Gottesdienst zum fünften Sonntag nach Trinitatis – 12.07.2020

So spricht der Herr, der dich geschaffen hat,Jakob, und dich gemacht hat, Israel: Fürchte dich nicht,denn ich habe dich erlöst. Ich habe dich beideinem Namen gerufen. Du bist mein. (Jes 43, 1)

Wir feiern diesen Gottesdienst im Namen Gottes, des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen.

Liedempfehlung: EG 664, 1-3 Wir strecken uns nach dir

Worte aus Psalm 139

HERR, du erforschest mich und kennest mich.Ich sitze oder stehe auf, so weißt du es; du verstehst meine Gedanken von ferne.Ich gehe oder liege, so bist du um mich und siehst alle meine Wege.Denn siehe, es ist kein Wort auf meiner Zunge, das du, HERR, nicht alles wüsstest.Von allen Seiten umgibst du mich und hältst deine Hand über mir.Diese Erkenntnis ist mir zu wunderbar und zu hoch,ich kann sie nicht begreifen. Wohin soll ich gehen vor deinem Geist, und wohin soll ich fliehen vor deinem Angesicht? Führe ich gen Himmel, so bist du da; bettete ich mich bei den Toten, siehe, so bist du auch da. Nähme ich Flügel der Morgenröte und bliebe am äußersten Meer, so würde auch dort deine Hand mich führen und deine Rechte mich halten. Spräche ich: Finsternis möge mich decken und Nacht statt Licht um mich sein –,so wäre auch Finsternis nicht finster bei dir, und die Nacht leuchtete wie der Tag. Finsternis ist wie das Licht.

Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist, wie es war im Anfang, jetzt und immerdar, und von Ewigkeit zu Ewigkeit. Amen.

Eingangsgebet

Gott, unser gütiger Schöpfer!Aus deiner Hand nehmen wir diesen Tag.Du hast ihn für uns gemacht.Auch wir selbst sind von deiner Hand gemacht, die ganze Welt ist das Werk deiner Hände.Du bringst zurecht, was aus dem Lot geraten ist, heilst, was zerbrochen ist.Darum kommen wir auch heute morgen zu dir.Mit Worten und Gedanken sagen wir dir Dank für alles,was uns gestützt hat, was unseren Rücken gestärktund unsere Augen wieder aufgerichtet hat.Doch unsere Worte reichen nicht aus, um mit uns selbst und vor dir ins Reine zu kommen.Zu viel ist ungeordnet, zu vieles ist uns selbst verborgen oder wir haben es vergessen.Bei zu vielem sehen wir noch nicht, wie es zu einem guten Ende führen kann.

Du siehst das alles und du kennst es.Du kennst uns alle und rufst uns bei unserem Namen.

Wir machen dir Mühe mit unseren Wegen und uns selbst auch.Viele Stimmen in uns reden auf uns einund stellen deine Verheißung in Frage.

Heute, an dem Tag, den du gemacht hast, wollen wir all das nicht verschweigen.Wir wollen dir auch in unser Unvollkommenheit, mit unser Unsicherheitund auch mit all unseren Zweifeln und Sorgen die Ehre geben.

Richte du nun unsere Herzen auf, dass dein Wort in uns lebendig wird.Gott, gib uns deinen Geist. Amen.

Lesung aus dem Evangelium nach Mt 28,16-20[Nach den Berichten über die Auferstehung Jesu lesen wir dort]:

Die elf Jünger Jesu gingen nach Galiläa zu dem Berg, den Jesus ihnen genannt hatte.Als sie ihn dort sahen, fielen sie vor ihm nieder. Einige aber hatten Zweifel.Und Jesus trat herzu, redete mit ihnen und sprach: Mir ist gegeben alle Gewalt im Himmel und auf Erden.Darum geht hin und lehrt alle Völker: Tauft sie auf den Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistesund lehrt sie alles zu halten, was ich euch befohlen habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis an der Welt Ende.

Halleluja! Ich will deinen Namen kundtun meinen Brüdern, ich will dich in der Gemeinde rühmen. Halleluja! (Ps 22, 23)

Glaubensbekenntnis

Liedempfehlung: EG 200, 1,2,5 Ich bin getauft auf deinen Namen

Der Friede Gottes und die Liebe unseres Herrn Jesus Christus und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Amen.

Auch heute geht es mal wieder um die Liebe. Ja, ja, die Liebe, liebe Gemeinde.

Kaum ein Thema, das uns Menschen so sehr bewegt wie die Frage, wer von den Menschen, die wir so kennen, da gerade in wen verliebt ist, wo ein Paar zusammenkommt oder vielleicht doch nichts ist...Ob es um den Tratsch auf dem Pausenhof oder auf dem Büroflur geht – oder heutzutage vielleicht auch um die Frage, wer nach dem Home-Office plötzlich mit wem eine Fahrgemeinschaft bildet oder sowas... das muss doch was bedeuten... Ob es dabei um die - gegen jeden Verstand - sich reichlich verkaufenden Erzeugnisse der Regenbogenpresse geht oder um die seichte Unterhaltung der Vorabendserien mit ihren ja durchaus großen Fangemeinden... Wenn man das von außen betrachtet, geht es doch immer irgendwie um das Gleiche:Da wird sich ver- und entliebt. Da treibt einer ein falsches Spiel mit der Liebe. Eine will nur ihren Spaß, zeigt kein wahres Gefühl. Und noch eine andere kapiert gar nicht, dass „derjenige welcher“ doch schon Hals über Kopf in sie vernarrt ist.

Von außen ist nicht immer nachzuvollziehen, was das Spannende an diesem Tratsch, diesen Geschichten oder Filmen ist. Aber natürlich geht es im Grunde doch um eine tiefe Sehnsucht. Und zwar um eine gut nachvollziehbare, denn schließlich: Die Liebe ist eine Himmelsmacht.

Für die meisten jungen Leute gibt es nichts Aufregenderes als die Liebe – undfür die meisten älteren doch eigentlich auch nicht... Noch einmal jung wird das „Gold- Ehepaar“, wenn es von der Zeit desKennenlernens und der frischen Ehejahre erzählt.Vielleicht hört man sogar den Satz: Die erste Hochzeit war schön, die goldeneHochzeit war schöner, aber die diamantene Hochzeit war die allerschönste!

Vielleicht erinnern Sie sich noch, wie das war, als Sie das letzte Mal einenLiebesbrief bekommen haben? Oder vielleicht auch das erste Mal?

Ganz egal ob das per Brief oder per email oder per Kurznachricht übers Handy geschehen ist.Gleichgültig, wie er uns erreicht, es ist doch aufwühlend. Selbst, wenn man diese Liebe gar nicht im gleichen Maße erwidert.

Man ist aus der Masse der anderen herausgehoben, erwählt, auserwählt. Man sieht sich selbst ganz neu, in einem neuen Licht, mit neuem Glanz, weil da einer ist, der sagt: Dich liebe ich.

Allerdings, mit der Liebe ist es wie mit einer schönen Blüte schreibt Hermann Hesse:

Wie jede Blüte welkt und jede Jugend dem Alter weicht,blüht jede Lebensstufe,blüht jede Weisheit auch und jede Tugend zu ihrer Zeit und darf nicht ewig dauern.Es muss das Herz bei jedem Lebensrufe bereit zum Abschied sein und Neubeginne,um sich in Tapferkeit und ohne Trauern, in andre, neue Bindungen zu geben.Und jedem Anfang wohnt ein Zauber inne, der uns beschützt und der uns hilft, zu leben.

Auch heute, liebe Gemeinde, bekommt jeder und jede von uns einen Liebesbrief. Noch dazu ist es einer, der in sich nicht schon die Vergänglichkeit trägt. Vielleicht ist dennoch einer, der den Zauber des neuen Anfangs immer wieder in uns weckt: Es ist ein Liebesbrief mit einer in Ewigkeit gültigen Botschaft.

Es ist ein Brief des liebenden Gottes, diktiert dem Mose, der Überlieferung nach, vor mehr als 3000 Jahren. Es ist der Predigttext für diesen Sonntag.

Er steht im 5. Buch Mose, 7,6-12 und lautet wie folgt:

Denn du bist ein Volk, das dem Herrn, deinem Gott, heilig ist. Dich hat der Herr, dein Gott, ausgewählt, damit du unter allen Völkern, die auf der Erde leben,das Volk wirst, das ihm persönlich gehört. Nicht weil ihr zahlreicher als die anderen Völker wäret, hat euch der Herr ins Herz geschlossen und ausgewählt; ihr seid das kleinste unter allen Völkern. Weil der Herr euch liebt und weil er auf den Schwur achtet, den er euren Vätern und Müttern geleistet hat, deshalb hat der Herr euch mit starker Hand herausgeführt und euch aus dem Sklavenhaus freigekauft, aus der Hand des Pharao, des Königs von Ägypten. Daran sollst du erkennen, Jahwe, dein Gott, ist der Gott; er ist der treue Gott; noch nach tausend Generationen achtet er auf den Bund und erweist denen seine Huld, die ihnlieben und auf seine Gebote achten. Denen aber, die ihm feind sind, vergilt er sofort und tilgt einen jeden aus; er zögert nicht, wenn einer ihm Feind ist, sondern vergilt ihm sofort. Deshalb sollst du auf das Gebot achten, auf die Gesetze und Rechtsvorschriften, auf die ich dich heute verpflichte und du sollst sie halten.

Liebe Gemeinde, vermutlich würden Sie sich einen Liebesbrief zumindest in einigen Teilen jetzt doch etwas anders vorgestellt. Von einem gelungenen Liebesbrief erwarten die meisten wenigstens ein paar blumige Worte: Romantik. Er sollte zumindest das Bemühen erkennen lassen, deutlich zu machen, WAS man am Geliebten so verehrt, ja begehrt: die blauen Augen, die schlanke Gestalt oder(noch besser!) das unvergleichliche Wesen, das man in der Tiefe der eigenen Seele so lang gesucht hat.

Ein Liebesbrief ist etwas ganz Exklusives, so meinen wir. Wie kann das mein ganz persönlicher Liebesbrief sein, wenn er sich doch an ein ganzes Volk richtet? Wie kann das überhaupt ein Liebesbrief sein, wo er doch mit einer Drohung schließt, nicht zu knapp auch von Pflichten spricht?

Bei einem Liebesbrief denkt man vielleicht eigentlich weniger an diesen Abschnitt aus dem 5. BuchMose, der heute unser Predigttext ist, sonder eher an einen Text wie vielleicht aus dem Hohelied derLiebe, einem anderen, jüngeren Buch der Bibel.

Da heißt es z.B. : Er küsse mich mit dem Kusse seines Mundes; ja, deine Liebe ist köstlicher als Wein.Köstlich riechen deine Salben; dein Name ist eine ausgeschüttete Salbe, darum lieben dich die Mädchen.

Deine Wangen sind lieblich mit den Kettchen, dein Hals mit den Perlenschnüren.Wir wollen dir goldene Kettchen machen mit kleinen silbernen Kugeln.

Siehe, meine Freundin, du bist schön; schön bist du, deine Augen sind wie Tauben.Siehe, mein Freund, du bist schön und lieblich. Unser Lager ist grün.Zedern sind die Balken unsres Hauses, Zypressen unsre Wände.

Behalten Sie diese Bilder gerne im Hinterkopf, denn genauso mitreißend ist Gottes Liebesbotschaft hier auch gemeint. Aber im fünften Buch Mose kommt noch etwas anderes hinzu, dass es besondersmacht:

Denn - es IST Dein und Ihr ganz persönlicher Liebesbrief. Er ist ganz exklusiv, ganz besonders - und zugleich so inklusiv an uns Menschen gerichtet, wie man es sich nicht in den kühnsten Träumen ausmalen könnte.

Der jüdische Philosoph Franz Rosenzweig schrieb dazu: Es gibt „die eine Gewissheit, dass die Liebe Gottes einmal auch das noch Unergriffene ergreifen wird…“

Gottes Liebe kann, was Menschen Vernunft unvorstellbar erscheint: universal und ganz, ganz persönlich lieben: Ich habe dich bei deinem Namen gerufen (Jes 43,1). So steht schon bei dem Propheten Jesaja die ganz persönliche Ansprache Gottes im Vordergrund, die wir als Christen immer wieder in der Taufe feiern. Denn die Taufe ist für uns – unter anderem – die Zusammenfassung genau dieser Liebesbotschaft. So wir in der Lesung gehört haben, das mit der Taufe die gute Nachricht Gottes in alle Völker ausgebreitet werden soll, und zwar so, dass jeder einzelne ganz persönlich angesprochen ist, wenn wir uns an die Gotteskindschaft erinnern, die uns darin zugesprochen ist:

Du bist mein geliebtes Kind, an dem ich Wohlgefallen habe, spricht Gott.

Ein Liebesbrief unseres ewigen Gottes.

Die Rede von der Erwählung, liebe Gemeinde, ist für den Glauben Israels und für den christlichen Glauben unaufgebbar. Unvorstellbar, dass Israel jemals daran rütteln würde, Gottes geliebtes und erwähltes Volk zu sein, undenkbar dass der christliche Glaube jemals in Frage stellen könnte, dass die an Jesus Christus Glaubenden Gottes heilige und erwählte Kinder sind.

Aber es geht nicht darum, sich dadurch über alle anderen zu erheben. Ganz gewiss nicht.

Als Grund für die Erwählung der dahergelaufenen Hebräer werden vielmehr ausschließlich die Liebe Gottes zu dem armseligen Häuflein von Wüstenwanderern genannt und seine Treue zu den Verheißungen, die er ihren Vorfahren gegeben hat: Gott hat Abraham, Isaak und Jakob erwählt und ihnen große Nachkommenschaft zugesagt, dazu ein Land, das er selbst ihnen zeigen 4wird.Es gibt keinen ersichtlichen Grund für diese Zuwendung. Gott hat sich Israel aus freien Stücken verpflichtet und dafür von ihm den Gehorsam gegenüber seinen Geboten erwartet.Kein noch so widriger Verlauf der Geschichte konnte Gott von dieser Zusage abbringen.

Und für uns Christen gilt das nicht weniger: Erwählt sind wir durch den Glauben, der uns von Gott geschenkt ist, ausschließlich aus der überschäumenden Liebe Gottes zu uns Menschen heraus.

Israel bleibt Gottes auserwähltes Volk, seine Erwählung aus allen anderen Völkern wird niemals hinfällig. Daran lässt auch das Neue Testament keinen Zweifel.

Neu ist viel mehr, dass nunmehr der Glaube an Jesus Christus einen unzerstörbaren, ewigen Bund mit Gott begründet.Gott hat sich in Jesus Christus den Menschen in Liebe zugewandt, unabhängig davon, woher sie kommen, was sie mitbringen und was sie an Vorzügen vorweisen können. Wie bei der Erwählung Israels hat Gott auch in Jesus Christus seine grundlose, an keine Bedingung geknüpfte Liebe zu den Menschen erwiesen.

Es macht unseren Glauben nicht weniger wertvoll und stellt seine Wahrheit nicht infrage, dass es daneben andere Überzeugungen gibt. Und wahr ist auch: Toleranz ist nicht Gleichgültigkeit, Offenheit und Freundlichkeit ohne Scheu fallen dem leichter, der auf dem sicheren Boden seiner eigenen Überzeugung steht.Wer um seine Erwählung, um sein Geliebtsein weiß, der wird andere Menschen nicht hassen und töten, sondern von dieser Liebe Zeugnis ablegen und sie an andere weitergeben. Erwählung ist immer ein Handeln Gottes, auf das wir Menschen dankbar antworten dürfen. Erwählung ist Zeichen der Liebe und Zuwendung Gottes zur Welt, Verpflichtung und Auftrag zugleich, sie unter den Menschen zur Wirkung zu bringen.

Die Erwählung ist die liebevolle Zuwendung Gottes zu uns. Sie macht uns nicht zu besseren Menschen, sondern zu solchen, die gelassen und fröhlich daran gehen dürfen, Gottes Licht in der Welt leuchten zu lassen. Wenn uns das gelingt, haben wir – so glaube ich - unseren Auftrag als erwählte und geliebte Kinder Gottes recht verstanden. Gott gebe uns die Stärke und die Zuversicht, im Glauben an seine Zuwendung als seine Geliebten und Erwählten unser Leben zu führen.

Und der Friede Gottes, der höher ist als alle unsere Vernunft bewahre unsere Herzen und Sinne in Christus Jesus. Amen.

Liedempfehlung: EG 301, 1-12 Danket Gott, denn er ist gut

Fürbitten:Herr, allmächtiger Gott, durch die Taufe rufst du uns in dein Volk, in deine Kirche, in deine Gemeinde, du rufst uns bei unseren Namen.

Hilf, dass wir immer neu bereit sind, das Leben in der Gemeinde und in der Gesellschaft zu gestalten und zu formen.

Lass unsere Zweifel und Fragen nicht dazu führen, dass wir uns abwenden von dir, sondern dass wir mit unseren Fähigkeiten und Talenten mit bauen an deiner Kirche und an deinem Himmel auf Erden.

Wir bitten dich für uns und alle Getauftenund alle, die dabei sind, sich dir zuzuwenden:Dass sie von deiner Liebe ergriffen werden und ihr Leben dadurch reich wird. Schenke ihnen die Gewissheit, dass du sie beim Namen kennst und sie niemals allein lässt.

Wir bitten dich für alle, die sich von deiner Gemeinde abgewandt haben und für alle die an der Zusage deiner Nähe zweifeln: hilf ihnen erkennen, wofür es sich zu leben lohnt, und dass deine Liebe größer ist, als alles, was uns von dir fernzuhalten scheint.

Du bist der Herr, der alle Dinge geschaffen hat. Gebrauche uns, wo immer du Hände und Münderbrauchst, um deinen Willen geschehen zu lassen, zu deiner Ehre und dem Wohl der Menschen.Lass uns darauf vertrauen, dass du da bist, dass wir uns niemals fürchten müssen.

Hilf uns, auf andere Menschen zuzugehen und auf sie einzugehen.

Schenke all denen die Erfahrung deiner Nähe, die Not leiden, und lasse sie Hilfe erfahren – auch durch uns. Sei du bei den Opfern von Krieg, Gewalt und Unterdrückung und hilf, dass diese sinnlose Brutalität endlich ein Ende hat.Lass die Kraft deiner Liebe und deiner Barmherzigkeit unter uns Menschen aufgehen wie die Saat auf gutem Land.

Stärke die Kranken und Sterbenden: lass ihnen dein Licht leuchten. Sei bei den Trauernden und Einsamen, sende ihnen deine erlösende Hoffnung.

Wir bitten dich für die Christen in der ganzen Welt, dass sie nicht aufhören, von deinen Wundern zu erzählen, lass deinen Geist mächtig wirken unter ihnen.

Schenke uns die Erfahrung, dass wir deine geliebten, geheiligten Menschen sind, deine Kinder, jeder und jede deine Priester und die Verkünder deines Wortes, dein Eigentum.

Lass uns miteinander und mit allen teilen, was wir jeden Tag von dir geschenkt bekommen.Dir sei Lob und Ehre und Preis in Ewigkeit. Amen.Amen.

Vater Unser

Geht in der Kraft, die euch gegeben ist, geht einfach, geht unbeschwert, geht heiter

und haltet Ausschau nach der Liebe. Gehet hin im Frieden des Herrn.

Der Herr segne dich und behüte dich, der Herr lasse sein Angesicht leuchten über dir

und sei dir gnädig, der Herr erhebe sein Angesicht auf dich

und schenke dir Frieden.

Amen.