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Die schönsten Plätze zum Flanieren, Einkaufen und Genießen Köstliche Kekse und gschmackiger Glühwein umrahmt von weihnachtlichen Wogen. Das Magazin So schmeckt der Winter Willkommen im Advent WINTER 2015

So richtig echt - Grazer Innenstadt. Das Magazin (Winter 2015/16)

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Die Grazer Innenstadt zeigt sich im Winter von ihrer besten Seite. Das Magazin lädt dazu ein die schönsten Plätze zum Flanieren, Einkaufen und Genießen zu entdecken.

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Die schönsten Plätze zum Flanieren, Einkaufen und Genießen

Köstliche Kekse und gschmackiger Glühwein umrahmt von weihnachtlichen Wogen.

Das Magazin

So schmeckt der Winter

Willkommen im Advent

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Die Grazer Innenstadt zeigt sich im Winter von ihrer besten Seite. Wir laden ein, die schönsten Plätze zum Flanieren, Einkaufen und Genießen zu entdecken. So richtig zum Wohlfühlen.

IMPRESSUM

Eigentümer und Herausgeber: ARGE Grazer Innenstadt

c/o Graz Tourismus & Stadtmarketing GmbH

Konzept, Projektmanagement und Gestaltung:

EN GARDE - www.engarde.net

Coverfoto: © Graz Tourismus / ikarus.cc

Druck: Klampfer GmbH

Erscheinungsort: Steiermark

Erscheinungsdatum: November 2015

Mit Unterstützung von:

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Samstagvormittag, die Arbeitswoche liegt hinter uns, wir haben endlich wieder einmal ausgeschlafen und die Sonne scheint in unsere Grazer Fenster. Da hält es uns nicht mehr in unseren vier Wänden: Rein in den warmen Wintermantel, Schal um den Hals, Sonnenbrille auf und schnell in die Innenstadt auf einen Kaffee mit der besten Freundin.

Die Frage nach einem Treffpunkt im Zentrum ist dabei nur selten aus Grazer Mündern zu hören, denn der ist eigentlich immer klar: bei der Weikhard-Uhr am Haupt-platz. Unter der Uhr des Juweliers finden alle zueinander, egal, ob mit Fahrrad, Straßenbahn oder zu Fuß angereist. Die Herrengasse ist, wie jeden Samstag, voller Einkäufer und »Din-ge-Erlediger«, aber auch voller Flanierer und Genießer, die an den Auslagen vorbei schlen-dern und sich inspirieren lassen.

Wem hier zu viel los ist, der biegt ein-fach in eine der charmanten Seitengassen ein und entflieht so dem Trubel. Zum Beispiel in die Stempfergasse, in der sich viele Liebhaber der Innenstadt Samstag vormittags traditio-nell im Delikatessen-Tempel »Frankowitsch« treffen. Hier schmausen Jung und nicht mehr ganz so Jung süße Leckereien oder liebevoll belegte Brötchen und lassen sich dazu ein Gläschen Sekt oder einen Pfiff Bier schme-cken. Hey, nach einer anstrengenden Arbeits-woche haben wir uns ein bisschen Auszeit auch wirklich verdient! Nach der delikaten Stärkung führt ein kleiner Spaziergang in der von der Sonne erwärmten Winterluft über den Glockenspielplatz, wo wir genau richtig zum dreimal täglich stattfindenden Glocken-

Graz is for lovers

Sonnige Samstage in der Grazer Innenstadt sind wie heißer Kakao an kalten Wintertagen: zum Genießen da!

»Hey, nach einer anstrengenden Arbeitswoche haben wir uns ein bisschen Auszeit auch wirklich verdient!«

spiel kommen und dem Trachtenpaar beim Drehen zusehen. Weiter geht’s in die Färber-gasse, wo kleine Geschäfte zum Bummeln und Entdecken einladen. In der Sporgasse tragen unsere Füße uns auf Pflastersteinen an historischen Häusern vorbei und unsere Augen kommen aus dem »Auslagen-Schauen« nicht mehr heraus.

Der Duft aus den heißen Töpfen der Punschstände hüllt in den Nachmittagsstun-den nach und nach den gesamten Hauptplatz ein. Hier wird nach einem gelungenen Samstag unter Wärmelampen gekuschelt und getu-schelt, an heißen Maroni geknabbert und mit wärmendem Glühwein auf das Leben, die Liebe oder andere schöne Dinge angestoßen. Diese Jahreszeit hat wahrlich herrliche Nah-rungsmittel für jede Gelegenheit und jeden Anlass zu bieten. Richtig schön, in einer Stadt wie Graz zu leben, wo man Samstage so ge-nießen kann.

