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Bezirksregierung Düsseldorf www.brd.nrw.de 30.08.2012 Siedlungsmonitoring und Bedarfsberechnung (Wohnen und Gewerbe) Studienfahrt des Regionalrats, 30.08.2012 Bezirksregierung Düsseldorf - Dezernat 32, Regionalentwicklung Ansprechpartner: Charlotte Brincker (Tel. 0211- 475 -2878) und Christoph van Gemmeren (Tel. 0211-475-2358)

Siedlungsmonitoring und Bedarfsberechnung (Wohnen und … · Methode für Kreise und kreisfreie Städte 2. minus 10% Puffer für „Sonderbedarfe“ 3. Aufteilung von ¼ des Restbedarfs

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Siedlungsmonitoring und Bedarfsberechnung (Wohnen und Gewerbe)

Studienfahrt des Regionalrats, 30.08.2012

Bezirksregierung Düsseldorf - Dezernat 32, RegionalentwicklungAnsprechpartner: Charlotte Brincker (Tel. 0211- 475 -2878) und

Christoph van Gemmeren (Tel. 0211-475-2358)

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Gliederung

Seite 2

1. Bedarfsgerechte Siedlungsentwicklung2. Gewerbe

a) Ergebnisse des Siedlungsmonitorings 2012b) Bedarfsberechnung (HSP 1 und HSP 2)

3. Wohnena) Ergebnisse des Siedlungsmonitorings 2012b) Bedarfsberechnung (Komponentenmodell,

Verteilungsschlüssel, Dichteannahmen)

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Bedarfsgerechte Siedlungsentwicklung

Seite 3

• Warum bedarfsgerecht? – Allen Kommunen gleiche Startvoraussetzungen

schaffen – Zwei Ziele: Einerseits Freiraumschutz, andererseits

genug Raum für entspannten Wohnungsmarkt• Bedarfsgerecht = Ausgeglichene regionale Bilanz

zwischen dem Bedarf und den Reserven der Kommunen – Vergleich Ergebnisse Monitoring und

Bedarfsberechnung

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Sachstand landesweit einheitliche Bedarfsberechnungsmethodik

Seite 4

• Methode lag im 2. Quartal 2012 noch nicht vor• Zeitpunkt der Fertigstellung derzeit nicht absehbar• Eigener Ansatz soll der Fortschreibung zugrunde gelegt

werden! kommunenscharfe Berechnung des Bedarfs mittels

eigener Methodik

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Bedarfsberechnung Gewerbe

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Handlungsspielraummethode (HSP 1)

Seite 6

• bekannte Methodik, bereits in Vergangenheit angewendet

• Regionalratsbeschluss 12/2011: wenn neue Berechnung nicht im 2. Quartal 2012 vorliegt, Vorgehen bei Gewerbe nach alter Methodik

• bezogen auf gesamte Planungsregion konnte Gewerbeflächenbedarf in Vergangenheit gedeckt werden

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Handlungsspielraummethode (HSP 1)

Seite 7

• Ø - Inanspruchnahme der letzten 10 Jahre (Siedlungsmonitoring)

• * Planungszeitraum (15 Jahre)• + 20 % Flexibilitätszuschlag • Ggfs. Sondersituation einrechnen • - 25 % Brachflächenabzug Handlungsspielraum

Bedarf = Handlungsspielraum – verfügbare Reserven

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Handlungsspielraummethode (HSP 1)

Seite 8

Verfügbare Reserveflächen• Verfügbare FNP-Reserven (sofort, kurz-, mittel- und

langfristig verfügbar)• §34er-Reserven (Landesplanungsgesetz)• GIB- und „ASB für Gewerbe“-Reserven • 50 % der Betriebserweiterungsflächen

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Inanspruchnahmen 2002-2011 in der Planungsregion

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516

774

1098

305

2.693

105

134

145

46

430

254

364

520

128

1.266

0 500 1000 1500 2000 2500 3000

Kreis Kleve

Kreis Viersen, Krefeld, Mönchengladbach

Düsseldorf, Kreis Mettmann, Rhein-Kreis Neuss

Bergische Städte

Planungsregion

verfügbare FNP-Reserven, §34er,Regionalplanreserven (ha)

nicht verfügbares Reservepotenzial (ha)

Inanspruchnahmen 2002-2011

Vergleich der Reserven und Inanspruchnahmen

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Kreisfr. Stadt/ Kreis Inanspruchnahmen2002-2011 (ha)

