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mit Amtsblatt für die Gemeinde Stahnsdorf und die Ortsteile Güterfelde, Sputendorf und Schenkenhorst das Monatsjournal 1,10 € Nr. 12/JG 21 Dezember 2010 Schloss Güterfelde S. 5 Weihnachten S.10/11, 13 Bau der L40 S. 9 LEIBNITZ & MEIER Dirk Leibnitz Rechtsanwalt MIETRECHT VERTRAGSRECHT VERKEHRSRECHT 14513 Teltow • Rheinstraße 3 Tel.: (0 33 28) 33 49 00 • Fax: (0 33 28) 33 48 40 E-Mail: [email protected] Internet: www.leibnitz-meier.de RECHTSANWÄLTE Mehr zur Demo auf Seite 3

SOA DEZ 2010

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1,10 € Nr. 12/JG 21 Dezember 2010 mit Amtsblatt für die Gemeinde Stahnsdorf und die Ortsteile Güterfelde, Sputendorf und Schenkenhorst Dirk Leibnitz Rechtsanwalt MIETRECHT VERTRAGSRECHT VERKEHRSRECHT LEIBNITZ & MEIER RECHTSANWÄLTE 14513 Teltow • Rheinstraße 3 Tel.: (0 33 28) 33 49 00 • Fax: (0 33 28) 33 48 40 E-Mail: [email protected] Internet: www.leibnitz-meier.de

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mit Amtsblatt für die Gemeinde Stahnsdorf und die Ortsteile Güterfelde, Sputendorf und Schenkenhorst das Monatsjournal

1,10 €Nr. 12/JG 21

Dezember 2010

Schloss Güterfelde S. 5 Weihnachten S.10/11, 13 Bau der L40 S. 9

LEIBNITZ & MEIER

Dirk LeibnitzRechtsanwalt

MIETRECHT VERTRAGSRECHT VERKEHRSRECHT

14513 Teltow • Rheinstraße 3Tel.: (0 33 28) 33 49 00 • Fax: (0 33 28) 33 48 40E-Mail: [email protected]: www.leibnitz-meier.de

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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 12 2010

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Anzeigen

Das Teltower

RübchenDas Teltower

Rübchen

Ursprung • Anbau • Ernte • Historie • Zubereitung • Ernährung • Rezepte

2. überarbeitete Auflage

Teltower Stadtblatt-Verlag

„Wer mit der Delikatesse Teltower Rübchen Be-

kanntschaft gemacht hat, kommt von ihr nicht

wieder los.“ Das sagt Günter Duwe, der Autor die-

ses verdienstvollen Büchleins.

Während der 1970er Jahre in den feinschmecke-

rischen Bann dieses wohlschmeckenden Edel-

gemüses geraten, ging er auf Spurensuche und

hob die Wissens- und Erfahrungsschätze der

rübchenanbauenden Vorfahren und fügte heuti-

Günter Duwe, geboren am 6.

Juli 1926 in Berlin-Reinicken-

dorf und in Pankow aufge-

wachsen, zog 1954 berufs-

bedingt nach Teltow. Über 40

Jahre arbeitete er als Chemie-

Ingenieur im Institut für Faser-

stoff-Forschung, dem späteren

Institut für Polymerenchemie.

Sich im Alter zunehmend mit

Heimatgeschichte befassend,

wurde er zum Spiritus Rector

des 1990 gegründeten Hei-

matvereins Stadt Teltow 1990

Preis 8,50 €

ISBN 3-9809313-4-x

ge Erkenntnisse hinzu – eine

Fundgrube für Rübchenanbau-

er und all jene, die über den

Verzehr mehr wissen wollen.

Enthalten sind nicht nur Re-

zepte aus Großmutters Koch-

büchern sondern auch von

heutigen Kochkünstlern.

Neben sachbetonten Kapi-

teln finden wir kurzweilige Ge-

schichten, Legenden, Märchen

und Histörchen, Gedichte und

Lieder rund um das berühmte

Teltower Rübchen.

e.V. und des 1993 eröffneten Heimatmuseums,

heute ein Kleinod. Bereits in den 1970er Jahren

kam er mit den „Rübchen-Müttern“ in Berührung

und beschäftigte sich später intensiv mit dem

Teltower Wurzelgemüse. Heute ist Günter Duwe

Ehrenvorsitzender des Heimatvereins der Stadt

Teltow sowie Ehrenmitglied des Fördervereins für

das Teltower Rübchen e.V.

Anlässlich des Teltower Rübchenfestes wurde er

im Jahre 2000 zum ersten Rübchenkönig gekürt.

Manfred Pieske

Fünfzig merkwürdige Teltower Geschichten

und ein paar kuriose Zugaben

Manfred Pieske,

1937 in Bernau geboren,

Buchhändlerfachschule, Studium der Kulturwissenschaften/Ästhetik

an der Humboldt-Universität, Buchhändler, Verlagslektor,

Romancier (11 Bücher), Drehbuchautor, Journalist,

hier Wasserpfeife rauchend beim Verkauf des „Teltower Stadt-Blatts“.

„Respektlos und doch voll menschlicher Wärme

schreibt Manfred Pieske von der kleinen Stadt Teltow

am südlichen Rand von Berlin und ihren Leuten.

Dabei schöpft der Autor, der in den 1990er Jahren als

Rasender Reporter des Teltower Stadt-Blatts unterwegs war,

aus dem Vorrat authentischer Geschichten der Stadt und ihrer Bewohner.

Zwanzig Nachwende-Jahre haben es eben in sich.“

Horst Meyer

„Was für irritierende (ost)deutsche Storys aus der Provinz Teltow,

einfach köstlich. Eulenspiegel muss ein Teltower gewesen sein.“

Peter Paul

als

Tel

Tow

neu

erf

un

den

wu

rde

M

an

fred

Pie

ske

ISBN 978-3-936607-54-3

Als Teltow

neu erfunden wurde

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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 12 2010

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Unglaublich – 8500 Menschen kamen aus der gesamten Region, um gegen die geplan-ten Flugrouten der Deutschen Flugsicherung zu demonstrieren. Geladen war, neben Vertre-tern anderer Bürgerinitiativen, Brandenburgs Ministerpräsident Matthias Platzeck, der un-ter lauten Buh-Rufen und Pfiffen auf die Büh-ne trat. Matthias Piaszinski, Vorsitzender der Bürgerinitiative Stahnsdorf, hatte in seiner Ansprache viele Vorwürfe, Fragen und Forde-rungen an den Ministerpräsidenten. „Wir füh-len uns betrogen, auch von Ihnen, Herr Platz-eck, Sie sind mitverantwortlich für alles, was mit dem BBI geschieht, Sie haben die Musik bestellt, die die DFS jetzt spielt!“, sagte er. Stahnsdorfs Bürgermeister Bernd Albers hielt anschließend eine kämpferische Rede. Mit fast versagender Stimme, rief er alle Bürger auf, weiterhin aktiv mitzumachen. „Nur ge-meinsam sind wir stark!“ Anschließend flo-gen tausende von Luftballons in den Himmel – Luftballons gegen Flugzeuge!Dann sprach der Ministerpräsident: Er räum-te einige Fehler und Kommunikationslücken ein, versprach aber Transparenz, wodurch er das verlorene Vertrauen zurückgewinnen will. Immer wieder unterbrachen Zwischen-rufe der verärgerten Menge seine Rede. Doch er sagte: „Der BBI ist fast fertig, es wird auf keinen Fall einen Baustopp geben, so wie es manche fordern, die Landesregierung hat nicht vor, den Nachtflug aufzuheben und ich sage nicht, dass der Flughafen keine Belastun-gen mit sich bringen wird. Aber ich bin für diese Region zuversichtlich, dass wir Routen finden werden, die Ihre Ängste obsolet ma-chen. Auf jeden Fall werden wir uns dafür einsetzen.“Platzeck verließ vorzeitig die Veranstaltung und hörte die beiden danach folgenden Red-

Größte Demo der Region

Aktuelles/Inhalt

Matthias Piaszinski, Sprecher der Bürgerinitiative Stahnsdorf, mit vielen Fragen an die Regierung.

Ein geschichtsträchtiger Tag für StahnsdorfInhalt

Aktuell/Regionales• Größte Demo der Region 3• Regionaler Überblick 4• Ist das Schloss in guten Händen? 5

Kommunales• Kurze Meldungen 6• Weihnachtsgrußwort des Bürgermeisters 6• 2 Fragen an den Bürgermeister 7• Jugendumweltpreis 8• Filmdreh im ClaB – Spaß pur 8• Munitionsbergung abgeschlossen 9

Soziales• Gottesdienste im Dezember 12• Akademie sagt Danke 12• Geburtstage 12

Kultur• Weihnachtstermine 10• O Tannebaum 11• Lebendiger Adventskalender 13

Jugend/Bildung• Was ist aus dem Staffelstab der Elterninitiative Land Brandenburg geworden? 14

Porträt• Heike Exner, Standesbeamtin in Teltow 17

Gesundheit• Selbsthilfegruppen/ Bereitschaftsdienste 19

Sport• 7. Teltowkanal Halbmarathon 20

Heimatgeschichte• Pionier der Fernsehentwicklung 22

ner aus Potsdam und Mahlow nicht mehr.Die Bürgerinitiativen der Region rufen die ge-samte Bevölkerung auf, sich weiter und noch lauter gegen die für sie nachteilig veränder-ten Flugrouten zur Wehr zu setzen, sich den Protesten anzuschließen und die Forderung, zu den alten Flugrouten zurückzukehren, zu bekräftigen. Ausblicke: Die nächste Demonstration gegen Fluglärm ist am 12. Dezember auf dem Rat-hausmarkt in Kleinmachnow. Die nächste Ver-sammlung der Fluglärmkommission findet am 13. Dezember, wo nach dem Rücktritt von Bernd Habermann vielleicht ein neuer Vorsit-zender gewählt wird, statt. Das Umweltmi-nisterium Potsdam hat einen für die Bürger-initiativen akzeptableren Flugroutenvorschlag erarbeitet, der in die Fluglärmkommission ein-gebracht wird. Die Gemeinde Stahnsdorf bei-spielsweise hat Gelder bereitgestellt, um sich notfalls juristisch wehren zu können. Weitere Infos sowie Veranstaltungstermine finden Sie unter www.fluglaermbbi.de. SOA

Matthias Platzeck, der sich mit dem Pfeifkonzert der wütenden Menge konfrontiert sah. Fotos: Ri.

Danke für Ihr Kommen, Danke an all die, die mitgeholfen haben, dass der 20. November 2010 in der Gemeindechro-nik von Stahnsdorf festgehalten werden wird. Danke an all die Handzettelvertei-ler, Plakataufhänger, Ordner, Kuchen-spender und Kuchenverkäufer, Helfer bei der eindrucksvollen Luftballonakti-on, Aufkleber-, Banner- und Fahnenver-käufer, Kinderbetreuer, Organisatoren, Mitarbeiter der Gemeindeverwaltung Stahnsdorf, Polizeibeamten, Feuerwehr-kameraden, Mitglieder des RSV, Redner und an all die, die durch ihr Erscheinen zum Erfolg der Veranstaltung beigetra-gen haben. BI Stahnsdorf

Wir verlosen:3 x 2 Freikarten

für das 6-tage-rennenin Berlin auf S. 20

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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 12 2010

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Aus der Region

Die Region auf einen Blick

Foto: Friedrich

500 Prozent besser! Foto: Cornelia Schimpf

Foto: Beate Richter

Teltow – Kleinmachnow – Stahnsdorf

Teltow Statt eines Schlauchbootes – wie bis-her – wird die Teltower Feuerwehr künftig von einem motorisierten Boot des Typs MZB „Fas-ter 530 BR“ unterstützt. Der Landkreis Potsdam-Mittelmark überließ dieses am 9. November samt Bootstrailer der Wache zur Nutzung und zum Zwecke örtlicher Gefahrenabwehr sowie überörtlicher Beseitigung von Notsituationen. Um die Wasserlage des Bootes zu testen, wur-de es umgehend in den Teltowkanal gelassen. Bürgermeister Thomas Schmidt kletterte so-gleich hinein und holte seine neue Beigeordne-te Beate Rietz sprichwörtlich mit ins Boot, um einige Runden auf dem Kanal zu drehen. cos

Stahnsdorf Als neunte Kindertagesstätte im Land Brandenburg erhielt die Stahnsdorfer Kita Mäuseburg Ende Oktober den „Felix“-Mu-sikpreis des Deutschen Chorverbandes. Dies ist eine Auszeichnung für Kinder-Einrichtungen mit dem Konzept, die Kleinen musikalisch zu fördern. Während des herbstlichen Apfelfes-tes konnten sich Eltern und Gäste von dem Er-folg des Musik-Konzeptes überzeugen. Bei der bunten Aufführung, die in Zusammenarbeit mit der Musikschule Engelbert Humperdinck erarbeitet wurde und die auch das Konzept be-gleitet, war der Spaß am Singen und Musizie-ren deutlich zu sehen und zu hören. B.Ri

Kleinmachnow Zünftig was aufs Dach gabs bei der Kleinmachnower Freiwilligen Feuerwehr – nämlich eine Richtkrone nebst zugehörigem Dachgestühl und einem zweiten Stockwerk auf das bislang eingeschossige Gebäude. Zum Richt-fest am 10. November war mit Gegrilltem und Bier ebenso zünftig angerichtet worden. An-dernfalls hätte es statt bunter Bänder Heringe an die Richtkrone gegeben. So wurden der aus dem Konjunkturpaket geförderte Bau und das ehrba-re Handwerk denn auch von geistlicher Seite ge-segnet und von Seiten der Handwerker Schutz vor Krieg, Brand oder gar Sintflut erbeten. Dar-auf ein zünftiges „Wasser marsch!“ Niebel

Stahnsdorf Am 14. November, dem Volks-trauertag, kamen Angehörige der britischen Ar-mee sowie Bürger und Bundeswehrangehöri-ge auf den Südwestkirchhof, um anlässlich des „Remembrance Day“ der Gefallenen des Ers-ten Weltkrieges zu gedenken. Am Ehrenmal auf dem Dorfplatz legten Vertreter aus Schulen, Parteien und Verbänden Kränze nieder. Bürger-meister Bernd Albers gedachte in seiner Rede den Opfern beider Weltkriege und des Nationalsozi-alismus. Er erinnerte an die Verfolgung Anders-denkender und an die, die Widerstand gegen die Gewaltherrschaft geleistet haben. Als Zeichen des Friedens ließ er eine weiße Taube fliegen.

Foto: Rolf Niebel Text/Foto: Beate Richter

Kleinmachnow Über 400 Zuschauer sahen im vergangenen Jahr das Krippenspiel im Heizhaus auf dem Seeberg (BBIS Gelände). Vorstellungen 2010: Samstag, 18.12. und Sonntag 19.12. jeweils um 14.30 und 17 Uhr. Karten zu 5,- Euro gibt es bei NATURA Buchhandlung am Rathausmarkt. Infos und Reservierung finden Sie auch unter www.krippenspiel-kleinmachnow.de. Mitwir-ken erwachsene und jugendliche Darsteller und Musiker aus der Region sowie dem Jugendchor der Zinnowwald Grundschule Zehlendorf. Un-terstützt und gefördert wird das Spiel durch den KultRaum Kleinmachnow e.V. und die Kreismu-sikschule „Engelbert Humperdinck“. Heinke

Teltow Seit dem 19. November erinnert eine Gedenktafel an Paul Mamroth (1859–1938), den AEG-Direktor, Ehrensenator der Technischen Hochschule Berlin und Seehofer. Anlässlich sei-nes 72. Todestages fand ihm zu Ehren in der Tel-tower Friedhofskapelle eine Gedenkfeier statt. Nur dem Heimatforscher Günter Duwe ist es zu verdanken, dass Mamroths Leben und Verdiens-te überhaupt den Weg zurück in die Öffentlich-keit fanden. Mamroth, in eine jüdische Familie geboren, konvertierte zum evangelischen Glau-ben. Auch der Pionier der Elektrotechnik fiel den Schikanen der Nazis zum Opfer, bevor er kurz nach der Reichspogromnacht verstarb. cos

Ein lange vergessenes Grab Foto: Cornelia Schimpf

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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 12 2010

Regionales

Die „Terraplan Grundstücks-entwicklungsgesellschaft mbH“ aus Nürnberg ist neuer Besitzer des Schlosses Güterfelde. Das Schloss, das 1804 erbaut wurde, und das un-ter Denkmalschutz steht, ist stark sanierungsbedürftig. Der neue In-vestor, der gute Referenzen auch in unserer Gegend vorweisen kann, stellte sich bereits mit seinem Kon-zept dem Ortsbeirat Güterfelde vor. „Ich freue mich, dass a) so schnell ein Käufer gefunden worden ist, der b) die Sache auch angeht und c) ein Konzept vorgelegt hat, das zu Güterfelde passt“, sagte Dietrich Huckshold zu den Plänen der Ter-raplan Grundstücksentwicklungs-gesellschaft mbH, in dem Schloss mehrere Eigentumswohnungen zu errichten. Hier einige Fragen an Erik Rossnagel, Geschäftfüh-rer der Terraplan Grundstücksent-wicklungsgesellschaft mbH.

Wie gehen Sie an die Sanierung he- ran? Wie ist der Stand?Wir beschäftigen uns derzeit aus-giebig mit den notwendigen Vor-arbeiten. Wir analysieren den Bau-grund, forschen nach Altlasten in Grund und Boden, wir analysieren die Bausubstanz und den Zustand der Gebäude. Wir erstellen ein bau-historisches Gutachten. Notwendig ist auch ein genaues Aufmaß, ein so genanntes verformungsgerech-tes Aufmaß. Dabei wird jede schie-fe Wand und jeder schräge Fußbo-den ganz genau erfasst. Auch ein restauratorisches Gutachten ist nö-tig. Dabei suchen wir beispielswei-se nach alten Farbschichten usw. Aber, je genauer man analysiert,

desto leichter ist nachher die Pla-nung und umso besser ist es für den eigentlichen Bau am Ende. Deshalb lassen wir uns soviel Zeit wie nö-tig. Der Beginn der eigentlichen Sa-nierungsmaßnahmen ist erst Ende nächsten Jahres geplant.

Sie haben bereits erste Gespräche mit der Denkmalschutzbehörde geführt. Was haben diese ergeben? Oft gibt es so hohe Auflagen, dass sie für Bau-herren hinderlich sind?Die Gespräche mit der Denkmal-schutzbehörde verliefen erwar-tungsgemäß. Wir verstehen uns selbst als Denkmalschützer, des-halb sind wir froh über eine gute Zusammenarbeit und sehen Aufla-gen keineswegs als Hindernis.

Werden Firmen aus der Region bei der Bauausführung beteiligt?Selbstverständlich, wir werden uns zu gegebener Zeit nach geeigne-ten Unternehmen umsehen. Bei solch einem Bauvorhaben ist sehr viel Handarbeit an baulich schwie-rigen Details erforderlich. Auf das Können kommt es dabei an.

Und was passiert mit dem Garten?Der Garten ist im Gegensatz zum Schloss nicht denkmalgeschützt. Wir wollen ihn aber denkmalge-recht gestalten.

Wird er für die Öffentlichkeit zu-gänglich bleiben?Ein Teil wird wahrscheinlich der neuen Wohnungseigentümerge-sellschaft übertragen, nach Osten, Westen und Norden wird er aber für alle begehbar bleiben. B. Ri.

Ist das Schlossin guten Händen?

Foto: Bernd Hiepe, Berlin (Fotograf)

Teltow (0 33 28) 33 98 49 Stahnsdorf (03 31) 6 00 68 56Kleinmachnow (03 32 03) 60 99 38

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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 12 2010

Kommunales

Liebe Stahnsdorferinnen und Stahnsdorfer,

wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu. Zeit der Besinnung und Zeit, um die vergangenen Monate noch einmal Revue passieren zu lassen, und es ist auch Zeit der guten Wünsche.Stahnsdorf ist auch in den zurück-liegenden zwölf Monaten weiter ge-wachsen. Wir zählen am Ende dieses Jahres bereits 14.200 Einwohner – Stahnsdorfer, Güterfelder, Schenken-horster und Sputendorfer. Nach wie vor zieht es junge Familien hierher. Das heißt: „Wir müssen die soziale Infrastruktur dem Bedarf anpassen.“ Deshalb ist der Bereich der Kinder- und Jugendbetreuung und -förderung einer der Schwerpunkte für die Zu-kunft. So haben wir in den vergange-nen Monaten die Kindertagesstätten weiter saniert, aber auch inhaltlich die Qualität der Arbeit verbessert, um für die Zukunft gut gerüstet zu sein. Noch vor dem Beginn des neu-en Schuljahres 2010/2011 konnten wir das neue Hort- und Mensa-Ge-bäude an der Lindenhof-Grundschu-le einweihen und an der H.-Zille-Grundschule wurde im April mit den Bauarbeiten für die Aufstockung des Hauses B begonnen. Ziel ist es, künf-tig dem Hort eigene Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Einer der Höhepunkte war für Stahnsdorf die Grundsteinlegung für den Bau der neuen Sporthalle in der H.-Zille-Straße, der Kreis Pots-dam-Mittelmark errichtet dort ein drittes Gymnasium für die Region Teltow, ebenfalls ein besonderes Er-eignis. Im vergangenen Jahr war es mir gelungen, die Standortsuche zu-

gunsten der Stahnsdorfer Heinrich-Zille-Straße zu entscheiden. Einen großen Schritt sind wir auch in der Fuhrparkerneuerung bei unserer freiwilligen Feuerwehr vorangekom-men. Im Mai dieses Jahres erhielten die Kameraden eine neue Drehlei-ter und erst kürzlich kam ein neuer Einsatzleitwagen hinzu. Ein neues Tanklöschfahrzeug für die Ortswehr Stahnsdorf ist für die kommenden Jahre eingeplant.Erstmals hat Stahnsdorf einen be-schlossenen Entwurf eines Planes wie künftig die Flächen genutzt wer-den sollen. Dieser soll nun in der Ge-meindevertretung am 9. Dezember endgültig beschlossen werden und wird dann wertvolle Landschaftsbe-standteile wie das Beethovenwäld-chen, den Annawald, die Upstall-wiesen, die Striewitzwiesen und die Rieselfelder enthalten und sichern. Damit sichern wir die Lebensquali-tät für die heutigen und zukünftigen Generationen in Stahnsdorf.Wir haben in den vergangenen Mo-naten in Stahnsdorf-Ort, Güterfelde, Schenkenhorst und Sputendorf viel erreicht und werden auch im kommen-den Jahr weiter daran arbeiten, dass unser Ort lebens- und liebenswert für alle Generationen ist und bleibt.Für das entgegengebrachte Vertrauen danke ich allen Stahnsdorferinnen und Stahnsdorfern, ganz besonders denen, die sich in herausragender Weise für unseren Ort engagiert ha-ben. Ich wünsche Ihnen schöne, ruhi-ge und besinnliche Weihnachtsfeier-tage und alles Gute für das neue Jahr.

Ihr Bernd AlbersBürgermeister

Abgabenbescheide als Dauerbescheide ab 2012

Die Gemeinde Stahnsdorf beab-sichtigt im Jahr 2011 letztmalig an alle Abgabepflichtigen Ver-anlagungsbescheide zur Grund-steuer A und B sowie zur Hun-desteuer, Zweitwohnungssteuer, Straßenreinigung und Nuthege-bühr zu versenden. Für das Ver-anlagungsjahr 2012 erhalten Sie keine Abgabenbescheide. Die Be-scheide von 2011 gelten solange als Dauerbescheide, bis sich Än-derungen ergeben.Auf die Pflicht zur Zahlung der Steuern und Abgaben wird künf-tig in Form einer öffentlichen Be-kanntmachung hingewiesen. Die festgesetzten Beträge sind zu den Fälligkeiten 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November zu entrichten und entsprechen de-nen des Vorjahresbescheides. Für Jahreszahler werden die Abgaben am 1. Juli des Jahres fällig.

PM/SOA

Weihnachts-Grußwort desBürgermeisters

Wettbewerb: Schönste Weihnachts-deko wird prämiert

Es ist Dezember und der ganze Ort wird wieder mit vielen Lich-tern in Form von Sternen, Weih-nachtsmännern, Rentieren, Mär-chengestalten usw. geschmückt. So manch ein Weihnachtsfanati-ker bringt Stunden damit zu, bis die Dekoration endlich aufgebaut ist. Diese Mühe könnte diesmal belohnt werden. Bürgermeis-ter Bernd Albers ruft erstmals ei-nen Wettbewerb für die schöns-te private oder auch gewerbliche Weihnachtsdekoration an Fens-tern, Türen, Häusern und Gär-ten in der Gemeinde Stahnsdorf aus. Die schönsten Dekoratio-nen werden fotografiert und auf der Internetseite der Gemeinde www.stahnsdorf.de veröffent-licht. Im Januar wird dann die Prämierung durch den Bürger-meister erfolgen. Lassen Sie sich überraschen! PM/SOA

Wer ab 13. Dezember auf dem Weg zur Arbeit oder Schule auf den Bus angewiesen ist, sollte sich auf neue Fahrverbindungen und Rou-ten einstellen. Denn das neue Busliniennetz für die Region tritt nun in Kraft. Für Stahnsdorf gibt es viele Vorteile, beispielsweise sind die Ortsteile Güterfelde, Schenkenhorst und Sputendorf nun täglich an das öffentliche Personennahverkehrsnetz angeschlossen. Zusätzlich kann man an der Waldschänke alle zehn Minuten in Richtung Tel-tow und Potsdam umsteigen. Mit zwei Linien gelangt man schnell zum S-Bhf. Wannsee oder Zehlendorf. In den verkehrsschwachen Zeiten, wie am Wochenende werden auf den Linien 624, 625, 626, 627 und 628 Rufbusse eingerichtet. Zur Anmeldung eines Fahrtwun-sches rufen Fahrgäste bis spätestens 60 Minuten vor der fahrplanmä-ßigen Abfahrtszeit die Rufbus-Nummer (03 31) 7 49 14 00 an.Informationen, das Serviceheft mit dem neuen Netzplan und den Linienführungen sowie die neuen Fahrpläne finden Sie unter www.havelbus.de/verkehr/tks-netz-2010. Die Havelbus-Hotline 01 80/4 28 35 28 ist von Mo. bis Fr. von 7.30–17 Uhr geschaltet. SOA

Fahrplanwechsel ab 12. Dezember

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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 12 2010

Kommunales

2Fragen an den Bürgermeister

SOA: Welche Wünsche haben Sie für Stahnsdorf und ganz persönlich für das Jahr 2011?

Bernd Albers: Das neue Jahr soll mit einem beschlossenen Plan, wie wir künftig die Flächen in Stahnsdorf nutzen wollen, be-ginnen.Es ist höchste Zeit, dass wir Stahnsdorfer für uns selbst defi-nieren, wie der Ort sich versteht. Mit dem Flächennutzungsplan legen wir den Grundstein für die langfristige Sicherung unser und der Lebensqualität nachfol-gender Generationen. Mit der Si-cherung innerörtlicher Frei- und Grünflächen vermeiden wir den Kleinmachnower Fehler lücken-loser Bebauung und sichern so langfristig auch gleich noch den Wert unserer Grundstücke und Häuser. Mögen diese Bemühun-gen nicht durch die Festlegung von Flugrouten, die unser schö-nes Stahnsdorf verlärmen, kon-terkariert werden.Auch der weitere planmäßi-ge Fortgang der Bauarbeiten an der Turnhalle sowie am neuen Gymnasium in der Heinrich-Zil-le-Straße gehört dazu. Wichtig ist natürlich auch, dass die besse-ren Busverbindungen des neuen TKS-Bussystems viele neue Fahr-gäste anlocken und so die Straßen und die Umwelt entlastet wer-

den. Die von mir unterstützten Bemühungen zur Wiederbele-bung des ehemaligen Obi-Mark-tes mögen erfolgreich verlaufen, genauso wie die Bauarbeiten des Landes Brandenburg am Stahns-dorfer Damm, damit die Verbin-dung nach Güterfelde schnellst-möglich wieder hergestellt ist. Nicht zuletzt hoffe ich, dass auch die beiden neu angesiedelten Un-ternehmen im Gewerbegebiet ihre Tätigkeit erfolgreich fortset-zen werden, um nur das Wich-tigste zu nennen.

SOA: Welche kulturellen Höhepunk-te wird es im Jahr 2011 geben?

Bernd Albers: Das Frühlingsfest der Grundschule Heinrich-Zille am 9. April wird uns Gelegenheit ge-ben, die neuen Räume der Schu-le zu besichtigen. Ende Mai wird der Soziokulturelle Verein Eins A das Dorffest auf unserem Dorf-platz durchführen. Nunmehr be-reits zum 17. Mal wird der Club an der Bäke im Juni sein berühm-tes Modellautorennen veranstal-ten. Im August wird dann bereits zum siebten Mal der ClaB-Som-merlauf durchgeführt. Zu den Höhepunkten gehört mit Sicher-heit der 50. Geburtstag unse-rer Grundschule Heinrich-Zille in der Friedrich-Naumann-Stra-ße im September 2011. Ebenfalls im September wird es die zweite Stahnsdorfer Kunstmeile geben, nachdem sich ein Verein, der die Kunstmeile dauerhaft etablie-ren will, gegründet hat. Die Vor-weihnachtszeit einleiten werden wir dann Anfang November mit dem Lampionumzug der Stahns-dorfer Kitas am Dorfplatz. Alle, die einige der angesprochen Ver-anstaltungen noch nicht kennen, bitte ich, sich diese bereits jetzt schon in ihrem neuen Kalender 2011 zu notieren, um die Gele-genheit zu nutzen, diese kennen zu lernen und daran teilzuneh-men. Es lohnt sich!

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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 12 2010

Kommunales

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• Teileigentume• Hotels• Schulen, Kindergärten, Altenpflegeheime• Kirchen und kirchliche Einrichtungen• Mieten und Pachten für Wohnen, Gewerbe und andere Objekte

Wie in Hollywood – der ClaB in Stahnsdorf feierte eine rau-schende Premiere. Vorgestellt wurde der Film „Mehrere Rätsel“, den die Kinder innerhalb der Som-merferien-Kreativwoche in ihrem Club und im nahegelegenen Bä-ketal drehten. Begleitet von „ech-ten“ Filmleuten erlebten die zehn bis 13-Jährigen, was es heißt, ei-nen Film zu drehen. Was ist ein Drehbuch? Welche Aufgaben ha-ben der Regisseur, der Masken-bildner, der Kameramann oder der Cutter? Es war harte Arbeit, weil manche Szenen bis zu zehn-mal wiederholt werden mussten, bis sie im Kasten waren, erinner-ten sich die Kinder und Bärbel Se-verin, die Leiterin des ClaBs. Und das bei 35°C im Schatten. Doch die Ferien hat es den 21 Kindern auf keinen Fall verleidet. Es hat wirklich Spaß gemacht, so die ein-hellige Meinung der Kinder. Und neben dem Filmdreh gab es noch

viele weitere Highlights in dieser Woche, wie etwa eine Floßfahrt auf der Havel, Dunkeldisco, viel Spaß untereinander beim Zelten auf dem ClaB-Gelände, beim ge-meinsamen Kochen, beim Spielen usw. Der Film ist ein voller Erfolg, die jungen Schauspieler können sehr stolz sein, so Bärbel Severin. Und wer weiß, vielleicht wirken diese ersten Film-Erfahrungen ja bei dem einen oder anderen nach-haltig und richtungsweisend? Mit dem Verkauf des Films und eines extra angefertigten Making Offs gegen eine Spende und dem Un-terzeichnen von Autogrammkar-ten endete wie in Wirklichkeit der offizielle öffentliche Teil der Premierenfeier.Inzwischen gibt es schon Anfra-gen für die nächste heißbegehrte Kreativwoche im Sommer 2011. Doch das Thema wird erst im Ap-ril feststehen, so die Leiterin des ClaBs. Text/Foto: B. Ri.

Filmdreh im ClaB – Spaß pur

Über den dritten Platz beim Jugendumweltpreis des Land-kreises Potsdam-Mittelmark 2010 konnten sich die Mitglieder des ClaB-Projektes „Zwischen Baum und Borke“ freuen. Zwei von ih-nen (links im Bild), die das Kon-zept vorgestellt hatten, nahmen am 13. November stellvertretend für rund 80 Kinder und Jugendli-che eine Urkunde, eine Zimmer-pflanze und das Preisgeld in Höhe

von 300 Euro entgegen. Während der Herbstferien hatten sie sich gemeinsam intensiv mit einheimi-schen Bäumen beschäftigt, Baum-steckbriefe angefertigt, Baumpa-ten gesucht und gemeinsam mit Bürgermeister Bernd Albers eine Rotbuche gepflanzt. Den dritten Platz teilten sie sich mit den Mit-gliedern des JTT (rechts im Bild), die einen Clubteich angelegt hat-ten. Text/Foto: soe

3. Platz beim Jugendumweltpreis

Am 11.11. übernahmen die Bäketaler Jäcken die Regie im Rathaus. Mit lautem Tam-Tam mussten sie die Verwaltung förmlich „aufwecken“, denn in dem verlassen wirkenden Haus brüteten Bürgermeister und Mit-

Ab jetzt regieren die Jäcken – Sorgen adé

arbeiter über der Arbeit. Bürgermeister Albers übergab den Schlüs-sel an das Prinzenpaar Robert I. und Julia II, die uns nun mit Spaß und Witz durch die trübe dunkle Jahreszeit führen werden. Anschlie-ßend wurde gemeinsam gesungen und getanzt. Text/Foto: Ri.

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Kommunales

neue Landesstraße, sagt Schmidt weiter: Zum einen die Brücke im Bereich des Güterfelder Ecks und zum anderen die Brücke, die auf dem freien Feld hinter dem Wäld-chen der Fichtestraße steht. Von der Großbeerenstraße kommend in Richtung Ortsausgang ist sie gleich links zu sehen. Bisher steht das Bau-werk allerdings etwas verloren auf weiter Flur, denn es gibt noch keine Straßenanbindung. Lediglich große und kleine Erdhügel türmen sich um die Brücke. Ein Stück weiter, an der Einfahrt zum Stahnsdorfer Weg, sind eben-falls erste Bauarbeiten zu beobach-ten. Es wird Erde ausgebaggert, ver-laden und teilweise abtransportiert. Genau an dieser Stelle soll einmal die neue Ortsumgehung beginnen. Insgesamt wird die Straße mehr als sieben Kilometer lang sein. Sie führt künftig in Richtung Stahns-dorfer Damm (L77) zum „Harten Fenn“ und weiter zum „Güterfel-der Eck“. „In jede Fahrtrichtung soll es zwei Fahrspuren und eine Standspur ge-ben“, so Schmidt weiter. Es wer-de eine moderne Landstraße ge-baut, auf der die Autos später 100 Kilometer pro Stunde fahren könn-ten. Das Projekt gehört zu den Teil-abschnitten des Ausbaus der An-bindung zum künftigen Flughafen Berlin Brandenburg International (BBI) in Schönefeld. Die Gesamt-kosten für die neue Ortsumgehung

in Güterfelde belaufen sich auf 42 Millionen Euro. Nach Angaben des Landesbetriebes Straßenwesen übernimmt 75 Prozent der Finan-zierung der Europäische Fonds für regionale Entwicklung der Europä-ischen Union (EU). 25 Prozent sol-len aus der Landeskasse fließen.Der Bau der Straße wird in drei Abschnitte geteilt. Zunächst erfol-gen die Arbeiten vom Stahnsdor-fer Weg bis zum Harten Fenn, im zweiten Teil wird die Trasse bis zum Priesterweg weitergebaut und zum Schluss soll das Teilstück zwi-schen Priesterweg und dem Güter-felder Eck fertig gestellt werden. „Planmäßig kann die komplette Straße im Jahr 2014 befahren wer-den“, so der Bereichsleiter. Um die unmittelbaren Anwohner zu schüt-zen – zum Beispiel an den Seema-ten – würden entsprechende Lärm-schutzwände errichtet. „Dort, wo der Stahnsdorfer Damm die neue Ortsumgehung kreuzt, taucht die L40 sozusagen fünf Meter in die Tiefe ab“, beschreibt Schmidt. Bis Ende 2011 soll die Brücke an dieser Stelle fertig sein. Dann könne der Verkehr über den derzeit gesperrten Stahnsdor-fer Damm nach Güterfelde wieder fließen. Eine weitere, etwas größe-re Brücke sei noch über das Biotop-gebiet „Hartes Fenn“ geplant. Sie werde bis 20 Meter tief gegründet und habe eine Stützweite von 155 Metern. Anett Kirchner

