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• Sicherheit lernen und üben • wichtige Verkehrszeichen • Tipps zur Vorbereitung www.pagro.at SICHER UNTERWEGS AM SCHULWEG Das Kunden Plus! in Kooperation mit inkl. –15% Gutschein auf Schultaschen

Sicherheit lernen und üben • wichtige Verkehrszeichen ... · Gerade jetzt zu Schulbeginn sollte allen Verkehrsteil- nehmern bewusst sein, dass gerade Kinder im Straßen- ... wichtig

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•Sicherheitlernenundüben•wichtigeVerkehrszeichen•TippszurVorbereitung

www.pagro.at

SICHERUnTERwEgSAMSCHULwEg

DasKundenPlus!

in Kooperation mit

inkl.–15%gutschein

aufSchultaschen

ACHTUngKInDER

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Gerade jetzt zu Schulbeginn sollte allen Verkehrsteil-

nehmern bewusst sein, dass gerade Kinder im Straßen-

verkehr besonders gefährdet sind.

Einerseits fällt es Kindern aufgrund ihrer Körpergröße

schwer, den Straßenverkehr zu überblicken. Andererseits

werden sie von anderen Verkehrsteilnehmern gerade

dadurch oft weniger gut wahrgenommen. Zudem sind

Kinder eben besonders anfällig für Ablenkungen und

schenken in Folge Gefahrensituationen nicht dieselbe

Aufmerksamkeit wie ein Erwachsener.

Verantwortungsvolle Eltern sind daher

gefordert, ihre Kinder auf den

täglichen Weg zur Schule und

nach Hause bestmöglich vor-

zubereiten. Mehr dazu

erfahren Sie auf den

folgenden Seiten.

PAgRoTIPP

• eruieren Sie vorab den sichersten Weg zur Schule

• Achtung – oft ist der kürzeste Weg nicht der Sicherste

• beschreiten Sie diesen gemeinsam mit Ihrem Kind

mehrmals zu „Echtbetriebszeiten“

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SICHERHEITAMSCHULwEg–LERnEnUnDübEn

Schulweggemeinsamauswählen–und übenübenübenSuchen Sie den sichersten Weg zur Schule gemeinsam mit

Ihrem Kind aus – wichtig dabei: möglichst wenige

Straßenüberquerungen bzw. am besten nur bei Zebra-

streifen und Ampeln. Üben Sie diesen mehrmals „in Echt-

betrieb“, d.h. beim gleichen Verkehrsaufkommen wie am

täglichen Schulweg.

VorsichtohneAngstKinder sollen lernen, Gefahren zu erkennen – dabei aber

auch nicht überängstlich werden. Sensibilisieren Sie also Ihr

Kind, aber überfordern und verunsichern Sie es nicht.

Zeiteinteilen,ZeitgebenGeben Sie Ihrem Kind genug Zeit, um in der Früh pünktlich

in die Schule zu kommen. Planen Sie also das rechtzeitige

Aufbrechen von zu Hause, und setzen Sie für den Rückweg

keine starren Zeitvorgaben.

DerkleineDetektivSpielen Sie mit Ihrem Kind „Schulweg-Detektiv“. Das

Kind soll dabei selbst Gefahrenquellen entdecken, darauf

aufmerksam machen und gleich erklären wie man sich

dort richtig verhält. Verkehrsregeln sollten oft wiederholt

werden, dafür am besten kurz aber oft üben.

SICHERHEITS-AbCfüRELTERn

4

KindersitzundSicherheitsgurtDas alters- und größenentsprechende

Sichern Ihres Kindes im Auto mit

geeignetem Kindersitz bzw. Sicherheits-

gurt ist absolute Pflicht. Gehen Sie als

Erwachsener beim Anschnallen immer

mit gutem Beispiel voran.

RollentauschundSchulwegvertragÜberlassen Sie immer mehr Ihrem Kind

die Führung samt Erklärungen was es

warum tut bzw. nicht tut. Vereinbaren

Sie „vertraglich“, sich an den Schulweg

und alle besprochenen Regeln zu halten.

RichtigAussteigen,AbholenundEinsteigenKinder sollen immer Richtung Gehsteig

aus- bzw. einsteigen. Wenn Sie Ihr Kind

abholen, tun Sie dies direkt vor der

Schule, und nicht auf der gegenüber-

liegenden Straßenseite.

SehenundgesehenwerdenAchten Sie auf helle und reflektierende

Kleidung und Schultaschen bzw.

zusätzliches Reflektormaterial. Wenn Sie

gemeinsam mit Ihrem Kind unterwegs

sind, machen Sie es beispielhaft auf gute

und schlechte Sichtbarkeit anderer

Fußgänger aufmerksam.

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SICHERHEITS-AbCfüRKInDER

KonzentrationstattHandyoderAustobenMusik hören, telefonieren oder SMS-

schreiben aber auch Herumtoben sind

gefährliche Ablenkungen am Schulweg.

Stattdessen sollte stets Konzentration

auf den Verkehr gegeben sein.

DerZebrasteifenistkein„Leo“amSchulwegNiemals darauf verlassen, dass Fahrzeug-

lenker am Zebrastreifen anhalten. Vor

dem Überqueren immer stehenbleiben

und sich versichern, ob kommende Fahr-

zeuge angehalten haben. Erst dann die

Straße überqueren.

AuchbeigrünaufgepasstSelbst bei grünen Ampeln mehrmals

in beide Richtungen schauen. Wenn

die Ampel auf halbem Weg zu blinken

beginnt nicht Laufen, sondern zügig

weitergehen. Achtung auf abbiegende

Fahrzeuge. Im Zweifelsfall immer (!)

stehen bleiben und warten.

