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Das Magazin für Sika Tooling & Composites Ausgabe 05/08
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Die neueModellbauplattevon Sika.
Genießen Sie königliche Vorzüge
SikaBlock® M700 setzt neue MaßstäbeNeue Modellbauplatte im Dichtebereich 0,7 mit top Eigenschafts-Paket
SikaBlock® M700 setzt neue Maßstäbe bei den Modellbau-
platten im Dichtebereich von 0,7 kg/l. Dabei vereint sie
beste Eigenschaften, die sowohl den Verarbeiter als auch den
Endanwender begeistern, zu einem Top-Gesamtpaket. Nach
einfacher und sehr staubarmer Bearbeitung werden feinste
Oberflächen erzielt.
Zudem bieten der niedrige Wärmeausdehnungskoeffizient
und ein geringer Verzug weitere Sicherheit, um z.B. Modelle
und Cubings höchster Qualität herzustellen. Auch für härtere
Bedingungen, wie im Formenbau für Prototypen oder Klein-
serien, ist SikaBlock® M700 bestens geeignet.
Fortsetzung Seite 2
Inhalt:
2
4
5
6
7
Ausg
abe
05 I
08
Biresin®
Composite-Spezialitäten
Neue Hoch-temperatur
EP-Platte
Biresin® G30hat Jubiläum
Neue hoch-abriebfeste
Gießereiplatte
Hohe Klebe-sicherheit mitBiresin® Kraft
Kleber Thix
8Land Rover
LRX mit PUR-Modellpaste
grund der hohen Wärmeformbeständigkeit zu den vielfältigen
Einsatzmöglichkeiten des braunfarbigen Multitalentes.
Andreas Müller, Leiter Marktfeldmanagement,
Tooling & Composites
Aufgrund ihrer guten Druck- und Kantenfestigkeit sind so
Niederdruck-RIM-Formen mit geringem Gewicht möglich.
Dabei hilft die gute Lösemittelbeständigkeit, die Standzeit
auch bei häufigen Reinigungs- und Trennvorgängen mög-
lichst hoch zu halten. Auch Vakuumtiefziehformen zählen auf-
Nachdem der Bereich Composites im Geschäftsfeld Tooling
& Composites in den letzten drei Jahren deutlich verstärkt
wurde, konnten währenddessen einige interessante Pro-
jekte realisiert werden.
Deutliche Stärke zeigt Sika in der Entwicklung von kunden-
spezifischen Lösungen mit EP- und PU-basierenden Matrix-
werkstoffen.
Durch die hauseigene schnelle und flexible Forschung & Ent-
wicklung ist es der Sika möglich, die Matrixwerkstoffe an die
Erfordernisse und Bedürfnisse, die an die Bauteile und die
Prozesse unserer Kunden gestellt werden, anzupassen.
Diese Kompetenz und diese Leistungsfähigkeit werden
an den nachfolgenden kundenspezifischen Entwicklungspro-
jekten aufgezeigt.
Projektbeispiel I:
Sika hat ein sehr interessantes Projekt zusammen mit einem
südeuropäischen Yachthersteller, welcher nach niedrigvisko-
sen EP-Systemen verlangt. Dieser Hersteller von hochquali-
tativen Motoryachten verarbeitete in der Vergangenheit
hauptsächlich ungesättigte Polyesterharze. Aufgrund der
Rücksichtnahme auf seine Werker, bezogen auf den bisheri-
gen Einsatz styrolhaltiger Produkte und der vorzüglichen
mechanischen Kennwerte, sowie der guten Verarbeitbarkeit,
hat sich dieser Hersteller zur Umstellung auf EP-Harze ent-
schlossen. Dieses Ziel wird sukzessive umgesetzt.
In diesem Frühjahr konnte Sika dieses Unternehmen durch
die Herstellung eines Bootsrumpfes im Infusionsverfahren
mit einem Biresin®-Epoxidharzsystem von den Vorzügen
überzeugen. Diese Vorführung und die Testphase wurde durch
Spezialisten von Sika und deren Exportpartner begleitet.
Durch das in der Viskosität angepasste Harzsystem erreich-
te man eine schnelle und vollständige Durchtränkung des
Faserwerkstoffes. Die sehr guten Entlüftungseigenschaften
ermöglichten eine lunkerfreie Oberfläche des Bootsrumpfes
in höchster Qualität.
In etwas mehr als einer Stunde Infusionszeit war die Durch-
tränkung der Faserwerkstoffe beendet. Die Versorgung mit
dem EP-Harz erfolgte für dieses Bauteil über mehrere Linien-
angüsse.
Als Kernmaterial wurde ein spezielles Textil eingesetzt, wel-
ches gleichzeitig auch als Fließhilfe ausgebildet war. Dieses
Material wurde von einem Partnerunternehmen und Spezia-
listen für solche Anwendungen beigestellt.