Ein tiefer, breiter Graben zieht sich derzeit durch das Erdreich hin-ter den Häusern an der Fichtestra-ße in Güterfelde. Dort, wo bislang weit und breit kein Auto zu sehen war, fahren nun Bagger, Dumper und andere Baufahrzeuge. So ge-nannte Abwasserdruckleitungen werden an dieser Stelle verlegt. Die Baumaßnahme gehört zu den auf-wendigen Vorbereitungsarbeiten für den Ausbau der Landesstraße 40 (L40). Die neue Ortsumgehung soll künftig die verkehrsgeplagten Gü-terfelder im Zentrum des Stahns-dorfer Ortsteils entlasten. Seit Jahren sind die Anwohner dort dem Lärm, Feinstaub und ständi-gen Vibrationen vorbeifahrender Fahrzeuge und Schwerlasttranspor-te ausgesetzt. Die geplante Ortsum-gehung stieß jedoch bei Politikern,

Umweltschützern und Anwohnern auf widersprüchliche Meinun-gen und Aktionen (wir berichte-ten). Nach diversen Verzögerungen fiel Anfang des Jahres der Start-schuss für den Ausbau der L40 – zunächst für die vorbereitenden Maßnahmen. Dazu gehören Baum-fällarbeiten, die Suche nach Muni-tionsresten, Umverlegungen von Leitungen, archäologische Grabun-gen und Brückenbauarbeiten. „Die Munitionsbergung bis in eine Tiefe von zwei Metern ist jetzt abge-schlossen“, erklärt Frank Schmidt, Bereichsleiter der Abteilung Pla-nung und Entwurf des Landesbe-triebes Straßenwesen Brandenburg. Es sei zwar einiges gefunden wor-den, allerdings nichts Spektakuläres. Ebenfalls abgeschlossen sei auch der Bau an zwei Brücken für die

Munitionsbergung abgeschlossen

Vorbereitungsarbeiten an der Ortsumgehung in Güterfelde laufen auf Hochtouren

Ortsumgehung in Güterfelde Foto: Anett Kirchner

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Topthema des Monats

Der regionale Weihnachtskalender24 Tipps rund um das Weihnachtsfest für die ganze Familie

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2. AdventsmarktSa., 4. Dezember, 12–17 Uhrrund um die Auferstehungskirche,Jägerstieg 2, KleinmachnowKunst & Handwerk, Herrnhuter Sterne, Ponyreiten und weitere Kin-deraktivitäten, Adventsschmuck, Modellbahnaustellung u.v.m.

Last Minute WeihnachtsmarktMi., 22. Dezember, 15–20 Uhrauf dem August-Bebel-Platz,KleinmachnowWeihnachtsmann, weihnachtliche Klänge, buntes Markttreiben, Her-steller aus der Region bieten ihre Produkte an

Teltower WeihnachtsmarktSo., 19. Dezember, 14–18 Uhrrund um die Andreaskirche, TeltowBürgerhaus: Heimatverein präsen-tiert altes Spielzeug; 15 Uhr Senio-rentheater „Teltower Weihnachts-märchen“ im Stubenrauchsaal , 18 Uhr Konzert in Andreaskirche

Adventsmarkt StahnsdorfSo., 5. Dezember, 13–18 Uhrvor der Dorfkirche am DorfplatzWeihnachtslieder & -geschichten, Weihnachtsmann, Märchenzelt,Lampion- & Fackelumzug, Konzert in der Dorfkirche „Adventsmusik beiKerzenschein“ und viele Leckereien

Musikalische Märchenstunde „Frau Holle“So., 5. Dezember, 16 UhrKinderoase Teltow, Bahnstraße 2Wir singen, basteln und hören der Märchenerzählerin zu. Eintritt: 3,50 € p. P./Für Gäste der Kinderoa-se ermäßigter Eintritt 2,- € p. P.

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Musik zur ChristnachtFr., 24. Dezember, 22 UhrAndreaskirche TeltowWeihnachtliche Musik für Chor, Blechbläser und OrgelKantorei Teltow, Posaunenchor Teltow/Stahnsdorf www.kirchenmusik-teltow.de

Weihnachtsmarkt „Künstlerstation“ Berlin28. November–19. Dezembersonntags 11–19 Uhr, Berlin-Zeh-lendorf, am Mexikoplatzüber 100 Stände, Künstler & Kunst-handwerker aus Berlin und Umge-bung, Kinder musizieren

Ländlicher Weihnachtsmarkt27. November–23. Dezember, Mo.–Fr. 12–18 Uhr, Sa./So. 10–18 Uhr Buschmann&Winkelmann GmbH, Glindower Str. 28, 14547 Klaistow Kunsthandwerk, Holzspielzeug, neue Krippe mit lebenden Tieren, sonn-tags: Weihnachtsprogramm u.v.m.

Weihnachtliches BlaskonzertFr., 3. Dezember, 19 UhrErnst-v.-Stubenrauchsaal Teltowmit dem Bläserquintett „EmBRASS-ment“, bekannte Werke und Raritä-ten für Blechbläser von Barock bis Jazz, VVK: 9 €, AK: 10 €, Kinder bis 14 Jahre & Sozialkarteninh.: 5 €

AdventskonzertSa., 4. Dezember, 17 UhrAndreaskirche TeltowChor- u. Instrumentalmusik v. Ca-mille Saint Saëns, Weihnachtsora-torium und B. Britten, A Cermony of Carols u. weihnachtl. Chorsätze, Ltg.: B. Metzner, Ev. Kirchengemeinde

„Weihnachten mit Luther“Fr., 24. Dezember, 11 UhrSaal der Waldorfschule Kleinmachnow, Am Hochwald 30W. und C. Klomp, Christvesper mit Krippenspiel, Spatzenchor und Vor-kurrende der Kantorei

FestgottesdienstSo., 26. Dezember, 18 UhrSaal der Waldorfschule Kleinmachnow, Am Hochwald 30Max Drischner, „Die Weihnachtsge-schichte“ ; Weitere Aufführung: So., 19.12.2010 15 Uhr, Stabholzkirche Südwestkirchhof Stahnsdorf

MÉDOC goes Christmas Samba – Trio Rio CaféFr., 3. Dezember, ab 19.30 UhrFuchsbaueck KleinmachnowWeihnachten mit brasilianischen Rhythmen und magischen Klängen. Gast: Vladimir Karparov am Saxo-phon. Infos: www.cafemedoc.de

Adventliches KonzertSo., 12. Dezember, 17 UhrBürgersaal Rathaus KleinmachnowEine Einstimmung in die weihnacht-liche Zeit geben Ihnen Werke u. a. von Johann Sebastian Bach. Eintritt: 9 €, 7 € ermäßigt, Kartenbestellung/-verkauf über das Bürgerbüro Klm.

Romantischer Weihnachtsmarkt27. November–26. DezemberMi.–So. 11–19 UhrKrongut Bornstedt, Potsdammit täglichem Bühnenprogramm, Eisstockschießen und Christbaum-verkauf. Der Eintritt pro Person be-trägt 1,00 € (ab 6 Jahre).

Sinterklaas WeihnachtsmarktSa. 11. Dezember, 10–19 UhrSo. 12. Dezember, 11–18 UhrIm Holländische Viertel PotsdamZinngießer, Holzschuhmacher, Spinnerinnen, Glasbläser, holl-ländischer Käse, Genever, Poffert-jes u.v.m.

Altpotsdamer Weihnachtsmarkt22. November–26. Dezember, 15–20 Uhr, im historischen Stadt-kern – Brandenburger Str. (Luisen-platz), Potsdamgroßes Lichter- und Märchenpa-radies, mittelalterliche Stände und Karussells, Eisbahn

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Weihnachtsfeier im ClabFr.,17. 12., 18–21 Uhr, ab 12 JahreMo., 20.12., 16–19 Uhr, bis 11 JahreClab Stahnsdorf, Bäkedamm 2 Wer mitmachen möchte, bringt bis zum 16.12.10 einen Gegenstand mit, den er nicht mehr braucht. Diesen verpacken wir dann als Geschenk.

Weihnachtsmarkt des Weinberg-Gymnasiums KleinmachnwowFr., 3. Dezember, ab 16 Uhrauf dem Hof des Gymnasiumsvon Schülerinnen/Schülern gestal-tetes Bühnenprogramm, Weih-nachtliche Köstlichkeiten, Bastel-möglichkeiten, Bücher u.v.m.

Schlitten-KreativwettbewerbAnmeldung bis Fr., 3. DezemberUSE gGmbH, Tel.: (03 32 03) 8 68 80 28,Kinder & Jugendliche können Schlitten originell und individuell gestalten – diese werden auf dem Teltower Weihnachtsmarkt am 19.12.2010 ausgestellt u. prämiert.

„Weihnachten, wie´s früher war“Do., 16. Dezember, 14 UhrVeranst.: Seniorentreff TeltowOrt: E.-v.-Stubenrauchsaal, TeltowWeihnachtsfeier mit Programm und Tanz, Kosten: 10,00 € (bitte mit Voranmeldung), Tel. (0 33 28) 47 81 - 2 44

„Tanz unterm Weihnachtsbaum“Mi., 8. Dezember, 14–18 UhrAWO-Kultur-Café Teltow, Potsda-mer Str. 62, Tel.: (0 33 28) 39 97 77Zum Ende des Jahres ein Tänzchen.Weihnachtsfeier der AWOMi., 15. Dezember, 15–18 UhrKaffee, Kuchen, Unterhaltung, (5 €)

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Polnischer Sternenmarkt3.–5. Dezember, Fr. 16–20 UhrSa. 10–20 Uhr, So.10–19 Uhrauf dem Kutschstallhof am Neuen Markt in Potsdamweihnachtliche Traditionen unseres Nachbarlandes – Kunsthandwerk, Kultur, ... , 2 € (Kinder bis 1,40 m frei)

Weihnachtsbäckerei & GeschenkeMo., 13. Dezember, 16–18 UhrMädchenzukunftswerkstatt, Oderstraße 34–36, TeltowBackt leckere Weihnachtskekse und bastelt kleine Geschenke, Kosten: bis 5 € je nach Materialverbrauch(Basteln: 13.12–17.12.2010)

Die Redaktion hat an dieser Stelle ausgewählte Termine veröffentlicht – kein Anspruch auf Vollständigkeit. Weitere Termine entnehmen Sie bitte der Tagespresse.

Der Verlag ist am 24. und 31. Dezember geschlossen. In der Zeit vom 27. bis 30. Dezember hat unser Kundenbüro von 10 bis 14 Uhr für Sie geöffnet.

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Topthema des Monats

Die Bundeskanzlerin hat einen, der Minis-terpräsident von Brandenburg auch, die Bürgermeister der Region haben jeweils ei-nen und Ihr Nachbar sicher auch. Die Rede ist vom Weihnachtsbaum. Geschmückt mit glänzenden Kugeln, Lametta, Strohsternen, Kunstschnee, Kerzen oder wahlweise Lich-terketten ziert er in der Weihnachtszeit fast alle Stuben in Deutschland. Woher kommt diese Tradition? Und warum muss es gera-de ein Tannenbaum sein?

„Wir haben wirklich intensiv recherchiert, aber keine einheitliche Version über die Herkunft des Christbaumes gefunden“, schildert Sabine Feja-Michel vom Evange-lischen Diakonissenhaus in Teltow (Diako). Im vergangenen Jahr hat sie eine Weih-nachtsbaum-Ausstellung im Museum des Klosters Lehnin organisiert und sich des-halb mit dem Thema beschäftigt. „Je präch-tiger ein Baum geschmückt ist, desto rei-cher sein Besitzer“, erklärt sie.

Zumindest sei das vor allem im 18. und 19. Jahrhundert so gewesen. Das einfache Volk habe zu jener Zeit keinen aufwendigen Schmuck verwendet. Der Baum sei faktisch mit dem verziert worden, was gerade zur Verfügung stand. Meist war das Stroh. „Die Strohsterne sind für uns Christen aber gleich-zeitig auch ein Symbol für Jesus, der an Hei-lig Abend als Neugeborener in einer Krippe im Stroh lag“, beschreibt Feja-Michel weiter.

Auf dem gesamten Gelände des Diako in Tel-tow werden in der Weihnachtszeit etwa 15 Tannenbäume aufgestellt und geschmückt: In jedem Wohnbereich, in den Schulen, Ki-tas und vor allem in der Kapelle der evan-gelischen Einrichtung. „Dort steht unser größter und schönster Weihnachtsbaum“, freut sich die Leiterin der Wohnstätten für Erwachsene mit geistiger Behinderung. Er werde ganz schlicht mit Strohsternen und echten Kerzen geschmückt, die zum ersten Mal am 24. Dezember angezündet würden.

