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S IN GEN kommunal Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 16 | Ausgabe 37 | 25. Oktober 2017 Mit Unterstützung der Stadt Mobilitätsprojekt: „Zu Fuß in Schule“ An der Singener Waldeckschule ist mit Beginn des neuen Schuljahrs ein besonderes Projekt gestartet: Ein ganzes Team aus Schulleitung, Lehrern, Eltern, Schülern, Haus- meistern und Fachleuten der Stadt- verwaltung, begleitet von der Stadt- planerin Stephanie Esch, kümmert sich um die Frage: Wie können wir es schaffen, dass wieder mehr Kin- der zu Fuß in die Schule kommen? Anlass sind die Vielzahl der parken- den und rangierenden Autos von El- tern, die in Stoßzeiten, sprich zu Schulbeginn und Schulende, den Verkehr in der Koloniestraße regel- mäßig zum Erliegen bringen. „Die Zustände sind inzwischen derart, dass wir reagieren müssen“, berich- tet Schulleiterin Anja Claßen. Die Waldeckschule ist mit diesem Problem nicht allein. Besonders Grundschulen sehen sich der Situa- tion ausgesetzt, dass mehr Kinder mit dem Auto gebracht werden, als zu Fuß kommen. Der Einzugsbereich der Schulen, al- so eine zu große Entfernung vom Wohnort zur Schule, könne nicht das Hindernis sein. „Die Schulbezir- ke sind so gewählt, dass es im Grunde alle Schüler zu Fuß schaffen können“, so Anja Claßen. Mit welchen Methoden und Instru- menten nun dem sogenannten „Hol- und Bringverkehr” an Schulen begegnet werden kann, damit be- schäftigen sich inzwischen ganze Seminare und Weiterbildungen für die Fachwelt. Der einhellige Befund: Es braucht beides, Förderung und Forderung, Anreize und klare Regle- ments. Und: Wo dem Autoverkehr freie Fahrt gelassen wird, da findet er auch statt. Stadtplanerin Esch hat daher ein ganzes Maßnahmenbündel für die Waldeckschule zusammengestellt. Es reicht von der Aufklärung der El- tern über entsprechende Unter- richtsbausteine in den Schulklassen bis zur praktischen Verkehrserzie- hung. Als zentrales Element wird in Zu- sammenarbeit mit Vätern und Müt- tern ein Schulwegeplan erarbeitet – mit Hinweisen, auf welcher Strecke die Schüler sicher zu Fuß in die Schule gelangen. Entscheidend sei, dass Eltern und Kinder wieder mehr Sicherheit und Vertrauen gewinnen. Denn die Angst, dem Nachwuchs könne auf dem Schulweg etwas zu- stoßen, dominiere die Diskussion doch sehr stark, so Esch. Dem ent- gegen stehe aber die Erkenntnis, dass der selbst bewältigte Schul- weg zu Fuß für die Entwicklung, das Selbstvertrauen und die Gesundheit der Kinder nur von Vorteil ist, weiß die Stadtplanerin. Was die Reglements angeht, so wird man unter Umständen auch zu Maß- nahmen greifen, die den Verkehr vor der Schule einschränken. Andere Städte sind inzwischen dazu über- gegangen, Hol- und Bringzonen ein- zurichten oder sogenannte „Gut- Geh-Zonen“ um die Schule auszu- weisen, wo inzwischen sorglos zu Fuß gegangen werden kann. Auch die Anlieger haben dort wieder ein ruhigeres Leben. „Kinder, denen beigebracht wird, dass es einen Weg zur Schule nur im Auto der Eltern gibt, haben es auch später schwer, bei kurzen Wegen auf das Auto zu verzichten“, erläutert der städtische Klimaschutzmanager Mar- kus Zipf das Engagement der Um- weltabteilung, die das Projekt an der Waldeckschule finanziell unterstützt. „Insofern verfolgen wir hier auch ei- ne Klimaschutzstrategie.“ Die Zustände sind inzwischen derart, dass wir reagieren müs- sen. (Anja Claßen, Schulleiterin der Waldeckschule) Bohlinger Aachbrücke schneller fertig als geplant Die Brücke über die Bohlinger Aach ist seit letzter Woche wieder fertig und kann vollumfänglich ge- nutzt werden. Nach nur knapp fünf Wochen Bauzeit und damit zwei Wochen früher als geplant ist es der beauftragten Baufirma und den Mitarbeitern der Abteilung Straßenbau bei der Stadt gelun- gen, die aufwändige Sanierungs- maßnahme früher abzuschließen. Ursprünglich waren die Arbeiten bis Ende Oktober vorgesehen. Nachdem die Bauarbeiten im Sep- tember eine Woche später gestar- tet waren, konnten Abteilungslei- ter Uwe Kopf und Bauleiter Ekke- hard Sigg die Sanierung nunmehr schneller abschließen. „Wir haben gemeinsam mit der beauftragten Baufirma dafür gesorgt, dass alle Arbeiten optimal koordiniert wur- den und damit auch schneller ab- geschlossen werden konnten. Und außerdem hatten wir großes Glück, dass weniger Betonsanie- rungsarbeiten nötig waren. Auch das Wetter hat mitgespielt, es gab nur wenige Regentage, an denen wir nicht arbeiten konnten“, er- klärt Uwe Kopf. Die Sanierung der Bohlinger Aach- brücke stellte ein sehr aufwändi- ges und komplexes Projekt dar. Die Brückenköpfe waren nämlich defekt und die Metallteile drin- gendst auszutauschen. „Um an die völlig verrosteten Metallteile zu kommen, mussten wir den Asphalt abfräsen und danach dann die ver- schiedenen Dichtungsbahnen er- neut aufbringen, damit die neuen Metallteile nicht wieder anfangen zu rosten“, erläutert Uwe Kopf das Vorgehen und er fügt an: „Die Sa- nierung kam genau zur richtigen Zeit. Hätten wir noch länger gewar- tet, dann wären die Arbeiten an der Brücke deutlich aufwändiger gewesen. Nun hat Bohlingen auf jeden Fall mindestens für die nächsten zwei Jahrzehnte Ruhe.“ Die Kosten für die Sanierung wer- den knapp 150.000 Euro betragen, schätzt er. Auch Oberbürgermeister Bernd Häusler zeigt sich angesichts der frühen Beendigung der Bauarbei- ten zufrieden und dankt den Be- wohnern für ihre Geduld und ihr Verständnis: „Wir haben alles drangesetzt, damit sich die Bohlin- ger schnell und ohne Einschrän- kungen wieder in ihrem Ort bewe- gen können. Ich danke allen an den Arbeiten Beteiligten, dass sie dies so gut und reibungslos hinbe- kommen haben!“ Schon fertig – schneller als geplant: Die Brücke über die Bohlinger Aach. Nur knapp fünf Wochen Bauzeit nahm die auf- wändige Sanierungsmaßnahme in Anspruch. Letzte Hand legten die Mitarbeiter der beauf- tragten Baufirma auf unseren Fotos an. So sieht es zu in Stoßzeiten, sprich zu Schulbeginn und Schulende, nicht nur vor der Singener Wal- deckschule (großes Bild) aus. Jetzt ist ein Mobilitätsprojekt gestartet, ein Team aus Schulleitung, Leh- rern, Eltern, Schülern, Hausmeistern und Fachleuten der Stadtverwaltung, begleitet von der Stadtpla- nerin Stephanie Esch, arbeitet hier mit, setzt sich für weniger Hol- und Bringverkehr vor der Schule ein. Mit dabei: Sabrina Auer, Anja Claßen, Petra Jacobi, Dieter Rummel, Christiane Kaluza-Däschle und Stephanie Esch (kleines Bild von links). Viel beachtetets Symposium zum kleinen Jubiläum Fünf Jahre Kinderchirurgie im Gesundheitsverbund Am Klinikum Singen gibt es seit fünf Jahren die Sektion Kinderchirurgie, die von Dr. Thilo Bielefeld (59) gelei- tet wird. Seit Sommer 2012 kümmert er sich chirurgisch um angeborene Fehlbildungen von Kopf bis Fuß, die nur kinderchirurgisch korrigierbar sind wie Spaltbildungen der Bauchwand oder Darm-Engstellen bei Neugeborenen. Hier arbeitet er eng mit dem Perinatalzentrum zu- sammen. Den ersten kleinen „run- den“ Geburtstag nahm Dr. Bielefeld, der mit seiner Sektion an der Singe- ner Klinik für Kinder und Jugendliche angedockt ist, zum Anlass, ein viel beachtetes Symposium für die Kin- derärzte seines Einzugsgebiets un- ter dem Titel „Als wärs ein Teil von mir – fünf Jahre Kinderchirurgie im Landkreis Konstanz“ zu veranstal- ten. Dank des eigenen Kinderchirurgen vor Ort sind die Wege kurz; kürzer als an manchen Supramaximalver- sorgungs-Kliniken. Nicht selten müssen bei sehr früh geborenen Kindern Erkrankungen in Koopera- tion mit den Neonatologen betreut und operiert werden. Dr. Bielefeld kümmert sich darüber hinaus um er- worbene Erkrankungen, die eines Chirurgen bedürfen – sei es durch Unfälle, Infektionen oder Neubil- dungen. Das umfasst z. B. Leisten- brüche und vor allem entzündliche Baucherkrankungen (beispielsweise am Blinddarm). Nachdem Dr. Thilo Bielefeld im Som- mer 2012 bei „Null“ gestartet war, hat sich der Singener Kinderchirurg in den letzten fünf Jahren einen guten Namen gemacht. Die kleinen Patienten kommen aus einem wei- ten Umkreis, Tendenz steigend. „Der Bedarf ist da“, erklärt Bielefeld, „das sehen wir sowohl an der steigenden Zahl in der Sprech- stunde als auch an der steigenden Zahl der Operationen.“ Seine Pa- tienten kommen aus dem Landkreis Konstanz und Nachbarlandkreisen. Mittlerweile operiert er immer an zwei festen Tagen in der Woche in Singen, in Konstanz nach Absprache und an regelmäßig festen Terminen ambulante Fälle in Radolfzell. Sein Wissen und Können ist im ganzen Gesundheitsverbund gefragt. Sehr erfolgreich verlief das Sympo- sium, das Dr. Bielefeld im Oktober für die Kinderärzte seines Einzugs- gebiets unter dem Titel „Als wärs ein Teil von mir – fünf Jahre Kinder- chirurgie im Landkreis Konstanz“ or- ganisiert hat. Dazu kamen auch Vertreter der Kinderchirurgie der Universitätsklinik Freiburg. Für die Zukunft hat Bielefeld einen Wunsch: „Dass es immer mehr Kinder geben wird, die von Kin- derkrankenschwestern, Kinderärz- ten und Kinderchirurgen betreut werden, egal wo.” Noch immer wer- den nämlich über die Hälfte aller Kinder von Erwachsenen-Ärzten ver- sorgt. Eigentlich, so fügt er an, soll- ten alle Patienten, egal ob alt oder jung, so vorsichtig und umfassend, ja liebevoll behandelt werden, wie es in der Kinderchirurgie und Pädia- trie üblich ist. Dr. Thilo Bielefeld (59) leitet die Sektion Kinderchirurgie, die an der Singener Klinik für Kinder und Jugendliche angedockt ist. E r n s t H u t t e r u n d d i e E g e r l ä n d e r M u s i k a n t e n Seit den 1950er Jahren schreiben die „Egerländer Musikanten“ Er- folgsgeschichte. Nicht ohne Grund wird das Ensemble unter der Lei- tung Ernst Hutters – und vorher Ernst Moschs – immer wieder als das erfolgreichste Blasorchester der Welt betitelt. In der Stadthalle Singen ist es am Sonntag, 5. No- vember, um 17 Uhr zu Gast. Die hochklassig besetzten „Eger- länder Musikan- ten“, die sich als ein Auswahlensem- ble verstehen, per- fektionieren das Zu- sammenspiel von Tradition und In- novation. Jazzein- flüsse vereinen sich mit alpenländischer Musik. Diese Mischung wird durch die Har- monie innerhalb der Gruppe vere- delt. Durch ihre er- frischende Art zie- hen die Musiker ein breites Publi- kumsspektrum an. Jung und Alt strömen in großen Scharen zu den Konzerten. Und das ist nicht nur in der Alpenregion der Fall. Auch in der Carnegie Hall in New York wur- de die Musik aus dem Herzen Euro- pas schon bewundert. S o m m e r n a c h t s t r a u m Mit William Shakespeares „Som- mernachtstraum“ in einer turbu- lenten Inszenierung der Berliner Shakespeare Company startet die Volksbühne in der Stadthalle Sin- gen am Donnerstag, 30. November, um 20 Uhr in ihre neue Theater- spielzeit. Sechs Schauspieler schlüpfen ab- wechselnd in 18 Rollen: Theseus und Hippolyta wollen heiraten, während in einer phantastischen Zauberwelt Feenkönig Oberon und seine Gattin im Streit liegen. Zwei Liebespaare verlieren sich im Wald, wo Handwerker ihren Hochzeits- Auftritt proben und ein Waldgeist sein Unwesen treibt. Zum „Sommernachtstraum“ hält Studiendirektor Stephan Glunk, 2. Vorsitzender des Vereins Volksbüh- ne Singen, um 19.15 Uhr die Einfüh- rung. Für Schülergruppen gibt es Karten zu nur 6 Euro pro Person ausschließlich bei der Tourist Info, Telefon 07731/85-504. „Weil’s am besten mir gefällt, bring’ ich Chaos in die Welt“, verrät Puck, der Hofnarr des Elfenkönigs Oberon, im „Sommernachts- traum“, der meistgespielten Komö- die von William Shakespeare (1564-1616). Vorverkauf jeweils: Kultur & Tourismus Singen, Tourist-Info Stadthalle oder Marktpassage (07731/85-262, [email protected]) oder bei allen Reservix-Vorverkaufs- stellen. 3o. November: „Sommernachtstraum“

Singen kommunal vom 25. Oktober 2017€¦ · Oberon, im „Sommernachts-traum“, der meistgespielten Komö-die von William Shakespeare (1564-1616). Vorverkauf jeweils: Kultur & Tourismus

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SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 16 | Ausgabe 37 | 25. Oktober 2017

Mit Unterstützung der Stadt

Mobilitätsprojekt:„Zu Fuß in Schule“

An der Singener Waldeckschule istmit Beginn des neuen Schuljahrsein besonderes Projekt gestartet:Ein ganzes Team aus Schulleitung,Lehrern, Eltern, Schülern, Haus-meistern und Fachleuten der Stadt-verwaltung, begleitet von der Stadt-planerin Stephanie Esch, kümmertsich um die Frage: Wie können wires schaffen, dass wieder mehr Kin-der zu Fuß in die Schule kommen?

Anlass sind die Vielzahl der parken-den und rangierenden Autos von El-tern, die in Stoßzeiten, sprich zuSchulbeginn und Schulende, denVerkehr in der Koloniestraße regel-mäßig zum Erliegen bringen. „DieZustände sind inzwischen derart,dass wir reagieren müssen“, berich-tet Schulleiterin Anja Claßen.

Die Waldeckschule ist mit diesemProblem nicht allein. BesondersGrundschulen sehen sich der Situa-tion ausgesetzt, dass mehr Kindermit dem Auto gebracht werden, alszu Fuß kommen.

Der Einzugsbereich der Schulen, al-so eine zu große Entfernung vomWohnort zur Schule, könne nichtdas Hindernis sein. „Die Schulbezir-ke sind so gewählt, dass es imGrunde alle Schüler zu Fuß schaffenkönnen“, so Anja Claßen.

Mit welchen Methoden und Instru-menten nun dem sogenannten„Hol- und Bringverkehr” an Schulenbegegnet werden kann, damit be-schäftigen sich inzwischen ganzeSeminare und Weiterbildungen fürdie Fachwelt. Der einhellige Befund:Es braucht beides, Förderung undForderung, Anreize und klare Regle-ments. Und: Wo dem Autoverkehrfreie Fahrt gelassen wird, da findeter auch statt.

Stadtplanerin Esch hat daher einganzes Maßnahmenbündel für dieWaldeckschule zusammengestellt.Es reicht von der Aufklärung der El-tern über entsprechende Unter-richtsbausteine in den Schulklassenbis zur praktischen Verkehrserzie-hung.

Als zentrales Element wird in Zu-sammenarbeit mit Vätern und Müt-tern ein Schulwegeplan erarbeitet –mit Hinweisen, auf welcher Streckedie Schüler sicher zu Fuß in dieSchule gelangen. Entscheidend sei,dass Eltern und Kinder wieder mehr

Sicherheit und Vertrauen gewinnen.Denn die Angst, dem Nachwuchskönne auf dem Schulweg etwas zu-stoßen, dominiere die Diskussiondoch sehr stark, so Esch. Dem ent-gegen stehe aber die Erkenntnis,dass der selbst bewältigte Schul-weg zu Fuß für die Entwicklung, dasSelbstvertrauen und die Gesundheitder Kinder nur von Vorteil ist, weißdie Stadtplanerin.

Was die Reglements angeht, so wirdman unter Umständen auch zu Maß-nahmen greifen, die den Verkehr vorder Schule einschränken. AndereStädte sind inzwischen dazu über-gegangen, Hol- und Bringzonen ein-zurichten oder sogenannte „Gut-Geh-Zonen“ um die Schule auszu-weisen, wo inzwischen sorglos zuFuß gegangen werden kann. Auchdie Anlieger haben dort wieder einruhigeres Leben.

„Kinder, denen beigebracht wird,dass es einen Weg zur Schule nur imAuto der Eltern gibt, haben es auchspäter schwer, bei kurzen Wegen aufdas Auto zu verzichten“, erläutert derstädtische Klimaschutzmanager Mar-kus Zipf das Engagement der Um-weltabteilung, die das Projekt an derWaldeckschule finanziell unterstützt.„Insofern verfolgen wir hier auch ei-ne Klimaschutzstrategie.“

Die Zustände sind inzwischenderart, dass wir reagieren müs-sen.

(Anja Claßen, Schulleiterinder Waldeckschule)

Bohlinger Aachbrücke schneller fertig als geplant

Die Brücke über die BohlingerAach ist seit letzter Woche wiederfertig und kann vollumfänglich ge-nutzt werden. Nach nur knapp fünfWochen Bauzeit und damit zweiWochen früher als geplant ist esder beauftragten Baufirma undden Mitarbeitern der AbteilungStraßenbau bei der Stadt gelun-gen, die aufwändige Sanierungs-maßnahme früher abzuschließen.Ursprünglich waren die Arbeitenbis Ende Oktober vorgesehen.

Nachdem die Bauarbeiten im Sep-tember eine Woche später gestar-tet waren, konnten Abteilungslei-ter Uwe Kopf und Bauleiter Ekke-hard Sigg die Sanierung nunmehrschneller abschließen. „Wir habengemeinsam mit der beauftragtenBaufirma dafür gesorgt, dass alleArbeiten optimal koordiniert wur-den und damit auch schneller ab-

geschlossen werden konnten. Undaußerdem hatten wir großesGlück, dass weniger Betonsanie-rungsarbeiten nötig waren. Auchdas Wetter hat mitgespielt, es gabnur wenige Regentage, an denenwir nicht arbeiten konnten“, er-klärt Uwe Kopf.

