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Sicherheit unter WindowsStand: 03.02.2005

SeminarSicherheit in vernetzten Systemen

WS 2004/2005

Philipp Battenfeld

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04.02.2005 Sicherheit unter Windows 2

Quellen (Auszug)

Eisenkolb, KerstinWindows-SicherheitMünchen [u.a.] Addison-Wesley , 2001

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Quellen (Fortsetzung)

Weltner, TobiasWindows-SicherheitUnterschleißheim Microsoft Press , 2002

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Quellen (Fortsetzung)

IT-Grundschutzhandbuch 2004 des BSI (http://www.bsi.de/gshb/deutsch/index.htm bzw. http://www.bsi.de/gshb/deutsch/download/GSHB2004.pdf)

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Gliederung

1. Einleitunga. Sicherheit und ihre Bedrohungen

2. Windows-Sicherheitsmechanismena. Anmeldung und Benutzergruppen

b. Datenverläßlichkeit, Zugriffs- und Überwachungssicherheit

c. Sicherheit als Managementaufgabe

3. Zusammenfassung und Bewertunga. Kritische Bestandsaufnahme

b. Kostenfolgeabschätzungen: Lohnt sich Sicherheit?

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Einleitung: Sicherheit und ihre BedrohungenMehr als 90% aller Desktoprechner undEtwa 50% aller Server werden unter

Windows betrieben.

Monokultur. Viele gleichartige Angriffsziele: Mit wenig Aufwand kann man gravierende Folgen auslösen…(vgl. folgende Nachrichtenmeldungen)

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Praxisbeispiel Code Redhttp://www.heise.de/newsticker/meldung/19468

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http://www.tecchannel.de/news/allgemein/6449/

Praxisbeispiel: Code Red

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Einleitung: (Forts.)Sicherheit und ihre BedrohungenWindows scheint ja ein ziemlich

unsicheres Betriebssystem zu sein, wenn ein einzelner Angriff solche Schäden verursachen kann…

Viren, Würmer, „Trojaner“, DDOS, Backdoors, Defacements, Phishing

– muß das sein?

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Windows-Sicherheitsmechanismen

Antwort: Nein!

Auch unter Windows kann man (halbwegs) sicher arbeiten.

Windows verfügt über vielfältige Sicherheitsmechanismen – man muß sie nur nutzen!

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Windows-Sicherheitsmechanismen:Anmeldung und BenutzergruppenSingle Sign-On – Konzept Anforderungen an das Kennwort sind

einstellbar. (siehe nächste Folie)Auch SmartCards werden unterstützt

setzt eine PKI inkl. CA voraus teuer in der Anschaffung

Remote-Zugriff beschränkbar,z.B. auf ISDN-Caller-IDs oder Tageszeiten

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Windows-Sicherheitsmechanismen:Anmeldung und Benutzergruppen

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Windows-Sicherheitsmechanismen:Anmeldung und Benutzergruppen Benutzer lassen sich in Gruppen einteilen

vereinfacht Verwaltung durch einheitliche Rechte

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Windows-Sicherheitsmechanismen: Datenverläßlichkeit, Zugriffs- und Überwachungssicherheit

Zertifikate stellen die Authentizität vonE-Mails und Dokumenten sicher

Digitale Signaturen ersetzen die Unterschrift des Anwenders

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Windows-Sicherheitsmechanismen: Datenverläßlichkeit, Zugriffs- und Überwachungssicherheit

Dank NTFS können Berechtigungen feingranular gesetzt werden

Explizites Verweigern möglich, z.B. für Benutzer in mehreren Gruppen.

Berechtigungen können vererbt werden

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Windows-Sicherheitsmechanismen: Datenverläßlichkeit, Zugriffs- und Überwachungssicherheit

Es bestehen vielfältige Überwachungsmöglich-keiten.

Sowohl erfolgte Aktionen als auch fehlgeschlagene Versuche können aufgezeichnet werden.