Handlungsspiel-raum HSP 1 (ha)

Düsseldorf, krfr. Stadt 117 158

Krefeld, krfr. Stadt 110 149

Mönchengladbach, krfr. Stadt 100 135

Remscheid, krfr. Stadt 15 20

Solingen, krfr. Stadt 43 58

Wuppertal, krfr. Stadt 71 96

Kleve, Kreis 254 344

Mettmann, Kreis 255 344

Rhein-Kreis Neuss 201 271

Viersen, Kreis 154 208

Planungsregion 1.320 1.782

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Modifizierte Handlungsspielraummethode (HSP 2)

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1. Berechnung des Handlungsspielraums nach HSP 1-Methode für Kreise und kreisfreie Städte

2. minus 10% Puffer für „Sonderbedarfe“ 3. Aufteilung von ¼ des Restbedarfs nach Zentralität

(Mittel- und Oberzentren) über Bevölkerungsanteil4. ¼ nach Anteil der sozialversicherungspflichtig

Beschäftigten am Kreis5. ¼ nach Anteil der Arbeitsplatzdichte am Kreis6. ¼ nach Anteil der Inanspruchnahmen an

Gewerbefläche am Kreis

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Modifizierte Handlungsspielraummethode (HSP 2), Beispiel:

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Die Stadt Rheindorf hat folgende Bedarfe:• 4 ha nach Zentralität (Mittelzentrum)• 3 ha nach Anteil der sozialversicherungspflichtig

Beschäftigten am Kreis Düsselbach• 2 ha nach Anteil der Arbeitsplatzdichte• 4 ha nach Inanspruchnahmen 2002-2011 Handlungsspielraum = 13 ha Gewerbefläche

Neubedarf = 13 ha – 7 ha (verfügbare Reserven) = 6 ha

• gegebenenfalls muss Rheindorf zusätzlich für „Sonderbedarfe“ Flächen ausweisen (Puffer)

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Kreisfr. Stadt/ Kreis Handlungsspiel-raum HSP 1 (ha)

Handlungsspiel-raum HSP 2 (ha)

Düsseldorf, krfr. Stadt 158 205

Krefeld, krfr. Stadt 149 146

Mönchengladbach, krfr. Stadt 135 139

Remscheid, krfr. Stadt 20 31

Solingen, krfr. Stadt 58 67

Wuppertal, krfr. Stadt 96 123

Kleve, Kreis 344 284

Mettmann, Kreis 344 331

Rhein-Kreis Neuss 271 263

Viersen, Kreis 208 193

Planungsregion 1.782 1.782

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Fazit

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• HSP 1 wegen reiner Trendfortschreibung nur bedingt geeignet

• HSP 2 berücksichtigt auch wirtschaftsstrukturelle Aspekte und geht auf regionsspezifische Besonderheiten ein

aus Sicht der Regionalplanungsbehörde sollte für Regionalplanfortschreibung HSP 2 zugrunde gelegt werden

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Bedarfsberechnung Wohnen

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Bedarfsberechnung Wohnen – Drei Rechenschritte bis zum kommunalen Bedarf

1. Bedarf für die Kreise und kreisfreien Städte anhand des Komponentenmodells (Neubedarf / Ersatzbedarf / Fluktuation)

2. Verteilung des regionalen Gesamtbedarfes auf die Kommunen

3. Umwandlung von Wohneinheiten in Dichtewerte

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Bedarfsberechnung – großer Spielraum bei eigenem Ansatz

73.200 78.000 78.000

102.620

0

20000

40000

60000

80000

100000

120000B

BSR

-W

ohnu

ngs-

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ktpr

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se 2

025

Han

dlun

gssp

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Jah

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Empi

rica

2012

-202

7

eige

ne B

edar

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rech

nung

2012

-202

7

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Gliederung

Seite 21

1. as

102.620 WE – BR-Dü

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6200 WE – BR-Dü

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Asd

1. asd

14200 WE – BR-Dü

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890 WE – BR-Dü

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Ges

amtb

edar

f alle

r Kre

ise

und

krei

sfre

ien

Stä

dte Faktor 1: Zentrale Orte Hierarchie

(25%)

Verteilung auf Ober- und Mittelzentren nach Bevölkerungsanteil der Ober-und Mittelzentren an den Ober- und

Mittelzentren

Faktor 2: Bevölkerungsanteil der Gemeinde am Kreis (25%)

Verteilung nach Bevölkerungsanteil der Gemeinden eines Kreises am

Kreis

Faktor 3: Durchschnittliche Baufertigstellung der Gemeinden

2005-2011 (25%)

Verteilung nach Anteil der durchschnittlichen Baufertigstellung

der Gemeinde eines Kreises am Kreis

Faktor 4: Arbeitsplatzdichte der Gemeinden (25%)

Verteilung nach Anteil der Arbeitsplatzdichte der Gemeinde eines

Kreises am Kreis

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Bedarf in den einzelnen Gebietskörperschaften in WE, der der Regionalplanfortschreibung zu Grunde gelegt werden soll

(WE)

Kleve, Kreis 12.130

Mettmann, Kreis 11.250

Rhein‐Kreis Neuss 17.030

Viersen, Kreis 7.960

Düsseldorf, krfr. Stadt 29.790

Krefeld, krfr. Stadt 6640

Mönchengladbach, krfr. Stadt 7380

Remscheid, krfr. Stadt 1590

Solingen, krfr. Stadt 3120

Wuppertal, krfr. Stadt 5750

Planungsregion 102.620

Kreise, Gemeinden und kreisfreie Städte

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Dichte als Umrechnungsfaktor

Mittelzentren

Grundzentren

Oberzentren

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Kreise, Gemeinden und kreisfreie Städte

Ergebnis der Bedarfsberechnung

Nutzbare Reserven

Differenz (Neubedarf 

oder Überhang) 

(WE)

zug rund e geleg t e D icht en W E/ ha

Bedarf in Fläche (ha)

Kleve, Kreis 12.130 16800 -4.670 25-35 -149

Mettmann, Kreis 11.250 15390 -4.140 35-45 -105

Rhein-Kreis Neuss 17.030 18820 -1.790 25-34 -34

Viersen, Kreis 7.960 14580 -6.620 25-35 -200

Düsseldorf, krfr. Stadt 29.790 17060 12.730 60 207

Krefeld, krfr. Stadt 6640 8110 -1.470 45 -33

Mönchengladbach, krfr. Stadt 7380 10160 -2.780 45 -62

Remscheid, krfr. Stadt 1590 1860 -270 35 -8

Solingen, krfr. Stadt 3120 7480 -4.360 35 -125

Wuppertal, krfr. Stadt 5750 5200 550 45 12

Planungsregion 102.620 115460 -12.840 25-60 -544

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100 ha FNP-Reserve mit einer

durch die Kommune geplanten ØDichte

von 30 WE

=3.000 WE

100 ha ASB-Reserve mit einer

durch die Regionalplanung

zugrunde gelegten ØDichte von 35 WE

(MZ)

=3.500 WE

Reserve insgesamt = 6.500WE

Beispiel 1: Bedarf 8.250 WEBeispiel 1: Bedarf 8.250 WE

Beispiel 2: Bedarf 6.150 WEBeispiel 2: Bedarf 6.150 WE

Neudarstellungs-bedarf von 1.750

WE

1.750WE/35

= 50 ha Neubedarf

Neudarstellungs-bedarf von 1.750

WE

1.750WE/35

= 50 ha Neubedarf

Überhang 350 WE

350WE/35

= 10 ha Überhang

Überhang 350 WE

350WE/35

= 10 ha Überhang

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Schlussfolgerungen

1. Bedarfsgerechte Gewerbeflächenentwicklung schwer erreichbar aufgrund hoher ReservenGroßflächige Industriestandorte müssen gut begründet werden

2. Wohnen – relativ ausgeglichenes Verhältnis a) Kreis Viersen und Solingen relative starker

Überhang b) In und Um Düsseldorf bietet Spielraum in der

Diskussion

Seite 32

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FOLIEN FÜR DIE DISKUSSION

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Vergleich von Prognosen

lt. Prognose 2008 lt. Prognose 2012 lt. Prognose 2008 lt. Prognose 2012

Düsseldorf, krfr. Stadt 645 631 623 604 - 22 027 351 200 344 200 - 7 000 Krefeld, krfr. Stadt 221 578 226 172 4 594 110 200 115 200 5 000 Mönchengladbach, krfr. Stadt 246 754 248 952 2 198 128 100 126 700 - 1 400 Remscheid, krfr. Stadt 96 517 93 030 - 3 487 48 500 48 200 - 300 Solingen, krfr. Stadt 151 282 147 519 - 3 763 75 200 73 300 - 1 900 Wuppertal, krfr. Stadt 328 609 321 754 - 6 855 171 800 170 000 - 1 800 Kleve, Kreis 316 593 309 267 - 7 326 144 900 142 400 - 2 500 Mettmann, Kreis 471 855 466 036 - 5 819 235 500 233 500 - 2 000 Rhein-Kreis Neuss 432 498 442 224 9 726 204 400 215 000 10 600 Viersen, Kreis 288 468 283 752 - 4 716 140 400 142 900 2 500

