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SKI RACE FAHRTECHNIK - SPECIAL 2011/1

Ski Magazin

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Ski Magazin

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SKI – RACE

FAHRTECHNIK - SPECIAL

2011/1

Voraussetzungen für eine gute Leistung im Skiwettkampf

Skitechnik

Grundtechnik

Renntechnik

Physische und psychische Verfassung

Kraft, Ausdauer

Schnelligkeit

Gelenkigkeit

Koordination

Selbstvertrauen

Motivation

Konzentration

Taktik

Material

Wachs

SchneewiderstandReibungswiderstand

T = Treibkraft D = Druckkraft

G = Gravitationskraft

Die FORTBEWEGUNG wird durch die GRAVITATIONSKRAFT bewirkt

EINFLUSSFAKTORENInnere und äußere KräfteSchnee- und PistenbeschaffenheitHangneigungKurvenradiusTempoMaterialSchiführung

•Fahren entlang der Schitaillierung mit offener Schiführung

•Außenschi ist mehr belastet und übernimmt den Hauptanteil des Steuerns

•Innenschi wird mitbelastet

•Ruhige bewegungsbereite stabile Körperposition (Mittellage)

•Ständiger Schneekontakt

•Ökonomisches Fahren mit gleichmäßigen Druckaufbau ohne abrupten

•Belastungswechsel

•Beim Kanten nehmen Innen- und Außenbein annähernd den gleichen

•Neigungswinkel ein

•Optimum: präzises Steuern, sowie minimales Bremsen in der

•Schussfahrt und bei Richtungsänderung

Merkmale geschnittener Kurven

•Beim Kanten nehmen Innen-

und Außenbein annähernd den

gleichen Neigungswinkel ein

•Innenschi wird mitbelastet

stabile Körperposition

Beschreibung eines Riesenslalomschwunges

- Auslösen des Kippens (Beugung werdendes Innenbein)- Einnehmen einer Ganzkörperinnenlage- Gekantete Schier beginnen zu führen-Oberkörper nimmt dabei eine stabile, in Fahrtrichtung -gebeugte Haltung ein (tiefe Körperposition)-Druckaufbau führt vom Vorfuß in Richtung Ferse -(Beweglichkeit Sprunggelenk/Kniegelenk) und ist wesentlich -von Halte- und Streckarbeit der Beine gekennzeichnet-Aufbau Hüftknick (nachgeben und zusammenfallen lassen in -der Hüfte)- Leichte Gegenverwindung im Oberkörper (nach außen)-Situationsgerechtes Kniespiel (Impuls) für Auslösung des -nächsten Schwunges-Angestrebt wird eine offene Schiführung mit ständigem -Schneekontakt beider Schier

•Innenschi wird mitbelastet

KNOTENPUNKTE RSL-KURVE

GleitphaseSchwungansatz – UmkantenDruckaufbau – FallliniePhase des größten DruckesSchwungausziehphaseEntlastungsphase

Phase des größten Druckes

Schwungausziehphase

Druckaufbau – Falllinie

Schwungphasen

Druckaufbauphase Schwungeinleitung durch Einwärtskippen

Phase - größter DruckDruck baut sich auf zur Schwungmitte (Tor) hinDruckwiderstand Größte Schräglage

Schwungausziehphase

Aufrichten aus Schräglage (nicht aus dem „Rücksitz“) über aktives Innenbein

Bewegung aus Beinen heraus nicht aus der Hüfte oder dem OK

Gleitphase

Mittellage – Balance vor-rück bzw. li-re

Einfahren ohne StangenEinfahren mit StangenBesichtigenMentale VorbereitungStartvorbereitung

Wettkampfvorbereitung

Mentale Vorbereitung

Besichtigen

Immer mit Helm und Rückenprodektor

Bei den Rückenprodektoren gibt es grundsätzlich zwei Verarbeitungsarten (Harte und Weiche)

Die harten haben harte Kunststoffplatten am Rücken auf einem Trägermaterial

Bei den weichen ist in den Rückenteil ein stoßdämpfendes Material eingenäht.

Sicherheit spielt beim SKI – RACE eine große Rolle.

www.spilauer-sport.at