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m Seiten 10/11 Bahn Berlin TMB Tourismus-Marketing Brandenburg GmbH Reisen in Berlin und Brandenburg Nr. 20/2005 HERBSTAUSFLöGE MIT DER S-BAHN DURCHS BUNTE LAUB Die S-Bahn fährt mitten durch den bunten Blätterwald. Wer Spaß an langen Spazier- gängen in frischer Luft hat, sucht sich auf der punkt 3- Doppelseite ein Ziel und fährt/ wandert einfach los. 27. Oktober Halbzeit bei der Gleissanierung am Bahnhof Zoologischer Garten m Seite 7 Silvester im Blick – Schnäppchen und andere Angebote der TMB m Seite 19 punkt 3 ADVENTSZEIT DER S-BAHN-WEIHNACHTS- MANN LÄDT IN SEINEN ZUG EIN Die Vorbestellungen für die Gruppenfahrten mit dem Weih- nachtszug wochentags vom 28. November bis 21. Dezem- ber laufen auf vollen Touren, ab 1. November werden auch die Tickets für die Familienfahrten an den Adventwochenenden verkauft. Ab 1. November gibt es ein Brandenburg- Berlin-Ticket für Nacht- schwärmer. Zum Preis von 18 (am Automaten bzw. im Internet gekauft) bzw. 20 (am Schalter) gilt es an allen Tagen in der Zeit von 19 Uhr bis 6 Uhr des Folgetages. Wie auch beim Ticket für den hellen Tag können bis zu 5 Erwachsene damit fah- ren. Der Geltungsbereich ist mit dem des Tagesan- gebots weitgehend iden- tisch. Einige VBB-Bus- unternehmen anerkennen es jedoch nicht, z.B. in Südbrandenburg und in der Prignitz. Gleichzeitig ändert sich der Preis des normalen Brandenburg-Berlin-Ti- ckets. Ab 1. November kos- tet es 24 am Automaten und im Internet, 26 am Schalter. Schon 3 mal fahren lohnt sich! m Seite 5 m Seite 9 S-BAHN-KONZERTE IN DER HAUPTWERKSTATT Cathrin Halper: „Ich nutze die Tageskarte, weil ich nicht täglich mit der S-Bahn fahre. Ich denke, die Tageskarte lohnt sich, wenn man mindestens drei Wege in Berlin zurücklegen möchte. Mehr schafft man in dieser Stadt ohnehin nicht. Urspünglich komme ich aus Wien, wo es auch Tageskarten gibt. Allerdings ist die Stadt so klein, dass man dort mit dem Fahrrad schneller ist.“ Christopher Kraus: „Für mich lohnt sich eine Wochenkarte nicht, weil ich nicht jeden Tag mit der Bahn zur Arbeit fahren muss. Deshalb greife ich oft zur Tageskarte, denn die ist güns- tiger für mich. Ich finde es gut, dass man mit der Tages- karte hin- und wieder zurück- fahren kann. Vor allem wenn ich zum Waschsalon fahre, ist sie gut. Da bin ich mit meiner Wäsche mehrere Male unter- wegs.“ Klaus Krause: „Ich nehme eine Tageskar- te, wenn ich weite Wege im Netz zurücklegen muss oder Erledigungen in den Rand- bezirken machen möchte. Ich nutze die Karte seltener als einmal im Monat, denn normalerweise bin ich mit dem Fahrrad unterwegs. Schade finde ich, dass es in Berlin nur das 10-Uhr- Monatsticket gibt. Eine Kar- te, die man ab 9 Uhr nutzen kann, wäre besser.“ Evelyn Willig: „Ich komme aus Ludwigs- burg und bin zum ersten Mal in Berlin. Während meines Besuchs nutze ich die Tages- karte. Wir sind damit schon bis nach Potsdam gekommen. Das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt meiner Meinung nach. Schließlich kommt man mit der Karte überall hin und kann querbeet fahren. Ich bin durch einen Pros- pekt auf die Tageskarte auf- merksam geworden.“ Mit der Tageskarte bis zu 27 Stunden mobil punkt 3 machte die Probe aufs Exempel und fragte S-Bahn-Kunden m Alles was man zur Tageskarte wissen muss, ist auf Seite 3 zu lesen. FOTOS: CLAUDIA BRAUN Brandenburg- Berlin-Ticket für Nachtschwärmer FOTO: MICHAEL-PETER JACHMANN ORANIENBURGER SCHLOSSMUSIK UND SWING DANCE ORCHESTRA Die S-Bahn-Hauptwerkstatt Schöneweide verwandelt sich für zwei Tage in eine Konzerthalle: Am 29. Oktober spielt die Oranienburger Schloßmusik Un- terhaltungsmusik „An der schö- nen blauen Donau“. Einen Tag zuvor ist das Swing Dance Orchestra zu Gast.

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Bahn Berlin�TMB Tourismus-MarketingBrandenburg GmbH

Reisen in Berlinund Brandenburg

Nr. 2

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HERBSTAUSFLöGE

MIT DER S-BAHNDURCHS BUNTE LAUB

Die S-Bahn fährt mitten durchden bunten Blätterwald.Wer Spaß an langen Spazier-gängen in frischer Luft hat,sucht sich auf der punkt 3-Doppelseite ein Ziel und fährt/wandert einfach los.

27. O

ktob

er

Halbzeit bei derGleissanierung am BahnhofZoologischer Garten

m Seite 7

Silvester im Blick –Schnäppchen undandere Angebote der TMB

m Seite 19

punkt3

ADVENTSZEIT

DER S-BAHN-WEIHNACHTS-MANN LÄDT IN SEINEN ZUG EIN

Die Vorbestellungen für dieGruppenfahrten mit dem Weih-nachtszug wochentags vom28. November bis 21. Dezem-ber laufen auf vollen Touren, ab1. November werden auch dieTickets für die Familienfahrtenan den Adventwochenendenverkauft.

Ab 1. November gibt esein Brandenburg-

Berlin-Ticket für Nacht-schwärmer. Zum Preisvon 18 € (am Automatenbzw. im Internet gekauft)bzw. 20 € (am Schalter)gilt es an allen Tagen inder Zeit von 19 Uhr bis 6Uhr des Folgetages. Wieauch beim Ticket für denhellen Tag können bis zu5 Erwachsene damit fah-ren. Der Geltungsbereichist mit dem des Tagesan-gebots weitgehend iden-tisch. Einige VBB-Bus-unternehmen anerkennenes jedoch nicht, z.B. inSüdbrandenburg und inder Prignitz.

Gleichzeitig ändert sichder Preis des normalenBrandenburg-Berlin-Ti-ckets. Ab 1. November kos-tet es 24 € am Automatenund im Internet, 26 € amSchalter.

Schon 3 mal fahren lohnt sich!

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S-BAHN-KONZERTE IN DER HAUPTWERKSTATT

Cathrin Halper:„Ich nutze die Tageskarte,

weil ich nicht täglich mitder S-Bahn fahre. Ich denke,die Tageskarte lohnt sich,wenn man mindestens dreiWege in Berlin zurücklegenmöchte. Mehr schafft manin dieser Stadt ohnehinnicht. Urspünglich kommeich aus Wien, wo es auchTageskarten gibt. Allerdingsist die Stadt so klein, dassman dort mit dem Fahrradschneller ist.“

Christopher Kraus:„Für mich lohnt sich eine

Wochenkarte nicht, weil ichnicht jeden Tag mit der Bahnzur Arbeit fahren muss.

Deshalb greife ich oft zurTageskarte, denn die ist güns-tiger für mich. Ich finde esgut, dass man mit der Tages-karte hin- und wieder zurück-fahren kann. Vor allem wennich zum Waschsalon fahre, istsie gut. Da bin ich mit meinerWäsche mehrere Male unter-wegs.“

Klaus Krause:„Ich nehme eine Tageskar-

te, wenn ich weite Wege imNetz zurücklegen muss oderErledigungen in den Rand-bezirken machen möchte.Ich nutze die Karte seltenerals einmal im Monat, dennnormalerweise bin ich mitdem Fahrrad unterwegs.Schade finde ich, dass es inBerlin nur das 10-Uhr-Monatsticket gibt. Eine Kar-te, die man ab 9 Uhr nutzenkann, wäre besser.“

Evelyn Willig:„Ich komme aus Ludwigs-

burg und bin zum ersten Malin Berlin. Während meinesBesuchs nutze ich die Tages-karte. Wir sind damit schonbis nach Potsdam gekommen.Das Preis-Leistungs-Verhältnisstimmt meiner Meinung nach.Schließlich kommt man mitder Karte überall hin undkann querbeet fahren.

Ich bin durch einen Pros-pekt auf die Tageskarte auf-merksam geworden.“

Mit der Tageskartebis zu 27 Stunden mobil

punkt 3 machte die Probe aufs Exempel und fragte S-Bahn-Kunden

m Alles was man zur Tageskarte wissen muss, ist auf Seite 3 zu lesen.

FOTOS: CLAUDIA BRAUN

Brandenburg-Berlin-Ticket fürNachtschwärmer

FOTO: MICHAEL-PETER JACHMANN

ORANIENBURGER SCHLOSSMUSIKUND SWING DANCE ORCHESTRA

Die S-Bahn-HauptwerkstattSchöneweide verwandelt sich fürzwei Tage in eine Konzerthalle:Am 29. Oktober spielt dieOranienburger Schloßmusik Un-terhaltungsmusik „An der schö-nen blauen Donau“. Einen Tagzuvor ist das Swing DanceOrchestra zu Gast.

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/20052

○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○

Die Zeitung für unterwegspunkt 3 Verlag GmbHPanoramastraße 1, 10178 Berlint 030 / 57 79 58 90Fax 030 / 57 79 58 [email protected]

Redaktion:Eva HahmRedaktionsbeirat:Birgit Scharf (S-Bahn Berlin GmbH),Holger Prestin (DB Regio)Bild:David UlrichLayout:Ines MüllerProduktion:Manuela SchmiedchenDruck:G+J Berliner Zeitungsdruck GmbH

IMPRESSUM

Für unverlangt eingesandte Manusskripte und Fotoswird keine Haftung übernommen.

Die nächste Ausgabeerhalten Sieab 10. November.

Mobilität ist mir sehrwichtig. Die S-Bahn er-

möglicht sie mir, denn mankommt überall problemloshin. Und seit der Ring ge-schlossen ist, bin ich geradezubegeistert. Der Ring ist meinZubringer zu allen Linien. Ichfinde das wunderbar, dassman die Deutsche Einheitzumindest per Schiene dochin relativ kurzer Zeit bewältigthat.

Die guten Berliner Verhält-nisse in puncto Nahverkehrkenne ich, seit ich vor vielenJahren von Westdeutschlandnach Berlin kam. Das Ruhr-gebiet ist verkehrsmäßig auchgut erschlossen, aber Berlin –das ist doch noch was ande-res. Ich arbeitete als Kranken-schwester im Schichtdienst,bin immer mit der S-Bahn vonder Sonnenallee, in der ichwohne, zum Krankenhaus ge-fahren. Mein Arbeitsweg dau-erte nur knapp eine Viertel-stunde. Das war natürlich ide-al. Jetzt helfe ich in einer Arzt-praxis aus, die in einem ande-ren Bezirk liegt. Ich fahre bisHalensee, dann geht’s hoch inden Bus, damit den Ku’dammrunter. Alles in allem 40 Minu-ten. Ziemlich genau die Zeitfür ein Kapitel in einem Buch,das sich immer in meiner Ta-sche befindet. Wenn ich nichtslese, dann schreibe ich meineEinkaufszettel oder schaltemal ab. Die Gelegenheit hatman doch auch in der S-Bahn.

Einen Führerschein habe ichnie gemacht. Wozu? Den Ein-kauf erledigen wir zwar mit

Auf einer Strecke schaffe ichein Kapitel im BuchStammkundin Erika Angelbeck:Der S-Bahn-Ring ist für mich ideal

dem Auto meines Mannes,aber alles andere erfahre ichmit der S-Bahn und der BVG –ob zum Spaziergang an denLangen See nach Grünau oderzum Treffen mit ehemaligenKolleginnen.

Wünschen würde ich mirallerdings, dass die kompeten-ten Ansprechpartner auf denBahnhöfen erhalten blieben.

Meine interessantesten Be-gegnungen, auch lustige, hat-te ich, als ich damals nachBerlin kam. Man brauchte nurmit ‘nem Fahrplan irgendwozu stehen, schon bot sich einBerliner an, der einem weiter-half. Heute habe ich immereinen S- und U-Bahn-Plandabei, um mich zu orientie-ren. Man hat schließlich nichtalle Verbindungen im Kopf.

FOTO: DAVID ULRICH

S-Bahnhöfe aktuell

Zugang saniert

Lankwitz. Seit 14 Tagenempfängt der Bahnhofseine Fahrgäste im reno-vierten Zustand.

Alle Wandflächen desBahnhofszugangs wurdensaniert. Die Fliesenwändewurden aufwendig gestal-tet, der Boden erhielt ei-nen verkehrssicheren Be-lag.

Die DB Netz AG setzteim Rahmen der Strecken-sanierung bereits imvergangenen Jahr den Zu-gangsbereich unter denFernbahngleisen instand.Dadurch wirkten die alteTreppeneinhausung undder unter den S-Bahnglei-sen liegende Teil noch un-ansehnlicher – dies ist so-mit behoben.

Das Berlin-Ticket S vonS-Bahn Berlin und BVG,

im Alltag Sozialticket genannt,findet von Monat zu Monatmehr Käufer. Im Oktober er-warben es 103 000 Fahrgäste,trotz der Steigerung des Prei-ses um 1,50 € seit dem 1. Au-gust - das Ticket kostet genaudie Hälfte einer VBB-Umwelt-monatskarte Berlin AB. „DieAnspruchsberechtigten habenden Vorteil gegenüber denEinzeltickets erkannt, sie sindeinen ganzen Monat lang mo-bil mit den Verkehrsmittelnvon S-Bahn und BVG von mor-gens bis in die Nacht“, betont

Immer mehr Berliner kaufen das SozialticketIm Oktober erwarben 103 000 das spezielle Angebot von S-Bahn Berlin und BVG

Dr. Wilfried Kramer, Marke-tingleiter der S-Bahn Berlin.

Allerdings hat ein Gutach-ten eines neutralen Sachver-ständigen, der den Auftragvon Senat, S-Bahn und BVGerhalten hat, ergeben, dassdieses Ticket zu Minderein-nahmen der beiden Verkehrs-unternehmen führt. Sie wer-den in diesem Jahr voraus-sichtlich 8 Millionen Euro be-tragen. „Um das Angebot fürdie sozial schwachen Fahrgäs-te 2006 aufrecht erhalten zukönnen, muss es wie 2005eine Ausgleichszahlung ge-ben“, fordert Dr. Kramer. „In

Deutschland und in der Euro-päischen Union ist es üblichund sogar gesetzlich festge-schrieben, dass für nachge-wiesene Mindereinnahmenein Ausgleich erfolgt. Wir wol-len das Ticket gern weiterfüh-ren und wissen, dass auch derSenat daran interessiert ist.Deshalb sind wir optimistisch,dass es zu einer Lösungkommt.“

Das personengebundeneBerlin-Ticket S kostet 33,50 €und ist innerhalb der BerlinerStadtgrenze in Bahnen undBussen von S-Bahn Berlin undBVG gültig. Für jeden Monat

Botanischer Garten. DieTreppenanlage und dasTreppenhaus werdendenkmalgerecht instand-gesetzt. Bei den Arbeitenkommt es noch bis zum21. November zeitweisezu Einschränkungen derVerkehrsfläche. Der Durch-gang zum Empfangs-gebäude bleibt bis zumBauende gesperrt.

Denkmalgerecht

Blindenleitsystem

Fredersdorf. Bis zum10. November wird derBahn-steigbelag erneuertund mit einen Blindenleit-system ausgestattet. Au-ßerdem erhält der Bahn-hof eine neue Be-leuchtungsanlage.

gibt es einen Wertabschnitt,bei dessen Kauf eine ausge-füllte und gültige Kundenkar-te vorzulegen ist. Anspruchs-berechtigt sind Empfängervon Sozialhilfe nach SGB XII,Arbeitslosengeld II nach SGBII, Sozialgeld nach SGB II,Leistungen nach dem Asyl-bewerberleistungsgesetz. Erst-käufer beantragen die Kun-denkarte bei einer Leistungs-stelle wie Sozialamt oderAgentur für Arbeit und legendiese gemeinsam mit Passbildund Personaldokument amS-Bahn-Schalter vor. 3 mpj

Ticketsf

Das Kundenbüro Nord-bahnhof ist für dieS-Bahn-Kunden zumMonatswechsel wiedermit erweiterten Öffnungs-zeiten da. Damit soll derKauf von VBB-Umwelt-monats- und -Jahreskar-ten erleichtert werden.

Die Öffnungszeiten:Mo, 31. Oktober, 7 bis 18 UhrDi, 1. November, 7 bis 19 UhrMi, 2. November, 7 bis 18 Uhr.

Die Öffnungszeiten fürdie Bearbeitung vonFällen erhöhten Beförde-rungsentgelts bleibendavon unberührt.

Kundenbüro Nordbahnhof

Dies ist die dritte Ausgabedes neuen Faltblattes, das dieS-Bahn Berlin im A 5- Formatherausgibt: die S-Bahn-Bau-infos. Das erste Faltblatt er-schien bereits am Dienstag,dem 11. Oktober.

Es ist kostenlos auf denBahnsteigen, an Fahrkarten-ausgaben und in den Kunden-zentren erhältlich. Damit willdie S-Bahn andere Infor-mationsmöglichkeiten wie dasInternet (www.s-bahn-berlin.de),punkt 3 und das S-Bahn-Kundentelefon (t 030/29 7433 33) sinnvoll ergänzen, umdie Fahrgäste über die im Vor-feld der Fußball-WM verstärk-ten Bauarbeiten umfangreichzu informieren.

„Gut informierte Kundenbringen für Baumaßnahmengroßes Verständnis auf“, be-tont S-Bahn-MarketingleiterDr. Wilfried Kramer. „Sie kön-nen sich so Umfahrungsalter-nativen suchen und sich aufmöglicherweise längere Reise-zeiten einstellen.“

S-Bahn-Bauinfos –neues wöchentlichesFaltblatt

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2005 3

Mit der Tageskarte können Sie innerhalb des Tarifbereichs Berlin ABC kreuzund quer fahren. Wohin Sie wollen, warum Sie wollen, so oft Sie wollen.Bis 3:00 Uhr des Folgetages. Es lohnt sich schon ab der 3. Fahrt. Die Tarife:Berlin AB für 5,80 Euro, Berlin BC für 5,70 Euro, Berlin ABC für 6,00 Euro.Weitere Informationen unter Tel. 030 29 74 33 33 oder unter www.s-bahn-berlin.de.

Die grünste Welle durch Berlin.

Die Tage karte:3 mal gefahren –

chon gelohnt!

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Ab 5,70 Euro

Offizieller Mobilitäts- undLogistikdienstleister

Mit Tageskarte Geldbeutel und Nerven schonenFür 5,80 € im Tarifbereich Berlin AB kann man den ganzen Tag alle möglichen Ziele ansteuern – und zurückfahren

Mein Freund Peter wohntin Mahlsdorf. Kleines

Häuschen, gepflegter Garten.Ruhe, viel Grün. Davon hat eraber wenig, weil er sich Tagfür Tag in die Blechlawine aufden Straßen einreiht, zur Ar-beit fährt. 15 km, für die erfrüh über eine Stundebraucht. Abends sogar nochlänger. Flatternde Nerven,Anspannung, Ärger über Bau-stellen nicht mitgerechnet.