Planungsregion Düsseldorf 3 199 785 3 162 310 - 37 475 1 610 200 1 611 400 1 200

BEVÖLKERUNG HAUSHALTE

Bevölkerungsprognose Jahr 2030 Haushaltsvorausberechnung Jahr 2030

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Bedarfsberechnung mit GIFPRO

Seite 36

• GIFPRO = Gewerbe- und Industrieflächenprognose• Ende 1970er Jahre entwickelt• Annahme: Flächenbedarf eng mit Standortwahl verbunden• Flächennachfrage bei

– Neugründung eines Betriebs– Standortverlagerung von außerhalb– Innerörtliche Verlagerung => GIFPRO beruht auf Mobilitätsanalyse der Betriebe

• Basis bilden Beschäftigte mit jeweiligem Flächenverbrauch

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Handlungsspielraummethode/ GIFPRO (vorbehaltliche Zahlen)

Kreise/kreisfr. Städte Bedarf HSR in ha(20 Jahre, 2009/2012)

Bedarf GIFPRO in ha(20 Jahre)

Reserven in ha

Kleve, Kreis 383 135 430Viersen, Kreis 224 153 443Rhein-Kreis Neuss 148 248 496 Mettmann, Kreis 383 358 371Remscheid, krfr. Stadt 23 78 72

Solingen, krfr. Stadt 71 78 54

Wuppertal, krfr. Stadt 104 202 132Krefeld, krfr. Stadt 146 159 240Mönchengladbach, krfr. Stadt 30 134 226Düsseldorf, krfr. Stadt 369 534 193insgesamt 1880 2082 2657

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Kreisfr. Stadt/ Kreis Inanspruchnahmen2002-2011 (ha)

Handlungs-spielraum (ha)

Reserven (ha)

Bedarf nach HSP 1 (ha)

Düsseldorf, krfr. Stadt 117 158 192 -34

Krefeld, krfr. Stadt 110 149 177 -29

Mönchengladbach, krfr. Stadt 100 135 146 -11

Remscheid, krfr. Stadt 15 20 75 -54

Solingen, krfr. Stadt 43 58 88 -30

Wuppertal, krfr. Stadt 71 96 154 -58

Kleve, Kreis 254 344 566 -222

Mettmann, Kreis 255 344 432 -88

Rhein-Kreis Neuss 201 271 496 -225

Viersen, Kreis 154 208 494 -286

Planungsregion 1.320 1.782 2.819 -1.037

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BezirksregierungDüsseldorf

www.brd.nrw.de30.08.2012 Seite 41

Kreisfr. Stadt/ Kreis Handlungsspiel-raum HSP 1 (ha)

Handlungsspiel-raum HSP 2 (ha)

Bedarf nach HSP 1 (ha)

Bedarf nach HSP 2 (ha)

Düsseldorf, krfr. Stadt 158 205 -34 13

Krefeld, krfr. Stadt 149 146 -29 -31

Mönchengladbach, krfr. Stadt 135 139 -11 -7

Remscheid, krfr. Stadt 20 31 -54 -43

Solingen, krfr. Stadt 58 67 -30 -21

Wuppertal, krfr. Stadt 96 123 -58 -31

Kleve, Kreis 344 284 -222 -282

Mettmann, Kreis 344 331 -88 -100

Rhein-Kreis Neuss 271 263 -225 -233

Viersen, Kreis 208 193 -286 -301

Planungsregion 1.782 1.782 -1.037 -1.037

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BezirksregierungDüsseldorf

www.brd.nrw.de30.08.2012 Seite 42

Arbeitsplatzdichte in der Planungsregion

Quelle: BRD

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72600 ‐ FNP 73200 78000 78.000

106800

5230 ‐ §34

48600 ‐ GEP

0

20000

40000

60000

80000

100000

120000

140000

Gesam

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