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SIEBEN: Juli 2011 · unabhängig · monatlich · unbezahlbar Juli 2011 15. Jahrgang www.sieben-regional.de Kultur Mahlerfest der Fredener Musiktage Erbe Gropius Schüler Schwerdtfeger in Alfeld Welt Gratulation zum UNESCO Welterbe Fagus-Werk

Sieben-Regional Juli 2011

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Juli 201115. Jahrgangwww.sieben-regional.de

KulturMahlerfest der Fredener Musiktage

ErbeGropius Schüler Schwerdtfegerin Alfeld

WeltGratulation zumUNESCO Welterbe Fagus-Werk

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SANDSTRAHLEN

LACKIEREN

BESCHRIFTEN

LACK-GUTACHTER

ö.b.u.v.

Editorial/Inhalt

Alles auf Anfang

Liebe Leserinnen und Leser,

es schien fast, als wäre es ein Sonntagmorgen wie jeder andere. Noch spiegelte sich nichtsin den Glasflächen des Fagus-Werkes. Nichts außer dem blassen Grau des Morgens. Die großeUhr über den Portal zeigte halb Neun. Keine Besucher spazierten über das Kopfsteinpflaster.Auch waren keine Kameras zu sehen, weder die kleinen digitalen, die man sich in halber Ar-meslänge vor das Gesicht hält, noch die Fernsehkameras, die am vergangenen Abend schonwieder abgebaut waren, nachdem niemand mehr mit einer Entscheidung vor Montag rech-nete.

Bereits am Freitag vorher hatte das Welterbekomitee darüber entscheiden wollen, ob dasFagus-Werk Welterbestätte werden sollte. Und auch am darauffolgenden Sonnabend hatteMarketingleiter Karl Schünemann noch keine neuen, positiven Informationen und manchein Alfelder, der mitfieberte, wurde schon pessimistisch.

Aber dann brachten die Nachrichtenagenturen die Namen „Fagus“ und „Alfeld“. Und alswenn die Redaktionen schon alle ihre Artikel fertig vorbereitet hatten, standen kurz vor 23Uhr schon Texte und Bilder im Internet. Auch die Tagesschau ließ mit der Meldung nicht lan-ge auf sich warten: Das Fagus Werk in Alfeld ist als UNESCO-Welterbe anerkannt. Selbst dieBildzeitung formulierte eine Eilmeldung. Und auch alle gmx-Nutzer beispielsweise wurdenauf die neue Welterbestätte aufmerksam gemacht.

An diesem Sonntagmorgen Ende Juni bog Irfan Dogan schließlich auf einem seinerRundgänge um die berühmte, weltberühmte stützenlose Ecke des Werkes – ganz stolzlächelnd. Das Museum hatte er schon geöffnet. Aber es sollte noch etwas dauern, bis die erstenBesucher auf das Areal an der Hannoverschen Straße kamen. Bis sie mit ihm, Karl Schüne-mann und Antonella Di Lorenzo, die an diesem Morgen Dienst an der Kasse des Museumshatte, anstoßen konnte. Denn Sekt hatte Irfan Dogan in weiser Voraussicht schon kalt gestellt.

Jetzt dreht sich in Alfeld alles auf Anfang. Menschen überall in der Republik und vielleichtdarüber hinaus schauen nach, wo es liegt, dieses Alfeld. Sie werden es sich merken und vor-nehmen, bei der nächsten Gelegenheit, einmal vorbeizuschauen in der kleinen Stadt mitdem berühmten Bauwerk.

Der Gang über das Gelände ist auch für diejenigen, die schon 100 Mal dort waren, ein Er-lebnis – es ist immer ein bisschen… wie beim ersten Mal. Viel Spaß dabei wünscht…

Ihre SIEBEN:

Zum Titelbild: Heiko Stumpe fotografierte Karl Schünemann und Gerd Greten- damals noch in Erwartung des UNESCO-Titels.

Danke für Ihren Besuch!www.7bergebad.de

29.12.2010 bis 29.06.2011

Aus dem Inhalt

Alfeld Sports 4Sportvergnügen als aktiver Familientag

Erbstück der Weltkultur 6Alfelder Fagus Werk ist UNESCO-Welterbe geworden

Die Moderne im Blick 7Fotoausstellung des Fagus Werkes in Berlin

Energieeffizientes Bauen und Sanieren 8Rückblick: Badwelt und Holtzmann beim Limmer West-Fest

Neue Halle für Meyer Seals 9Fertigstellung der Erweiterungsbauten

Veranstaltungskalender 10Kunst, Kultur, Konzerte und mehr

Ab in die Mitte 14Zeitreise auf Thalheims Hof / Familientag im August

Urlaubsflair in Delligsen 17Mediterran anmutende Umgebung im „Zucchero“

Leine-Heide-Radweg testen 1716. Sternfahrt am 21. August

Aquarelle aus aller Welt 18Aquarell Reisemotive von Malte Hubertus Evert in der Park Residenz

Sommerspass auf der Leine 1910 Jahre Gössel Tours

21. Internationale Fredener Musiktage 20Österreich zu Gast

23. Lamspringer September 22Musik ... Theater ... Literatur ... Bildende Kunst

Zoo Hannover - Gewinnaktion 23An einem Tag um die Welt

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„Wir hängen mit dem Herzen dran“DRK-Rettungswache Alfeld vor dem Aus / Unterschriften werden gesammelt

Die Rettungswache in Alfeld wird nurnoch bis Ende des Jahres vom DRK betrie-ben, genauer von der DRK Rettungsdienstund Krankentransport Alfeld gGmbH.Dann wollen die Johanniter kommen.Nicht die aus Gronau, sondern ein Zu-sammenschluss auf der Bundeslandebenevon Niedersachsen und Bremen. Sie ha-ben eine Ausschreibung gewonnen, die dieVerwaltung des Landkreises initiiert hat.Mit dem bevorstehenden Wechsel wurdedas ganze Tableau der Rettungsdienste imKreis neu gemischt.

„Es wäre nicht zwangsläufig nötig ge-wesen, dass der Landkreis die Rettungs-dienste neu vergibt“, meint Dennis Schüt-te. Es hätte kein wirklicher Zugzwang be-standen, obwohl der Vertrag nach demNiedersächsischen Rettungsdienstgesetznur bis zum 31. Dezember gilt. „DerLandkreis hätte nur die Novellierung desNiedersächsischen Rettungsdienstgesetzesabwarten müssen.“

In Hildesheim entschied man sich abernach Beratung durch einen Juristen fürdie „nationale öffentliche Ausschreibungmit einer europaweiten Bekanntgabe“.Eigentlich ja kein Problem und irgendwienormal, dass die Wirtschaftlichkeit auchim Rettungswesen wirken soll. Im Wettbe-werb gewinnt aber nicht immer der Beste,sondern meist der Günstigste.

„Wir kalkulieren auch sehr sparsam“,erklärt Frank Lubrich, der die Verbrauchs-güter in einer Einkaufsgemeinschaft be-zieht, um gute Konditionen zu bekom-men. „Vielleicht können andere die Mull-binden für einen Cent günstiger einkau-fen. Aber ich vermute doch, dass später dasGehalt gedrückt wird.“ Dabei haben dieRettungsassistenten seit 2002 keine Lohn-erhöhung bekommen, ihr Einkommenbeläuft sich auf monatlich 1200 bis 1600Euro.

Eigentlich ist es kein Wunder, dass gro-ße Rettungsdienstanbieter ein besseres

Angebot machen konnten, als das kleineDRK Alfeld. Vor allem wenn man erfährt,dass die Alfelder DRK-Retter ihre Wachefür potentielle Bieter öffnen und sogarEinblick in ihre Bücher gewähren muss-ten. Jeder, der einmal eine Kalkulation ge-macht hat, weiß, dass das schon die halbeMiete ist, um den Auftrag zu bekommen.

So führt der Wettbewerb dazu, dassnicht nur gewachsene, lokale Strukturenzerstört oder wenigstens riskiert werden,sondern dass sich auch große Anbieter denMarkt untereinander aufteilen können –worunter der Wettbewerb schließlich wie-der leidet.

Ist es nicht eigentlich egal, ob die Mal-teser, der Arbeiter Samariter Bund, die Jo-hanniter oder das DRK der Arbeitgeber fürdie Alfelder Rettungsassistenten ist? Zumaldas Personal erst einmal übernommenwerden muss… „Wir alle hängen mitdem Herzen an unserem Arbeitgeber“,sagt Jenniffer Schmid. „Wir sind eigent-lich alle Idealisten, die sich mit der Orga-nisation identifizieren.“ Es ist wohl vor al-lem die ehrenamtliche Arbeit, die für dasEngagement sorgt, dass weit über die Auf-gabe des Berufs hinaus geht. Denn auchdie „Schnellen Einsatz-Gruppen“ (SEG),der Katastrophenschutz und das Jugend-rotkreuz sind eng mit den hauptamtli-chen Rettern verknüpft. „Anders geht dasauch gar nicht“, sagt Jens Hodur. Wenn

sich die Alfelder DRK-Gesellschaft Endedes Jahres auflöst – und für eine nichtexistierende Organisation ohne Referen-zen ist es praktisch unmöglich, sich er-neut zu bewerben –, wird es auch für dieEhrenamtlichen schwerer.

Für Frank Lubrich gibt es noch zweiMöglichkeiten: „Noch ist der Vertrag nichtunterschrieben. Die Politik kann das Pro-zedere stoppen.“ Er meint den Kreistag. Sokönnten Verwaltung und Politik das Ge-sicht wahren und Verantwortung zeigen.Und die DRK gGmbH Alfeld hat bereits ei-nen Anwalt, einen Europarechtler, einge-schaltet, der Aspekte des Vergabeverfahrenfür rechtlich problematisch hält. „Bei ei-nem Scheitern vor der Vergabekammerbleibt uns der Gang zum Oberverwal-tungsgericht.“

Wenn man jetzt die Menschen der Re-gion direkt fragen würde: Wollt Ihr weiter-hin das DRK Alfeld oder einen externenAnbieter? Das Ergebnis wäre wohl eindeu-tig. Die Unterschriftenlisten, die derzeit dieRunde machen, sollen bis August an denLandkreis übergeben werden. „Wir spüreneinen großen Rückhalt“, so Frank Lu-brich. (hst)

Informationen: DRK Rettungsdienst und Krankentransport AlfeldgGmbH, Industriestraße 9, 31061 Alfeld/LeineTel.: (05181) 80 69 773

An einem Morgen Ende Juni 2011 in der Alfelder Rettungswache im Industriegebiet Limmer West II – im Schulungsraumsitzen Frank Lubrich, Leiter Rettungsdienst mit der Berufsbezeichnung Rettungsassistent – Jens Hodur, Betriebsratsvorsit-zender, Fachkraft für Arbeitssicherheit und ebenfalls Rettungsassistent – Jenniffer Schmid, Rettungsassistentin, Betriebs-ratsmitglied und Hygienebeauftragte – Dennis Schütte, Lehrrettungsassistent. Sie alle sind beim Deutschen Roten Kreuz,kurz DRK, beschäftigt, sie sind ein Teil des Teams aus 40 hauptamtlichen Rettungsassistenten. Sie warten, stehen bereitund springen im Fall der Fälle in ihre technisch top ausgerüsteten Fahrzeuge und fahren raus zu Notfällen. Sie sind für sol-che Situationen ausgebildet, sorgen mit moderner Technik dafür, dass anderen Menschen in Not geholfen wird.

Schöner schenken und wohnenDIVA – Dekoration, Ideen, Vielfalt und Ambiente in Alfeld

Am Anfang der Alfelder Fußgängerzoneliegt „DIVA“. Aus den Anfangsbuchstabenvon Dekoration, Ideen, Vielfalt und Am-biente setzt sich der Name zusammen.Das Geschäft für außergewöhnliche Ge-schenke und Accessoires zeigt in regelmä-ßig wechselnden Präsentationen, wiehochwertige Materialien kombiniert wer-den können.

Anja Hillebrecht-Köhler, die das Laden-

geschäft im Januar diesen Jahres über-nommen hat, ordert bei den Herstellernnur Einzelstücke oder geringe Mengen,um den Artikeln den Status der Exklusivi-tät zu belassen. In der Region Leineberg-land sind also viele Produkte einmalig.Aber auch bereits für unter zwei Eurokann man kleine Geschenkartikel be-kommen.

Im Foto ist eine Bank im Shabby chic

zu sehen, darüber ein dänischer Spiegelaus Haselnussholz, die Kissen sind vonBroste Copenhagen, drapiert mit Deckenaus verschiedenen hochwertigen Materia-lien, dazu weitere Accessoires wie Edel-stahl-Fackeln und -Windmühlen für drin-nen und draußen. (hst)

DIVA schöner schenken und wohnenAnja Hillebrecht-Köhler 31061 Alfeld, Tel.: (05181) 8 55 39 91

Es sind die Details, die sich in einer Wohnung zu einem Gesamteindruckzusammenfügen und einen individuellen Stil entdecken lassen.

Bei DIVA gibt es vieleBeispiele, wie Acces-

soires kombiniert wer-den können.

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4 Sport

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Es wird für jeden etwas geboten! DerStadtjugendring hat gemeinsam mitdem ehrenamtliche Engagement der Ver-eine und Institutionen ein grandiosesRahmenprogramm zusammengestellt.Die Besucher erwartet ein Tag voller Be-wegung mit viel Spaß für große und klei-ne, junge und alte Menschen. Es findenSpielaktionen und Sportangebote zumStaunen oder Mitmachen statt. Mankann neue Sportgeräte testen, einen

Gleitschirm aus der Nähe betrachten,Modell-Hubschrauber in der Luft beob-achten und viele andere Aktionen erle-ben. Das Bühnenprogramm rundet dieVeranstaltung mit Musik, Tanz, Vorfüh-rungen und Kinderspielen ab. Vom Ori-netalischen Tanz bis zum Powertrainingist alles dabei. Zwischendurch könnensich die Besucher mit leckeren Speisenund Getränken stärken. Es erwartet alleein Tag voller kleiner und großer Überra-

schungen!AlfeldSports lebt vom ehrenamtlichenEngagement der teilnehmenden Vereineund Institutionen durch die eine so gro-ße und abwechslungsreiche Veranstal-tung möglich wird. (ne)

Informationen unter:www.alfeldsports.de

Sonntag, 3. Juli 2011, 11 bis 17 Uhr, Stadtpark und Umgebung, Alfeld

Alfeld Sports 2011„AlfeldSports bringt Freizeitsportler und alle, die es werden wollen auf dieBeine!“ Am 3. Juli findet wieder ein kostenfreier und aktiver Familientag inAlfeld statt. Mit mehr Angeboten als vor zwei Jahren lädt der Stadtjugendringwieder in den Bereich rund um den Stadtpark ein. Also runter vom Sofa undran ans Sportvergnügen!

Das Bühnenprogramm

11.00 Uhr Eröffnung 11.05 Uhr MTV Röllinghausen:

Team-Aerobic und Akrobatik11.20 Uhr VHS: Orientalischer Tanz11.45 Uhr Siegerehrung 24 Std.

Schwimmen Post SV12.30 Uhr Tanzschule Schuppmann:

Zumba und Kindertanz13.00 Uhr MTV Röllinghausen:

Team-Aerobic und Akrobatik13.45 Uhr SVA Aerobic14.00 Uhr VHS- „Wüstenrosen“

Bauchtanz14.10 Uhr Befit: Zumba, Step-Aerobic

und Dance´n Strip14.30 Uhr SVA Aerobic 14.40 Uhr MTV Röllinghausen:

Step-Aerobic und Jazzdance15.00 Uhr SVA Aerobic15.30 Uhr VHS -„Wüstenrosen“

Bauchtanz15.45 Uhr BSV Disco-Tanz16.00 Uhr MTV Röllinghausen:

Step-Aerobic und Jazzdance

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5Sport

TOP-MARKENs c h o n a b

120 €

SUNGLASSESS o m m e r - K o l l e k t i o n b e i m u n d t , A l f e l d L e i n s t r a ß e 4 0 / 4 1

Stand Verein/Institution Angebot

1 SJR Bühne2 Befit Zumba, Step-Aerobic und Dance’n Strip3 SJR Infostand Informationen rund um AlfeldSports4 Dojokun Kampfsport5 SVA Karate6 Alfelder Softdartverein Softdart7 Alfelder Drachen- und

Gleitschirmflieger e.V. Infostand8 MTV Röllinghausen Turnen, Jazzdance, Steo-Aerobic, Team-Aerobic, Akrobatik9 SJR Kletterwand

10 SJR Kletterturm11 SJR Kinderspiele + Hüpfburg12 Tewes Stiftung Kaffee, Kuchen, Waffeln, Kinderschminken13 SJR Grill 114 SJR Getränke 115 Verkehrswacht Kettcarparcours mit Drogenbrille16 SVA Fechten17 Blue Marlin Dive Team Infos zum Tauchsport18 DLRG OG Alfeld Infostand Rettungsvorführungen19 Modellflugclub Alfeld20 TSC Sack Streetsoccer/Volleyball21 Reitverein Alfeld e.V. Infostand und Hüpfburg22 Schülerhilfe Spiele23 Post SV „Schmeiß weg“ Jonglieren24 SJR HumanSoccer 25 SSV Alfeld Lichtpunktschießen, Luftgewehr Biathlon26 SSV Alfeld Boule27 SJR Powerriser28 BSV Bogenschießen29 SJR Bungee Running30 SJR Grill 231 SJR Getränke 232 Downhill Rad Rampen33 AOK Kinderaktionen34 SJR Kletterberg

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Kultur6

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Erbstück der WeltkulturDas Alfelder Fagus-Werk ist UNESCO-Welterbe geworden

Und vielen Dank auch an Herrn Mäder– oder Maeder. Beide Schreibweisen lassensich in den Akten der Stadt Alfeld finden,hat der Historiker Arne Herbote recher-chiert. Dieser Herr Mäder war 1911 Stadt-baumeister, quasi der Vorgänger vom heu-tigen Baudezernenten Mario Stellmacher.Damit war er verantwortlich für das, wasin Alfeld gebaut wurde und gebaut werdendurfte.

Jener Herr Mäder genehmigte den ge-änderten Bauantrag von Carl Benscheidt,oder seine Mitarbeiter taten das. Geändertdeshalb, weil Carl Benscheidt, nachdem erzuerst den konventionell bauenden Archi-tekten Eduard Werner aus Hannover en-gagiert hatte, dann aber Gefallen fand anden „revolutionären“ Entwürfen des erst27-jährigen Berliner Architekten WalterGropius. Und er beauftragte diesen jungenMann zusammen mit dessen nicht viel äl-teren Partner Adolf Meier.

Glück und ZufallEin bisschen spielten also wohl Zufall

und Glück mit hinein, aber es war die len-kende Kraft von Carl Benscheidt, der eine„ideal angelegte Fabrik“ zur Schuhleis-tenproduktion zu errichten gedachte under wollte sie genau in Alfeld, weil hier diegut ausgebildeten Fachkräfte waren. Erwusste schon damals, im Jahr 1911: „Un-ser Reichtum sind nicht unsere Maschi-nen und Gebäude, sondern das Wissenund das Können und die Einsatzbereit-schaft unserer Mitarbeiter.“

Er warb Arbeiter bei einer Firma ab, beider er selbst vorher lange Zeit beschäftigtwar, bei Behrens auf der anderen Seite der

Bahngleise, der damals größten Schuh-leistenfabrik der Welt. Dort schied er selbstim Streit aus, genauer, er war aus der Fir-ma heraus gedrängt worden. Aber Vielefolgten dem ehemals leitenden Angestell-ten, der sich für sein Fabrikprojekt Geldaus den USA geliehen hatte. Andere stellteer ein, nachdem sie bei Behrens gekündigtwurden, als sie sich zu ihm bekannten.

Carl Benscheidt im O-Ton In seinen zwar immer lesenswerten,

aber oft auch detailversessenen Erinne-rungen „Aus meinem Leben“ schrieb CarlBenscheidt das Folgende: „Im Juli 1911starb mein zweiter Sohn der 17-jährigeFritz. Der Schmied Fritz Kraft bei der Fir-ma Behrens nahm an der Beerdigung teil.Er wurde daraufhin mit seinen drei Brü-dern sofort entlassen. Selbstverständlichhabe ich diese Leute beschäftigt und inso-weit es mir nicht sofort möglich war, War-tegeld gezahlt.“ Fritz Kraft wurde späterMeister in der Stanzmesserschmiede.

Das zeigt ein wenig von dem gesell-schaftlich rauen Geist der Gründungspha-se des Fagus-Werkes. Und man spürt heu-te noch den Wunsch des FirmengründersBenscheidt, alles komplett anders zu ma-chen. „Es war bei mir Brauch gewesen,dass mich jeder zu jeder Zeit sprechenkonnte, während sich Behrens von kei-nem Arbeiter direkt ansprechen und sichbesondere Wünsche nur durch die Meistervortragen ließ.“

Diese Offenheit zeigt sich auch in derTransparenz der Gebäude. Entstanden istseit dem Baubeginn 1911 ein architekto-nisch wegweisendes Ensemble aus ver-

schiedenen Gebäuden. Am beeindru-ckendsten ist die große Fassade aus Glasund Stahl, die durch die Überecksituationfast schwerelos wirkt und schon damalsfür großes Aufsehen sorgte.

Noch einmal ein Zitat aus den Erinne-rungen: „Alle Linien sind straff und recht-winklig geführt. Die Gebäude als Ganzesund ihre Teile zeigen gute Verhältnisse.Man sieht, dass jeder Stein da sitzt, wo ersitzen muss. Die Fenster sind nicht mehrnur Löcher in den Wändern, sie bilden insich Lichtkörper, die den Gebäudekubeneingesetzt sind – seltsamer neuer Ein-druck.“

Ursprungsbau der Moderne So wurde das Alfelder Fagus-Werk zum

Ursprungsbau der modernen Architektur.Die Zweckmäßigkeit einer Fabrik wurdekonsequent umgesetzt und perfekt auf dieArbeitsbedingungen der Beschäftigten ab-gestimmt. Oft auch als kühle, nüchterneArchitektur beschrieben, ist den Alfeldern„ihr“ Fagus-Werk längst ans Herz ge-wachsen. Auch, weil immer wieder Kul-turveranstaltungen in den Hallen, zwi-schen Maschinen stattfinden und das Fir-mengelände generell für Besucher offensteht.

Alfelds Bürgermeister Bernd Beushau-sen beglückwünschte das Alfelder Unter-nehmen und seine Mitarbeiter zu der Aus-zeichnung: „Wir sind glücklich über einflorierendes Unternehmen mit beispiel-haft engagierten Menschen und einer Ge-schäftsleitung, die sich nicht allein demErhalt des architektonischen Erbes WalterGropius´ verpflichtet fühlt, sondern nach

wie vor auch dem sozialen Engagementdes Firmengründers Carl Benscheidt.“

Noch jemandem sollte gedankt wer-den: Ein britischer Besatzungsoffiziersorgte mit seinem Engagement dafür, dassdas Werk bereits 1947 unter Denkmal-schutz gestellt wurde. Damit wurde einedrohende Demontage verhindert und dieProduktion konnte wieder aufgenommenwerden.

„Wir haben mit dem Fagus-Werk einGeschenk bekommen“, meint Irfan Do-gan, beim Fagus-Werk, wie er selbst sagt,Mädchen für alles. „Ein Diamant, einErbstück, das müssen wir erhalten für dienächsten Generationen.“ (hst)

Informationen: Fagus-GreCon, Hannoversche Straße 58, www.fagus-gropius.com

Öffnungszeiten der Ausstellung:Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr,Sonnabend 10 bis 13 Uhr,Sonntag von 10 bis 16 Uhr und auf Anfrage, Tel.: (05181) 79 0.Werktags wird von ca. 12 bis 13 Uhr ein Mittagstischangeboten.Ansprechpartner: Karl SchünemannTel:. (0 51 81) 79 288E-Mail: [email protected] [email protected]

Das Buch „Carl Benscheidt – Aus meinem Leben“ istim Eingangsbereich des Museumsgebäudes zu erwerben und beinhaltet auch die 93 Lebensweis-heiten des Firmengründes. Die große Feier zum 100-jährigen Bestehen und zurVerleihung des Welterbe-Titels findet am Wochen-ende des 27. Septembers statt.

Die Nachricht kam am späten Abend des 25sten Juni 2011. Das Fagus-Werk istUNESCO-Welterbe. Ein herzlicher Dank an die Damen und Herren, die in Parisgetagt und das Fagus-Werk als eines von 35 Welterbestätten in Deutschland an-erkannt haben. Dank gilt auch: postum dem Fabrikanten Carl Benscheidt undseinem Sohn Karl, den Urenkeln Ernst und Gerd Greten sowie KarlSchünemann, dem langjährigem Marketingleiter als Bewahrer des Werks. Auchdem Fotografen Albert Renger-Patzsch gebührt Dank, weil er mitgeholfen hat,Fagus bekannt zu machen. Und Politikern wie Thomas Oppermann und LutzStratmann, die sich immer für das Werk eingesetzt haben.

100 Jahre alt und strahlend schön: das Fagus-Werk

Die Gäste wurden nachder UNESCO-Entschei-dung mit Sekt, O-Saftund freiem Eintritt begrüßt.

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Die Moderne im BlickUnser Mann in Berlin: Albert Renger-Patzsch fotografiert das Fagus-Werk

Albert Renger-Patzsch, einer der wich-tigsten Fotografen der Neuen Sachlich-keit, bestimmte mit seinen zu Werbezwe-cken erstellten Fotografien das Wahrneh-mungsbild des von Walter Gropius undAdolf Meyer 1911 entworfenen Gebäude-komplexes. Berühmt geworden ist der1897 in Würzburg geborene Fotografdurch seine Architektur-, Sach- und Ob-jektfotografien. Seine im Auftrag der In-dustrie entstandenen Fotografien prägenbis heute das Bild der Moderne als eine dieTechnik bejahende Epoche.

Wie zum Beispiel die beiden Fotoserien,die Renger-Patzsch im Auftrag des Fagus-Werks 1928 und 1952 anfertigte. Diese Se-rien, die erstmals in vollem Umfang zu se-hen sind, stehen im Zentrum der Ausstel-lung. Die rund 90 Aufnahmen zeigen Ar-chitektur, Produkte und deren Herstel-lungsprozess, aber auch Portraits der Fir-meninhaber. „Nur Fachleuten ist bisherbekannt, dass neben den berühmten Ar-chitekturfotos auch die Schuhbügeleisen,eines der bekanntesten Fotos der Weima-rer Republik, aus einer Fotoserie zum Fa-gus-Werk stammt. Wir freuen uns darauf,dass die Besucher in der Ausstellung Meis-terwerke neusachlicher Fotografie sehenund sich gleichzeitig ein umfassendesBild vom Fagus-Werk und seiner kultur-historischen Bedeutung machen kön-nen“, sagte die mit der Fagus-Geschichtebestens vertraute Annemarie Jaeggi an-lässlich der Eröffnung. Sie freute sich überdie langjährige gute Zusammenarbeitzwischen dem Bauhaus-Archiv und demFagus-Werk. Ausdrücklich dankte sie Karl

Schünemann in seiner Rolle als Binde-glied zwischen den beiden Einrichtungen.

In gewohnt angenehm lockerem Tonberichtete Ernst Greten vor überfülltemAuditorium über die Schwierigkeiten beider langjährigen Sanierung und verwiesdarauf, dass sich das Gebäudeensemblebautechnisch heute in einem besserenZustand befindet als zu Gropius Zeiten.Dessen Konstruktionsfehler, beispielsweisean der Fassade des Hauptgebäudes, wur-den im Rahmen der Restaurierung besei-tigt. „Wir sind ein lebendes Denkmal“, be-tont er zu Recht mit Stolz. Und dass dasFagus-Werk das einzige Welterbe-Bau-werk in privater Hand ist. Für Prof. Dr. Jo-hanna Wanka, Niedersachsens Ministerinfür Wissenschaft und Kultur, stellt der Ent-wurf aus dem Jahr 1911 einen Genie-streich von Walter Gropius dar. „Dermächtige, stilbildende Impuls in der mo-dernen Architektur ging vom Fagus-Werkaus“, sagte sie und fügte hinzu, dass esErnst und Gerd Greten und ihrer Liebezum Fagus-Werk zu verdanken sei, dassder Antrag an das Welterbe-Komitee ge-stellt werden konnte. Und dass beide Brü-der damit in der Tradition ihres Urgroßva-ters Carl Benscheidt stehen.

Rund 50 Fotografien mit überwiegendNatur- und Landschaftsaufnahmen ausder Zeit zwischen 1922 und den frühen1940er Jahren stammen aus dem Privat-besitz des damaligen Juniorchefs KarlBenscheidt, der ein großer Förderer desFotografen war. Wie sein Vater hatte aucher frühzeitig erkannt, dass Werbung dieMarktchancen einer Firma steigert. Des-

Das Bauhaus-Archiv in Berlin zeigt anlässlichdes 100-jährigen Jubiläums der Schuhleisten-fabrik die Ausstellung „Die Moderne im Blick.Albert Renger-Patzsch fotografiert das Fagus-Werk“. Mit dem Welterbe-Titel ist die Aufmerk-samkeit auf das Werk dieses Bildkünstlersdeutlich gestiegen.

halb gab er die beiden Fotoserien in Auf-trag, von denen einzelne Bilder zu Ikonender Fotografie werden sollten. Aber auchkaum bekannte Bilder vom alten Fried-hof in Alfeld und von der Hohlblockstein-produktion in Hohenbüchen sind zu se-hen.

Ergänzend zu den Fagus-Serien wer-den etwa 40 Fotografien deformierter undgesunder Fußskelette sowie richtigen undfalschen Schuhwerks gezeigt, die aus ei-ner Auftragsarbeit Renger-Patzschs fürden Orthopäden August Weinert stam-men. Damit wird die Bedeutung des Fa-gus-Werks als Reformunternehmen in-nerhalb der Schuhindustrie sichtbar – ei-ner Aufgabe, der sich Carl Benscheidt mitLeib und Seele gewidmet hatte und die erin den Mittelpunkt seines Schaffens stell-

te. Darunter befindet sich auch ein Bildmit Schuhwerk und Strumpfbekleidungvon Renger-Patzsch – diskret von hinten,wohl mit Selbstauslöser aufgenom-men… Peter Dörrie

Tipps:Innerhalb der Ausstellung wird der 26minütige Film„Fagus. Walter Gropius und die Fabrik der Moder-ne“, gezeigt. Den sehenswerten Film sendet ARTEam Sonntag, 3. Juli 2011 um 23.50 Uhr. Für diejeni-gen, denen das zu spät ist, erfolgt eine Wiederho-lung am 9. Juli 2011 um 13.55 Uhr. Bauhaus-Archiv Berlin, Museum für Gestaltung,Klingel höferstr. 14, 10785 Berlin, Tel.: (030) 254 002-2, www.bauhaus.de Bis zum 29.08.2011. Geöffnet außer Dienstag 10 -17 Uhr, Eintritt Mi. - Fr. 6 /3 Euro; Sa. - Mo. 7/4 Euro

Schuh-bügel-eisen (1928)

Blick auf dieSüdost-Ecke desHaupt gebäudes(1928)

Ernst Greten bei der Eröffnungsrede

Alfeld - Fagus - Gropius - Bauhaus

Schwerdtfeger und FranziskusFast zwei Jahre hat es gedauert die Statue „Franziskus“ von Kurt Schwerdtfegernach Alfeld zu holen. Jetzt steht sie in der Nähe der ehemaligen Wirkungsstättedes Künstlers. Schwerdtfeger war Student bei Walter Gropius am Bauhaus inWeimar und nach 1945 Kunstprofessor an der damaligen PädagogischenHochschule Alfeld. Mit der Wiederentdeckung von Kurt Schwerdtfeger gibt esjetzt eine weitere Verknüpfung zu Gropius und Bauhaus.

Auf private Initiative und mit Hilfe derAlfelder Bürgerstiftung, Sparkasse, Volks-bank und dem Verein für Kunst und Kul-tur konnte die Skulptur aus privatem Be-sitz erworben werden.

Am Dienstag, dem 28. Juni ist sie vor St. Nicolai, gegenüber der „von Stein-bergschen Kapelle“ enthüllt worden.

Das zeitliche Zusammentreffen mit derErnennung des Fagus-Werks Alfeld zumWelterbe ist ein Glücksfall. Wir gratulierender Familie Greten und der Belegschaftzu diesem verdienten Titel.

Godehard Wolski

Page 8: Sieben-Regional Juli 2011

Rückblick8

Energieeffizientes Bauen und Sanieren Badwelt und Holtzmann beim Limmer West-Fest

Die Firma Holtzmann und die Badwelt Alfeld, der Fachkreis Sanitär und Heizung für die Region,informierten beim Limmer West-Fest über Themen rund um Energiesparen, Badeinrichtungen undHeizungsanlagen. „Wir bieten Lösungen zur regenerativen Energiegewinnung und -nutzung“, erläu-tert Michael Lüdecke, Niederlassungsleiter für Alfeld und Geschäftsführer beim SanitärgroßhändlerHoltzmann. Es sei nicht nur der Bereich Photovoltaik, also die Nutzung von Sonnenenergie zur Er-zeugung von Strom, sondern auch die Solarthermie zur Warmwasserversorgung von Gebäuden,über die Menschen informiert sein sollten. Dort sei das größte Einsparpotential.

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Austoben in der Hüpfburg

Marc Mollowitz zeigt Finessen der Badtechnik

links: Frischgezapftes zum Frühschoppen am Sonntag

Links: Mit Meike Braukmüller inder Badausstellung

Das Außengelände

Information über Wärmetauscher

Gemütlich sitzen und klönen

Blick ins Hochregallager

Basketball ist beliebt

Florinda spieltBasketball

Mantrifft sich…

Linda beweist Geschicklichkeit

Der Fuhrparkder Badwelt-Mitglieder

Ein Kommen und Gehen…

Nelly rät die Anzahl der Kronkorken

Die Fachleute der Badwelt Alfeld, einZusammenschluss von 13 Handwerksun-ternehmen des Leineberglandes, gebenKunden wichtige Hinweise, wie man bei-spielsweise ein Einfamilienhaus sinnvollrenoviert und langfristig Kosten undEnergie spart. „Denn Öl und Gas werdennicht nur teurer, sie sind auch endlich“,so Michael Lüdecke. Und nicht zuletztFukushima hätte gezeigt, dass auch beider Stromversorgung Einsparungen nö-tig seien. Weil das Thema aber weit kom-

plexer ist, haben sich die Veranstalter fürdas „Limmer West-Fest“ Verstärkung ge-holt. Der „Rehau Truck“ sorgte für einengroßen Überblick auch zu Erdwärme,Wärmepumpen oder Biomasse.

Auf einer Ausstellungsfläche von über50 Quadratmetern wurden die ThemenFlächenheizung und -kühlung sowie So-larthermie präsentiert. Dabei ging es im-mer darum, auf die Ansprüche und Gege-benheiten der Kunden einzugehen undindividuelle Lösungen zu finden. DenHintergrund in Bezug auf Techniken oderFördermöglichkeiten kann man sich alsLaie kaum selbst erarbeiten. Gute undunabhängige Beratung ist dabei Goldwert.

Auf dem Parkplatz des Firmengeländesan der Liebigstraße standen diesmal nichtnur eine Auswahl von Firmenfahrzeugen

aller Badwelt-Mitglieder, son-dern ein Bier-garten sorgtefür Gemütlich-keit. Dafür wur-de der Geträn-kegroßhandelAugust Perl mitins Boot geholt.

Ralf-Dieter Schuler, Geschäftsführerder Badwelt, ist stolz, dass die AlfelderHandwerksunternehmen einen so gutenund kontinuierlichen Zusammenhaltzeigen. „Die SHK-Handwerker der Bad-welt sind in der Region der bewährte An-sprechpartner für attraktive Badgestal-tung und energieeffiziente Heizungsanla-gen.“

Nach dem großen „Straßenfest“, dasfast das ganze Industriegebiet LimmerWest belebte, zeigten sich die Holtzmann-Verantwortlichen zufrieden. „Wir habenviele interessante Gespräche mit unserenKunden geführt“, freute sich MeikeBraukmüller. Undauch Marc Mollo-witz, für die Bad-welt-Ausstellungzuständig, war zu-frieden mit der Re-sonanz. (hst)

Holtzmann & Sohn GmbH, Liebigstraße 3, 31061 AlfeldBadwelt, Öffnungszeiten der Ausstellung:Mo. bis Fr. 9 bis 18 Uhr, Sa. 9 bis 13 UhrTel.: (05181) 805980, 80 59 81E-Mail: [email protected]

Vorschau: Oktoberfest, 25. September

Promotion

Page 9: Sieben-Regional Juli 2011

Regionales 9

Die k. u. k. Donaumonarchie und Republik ÖsterreichAusstellung in der Zehntscheune: Alexander Kühn

Vernissage (29.7.) · Minetti Quartett (29.7.)100 Jahre Fagus-Werk Alfeld: Mahlerfest Teil 1 (30.7.)

Norddeutscher FiguralchorLinos Ensemble, Ildiko Raimondi

Mahlerfest Teil 2 (31.7.) Liederabend Ildiko Raimondicamerata freden

Salonorchester Cappuccino (2.8.) · camerata freden (3.8.)Filmabend (4.8.) · Sitkovetsky Trio (5.8.)

Sissis Hofmusik Kinderkonzerte (6.8.) Neue Wiener Concert Schrammeln (6.8.)

Matinéekonzert (7.8.) camerata freden (7.8.)

Vorverkauf: BürgerAmt Alfeld, Grotjahn GmbH FredenKartenservice:

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29. Juli - 7. August 201129. Juli - 7. August 2011

Neue Halle für Meyer SealsFertigstellung der Erweiterungsbauten mit Tag der offenen Tür gefeiert

Das neue Gebäude wurde in zwei Bau-abschnitten an das bestehende Fabriken-semble angebaut, so dass nahezu alle in-nerbetrieblichen Aktivitäten von den Au-ßenanlagen in die Gebäude verlagert wer-den konnten. „Damit erfüllen wir nichtnur die hohen industriellen Anforderun-gen an einen international agierendenLieferanten für die Lebensmittelindustrie,sondern wir konnten den Lärmpegel, derdurch unsere Betriebsaktivitäten entsteht,auch im Interesse unserer Nachbarn er-heblich reduzieren“, so Ulrich Behre, ei-ner der beiden Geschäftsführer von MeyerSeals.

In diesem neuen Gebäude befindensich unter anderem eine nach neuestemStand der Technik ausgestattete Werkstatt,die auch die hohen Anforderungen erfüllt,die an eine betriebliche Ausbildung vonMechatronikern gestellt werden. Auch einHochregallager und der Entsorgungsbe-

reich wurden im neuen Gebäudeteil inte-griert. Das Müllvolumen konnte mit demBau und weiteren Maßnahmen um 50Prozent reduziert werden.

Die Umfahrung der Produktionshallewurde teilweise zweispurig gestaltet, sodass zu entladende LKW auf der Westseitevon abholenden LKW passiert werdenkönnen. Die Abfertigungszeiten der Liefe-ranten und Abholer konnte so stark ver-ringert werden. Darüber hinaus werdensowohl Rückstaus auf die HildesheimerStraße als auch Lärmbelästigung durchstartende LKW in der Warteschleife ver-mieden.

Am Sonnabend feierten die 190 MeyerSeals-Beschäftigten die Neugestaltung desWerksgeländes mit einem Tag der offenenTür. Eingeladen waren nicht nur Famili-enangehörige sondern auch Nachbarnund andere Interessierte. Als einer der Ers-ten ließ sich Bürgermeister Bernd Beus-

Nach zweieinhalb Jahren Bauzeit feierte Meyer Seals, die Alfelder Kunststoffwerke Herm.Meyer GmbH, die Fertigstellung der Erweiterungsbauten an ihrem Produktionsstandort inder Hildesheimer Straße. Das Alfelder Unternehmen ist europäischer Marktführer und welt-weite Nummer zwei bei Dichteinlagen für Kunststoff- und Aluminiumverschlüsse. Als Tech-nologieführer dieser Branche stärkt Meyer Seals den Stammsitz in Alfeld.

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An die 500 Gäste kamen zum Tag der offenen Tür. Im Bild u.a. Geschäftsführer Ulrich Behre (vorn links)und Bürgermeister Bernd Beushausen.

hausen von Geschäftsführer Behre dieneue Halle und die Produktionsräumezeigen. „Im Geschäftsjahr 2011/2012werden wir erstmals einen Jahresumsatzvon mehr als 50 Millionen Euro erzie-len“, ergänzte Ulrich Behre bei seinemRundgang. (hst)

Meyer Seals, Alfelder Kunststoff werke Herm. Meyer GmbH, Hildesheimer Str. 78, 31061 Alfeld, Tel.: (051 81) 80 18-0, [email protected],www.meyerseals.de

Promotion

Bogensparte blickt auf 5 Jahre zurück

Bogenschießen in DuingenIm April 2006 suchte die Schützengesellschaft Duingen nach Ideen neue Mit-glieder zu gewinnen. Bei einem Infoabend wurde von Jürgen Staats, dem da-maligen Bogensportreferenten des Sportschützenverbandes Alfeld, und KlausBinnewies vom BSV Alfeld, die Gründung einer Bogensparte angeregt. DieIdee stieß auf breites Interesse, als erstes wurden 2 Scheiben sowie 3 Vereins-bögen angeschafft.

Das 1. Trainingsschießen fand AnfangMai auf dem B-Sportplatz mit über 30 In-teressierten statt; im Frühjahr 2008 konn-te dann der Bogensportplatz in Betrieb ge-nommen werden.

Die Begeisterung für den Bogensportblieb bestehen und seitdem wird regel-mäßig unter der Leitung des stellvertre-tenden Spartenleiters und jetzigem Refe-renten für Bogensport Reinhard Bauketrainiert. Die Duinger Bogenschützennehmen an Verbands- und Landesmeis-terschaften, den 7-Berge-Rundenwett-

kämpfen des SSV Alfeld, sowie an vielenanderen Turnieren teil. Gute Plazierun-gen wurden bislang immer erreicht.

Trainingszeiten sind im Sommerhalb-jahr immer sonntags ab 10 und donners-tags ab 18 Uhr auf dem Bogensportplatz;im Winterhalbjahr sonntags ab 10 unddonnerstags ab 19.30 Uhr in der Turnhalleder verlässlichen Grundschule Duingen.Alle Interessierten sind jederzeit unver-bindlich eingeladen. (red)

Page 10: Sieben-Regional Juli 2011

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Veranstaltungen im Juli10

SonderausstellungTöpfermuseum, Duingen: WINI Holzwaren-fabrik in Duingen - Eine Marke und ihreGeschichte. Lesen Sie in dieser Ausgabe.

Roemer- und Pelizaeus-MuseumHildesheim: Sonderausstellungen, Öffentli-che Führungen, Rahmenprogramme, Ver-anstaltungen, Tipps und Termine im Juli.Informationen zu allen V eranstaltungenunter www.rpmuseum.de

Stadtmuseum Knochenhauer-AmtshausHildesheim: Sonderausstellung, ÖffentlicheFührung, Rahmenprogramm und Sonder-präsentation im Juli. Informationen zu allenVeranstaltungen unter www.stadtmuseum-hildesheim.de

Schloss MarienburgSonderführungen, Veranstaltungen undKonzerte im Juli. Informationen zu allen Ver-anstaltungen unter www.schloss-marien-burg.com

Kleines Fest im Großen GartenHerrenhäuser Gärten, Hannover: Vom 13.bis 31. Juli 2011. Informationen unterwww.kleines-fest.org

FREITAG, 01.07.Hildesheimer Wallungen - Das KulturfestDieses Event setzt die regionale Kulturszenevom 1. bis 3. Juli spektakulär in Szene.Hinzu kommen überregionale und interna-tionale Künstler. Ob am Wegesrand, auf derBühne oder auf dem Wasser – überall ladenkulturelle Verlockungen rund um Musik,Theater, Literatur und bildende Kunst zumGenießen und Verweilen ein. Über 50 Grup-pen bestehend aus mindestens 200 Künst-lern sind verpflichtet. Als regelrecht legen-där dürfen die Seebühne am KalenbergerGraben sowie die am Hohen Wall bezeich-net werden. Als Erweiterungen sind die Hil-desheimer Kunsthalle im Bernward-Kran-kenhaus und ein Kunsthandwerker-Marktim Ernst-Ehrlicher-Park aufzuzählen. Zu denHighlights meint das Leitungsteam: „Es istnicht ein bestimmter Auftritt, sondern diegebündelte Kultur.“ Mehr Infos auf www.iq-hildesheim.de und www.kufa.info

Musizierstunde16.00 h, St. Elisabeth, Alfeld: der Gerhard-Most-Musikschule e.V.

Ausstellung19.00 h, Glashaus, Holle: Holler Art „Aphro-dite“. Ein farbenfrohes Erlebnis für Jung undAlt. Geöffnet bis zum 31.07.2011. www.der-neburg.de

Open Air-Folkkonzert19.00 h, Weserrenaissance Schloss Bevern:„Balcan meets south America“ – Begegnun-gen für Gitarre und Flöte mit der lateiname-rikanischen Gitarristin Adriana Balboa undKathrin Plümer. www.schloss-bevern.de

Aida19.30 h, Gr. Haus, Hildesheim: Oper. Ein-führung um 18.50 Uhr. www.tfn-online.de

Ladies' Night19.30 h, Gronauer Lichtspiele, Gronau:Auch am 2. Juli. Informationen unter(05182) 903848. www .kulturkreisgro-nau.de

Konzert mit KT & Midnight Cannonball20.00 h, Thalheims Hof, Alfeld: unter demMotto Thalheim Konzerte & More. Lesen Siein dieser Ausgabe. Lenkungsgruppe „Ab indie Mitte“

SAMSTAG, 02.07.Musik zur Marktzeit10.00 h, St. Lamberti Kirche, Hildesheim:Eintritt frei, Kollekte am Ausgang für die Kir-chenmusik. Jeden Samstag im Monat. St.Lamberti Kirchengemeinde

Hamelner Kulturtag11.00 h, Innenstadt, Hameln: Kultur satt inder gesamten Innenstadt. Den Abschluss bil-den um 21 Uhr auf der Bühne am Hoch-zeitshaus die „The Les Clöchards“ - ihreShow schwingt humorvoll zwischen Konzertund Clownerie mit Rockstar-Attitüde hin undher. www.hameln.de

Vortrag, Kabinett und Kunstausstellung Glashaus, Holle: „Aphrodite“. 12 Uhr: ProSecco - Empfang durch Aphrodite am grie-chischen Tempel. 13 Uhr: Buffet im Café imGlashaus. Kosten 15 Euro (nur auf Vorbe-stellung). 14.30 Uhr: Vortrag „Das Lächelnder Aphrodite“ von Prof. Dr. GerhardArmanski, Eintritt: 8 Euro (auch für das His-torische Kabinett). 15.30 Uhr: Eröffnung des„Historischen Kabinetts“. 16 Uhr: Besuchder Ausstellung „Aphrodite“ der Künstler-gruppe Holler Art. 17 Uhr: Workshop vonBrigitte Göbel „Reise zu Aphrodite“, Kosten:33 Euro, Anmeldung (0177) 3922036. UmVorbestellung zu den einzelnen Programm-punkten wird gebeten. T elefon (05062)2665 oder per Mail: [email protected]. www.derneburg.de

Monatsandacht18.00 h, St. Elisabeth-Kapelle, Alfeld: mitPastor i.R. Heinrich Diestelkamp. Gemein-debeirat St. Nicolai Alfeld

Glückliche Reise19.30 h, Gr. Haus, Hildesheim: Operette.www.tfn-online.de

Liederzeit - Zeit für Lieder20.00 h, St. Georgs-Kirche, Delligsen: Die„Simon and Garfunkel Revival Band“ mitden schönsten Liedern des amerikanischenPop-Duos. Karten unter (05187) 1419. Ini-tiative „Liederzeit - Zeit für Lieder“

Wände atmen Sehnsucht20.00 h, theo, Hildesheim: Eigenproduktiondes TfN· Laienspielgruppe 2. Auch am 3. und4., um jeweils 20 Uhr. www.tfn-online.de

Der Sturm20.00 h, Gartentheater Herrenhäuser Gär-ten, Hannover: Musical von Heinz RudolfKunze und Heiner Lürig. Auch am 3., 6., 7.,8. und 9. Juli 2011. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

Live Musik21.00 h, Café Live, Alfeld: mit der Songwri-terin „Birte“ aus Hildesheim (Akustisch,Alternative, Elektroakustik). Eintritt frei.www.cafe-live.de

Konzert - Ticket To Ride Spezial23.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:zeigt Alex Amsterdam und Siggi Stern. DerNachtzug zum Ausklang der HildesheimerWallungen. www.kufa.info

SONNTAG, 03.07.Alfeld Sports 2011PH-Parkplatz & Parkanlagen, Alfeld: Alfeldsgrößte Sportveranstaltung geht in die nächs-te Runde. Hier präsentieren sich AlfelderVereine und Firmen und bringen Sportlerund solche die es werden wollen in Bewe-gung. Lesen Sie in dieser Ausgabe. In Zusam-menarbeit mit dem Stadtjugendring Alfelde.V. & Jugendpflege Alfeld (Leine) und vie-

Freitag, 22. und Samstag, 23. Juli 2011, Café Live, Alfeld

AbschiedskonzertNach fast vier Jahren hört das „Cafe Live“ in Alfeld auf. Es findet ein Abschluss-konzert mit vielen guten Musikern und einigen Überraschungen statt.

„Leider ist in Alfeld die gute Live Mu-sik und viele andere gute Künstler zu we-nig wahrgenommen worden.

Ich wünsche allen, die das Café Livemochten und gerne zu mir gekommensind um gute Live Musik zu hören undsich auch wohl fühlten, alles alles Gute ...wir sehen uns beim AbschlussKonzert.

Ich danke allen Musikern, Künstlern,Freunden und allen die gern zu mir ka-men ... durch Euch habe ich eine schöneund unvergessliche Zeit gehabt.

Danke, Euer Micha“

Eintritt frei. www.cafe-live.de

Waldwochen FerienangebotEin spannendes Waldwochen-Angebot bietet die Ev. Familien-BildungsstätteHildesheim für Grundschulkinder aus Alfeld, Diekholzen und Umland an.

In der Woche vom 11. bis 15. Juli kön-nen Kinder bei der Waldwoche in Diek-holzen "den Wald wie Robin Hood erle-ben", dabei wird ein Lager gebaut, ge-schnitzt, getobt und viel über die Naturund Waldtiere gelernt.

In derselben Woche findet in Alfeld imOrtsteil Gerzen die Waldwoche "Wie imMärchen" statt. Die Kinder begeben sichauf die Suche nach Wurzelnomen, klei-nen Elfen und Trollen. Geschichten undMärchen, wilde Spiele und das Bastelnvon Gestalten aus Naturmaterialien ge-hören zum Programm.

Vom 18. bis 22. Juli können Kinder in

Alfeld im Ortsteil Eimsen bei der Wald-woche "100 Farben – 100 Formen" denWald in seiner Vielfalt entdecken.

Eine Woche später vom 25. bis 29. Juliheißt es dann in Diekholzen "WildeStämme". Wilde Stämme pirschen durchden Wald, bauen ein Lager und schnitzensich ihr Handwerkszeug selbst. (red/md)

Die Waldwochen finden jeweils montags bis frei-tags an den Vormittagen von 9 bis 12.45 Uhr statt,die Gebühren pro Woche betragen 55 Euro,Geschwister erhalten eine Ermäßigung. Nähere Information und Anmeldung bei der Ev.Familien-Bildungsstätte unter (05121) 13 10 90oder unter www.familiehildesheim.de

Samstag, 23. Juli 2011, 11 Uhr, Mehrgenerationen-Treff, Alfeld

Zuschauen erwünschtDer Mehrgenerationen-Treff bietet eine Malvorführung an. Die KünstlerinBeata Hofmeister erklärt anschaulich, wie sie Kinderportraits in der Maltech-nik Aquarell malt. Mit der Vorführung eröffnet sie ihre Bilddarstellung.

Kinder in ihren Befindlichkeiten, Po-sen und Gesten, in Mimik und Haltungsind das Thema ihrer Bilder. In ihren Por-träts steht die Emotion, die in einem Ge-sicht transportiert wird, im Vordergrund.Ihre fröhlichen und lebendigen Kinder-portraits malt sie überwiegend in Aqua-rell. Mit diese Technik kann sie die Leich-tigkeit und Sensibilität der Kinder am bes-ten ausdrücken. (red/md)

Die Ausstellung ist vom 23. Juli bis zum 30. August2011 im Mehrgenerationen-Treff in der KleinenKneipe, Unter der Kirche 9 in Alfeld zu sehen.

Page 11: Sieben-Regional Juli 2011

Veranstaltungen im Juli 11

ler Alfelder V ereine. www.forum-alfeld-aktiv.de

Landeswandertag8.00 h, Zehntscheune, Freden: Informatio-nen www.tg-freden.de

Parkgeflüster11.00 h, im Stadtpark und rund um das Hei-matmuseum, Elze: 20 Jahre Kunst- und Kul-turverein. Lesen Sie in dieser Ausgabe. EineVeranstaltung von Fundus e.V. - der Kunst-und Kulturverein Elze und HeimatmuseumElze

Offene Kirche12.00 h, St. Lamberti Kirche, Hildesheim: imRahmen der „Wallungen“. Musik, Bibeler-zählungen, Ausstellung mit Fotos und Doku-menten aus der Geschichte von St. Lamber-ti. Bis 15 Uhr. St. Lamberti Kirchengemein-de

Internet Café Trialog14.30 h, T eichstr. 6, Hildesheim: JedenSonntag im Monat. Bis 17 Uhr. Informatio-nen (05121) 13890. www.awo-trialog.de

Jubiläums-Konzert18.00 h, Gr. Haus, Hildesheim: 50 JahreMusikschule Hildesheim. www.tfn-online.de

Musik-Kabarett19.00 h, Weltbühne Heckenbeck, bei BadGandersheim: Nessi Tausendschön, herzer-frischende Zynikerin und Welt-Chanteuse -Perlen und Säue. In ihrem neuen Programmpräsentiert sie eine erfrischende Mischungaus Nagelneu und ein paar alten Krachern.www.weltbuehne.info

MONTAG, 04.07.Kasimir und Karoline19.30 h, Gr. Haus, Hildesheim: Volksstück.Einführung um 18.50 Uhr . www.tfn-online.de

MITTWOCH, 06.07.Konzert - Club VEB21.30 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:BM Stereo und Roof Now. www.kufa.info

DONNERSTAG, 07.07.Ausstellungseröffnung15.30 h, Park Residenz, Alfeld: „Aquarelleaus aller Welt“ - Helga Uro zeigt Bilder ihresVaters Malte Hubertus Ewert (1910-1983),Oberstudienrat und Kunsterzieher am Gym-nasium Alfeld. Täglich im Galerieflur von 9bis 18 Uhr zu sehen. www.tewes-gruppe.de

KaffeeKino16.00 h, Gronauer Lichtspiele, Gronau:Neue Filmreihe. Informationen unter(05182) 903848. www .kulturkreisgro-nau.de

Konzert & Open Stage20.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Homegrown Unplugged Session.www.kufa.info

FREITAG, 08.07.Klassik in der Altstadt20.00 h, Kreuzkirche, Hannover: Wien -London - Wien. VVK (0511) 444066.www.hannover-concerts.de

Punkrock-Doppelkonzert21.00 h, Tonart-Café, Alfeld: The Nifties undFrustkiller. Eintritt frei. www.tonart-cafe.de

Live Musik21.00 h, Café Live, Alfeld: mit der Band„Singstars of Death“ (Comedy, Grindcore,

Japanischer Pop). Eintritt frei. www.cafe-live.de

SAMSTAG, 09.07.Live Musik21.00 h, Café Live, Alfeld: mit „ColbingerBand“. Seit der Jugendzeit steht die Musikim Mittelpunkt von Huey Colbinger. Er spiel-te und sang in zahlreichen Bands. Nacheiner Schaffenspause realisierte er im Janu-ar 2008 sein Comeback mit dem ProjektColbinger. Er steht für 100 Prozent Authen-tizität, denn alle Texte und alle Kompositio-nen kommen aus der Feder des LeipzigerMusikers. Eintritt frei. www.cafe-live.de

SONNTAG, 10.07.Wanderung08.00 h, Parkplatz Sparkasse/AOK, Alfeld:durch das Innerstetal zur Lindenallee inHeinde - ca. 12 km. Rucksackverpflegung.Führung: Heinrich Harrigfeld. NaturFreun-de Alfeld e.V.

Gottesdienst09.30 h, St. Nicolai-Kirche, Alfeld: mit Pas-tor Christian Diederichs. Im Anschluss Kir-chenkaffee. Gemeindebeirat St. NicolaiAlfeld

zweites Oldtimertreffen10 - 18.30 h, Siegfried Grösche Stiftung,Hannoversche Str. 1, Hof des Überland-werks Leinetal, Alfeld, www.oldtimer-stiftung.de

MONTAG, 11.07.Waldwochen für KinderAlfeld und Umgebung: Lesen Sie in dieserAusgabe. www.familiehildesheim.de

MITTWOCH, 13.07.Gesprächsrunde15.30 h, Park Residenz, Alfeld: „Von Lan-genholzen in alle W elt - die fliegendenSchwestern“ - mit Olga von Bismarck undHella Dörrie. www.tewes-gruppe.de

Konzert - Club VEB21.30 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Cletus Cat. www.kufa.info

DONNERSTAG, 14.07.Treffen Angehöriger psychisch Erkrankter17.00 h, Teichstr. 6, Hildesheim: Bis 18.30Uhr. Informationen (05121) 13890.www.awo-trialog.de

HOBO-Nachtflohmarkt19.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Eintritt frei. Keine Standgebühr .www.kufa.info

Konzert und offene Bühne21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:ecco!-Jam-Session. Mit Dude & Phaeb undoffener Bühne. www.kufa.info

FREITAG, 15.07.Konzert21.00 h, KulturFabrik Löseke, Hildesheim:Local Heroes, der 3. Vorentscheid. Mit Char-lie Crayon, Hangmanz und Third T ry.www.kufa.info

Live Musik21.00 h, Café Live, Alfeld: Live Musik mit denSongwritern „Delicate Plant“. Harmonischerzweistimmiger Gesang mit eingängigenMelodien. Wunderschön und mitreißend!Eintritt frei. www.cafe-live.de

Freitag, 22. Juli bis Sonntag, 24. Juli 2011, Kulturherberge, Wernershöhe

Natur & Kultur Open-AirDie Kulturherberge lädt zum diesjährigen Sommerhopp auf den Berg ein.

Es gibt spektakuläre Live-Musik, Land-Art Collagen Workshops, eine Insekten-führung, Tanz unterm Baum, einen Her-bergsflohmarkt, die Chillout-Lounge„Normanization“ und Essen, das garan-tiert nicht aus der Konserve kommt. VonSka bis Speedfolk ist an Musik für jedenetwas dabei. (red/md)

Festivalkarte 15 Karte / Tageskarte 8 EuroZelten/Camping frei. Bitte Hunde zuhause lassen.

www.Sommerhopp.de

Telefonnummer: (05181) 8555-55Faxnummer: (05181) 8555-88e-Mail: [email protected]: www.vhs-hildesheim.de

VolkshochschuleHildesheim

Kurse und SeminareDie Sommerakademie ist nach Alfeld gezogen!

18.07. Sommerakademie: Lust zum Malen? 10.00 - 15.15Ein experimentelles Abenteuer mit Acrylfarbenfür EinsteigerInnen und Fortgeschrittene

18.07. Sommerakademie: Bildhauen (Stein) 10.00 - 15.1518.07. Sommerakademie: Schweißen und Schmieden 10.00 - 15.1525.07. Orientalischer Tanz 19.00 - 20.30

in den Ferien zum Ausprobierenund für alle, die die Ferien zu lang finden

29.07. Steinbildhauerkurs 17.00 - 19.00Atelier Link, Tiefe Str. 2, Coppengrave

Einzelveranstaltungen02.07. Orientalisches Tanzfest 18.30 - 21.3013.07. Gesetzliche Leistungen 18.30 - 19.30

in der Schwangerschaft und ElternzeitIn Kooperation mit der AOK Niedersachsen

Kochkurse auf WunschSie wollen mit Kollegen oder Freunden gemeinsamkochen?Gern richten wir für Sie einen Kochkurs ein.Wir stellen die Küche und die Dozentin,Sie besprechen mit ihr das Menü und los geht’s! Dieses Angebot ist nicht nurfür Weihnachtsfeiern heiß begehrt!Bitte fragen Sie auch nach Kinderkursen.Informationen bei Birgit Lillig unter (05181) 8555-23

Kurse derVolkshochschuleDas gesamte Programm finden Sie unter www.vhs-hildesheim.de

vhsAktuell

BI LDUNGSRÄUME

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Veranstaltungen im Juli12

SAMSTAG, 16.07.Konzert der „Bigband“18.00 h, Mehle: der Gerhard-Most-Musik-schule e.V. beim Gartenfest bei „Tante Else“.

Live Musik21.00 h, Café Live, Alfeld: Live Musik mit denmit dem Duo „LikeSnow“. Mit seiner tiefen,leicht angerauten Stimme und seinen weh-mütigen Melodien sang sich AkustikgitarristNiels Schneberger auf den zweiten Platz. Der18jährige taucht in seinen Songs tief hineinin die eigene Gefühlswelt, in Wut, Schmerz,Liebe und Leid. Beim mitreißenden Folk-song „All About Fun“ wurde Schnebergerzudem von Gitarrist Lukas Wiemers wun-derbarem Picking begleitet. Zusammen sinddie beiden Musiker das Duo. Eintritt frei.www.cafe-live.de

SONNTAG, 17.07.Live Musik20.00 h, Café Live, Alfeld: mit den Songwri-ter „EvilMrSod“. Er vereint die unterschied-lichsten Musikrichtungen. In eine einzigeSchublade passt er nicht – EvilMrSod istanders, sein Stil ist unverwechselbar. Folk-Rock, Country, Blues ... alle Stile finden beiihm ihren Platz. Er zelebriert eine weiteredieser tausend Facetten der Singer/Songwri-ter Welt – die Dunkle, jene mit wenigerschönen Geschichten, dafür aber voll vonungeschminkter Wahrheit. Seine fast 18jäh-rige Bühnenerfahrung hat die stilistischeVielfältigkeit EvilMrSods geprägt und seinenurtypischen Stil entwickelt, der das Publi-kum jedes Mal auf's Neue ansteckt und mit-reißt. Eintritt frei. www.cafe-live.de

MONTAG, 18.07.SommerakademieVom 18. bis 22. Juli 2011 in Alfeld: Lesen Siein dieser Ausgabe. www.vhs-hildesheim.de

MITTWOCH, 20.07.Heimatkundlicher Spaziergang13.30 h, Parkplatz Sparkasse/AOK, Alfeld: inder Landwehr - ca. 6 km. Führung: WolfgangSchumann. NaturFreunde Alfeld e.V.

FREITAG, 22.07.Großes AbschlusskonzertCafé Live, Alfeld: Lesen Sie in dieser Ausga-be. Eintritt frei. www.cafe-live.de

Natur & Kultur Open Air20.00 h, Kulturherberge, Wernershöhe: Biszum 24. Juli 2011. Lesen Sie in dieser Aus-gabe. www.Sommerhopp.de

SAMSTAG, 23.07.Malvorführung11.00 h, Mehrgenerationentreff, Alfeld: mitder Künstlerin Beata Hofmeister. Lesen Siein dieser Ausgabe.

Konzert15.30 h, Park Residenz, Alfeld: mit BaritonDieter Berg „Wenn bei Capri die rote Sonneim Meer versinkt…“. www.tewes-gruppe.de

SONNTAG, 24.07.Sonntagstreff10.00 h, Naturfreundehaus, Alfeld: in derSchlehberghütte. Gäste willkommen. Natur-Freunde Alfeld e.V.

FREITAG, 29.07.Fredener Musiktage18.30 h, Zehntscheune, Freden: Vernissage.Lesen Sie in dieser Ausgabe. www.fredener-musiktage.de

Fredener Musiktage20.00 h, Zehntscheune, Freden: MinettiQuartett. Lesen Sie in dieser Ausgabe.www.fredener-musiktage.de

SAMSTAG, 30.07.Oldtimer-DurchfahrtMarktplatz, Alfeld: Im Rahmen der Oldtimer-Tour 2000 Kilomete durch Deutschland istAlfeld Zwischenstopp - wunderbare Oldti-mer vor zauberhafter historischer Kulisse.Lesen Sie in dieser Ausgabe. www .forum-alfeld-aktiv.de

Acrylmalkurs10.00 h, KulturMühle, Bodenwerder-Buch-hagen: mit Beata Hofmeister . Anmeldungund Information unter (05181) 851324.www.kulturmuehle.buchhagen.org

Fredener Musiktage16.00 h, Fagus-W erk Fabrikhalle, Alfeld:100 Jahre Fagus W erk: Mahlerfest Teil 1.Vortrag von Arne Herbote. Lesen Sie in die-ser Ausgabe. www.fredener-musiktage.de

Fredener Musiktage17.30 h, Fagus-W erk Fabrikhalle, Alfeld:Norddeutscher Figuralchor. Lesen Sie in die-ser Ausgabe. www.fredener-musiktage.de

Fredener Musiktage20.00 h, Fagus-W erk Fabrikhalle, Alfeld:Linos Ensemble. Lesen Sie in dieser Ausga-be. www.fredener-musiktage.de

SONNTAG, 31.07.Fredener Musiktage16.00 h, Fagus-W erk Fabrikhalle, Alfeld:100 Jahre Fagus W erk: Mahlerfest Teil 2.Vortrag von Herbert Zeman. Lesen Sie in die-ser Ausgabe. www.fredener-musiktage.de

Fredener Musiktage17.30 h, Fagus-Werk Fabrikhalle, Alfeld: Lie-derabend Ildiko Raimondi. Lesen Sie in die-ser Ausgabe. www.fredener-musiktage.de

Fredener Musiktage20.00 h, Fagus-W erk Fabrikhalle, Alfeld:camerata freden. Lesen Sie in dieser Ausga-be. www.fredener-musiktage.de

Sonntag, 3. Juli 2011, 11 Uhr, Stadtpark, Elze

ParkgeflüsterPicknick, Painting, Poesie - 20 Jahre Fundus e.V. - Kunst- und Kulturverein El-ze. „Wo feiert es sich schöner als in einem grünen Park.“ Das waren die Über-legungen der Mitglieder des Kunst- und Kulturvereins „Fundus“ in Elze, als siesich Gedanken darüber machten, wie sie ihr 20-jähriges Vereinsbestehen an-gemessen feiern können.

So entstand die Idee zu einem Som-merfest das Besucher zum Mitmachen,Verweilen und Zuschauen einlädt. An die-sem Tag wird sich der Stadtpark in einbuntes Labyrinth mit vielen verschiede-nen kulturellen Angeboten verwandeln.Das Heimatmuseum Elze mit seinemTeam und vielfältige Akteure aus Elze undder näheren Umgebung werden mit da-bei sein.

Die Stände mit besonderen kunst-handwerklichen Attraktionen, Literatur-pfade, ParkMusik, Ausstellungen im Hei-matmuseum, Actionpainting auf einerriesigen Leinwand und vieles mehr sol-lem dem Titel gerecht werden. Die Musikist handgemacht und wird den sinnlichenCharakter des Festes aufgreifen.

Außerdem wird ein Kinderprogrammmit Einradfahren, Verkleiden, Schmin-ken geboten. Papierschiffchen werden dieSaale entlang schwimmen, so dass derNachmittag zu einem Familienerlebnis

wird. Buntgeschmückte Bäume werdendie Besucher auf das Fest hinweisen.

Der Kunst- und Kulturverein freut sichbesonders, dass auch interessierte Elzergewonnen werden konnten. So wird dieLiedertafel Viktoria einen musikalischenBeitrag leisten, die Krüger-Adorno Schu-le sich präsentieren, das Cafè zur Markt-zeit mit einem Stand dabei sein und dieJugendpflege Elze ein Angebot für Kinderbieten. Auch der Autorenkreis „Wort fürWort“ aus dem Raum Hildesheim wirddabei sein. (red/md)

Sonderausstellung bis 30. Oktober 2011 im Töpfermuseum Duingen

WINI Holzwarenfabrik in DuingenEine Marke und ihre Geschichte - Die Firma WINI, gegründet von dem Duin-ger Drechsler Wilhelm Niemeier (1881 -1964), ist nach dem 2. Weltkrieg lan-ge Jahre der wichtigste Arbeitgeber in Duingen gewesen.

Im Gründungsjahr 1908 und währendder Anfangszeit wurde mit wenigen Mit-arbeitern gearbeitet, später im zweitenWeltkrieg belieferte WINI die Wehrmacht.Zur Zeit des Wiederaufbaus in den 50erJahren blühte die Firma auf. Die Pro-duktpalette war mittlerweile auf Schul-und Büromöbelmöbel erweitert worden,und in den 60er Jahren wurden sogar ei-nige Fertighäuser gebaut.

Zu Spitzenzeiten konnte Wini in Duin-gen über 1000 Mitarbeiter beschäftigen,und weitere 600 in den Zweigwerken.

Nach Niemeiers Tod im Jahr 1964

brach die Firma auseinander. 1967 kauf-te der Leiter des WINI-Werkes in Marie-nau, den Markennamen auf und führtedie Büromöbelproduktion dort weiter.

Die Ausstellung im Töpfermuseumzeigt viele Fotos sowie originale Produk-te der Firma. Es erscheint ein Ausstel-lungsheft mit vielen Bildern und infor-mativen Texten, das für 5 Euro erworbenwerden kann. (red/md)

Die Ausstellung ist bis zum 30. Oktober mittwochsund sonntags von 15 bis 17 Uhr sowie nach Voranmeldung zu besichtigen.Töpfermuseum Duingen, Telefon 0170 706 9219

8.9.: Fonsi beim Lamspringer September 30.7.: Ildiko Raimondi bei Fredener Musiktagen

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Von 10 bis 15.15 Uhr können Sie beiSylvia Rose-Krampe experimentierfreu-dig mit Acrylfarben, Seidenpapier undTextilien auf Karton, Holz und Leinwandarbeiten. Die Woche ist auch für Einstei-ger in das Malen mit Acrylfarben gut ge-eignet.

Wer gern etwas Handfesteres herstellenmöchte, ist beim Kurs „Schweißen undSchmieden“ gut aufgehoben. Stefan Kun-ze führt in eines der ältesten Handwerkeder Menschheit ein. Ob Gebrauchsgegen-stand, Gartenobjekt oder archaischerSchmuck, alles ist machbar. Auch dieGrundtechnik des Schweißens wird alsVerbindungsmittel gelehrt. (red/md)

Informationen über die benötigten Materialien undAnmeldung bei der Volkshochschule unter (05181)8555-55 oder im Internet www.vhs-hildesheim.de

Veranstaltungen im Juli 13

Sommerakademie in AlfeldErstmals findet die beliebte Sommerakademie der Volkshochschule in derWoche vom 18. bis 22. Juli in Alfeld statt.

Am Sonntag, den 21. August um 17Uhr wird es wieder einen Hotspot geben.Das Motto dieses Gottesdienstes ist: „Fröh-lich ans Werk“.

Mit moderner Musik, Aktionen zumMitmachen, einem sommerlichen Bei-sammensein im Anschluss und vielemmehr wird es wieder eine anregende Aus-einandersetzung um das Tagesthema ge-ben. Die Predigt zum kleinen Jubiläum-hält Oberlandeskirchenrat Dr. KlausGrünwaldt.

Als Dokumentation ist aus den erstenzehn HotSpot-Gottesdiensten ein Buchentstanden. In ihm sind alle Anspiele, Ak-tionen und Predigten versammelt. Mit ei-ner Einführung in das Projekt „Hotspot -der andere Gottesdienst möchte es zumNachlesen und Nachmachen anregen.Das Buch wird am 21. August vorgestellt.

Pastor Mathias Günther und das Hot-Spot-Team laden alle herzlich zu St. Ni-colai ein.(gw)

Informationen: www.sprengelhildesheimgoettin-gen.wordpress.com

HotSpot: Sonntag, den 21. August um 17 Uhr, St. Nicolai Alfeld

HotSpot: Fröhlich ans WerkZweieinhalb Jahre ist es her, dass der damalige Superintendent Klaus Grün-waldt Mitgestalter für eine Idee suchte. Gottesdienst einmal anders zu feiernwar der Plan. Mit Spielelementen zu einem gemeinsamen Motto Fragen stel-len, gemeinsam ins Bild setzen und sehen, was die Bibel dazu sagt. Unter dem Namen HotSpot, der etwas andere Gottesdienst sind über die Jahredie unterschiedlichsten Glaubensfragen thematisiert worden.Hier kann man sich persönlich einbringen oder auch stiller Beobachter blei-ben. Ebenso wird hier niemand nach seinem religösem Bekenntnis gefragt.Jeder kann so kommen wie er ist! Mit den Elementen Musik, Anspiel, Anspra-che, Aktion und Gebet bietet HotSpot einen weiten und offenen Raum, in demMenschen Gott und einander begegnen können.

3. Juli 2011AlfeldSports bringt Freizeitsportler und alle, die es werden wollen auf die Beine!

Infos: www.alfeldsports.deTel: (05181) 703 169

Aktion und Unterhaltung rund um den Stadtpark

in Alfeld von 11-17 Uhr

11:00 Uhr Eröffnung 11:05 Uhr MTV Röllinghausen:

Team-Aerobic und Akrobatik11:20 Uhr VHS: Orientalischer Tanz11:45 Uhr Siegerehrung 24 Std. Schwimmen

Post SV12:30 Uhr Tanzschule Schuppmann:

Zumba und Kindertanz13:00 Uhr MTV Röllinghausen:

Team-Aerobic und Akrobatik13:45 Uhr SVA Aerobic

14:00 Uhr VHS- „Wüstenrosen“: Bauchtanz14:10 Uhr Befit: Zumba, Step-Aerobic und Dance’n Strip14:30 Uhr SVA Aerobic 14:40 Uhr MTV Röllinghausen:

Step-Aerobic und Jazzdance15:00 Uhr SVA Aerobic15:30 Uhr VHS -„Wüstenrosen“: Bauchtanz15:45 Uhr BSV Disco-Tanz16:00 Uhr MTV Röllinghausen:

Step-Aerobic und Jazzdance

Bühnenprogramm

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Ab in die MItte14

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Grillmeister treffen SchuhleistenkünstlerVorschau: „Ab in die Mitte“-Lenkungsgruppe bereitet Familientag am 27. August vor

Sabine Hinzpeter will bereits im Vorfeldschon mit Schülern der Schulrat-Haber-malz-Schule eine Aktion starten, bei der50 Schuhleisten bemalt oder beklebt wer-den und die anschließend als Dekorati-onsobjekte in den Schaufenstern der In-

nenstadt ausgestellt wer-den. „Wir machen damitauf den Familientag unddas Fagus-Werk gleich-zeitig aufmerksam“, sodie Künstlerin, die sichschon lange mit „Schuh-leistenkunst“ beschäftigt. Die Lenkungsgruppe be-reitet den Familientag

gerade vor. Er fand bereits vor zwei Jahreneinmal statt und wird in diesem Jahr diezentrale „Ab in die Mitte“-Aktion, nach-dem im letzten Jahr die Oase Alfeld für un-geteilte Begeisterung gesorgt hat und erstfür das nächste Jahr wieder eine Bewer-

bung um ein größeres Projekt vorgesehenist. Fünf Mal hat sich die Gruppe bisherbeworben, vier Mal wurde sie prämiert.Einmal, zur Uni-Alfeld, haben sie das Pro-jekt einfach gemacht, weil sie davon über-zeugt waren, auch wenn es nicht zu einerAuszeichnung kam.

Zum Familientag hat sich Olaf Köh-ring eine schöne Aktion ausgedacht: Wei-ße Styroporblöcke, eigentlich zur Verpa-ckung gedacht, funktioniert er als„Schlange“ um. Dafür sollen 4450 Ku-geln bemalt und auf die Schlange aufge-steckt werden. Beim Bemalen werden sichHeilerziehungspflegeschülerinnen und -schüler des Diakonischen Bildungszen-

trums engagieren. Zudem hat die Jugend-werkstatt 55 Würfel gebaut, die farbigLicht durchscheinen lassen. Die Haupt-schule bereitet ein Quiz vor und auch an-dere können sich noch mit einbringen.

Eine gelungene Veranstaltung wird ausdem Familientag erst, wenn die vorhan-denen Grillstände genutzt werden. Grill-gut und Getränke müssen mitgebrachtwerden. Bei schlechtem Wetter fällt die Ak-tion leider ins Wasser, das heißt, sie fälltaus. (hst)

Vorschau: „Familientag im Stadtpark“Sonnabend, 27. August 2011, ab 11 Uhr

„Schuster, bleib´ bei Deinen Leisten“ – Diese Redewendung passt so gar nicht auf das, was die Alfelder Lenkungsgruppe„Ab in die Mitte“ macht. Denn der Sinnspruch sagt nichts anderes, als das man sich auf das beschränken soll, was mankann, was man gelernt hat und womit man sich auskennt. Die Mitglieder der Lenkungsgruppe aber begeben sich immerwieder gern auf unbekanntes Gelände und erobern für sich Neuland. Und dann spielen plötzlich auch Leisten wieder eineRolle. Beim „Familientag im Stadtpark“, am 27. August, sollen Schuhleisten des Alfelder Fagus-Werkes an einen Baum ge-hängt werden. Kinder bemalen die Industrieprodukte aus der Alfelder Welterbestätte zuvor.

Zeitreise auf Thalheims Hof„Ab in die Mitte“-Konzertreihe geht am Freitag, dem 1. Juli weiter

Es geht auf eine Zeitreise…In diesemJahr widmet sich jedes Konzert einemJahrzehnt aus dem vergangenen Jahr-hundert. Wie gewohnt finden die Veran-staltungen jeweils am ersten Freitag inden Sommermonaten statt.

Los geht’s am 1. Juli 2011 mit der„Back to the 50s-Nacht“ und „KT. & Mid-night Cannonball“. Die Band hat sichdem Swinging Jump Blues der vierzigerund fünfziger Jahre verschrieben, inter-pretiert Künstler wie Louis Jordan, SnookeEaglin, Lowell Fulson und Duke Robil-lard, drückt jedoch allem seinen eigenenStempel auf. An das „bad feeling“ desklassischen Blues ist aber bei „KT“ nichtzu denken. Jump Blues ist quasi der gutgelaunte, rasante Bruder des Blues undverwandt mit Swing und Rock ’n’ Roll.

Bandleader und Sänger KT Stevens istder geborene Entertainer. Er zieht das Pu-blikum in seinen Bann und fiedelt sichauf seiner Blues-Harp den Alltag von der

Seele während Moe McWoodhutch amKontrabass, Jay D. Walker an der „Schieß-bude“ und Andy „Cuff“ McMuff (Git.) da-für sorgen, dass Swing, Shuffle, Mambound Blues direkt in die Beine des Publi-kums fliegen. Die vier professionellen Mu-siker lassen´s krachen.

Die weiteren Termine sind der 5. Augustmit „EigenArt“ und „The Spiders“ sowieder 2. September mit „My Name is Earl“.Alle Veranstaltungen beginnen um 20Uhr, der Eintritt ist wie gewohnt frei. Aller-dings freuen sich die Veranstalter überSpenden, um diese Konzertreihe auch inden kommenden Jahren aufrechterhaltenzu können. (hst/red)

Veranstalter:Lenkungsgruppe „Ab in die Mitte“Marktplatz 1, AlfeldVeranstaltungsort: Thalheims Hof, Leinstraße 2

Zum inzwischen achten Mal veranstaltet das Alfelder „Ab in die Mitte“-Team in die-sem Jahr wieder eine Konzertreihe auf „Thalheims Hof“ in der Alfelder Innenstadt.Mit Jan Siegfried hat sich ein aktiver Musiker gefunden, der die Organisation in dieWege geleitet hat und sich auch ein Konzept für die drei kommenden Konzertaben-de überlegt hat.

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Regionales 15

Großes Ereignis für Nachwuchsreiterinnen

Reiten in IsernhagenZwei Reiterinnen des Reitvereins Alfeld nahmen am letzten Wochenende aminternational besetzten Reitturnier in Isernhagen teil.Am Sonnabend, dem 25. Juni startete Chantal Bieder vom RV Alfeld mit Walkerbeim Reiterwettbewerb. Sie belegten den 5. Platz.

Die Siegerehrung fand auf dem Haupt-platz statt! Dort überreichte die mehrfa-che deutsche Meisterin Eva Bitter Chantalihren Preis.

Am Sonntag, dem 26. Juni vor demGroßen Preis von Isernhagen durften diejüngsten Reiter und Reiterinnen im Führ-zügelwettbewerb ihr Können zeigen. Mitdabei war Emma-Pauline Rössig vom RVAlfeld auf DaVinci. Geführt wurden sie vonMelanie Pfeiffer. Sie belegten den drittenPlatz.

Unterstützt wurden die Drei von ca. 20mitreisenden Vereinsmitgliedern. Für diebeiden Reiterinnen war es ein sehr erleb-nisreiches und beeindruckendes Wo-chenende! Reitlehrer Stephan Remmelund Vereinsvorsitzender Dr. Volker Weisigzeigten sich sehr zufrieden und stolz mitden von Pferden und Reiterinnen gezeig-ten Leistungen. (red)

Leinebergland-Messe vom 7. bis 9. Oktober 2011 in Alfeld

AIM weckt InteressenImmer mehr Vereine möchten in diesem Jahr an der AIM teilnehmen. Die In-halte und Aktionen sind dabei sehr unterschiedlich. So entsteht ein buntesProgramm, das von den Ausstellern für die Besucher der Regions-Messe ge-staltet wird.

Das Forum im Eingang der Messehal-len steht allen Akteuren zur Verfügung.Fachvorträge, Demostrationen und Vor-führungen füllen bereits nach und nachden Veranstaltungskalender an diesemWochenende. Musikschule, Volkshoch-schule, Stiftungen und Verbände sind imForum vertreten und informieren zu ih-ren Themenbereichen.

Auch rund um die benachbarte Kircheentsteht ein abwechslungsreiches Pro-gramm mit Musik und Aktionen. Die St.Nicolai Gemeinde schließt sich mit demKirchhof unterhalb der Lateinschule anden Veranstaltungsbereich an. Stände ge-ben Einblicke in die Gemeindearbeit. Der

Orgelverein wirbt für die Renovierung derSchaper-Orgel, mit Abschluss der Arbei-ten am Läutwerk wird es auch wieder diebeliebten Turmbesteigungen geben. Ei-nen Blick auf Alfeld mit seinem Treibenzur Messezeit.

Nach Ende der AIM lohnt es sich nochzu bleiben, denn es kann dann noch ein-mal ganz besinnlich werden:

Am Sonntagabend wird im Rahmender Alfelder Informationsmesse die Mu-sikschule Haydns Schöpfung in der Stadt-kirche St. Nicolai zu Gehör bringen. (gw)

Informationen: www.alfelder-informationsmesse.dewww.hannig-fuhrmann-gmbh.deFo

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„Was gefällt, wird gepflanzt“Tage der offenen Gartenpforte laufen weiter

Nachdem sie jahrelang die Gärten an-derer besucht hatte, entschied sie, selbstdaran teilzunehmen, bereits zum zweitenMal. „Es entstehen nette, zwanglose Ge-spräche“, berichte sie von ihren Erfah-rungen. Der Garten liegt hinter demdenkmalgeschützen Bauernhof der Fami-lie auf dem Wohnen und Arbeiten zusam-men harmonieren. Er fügt sich in dieLandschaft ein, worauf die Familie wertlegt. Einen genauen Plan für Arbeiten imGarten hat sie nicht. „Aus dem Tun ent-steht der Garten.“

Die Termine, in der die Gartenpfortengeöffnet werden, berücksichtigen die The-men- und Blütenschwerpunkte der ein-zelnen Gärten. Die erste Gartenpforte ist

dieses Jahr im April geöffnet wor-den, die letzte schließt im No-vember. Neben dem Garten selbst wur-

den auch Gemälde und Skulpturender Künstlerin Birgit Hagen gezeigt undzudem Kuchen und Kaffee angeboten.Der Erlös aus dem Verkauf ging an denKindergarten Marienhagen. Die Unter-stützung sozialer Projekte stand schon1927 in England im Vordergrund, als dieIdee geboren wurde. Daneben stand auchein gesellschaftliches Anliegen: PrivateGartenkulturen sollten gefördert werdenund jeder sollte Anregungen für den eige-nen Garten finden. Für Britta Hagen-Ni-colai gilt: was ihr gefällt, pflanzt sie an.Ganz nach dem Motto: Learning bydoing. (slb)

www.offenegartenpforte-hildesheim.de

Kleiner Stadtgarten oder großer Bauerngarten – die Gartenpforte wird auch imLeinebergland geöffnet, zum Beispiel in Lübbrechtsen bei der Familie Hagen-Nicolai. „Das Konzept der offenen Gartenpforte gefällt mir sehr gut“, so BrittaHagen-Nicolai.

Die Fliegenden SchwesternVon Langenholzen in alle Welt – Erlebnisbericht in der Park Residenz

Aufgewachsen in Lamspringe, zurSchule gegangen in Alfeld, später nachLangenholzen gezogen, dann nach Ber-lin gegangen und von dort aus in alle Weltgeflogen: Die beiden Töchter von Bettyund Wilhelm Bähre waren insgesamt 45Jahre in der Luft und für verschiedeneLuftfahrtgesellschaften als Stewardessentätig, die Ältere der Beiden 13 Jahre unddie jüngere Schwester stolze 32 Jahre. Überihre erlebnisreiche, zuweilen recht tur-bulente Zeit in der Luft und in fernen,fremden Ländern berichten die beiden

Schwestern am Mittwoch 13. Juli 2011 um15 Uhr in der Park-Residenz am Antoni-anger. (pd)

Die fliegenden Schwestern in ihren 70er Jahre-PanAm-Uniform : Olga von Bismarck und Hella Dörrie

Page 16: Sieben-Regional Juli 2011

Stiftungen16

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Sonntag, 10. Juli 2011, 10 - 18.30 Uhr, Siegfried Grösche Stiftung, Alfeld

Zweites OldtimertreffenDie Siegfried Grösche Stiftung veranstaltet ihr zweites Oldtimertreffen. Eingela-den sind Oldtimer – PKW, LKW, Motorräder und Traktoren, die mindestens 30Jahre alt sind und alle, die sich für Oldtimer interessieren. Das Treffen findet vorder Siegfried Grösche Stiftung, auf dem Hof des Überlandwerks Leinetal, Han-noversche Straße 1, statt.

Während der Veranstaltung gibt es eineSonderausstellung von NSU Motorrädernder „NSU Freunde Alfeld“. Die Räume derStiftung sind zur Besichtung offen. Lecke-reien vom Grill, Kuchen, kalte und war-me Getränke können genossen werden.Wer mit eigenem historischem Fahrzeuganreisen möchte, kann gegen einen Un-kostenbeitrag in Höhe von 10 Euro einTeilnehmerschild und einen der begehr-ten Parkplätze auf dem Hof, Hannover-sche Straße 1, erwerben.

Besucher finden ausreichend Park-möglichkeiten auf den Parkplätzen „Aufder Hackelmasch und „Am Bahnhof“.Diese sollten auch genutzt werden! DieVeranstaltung wird gegen 18.30 Uhr aus-klingen. (ne)

Informationen:Peter Dittrich (1.Vorsitzender )Telefon: 05181/2255, Fax: 05181-5976Mail: [email protected] : www.oldtimer-stiftung.de

Marianne Tewes-Stiftung feiert 10-jähriges Jubiläum

Hilfe für Kinder und JugendlicheBei persönlichen Problemen im beruflichem und privatem Umfeld zu helfenwar der Familie Tewes nicht fremd. Um einem noch größeren PersonenkreisHilfe zu ermöglichen, entschlossen sich Marianne und Rolf Tewes im Sommer2001 die Marianne Tewes-Stiftung ins Leben zu rufen. Als Aufgabe wurden inder Satzung die Förderung der Jugendpflege und der Jugendfürsorge gewählt.In den 10 Jahren ihres Wirkens hat die Stiftung immer wieder ihrem Zweckgemäß Projekte gefördert, Unterstützung und Hilfe gegeben.

Dabei kennen wir wohl alle den „Wün-schebaum“ zu Weihnachten, bei dem engmit Institutionen und Schulen zusam-mengearbeitet wird, um die Bedürftigenauszuzwählen. Und in ähnlicher Formgeschieht es mit anderen Projekten. Schu-len, Musikschulen und Kindergärten wen-den sich ebenso an die Marianne Tewes-Stiftung, wie Einzelpersonen, die sehen,dass Hilfe und Förderung gebraucht wird.

Von Präventionskursen für Mädchen undJungen gegen sexuelle Gewalt über Bei-hilfen zu Klassenfahrten und Ferienfrei-zeiten, oder Ausstattungshilfen für Alfel-der Schulen; Zuschüsse zu Entlassungs-feiern oder Unterstützung bei Stipendien,der Förderung der Musikschule oder dieKostenübernahme für Leihinstrumente:Die Anfragen decken das gesamte Feld derJugend- und Kinderarbeit ab.

Gute Arbeit sucht aber auch Unterstüt-zer. Die Stiftung ist anerkannt und darfsteuerlich nutzbare Spenden- und Zu-wendungsbescheinigungen ausstellen.

Zustiftungen und Spenden sind immerwillkommen. (gw)

Marianne Tewes-StiftungAntonianger 42, 31061 AlfeldTelefon: (0 51 81) 93 00 93Email: [email protected]

Falls Sie Kinder/Jugendliche mit entsprechendenSorgen/Nöten/Problemen kennen und die Familiewirklich nicht helfen kann - sprechen Sie die Stif-tung an. Dann wird im Kreise des Kuratoriums übereine mögliche Förderung beraten und entschieden.

Selbstverständlich bleiben die Namen und Schick-sale - soweit der Empfänger dies wünscht - für dieÖffentlichkeit anonym!

Was wäre die Stiftung ohne die vielen helfenden Hände und Unterstützer?

Page 17: Sieben-Regional Juli 2011

Radwandern 17Promotion

Das Ambiente ist ebenso geschmackvollwie gemütlich, nach der jüngst erfolgtenUmgestaltung wurde in Sachen Attrakti-vität noch einmal richtig nachgelegt.

Freunden der Blauen Stunde steht imZucchero eine separate, gemütliche 30 qm

grosse Raucher-Lounge zur Verfügung -hier muss niemand vor die Tür.

Neben der „Standardkarte“ finden sichimmer wieder Neu-Kreationen von ArndtVöke im wöchentliche Angebot, die alsHighlight bereichern. Bei schlechtem Wet-ter hat man hier ein Herz für Raucher. Nie-mand muss am Katzentisch sitzen: In ge-mütlich-geschmackvollem Ambiente bie-tet das Zucchero eine komfortable Rau-cherlaunche.

Geschlossene Gesellschaften könnengern das gesamte Restaurant nutzen.Wenn Sie ihre Feier gern bei sich zuhauseausrichten wollen - kümmert sich der Ca-tering- Service des Zucchero nach Wunsch

auch um die Organisation und die Bewir-tung. So dass man sich als Gast auf seinereigenen Feier fühlen kann.

Von der Feier zu Haus über das gestalte-te Gartenfest, bis zum Event mit Zelt, Bar,Unterhaltungskünstler und Mehrgänge-menü ist hier alles möglich - fragen Siedoch mal an.

Vor vier Jahren ließen Restaurantche-fin Angelika Welack und Küchenchef ArndtVölkel im Flecken am Hils mit dem Eisca-fé und Restaurant Zucchero eine Lokali-tät entstehen, in der man sich das ganzeJahr über in südliche Gefilde wähnt.

Auch ein Grund mal wieder zu feiern:Im August können sich die Freunde des

Zucchero schon auf ein Sommerfest freu-en - natürlich geht´s dabei wieder umSommer, Sonne und das südliche Lebens-gefühl. (gw)

Informationen: www.daszucchero.deTelefonisch unter (0 51 87) 303 626

Urlaubsflair - Mitten in Delligsen

Rast zwischen OlivenbäumenWer sich in den Ferien an sonnigen Tagen eine mediterran anmutende Umge-bung wünscht, der ist in Delligsen richtig. Das Restaurant „Zucchero“ mit sei-nen kreativen Eiskreationen, bietet einen willkommenen Zwischenstopp beiFahrradtouren. Am Abend ist das Restaurant mit exquisiter italienischer Kücheein lohnendes Ziel. Mitten in Delligsen versprüht es seinen mediterranenCharme und lässt die Sommerzeit zum Erlebnis werden.

Ob leckeres Eis, was kleines für Zwischendurch oder ein anspruchsvolles Menue - hier sind Sie richtig.

16. Sternfahrt auf dem Leine-Heide-Radweg am 21. August 2011

Leine-Heide-Radweg testenDer 409 km lange Leine-Heide-Radweg verbindet das hügelige Leineberglandmit der flachen Lüneburger Heide und der Großstadt Hamburg. Auf dem Wegdurchquert man idyllische Wälder, bunte Obstwiesen und romatische Städtchen. In unserer Region blickt man nicht nur auf eine waldreiche Gegend, sondernerhält auch tiefe Einblicke ins Leinetal. Die Fachwerkstädte Alfeld und Gronausind dabei immer eine Verschnaufpause wert. Wer die Ursprünge moderner Ar-chitektur erleben möchte, liegt mit dem Alfelder Fagus-Werk im Trend.

„Weg von der Straße - ran an denFluss" das ist ein Ziel des regionalen Ent-wicklungskonzeptes der Region Leine-bergland. Deshalb ist die Rad-Route inverschiedenen Abschnitten an den Flussverlegt worden. Die Ausbaumaßnahmenim Bereich Alfeld wurden bereits im Maifertiggestellt.

Zwischen Brüggen und Gronau ent-steht aktuell ein weiterer Abschnitt. Biszur Sternfahrt soll das Stück auf demLaakedamm befahrbar sein. Die diesjäh-rige Sternfahrt wird von der Stadt Alfeldveranstaltet.

Mit der Sanierung der „Roten Brücke“ist der Erhalt der Leinequerung bei Ban-teln als Teilmaßnahme im Entwick-lungskonzept für die Kulturlandschaft„Leineaue zwischen Brüggen und Gro-

nau“abgeschlossen. In diesem Zusam-menhang ist auch die Nutzung des Laa-kedamms als Rad- und Fußweg und dasFreischneiden von Sichtachsen für denWanderer durchgeführt worden.

Mit der Brücke werden verschiedeneAttraktionen über die Leine miteinanderverbunden, so entstehen komfortableRouten für Fahradtouristen. Der Leine-Heide-Radweg schafft auch neue Verbin-dungen zu Ortschaften. Beliebte Aus-flugsziele sind unter anderem Brüggenmit Schloss und Café und Banteln mitBahnhof und Naturbad, die jetzt über dieRote Brücke miteinander verbunden wer-den.

Sternfahrt nach AlfeldAm 21. August kann die Route im

Rahmen der Sternfahrt getestet werden.Am frühsten starten um 9.30 Uhr die Sar-stedter Richtung Nordstemmen, Elze,Gronau und Alfeld. Weitere Startpunktesind in Lamspringe, Duingen, Sibesse,Delligsen und Freden. Ziel der Radstern-fahrt ist um 13 Uhr das 7 Berge Bad in Al-feld. Hier können die Radler sich bei Mu-sik der Freiwilligen Feuerwehr Förste ent-spannen und eine Stärkung zu sich neh-men. Wer den Heimweg nicht mit demRad zurücklegen möchte, hat die Mög-lichkeit mit dem Metronom entlang derRadwege im Leinetal den Rückweg anzu-treten. Aber auch die Alfelder Radfahrerkommen auf ihre Kosten. Startpunkt inAlfeld ist um 11.30 Uhr das Rathaus. Von

da aus wird eine schöne Runde über Go-denau, Brüggen und Wettensen gedreht,um anschließend mit den anderen Rad-begeisterten die Tour im 7 Berge Bad Al-feld ausklingen zu lassen. (ne)

Nähere Informationen:www.leine-heide-radweg.dewww.leinebergland-region.dewww.alfeld.de

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Geocacher auf der Suche nach Schätzen

Moderne SchnitzeljagdAuch in Alfeld und den umliegenden Wäldern sind sie immer öfter unterwegs auf Schatz-suche: die GeoCacher. Ausgerüstet mit einem GPS-Gerät suchen sie nach versteckten„Schätzen“, den sogenannten “Caches“. Dies sind kleine wasserdichte Behälter mit einem Logbuch und manchmal auch kleinen Gegenständen zum Tauschen. Die Koordinaten für die Verstecke der Caches findet man im Internet.

Was ist das Besondere an dieser mo-dernen Schnitzeljagd? Faszinierend ist dieKombination von Internet, körperlicherBewegung mit einem Ziel und kniffligenAufgaben. So lassen sich sogar hartgesot-tene Computerfreaks von ihrem Gerätweglocken und zu Wanderungen in Stadtund Natur überreden.

Im Internet gibt es verschiedene Por-tale zum Thema GeoCaching. Hier findetman neben allgemeinen InformationenKarten mit Angaben zu den installiertenCaches. Diese Caches können von jedemInteressierten versteckt werden. Hinweisezum Finden der Caches mit Angabe derKoordinaten werden dann im Internetveröffentlicht.

Dabei werden verschiedene Arten vonCaches unterschieden: Einfache Caches

(Traditional Caches) bei denen die Posi-tion des Verstecks direkt angegeben wird,mehrstufige Caches (Multi Caches), dieaus mehreren Stationen bestehen undRätsel-Caches (Mystery Caches), die einkniffliges Rätsel enthalten.

Um die Caches zu finden benötigen dieGeoCacher dann ein GPS-Gerät. Dies gibtes in unterschiedlichen Ausführungen.Auch ein Smartphone (iPhone) mit einerentsprechenden App ist geeignet. Hier wer-den die Zielkoordinaten eingegeben.Komfortable Geräte zeigen eine Karte, an-dere geben nur die Richtung zum Ziel an.

Am Ziel heißt es dann: Suchen! Die Ca-ches sind in der Regel so gut versteckt, dasssie nicht von jedem zufällig Vorbeikom-menden entdeckt werden können. UnterGeoCachern gilt der Grundsatz, Cach-Ver-

stecke geheim zu halten. Sie sollten des-halb möglichst unbeobachtet aufgesuchtwerden. Dies kann dann aber auch schonmal zu Problemen führen: so wurde auchin Alfeld schon mal die Polizei gerufen,wenn GeoCacher betont unauffällig Ca-ches suchen und dann wieder verstecken.Da liegt dann schon mal der Verdacht aufein konspiratives Drogenversteck nahe.

Wenn Caches im Wald versteckt wer-den, sollte unbedingt auf geschützte Ge-biete Rücksicht genommen werden. Au-ßerdem dürfen keine Tiere und Pflanzensowohl beim Verstecken als auch bei derSuche gestört werden. (ne)

Einführung in das GeoCaching: am 4. August (Theorie) und 6. August (Praxis) in Langenholzen

Veranstalter: SPD Ortsverein Langenholzen/Sackwww.spd-langenholzen-sack.deAuch im Rahmen der Ferienpassaktion wird es am 5. August in Langenholzen ein Angebot geben.

Aquarell Reisemotive von Malte Hubertus Evert in der Park Residenz

„Aquarelle aus aller Welt“Malte Hubertus Ewert (1910-1984) war Oberstudienrat und Kunsterzieher amGymnasium Alfeld, seine Tochter Helga Uro-Ewert hat eine Ausstellung mit Bil-dern ihres Vaters zusammengestellt. Die Reisemotive werden von Juli bis Augustim Galerieflur der Parkresidenz gezeigt.

Der Kunsterzieher und Sprachlehrerwollte von Kindheit an stehts Künstlerwerden. Doch das Leben wollte es anders.1910 in einer bürgerlichen Familie inStralsund geboren, ging er nach Ab-schluss der Oberrealschule zum Studiumnach Berlin, das er 1938 mit dem Exa-men als Kunsterzieher abschloss. Nurkurze Zeit unterrichtete er an seiner eins-tigen Schule in der Heimatstadt, dannfolgten Militärdienst und amerikanische

Gefangenschaft.Danach lebte MalteHubertus Ewert bis1949 in Stralsund,

ehe er über mehrere Stationennach Alfeld an der Leine kam, wo er biszur Pensionierung als Oberstudienrat tä-tig war.

Freizeit und Urlaub nutzte er jedochunermüdlich für seine Leidenschaft, dasMalen. So blieb nach seinem Tod ein um-fangreicher künstlerischer Nachlass, denFrau Uro bemüht ist, in seinem Sinne zuverwalten. So hat Frau Uro-Ewert z. B.1994 eine Ausstellung in Stralsund, derHeimatstadt ihres Vaters, organisiert.

Nun eine Ausstellung in der Leinestadt,in der er als Kunsterzieher am Gymnasi-um die Schüler geprägt hat, wo er mitzahlreichen Ausstellungen, Vorträgenund Reiseberichten die Menschen begeis-tert hat. Der Galerieflur der Park ResidenzAlfeld ist als etablierter Ausstellungsortein angemessener Raum, um kunstinte-ressierten Alfeldern, ehemaligen Schü-lern und Kollegen des Künstlers Gelegen-heit zu geben, die lichtdurchfluteten „Bil-der aus aller Welt“ zu bewundern.

Die Ausstellung umrahmt das Monats-thema der Park Residenz im Juli und Au-gust „über den Wolken“ Hier geht es umdas Reisen, das Fliegen und Träumen…

Weitere Angebote dazu sind am Mitt-woch, 13. Juli um 15.30 Uhr die Ge-sprächsrunde mit den ehemaligenPanAm Stewardessen Olga von Bismarckund Hella Dörrie „Von Langenholzen inalle Welt – die fliegenden Schwestern“.

Am 23. Juli wird Bariton Dieter Bergmusikalisch Urlaubsträume wecken„Wenn bei Capri die rote Sonne im Meerversinkt…“

Fliegen müsste man können…! (red)

Park Residenz Alfeld GmbHAntonianger 42 , 31061 Alfeld (Leine)Telefon (05181) 93000www.tewes-gruppe.de

Aquarellierter Reiseberichtein der Parkresidenz.

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Maritimes 19Promotion

Alfeld · Bahnhofstraße 19 Telefon 05181 1210

9. und 10. Juli 2011, Gösseltours in den Leinewiesen

Sommerspaß auf der LeineEs ist genau zehn Jahre her, da berichtete die SIEBEN: in der Juli-Ausgabe 2001 über das neugegründete Unternehmen eines jungen Mannes aus Gerzen, der seine Passion, den Kanusport, gern anderen Menschen zugänglich machen wollte. Jordi Brinkmann hatte im Jahr zuvor die Firma "Gössel-Tours" gegründet. Mit einer Ausstattung vonzunächst sechs Kanus und einem Kleinbus mit Anhänger wurden unter seiner fachkundigen Leitung zunächst vier verschiedene Kanu-Touren auf der Leine angeboten.

Ein Jahrzehnt später hat der Tourveran-stalter viele weitere attraktive Angebote inseinem Programm. Zu den Kanu-Tourenauf der Leine - für kleine oder größere Grup-pen oder für den etwas anderen Kinderge-burtstag - sind nun auch Fahrten auf der In-nerste hinzugekommen. Es werden organi-sierte Wanderungen oder Radtouren im Lei-nebergland und im Hils angeboten. Bei demAngebot "Auf Schusters Rappen zur Kanu-tour" werden wandern und paddeln kombi-niert. Das kann man an Leine und Innerstemit einem rustikalem Picknick buchen.

Für individuelle Touren und Ausflügeübernimmt "Gössel-Tours" die Organisationund erstellt ein ganz persönliches Angebot.

Am 9. und 10. Julihat man Gele-genheit, das Unternehmen näher kennen-zulernen. Bei der Aktion „Sommerspaß2011“ in den Leinewiesen kann man kosten-los die Kajaks, Kanadier und Schlauchbootetesten. Ganz neu im Programm ist SUP -Stand-Up-Paddling - ein besonders spaßigesVergnügen! Geführte Canadier - undSchlauchboottouren werden zum Sommer-spaßpreis von 11 Euro angeboten, Kinder bis12 Jahren zahlen die Hälfte. Einen Wunsch-termin hierfür kann man reservieren. (ps)

Gössel Tours, Blumenstraße 1331061 Alfeld, 05181 806422Mobil: 0171 2816422www.kanu-leine.de

Ganz neu im Programm istSUP - Stand-Up-Paddling -

ein besonders spaßigesVergnügen!

Geführte Canadier- undSchlauchboottouren

werden zum Sommerspaßpreis von

11 Euro angeboten, Kinder bis 12 Jahren zah-

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Internationale Fredener Musiktage20Promotion

21. Internationale Fredener Musiktage

Österreich zu GastDie k. u. k Donaumonarchie und Republik Österreich – kaum ein Programm-thema könnte für ein Kammermusikfestival ergiebiger sein als die jüngereMusikgeschichte der Alpenrepublik. Deshalb ist es Intendant Utz Köster unddem künstlerischen Leiter der Fredener Musiktage, Adrian Adlam, auch ge-lungen, in diesem Jahr ein programmatisch wie terminlich äußerst dicht ge-staltetes Festival auf die Beine zu stellen, das dem Publikum viele Facettenösterreichischer Musik und ihrer Komponisten (ab 1869) nahe bringen wird.Schirmherr ist der österreichische Botschafter in Deutschland S.E. Herr Dr.Ralph Scheide.

Gleich das Eröffnungswochenende derFredener Musiktage 2011 bringt einenmusikdramatischen Höhepunkt, wie erin der Geschichte des Festivals noch nichtanzutreffen war. Der 100. Todestag vonGustav Mahler und das 100-jährige Be-stehen des Alfelder FAGUS-Werkes werdenzu einem musikalischen und zeitge-schichtlichen Erlebnis, dem „Mahlerfest“,verbunden. Das Fagus-W erk jetztUNESCO-Weltkulturerbe wurde 1911 vonBauhaus-Architekt Walter Gropius als ers-ter moderner Industriebau der Welt er-richtet. Nach einem Vortrag über die ar-chitekturgeschichtliche Bedeutung desFAGUS-Werkes tritt der u.a. mit mehrerenEchoKlassik-Preisen ausgezeichneteNorddeutsche Figuralchor (30.7.) unterseinem langjährigen Leiter Jörg Straubein der Fabrikhalle auf. Gustav MahlersLieder werden dabei in einer Bearbeitungfür mehrstimmigem Chor mit gänzlich

neuen Klangfacetten zu hören sein. DasLinos Ensemble lässt am gleichen AbendGustav Mahlers 4. Symphonie in einersehr durchsichtigen und großartigen Ver-sion für Kammerensemble mit 12 In-strumenten erklingen. Solistin ist IldikoRaimondi (Ensemblemitglied an der Wie-ner Staatsoper). Sie wird zudem am 31.7.in einem Lieder-Abend mit Klavierbeglei-tung des renommierten Dirigenten Leo-pold Hager aus Salzburg zu hören sein.Seine Abrundung findet das „Mahlerfest“mit einem Vortrag über „Illusion undWirklichkeit in der Kultur Wiens um1900“ und mit einem Konzert der came-rata freden. Im Mittelpunkt steht dabei Al-ban Bergs Violinkonzert „Im Andenkeneines Engels“, das der gemeinsamenTochter von Walter Gropius und AlmaMahler Manon gewidmet ist, die 1935 anKinderlähmung starb. Solist ist Adrian Ad-lam.

Auch in diesem Jahr bereichern hoch-karätige musikalische Gäste das Pro-gramm. So eröffnet das junge Wiener Mi-netti Quartett am 29. Juli in der FredenerZehntscheune die Festwoche. Dabei spie-len sie in ihrem österreichischen Pro-gramm als kleine Besonderheit „Steyri-sche Tänze“ von Joseph Lanner. Am 5. Au-gust präsentiert das Sitkovetsky Trio das„Trio giuoco a tre“ von HK Gruber alsdeutsche Erstaufführung. Ein großer Ge-winn für die Kirchenmusikfreunde derRegion ist die frisch renovierte Johann-Georg-Müller-Barockorgel in der Schloss-kirche Wrisbergholzen. Intendant UtzKöster hat daher für das Matinéekonzertam 7. August den ehemaligen Organis-ten am Wiener Stephansdom, Peter Pla-nyavsky, gewinnen können. Er spielt ne-ben eigenen Kompositionen auch Werkeu. a. von Georg Muffat, W.A. Mozart undJohann Georg Albrechtsberger.

Wer die Wiener Kaffeehaus-Traditionkennt, der weiß, dass „An anständ’gerMensch ins Kaffeehaus g´hört“. Unterdiesem Motto präsentiert das Salonor-chester Cappucino am 2. August einenAbend über Wiener Käuze und Originale.Noch berühmter, vor allem weinseliger,ist jedoch die Schrammel-Musik, ent-standen in den Wiener Heurigenlokalen.Auch die rustikale Zehntscheune wirddiesmal von diesen melancholischenKlängen erfüllt sein, angestimmt von denNeuen Wiener Concert Schrammeln mitder Sängerin Traude Holzer am Samstag,den 6. August.

Als Vertreter der aktuellen österrei-chischen Musikszene wird der 30-jährigeKomponist Matthias Kranebitter aus Wienim Komponistenporträt am 3. August vor-gestellt. Das Festivalensemble cameratafreden wird beim anschließenden Kon-zert ein Trio für Violine, Kontrabass und

Freitag, 29. Juli18.30 Uhr: Zehntscheune, FredenVernissage der Ausstellung „Aus des Knaben Wun-derhorn“. Werkeinführung von Bodo Dringenbergzur Ausstellung von Alexander Kühn.20.00 Uhr: Zehntscheune, FredenMinetti QuartettWerke von Alexander von Zemlinsky, Anton We-bern, Josef Lanner, Hugo Wolf

Samstag, 30. Juli16.00 Uhr, Fagus Werk, Alfeld100 Jahre Fagus-Werk: Mahlerfest Teil 1Die architekturgeschichtliche Bedeutung des FagusWerkes. Vortrag von Arne Herbote17.30 Uhr, Fagus Werk, AlfeldNorddeutscher FiguralchorGustav Mahler-LiederDieses Konzert wird von Deutschlandradio Kulturaufgezeichnet!20.00 Uhr, Fagus Werk, AlfeldLinos EnsembleIldiko Raimondi – Sopran (Ensemblemitglied an derWiener Staatsoper)Werke von Ferruccio Busoni, Arnold Schönberg,Gustav Mahler Dieses Konzert wird von Deutschlandradio Kulturaufgezeichnet!

Sonntag, 31. Juli16.00 Uhr, Fagus Werk, Alfeld100 Jahre Fagus-Werk: Mahlerfest Teil 2„Wo die schönen Trompeten blasen“ - Illusion und

Wirklichkeit in der Kultur Wiens um 1900. Vortragvon Herbert Zeman. Unter Mitwirkung von IldikoRaimondi – Sopran und Leopold Hager - Klavier.17.30 Uhr, Faus Werk, AlfeldLiederabend Ildiko RaimondiIldiko Raimondi – Sopran, Leopold Hager – Klavier.Mit musikalischen Randbemerkungen von HerbertZeman.Lieder von Gustav Mahler, Alma Mahler, RobertFuchs, Ignaz Brüll, Bruno Walter, Hugo Wolf, Alexan-der von Zemlinsky, Eusebius Mandyczewski undRichard StraussDieses Konzert wird von Deutschlandradio Kulturaufgezeichnet!20.00 Uhr, Fagus Werk, Alfeldcamerata fredenWerke von Erich Wolfgang Korngold, Gustav Mahler,Alban BergDieses Konzert wird von Deutschlandradio Kulturaufgezeichnet!

Dienstag, 2. August14.00 Uhr, Gemeindehaus, FredenMusikvermittlungsprojekt „Sissis Hofmusik“Workshop „Hofball“ für Kinder von 5-7 Jahren20.00 Uhr, Zehntscheune, Freden„An anständ’ger Mensch g’hört ins Kaffeehaus“Tante Jolesch und all die anderen - Ein Abend überWiener Käuze und Originale, gelesen, gespielt,gesungen und gepfiffen vom Salonorchester Cap-puccino.Werke von Franz von Suppé, Robert Stolz, JohannStrauß, Ralph Benatzky, Ludwig

Gruber, Emmerich Kálmán, Fritz Kreisler, HermannLeopoldi und Peter Kreuder

Mittwoch, 3. August14.00 Uhr, Gemeindehaus, FredenMusikvermittlungsprojekt „Sissis Hofmusik“Workshop „Jagdmusik“ für Kinder von 6-9 Jahren18.30 Uhr, Zehntscheune, FredenKomponistenporträt Matthias KranebitterDer Komponist Matthias Kranebitter im Gesprächmit Adrian Adlam20.00 Uhr, Zehntscheune, Fredencamerata fredenWerke von Robert Fuchs, Matthias Kranebitter,Anton Bruckner

Donnerstag, 4. August14.00 Uhr, Gemeindehaus, FredenMusikvermittlungsprojekt „Sissis Hofmusik“Workshop „Singstübchen“ für Kinder von 8-10 Jah-ren20.00 Uhr, Hotel Steinhoff, FredenFilmabend„100 Jahre Fagus-Werk Alfeld“ - Deutscher Doku-mentarfilm von 2011„Mahler auf der Couch“ - Deutsch-ÖsterreichischerSpielfilm von 2010

Freitag, 5. August20.00 Uhr, Zehntscheune, FredenSitkovetsky TrioWerke von Johannes Brahms, HK Gruber, AntoninDvorak

Samstag, 6. August14.00 und 16.00 Uhr, Zehntscheune, FredenKinderkonzerte „Sissis Hofmusik“Eine Zeitreise in das Leben der österreichischenKaiserin. Zum Mitmachen für Menschen ab 5 Jahren- mit Annemarie Bohn, Johannah Gatz, der camera-ta freden und den Neuen Wiener Concert Schram-meln20.00 Uhr, Zehntscheune, FredenNeue Wiener Concert SchrammelnDer Klang von Wien, entstanden in Wiener Heuri-genlokalen, geschätzt von den berühmtesten Musi-kern, heute aufgeführt in den Konzertsälen derWelt.

Sonntag, 7, August11.00 Uhr, Schlosskirche, WrisbergholzenMatinéekonzertPeter Planyavsky – Orgel (ehem. Organist am Wie-ner Stephansdom)Werke von Georg Muffat, W.A. Mozart, Anton Heil-ler, Franz Schmidt, Peter Planyavsky und JohannGeorg AlbrechtsbergerDieses Konzert wird von NDR Kultur aufgezeichnet!In Zusammenarbeit mit Con Anima – Kirchenmusik-forum Alfeld

17.00 Uhr, Zehntscheune, Fredencamerata fredenWerke von Johannes Brahms, Erich Wolfgang Korn-gold

Das Programm im Überblick

Intendant Utz Köster und dem künstlerischen Leiter der Frede-ner Musiktage, Adrian Adlam, ist es gelungen, auch in diesemJahr ein programmatisch wie terminlich äußerst dicht gestalte-tes Festival auf die Beine zu stellen

Matthias Kranebitter

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Internationale Fredener Musiktage 21Promotion

Klarinette als Auftragswerk der FredenerMusiktage zur Uraufführung bringen. Alsweiteres zentrales Kammermusikwerk ausÖsterreich ist an diesem Abend das Bruck-ner-Streichquintett zu hören, das auch1991 im ersten Konzert der Fredener Mu-siktage aufgeführt wurde.

Nach dem großen Erfolg im vergan-genen Jahr haben die Musikvermitt-lungsprojekte und die Kinderkonzerte ei-ne Ausweitung erfahren. „Sissis Hofmu-sik“ nennen Annemarie Bohn und Jo-hanna Gatz ihr neues Programm. Die bei-den jungen Musikpädagoginnen unter-nehmen an drei Nachmittagen im Ge-meindehaus mit Kindern und Schülernunterschiedlicher Alterstufen eine musi-kalische Zeitreise in das Leben der öster-reichischen Kaiserin. Ihren Abschluss und

Höhepunkt finden die Workshops am 6.August in den beiden Kinderkonzerten.Zum „kaiserlichen Hofkonzert“ spielendie camerata freden und die Neuen Wie-ner Concert Schrammeln gemeinsamauf.

Als bildenden Künstler präsentieren dieFredener Musiktage in diesem Jahr denMaler Alexander Kühn. Er wagt eineGrenzüberschreitung zwischen Musikund Malerei mit seinen großformatigenArbeiten zum Liederzyklus „Aus des Kna-ben Wunderhorn“ von Gustav Mahler.Teile dieses Liederzyklus’ werden beim„Mahlerfest“ erklingen. Auch der Film-abend ist dem Mahler-Thema gewidmet.Das Mobile Kino Niedersachsen e.V. zeigtam 4. August im Hotel Steinhoff nebendem aktuellen Dokumentarfilm „100

Jahre FAGUS-Werk Alfeld“ den preisge-krönten Spielfilm „Mahler auf derCouch“ in der Regie von Percy und FelixAdlon.

Den musikalischen Abschluss des Fes-tivals am 7. August bestreitet wie immerdie camerata freden mit zwei Streichsex-tetten von Johannes Brahms und ErichWolfgang Korngold, bevor das Festivalrustikal mit einer Grillfete vor der Zehnt-scheune zu Ende geht. (red/md)

www.fredener-musiktage.deFestivalbüro, Sabine Jasper-HaaseAm Schillerplatz 6, 31084 Freden (Leine)Fon (05184) 950179, Fax (05184) 958957eMail: [email protected] Öffnungszeiten: Mo-Sa 10-12 Uhr, Fr auch 15-17 UhrAußerhalb dieser Zeiten per Anrufbeantworter,Mail, Post oder FaxPostanschrift: Internationale Fredener Musiktage,Pf. 1159, 31080 Freden (Leine)

Orchester Cappuccino

Alexander KühnLinos Ensemble

Ildiko Raimondi

Norddeutscher Figuralchor

Minetti Quartett

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Lamspringer September22 Promotion

23. Lamspringer September 2011

Musik ... Theater ... Literatur ... Bildende KunstSeit 23 Jahren steht die Lamspringer September Gesellschaft e.V. für Kunst und Kultur in Lamspringe und weit darüberhinaus. Die Lamspringer September Gesellschaft heißt Sie herzlich willkommen in 2011. Ein Programm aus Kunst undKultur in einem historischen Ambiente erwartet die Besucher. Die SIEBEN: stellt hier die Veranstaltungen vor:

EröffnungsveranstaltungFreitag, 26. August 201119 Uhr im Alten Abtsaal

Ausstellung der Sammlung berühm-ter Kathedralen unter dem Titel „Das Liedder Steine“. Durch einen glücklichen Zu-fall wurde im Kloster Brenkhausen eineim Verborgenen schlummernde Samm-lung berühmter Kathedralen als Model-le entdeckt – Refugien menschlicher Ein-kehr, könnte man sagen! Die Modelle sindin 20jähriger Arbeit durch den Arzt Dr. Ot-to Möller erstellt worden.

Durch die Ausstellung führen S.E Bi-schof Anba Damian, Superintendent Hel-mut Aßmann, Pfarrer Thomas Pabst undFrau Pastorin Dr. Antje Rüttgart.

Musikalisch wird die Ausstellung be-gleitet von Frau Yulia Martynova an demE-Piano sowie Alexander Voynov mit demKonzertakkordeon. Eintritt: 12 Euro

OberonSonnabend, 3. September 201119.30 Uhr in der Klosterkirche

Konzertante Galavorstellung der Opervon Carl Maria von Weber. Lamspringeverwandelt sich in eine romantische Zau-berwelt voller Sehnsüchte und spieleri-scher Leichtigkeit. Carl Maria von WebersMeisteroper „Oberon“ erklingt in der Klos-terkirche in einer konzertanten Galavor-stellung.

TfN-Philharmonie, Solisten und Chorbringen ein Fest voller Poesie, Witz, Ge-sang und Spektakel zum Klingen und inder Pause verwandeln Musiker undSchauspieler den Illuminierten Kloster-park in ein Märchen. Eintritt:27,50/23,50/19,50 Euro

Kabarett der SpitzenklasseDonnerstag, 8. September 2011

19.30 Uhr im Alten Abtsaal

Ein vergnüglicher Abend mit dem Ka-barettisten Fonsi alias Christian Springermit seinem neuen Programm: Jetzt reichst– leider nicht für alle.

Fonsi ist wieder unterwegs. Der scharf-sinnige Nörgler und liebenswerte Münch-ner Grantler ist seit Jahren bundesweit aufder Jagd nach der menschlichen Nieder-tracht. Und er findet sie zuhauf. Da steigter dann herab aus seinem Kassenhaus inSchloß Neuschwanstein und erklärt unsmit flammendem Eifer die Welt. GroßePolitik und kleine Schwächen, den digi-talen Terror und den unvorsehbarenWahlausgang. Und natürlich wie es umdie Dummheit steht. Eintritt: 25/23/20Euro

Konzert der WeltklasseSonnabend, 10. September 2011

19.30 Uhr im Alten Schafstall

Salut Salon - Klassik · Chansons · En-tertaiment. Mit ihrem Programm „Klas-sisch Verführt“ wollen die „Teufelsgeige-rinnen“ das Lamspringer Publikum mu-sikalisch „verführen“. Inzwischen habenSie schon die ganze Welt von ihrer Welt-klasse überzeugen können und geben siesich nun in Lamspringe die Ehre. Eintritt:26,50/24/20,50 Euro

Markus BeckerSonnabend, 17. September 2011

19.30 Uhr in der Klosterkirche auf dem Hochchor

Markus Becker - Pianist - DreimaligerECHO-Klassik-Preisträger - spielt das be-rühmte Werk von Johann Sebastian Bach„Goldberg Variationen“.

Im internationalen Konzertleben über-zeugt Markus Becker seit vielen Jahren alsgestaltungsmächtiger Interpret der Kla-vierliteratur von Bach bis Rihm, als ide-enreicher Programmgestalter, und alsprofilierter Künstler. Erstmalig findet einKonzert auf dem Hochchor der Kloster-kirche statt – ein Vorschlag von MarkusBecker. Lassen Sie sich diese Sternstundedes Lamspringer Septembers nicht ent-gehen. Eintritt: 24/21 Euro

Doppellesung der WeltliteraturFreitag, 23. September 201119.30 Uhr im Alten Abtsaal

mit den Schauspielern Claudia Ammund Günter Lamprecht aus Lew Tolstois„Kreutzersonate“ und Sofja Tolstajas „Ei-ne Frage der Schuld“.

Zum 100. Todestag Lew Tolstois am20. November 2010 erschien eine ersteNeuübersetzung der „Kreutzersonate“ seit50 Jahren. Mit seiner „Kreutzersonate“schockierte Lew Tolstoi nicht nur seineLeser, sondern auch seine Ehefrau. Dieantwortete mit einem eigenen Roman,und ein beispielloser weltliterarischer Ro-senkrieg begann. Tolstois umstrittene Er-zählung – in der ersten Neuübersetzungseit über fünfzig Jahren – tritt hier in ei-nen faszinierenden Dialog mit Sofja Tols-tajas bewegendem Ehedrama. Eintritt:26/24/22 Euro

Für die KleinenSonnabend, 24. September 2011

15 Uhr im Alten Abtsaal

präsentiert das Theater für Nieder-sachsen in Koproduktion mit dem Thea-ter Karo Acht & Theater Kormoran einmusikalisches Theaterstück ab 3 Jahren- Geschichten aus Wimmlingen.

Die beiden freien Theater begleiten inihrem Theaterstück für Kleine die Figu-ren durch einen Tag, an dem das Ge-wöhnliche zum Außergewöhnlichen wird.Die Inszenierung möchte das Alltäglichezeigen, bei dem das Absurde nicht fehlendarf und die Poesie mitspielen wird. Ein-tritt: Kinder 5 und Erwachsene 6 Euro

SonderkonzertSonnabend, 24. September 2011

19.30 Uhr im Alten Schafstall

Die Wiener Sängerknaben - sind eineWiener Institution, die aus insgesamt vierKnabenchören besteht. Die Wiener Sän-gerknaben stehen in der Tradition derHofsängerknaben (Hofcapell-Singkna-ben), die am 30. Juni 1498 vom deutschen

König und späteren Kaiser Maximilian I.begründet wurden.

Weltweit geben die Wiener Sängerkna-ben jährlich um die 300 Konzerte. AlsStammsitz und Internat dient dem Chorseit 1948 das Palais im Wiener Augarten.Unverkennbar sind die Wiener Sänger-knaben durch ihren Matrosenanzug, derseit 1924 die offizielle Uniform der Kin-der ist. Eintritt: 31/28/24 Euro

Kurt Tucholsky-ProgrammMontag, 26. September 2011

19.30 Uhr im Refektorium des Klosters

Also – Wat nu? Ein kurzweiliger Tu-cholsky-Abend mit Feuilletons und Ge-dichten von Kurt Tucholsky ausgewähltund gelesen von Antje und Martin Schnei-der, musikalisch kommentiert von Ga-briele Müller am Klavier. Eintritt: 19 Euro

AbschlusskonzertFreitag, 30. September 2011

20 Uhr im Alten Schafstall

mit dem Niels von der Leyen Trio. Nielsvon der Leyen gehört zur jungen Genera-tion von Pianisten, die sich dem authen-tischen Boogie Woogie & Blues Piano wid-men. Die Musik der Pioniere Albert Am-mons, Pete Johnson und Meade Lux Le-wis und die Wiedergabe ihrer Boogie Hitsgehört zu seinem Handwerk, aber auchdie leidenschaftliche Weiterentwicklungdieser Musik und Miteinbeziehung zeit-genössischer Einflüsse ist bei seinen Auf-tritten zu hören und lässt ihn einen au-thentischen und eigenen Klang auf demPiano produzieren. Eintritt: 26/23/20Euro

SonderprogrammSamstag, 1. Oktober 2011

18 Uhr in der Krypta der Klosterkirche

Es werden die in vierjähriger Restau-rierungsarbeit freigelegten Wandmale-reien im Deckengewölbe der kirchlichenRaumschale vorgestellt.

Die in den 1920er Jahren entstandenen

Salut SalonNiels von der LeyenAntje und Martin Schneider sowie Gabriele MullerClaudia Amm und Günter Lamprecht

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Gewinnaktion 23Promotion

[email protected]

SIEBEN: Regionalmagazin LeineberglandAm Buchenbrink 2131061 Alfeld OT GerzenHerausgeber: Godehard Wolski, V.i.S.d.P.

Redaktion: Godehard Wolski (gw) (05181) 827 [email protected]

Heiko Stumpe (hst) (05181) 280 [email protected]

Anzeigen und Promotion: (05181) 827 558 Marion Dörrie (md) [email protected] Schnitzer (ps)[email protected] Eroschenkova (ne)

Die SIEBEN: ist ausschließlich werbefinanziert. Zur Werbung zählen sowohl Anzeigen als auch Textbeiträge. Die SIEBEN: wird gedruckt auf Papier,hergestellt aus 100% chlorfrei gebleichtem Zell stoff. Papier: hannoArt, Silk 115 g/qm ein Produkt der Sappi Alfeld GmbH

Hier finden Sie unser Magazin:

Erscheinungstermine 2011:Mittwoch, 27. Juli, August-AusgabeMittwoch, 31. August, September-AusgabeMittwoch, 28. September, Oktober-AusgabeMittwoch, 26. Oktober, November-Ausgabe Mittwoch, 30. November, Dez./Jan. DoppelAusgabe

in Alfeld:Sparkasse, BurgfreiheitBiel‘s, Leinstr.FIRST Reisebüro, Leinstr.Niemeyer, Leinstr.Magnus, Leinstr.mundt, Leinstr.Löwen-Apotheke, Marktstr.Sieben Berge Apotheke, Sedanstr.Sofra, Sedanstr.Biel‘s, im KauflandStadtbücherei, Perkstr.Kreishaus, Ständehausstr.Sparkasse, Hildesheimer Str.Bürgeramt am Marktplatz700 Exemplare liegen hier monatlich bereit

Kino, Holzer Str.AOK, Walter-Gropius-RingSappiEspelage, BrunnenwegOtto-Shop, BrunnenwegGrünes Warenhaus, Am BahnhofHasse Toto-Lotto, Am BahnhofHEM Tankstelle, Göttinger Str.Krankenhaus, Landrat-Beushausen-Str. star-Tankstelle, Hildesheimer Str.Edeka Neukauf im Leinekauf ... bei Biel’s und an der Packstelle neben der KassePark Residenz, AntoniangerNord-Apotheke, Hildesheimer Str.Shell-Tankstelle, Schillerstr. WurstMaXXL, Hannoversche Str.Fagus GreCon, Hannoversche Str.Aral-Tankstelle an der B3Tanzschule Schuppmann, Brunker StiegBowling Center, Brunker StiegHaarstudio Haarscharf, Brunker StiegWorkout, Industriestr.Videobuster, Industriestr.Holtzmann & Sohn, Liebigstr. McDonalds, Borsigstr.

Föhrste: Gasthaus Schapers KrugRöllinghausen: Gasthaus Zum braunen HirschSack: Gasthaus Zum Alten Krug Langenholzen: Bäckerei ZiesenißHörsum: Gasthaus Zur EuleBrunkensen: Gasthaus Pötchen Peine

in der Region Leinebergland:Sie finden das Magazin in den Gemeindebürosund an vielen weiteren Stellen in den Gemeinden.Flecken DelligsenSamtgemeinde FredenSamtgemeinde LamspringeSamtgemeinde SibbesseSamtgemeinde GronauStadt ElzeSamtgemeinde Duingen

in Hildesheim:Tourist InformationKreishaus

Afrika - Kanada - Indien - Australien - Deutschland

An einem Tag um die WeltDer besondere Ausflugstipp - Im Erlebnis-Zoo Hannover liegt das wilde Afrikadirekt vor der Haustür. Und Kanada, Indien und Australien sind gleich neben-an!

Der Erlebnis-Zoo Hannover präsentiertüber 3.000 Tiere in Szenarien, die ihrennatürlichen Lebensräumen mit großerDetailliebe nachempfunden sind. Siebeneinzigartige Erlebniswelten bieten Spaßund Abenteuer für die ganze Familie.

Erleben Sie Afrika mit allen Sinnen –bei der abenteuerlichen Bootsfahrt überden Sambesi scheinen Flusspferde, Nas-hörner, Flamingos und Giraffen zumGreifen nah. Entdecken Sie Gorillas in derspektakulären Urwaldlandschaft auf demGorillaberg. Im indischen Dschungelpa-last stellt die fünfköpfige Rüsselrassel-bande gerade alles auf den Kopf.

Folgen Sie den Goldgräbern in die Ha-fenstadt Yukon Bay – die Panoramafens-ter in der Unterwasserwelt geben den Blickfrei auf Eisbären und Robben.

Im Outback erwarten Sie Kängurus,Emus und Wombats in typisch australi-scher Umgebung. Meyers Hof bietet Ent-spannung auf dem niedersächsischenLand und im Kinderparadies Mullewappheißt es „Bahn frei Kartoffelbrei“ auf dreirasanten, bis zu 70 m langen Rodelbah-nen. Auf ins Abenteuer! (red/md)

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