Fast einen Monat früher, schon am 26. No-vember, ist in diesem Jahr im Foyer des Ge-

„O Tannebaum, o Tannebaum ...“Auf öffentlichen Plätzen und in den Stuben – bald stehen überall die Weihnachtsbäume

meindezentrums Stahnsdorf der Weih-nachtsbaum zum Leuchten gebracht worden. „Inzwischen gibt es bei uns eine Tradition, dass jeweils am Freitag vor dem ersten Advent der Weihnachtsbaum sozu-sagen feierlich eingeweiht wird“, erklärt Merita Schmidt, Sprecherin der Gemeinde-verwaltung. Die Kinder der Stahnsdorfer Grundschulen seien dazu eingeladen. Es gebe frische Waffeln und Kinderpunsch.

Gemeinsam mit dem Bürgermeister, Bernd Albers, werde der Baum geschmückt; zu-meist mit selbst gebastelten Sternen oder Kugeln. Als Höhepunkt und zur Freude der Kinder werde die Lichterkette des Baumes dann zum ersten Mal entzündet. „Damit ist bei uns in Stahnsdorf die Adventszeit offizi-ell eingeläutet“, verrät Schmidt.

Warum vielerorts gerade Kugeln als Schmuck für den Weihnachtsbaum ver-wendet werden, dafür hat Pfarrer Jürgen Duschka von der Evangelischen Auferste-hungs-Kirchengemeinde Kleinmachnow eine Theorie. „Im christlichen Glauben liegt der Ursprung des Weihnachtsbaumes mei-ner Ansicht nach im Paradiesbaum“, erklärt

er. Im Mittelalter habe es an Heilig Abend in der Kirche die so genannten Paradies-spiele gegeben, bei denen gezeigt wurde, wie Adam und Eva die Sünde in die Welt brachten. Die Früchte seien dabei mit Äp-feln gleichgesetzt worden - als Symbol für die verbotene Frucht. „Deshalb schmückten die Menschen früher ihren Christbaum mit Äpfeln“, verdeutlicht der Pfarrer. Später seien aus dieser Traditi-on die Glaskugeln hervorgegangen. Warum wird jedoch ein Nadelbaum ge-schmückt? In einem Lexikon heißt es dazu: „Für unsere Vorfahren waren immergrü-ne Bäume ein Zeichen dafür, dass der kal-te, dunkle Winter nicht ewig währt.“ Grü-ne Zweige gelten demnach als Symbol für das Leben. Zum Beispiel findet sich dieses Gleichnis auch in dem bekannten Weih-nachtslied wieder: „O Tannenbaum, o Tan-nenbaum, dein Kleid will mich was lehren: Die Hoffnung und Beständigkeit gibt Trost und Kraft zu jeder Zeit.“

„Mir gefällt vor allem immer der frische Duft nach Tannennadeln“, begründet Mar-tina Bellack, Sprecherin der Gemeinde Kleinmachnow. Jeweils zwei Bäume – einer im Rathaus und einer auf dem Marktplatz – würden traditionell am ersten Advent in Kleinmachnow aufgestellt. „Draußen auf dem Markt hatten wir oft schon eine Tanne aus einem einheimischen Garten stehen“, erinnert sie sich. Dabei spiele es keine Rol-le, ob der Baum kerzengerade gewachsen sei. Es gehe um die natürliche Symbolik. Keineswegs kerzengerade, dafür aber fan-tasiereich ist oft der „Baumersatz“, den Men-schen in fernen Ländern verwenden, die nach mitteleuropäischer Tradition Weih-nachten feiern. „Zum Beispiel in Bangla-desch formen Christen die Bananenblätter zu eine Art Lichterbogen und schmücken diesen mit Kugeln oder Sternen“, weiß Sa-bine Feja-Michel vom Diako in Teltow. Auch in Japan gebe es keinen Weihnachtsbaum. Stattdessen hängten die Christen einfach einen Mistelzweig auf.Na dann, Fröhliche Weihnachten!

Anett Kirchner

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Der Verlag ist am 24. und 31. Dezember geschlossen. In der Zeit vom 27. bis 30. Dezember hat unser Kundenbüro von 10 bis 14 Uhr für Sie geöffnet.

Foto: pixelio.de/Karl-Michael Soemer

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Soziales

Im Namen aller Teilnehmer, Ehrenamtlichen, Akteure und Mitgestalter der Akademie 2. Le-benshälfte möchten wir uns für die finanzielle Unterstützung der Kommunen Teltow, Kleinmach-now und Stahnsdorf in den zu-rückliegenden Jahren bedanken. Ohne diese Hilfe wäre es nicht möglich gewesen, kontinuier-lich und nachhaltig in der und für die Region Mitmachmöglichkei-ten für Ältere im Bereich Bildung, Engagementförderung und Par-tizipation zu schaffen. Die gesell-schaftliche Bedeutung einer stär-keren Einbindung der Älteren, die wachsende Nachfrage unserer Angebote auch an junge Familien

sowie von Schulen, Kitas und an-deren Einrichtungen begründen die Notwendigkeit, auch in Zu-kunft die Kontinuität und Qua-lität der Arbeit der Kontaktstelle Teltow zu sichern. Zur erfolgrei-chen Fortführung unserer Arbeit ist jedoch auch 2011 eine finanzi-elle Förderung unerlässlich. Die Anträge sind gestellt. Im Interes-se der Nachhaltigkeit unserer Ak-tivitäten auf dem Gebiet Bildung und Engagementförderung Älte-rer in und für die Region hoffen und wünschen alle Beteiligten mit bewährten und neuen Angeboten weiter aktiv sein zu können.

Karin Redder und Erika Pusch, Akademie 2. Lebenshälfte

Akademie sagt Danke

Liselotte Will am 03. zum 90. Geburtstag Hildegard Koppe am 05. zum 99. Geburtstag Anneliese Gregull am 06. zum 80. Geburtstag Barbara Walter am 07. zum 91. Geburtstag Martha Heyder am 09. zum 101. Geburtstag Klaus Winkler am 10. zum 75. Geburtstag Fritz Schrank am 13. zum 75. Geburtstag Adolf Hoffmann am 14. zum 80. Geburtstag Regine Schilling am 14. zum 75. Geburtstag Edith Scherrn am 18. zum 80. Geburtstag Heinz Natalis am 23. zum 90. Geburtstag Willi Jach am 29. zum 90. Geburtstag Ehepaar Günther und Hildegard Sommerfeld am 16. zum 60. EhejubiläumEhepaar Horst und Helga Rademacher am 23. zum 60. Ehejubiläum

OT Güterfelde Helga Höpner am 06. zum 90. Geburtstag Gisela Ihlefeldt am 08. zum 75. Geburtstag Günter Hampel am 11. zum 75. Geburtstag Herta Schulze am 23. zum 88. Geburtstag Christa Vester am 28. zum 75. Geburtstag OT Schenkenhorst Willi Splettstößer am 03. zum 87. Geburtstag

Geburtstagskinder und Jubilareim Dezember 2010Herzliche Glückwünsche

VisitenkartenFlyer / FaltblätterPostkartenZeitschriftenBroschürenBücher

www.druckerei-grabow.de

Breite Straße 32 · 14513 TeltowTelefon 03328-3320-0Telefax 03328-3320-22e-mail: [email protected]

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Gottesdienste im Dezember 2010

In den Ortsteilen:So., 5.12., 2. Advent 15 Uhr: Konzert Kirche Sputen-dorf, Musik im Advent mit Schülern der Musikschule Kleinmachnow17 Uhr: Kirche Güterfelde, Adventskonzert mit dem Güterfelder Kirchenchor

So., 12.12., 3. Advent 9.30 Uhr: Gottesdienst Kirche Güterfelde, Kulla11 Uhr: Gottesdienst Kirche Schenkenhorst, Kulla

So., 19.12., 4. Advent9.30 Uhr: Gottesdienst Kirche Güterfelde, Kulla

Fr., 24.12., Heiligabend11 Uhr: Familiengottesdienst Kirche Güterfelde, Kulla15 Uhr: Gottesdienst Kirche Sputendorf, Kulla16 Uhr: Gottesdienst Kirche Schenkenhorst, Kulla17 Uhr: Gottesdienst Kirche Güterfelde, Christvesper, Kulla22 Uhr: Gottesdienst Kirche Güterfel-de, Christmette – Musikalische Gestal-tung: Antje Holmgren (Sopran), Chris-topher Sosnick (Orgel), Predigt: Kulla

Sa., 25.12., 1.Weihnachtstag9.30 Uhr: Gottesdienst Kirche Güterfelde, Kulla11 Uhr: GottesdienstKirche Sputendorf, Kulla

So., 26.12., 2.Weihnachtstag 10 Uhr: Gottesdienst Kirche Schenkenhorst, Kulla

Fr., 31.12., Silvester16 Uhr: Gottesdienst Kirche Sputendorf, Kulla

Sonntag: Teltow 9 UhrKleinmachnow 10.30 UhrMontag: Teltow 8.30 UhrDienstag: Teltow 8.45 UhrMittwoch: Kleinm. 8.30 UhrDonnerstag: Kleinm. 18.30 Uhr, (ab 18 Uhr Rosenkranzgebet)Freitag: Teltow 18.30 Uhr,(ab 18 Uhr Rosenkranzgebet)Samstag: Kleinmachnow 18 Uhr

Allgemeine Gottesdienste

Freitag, 24.12.2010, Heiligabend15.00 Uhr Krippenspiel in Teltow und Kleinmachnow17.00 Uhr Krippenspiel in Kleinm.21.00 Uhr Adventliches Singen in Kleinmachnow21.30 Uhr Christmette20.30 Uhr Adventliches Singen in Teltow21.00 Uhr Christmette Samstag, 25.12.2010, Hochfest der Geburt des Herrn9.00 Uhr Hochamt in Teltow10.30 Uhr Hochamt in Kleinm.18.00 Uhr Hochamt Augustinum Sonntag, 26.12.2010, Fest der Heiligen Familie9.00 Uhr Hochamt in Teltow 10.30 Uhr Hochamt in Kleinmachnow Freitag, 31.12.2010 17.00 Uhr Hochamt mit Jahres-schlussandacht in Teltow und Kleinmachnow Samstag, 01.01.2011, Neujahr, Hochfest der Gottesmutter Maria9.00 Uhr und 18.00 Uhr Teltow, 10.30 Uhr Kleinmachnow

Besondere Gottesdienste

Kath. Pfarreigemeinde Ss. Eucharistia

Ev. Kirchengemeinde Stahnsdorf

So., 05.12., 10 Uhr, Edert, Gottesdienst mit AbendmahlSo., 12.12., 10 Uhr, Edert, Gottesdienst mit TaufeSo., 19.12., 10 Uhr, EdertSo., 19.12., 17 Uhr, Team, JugendgottesdienstFr., 24.12., 14 Uhr, 15.15 Uhr, 16.30 Uhr, Edert/Team, FamiliengottesdienstFr., 24.12., 18 Uhr, 22 Uhr, EdertSa., 25.12., 10 Uhr, HeringSo., 26.12., 10 Uhr, EdertFr., 31.12., 17 Uhr, Edert, Gottesdienst mit Abendmahl

17 Uhr: Gottesdienst Kirche Schenkenhorst, Kulla18 Uhr: Gottesdienst Kirche Güterfelde, Kulla

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Leserpost

Mi.,1.12., 17–18 Uhr Rezepte gegen Weihnachtsstress; Regina Schwarz, Potsdamer Al-lee 78/80, Seiteneingang 1. Etage

Do., 2.12., 15–16 Uhr Weihnachtsbasteln im Schul-garten, Bärbel Pall, Schulgarten Heinrich-Zille-Schule, Friedrich-Naumann-Straße 74

Fr., 3.12., 15.30–16 Uhr Weihnachtsgeschichten für unse-re Kleinen – Vorlesenachmittag; Kindertagesstätte „Im Regenbogen-land“, Friedrich-Naumann-Straße 6615–17 Uhr Weihnachtsbasteleien, Hort Lindenhofschule, Schulstraße 9

Sa., 4.12., 16 UhrBläserkonzert, Evangelische Kir-chengemeinde Stahnsdorf, Dorf-kirche am Dorfplatz, Musikschu-le Engelbert Humperdinck

So., 5.12.,15–18 UhrKreativ mit Faden und PapierAurelio-Sterne, Fröbel-Sterne, Weihnachtskarten & Co. für Kinder (Hilfestellung durch Er-wachsene erforderlich)Kathrin Tessmer, Café im Gar-ten, Ruhlsdorfer Straße 14/1618 UhrAdventskonzert des Kirchen-chores, Stahnsdorfer Kirche15 Uhr Besinnlicher Nachmittag mit den Schülern der Musikschu-le Engelbert Humperdinck (Le-sung und Gesang), Sputendorfer Kirche17 UhrAdventskonzert des Kirchen-chores, Güterfelder Kirche

Mo., 6.12.Ganztägige NikolausaktionDie ersten 300 Kinder im Markt erhalten eine süße ÜberraschungSelgros-Markt, Ruhlsdorfer Str. 76

Di., 7.12., 18 Uhr Klang und Punsch am Feuer, Ro-semarie Hein, Hildegardstraße 3318–19 UhrBesichtigung der Heimatstube Sputendorf

Mi., 8.12., 18 Uhr Spiele-Spaß: Bringen Sie eine Kleinigkeit als Wichtelgeschenk mit und erspielen Sie sich ein neues Geschenk, für Kinder und Erwachsene.Gabriele Eleonore DanielAtelier Farben der Seele, Wilhelm-Külz-Straße 75Voranmeldung unter Telefon: 01 73/2 61 85 89 oder [email protected]

Do., 9.12., 16–19 UhrPlätzchen backen, Geschenke basteln, Lagerfeuer, ClaB, Bäkedamm 2Ab 16 UhrWeihnachtsluft bei den Wald-geistern (kleine Weihnachtsfeier),Tagespflegestelle Schulz, Cho-pinstraße 2

Fr., 10.12., 19–21 UhrGlühwein, Stockbrot und weih-nachtliche Musik am Feuer Bürgerinitiative Beethovenwäld-chen, Tschaikowskistraße 1

Sa., 11.12., 14–15.30 UhrKinderführung auf dem Süd-westkirchhof, für 6- bis 12-jäh-rige, Treffpunkt: Eingang Bahn-hofstraße

So., 12.12., ab 17 UhrKonzert des Damenchors „Aka-zien-Grazien“ aus Schöneberg,Stahnsdorfer Kirche

Mo., 13.12., 18–19 Uhr Weihnachtslesung mit Glüh-wein und Gebäck, Silvia Belling, Am Kienwerder 8

Di., 14.12., 9.30 UhrWeihnachtssingen mit den ganz Kleinen, Kita Mäuseburg, W.-Külz-Str. 118

Mi., 15.12., 17–18 Uhr Technikschau des THW, Tech-nisches Hilfswerk, Heinrich-Zil-le-Str. 2

Do., 16.12., 19–20 UhrSpieleabend für die ganze Fa-milie, Junge Gemeinde Güterfel-de, Kirchplatz 11

Fr., 17.12., ab 18 UhrWeihnachtliche LesungBibliothek, Annastraße 315–18 Uhr„Der Weihnachtsmann auf Rei-sen“, Im Reisebus wartet der Weih-nachtsmann mit Märchen, Musik und heißen Getränken, Potsdam Tours, Treffpunkt Waldschänke

Sa., 18.12., 15-17 UhrLokomotivschau für Kleine und Große, Christian Hocke, Tschai-kowskistraße 13

So., 19.12., 15–17 UhrTechnikschau der Feuerwehr, Dorfplatz 2, Stahnsdorf15-16 Uhr Weihnachtswalking für die gan-ze Familie, anschl. Glühwein-/Teerunde, Regionaler Sportver-ein TKS, Start und Ende Dorf-platz Stahnsdorf

Mo., 20.12., 19 UhrBesinnliche Meditation zum Jahresende, Anne Schweer-Zoh-ner, Tulpenstraße 12

Di., 21.12., 16–18 UhrWeihnachtsprogramm mit Bas-teln und Leckereien, Zillehort, F.-Naumann-Str. 74

Mi., 22.12., 18–19 UhrWeihnachtsliedersingen bei Ker-zenschein und Punsch, Fam. Lin-kiewicz, Tschaikowskistr. 15–17

Do., 23.12., 16 UhrWeihnachtliche Schatzsuche für Kinder, Fam. Engelmann/Hüb-ner, Friedensallee 9; Voranmeldung bis 15.12. unter Tel. 63 46 36 oder [email protected]

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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 12 2010

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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 12 2010

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Was ist aus dem Staffelstab der Elterninitiative Land Brandenburg

geworden?

Bei der Übergabe des Staffelstabes mit der Kette von Forderungen, die die Stufen des Ministeriums hin-unterreicht. Foto: Reinfeld

Anfang des Jahres engagierten sich Eltern für die Verbesserung der Situation an den Schulen. Es ging darum, dass zu viel Unterricht ausfällt und die Möglichkeiten zur Abhilfe für die Schulleitungen be-grenzt sind. Außerdem wurde von akutem Lehrermangel und Lehrer-flucht gesprochen. Eltern forderten die Politik mit einer landesweiten Protestaktion auf, zu handeln. Aus-gehend von Falkensee bildete sich die „Elterninitiative Brandenburg“. Sie organisierte einen Staffellauf durch die Schulen des Landes Bran-denburg. Dabei ging ein Nudelholz (Staffelstab) von Schule zu Schule und eine jede konnte ihre speziellen Forderungen an die Politik daran heften. 60 Schulen beteiligten sich an der Aktion, darunter auch unsere beiden Stahnsdorfer Grundschulen. Die Elterninitiative hat am 11. Juni 2010 ihren Staffellauf beendet und das Nudelholz mit vielen Forde-rungen an die verantwortlichen Bil-dungspolitiker in Brandenburg, die Mitglieder des Ausschusses für Bil-dung, Jugend und Sport des bran-

denburgischen Landtags und Bil-dungsminister Holger Rupprecht im Landtag überreicht. Was ist mit dem Nudelholz passiert? Konnte von Seiten der Politik bereits auf ei-nige der Forderungen reagiert wer-den?•ErhöhungderVertretungsreserve

auf sechs Prozent für alle Schular-ten inklusive Sek. II

•Mehr Selbstständigkeit für dieSchulen, eigenverantwortliches Schulmanagement bei Personal-entscheidungen und bei der Zu-ordnung von Finanzmitteln

•FinanzielleMittelfürdenEinsatzvon Vertretungskräften

•Verlässliche und nachhaltige Planung in der Bildungspolitik in Brandenburg

•AnreizsystemfürzukünftigeLeh-rer und Lehrerinnen an Schulen in Brandenburg ist dringend er-forderlich sowie Werbung für den Beruf des Lehrers/der Lehrerin und der Institution Schule in der Gesellschaft

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Fünfzig merkwürdige Teltower Geschichtenund ein paar kuriose Zugaben

Manfred Pieske, 1937 in Bernau geboren,

Buchhändlerfachschule, Studium der Kulturwissenschaften/Ästhetik an der Humboldt-Universität, Buchhändler, Verlagslektor,

Romancier (11 Bücher), Drehbuchautor, Journalist, hier Wasserpfeife rauchend beim Verkauf des „Teltower Stadt-Blatts“.

„Respektlos und doch voll menschlicher Wärme schreibt Manfred Pieske von der kleinen Stadt Teltow

am südlichen Rand von Berlin und ihren Leuten. Dabei schöpft der Autor, der in den 1990er Jahren als

Rasender Reporter des Teltower Stadt-Blatts unterwegs war, aus dem Vorrat authentischer Geschichten der Stadt und ihrer Bewohner.

Zwanzig Nachwende-Jahre haben es eben in sich.“Horst Meyer

„Was für irritierende (ost)deutsche Storys aus der Provinz Teltow, einfach köstlich. Eulenspiegel muss ein Teltower gewesen sein.“

Peter Paul

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Als Teltow neu erfunden wurde

Als Teltow neu erfunden wurde50 Teltower geschichten von Manfred Pieske

Manfred Pieske, der einstige Rasende Reporter des Teltower Stadt-Blatts, der allmonatlich von den querulan-ten Geschehnissen im Städtchen berichtete, erzählt hier authentisch, so respektlos wie augenzwinkernd, von jenen Leuten, die nach der Wen-de das („unregierbare“) Städtchen T. neu erfunden haben – und er schont keinen (der dies verdient hat). Ein „ächtes“ Lesevergnügen für alle, de-nen Teltow und die Region mehr als eine Schlafstadt ist.

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Die Geschenkideezu Weihnachten

Auf Nachfrage sagte der Presse-sprecher des Ministeriums für Ju-gend, Bildung und Sport, Stephan Breiding, dass sich der Staffelstab in der Auswertung befinde. Der Ausschuss wird sich in einer seiner nächsten Sitzungen weiterhin da-mit befassen. Zum Schuljahresbe-ginn 2010/2011 seien aber bereits einige Maßnahmen in Kraft getre-ten. So wurden in diesem Sommer mehr als 400 Lehrkräfte eingestellt, weitere werden folgen. Damit sei die Unterrichtsversorgung verbes-sert und ein Drittel der im Koali-tionsvertrag eröffneten Möglich-keiten zur Einstellung von 1250 Lehrkräften umgesetzt worden. Ein Großteil der neu eingestellten Lehrkräfte seien im Land Branden-burg ausgebildet worden und viele jüngere Kolleginnen und Kollegen unter 35 Jahren wurden bewusst an Grundschulen eingesetzt.Eine Erhöhung der Vertretungsre-serve von derzeit 3 auf 6 Prozent sei nicht finanzierbar, so Breiding. Konkret wären das 17 Millionen Euro pro Jahr zusätzlich, wenn man nur um einen Prozentpunkt erhö-hen würde. Das sei nicht durchsetz-bar und müsste an anderen Stellen eingespart werden, so der Pres-sesprecher. Ein kleiner Schritt zu mehr Handlungsspielraum und Ei-genverantwortlichkeit der Schulen sei aber die Einführung des Perso-nalkostenbudgets. Schulen könn-ten damit ein Prozent ihrer dreipro-zentigen Vertretungsreserve in ein Personalkostenbudget umwandeln und damit bei Unterrichtsausfall geeignetes Personal wie beispiels-weise pensionierte Lehrer vorüber-gehend beschäftigen. Öffentliche Schulen seien zudem ab diesem Schuljahr verpflichtet, sich in den Schulporträts des Landes Branden-burg darzustellen. Hier können El-tern und Schüler Einsicht nehmen, welche Gründe für einen Unter-richtsausfall vorliegen und wie die

Schule diesen begegnet. Das mache einen direkten Schulvergleich diffe-renzierter und transparenter.Das staatliche Schulamt, das für die Personalpolitik verantwortlich ist, konnte durch gezielte Anwerbung die jungen Lehrer einstellen und somit Lücken an besonders betrof-fenen Schulen mit langzeiterkrank-ten Lehrern schließen. Dazu sagte der Leiter des Staatlichen Schulam-tes Ulrich Rosenau im Novem-ber gebenüber der MAZ, dass das Schulamt Brandenburg dafür sei-ne Vertretungsreserve hergeben musste. Diese sei somit nicht mehr im Schulamt, sondern in Form von jungen Lehrern an den Schulen verfügbar, heißt es wörtlich in dem MAZ-Artikel.Das sei richtig, es sei eine schwie-rige Entscheidung gewesen, sag-te Stephan Breiding, Pressespre-cher des Bildungsministeriums, dazu. Sollen die finanziellen Mittel im Schulamt verbleiben oder sol-len wir die jungen Lehrer, die sich beworben haben, nehmen? Jeder frisch ausgebildete Pädagoge wird sich zu Schuljahresbeginn nach ei-nem Anstellungsverhältnis umse-hen und stünde dann im laufenden Schuljahr, wenn der Bedarf eintritt, nicht mehr zur Verfügung. Deshalb wurde so entschieden, auch wenn es im Einzelfall nicht für alle Schu-len richtig erscheint. Eine Patentlö-sung gebe es leider nicht.Das Personalkostenbudget von einem Prozent sei aber davon nicht unmittelbar betroffen. Schu-len könnten das Budget nach wie vor zu den Stichtagen am Schul-jahresbeginn oder zu einem je-den Halbjahr beantragen und da-von Gebrauch machen, sofern sie sich darauf eingestellt haben und sich einen Pool von Päda- gogen, die bei Bedarf einspringen können, aufgebaut haben, so der Pressesprecher.

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Nachdem Georg Friedrich Hart-mann nun seit zehn Jahren als Rechtsanwalt praktiziert und be-reits im Jahr 2006 auch Fachanwalt für Arbeitsrecht wurde, ist ihm nun im September 2010 auch der Titel des Fachanwalts für Verkehrsrecht von der Rechtsanwaltskammer des Landes Brandenburg verliehen worden. Zuvor hatte Herr Rechts-anwalt Hartmann eine nach der Fachanwaltsordnung ausgestalte-te Zusatzausbildung erfolgreich absolviert und bei der Rechtsan-waltskammer eine mehrjährige praktische Erfahrung durch eine Vielzahl im Verkehrsrecht bearbei-teter Fälle nachgewiesen.

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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 12 2010

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Aufgeschlossen und humor-voll, so beschreibt sich Heike Ex-ner selbst. Und das seien gute Ei-genschaften für den Beruf der Standesbeamtin. Die 45-Jährige begleitet seit 23 Jahren Teltower Brautpaare vor den Traualtar. „Ich sehe das für mich als Beru-fung“ verrät sie. Denn ihre Arbeit sei eine Herausforderung auf vie-len verschiedenen Ebenen. Dazu gehörten zum Beispiel die alltäg-liche Verwaltung, eine gewisse Menschenkenntnis, Lebenserfah-rung und vor allem Einfühlungs-vermögen. „Im Vorgespräch sage ich gern zu den Brautleuten, dass sie sich wie bei ,Wünsch Dir was!’ füh-len dürfen“, erklärt Exner. Denn jede Trauung werde individuell auf das Paar abgestimmt. Per-sönliche Wünsche seien immer willkommen. Schließlich soll der Tag für die künftigen Eheleute ei-ner der schönsten in ihrem Leben werden. Dafür wolle auch Heike Exner alles tun. Deshalb lägen ihr auch solche Dinge wie die Perfek-tion im freien Sprechen während der Trauung und der zuvorkom-mende Umgang mit dem Paar sehr am Herzen. „Ich habe einen hohen Anspruch an mich selbst“, erläutert sie.Nicht immer läuft dabei alles nach Plan. So erinnert sich Hei-ke Exner an eine Trauung in den 1990er Jahren, als sich das Telto-wer Standesamt noch im ehema-ligen Stadthaus an der Potsda-mer Straße 47-49 befand. „Es war morgens an einem Sonnabend und ich kam mit meinem Schlüs-sel nichts ins Rathaus“, weiß sie noch. Auch der Wachdienst habe die Tür nicht öffnen können. Inzwischen seien die Brautleute mit ihren Verwandten jedoch vor-gefahren. Es sollte eine Trauung mit immerhin 40 Gästen werden. Auf keinen Fall wollte sich Exner etwas anmerken lassen, wie sie sagt. Denn ihr sei es wichtig ge-wesen, den schönsten Tag im Le-ben des Brautpaares nicht zu ver-derben. Eine Lösung musste also her, und zwar schnell. Kurzer-

hand habe die findige Standesbe-amtin die Scheibe der Hintertür eingeschlagen. Daraufhin sei die Alarmanlage angegangen. „Ich rannte schnell zur vorderen Ein-gangstür, öffnete diese und hieß die Brautleute willkommen, als sei nichts gewesen“, erinnert sie sich. „Und wundern Sie sich bitte nicht über das Geräusch, es wurde ext-ra als Begrüßung für Sie einge-schaltet“, soll Heike Exner noch gesagt haben. Die Trauung war gerettet, die Alarmanlage wur-de abgeschaltet und die Eheleute sind bis heute noch glücklich mit-einander verheiratet, weiß die fin-dige Standesbeamtin.Heike Exner wurde 1965 in Rochlitz in Sachsen geboren. Nach dem Abitur wollte sie ei-gentlich Sportlehrerin werden, kam jedoch nicht durch den Auf-nahmetest. Daraufhin studierte die dynamische, junge Frau eini-ge Semester auf Lehramt in den Fächern Deutsch und Geschich-te. „Das entsprach jedoch nicht meinen Vorstellungen“, verrät die 45-Jährige. Schließlich ging sie in die Verwaltung zum dama-ligen Rat des Kreises in Rochlitz. Dort machte sie eine Ausbildung und arbeitete als Sachbearbeite-rin in der Abteilung Jugend- und Kulturfragen.„Der Liebe wegen bin ich dann schließlich hierher in die Region gezogen“, schildert sie. Ihr dama-liger Freund habe in Stahnsdorf gewohnt. 1986 im Oktober fing Heike Exner an, bei der Stadtver-waltung Teltow zu arbeiten – zu-nächst ebenfalls in der Abteilung Kultur und Jugend. Als ein Jahr später aushilfsweise eine Standes-beamtin gesucht wurde, sah sie ihre Chance. Deshalb habe sie die Arbeit als stellvertretende Stan-desbeamtin gern übernommen.Aus der Vertretung wurde spä-ter eine feste Stelle. Parallel zu ihrer Arbeit absolvierte sie nach der Wende im Abendstudium ihr Diplom als Verwaltungsbetriebs-wirtin. Seit 1988 arbeitet Heike Exner mit ihrer Kollegin Marti-

na Schlichting zusammen. Zu ih-ren Aufgaben zählen neben den Eheschließungen auch das Beur-kunden von Geburten und Ster-befällen und zum Beispiel die Begründung von Lebenspartner-schaften. Das Teltower Standes-amt befindet sich seit 2002 im sa-nierten, historischen Rathaus am Marktplatz 2. Herzstück des Hau-ses ist das Trauzimmer. „Wir konnten es nach unserem Geschmack einrichten“, erläutert Exner. Die beiden Standesbeam-tinnen hätten großen Wert dar-auf gelegt, dass das Zimmer klas-sisch, romantisch und auch ein bisschen verspielt eingerichtet wurde, nicht modern und nüch-tern. „Es ist wie ein kleines The-ater“, findet die Standesbeamtin. Rote Stühle und ein roter Teppich,

das helle Holz der Möbel und ein echter, fast 100 Jahre alter Bech-stein Flügel zieren den Raum.Und ihre eigene Hochzeit? Hei-ke Exner heiratete vor Kurzem ihren langjährigen Freund. Ge-meinsam hat das Paar einen drei-jährigen Sohn. Sie leben in einem eigenen Häuschen in Beelitz. Ganz heimlich und im kleinsten Familienkreis schlossen sie auf dem Schloss Rochsburg in Sach-sen den Bund der Ehe. „Natürlich hatte ich hohe Erwartungen an die Standesbeamtin, die uns trau-te“, verrät sie. Das Ambiente in dem Schloss sei sehr schön gewe-sen und die Standesbeamtin sehr aufgeregt. „Vielleicht, weil sie wusste, dass sie einer Kollegin ge-genüber saß“, sinniert Heike Ex-ner. Text/Foto: Anett Kirchner

„Ich sehe das für mich als Berufung.“Heike Exner ist seit 23 Jahren Standesbeamtin aus Leidenschaft

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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 12 2010

Gesundheit

Dr. Djamchidi, bei Kieferorthopädie denkt man als erstes an bunte Zahnspangen bei Kindern und Jugendlichen. Behandeln Sie wirklich hauptsächlich Kinder?

Dr. Djamchidi: In unserer Praxis 123Zahn-spange behandeln wir täglich Patienten jeder Altersklasse. Zu uns kommen sowohl Kinder, bei denen wir die ersten Zahnfehlstellungen korrigieren als auch Erwachsene, die entwe-der aus medizinischen oder aus ästhetischen Gründen eine Behandlung wünschen. Mein Fachzahnarzt-Kollege Dr. Ingo Merkl und ich decken aufgrund unserer Teamarbeit und un-serer Erfahrung ein sehr breites Spektrum ab.

Was bedeutet „breites Spektrum“? Dr. Djamchidi: Es geht in der modernen Kie-

ferorthopädie nicht nur um das Anpassen einer Spange. Wir nehmen uns mit dem Patienten viel Zeit, um zunächst einmal in einem ersten, unverbindlichen Beratungsgespräch den Bedarf und die Wünsche des Patienten zu klären. Zum Teil werden unsere Patienten vom behandeln-den Zahnarzt oder Schulzahnarzt zu uns über-wiesen, weil eine Fehlstellung der Zähne vor-liegt, die behandelt werden muss. Wir klären in unserer Praxis den tatsächlichen Behandlungs-bedarf und besprechen die nötigen Behand-lungsschritte mit dem Patienten. Dafür haben wir seit kurzem ein spezielles Besprechungs-zimmer mit einer kompletten Behandlungsein-heit eingerichtet, damit wir ungestört und sehr ausführlich die individuelle Vorgehensweise be-sprechen können.

Mit welchen Methoden korrigieren Sie die Fehl-stellungen? Gibt es denn mehr als die bekannte Zahn-spange?

Dr. Djamchidi: Uns steht eine Vielzahl von Methoden zur Verfügung. Es gibt sichtbare und unsichtbare Spangen, feste Brackets aus Metall und Keramik, Schienen und herausnehmba-re Spangen – und diese sogar in allen denkba-ren Farben. Welche Therapie für den Patien-ten geeignet ist und zu seiner Alltagssituation passt, entscheiden wir gemeinsam. Für unse-

Interview mit Dr. med. dent. Djamchidi, Kieferorthopädische Fachzahnarztpraxis 123Zahnspange in Kleinmachnow

„Wir nehmen uns Zeit für unsere Patienten“re erwachsenen Patienten haben wir Möglich-keiten, sehr kleine und sogar völlig unsichtbare Spangen auf der Innenseite der Zähne anzufer-tigen. Es muss also niemand unserer erwachse-nen Patienten befürchten, „pubertär“ auszuse-hen. Dagegen erleben wir derzeit bei unseren jungen Patienten einen großen Ansturm auf bunte, sichtbare Spangen und hochwertige Bra-ckets. Es ist cool, eine Spange zu tragen!

Ist es richtig, dass Kopf- und Nackenschmerzen auf eine Kieferfehlstellung zurückzuführen sind?

Dr. Djamchidi: Das ist korrekt. Einige unserer Patienten haben einen langen Weg durch viele Arztpraxen hinter sich, um sich von ihren Be-schwerden, wie zum Beispiel einer schlimmen Migräne, heilen zu lassen. In unserer Praxis können wir durch eine einfache Untersuchung feststellen, ob eine falsche Stellung der Zähne mit verantortlich für diese Symptome ist. Ist dies der Fall, können wir durch verschiedene Methoden die Zahnstellung korrigieren und die Beschwerden somit leicht behandeln.

Auf Ihrer neuen Internetseite kann man nachle-sen, dass Sie auch kieferchirurgische Leistungen an-bieten. Was bedeutet das?

Dr. Djamchidi: Die kombinierte kieferortho-pädisch-kieferchirurgische Behandlung ist ne-ben der klassischen Behandlung von Zahn- und Kieferfehlstellungen unser zweites Spezialge-biet. Nicht jede Fehlstellung kann mit einer Zahnspange behoben werden. Dies ist beispiels-weise dann der Fall, wenn die Kiefer in völlig falscher Position zueinander stehen. Das führt meist zu einem ungleichen Gesichtsprofil, die Kiefergelenke, die Kaumuskulatur und die Zäh-ne können nachhaltig geschädigt werden. In unserer Praxis diagnostizieren wir die Fehlstel-lungen, die mit einem kieferchirurgischen Ein-griff kombiniert werden müssen. Wir begleiten den Patienten von der Vorbehandlung in unse-rer Praxis bis zum chirurgischen Eingriff in der Fachklinik. Während der gesamten Behandlung arbeiten wir sehr eng mit erfahrenen Mund-Kie-fer-Gesichts-Chirurgen zusammen, damit un-sere Patienten bestmöglich behandelt und ver-sorgt werden.

Dr. Djamchidi, was bedeutet „digitales Röntgen“?Dr. Djamchidi: In unserer Praxis röntgen wir

ausschließlich mit digitalen Röntgengeräten. Bei diesem Verfahren wird nicht ein herkömmlicher Röntgenfilm belichtet sondern eine spezielle Fo-lie. Diese moderne Methode hat drei entschei-dende Vorteile gegenüber den herkömmlichen Geräten: Digitales Röntgen ist strahlungsarm, effizient und umweltschonend. Die Strahlenbe-lastung ist bis zu zehnmal geringer als bei vie-len analogen Röntgengeräten, da der digitale Sensor im Vergleich zum Röntgenfilm eine we-

sentlich kürzere Belichtungszeit benötigt. Die digitale Bearbeitung des Bildes ermöglicht es darüber hinaus, auch bisher unbrauchbare Bil-der zu nutzen. Während man über- oder unter-belichtete Aufnahmen durch ein analoges Gerät wiederholen muss, können die digitalen Bilder am Computer bearbeitet und nutzbar gemacht werden. Da ein digitales Röntgenbild nicht ent-wickelt werden muss, entfallen auch die giftigen Chemikalien, die analoge Geräte für die Film-entwicklung benötigen.

Dr. Djamchidi, wenn man sich Ihre Praxis an-schaut, erscheinen die Räume sehr hell, offen und freundlich. Haben Sie den Ort bewusst gewählt?

Dr. Djamchidi: Es freut mich, dass es Ihnen gefällt. Ja, wir haben diese Räume bewusst gewählt. Uns war es wichtig, viel Licht und Freundlichkeit durch große Fenster und groß-zügige Behandlungseinheiten zu schaffen. Für persönliche Besprechungen und die Behand-lung von Erwachsenen haben wir darüber hi-naus seit diesem Jahr zwei Räume mit kom-pletten Behandlungseinheiten eingerichtet. Wir sind seit über fünf Jahren in Kleinmach-now und haben uns an diesem Standort fest etabliert. Wir genießen das Vertrauen unse-rer Patienten, wofür wir uns sehr herzlich be-danken möchten. Die Treue und die Zufrieden-heit unserer Patienten liegt uns sehr am Herzen!

Dr. Djamchidi, wir danken Ihnen für dieses Ge-spräch!

Kieferorthopädische Fachzahnarztpraxis 123ZahnspangeDr. med. dent. C. DjamchidiAugust-Bebel-Platz 2, 14532 KleinmachnowTel.: (03 32 03) 8 69 10/11, Fax: 8 69 09E-Mail: [email protected]

Näheres zum Thema Kieferorthopädie, Be-handlungsmethoden und Sprechzeiten finden Sie auf www.123zahnspange.de.

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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 12 2010

Gesundheit

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AWO-Kontakt- & Informations-stelle für Selbsthilfegruppen (KIS), Gemeindezentrum, Annastraße 3• „Weil unsere Kinder anders

sind“: 06.12., 19 Uhr; neue Interes-senten bitte anmelden:

(0 33 29) 61 23 25 • „Mobbing am Arbeitsplatz –

Schluss damit“, 16.12., 17 Uhr, Raum D09

Treff im „ClaB“, Bäkedamm 2• AD(H)S: 07.12. und 21.12., 18.30–20.00 Uhr

VBF Beratungsstelle im Gemein-dezentrum, Annastraße 3• Verein Behinderter und ihrer Freunde e.V.: Sprechzeiten: Mo., 15–17.30 Uhr, Tel.: (0 33 29) 61 19 78

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Bereitschaftsdienst:Montag–Freitag: 17–19 UhrSamstag, Sonntag und Feiertage: 10–12 Uhr

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fahren entwickelt. Es muss keine gesunde Zahnhartsubstanz entfernt werden, sondern es wird durch ein speziell schonendes und schmerz-freies Verfahren eine Art plastische Keramik am Zahn verklebt. Die-ser Haftverbund ist verlässlich, dau-erhaft und wissenschaftlich gut be-legt. Die plastische Keramik wird in verschiedenen Schichten aufge-tragen, sodass sie exakt den Zahn imitiert. Durch UV-Licht wird das Material ausgehärtet und ist sofort belastbar. Die ästhetischen Ergeb-nisse sind überzeugend und immer wieder beeindruckend. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Zahnarzt in einer Sitzung den Zahn fertig behandeln kann. Ein Zahntechniker muss nicht bemüht werden. Unter dem Strich führt dies zu einer dramatischen Kostenersparnis für den Patienten.Was für Frontzähne überzeugend funktioniert, trifft auch für Seiten-zähne zu. Ist der Defekt nicht zu tief bzw. zu groß, kann in einer Sit-zung eine ansprechende, nichtme-tallische, im Prinzip „unsichtbare“ Versorgung (eine sogenannte Den-tin-adhäsive Rekonstruktion) gefer-tigt werden. Der Zahn muss nicht beschliffen werden. Es wird nur das ersetzt, was fehlt und kein zusätzli-cher Schaden gesetzt. Man spricht hier von einer minimal-invasiven Behandlung. Diese ist vielleicht am ehesten mit der „Schlüsselloch-Chi-rurgie“ vergleichbar, die in der Me-dizin in den letzten Jahren durch ihre Erfolge populär wurde.

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Stahnsdorfer Ortsanzeiger 12 2010

Heimatgeschichten

ImpressumStahnsdorfer Ortsanzeiger – Allgemeine Mo-natszeitschrift für die Gemeinde Stahnsdorf

Verlag: Teltower Stadt-Blatt Verlags- und Pres-se GmbH, Potsdamer Straße 57, 14513 Teltow, Tel.: (0 33 28) 31 64 50, Fax: (0 33 28) 31 64 72, www.teltower-stadtblatt.de;

Herausgeber: Andreas Gröschl

Verantwortliche Redakteurin: Beate Richter,Redaktion: Cornelia Schimpf, Rolf Niebel, Anett Kirchner, Helke Boettger, Stephanie Oehme Tel.: (0 33 28) 31 64 - 67, Fax: - 76, E-Mail: [email protected], Layout, Titelgestaltung: Marian RolleTitelfoto: Beate Richter

Anzeigen: Uwe Venter, Tel.: (0 33 28) 31 64 54, Fax: 31 64 72, E-Mail: [email protected]

Druck: Druckerei Grabow

Zur Zeit gilt die Anzeigenliste 11/09 und die Kleinanzeigenliste Nr. 4/09. Für unaufgefor-derte Zuschriften, Bilder und Zeichnungen übernehmen wir keine Haftung. Copyright und Copyrightnachweis für alle Beiträge bei der Teltower Stadt-Blatt Verlags- und Presse GmbH. Bei Nichtlieferung ohne Verschulden des Verlages oder in Fällen höherer Gewalt und Streiks kein Entschädigungsanspruch.

Abonnement: für Ortsansässige 12,00 Euro, für Auswärtige 24,00 Euro (inkl. Porto). Die Abonnementgebühren sind im Voraus fällig.Bankverbindung: Commerzbank AG (BLZ 16040000), Konto-Nr.: 572 12 87

Redaktionsschluss Januar 2011: 15.12.2010

Anzeigenschluss: 16.12.2010

Pionier der FernsehentwicklungGedenken zum 70. Todestag von Dr. Fritz Banneitz

Am 5. Dezember 1940 erlag mein Vater, Dipl.-Ing. Dr. Fritz Banneitz, einem Herzin-farkt. Ich selber wurde erst acht Wochen spä-ter geboren. Während meiner Ausbildung zum Dipl.-Ing. der Nachrichtentechnik stieß ich im-mer wieder auf Spuren, die mein Vater im In- und Ausland hinterlassen hat. Er war nicht nur mit Berlin eng verbunden, sondern auch mit Kleinmachnow, wo die Familie im Lupinen-schlag wohnte, und Stahnsdorf, wo er 1937 in der Dorfkirche heiratete. Seine technische Begabung zeigte er im Ersten Weltkrieg als wissenschaftlicher Hilfsarbeiter bei der Entwicklung der funktechnischen Aus-stattung der U-Bootflotte und von Schüt-zengraben-Funkgeräten. Erstmals konn-te die Kommunikation an der Front drahtlos erfolgen. Nach Kriegsende pro-movierte er und wurde beim Funkbetriebs- amt der Deutschen Reichspost Telegrafendi-rektor. Er übernahm dort die Bearbeitung der Schnelltelegraphie, bis er 1928 gefragt wurde, ob er sich vorstellen könne, auch bewegte Bil-der übertragen zu können. Dies war der Start-schuss für die Entwicklung des Fernsehens. Mit einem kleinen Mitarbeiterstab untersuch-te mein Vater erstmalig die grundlegenden Fra-gen der Bildrasterung, zunächst mit Hilfe der Nipkow-Scheibe. Die ersten übertragenen Bil-der waren so groß wie heutige Dias und wur-den mit einer Lupe betrachtet. Da es noch kein synchrones 50-Hertz-Stromnetz gab, musste die Bildfrequenz am Empfänger ständig nach-

geregelt werden. Die Qualität der Bilder war durch die niedrige Zei-lenzahl von zehn und die Bildfolge von zwölf-einhalb Bildern pro Se-kunde nicht zufrieden-stellend. Heute sind es 624 bzw. 1 200 Zeilen in HD-Technik, und die Bildfolge beträgt bis zu 200 Bilder je Sekunde. Ab 1929 gab es so emp-findliche Fotozellen, dass die Bilder bei Ta-geslicht abgetastet wer-

den konnten. Allerdings war eine Verstärkung der Signale um das 1 000 000-fache erforder-lich. 1930 konnte man schon Zigarettenrauch auf dem übertragenen Bild erkennen. Dieser Entwicklungsschritt war so bedeutend, dass die internationale Presse umfangreich darüber be-richtete.1931 wurden über die Sendemasten Witzleben (Funkturm im Berliner Messegelände) und Kö-nigs Wusterhausen Versuchssendungen abge-strahlt. Dabei wurde ein Bild aus 1 200 Pixeln zusammengesetzt. Heutige Ansprüche werden in Megapixel definiert. Die Bildwiedergabe über ein Spiegelrad hatte seine Grenzen erreicht. Weltweit wurde nun versucht, die Braun’sche Röhre soweit zu entwickeln, dass sich ein Bild darstellen ließ. Diese waren bis vor kurzem in jedem unserer heutigen Fernsehapparate als Bildröhre eingebaut.Auf der Funkausstellung 1933 wurde das erste Fernsehkino vorgestellt. Allerdings war es nur möglich, Filme abzutasten und zu übertragen. Damals glaubte man nicht, das Fernsehen der Öf-fentlichkeit zugänglich machen zu können, weil die Technik viel zu kompliziert und zu teuer war.Mein Vater kam 1934 auf die Idee, die Erfah-rungen, die man mit dem Sender Witzleben ge-macht hatte, auch auf dem Brocken zu erproben. Hier könnte man ein großes Gebiet von Leip-zig bis Hannover mit Fernsehen versorgen. Da-mit könnte sich die Verbreitung des Fernsehens wirtschaftlich lohnen. Die Ergebnisse verliefen positiv und später wurden gleiche Versuche auf

dem Feldberg im Schwarzwald durchgeführt.Am 22. März 1936 wurde das öffentliche Fern-sehen endlich Wirklichkeit. In einer Festveran-staltung wurde der erste Fernsehrundfunk-Pro-grammbetrieb eröffnet. Von nun an wurden an drei Tagen in der Woche jeweils für anderthalb Stunden Filme ausgestrahlt. Aktuelle Ereignis-se wurden zunächst gefilmt, um sie dann mit einem 180-Zeilen-Bild mit 40 000 Punkten ab-strahlen zu können. Da Fernsehapparate für die meisten Menschen unerschwinglich teuer wa-ren (1000 Reichsmark), konnte man die Sendun-gen in öffentlichen Fernsehstellen verfolgen. 1936 richtete die Deutsche Reichspost unter Lei-tung meines Vaters die erste Fernseh-Gesprächs-verbindung zwischen Berlin und Leipzig ein. Es war eine Sensation, seinen Gesprächspartner über diese Entfernung sehen zu können, wenn auch das Gespräch für 3,50 RM sehr teuer war. Im gleichen Jahr wurden in Berlin die Olympi-schen Spiele abgehalten. Dies war die erste Sport-veranstaltung, die live im Fernsehen übertragen wurde. Für seine Leistungen bei dieser Veran-staltung erhielt mein Vater den Olympiaorden.Ebenfalls 1936 kaufte die Reichspost die Ha-keburg in Kleinmachnow und verlegte 1937 die Forschungsanstalt von Tempelhof hierhin. Auch der persönliche Freund Hitlers, Reichs-postminister Ohnesorge, bezog hier seine Woh-nung. Vater hatte es stets abgelehnt, in die NS-DAP einzutreten, er begeisterte sich nur für die Technik. Der Staat hatte aber die Bedeu-tung des Fernsehens für Propagandazwecke erkannt. Da störte ein in der Öffentlichkeit bekannter und angesehener Leiter der For-schungsabteilung, der kein Parteigenosse war. Mein Vater wurde im Sommer 1938 von die-sem Posten abgelöst und als Vizepräsident bei der Oberpostdirektion Dresden mit Verwal-tungsarbeiten beschäftigt. Hier starb er am 5. Dezember 1940. Er wurde auf dem Stahnsdor-fer Südwestkirchhof, Block Charlottenburg, Gartenblock V, Wahlstelle 278/79, beigesetzt.Meine Kenntnisse über die Entwicklung des Fernsehens in Deutschland habe ich aus unzäh-ligen Publikationen und vielen Zeitungsartikeln aus dieser Zeit. Der Pioniergeist meines Vaters hat die Entwicklung des Fernsehens möglich gemacht. Joachim Banneitz, Meinersen

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