ParkendeAutosalsgefahrenquelleerkennenKeinesfalls zwischen parkenden Autos

hervortreten, sondern lieber auf

Nummer sicher gehen und eine gut

einsehbare Stelle zum Überqueren der

Fahrbahn wählen. Vorsicht auch bei

Garagen und Ausfahrten.

EnTwICKLUngDESgEfAHREnbEwUSST-SEInSIMSTRASSEn-VERKEHR (QuELLE: ÖAMTC)

5–6Jahre

„Wenn ich das Auto sehe,

dann sieht es mich auch.“

noch kein vorausschauendes

Gefahrenbewusstsein ent-

wickelt. Z.B. lässt plötzlich

die Hand des Erwachsenen

aus und läuft drauf los.

7–8Jahre

„Plötzlich stehen zu blei-

ben fällt mir schwer.“

lernt, Gefahren voraus-

zusehen. Z.B. hält in der

Regel am Randstein an,

um in alle Richtungen zu

schauen. Einem Ball, der auf

die Straße rollt, läuft es aber

immer noch hinterher.

9–10Jahre

„Ich gehe lieber bei der

Ampel über die Straße.“

Das Kind beginnt, vor-

beugende Verhaltensweisen

einzusetzen, erkennt z.B. ge-

fährliche Stellen und macht

auch einen umweg, um

sicher ans Ziel zu kommen.

11–14Jahre

„Das Auto fährt aber

schnell. Ich bleibe besser

stehen.“

Das Kind kann sich zu-

nehmend auf zwei Dinge

gleichzeitig konzentrieren.

Sein Verhalten auf der

Straße wird für andere

Verkehrsteilnehmer bere-

chenbarer.

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KEnnTIHRKInDDIESEwICHTIgEnVERKEHRS-ZEICHEn?

Begegnungs-zone

Ende der Begegnungs-

zone

Fahr- u. Gehweg o. Benützungs-

pflicht

Fahr- u. Gehweg o. Benützungs-

pflicht

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DERSICHERESCHULwEgMITDEnÖffISStraßenbahn, u-Bahn und Bus gehören für viele Kinder

zum alltäglichen Schulweg. Dementsprechend muss auch

hier das richtige Verhalten, insb. beim Ein- und Aus-

steigen oder beim Warten im Bus-Haltestellenbereich,

geübt werden. Gerade dort kommt es immer wieder

aufgrund Übermut und Drängelei der Kinder zu unfällen

sowie zu Stürzen beim Ein- oder Aussteigen.

UmsomehrsollteIhrKinddiefolgendenbewährtenSchulbus-Regelnbeachten:

AchtungEileEile ist ein großer Risikofaktor im Straßen-

verkehr, im Zuge dessen vor allem Kinder

gefährliche Verkehrssituationen nicht

wahrnehmen. Besprechen Sie daher mit

Ihrem Kind was zu tun ist und worauf es

achten muss, wenn es einmal

zu spät dran ist.

Regel: Sollte der Bus schon einfahren,

in der Eile nicht blindlings darauf los

stürmen.

AchtungLangeweileÜberlegen und planen Sie gemeinsam

mit Ihrem Kind was es tun kann, um

lange Wartezeiten im Haltestellen-

bereich zu überbrücken, ohne sich durch

Herumtoben etc. in Gefahr zu begeben.

Regel: Immer genug Abstand zum

Gehsteigrand wahren und nicht auf

der Fahrbahn nach dem Bus Ausschau

halten.

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SicherheitsabstandeinhaltenGanz wichtig bei Bussen die in die Halte-

stelle einfahren: Sicherheitsabstand

wahren!

Regel: Erst wenn der Bus steht und die

Türen geöffnet sind, dürfen die Kinder

ein- und aussteigen – ohne Drängeln,

eines nach dem anderen.

VorsichtauchnachdemAussteigenNach dem Aussteigen die Straße erst

dann überqueren, wenn der Bus weg-

gefahren ist – und freie Sicht besteht.

Regel zum Abschluss: Wie im „Schul-

wegvertrag“ vereinbart (siehe S. 4) am

anschließenden Fußweg nach Möglich-

keit Ampeln, Zebrastreifen und Unter-

führungen benützen.

gefahrbeigurtenvonSchultaschenundSchnürenMit Gurten von Schultaschen und mit

Schnüren kann Ihr Kind beim Ein- oder

Aussteigen leicht hängen bleiben und

sich dabei auch verletzen.

Regel: Kontrollieren Sie die Kleidung

und Ausrüstung Ihres Kindes auf diesbe-

zügliche potenzielle Gefahrenquellen.

wennmöglichhinsetzenSitzen im Bus ist immer sicherer

als Stehen.

Regel: Sollte kein Platz frei sein, unbe-

dingt an den Haltegriffen festhalten um

beim Bremsen nicht zu stürzen.

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SICHTbARISTSICHERFür Fußgänger und damit auch den Schulweg gilt: Wer

„auffällt“ wird früher gesehen und ist daher im Straßen-

verkehr sicherer unterwegs. um dies zu erzielen, können

helle Kleidung sowie reflektierende Aufnäher die Sichtbar-

keit und damit Sicherheit Ihres Kindes enorm erhöhen.

Kinder, die unauffällig gekleidet am Straßenrand zu Fuß

unterwegs sind, werden von Autofahrern erst auf eine

Entfernung von 30 Metern gesehen. Mit reflektierendem

Material werden sie von Autofahrern jedoch bereits aus

150 Metern wahrgenommen.

Reflektierende Sticker, Reflexbänder oder Aufnäher kön-

nen überall (auf Schultasche, Bekleidung, Schuhen etc.)

zusätzlich angebracht werden.

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