SO RICHTIG INNENSTADT

Gratis durch die InnenstadtZwischen Hauptplatz und Jakominiplatz gilt an 7 Tagen die Woche: Einsteigen und losfahren!

LINIE 1 , 3,6,7

LINIE 3,6,13, 26

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LINIE 4,5

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Jakominiplatz

Finanzamt

Hauptplatz

Schloßbergplatz

Dietrichsteinplatz

Kaiser-Josef-Platz/Opernhaus

Südtiroler Platz/Kunsthaus

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Wo sich immer das Richtige findet

Gibt’s nicht, gibt’s nicht. Die Spezialisten der Grazer Innenstadt bieten alles, damit wir es uns an langen Winternächten zu Hause gemütlich machen können.

Schnittig durch den Winter mit ScalaBei Graz’ größter Auswahl an Messern findet jeder sein Lieblingsstück. Aktuell besonders gefragt: die Edelmesser von Nesmuk aus Solingen. Ein 3500 Jahre altes Urmesser als Vorbild mit modernster Niob-Stahl-Legierung. Ab € 390,–

Scala, Murgasse 1

Die Kastner & Öhler GeschenkkarteDas Geschenk, das immer passt. Egal ob Mode, Sport, Beauty, Spielwaren oder Schönes aus dem Bereich Home. Schenken Sie Freude mit der K&Ö Geschenkkarte. Erhältlich bei den Kastner & Öhler Kassen und online. Betrag frei wählbar.

Kastner & Öhler, Sackstraße 7-13

Gut gestylt mit HUMANICDie braune Veloursleder-Stiefelette mit weichem Futter und Plateau sieht nicht nur fantastisch aus, sie ist auch absolut winter-tauglich. Highlights in Sachen Schuhe und Styling finden FaSHOEnistas in allen HUMANIC Stores und rund um die Uhr bei humanic.net. Um € 99,95

Humanic, Herrengasse 1

SHOPPING

SCHNITTIG

NiobStahl

Legierung

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Schönes für ZuhauseSpielwaren von einst, Kinderbücher in deutsch und englisch, Kochbücher aus der ganzen Welt, Gartenaccessoires und Geschirr. Im Sammelsurium von Samen Köller gedeiht in der kalten Jahreszeit Erstaunliches.

Samen Köller, Südtirolerplatz 1

Kerzenlicht für die StimmungWenn’s draußen früh dunkel wird, braucht man kleine Seelenschmeichler. Die handge-fertigten Laternen aus der Oststeiermark in verschiedenen Größen erhellen nicht nur das Haus, sondern wärmen das Herz. Erhältlich ab € 29,–

Steirisches Heimatwerk, Sporgasse 23

Klammerth: Aus einem GussDie Guss-Bratpfannen von Le Creuset sind echte Klassiker. Dank der Emaillierung sind die Pfannen pflegeleicht und ein praktischer Gegengriff verbessert den Tragekomfort. 28 cm Durchmesser € 155,–

Klammerth, Herrengasse 7-9

Rezept Mürbteigkekse

Klammerths Stil:Inspirationen für ein schönes Zuhause kannst du dir hier holen:

bit.ly/klammerth390 g glattes Mehl260 g Butter 130 g Staubzucker1 Dotter1 Pkg. VanillezuckerZitronenschaleund eine Prise Salz

01 Alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut vermengen 02 In eine Klarsichtfolie gewickelt zwei Stunden im Kühlschrank rasten lassen 03 Backrohr auf 170°C vorheizen 04 Arbeitsfläche mit Mehl bestäuben und den Teig ausrollen05 Kekse nach Lust und Laune ausstechen06 Die Kekse zwölf Minuten backen und genießen

U

NGLAUBLICH

GroßeAuswahl

650 verschiedene Keksausstecher gibt’s bei Rauch, Grazbachgasse 5

Tipp

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www.martinauer.at

/auerbrot /martinauerbrot

Good Night and Good Bread

Wenn sich die Bäckermeister in der Backstube treffen, ist es längst Schlafenszeit für unsereins. Diese guten Geister machen sich ans Werk um bis sechs Uhr früh all jene Spezialitäten aus dem Ofen zu zaubern, für die Martin Auer so beliebt ist.

Am Anfang steht die Arbeit des Mi-schers: Seine Aufgabe ist das exakte Wiegen der Zutaten. Die hauseigenen Rezepturen sind der Grundstein für die reichliche Auswahl an bio Brot, Gebäck und Süßspeisen – von der klassischen Semmel bis zum italienischen Pa-nettone. Die Kunst des Bäckermeisters ist nun zu wissen, wie lange jeder Teig geknetet wird und wie lange er ruhen muss bevor er geformt und gebacken wird. Es braucht viel Erfahrung und Gefühl, um das Spiel mit den Tempera-turen, Backzeiten und der Teigführung zu beherrschen. Keine Maschine könnte dies je ersetzen. Dann muss es schnell gehen: Damit das Gebäck noch warm in den Filialen an-kommt, stehen unter anderem 5 Minis bereit. Sie bringen nicht nur den Duft von frischem Brot über die Stadt, sondern verbreiten mit ihren Sprüchen à la »Make Bread not War« frühmorgens gute Laune.

Handwerks- kunst heißt experimentieren Martin Auer arbeitet mit alten Re-zepten, die über die Jahre verfeinert wurden. Neben dem Bewährten ist aber immer Platz für Experimente in der Backstube. Die Ent-wicklung des glutenarmen Brotes brauchte rund ein Jahr Zeit, um in puncto Geschmack den eigenen hohen Anforderungen gerecht zu werden. Teige sind empfindliche Geschöpfe, geschaffen aus natürlichen Zutaten und jede kleine Veränderung hat weitreichende Fol-gen. Was die Bäckereiindustrie mit rund 200 Zusatzstoffen unter Kontrolle bringen darf, schafft Martin Auer ohne Chemie, aber mit viel Zeit und eben echter Handwerkskunst.

Anspruchsvolle Brotkultur Die Kunden schätzen Martin Auer und sein Brot. Sie sind es auch, die dessen Experi-mentierfreudigkeit antreiben. »Das Besondere an Graz ist der hohe Anspruch bei Spezi-albroten«, sagt der Bäcker. Der Wettstreit zwischen Martins Vater und dessen Cousin Hubert hatte einst wohl sehr gute Auswirkun-gen auf den feinen Geschmack der Grazer.

Der Duft des Handwerks bei Martin Auer

Die Zeiten mögen sich ändern, gutes Handwerk nicht

1347 Erste urkundliche Erwähnung des Stammhauses am Grazer Dietrichsteinplatz.

1688 Seitdem wird dort Brot gebacken.

1951 Martin Auer IV. übernimmt die Bäckerei und begründet damit den Familienbetrieb.

1974 Als erster Bäcker in der Steiermark eröffnet Martin Auer V. eine Bäckereifiliale direkt am Grazer Hauptplatz.

2011 Martin Auer übernimmt das Unternehmen von seinem Vater und leitet es in dritter Generation.

2015 Täglich werden 2.700 Brote gemischt, geknetet, gebacken und an die Filialen ausgeliefert. Das klappt, weil 240 Mitarbeiter jeden Tag ihr Bestes geben.

Heute gibt es insgesamt 29 Filialen. 27 davon in Graz und je eine in Wien und Klagenfurt.

ECHTER FAMILIENBETRIEB

GLÜCK IST

das Gefühl, in frisch gebackenes

Brot zu beißen

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Mit dir kann ich mir alles vorstellen. Flanieren über den Schlossberg. Ein Gläschen in der Champagnerbar. Gustostückerl naschen. Du, Grazer Innenstadt, bist einfach meins.

/sorichtigechtWerden wir Freunde auf:

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Stefan Heissenberger vom Delikatessengeschäft Frankowitsch und Günter Schröttner

von Pilatus Fashion sind mehr als Nachbarn

ECHTE FREUNDSCHAFT

Wenn Männer bummeln gehen

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Die beiden Herren eint die Idee, ihre Kundschaft mit einer Auswahl an Waren zu überzeugen, die möglichst einzigartig ist. Bei Frankowitsch sind es neben den berühmten Brötchen die Weine und Delika- tessen aus der Region und den Nachbarlän-dern. Bei Pilatus Mode sind es internationale Insiderlabels, für die Eigenmarke wird mit italienischen Stoffen in Slowenien produziert. Aber wo kaufen die beiden Geschäftsleute, die sich ganz der hohen Qualität verschrieben haben, selbst ein?

Überall dort, wo sie von der Stemp-fergasse aus zu Fuß oder per Rad rasch hinkommen. Bei Familie Heissenberger hat derzeit die Ausstattung der 15 Monate alten Tochter Vorrang: So wurden in jüngerer Zeit Jacadi für die fesche Kleidung und Popolini für den Kinderwagen entdeckt, denn »dort sind auch laute Kinder willkommen«.

Kulinarisch wichtig sind wegen der Frische und Vielfalt der Markt am Kaiser-Jo-sef-Platz und echte Bäcker wie Martin Auer oder Strohmayer. Der praktizierende Fein-schmecker Heissenberger schwärmt auch von

der Fleischerei Hütter in der Franziskaner-gasse: »Da gibt es auch immer wunderbare Spezialitäten.« Als Kontrastprogramm gibt’s vegetarische Küche etwa im Gingko. Günter Schröttner schwenkt vom Essen zum Sport: »Da gibt es im Zentrum nur eine Adresse: Kas-tner & Öhler – bekanntlich eines der schöns-ten Kaufhäuser der Welt, dem in der Stadt eine besondere Stellung zukommt«.

Service mit Herz Besonders praktisch ist Elektro Wer-ner, denn »da bekommt man Glühbirnen auch noch einzeln«. Geschätzt werden auch der Design-Laden MuR für Geschenke und Kaspar Harnisch, wenn es um Utensilien für die eigene Kreativität geht. Kurz: Man findet in der Stadt einfach alles was das Herz begehrt inklusive tollem Service in einem wunderschönen Am-biente. Das bestätigen auch immer wieder die internationalen Gäste der beiden Kaufleute.

Man findet in der Stadt einfach alles was das Herz begehrt inklusive tollem Service in einem wunderschönen Ambiente.

Liebeserklärung an die Kunden Menschen wie Stefan Heissenberger und Günter Schröttner gehören zu jenen, die mit ihrer raren Freizeit gut haushalten müssen. Umso wichtiger ist es ihnen, das Einkaufen selbst als Vergnügen zu gestalten: »Meine Erholungsphase beginnt nicht nach, sondern mit dem Einkauf. Da sind wir dann selbst Kunden und genießen es, freundlich bedient zu werden«, meint Günter Schröttner. »Ja, und beim Bedienen bekommt man selbst interessante Tipps von den Kunden«, ergänzt Stefan Heissenberger.

Kunden mit hohen Qualitätsansprü-chen zufrieden zu stellen ist sehr fordernd, aber macht vor allem unglaublich viel Spaß, wie beide betonen. Und mit den Grazern ist sowieso gut reden, denn das südliche Flair der Stadt schlägt sich in der Offenheit der Men-schen nieder.

Das Grazer Deli —Delikatessen Frankowitsch Stempfergasse 2-4, 8010 GrazMontag – Freitag 7:30 – 19:00Samstag 8:30 – 17:00www.frankowitsch.at

/Delikatessen-Frankowitsch

Die Grazer Couture — PilatusStempfergasse 4 und 5, 8010 GrazMontag – Freitag 9:30 – 13:00 und 14:00 – 18:00Samstag 9:30 – 17:00

www.pilatus.at /pilatus

»Meine Erholungsphase beginnt nicht nach,

sondern mit dem Einkauf. Da sind wir dann selbst

Kunden und genießen es, freundlich bedient zu

werden.«

GÜNTER SCHRÖTTNER

Delikatessen Frankowitsch, Stempfergasse | Pilatus Fashion, Stempfergasse | Jacadi, Schmiedgasse | Popolini, Neutorgasse | Bäckerei Martin Auer, Hauptplatz, Stubenberggasse, Tummelplatz, Jakominiplatz, Dietrichsteinplatz, Kaiser-Josef-Platz |

Bäckerei Strohmayer, Sackstraße | Fleischerei Hütter, Franziskanergasse | Kastner & Öhler, Sackstraße | Werner’s Elektroladen, Franziskanerplatz | MuR, Enge Gasse | Kaspar Harnisch, Glockenspielplatz

Unsere Lieblingsgeschäfte auf einen Blick

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Das nach außen hin kleine Geschäft besticht durch das große Angebot an Kinderkleidung und durch seine Trachten für die Jüngs-ten. Gleich ums Eck am Kapaunplatz ist die kleine Werkstatt, in der die Teile für die Kindertrachten aus eigener Produktion zugeschnitten werden. Die Entwürfe dazu kommen von Geschäftsführerin Eva Tiefnig persönlich.

»Offensichtlich liegt unserer Familie die Freude am Entwerfen und Verkaufen im Blut«, erzählt sie und ergänzt: »Wie schon meine Mutter brauche ich ein Kind nur anzusehen und weiß, welcher Schnitt für die Statur passend ist. Unsere kleinen Kunden sind ja nicht anders als ihre Eltern. Wenn man sich um sie bemüht und auf sie eingeht, macht ihnen das Einkaufen und das Kleiderprobieren Spaß.«

Liebe zum Detail Der aktuelle Trachtenboom kommt Gerstner zugute. Tradi-tionelle Feste von der Taufe bis zur Hochzeit werden gerne in Tracht gefeiert und dazu soll der Nachwuchs auch entsprechend eingekleidet sein. Gespart wird dann weder an der Qualität noch an der Menge des

Stoffes für ihre Kindertrachten. Frau Tiefnig legt Wert auf Leinen- und Baumwollstoffe aus Österreich und alle Kindertrachten werden so ge-schneidert, dass man jederzeit etwas herauslassen kann. Damit wächst die Tracht bis zu drei Jahre lang mit, ehe ein größeres Modell nötig ist. Um den Kunden Vielfalt zu garantieren, stehen übrigens das ganze Jahr über in jeder Größe rund zehn verschiedene Dirndln zur Auswahl sowie Trachtenanzüge und Lederhosen für die jungen Männer. Die Qualität macht aber nicht bei den Trachten halt. Unlängst hat Eva Tiefnig eine neue Lieferantin entdeckt: eine Münchner Mutter dreier Kinder, die Kindermode für Spiel und Spaß im Freien entwirft. Die ist nicht nur wasserfest, sondern auch atmungsaktiv und modisch. »Ich habe ja selbst zwei Buben, da weiß ich schon, welche Qualitäten bei Kindermode wirklich gefragt sind«, sagt Eva Tiefnig zum Qualitätsan-spruch bei Gerstner.

Die Grazer QualitätGerstner – zum Storch

Franziskanerplatz 15, 8010 Grazwww.gerstner-kindermoden.at

Kleine Tracht und große Auswahl

Bereits in der dritten Generation gibt es »Gerstner – zum Storch« am Franziskanerplatz

ECHTES HANDWERK

»Ich habe ja selbst zwei Buben, da weiß ich schon, welche Qualitäten bei Kindermode

wirklich gefragt sind.«

EVA TIEFNIG

AUSWAHL

Vielfaltdas ganze

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»Die Weikhard-Uhr ist der Treffpunkt für die Grazerinnen und Grazer und damit eigentlich

schon eine Grazer Sehenswürdigkeit. Wir freuen uns, dass dieses Kunstwerk so vielen

Menschen die Zeit anzeigt und wünschen allen, die sich unter der Weikhard-Uhr treffen,

viele fröhliche Stunden!«D R . K L AU S W E I K H A R D

Wusstest Du?Die Weikhard Uhr ist Titelheldin einer Dokumentation, die

2014 Premiere gefeiert hat. Schnuppere in den Film über das inoffizielle Grazer Wahrzeichen: bit.ly/weikhard-uhr

Weikhard, Hauptplatz 13www.weikhard.at

Der beliebteste Treffpunkt der Grazer wurde 1930 am Hauptplatz vor dem Geschäft errichtet und 2001 im Zuge von Umbauarbeiten renoviert.

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Wenn Sie das Besondere suchen

An kalten Wintertagen hilft die hauseigene Anti-Aging-Serie der Haut sich

zu regenerieren. 50 ml um € 45,–

Bei Jodl einmal um die Welt kosten, unsere Empfehlung: erfrischendes

schottisches Bier. € 3,90

Nessie macht es sich in unseren Küchen gemütlich. Erhältlich als Suppen- oder Sieb-

schöpfer in verschiedenen Größen ab € 12,95

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Je nach Größe zwischen € 2,20 und € 6,70

Opernapotheke Opernring 24

Jodl Süßes & Getränke Franziskanergasse und Stand am Hauptplatz

Orange & Green Färbergasse 3

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Diese besonderen Mohair-Schals werden in einem spanischen Dorf von einem kleinen

Familienunternehmen hergestellt. € 39,90

Chic Ethic Tummelplatz 9

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TIm Modehaus »Knilli« können die Kunden beim Eingang Sorgen und Mühe abgeben