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Windows-Sicherheitsmechanismen

Wer soll sich denn mit all diesen Möglichkeiten auskennen?

Reicht es denn nicht, wenn ich monatlich meine Patches und Updates einspiele?

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Windows-Sicherheitsmechanismen: Sicherheit ist eine Managementaufgabe!

Sicherheit ist ein Prozeß, der gemanaged werden muß

1. Wo wollen wir sein?

2. Wo stehen

wir?

3. Wie kommen wir dahin,

wo wir hinwollen?

4. Wie wissen wir, ob wir

angekommen sind?

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04.02.2005 Sicherheit unter Windows 19

Windows-Sicherheitsmechanismen: Sicherheit ist eine Managementaufgabe!

Mögliche Gefahren erkennen und bewerten

1. Wo wollen wir sein?

2. Wo stehen

wir?

3. Wie kommen wir dahin,

wo wir hinwollen?

4. Wie wissen wir, ob wir

angekommen sind?

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04.02.2005 Sicherheit unter Windows 20

Windows-Sicherheitsmechanismen: Sicherheit ist eine Managementaufgabe!

Ermitteln des momentanen Zustands

1. Wo wollen wir sein?

2. Wo stehen

wir?

3. Wie kommen wir dahin,

wo wir hinwollen?

4. Wie wissen wir, ob wir

angekommen sind?

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04.02.2005 Sicherheit unter Windows 21

Windows-Sicherheitsmechanismen: Sicherheit ist eine Managementaufgabe!

Planung geeigneter Maßnahmen

1. Wo wollen wir sein?

2. Wo stehen

wir?

3. Wie kommen wir dahin,

wo wir hinwollen?

4. Wie wissen wir, ob wir

angekommen sind?

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04.02.2005 Sicherheit unter Windows 22

Windows-Sicherheitsmechanismen: Sicherheit ist eine Managementaufgabe!

Aufstellen von Meßverfahren, Tests und Meilensteinen

1. Wo wollen wir sein?

2. Wo stehen

wir?

3. Wie kommen wir dahin,

wo wir hinwollen?

4. Wie wissen wir, ob wir

angekommen sind?

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Windows-Sicherheitsmechanismen:Einige Tools

Mit der Management-Konsole lassen sich die meisten Verwaltungs-aufgaben durchführen oder delegieren

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Windows-Sicherheitsmechanismen:Einige Tools

Gruppenrichtlinien verwalten Rechte benutzerbezogen

Weisen z.B. Scripts zu, leiten Ordner um, verwalten An-wendungen und legen Sicherheitsoptionen fest

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Windows-Sicherheitsmechanismen:Einige Tools

Die Registry erlaubt vielfältige Sicherheitseinstellungen

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Fazit: Kritische Bestandsaufnahmeoder: weswegen viele Windows-Rechner trotzdem unsicher bleiben.

Schön, daß es solche Mechanismen gibt, aber… das ist mir zu kompliziert: Der Rechner soll

laufen und mich meine Arbeit machen lassen! was bringt mir das? bisher bin ich doch auch ohne ausgekommen! Geld ist knapp, IT-Sicherheit zu teuer! ich habe doch Virenscanner und Firewall!

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Fazit: Kosten-Nutzen-Abwägung

Sicherheit ist ein vernünftiger Kompromiß zwischen Kosten und Nutzen. Problem: Was ist vernünftig?

Sicherheit kann schon mit einfachen Maßnahmen anfangen. Awareness! Gefahr erkannt, Gefahr gebannt! Vorhandene Patches aufspielen! Vorhandene Sicherheitsmechanismen nutzen! Monokulturen wo immer möglich vermeiden!

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Fazit: Kosten-Nutzen-AbwägungSchlußwort Die Folgekosten unterlassener Sicherungen können

weitaus höher sein als die Investitionen in Sicherheit!

http://www.boerse-online.de/ftd/artikel.html?artikel_id=519291

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit