31
SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND REALITÄTSBASIERTE BESCHWERDEN-SCHILDERUNG: GEDANKEN ZUR BESCHWERDEN- VALIDIERUNG Mag. Bruno Weidlich

SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

  • Upload
    others

  • View
    0

  • Download
    0

Embed Size (px)

Citation preview

Page 1: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND REALITÄTSBASIERTE BESCHWERDEN-SCHILDERUNG: GEDANKEN ZUR BESCHWERDEN-VALIDIERUNG

Mag. Bruno Weidlich

Page 2: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Begriffsbestimmung

� Aggravation: bewusst intendierte gravierende Darstellung einer vorhandenen Störung

� Verdeutlichungstendenz: Motiv, den Diagnostiker/Behandler vom Vorhandensein der Beschwerden zu überzeugen (unterliegt nicht vollständig der bewussten Steuerung)

� Simulation: bewusstes Vortäuschen (selten)

� Dissimulation: herunterspielende Darstellung von Beschwerden

Page 3: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Prävalenz

� Prävalenzschätzungen schwierig

� Außenkriterium: Eingeständnis der Person zu simulieren/aggravieren

� Bestimmung der Prävalenzraten aus Beschwerdenvalidierungstests

� Schätzungen kommen im forensischen Bereich auf etwa 50%, aber auch bis über 70%.

� Auch im rehabilitativen Kontext, z.B.: bei Pensionsbegehren

Page 4: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Einflussfaktoren auf neuropsychologische

Testleistungen

aus Merten T: Beschwerdenvalidierung

Keine Abbildung aufgrund Copyright in der PDF-Variante

Page 5: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Beurteilung der Leistungsmotivation

Ohne eine adäquate Beurteilung der Leistungsmotivation sind die Ergebnisse testpsychologischer Untersuchungen nicht sinnvoll zu interpretieren.

Überschätzung der Fähigkeit, Simulation/Aggravation zu erkennen.

Page 6: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Beurteilung der Leistungsmotivation

Konsistenz- und Plausibilitätsanalyse

Beschwerdevalidierungsverfahren

Page 7: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Konsistenz- und Plausibilitätsanalyse

� Widersprüche, Unplausibilitäten oder fehlender logischer Zusammenhang von Einzelinformationen vseine in sich konsistente, plausible und nachvollziehbare Informationen.

Page 8: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Fallbeispiel (kassenpsych. Praxis)Alter zum Testzeitpunkt: 50

Sozialanamnese: 2x geschieden, keine Kinder

Berufsanamnese: HAK; bis 2014 als Verkaufsassistentin gearbeitet. Derzeit AMS. Sie sei früher selbstständig gewesen und zwar bis in das Jahr 2003. Sie habe damals einen Konkurs anmelden müssen. Nach wie vor seien die gesamten Schulden vorhanden.

Behandlung: psychiatrische Behandlung seit 4 Jahren, alle 2-3 Monate; Cipralex; keine Psychotherapie; keine stat. Aufenthalte;

Page 9: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Fallbeispiel (kassenpsych. Praxis)Beschwerdenschilderung:„Burn-out“, erschöpft. Ihre Stimmung sei „gedämpft“, sie habe zu nichts Lust. Es würden Sinnlosigkeitsgefühle auftreten. Manchmal fange sie grundlos zu weinen an. Sie leide unter Einschlaf- und Durchschlafstörungen. Sie wache in der Nacht schweißgebadet auf. Tagsüber sei sie müde. Sie schlafe aus diesem Grund nachmittags häufig ein.Sie müsse häufig Termine absagen, weil es ihr psychisch nicht gut gehe. Sie ziehe sich zuhause zurück. Sie gehe häufig nicht zum Telefon und öffne nicht die Post.

Page 10: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Fallbeispiel (kassenpsych. Praxis)Beschwerdenschilderung:Sie merke Probleme mit dem Gedächtnis. Die Gedächtnisprobleme würden schon seit vielen Jahren bestehen. Sie habe Angst, dass sie, so wie ihr Vater, an Demenz erkranken könnte. Sie sei ständig in Gedanken. Sie habe deswegen Schwierigkeiten, sich zu konzentrieren. Beim Autofahren merke sie jedoch keine Probleme, weil dies bei ihr „automatisiert“ sei.Sie trinke im Schnitt drei- bis viermal in der Woche 1,5-2,5 l Bier. Manchmal trinke sie mehr, manchmal auch weniger

Page 11: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Fallbeispiel (kassenpsych. Praxis)

Beschwerdenschilderung:

Die Kindheit wird durch eine „strenge Erziehung“ der Eltern als belastet beschrieben. Sie habe keine „Wärme“ erhalten. Sie sei ohne Geschwister gewachsen. In der Schule habe sie nur wenige Freunde besessen.

Page 12: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Fallbeispiel (kassenpsych. Praxis)� Verhaltensbeobachtung: Sie ist affektiv gut schwingungsfähig. Der

Augenkontakt kann problemlos gehalten werden. Das Sprechtempo ist normal. Die Prosodie ist gut moduliert, manchmal jammrig. Psychomotorisch unauffällig. Der Gedankengang ist klar und geordnet ohne inhaltliche oder formale Denkstörungen. Die Beschwerdenschilderung ist zwar leidensbetont, jedoch manchmal vage. Frau XY kann die Instruktionen auffassen und sich auf die Aufgaben einstellen. Die Fragebögen werden durchschnittlich schnell bearbeitet. Frau XY ist voll orientiert. Sie kommt ohne Begleitung zur psychologischen Untersuchung.

Page 13: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Fallbeispiel

� BDI: PR 99 (RW 55 schwere Depression)

� BAI: PR 99 (RW 43)

Page 14: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

FallbeispielPersönlichkeit-allgemein

Eigenwillig-paranoid PSSI PR 98 16-84 Stark Überdurchschnittlich

Zurückhaltend-schizoid PSSI PR 99 16-84 Stark Überdurchschnittlich

Ahnungsvoll-schizotypisch PSSI PR 42 16-84 Durchschnittlich

Spontan-borderline PSSI PR 97 16-84 Überdurchschnittlich

Liebenswürdig-histrionisch PSSI PR 25 16-84 Durchschnittlich

Ehrgeizig-narzisstisch PSSI PR 82 16-84 Durchschnittlich

Selbstkritisch-selbstunsicher PSSI PR 99 16-84 Stark Überdurchschnittlich

Loyal-abhängig PSSI PR 98 16-84 Stark Überdurchschnittlich

Sorgfältig-zwanghaft PSSI PR 99 16-84 Stark überdurchschnittlich

Kritisch-negativistisch PSSI PR 96 16-84 Überdurchschnittlich

Still-depressiv PSSI PR 99 16-84 Stark Überdurchschnittlich

Hilfsbereit-selbstlos PSSI PR 99 16-84 Stark Überdurchschnittlich

Optimistisch-rhapsodisch PSSI PR 6 16-84 Unterdurchschnittlich

Selbstbehauptend-antisozial PSSI PR 90 16-84 Überdurchschnittlich

Page 15: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Fallbeispiel

� Zahlenspanne vw. PR <2, rw. PR 13

� RT PR 0 (RW MD 1,2 Sek); Varianz der Reaktionszeiten PR 0

� Cog.: Summe Reaktionen PR 20, falscher Reaktionen PR 0

� Stroop: Lese-Interfernzneigung PR 9, Benenn-In: PR 80

� TL: Planungsfähigkeit PR 8

� SPM: IQ 92

Page 16: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Konsistenzprobleme

1. Konsistenz der erhaltenen Daten innerhalb und zwischen einzelnen Leistungsbereichen

2. Konsistenz des erhaltenen Profils mit der in Frage stehenden Verletzung oder Erkrankung

3. Konsistenz der Testwerte mit der dokumentierten Schwere der Verletzung oder Erkrankung

4. Konsistenz der Testwerte mit Verhaltenspräsentation

Page 17: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Plausibilitätsprüfung-Depression

Welche Einbußen sind zu erwarten?

Page 18: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Plausibilitätsprüfung-Depression

Leichte Verlangsamung der mentalen Prozesse

Beeinträchtigung der geteilten Aufmerksamkeit

Einfache Merkspanne ist unbeeinträchtigt

Arbeitsgedächtnis leicht beeinträchtigt

Verminderte Flexibilitätsleistung

Keine Störung der Orientierung

Verhaltensbeobachtung!

Page 19: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Plausibilitätsprüfung-Depression

Die Stärke neuropsychologischer Defizite bewegt sich um z -1, fremdanamnestische Angaben verweisen auf deutliche Einbußen, selbstanamnestische Angaben auf wesentlich deutlichere Einbußen hin.

Page 20: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Plausibilitätsprüfung-Alkohol

Welche Einbußen sind zu erwarten?

Page 21: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Plausibilitätsprüfung-Alkohol

Häufig Komorbiditäten:

Depressive Störungen

Angststörungen

Andere Typen von Abhängigkeitssyndromen

Persönlichkeitsstörungen

Gewaltdelikte

Page 22: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Plausibilitätsprüfung-Alkohol

Alkoholinduzierte Demenz?

Klinisch: Milde und reversible Beeinträchtigung vs distinkte persistierende Amnesie (Korsakow)

Am ehesten sind Defizite in den exekutiven Funktionen (v.a. Inhibition, Flexibilität) zu erwarten.

Nach einem Jahr Abstinenz keine neuropsychologischen Funktionseinbußen zu erwarten (außer Korakow).

Page 23: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Beschwerdevalidierungsverfahren

Verfahren Beschreibung Itemz

ahl

Validitätsskalen

StrukturierterFragebogen Simulierter Symptome (SFSS)Cima et al (2003)

Erfassung atypischer, bizarrer oder wenig plausible Beschwerden

75 Gesamtwert + 5 Skalen1) Psychose2) Affektive Störungen3) Neurologische

Beeinträchtigungen4) Amnestische Störungen5) Niedrige Intelligenz

Minnesota MultiphasicPersonality Inventory(MMPI-2) Engel (2000)

Klinisches Persönlichkeitsinventar mit integrierten Kontrollskalen

567 (372)

Primäre Kontrollskalen:L LügenskalaF SeltenheitsskalaK Dissimulationsskala

Page 24: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

BeschwerdevalidierungsverfahrenVerfahren Beschreibung Itemz

ahl

Validitätsskalen

Verhaltens- und Erlebensinventar (VEI), Engel & Goves (2012)

Wie MMPI-2 344 Kontrollskalen1) Inkonsistenz2) Seltenheit3) Ungünstiger Eindruck

Simulationsindex; Rogers Diskriminanzfunktion

Morel EmotionalNumbing Test (MENT), Morel (2012)

Alternativwahltest zur Erkennung von Antwortmanipulation bei PTBS

60 Gesamtfehlerwert

(FPI-R) Nur Offenheitsskala (soziale Erwünschtheit, nicht negative Antwortverzerrung)

Page 25: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

EingebeteBeschwerdevalidierungsindikatorenVerfahren Validitätsindikatoren

Aufmerksamkeits-Belastungstest (d2 bzw. d2-R Brickenkamp (2002, Schmidt-Atzert & Liepmann (2010)

Buchstabenfehler, Doppelfehler

Trail Making Test (TMT), Raitan (1996) Verhältnis der Tempoleistungen von TMT-B und TMT-A

Verbaler Lern- und Merkfähigkeitstest (VLMT); Helmstaedter, Lendt & Lux (2001)

Mehrere vorgeschlagene Indikatoren

Page 26: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Standardisierte BeschwerdevalidierungstestsVerfahren Beschreibung

Test of Memory Malingering (TOMM),Tombaugh (1996)

Weltweit verbreitet, sprachfrei (Strichzeichnungen), kein deutsches Handbuch

Word Memory Test (WMT), Green (2003) Kein deutschsprachiges Handbuch, paarweise assoziierbare Wörter, mulitlingual

Page 27: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Tests/ Fragebögen

� Normierte Testverfahren mit Bezug auf Ängste, Depressionen und somatoforme Störungen in der Regel für klinisch-therapeutische Zwecke entwickelt.

� Nur bei „Ehrlichkeit“ sinnvoll interpretierbar (Begehrenssituation?)� Selbstbeschreibungsverfahren leicht zu durchschauen und zu

manipulieren� Ökonomie/ Nutzen� Psychometrische Tests

Page 28: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Die Slick-Kriterien

� Diagnosekriterien vorgetäuschter kognitiver Störungen (Slick et a.,. 1999).

� 4 Kriterien mit unterschiedlichen Graden an Sicherheit (sicher, wahrscheinlich, möglich)

Page 29: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Die Slick-Kriterien

� A. Identifizierung eines bedeutsamen externalenKrankheitsgewinns

� B. Hinweise auf Antwortzverzerrungen, die aus der neuropsychologischen Testdiagnostik kommen

� C. Hinweise auf Antwortverzerrungen, die aus den gelieferten Angaben des Probanden und der Selbstbeurteilung stammen

� D. Ausschluss von anderen Ursachen

Page 30: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

Literaturhinweise

� Beblo T & Lautenbacher St (2006): Neuropsychologie der Depression.

� Merten T (2014): Beschwerdenvalidierung.

� Rauh E, Svitak M, Grundmann H (2008): Handbuch psychosomatische Gesundheit.

� Scheurich A & Brokate B (2009): Neuropsychologie der

Alkoholabhängigkeit.

Page 31: SIMULATION, AGGRAVATION, DISSIMULATION UND ... · simulation, aggravation, dissimulation und realitÄtsbasierte beschwerden-schilderung: gedanken zur beschwerden-validierung mag

DANKE FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT !