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S IN GEN kommunal Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 8 | Ausgabe 6 | 4. Februar 2009 Sportlerehrung 2009 Medaillenregen für Singener Sportler Der Gastredner der diesjährigen Sport- lerehrung, der ZDF-Sportexperte und Co-Moderator Matthias Berg, sprach das aus, was angesichts der Flut von Ehrungen für Singener Sportlerinnen und Sportler eindrücklich demonstriert wurde: Singener Sportler muss man im Wettkampf erst mal schlagen! Das dürfte im vergangenen Jahr nicht so einfach gewesen sein, galt es doch für Oberbürgermeister Oliver Ehret und Roland Brecht, 1. Vorsitzender des Sportausschusses Singen, 6 Sportpla- ketten in Gold, 9 in Silber und 125 in Bronze sowie 151 Geschenke an erfolg- reiche Sportler jeder Altersgruppe zu verteilen (siehe auch Kasten mit den Namen der Geehrten auf Seite 2). Ein emotionaler Höhepunkt war die Verleihung des Sportehrenbriefs an einen Mann, der mit seinem Wirken für den Sport weit über dessen Grenzen hinaus in die Singener Gesellschaft ausstrahlte: Mariano Nasca, Polisporti- va Italiana Singen (SINGEN KOMMU- NAL wird in der kommenden Ausgabe ausführlicher darüber berichten). Die Stadt ist und bleibt ein solider Part- ner des Sports und wird im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten weitere Investitionen im Sportstättenbau täti- gen, so die Botschaft von Oberbürger- meister Oliver Ehret. Erstes Ziel ist dabei die dringend notwendige Schaf- fung einer dreiteiligen Sporthalle für den Schul- und Vereinssport. Aber auch die Generalsanierung des Kunstrasen- platzes und der Leichtathletikanlagen der DJK Singen, die Einrichtung von Umkleide- und Sanitäranlagen auf dem Schnaidholzsportplatz, Bewässerungs- anlagen für acht Sportplätze und eine erste Planungsrate für einen Kunstra- senplatz beim ESV Südstern-Sportler- heims haben Eingang in den jüngst beschlossenen Doppelhaushalt der Stadt gefunden. Oberbürgermeister Ehret schloss mit einem Dank an das ehrenamtliche En- gagement in den 69 sporttreibenden Vereinen in der Stadt. Der Singener Sport mit seinen über 24 000 Mitglie- dern im Leistungs-, Freizeit- und Ge- sundheitssport sei ein wichtiger Faktor für die Lebensqualität in unserer Stadt. Botschaften, die Roland Brecht gerne hörte, der sich sehr zufrieden darüber zeigte, dass nach wie vor die Stadt ihren Vereinen keine Kosten für die Durchführung des Trainingsbetriebes in Rechnung stellt. Die Singener Sportlerehrung, durch die Stephan Glunk wie immer routiniert und zugleich kurzweilig führte, wurde in den vergangenen Jahren auch durch das Rahmenprogramm – diesmal die Big-Band des Hegau Gymnasiums unter der Leitung von Hans-Christian v. Dadelsen sowie die beiden Tanzgrup- pen „Ros’Angels“ und „Joyce“ des Stadtturnvereins Singen – mehr und mehr zum gesellschaftlichen „Muss“ in Singen. Äußerst kurzweilig und zugleich höchst informativ trug Matthias Berg, selbst Paralympicsteilnehmer, Rekordhalter und TV-Experte, dazu bei, dem sportbe- geisterten Publikum teilweise unbe- kannte Einblicke in die Welt des Behin- dertensports und der Paralympics zu geben. Nach diesem Abend ist bei vielen im Publikum der Respekt für die sportlichen Leistungen von Menschen mit Behinderungen sicherlich noch gewachsen. Ich möchte all denen danken, die sich engagiert, begeistert und zuverlässig für den Sport in unserer Stadt eingesetzt ha- ben. Sie sind leuchtende Bei- spiele des Ehrenamtes, ohne die der Sport in unserer Stadt nicht so erfolgreich wäre (Oberbürgermeister Oliver Ehret) Tatort: Klara Blum ermittelt in Singen Tatort in Singen: Für den nächsten Bodensee-Tatort mit Eva Mattes als Kommissarin Klara Blum, eine Kopro- duktion des SWR mit dem Schweizer Fernsehen DRS, werden in den nächsten Tagen in der Regie von Florian Froschmayer auch in Singen einige Sequenzen gedreht. Hier ein Foto aus den bereits vorhandenen Szenen mit Eva Mattes und Stefan Gubser (links) als ihr Schweizer Kollege Reto Flückiger. Jahresstatistik 2008 1198 neue Erdenbürger: „Marie“ und „Leon“ sind die Lieblingsnamen Im Jahr 2008 wurden in Singen 1198 Mädchen und Jungen geboren; 2007 waren es 1145 (2006: 1109, 2005: 1095, 2004: 1096). – Doch nicht nur diese Zahlen gehen aus der Jahressta- tistik des Bürgerzentrums hervor. 591 (49,3 Prozent) der Neugebore- nen waren Jungen, 607 (50,7 Prozent) Mädchen. Der Geburtsort der neuen Erdenbür- ger war bis auf drei Hausgeburten das Hegau-Bodensee-Klinikum Singen. Das Durchschnittsalter der Mütter liegt bei 31 Jahren. In 863 (72,04 Prozent) Fällen besitzen Mutter und Vater oder die ledige Mutter die deut- sche Staatsangehörigkeit, bei 27,96 Prozent sind entweder ein Elternteil oder beide nicht deutsch. 98 Kinder von ausländischen Eltern haben die deutsche Staatsangehörig- keit erhalten. Beliebtester Vorname bei den Mädchen ist „Marie“, gefolgt von „Sophie“, „Maria“ und „Leonie“. Bei den Jungen steht „Leon“ an erster Stelle, danach kommen „David“, „Elias“ und „Alexander“. In Singen gaben sich 208 Brautpaa- re das „Ja-Wort“ (36 mehr als letztes Jahr). Davon standen 60,1 Prozent das erste Mal vor dem Traualtar, bei 39,9 Prozent der Brautleute war mindes- tens ein Partner schon einmal verhei- ratet. In 67,49 Prozent der Fälle besa- ßen beide die deutsche Staatsbürger- schaft. Bei 152 Paaren kamen beide aus Singen (74,8 Prozent). Das durch- schnittliche Alter bei der Hochzeit liegt bei den Frauen bei 29 Jahren und bei den Männern bei 33 Jahren. 163 Paare wählten den Namen des Mannes als Ehenamen, 6,32 Prozent den Namen der Frau. 12,07 Prozent entschieden sich für einen Doppelna- men. 29 Paare (14,29 Prozent) wünschten eine getrennte Namens- führung. Letztes Jahr verstarben 733 Menschen in Singen – 366 Männer und 367 Frauen. Das erreichte Durch- schnittsalter lag bei 80 Jahren (Frau- en) beziehungsweise 71 Jahren (Män- ner). 208 Menschen sind 2008 aus der Kirche ausgetreten, davon 66,35 Prozent aus der römisch-katholi- schen, 33,65 Prozent aus der evange- lischen Kirche. Es war wieder ein großer Tag für den Singener Sport: Singener Sportlerinnen und Sportler wurden in Aner- kennung ihrer nationalen und internationalen Erfolge mit Gold, Silber, Bronze und T-Shirts ausgezeichnet (großes Bild). Die Tanzgruppen des Stadtturnvereins und ZDF-Sportexperte Matthias Berg – im Gespräch mit Stephan Glunk (kleine Bilder) – rundeten den Abend ab. Sie freuen sich über das gelungene Frühjahrs-/Sommersemester der vhs (von links): Laura Pacilli (Fachbe- reichsleiterin Integrationskurse), Reiner Schmid (Verwaltungsleiter), Dorothee Jakobs-Krahnen (Fachbe- reichsleiterin Mensch, Welt, Leben), Kulturbürgermeister Bernd Häusler, Thomas Peter (vhs-Direktor und Fachbereichsleiter für Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Recht). Allein 657 Angebote direkt in Singen: Neues Programm der vhs: Noch mehr Kurse, keine Gebührenerhöhung „Trotz Wirtschaftskrise steht die Volks- hochschule gut da“, so Singens Kultur- bürgermeister Bernd Häusler bei der Vorstellung des neuen Programms der vhs. Ein umfangreiches Werk mit insge- samt 1920 Veranstaltungen – davon allein 657 in Singen – ist entstanden. Das Angebot an Kursen, Seminaren und Vorträgen wurde gegenüber dem Vor- jahr sogar noch verbessert. Ganz neu hinzugekommen ist die Außenstelle in Hausen an der Aach, die mit einem kleinen, aber feinen Pro- gramm aufwartet. Für die Volkshoch- schule ist das auch als Testphase ge- dacht. „Wenn das in Hausen funktioniert, dann kann das auch auf die anderen Stadtteile übertragen wer- den“, unterstrich der neue vhs-Direktor Thomas Peter. Stolz ist man darauf, dass es keine Erhöhung der Gebühren gibt. Auch die Ermäßigung der Kursgebühren für Empfänger von Arbeitslosengeld I und II behält man bei. Die (übertragbare) Vortragskarte zum Pauschalpreis von 25 Euro, mit der man freien Eintritt zu über 150 Vorträgen hat, wird weiterhin angeboten. „Die Vortragsreihe ist ein wichtiges Kernelement der vhs“, betonte Peter, „und solch ein ambitioniertes Pro- gramm, wie wir es hier haben, ist selten zu finden.“ So greift beispielsweise ganz aktuell eine kleine Vortragsreihe das Thema Finanz- und Wirtschaftskrise auf. Herausragende Referenten wie Finanzminister a.D. Gerhard Stratthaus, Erhard Eppler und Friedhelm Hengs- bach u.v.m. konnten gewonnen werden. Für ein besonderes Highlight des Se- mesters dürfte Prof. Dr. Ernst Messer- schmidt sorgen, der am 24. Juni von seinen Erfahrungen im All berichten wird. Den größten Zuwachs im Angebot kann Jana Mühlstädt-Garczarek, Leiterin der Hauptstelle Singen und zuständig für Geschichte und kulturelle Bildung, verzeichnen. Vierzehn Sprachen kann man lernen, darunter „arabisch“, „un- garisch“, „schwedisch“ und „schwei- zerdeutsch“. Sehr erfolgreich ist die Kooperation der vhs mit der städti- schen Kultur und Touristik GmbH, die viele junge Menschen an das Thema Kultur heranführt. Laura Pacilli, zuständig für Integra- tionskurse, hat ihr Angebot ebenfalls ausgebaut. Ein wichtiger neuer Schwer- punkt ist die Stärkung der Erziehungs- kompetenz von Müttern und Vätern mit Migrationshintergund. Die Fachsbereichsleiterin Mensch, Welt und Leben, Dr. Dorothee Jakobs-Krah- nen, setzt ihre Reihe Länderkunde mit dem Schwerpunkt Ungarn von März bis Mai fort. „Mit allen Sinnen Ungarn entdecken ist unsere Devise – musika- lisch, kulinarisch u.v.m.“, berichtete Jakobs-Krahnen. Panorama-Kräuterwan- derungen, eine Vogelexkursion mit dem Kanu und geologische Exkursionen sind nur ein paar Beispiele aus dem äußerst interessanten und vielseitigen Programm. Im Bereich Gesundheit ist Entspannung das große Thema, aber die Fitness kommt ebenfalls nicht zu kurz: Ganz neu angeboten werden „Latino-Aerobic-Bodystyling“ und „Fit über 50“. Viele Kochkurse führen in die gesunde und leckere Ernährung ein. Ein weiterer großer Zweig im vhs- Programm ist die berufliche Bildung. Hier besteht schon seit Jahren eine enge Kooperation mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) – und so führen etliche Kurse zu einer IHK-Zerti- fizierung. Übrigens fördert die Bundes- regierung seit diesem Jahr die berufli- che Weiterbildung von bis zu 154 Euro; die vhs berät gerne hierzu. Insgesamt wurden 110 000 Exemplare an die Haushalte in der Region verteilt. Es empfiehlt sich allerdings auch immer der Blick ins Internet unter: [email protected]. Für Singen allein gibt es 657 Angebote, das sind 87 mehr als letztes Jahr. (Kulturbürgermeister Bernd Häusler) Die Kooperation der vhs mit städtischen Dienststellen wie Jugendmusikschule, Kultur und Touristik GmbH u.s.w. wird immer wichtiger. (Thomas Peter, vhs-Direktor)

Singen kommunal vom 4. Februar 2009wochenblatt.net/fileadmin/Archiv/2009/Siko/2009_06_Siko.pdf · SINGEN kommunal Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 8 | Ausgabe

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  • SINGENkommunal

    Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen Jahrgang 8 | Ausgabe 6 | 4. Februar 2009

    Sportlerehrung 2009

    Medaillenregen fürSingener Sportler

    Der Gastredner der diesjährigen Sport-lerehrung, der ZDF-Sportexperte undCo-Moderator Matthias Berg, sprachdas aus, was angesichts der Flut vonEhrungen für Singener Sportlerinnenund Sportler eindrücklich demonstriertwurde: Singener Sportler muss man imWettkampf erst mal schlagen!

    Das dürfte im vergangenen Jahr nicht soeinfach gewesen sein, galt es doch fürOberbürgermeister Oliver Ehret undRoland Brecht, 1. Vorsitzender desSportausschusses Singen, 6 Sportpla-ketten in Gold, 9 in Silber und 125 inBronze sowie 151 Geschenke an erfolg-reiche Sportler jeder Altersgruppe zuverteilen (siehe auch Kasten mit denNamen der Geehrten auf Seite 2).

    Ein emotionaler Höhepunkt war dieVerleihung des Sportehrenbriefs aneinen Mann, der mit seinem Wirken fürden Sport weit über dessen Grenzenhinaus in die Singener Gesellschaftausstrahlte: Mariano Nasca, Polisporti-va Italiana Singen (SINGEN KOMMU-NAL wird in der kommenden Ausgabeausführlicher darüber berichten).

    Die Stadt ist und bleibt ein solider Part-ner des Sports und wird im Rahmenihrer finanziellen Möglichkeiten weitereInvestitionen im Sportstättenbau täti-gen, so die Botschaft von Oberbürger-

    meister Oliver Ehret. Erstes Ziel istdabei die dringend notwendige Schaf-fung einer dreiteiligen Sporthalle fürden Schul- und Vereinssport. Aber auchdie Generalsanierung des Kunstrasen-platzes und der Leichtathletikanlagender DJK Singen, die Einrichtung vonUmkleide- und Sanitäranlagen auf demSchnaidholzsportplatz, Bewässerungs-anlagen für acht Sportplätze und eineerste Planungsrate für einen Kunstra-senplatz beim ESV Südstern-Sportler-heims haben Eingang in den jüngstbeschlossenen Doppelhaushalt derStadt gefunden.

    Oberbürgermeister Ehret schloss miteinem Dank an das ehrenamtliche En-gagement in den 69 sporttreibendenVereinen in der Stadt. Der SingenerSport mit seinen über 24000 Mitglie-

    dern im Leistungs-, Freizeit- und Ge-sundheitssport sei ein wichtiger Faktorfür die Lebensqualität in unserer Stadt.Botschaften, die Roland Brecht gernehörte, der sich sehr zufrieden darüberzeigte, dass nach wie vor die Stadtihren Vereinen keine Kosten für dieDurchführung des Trainingsbetriebes inRechnung stellt.

    Die Singener Sportlerehrung, durch dieStephan Glunk wie immer routiniertund zugleich kurzweilig führte, wurdein den vergangenen Jahren auch durchdas Rahmenprogramm – diesmal dieBig-Band des Hegau Gymnasiums unterder Leitung von Hans-Christian v.Dadelsen sowie die beiden Tanzgrup-pen „Ros’Angels“ und „Joyce“ desStadtturnvereins Singen – mehr undmehr zum gesellschaftlichen „Muss“ inSingen.

    Äußerst kurzweilig und zugleich höchstinformativ trug Matthias Berg, selbstParalympicsteilnehmer, Rekordhalterund TV-Experte, dazu bei, dem sportbe-geisterten Publikum teilweise unbe-kannte Einblicke in die Welt des Behin-dertensports und der Paralympics zugeben. Nach diesem Abend ist beivielen im Publikum der Respekt für diesportlichen Leistungen von Menschenmit Behinderungen sicherlich nochgewachsen.

    Ich möchte all denen danken,die sich engagiert, begeistertund zuverlässig für den Sportin unserer Stadt eingesetzt ha-ben. Sie sind leuchtende Bei-spiele des Ehrenamtes, ohnedie der Sport in unserer Stadtnicht so erfolgreich wäre

    (OberbürgermeisterOliver Ehret)

    Tatort: Klara Blum ermittelt in Singen

    Tatort in Singen: Für den nächsten Bodensee-Tatort mit Eva Mattes als Kommissarin Klara Blum, eine Kopro-duktion des SWR mit dem Schweizer Fernsehen DRS, werden in den nächsten Tagen in der Regie von FlorianFroschmayer auch in Singen einige Sequenzen gedreht. Hier ein Foto aus den bereits vorhandenen Szenenmit Eva Mattes und Stefan Gubser (links) als ihr Schweizer Kollege Reto Flückiger.

    Jahresstatistik 2008

    1198 neue Erdenbürger:„Marie“ und „Leon“

    sind die Lieblingsnamen• Im Jahr 2008 wurden in Singen 1198Mädchen und Jungen geboren; 2007waren es 1145 (2006: 1109, 2005:1095, 2004: 1096). – Doch nicht nurdiese Zahlen gehen aus der Jahressta-tistik des Bürgerzentrums hervor.

    • 591 (49,3 Prozent) der Neugebore-nen waren Jungen, 607 (50,7 Prozent)Mädchen.

    • Der Geburtsort der neuen Erdenbür-ger war bis auf drei Hausgeburten dasHegau-Bodensee-Klinikum Singen.

    • Das Durchschnittsalter der Mütterliegt bei 31 Jahren. In 863 (72,04Prozent) Fällen besitzen Mutter undVater oder die ledige Mutter die deut-sche Staatsangehörigkeit, bei 27,96Prozent sind entweder ein Elternteiloder beide nicht deutsch.

    • 98 Kinder von ausländischen Eltern

    haben die deutsche Staatsangehörig-keit erhalten.

    • Beliebtester Vorname bei denMädchen ist „Marie“, gefolgt von„Sophie“, „Maria“ und „Leonie“. Beiden Jungen steht „Leon“ an ersterStelle, danach kommen „David“,„Elias“ und „Alexander“.

    • In Singen gaben sich 208 Brautpaa-re das „Ja-Wort“ (36 mehr als letztesJahr). Davon standen 60,1 Prozent daserste Mal vor dem Traualtar, bei 39,9Prozent der Brautleute war mindes-tens ein Partner schon einmal verhei-ratet. In 67,49 Prozent der Fälle besa-ßen beide die deutsche Staatsbürger-schaft. Bei 152 Paaren kamen beide

    aus Singen (74,8Prozent).

    • Das durch-schnittliche Alterbei der Hochzeitliegt bei denFrauen bei 29Jahren und beiden Männern bei33 Jahren.

    • 163 Paare wählten den Namen desMannes als Ehenamen, 6,32 Prozentden Namen der Frau. 12,07 Prozententschieden sich für einen Doppelna-men. 29 Paare (14,29 Prozent)wünschten eine getrennte Namens-führung.

    • Letztes Jahr verstarben 733Menschen in Singen – 366 Männerund 367 Frauen. Das erreichte Durch-schnittsalter lag bei 80 Jahren (Frau-en) beziehungsweise 71 Jahren (Män-ner).

    • 208 Menschen sind 2008 aus derKirche ausgetreten, davon 66,35Prozent aus der römisch-katholi-schen, 33,65 Prozent aus der evange-lischen Kirche.

    Es war wieder ein großer Tag für den Singener Sport: Singener Sportlerinnen und Sportler wurden in Aner-kennung ihrer nationalen und internationalen Erfolge mit Gold, Silber, Bronze und T-Shirts ausgezeichnet(großes Bild). Die Tanzgruppen des Stadtturnvereins und ZDF-Sportexperte Matthias Berg – im Gespräch mitStephan Glunk (kleine Bilder) – rundeten den Abend ab.

    Sie freuen sich über das gelungene Frühjahrs-/Sommersemester der vhs (von links): Laura Pacilli (Fachbe-reichsleiterin Integrationskurse), Reiner Schmid (Verwaltungsleiter), Dorothee Jakobs-Krahnen (Fachbe-reichsleiterin Mensch, Welt, Leben), Kulturbürgermeister Bernd Häusler, Thomas Peter (vhs-Direktor undFachbereichsleiter für Gesellschaft, Politik, Wirtschaft und Recht).

    Allein 657 Angebote direkt in Singen:

    Neues Programm der vhs: Noch mehr Kurse, keine Gebührenerhöhung „Trotz Wirtschaftskrise steht die Volks-hochschule gut da“, so Singens Kultur-bürgermeister Bernd Häusler bei derVorstellung des neuen Programms dervhs. Ein umfangreiches Werk mit insge-samt 1920 Veranstaltungen – davonallein 657 in Singen – ist entstanden.Das Angebot an Kursen, Seminaren undVorträgen wurde gegenüber dem Vor-jahr sogar noch verbessert.

    Ganz neu hinzugekommen ist dieAußenstelle in Hausen an der Aach, diemit einem kleinen, aber feinen Pro-gramm aufwartet. Für die Volkshoch-schule ist das auch als Testphase ge-dacht. „Wenn das in Hausenfunktioniert, dann kann das auch aufdie anderen Stadtteile übertragen wer-den“, unterstrich der neue vhs-DirektorThomas Peter.

    Stolz ist man darauf, dass es keineErhöhung der Gebühren gibt. Auch dieErmäßigung der Kursgebühren fürEmpfänger von Arbeitslosengeld I undII behält man bei. Die (übertragbare)Vortragskarte zum Pauschalpreis von25 Euro, mit der man freien Eintritt zuüber 150 Vorträgen hat, wird weiterhinangeboten.

    „Die Vortragsreihe ist ein wichtigesKernelement der vhs“, betonte Peter,„und solch ein ambitioniertes Pro-gramm, wie wir es hier haben, ist selten

    zu finden.“ So greift beispielsweiseganz aktuell eine kleine Vortragsreihedas Thema Finanz- und Wirtschaftskriseauf. Herausragende Referenten wieFinanzminister a.D. Gerhard Stratthaus,Erhard Eppler und Friedhelm Hengs-bach u.v.m. konnten gewonnen werden.Für ein besonderes Highlight des Se-mesters dürfte Prof. Dr. Ernst Messer-schmidt sorgen, der am 24. Juni vonseinen Erfahrungen im All berichtenwird.

    Den größten Zuwachs im Angebot kannJana Mühlstädt-Garczarek, Leiterin derHauptstelle Singen und zuständig fürGeschichte und kulturelle Bildung,verzeichnen. Vierzehn Sprachen kannman lernen, darunter „arabisch“, „un-garisch“, „schwedisch“ und „schwei-zerdeutsch“. Sehr erfolgreich ist dieKooperation der vhs mit der städti-schen Kultur und Touristik GmbH, dieviele junge Menschen an das ThemaKultur heranführt.

    Laura Pacilli, zuständig für Integra-tionskurse, hat ihr Angebot ebenfallsausgebaut. Ein wichtiger neuer Schwer-punkt ist die Stärkung der Erziehungs-kompetenz von Müttern und Vätern mitMigrationshintergund.

    Die Fachsbereichsleiterin Mensch, Weltund Leben, Dr. Dorothee Jakobs-Krah-nen, setzt ihre Reihe Länderkunde mit

    dem Schwerpunkt Ungarn von März bisMai fort. „Mit allen Sinnen Ungarnentdecken ist unsere Devise – musika-lisch, kulinarisch u.v.m.“, berichteteJakobs-Krahnen. Panorama-Kräuterwan-derungen, eine Vogelexkursion mit demKanu und geologische Exkursionensind nur ein paar Beispiele aus demäußerst interessanten und vielseitigenProgramm. Im Bereich Gesundheit ist

    Entspannung das große Thema, aberdie Fitness kommt ebenfalls nicht zukurz: Ganz neu angeboten werden„Latino-Aerobic-Bodystyling“ und „Fitüber 50“. Viele Kochkurse führen in diegesunde und leckere Ernährung ein.

    Ein weiterer großer Zweig im vhs-Programm ist die berufliche Bildung.Hier besteht schon seit Jahren eineenge Kooperation mit der Industrie-und Handelskammer (IHK) – und soführen etliche Kurse zu einer IHK-Zerti-fizierung. Übrigens fördert die Bundes-regierung seit diesem Jahr die berufli-che Weiterbildung von bis zu 154 Euro;die vhs berät gerne hierzu.

    Insgesamt wurden 110000 Exemplarean die Haushalte in der Region verteilt.Es empfiehlt sich allerdings auch immerder Blick ins Internet unter:[email protected].

    Für Singen allein gibt es 657Angebote, das sind 87 mehr alsletztes Jahr.

    (KulturbürgermeisterBernd Häusler)

    Die Kooperation der vhs mitstädtischen Dienststellen wieJugendmusikschule, Kultur undTouristik GmbH u.s.w. wirdimmer wichtiger.

    (Thomas Peter,vhs-Direktor)

  • SINGENkommunal

    Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 4. Februar 2009 | Seite 2

    Gold, Silber, Bronze und Geschenkefür besondere sportliche Leistungen

    GGoollddDominik Boschenrieder, Anika Lapp,Nicky Lange, Thomas Straub, WernerZühlke, Isolde Hepp-Schwarz SSiillbbeerrAlexander Auer, Simon Stromeyer,Christian Philipp, Sabrina Jäger, Jo-hannes Netzhammer, Mohesan Mora-dian, Timo Joos, Valdet Gashi, DavidRösch, BBrroonnzzeeChristine Feucht, Christina Hengstler,Martina Lutz, Claudia Hengstler, UliHengstler, Jürgen Geiger, ChristopherJäck, Hugo Lutz, Jürgen Edelmann,Jens Berger, Jürgen Rüß, Michael Kit-zing, Christina Linke, Daniel Weber,Karsten Schrader, Erhard Weber, MarcSchneider, Dirk Beer, Dimitrj Abramo-vic, Benedikt Probst, Wladimir Bell-mann, Arasch Mohadjery, AlexanderPosen, Alexej Becker, Giovanni Sesti-to, Petra Schwarz, Lucas Berghänel,Ramona De Monte, Katharina Tho-mas, Sonja Ströhle, Steffen Göschel,Werner Treptow, Bernd Michelmann,Joachim Grässer, Berthold Prutscher,Achim Holstein, Kathrin Zühlke, EdgarZühlke, Dagmar Kleinschmidt, UdoBieg, Michael Geiger, Daniel Passeri-ni, Felix Herold, Dennis Frütsche, Ca-rolin Graf, Lena Skowronek, RalfBraunwarth, Frank Ostermann, Chris-tian Borutzki, Lisa Gigl, Simon Roth,Sarah Lutsch, Daniel Keller, PhilippAntkowiak, Markus Niedballa, DanielKnab, Julia Lemke, Christopher Hahn,Jannik Gruber, Mona Hirt, ThomasWochner, Tobias Roth, Norbert Mayer,Philipp Leitenmair, Tim Leitenmair,Martin Müller, Marcel Mallner, AxelLeitenmair, Patrick Lüdke, Philip Ant-kowiak, Sebastian Beuter, Kevin Du-scher, Jan Hiller, Daniel Knab, Johan-nes Netzhammer, Markus Niedballa,

    Martin Niedballa, Robert Trauth, Ale-xa Demel, Katharina Moro, Rene We-ber, Klaus Lämmle, Julia Matros, Mar-tin Müller, Marcel Mallner, Sam Bürs-ner, Mirko Grauer, Christian Dehm,Tim Leitenmeier, Axel Leitenmair, Lui-sa Behrendt, Anna Gonser, AmelieMüller, Hanna Müller, Katja Leiten-mair, Florine Zillmer, Emily Dunand,Charlotte Knab, Ulrike Dunand, YvesRenault, Arnold Auer, Damian Porwol,Hans-Joachim Labs, Gerhard Heller,Bernhard Keil, Werner Jöhle, KlausSteinhoff, Werner Heinemann, WernerSchmitter, Horst Dambacher, Bern-hard Hall, Gerlinde Theisen, CorneliaBernhart, Erika Nold-Jelinski, IsabellaWilhelm, Veronika Kurz, Charlotte Mi-klo, Gudrun Küster, Irene Hartmann,Ulrike Mergard, Hubert Romankie-wicz, Enrico Lauricella, Daniel Chah-rour, David Dierks, Helmut SchelleGGeesscchheennkkKai Hengstler, Horst Linke, LenaHengstler, Gaby Guth, Stevan Jokic,Michael Schneider, Oswald Ammon,Arif Dirim, Phillipp Langner, SamuelRac, Lucas Barjasic, Anton Feist, Gre-gor Kling, Fabio Melito, Carvalho Ai-me Monteiro, David Dokic, Nunes Di-nis, Gaspar, Timo Sigmund, LukasConstantin, Paul Van Odijk, Yldiz Ko-ray, Leroy Fernandez, Kenan Balsü-zen, Riccardo Valetta, Kenny Klump,Florian Maier, Matthias Waleska,Magnus Pylarski, Jan Hartmann, Fabi-an Bauer, Yanik Graf, Simon Schwarz-kopf, Friedrich Wassmer, Rainer Wie-chert, Pascal Knab, Tobias Mayer, Ni-ko Vasdaris, Jan Kleiner, MichaelSchmalenberger, David Raut, Nils Ol-ma, Julian Ruiz, Marius Waldschütz,Arne Aerts, Sebastian Raffelsberger,Jörg Melzer, Frederic Brüx, ManuelSchons, Guido Neugebauer, Dimitri

    Baur, Isabel De Monte, Jannis Barti-kowski, Luca Fehr, Magdalena Keller,Robert Werkmann, Manfred Höffgen,Georg Hartmann, Francesco Romano,Erich Sproll, Sebastian Hotzel, StefanMüschke, Saraina Jeckel, Pierre Totz,Marvin Herger, Armin Prutscher, Mar-cel Fiedler, Fabio Trombino, RafaelMatros, Franco Caputo, Fabio Esposi-to, Danjel Milenkovic, Michael Slo-wik, Jonas Olschewski, Patrick Bar-tels, Fabian Ergler, Thomas Kessinger,Ante Barjasic, Luis Da Silva, StaniTsimba, Stefan Jänicke, Johannes Lo-renzet, Markus Willneff, Marc Sailer,Hai-Linh Nguyen, Luca Spengler, Ste-fanie Rossmanith, Julia Fischer, NicoDi Tullio, Ireneus Lampert, Martin Ha-lama, Markus Halama, Sandra Käfer,Daniela Maus, Petra Mertke, Stepha-nie Wochner, Eileen Haijduk, Ivana-Maria Brizic, Florian Roth, ErikTschentscher, Michaela Jäger, JanHeck, Jonas Gruber, Kai Vonderach,Peter Bader, Helmut Fried, Urban Wie-ber, Claus Mayer, Siegfried Muzen-hardt, Thomas Maier, Dieter Barchert,Siegfried Müller, Karl Köhler, EugenRiedel, Imke Böck-Möbius, TheresaSchuster, Nils Petereit, Colin Plewe,Florian Skowronek, Maximilian Waes-se, Bianca Zühlke, Julian Gumz, JonasGumz, Mike Schmidt, Halina Brut-sche, Philipp Leitenmeier, Lars Mayer,Dagmar Renault, Ricarda Caserotto,Eva Günzel, Stephanie Jäger, SarahKlaiber, Stefanie Lemke, Aileen Mül-ler, Anika Müller, Carolin Müller, NinaOrlando, Silke Wutschke, Karl Laber,Jonas Dietrich, Nils Olma, ManuelSchons, Lars Werner, Anna Olma, Mei-ke Geigges, Stephanie Vogler, VerenaPatone, Kerstin Baki, Harry Olma,Uwe Maier, Michael Dietrich, YasminMeier.

    Wilhelm J. Waibel:

    Traurige Nachricht aus Kobeljaki:Wladimir Ogitschuk ist tot

    Am 17. Januar 2009 ist ein Grundpfeilerder Städtepartnerschaft zwischen Sin-gen und Kobeljaki/Ukraine zu Grabegetragen worden: Im Alter von erst 58Jahren verstarb dort im KrankenhausWladimir W. Ogitschuk, ein Mann derersten Stunde dieser Beziehung zwi-schen Singen und Kobeljaki.

    Wladimir W. Ogitschuk wurde am 15.Oktober 1950 in der Siedlung Gorbu-lew, im Gebiet Schitomir, geboren.Nach seiner Schulausbildung und nachdem Militärdienst, machte er in der Kie-ver Hochschule der Partei den Ab-schluss als „Ökonom“. Im Jahre 1988kam er dann nach Kobeljaki im GebietPoltawa. Dort arbeitete er als Erster Se-kretär des Rayons Kobeljaki und wardamit Vorsitzender des Kreis-Parlamen-tes von Kobeljaki.

    Wie kam es zum Kontakt zwischen Sin-gen und Kobeljaki – und wie war derjetzt Verstorbene daran beteiligt? Nun,bei der Suche nach ehemaligen osteu-ropäischen Zwangsarbeitern, die wäh-rend des 2. Weltkriegs in der SingenerIndustrie arbeiten mussten, hatte derSingener „Graswurzel-Historiker“ Wil-helm Josef Waibel schon ab 1969 an-hand der von ihm zusammengetrage-nen Heimatanschriften dieser Men-schen festgestellt, dass ein beacht-licher Teil der Gesuchten aus der Ukrai-ne stammte.

    Es ging Waibel auch darum, nach Ange-hörigen von toten Zwangsarbeitern zusuchen, die während des Krieges amwestlichen Rand des Singener Wald-friedhofs begraben wurden. Es war äu-ßerst schwierig, in Osteuropa damalszu recherchieren und so kam der ei-gentliche Durchbruch eigentlich erst

    mit der Perestroika 1989: ErneuteSchreiben aus Singen an den Gebiet-schef von Poltawa führten zum Kontaktmit dem ukrainischen Journalisten Wa-silij Kotljar – und damit zur Gründungeiner „Vereinigung der ehemaligenZwangsarbeiter der Ukraine“: Grün-dungsversammlung war am 30. Juni1990 in Kobeljaki. Dort war der jetztverstorbene Wladimir Ogitschuk der er-ste Kontaktmann für Wasilij Kotljar, unddie Poltawerin Elena Daniljuk über-nahm von Anfang an die oft schwieri-gen Übersetzungen von Briefen und Le-bensschilderungen.

    Das ukrainische Trio Kotljar, Ogitschukund Lena Daniljuk bat dann die Admini-stration der Stadt Kobeljaki darum, dieangebahnten Beziehungen zu verwen-den, um mit der Heimatstadt von Wil-helm Waibel, nämlich Singen, Kontaktaufzunehmen wegen einer Städtepart-nerschaft. Am 30. Juni 1990 ging dieserWunsch an den damaligen Oberbürger-meister von Singen, Friedhelm Möhrle.

    Bereits am 14. Dezember 1990 kamdann eine erste Delegation aus derUkraine nach Singen: Geleitet wurdediese von Wasilij Kotljar aus Poltawaund von Wladimir Ogitschuk aus Kobel-jaki. Der damalige OB Möhrle empfingdie Delegation; ein Entwurf für eineStädtepartnerschaft hatten die Ukrai-ner im Gepäck, aber die Zeit war offen-sichtlich dafür noch nicht reif

    Im Juli 1991 reisten 16 Singener Bürgeraus den verschiedensten Gruppierun-gen nach Poltawa und Kobeljaki: EineReise, die sicher für alle Beteiligten un-vergesslich bleibt. Es gab Treffen mitehemaligen Zwangsarbeitern und aucherste Kontakte zur Stadtverwaltung Ko-beljaki, die inzwischen von WladimirTschernjawsky geleitet wurde.

    Geprägt von dieser Reise stellte am 14.November 1991 der damalige SPD-Stadtrat Kurt Wolf im Singener Gemein-derat den Antrag auf eine Städtepart-nerschaft mit Kobeljaki, die dann am28. April 1992 einstimmig beschlossenwurde. Wilhelm J. Waibel wurde ehren-amtlicher Partnerschafts-Beauftragter.

    Im Verlaufe der dann beginnendenPartnerschaftsbeziehungen, die vonden jeweiligen Oberbürgermeisternaus Singen, also nach Friedhelm Möhr-le dann auch OB Andreas Renner undvom jetzigen OB Oliver Ehret, sowie vonEinrichtungen der Gewerkschaft, derKirchen, der Industrie und anderen Or-ganisationen voll unterstützt wurden,gab es dann viele Begegnungen, abervor allem Hilfsaktionen im sozialen undmedizinischen Umfeld von Kobeljaki.

    Auch in Kobeljaki gab es immer wiedermal Wechsel in der kommunalen Füh-rung, die manchmal auch Probleme fürdie Beziehung zu Singen mit sichbrachten. Aber die guten privaten Be-ziehungen zwischen einzelnen Men-schen aus Singen und Kobeljaki konn-ten immer wieder die Wogen glätten.Hier war eben vor allem der jetzt so frühverstorbene Wladimir W. Ogitschuk ei-ne starke, eine wichtige Säule in dieserPartnerschaft. Seiner Familie gebührtunser Mitleid, verbunden mit einemherzlichen Dankeschön für die wichtigeund am Anfang schwierige Versöh-nungsarbeit, die Wladimir Ogitschukgeleistet hat.

    Auf einem schlichten Kriegsfriedhof inKobeljaki, der letzter Ruheplatz fürüber 300 gefallene deutsche Soldatenwurde, steht ein bemerkenswerter Ge-denkstein im Mittelpunkt, der dort auf-gestellt wurde bevor Singen eine Bezie-hung zu Kobeljaki begann. Als Textsteht da geschrieben: „Ruhet sanft infremder Erde, Ihr Söhne Euerer Hei-mat!“

    Wladimir Ogitschuk hat bis zu seinemTod, natürlich auch in Verbindung mitanderen Menschen in der PartnerstadtKobeljaki und in der Ukraine, die Bezie-hung zwischen den ehemaligen Fein-den mit dem Ziel der Versöhnung lei-denschaftlich unterstützt.

    Und so kann an dieser Stelle nur nochhinzugefügt werden, was in einemPressebericht in Kobeljaki zum Todevon Ogitschuk geschrieben wurde:„Der Himmel hat geweint, als das Herzvon Wladimir nicht mehr schlug und eswar kalt geworden in Kobeljaki. Das istein Zeichen, dass Wladimir ein guterMensch war, voller Hilfsbereitschaft.Möge die Erde von Gorbulew im Schito-mir-Gebiet, wo er geboren und jetzt be-graben wurde, für ihn weich und warmsein!“

    Wladimir Ogitschuk †

    „The Best of Musicals 2009“ zeigt amDienstag, 10. Februar, um 20 Uhr in derStadthalle Singen das Beste der gro-ßen, aktuellen Musical-Erfolge mit vie-len Star-Solisten, unter anderem ausden Original-Produktionen von London,Wien, Berlin und Hamburg. Tänzer, einChor und über 250 Kostüme sind mitauf Tour für eine Sternstunde der Musi-cal-Songs.

    „„MMoouulliinn RRoouuggee““:: Die unter die Haut ge-hende Love-Story zwischen einer „Mou-lin-Rouge-Kurtisane“ und einem naivenAristokraten steht im Kontrast zumschrillen Szeneambiente des Montmar-tre und den Musik-Mixturen, die sichaus zahllosen legendären Kulthits zu-sammensetzen.

    „„TTaannzz ddeerr VVaammppiirree““ erzählt die lustig-schaurige Geschichte von Vampir Kro-lock und der schönen Sarah, frei und et-was ironisch nach Bram Stokers be-rühmtem „Dracula“-Roman.

    „„HHaaiirrsspprraayy““ sprüht vor Komik und Ro-mantik sowie genug eingängigerSongs, um damit eine ganze Party zubestreiten. Ausgezeichnet mit acht To-ny-Awards 2003, auch als „Bestes Mu-sical“.

    „„EElliissaabbeetthh““, das Stück mit Gänsehaut-garantie, entführt nun auch das deut-sche Publikum auf eine schicksalhafteReise, bei der sich jeder Zuschauer auf

    die eine oder andere Weise selbstwiedererkennt.

    „„WWiicckkeedd –– DDiiee HHeexxeenn vvoonn OOZZ““, inspiriertdurch den Roman und Filmwelterfolgmit Judy Garland, erzählt die Geschich-te von zwei Hexen in einer phantasti-schen Welt, in der nichts so ist, wie esscheint.

    „„WWee WWiillll RRoocckk YYoouu““:: Kommerzielle Mu-sik beherrscht die Erde und nur ein paarBohemiens trotzen der Weltmacht undbekämpfen die monotone Einöde mitdeftigem Rock! „Queen“ at its best!Nicht umsonst haben Millionen Men-schen ihre Platten gekauft und Konzer-te besucht.

    „„MMaammmmaa MMiiaa““:: 30 Millionen weltweithaben bereits mitgelacht, mitgeweintund mitgejubelt. Jeder gerät zu den kul-

    tigen Hits der schwedischen Band „AB-BA“ in Stimmung.

    „„DDiirrttyy DDaanncciinngg““ ist pure Romantik undLeidenschaft und steht für eine Rebel-lion gegen alle Regeln, für die Entde-ckung einer ganz neuen heißen Musikund für die erste Begegnung mit demersten Tanz, dem ersten Kuss.

    „„DDeerr KKöönniigg ddeerr LLööwweenn““:: Elton JohnsWelthits „The Circle of Life“, „Can YouFeel The Love Tonight“ sind verwobenmit komplizierten afrikanischen Rhyth-men. Kein Wunder also, dass das Musi-cal in Hamburg auf Monate im vorausausverkauft ist.

    Vorverkauf:Kultur & Tourismus Singen, Tourist In-formation (Marktpassage, August-Ruf-Straße 13), oder Stadthalle (Hohgarten4, Telefon 85-262 oder -504, E-Mail:[email protected]).

    „The Best Of Musicals“ in der Stadthalle Singen

    „The Best of Musicals 2009“zeigt in der Stadthalle Singendas Beste der großen, aktuel-len Musical-Erfolge mit vielenStar-Solisten, unter anderemaus den Original-Produktionenvon London, Wien, Berlin undHamburg.

    (Walter Möll,KTS-Geschäftsführer)

    „The Best Of Musicals“: Am 10. Februar in der Stadthalle Singen.

    Die Poppele-Zunft Singen ist für den „Narren-spiegel 2009“ bestens gerüstet. Selbstver-ständlich sind der Poppele (kleines Bild) undder Lehrerchor (großes Bild) wieder dabei.„Ebbis goht immer“, so lautet das Fasnachts-motto. Zunftmeister Stephan Glunk betont:„Dieses Mal gehen wir mehr in die Breite.“

    Stadthalle Singen

    „Narrenspiegel“ der Poppele-Zunft:„Ebbis goht immer!“

    „Ebbis goht immer!“ Davon ist die Sin-gener Poppelezunft überzeugt. WelcherHintersinn in diesem Fasnachtsmotto

    steckt, das wird sie bei ihren „Narren-spiegeln“ am Freitag und Samstag, 6.und 7. Februar, jeweils um 20 Uhr in derStadthalle Singen zeigen.

    Bei einem Seniorennachmittag präsen-tiert die Zunft ihr Programm auch amSamstag, 7. Februar, um 14 Uhr.

    Zunftmeister Stephan Glunk lüftet denVorhang schon ein klein wenig. Wie im-mer könnten die Besucher erwarten,dass die Zunft die politischen Themendes vergangenen Jahres aufgreift undnärrisch kommentiert. Das eine domi-nierende Thema gebe es dieses Jahrnicht so wie beim letzten Mal die neueStadthalle, in der die Poppele den Nar-renspiegel zum ersten Mal veranstalte-ten. „Dieses Mal gehen wir mehr in dieBreite“, berichtet Stephan Glunk.

    Mit dabei seien natürlich die Altbe-kannten wie „Fidele und Nazi“, die Nar-reneltern, der Lehrerchor, der Poppele-chor, die „Bänklefurzer“ und die „Dra-matischen Vier“. „Ein großes Highlightwird sicher der Auftritt von etlichen Ärz-ten aus dem Hegau-Klinikum sein –mehr wird aber noch nicht verraten“, soder Zunftmeister. Für die Narrenspiegel

    hätten die Poppele in der Stadthallesehr gute Bedingungen, vor allemdurch die Möglichkeiten der Bühnen-technik. „Und auch die Zuschauer füh-len sich wohl“, betont Stephan Glunk.

    Vorverkauf: Kultur & Tourismus Singen,Tourist Information (Marktpassage, Au-gust-Ruf-Straße 13), oder Stadthalle(Hohgarten 4, Telefon 85-262 oder –504, E-Mail: [email protected]).

    KanalsanierungNachdem in einem Wohngebiet in derSüdstadt erfolgreich die Tiefbauarbei-ten zur Sanierung der Infrastrukturnet-ze und der Straßen abgeschlossen

    wurden, plant man weitere Arbeiten inder Südstadt.Dazu gehören der Malvenweg, dieMargaritenstraße, der Sonnenblumen-weg, der Primelweg, die Rosenstraße,der Distelweg, der Kornblumenweg,

    die Asternstraße, der Anemonenwegund ein Teil der Feldstraße.

    Die Arbeiten werden im SSoommmmeerr 22000099beginnen. Betroffene Eigentümer er-hielten eine Einladung zum Informa-tionsabend am 2255.. MMäärrzz..

    Wie immer können die Besu-cher erwarten, dass die Zunftdie politischen Themen desvergangenen Jahres aufgreiftund närrisch kommentiert.

    (Stephan Glunk,Zunftmeister)

    Ein großes Highlight wird si-cher der Auftritt von etlichenÄrzten aus dem Hegau-Klini-kum sein – mehr wird abernoch nicht verraten.

    (Stephan Glunk,Zunftmeister)

  • AAuusshhäännddiigguunngg KKaarrtteennffüühhrreerrsscchheeiinn

    Die Kartenführerscheine werden vomLandratsamt nach Singen ins Bürger-zentrum geschickt. Beurener Bürger,die eine Abholnachricht erhalten ha-ben, können beim Bürgerzentrum, Tele-fon 85599, die Zusendung des Führer-scheins an die Verwaltungsstelle beauf-tragen, wo er dann abgeholt werdenkann.

    SStt.. BBaarrtthhoolloommääuusskkiirrcchheeSamstag, 7. Februar, 18 Uhr: Beichtge-legenheit; 18.30 Uhr: Vorabendmesse.

    2255 JJaahhrreeSSeenniioorreennggyymmnnaassttiikk

    Die Leiterin der Seniorengymnastik-gruppe, Ursula Olma, freute sich bei derGeburtstagsfeier der Gruppe darüber,dass die Mitgliederzahl der Abteilungdie Jahre über gehalten werden konnte.Der 1. Vorsitzende des TTC Beuren, Wer-ner Borho, würdigte die Leistungen vonUrsula Olma, die die Abteilung seit derGründung 1984 leitet und viel Freizeitfür Fortbildung und die wöchentlichenÜbungsstunden investierte. Als Danküberreichte Borho ein Geschenk. Für 25Jahre Mitgliedschaft wurden geehrt:Mathilde Winter, Paula Schmid und Eli-sabetha Martin. Ortsvorsteher AdolfOexle lobte die Aktivitäten des Vereinsund deren Abteilungen und überreichteein Geschenk. Ehrenvorsitzender Hein-rich Olma, Gründungsvater des Vereins,wollte anfänglich „nur Tischtennis spie-len“. Doch bald stellte sich heraus,dass in Sachen sportlicher Betätigungein großer Bedarf vorhanden war. Sowurden nacheinander die Abteilungen„Aerobic“, „Seniorengymnastik“, „Kin-dergymnastik“, „Mädchengymnastik“und „Freizeitsport Herren“ gegründet.Heute hat der Verein über 350 Mitglie-der in fünf Abteilungen mit verschiede-nen Sportangeboten. Besonders stolzsei man, so Olma, dass alle Abteilungenvon einem ausgebildeten Übungsleiterbetreut werden. Seit neun Jahren findendie wöchentlichen Übungsstunden inder neuen Schulturnhalle statt, die vonder Stadt Singen und dem TTC Beurenmit modernen Sportgeräten ausgestat-tet wurde.

    HHeeiillffaasstteenn Die Frauengemeinschaft bietet eine

    Heilfastenwoche vom 14. bis 21. März(jeweils von 19 bis 21 Uhr) im Pfarrhausan. Die Teilnehmer erhalten täglichfrisch gepresste Säfte und eine Gemü-sebrühe. Auskunft und Anmeldung beiKursleiterin Heidi Rausch (Heilpraktike-rin), Telefon 07774/922348, oder ErikaHauser, Telefon 45261.

    EEiinnwwoohhnneerrssttaattiissttiikk Zum Jahresende lebten 1977 Personenmit Haupt- und Nebenwohnsitz in Boh-lingen. Einwohner mit alleinigem oderHauptwohnsitz: 1789, davon 881 männ-liche und 908 weibliche Personen.

    TTrruubbeehhüüeetteerr ZZuunnfftt SSoonnnnttaagg,, 88.. FFeebbrruuaarr:: Großer Narrentagin Allensbach. Abfahrt: 11 Uhr am Rat-haus; Rückfahrt: 18 Uhr.

    FFrreeiittaagg,, 1133.. FFeebbrruuaarr:: Nachtumzug inStahringen. Abfahrt: 17 Uhr am Rat-haus; Rückfahrt: 24 Uhr. MMaasskkeennaauussggaabbee:: aabb 1100..3300 UUhhrr vvoorr ddeerrAAbbffaahhrrtt..

    FFaassnneettssuunnnnttiigg,, 2222.. FFeebbrruuaarr,, 1144 UUhhrr::Bobby-Car-Rennen (Rennstrecke ist inder Straße „Zum Espen“).

    FFeeuueerrwweehhrr::GGeenneerraallvveerrssaammmmlluunngg

    Samstag, 7. Februar, 19.30 Uhr: Gene-ralversammlung der Freiwilligen Feuer-wehr Singen, Abteilung Bohlingen imGasthaus „Sternen“. Alle Interessiertensind herzlich eingeladen.

    CCDDUU--KKaannddiiddaatteennlliissttee Kandidatenliste für die Ortschaftsrats-wahl am 7. Juni: 1. Marcus König; 2.Christine Schnell; 3. Helmut Kohler; 4.Peter Büdel; 5. Markus Krotz; 6. GudrunBurkhardt-Wehrle; 7. Hermann Engek-mann; 8. Sabine Kirsch; 9. WernerSchoch; 10. Hildegard (Daisy) Wöhrle.

    AAllttppaappiieerr Dienstag, 10. Februar: Altpapier.

    EEiinnwwoohhnneerrssttaattiissttiikk Zum Jahresende lebten 1520 Einwohner

    mit Haupt- und Nebenwohnsitz in Frie-dingen. Einwohner mit alleinigem oderHauptwohnsitz: 1426, davon 715 weib-lichen und 711 männlichen Geschlechts.Damit hat sich die Einwohnerzahlgegenüber dem Vorjahr um sieben Per-sonen erhöht.

    AAbbggaabbeesscchhlluussss SINGEN KOMMUNAL

    Der Abgabeschluss für Beiträge in SIN-GEN KOMMUNAL ist dienstags, 11 Uhr,bei der Ortsverwaltung; Ausnahmenwerden rechtzeitig bekannt gegeben.

    PPrrooggrraammmm ffüürrFFaassnneett

    SScchhmmuuttzziiggeerr DDuunnsscchhttiigg,, 1199.. FFeebbrruuaarr,, 66UUhhrr:: Wecken durch den Fanfaren- undSpielmannszug des Turnvereins; 99 UUhhrr:: Rathausschließung; 99..4455 UUhhrr:: Schulbefreiung; 1100..1155 UUhhrr:: Kindergartenbefreiung, an-schließend Treiben in der Schlossberg-halle; 1144 UUhhrr:: Narrenbaumumzug (TreffpunktEcke Wartlanden/Lärchenweg), an-schließend Narrenbaumstellen undUnterhaltung in der Schlossberghalle; 1199 UUhhrr:: Hemdglonkerumzug ab Gast-haus „Kranz“, abschließend Hemd-glonkerball mit DJ-Unterhaltung(Schlossberghalle); FFaassnneett--SSaammsscchhttiigg,, 2211.. FFeebbrruuaarr,, 2200 UUhhrr::Bunter Abend in der Schlossberghalle(Ausrichter: Turnverein, Musikverein,Akkordeonorchester); FFaassnneett--SSuunnnnttiigg,, 2222.. FFeebbrruuaarr,, 1144 UUhhrr::Umzug durch das Dorf (Motto „Wir ma-chen eine Reise in die Karibik“, Treff-punkt: Schlossberghalle), anschlie-ßend Programm und Unterhaltung inder Schlossberghalle mit dem Musik-verein; 1188 UUhhrr:: Beach-Party in der Schlossberg-halle mit DJ-Unterhaltung; FFaassnneett--DDiieennsscchhttiigg,, 2244.. FFeebbrruuaarr,, 1144 UUhhrr::Kinderumzug ab Schlossberghalle, an-schließend Kinderfasnacht in derSchlossberghalle mit dem Musikverein.

    SSppiieellee-- uunnddKKaaffffeeeennaacchhmmiittttaagg

    Donnerstag, 5. Februar, 14.30 Uhr: Spie-le- und Kaffeenachmittag in der Unter-kirche.

    MMuussiikkvveerreeiinn Freitag, 6. Februar, 20 Uhr: Die General-versammlung des Musikvereins findetim Schützenhaus statt.

    OOrrttssvvoorrsstteehheerr::SSpprreecchhzzeeiitt

    Die Sprechzeit des Ortsvorstehers amDienstag entfällt bis einschliefllich 17.Februar.

    PPffaarrrreeii llääddttzzuumm PPaattrroozziinniiuumm

    Am Sonntag, 8. Februar, feiert die Pfarr-gemeinde das Patrozinium St. Agatha.Der Festgottesdienst beginnt um 10.15Uhr, anschließend sind alle Gemeinde-mitglieder ins Pfarrhaus eingeladen, woes ab 12 Uhr Mittagessen und nachmit-tags Kaffee und Kuchen gibt.

    TTrreeffff ddeerrSSeenniioorreenn

    Der Monatshock der Senioren findet amDonnerstag, 5. Februar, ab 14.30 Uhr imLandgasthof „Bohl“ statt. Gäste sindherzlich willkommen.

    „„NNaarrrreennssppiieeggeell““::VVoorrvveerrkkaauuff

    uunndd HHaauuppttpprroobbeeKarten für den „Narrenspiegel“ gibt esim Vorverkauf am Mittwoch, 11. Februar,ab 19 Uhr im Jugendtreff. Hauptprobe:Freitag, 13. Februar, 19 Uhr, in der Halle.

    PPaappiieerrmmüüllll Donnerstag, 12. Februar: Papiertonne.

    FFaassnnaacchhttsspprrooggrraammmmwwiirrdd vveerrtteeiilltt

    Das Fasnachtsprogramm wird an alleHaushalte verteilt.

    DDeeffeekktteeSSttrraaßßeennllaammppeenn

    Zuständig für Unterhaltung und Repara-tur von Straßenlampen ist die ThügaEnergie GmbH Singen (nniicchhtt die Stadt-verwaltung). Defekte Straßenlampendaher bitte direkt der Störungsannah-me der Thüga, Telefon 0800/7750007(rund um die Uhr erreichbar), melden,damit die Instandsetzung zügig erfol-gen kann.

    KKiirrcchheennggeemmeeiinnddee Sonntag, 8. Februar, 9 Uhr: Eucharistie-feier in der St. Johanneskirche.

    GGeellbbee--SSaacckk--RRoolllleennBei der Verwaltungsstelle gibt es Rollenmit Gelben Säcken (pro Haushalt eineRolle).

    FFlloohhmmaarrkktt mmiittZZwwiilllliinnggssbbaassaarr

    Der Kindergarten veranstaltet einenFlohmarkt rund ums Kind mit Zwillings-basar am Samstag, 7. März, von 14 bis16 Uhr in der Hohenkrähenhalle. Eskönnen Kinder- und Zwillingssachen al-ler Art selbst verkauft werden. Schwan-gere dürfen unter Vorlage ihres Mutter-passes bereits um 13.30 Uhr rein. Esgibt eine Malecke sowie Kaffee und Ku-chen. Anmeldungen und weitere Infosunter Telefon 46148.

    MMuussiikkvveerreeiinn Der für 21. Februar geplante „Musiker-ball“ fällt aus organisatorischen Grün-den aus.

    SScchhnnöörrrrllee--EEsssseenn Die Feuerwehr lädt zum Schnörrle-Es-sen am Fasnachts-Freitag, 20. Februar,ab 17 Uhr herzlich ins Feuerwehrgeräte-haus ein.

    NNaarrrreennssppiieeggeell ddeerrCChhrrüüzzeerrbbrrööttllii--ZZuunnfftt

    Samstag, 14. Februar: Narrenspiegelder Chrüzerbrötli Zunft in der Riedblick-halle. Karten gibt es vom 2. bis 7. Febru-ar, 14 bis 17 Uhr, bei Angelika Herr-mann, Telefon 827646.

    TTSSVV--GGeenneerraallvveerrssaammmmlluunngg

    Sonntag, 8. Februar, 19.30 Uhr: Gene-ralversammlung des TSV im Sportheim„Siebenschläfer“; der Verein freut sichauf zahlreiches Erscheinen.

    Überlingen a. R.

    Schlatt u. Kr.

    Hausen

    Friedingen

    Bohlingen

    Beuren

    SINGENkommunal

    Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 4. Februar 2009 | Seite 3

    FFeessttsseettzzuunngg ddeerr GGrruunnddsstteeuueerr 22000099

    Am 9. Januar 2009 wurden die dies-jährigen Grundsteuer-Jahresbeschei-de verschickt.

    All diejenigen Grundsteuerzahler ha-ben einen Bescheid erhalten, die ab2009 erstmals für ein Objekt herange-zogen werden oder bei denen gegen-über dem Vorjahr eine Änderung ein-getreten ist.

    Für die übrigen Steuerschuldner wirddie Grundsteuer 2009 gemäß § 27Absatz 3 Grundsteuergesetz durchdiese öffentliche Bekanntmachungfestgesetzt. Höhe und Fälligkeit derJahressteuer entsprechen den Fest-setzungen für 2008 und sind daherdem zuletzt erteilten Jahresbescheidvom 10. Januar 2008 zu entnehmen.

    Mit dem Tag dieser öffentlichen Be-kanntmachung treten die gleichenRechtswirkungen ein, die sich auchbei Zugang eines schriftlichen Steuer-bescheides an diesem Tag ergebenwürden. Dies gilt insbesondere fürden Beginn der Widerspruchsfrist.

    Rechtsbehelfsbelehrung:Gegen die Festsetzung der Grund-

    steuer 2009 können Sie innerhalb ei-nes Monats nach dieser öffentlichenBekanntmachung Widerspruch erhe-ben. Der Widerspruch ist schriftlichoder zur Niederschrift bei der Stadt-verwaltung Singen – Fachbereich Zen-trale Aufgaben/Finanzen/Betriebe,Abteilung Haushalt & Abgaben – Hoh-garten 2 in 78224 Singen einzulegen.Wird der Widerspruch schriftlich er-hoben, muss er innerhalb der Mo-natsfrist bei der Stadtverwaltung ein-gegangen sein. Der Widerspruch sollbegründet werden. Der Widerspruchhat keine aufschiebende Wirkung,d.h. die festgesetzten Beträge müs-sen in jedem Fall bei Fälligkeit ent-richtet werden.

    Durch diese Form der Steuerfestset-zung können wir im laufenden JahrPapier-, Druck- und Portokosten fürmehr als 12.000 Bescheide einsparen.Künftige Änderungen bei der Steuer-festsetzung werden den Betroffenenfortlaufend durch Änderungsbeschei-de mitgeteilt.

    Singen (Hohentwiel), 4. Februar 2009

    gez. Oliver Ehret Oberbürgermeister

    AmtlichesÖffentliche

    Bekanntmachung

    WichtigeTelefonnummern

    • Feuerwehr: 112

    • Polizei: 110

    • Polizeirevier Singen:07731/888-0

    • Krankentransport und Rettungs-dienst: 19222

    • Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: 0180/3 222 555-25

    • Ärztlicher Bereitschaftsdienst:01805/19292-350

    IMPRESSUMHerausgeber: Stadtverwaltung Singen (Htwl.),Hohgarten 2, 78224 Singen.Redaktion:Dr. Michael Hübner (verantwortlich)Heidemarie-G. KlaasTelefon 85-107,Telefax 85-103, E-Mail: [email protected]

    Öffentliche Sitzung

    VVoorrvveerrkkaauuff aauucchh ffüürr„„GGeemmss““--KKaabbaarreettttAb sofort sind Karten für Veranstal-tungen des Kulturzentrums „Gems“ inder Stadthalle Singen auch bei derTourist Information Singen (Marktpas-sage und Stadthalle, 85-262/-504) er-hältlich.

    Im Rahmen des „Gems“-Kabarett-Pro-gramms gastiert Bruno Jonas am Mitt-woch, 25. März, um 20 Uhr in derStadthalle. Er schlüpft in seinem neuen Pro-gramm „Bis hierher und weiter“ in dieRolle des Unternehmensberaters Hu-bert Unwirsch, eine Online-Persön-lichkeit, die nie um einen Rat verlegenist und über vielfältige Kontakte inWirtschaft und Politik verfügt. „Wenneiner weiß, dass er nichts wissenkann, und trotzdem so tut, als könnteer was wissen, dann ist er wahr-scheinlich ein Depp – oder ein Bera-ter“, sagt Bruno Jonas.

    Mit seinem Programm „GefährlichesHalbwissen“ haben die Programmge-stalter der „Gems“ Oliver Pocher amDienstag, 26. Mai, um 20 Uhr in dieStadthalle Singen engagiert.

    Für „Hannes und der Bürgermeister“am 15. und 16. Juni in der StadthalleSingen gibt es nur noch wenige Kar-ten. Und die sind nach wie vor aauuss--sscchhlliieeßßlliicchh bei der „Gems“ (Telefon66557, www.diegems.de) oder in derSingener Buchhandlung „Lesefutter“erhältlich.

    „„GGrrooßßee FFrreeiihheeiitt NNrr.. 77““ Der ehemalige Steuermann JohnnyKröger ist Unterhaltungskünstler inder „Großen Freiheit“ auf der Reeper-

    bahn geworden,denn er hat seinSteuermannspa-tent verloren. Mitder Chefin desNachtlokals „Hip-podrom“ hat er sichsein Leben einge-richtet, bis einesTages Gisa auf-taucht, die Verlobteseines verstorbe-nen Bruders. Damitkommt alles anders

    und es beginnt die spannende, me-lancholische und anrührende Ge-schichte des damals starbesetztenVierzigerjahre-Films „Große FreiheitNr. 7“ von Helmut Käutner mit HansAlbers in der wahrscheinlich bestenRolle seines Lebens.

    Nicht minder erfolgreich als das Lein-wandwerk ist seit fast einem Viertel-jahrhundert die Musical-Version, diein einer großen Produktion des Meck-lenburgischen Staatstheaters amMontag, 9. Februar, 20 Uhr mit HardyRudolz als Johnny Kröger in der Stadt-halle Singen zu erleben sein wird. Ru-dolz ist einer der wenigen deutschenMusical-Interpreten mit internationa-lem Erfolg.

    VVoorrvveerrkkaauuff::Kultur & Tourismus Singen, Tourist Infor-mation (Marktpassage, August-Ruf-Stra-ße 13), oder Stadthalle (Hohgarten 4, Te-lefon 85-262 oder -504, E-Mail: [email protected]).

    Nachwuchstalent am Klavier:Abigail Serebrjanskaja, die an derJugendmusikschule Singen unter-richtet wird, gehört zu den Wett-bewerbs-Teilnehmern.

    Das dunkelste Kapitel erlebte die Singener Waldeckturnhalle, als am22. Oktober 1940 hier Mitbürger jüdischen Glaubens aus dem ganzenHegau zusammen gezogen und danach per Bahn in das Lager Gursnach Südfrankreich deportiert wurden. Für viele war das nur eineZwischenstation auf dem Weg in die Vernichtungslager Auschwitz undMajdanek.

    Unter der Herrschaft der Nationalsozia-listen wurde den Menschen viel ver-sprochen, doch im Kulturbereich kamkein Neubau zustande. Die Hauptan-strengungen gingen in die Kriegswirt-schaft. Mit dem Kriegsbeginn 1939 wur-den alle bestehenden Säle für Kriegs-zwecke beschlagnahmt, im Kreuz-Saalhatte man z.B. zunächst Evakuierte ausden Grenzgebieten des Rheins unterge-bracht, später russische Zwangsarbei-ter.

    Die bestehenden Hallen und Säle wur-den, wie im Ersten Weltkrieg, meist zuAuffanglagern, Lazaretten oder Inter-nierungsräumen umgewidmet. Manchehat man danach nicht mehr als Ver-sammlungsstätten restauriert, wie be-reits das Colosseum nach dem ErstenWeltkrieg oder der Kreuz-Saal nachdem Zweiten Weltkrieg.

    Das dunkelste Kapitel erlebte die Sin-gener Waldeckturnhalle, als am 22.Oktober 1940 hier Mitbürger jüdischen

    Glaubens aus dem ganzen Hegau zu-sammen gezogen und danach per Bahnin das Lager Gurs nach Südfrankreichdeportiert wurden. Für viele war dasnur eine Zwischenstation auf dem Wegin die Vernichtungslager Auschwitz undMajdanek, wo viele von ihnen direktnach der Ankunft von den Nationalsozi-alisten ermordet wurden.

    Auch die Scheffelhalle war in diesesDrama einbezogen, denn hier wurdebeim Bühneneingang der beweglicheBesitz dieser Mitbürger, auf den sieschriftlich verzichten mussten, meist-bietend versteigert. In der französi-schen Besatzungszeit 1945 bis 1950wurden grundsätzlich alle Hallen vonder Besatzungsmacht requiriert underst nach und nach wieder freigegeben.

    Lesen Sie mehr darüber im neuenBildgeschichtsbuch „Stadthalle Singen– das Jahrhundertwerk“, erhältlich beider Stadthalle und in allen Buchhand-lungen.

    Postagentur im Ortsteil Schlatt schließt zum 30. Juni 2009

    Zum 30. Juni 2009 wird die Agenturstelle der Deutschen Post AG im Singener Ortsteil Schlatt unter Krähen geschlossen. DieDeutsche Post AG kündigte den Vertrag für die Partnerfiliale in den Räumlichkeiten der Ortsverwaltungsstelle. Hintergrundwar das Vorhaben des Konzerns, aufgrund der zu geringen Kundenfrequenz die bestehende Postagentur in einen Verkaufs-punkt umzustrukturieren. Das hätte bedeutet, dass nur noch ein reiner Verkauf von Briefmarken- und Paketmarkensetsmöglich gewesen wäre.

    Auszüge aus dem Buch„Stadthalle Singen – das Jahrhundertwerk“ (5)

    Kultur wird demKrieg geopfert

    ✂SINGEN KOMMUNAL

    nniicchhtt ddaabbeeii??Hat SINGEN KOMMUNAL im Sin-gener Wochenblatt gefehlt? – Bit-te das Wochenblatt unter Telefon-nummer 07731/8800-10 informie-ren oder die Seiten aus dem Inter-net herunterladen unter www.sin-gen.de/Bürgerservice/Aktuellesaus dem Rathaus/SINGEN KOM-MUNAL.

    ÜÜbbeerr 770000 MMeennsscchheennwwoolllltteenn BBlluutt ssppeennddeenn

    Ein erfreuliches Fazit konnte der DRK-Ortsverein Singen nach den zwei Blut-spendetagen am 19. und 20. Januar inder Scheffelhalle ziehen: Mehr als 700Menschen waren trotz schlechter Wit-terungsverhältnisse dem Aufruf zur

    Blutspenden gefolgt. Beachtlich dieZahl von 81 Erstspendern. Besonderserwähnenswert: Der Rotary Club Sin-gen unter Führung ihres PräsidentenProf. Dr. Guido Hack erschien eben-falls, um sich Blut entnehmen zu las-sen. Statt Fortbildung trat die Mann-schaft des THW, Ortsgruppe Singen,geschlossen zum Blutspenden an. Die-

    se erfreulichen „Mannschaftsleistun-gen“ und die vielen anderen Spendersorgten für das erfreuliche Ergebnis.

    Für alle die diesen Termin versäumthaben, gibt es einen zusätzlichen Blut-spendetermin am 17. Februar im Ver-waltungsgebäude des Hegau-Klini-kums.

    Glascontainern: Feste Einwurf-ZeitenDas Einwerfen von Altglas in die bereitgestellten Container ist nur zwischen 7 Uhrmorgens bis 20 Uhr abends erlaubt. An Sonn- und Feiertagen ist es ganz untersagt. Diese Regelung dient dem berechtigten Schutz der Anwohner.

    ddeess VVeerrwwaallttuunnggss-- uunndd FFiinnaannzzaauusssscchhuusssseessssoowwiiee ddeess AAuusssscchhuusssseess ffüürr KKuullttuurr uunndd

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    Tagesordnung

    1. Beschlussfassung über die Revitalisie-rung der Marktpassage

    2. Beschlussfassung über die Überplanmä-ßigen Ausgaben im Haushaltsjahr 2008durch Einsatz von Hilfskräften der Beschäf-tigungsgesellschaft Landkreis KonstanzgGmbH

    3. Beschlussfassung über die Überplanmä-ßigen Ausgaben im Haushaltsjahr 2008durch Abschluss von Werkverträgen für Ho-norarkräfte an der Jugendmusikschule Sin-gen

    4. Dringende Vergaben

    5. Mitteilungen/Anträge

    6. Anfragen und Anregungen

    Alle Interessierten sind herzlich zu dieserSitzung eingeladen.

    Änderungen bitte dem Aushang im Rat-haus entnehmen.

  • SINGENkommunal

    Die offizielle Zeitung der Stadtverwaltung Singen 4. Februar 2009 | Seite 4

    Kirchliche NachrichenGottesdienste im HegauklinikumMittwoch, 4. Februar, 17 Uhr: Atempau-se für deine Seele; Samstag, 7. Februar, 9.30 Uhr: Morgen-gebet; Sonntag, 8. Februar, 9: Uhr: Eucharis-tiefeier; Dienstag, 10. Februar, 7.30 Uhr: Mor-gengebet; Mittwoch, 11. Februar, 17 Uhr: Atempau-se für deine Seele.

    Gottesdienste in der Autobahnkapelle Sonntag, 8. Februar, 11 Uhr: Ökumeni-scher Gottesdienst (evangelischer Pfar-rer Bernd Stockburger).

    ÖÖffffnnuunnggsszzeeiitteenn ddeerr SSttaaddttOOaasseein der August-Ruf-Straße 12a: Montagbis Freitag, 12 bis 17 Uhr. Montags be-steht die Möglichkeit der Eucharisti-schen Anbetung. Alle sind willkommen.

    Bildungszentrum Singen,Zelglestraße 4, Telefon 982590, [email protected] uunndd CChhrriissttuuss:: Zwei Weltreligio-nen zwischen Konfrontation und Dia-

    log, Vortrag vonProfessor Dr. Mi-chael von Brück(Religionswissen-schaftler) am Don-nerstag, 12. Febru-ar, 20 Uhr. BBeeSSIINNNNttaagg:: MMiitt GGee--ffüühhll uunndd MMiittggeeffüühhll::Einfühlsames Wahr-nehmen statt ober-

    flächliches Bewerten, Freitag, 13. Fe-bruar, 15 bis 20.30 Uhr. FFaasstteenn ssttaatttt FFaassnnaacchhtt.. Fastenwoche mitVorträgen, Qigong und Meditation abDonnerstag, 19. Februar, 18 Uhr, bisDonnerstag, 26. Februar, 13 Uhr; alleanderen Kurstage jeweils 8 bis 19 Uhr;Übernachtung wird empfohlen.

    Angebote des Hegau-Klinikums TTrraauueerrbbeegglleeiittuunngg Wochenende für Frauen und Männer,die einen geliebten Menschen durchTod verloren haben: vom 13. bis 15. Fe-bruar im Kloster Hegne. Infos und An-meldung: Waltraud Reichle oder direktim Kloster Hegne, Telefon 07733/807-260.

    Europäischer Sozialfonds ermöglicht Qualifizierungsmaßnahme

    AWO-Kurs: Sechs neue „Alltagsbegleiterinnen in Pflege“Seit Anfang des Jahres 2008 lief bei derArbeiterwohlfahrt Kreisverband Kon-stanz e.V. eine Qualifizierungsmaßnah-

    me zur Alltagsbegleiterin in der Pflege.Die Maßnahme bietet eine Grundquali-fikation für Hilfskräfte in Pflegeheimenund eine Zusatzqualifikation für die be-sonderen Anforderungen nach demHausgemeinschaftskonzept, wie es z.B.im neu eröffneten „Emil-Sräga-Haus“der AWO in Singen umgesetzt wird.Nach einem Kolloquium fand nun diefeierliche Übergabe der Urkundendurch Wilfried Pfeiffer, stellvertretender

    Vorsitzender des AWO-Kreis-verbands, statt.Am Kurs nahmen zehn Frauenim Alter zwischen 29 und 54Jahren (Durchschnittsalter 42Jahre) teil, sechs Frauen beend-eten das Angebot. Zwei Teil-nehmerinnen haben bereits ei-ne feste Stelle durch das Prak-tikum bekommen, eine Teilneh-merin begann eine Weiterbil-dung und eine weitere schiedaus gesundheitlichen Gründenaus.

    Die Teilnehmerinnen wurdenim theoretischen Teil in den Be-reichen pflegerische Grund-kenntnisse, Gerontopsychiatrie, Haus-wirtschaft, Gesundheitslehre, Ernäh-rungslehre, Sozialpädagogik, Kommu-nikation und Hilfe bei Bewerbungenunterrichtet, um sie optimal auf dasPraktikum und den Arbeitsplatz in ei-nem Pflegeheim, ambulanten Dienst

    oder einer Behinderteneinrichtung vor-zubereiten. Vor allem im Bereich Geron-topsychiatrie wurde viel Neues kennengelernt.

    Auch 2009 wird diese Qualifizierungs-maßnahme durch die AWO durchge-

    führt und durch den Europäischen Sozi-alfonds und die Jobcenter gefördert.

    Informationenerhält man beim Schulungsleiter, Rein-hard Zedler, AWO, Telefonnummer07731/95 80 11.

    Am Kurs nahmen zehn Frauenim Alter zwischen 29 und 54Jahren (Durchschnittsalter 42Jahre) teil, sechs Frauen be-endeten das Angebot.

    (Reinhard Zedler,AWO-Übungsleiter)

    Sie haben die AWO-Qualifizierungsmaßnahme zur Alltagsbegleiterin in der Pflege bestanden(vordere Reihe). Die Urkunden wurden durch Wilfried Pfeiffer, stellvertretender Vorsitzenderdes AWO-Kreisverbandes, überreicht. Auch Schulungsleiter Reinhard Zedler war unter den Gra-tulanten.

    SINGEN AKTUELL

    Singen (swb). Er ist zwar mit 99Mitgliedern einer der kleinerenVereine im Südbadischen Sport-schützenverband, kann aber mitgroßen Leistungen aufwarten. DieRede ist vom SSV Widerhold Sin-gen, der am 6. Januar seine 51. Jah-reshauptversammlung im Vereins-heim an der Bohlinger Strasse vor

    über 50 Mitgliedern abhielt. Dabeistanden Neuwahlen und Ehrungenim Mittelpunkt. In der Eröffnungund Begrüßung gab der erste Vor-sitzende Rolf Getzke seiner Freu-de über den regen Besuch der Ver-anstaltung Ausdruck. Unter den Ehrengästen konnte erBürgermeister Bernd Häusler inVertretung von OB Oliver Ehret,den Vorsitzenden des Sportaus-schusses Roland Brecht, den Vor-sitzenden des MotorsportclubsSingen, Jürgen Isaak und den 2.Kreisschützenmeister Jürgen Probst sowie Manfred Basler, derlange Jahre die Geschicke des SSVWiderhold geleitet hatte, willkom-

    men heißen. In seinem Jahresbe-richt stellte OSM Getzke fest, dassdieses von markanten Eckpunktengeprägt war. Getzke gab einenRückblick auf das 50-jährige Ju-biläum. Geehrt wurde dabei FrankWeichler, der als erstes Mitglied die50-jährige Mitgliedschaft im SSVWiderhold erleben durfte. OSM

    Getzke wurde durch den 1. Kreis-schützenmeister Andreas Gallusmit der Verdienstnadel des Sport-schützenkreises Konstanz ausge-zeichnet. Der SSV Widerhold nahm zum ersten Mal im August am Sommer-ferienprogramm der Stadt Singenteil und bot 20 Plätze an. Eine per-fekte Kassenführung - auch inschwierigen Zeiten - wurde der 1.Kassiererin Ulrike Schmid-Büchevon den beiden Revisoren StefanNadaschdy und Arvid Thoma be-stätigt. Der 1. Sportleiter Michael Geigergab eine knappe Übersicht über diesportlichen Erfolge, u.a. stellte der

    SSV Widerhold mit Dieter Barchetden Silbermedaillengewinner derLandesmeisterschaft in der Diszi-plin mehrschüssige Luftpistole;Geiger selbst wurde Landesmeistermit der Feldarmbrust. Franz Me-chnig, Senior C, sicherte sich beider DM in Dortmund mit 297 von300 möglichen Ringen den 15.Platz. Bogenreferent ThomasEbersbach führte zusammen mitSchülern der neunten Klasse derPestalozzischule ein regelmäßigesBogensporttraining als Schulstun-de in der Münchriedhalle durch.Die Kooperation Schule-Vereinwird u.a. auch von der Widmann-Stiftung unterstützt, die sozialschlecht gestellten Schülern dieMöglichkeit gibt, sportliche Akti-vitäten auszuüben. Die Vorstandschaft SSV Wider-hold Singen 2009: 1. Vorstand, RolfGetzke. 2. Vorstand, Dieter Stro-meyer. Schriftführer: SebastianAberle, 1. Kassier: Ulrike Schmid-Büche, 2. Kassier: Ingrid Wörner,1. Sportleiter: Michael Geiger, 2.Sportleiter: Robert Frey, 3. Sport-leiter: Andreas Gaißer, 1. Jugend-leiter: Mike Wörner, 2. Jugendlei-ter: Matthias Rothfuß, Bogenrefe-rent: Thomas Ebersbach, Pistolen-referent: Dieter Barchet, Beisitzerpassiv: Werner Mink, Beisitzerpassiv: Willi Rothfuß, 1. Kassen-prüfer: Stefan Nadaschdy, 2. Kas-senprüfer: Arvid Thoma, 1. Waf-fenwart: Richard Rettenberger, 2.Waffenwart: Franz Mechnig. Ehrungen: Elfriede Fürst - 40 Jahre Mitglied-schaft. Inge und Arnold Wörnersowie Horst Klipphahn - 50 JahreMitgliedschaft.

    Neuwahlen im Schnelldurchlauf51. Jahreshauptversammlung beim SSV Widerhold Singen

    Sie feierten den Jahresabschlus des Schützenvereins. swb-Bild: pr

    Singen (swb). Die SPD-Fraktionvon Singen hält ein gesondertesKonjunkturprogramm durch dieStadt Singen wegen der sich ab-zeichnenden wirtschaftlichen Ent-wicklung für dringend geboten.Nachdem im städtischen Haushaltfür Bauinvestition in den Jahren2009 und 2010 jeweils nur noch dieHälfte der tatsächlichen Bauausga-ben des Jahres 2007 geplant sind,hält die SPD-Fraktion ein Sonder-programm »Bauinvestitionen« fürdringend geboten. Bund und Länder werden in Kürzeein gesondertes Kommunales In-vestitionsprogramm von voraus-sichtlich 13,3 Milliarden Euro be-schließen. Zwei Drittel dieserMittel sollen in den Investitions-schwerpunkt Bildung fließen. EinDrittel ist für die Modernisierungder kommunalen Infrastrukturinsbesondere für Krankenhaus,Städtebau und Lärmsanierung vor-gesehen. Bauausgaben im Bereich Bildungsind so ausgerichtet, dass zugleichdeutliche Impulse für Klimaschutzund Energieeffizienz gesetzt wer-den. Außerdem besteht die Ab-sicht für den Ausbau des Breit-bandnetzes Bundesmittel zu erhal-

    ten. Städte und Gemeinden sollenje nach Finanzlage Komplementär-mittel aufwenden.Wie uns bekannt, bestehen bei derStadtverwaltung Singen Überle-gungen zu zusätzlichen Mittelbe-reitstellungen im Rahmen des 2.Konjunkturpaketes des Bundes.Die SPD-Fraktion ist der Auffas-sung, dass darüber der Stadtrat derStadt Singen in der nächsten Sit-zung am 17. Februar 2009 umfas-send berät.Insbesondere sind dabei aus demgroßen Katalog von beantragtenund dringend notwendigen aberbisher nicht finanzierten Bauvor-haben Maßnahmen anzugehen.Wir beantragen hiermit den Punkt»Extra-Konjunkturprogramm derStadt Singen« auf die Tagesord-nung der nächsten Stadtratsitzungzu setzen.Für den Bereich »Schulen« soll vorallem bei der Beethovenschule dieenergetische Generalsanierungvorankommen. Bei einigenGrund- und Hauptschulen sindFenstersanierungen vorzuziehen.Auch bei beiden Realschulen hal-ten wir Baumaßnahmen der Ener-gieeffizienz für ratsam.Wir bitten auch zu prüfen, ob die

    »größte Energieschleuder derStadt«, nämlich das Singener Rat-haus in das Programm aufzuneh-men ist. Auch im Bereich der kom-munalen Straßensanierungenerinnert die SPD-Fraktion an dievon der städtischen Straßenbau-kommission beschlossenen aber imHaushalt nicht verwirklichtenStraßenbauprojekte in der Kern-stadt: Alemannenstraße (Rings-traße bis Am Posthalterwäldle) 1.Bauabschnitt. Minikreisel Friedin-ger Straße, Gehweg FriedingerStraße, Südseite, Busstraße Masu-ren - Überlinger Straße, Kreisver-kehr Bohlinger-/Industriestraße.Die SPD-Fraktion ist des weiterender Auffassung, dass die Planun-gen für die Sanierung des Hallen-bades und den Ausbau des Bahn-hofsvorplatzes sehr zu beschleuni-gen sind. Die SPD-Fraktion istsich im Klaren, dass bei weitemnicht alle Wünsche in ein solchesExtra-Konjunkturprogramm auf-genommen werden können. Trotzdem halten wir es angesichtsder unsicheren wirtschaftlichenEntwicklung für notwendig, einekonkrete Prioritätenliste mit kon-kreten und fertigen Planungen be-reit zu halten.

    SPD zu Konjunkturprogramm

    Rielasingen (swb). Im Dezem-ber konnte der TV Rielasingen be-reits zum zweiten Mal ein Tae-Bo-Event mit Peter Werle veranstal-ten. Peter Werle wurde von BillyBlanks in Los Angeles zum Tae-Bo-Referenten ausgebildet. 60 Teilnehmer, darunter Gäste ausdem StTV Singen, aus Kreuzlin-gen, Ulm, Basel und Aalen, kamenin der Rosenegghalle so richtigzum Schwitzen. Geboten wurden in den 5 1/2

    Stunden drei Kurse. Auch einPartnertraining fand großen An-klang. Luft holen durften die Teil-nehmer in den Pausen zwischenden Kursen.Wer selbst Tae-Bo-Luft schnup-pern möchte, ist herzlich zu denKursen eingeladen, die jeweilsmontags, mittwochs und donners-tags von 20 Uhr - 21.30 Uhr in derRosenegghalle stattfinden. Trainer sind dort Nadine Dressel,Tae Bo Basic Instructor und Diana

    Stein, Tae-Bo Advanced Instruc-tor. Diana hat die Ausbildung, diedem höchsten Upgrade der BillyBlanks Tae-Bo-Trainer-Ausbil-dung entspricht, absolviert und istsomit berechtigt zum Tragen derroten Bandagen. So ist es nun auch dem TV Riela-singen möglich, Tae-Bo-Kurse fürFortgeschrittene, sogenannte Ad-vanced Kurse, anzubieten. WeitereInfos auch unter www.turnverein-rielasingen.de.

    TAE-BO-Event vom Feinsten

    Singen/Monza (swb). Am 25.Januar fand das alljährliche inter-nationale Turnier um die NissanSE Motors Trophäe in seiner 13.Auflage in Monza bei Mailandstatt. Dieses Turnier erstreckt sichüber insgesamt 10 Runden, die voneinem Team, bestehend aus zweiSpielern, zu bewältigen sind. JederSpieler hat dabei 5 Runden zu ab-solvieren. In diesem Jahr nahmen 52 Teamsaus 8 verschiedenen Nationen teil,die sich teilweise aus hochkaräti-gen Nationalspielern zusammen-setzten. So war zum Beispiel diekomplette Italienische National-mannschaft, der Französische Mei-ster und weitere bekannte Spielerauf der Startliste.Wie schon im vergangenen Jahrtraten Christopher Jäck (1.BGCSingen) und Sascha Mark (SG Ar-heiligen) die weite Reise nachMonza an. Dabei war das Ziel

    schon vor Abfahrt klar. Wie auchim letzten Jahr wollten die beideneine Platzierung unter den Top Tenerreichen und dabei die Trophäefür das beste ausländische Teamverteidigen. Am Sonntag morgenum 01:30 Uhr Nachts begann dasTurnier für Christopher Jäck, derdie ersten fünf Runden für dasTeam absolvierte. Nach zwei Run-den benötigte er insgesamt 60Schläge und bestätigte damit dieschlechten Trainingsergebnisse.Das Team um Christopher Jäckund Sascha Mark sortierte sich mitdem Anfangsergebnis auf den letz-ten Rängen ein. Das Ziel schien inweite Ferne zu rücken und war nurnoch durch eine Spitzenleistung inden verbleibenden 8 Runden zu er-reichen. Mit dem steigendenDruck schaffte es Christopher Jäckin den folgenden 3 Runden mit nur76 Schlägen das Team in die TopTen Platzierungen zu katapultie-

    ren. Mit insgesamt 136 Schlägen(30 / 30 / 24 / 28 / 24) was einemSchnitt von 27,2 Schlägen bedeute-te, sah sich das Team vor der Über-gabe an Sascha Mark auf Platz 8.Sascha Mark stand nun vor derAufgabe die Platzierung zu haltenund wenn möglich noch zu verbes-sern. Die ausländischen Teams wa-ren uns ebenfalls dicht auf den Fer-sen. Doch auch ihm blieb einkleiner Ausrutscher mit einer 30-erRunde nicht verwährt. Er schafftees aber ebenfalls auf genau 136Schläge nach fünf Runden, wasdem Team den 8. Platz bescherte.Auf den vorderen Rängen fandensich die favorisierten italienischenHeim- und Nationalspieler ein.Mit insgesamt 6 Schlägen Vor-sprung wurden Christopher Jäckund Sascha Mark zum wiederhol-ten Mal bestes ausländisches Team.8. Christopher Jäck / Sascha Mark,272 Schläge.

    Nissan SE Motors Trophäein Monza (IT)