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Singtag mit Kiem Pauli · Rosenheim, Dezember 1951 Alpenländische Weihnachtslieder Handreichung für Advents- und Weihnachtssingen, nach der »Originalvorlage«. Herausgegeben vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München. Ausschließlich für den privaten Singgebrauch. Kommerzielle Nutzung, jeglicher Art, verboten.

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Singtag mit Kiem Pauli · Rosenheim, Dezember 1951

Alpenländische

Weihnachtslieder

Handreichung für Advents- und Weihnachtssingen, nach der »Originalvorlage«.

Herausgegeben vom Kulturreferat der Landeshauptstadt München.Ausschließlich für den privaten Singgebrauch.

Kommerzielle Nutzung, jeglicher Art, verboten.

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inhaltsverzeichnis I. Advent

Balaams Weissagung 3 Tochter Sion 39

Aus einer schönen Rose 2 Klöpfellied 26 Klöpfiliad 27

Jetzt is halt mehr die Klöpfelzeit 22

II. VerkündigungDer Engel des Herrn (Südmähren) 6

Verkündigung 40Der englische Gruß (Salzburg) 9

Der englische Gruß (Holzkirchen) 8 Der Engel des Herrn (Tirol) 7

III. Herbergssuche Die Reis' nach Bethlehem 12

Lied von der Herbergsuche 28 O edle, liebreiche, holdselige Nacht 30

Herbergsuche 17Herbergsuche (Altbay., Salzb., Tirol) 18

Felsenharte Bethlehemiten 15

IV. An der KrippeDer Heiland ist geboren 10

Wiegenlied 44 Still, o Erden 37

Schlaf, schlaf, holdseliges Jesulein 33 Still, o Himmel 38

Es blühen die Maien 14 Christkindl-Wiegenlied 4 Jubellied an der Krippe 23 Was tuat denn der Ochs 43

Kloans A, B, C, 25

V. Anbetung der HirtenVerkündigung an die Hirten 41

Jetz gehts na, meine Nachbarn 20 Hirtenlied (das schon die Kleinen singen können) 19

O wachet, nicht schlafet 31 Jetzt is der rauhe Winter da 21

O Wunder, was will das bedeuten 32 Grünet, Felder, grünet, Wiesen 16 Kimm Jackl, kimm gschwind 24

Ansingelied für die Weihnachtszeit 1 Stehts auf meine Buama 35

VI. NeujahrszeitWann fangt es die heil'ge Neujahrszeit an 42

Neujahrslied 29 Das neue Jahr, es tritt herein 5

Seid munter ihr Christen 34 Zum neuen Jahr 45

VII. Die heiligen drei KönigeSterndreherlied 36 Dreikönigslied 13

Die heiling Dreikönig 11

Die einzelnen Kapitel:I. Advent

II. Verkündigung III. Herbergsuche IV. An der Krippe

V. Anbetung der Hirten VI. Neujahrszeit

VII. Die heiligen drei Könige VIII. Impressum

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Inhaltsverzeichnis Nach Liedanfängen:

Alle fangt an, wer singen kann 23

Auf, auf! Ihr Hirten in dem Feld 41 Aus einer schönen Rose 2 Das neue Jahr, es tritt herein 5 Der Engel des Herrn 6 Der Engel de Herrn 7 Der englische Gruß 8 Der englische Gruß 9 Der Heiland ist geboren 10 Die heil‘gen drei König 36 Die heiling Dreikönig 11 Die Reis’ nach Betlehem 12 Die Zeit ist ankommen 45 Dort oben am Berge 44 Es blühen die Maien 14 Es wird scho glei dumpa 4 Felsenharte Betlehemiten 15 Gegrüßt sei Maria 40 Grünet, Felder 16 Gott grüaß enk, Leitl 1 Jetz los, liaber Nachbar 19 Jetzt fangen wir zum Singen an 28 Jetzt gehts na, meine Nachbarn 20

Jetzt is der rauhe Winter da 21 Jetzt is halt mehr die Klöpfelzeit 22 Jetzt kommt die heilig 27 Kimm, Jackl, kimm g‘schwind 24 Kloans A,B,C 25 Kommt das neue Jahr herein 29 Liebster Freund tu dich 17 Mit Gott, so wollen wir loben 13 O edle liebreiche, holdselige 30 O lieber Hauswirt mein 18 O wachet, nicht schlafet 31 O Wunder, was will das 32 Schlaf, schlaf, holdseliges 33 Seid munter ihr Christen 34 Stehts auf, meine Buama 35 Still, o Erden 37 Still, o Himmel 38 Tochter Sion deine Pforten 39 Wann fangt es die heil‘ge 42 Was tuat denn der Ochs 43 Wie der Prophet Balaam 3 Wir ziehen daher 26

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Ansingelied für die Weih... pdf Kopie.mus, Seite 1

Ansingelied für die Weihnachtszeit

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Gott grüaß enk, Leu - tl, al - le - samt,mög'n sein, so viel enk wölln'. Mir

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2. Wia mir ha'm d'Nacht bei d'Schaferl g'wacht, Der Lenz, der Ruep, der Stoff', Hat's wundaschöne Liachtn g'macht Und's Himmelsloch war off'. Auf amal kemman d'Engerl aus, Z'erst oana, nacha all', Die sagn, heut war der Heiland z'find' Zu Bethlehem im Stall.

4. Hiatz stand ma da wia d'Ofenstöck und ha'mt uns orndli g'schamt. Mit unsre schiachen Werktagsröck, Weil mir koan' schönern ha'mt. Do nebnbei hat's uns schreckli g'freut, Das Jesukind anschaun, Das Kind voll Liab' und Heiligkeit, Mir brennan heut no' d'Augn.

3. Mir ha'm glei unser Sach z'samm'packt, A jeda voller Schneid. Und ha'm uns g'schwind nach Bethl'hem g'macht Ins Spekuliern, was geit. Da find' ma in an Schaferlstall Den Heiland als kloan's Kind. Wia werd dem Hascherl z'huischa sein Bei dem eiskaltn Wind.

5. So stand ma da, recht lang und lang, Ha'm 'bet', ha'm g'lacht, ha'm g'flennt. Und ha'm eahm gebn all's, was wir ha'm, Is wohl der Red' net g'wen. Hiatz müess' ma wieder hoamwärts schaun, Dö Schafel net z'verliern, Geh, gebts ins do a Trüpferl Schnaps, Drauß' is heut zum Derfriern.