Zielsetzung dieses Projekts war zudem, eine Außenhaut mit
Carbonfibre-Optik herzustellen. Dieses wurde aufgrund des
positiven Images, welches der Werkstoff Carbon genießt,
vom Hersteller dieser Yacht so gewünscht.
Projektbeispiel II:
Oftmals lassen sich in Betriebsstätten von manchen Compo-
site-Verarbeitern während der kälteren Jahreszeiten keine
Verarbeitungstemperaturen von mehr als 22°C realisieren.
Insbesondere wenn große Bauteile hergestellt und somit
großvolumige Werkshallen erforderlich werden, kann die
Temperierung eine große Herausforderung an den Unterneh-
mer darstellen und hohe Investitions- und Energiekosten
S E I T E 2 • A U S G A B E 0 5 - 2 0 0 8 • T O O L I N G N E W S
E D I T O R I A L
Liebe Leserin, lieber Leser,
die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich inhaltlich mit den
beiden Begriffen: Erfahrung und Innovation
In unserem Leben müssen wir jeden Tag Entscheidungen
treffen, für die wir Sicherheit brauchen. Vor allem bei
Kaufentscheidungen für Roh-
materialien, die einen wesentli-
chen Einfluss auf die Qualität
unserer Endprodukte haben,
sollen keine Fehler passieren.
Die Produkte müssen gut sein
und die erwarteten Eigenschaf-
ten bringen. Sika hat die Erfah-
rung zur Herstellung von Harzsystemen aus Polyurethan
und Epoxidharz seit Mitte des 20. Jahrhunderts.
In dieser Ausgabe feiern wir Jubiläum für Biresin® G30,
welches seit 25 Jahren ein zuverlässiger Baustein für un-
sere Kunden im Fertigungsmittelbau ist. Aus der Tradition
kommt die Erfahrung. Unsere Kunden haben die Sicher-
heit, zuverlässige Produkte einsetzen zu können.
Auf dieser Erfahrung kann sich aber niemand ausruhen.
Gemeinsam müssen wir immer danach streben, uns
weiter zu entwickeln und unsere Arbeit und Produkte zu
verbessern. Durch Innovationen werden Arbeitsprozesse
vereinfacht oder Eigenschaften erreicht, die zuvor nicht
möglich waren. Sika ist innovativ. Erfahrene Entwickler
nützen die Rückmeldungen unserer Kunden und arbeiten
mit neuen Rohstoffen und Verfahren daran, Produkte für
die Zukunft zu entwerfen. Deshalb stellen wir Ihnen in
dieser Ausgabe wieder neue, innovative Produkte aus dem
Hause Sika vor.
SikaBlock® M700 ist die neue Modellbauplatte für An-
spruch und Qualität. Das Eigenschaftsprofil gibt dem Ver-
arbeiter sowie dem Endanwender die Sicherheit, dass er
seine Qualitätsansprüche erreichen kann.
Ein weiteres innovatives Produkt ist SikaBlock® M970.
Diese Platte richtet sich vor allem an unsere Kunden im
Gießereibereich. Aufgrund der hohen Abriebfestigkeit kön-
nen Kernkästen aus SikaBlock® M970 von der Prototyp-
phase über einen weiten Bereich bis in die Serie eingesetzt
werden, um maßgenaue Kerne herstellen zu können.
Auch im Bereich Faserverbundwerkstoffe (Composites)
verbinden wir Erfahrung mit Innovation. Gemeinsam mit
unseren Kunden entwickeln wir für Serienanwendungen
Systeme, die auf die individuellen Bedürfnisse der Bautei-
le und der Produktion abgestimmt sind. Gerne möchten
wir Ihnen einen Einblick in diese Projekte geben.
Sind auch Sie unser Partner für die Zukunft, wenn Pro-
dukte aus Erfahrung und Innovation benötigt werden.
Herzlichst
Ihr
Dr. Robert Mattmer
Vertriebsleiter Tooling & Composites
Sika – der Composite-Spezialist… … auch für maßgeschneiderte Kundenlösungen
Matrixsysteme für Faserverbundwerkstoffe
Fortsetzung von Seite 1
Top Gesamtpaket: Hohe Mechanik und Wärmebeständigkeit mit bester Bearbeitbarkeit und Oberflächengüte
Überzeugen Sie sich selbst: Gleich Modellbauplatte SikaBlock® M700 anfordern und königliche Vorzüge genießen.
(Tel-Nr.: +49 (0) 7125 / 940-492)
Top Ästhetik für Modelle + Cubings:
■ Sehr feine Oberfläche
■ Geringer Ausdehnungskoeffizient
■ Geringer Verzug
Top Beständigkeit im Formenbau:
■ Gute Druck- und Kantenfestigkeit
■ Hohe Wärmeformbeständigkeit
■ Gute Lösemittelbeständigkeit
CFK-Delfin als Exponat auf der EuroMold 2007
verursachen. Aufgrund dieser Erfordernisse hat Sika das
Biresin® CR81 entwickelt. Zunächst als kundenspezifische
Lösung formuliert, wurde dieses System zwischenzeitlich als
Standard-Produkt mit aufgenommen. Dieses System zeich-
net sich durch sehr niedrige Viskosität, angepasste Reakti-
vität und dadurch optimale Verarbeitbarkeit auch bei
Temperaturen von weniger als 22°C aus. Die sehr niedrige
Mischviskosität begünstigt die Verarbeitung im Vakuum-
Infusionsverfahren, welches häufig für Großbauteile in der
Windenergie- oder auch Marinebranche eingesetzt wird.
Projektbeispiel III:
Für die Firma Carbo Tech Composites aus dem öster-
reichischen Salzburg lag die Zielsetzung der Neuentwicklung
des Matrixwerkstoffes in der Verkürzung der bisherigen
Zykluszeiten.
Carbo Tech Composites akquiriert ihre Kunden hauptsächlich
aus den Bereichen Automotive und dem Rennsport. Auch in-
nerhalb dieses Marktsegments ist es unabdingbar, ständig
die Produktivität zu steigern und gleichzeitig Kosten zu sen-
ken. Teile höherer Stückzahl werden dort im RTM-Prozess
(Resin Transfer Moulding) gefertigt. Es muss dabei eine sehr
schnelle und gute Faserbenetzung gewährleistet sein. Durch
die von der Automobilbranche geforderten hohen Ober-
flächengüten dürfen selbstverständlich keine Lunkerstellen in
den Bauteiloberflächen entstehen. Weiterhin sind die Anfor-
derungen an die mechanischen Eigenschaften, wie auch die
Glasübergangstemperatur (Tg) entsprechend anspruchsvoll.
Projektbeispiel IV:
Für einen europäischen Kunden, welcher für verschiedene
Branchen Bauteile in Composite fertigt, lag die Fokussierung
für das Entwicklungsprojekt in der Verbesserung der Ober-
flächenqualität. Mit dem bis dorthin bestehenden Prozess
und Harzsystem entstanden dem Kunden enorm hohe Nach-
arbeitungskosten. Diese Kosten mussten dringend durch ein
verbessertes Produkt reduziert werden.
Sika hat diese Herausforderung angenommen und ein ent-
sprechendes System formuliert. Nach wenigen Versuchen
auf der RTM-Anlage beim Kunden konnte das Projekt erfolg-
reich abgeschlossen werden. Die damit produzierten Bautei-
le weisen nun eine völlig lunkerfreie Oberfläche auf, welche
entsprechend ohne Nacharbeit für die Endlackierung weiter-
verarbeitet werden kann. Zwischenzeitlich konnte Sika mit
diesen Systemen und entsprechenden kleineren Anpassun-
gen in den Formulierungen ähnliche Belange von weiteren
Kunden hervorragend befriedigen.
Dass Sika im Bereich Composites sehr aktiv und agil ist,
zeigen auch die Teilnahmen an verschiedenen Messen und
Veranstaltungen. Im April diesen Jahres standen gleich zwei
Messen auf dem Programm.
In der ersten Aprilwoche zeigte Sika auf der JEC in Paris
Präsenz, welche als wichtigste Composite-Messe gilt. Viele
Gespräche mit internationalen Fachleuten und auch Compo-
site-Einsteigern konnten auf dieser Plattform geführt werden.
Zahlreiche neue Projekte wurden angebahnt.
T O O L I N G N E W S • A U S G A B E 0 5 - 2 0 0 8 • S E I T E 3
Herstellung eines CFK-Bootsrumpfes im Infusionsverfahren
Sika-Messestand auf der Hannover Industriemesse
Ebenfalls im April 2008 war Sika auf der Hannover Industrie-
messe mit einem Gemeinschaftsstand, zusammen mit
Mitgliedsfirmen des CFK-Valley Stade e.V., vertreten.
Dort wurden hauptsächlich Kunden und Interessierte aus
dem Maschinenbau und der Automatisierungstechnik ange-
troffen. Diese Branchen entdecken mehr und mehr diese
innovativen Composite-Werkstoffe für Ihre Belange.
Die Zielsetzung dieser Anwender richtet sich fast immer auf
die Reduktion bewegter Massen, um meist Handhabungs-
geräte und Roboter schneller werden zu lassen. Durch die
Verwendung von Leichtbaumaterialien können nun die
schnellen Antriebe und elektronische Steuerungen und
Regeleinheiten erst richtig ausgenutzt werden.
Vom 23. bis 25. September wird Sika auf der COMPOSITES
EUROPE in Essen vertreten sein. Fragen zum Composite-
Verarbeitungsprozesses werden dort durch die Spezialisten
sehr gerne beantwortet.
Wir stehen Ihnen aber nicht nur während dieser Veranstal-
tungen mit Rat und Tat zur Verfügung.
Nehmen Sie doch direkt Kontakt zu uns auf.
