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Smartphones im Kanzleinetz Vergleich der technischen Umsetzung COLLEGA - TAG Freitag, 27. November 2009

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Page 1: Smartphones im Kanzleinetz Vergleich der technischen Umsetzung COLLEGA - TAG Freitag, 27. November 2009

Smartphones im Kanzleinetz

Vergleich der technischen Umsetzung

COLLEGA - TAGFreitag, 27. November 2009

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Nutzen von Smartphones

• Ständiger Zugriff auf Emails, Kalender und Kontakte

• Kein zusätzliches Endgerät da Handy sowieso immer dabei

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Ablauf Mailversand

[email protected]

1. Sendender PC in der Kanzlei erkennt Anhand des @-Zeichens um welche Zieldomain (musterkanzlei.de) es sind handelt.

2. Anfrage an den Internet-Provider (z.B. T-Online) welcher Server die Mailverwaltung für die entsprechende Domain übernimmt (sog. MX-Eintrag). Es wird die IP-Adresse des verwaltenden Servers zurückgegeben

3. Versenden der Email an die entsprechende Adresse

Mailservermusterkanzlei.de?

Mailservermusterkanzlei.de

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Exkurs: IP-Adressen

Jeder Computer im Internet hat eine eigene, sogenannte IP-Adresse, über die erreichbar ist, vergleichbar mit einer Telefonnummer.

Da es inzwischen mehr Computer im Internet gibt, als Adressen werden diese von den Providern (wie z.B. T-Online/T-DSL) mehrfach vergeben, d.h. man bekommt nur während man „online“ ist eine Adresse zugewiesen. Bei der nächsten Einwahl bekommt man eine neue IP-Adresse.

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Techniken Mailserver

[email protected]

Mailserver (Kanzlei)

SMTP-Server (echter Mailserver)

Feste IP-Adresse für den Mailserver notwendig

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Techniken Mailserver

Provider

[email protected]„musterkanzlei.de“

POP-Postfach

Mailserver (Kanzlei)

regelmäßigeAbfrage

POP-Methode (unechter Mailserver)

Keine feste IP-Adresse für den Mailserver notwendig

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feste IP-Adresse

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Blackberry (Provider-Variante)

Mailserver (Kanzlei)

Internet

Blackberry (Endgerät)

Vorteile:

- einfachste Einrichtung in der Kanzlei, da keine Softwareinstallation notwendig- keine Investition, da monatliche Pauschale pro Endgerät durch den Provider- Keine feste IP-Adresse für den Kanzleiserver notwendigNachteile:

- nur Abgleich von Emails, kein Kalender, keine Kontakte- hohes Datenvolumen in der Kanzlei, da alle Emails mit Anhängen an Provider übertragen werden müssen- Abhängigkeit von der Verfügbarkeit des Provider-Servers

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Blackberry (Professional/Enterprise)

Mailserver (Kanzlei)

Info: Neue EmailAktuelle IP Adresse Server

Blackberry (Endgerät)

Vorteile:

- geringe Datenmenge, da nur benötigte Daten an das Endgerät übertragen werden- Emails, Kontakte, Kalender, usw. kann synchronisiert werden- vielfältige Administrationsmöglichkeit der Endgeräte (Updates, Sperren usw.)- Änderungen des Windowskennwortes wirken sich nicht auf das Endgerät aus- feste IP-Adresse nicht zwangsläufig notwendig, aber empfehlenswert

Nachteile:

- hoher Installations- und Wartungsaufwand- Abhängigkeit von der Verfügbarkeit des RIM-Servers

Blackberry-Server

BB-Server (Kanzlei)

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Microsoft ActiveSync

Mailserver (Kanzlei)

Windows MobileIphoneHandy

Vorteile:

- geringe Datenmenge, da nur benötigte Daten an das Endgerät übertragen werden- Emails, Kontakte, Kalender, usw. kann synchronisiert werden- keine zusätzliche Software notwendig, ist in Microsoft Exchange Server enthalten- keine Abhängigkeit von FremdservernNachteile:

- feste IP-Adresse für Server notwendig- bei Änderung des Windows-Kennwortes auch eine Anpassung am Endgerät notwendig

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Fazit:

• Wenn geringer Funktionsumfang ausreichend ist, kann die Provider-Variante ohne großen technischen Aufwand eingeführt werden.

• Vollwertiger Exchange-Zugriff ist nur mit den beiden „großen“ Lösungen möglich

• ActiveSync ist die unabhängigere, störungsfreiere Lösung – jedoch mit hohem Sicherheitsrisiko für das Kanzlei-Netzwerk verbunden, sofern keine ausreichende Absicherung mit Firewalls erfolgt. Danach läuft die Lösung jedoch meist ohne weitere Administration.

• Blackberry Professional/Enterprise bietet einen größeren Funktionsumfang, ist jedoch vom Fremdanbieter RIM abhängig. Sollte der Dienst nicht mehr angeboten werden oder gestört sein, so ist die Nutzung zeitweise oder grundsätzlich nicht mehr möglich. Aus Erfahrung ist der zeitliche Aufwand für die Instandhaltung des Systems deutlich höher als bei der ActiveSync-Variante.

Aufgrund der gegebenen hohen Absicherung des Rechenzentrums bei Computer Bauer ASP haben wir uns im Sinne unserer Kunden fürMicrosoft ActiveSync entschieden.

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Marian Reichstadt, Computer Bauer GmbH, Stefan-George-Ring 29, 81929 München

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