– 1 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Aus einer schönen Rose (II).mus, Seite 1

Aus einer schönen Rose

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Aus ei - ner schö - nen Ro - se vom ho-hen Da - vids - stamm ist uns das Heil ent - spros - sen, Ma - ri - a hei - ßt ihr

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Nam. Nun ist ein-mal an - kom - men die gna - den-vol - le Zeit, daß

Gott vom Him - mels - thro - ne auf die - se Er - de steigt.

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– 2 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Balaams Weissagung (II).mus.mus, Seite 1

Balaams Weissagung

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ge - hen in der Ja - kobs - stadt, ei-ne Ru - te wird ent - spros - sen aus

Is - ra - el, wird schla gen den Für-sten in der Mo - ra - li - el.

2. Sobald Gottes Sohn geboren in dem Stall, geschehen große Wunder, zu sehen überall: Der Weinberg so schön blühet, der längst abgedorrt, drei Sonnen man siehet in Spanien alldort.

– 3 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Christkindl-Wiegenlied (II).mus, Seite 1

Christkindl-Wiegenlied

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Lieb - ling dem kloan, du magst ja net schla - fa, i hör die nur

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2. Vergiß iatzt, o Kinderl, 3. Ja Kinderl, du bist halt dein Kumma, dei Load, im Kripperl so schön, daß’d doda muaßt leidn mi ziemt i kann nimma im Stall auf da Hoad. da weg von dir gehn. Es ziern ja die Engerl I wünsch dir von Herzen dei Liegerstatt aus, de süaßeste Ruah, möcht schöna nit sein drinn die Engerl von Himml, an König sei Haus. sie deckn di zua.

4. Mach zua deine Äugerl in Ruah und in Fried und gib ma zan Abschied dein Segn nu grad mit. Aft wird ja mei Schlaferl a sorgenlos sein, aft kann i mi ruahli afs Niedalögn frein.

– 4 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Das neue Jahr, es tritt... (II).mus, Seite 1

Das neue Jahr, es tritt herein

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Ansingelied aus Waißstätten (Südmähren).

1. Das neu - e Jahr, es tritt her - ein und bringt mit sich ei-nen neu-en

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Al-so laßt uns lie - ben das Kind- lein in der Wie - gen, den Her-ren Je - su.

2. Wir wünschen dem Herrn einen neuen Rock, der steht ihm wie ein Veigerlstock. Singen wir . . .

3. Wir wünschen der Frau eine neue Haub'n, die steht ihr an wie eine Turteltaub'n. Singen wir . . .

4. Wir wünschen der Frau eine Wieg'n vors Bett, damit sie den kleinen Knab'n drein legt. Singen wir . . .

– 5 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Der Engel des Herrn (2)!(II).musmus, Seite 1

Der Engel des Herrn Südmähren. (Wurde bei Abendandachten in einer Dorfkirche von der ganzen Gemeinde gesungen).

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Der En - gel des Herrn brach - te Ma - ri - a die Bot - schaft Ma - ri - a sprach: Ich bin ei - ne Magd des Herrn,

und sie em - pfing vom heili - gen Gei - ste. mir ge - schehe nach dei - nem Wor - te.

und hat un - ter uns ge-wohnt.

Und das Wort ist Fleisch ge - wor - den

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Ge - grü - ßet seist du Ma - ri - a, voll der Gna - de, der Herr ist mit

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a, Mut - ter Got - tes, bit - te für uns ar-me Sün - der, jetzt und in der

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– 6 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Der Engel des Herrn (Tirol) (II).mus, Seite 1

Der Engel des Herrn

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Der En-gel des Herrn aus Got - tes Macht, hat Ma - ri - a die

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ei - ne Jung - frau rein.

2. Maria sprach: Ich bin noch rein und will die Magd des Herren sein. Dein Wille, o Herr, gescheh an mir; mein Herz, o Gott, das schenk ich Dir.

3. Das heilige Wort, das Fleisch g’worden ist, und wird genannt Herr Jesu Christ! Dein bitteres Leid, o großer Gott, das stärke mich in meinem Tod.

4. Herr Jesu Christ, hab noch ein Bitt, verlaß die armen Seelen nicht und führe sie aus ihrer Pein zu dir in deinen Himmel ein.

– 7 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Der engl. Gruß (Holzk.) (II).mus.mus, Seite 1

 

Der englische Gruß

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Holzkirchen In der Holzkirchener Fassung ist außer der Melodie auch der Text der 4. u. 5. Strophe geändert.

Gegrüßt seist du, Ma - ri - a, jung - fräu - li - che Zier!1.{Du - bist woll der Gna - den der Herr ist mit dir! }

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Ein ganz neu - e Bot - schaft, ein un - er - hörts Ding, von der

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himm - li - schen Hof - statt, ich Ga - bri - el bring.

4. Maria: Wann Gott selbst wird kommen vom himmlischen Thron,

ein Mutter zu suchen für sein liebsten Sohn,

so wird er sie nehmen vom Königspalast;

mein Armut und Stammen taugt nicht solchem Gast.

5. Gabriel: Der Reichest aus allen, der fragt nach kein Geld; dein Schönheit und Tugend ihm also gefällt. Tu’s nur überlassen, dem weisesten Gott! Maria: Bin eine Dien'rin des Herrn, mir g’scheh nach deim Wort.

– 8 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Der engl. Gruß (Salzburg) (II).musus, Seite 1

Der englische Gruß

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SalzburgIn der Salzburger Fassung bleibt der Text gleich, die Melodie lautet so:

Ge - grüßt sei Ma - ri - a, jung - fräu - li - che Zier! Du bist voll der

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un-er - hörts Ding, von himm-li - scher Hof - statt, ich Gab - ri-el bring.

– 9 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Der Heiland ist geboren (II).mususus, Seite 1

Der Heiland ist geboren

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her zum Kind - lein in den Stall.

2. Das Kindlein auserkoren, – Freu dich, du Christenheit! das in dem Stall geboren, hat Himmel und Erde erfreut. Freut euch . . .

3. Die Engel lieblich singen, – Freu dich, du Christenheit! tun gute Botschaft bringen, verkündigen große Freud. Freut euch . . .

4. Der Gnadenbrunn tut fließen. – Freu dich, du Christenheit! Tut alle das Kindlein grüßen, kommt her zu ihm mit Freud! Freut euch . . .

– 10 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Die heiling Dreikönig (II).musususus, Seite 1

Die heiling Dreikönig

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Oberbayern (Bruchstücke)

Die hei-ling drei Kö-nig san hoch - ge - born, Sie rei - ten da -1.{ }Sie rei-ten da - her ja mit Ste - fi und Sporn.

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her zum fürst - li -chen Haus, da schautda He - ro - des beim Fen-ster her - aus.

2. "Kehrts ein, kehrts ein, ihr Weisen drei, i will euch ja gebn an Hafer und Heu, i will euch gern sitzen wohl an meinen Tisch, wenn ihr mir sagt, wo's Christkindl geboren ist!"

3. "Gott Vata, Gott Sohn und Gott heiliga Geist, das ist die die hochheilig Dreifaltigkeit. Und wennst uns gibst, na gib uns bald, mir müssn no weiter, heraustn is' z'kalt!"

– 11 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Die Reis nach Bethlehem (II).mususus, Seite 1

Die Reis’ nach Bethlehem!

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Osttirol(Die letzte Zeile wird zweistimmig wiederholt; Josef singt über).

Josef: Ma - ri - a nun ver - zeih es mir, daß ich muß rei - sen weit von hier und

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las - sen dich in

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dei - nem Kin - del -

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bett.

Maria: Maria: Mein Josef, da wird nichts daraus, Mein Josef, halt ein wenig doch, ich bleib allein auch nicht zuhaus, wirst mich ja nicht verlassen noch, wenn du gehst in ein andres Ort, ich will fein gschwind gehn packen ein, so geh ich mit dir fort. zur Not ein Windelein.

Josef: Josef: Ich muß nach Bethlhem in die Stadt Weil es dann anders nicht kann sein, weil es der Kaiser g’schaffen hat, nimm ich ein Ochs und Eselein, weil ich alldort gebürtig bin, ’s Gebirg ist hoch, ich sag es eh, lebwohl, ich reis dorthin. und hat gewiß Eis und Schnee.

Maria: Wenn das Gebirg noch höher wär, so helfet mir mein Gott und Herr, |: Die Kälte ich leicht überwind, weil’s Herz vor Liebe brinnt.:|

– 12 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Dreikönigslied (II).mus (II).mususus, Seite 1

Dreikönigslied Hallstadt

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1. Mit Gott, so wol-len wir lo-ben und eh-ren, die hei-ling drei Kö-nig mit ih -U

Stern. Sie rei-sen hin in schnel - ler Eil, in drei-zehn Ta-gen drei - hun - dert Meil.

2. Sie kommen in Herodes Land, Herodes waren sie unbekannt. Sie reiten vor Herodes Haus, Herodes schreit beim Gattern heraus:

3. "Liebste Herren, wo wollt ihr hin?" "Nach Bethlehem steht unser Sinn: Da ist geboren, wie man sagt, ein Kindlein von einer jungfräulichen Magd."

4. Herodes sprach aus großem Trotz: "Warum ist denn der Hintre so schwarz?" "O Herr, den hat die Sunn verbrannt, er ist der König von Mohrenland."

5. "Und wollt ihr uns auch recht erkennen, wir dürfen uns ja gar wohl nennen: Mir san drei König vom großen Stern und brachten dem Kindl das Opfer gern.

6. Wir haben Weihrauch und auch Gold und sind dem Kindl von Herzen hold." Herodes sprach voll Übermut: "Bleibt heut da bei mir, ich halt euch gut.

7. Ich will euch geben Stroh und Heu und will euch halten zehrungsfrei." Die heiling drei König täten sich b'sinnen: "Wir müssen heut noch von hinnen."

8. Herodes sprach mit trotzigem Sinn: "Wollt ihr nicht bleiben, so ziehet hin." Sie zogen über die Berg hinaus der Stern blieb stehen über dem Haus.

9. Sie traten in das Haus hinein und fanden das Kind im Krippelein, sie gaben ihm einen reichen Sold von Weihrauch, Myrrhen und rotem Gold.

10. Es waren auch da unvernünftige Tier, Sie fielen nieder auf die Knie,das Öchslein und das Eselein erkannten Gott den Herren sein.

– 13 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Es blühen die Maien (II).mus.mususus, Seite 1

Tirol und OberbayernEs blühen die Maien (Wessen, Kiefersfelden,

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1. Es blü - hen die Mai - en bei kal - ter Win-ters - zeit;

al - les im Frei - en auf uns - rer Schä-fers - weid; ja al - les ist inU

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ich mags ja nit alls da - sagn,

2. Heut ist uns geboren der Heiland dieser Welt und Gott ist Mensch worden, wie jene Stimm vermeldt. Es singt die schöne Nachtigall; ich siech vom Himmel einen Strahl von feren auf Erden; Es steigt die Sonn vom Himmelssaal und neiget sich auf einen Stall; die Engel singen all.

4. Ach ruhe, ach schlafe, o allerschönstes Kind! Ich wache und klage, bereue meine Sünd. Es ist ja heint die letzte Nacht, die ich in Sünden g’schlafen hab; will büeßen; es fließen die Zäher voll in’s Angesicht. Ach liebes Kind, verlaß uns nicht, wann jene Stund anbricht!

– 14 –

was sich zu hat tragn.

3. Ein schönes Kindlein, es liegt auf bloßem Heu, in blühenden Windlein; zwei Tier seind nebenbei und schnaufen sein Füeßlein an, daß ihm der Frost net schaden kann; es greinet und weinet; ist dann in dieser ganzen Stadt kein Ort, daß Gott ein Herberg hat? O wohl ein Schand und Spott.

5. Ach Kindlein, laß g’schehen, daß ich voller Freud, dich einmal kann sehen in deiner Herrlichkeit! Du wirst einmal mein Richter sein und ich werd viel zu g'ring erschein. Dein Weinen laß scheinen! Gib mir noch heute wahre Reu, weil noch die Zeit der Gnaden sei! O Kindlein, steh mir bei!

Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951). Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Felsenharte Betlehemiten (II).mussus, Seite 1

Felsenharte Bethlehemiten

Aus München-Giesing

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Fel - sen - har - te Beth-le-he - mi-ten! Wie könnt ihr so grau-sam sein

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1.{und Ma - ri - a auf ihr Bit-ten nicht den klein-sten Platz ver - leihn?} (2.)

Will sich dann kein Mensch be - que - men sie und ih - ren Eh - ge - mahl }{ in die Her - berg auf - zu - neh-men? Weist man ab sie ü - ber - all!

2. Ach, kein Winkel ist vorhanden, niemand nimmt sich deiner an. O des Undanks! O der Schande! Nirgends wird dir aufgetan. Unerbittliche Gemüter, seht, die zarte Jungfrau tragt den vermenschten Weltgebieter, und ihm wird ein Platz versagt

3. Will denn niemand sich erbarmen, o Maria, komm zu mir! Nimm die Herberg bei mir Armen, offen steht die Herzenstür. Statt der kalten Krippenhöhle trag ich dir mein Herze an. Nehme Platz in meiner Seele, wenn sie dich vergnügen kann.

– 15 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Grünet, Felder ... (II).mus).mussus, Seite 1

Grünet, Felder, grünet, Wiesen!

Oberösterreich

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Och - sen - stall.

2. Rüapl, Jagl, Hansl, Stöffel, Wastl, Bartl und sein Bua,nehmts an iada Oar und Öpfel, Mehl und Müli a dazua. Ja, mir sagn eams schon mündla, daß ma iatz net mehr vamögn. Ja, wir wollen alls gern gradn, und's dem Kind von Herzen göbn.

3. I will d'Pfeiffn a mitnehma, den Dudlsack nimmst du mit dir; bal das Kind anfangt zun flenna, pfeif mar eam a Tanzerl für. Aft wirds bald anhöbn zun lacha und hört mit'n Woana auf, ja es wird auf uns herlacha, wann ma so schen spielen auf.

4. O mein Kind! Wir dich grüßen und von Herzen bitten toan! Wann mar amal sterben mueßen, sei so guet, verdamm uns koan! Tua de Sünden uns vazeicha und die Straf a schenka mit, und den Himmelstrost valeicha, das war unsa große Bitt.

– 16 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Herbergsuche (II).musII).mus).mussus, Seite 1

   

Herbergsuche

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Maria: Lieb - ster Freu-nd, tu dich er - barmen und er - öff - ne doch dein Herz

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{ }ü - ber uns ver - laß - ne Ar-me und er - lind - re mei - nen Schmerz!#

Ganz de - mü - tig wir dich bit-ten, laßmich ein in dei - ne Hüt-ten!

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Ganz und gar ver-stoß uns nicht und er - hö - re mei - ne Bitt!

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Wirt: Wer ist denn vor - han - den? Wer ist vor mein’ Haus? Weißt du dann nicht, daß alle Häu - ser sind zu,

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auf? Ruh?

Maria: Wirt: 2. Ach, was Trauren, ach, was Schmerze,

ach, was Qualen, ach was Pein, überfallet mir mein Herze, weil ich muß verlassen sein! Alle meine matten Glieder sinken schier zur Erden nieder; kann vor lauter Frost kaum stehn und sollt ietz noch weiter gehn!

3. Weilsd’ gar aso wein’ tuest und gar aso klagn, so will ich dir endlich ein Herberg ansagn: Draussen im Stall,wannsd’ zufrieden willst sein – In meine Behausung laß ich dich nit ein.

Maria: 4. Nun so sei dir Dank gesprochen

jetzt von mir, herzliebster Freund, weil du mich nit gar verstoßenund ein Örtlein gebest heunt, daß ich meine matten Glieder auf das Stroh kann legen nieder und die Augn in gueter Ruh sänftiglich kann schließen zue.

– 17 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Herbergsuche Aʼby.Salzb.Tir (II).mus, Seite 1

Herbergsuche

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1. O lie-ber Haus - wirt mein, ein - mal er - wacht! Wir bit - ten in - nig-lich,

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die - ses be - tracht: Jo - sef, Ma - ri - a rein bit - ten um Her-berg heunt.

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O lie-ber Haus-wirt mein, laß uns doch ein!

2. Wer klopft an meiner Tür 3. Josef der fromme Mann, bei spater Nacht, weinet und klagt, der heut zu Betlehem daß er bei spater Nacht kein Herberg hat? kein Herberg hat. Muß sein ein loser Mann, Er geht wohl früh und spat das merk ich ihm schon an. um jene ganze Stadt. Mein Haus ist selber O weh, o Betlehem, mit Fremden ganz voll. wo find ich Gnad?

4. Josef, o Josef mein, sei nicht betrübt! ’s wird Gottes Wille sein, z’ bleiben all hier. Muß in der größten Not gebär’n den höchsten Gott, der uns erlöset all von Adams Fall.

– 18 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Hirtenlied, das die Kleinen (II).mus, Seite 1

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Hirtenlied das schon die Kleinen singen können.

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1. Jetz los, lia-ba Nach-bar, mit

Neus. Ge-stern um Mit - ter - nacht,

Gott als Mensch is ge - born und

2. Geh Nachbar mach di auf di Roas’ und ob schon den Weg koaner woaß, du nimmst Mehl, Schmalz und Oar und du a Kitz a zwoa. An Budan muaß ma a no noah tragn, sie müassen all drui zessn ham.

4. Geh Nachbar, tuas Hüatal rucka und tua di schö friedli bucka und wann ma eini gehn und sehn dös Kind, dös schön, aft falln ma all nieda auf Knia und betn dös Kind o als wia.

Fleiß! Heut hörn ma ja wied-rum wasU

hat da Bua Bot - schaft bracht, daß

gar a kloans Bua-berl is worn.

3. Jatzt müassn ma schleuni wohl gehn müassen auf Bethlehem geh drunten in Bethlehem zum liabn Jesulein es war ja a wunderschöns Kind es leit zwischen Esel und Rind.

5. O Jesulein, um was i di bitt, gehts zum Sterben, verlaß ins du nit! Du kannst uns alles gebn Gsundheit, wohl langes Lebn ums Himmelreich i di nur bitt, o Jesulein, verlaß ins nit!

– 19 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Jetz gehts na, . . . (II).musI).mus, Seite 1

Jetz gehts na, meine Nachbarn

Giesing

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mun - ter und a net recht beim Schlåf, und a net recht beim Schlåf.

2. Jetz siech i viele Engelein vom Himmi obasteign, dö hamt recht Instrumenta ghabt, nix hab i kennt als Geign. Trampettn, die hams pfiffa, und Paukn, die hams gschlagn, sie hamt a so a Mettn gmacht, i kunnts enk gar net sagn.

3. So vui als i vastandn hab, so soll ma alle glei mitsamma gehn auf Bedlhem wohl in den Stall hinein. Dort werden wir ja finden ein wunderschönes Kind, es liegt in einer Krippen bei Esel und bei Rind.

"Ein altes Mettenliedl, einst in den Häusern von Giesing vor dem Gang zur Christmette gesungen."

– 20 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Jetzt is der rauhe Winter (II).musus, Seite 1

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hört ka Vo - gerl pfei - fn, ma siacht ka Blat - tl Klee, ka

Bren - tl - glok - kn läu - tn, ka Gam - serl auf der Höh.

2. Viel Glück, meine Hirtn, seids munter und wacht, ihr derfts enk net fürchtn, wanns glei is Mitternacht. Ihr habts ja vernommen die englische Stimm, stehts auf und gehts eilends nach Bethlehem hin!

3. Bua Riapl, steh fein lifti auf und nimm an langen Sack und faß ihn voll von Federn an, daß's Kind an Polster hat. Das Hascherl möcht dafriasn, liegt auf den sauern Heu ka Gwanderl und ka Wiagerl, das is a Bettlerei!

4. Bua Hansl, mach di nur gschwind auf und nimm den Hirtenstab und suach dir gschwind zwoa Lamperl aus, daß du an Opfer hast. A Loaberl Kas und Butter, dazua a Gerstenbrot, das mag das Kind net beißn, weils kane Zahnderl hat.

5. Und wann i amal soll reicher werdn, aft wir i wieder kemm, aft wir i dir a Ganserl bring, is besser wira Henn. O Jesu, liebster Jesu mein, veracht nicht meine Gab, i hätt dir gern was Bessers bracht, du weißt, daß i nix hab.

– 21 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Jetzt is halt mehr . . (II).musmusus, Seite 1

Jetzt is halt mehr die Klöpfelzeit

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dran, mir an. Mir bleibn nicht vor der Tü - re stehn, mir

traun uns schon ins Haus zu gehn, ins Haus, ins Haus.

2. Gott grüß euch, Herr und Frau im Haus, mir singen euch was vor. Es is jetzt nicht mehr lange aus, es steht schon vor dem Tor, Die liebe schöne Weihnachtszeit, Wo Himmel sich und Erde freut . . . . . . ja freut!

– 22 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Jubellied an der Krippe (II).mususus, Seite 1

Jubellied an der Krippe

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1. Al - le fangt an, wer sin - gen kann, pfei - fen und gei - gen,

kei - ner soll schwei - gen! Laßt euch nur hörn, dem Kind - lein zu Ehrn!

2. Jesulein süß, 3. Maria sitz zu! von Herzen dich grüß! Leg’s Kindlein in d’ Ruh, Tust mir gefallen; daß es tut schlafen lieb dich vor allen. und nit erwachen! Du bist ganz mein: Denn es liegt hart, Schließ mich in's Herz ein! ist klein und ist zart.

4. Öchslein nit brüll, wann’s Kind schlafen will! Den Atem laß gehn über’s Kindelein schön, daß es tut nit erfriern! Der Joseph soll's wiagn!

– 23 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Kimm Jackl, kimm gschwind! (II).muss, Seite 1

Kimm Jackl, kimm gschwind! Ein Hirtenliedl für die Kleinen.

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da in der Käl - t'n vor Liab schier ver - brinnt.

2. Es leit aufn Heu, is koa Narretei, Was macht denn der Ochs und der Esel dabei?

3. So viel als i siech, so will halt des Viech Eam a wengl dawarma, daß net a so friert.

4. Habts es denn koa Wiagn fürs Kind kinna kriagn, Warum teats denn net in d'stadt einiziagn?

5. Mei sagts ma no gschwind, wer is denn des Kind, Daß i grad in an schlechten Schafstall da find?

6. Es kimmt mir zu Ohren, heut sei ja geboren, der alles wird suchen, was mir ham verloren!

7. Gott leit da im Stall, damit er uns all Kann wieder aufheben vom Adam sein Fall.

8. Fallts nieder auf d'Erd, er is ja wohl wert, Daß ihn der Himmel und d'Erden verehrt.

9. Und weil es so ist, sei globt Jesus Christ, in Ewigkeit, amen, du gütig ja bist!

– 24 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Kloans A B C (II).muswind! (II).muss, Seite 1

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Kloans A B C Ein Kripperllied für die Kleinen.

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RamingAnsinger Nachsinger Beide

1. Kloans A B C, konns net au - weh! Büa - berl, geh her nur bloß (Dia-nerl)

sitz di zu mir am Schoß. Geh nur grad he(r), lern’s A B C!

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2. Vorsinger: A B C D, Nachsinger: ’s Kripperl siehgts eh. Beide:’s Christkindl aufn Stroh, gel, des derbarmt da scho, tuat da ’s Herz weh, A B C D !

3. E F G H, d’ Jungfrau is da, auch ihr herzliaba Mo, betn das Kindl o, betn mir aa, E F G H !

4. J K L M, waren halt frem(d), lebn in de Felsnhöhln, hams nirgends ghalten wölln drin z’Bethlehem, J K L M .

5. N O P Que, d’ Engerl siehgst eh, singant all Gloria Pax, d’ Hirtn, die Tausndsax, schrein frisch juhe, N O P Que!

6. R S T U, wer kimmt denn nu? Kini von Morgnland opfern eah allerhand, mehrer wia du, R S T U !

7. U V W X siehgst es, alls dicks kemman die Kirchaleut, woanan vor lauter Freud, legn was in d’ Büx, U V W X .

8. Ypsilon Z, siehgst es, dort stehts’Öchserl und s’Eserl hint und der alt Veit, der blind, blast’s Klarinett, Ypsilon Z!

Der erste Schulmeister von Raming im Ennstal (Obersteiermark) soll es "gemacht" haben. Das war ein Holzknecht, dem ein Bloch ein Bein abschlug. Da vertauschte der entschlossene Mann kurzerhand das schwere Griesbeil mit dem dünnen Rohrstaberl und unterrichtete die Kinder nach seiner Art im Rechnen, Schreiben und Lesen.

Tausendsax = Tausendsassa, alls dicks = ganz dicht

– 25 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Klöpfellied (II).mus, Seite 1

Klöpfellied

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Chiemgau

# 1. Wir zie - hen da - her so spät in der Nacht, denn

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's ist heut ein hei - li - ge Klö - pfe - le - nacht.