Frau Lucic (Telefon +49 (0) 7125 / 940 – 492 oder per Mail:
[email protected]) findet garantiert den richtigen
Ansprechpartner für Sie.
Holger Giese, Market Development Manager
Composites
Die neue EP-Platte ist hervorragend geeignet für alle Anwen-
dungen, bei denen Temperaturbeständigkeit, Maßgenauigkeit
und hohe Festigkeit gefragt sind.
Durch das Prepregverfahren kann man für Compositeteile,
bzw. -formen, besonders gute Ergebnisse hinsichtlich mecha-
nischer Eigenschaften erzielen. Die mit Harz vorimprägnier-
ten Prepregmatten werden dabei in eine Form gelegt und
unter Druck, Vakuum und hohen Temperaturen im Auto-
klaven ausgehärtet.
An das Werkzeug bzw. die Form werden daher sehr hohe
Anforderungen bezüglich Wärmeverhalten und Stabilität
gestellt. Die Beschaffenheit der Oberfläche ist ebenfalls ein
sehr wichtiger Faktor, da diese wiederum beim herzustellen-
den Teil die Oberflächenqualität bestimmt. Diese Anforderun-
gen werden durch unsere neue Hochtemperatur-Platte
SikaBlock® M2010 auf ganzer Linie erfüllt. Die Platte mit
einer Dichte von 0,7 kg/l zeichnet sich durch eine hohe
Wärmeformbeständigkeit bei niedriger Wärmeausdehnung
und gleichzeitig hoher Druckfestigkeit und Kantenstabilität
aus und ist speziell für das Prepregverfahren entwickelt wor-
den. Mit ihren Eigenschaften trotzt die Platte den widrigen
Autoklav-Bedingungen und hält dabei Temperaturen von
120°C bei einem Druck von 6 bar ohne Probleme stand.
Durch die hohe Wärmeformbeständigkeit und die sehr gerin-
ge Wärmeausdehnung ist die Platte aber auch für andere
Hochtemperaturanwendungen geeignet. So z.B. für Vakuum-
tiefziehformen oder sonstige Laminierform-Anwendungen,
bei denen die Form während oder nach der Anwendung
zusätzlich mit Wärme beansprucht wird.
Passend zur Platte verfügt Sika auch über einen hochtempe-
raturbeständigen Kleber, mit dem Namen Biresin® HT Kleber,
der speziell für die Platte und deren Anwendungen entwickelt
worden ist. Basierend auf der gleichen Chemie harmoniert
der Kleber hinsichtlich der Dichte, der Farbe und der mecha-
nischen Eigenschaften optimal mit der Platte. Dadurch wird
in jeder Beziehung das bestmögliche Ergebnis erzielt.
Neben den Hochtemperaturanwendungen lässt sich die
Platte aber auch ideal für andere Anwendungsbereiche ein-
setzen, bei denen vor allem Maßgenauigkeit und Dimensions-
stabilität gefragt sind. Durch den geringen Wärmeaus-
dehnungskoeffizienten und die sehr gute Oberflächenqualität
kann die Platte somit auch zur Herstellung besonders hoch-
wertiger Urmodelle, DKMs, Cubings und Lehren verwendet
werden.
Das Paket, bestehend aus Platte und Kleber, bestach bei den
bisher durchgeführten Kundentests durch Zuverlässigkeit
und hervorragende Ergebnisse und wird neben unseren
Hochleistungs-Epoxidharz-Systemen für den Composite-
bereich ein weiterer Schwerpunkt auf unseren nächsten
Messen sein.
Haben Sie eine ähnliche Anwendung oder sogar einen spe-
ziellen Einsatz und denken an einen ersten Test? Fragen Sie
einfach bei uns nach, Frau Lucic findet für Sie den richtigen
Ansprechpartner (Tel-Nr.: +49 (0) 7125 / 940-492).
Timo Kitzmann, Marktfeldmanager,
Tooling & Composites
Cool bleiben – in jeder SituationSikaBlock® M2010 – neue Hochtemperaturplatte mit Top-Oberfläche
Temperaturbeständig und maßgenau
■ Prepreg- und Laminierwerkzeuge
■ Tiefziehwerkzeuge
■ Hochwertige Urmodelle, DKMs und Cubings
■ Maßgenaue Lehren
■ Hohe Wärmeformbeständigkeit (Tg 120°C)
■ Sehr geringe Wärmeausdehnung
■ Sehr druckfest und kantenstabil
■ Hochwertige dichte Oberfläche
■ Geringe Dichte
Anwendungsgebiete:
Hauptvorteile von SikaBlock® M2010:
S E I T E 4 • A U S G A B E 0 5 - 2 0 0 8 • T O O L I N G N E W S
SikaBlock® M2010Hochtemperaturbeständige EP-Platte
T O O L I N G N E W S • A U S G A B E 0 5 - 2 0 0 8 • S E I T E 5
Immer wenn ein neu formuliertes Produkt auf dem Markt er-
scheint, bedeutet das den Abschluss eines mehr oder weni-
ger langen Entwicklungsprozesses. Eine wichtige Rolle spielt
dabei die Anfertigung von Modellen, Formen und Werk-
zeugen sowie Teilen für Prototypen oder Vorserien.
Die Technologie solcher Prozesse entwickelt sich in Sprün-
gen, wie z. B. in den letzen Jahrzehnten mit der Einführung
von Computern zur Steuerung von Mess- und Bearbeitungs-
maschinen, die in der Lage sind, riesige Zahlenmengen in
kontinuierlichen Bearbeitungsprozessen zu verarbeiten.
Schon vor 2 1/2 Jahrtausenden hatten die Pythagoreer die
Zahl als Prinzip der Form erkannt und damit eine Vorstellung
gewonnen, die heute mittels moderner Technik genutzt wird.
Ein vergleichbarer technischer Fortschritt wurde im Modell-
und Formenbau durch die Einführung der Kunstharztechnik
in den späten 1950er und 1960er Jahren vollzogen. Aus
dieser Zeit stammen eine Reihe von Biresin® Kunstharz-
systemen, die in der Folge konsequent weiterentwickelt und
verbessert wurden. Dazu zählt auch das ausgereifte EP-Gieß-
harz Biresin® G30, welches in der heutigen Fassung seit
25 Jahren als vielseitiges, zuverlässiges und leistungsfähiges
Produkt im Fertigungsmittelbau geschätzt wird.
Mit den speziell formulierten Kunstharzen erhielten die
Modell- und Formenbauer eine neue Werkstoffklasse zur Ver-
fügung, die die bislang gebräuchlichen Materialien wie Holz,
Gips und Metall in vorzüglicher Weise ergänzte, u.a. mit den
Vorteilen der flüssigen Konsistenz, schneller Aushärtung,
hoher Oberflächenqualität und guter Festigkeitseigenschaf-
ten. Seit nunmehr einem viertel Jahrhundert verkörpert
Biresin® G30 diese Eigenschaften in idealer Weise. Durch
seine guten Fliesseigenschaften lassen sich Abgüsse von
wenigen mm bis zu mehreren cm Dicke massiv gießen
oder großflächige Frontschichten auf entsprechend unter-
dimensionierte Trägerkonstruktionen aufgießen.
So können z.B. in einer Negativform mehrere Abgüsse in
Folge als Dauermodelle für Gießereiformplatten schnell ange-
fertigt oder komplette Formplatten rationell im Gießverfahren
hergestellt werden. Durch ausgeklügelte Füllung mit metal-
lischen und nicht abrasiven mineralischen Pulvern konnten
bei Biresin® G30 das Schwindungsverhalten und die Festig-
keit optimiert werden, ohne die Bearbeitbarkeit z. B. durch
Fräsen zu beeinträchtigen.
Formuliert wurde Biresin® G30 von Anfang an ohne Anteile
toxischer Substanzen oder bedenklicher reaktiver Verdünner,
so dass die Verarbeiter ein auch in physiologischer Hinsicht
optimiertes Harzsystem einsetzen können.
Einer der Faktoren der Erfolgsgeschichte von Biresin® G30
war, dass sie in die Aufschwungphase der Automobilproduk-
tion fiel, die zum Motor der Wirtschaft und größtem Auftrag-
geber des Fertigungsmittelbaus mutierte.
Hohe Qualitätsanforderungen von dieser Seite und steigende
Modellvielfalt beflügelten den Kunstharzeinsatz für Ferti-
gungsmittel sowohl in der Motorenentwicklung, als auch in
der Karosserieentwicklung. Die Technologie der Kunstharze
war im richtigen Moment für den Fertigungsmittelbau ange-
kommen. Neben dem EP-Gießharz Biresin® G30 profitieren
davon weitere speziell formulierte Kunstharztypen wie
Matrixharze für faserverstärkte Strukturen (Biresin® L80,
L84) hochwertige Oberflächenharze (Biresin® S12, S15) und
Schnellgießharze (Biresin® G21, G24).
Kurt Reimann, Produktmanager Sika i.R.
Biresin® G30 GießharzEine 25-jährige Erfolgsgeschichte im Fertigungsmittelbau
Beste Qualität setzt sich immer durch
Modellplatten für Saugrohr (Schiffsindustrie)
S E I T E 6 • A U S G A B E 0 5 - 2 0 0 8 • T O O L I N G N E W S
Die neue ungefüllte Gießereiplatte SikaBlock® M970 findet ihr
hauptsächliches Einsatzgebiet im Gießereimodellbau. Dort er-
schließt sie mit ihren herausragenden Eigenschaften ein
komplett neues Marktfeld. SikaBlock® M970 weist folgende
Hauptvorteile auf:
■ Sehr hohe Abriebfestigkeit
■ Hervorragende Fräsbarkeit und exzellentes Oberflächen-finish
■ Hohe Dimensionsstabilität durch sehr geringen Längen-ausdehnungskoeffizienten
Geht man hinsichtlich der Abformzahlen bei Kernkästen -
gefräst aus herkömmlichen Gießerei-Plattenwerkstoffen - als
grobe Hausnummer von bis zu 5.000 Stück aus, so rechnet
man bei SikaBlock® M970 mit einem Vielfachen dieser Stück-
zahl. Ob es sich nun um das fünffache oder gar zehnfache
handelt, hängt natürlich vom jeweiligen Einsatzfall ab. Nach
internen Abriebmessungen (ISO 4649) gilt dieser Zielkorri-
dor schon als gesichert. Auch erste Praxistests belegen
diese Abformzahlen.
Die Kanten- bzw. Rippenstabilität und Biegefestigkeit liegen
noch um über 40 % höher als bei den meisten üblichen Kern-
kastenwerkstoffen aus Kunstharz. Dennoch ist die Fräsbar-
keit vergleichbar gut wie beispielsweise bei SikaBlock® M940.
Mit entsprechender Frässtrategie lassen sich zudem glän-
zend-glatte Oberflächen herstellen, die keinerlei Nacharbeit
erfordern.
Eine Besonderheit ist auch der sehr geringe lineare Wärme-
ausdehnungskoeffizient von nur 68 x 10-6 1/K. Dieser gerin-
ge Wert bewirkt, dass maßliche Veränderungen aufgrund
schwankender Temperaturen besser im Toleranzfeld gehalten
werden können. Dies kann der Fall sein bei Längenschrumpf
durch Lagern von Kernkästen in kalten Räumen oder auch
ungewollter Längenzuwachs durch Aufheizung des Werk-
stoffes im Einsatz.
Bei der MAN Nutzfahrzeuge AG ist SikaBlock® M970 bereits
erfolgreich im Einsatz. Schon während der Fräsherstellung
des Kernkastensatzes für einen LKW-Abgaskrümmer fiel die
sehr gute Bearbeitbarkeit auf. Die Flächen sehen nach dem
Abspannen vom Frästisch wie poliert aus. Durch die hohe
Kantenfestigkeit konnten auch sehr spitz auslaufende Kanten
scharf herausgearbeitet werden, was nicht bei jedem Mate-
rial möglich ist. SikaBlock® M970 soll in Zukunft dann zur An-
wendung kommen, wenn der Einsatz über die Prototypen-
phase hinausgehen könnte. Das gibt Sicherheit und spart das
Fräsen eines oder mehrerer Ersatzkernkästen, je nachdem
wie viele Kerne gefordert werden.
Haben Sie auch Interesse an dem neuen Hochleistungswerk-
stoff? Gerne senden wir Ihnen für erste Tests auch ein kosten-
loses Musterstück zu (Tel-Nr.: +49 (0) 7125 / 940-492).
Andreas Müller, Leiter Marktfeldmanagement,
Tooling & Composites
SikaBlock® M970 – wenn mehr verlangt wirdKernkästen von der Prototypphase bis in die Serie mit nur einem Material
Die neue türkisfarbene Gießereiplatte mit höchster Abriebfestigkeit
MAN Nutzfahrzeuge AG hat Kernkästen aus SikaBlock® M970 für einen Abgaskrümmer im seriennahen Einsatz.
3. - 6. Dezember 2008
EuroMold, Weltleitmesse für Werk-
zeug- und Formenbau, Frankfurt a. M.
www.euromold.com
3. - 11. Oktober 2008
Herbstliche Musiktage, Bad Urach
www.herbstliche-musiktage.de
23. - 25. September 2008
Composites Europe, Europäische
Fachmesse & Forum für Verbund-
werkstoffe, Technologie u. Anwen-
dungen, Essen
www.composites-europe.com
18. - 20. November 2008
Mets-Trade, Messe für Bootsbau,
Amsterdam
www.mets.nl
Termine 2008
Bitte vormerken!
Sika-Tooling & Composites
Biresin® Kraft Kleber Thixhohe Klebesicherheit für alle SikaBlock®-Werkzeugplatten
■ Großflächige Plattenverklebung von SikaBlock®
M940, M960, M970, M1000, M1050
■ Chemische Basis: EP
■ Farbe: gelblich transparent
■ Topfzeit: 30 min
■ Ab sofort erhältlich in Arbeitspackung (6 x 0,9 kg A und 6 x 0,3 kg B)
Einsatz:
Beschreibung:
■ Thixotrope Konsistenz
- Standfest an senkrechten Flächen
- Kompensiert leichte Tiefenabsätze
■ Hohe Klebefestigkeit
- Beste Hafteigenschaften
- Hohe Mechanik
- Hohe Wärmebeständigkeit (100°C)
■ Schnelle Durchhärtung
- Fräsen schon am nächsten Morgen
- Unempfindlicher bei niedrigeren Temperaturen
Hauptvorteile:
T O O L I N G N E W S • A U S G A B E 0 5 - 2 0 0 8 • S E I T E 7
Biresin® Kraft Kleber Thix wird nun schon seit einigen Mona-
ten erfolgreich im Markt eingesetzt. Mit dieser Neuentwick-
lung auf Basis EP können alle SikaBlock® Werkzeugplatten
schneller und mit höherer Klebesicherheit gefügt werden.