Kürzlich hatte er einen Tagfrei, an dem er ein paar oftaufgeschobene Wege erledi-gen, sich aber auch entspan-nen wollte. Mein Tipp: „Kauf’dir eine Tageskarte AB, unddu kannst mit einem Ticket al-les erledigen, was du zeitlichschaffst.“ Gesagt, getan. Nacheinem ausgiebigen Frühstücklief er zum S-Bahnhof Mahls-dorf, der 5 Minuten von sei-nem Haus entfernt liegt. Ob-wohl ungeübt, konnte er demAutomaten sofort die entspre-chende Tageskarte entlocken –Tarifbereich Berlin AB, 5,80Euro. Er setzte sich in dieBahn und fuhr eine Station bisKaulsdorf, um endlich mal

wieder ein paar Runden in ei-ner Schwimmhalle zu drehen.

So gestählt, fuhr er an-schließend mit der S-Bahn bisOstkreuz, stieg in die Ring-bahn um und fuhr bisPrenzlauer Allee. Dort wollteer in der AOK-Geschäftsstelleeinen Antrag auf eine Kur stel-len, die ihm sein Arzt drin-gend empfiehlt.

Jetzt wieder nach Hause? Eswar Mittagszeit, und er ent-schied, gleich an Ort und Stel-le in einem Bistro etwas zuessen. Dann stieg er in dieStraßenbahn und fuhr zweiHaltestellen weit. Hier, im Be-reich Danziger Straße, befin-det sich eine Wohnungsbau-gesellschaft, die vielleicht einepassende kleine Wohnung fürseine Tochter hat. Sie möchtezu gern in diese Gegend zie-hen. Da er schon mal hierwar, wollte er für siezumindest ein paar Informati-onen mitnehmen.

Weil die Sonne schien under sich entspannt wie langenicht mehr fühlte, entschlosser sich, ein anderes Vorhabenauch gleich noch in die Tat

umzusetzen. Im Laufe derletzten Monate hatte er sicheinige Fachbücher notiert, dieer für seine Arbeit lesen, sieaber nicht unbedingt kaufenwollte. Also fuhr er mit derStraßenbahn bis zum Alexan-derplatz und von dort weitermit dem Bus, Richtung BreiteStraße. Gegen 15 Uhr traf erin der Stadtbibliothek ein. Erließ sich von einer Mitar-beiterin helfen, die entspre-chenden Bücher im Katalogausfindig zu machen und zubestellen, und nachdem er in

aller Ruhe einen Kaffee ge-trunken hatte, lagen sie auchschon bereit.

Prima, der Tag bis hierher.Peter lief zu Fuß zurück zumAlexanderplatz, stieg in die S-Bahn und ließ sich nach Hau-se kutschieren. Dort legte ersich eine Stunde aufs Ohr.

Abends wollte er mit seinerFrau ins Kudamm-Theater, siehatten Karten für die Komödie„Sugar Daddys“ mit WolfgangSpier. Auch dorthin wolltePeter diesmal nicht mit demAuto fahren, er hatte die Park-

situation vor Ort in unguterErinnerung. 18 Uhr gingen sieaus dem Haus, fuhren mit derS-Bahn bis Zoologischer Gar-ten. Von dort noch ein paarHaltestellen mit dem Bus,schon waren sie da.

Und das Beste: Nach demanregenden Theaterabendgingen die beiden in ein gutesRestaurant und tranken eineFlasche Wein. Keine Verkehrs-kontrolle konnte ihrer ange-heiterten Stimmung etwas an-haben, dieses Wissen beflügel-te vor allem Peter. Um Mitter-nacht stiegen sie in dieS-Bahn, die sie in 25 Minutennach Hause fuhr.

Und immer noch hatte Peternicht mehr als diese eine Ta-geskarte. 5,80 Euro für so vie-le Wege, für die er, hätte er sieeinzeln abgefahren, min-destens 10,50 Euro hingeblät-tert hätte. Schon ab drei Fahr-ten lohnt sie sich, das weiß erinzwischen. Noch dazu ist siebis 3 Uhr nachts gültig.

Da kann man schon ins Grü-beln kommen...

3 S. Schneider

FOTO: DAVID ULRICH

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/20054

„Winterzauber“ zieht Touristen ins vorweihnachtliche BerlinAuftakt mit der „11. Langen Nacht des Shopping“ am 29. Oktober

Die Premiere im vergange-nen Jahr war überwälti-

gend – über eine Million zu-sätzlicher Übernachtungenbescherte der „WinterzauberBerlin“ den Hotels in Berlin.Deshalb etabliert die deutscheHauptstadt den „Winter-zauber“ als feste Marke imStädtetourismus. Die diesjäh-rige Aktion startet offiziell amSonnabend, dem 29. Oktober, mitder „11. Langen Nacht desShopping“. Bis zum 6. Januar2006 jagt ein Höhepunkt denanderen – über 50 Weih-nachtsmärkte, der Roncalli-Weihnachtscircus, die Winter-welt am Potsdamer Platz,Operninszenierungen undWeihnachtsrevuen; Kutsch-fahrten und Spaziergängedurch die festlich geschmück-te und erleuchtete Stadt, dieSilvesterfeier am Brandenbur-ger Tor, als die größte Open-Air-Party der Welt. Advents-musik und Lichterglanz ma-

chen den weihnachtlichenEinkaufsbummel zum einzig-artigen Erlebnis.

Zur 11. „Langen Nacht desShopping“ kann man bis 24Uhr rund ums Europa-Centerganz entspannt einkaufen,

garniert mit vielen Musik- undShoweinlagen. Rund 350 Ge-schäfte, Kaufhäuser, Restau-rants, Bars und Kinos beteili-gen sich. Eingebettet ist dieNacht in ein Straßenfest mitJahrmarkt und Bühnen-

iWeitere Informationen erhalten Sieunterwww.winterzauber-berlin.de ,t 030/25 00 25.

Vor der Winterpause ......lädt das S-Bahn-Museum noch einmal am 12. und 13.11. nach Griebnitzsee ein

Die Tage werden immerkürzer, das Jahr geht sei-

nem Ende entgegen und da-mit auch die Saison desS-Bahn-Museums am S-Bahn-hof Griebnitzsee – im Oberge-schoss des dortigen Unter-werks. Wie in jedem Jahrbleibt das Museum über Win-ter geschlossen, weil es fürBesucherzwecke nicht ausrei-chend zu beheizen ist. Aberam 12. und 13. Novembersteht das S-Bahn-Museum mitseinen ehrenamtlichen Mitar-beitern den Besuchern nocheinmal offen, jeweils von 11bis 17 Uhr. Aber nicht nur das,denn die Museumsmitarbeiterstehen auch jederzeit zur Ver-fügung um Fragen zu beant-worten und die Exponate vor-zuführen. Auf Wunsch könnenGruppen ab 20 Personen auchgeführt werden.

Schon jetzt machen sich dieMuseumsleute Gedankendarüber, wie sie die Ausstel-lung noch attraktiver und in-teressanter für das Publikumgestalten können. Dabei krei-sen viele Gedanken um dieInbetriebnahme der neuenFernbahnhöfe 2006 und dieAbwicklung des riesigen Ver-kehrsaufkommens zur Fuß-ball-Weltmeisterschaft imJuni/Juli. „Schon jetzt richtetsich die S-Bahn auf das zu-sätzliche Verkehrsaufkommen

ein, plant die Bewältigung derAn- und Abfahrten zu denSpielen im Olympiastadion,wo auch das Endspiel stattfin-den wird“, betont Museums-leiter Udo Dittfurth. „Das sollfür uns Anlass sein, das The-ma ‚S-Bahn und ihre Sonder-verkehre‘ zu einem Schwer-punkt im kommenden Jahr zumachen – durch Gespräche,eine Ausstellung und eine Pu-blikation. Da gab es in denvergangenen Jahrzehntenbereits einige Großereignisse,die die Berliner S-Bahn mitBravour bewältigte – dieOlympischen Spiele 1936, dieFußball-WM 1974, die Welt-festspiele der Jugend und Stu-denten 1951 und 1973 unddas doppelte Stadtjubiläum1987.“

nem die eigene Erinnerungrelativ gewöhnlich oder dasErinnerungsfoto als nichts Be-sonderes vorkommt. Wir freu-en uns, wenn Sie uns Ihre Ge-schichte erzählen, Fotos, Plä-ne, Erinnerungsstücke(leihweise) zur Verfügungstellen“, betont Udo Dittfurth.Eine gute Gelegenheit wärenzum Beispiel der 12. und 13.November im S-Bahn-Muse-um. Oder Sie schreiben an fol-gende Adresse: Fahrgast-zentrum Jannowitzbrücke, zuHänden S-Bahn-Museum,S-Bahnhof Jannowitzbrücke,10179 Berlin.

Womit sich die Museums-mitarbeiter im Winter sonstbeschäftigen: Der erste Bau-abschnitt der Nord-Süd-S-Bahn vom Nordbahnhof bisUnter den Linden, der zuOlympia 1936 in Betrieb ging,feiert 2006 seinen 70. Ge-burtstag. Der ausgestellteS-Bahn-Wagen soll fertig-gestellt werden, Schilder zurDeutschlandhalle und zumReichssportfeld in die Ausstel-lung eingefügt werden. „Wirhaben alle Hände voll zu tun,damit wir im März nächstenJahres die Gäste wieder be-grüßen können.“

3 Michael-Peter Jachmann

Die Vorbereitungen laufenbereits. Das Museum ist aufder Suche nach Zeitzeugen –ob Eisenbahner, regelmäßigeFahrgäste oder aber Besucherder Stadt zu diesen Höhe-punkten. „Sie alle habensicherlich viel zu erzählen,besondere Betriebsabläufeoder Ereignisse oder so man-che Geschichte drumherum.Vieles kann von Interesse sein,um das jeweilige Ereignis zuillustrieren. Selbst, wenn ei-

Museum sucht Zeitzeugen

„Winterzauber Berlin“ – Berlins Tourismus soll vom 29. Oktober bis 6. Januarwieder kräftig angekurbelt werden.

FOTO: BTM

programm auf Kudamm,Breitscheidplatz und Tau-entzienstraße, das bereits seitMittwoch (26.10.) läuft undnoch bis zum 30. Oktobergeht.

Die Berlin Tourismus Mar-keting GmbH (BTM) hat inKooperation mit dem Einzel-handelsverband ein Shop-ping-Gutscheinheft aufgelegt,das zahlreiche Rabatte in aus-gewählten Geschäften ge-währt (erhältlich über t 030/25 00 25).

Teil des Berliner Winter-zaubers sind fünf Aktionenvon über 60 Berliner Gastro-nomen: „Kreuzberg kocht!“verspricht ein Feuerwerk derDüfte und Gewürze; die „kuli-narische Mitte“ macht mit derVielfalt des Szenebezirks be-kannt; um „die erträglicheLeichtigkeit des Weins“ drehtes sich in speziellen BerlinerRestaurants; deftige Kücheverspricht „die kleine Kneipe

in unserer Straße“ – Detailssind zu erfahren unterw w w . k u l i n a r i s c h e r -winterzauber.de. Hotels lockenmit besonderen Winterzauber-Pauschalen – neben der Über-nachtung mit Frühstück ent-halten sie meist dieWelcomeCard; Extras wieStadterkundungen, Eintritts-karten für kulturelle Ereignis-se, Einkaufsgutscheine,Candlelight-Dinner, freie Nut-zung von Sauna und Dampf-bad; zu Weihnachten und Sil-vester Angebote wie Gala-dinner und Silvesterball.

Die Schienenfahrzeuge desSandmännchens fahren aufModelleisenbahnausstellung im Forum Landsberger Allee

Mehr als 15 Modell-bahnanlagen von Ausstel-

lern aus den Niederlanden,England, Hamburg, Bremen,Lübeck und Oranienburg sindzu Gast bei der alljährlichenModelleisenbahn-Ausstellungdes Vereins VBBS Weinbergs-weg. Vom 3. bis 6. Novemberist sie im Forum LandsbergerAllee täglich von 10 bis 19Uhr geöffnet.

Das Sandmännchen ist derStargast der Ausstellung undwird seinen kleinen und gro-ßen Freunden eine Auswahlseiner Schienenfahrzeuge zei-gen. Eine besondere Miniatur-

welt aus Hamburg zeigtFährbetrieb mit Echtwasser,aus den Niederlanden „reist“ein Fan mit der Ferkeltaxedurch Küstenlande. Fach-händler beraten zu Modellenund Modellbahnzubehör inder Ausstellung und verkau-fen sie, Eisenbahnliteratur istebenfalls erhältlich.

m Öffnungszeiten täglich 10-19 Uhr, am 6. November bis 18 Uhr;Eintritt: Kinder 2,50 €, Erwachsene 6,00 €, Familienkarte 15,00 €Anreise: mit den S-Bahn-Linien S 41/S 42, S 8, S 85, mit denStraßenbahnlinien M5, M6, M8 und mit der Buslinie 156.

Ihr S-Bahn-Kundentelefon:

030/29 74 33 33www.s-bahn-berlin.de

Bahn BerlinDeutsche Bahn Gruppe�

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2005 5

DATUM ABFAHRT/HALT ZEIT ZIEL HALT/ANKUNFT ZEITm 1. WOCHE28.11., Mo T1 Nordbahnhof 09.27 Oranienburg Nordbahnhof 10.53

T2 Nordbahnhof 11.27 Oranienburg Nordbahnhof 12.5329.11., Di T1 Ostbahnhof 09.20 Erkner Ostbahnhof 10.25

T2 Ostbahnhof 11.00 Erkner Ostbahnhof 12.0530.11., Mi T1 Schöneweide 09.34 Königs Wusterhausen Schöneweide 10.44

T2 Schöneweide 11.14 Königs Wusterhausen Schöneweide 12.2401.12., Do T1 Gesundbrunnen 09.24 Ring 42 Gesundbrunnen 10.23

T2 Gesundbrunnen 11.10 Ring 41 Gesundbrunnen 12.0902.12., Fr T1 Treptower Park 09.35 Ring 41 Treptower Park 10.38

Papestraße 09.49 Papestraße 10.49T2 Papestraße 11.22 Ring 42 Papestraße 12.22

Treptower Park 11.33 Treptower Park 12.37

m 2. WOCHE05.12., Mo T1 Gesundbrunnen 09.24 Ring 42 Gesundbrunnen 10.23

T2 Gesundbrunnen 11.10 Ring 41 Gesundbrunnen 12.0906.12., Di T1 Nordbahnhof 09.27 Oranienburg Nordbahnhof 10.53

T2 Nordbahnhof 11.27 Oranienburg Nordbahnhof 12.5307.12., Mi T1 Ostbahnhof 09.20 Erkner Ostbahnhof 10.25

T2 Ostbahnhof 11.00 Erkner Ostbahnhof 12.0508.12., Do T1 Oranienburg 09.37 Nordbahnhof Oranienburg 11.08

T2 Oranienburg 11.37 Nordbahnhof Oranienburg 13.0809.12., Fr T1 Schöneweide 09.34 Königs Wusterhausen Schöneweide 10.44

T2 Schöneweide 11.14 Königs Wusterhausen Schöneweide 12.24

m 3. WOCHE12.12., Mo T1 Ostbahnhof 09.21* Erkner Ostbahnhof 10.25

T2 Ostbahnhof 11.01* Erkner Ostbahnhof 12.0513.12., Di T1 Treptower Park 09.35* Ring 41 Treptower Park 10.38

Papestraße 09.49* Papestraße 10.49T2 Papestraße 11.22* Ring 42 Papestraße 12.22

Treptower Park 11.33* Treptower Park 12.3714.12., Mi T1 Spandau 09.22* Ostbahnhof Spandau 10.45

T2 Spandau 11.12* Ostbahnhof Spandau 12.3515.12., Do T1 Spandau 09.22* Ostbahnhof Spandau 10.45

T2 Spandau 11.12* Ostbahnhof Spandau 12.3516.12., Fr T1 Hennigsdorf 09.20* Nordbahnhof Hennigsdorf 10.37

T2 Hennigsdorf 11.20* Nordbahnhof Hennigsdorf 12.37

m 4. WOCHE19.12., Mo T1 Schöneweide 09.34* Königs Wusterhausen Schöneweide 10.44

T2 Schöneweide 11.14* Königs Wusterhausen Schöneweide 12.2420.12., Di T1 Gesundbrunnen 09.24* Ring 42 Gesundbrunnen 10.23

T2 Gesundbrunnen 11.10* Ring 41 Gesundbrunnen 12.0921.12., Mi T1 Nordbahnhof 09.27* Oranienburg Nordbahnhof 10.53

T2 Nordbahnhof 11.27* Oranienburg Nordbahnhof 12.53T1 – Tour 1, T2 – Tour 2* Die Fahrzeiten können sich auf Grund des Fahrplanwechsels noch um einige Minuten verändern.Änderungen vorbehalten. Anmeldungen mit untenstehendem Coupon.Fahrpreis pro Person 3,00 € – nur von Montag bis Freitag

Weihnachtszug-Kita-Fahrplan von Montag bis Freitag ggggg

(nur für Kindergruppen aus Kitas, Tagesmuttis, Grundschulenbis 2. Schuljahr)

Bitte senden Sie den ausgefüllten Anmeldecoupon anS-Bahn Berlin GmbH, Marketing, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin,Fax: 030/29 74 38 31

Name der Einrichtung

Straße PLZ, Ort

Ansprechpartner

Telefon und/oder Fax, Handy E-mail

Zahl der Kinder/Betreuer Wunschtermin/Wunschstrecke

Unterschrift

ANMELDECOUPON WEIHNACHTSZUG

s

Wenn der Weihnachtsmann die Kinder im Zug überraschtBei der S-Bahn ist Adventszeit Weihnachtszugzeit – alle Infos auf einen Blick

Auch wenn es der GoldeneOktober kaum vermuten

lässt – in nur vier Wochen be-ginnt bereits die Adventszeit,die Zeit der Heimlichkeiten vordem Weihnachtsfest. Die S-Bahn Berlin hält an ihrer mär-chenhaften Tradition fest undschickt ab dem 1. Advent biszum 21. Dezember tagtäglichden festlich geschmücktenWeihnachtszug auf die Reise.Und auf jeder Fahrt überraschtder Weihnachtsmann alle mit-fahrenden Kinder, begrüßt je-den Jungen, jedes Mädchenpersönlich und schenkt ihmeine Kleinigkeit. Natürlich freuter sich besonders, wenn dieKinder ihn ebenfalls überra-schen – mit einem kleinenWeihnachtslied, einem Ge-dichtlein oder einfach ein paarlieben Worten.

An allen vier Advents-wochenenden fährt derWeihnachtszug speziell für dieFamilien; Kinder mit ihren El-tern, Großeltern, Onkeln, Tan-ten, Freunden und Bekannten.Los geht es am Sonntag, dem27. November, an den drei an-deren Wochenenden findendie Familienfahrten auch amSonnabend statt. Als Route hatsich der Weihnachtsmann dieStrecke zwischen Ostbahnhofund Erkner ausgesucht. Fürdiese Fahrten braucht man kei-ne Voranmeldung, man findetsich einfach auf den Abfahrts-bahnhöfen ein (m siehe Fahr-plan), zeigt seine Fahrkarte vorzum Preis von 5 € oder 3 €(Kinder von 1 bis 13 Jahren),die man an allen Verkaufs-stellen der S-Bahn Berlin ab

1. November 2005 erhält. Bereitsauf Hochtouren laufen die Vor-anmeldungen für die Gruppen-fahrten, die an den Wochenta-gen von Montag bis Freitag aufverschiedenen Routen im An-gebot sind. Der erste Tag istder 28. November, auf seineletzte Fahrt geht derWeihnachtszug am Mittwoch,dem 21. Dezember. Das heißt,wer nicht nehmen will, wasübrigbleibt, sollte ganz schnellden Coupon ausschneiden,ausfüllen und an die S-BahnBerlin schicken. Der Fahrpreisfür die Kindergruppen (Kitas,Vor-schulklassen, 1. und 2.Klasse, Tagesmuttis) beträgtpro Person 3 €.

Heißen Kakao, Glühwein(den natürlich nur für die Er-wachsenen! – das ist zwar klar,sollte aber dennoch eindeutiggesagt werden) und Stollengibt es übrigens auf allen Fahr-ten am Sonnabend und Sonn-tag und das bei weihnachtli-cher Musik in den festlich ge-schmückten Wagen. Die Kin-der bekommen bei jeder Fahrtkleine Geschenke. GenießenSie und Ihre Kinder den Ad-vent – auch im Weihnachtszugder S-Bahn Berlin. Eine größe-re Freude können Sie IhrenKindern kaum bereiten.

Mit freundlicher Unterstüt-zung

DATUM TAG ABFAHRT ZEIT ZIEL ZEIT AN / AB ANKUNFT ZEITm 1. WOCHENENDE – 1. ADVENT27.11., I Ostbahnhof 11.30 Erkner 12.09 / 12.45 Ostbahnhof 13.14So II Ostbahnhof 13.50 Erkner 14.29 / 15.05 Ostbahnhof 15.34

m 2. WOCHENENDE – 2. ADVENT03.12., I Ostbahnhof 11.30 Erkner 12.09 / 12.45 Ostbahnhof 13.14Sa II Ostbahnhof 13.50 Erkner 14.29 / 15.05 Ostbahnhof 15.3404.12., I Ostbahnhof 11.30 Erkner 12.09 / 12.45 Ostbahnhof 13.14So II Ostbahnhof 13.50 Erkner 14.29 / 15.05 Ostbahnhof 15.34

m 3. WOCHENENDE – 3. ADVENT10.12., I Ostbahnhof 11.30 Erkner 12.09 / 12.45 Ostbahnhof 13.14Sa II Ostbahnhof 13.50 Erkner 14.29 / 15.05 Ostbahnhof 15.3411.12.,So S-Bahn-Weihnachtmarkt, Weihnachtszug mit Sonderfahrplan, mehr Infos in der nächsten punkt 3

m 4. WOCHENENDE – 4. ADVENT17.12., I Ostbahnhof 11.30 Erkner 12.09 / 12.45 Ostbahnhof 13.14Sa II Ostbahnhof 13.50 Erkner 14.29 / 15.05 Ostbahnhof 15.3418.12., I Ostbahnhof 11.30 Erkner 12.09 / 12.45 Ostbahnhof 13.14So II Ostbahnhof 13.50 Erkner 14.29 / 15.05 Ostbahnhof 15.34

Fahrpreise: 5,00 € / 3,00 € ermäßigt für Kinder 1-13 Jahre, erhältlich in allen S-Bahn-Fahrkartenschaltern ab 1. November.

Weihnachtszug-Familien-Fahrplan Samstag / Sonntag ggggg

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/20056

Ausflugstipps

Schlemmerwochen für Fischfreunde

Am 5. und 6. Novemberwird im Spreewald ab-

gefischt. Im GroßenSpreewaldhafen in derLübbenauer Altstadt jeweilsab 10 Uhr beginnen dieSchlemmerwochen fürFischfreunde, wie es sie sonur im Spreewald gibt. BisEnde November bietenneun Restaurants inLübbenau und den Orts-teilen Boblitz, Lehde und

FOTO: SPREEWALDINFORMATION

m Information: Spreewald-Touristinformation Lübbenaut 0 35 42/36 68. www.spreewald-online.de.

m WEGWEISER: RE 2 über Berliner Stadtbahn bis Lübbenau,z.B. 9.01 Uhr ab Ostbahnhof, ab Bahnhof Lübbenau ca. 20 Minu-ten Fußweg zum Großen Spreewaldhafen

Leipe Köstlichkeiten rundum den Fisch.

Lange Nacht der Künste in Rheinsberg

Ein umfangreichesAngebot fast aller

Kunstsparten macht dieLange Nacht der Künste am5. November in Rheinsberg.Filme, Konzerte von Jazz bisKlassik, Vorträge, Ausstel-lungen, Atelierbesuche,Wanderungen, Gesprächs-runden, Lesungen, Puppen-theater und vieles mehrkönnen die Besucher bis 24Uhr erleben.

Wer mit dem Zug anreist,hat auch vielfältige Nach-

FOTO: SERVERIN

m Informationen: t 03 39 31/20 59, www.Rheinsberg.de

m WEGWEISER: RE 6 ab Charlottenburg oder Hennigsdorf allezwei Stunden nach Rheinsberg, Achtung: letzter Zug zurück nachBerlin 20.31 Uhr

mittagsangebote, deren Be-ginn sicherstellt, dass manden letzten Zug erreicht.

FOTO: DB AG JAZBEC

Über aktuelle Ent-wicklungen des

Regional- und Stadt-verkehrs tauschten sichunlängst rund 300 Exper-ten auf dem RegioForumin Warnemünde aus.Gastgeber des jährlich ineinem anderen Bundesland statt-findenden Branchentreffens desNahverkehrs war in diesem Jahrder Regionalbereich Nordost.Drei Fragen an Dr. JoachimTrettin, Chef von DB Regio Nord-ost, zu dieser bundesweit größtenFachtagung.

Wie steht Deutschland im interna-tionalen und Berlin/Brandenburg/Mecklenburg-Vorpommern im na-tionalen Vergleich beim öffentli-chen Nahverkehr?Dr. Trettin: Die Qualität der An-gebote, die der Nahverkehr inDeutschland seinen Kundenmacht, ist internationale Spit-ze und wird von den Fahrgäs-ten honoriert. Ausdruck derZufriedenheit sind kontinuier-lich steigende Fahrgastzahlenim Nahverkehr. Im erstenHalbjahr 2005 ist die Zahl derFahrgäste gegenüber dem Vor-jahreszeitraum deutschland-weit um drei Prozent gestie-gen. Auch im nationalen Ver-gleich muss sich unsere Regi-on nicht verstecken. Regelmä-ßige Kundenbefragungen be-scheinigen uns ein gutes Ni-veau. Gefragt sind dichte Tak-te, moderne Fahrzeuge, über-zeugender Service und natür-lich angemessene Preise. DieUsedomer Bäderbahn z.B. hatihre Fahrgastzahlen seit 1992mehr als verzehnfacht. Zuge-

Die Rostocker S-Bahn – sie gehört zu DB Regio Nordost – vor demLuxus-Fahrgastsschiff „Marco Polo“ am Kai in Warnemünde

Nahverkehr aus einer Handist zukunftsweisendGastgeber des RegioForums zum Nahverkehr war DB Regio Nordost

geben ein Ausnahme-fall. Er zeigt aber auch,dass attraktive Ange-bote angenommenwerden. Vor allem mitüberzeugenden Frei-zeitangeboten habenwir Punkte gesammelt.

Die Ländertickets – bei unsdas Brandenburg-Berlin- unddas Mecklenburg-Vorpom-mern-Ticket – erfreuen sichwachsender Beliebtheit. Alleinin Mecklenburg-Vorpommernhat die Bahn in diesem Jahrein Plus von 28 Prozent beimVerkauf des Ländertickets er-zielt. Auch das Ostsee-Tickethat um knapp sechs Prozentzugelegt.

Der knallharte Wettbewerb aufder Schiene nimmt zu, auch daswurde in Warnemünde diskutiert.Wie haben sich die Marktanteileim Schienenverkehr verändert?Dr. Trettin: Wer regelmäßigBahn fährt, wird merken, dassnicht mehr alle Züge auf denSchienen in unserer Regionrot sind. Mitbewerber habender DB Marktanteile abge-nommen. DB Regio hat der-zeit noch knapp 90 ProzentAnteil am Schienennahver-kehr in Deutschland. InBerlin/Brandenburg undMecklenburg-Vorpommernsind es etwa 85 Prozent. DenZuschlag bei einer Ausschrei-bung erhält vom Besteller –den Ländern – wer das bestePreis-Leistungsverhältnis bie-tet. Langfristig werden sichgute Qualität und seriös kal-kulierte Preise durchsetzen,denn wer nicht kostendeck-

end rechnet, ist schnell wiederweg vom Markt. Den Druckspüren jetzt aber auch die Un-ternehmen des Stadtverkehrs.Buslinien werden ebenfallsschon ausgeschrieben, z.B. inHessen. DB Stadtverkehr setztneben guten Wettbewerbs-konzepten auf Käufe und Koo-perationen. Z.B. hält DB RegioNordost 51 Prozent der Bus-verkehr Oder-Spree GmbH(BOS) und hat mit dieser Koo-peration gute Erfahrungen ge-macht.

Nahverkehr in den Bal-lungsräumen aus einer Hand– das scheint uns für die Zu-kunft richtungsweisend.

Welche Ideen zum Thema des Fo-rums „Der Kunde im Mittelpunkt un-seres Handelns“ waren zu hören?Dr. Trettin: In vier Kompetenz-foren wurde hier eine breitePalette von Ideen diskutiert.Zum Beispiel: Wie können wirdas Innendesign vorhandenerälterer Züge mit modernerTechnik so verändern, dassunsere Kunden ein gutes Ge-fühl in ihnen haben. Oder wieverbessern wir die ÖPNV-Be-dingungen in dünnbesiedeltenGebieten, z.B. durch Anruf-busse. Ganz wichtig war auch,wie wir mehr Jugendliche fürdie Bahn gewinnen. Da ist un-ser Brandenburger Schul-projekt auf viel Interesse ge-stoßen. Seit 1998 versendenwir Unterrichtsmaterial an dieLehrer und machen Klassen-fahrtangebote. Das haben wirin diesem Jahr auch inMecklenburg-Vorpommernpraktiziert.

Mit einer Soiréemacabre wird am Don-

nerstag, dem 3. November, 20Uhr des 303. Todestages vonRitter Kahlbutz gedacht. Inder Kirche Kampehl singtPfarrer Fröhling schwarzeChansons von Georg Kreis-ler und begleitet sich dabeiauf dem Klavier.

Zum 303. Todestag von Ritter Kahlbutz

m WEGWEISER: RE 2 stündlich über Berliner Stadtbahn bis Neu-stadt (Dosse), den Bahnhof auf der Rückseite verlassen und dieStraße entlang ca. 20 Minuten zu Fuß nach Kampehl,Rückfahrt: 21.50 Uhr oder 22.47 Uhr (letzterer nur bis Zoo)

FOTO: DAVID ULRICH

iWeitere Veranstaltungstipps:www.reiseland-brandenburg.de/Veranstaltungen

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2005 7

fahren & bauen HINTERGRöNDE UNordbahnhofMo., Mi. 10.00 - 18.00 UhrDi., Do. 10.00 - 19.00 UhrFr. 9.00 - 16.00 Uhr

t 030 / 29 74 33 33

Mo.-Fr. 6.30 - 22.00 UhrSa., So. 7.00 - 20.00 Uhr

AlexanderplatzMo.-Fr. 7.00 - 21.00 UhrSa., So. 9.15 - 18.30 Uhr

OstbahnhofMo.-Fr. 6.00 - 22.00 UhrSa., So. 8.00 - 21.00 Uhr

LichtenbergMo.-Fr. 6.00 - 09.00 Uhr

9.15 - 15.00 Uhr15.15 - 20.00 Uhr

Sa., So. 9.00 - 13.00 Uhr13.30 - 17.30 Uhr

Zoologischer GartenMo.-Fr. 6.00 - 22.00 UhrSa., So. 8.00 - 21.00 Uhr

FriedrichstraßeMo.-Fr. 6.00 - 22.00 UhrSa., So. 8.00 - 21.00 Uhr

SpandauMo.-Fr. 6.00 - 20.00 UhrSa., So. 9.15 - 18.30 Uhr

Potsdam HauptbahnhofMo.-Fr. 6.00 - 20.00 UhrSa., So. 9.15 - 18.30 Uhr

Schönhauser Allee (FKA)Mo.-Fr. 6.00 - 9.00 Uhr

9.15 - 16.00 Uhr16.15 - 19.30 Uhr

Sa. 9.30 - 13.00 Uhr13.30 - 19.30 Uhr

So. 9.00 - 13.00 Uhr13.15 - 16.30 Uhr

Treptower Park, Hennigsdorf(FKA)Mo.-Fr. 6.00 - 20.00 UhrSa., So. 9.15 - 18.30 Uhr

Invalidenstraße 17 A10115 Berlin

Öffnungszeiten:Mo.-Do. 8.30 - 19.00 UhrFr. 8.00 - 16.00 Uhr

Sprechzeiten/Erreichbarkeit:Mo.-Fr. 6.30 - 22.00 UhrSa., So. 7.00 - 22.00 Uhr

t 030 / 29 74 35 55Fax 030 / 29 74 33 44

Kundenbüroder S-Bahn Berlin GmbH

Kundentelefonder S-Bahn Berlin GmbH

Kundenzentrender S-Bahn Berlin GmbH

ABO-Centerder S-Bahn Berlin GmbH

Am 12. Dezember stehtnicht nur ein Fahrplanwechselbei der Deutschen Bahn insHaus – auch bei der S-BahnBerlin wird es wieder einigeÄnderungen geben, weil eini-ge Bauarbeiten beendet wer-den oder neue Bauabschnittebeginnen. Bis dahin vergehennoch rund sechs Wochen.punkt 3 gibt einen Überblickzum derzeitigen Stand aufden großen Baustellen im S-Bahnnetz.

Am Wochenende 29./30. Okto-ber ist Halbzeit auf der Bau-stelle S-Bahnsteig Zoologi-scher Garten. Die Erneuerungdes stadtauswärts führendenGleises ist abgeschlossen, wei-ter geht es mit dem zweitenS-Bahngleis. Um den neuenBauzustand herzustellen, wirdvom Freitag, 22 Uhr, bis Mon-tag, 1.30 Uhr, der Betrieb zu-sätzlich eingeschränkt: Dannfährt allein die S 75 auf dergesamten Stadtbahn durch.Die S9 endet aus RichtungSchönefeld im BahnhofFriedrichstraße und aus Rich-tung Spandau in Charlotten-burg. Die S 7 fährt nurtagsüber bis Zoologischer Gar-ten und endet ansonsten ausAhrensfelde kommend bereitsam Ostbahnhof.

Am Morgen des 12. Dezem-ber (Montag) rollt nach Sanie-rung des zweiten S-Bahnglei-ses im Bahnhof ZoologischerGarten der S-Bahnverkehrwieder komplett auf derStadtbahn. „Damit sind diegrößten Hürden im Bauvor-

Zweite Halbzeit beim Gleissanieren am Bahnhof ZooS-Bahn-Fahrplanverbesserungen zum 12. Dezember nehmen feste Konturen an

haben Zoologischer Garten–Westkreuz überwunden. Erst-mals seit Februar 2003 kanndie S-Bahn damit zwischenZoologischer Garten undWestkreuz/Spandau auf zweiGleisen wieder durchgehendfahren“, freut sich der Bau-betriebsmanager der S-Bahn

Berlin, Christian Morgenroth.„Lediglich die Strecke West-kreuz–Grunewald bleibt nocheingleisig. Im April 2006 wirddiese Engstelle gemeinsammit der Inbetriebnahme deszweiten Bahnsteiges in Char-lottenburg beseitigt.“

FOTO: DAVID ULRICH

Auch im Nordsüd-Tunnelgeht es deutlich voran. „DieTalsohle ist durchschritten,wenn zum 11. Dezember dieSicherungs- und Signaltechnikim Bauabschnitt PotsdamerPlatz –Yorckstraße abgeschlos-sen wird“, betont ChristianMorgenroth. „Dann kehrt dieS 2 auf ihre angestammteStrecke von Bernau nachBlankenfelde zurück und dieS 26 kann von Teltow Stadtendlich wieder bis in die In-nenstadt fahren, bis zum Pots-damer Platz. Damit verbes-sern sich die Anschlüsse fürdie Teltower und Lichten-felder erheblich.“ Bis dahinmuss in allen November-nächten ab 21 Uhr derS-Bahnverkehr unterbrochenwerden, es fahren Busse zwi-schen Potsdamer Platz undYorckstraße im Ersatzverkehr.Das Gleiche gilt für das ersteund letzte November-Wochen-ende.

Natürlich gehen die Bau-arbeiten im Tunnel auch da-nach noch weiter. Sie konzen-trieren sich dann auf dennördlichen Abschnitt. DieZüge rollen weiterhin inbeiden Richtungen im 5-Mi-nutentakt durch den Tunnel.Voraussichtlich Anfang Aprilist die gesamte Signal- undSicherungstechnik installiert.Spätestens zum großen Fahr-planwechsel am 28. Mai 2006fahren die S 1, S 2 und S 25wieder auf ihren angestamm-ten Linien von Norden nachSüden und umgekehrt durch.

3 Michael-Peter Jachmann

An drei Sonnabenden imNovember (m siehe Seite

13) fahren die Züge der Re-gionalExpress-Linien RE 1,RE 2, RE 3, RE 4 und RE 5und der RegionalBahn-Linie12 für jeweils sechs Stundenverändert. Hintergrund sindVorbereitungsarbeiten fürden Softwarewechsel imElektronische StellwerkRummelsburg, der im kom-menden Jahr erfolgen wird.

Das Stellwerk gehört zumKreuzungsbauwerk Rummels-burg. Hier wird u.a. eineVerbindungskurve gebaut,damit ab Mai 2006 die inBerlin endenden ICE-Züge inihr Werk kommen. Dieseswurde vor einigen Jahren für

Vorbereitung für den SoftwarewechselVeränderter RE-Verkehr an drei Sonnabendnachmittagen im November

ihre Wartung, Pflege und Re-paratur neu errichtet. VomOstring zweigt diese Kurvekurz hinter dem BahnhofFrankfurter Allee ab undkreuzt die S-Bahn-Trassenahe Nöldnerplatz sowie inder Nähe von Rummelsburg.

Die alten Anlagen und Brü-cken im Bereich Rummels-burg sind z.T. schon 100 Jah-re alt und dem modernenVerkehr nicht mehr gewach-sen. Deshalb werden nachden Gleisen für die ICE dieBrücken an der Schlichtalleeöstlich des Bahnhofs Rum-melsburg erneuert. Sie die-nen auch den Regional- undFernzügen, die nach demStreckenausbau mit Tempo

160 Richtung Osten verkeh-ren werden. Die S-Bahn-Glei-se wurden schon vor einigenJahren erneuert.

Große Teile der Ausbaust-recke sind bereits fertig. Sokann die verbreiterte Brückeam Bahnhof Friedrichshagenwieder passiert werden. DemAutoverkehr, der unter denGleisen hindurchführt, stehthier jetzt eine Fahrbahn mehrzur Verfügung. Ab 2006 wer-den die Fern- und Regional-verkehrsgleise zwischen Erk-ner und Ostbahnhof erneuert.

Elektrischer Zug-betrieb ab Pankowund auf dem Nordring

Die Fertigstellung des Berli-ner Eisenbahn-Innenringsschreitet voran: Ab 7. Novem-ber erfolgt die Aufnahme deselektrischen Zugbetriebs(Oberleitung) auf dem nördli-chen Abschnitt zwischen denBahnhöfen Pankow, Gesund-brunnen, Abzweig LehrterBahnhof, Güterbahnhof Moa-bit, Haltepunkt Jungfern-heide, Abzweig Ruhleben undBahnhof Grunewald. DieOberleitung wird unter Hoch-spannung gesetzt. Zu den ent-sprechenden Anlageteilen istein Schutzabstand von 1,50Meter zu halten. Bei Unter-schreiten besteht Lebensge-fahr!

Das sanierte Gleis am Bahnhof Zoologischer Garten vor kurzem währendder Montage. Die S-Bahnzüge rollen ab Montag, dem 31. Dezember, über dieseSchienen. Dann wird das zweite S-Bahngleis saniert.

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/20058

Im Zeitraum vom Donnerstag, 27.10.2005 bis Sonntag, 13.11.2005

fahren & bauen AKTUELLE INFOS U

1Yorckstraße–AnhalterBahnhof/Potsdamer Platz

Wegen des Einbaus eines neuen Signalsystems in den Tunnel der Nordsüd-S-Bahn enden die Züge der Linien S 2 von Blankenfelde/Lichtenrade und S 26von Teltow Stadt/Lichterfelde Süd bis zum Fahrplanwechsel am 11. Dezember

Pankow–BlankenburgWegen Bauarbeiten im Bereich des S-Bahnhofs Pankow gelten voraussichtlichbis Mai 2006 folgende Änderungen:Linie S 2: Bernau–Schöneberg (bis 11. Dezember)Linie S 8 neu: Zeuthen/Grünau–Ostring–Bornholmer Straße–Hennigsdorf

Linie S 25: fährt nichtLinie S 86 neu: Birkenwerder–Blankenburg–Nordbahnhof (zwischen Blanken-burg und Nordbahnhof nur im 40-Minutentakt)

Schönholz–Tegel–Hennigsdorf

Im Bereich des S-Bahnhofs Tegel erfolgen Gleisarbeiten. Es kommt anfolgenden Tagen zu Fahrplanänderungen:Wochenende 28. bis 31. Oktober (Fr, 22 Uhr, bis Mo, 1.30 Uhr):Zwischen Tegel und Schönholz fahren Busse im Ersatzverkehr. Treten Sie bitteIhre Fahrt früher an – vor allem, wenn Sie in Hennigsdorf zu den RE-Zügenwollen.

Wochenende 4. bis 7. November (Fr, 22 Uhr, bis Mo, 1.30 Uhr):Die Linie S 8 wird in Tegel unterbrochen. Bitte wechseln Sie zur Weiterfahrt dieBahnsteigseite.

bereits am S-Bahnhof Yorckstraße. Wir empfehlen ab Papestraße die Fahrt mitder Ringbahn bis Schöneberg und von dort aus weiter mit den Linien S 1 undS 2.

Nordbahnhof–PotsdamerPlatz–Yorckstraße

Im Nordsüd-Tunnel erfolgt die Umstellung auf ein neues Signalsystem. Deshalbkommt es in verschiedenen Nächten sowie an Wochenenden zu Einschränkun-gen im S-Bahnverkehr.In den Nächten 31. Oktober/1. November bis 3./4.November, 7./8. bis 10./11. November, 21./22. bis 24./25. November, jeweils von 21 bis. 1.30 Uhrsowie am Wochenende 4. bis 7. November (Fr, 22 Uhr, bis Mo, 1.30 Uhr):Zwischen Yorckstraße (Großgörschenstraße) und Potsdamer Platz fahren Busse

im Ersatzverkehr. Zwischen Potsdamer Platz und Nordbahnhof besteht S-Bahn-Pendelbetrieb im 10-Minutentakt mit Umsteigen in Friedrichstraße.Linie S 1: Potsdam Hbf–Yorckstraße (Großgörschenstraße) sowie Oranienburg–Nordbahnhof (10-Minutentakt tagsüber Frohnau–Bornholmer Straße als S 85);Linie S 2: Bernau/Buch–Nordbahnhof (Achtung! Es gilt durchgängig derAbendfahrplan.)

Gesundbrunnen–NordbahnhofEbenfalls wegen der Umstellung auf das neue Signalsystem wird im nördlichenBereich des Tunnels gearbeitet.Wochenende 11. bis 14. November (Fr, 22 Uhr, bis Mo, 1.30 Uhr):Zwischen Gesundbrunnen und Nordbahnhof besteht Pendelbetrieb im15-Minutentakt.Linie S 1: Potsdam Hbf–Nordbahnhof bzw. Oranienburg/ Frohnau–Gesundbrun-

nenLinie S 2: Schöneberg–Nordbahnhof und Bernau/Buch–Bornholmer Straße (imNachtverkehr bis Gesundbrunnen). Achtung! Es gilt durchgängig der Abend-fahrplan.Linie S 86: Birkenwerder–Bornholmer Straße (Blankenburg–Bornholmer Straßenur im 40-Minutentakt). Benutzen Sie bitte zwischen Bornholmer Straße undGesundbrunnen die Linie S 1.

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2005 9

Kathrin Heinrich lässt die un-gewohnte Atmosphäre auf

sich wirken: Hier, wo geradeS-Bahn-Wagen hoch in der Luftunter der Decke vom Kran hin undher bewegt werden, Schlosser anriesigen Drehgestellen hantierenund ein metallener Geruch liegt,hier wird die Violinistin derOranienburger Schloßmusik nurein paar Tage später auf einerderzeit noch nicht vorhandenenBühne stehen und Geige spielen.Die Oranienburger Schloßmusikgastiert mit ihrem Konzert „Ander schönen blauen Donau“ amSonnabend, dem 29. Oktober, um18.30 Uhr (Einlass 17.45 Uhr) inder Hauptwerkstatt Schöneweideder S-Bahn Berlin.

Wenn sie nicht genau wüss-te, dass hier bereits seit 2001alljährlich die Jazz-Werkstattmit Konzerten internationalerJazz-Größen stattfindet, siewürde es wohl kaum selbstglauben, dass hier schon baldStühle für einige hundert Gäs-te aufgebaut sind, eine Bühneanstelle von Drehgestellensteht und sie mit ihren Kolle-gen mitreißende Walzerklängevon Johann Strauß oder einMedley aus der Czardas-Fürs-tin erklingen lassen wird.

Romantische Musik in einereisernen Umgebung. „Geradehatten wir ein wunderschönesKonzert im Konzerthaus amGendarmenmarkt, in einemRahmen, den man gewohntist, auch wenn andere Spiel-orte selten diese Klasse errei-chen. Doch nun ist das Ambi-ente ein völlig anderes. VonHand gespielte Straußmelo-dien in einer Eisenbahnhalle,ich glaube, das hat es nochnicht gegeben. Auf die Wir-kung bin ich schon sehr ge-spannt.“ Die OranienburgerSchloßmusik, von Kathrin undRonny Heinrich 1992 ins Le-ben gerufen, wird mit Strei-chern, Akkordeon, Klavierund Schlagzeug zu erlebensein.

Auch Andrej Hermlin, Leiterdes Swing Dance Orchestra, -das bereits am 28. Oktober inder Hauptwerkstatt als Höhe-punkt der 5. Jazz-Werkstattder S-Bahn Berlin ein Konzertgeben wird – setzte erstmalsseinen Fuß in die Hauptwerk-

statt. Schon die Presse-sonderfahrt vom Ostbahnhofin die Hauptwerkstatt genossder Liebhaber alter Autos,Flugzeuge und auch Zügesichtlich. Seine Augen leuch-teten angesichts des Interieursaus den 30er Jahren, aus derZeit, der er sich mit seinerMusik verschrieben hat. So-wohl Kathrin Heinrich und Pi-anist Bodo Czerny als auchAndrej Hermlin am Klaviergaben auf der Zugfahrt bereitseinen kleinen Vorgeschmackauf die beiden Konzerte.

An beiden Konzerttagenwird ebenfalls ein historischerSonderzug Konzertgäste aufderen Wunsch bis direkt in dieHauptwerkstatt, in die Kon-zerthalle fahren. Das ist soungewöhnlich, dass sich selbst

BR 167 MUSEUMSZUGBAHNHÖFE, HINFAHRT 28. OKTOBER 29. OKTOBEROstbahnhof, Gleis 10 ab 18.01 Uhr 16.21 UhrNeukölln, Gleis 1 ab 18.22 Uhr 16.42 UhrPapestraße, Gleis 1, Ring ab 18.29 Uhr 16.49 UhrSchöneberg, Gleis 1, Ring ab 18.31 Uhr 16.51 UhrHeidelberger Platz, Gleis 1 ab 18.37 Uhr 16.57 UhrWestkreuz, Gleis 1, Ring ab 18.43 Uhr 17.03 UhrGesundbrunnen, Gleis 3 ab 19.00 Uhr 17.20 UhrGreifswalder Straße, Gleis 1 ab 19.07 Uhr 17.27 UhrFrankfurter Allee, Gleis 1 ab 19.13 Uhr 17.33 UhrSchöneweide an 19.24 Uhr 17.44 UhrKonzerthalle an 19.28 Uhr 17.48 Uhr

BAHNHÖFE, RÜCKFAHRT 28. OKTOBER 29. OKTOBERKonzerthalle ab 23.00 Uhr 21.00 UhrSchöneweide ab 23.04 Uhr 21.04 UhrFahrt über den S-Bahn-Ring (über Schöneberg, Westkreuz, Gesundbrunnen, Greifswalder Straße)

Ostbahnhof an 23.43 Uhr 22.08 Uhr

Die Halte auf der Rückfahrt erfolgen nach den Kundenwünschen, bitteinformieren Sie vor Fahrtantritt die Zugbegleiter über Ihren Ausstiegs-wunsch. Operativ kann die Abfahrt etwa 20 Minuten später erfolgen, jenach Konzertende.Die Fahrkarten (Hin- & Rückfahrt) für beide Tage kosten in der 3. Klasseund den 60er Jahre-Abteilen 7 €. Sie sind an allen Verkaufsstellen derS-Bahn Berlin und unter www.s-bahn-berlin.de erhältlich.Änderungen vorbehalten!

Fahrplan der historischen Sonderzüge g

der Fernsehklassiker „Außen-seiter – Spitzenreiter“ dafürinteressiert und mit einemDrehteam vor Ort sein wird.Journalistin und ModeratorinChristine Trettin-Errath, vielennoch als Eiskunstlauf-Welt-meisterin von 1974 in Erinne-rung, nutzte die Pressefahrt,um mit den Künstlern undden Organisatoren der S-Bahnum Antje Zickelbein die nöti-gen Absprachen für die Dreh-arbeiten zu treffen.

Während der Zug der Bau-reihe 167, der zur Jazz-Werk-statt am 28. Oktober einge-setzt wird (ausverkauft), gibtes für den Museumszug derS-Bahn, mit dem die Konzert-gäste am 29. Oktober einfah-ren können, noch einige Kar-ten für die 3. Klasse zum Preisvon 7 €.

Die Konzertkarten gelten alsFahrausweise zur An- und Ab-reise in den öffentlichen Ver-kehrsmittels im TarifbereichBerlin ABC und kosten 25 €(Swing Dance Orchestra) bzw.19 € (Oranienburger Schloss-musik). Bevor das SwingDance Orchestra am Freitaga-bend um 20.30 Uhr auftritt,stellen sich die „Blackcat“ vor– eine Jazz-Nachwuchsbandaus Berlin von der Musikschu-le Charlottenburg. Und derfundierteste aller Jazzkenner,Karlheinz Drechsel, würdigtdas erste kleine Jubiläum der

Kathrin Heinrich im Biedermeierkleid und mit Violine, Pianist Bodo Czerny im Smoking und Andrej Hermlin im 30er Jahre-Anzug bilden einen eigenwilligenKontrast zur Werkstatthalle. Seien Sie auf die besondere Atmosphäre dieser ungewöhnlichen Konzerte gespannt.

FOTOS: MICHAEL-PETER JACHMANN

Jazz-Werkstatt, die die S-BahnBerlin zum 5. Mal veranstal-tet.

Um den Gästen Gelegenheitzu geben, miteinander ins Ge-spräch zu kommen, werdenauch Getränke und Imbissan-gebote bereitgehalten, es gibtguten Wein. Nutzen auch Siedie ungewöhnliche Möglich-keit, erstklassige Musik zweiersehr verschiedener Genre in

Andrej Hermlin nach einem Minikonzertin der historischen S-Bahn

Kontraste: Walzer, Operetteund S-Bahn-Drehgestelle

„Außenseiter – Spitzenreiter“will aus der Werkstatt senden

einer für alle ungewohnten,aber zugleich bemerkenswer-ten Umgebung zu erleben.

Die Karten für die Konzerteund den Sonderzug gibt es inallen Fahrkartenausgaben derS-Bahn Berlin GmbH.

3 Michael-Peter Jachmann

AUSV

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Oranienburger Schloßmusik – kürzlich imKonzerthaus, nun in der S-Bahn-HauptwerkstattKonzert am 29. Oktober / Bereits am Tag zuvor die 5. Jazz-Werkstatt mit dem Swing Dance Orchestra

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/200510

Die Ausflugs-S-Bahn hat gerade ihre dritte Saison abgeschlossen.Nach zwei Jahren auf der S 1 fuhr sie diesmal auch auf der S 5, nicht

nur aus Baugründen. punkt 3 sprach mit Dr. Wilfried Kramer,Fachbereichsleiter Marketing der S-Bahn Berlin GmbH.

Die Ausflugs-S-Bahn fährtauch im nächsten JahrMarketing-Chef Dr. Wilfried Kramer zieht Bilanz

Bauarbeiten im Nordsüd-S-Bahn-Tunnel und auf der Stadt-bahn ließen die Route der Aus-flugs-S-Bahn in diesem Jahr einigeMale wechseln. Litt die Attraktivi-tät darunter?Dr. W. Kramer: Nach zwei Jah-ren Ausflugs-S-Bahn aufd e rS 1 wechselten wir indiesem Jahr im Laufder Saison auf die S 5.Dieses Novum hat nurbedingt mit den Bau-arbeiten zu tun. UnsereAbsicht war es ohnehin,die Ausflugs-S-Bahn aufeiner anderen Linie fahren zulassen, um den S-Bahn-Kundenneue Ausflugsziele nahezu-bringen. Prinzipiell betrachtenwir die S-Bahn ohnehininsgesamt als Ausflugs-S-Bahn.Mit diesem Pro-duktangebotwollen wir die Fahrgäste aufdie vielen Ausflugs- undFreizeitmöglich-keiten auf-merksam machen, die manganz bequem mit der S-Bahnerreichen kann. So ist das Pro-dukt erneut sehr gut gelaufen,zumal auch die S 5 vonSpandau bis Strausberg eineMenge Ausflugsziele zu bietenhat. Das blieb selbst in denletzten Wochen so, als die S 5wegen der Stadtbahn-Bau-arbeiten in Friedrichstraße en-dete. „Mit der S-Bahn raus insGrüne“ – dieses Motto hat inden vergangenen drei Jahrenwieder deutlich an Gewichtgewonnen.

Können die Fahrgäste auch 2006mit der Ausflugs-S-Bahn rechnen?Dr. W. Kramer: Auf jeden Fall.Voraussichtlich ab Ende März.Nur was die Strecke betrifft,wollen wir uns noch nicht fest-legen. Bis wenige Wochen vorder Fußball-Weltmeisterschaftist dies noch durch die Bau-arbeiten beeinflusst. Wir wol-

len auf jeden Fall weitereS-Bahn-Strecken einbeziehen,die ein großes Ausflugs-potenzial besitzen. Beispiels-weise die S 7, die nicht nur denGrunewald mit seinen vielenMöglichkeiten für Ausflüge so

attraktiv macht. Vor-aussichtlich ab EndeMai fährt sie wiedernach Potsdam durch,was für viele Ausflüglersehr interessant seinwird. Auch die S 3 be-sitzt ein großes Poten-zial als Ausflugs-S-Bahn. Sie berührt eine

ganze Reihe klassischer Aus-flugsgebiete wie denMüggelsee und bringt die Fahr-gäste bis ins Grünheider Wald-und Seengebiet.

Wird sich am zusätzlichen Ser-vice der Ausflugs-S-Bahn etwasändern?Dr. W. Kramer: Die Gutschein-angebote sind eine sehr guteErgänzung, um Ausflugslustigezu animieren, ihre Ziele mitder S-Bahn anzusteuern. Sehrgern angenommen werdenauch die Infomöglichkeiten imZug und die Servicemitarbeiterals Ansprechpartner, um sichberaten zu lassen. Auch dieAussteigetipps in punkt 3 undauf der S-Bahn-Internetseitestellen Ausflugsziele vor, dienoch nicht unbedingt jederkennt, aber sehr interessantsind. Beim Gastroservice über-legen wir, wie wir ihn weiteroptimieren können. Ich ladedie Berliner und Brandenbur-ger ein, die Vorzüge der Aus-flugs-S-Bahn auch 2006 in An-spruch zu nehmen. Und selbstin Herbst und Winter kannman mit der S-Bahn einiges fürdie Erholung tun und zu Spa-ziergängen rausfahren. WennFrost und Schnee die Straßenin Schlitterbahnen verwan-deln, mit der S-Bahn sind siesicher und pünktlich am Ziel!

3 Michael-Peter Jachmann

FOTOS: DAVID ULRICHEin schönes Ausflugsziel der vergangenen Saison

Mit der S-Bahn in Blätter fliegen. Auch wenn die Ausflugs-S-Bahn jetzt nichtmehr unterwegs ist, Ausfliegen in die bunte Herbstlandschaft

der Hauptstadt und ihre Umgebung macht mit jeder Linie Spaß.Ob man durch den Grunewald walkt, durch die Berliner Stadt-

forste um Friedrichshagen joggt oder einfach in einem der vielenschönen Parks spazieren geht – die grünen Lungen der Haupt-stadt sind in ihrer Herbstpracht unvergleichlich. Manchmal fährtdie S-Bahn mittendurch, manchmal am Rand vorbei. Immer aberpasst sie in die Landschaft, derzeit sogar farblich. Übrigens sind

auch Friedhöfe ein empfehlenswegänge, ist es doch hier nicht nurnoch kulturhistorisch sehr aufscdiesen Spaziergang nur ein bisscBeispiel erreicht man den Dorothden Bahnhöfen Oranienburger SS 2) aus. Hier ruhen u.a. Bertolt Friedrich Schinkel. Fröhlicher gehMehr unter www.berlin.de/tourism

BF ORANIENBURGm S 1Wanderung rund um den Leh-

nitzsee, ca. 7,5 km vom Bf.Oranienburg bis zum S-BahnhofLehnitz, vorbei an der imposan-ten Lehnitzschleuse,

www.tourismus-or.de

BF WANNSEEm S 1, S 7Wanderung ca. 7 km vom

Bahnhof Wannsee am GroßenWannsee entlang zur Pfauen-insel, vorbei an der Liebermann-Villa, der Gedenkstätte Wannsee-konferenz, zurück mit dem Bus218 zum S-Bf Wannsee

BF HENNIGSDORFm S 8Wanderung ca. 6 km durch die

Teufelsbruchwiesen westlich vonHennigsdorf bis Nieder Neuen-dorf und mit dem Bus 136 zu-rück zum S-Bahnhof,

w w w . h e n n i g s d o r f . d e ,Touristinfo t 03302/87 73 20

S-BF NIKOLASSEEm S1, S 7Vom Bf Nikolassee um den

Schlachtensee zum S-BfSchlach-tensee, ca. 4 km

S-BF TIERGARTENm S 7, S 75, S 9

bis S-Bf Tiergarteneinst großes Wald- und Jagd-

gebiet vor den Toren der Stadt,im 19.Jh. Umgestaltung zumLandschaftsgarten, heute einerder beliebtesten grünen Tummel-plätze mit See, Café, Bolzplätzenund kilometerlangem Wegenetz

S-BF GRUNEWALDm S 7 bis S-Bf Grunewald, oder

S 1, S7 bisS-Bf Nikolassee, Wannsee

Flankiert von der Havel (Wand-er-Radweg) und mehreren Seen,stellenweise parallel zur S-Bahn-Trasse und der Stadtautobahngelegen, größtes Waldgebiet imwestlichen Teil der Stadt

S-BF GRIEBNITZSEEm S 1Wanderung ca. 5 km entlang

des Griebnitzsees durch dieVillenkolonie Neu Babelsbergund durch den Park Babelsbergzurück mit Bus 694 zum BahnhofBabelsberg

Touristinfo Potsdam t 0331/27 55 80, www.potsdam.de

S-BF TELTOWm S 26Zu Fuß oder mit den Bussen

X1, 601 oder 602 zumStahnsdorfer Waldfriedhof(Bahnhofstraße), einem riesigenFriedhofs„park“ mit kulturhisto-risch wertvollen Gräbern, hier ru-hen u.a. die Maler Zille undCorinth, Regisseur Murnau, Erfin-der Werner v. Siemens

SCHLOSSPARKCHARLOTTENBURG

m S 41, S 42, S 45, S 46, S47bis S-Bf Jungfernheide

ältester erhaltener Park inBerlin und Potsdam mit teils ba-rocken Strukturen, teilsLandschaftspark des 19.Jahr-hunderts

S-BF BOTANISCHER GARTENm S 1 bis Botanischer Garten

oder S-Bf Steglitzgeöffnet Oktober 9-18 Uhr,

Nov.-Jan. bis 16 Uhr, t 83 8501 00, 43 ha Fläche und etwa 18000 Pflanzenarten, darunter alter,wertvoller Baumbestand

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Dr. Wilfried Kramer

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2005 11

i

S-BF EICHWALDEm S 46, S 8Wanderung am Zeuthener See

teilweise auf der schön gestalte-ten Uferpromenade entlang zumS-Bf Zeuthen, ca. 6 km, Teilstückdes Fontane-Wanderwegs,vorbei an prächtigen Villen,

www.zeuthen.de

S-BF FRIEDRICHHAGENm S 3Wanderung von ca. 12 km

durch Bölschestraße,Spreetunnel, um den Großen undKleinen Müggel-see, RichtungHessenwinkel, von hier mit demBus 161 zum S-BfWilhelmshagen,

Touristinfo Köpenick:t 030/6 55 75 50,

w w w. b e r l i n - t o u r i s m u s -online.de

den bunten Herbstertes Ziel für geruhsame Spazier-r besonders still, sondern zudemchlussreich. Man muss sich aufhen intensiver vorbereiten. Zum

heenstädtischen Friedhof gut vonStraße oder Nordbahnhof (S 1,Brecht, Heinrich Mann und Karlht es in den Parks und Gärten zu.mus/infos/parks-und-gaerten

S-BF TREPTOWER PARKm S 41, S 42, S 8, S 85 , S 9

bis S-Bf Treptower Parkam S-Bahnhof beginnend, 4

km langer Spreeuferweg bisnahe S-Bf Baumschulenweg, So-wjetisches Ehrenmal, Archen-hold-Sternwarte, Anlegestelle derStern- und Kreisschifffahrt

V O L K S P A R KHUMBOLDTHAINm S 1, S 2 bis S-Bf

HumboldthainAus 85 m Höhe schöner Blick

über die Stadt, Spielplätze

S-BF WARTENBERGm S 75Wanderung zum Dorf

Malchow (Fontane war 1878auch schon hier), um denMalchower See und zurück zumS-Bahnhof, ca. 6 km

S-BF BLANKENFELDEm S 2Rund um den verlandeten

Blankenfelder See durch dieDahlewitzer Heide, ca. 7 km oderweiter zum Rangsdorfer See undum ihn herum, ca. 25 km

BF BERNAUm S 2Wanderung zum im Wieder-

aufbau befindlichen SchlossBörnicke im Naturpark BarnimerFeldmark, ca. 4 km, Veranstal-tungstipp: 28.10. „Von Rock bisKlassik“, Benefizkonzert derBernauer Sänger, 19.30 Uhr

www.schloss-boernicke.de

S-BF WILDAUm S 46Wanderung ca. 5 km zur Funk-

station (Museum geöffnet Di/Do9-15.30 Uhr), Sa/So 13-17 Uhr)und weiter durch die Altstadt vonKönigs Wusterhausen zum Bf.Königs Wusterhausen

w w w. d a h m e - s e e n . d e ,Touris-musverband t 03375-25 20 19

KOELLNISCHER PARK,BÄRENZWINGER

m S 5, S 7, S 75, S 9 bisS-Bf Jannowitzbrücke

Märkisches Museum mitAußenanlagen, Bärenzwinger mitden drei Braunbären Tilo, Maxiund Schnute

iZu den Wandertipps gibt es ausführliche Wanderkarten im RegioPUNKT im BahnhofFriedrichstraße oder als Bestellung unter www.regiopunktshop.de� „Grunewald“ 3,50 €, „Steglitz-Zehelendorf“ 6,00 € � „Naturpark Barnim, Wandlitzsee und Umgebung“ 4,90 € � „Barnimer Feldmark“ 4,90 €, � Strausberg und Umgebung“ 5,00 €,� „Müggelsee und Umgebung“ 4,90 €, � Teltow Park und Umgebung, 4,90 €,� „Krämer Forst und Umgebung“ 4,90 €

FOTO: DAVID ULRICH

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STRAUSBERG STADTm S 5Wanderung ca. 13 km zu

Straus-see, Fängersee undBötzsee, vorbei an derWesendahler Mühle und Spitz-mühle zum S-Bf Hegermühledurch schöne Wälder, Touristinfot 03341/31 10 66, www.stadt-strausberg.de

12 Ausflugsflyer der S-Bahn gibt es kostenlos in allenS-Bahn-Kundenzentren in gedruckter Form. Diese sowie ei-nen zusätzlichen von Blankenfelde kann man sich auchvon den Internet-Seiten der S-Bahn Berlin GmbHwww.s-bahn-berlin.de herunterladen.

Die Hefte informieren über Sehenswürdigkeiten sowieWander- und Fahrradwege in der Umgebung von Berlin.

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A = Ausflugsflyer

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/200512

Wer an die polnische Ostsee,z.B. nach Kolobrzeg

(Kolberg) fahren will, hat inStettin jetzt bessere Anschlüsse.

Bisher erreichte man die Stadtnur auf zeitraubenden Wegen undmusste in Polen zweimal umstei-gen. Im Ergebnis der guten Zu-sammenarbeit von DB Regio undder polnischen Eisenbahn konntejetzt eine günstigere Verbindungüber Goleniow, Nowogard, Ploty,Gryfice und Trzebiatow eingerich-tet werden.

Kolberg wurden in den letz-ten Tagen des zweiten Welt-krieges zu neunzig Prozentzerstört. Inzwischen hat dieStadt ein neues Bild erhalten.Zu den sorgsam restauriertenGebäuden gehört in erster Li-nie der Kolberger Dom. Er be-stimmt mit seinem majestäti-schen Turm das Stadtbild.Auch das Rathaus, erbautnach Schinkelplänen, ist se-henswert und erinnert einwenig an die Festungsge-schichte von Kolobrzeg.

Sechs Kilometer breiter,feinster Sandstrand, Hafenund Leuchtturm aber sind dieeigentlichen Attraktionen.

Weitere Informationen zuErlebenswertem an der polni-schen Ostsee unterwww.ostsee-urlaub-polen.de

Mit den neuen Anschluss-

RE „STETTINER HAFF“ mit günstigeren AnschlüssenVBB- und DB-Tarife in DB-Zügen auch auf polnischem Streckenabschnitt bis Szczecin gültig

verbindungen nach Kolbergentwickelt sich der RE„STETTINER HAFF“ immermehr zu einem wichtigenVerbindungsglied zwischender deutschen Hauptstadt-region und Nordpolen.

Beliebt ist auch der An-schluss an die Schnell-verbindung „Rybak“. Mit die-sem Zug (Stettin Hbf. ab10.15 Uhr) erreicht man u.a.Bialogard, Koszalin, Slupsk,Lebork, Gdynia, Sopot,Gdansk, Elblag, Olsztyn, Elkund Bialystok. Auch der Ge-genzug hat mit seiner Ankunftin Stettin Hbf um 19.04 UhrAnschluss zum „STETTINERHAFF“ nach Berlin undPotsdam.

iTickets, mit denen man bis nachSzczecin fahren kannIn allen DB Zügen, die über die Grenzefahren, kann man auch auf dempolnischen Streckenabschnittfolgende Tickets benutzen:n VBB-Fahrscheine (Einzelfahrt,

Tageskarte, Wochenkarte,Monatskarte),

n Brandenburg-Berlin-Ticket,Schönes-Wochenende-Ticket,

n VBB-Fahrradkarten undFahrradkarten des Bahntarifs

Obwohl das Brandenburg-Berlin-Ticket an den Wochentagen erst ab9 Uhr gültig ist, darf man esin folgenden Zügen – und nur aufdiesen Streckenabschnitten! – auchvor 9 Uhr nutzen.in Richtung Szczecinn RE 3 (RE 38342) ab Berlin

Zoologischer Garten (5.02),Übergang in Angermünde auf dieRB 66 (RB 5922)

n RE 5916 „STETTINER HAFF“ abPotsdam Hbf (7.28)

aus Richtung Szczecinn RB 66 (RB 5921) ab Szczecin

Glowny (5.27), Übergang inAngermünde auf RE 3(RE 38403) bis Berlin Zoologi-scher Garten

n IC 144 ab Szczecin Glowny(6.10) bis Berlin ZoologischerGarten

Wer dann in polnische Züge umsteigtund sich den Fahrschein vor derWeiterfahrt in Stettin kauft, zahltz.B. in der 2. Wagenklasse bisKolberg derzeit 17,20 Zloty, das sindetwa 4,50 €.

7.28 ab Potsdam Hbf an 22.357.35 ab Wannsee an 22.287.48 Zoolog. Garten 22.167.56 Friedrichstraße 22.088.04 Ostbahnhof 21.588.42 Eberswalde 21.199.05 Angermünde 21.029.58 an Stettin Hbf ab 19.42

weiter nach Kolberg Mo-Fr + 1. Nov. Sa, So, feiertagsnicht 1. Nov

10.25 ab Stettin Hbf an 18.44 19.2613.11 an Kolberg ab 15.51 16.40

RE „STETTINER HAFF“ (Fahrplanauszug) ggggg

Verbindungsglied zwischenDeutschland und Polen

Kolobrzeg aus der Vogelperspektive FOTO: TOURISTINFORMATION

Wenn auch jetzt außerhalbder Saison der durchgehendeZug zur Insel Wollin „DERWOLLINER“ nicht mehr fährt,so hat man doch auch in denWintermonaten die Möglich-keit, die polnischen Ostsee-bäder Misdroj und Swine-münde per Bahn zu erreichen.Mehrmals täglich sind dieOrte in ca. fünf Stunden er-

reichbar, wenn man in Anger-münde und Stettin Hbf. um-steigt. Auch die Rückfahrt istmehrmals am Tag möglich.Am günstigsten ist dann dieVerbindung 16.50 Uhr abSwinemünde, 17.11 Uhr abMisdroj. Mit diesem Zug wirdin Stettin der Anschluss anden RE „STETTINER HAFF“wieder erreicht.

Beide Reisen bringen Ihnen dieattraktive Stadt Stettin näher.Bei einer Stadtrundfahrtlernen Sie die wichtigstenSehenswürdigkeiten Stettinskennen; Sie haben Gelegenheit,im größten EinkaufszentrumStettins „GALAXY“ vielleichtschon erste Weihnachts-geschenke zu besorgen undessen Mittag im****HotelRADISSON SAS.Termine:Tagesfahrt Stettin: jeden Mittwoch im November(2., 9., 16., 23., 30. November 05)2-Tagesfahrt Stettin /InselWolin:19.-20.11./ 26.-27.11./ 3.-4.12./ 10.-11.12.05

– An

zeige

– Stettin lädt Sie ein!Tagesfahrt oder

kombinierte 2-Tagesfahrt Stettin/InselWolin mit weihnachtlichem Hauch

Stettin lädt Sie ein!Tagesfahrt oder

kombinierte 2-Tagesfahrt Stettin/InselWolin mit weihnachtlichem Hauch

Die Insel Wolin steht bei der2-Tagesreise auf demProgramm. Sie verbringen einenTag in Cammien und Misdroyund erleben in der gotischenKathedrale von Cammien einweihnachtliches Orgelkonzert.Im Seebad Misdroy haben SieZeit, die traumhafteBernsteinküste zu genießen.

Reservierung und weitere Informationen:im RegioPUNKT im Bahnhof Friedrichstraße,

Tel. 030/20 61 99 25Öffnungszeiten: Mo-Fr 10-18 Uhr, Sa 9-13 Uhr

32,- €/Person

119,- €/Person/DZ

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2005 13

Friedrichstraße–ZoologischerGarten–Westkreuz

Köpenick–ErknerZwischen den S-Bahnhöfen Friedrichshagen und Rahnsdorf erfolgen Gleis-arbeiten. Steigen Sie bitte in den Nächten 1./2. bis 3./4. November jeweils

Schöneweide–Adlershof–Schönefeld/Grünau

In der Nacht 1./2. November, von 23.30 Uhr bis 1.30 Uhr, erfolgen im Bereichdes Grünauer Kreuzes Gleisarbeiten.Zwischen Adlershof und Grünau/Flughafen Schönefeld fahren Busse imErsatzverkehr.Linie S 46: Gesundbrunnen–Schöneweide und Grünau–Königs Wusterhausen

Linie S 8: Hennigsdorf–SchöneweideLinie S 9: Spandau–SchöneweideZwischen Schöneweide und Adlershof besteht Pendelbetrieb im 20-Minuten-takt.In Schöneweide muss in Richtung Adlershof der Bahnsteig gewechselt werden.

Hoppegarten–Fredersdorfbzw. Strausberg–StrausbergNord

In Neuenhagen wird die Hilfsbrücke aus dem S-Bahngleis entfernt. DerBrückenbau wird vervollständigt.Am Wochenende 4. bis 7. November (Fr, 22 Uhr, bis Mo, 1.30 Uhr) fahrendeshalb zwischen Hoppegarten und Fredersdorf Busse im Ersatzverkehr.Beachten Sie bitte, dass die Züge zwischen Strausberg Nord und Fredersdorfum 20 Minuten versetzt fahren.Benutzen Sie bitte auch die Züge der RB 26 zwischen Berlin-Lichtenberg undStrausberg.

Achtung: Die Busse fahren am 6. November (So) ab 23 Uhr bis zum Betriebs-schluss ab Fredersdorf weiter bis nach Strausberg Nord. Grund sind zusätzlicheArbeiten an den Gleisen in Strausberg.Die Grunderneuerung der Fahrstromversorgung für die S-Bahn findet derzeitzwischen Strausberg und Strausberg Nord statt: Vom 11. bis 15. November(Fr, 19 Uhr, bis Mo,1.30 Uhr) fahren zwischen Strausberg und Strausberg NordBusse im Ersatzverkehr.

Treptower Park/Berlin-Lichtenberg–Ostkreuz–Ostbahnhof

Westlich des S-Bahnhofs Nöldnerplatz wird eine Eisenbahnbrücke über denS-Bahngleisen abgerissen. Die Arbeiten dienen der Aufnahme des Bahn-betriebes im neuen Nordsüd-Tunnel im Mai 2006, speziell der Zuführung vonReisezügen von und nach Rummelsburg.Der S-Bahnbetrieb muss am Wochenende 11. bis 15. November (Fr, 22 Uhr,bis Mo, 1.30 Uhr) zwischen Berlin-Lichtenberg und Ostkreuz unterbrochenwerden. Die Streckensperrung wird gleichzeitig für Gleisarbeiten zwischenWarschauer Straße und Ostbahnhof sowie zwischen Treptower Park undWarschauer Straße genutzt.Zwischen Lichtenberg und Rummelsburg fahren Busse im Ersatzverkehr.Benutzen Sie bitte zwischen Lichtenberg und Frankfurter Allee/Alexanderplatzauch die Linie U 5.

Linie S 3: Erkner–Ostkreuz und weiter als S 75 bzw. S 9 nach SpandauZusätzliche Züge fahren zwischen Friedrichshagen und Zoologischer Garten:Linie S 5: Strausberg/Mahlsdorf–Berlin-Lichtenberg (tagsüber im 10-Minuten-takt)Beachten Sie bitte den Ersatzverkehr mit Bussen zwischen Strausberg undStrausberg Nord.Linie S 7: Ahrensfelde–Lichtenberg (20-Minutentakt) und Ostbahnhof–Zoologischer GartenLinie S 75: Wartenberg–Lichtenberg (20-Minutentakt) und Ostkreuz–SpandauLinie S 9: Schönefeld–Ostkreuz und Ostkreuz–Spandau

Noch bis zum 12. Dezember 2005 werden im Bahnhof Zoologischer Garten dieS-Bahngleise erneuert. Es bestehen folgende Änderungen:Linie S 5: Strausberg Nord bzw. Hoppegarten/Mahlsdorf–Friedrichstraße(tagsüber im 10-Minutentakt)Linie S 7: Ahrensfelde–Zoologischer Garten und Westkreuz–Wannsee,(tagsüber im 10-Minutentakt; in Westkreuz muss in der Fahrtrichtungstadteinwärts der Bahnsteig gewechselt werden)Linien S 75: Wartenberg–Stadtbahn–Spandau (tagsüber 10-MinutentaktWartenberg–Warschauer Straße)Linie S 9: Schönefeld–Stadtbahn–Spandau

Zwischen Zoologischer Garten und Westkreuz können die Züge nur alle 10Minuten fahren (Linie S 75 und S 9).Am Wochenende 28. bis 31. Oktober (Fr, 22 Uhr, bis Mo, 1.30 Uhr) wird imBahnhof Zoologischer Garten das derzeit gesperrte Gleis wieder in Betriebgenommen. Dafür folgt die Sanierung des anderen Gleises. Der Betrieb musszwischen Tiergarten und Savignyplatz eingleisig geführt werden. Es tretenzusätzlich folgende Änderungen ein:Linie S 7: Ahrensfelde–Ostbahnhof bzw. Ahrensfelde–Zoologischer Garten (nurtagsüber)Linie S 9: Schönefeld–Friedrichstraße sowie Charlottenburg–Spandau

Über weitere, zum Redaktionsschluss noch nicht bestätigte, kleinere Baumaßnahmen, Terminänderungen sowie weitere Details empfehlen wir Ihnen, sich vor Fahrtantrittim Internet unter www.s-bahn-berlin.de/bauinformationen und www.bahn.de/fahrplanaenderungen oder http://bauarbeiten.bahn.de/berlin-bb,

am S-Bahn-Kundentelefon unter t 030 / 29 74 33 33, bei RAN t 03 31 / 23 56 881, -82 oder an den Aushängen auf den Bahnhöfen zu informieren.

zwischen 22 Uhr und 1.30 Uhr zusätzlich in Hirschgarten und Rahnsdorf um(Bahnsteigseitenwechsel).

Wittenberge / Rheinsberg–Neuruppin–Hennigsdorf–Berlin-Charlottenburg

Vom 29.10. bis 30.10. ist die Strecke zwischen Pritzwalkund Wittstock gesperrt. Ein Schienenersatzverkehr wirdeingerichtet. Am 7.11. ist die Strecke zwischen Spandauund Falkensee bis zum frühen Nachmittag gesperrt. DieZüge werden über Dallgow-Döberitz umgeleitet und haltennicht in Falkensee. Ein Schienenersatzverkehr wirdeingerichtet.

Dessau / Belzig–Berlin–Angermünde–Schwedt /Stralsund

Vom 28.10. abends bis zum 11.11. morgens wird auf derStrecke zwischen Borkheide und Seddin gebaut. Dadurchkommt es zu Zugausfällen und Verspätungen von bis zu15 Minuten. Bis zum 10.12. ist die Strecke zwischenAngermünde und Schwedt aufgrund von Elektrifizierungs-arbeiten gesperrt. Es ist ein Schienenersatzverkehrzwischen Schwedt und Angermünde eingerichtet.

Rathenow–Berlin–Jüterbog–Falkenberg (Elster) /Lutherstadt Wittenberg

In der Nacht 30./31.10. wird die Strecke aufgrund vonOberleitungsarbeiten zwischen Wustermark und Elstal gesperrt.Dadurch kommt es zu diversen Zugumleitungen undZugausfällen. Ein Schienenersatzverkehr wird eingerichtet.

Nauen–Berlin

Am 7.11. ist die Strecke zwischen Spandau und Brieselangbis zum frühen Nachmittag gesperrt. Die Züge werden überDallgow-Döberitz umgeleitet und halten nicht in Falkensee.Ein Schienenersatzverkehr wird eingerichtet. Am 8.11. ist dieStrecke zwischen Nauen und Brieselang am Vormittag nureingleisig befahrbar. Dadurch kommt es zu Zugausfällen. EinSchienenersatzverkehr wird eingerichtet.

ACHTUNGam 5.11.05 und 12.11.05von 14.00-20.00 Uhr!

RE 4: fällt zwischen Schönefeld und Spandau ausRE 5: wird über Lichtenberg nach Oranienburg umgeleitet(Pendelzug nach Ostbahnhof)RE 6: fährt nur bis SpandauRB 12: fährt nur bis Oranienburg

Aufgrund von Stellwerksarbeiten in Berlin-Rummelsburg verkehren die Zügeder RE 1, RE 2, RE 3, RE 4, RE 5 und RB 12 verändert:RE 1: fällt zwischen Ostbahnhof und Erkner ausRE 2: fällt zwischen Friedrichstraße und Königs Wusterhausen ausRE 3: fällt zwischen Lichtenberg und Ostbahnhof aus

Rostock / Stralsund–Berlin–Elsterwerda / Senftenberg

Bis 10.12. werden die Züge ganztägig zwischen Baruthund Wünsdorf auf einer eingleisigen Strecke verkehren.Dadurch verschieben sich die Abfahrtszeiten zwischenSenftenberg und Wünsdorf. Die Züge fahren generell 5Minuten früher ab.Am 7.11. ist die Strecke zwischen Spandau und Falkenseebis zum frühen Nachmittag gesperrt. Die Züge werdenüber Dallgow-Döberitz umgeleitet und halten nicht inFalkensee. Ein Schienenersatzverkehr wird eingerichtet.

Wismar–Wittenberge–Berlin–Cottbus

Am 7.11. ist die Strecke zwischen Spandau und Falkenseebis zum frühen Nachmittag gesperrt. Die Züge werdenüber Dallgow-Döberitz umgeleitet und halten nicht inFalkensee. Ein Schienenersatzverkehr wird eingerichtet.

Potsdam Hbf–Senftenberg–Hoyerswerda

Seit dem 2.8. werden größere Gleisbauarbeiten zwischenRuhland und Senftenberg durchgeführt, in deren Folge dieStrecke gesperrt ist. Schienenersatzverkehr wird zwischenSenftenberg und Hosena eingerichtet. In Hosena bestehtAnschluss an die RE 15 aus Dresden nach Hoyerswerda.Vom 30.10. bis 19.11. werden Bauarbeiten auf der Streckezwischen Halbe und Bestensee durchgeführt. Ein Schienen-ersatzverkehr wird zwischen Brand und Königs Wuster-hausen eingerichtet.

Hoyerswerda–Ruhland–Piesterwitz–Dresden

Cottbus–Ruhland–Falkenberg(Elster)/Dresden

Seit dem 2.8. werden größere Gleisbauarbeiten zwischenRuhland und Senftenberg durchgeführt, in deren Folge dieStrecke gesperrt ist. Schienenersatzverkehr ist zwischenRuhland und Senftenberg eingerichtet. Durch Späterlegungder Züge wird mit dem SEV jeweils der gleiche Zug-Takterreicht.

Wustermark–Golm–Potsdam–Berlin

In der Nacht 30./31.10. kommt es aufgrund vonOberleitungsarbeiten zwischen Wustermark und Priort zudiversen Umleitungen und Zugausfällen. Ein Schienener-satzverkehr wird eingerichtet.

Cottbus–Forst (Lausitz)

Vom 9.11. abends bis 16.11. vormittags ist die Streckeaufgrund von Gleisarbeiten gesperrt. Ein Schienenersatzver-kehr wird zwischen Cottbus und Forst eingerichtet.

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/200514

Fahrausweise Berlin Berlin Berlin 1 LK*+zum VBB-Tarif AB BC ABC ABC

Eur x Eur x Eur x Eur xVBB-Umweltkartefür 1 Monat 67,00 68,50 83,00 108,00VBB-Umweltkarte 670,00 685,00 830,00 1080,00Abo in 12 Raten 55,83 57,08 69,17 90,00JahreskarteVBB-UmweltkarteEinmalzahlung 650,00 664,50 805,00 1047,50Ausbildungsticketfür 1 Monat 48,50 51,50 62,50 81,00Ausbildungsticket 485,00 515,00 625,00 810,00Abo in 12 Raten 40,42 42,92 52,08 67,50Schülerticketfür 1 Monat 26,00 51,50 62,50 81,00Schülterticket 260,00 515,00 625,00 810,00Abo in 12 Raten 21,67 42,92 52,08 67,50Geschwisterkartefür Schüler**für 1 Monat 16,00Geschwisterkarte 160,00für Schüler**Abo in 12 Raten 13,33* LK=Landkreis ** nur antragsberechtigte Schüler

s

Interessenten können den Schein ausschneiden und die Variante Ihrer Wahlmit einem x versehen. Das entsprechende Antragsformular wird Ihnen dannzugesandt. Ihren Brief (bitte ausreichend frankieren) senden Sie bitte an dieS-Bahn Berlin GmbH, Invalidenstraße 19, 10115 Berlin oder per Fax an dieNummer 030 / 29 74 38 31.

Der Abo-Antrag ist auch unter www.s-bahn-berlin.de/abo.html,an jeder S-Bahn-Fahrkartenausgabe und in jedemS-Bahn-Kundenzentrum erhältlich.Weitere Infos erhalten Sie unter t 030 / 29 74 33 33.

ABSENDER

Name:

Straße:

PLZ, Ort:

Telefon (freiwillig):

E-Mail:

ABO-ANTRAG: S-BAHN BERLIN

����� 01805 / 19 41 95 (12 Cent/min)

����� 0331 / 2 35 68 81, -82Fax 0331 / 2 35 68 89Mo.-Do. 7.00 - 18.00 UhrFr. 7.00 - 16.00 Uhr

����� 0800 / 1 50 70 90 (kostenlos)

����� 1 18 61 (kostenpflichtig)

����� 01805 / 06 60 11 (12 Cent/min.)

Fax 030 / 29 73 68 [email protected]

����� 01805 / 99 05 99 (12 Cent/min.)

Fax: 02 02 / 35 23 [email protected]

Mo.-Sa. 8.00 - 20.00 UhrSo. 10.00 - 20.00 Uhr

����� 01805 / 51 25 12 (12 Cent/min.)

Mo.-Fr. 8.00 - 20.00 UhrSa. 8.00 - 14.00 Uhrfür Auskünfte und Fahrtanmel-dungen zur Beförderung vonBehinderten

����� 030 / 20 45 11 16

Mo., Mi-Fr. 10.00 - 18.00 UhrDi. 10.00 - 15.00 Uhr

����� 0331 / 6 00 67 06

Mo.-Fr. 9.00 - 16.00 Uhr

Berlin OstbahnhofMo.-Fr. 5.30 - 22.00 UhrSa., So. 7.00 - 21.00 Uhr

Berlin Alexanderplatz,Berlin Friedrichstraße,Berlin-SpandauMo.-Fr. 6.30 - 21.00 UhrSa., So. 7.00 - 21.00 Uhr

Berlin Zoologischer GartenMo.-Fr. 5.45 - 22.00 UhrSa., So. 7.00 - 21.00 Uhr

Potsdam HbfMo.-Fr. 6.00 - 20.30 UhrSa., So. 7.00 - 20.30 Uhr

WannseeMo.-Fr. 7.00 - 21.00 UhrSa., So. 9.00 - 18.00 Uhr

Frankfurt (Oder)Mo.-Fr. 5.30 - 20.00 UhrSa. 7.00 - 15.30 UhrSo. 10.30 - 19.00 Uhr

RegionalerAnsprechpartnerFragen, Hinweise, Kritiken sowieFahrplan- und Tarifauskünfte fürden Verkehrsverbund (VBB):Babelsberger Str. 18,14473 Potsdam,[email protected]

Fahrplanauskünfte

Beratung und Buchung

DB Abo-Center

Fundservice-Hotline der DB AG

MobilitätsServicezentrale der DB AG

RegioPUNKT-Fahrkartenverkauf

Nostalgiefahrten ab Berlin

Öffnungszeiten vonDB-Reisezentren (Auswahl)

und Fahrkartenaus-gaben

Neues Herbstspezialmit MitfahrerrabattEuropa-Rundreise auch im November

Für 29 EUR quer durchDeutschland reisen! Vom

4. November bis 10. Dezem-ber 2005 ist das möglich. Dieeinfache Fahrt in der 2. Klasseinnerhalb Deutschlands kostetdann – je nach Verfügbarkeit –29 EUR, 39 EUR oder 49 EURim Internet und am Automa-ten, fünf Euro mehr am Schal-ter. Bis zu vier Mitfahrer fah-ren für nur jeweils 19 EURmit. Das Herbst-Spezial gibt essolange der Vorrat reicht. Fürschwach ausgelastete Zügewerden mehr Tickets angebo-ten, als zu den Haupt-reisezeiten. Ab 1. Novemberkann gebucht werden, mit ei-nem geringen Aufpreis auchfür Nachtzüge.

Auch die 7-TageNacht durchEuropa ist im Novemberwieder im Angebot. Tagsüberist viel Zeit für den Stadtbum-mel, zusätzliche Hotelkostensind gespart. Die einwöchigeRundreise Berlin–Paris–Mün-chen–Mailand–Köln–War-schau–Brüssel–Berlin imNachtzug kostet bei Unter-bringung mit bis zu 6 Perso-nen im Abteil nur 199 Euro/Person, im Dreier-Schlafwa-genabteil mit Frühstück 399Euro.

iwww.bahn.de,www.nachtzugreise.de

Fahrplan der Panorama-S-Bahn ggggg

Datum Abfahrtsbhf. ab an Ankunftsbhf. überFr. 28.10. Fahrt 1 Ostbahnhof 16.31 17.44 Ostkreuz RingbahnSa. 29.10. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.06 12.26 Ostbahnhof Ringbahn

Fahrt 2 Ostbahnhof 13.06 14.26 Ostbahnhof RingbahnFahrt 3 Ostbahnhof 15.06 16.26 Ostbahnhof Ringbahn

So. 30.10. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.06 12.26 Ostbahnhof RingbahnFahrt 2 Ostbahnhof 13.06 14.26 Ostbahnhof RingbahnFahrt 3 Ostbahnhof 15.06 16.26 Ostbahnhof Ringbahn

Sa. 05.11. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.06 12.26 Ostbahnhof RingbahnFahrt 2 Ostbahnhof 13.06 14.26 Ostbahnhof RingbahnFahrt 3 Ostbahnhof 15.06 16.26 Ostbahnhof Ringbahn

So. 06.11. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.06 12.26 Ostbahnhof RingbahnFahrt 2 Ostbahnhof 13.06 14.26 Ostbahnhof RingbahnFahrt 3 Ostbahnhof 15.06 16.26 Ostbahnhof Ringbahn

Sa. 12.11. Fahrt 1 Trept. Park 11.18 12.18 Trept. Park RingbahnFahrt 2 Trept. Park 13.18 14.18 Trept. Park RingbahnFahrt 3 Trept. Park 15.18 16.18 Trept. Park Ringbahn

So. 13.11. Fahrt 1 Trept. Park 11.18 12.18 Trept. Park RingbahnFahrt 2 Trept. Park 13.18 14.18 Trept. Park RingbahnFahrt 3 Trept. Park 15.18 16.18 Trept. Park Ringbahn

Sa. 19.11. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.06 12.26 Ostbahnhof RingbahnFahrt 2 Ostbahnhof 13.06 14.26 Ostbahnhof RingbahnFahrt 3 Ostbahnhof 15.06 16.26 Ostbahnhof Ringbahn

So. 20.11. Fahrt 1 Ostbahnhof 11.06 12.26 Ostbahnhof RingbahnFahrt 2 Ostbahnhof 13.06 14.26 Ostbahnhof RingbahnFahrt 3 Ostbahnhof 15.06 16.26 Ostbahnhof Ringbahn

m AuskunftInformationen zu Sonderfahrten: t 030 / 29 74 34 44Zum Chartern für Familienfeste, Betriebs- oder Geschäftsausflüge:S-Bahn Berlin GmbH,Herr Buggenhagen, Herr Willbrandt t 030 / 29 74 38 62

m VorverkaufS-Bahn-Kundenzentren: Ostbahnhof, Alexanderplatz, Friedrichstraße,Zoologischer Garten, Lichtenberg, Nordbahnhof, Potsdam Hbf, SpandauS-Bahn-Fahrkartenausgaben: Hennigsdorf, Köpenick, Schöneweide,Schönhauser Allee, Treptower Park, Wittenau, Zehlendorf

m KartenpreisErwachsene 15,50 € Kinder (4-13 Jahre) 9,00 €

Zum 7. Mal findet das„Hennigsdorfer Modell-

bahn-Wochenende“ der Spur-1-Freunde Berlin-Branden-burg in Hennigsdorf statt. Am5. und 6. November jeweilsvon 10 bis 17 Uhr werden inden Clubräumen in derVeltener Straße 12 wiederneue Modelle präsentiert und

Züge ihre Runden drehen. Beieinem Suchspiel kann manPreise gewinnen.

m Information: t 0162-847 08 51, Eintritt: 3 €, erm. 1 €WEGWEISER: S 85 oder RE 6 ab Charlottenburg bisHennigsdorf

Modellbahn in Hennigsdorf

FOTO: SPUR-1-FREUNDE

Neuer Zug von Zoo über Potsdamnach Golm gut angenommen

Seit dem 10. Oktober fährtan den Wochentagen ein

Zug der RB 21 schon am Bahn-hof Zoo nach Potsdam undweiter nach Golm. Ihn nutzenvor allem Studenten, aber zu-nehmend mehr Fahrgäste, diesonst mit dem im Berufsver-

kehr oft überfüllten RE 1 nachPotsdam gefahren sind.

Dieser Entlastungszug fährt8.12 Uhr ab Zoo und hält inPotsdam Hbf, PotsdamCharlottenhof und PotsdamSanssouci, Ankunft in Golm ist8.36 Uhr.

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2005 15

Der Nikolaus kommtmit der Parkeisenbahn

Die Parkeisenbahn und derNikolaus pflegen die Tradi-

tion – auch in diesem Jahrfährt der Nikolaus mit demDampfzug der Parkeisenbahnam Wochenende vor dem Ni-kolaustag, also am 3. und 4. De-zember. Von 11 bis 17 Uhr be-ginnen die Fahrten halbstünd-lich am Hauptbahnhof derParkeisenbahn im Freizeit- undErholungszentrum Wuhlheide(FEZ). Die Züge stoppenunterwegs im Betriebswerk,wo ein weihnachtlicher Marktaufgebaut ist. Der Fahrpreis fürKinder beträgt 7 € – darinbereits enthalten ist dieNikolaustüte, die jedes Kind im

Junge Parkeisenbahner ein paar Jahre später...

Dieses Treffen ehemaliger Parkeisenbahner fand kürzlich statt – aus Anlass der Vorbereitung des 50. Geburtstages der als Pioniereisenbahn am 10. Juni 1956 gegründetenParkeisenbahn. Weitere ehemalige Mitstreiter können sich gern noch melden unter t 030/53 89 260 oder per E-Mail unter [email protected].

„Durchzug“ in der PasserellePotsdamer Platz

Die Daueraus-s t e l l u n g

„Durchzug“ in derPasserelle Potsda-mer Platz präsen-tiert sich seit eini-gen Wochen mitneuen Arbeiten vonfünf Künstlern. Sountersucht DianaBrunstein in ihrenMalereien dieFunktion von Mus-tern auf einemBildträger in über-einander gelagerten Schich-ten, kreisrunde Aussparungendienen als Gucklöcher; StefanOberhofers Hölzer – Mittel-bretter von Eichen – zeigenanhand der Astlöcher und Ver-wachsungen das Leben einesBaumes; Thomas Raschke rea-lisiert eine ästhetische Instal-lation aus Modellen, Maschi-nen und Motoren; Edmondvan Hoorick stellt fotografier-te Schriftzüge, Graffitis, Rekla-

me, Verbots-, Verkehrs- oderLadenschilder zu verblüffen-den Momentaufnahmen neuzusammen; Ilka Lauchstädtinszeniert in einer Video-installation einen Raum alsGewächshaus, in dem sie mitder Züchtung undKategorisierung von Pflanzenspielt. Diese Arbeiten sind biszum 31. Dezember zu sehen.

Das Traumtheater Salomeaus Mannheim gastiert

seit dem 24. Oktober undnoch bis zum 31. Dezember inBerlin auf dem Matthäi-Kirchplatz neben dem Kultur-forum – 22 junge Künstler zei-gen „nie gesehene Körper-künste in wunderbaren Bil-dern“. Das Theater verspricht:„Licht, Farben, Musik undvollendete Bewegungskunstsind die Zutaten philosophi-scher Geschichten“, die HarryOwens und sein junges Teamden Menschen erzählen.

Alles, was auf der Bühne imZelt geschieht, ist harte Arbeit.Zum Beispiel der Spitzentanzeines Jungen; atemberauben-

Von Spitzentanz bis SeilakrobatikTraumtheater Salome aus Mannheim gastiert bis 31. Dezember in Berlin

„Durchzug“ – die 4. Ausstellung in der Passerelle am Potsdamer Platz

de Seilakrobatik, die zumHimmel führt; die zarte Poesiedes Tanzes, unwirkliche Be-wegungen der Schlangenmen-schen; die enorme Körper-beherrschung der Akrobaten.Mit scheinbarer Leichtigkeitschweben die Künstler überdie Bühne, spielen mit derSchwerelosigkeit und den kör-perlichen Grenzen. „Es sinddie Kinder des Olymp, Lieblin-ge der Götter, die die Men-schen verzaubern.“

Die Vorstellungen gibt esdienstags bis sonnabends um20 Uhr, mittwochs um 16 und20 Uhr, sonntags um 15 und19 Uhr. Die Eintrittspreise rei-chen von 16,50 € bis 38,50 €.

Die 16-Uhr-Vorstellungenmittwochs sind Familienvor-stellungen, die Karten kostenbei freier Platzwahl 13,50 €.Erhältlich sind die Tickets inder Theaterkasse Salome amLeipziger Platz, täglich außermontags von 12 Uhr bisVeranstaltungsbeginn;t 030/23 003 777.

Verlosung: Die S-Bahn Berlin verlost5 mal 2 Eintrittskarten für dieAufführung am Sonntag, dem6. November, um 15 Uhr. Wer zu denGewinnern gehören möchte, ruft am31.10.2005 von 10.00 bis 10.30 Uhrunter der t 030/29743825 an,die schnellsten Anrufer gewinnen!

SPORT

Basketball-Bundesliga:Alba BerlinDer Basketball-Bundesligist Alba Berlintritt zu den nächsten Heimspielen inder Berliner Max-Schmeling-Sporthallegegen diese Gegner an:Sa, 29. Oktober, 18.30 Uhr, Bun-desliga, RheinEnergie KölnDi, 8. November, 19.30 Uhr, Inter-national, Aris BSA Thessaloniki.Die E intr i t tskarten berecht igen alsKombiticket auch zur An- und Abreisedes jeweiligen Spiels. Anreise mit denS-Bahnlinien S 41, S 42, S 8, S 85 undmit der U-Bahnl in ie U 2 bis zumS- und U-Bahnhof Schönhauser Allee;5-Minuten-Fußweg über SchönhauserAllee und Gaudystraße zum Falkplatz.

Zug erhält. Erwachsene dürfenfür 5 € mitfahren und erhalteneinen Glühwein.

Für Kindergarten- undSchulgruppen fährt der Niko-laus vom 5. bis 9. Dezember mitder Parkeisenbahn.

Wegen des begrenzten Platz-angebots müssen Interessentenihre Fahrkarte bis zum 25. No-vember telefonisch vorbestellenunter t 030/53 89 260.

iAnfahrt: mit der S-Bahnlinie S 3 bisS-Bahnhof Wuhlheide oder mit denStraßenbahnlinien 27, 63, 67.

FOTOS: ARTEFAKT KULTURKONZEPTE

Videoinstallation von Ilka Lauchstädt

Der Nachtverkehrwird eine Stundeausgedehnt

Die Sommerzeit gehtihrem Ende entgegen. Inder Nacht zum Sonntag, dem30. Oktober, wird die Uhrum 3 Uhr auf 2 Uhr zu-rückgestellt, um dieMitteleuropäische Zeitw i ede rhe r zu s t e l l en .Dadurch verlängert sichdie Nacht um eine Stun-de. Auch in dieser Zeitwird der fahrplanmäßigeNachtverkehr von derS-Bahn Berlin angeboten.Bei der Deutschen Bahnwerden insgesamt120 000 Uhren umge-stellt.

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/200516

Mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket nach jwdDas beliebteste Ausflugsticket der Brandenburger reicht sogar ein Stück nach Sachsen und Sachsen-Anhalt hinein

Über 250 Zielorte kann man mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket erreichen.Einige davon liegen sogar hinter der märkischen Landesgrenze. In der punkt 3-Ausga-

be vom 22. September haben wir jene „Ausreißer“ benannt, die man mit dem Ticket erreicht,wenn man Berlin in nördlicher Richtung verlässt. Dazu gehören u.a. Neustrelitz, Neubranden-burg, Ueckermünde und Waren (Müritz). Das Ticket gilt hier auch auf Streckenabschnitten,die von anderen Bahnunternehmen bedient werden.

m Letzter Bahnhof auf Bran-den-burger Gebiet ist Medewitz (Mark)m In Sachsen-Anhalt gilt dasBrandenburg-Berlin-Ticket für dieFahrten zu den Bahnhöfen Jeber-Bergfrieden, Thießen, Meinsdorf,Roßlau und Dessau.

m Letzte Bahnhöfe auf Bran-den-burger Gebiet sind Blöns-dorf bzw.Oehna .m In Sachsen-Anhalt gilt dasBrandenburg-Berlin-Ticket für dieFahrten zu den Bahnhöfen Klebitz,Zahna, Bülzig, Zörnigall, LutherstadtWittenberg sowie Linda (E.) undHolzdorf (E.).

m Letzter Bahnhof auf Bran-den-burger Gebiet ist Hosena.m In Sachsen gilt das Branden-burg-Berlin-Ticket für die Fahrtenzu den Bahnhöfen Lauta, Schwarz-kollm und Hoyerswerda.

RE 4 RICHTUNG LUTHERSTADTWITTENBERG/FALKENBERG (E.)

RB 14/RE 11 RICHTUNGHOYERSWERDA

iWittenbergKultur e.V.,Markt 4, 06886 LutherstadtWittenberg,t 03491 / 41 92 60www.wittenberg.de

Hoyerswerda ist keineswegs„nur“ die in den 50ern ent-standene „Schlafstadt“ derBraunkohlekumpel. Es hateine hübsche kleine Altstadtca. 15 Minuten Fußweg vomBahnhof entfernt. Sehenswertsind der Marktplatz mit demRenaissance-Rathaus und derkursächsischen Postmeilen-säule.

Das Schloss ein paar Meterweiter diente zu Beginn des17. Jahrhunderts einer abge-legten Mätresse August desStarken, wurde in den 90erJahren gründlich saniert undbeherbergt heute Stadtarchiv,

Stadtinformation, Heimatmu-seum und einen Konzertsaal.Im Schlosspark nebenan lebenrund 900 Zootiere. ReizvolleFotomotive finden sich in derLangen Straße, die im 18.Jahrhundert als Hand-werkergasse angelegt wurde.

Im m Bergbaumuseum derLausitz in Knappenrode(t 03571/60 42 67) kann derBesucher durch ein gutes Dut-zend Ausstellungen undErlebnisbereiche wandern. Ererfährt auch, was nach derFörderbrücke kommt und wieTagebaurestlöcher zu Erho-lungsgebieten werden.

iStadtinfo t 03571/45 69 20,www.hoyerswerda.deBergbaumuseum:n geöffnet in den WintermonatenNovember - März, Di.-Fr. 9-15 UhrSa./So./Feiertag 10-17 Uhrn ab Bf. Hoyerswerda: Bus 103Termine:11.11. Beginn des Karnevals auf

dem Altstadt-Markt1.-4.12. Weihnachtsmarkt in der

Altstadt4.12. Barbara-Andacht im

Bergbaumuseum

Auszug des Akademischen Senats aus dem Rathaus zur Leucorea, auch derBürgermeister zieht mit

FOTO: TOURISTINFO

Spurensuche nach Luther,Cranach, Melanchthon undanderen Persönlichkeiten, Kir-chen, Museen und Ausstellun-gen, eine interessante Altstadt– viel ist vom Geist der Refor-mationszeit in Form von histo-rischen Zeugnissen, Baudenk-mälern und Ausstellungensorgsam bewahrt oder wiederhergerichtet worden. Seit1996 steht die WittenbergerAltstadt in der UNESCO-Listedes Weltkulturerbes und nach180 Jahren wurde auch dieberühmte Universität wieder-belebt.

Vom 29. bis 31. Oktober feiertdie Stadt das Reformationsfest2005.AUS DEM FESTPROGRAMMSonntag, 30.10. und Montag, 31.10.m ab 11 Uhr, HistorischesMarktspektakel zum Reforma-tionsfest mit Musik, Gaukelei-en, altem Handwerk, Speisund Trank auf dem Markt-platz, dem Cranach-Hof undöstlichem SchlosshofMontag, 31.10, Reformationstag

Tipps – gut für einen Tagesausflug mit dem Brandenburg-Berlin-Ticket

m 10 Uhr, Festgottesdienstzum Reformationstag inStadtkirche und Schlosskirchem ab 11 Uhr, Cranach-HäuserMarkt 4 und Schlossstraße 1:Tag der offenen Tür mit Caféin den Cranach-Höfen; Malen,Basteln und Spielen mit EXILe.V. in der MalschuleSchlossstr. 1m 11 bis 16 Uhr, StiftungLuthergedenkstätten: „Gemalt,geschnitten, geklebt... – selbstgestaltete Lutherandenken“m 14.30 Uhr, Rathaus,Markt, Collegienstraße: Aus-zug des Akademischen Senatsder Martin-Luther-UniversitätHalle-Wittenberg aus demRathaus zur Leucoream 17 Uhr, Schlosskirche: Fest-konzert zum Reformationstag

AUSSTELLUNGENm Altes Rathaus, 10-18 Uhrgeöffnet, „Christliche Kunstdes 20. Jahrhunderts“m „Taumelpfade“, Sonderaus-stellung der Künstlerinnen-gruppe „Alba blau“m Lutherhaus, 9-18 Uhr geöff-

net, „Martin Luther-Leben,Werk, Wirken“ Dauerausstel-lung der Stiftung Luther-gedenkstätten im Lutherhausm Stadtkirche, Sakristei, Aus-stellung „Seelenbretter“, Wer-ke von Bali Tollak, Botschaf-ten an uns Lebendem Cranach-Haus, 10-18 Uhrgeöffnet, „Lucas Cranach d.Ä.-Seiten eines Künstler-lebens“; die Dauerausstellungzum Cranach-Jahrm „Vom Apothekergefäß biszum Spielzeugkreisel“, Son-derausstellung mit Fundenaus den Cranach-Häusern

Während des gesamten Fes-tes finden täglich um 11.00und 14.00 Uhr öffentlicheStadtführungen statt.

TICKETS & TARIFEf

m Für 23,- € (ab 1.11. 24 €)beim Kauf im Internet und amAutomaten fahren bis zu fünfPersonen oder Eltern/Großel-tern mit beliebig vielen eigenenKindern/Enkelkindern (bis 14Jahre) einen Tag ohneKilometerbegrenzung kreuz undquer durch Berlin und Branden-burg mit allen zum Verkehrsver-bund gehörenden Verkehrsmit-teln (außer RüdersdorferStraßenbahn).

m Das Ticket gilt Montag bisFreitag von 9 Uhr bis 3 Uhr desFolgetages, Samstag, Sonntagund an den in Brandenburgbzw. Berlin gültigen gesetzli-chen Wochenfeiertagen von0 Uhr bis 3 Uhr des Folgetages.

Brandenburg-Berlin-Ticketm Das Ticket gilt auch über diebrandenburgische Landes-grenze hinaus mit der Bahnbis Dessau, LutherstadtWittenberg, Neubrandenburg,Waren (Müritz), Mirow,Hoyerswerda und Ueckermündesowie in Polen auf denStreckenabschnitten nachKostrzyn und Szczecin Gl. (überGrenzübergang Tantow)

m Rückgabe, Umtausch undErstattung nicht benutzterTickets sowie Platzreservie-rung und 1.-Klasse-Fahrtensind ausgeschlossen.

m Ein Hund darf unentgeltlichmitgenommen werden, wenndas Ticket nur innerhalb derLandesgrenzen Berlin/Brandenburgs genutzt wird.

Heute nennen wir alle Bahnhöfe in Sachsen und Sachsen-Anhalt, zu denen man mit dem wohlbeliebtesten aller Bahntickets fahren kann.Da das Brandenburg-Berlin-Ticket seit Sommer auch für beinahe alle Busverbindungen inBrandenburg und Berlin Gültigkeit hat, der Nutzen für den Fahrgast also beträchtlich ausge-weitet wurde, ist eine Preiserhöhung von 23 auf 24 € beim Kauf am Automaten oder imInternet bzw. von 25 auf 26 € beim Kauf am Schalter akzeptabel. Sie tritt am 1. November inKraft.

Lutherstadt Wittenberg

Hoyerswerda

RE 3 RICHTUNG DESSAU

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2005 17

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in die Vergangenheit im Guts-haus Belitz in Mecklenburg-Vorpommern erleben. DieARD zeigt zur Zeit viermal inder Woche (dienstags bis frei-tags jeweils ab 18.50 Uhr)insgesamt 16 dreißigminütigeFolgen der Serie „Abenteuer1927 - Sommerfrische“. Vor-gestellt wird nicht nur die Le-bensweise in einem altenmecklenburgischen Herren-haus, sondern auch die Ver-hältnisse zwischen „oben“ und„unten“. Nach der Serie „Le-ben um 1900“, die 2004 hiergedreht wurde, ist Belitz mitGutshaus und Park erneut eininteressanter Schauplatz. Dieehemalige „Leutestube“ istheute Cafe, im Kontor ver-kauft man mecklenburgischeSpezialitäten. Führungen sindnach Absprache untert 039976 / 50 314 möglich.

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dicht aneinander wie in keineranderen Region Europas.Mehr als 1000 Schlösser undHerrenhäuser sowie über 600Parkanlagen sind von solchgroßer kulturhistorischer Be-deutung, dass sie unter Denk-malschutz stehen. Aus vielender ehemals verfallenen Her-rensitze sind in den letztenJahren wunderschöne Hotelsmit komfortablen Apparte-ments und Ferienwohnungengeworden. Viele bieten ihrenGästen erstklassige Restau-rants und großzügig gestalteteWellness-Bereiche.

Eine Broschüre des Landes-tourismusverbandes präsen-tiert alle kulturgeschichtlich

und touristisch relevanten In-formationen zu den herr-schaftlichen Anwesen inMecklenburg-Vorpommern.Rund 180 Burg-, Schloss-, Gar-ten- und Parkanlagen werdenin der Broschüre vorgestellt,darunter rund 60 Schloss-hotels. Die kostenlosen Bro-schüren können bezogen wer-den beim: TourismusverbandMecklenburg-Vorpommern,Platz der Freundschaft 1,18059 Rostock, t 0180 / 5000223 (12 Cent/Minute) Fax 0180 /5000 883 (12 Cent/Minute), Email:[email protected], Internet:www.auf-nach-mv.de

Insel Rügen: Weihnachtszeit –Winterzeit – Wellnesszeit

Mit fast 1000 km² ist dieUrlaubsinsel Rügen die

größte und in den Augen vie-ler Gäste auch schönste InselDeutschlands. Flach- und Hü-gelland wechseln mit tiefenMeereseinschnitten und idylli-schen Boddenbuchten. Umden Inselkern scharen sich vie-le kleine Inseln und Halbin-seln und so hat Rügen einebeeindruckende Küstenlängevon 574 km!

Im Winter verwandelt sichdie Insel in eine weißeMärchenlandschaft. An denKüsten werden Eisschollen zubizarren Gebilden aufgetürmt.

Besinnliche Weihnachts-stimmung herrscht vom 1. biszum 24. Dezember bei denVeranstaltungen des BinzerWeihnachtskalenders. Traditi-onell gibt es am 31. 12. dasHöhenfeuerwerk am KapArkona. Die Hotels haben sichmit vielen Weihnachts- undSilvesterangeboten auf diediese schöne Zeit eingestellt.Aber auch nach den Feierta-gen hält die Insel für ihreWintergäste Interessantes be-reit: ob nun der Ummanzer

Pferdefasching, eine Sturm-wanderung am Kap Arkona,oder der „Binzer Winterspaß“.

Viele Hotels der Insel bietenihren Gästen Gesundheits-und Wellness-Arrangements

an. Auch Rügener Kreidespielt dabei eine wichtige Rol-le. Im Tagebau gewonnen undin einem speziellen Verfahrenaufbereitet, ist sie ein Heil-und Gesundheitsmittel vonausgezeichneter Wirkung.

iTourismuszentrale Rügen GmbHBahnhofstraße 1518528 Bergen auf Rügent (0 38 38) 80 77 80www.ruegen.de; [email protected]

Gutshaus Belitz FOTO: TOURISMUSVERBAND

Winter auf Mönchgut

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/200518

„Hier erlebste was! Kein Tag ist wie der andere“Juniorfirma eröffnete im DB ReiseZentrum im Bahnhof Lichtenberg, Azubis beraten die Kunden

„In diesem Job erlebst duwas, da ist kein Tag

wieder andere. Das merkenwir jetzt schon,“ so die einhel-lige Meinung von Jeannineund Stefanie über ihren zu-künftigen Beruf. Sie sindBahn-Azubis im 2. Aus-bildungsjahr. Nach dem er-folgreichen Abschluss könnensie sich „Kauffrau fürVerkehrsservice“ nennen.„Dann haben wir eine ganzeMenge Einsatzmöglichkeiten.Das ist prima bei dieser Aus-bildung“, sagt Jeannine. „Mei-ne Spezialausbildung führtjetzt erst einmal zum ‚Zug-begleiter im Nahverkehr‘. Ichkönnte aber auch am Fahrkar-tenschalter oder in einem Rei-sebüro arbeiten. Na, erst malsehen, wie ich die Ausbildungbeende und ob mir die Bahneinen Job anbietet.“ Bis dahinsind noch eineinhalb JahreZeit. In diesen Tagen sindJeannine und Stefanie wie dieanderen Azubis aus dem 2.Lehrjahr mit einem praxis-nahen Ausbildungsteil be-schäftigt: Im DB ReiseZen-trum des Bahnhofs Lichten-berg sitzen sie seit kurzem anzwei Juniorschaltern. Azubisverkaufen hier an den Wo-chentagen zwischen 13 und20 Uhr Fahrkarten und bera-ten über Reiseangebote.

Eine schwierige Sache,immer das für den KundenBeste zu finden, oder? „Kon-

zentrieren muss man sich sehrund auch viel über das Tarifs-system wissen. Aber uns hel-fen eine gute Ausbildung undein ziemlich ausgefeiltesComputersystem. So kann ichdas passende Angebot nachden Wünschen unserer Kun-den ermitteln“, erzähltStefanie. „Aber die Arbeitmacht gerade dann Spaß,wenn man gefordert ist undwenig bahngeübte Kundenberaten soll. Die Kolleginnenund Kollegen im ReiseZen-trum stehen uns mit ihren Er-fahrungen zur Seite, z.B. beikomplizierten Auslands-verbindungen. Aber in denmeisten Fällen kriegen wir dasschon alleine hin.“

Selbstbewusstsein ist schonnotwendig in einem Beruf, indem man es mit den unter-schiedlichsten Kundencharak-teren zu tun hat. „Klar lässtmancher seine Frust bei uns ab.Und doch ist es gerade der Kon-takt mit den Menschen, wes-halb ich diesen Beruf gewählthabe“, sagt Stefanie. „Die meis-ten Fahrgäste sind ja auch inOrdnung. Dass es heute alle ei-lig haben, weiß man ja undbleibt trotzdem freundlich.“

Was würden sie einemSchulabgänger raten, der sichbei der Bahn um eine Lehr-stelle bewerben möchte? „Sieoder er sollte sehr genau undüberzeugend begründen,warum gerade dieser Beruf

der richtige ist,“ erläutertJeannine. „Bei mir hat es imBewerbungsgespräch schoneinen wichtige Rolle gespielt,dass ich seit sechs Jahren beider Parkeisenbahn in derWuhlheide tätig bin. Mal ab-gesehen davon, dass dieseFreizeitbeschäftigung richtigSpaß macht, hat sie mir natür-lich auch viele Einblicke in dieArbeit von Eisenbahnern, intechnische und organisatori-sche Zusammenhänge ver-schafft. Und dass ich imUmgang mit den meist zehn-,zwölfjährigen Parkeisen-bahnern auch ein bisschenPädagogik geübt habe, kommtmir jetzt in unserer Junior-firma auch zu Gute.“

Stefanie Gottschalk, 19 Jahre alt und Jeannine Mertins, 18 Jahre alt, am Juniorschalter des Reisezentrums im Bahnhof Berlin-Lichtenberg

Bahnhöfe aktuell

Rathenow–Brandenburg/H.Mit Landesfördermittelnvon 300 000 Euro wirddas Umfeld von dreiBahnhöfen an der erneu-erten Bahnstrecke Rathe-now–Brandenburg ver-bessert. Die HaltestellenPremnitz Nord, Döberitzund Mögelin erhalten u.a.neue Parkplätze für Autosund Fahrräder.

Berlin–Dessau. Im Zu-sammenhang mit derUmrüstung der StreckeBerlin–Dessau des RE 3auf elektronische Stell-werkstechnik erhaltenauch Bahnsteige inBrück, Belzig und Baitzein neues Gesicht.Unlängst ging der Haus-bahnsteig in Belzig in Be-trieb, in Brück wird plan-mäßig weitergebaut.

FOTO: DAVID ULRICH

Besseres Umfeld

Bahnsteig in Betrieb

Die Fischer fahren ihre Ernte ein – SchaufischenGroßer Fischzug am 29. Oktober traditionell an der Blumberger Mühle

Der kommende Sonna-bend ist der Tag der Fisch-

lieb-haber, die zu Weihnachtenoder Silvester Karpfen bevor-zugen: Am 29. Oktober laden dieFischer von der BlumbergerMühle und das Erlebnis-zentrum Blumberger Mühlevon 9 bis 15 Uhr wieder ge-meinsam zum Großen Fisch-zug ein. Doch nicht nur Karp-fen, auch Hechte, Schleie, Wel-se, Zander tummeln sich imKescher der Blumberger Müh-le Teichwirtschaft GbR .

Der Große Fischzug ist ver-bunden mit einem Fest an ge-wohnter Stelle am Streckteich3. Wer den Weg dorthin nichtkennt, kann sich auf die Biber-bahn verlassen. Sie pendeltzwischen Erlebniszentrum undGroßem Fischzug ständig hinund her. So gelangt man alleViertelstunde etwa hinaus anden Teich und auch wieder zu-

rück. Man kann sich aber auchzwei Führungen anschließenum 11 und 13.30 Uhr, die insTeichgebiet führen. Am Ziel lo-cken neben den Schauvor-führungen der Fischer einigeStände mit Angeboten zumFuttern und Mitnehmen. Sokann man tagfrisch gefange-nen Karpfen erwerben undgleich mit nach Hause nehmenund für das Jahresende einla-gern. Ansonsten gibt es Fisch-brötchen, frisch geräuchertenFisch, Fischsuppe, Kürbiskern-suppe... Und wer nur beim Fi-

schen gern zuschaut, aber Fi-sche nicht so gerne isst, mussauch nicht hungern: Bratwurstund Steak sind ebenfalls imAngebot. Zum Aufwärmen gibtes Glühwein, natürlich auchandere Getränke, wer einfachdurstig ist. Für Kinder wird einExtrakeschern veranstaltet mitBestimmungsübungen an dengefangenen Fischen. 3 mpj

Die Fischer haben das Netz zusammen gezogen – jetzt kann das Keschern beginnen. FOTOS: MPJ

Michendorf. Der Orts-beirat von Neuseddin hatzusätzliche Mittel zurschnellen Beseitigung vonGraffitis beschlossen. DieBahn säubert rasch undregelmäßig die Wändedes ebenfalls stark betrof-fenen Bahnhofsgebäudes.

Gegen Vandalismus

Vor Ort frisch geräuchert – dieser Fischwird gern von Besuchern gekauft.

iAnfahrt:Anfahrt:Anfahrt:Anfahrt:Anfahrt: mit dem RE 3 von Berlinetwa stündlich nach Angermünde mitBusanschluss zur Blumberger Mühle;Beispiel: Berlin Ostbf ab 8.34 Uhr,Bahnhof Angermünde an 9.33 Uhr,Bus 496 ab 9.40 Uhr, BlumbergerMühle an 9.57 Uhr; Rückfahrt:Blumberger Mühle ab 15.05 Uhr (Bus496), Bhf Angermünde an 15.20 Uhr,Abfahrt RE 3 um 15.31 Uhr, AnkunftOstbf 16.33 Uhr.

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/2005 19

TMB Tourismus-MarketingBrandenburg GmbH präsentiert

Aktuelle AngeboteSie wissen noch nicht, wie Sie den Jahreswechsel verbrin-gen? Die Brandenburger Hotels haben sich für Sie etwasbesonders ausgedacht, um Sie unterhaltsam und ent-spannt durch die Feiertage zu bringen. Die aufgeführtenHäuser können Sie direkt beim TMB Informations- undBuchungsservice oder im Internet buchen.

Skifahrers Glück im goldenen HerbstSkifahren im Herbst – dafür muss man nicht mehr in die USA oder in die Anden jet-ten. Des Wintersportlers Glück liegt viel näher, fast vor der Haustür. In Senftenberg –zwischen Berlin und Dresden – findet man seit nunmehr gut zwei Jahren dasSnowtropolis, die erste und bisher einzige Skihalle Ostdeutschlands.3 500 Quadratmeter Schnee, 130 mal 40 Meter Piste, bis zu 25 Prozent Gefälle undeine Temperatur von dauerhaft knapp unter null Grad machen den Aufenthalt nicht nurfür Anfänger angenehm. Anspruchsvolle Pistenpräparierung lockt Fortgeschrittene indie Halle, für Snowboarder und Trickski-Freaks steht ein gut ausgestatteter Funpark zurVerfügung.Doch das Snowtropolis ist weit mehr als Wintersport. Bowling, Badminton, Tennis,Volleyball und Sauna werden für die Sommersportler angeboten. Touren in Allrad-fahrzeugen durch das ehemalige Tagebaurevier runden das Programm ab. Und wemweder nach Bewegung noch nach Ausflug ist, der schaut im Tiroler Stadl oder derSnowtropolis-Bar dem Treiben zu. Ein Rundum-Angebot, das funktioniert: 200 000Besucher in zwei Jahren können nicht irren.

Unter dem Motto „Brandenburger Teller – frisch von hierund lecker“ stellen wir Ihnen heute zwei weitere Restaurantsmit ihren Gerichten vor, die sich an der Aktion „Brandenbur-ger Teller“ beteiligen. Auch für diese Küchen gilt: Es werdenausschließlich frisch zubereitete Gerichte angeboten, derenZutaten von Produzenten aus der Region stammen.

Hotel Klosterblick, Am Wutzsee 53 in 16835 Lindow, t 033933/ 8900m Karpfen in Biersoße gedünstet mit Petersilienkartoffeln für

12 €Ein idyllisches Hotel mit Seeterrasse, Liegewiese, Wintergar-ten, Restaurant und Komfortzimmern direkt am Wutzsee, in-mitten der historisch-märki-schen Landschaft, mit herr-lichem Blick auf den Seeund auf das gegenüberlie-gende Gelände des altenLindower Kloster.

Hotel und Restaurant „Am Alten Rhin“, Friedrich-Engels-Straße 12 in16827 Neuruppin OT Alt Ruppin, t 03391/ 7650m Wildbulette in Waldpilzsoße, Schinkenbohnen und Schütt-

kartoffeln für 8,40 €Familiengeführtes Hotel imländlichen Stil, im Herzenvon Alt Ruppin, direkt amFlüsschen Alter Rhin, mitHofterrasse und einemnaturnah gestalteten Gartenmit Kinderspielplatz.

Die Broschüre zum „Brandenburger Teller“ können Sie unterder Servicenummer t 0331- 200 47 47 bestellen. WeitereInformationen finden Sie auch unterwww.reiseland-brandenburg.de/pages/bbteller.html

„Brandenburger Teller“– ein Restauranttipp○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○ ○

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iSnowtropolis, Tropolis 1, 01968 Hörlitz, www.snowtropolis.de

Silvesterschnäppchen „Prosit 2006“Spreewaldhotel Stephanshof - Lübben Buchungscode: 9HSPW0005

Das 1995 neu eröffnete Hotel liegt im Zentrum vonLübben, idyllisch direkt an einem Spreefließ. Hier könnenSie ganz in Ruhe ihre Festtage verbringen.m Arrangement:3 Übernachtungen im DZ, Dusche/WC, Frühstücksbuffet,Begrüßungstrunk, Shuttle zum Gasthaus „Lindengarten“,Silvesterparty inkl.: Begrüßungsgetränk, 4-Gang-Fest-menü, Mitternachtsimbiss, Tanzmusik, 1 geführterNeujahrsspaziergang durch Lübben, 2 x Abendessenm Preis im Doppelzimmer: 216,00 € p.P. Zuschlag Einzelzimmer: 48,00 €m Termin: 30.12.2005 - 02.01.2006

„Silvester im historischen Jüterbog“Hotel „Zum Goldenen Stern“ - Jüterbog Buchungscode: 9HBBL0170

Das in dritter Generation im Familienbesitz befindlicheHotel „Zum Goldenen Stern“ ist im Zentrum der histori-schen Altstadt von Jüterbog gelegen. Zur Begrüßung er-halten Sie den berühmten „Zinnaer Klosterbruder“.m Arrangement:3 Übernachtungen inkl. Frühstücksbuffet, Neujahrs-brunch, Stadtführung durch die Altstadt von Jüterbog,Spezialabend mit Raclette oder Essen vom heißen Stein,Feuerzangenbowle, Kremserfahrt nach Kloster Zinna, Ein-tritt zum Kloster Zinna und der Schaudestillation, Auf-wärmpause mit Glühwein,Mittagessen am 31.12.2005, 6-teiliges Festmenü amSilvesterabend, Neujahrskonzert in der KlosterkircheZinna, Turmbesteigung von St. Nikolaim Preis im Doppelzimmer: 249,50 € p.P. Zuschlag Einzelzimmer: 15,00 €m Termin: 30.12.2005 - 02.01.2006

„Jahreszeitenwechsel im Hafendorf”Marina Wolfsbruch – Rheinsberg Buchungscode: 9HBBL0201

Das Best Western Premier Marina Wolfsbruch ist eine imStil eines nordischen Hafendorfes angelegte Ferienanlagemit gemütlichem und lebendigem Ambiente. Hier könnenSie sich so richtig wohlfühlen.m Arrangement:Cocktailempfang, 3 Übernachtungen im Ferienhaus, Du-sche/WC, 3 x „Fischer’s Fritze-Fit-Frühstücksbuffet“ bzw.Katerfrühstück am 01.01. morgens, einen NachmittagTanztee mit Live-Musik, 2 x Abendessen vom Buffet, bun-ter Nachmittag mit Programm – „Tischlein deck dich“,Silvestergala mit Abend- und Mitternachtsbuffet sowieLive-Band und Feuerwerk, freier Eintritt in die Erlebnis-Wasserwelt „Kaskaden“ mit großem Schwimmbad,Schwallduschenbecken, Whirlpool, Kinderrutsche,Fitnessraum und Saunabereich mit zwei finnischen Sau-nen, Tauchbecken sowie Ruhebereichm Preis im Ferienhaus (4 - 6 Personen): 349,00 € p.P.m Termin: 29.12.2005 - 01.01.2006

„Silvester auf Hubertusstock“Kommunikationszentrum - Joachimsthal Buchungscode: 9HBBL1235

Eingebettet in die stimmungsvolle Wald- und Seen-landschaft des Biosphärenreservates „Schorfheide-Chorin“ erwartet Sie hier ein nach modernsten Aspektenausgestattetes Haus. Genießen Sie fern ab der Hektik desGroßstadttrubels einige idyllische Tage auf dem ArealHubertusstock.m Arrangement:2 Übernachtungen inkl. Frühstückbuffet im DZ, Dusche/WC, Arrangement „Eissterne“ – genießen Sie dieMärchenwelt aus Eis und Schnee und verbringen Sie dieletzten Stunden des Jahres 2005, Freitag: 6-Gang-Mondscheinmenü, dazu Lyrik und Prosa mit ChristinaMarx, Samstag: Besuch im Wildpark Schorfheide, großeSilvesterparty mit Cocktailempfang, Silvesterbuffet, Tanzund Barockfeuerwerk, Neujahrsbrunchm Preis im Doppelzimmer: 245,00 € p.P. Zuschlag Einzelzimmer: 26,00 €m Termin: 30.12.2005 - 01.01.2006

„Silvester 2005/06“Landguthotel Preußischer Hof - Liebenwalde Buchungscode: 9HRUL0002

Eine Autostunde von Berlin entfernt, am Rande derSchorfheide, ist das Landguthotel gelegen. In derAqualandschaft stehen den Gästen das moderneSchwimmbad, eine Sauna sowie Aromadampfbad zur Ver-fügung.m Arrangement:2 Übernachtungen im Standard DZ inkl. Frühstück, Begrüßungmit feurigem Punsch am Lagerfeuer, winterliches Abend-Büf-fet, 31.12.2005: geführte Wanderung mit Revierförster in diewinterliche Natur inkl. Geschichten rund um Wald und Tier, beiRückkehr heißer Punsch am Lagerfeuer, am Nachmittag gibtes Kaffee und Kuchen mit den „Kladower Musikanten“, Preu-ßische Silvester-Gala am Abend mit kulinarischenKöstlichkeiten, feurige Tanzmusik vom DJ, Feuerwerk beglei-tet von Händels Feuerwerksmusik, kleiner Mitternachtsimbissund Pfannkuchen, kräftiger Neujahrs-Brunchm Preis im Doppelzimmer: 277,00 € p.P. Zuschlag Einzelzimmer: 20,00 €m Termin: 30.12.2005 - 01.01.2006

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PUNKT 3 – AUSGABE 20/200520

s

Alle Angaben ohne Gewähr. Diese Angebote und viele weitere Souvenirs der S-Bahn Berlin erhalten Sie im Internetshop unter shop.s-bahn-berlin.de sowie in den S-Bahn-KundenzentrenOstbahnhof, Alexanderplatz, Friedrichstraße, Nordbahnhof, Spandau, Lichtenberg, Potsdam Hbf und Zoologischer Garten. Oder Sie bestellen schriftlich. Dazu können Sie unten den Bestell-coupon nutzen (Preise zzgl. Versandkosten). Alle Angaben ohne Gewähr. Verkauf, solange der Vorrat reicht!

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den Schulterriemen oder Kurztragegriff, alles gut gepolstert.Im großen Hauptfach können mehrere DIN A4-Ordner oderBücher verstaut werden. Die Trinkflasche findet in einer pas-senden Halterung Platz und der Schlüssel am Karabinerha-ken. Weitere DIN A4-Ordner können in dem, durch einen Zipgetrennten, großen Innenfach untergebracht werden. Mehre-re kleinere Fächer im Innenraum verstauen dann hervorra-gend den Kleinkram. Die aufgesetzten Vordertaschen sindinnen mit mehreren kleineren Fächern versehen inkl. einerherausnehmbaren Handytasche, die ganz einfach durch Klett-verschlüsse angebracht ist.Das gestickte S-Bahn-Logo auf der Vordertasche und das Na-mensschild sind ein Muss beim Triebfahrzeugführer-Ruck-sack. Bei Dunkelheit geben die aufgedruckten Reflektor-streifen ausreichend Sicherheit.Der Rucksack ist aus reißfestem Material hergestellt und mitseinen 1200 g ein Superleichtgewicht. Das macht ihn auchzum optimalen Schulrucksack.

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Endlich ist die lang erwartete erste S-Bahn-Strecke für den Microsoft Train Simulator verfügbar. Es er-wartet Sie die deutsche Hauptstadt vom Ostbahnhof über

Alexanderplatz, Friedrich-straße undLehrter Stadtbahnhof, Bahnhof Zoound Charlottenburg vorbei am Wann-see bis zum Bahnhof Potsdam. Die-ser erste Teil des großen Berliner S-Bahn-Netzes bietet als erstes kom-merzielles Produkt Fahrdraht undStromschiene kombiniert mit nichtelektrifiziertem Gleis auf über 100 kmLänge. Sie können mit der S-Bahnoder dem Regionalzug die individuell

und detailliert nachempfundenen Bahnhöfe, aber auchBetriebswerke und andere Bahneinrichtungen bewundern.Features:– Einsatz von zwei typischen Triebzügen der Berliner S-Bahn

(BR 481/482 und BR 477)– ein Regionalzug mit der 143 und den entsprechenden Per-

sonenwagen– Das Zentrum der Hauptstadt wurde dabei originalgetreu

nachgebaut.– Vor allem die bezaubernden Nachteffekte werden viele be-

geistern.Hersteller: aerosoft, © Juni 2005Systemvoraussetzung: Windows 98, 2000, Me, XP2.0 GHz, 512 MB RAM, Grafikkarte mit 128 MB RAM,Soundkarte und Microsoft TrainsimulatorUSK Einstufung: Freigegeben ohne Altersbeschränkung ge-mäß § 14 JuSchG

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nimmt sich sein eigenes Stück heraus und fährt dann einfachweiter mit der uns doch so vertrauten S-Bahn.Frank Handorfs Verse sprechen für seine tiefe Verbundenheitmit Berlin und den Menschen, die hier leben. © 2005, ISBN: 3-86611-071-5, 80 Seiten, s/w und fbg.Abbildungen, Format: (B x H) 11 x 17,5 cm,Verlag: Edition Himmel & Hallodri, pro literatur Verlag

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Das „Blaue Wunder“,ein Zug seiner Zeit, einzigartig und voller Geheim-nisse. Nach völlig neuartigen GesichtspunktenEnde der 50er Jahre konstruiert, sollten S-Bah-

nen dieser Art die damaligen Lücken im Wagenpark schließen, diesich durch Krieg, Reparationen und neue elektrische Strecken auf-getan hatten. Doch der „Blaue“ blieb ein Einzelexemplar, weil derakute Mangel an S-Bahnwagen nach dem Bau der Berliner Mau-er ein unvorhergesehenes Ende fand. Das H0-Bastel-Set der Züge,bereits im Buch enthalten, gibt es auch extra.© 2005, ISBN: 3-89128-170-5, Seiten: 240, Fotos: 260s/w und 74 fbg. Abb., Format: 23,5 x 21,5 cm, Herausge-ber: Historische S-Bahn e.V. / Verlag: GVE

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Das Buch behandelt u.a. denStart in das Zeitalter des elektrischen Bahnbetriebes,die erste elektrische Vorortbahn, die Fahrzeuge unddas Betriebswerk der Lichterfelder Bahn sowie dieerste Verlängerung der Strecke nach Teltow, deren

Stilllegung und Wiederinbetriebnahme.© 2003, Verlag Neddermeyer, Autor Wolfgang Kämmerer,ISBN: 3-933254-39-6

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