Stephan Lanzer verkauft seine Mode nicht nur, er lebt sie. Von Kopf bis Fuß in den neuesten Trends gekleidet, wirkt der Geschäftsführer des Modehauses »Knilli« dabei natürlich. »Mode darf keine Verkleidung sein, das sieht immer künstlich aus. Man soll sich in ihr wohlfühlen, dann strahlt das auch nach außen«, sagt Lanzer. Damit auch die Kunden etwas finden, in dem sie strahlen können, gibt sich das Familienunternehmen sehr viel Mühe mit einem Rundum-Ser-vice. Wenn ein Kunde etwas Bestimmtes sucht, das sich nicht im Sorti-ment befindet, treibt Stephan Lanzer es trotzdem auf. Was nicht passt, wird in der Hausschneiderei geändert und ehrliche Beratung gibt es obendrauf. Das unterscheide Läden wie »Knilli« vom Shopping im Inter-net, so Lanzer. »Natürlich gehen viele den Online-Weg aus Zeitgründen, doch bei einem derart großen Angebot verliert man sich leicht und das braucht am Ende noch mehr Zeit. Ich weiß durch meinen Beruf einfach schneller, was gebraucht wird und kann typgerecht beraten«. Doch das Finden der gewünschten Kleidungsstücke ist nur ein Grund, warum sich »Knilli« ein beachtliches Stammkundennetz auf-bauen konnte und bis heute halten kann. »Die Leute kommen rein, wir reden über die neuesten Trends, die ich auf Messen im Ausland gesehen

habe, trinken Champagner und unterhalten uns. Das ist der besondere Charme der kleinen Läden, der in Einkaufszentren und Webshops ver-loren gegangen ist«, erzählt Lanzer. Zusätzlichen Charme verleiht auch »Knilli«-Hund Mario. Der 13-jährige »Italiener« liegt regelmäßig in den Auslagen, mustert interessiert die Kunden oder kuschelt auf einem der flauschigen Teppiche im Geschäft. »Vor ein paar Tagen erst war ich mit Mario im ›Frankowitsch‹ und beim Verlassen riefen drei ältere Damen: ›Schau, da ist der Knilli-Mario!‹. Der Hund wird in der ganzen Stadt er-kannt, ich nicht«, lacht Stephan Lanzer.

Graz ist einfach die schönste Stadt Ihm selbst wurde die Mode quasi in die Wiege gelegt. Schon als Kind half Lanzer im Lager und der Schneiderei mit, wuchs nach und nach in den Beruf hinein und führt heute das Geschäft in der dritten Generation. »Meine Mutter hat immer gesagt, ich könne werden, was ich will. Doch ich wollte nie etwas anderes machen, denn ich stelle gerne Dinge selbst auf die Beine«, erzählt Stephan Lanzer. Er war viel im Aus-land, hat sich andere Unternehmen angesehen, doch Graz »ist einfach das Schönste. Die Stadt hat so viel Persönlichkeit und egal wo man hingeht, man trifft immer Freunde. Das genieße ich sehr«, so Lanzer.

Der Grazer Stil — Knilli

Joanneumring 8 bis 10, 8010 GrazMontag – Freitag 9:30 – 18:00 Samstag 9:30 – 17:00www.knilli.at

/Knilli.Graz

ECHTE FASHION

Wo der Stil lebt

Mode zum Wohlfühlen mit Champagner undeinem Modetalkmit Stephan Lanzer.

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»Die Grazer Innenstadt macht für mich so besonders … das ganz besondere familiäre Flair und

die Zusammensetzung der verschiedensten Unternehmen von

traditionell bis modern.«

CHRISTOPH GRÖBL

Edel WildWuchs, Hans-Sachs-Gasse 10

Gewinne 1 von 10 100 Euro Shopping

Gutscheinen!

Verrate uns, was Graz für dich so richtig echt macht. Die zehn originellsten Antworten erhalten einen Grazer Innenstadt Shopping Gutschein im Wert von 100 Euro von Martin Auer, Kastner & Öhler, Humanic oder einen

GrazGutschein.

Einfach Gewinnspielkarte in den teilnehmenden Geschäften holen, ausfüllen und in den jeweiligen

Filialen abgeben. *

Du kannst auch direkt auf Facebook teilnehmen. Wir freuen uns auf deinen Post!

Teilnahmeschluss 31.12.2015

Werden wir Freunde auf:

/sorichtigecht

* Martin Auer: Hauptplatz 12, Jakominiplatz 15, Jakominiplatz 1, Stubenberggasse 10, Tummelplatz (Kindercafe)

Kastner & Öhler: Sackstrasse 7-13 Humanic: Herrengasse 1

Citymanagement Graz: Graz Tourismus und Stadtmarketing GmbH, Messeplatz 1, Messeturm