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Sicherheitsbedürfnisse von Senioren Pro Senectute Schweiz Urs Kalbermatten Heinz Ernst Oktober 2006

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Sicherheitsbedürfnisse von Senioren

Pro Senectute SchweizUrs Kalbermatten

Heinz Ernst

Oktober 2006

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Sicherheit durch finanzielle Altersvorsorge?

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Sicherheit von Senioren auf der Strasse?

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Sicherheit durch Kriminalprävention?

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Wichtig: alle vier Lebensbereiche!

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Unsicherheit I: Körper

Einbussen beim Hören, Sehen Längere Erholungszeit Abhängigkeit beim Rückgang der Mobilität Dem Arzt ausgeliefert Verlust des Führerscheins Probleme im öffentlichen Verkehr

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Lebensbereich II: Geist/Psyche

Unabhängigkeit, Selbständigkeit bei der Gestaltung des Lebens.

Aktionsradius schränkt sich ein. Lage der Wohnung, Einkaufsmöglichkeiten. Probleme im Umgang mit Automaten. Einen alten Baum soll man nicht verpflanzen. Frühzeitige Überlegungen zum Wohnsitz im Alter.

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Lebensbereich III: Sozial

Verlust von Angehörigen und Freunden.

Beziehungen = Sicherheit und emotionale Unterstützung.

Problem der öffentlichen Sicherheit: Überfälle etc.

Intergenerative Beziehungen: Höflichkeit, Anstand.

Zentrales Anliegen: unter Menschen zu sein!

ICH 1 2 3

Das Konvoimodell (Begleitschutz)

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Lebensbereich IV: Materiell/Umwelt

Finanzielle Sicherheit. Gute Infrastruktur: Einkaufsmöglichkeiten, Arzt,

Bank, Post usw. Nähe zu den öffentlichen Verkehrsmitteln. Kleinigkeiten sind wichtig: Sitzbänke, öffentliche

Toiletten, Rollstuhlgängigkeit usw. Wichtig: Zugang zur Natur, Reisen. Unsicherheit: Bushaltestellen, Unterführungen,

schlecht beleuchtete Orte.

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Stürze und Unsicherheit

Angst vor Stürzen fördert das Stürzen, da das Gefühl sich auf das Gleichgewicht auswirkt.

Frage: Wie kann man Sicherheit vermitteln?

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Wo kann man ansetzen?

Ebene 3: Handlungen

Ebene 2: Funktionen

Ebene 1: Strukturen

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Ebene 1: Strukturen

Personale Strukturen Geist und Körper trainieren Sturzprophylaxe

Strukturen der Umwelt Veränderung der Umwelt vornehmen Sturzquellen abbauen

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Ebene 2: Funktionen

Geistige und körperliche Fitness gibt Sicherheit.

Eigene körperliche Mobilität ist die Voraussetzung zur Benützung von Autos und von öffentlichem Verkehr.

„Wer länger Auto fahren will, muss viel laufen.“

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Ebene 3: Handlungen

Handlungen, bei denen man sich nicht gefährdet.

Erkennen von Grenzen. Sicherheit im Wissen und Tun. Gelungenes Handeln gibt Sicherheit.

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Der Weg der Sicherheit

Kenntnis von praktischen Mitteln. Sensibilisierung für Gefahren. Prävention bei Person, Gesellschaft und

Umwelt. Person fühlt sich sicher.Handeln!

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Die Bedürfnisse der Senioren

Sicherheit!

Selbständigkeit!

Lebensqualität!

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Sicherheit im Alter wozu?

Für ein solches Leben? Oder für ein solches?