Unsere Anwender profitieren von den folgenden drei Haupt-
vorteilen:
■ Einfach in der Verarbeitung
■ Sicher in der Anwendung und Klebefestigkeit
■ Schnell in der Durchhärtung
Zum Vorgänger wurde vor allem die Konsistenz verändert.
Biresin® Kraft Kleber Thix hat, wie es im Namen bereits zu
erahnen ist, eine viel höhere Thixotropie. Dadurch läuft er
auch bei senkrechten Flächen nicht ab. Dies wird noch durch
verbesserte Hafteigenschaften unterstützt, die sich wiederum
sehr positiv auf die Klebefestigkeit auswirken.
Die pastösere Einstellung hilft zudem, evt. vorliegende kleine
Absätze in der Klebefläche zu kompensieren. Last but not
least wird die Gefahr verringert, dass durch ein zu starkes
Anziehen der Zwingen die zwei zu verklebenden Platten auf
Null gedrückt werden und so der Klebstoff komplett aus der
Fuge fließt. All diese Punkte tragen zu einer erhöhten Sicher-
heit für die Verklebung bei und führen zur sehr hohen Klebe-
festigkeit bei allen SikaBlock® Werkzeugplatten.
Neben einer hohen Mechanik konnte bei Biresin® Kraft Kleber
Thix die Wärmeformbeständigkeit deutlich erhöht werden.
Nach einer entsprechenden Temperung wird die 100°C-
Grenze erreicht. Dadurch eignet sich vor allem die Kombina-
tion mit SikaBlock® M1050 beim Einsatz als wärmebe-
ständige Vakuumtiefziehform.
Eine deutliche Verbesserung konnte auch in der Durchhär-
tungsgeschwindigkeit erreicht werden. Mit Verwendung von
Biresin® Kraft Kleber Thix kann bereits am nächsten Morgen
gefräst werden, auch wenn erst am Nachmittag verklebt
werden konnte.
Optimiert wurde die Harzkomponente unter Beibehaltung
der günstigen physiologischen Eigenschaften. Auch die
transparente Farbe bleibt als Vorteil, wodurch die Klebefugen
unabhängig von der Plattenfarbe durchscheinend sind und
dadurch optisch kaum auffallen. Unverändert bleiben auch
Name und Gebinde des Härters. Biresin® Kraft Kleber Thix
wird wie gewohnt im Arbeitspack angeboten. Das neue
Mischungsverhältnis beträgt 100:33, was eine einfach zu
berechnende Dosierung erlaubt. Die notwendige Menge
des Harzanteils wird im 0,9 kg Gebinde entsprechend berück-
sichtigt.
Haben Sie unseren neuen Klebstoff schon getestet oder
haben Sie noch Fragen? (Tel-Nr.: +49 (0) 7125 / 940-492).
Andreas Müller, Leiter Marktfeldmanagement,
Tooling & Composites
Biresin® Kraft Kleber Thix – einfach, sicher und schnellNachmittags einfach verkleben und am nächsten Morgen sicher fräsen
Neuer EP-Klebstoff für alle SikaBlock® Werkzeugplatten
Der neue Biresin® Kraft Kleber Thix (linke Bildhälfte) weist eine viel höhere Thixotropie auf als sein Vorgänger.
Gewinner der Preise der Aktion„Fräsen von SikaBlock® M940“
Anläßlich der EUROMOLD 2007 wurde ein Wettbewerb
ausgeschrieben, um unseren Kunden die hervorragen-
den Eigenschaften der SikaBlock® M940 nahe zu
bringen.
Dazu wurden in einer Mailing-Aktion kleine Platten-
muster versandt, aus denen ein €-Symbol herausge-
arbeitet werden sollte.
Aus den zur EUROMOLD abgegebenen Mustern wurden
vier Tagespreise und ein Gesamtpreis verlost.
Die folgenden Tages-Gewinner konnten sich über einen
MP3-Player freuen:
■ Ulrike Baierl, Porzellanfabrik Weiden Gebr. Bauscher, Weiden
■ Corinna Wiedemann, Teufel Prototypen GmbH, Nersingen-Unterfahlheim
■ Julia Robl, AUDI AG, Ingolstadt
■ Vincenzo Déliz, WEIHBRECHT Lasertechnik GmbH, Gerabronn
Der Hauptpreis, eine Kamera Casio Exilim EX S770
ging nach Ohorn:
■ Matthias Haase, Modellbau Haase GbR, Ohorn
Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, sowie Irrtum und Druckfehler vorbehalten.S E I T E 8 • A U S G A B E 0 5 - 2 0 0 8 • T O O L I N G N E W S
I M P R E S S U M
Herausgeber: Sika Deutschland GmbH • Stuttgarter Str. 139 • 72574 Bad UrachTel: +49 7125 940-492 • Fax: +49 7125 940-401 • [email protected] • www.sika-tooling.de
Redaktion: Sika Deutschland GmbH • Tooling & Composites
Konzeption und Gestaltung: AIKELE WERBEAGENTUR Reutlingen • www.aikele.de
Gemeinsam mit unserem englischen Partner und Tooling-
Spezialisten John Burn, wurde mit der Concept Group Inter-
national (CGI) an der Erstellung eines Landrover LRX Show
Cars gearbeitet.
Das LRX Konzept zeigt Landrovers Entschlossenheit, bei der
Herstellung neuer Automobile auf neue Technologien, Leicht-
baukonstruktionen und den Einsatz umweltfreundlicher Ma-
terialien zurückzugreifen. Das macht es zu einem idealen
Projekt für den Einsatz unserer PU-Modellpaste Biresin®
M72.
„Benötigt wurde ein Einzelstück, ein Show Car für PR Zwecke,
das noch vor dem eigentlichen Show Car gefertigt werden
sollte.
Für ein derart genaues Modell war das Zeitfenster äußerst
knapp bemessen. Zudem gab es Beschränkungen hinsicht-
lich des Gewichtes. CGI verwendete deshalb einen leichten
Schaum, der auf Untermaß gefräst und anschließend mit
Biresin® M72 bepastet wurde. Anschließend wurde die fugen-
freie Oberfläche höchster Qualität komplett lackiert. Schließ-
lich überzeugte das fertige Fahrzeugmodell, das in sehr
kurzer Zeit hergestellt wurde, bei der anstehenden Präsen-
tationstournee für das Landrover LRX Konzept.
Einhergehend mit der Landrover-Initiative, umweltverträgli-
che Produkte einzusetzen, konnte mit Biresin® M72 die Men-
ge an Abfall deutlich reduziert werden, denn Biresin® M72
produziert durch die konturnahe Arbeitsweise eine geringere
Menge an Spänen als die Arbeitsweise mit herkömmlichen
Modellplatten.“
Paul Kelly, Design Factory & Show Car Program Manager
Jaguar Land Rover Design
Concept Group International (CGI)
CGI bietet als Dienstleister die Pastenapplikation an, die ih-
ren beispiellosen Erfahrungsschatz im Design und der Pro-
duktion von Großmodellen nochmals unterstreicht. Mit
Biresin® M72 erreicht CGI einen hohen Qualitätslevel bei
gleichzeitig geringen Kosten für die nahtlose Modellerstel-
lung.
Angetrieben war CGI von der Idee, den gestaffelten Prozess
von Designentwicklung und Engineering-Leistungen zu ver-
schlanken und in eine nahtlose schnellere Prozesskette von
der Idee zum fertigen Teil umzugestalten.
CGI macht Schluss mit den Barrieren zwischen Design und
Engineering. Anstatt eines linearen Entwicklungsablaufes ar-
beiten Designer und Ingenieure eng und nebeneinander, um
Projekte mit höchsten Ansprüchen auch in engen Zeitfens-
tern realisieren zu können. Dieser Ansatz ist einzigartig.
Durch eine frühe Einbindung von computerunterstütztem De-
sign und Ingenieurleistungen in bewährten Design-Abläufen
erreicht CGI einen hohen Echtheitscharakter.
www.concept-group.com
Bei Fragen zum Thema Modellbaupaste steht Ihnen
unser Pastenspezialist Peter Soff gern zur Verfügung.
Tel.: +49 (0) 173 67747 88
Mail: [email protected]
Peter Soff, Market Development Manager
Tooling & Composites
Maschinelles Bepasten mitBiresin® M72Paul Kelly, Design Factory & Show Car Program Manager bei Jaguar LandRover Design, berichtet von der Zusammenarbeit mit unserer englischenPartnerfirma John Burn
Projekt Land Rover LRX
Die Vorzüge von Biresin® M72beim Einsatz in der Automotive-Entwicklung:
■ Flüssige pumpfähige Komponenten A und B
gewährleisten luftfreies Abfüllen
■ Optimierung der Pastensteifigkeit über Austrags-
leistung und Schlauchlänge
■ Perfektes Ineinanderlaufen der Auftragsraupen
■ Hervorragende Haftung auf EPS
■ Weniger Nacharbeit durch Minimierung von
Lufteinschlüssen
■ Schnelles Aushärten ermöglicht Fräsen nach
6 - 8 Stunden
■ Hohe Elastizität der gefrästen Oberfläche
■ Keine Risse im Material auch bei extremen
Bedingungen durch Klimawechsel
■ Attraktives Preis-Leistungs-Verhältnis