Die Sanierung der Bohlinger Aach-brücke stellte ein sehr aufwändi-ges und komplexes Projekt dar.Die Brückenköpfe waren nämlichdefekt und die Metallteile drin-gendst auszutauschen. „Um an dievöllig verrosteten Metallteile zukommen, mussten wir den Asphaltabfräsen und danach dann die ver-schiedenen Dichtungsbahnen er-neut aufbringen, damit die neuenMetallteile nicht wieder anfangenzu rosten“, erläutert Uwe Kopf dasVorgehen und er fügt an: „Die Sa-nierung kam genau zur richtigen

Zeit. Hätten wir noch länger gewar-tet, dann wären die Arbeiten ander Brücke deutlich aufwändigergewesen. Nun hat Bohlingen aufjeden Fall mindestens für die nächsten zwei Jahrzehnte Ruhe.“

Die Kosten für die Sanierung wer-den knapp 150.000 Euro betragen,schätzt er.

Auch Oberbürgermeister BerndHäusler zeigt sich angesichts derfrühen Beendigung der Bauarbei-ten zufrieden und dankt den Be-wohnern für ihre Geduld und ihrVerständnis: „Wir haben allesdrangesetzt, damit sich die Bohlin-ger schnell und ohne Einschrän-kungen wieder in ihrem Ort bewe-gen können. Ich danke allen anden Arbeiten Beteiligten, dass siedies so gut und reibungslos hinbe-kommen haben!“

Schon fertig – schneller als geplant: Die Brücke über die Bohlinger Aach. Nurknapp fünf Wochen Bauzeit nahm die auf-wändige Sanierungsmaßnahme in Anspruch.Letzte Hand legten die Mitarbeiter der beauf-tragten Baufirma auf unseren Fotos an.

So sieht es zu in Stoßzeiten, sprich zu Schulbeginn und Schulende, nicht nur vor der Singener Wal-deckschule (großes Bild) aus. Jetzt ist ein Mobilitätsprojekt gestartet, ein Team aus Schulleitung, Leh-rern, Eltern, Schülern, Hausmeistern und Fachleuten der Stadtverwaltung, begleitet von der Stadtpla-nerin Stephanie Esch, arbeitet hier mit, setzt sich für weniger Hol- und Bringverkehr vor der Schule ein.Mit dabei: Sabrina Auer, Anja Claßen, Petra Jacobi, Dieter Rummel, Christiane Kaluza-Däschle und Stephanie Esch (kleines Bild von links).

Viel beachtetets Symposium zum kleinen Jubiläum

Fünf Jahre Kinderchirurgieim Gesundheitsverbund

Am Klinikum Singen gibt es seit fünfJahren die Sektion Kinderchirurgie,die von Dr. Thilo Bielefeld (59) gelei-tet wird. Seit Sommer 2012 kümmerter sich chirurgisch um angeboreneFehlbildungen von Kopf bis Fuß, dienur kinderchirurgisch korrigierbarsind – wie Spaltbildungen derBauchwand oder Darm-Engstellenbei Neugeborenen. Hier arbeitet ereng mit dem Perinatalzentrum zu-sammen. Den ersten kleinen „run-den“ Geburtstag nahm Dr. Bielefeld,der mit seiner Sektion an der Singe-ner Klinik für Kinder und Jugendlicheangedockt ist, zum Anlass, ein vielbeachtetes Symposium für die Kin-derärzte seines Einzugsgebiets un-ter dem Titel „Als wärs ein Teil vonmir – fünf Jahre Kinderchirurgie imLandkreis Konstanz“ zu veranstal-ten.

Dank des eigenen Kinderchirurgenvor Ort sind die Wege kurz; kürzerals an manchen Supramaximalver-sorgungs-Kliniken. Nicht seltenmüssen bei sehr früh geborenenKindern Erkrankungen in Koopera-tion mit den Neonatologen betreutund operiert werden. Dr. Bielefeldkümmert sich darüber hinaus um er-worbene Erkrankungen, die einesChirurgen bedürfen – sei es durchUnfälle, Infektionen oder Neubil-dungen. Das umfasst z. B. Leisten-

brüche und vor allem entzündlicheBaucherkrankungen (beispielsweiseam Blinddarm).

Nachdem Dr. Thilo Bielefeld im Som-mer 2012 bei „Null“ gestartet war,hat sich der Singener Kinderchirurgin den letzten fünf Jahren einenguten Namen gemacht. Die kleinenPatienten kommen aus einem wei-ten Umkreis, Tendenz steigend. „DerBedarf ist da“, erklärt Bielefeld,„das sehen wir sowohl an dersteigenden Zahl in der Sprech-stunde als auch an der steigenden

Zahl der Operationen.“ Seine Pa-tienten kommen aus dem LandkreisKonstanz und Nachbarlandkreisen.

Mittlerweile operiert er immer anzwei festen Tagen in der Woche inSingen, in Konstanz nach Abspracheund an regelmäßig festen Terminenambulante Fälle in Radolfzell. SeinWissen und Können ist im ganzenGesundheitsverbund gefragt.

Sehr erfolgreich verlief das Sympo-sium, das Dr. Bielefeld im Oktoberfür die Kinderärzte seines Einzugs-gebiets unter dem Titel „Als wärs einTeil von mir – fünf Jahre Kinder-chirurgie im Landkreis Konstanz“ or-ganisiert hat. Dazu kamen auchVertreter der Kinderchirurgie derUniversitätsklinik Freiburg.

Für die Zukunft hat Bielefeld einenWunsch: „Dass es immer mehrKinder geben wird, die von Kin-derkrankenschwestern, Kinderärz-ten und Kinderchirurgen betreutwerden, egal wo.” Noch immer wer-den nämlich über die Hälfte allerKinder von Erwachsenen-Ärzten ver-sorgt. Eigentlich, so fügt er an, soll-ten alle Patienten, egal ob alt oderjung, so vorsichtig und umfassend,ja liebevoll behandelt werden, wiees in der Kinderchirurgie und Pädia-trie üblich ist.

Dr. Thilo Bielefeld (59) leitet dieSektion Kinderchirurgie, die ander Singener Klinik für Kinderund Jugendliche angedockt ist.

Ernst Hutter und die „Egerländer Musikanten“ Seit den 1950er Jahren schreibendie „Egerländer Musikanten“ Er-folgsgeschichte. Nicht ohne Grundwird das Ensemble unter der Lei-tung Ernst Hutters – und vorherErnst Moschs – immer wieder alsdas erfolgreichste Blasorchesterder Welt betitelt. In der StadthalleSingen ist es am Sonntag, 5. No-vember, um 17 Uhr zu Gast.

Die hochklassig besetzten „Eger-länder Musikan-ten“, die sich alsein Auswahlensem-ble verstehen, per-fektionieren das Zu-sammenspiel vonTradition und In-novation. Jazzein-flüsse vereinen sichmit alpenländischerMusik. Diese Mischungwird durch die Har-monie innerhalbder Gruppe vere-delt. Durch ihre er-frischende Art zie-

hen die Musiker ein breites Publi-kumsspektrum an. Jung und Altströmen in großen Scharen zu denKonzerten. Und das ist nicht nur inder Alpenregion der Fall. Auch inder Carnegie Hall in New York wur-de die Musik aus dem Herzen Euro-pas schon bewundert.

„Sommernachtstraum“Mit William Shakespeares „Som-mernachtstraum“ in einer turbu-lenten Inszenierung der BerlinerShakespeare Company startet dieVolksbühne in der Stadthalle Sin-gen am Donnerstag, 30. November,

um 20 Uhr in ihre neue Theater-spielzeit. Sechs Schauspieler schlüpfen ab-wechselnd in 18 Rollen: Theseusund Hippolyta wollen heiraten,während in einer phantastischenZauberwelt Feenkönig Oberon undseine Gattin im Streit liegen. ZweiLiebespaare verlieren sich im Wald,wo Handwerker ihren Hochzeits-Auftritt proben und ein Waldgeistsein Unwesen treibt. Zum „Sommernachtstraum“ hältStudiendirektor Stephan Glunk, 2.Vorsitzender des Vereins Volksbüh-ne Singen, um 19.15 Uhr die Einfüh-rung. Für Schülergruppen gibt esKarten zu nur 6 Euro pro Personausschließlich bei der Tourist Info,Telefon 07731/85-504. „Weil’s am besten mir gefällt,bring’ ich Chaos in die Welt“, verrätPuck, der Hofnarr des ElfenkönigsOberon, im „Sommernachts-traum“, der meistgespielten Komö-die von William Shakespeare(1564-1616).Vorverkauf jeweils: Kultur &Tourismus Singen, Tourist-InfoStadthalle oder Marktpassage(07731/85-262,[email protected])oder bei allen Reservix-Vorverkaufs-stellen.3o. November: „Sommernachtstraum“

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SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 18. Oktober 2017 | Seite 2

Amtliches und Stadtgeschehen

Martinimarkt

OB Häusler bittet um Verständnis

Liebe Anwohnerinnen undAnwohner des Alten Dorfs,

zum 17. Mal findet am Sonntag,5. November, ein Martinimarktstatt, auch der Martinsumzugmit den Kindern der SingenerKindergärten darf natürlich wieimmer nicht fehlen. Organisato-ren der Veranstaltung sind Sin-gen aktiv Standortmarketinge.V., der City Ring e.V. und dieStadt Singen.

Rund um das Rathaus werdenzwischen 11 und 19 Uhr herbstli-che Produkte der Singener Wo-chenmarktbeschicker angebo-ten. Für Gaumenfreuden und ein musikalisches Rahmenpro-gramm ist ebenfalls gesorgt.Um 17.15 Uhr wird ein Martins-spiel auf der Bühne aufgeführt.Anschließend findet der Mar-tinsumzug mit Ross und Reiterdurch den Stadtpark statt.

Aus Sicherheitsgründen wirdam Sonntag, 5. November, ab 7Uhr die Zufahrt Hohgarten fürden Verkehr gesperrt. Fahrzeu-ge dürfen im Hohgarten ab die-ser Uhrzeit ebenfalls nicht mehrgeparkt werden. Bitte benutzenSie die Ausfahrt Lindenstraße inRichtung Hauptstraße. Die An-wohner der Schmiedstraße wer-den gebeten, die Ausfahrt überdie Mühlenstraße zu nutzen.Die Zufahrt für die Feuerwehrund die Rettungsdienste ist je-doch jederzeit gewährleistet.

In diesem Jahr können wir Ihnenwieder den Ausweichparkplatzauf der Festwiese anbieten.

Wir bitten um Ihr Verständnisund möchten Sie selbstver-ständlich herzlich zum Besuchdes Martinimarktes einladen.

Ihr

Bernd Häusler,Oberbürgermeister

Premiere: Ein Klassiker der Boulevardbühnen

Marc Camolettis Lustspiel „Boeing-Boeing“ ist ein Klassiker des Unter-haltungstheaters und eine der welt-weit erfolgreichsten Boulevardko-mödien. Das Stück wurde über25.000 Mal in 55 Ländern und 18Sprachen aufgeführt, 1991 wurde esdaher ins Guinness Buch der Rekor-de aufgenommen. Unter Regie vonPeter Lüdi wird das Stück jetzt auchim Theater „Die Färbe“ aufgeführt.PREMIERE ist am Mittwoch 1. No-vember. Vorstellungen sind jeweilsMittwoch, Donnerstag, Freitag,Samstag, 20.30 Uhr (2. Novemberkeine Aufführung!). Mitwirkendesind Mit Angelina Dill, Nina Eich-mann, Dina Roos, Milena Weber, Pa-trick Hellenbrand und AlexanderKlages.Das Theaterrestaurant in der Färbeist bei den Aufführungen ge-schlossen. Der Ausschank in derBasilika öffnet um 19.30 Uhr mitdem abendlichen Einlass.Information und Kartenreservie-rung: Theater „Die Färbe“, Schlacht-hausstraße 24/9, Singen, Telefon07731/64646 und 62663 (täglichaußer Sonntag 10 - 14 Uhr).

Jazz Jour Fixin der TheaterkneipeDer nächste „Jazz Jour Fixe“ findet inder Theaterkneipe der Singener„Färbe“ am Montag, 6. November,statt - ausnahmsweise einmal am 1.Montag des Monats! Es gastierendie BLOSSBLUEZ. Ziel ihres musika-lischen Schaffens ist es, immer dieBalance zwischen ihrem eigenen,authentischen Ausdruck und guter,abwechslungsreicher Unterhaltungauf der Grundlage des Blues zu hal-ten. So finden sich in den Arrange-ments Einflüsse aus Blues, Funk,Soul und sogar Jazz wieder - jederMusiker bringt sich hier mit seinereigenen musikalischen Biografiegleichberechtigt ein. Carlo Schultheiss ist die Stimme vonBLOSSBLUEZ. Seine Wurzeln liegenim Blues und Jazz, seine ausdrucks-starke Stimme wird gekonnt ergänztdurch Mundharmonikaspiel, Orgelund Piano.Beginn ist um ca. 20.15 Uhr, die The-aterkneipe ist ab 18 Uhr geöffnet,und wie immer wird um einen Obo-lus für die Musiker gebeten.

Kulturkonzeption „Singen KulturPur 2030“: Mit Bürgerworkshop weiterer Schritt getan

Zahlreiche interessierte Bürgerinnen und Bürger kamen zum Workshop auf Einladung des Fach-bereichs Kultur im Rathaus zusammen. Die fünf Themenschwerpunkte des Abends wurden anhandder vorangegangenen Bürgerbefragung zur Kulturkonzeption „Singen KulturPur 2030“ ermittelt.Die Teilnehmer/innen disakutierten über die Aufenthaltsqualität und Attraktivität des öffentlichenRaums, den Hohentwiel, Kulturangebote für Familien, Kulturinformationen und die Attraktivitätvon Kultureinrichtungen. Gemeinsam entwickelte man interessante und neue Impulse, die nun inweiteren Workshops intensiv diskutiert und weiterentwickelt werden, um somit in das Kul-turkonzept mit einfließen zu können.

Hegau-Jugendwerk: Fahrrad-Aktion spart 3,4 Tonnen CO2 ein

Auch in diesem Jahr sind die Mitar-beiter des Hegau-Jugendwerks inGailingen bei der „Fahrrad-Aktion“kräftig in die Pedale getreten. AmEnde hatten 19 Mitarbeiter ihre Au-tos stehen gelassen und sind statt-dessen mit dem Fahrrad zur Arbeitgefahren – stolze 9.308 Kilometerkamen so an 817 geradelten Tagenzusammen. Seit 2009 ruft Dr. KlausScheidtmann, Ärztlicher Direktordes Hegau-Jugendwerks, seine Mit-arbeiter in den Sommermonaten da-zu auf, das Auto stehen zu lassenund mit dem Fahrrad zur Arbeit zukommen.

Wer sich an der Aktion beteiligt hat-te, dessen Teilnahmelos lag in derGlückstrommel; all jene, deren ein-facher täglicher Arbeitsweg mehr alszehn Kilometer beträgt, durften mitgar zwei Losen mitmachen Patien-tenkind Yasir zog die glücklichen Ge-winner.

Über den Hauptpreis, einen Gut-schein über 400 Euro, gestiftet vonder Firma Zweirad Joos in Radolfzell,durfte sich Armin Einwächter freuen.Den zweiten Preis, einen Gutscheinüber 100 Euro von der UnfallkasseBaden-Württemberg, hatte sich Ge-org Weber erradelt. Auch der drittePreis, ein Gutschein über 50 Euro,kam von der UKBW, ihn erhielt H.Wagner. Fahrradhelme im Wert von40 Euro von der Unfallkasse Baden-Württemberg und dem Hegau-Ju-gendwerk, gewannen Monika Haag,Georg Weber, Pete-Guy Spencer undJörg Rinninsland.

Abschlussveranstaltung der Fahhrad-Aktion des Hegau-Jugend-werks: Dr. Klaus Scheidtmann (Mitte) gratulierte Georg Weber(links) und Mitarbeiter H. Wagner zu ihren Preisen. Glücksfee war indiesem Jahr Patientenkind Yasir. Bild: Rinninsland

Öffentliche SitzungVerbandsversammlung des Zweckverbandes

Wasserversorgung Überlingen am Riedam Mittwoch, 8. November, 11 Uhr, im Rathaus Moos

(Bohlinger Straße 18, Moos), Sitzungssaal

Tagesordnung:

1. Erläuterungen zum Jahresabschluss 20162. Feststellung des Jahresabschlusses 20163. Vorlage Wirtschaftsplan 2018 mit Beschlussfassung4. Wünsche, Anfragen und Verschiedenes

Alle Interessierten sind herzlich zu dieser Sitzung eingeladen.

Hallenbad Besondere Öffnungszeiten des Hal-lenbads in den Herbstferien und imNovember: • Sonntag, 29. Oktober: 8 bis 18 Uhr• Montag, 30. Oktober: 11 bis 16 Uhr• Dienstag, 31. Oktober: 8 bis 13 Uhr (kein Warmbadetag)Mittwoch, 1. November:geschlossen• Donnerstag, 2. November:7 bis 19 Uhr• Freitag, 3. November: 9 bis 22 Uhr• Samstag, 4. November: 8 bis 17 Uhr• Sonntag, 5. November: 8 bis 18 Uhr• Dienstag, 7. November: 8 bis 13 Uhr und 17 bis 20 Uhr (wegen Personalversammlung)• Sonntag, 12. November:geschlossen wegen Veranstaltung • Sonntag, 19. November: 8 bis 18 Uhr• Sonntag, 26. November: 8 bis 18 UhrTelefon: 07731/92 44 92

Hegau-Geschichtsverein

Rundgang: Aach-Dorfund die Alte Säge

Die Diskussion um Erhalt oder Ab-bruch der imposanten, doch restau-rierungs-bedürftigen Alten Säge ander Aach hat den Bauhistoriker Tho-mas Schaad ermuntert, sich die Bau-substanz der Säge und darüber hin-aus den alten Hausbestand vonAach-Dorf näher anzusehen. Bei ei-nem bauhistorischen Rundgang, zudem der Hegau-Geschichtsverein amDonnerstag, 19. Oktober, 17 Uhr, ein-lädt, berichtet Schaad von seinenForschungen. Treffpunkt: Alte Sägein Aach, Mühlhauser Straße. Anmel-dungen unter Telefon 07731/85-239

DRK-BlutspendeEine Blutspendeaktion des Deut-schen Roten Kreuzes findet am Frei-tag, 3. November, von 15.30 bis19.30 Uhr in der Bohlinger Aachtal-halle (Zum Espen 14) statt. Bitte denPersonalausweis mitbringen. Weitere Infos unter Telefon 0800/11949 11 oder www.blutspende.de

25. Oktober

Jazz Club Singen:„BassDrumBone“

Der Name „BassDrumBone“, in demdie drei Instrumente dieses Trios alsEinheit verbunden sind, spiegeltschon die ein-zigartige mu-s i k a l i s c h ePartnerschaftdieser Forma-tion wider:Der Posaunist Ray Anderson, derBassist Mark Helias und der Schlag-zeuger Gerry Hemingway spielen be-reits seit 40 Jahren zusammen. Beiihrem Konzert am heutigen Mitt-woch 25. Oktober, um 20.30 Uhr inder „Gems“ (Mühlenstraße 13) prä-sentieren sie Titel aus ihrem aktuel-len, bereits zehnten, Album „TheLong Road“. Reservierung unter [email protected] oderTelefon 07731/67578, Vorverkauf:Kulturzentrum „Gems“, Buchhand-lung „Lesefutter“, Singen (Schülerund Studenten nur 10 Euro).

Handwerkskammer

Infoabend: „Wegezur Nachfolge“

Welche „Wege zur Nachfolge“ er-folgversprechend sind, ist Thema ei-ner Veranstaltung aus der Reihe „Er-folg durch Strategie“ der Hand-werkskammer Konstanz am Don-nerstag, 26. Oktober, 18.30 Uhr, inder Bildungsakademie Singen. Ar-beitsrechtsexpertin Sonja Zeiger-Heizmann und die Betriebsberaterder Handwerkskammer Konstanzzeigen Möglichkeiten auf, eine Be-triebsnachfolge strategisch in dieWege zu leiten, und stellen Best-Practice-Beispiele vor. Die Teilnahme ist kostenfrei. Um An-meldung wird gebeten.

Infos und Anmeldung:Handwerkskammer KonstanzWirtschaftsförderung und Unter-nehmensservice, Telefon 07531 205-376, [email protected] unter www.hwk-konstanz.de/strategie

Öffnungszeiten Tourist Info während den HerbstferienDas Büro der Tourist Information Singen in der Stadthalle ist in den Herbst-ferien von Montag, 30. Oktober bis einschließlich Freitag, 3. November ge-schlossen. Das Büro der Tourist Information Singen in der Marktpassage(Telefon 07731/85-262) hat während der Ferienzeit werktags von 9 bis 18Uhr und samstags von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Stadtseniorenrat sucht weitere MitarbeiterSpeziell für die Computer- und Smartphone-Hilfe dienstags benötigt derStadtseniorenrat Singen dringend neue Mitarbeiter. Es werden keine Spezi-alisten oder Profis gesucht, einfache Grundkenntnisse reichen oft schonaus. Wichtig ist nur, dass man gerne hilft und Spaß im Umgang mit Men-schen hat. Wer interessiert ist, soll sich einfach bitte kurz melden unter E-Mail: [email protected] oder bei Claus Friberg, Telefon07731/78 17 734.

Kirchliche Nachrichten Gottesdienste im Hegau-Klinikum:Samstag, 28. Oktober, 9 Uhr: Eucharistiefeier Dienstag, 31. Oktober,7.30 Uhr:Eucharistische Anbetung 14.15 Uhr: Mittagsgebetmit Krankensegen Samstag, 4. November, 9 Uhr: Eucharistiefeier

Gottesdienstein der Autobahnkapelle:Sonntag, 29. Oktober, 11 Uhr:Ökumenischer Gottesdienst (ReginaSchmidt; musikalische Gestaltung:Andreas Fleckner/Gitarre)

Citypastoral Stadtoasein der August-Ruf-Straße 12a (überBlumen Mauch): Dienstag 9.30 -14.30 Uhr, Donnerstag und Freitag,jeweils 12 - 17 Uhr. Alle sind willkom-men (Telefon 07731/79 68 187)

Bildungszentrum SingenZelglestraße 4, Telefon 98 25 [email protected] Wie die Reformation an den west-

lichen Bodensee kam und denHegau beeinflusste. Symposium inKooperation mit dem Hegau-Geschichtsverein Singen im Bürger-und Bauernmuseum Hilzingen amSamstag, 28. Oktober, von 9.30 bis16.30 Uhr.

Laudate Dominum. Tanztag unterder Leitung von Verena Stamm amSamstag, 4. November, 10 - 17 Uhr.

Dem Meer der Sprachlosigkeit Landabgewinnen. Seelsorge nach sex-uellem Miss-brauch. Semi-nar am Don-nerstag, 9.November,10.30 bis20.15 Uhr,und Freitag,10. November,9 - 12 Uhr; inKooperationmit der Diöze-sanen Koop-erationsstellePrävention inderErzdiözeseFreiburg.

Geänderte Müllabfuhr und andere Öffnungszeiten des Wertstoffhofs wegen Feiertagen

Die Restmüll-, Biomüll- und Altpapierabfuhr findet wegen den beidenFeiertagen – Reformationstag (Dienstag, 31. Oktober) und Allerheiligen(Mittwoch, 1. November) – je zwei Tage später statt.

Die Terminverschiebung für den Roten Deckel und das Altpapier sind imAbfallkalender aufgeführt.

Der Wertstoffhof ist am Donnerstag von 12 bis 18 Uhr, Freitag und Sams-tag von 10 bis 14 Uhr regulär geöffnet.

Landratsamt Konstanz

Kontaktstelle für psychischkranke Menschen

Das Landratsamt Konstanz betreibteine Informations-, Beratungs- undBeschwerdestelle (IBB) für psy-chisch kranke Menschen und derenAngehörige.

Die IBB erteilt Auskünfte über Hilfs-und Unterstützungsangebote imLandkreis und leitet Ratsuchendebei Bedarf an geeignete Fachstellenweiter. Zudem vermittelt sie bei Be-schwerden und Problemstellungenzwischen dem Betroffenen und denpsychiatrischen Einrichtungen. DasAngebot der IBB ist kostenfrei.

Beratungsstellen gibt es in Konstanzund Singen. Die Sprechstunden sindjeden zweiten Dienstag im Monat ab16.30 Uhr im Landratsamt Konstanz(Büro für Bürgerengagement, Bene-diktinerplatz 1 in Konstanz) sowie je-den vierten Mittwoch im Monat ab14.30 Uhr in Singen (Freiheitstraße11).

Anmeldungen zur Beratung nimmtdas Büro für Bürgerengagement desLandratsamtes Konstanz unter Tele-fon 07531/800-1785 oder per E-Mail:[email protected] gerne entgegen.

Bürgerstiftung: Spenden willkommenJede Spende und Zustiftung trägt dazu bei, dass die Bürgerstiftung einErfolg wird und weiterhin viel Gutes für die Bürgerinnen und Bürgerdieser Stadt bewirken kann.

Konten der Bürgerstiftung Singen:Sparkasse Singen-RadolfzellIBAN: DE93 6925 0035 0004 4118 49Volksbank eG Schwarzwald Baar HegauIBAN: DE37 6949 0000 0027 8194 00

Tagesmütterverein Landkreis Konstanz Der Tagesmütterverein Landkreis Konstanz bietet persönliche Sprechstun-den an: Jeden Mittwoch (außer an Feiertagen) von 14 bis 16 Uhr kann mansich im Bildungszentrum Singen (Zelglestraße 4) allgemein über Aspekteder Kindertagespflege informieren, Tagesmütter können sich beraten las-sen, man hilft auf der Suche nach einer geeigneten Kindertagespflegeper-son für das Kind usw. – Infos: Telefon 07731/793982 (donnerstags 9 bis 12Uhr) oder per E-Mail: [email protected]

Page 3: Singen kommunal vom 25. Oktober 2017€¦ · Oberon, im „Sommernachts-traum“, der meistgespielten Komö-die von William Shakespeare (1564-1616). Vorverkauf jeweils: Kultur & Tourismus

SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 25. Oktober 2017 | Seite 3

Stadtgeschehen

Zu einem Gala-Konzert unter dem Ti-tel „Winterträume“ sind die Pop-und Schlagersängerin Ella Endlich,die Tenöre Paul Potts und Ilja Martinsowie der Trompeten-Virtuose KevinPabst am Samstag, 18. November,um 19.30 Uhr in der Stadthalle Sin-gen zu Gast. Alle mitwirkendenKünstler werden vom Pianisten Flo-rian Schäfer begleitet, der sich auchals Arrangeur und Produzent der„Jungen Tenöre“ einen Namen ge-macht hat.

Paul Potts begeisterte erst kürzlichbei seinem Live-Auftritt in CarmenNebels Spendenshow für die Deut-sche Krebshilfe ein Publikum vonfast vier Millionen Fernsehzuschau-ern. Sein Werdegang erinnert an einMärchen. Ein unglaublich bewegen-der Auftritt in der englischen Cas-tingshow „Britain’s Got Talent“ 2007machte den ehemaligen Handyver-käufer als Sänger berühmt.

Die gebürtige Weimarerin Ella End-lich ist die Tochter von Norbert End-lich, dem langjährigen Lebensge-fährten von Carmen Nebel, der alsMitglied der Gruppe „H&N“ sehr be-kannt ist. Die musikalische Bega-bung wurde der Sängerin quasi indie Wiege gelegt. Von 2005 bis 2009feierte sie Erfolge in Musicals wie„Heidi“ oder „Grease“. Ihren end-gültigen Durchbruch hatte sie mitdem Hit „Küss mich, halt mich, liebmich“ nach der Titelmelodie desKult-Märchenfilms „Drei Haselnüssefür Aschenbrödel“.

Der in Berlin geborene OpernsängerIlja Martin spielte ab seinem fünftenLebensjahr Geige und mit zehn Jah-ren Trompete. Er absolvierte ein Ge-sangsstudium an der Musikhoch-schule „Hanns Eisler“ in Berlin.Gleichzeitig sammelte er erste Büh-nenerfahrungen im Chor der Deut-

schen Oper in Berlin, der KomischenOper Berlin und beim Chor der Bay-reuther Festspiele. Er ist seit einigenJahren festes Mitglied der „JungenTenöre“.

Der in Lörrach geborene TrompeterKevin Pabst hatte schon mit zwölfJahren seinen Auftritt als Solist mit

den „Zillerta-lern“, Florian Sil-bereisen sowieOliver Thomasund Gaby Ba-ginsky. Es folg-ten TV- und Ra-diosendungensowie Gala-Auf-tritte im In- undAusland. Nachdem Debütal-bum „KevinsMelody“ folgtenGastspiele bei

Konzerten von Semino Rossi undHansi Hinterseer. Seit 2012 arbeitetKevin Pabst mit der Gesangsgruppe„Die Jungen Tenöre“ zusammen.

Vorverkauf: Kultur & Tourismus Sin-gen, Tourist-Info Stadthalle oderMarktpassage (Telefon 07731/85-262 oder -504,[email protected])oder bei allen Reservix-Vorverkauf-sstellen.

Winterträume: Gala-Konzert mit Paul Potts in der

Stadthalle Singen

Ella Endlich, erfolgreiche Schla-gersängerin

Paul Potts,TV-bekannter Tenor

Der goldene Herbst zeigt sich von seiner bunten Seite

Der sonnige Herbst in voller Farbenpracht: Ein Augenschmaus mit Astern, Dahlien und Co. hinterder Stadthalle und im Stadtgarten. Ein Spaziergang lohnt sich auf jeden Fall!

Zum Weltalzheimer Tag 2017

Ein „Dankeschön-Nachmittag“ für pflegende AngehörigeUnter dem Motto „Heut’ schau‘ ichmal nach mir!“ veranstaltete das„Aktionsbündnis Demenz Singen/Hegau“ am Weltalzheimer Tag 2017einen „Dankeschön-Nachmittag“ fürdie pflegenden Angehörigen von anDemenz erkrankten Menschen imhäuslichen Bereich. 30 Teilneh-mer/innen hatten sich hierfür imkommunalen Seniorenbüro derStadt Singen bei Gabriele Glockerangemeldet.

Bei musikalischer Begleitung amKlavier, kleinen Vorträgen, Kaffeeund Kuchen sollten sich die Pflegen-den eine Auszeit gönnen und sich inGesprächen austauschen können.Derweil bestand eine Betreuungs-möglichkeit für die an Demenz Er-krankten im Michael-Herler-Heim,wo auch der „Dankeschön-Nachmit-tag“ stattfand.

Nach der musikalischen Einstim-mung durch Helga Morschl wurdendie Besucher von Heimleiter Matthi-as Frank begrüßt. Anschließendrichtete auch Bürgermeisterin UteSeifried ihre Grußworte an die Besu-cher/innen und dankte Ihnen für ih-ren unermüdlichen Einsatz. Durchden Nachmittag führte ReinhardZedler, Geschäftsführer der AWO-Kreisverbandes Konstanz.

„Eine etwas andere Darstellung von

Demenz“ zeigten Ruth Schwarz, Bar-bara Jordan, Heike Lutz, ChristineSchabinger, Gabriele Oest-Bieberund Christine Keller – alle in der De-

menzbetreuung tätig. Sie präsen-tierten die Demenzformen aus der„Ich-Perspektive“ und bekamen amSchluss viel Beifall.

Um das Thema „Zu Hause leben mitDemenz – Technische Unterstüt-zungsmöglichkeiten“ ging es im Vor-trag von Prof. Dr. Axel Kern. Anhand

interessanter Statistiken, die altern-de Gesellschaft und somit die immergrößer werdende Zahl an Pflegebe-dürftigen betreffend, stellte er dar,dass bei gleichzeitigem Rückgangan Pflegekräften technische Hilfs-mittel künftig unumgänglich seinwerden.

Er brachte hier nicht nur die klassi-schen Möglichkeiten wie Hausnotrufoder Spracherkennung zur Sprache,sondern auch den Einsatz von Robo-tern oder den Zeitvertreib mittelsBrillen, um in virtuelle Welten abzu-tauchen. Über diese Aspekte wurdespäter in der Pause übrigens sehrkontrovers diskutiert.

Fredis Feiertag, Ehrenmitglied imKreisseniorenrat, brachte abschlie-ßend einige Passagen aus dem Buchvon Arno Geiger, „Der alte König inseinem Exil“, zu Gehör. Der Autorbeschreibt hier sein Verhältnis zuseinem an Demenz erkrankten Vaterund schildert die unterschiedlich-sten Situationen, die er mit ihm erle-ben durfte.

Zum Ausklang sangen alle zusam-men ein Herbstlied, am Klavier be-gleitet von Helga Morschl. bevor je-der Besucher/jede Besucherin eineBlume überreicht bekam, bestücktmit einem Mut machenden Spruch.

„Dankeschön-Nachmittag“ für pflegende Angehörige. Ideenreichtum bewiesen Christine Schabinger,Gabi Oest-Bieber, Ruth Schwarz und Christine Keller.

Luther hilft Singener KlinikkapelleDer sehr gut be-suchte WissensWert-Vortrag von Pfar-rerin Andrea Finkvon der Lutherge-meinde über „MartinLuther“ in derStadthalle war auchfür die SingenerKlinikkapelle ein Er-folg. Denn PfarrerinFink wollte statt Ein-trittsgelder Spendenzugunsten derSanierung derKlinikkapelle. Rund1.000 Euro kamen sozusammen. Wal-traud Reichle,katholischeKlinikseelsorgerin,dankte Andrea Finkfür das gute öku-menische Miteinan-der in Singen, dassich auch imSpendenzweckzeige.

Handwerkskammer Konstanzberät Betriebe beim

Thema Umweltschutz Vom Einstieg ins Recycling bis zurUmsetzung der Energiewende: Inden letzten Jahrzehnten hat sich inSachen Umweltschutz einiges ge-tan. Das hat auch für die rund 12.000Handwerksbetriebe der Region gro-ße Veränderungen mit sich ge-bracht. Eine Anlaufstelle haben sieseit 25 Jahren bei der Umweltbera-tung der Handwerkskammer Kon-stanz.

Diplom-Forstwirt Peter Schürmannhat die Beratungsstelle 1992 aufge-baut und ist seitdem Ansprechpart-ner für sämtliche Fragen von As-bestsanierung bis Umweltzone.Schätzungsweise 20.000 Seiten um-fasst allein das nationale Um-welt-recht, dazu kommen noch zahlloseEU-Regelungen. „Da sind Konfliktemanchmal vorprogrammiert – unddas kann Betriebe ziemlich in dieBredouille bringen“, sagt Schür-mann.

Jüngstes Beispiel: Der Entsorgungs-notstand bei Polystyrol-Dämmstof-fen. Die durften zeitweilig nichtmehr in die normale Müllverbren-nung, so dass beispielsweise Dach-decker auf den Resten der Dachsa-nierung sitzenblieben. Die Hand-werkskammer hatte daraufhin inStuttgart interveniert und eine Über-gangslösung mit angestoßen. SeitAnfang September ist jetzt eine bun-desweite Neuregelung in Kraft.

Beispiele, wie gut gemeinte Gesetz-gebung an der betrieblichen Praxisvorbeilaufen kann, gibt es aber nochmehr: Etwa die Anzeige- und Erlaub-nisverordnung, die eine Anzeige-pflicht für alle Unternehmen vor-sieht, die regelmäßig Abfälle sam-meln oder befördern. Auch ein Ma-lerbetrieb, der größere Mengen alter

Tapeten von der Baustelle bringt,muss sich also beim Landratsamt re-gistrieren lassen. „So eine Regelungist schwer nachvollziehbar und des-halb auch schwer zu vermitteln“,sagt Schürmann.

Gerade deshalb will der Umweltbe-rater der Handwerkskammer Betrie-be nicht nur über ihre zahlreichen

Pflichten informieren, sondern ih-nen auch gut handhabbare Lösun-gen anbieten. Dabei setzt er schonfrühestmöglich an, berät beispiels-weise Gründer bei der Planung ihrerBetriebsstätte.

Der schonende Umgang mit Res-sourcen und das nachhaltige Wirt-schaften vor Ort gehören eigentlichschon immer zum Selbstverständnisdes Handwerks. Und weil das mitt-lerweile auch die Verbraucher mehrund mehr schätzen, sind Umwelt-schutz und Nachhaltigkeit auch zuguten Verkaufsargumenten gewor-den.

Kontakt: Peter Schürmann, Beratung Um-weltschutz und Technologie, Hand-werkskammer Konstanz (Telefon07531/205-375, E-Mail:[email protected]).

Der Umweltberater der Hand-werkskammer will Betriebenicht nur über ihre zahlreichenPflichten informieren, sondernihnen auch gut handhabbareLösungen anbieten. Dabeisetzt er schon frühestmöglichan, berät beispielsweise Grün-der bei der Planung ihrer Be-triebsstätte.

OB Häusler ruft Bürgerinnen und Bürger auf:

„Bitte spenden Sie fürKriegsgräberfürsorge“

Liebe Mitbürgerinnenund Mitbürger,

für die Erhaltung und zur Anla-ge deut-scherKriegsgrä-berstättenim Auslandbittet derVolksbundDeutscheKriegsgrä-berfürsorgee. V. auch indiesem Jahrum Spen-den. Des-halb findet vom 29. Oktoberbis 19. November eine Haus-und Straßensammlung statt.

Der Volksbund arbeitet in 45Ländern. Er baut und betreutdie Ruhestätten von über 2,7Millionen deutschen Kriegsto-ten. Bei fast einem Drittel vonihnen kann eine Identifizie-rung erfolgen und so erhaltenAngehörige noch heute Nach-richt über den Verbleib des solange Gesuchten.

Eine zukunftsorientierte Ju-gendarbeit ist dem Volksbundsehr wichtig: Über das Jugen-dreferat in Konstanz wurdenJugendbegegnungen in Weiß-russland, Bulgarien, England,der Slowakischen Republiksowie zwei Workcamps in Ital-ien organisiert. Die Interna-tionale Jugendbegegnung inUlm führte 30 Jugendliche auszwölf Nationen an die Ruh-estätten der Kriegstoten in derRegion. Bei Arbeit, Bildungund Begegnung entstandenzahlreiche Freundschaften.Dies ist ein kleiner, aberwichtiger Beitrag für einfriedliches Europa.

Bei der Haus- und Straßen-sammlung unterstützen Schü-lerinnen und Schüler der Zep-pelin-Realschule den Volks-bund. Eine Sammlung durchReservisten findet auch anAllerheiligen vor dem Haupt-friedhof statt.

Bitte helfen Sie mit IhrerSpende bei der Anlage undPflege der Kriegsgräberstättensowie beim Ausbau der Jugen-darbeit. Sie tragen mit IhremBeitrag zum Frieden in derWelt bei.

Deshalb bitte ich alle Sin-generinnen und Singener umeine Spende an die Kriegs-gräberfürsorge.

Herzlichen Dank!Ihr

(Bernd Häusler)

Wohngeldbehörde zieht umDie Wohngeldbehörde und die Ren-tenantragstelle/Sozialpass ziehenum und sind daher ab Donnerstag,9. November, vorübergehend ge-schlossen. Die Sprechstunden amMittwoch, 8. November, endenbereits um 12 Uhr.

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Kleidersammlung für Moldawien

Eine Kleidersammnlung für Molda-wien (Hilfsorganisation Pro Humani-tate Engen) findet am Mittwoch, 25.Oktober, 15 bis 19 Uhr, und am Don-nerstag, 26. Oktober, 9 bis 11 Uhr, imPfarrhaus Beuren statt. Gesammeltwerden Bekleidung für Damen, Her-ren, Jugendliche und Kinder, Bett-und Tischwäsche, Handtücher, Woll-decken, Brillen und Musikinstru-mente. Federbetten, Gardinen,Schuhe und Spielsachen werdennicht angenommen!

Abholtermin fürGelbe Säcke

Donnerstag, 26. Oktober: Gelbe Sä-cke werden abgeholt.

St. BartholomäuskircheGottesdienste Donnerstag, 26. Oktober: 7.50 Uhr, Schülergottesdienst; Freitag, 27. Oktober19 Uhr: Rosenkranz; Sonntag, 29. Oktober9 Uhr: Hl. Messe18 Uhr: Rosenkranz; Dienstag, 31. Oktober18.30 Uhr: Rosenkranz; 19 Uhr: Hl. Messe. Krankenkommunion ist am Donners-tag, 2. November, ab 14 Uhr in Vol-kertshausen, anschließend inSchlatt, Hausen, Friedingen und Be-uren.

SeniorennachmittagDonnerstag, 26. Oktober, 15 Uhr: Se-niorennachmittag der Seniorengrup-pe im Gasthaus Adler. Alle BeurenerSeniorinnen und Senioren sind herz-lich willkommen.

Ortschaftsrat tagt öffentlich

Eine öffentliche Ortschaftsratssit-

zung findet am Mittwoch, 8. Novem-ber, 19 Uhr, im Sitzungszimmer desRathauses Bohlingen statt. Tages-ordnung: Baugesuche (u.a. die Bau-voranfrage Gasthaus Sternen), Bür-gerfragestunde, Verschiedenes(mögliche Änderungen und Ergän-zungen siehe Bekanntmachungsta-fel).

Feuerwehr: Jahreshauptprobe

Samstag, 28. Oktober, 16.30 Uhr:Jahreshauptprobe der FreiwilligenFeuerwehr, Abteilung Bohlingen.Alle, die Interesse haben, sind her-zlich dazu eingeladen (Zuschauer tr-effen sich kurz vor Übungsbeginnam geplanten Übungsobjekt AufBuhren 2 bis 6). Auch die Jugend-feuerwehr zeigt ihr Können. DieÜbung wird moderiert. Anschlie-ßend Besichtigung der Gerätschaf-ten und Beantwortung von Fragenzum Thema. Für das leibliche Wohlist gesorgt. „Wir freuen uns über IhrKommen“, betont Abteilungskom-mandant Ralf Grässer.

FußballFreitag, 27. Oktober 18 Uhr SV Mühlhausen E2 - SV Boh-lingen ESamstag, 28. Oktober 12 Uhr SV Mühlhausen D - SV Boh-lingen D14 Uhr 1. FC Rielasingen-Arlen B - SGBohlingen b16 Uhr Italiana Singen II - SV Bohlin-gen IISonntag, 29. Oktober 14 Uhr Italiana Singen I - SV Bohlin-gen I (Hebelschule)

VolleyballSonntag, 29. Oktober 11 Uhr SV Bohlingen Damen 2 - TSVMimmenhausen - SG Lit-zelstetten(Aachtalhalle)11 Uhr SV Bohlingen Herren 1 - USCFreiburg 3 - USC Freiburg 217 Uhr SV Bohlingen Damen 1 - VSGKleinsteinbach (Landkreis Karslsru-he)

TischtennisSamstag, 28. Oktober 16 Uhr SV Bohlingen II - SV Litzel-stetten II19 Uhr SV Bohlingen III - TTV Radolf-zell IV

19 Uhr SV Bohlingen I - SV Lit-zel-stetten I

Terminkalender3. November: Blutspendeaktion desDRK in der Aachtalhalle11. November: Martinisitzung (wahr-scheinlich im Jungendkeller)

Abfuhr Gelber SackDie Abfuhr des Gelben Sacks erfolgtam Donnerstag, 26. Oktober.

DorfschiessenAm Sonntag, 5. November, findetdas Dorf-, Vereins- und Firmen-schiessen statt. Schiesszeiten imSchützenhaus: 10 bis 12 Uhr und 14bis 16 Uhr. Die Siegerehrung findetim Anschluss gegen 17 Uhr statt.Startberechtigt sind alle Einwohnervon Friedingen sowie auch auswärti-ge Vereins- und Firmenangehörige(Mindestalter: 16 Jahre, aktiveSchützen ausgeschlossen). Bewir-tung inklusive Mittagessen, Kaffeeund Kuchen. Der Schützenvereinhofft auf eine zahlreiche Teilnahme.

Neue Homepage desTV Friedingen

Der Turnverein präsentiert sich seitOktober auf seiner neuen Homepa-ge. Hier gibt es Infos zu aktuellenVeranstaltungen, Bilder findet mannun zeitnah auf der Startseite(www.tv-friedingen.de)

Gottesdienste Sonntag, 29. Oktober:9 Uhr Hl. Messe,18 Uhr Rosenkranz19 Uhr Hl. Messe

OrtsverwaltungWegen einer gesamtstädtischen Per-sonalversammlung hat die örtlicheVerwaltungsstelle am Dienstag, 7.

November, nur bis 13 Uhr geöffnet.

Gelbe SäckeDue Gelben Wertstoffsäcke werdenam reitag, 27. Oktober, abgeholt.

Bürgercafé Donnerstag, 26. Oktober, ab 14 Uhr:Kaffeenachmittag;

Treff derSenioren

Monatstreff der Seniorengruppe:Donnerstag, 2. November, ab 14.30Uhr, im Sportheim der Eichenhalle

Kirchliches Pfarrer Ruf spendet die Kranken-kommunion am Donnerstag, 2. No-vember, ab 14 Uhr, in der Reihenfol-ge Volkertshausen, Schlatt, Hausen,Beuren. Wer den Besuch wünscht,bitte im Pfarrbüro Volkertshausenanmelden.

Fußball am Wochenende

Jugend Freitag, 27. Oktober18 Uhr: SG Hausen E – Hegauer FV 2;Samstag, 28. Oktober12 Uhr: SG Hausen C – Bermatingen,14 Uhr: SG Hausen B – SG Reiche-nau, 16 Uhr: SG Hausen A – Liggerin-gen 2 (zwei letzte Spiele finden inSteißlingen statt);Sonntag, 29. Oktober10 Uhr: SG Hausen D – KN-Wollma-tingen 4; Aktive Samstag, 28. Oktober14 Uhr: Volkertshausen II – SV Hau-sen II; Sonntag, 29. Oktober, 15 Uhr:Schwandorf-Worndorf – SV Hausen I

Adventsfensteraktion:Wer macht mit?

Für die Adventfenster in Schlatt wer-den noch Familien gesucht, die mit-machen möchten. Wer Lust hat, einFenster zu schmücken, kann bis zum17. November in der Kindertages-stätte, Telefon 07731-45034, seinengewünschten Termin anmelden.

Ortsvorsteher-SprechstundeNächste Ortsvorsteher Sprechstun-den im Rathaus: Donnerstag, 26. Oktober, 18.30 Uhrbis 19.30 Uhr (und nach Vereinba-rung).

Gelbe-Sack-AbfuhrFreitag, 27. Oktober: Abfuhr der Gel-ben Säcke.

Katholische KirchengemeindeGottesdienste in der St. JohanneskircheFreitag, 27. Oktober18.30 Uhr: Rosenkranz19 Uhr: Hl. MesseSonntag, 29. Oktober18 Uhr: Rosenkranz. Krankenkommunion am Donners-tag, 2. November, ab 14 Uhr in Vol-kertshausen (anschließend inSchlatt, Hausen, Friedingen und Be-uren).

Senioren-TreffDie nächste Zusammenkunft der Se-niorengruppe findet am Dienstag,den 7.November um 14 Uhr (geän-derte Uhrzeit) in der Unterkirchestatt. Die Seniorengruppe lädt hier-zu ein und freut sich auf zahlreichenBesuch. Auch Neuzugänge sindherzlich willkommen.

PTSV Nordstern: FußballSamstag, 28. Oktober, 16 Uhr: Ver-bandsheimspiel PTSV NordsternSingen-Schlatt – FC Rielasingen-Arlen 3.

PerukreisDer Perukreis der SeelsorgeeinheitAachtal lädt zum traditionellen Part-nerschaftskaffee am 12. Novemberab 14 Uhr ins Franziskusheim Über-lingen herzlich ein. Neben Informa-tionen werden selbst gebackenerKuchen und Kaffee aus Peru ange-boten. Der Erlös fließt direkt in dieProjektarbeit ein.

AltpapierAltpapier-Abfuhr ist am Mittwoch, 8.November.

Terminedes TSV

Freitag, 27. Oktober17.45 Uhr: SG Böhringen E2 – SC KN-Wollm. E4 in Böhringen18.30 Uhr: TSV Überlingen/Ried D –TV Konstanz D2 in Überlingen/R.

Samstag, 28. Oktober10 Uhr: SV Litzelstetten E2 – SG Böh-ringen E in Entengraben Litzels. K11.30 Uhr: FC Böhringen D2 – TSVÜberlingen/R. D2 in Böhringen13 Uhr: SG Überlingen/Ried C2 – SGDett.-D’dorf C in Überlingen/R.14.30 Uhr: SG Überlingen/Ried C –SpVgg F.A.L. C in Überlingen/R.14 Uhr: 1. FC Rielas.-Arlen B – SGBohlingen B in Talwiese Rielasin-gen K16 Uhr: SV Riedheim – TSV Überlin-gen/Ried in Riedheim

Sonntag, 28. Oktober13 Uhr: SG Höri A – SG Böhringen Ain Mooswald Moos13 Uhr: SG Überlingen/Böhr. 2 – BSVNordstern RZ 2 in Überlingen/R.

Samstag, 4. November11 Uhr: SV Allensbach E – SG Böhrin-gen E in Bodanrück Allensbach13 Uhr: 1. FC Rielas.-Arlen E2 – SGBöhringen E2 in Talwiese Rieslasin-gen K11 Uhr: SG LiggeringenA2 – SG Böh-ringen A in Litzerhardtsportpl.12.30 Uhr: SG Bohlingen B – SG Den-kingen B in Bohlingen14.30 Uhr: SG Überlingen/Ried C –SG Meßkirch C in Überlingen/R.

Sonntag, 5. November11 Uhr: SV Bohlingen 1 – Sg Überlin-gen/Böhr. 2 in Bohlingen14.30 Uhr: TSV Überlingen/Ried – SCWeiterdingen in Überlingen/R.12.30 Uhr: SG Markelfingen D2 – TSVÜberlingen/Ried D in Markelfingen

Schlattunter Krähen

Bohlingen

Friedingen

Hausenan der Aach

Beurenan der Aach

Überlingenam Ried

SINGENkommunal

Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 25. Oktober 2017 | Seite 4

Ortsteile

IMPRESSUMHerausgebervon SINGEN kommunal:Stadtverwaltung Singen (Htwl.),Hohgarten 2, 78224 Singen.Redaktion:Lilian Gramlich (verantwortlich)Heidemarie-Gabriella KlaasTelefon 85-107, Telefax 85-103E-Mail: [email protected]

WOCHENBLATT SINGEN

Karlsruhe/Singen

Kürzlich fanden in Karlsruhe die Badischen Mannschafts-meisterschaften statt. Für den Stadtturnverein Singen starte-ten in der Altersklasse AK 9/10 Joseph Mascot, Alexander Mil-ler, Devin Matern und Maximi-lian Glaeser.Durch die, von vielen Staus ge-prägte lange Anreise, konnte die zur Verfügung stehende Einturnzeit von einigen Tur-nern wenig bis gar nicht ge-nutzt werden. Dementspre-chend begann der Wettkampf

sehr holprig und wertvolle Punkte gingen am ersten Gerät dem Sprung verloren. Die jun-gen Athleten stabilisierten sich im weiteren Wettkampfverlauf, nicht zuletzt durch eine ge-schlossene Mannschaftsleis-tung. Jeder der vier Turner konnte mit seinen Übungen zur Mannschaftswertung beitragen, wobei jeweils die drei besten Einzelergebnisse in die Wer-tung einflossen.Nach dem vierstündigen Wett-kampf konnte sich das Team von Axel Leitenmair die Silber-medaille sichern. Den ersten Rang belegte KTG Heidelberg I.In der Einzelwertung konnte sich der Pfullendorfer Maximi-lian Glaeser, der in der Schweiz bei der Kutu Schaffhausen täg-lich trainiert, mit Rang 1 die Goldmedaille erkämpfen, Jo-seph Mascot Rang 6, Devin Ma-tern Rang 8 und Alexander Miller Rang 9.In der AK 15–18 ging Elias Be-cker an den Start und erturnte sich die Silbermedaille.In der AK 7/8 erreichten die Nachwuchsturner Philipp Brau-er Platz 26 und Elias Riedinger Platz 33.

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Erfolgreiches TurnenStadtturnverein erkämpft sich Silber

»Dass es auch Pfarrerinnengibt, dass man beim Betensteht, und nicht kniet, dass esbeim Abendmahl Brot undWein gibt«, das sind nur dreimögliche Antworten auf dieFrage, was den evangelischenGlauben ausmacht.Angesichts des Jubiläums derReformation hat sich das Vor-bereitungsteam des OASE-Got-tesdienstes viele Antworten aufdie Frage einfallen lassen: »Wasist eigentlich evangelisch?«Dabei können die Gottesdienst-besucher in diesem besonderenGottesdienst nicht nur MartinLuther begegnen, der in demGottesdienst einen kurzen Gastauftritt haben wird, son-dern vielleicht auch etwas vonder Gnade spüren, die auchMartin Luther vor 500 Jahrenso wichtig war und die auch inunserer heutigen Gesellschaftbitter nötig ist.

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Was ist evangelisch?

Ganz im Zeichen des diesjähri-gen 500. Reformationsjubilä-ums findet ein OASE-Gottes-dienst, zum Thema »Was ist ei-gentlich evangelisch«, am Sonntag, 29. Oktober um 10 Uhr in der Dietrich-Bonhoeffer-Kirche, Beethovenstr. 50 in Sin-gen statt.

Singen

Am Erntedankfest schauen Christen zurück und sagen Danke. Danke für das tägliche Brot, für die Fülle an Früchten, für die gewachsenen Mittel zum Leben. Dazu hat man auch in diesem Jahr die Herz-Jesu Kirche in der alten Tradition geschmückt. Eine Zusammenstellung von Früchten der Region. Besonders symbolträchtig sind die Getrei-degarben unterschiedlichster Art bis hin zum Brot. Dinge, bereitgestellt von Mitgliedern der Gemeinde, die dann nach der Segnung durch Pfarrer

Bernhard Knobelspies im Rah-men der Feierlichkeiten der Singener Tafel bereitgestellt werden, um das zu tun wofür sie da sind – der Nährung des Menschen. Einen besonderen Dank gilt Familie Stihl aus Watterdingen, die der Gemein-de auch in diesem Jahr die im-posante Erntekrone bereitge-stellt hat.Die Mitglieder von Herz-Jesu sagen Danke – Danke für die Ernte, die durch des Menschen Arbeit und Gottes Gunst für al-le erarbeitet werden konnte.

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Herz-Jesu feierteErntedankfest

Feierlich war die Herz-Jesu Kirche geschmückt. swb-Bild: Hug

Singen

Maximilian Glaeser hat sich für den Deutschlandpokal am 5. November in Cottbus quali-fiziert. swb-Bild: Verein

Singen

Auf dem Waldfriedhof in Sin-gen wird seit mehr als zehn Jahren das Grab Nummer 3, Feld Nr. 2 immer wieder abge-räumt. Insgesamt ist dadurch ein Schaden von 1.800 Euro entstanden. Vorsprechen bei der Friedhofsverwaltung sowie Anzeigen bei der Polizei führ-ten zu keinem Erfolg. Das Auf-stellen einer Wildkamera wird aus Öffentlichkeitsrecht nicht gestattet. Deshalb bitten Volker und Katrin Reckert in Singen um Mithilfe aus der Bürger-schaft. Wer Beobachtungen bei oben genanntem Grabfeld ge-macht hat, meldet sich bitte un-ter Tel. 07731/7995060.

Grabstelle abgeräumt

Singen

Beim Abbiegen von der Radolf-zeller Straße nach links in die Hans-C.-Paulssen-Straße hat am Donnerstag ein Rollerfahrer einen aus Richtung Singen ent-gegenkommenden Nissan über-sehen. Bei dem Zusammenstoß blieben beide unverletzt.

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Fahrzeugübersehen