2. Wir ziehen daher übern Bauern sei Eck, wir hörns scho, wir segns scho, es san scho im Bett.

3. Wir ziehen daher übern Bauern sein Hof, wir werdn eam scho hüatn seine Rinder und Roß.

4. Wir wünschen an Bauern an goldigen Wagn, ja daß er mit der Bäurin in Himmel ko fahrn.

5. Wir wünschen der Bäurin an goldigen Ring, in der Mitt’ drin a Sterndl, liegts Christkindl drin.

6. Wir wünschen de Hausleut a glückseligs neues Jahr, a Christkindl, a Christkindl mit aufkrauste Haar.

7. Wir hörn ja de Schlüssel scho außaklinga, es werd uns de Bäurin wohl de Klötzn bringa.

8. Wir könna net dablei'm, wir müassn wieder geh, für des, was ma kriagt ham, bedank ma uns schö.

– 26 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Klöpfiliad (II).muss, Seite 1

 

Klöpfiliad

Reit im Winkl

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1. Jetzt kommt die hei - lig Weih-nachts-zeit, jetzt seids nur al - le still, was

Gott der Herr unsver - hei - ßen hat, is oh - ne Maß und Ziel. Der

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2. Gott sprach zum Engel Gabriel, 3. Der Engel aus der Gottes-Macht ”Hör auf mein Wort, hat si vom Himmi gmacht, tua di net lang verweilen hier, nach Nazareth macht er die Reis, mach di vom Himmi fort. bracht Maria die Botschaft glei. Nach Nazareth muaßt eilen gschwind, Er sprach:”Maria, sei gegrüßt, bis du die Jungfrau findst, ich komm von hohem Thron,

grüß sie mit tausend Gnadenvoll, Gott selber hat dich auserwählt daß sie Mutter werden soll.” zur Mutter seines Sohns.”

4. Maria sprach:”Wie kann das sein?” und war ganz tränenvoll, ”i bin ja nur vom armen Stand, doch Mutter werden soll?” Der Engel sprach:”Verzage nicht, du bist in hohen Ehrn,

weil du ohne Sünd und Makel bist, drum sollst du Mutter wern.”

– 27 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Lied von der Herbergsuche

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1. Jetzt fan-gen wir zum Sin-gen an. Hal - le - lu - ja! Ver - neh-met all, was

sich ge- tan Hal - le - lu - ja! A Stern, so hell als wie die Sunn, steht

ü-berm Bu - chen - roa’ und neamd geht aus-sa von der Stubn, Hal - le - lu - ja!

2. Zwoa arme Leut san uns begegnt, Halleluja Im Dörfi drunt ums Finster-wern, Halleluja Sie suachatn a Nachtquartier und neamad laßt si ei’, fürs Armsein ko’ halt neamd dafür. Halleluja!

3. Jetzt ham ma ea a Stadei zoagt, Die Frau werd woltern friesn drin, sie hätt’s wohl nimmer lang dermacht, hat er uns staad verzählt, sie gengan ja scho Tag und Nacht. Halleluja!

4. Und iatz paßts auf, ös Leutln all, ziagts o’ den Huat und teats enk gfreun, der Gottes Sohn als kloaner Bua werd unter uns bald sein, er bringt den Frieden und die Ruah. Halleluja!

– 28 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Text und Melodie: Tobi Reiser

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Neujahrslied (II).musuche (II).mus, Seite 1

Neujahrslied

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ΠBurgenland

Einer:

Kommt das neu - e Jahr her - ein, frisch und fröh-lich muß man sein!

Alle:

Ei, so laßt uns wie - gen, wie - gen das Je - su-kin-de - lein!

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1. Was schenk ma denn dem Haus - herrn, Haus-herrn zu sei-nem neu-en Jahr?

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lu - stig sein!

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2. Was schenk ma denn der Hausfrau, Hausfrau zu ihrem neuen Jahr? Wir schenken ihr an goldnen Tisch, auf jedem Eck an bratnen Fisch.

3. Was schenk ma denn dem jungen Herrn, jungen Herrn zu seinem neuen Jahr? Wir schenken ihm a rote Hos'n, wo die Dukaten drinnat los'n.

4. Was schenk ma denn der Haustochter, Haustochter zu ihrem neuen Jahr? Wir schenken ihr an ro-tn Rock, der soll ihr stehn wiar a Nagerlstock.

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Ei, so laßt uns

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O edle liebreiche, holdseli (II).mus, Seite 1

O edle, liebreiche, holdselige Nacht

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1. O ed - le lieb - rei - che, hold - se - li - ge Nacht, die uns heut zu ei - nem Ge - dächt - nis ge - bracht,

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Jung - frau Ma - ri - a um Her - berg klopft an.

2. Maria, die Jungfrau und Mutter genannt, 3. Getreuer Hausvater, betracht es hinfür, als sie wollt gebären, kein Herberg nit fand; so oft bei dem Garten ein Armes geht für, von Haus zu Haus bat um die Herberg im Stall, ob nicht auch Maria in menschlicher G’stalt kunnts doch nicht erhalten, schimpfiert überall! mit ihrem Kind Jesu um Herberg anhalt’t?

4. Und du auch, mein Sünder, so folg Ihnen nach! Begehr von deim Nächsten nit so g’schwind die Rach! Sieh, was nicht Sankt Josef für Schmach und auch Pein gelitten! So sollst du geduldig auch sein!

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O ed - le lieb - rei - che, herz - gul - de - ne Nacht, da uns wird zu ,

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O wachet, nicht schlafet (II).musmus, Seite 1

O wachet, nicht schlafet! Volksweise

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O wa- chet, nicht schla - fet, ihr Hir - ten im Feld.1.{Die Nacht ist ver - schwun-den, es glanzt die ganz Welt.}

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2. Uma, treibts uma, die Schäflein zu mir. Ich glaub in dem Himmel steht offen die Tür. Und wanns mir tät graten, könnt kommen hinein, Wie wollt ich nicht singen und helfen mitspringen Und lustig brav sein.

4. Ganz nackend erfroren das Kindlein im Stall. Er saget sein Vater herrscht im Himmelssaal. Ist völlig verlassen, sein Mutter ist fremd, Beim Ochs und beim Esel, zum Sitzen kein Sessel Die Wohnstatt nicht war.

3. Steht auf, stehet auf, es kommt schon ein Bot! Ganz munter, ganz herrlich, er siecht ja kein Not. Er sagt sei geboren der Heiland der Welt, Beim glänzenden Steren, dort sollt er einkehren In Bethlehems Feld.

5. O schenket und teilet dem Kind etwas mit. Ein Schmalz oder Butter, was Speis nehmet mit. Ich gib dir mit Freuden, ein Lämmlein gar gut. Da kannst du schon leben, wirst mir davor geben Den Himmel gar gut.

– 31 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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O Wunder, was will das ... (II).muss, Seite 1

O Wunder, was will das bedeuten?

Tirol und Pinzgau

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1. O Wun - der, was will das be - deu - ten? Ich hö - re ein

al - le von Her - zen ham g'lacht.

2. Ein Engel ist kommen zu sagen; ich hab mir nicht traut, ihn zu fragen. Es ist kaum vergangen die halbete Nacht, so leucht' uns der hellichte Tag.

3. Gehts, Nachban, mir wöllen's ge wagen, dem Kindlein ein Opfer zu tragen.Ös nehmts ge a Milli, an Kas und an Oar und i nimm a Lampl a zwoa.

4. Gehts, Nachban, mei laßts enk nöt kränka, dem Kindlein ein Opfer zu schenka! Weil's ist für uns kommen vom Himmel auf d'Erd! Es war ja viel Mehrers no wert.

5. Is dös nöt a Liab üba d'Maßen, wegn unser den Himmel verlassen? Jaz liegts in da Krippen auf spitzigem Heu und is ganz geduldi dabei.

– 32 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Schlaf, schlaf, holdseli...(II).muss, Seite 1

Schlaf, schlaf, holdseliges Jesulein

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Steiermark, Kärnten

Schlaf,schlaf,hold - se - li - ges Je - su-lein,schlaf, schlaf du himm-li-sches Kind.1.{ }Schlaf,schlaf, zwi-schenOchsund E - se-lein,schlaf, schlaf beiSchnee und Wind.

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2. Schlaf, schlaf, auf harter Liegerstatt, schlaf, schlaf herzliebster Schatz! Jesu verleih uns diese Gnad und laß uns bei dir Platz! Schlafe und ruhe fest, wir sind nun schon getröst, daß du uns hast erlöst!

3. Schlaf, schlaf, göttlicher Salomon, schlaf, schlaf König der Welt! Schlaf, schlaf auf deinem verachteten Thron, schlaf, schlaf im offenen Zelt! Jetzt schlafst du als ein Kind, bis du kommst und strafst die Sünd, mach, daß ich Gnade find!

– 33 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Seid munter ihr Christen (II).mususs, Seite 1

Seid munter, ihr Christen!

Nach jedem Gesätz ein Böllerschuß!

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1. Seid mun - ter ihr Chri-sten, tut nicht er-schrek - ken, wenn wir auch mit dem

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2. Wir wünschen dem Hausherrn und auch der Hausfrau ein glückseligs neus Jahr nach christlichem Brauch. Gesundheit, langs Lebn, und alles danebn, was euer Herz wünscht, ja das soll euch Gott gebn.

3. Wir wünschen euch allen und uns allzumal die himmlische Tafel, das ewige Mahl. Den himmlischen Wein schenken die Engel uns ein, wir werden auch fröhlich in Ewigkeit sein.

4. So laßt uns jetz im Namen Jesus mit Lied und Neujahrswunsch auch machen den Schluß. Gott wollen wir loben alle Tag und all Stund, wir müssen noch weiter, pfiat enk Gott und bleibts gsund!

Instrumental für C-Instrument (z.B.Geige)

Knal-len der Büch-sen wek - ken. Seid mun-ter für - wahr, lo-bet Gott im-mer -

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Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Stehts auf, meine Buama! (II).mususs, Seite 1

Stehts auf, meine Buama!

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Kiefersfelden, St Margarethen Mittersill im Pinzgau, Hallein

Stehts auf, mei - ne - Bua - ma, und gehts na grad g'schwind1.{ }legts an die grau Jop - pen und laafts wia der Wind!

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2. O mei liaba Lenzel, tua nit a so liagn! Es wern g'wis die Engel zu uns abafliagn! Bin sicha, mei Lenzel, die Engel bleibn z'Haus; da Himmel is zuag'spirrt, es ku koanar aus.

3. Mei, teats net lang streiden und glabts mir's amal! I siach ja das Kindel, es liegt in dem Stall. Nehmts mit enk an Opfer und betet ihm an! Es ist der Erlöser, die zweite Person.

– 35 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Sterndreherlied (II).mus (II).mususs, Seite 1

Sterndreherlied

* Mancherorts wird der obere Ton gesungen, andernorts der untere. Oberammergau

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ih - nen den Schein. Ein neu - es Jahr geht uns her - ein.

2. Die heiligen drei König mit ihrigem Stern sie bringen dem Kindlein das Opfer so gern. Sie reisen in schneller Eil, in dreizehn Tag vierhundert Meil.

3. Die heiligen drei König mit ihrigem Stern knien nieder und ehren das Kindlein, den Herrn. Ein' selige, fröhliche Zeit verleih uns Gott im Himmelreich.

– 36 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Still, o Erden (II).muss (II).mususs, Seite 1

 

Still, o Erden

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{Still, o Er - den! Still, o Him - mel! Sieh dein Gott liegt in der Ruh.}1.

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Still, o Meer mit deim Ge - tüm - mel! Schlie-ßet eu - re Schran-ken zu.

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hier liegt er ganz schwach und matt auf der har-ten Lie - ger - statt.

2. Schlaf, mein Kindlein, ohne Sorgen! Schlaf! jetzt hast du noch die Zeit. Es wird dich heut oder morgen wecken auf der Juden Neid. Dort wirst du vor harten Waffen wenig oder gar nichts schlafen, wann man dich mit größtem Spott wird verdammen zu dem Tod.

– 37 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Still, o Himmel (II).mus (II).mususs, Seite 1

Still, o Himmel!

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1. Still, o Him - mel, still o Er - de! Je-sus schließt die Au-gen zu! Still, daß

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Schla-fe, Je - su, schla-fe süß und jetzt dei - ne Ruh ge - nieß.

2. Denk nit an Kreuz und Leiden, nit an jene Bitterkeit, die dein Herz einst wird durchschneiden! Es ist noch nicht an der Zeit! /: Schlafe, Jesu, schlafe süß und jetzt deine Ruh genieß! :/

3. Da ich dich hier sehe liegen auf dem Stroh und harten Bett, mache du mein Herz zur Wiegen, welches dir schon offen steht! /: Schlafe, Jesu, schlafe süß und jetzt deine Ruh genieß! :/

– 38 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Tochter Sion (II).musmus (II).mususs, Seite 1

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Pfaffenhofen bei Rosenheim

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1. Toch-ter Si - on dei - ne Pfor - ten,

be - ne - deit im Freu-den - ton!

2. Laßt ihr Himmel heut nun tauen, auf den viel Altväter bauen, es ist bei viertausend Jahr, daß schon ihr Verlangen war.

3. Seht ihr Hirten heut nur alle, von dem schönen Himmelssaale, kommt anheut der Heiland an, daß der Sünder leben kann!

öff - ne heut! An al - len Or - ten

Seht das gro - ße Wun - der an!

4. O mein Sünder, nicht verzage, mit den Hirten eines wage, sieh dein Jesulein im Stall, ihm mit Reu zu Füßen fall.

5. Nun zuletzt wir euch noch bitten, hier in eurer armen Hütten, steht uns bei in letzter Not, führt mein arme Seel zu Gott.

– 39 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Verkündigung (II).musmus (II).mususs, Seite 1

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1. Ge - grüßt sei Ma - ri - a, jung - fräu - li - che Zier! Du bist vo-ller Gna-den, der

er - hörtsHerr ist mit dir! Ein ganz neu - e Bot - schaft, ein un -

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2. Was sind das für Reden, was soll dieses sein? Wer kommt denn zu mir in mein Schlafzimm’r herein? Die Tür ist verschlossen, die Fenster sein zu, wer ist dann, der rufet bei nächtlicher Ruh.

3. Erschröck nicht, Maria, es gschiecht dir kein Leid, denn ich bin ein Engel, verkündt dir groß Freud! Du sollest empfangen und tragen ein Sohn, nach welchem verlangen viertausend Jahr schon.

4. Wie soll es geschehen, erkenn keinen Mann, will lieber vergehen als tragen ein Sohn. Ich hab ja versprochen mein Jungfrauschaft Gott, so rein ich geboren, will bleibn bis in Tod.

5. Bei Gott ist alls möglich, auf ihn nur fest trau, wie man dich verehret als Mutter und Jungfrau. Gleich wie ein schön Bluemen ihr Farb nicht vergeht, Gott wird zu dir kommen, Du bleibst unverletzt.

6. Frohlocke, o Himmel, frohlocke, o Erd! Das höllisch Getümmel zerstöret jetzt werd, Maria hat gfunden bei Gott alle Gnad, den Sündern ein Ruhstatt erworben sie hat.

– 40 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Verkündigung an die Hirten (II).muss, Seite 1

Verkündigung an die Hirten

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1. Auf, auf! Ihr Hirten in dem Feld! Hört, was ich Neues euchU

meld. Ver - las - set eu - re Her - den, ver - las - set eure Her - den!

2. Hört, ich verkünd euch große Freud, 4. Nicht weit von hier, bei Davids Stadt, die euch und allen Völkern heut ist jener Gott, der alles hat, der liebe Gott zuschicket. euch als ein Kind geboren.

3. In einem Stall, o schlechter Ort, 5. Und dies soll euch zum Zeichen sein, durch sein Geburt nach Vaters Wort ihr werdet ohne Pracht und Schein die ganze Welt erlöset. ein armes Kind dort finden.

6. Dies Kind ist wahrer Mensch und Gott, so uns errettet von dem Tod und tilget alle Sünden.

– 41 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

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Wann fangt es die heil'ge.. (II).mus, Seite 1

Wann fangt es die heil'ge Neujahrszeit an?

Lothringen

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1. Wann fangt es die heil' -ge Neu - jahrs - zeit an? Zwi-schen el - fe und

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2. Wer sollt es dem Kindlein sein Vater sein? Sankt Josef, Sankt Josef, der heilige Mann. Der liebe Gott . . .

3. Wer sollt es dem Kindlein sein' Mutter sein? Maria, Maria, die heilig Jungfrau. Der liebe Gott . . .

4. Wer sollt es dem Kindlein sein Taufpat sein? Sankt Johannes, Sankt Johannes, der heilige Mann. Der liebe Gott . . .

– 42 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Was tuat denn der Ochs Ein Kripperllied für die Kleinen

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1. Was tuat denn der Ochs im Krip - pei drin? Geh, Eng - ei tuan au-ßi treib’n!

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2.Lieg’n ma no kaum a Stund am Stroh, gibt halt’s Kind scho wie-der koa Ruh.

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3. Tuat der Koja allewei belln, wern uns do koa Lampal stehln. Hutschei heiei . . .

– 43 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

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Wiegenlied (II).muschs (II).mus).mus, Seite 1

Wiegenlied

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Dort o - ben am Ber - ge, da we - het der Wind, da Sie sit - zet Ma - ri - a und wie - get ihr Kind.

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nim - mer ein wie - gen-des Band. Dri - hu-li-oh, al - le-lu-ja, al - le-lu-ja, al -

le - lu-ja, dri - hu - li-oh, al - le - lu-ja, al - le- lu-ja, al - le - lu - ja

– 44 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

Page 48: Singtag mit Kiem Pauli Rosenheim, Dezember 1951 ...86af34f8-1b4a-41b2-8ded-5f... · Singtag mit Kiem Pauli · Rosenheim, Dezember 1951 A lpenländische Weihnachtslieder Handreichung

Zum neuen Jahr (II).mus(II).mus).mus, Seite 1

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Aus dem Iseltal (Tirol)

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2. Nun lasset uns gehen zum Kindlein in Stall und bitten um ein neues Jahr. Und danken fürs alte, so du uns hast gebn, und bitten aufs neue ums Leben. Wir rufen von Herzen all' Großen und Klein', laß uns in dem neuen Jahr empfohlen sein, schenk uns den Frieden dazu ein lang's Leben, ich wünsche, Gott wird es euch geb'n.

– 45 – Erstellt von Erwin Tessaro, im Jahre 2006 im Auftrag der Landeshauptstadt München nach der Publikation von Kiem Pauli. Weihnachtslieder (1951).

Das Kopieren ist erlaubt, Verwendung in Druck, web. oder anderen Medien nur mit Erlaubnis des Kulturreferats, Landeshauptstadt München.

Page 49: Singtag mit Kiem Pauli Rosenheim, Dezember 1951 ...86af34f8-1b4a-41b2-8ded-5f... · Singtag mit Kiem Pauli · Rosenheim, Dezember 1951 A lpenländische Weihnachtslieder Handreichung

Impressum:Eine Veröffentlichung der Landeshauptstadt München, Kulturreferat.Mit freundlicher Genehmigung vom Bildungswerk Rosenheim.

Verantwortlich: Eva Becher, Landeshauptstadt München, Kulturreferat.Gestaltung, Text und Notenschrift: Erwin Tessaro, München.Korrektur: Karin Wahl, Schlehdorf und Erwin Tessaro, München.

Urheberrechtsbemerkung:Die in dieser Ausgabe enthaltenen Lieder können jederzeit im Rahmen der Volksmusikpflegeöffentlich ohne Genehmigung und Aufführungsgebühr gesungen und gespielt werden. UmMißbräuche auszuschließen, behalten sich jedoch der Herausgeber und die Verfasser die ihnenlaut Gesetz zustehenden Rechte vor, insbesondere das der Bearbeitung und jeglicher gewerbli-chen Nutzung, das der Vervielfältigung durch Druck oder Tonträger und das Recht derSendung in Rundfunk und Fernsehen.