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1 Management Support Systems Vortrag – Gruppe 6 Social Media in der B2B Kommunikation Stefan Adam, Andreas Baumeister, Matthias Burkard, Hans-Christian Fackler, Matthias Rose MBA IX – November 2013 Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz Management Support Systems

Social Media im B2B Bereich

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Vortrag der MBA Studenten 2013

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Page 1: Social Media im B2B Bereich

1

Management Support SystemsVortrag – Gruppe 6

Social Media in der B2B Kommunikation

Stefan Adam, Andreas Baumeister, Matthias Burkard, Hans-Christian Fackler, Matthias Rose

MBA IX – November 2013

Prof. Dr. Susanne Robra-Bissantz

Management Support Systems

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2

Agenda

1. Definitionen

2. Nutzen

3. Nachteile, Gefahren, Risiken

4. Praxis

5. Zusammenfassung & Ausblick

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Agenda

1. Definitionen

2. Nutzen

3. Nachteile, Gefahren, Risiken

4. Praxis

5. Zusammenfassung & Ausblick

Page 4: Social Media im B2B Bereich

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1. Definition 1.1 Social Media

Social Media setzt sich aus zwei Teilen zusammen

1 Vgl. Robra-Bissantz, S. 67, 84

Social Media (auch Soziale Medien) bezeichnen digitale Medien und Technologien (vgl. Social Software), die es Nutzern ermöglichen, sich untereinander auszutauschen und mediale Inhalte einzeln oder in Gemeinschaft zu gestalten.

• Social Media setzt Rahmen für Netzwerke und Gemeinschaften• Basieren auf Interaktion• Dient als Plattform• Benutzergenerierte Erfahrungen, Meinungen, Eindrücke werden geteilt und

ausgetauscht• Medien sind: Text, Bild, Video und Audio• Sender und Empfänger von Informationen agieren auf gleicher Ebene1

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5

1. Definition 1.1 Social Media

Social Media lässt sich in vier Kategorien einteilen

• Die Kategorisierung erfolgt dabei nach dem Grad der Interaktivität zwischen den Kunden und der Interaktivität zwischen Kunden und dem Unternehmen1

• Sie lassen sich in vier Kategorien einteilen:

1 Vgl. Schulten, S. 310

1

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6

1. Definition 1.2 B2B

1 Vgl. Gabler2 Vgl. Rodenborg

B2B bezieht sich auf die Beziehung zwischen 2 Unternehmen

B2B ist die Geschäftsbeziehung zwischen Unternehmen untereinander oder zwischen Unternehmen und staatlichen Auftraggebern.

• Kontakt direkt zwischen den Geschäftspartnern

• Häufig per Internet• Gegenteil ist B2C (Business to

Consumer) und C2C (Consumer to Consumer)

• Durchschnittlich längere Entscheidungs- und Einkaufsprozesse

• Oft komplexere Preismodelle• Hohe Bedeutung von Offenheit,

Transparenz und Nachhaltigkeit• Vertrauen ist sehr wichtig1

559

252

B2BB2C

E-Commerce spielt auch im B2B-Bereich eine entscheidende Rolle:

Prognostizierter E-Commerce Umsatz 2013 in Mrd USD2

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7

Das Web 2.0 ist interaktiv und bindet den Nutzer ein

1 Vgl. Robra-Bissantz, S. 67

Web 2.0 ist ein Schlagwort, das für eine Reihe interaktiver und kollaborativer Elemente des Internets, speziell des World Wide Webs verwendet wird. Hierbei konsumiert der Nutzer nicht nur den Inhalt, er stellt als Prosument selbst Inhalt zur Verfügung.

• Web 2.0 steht weniger für eine technische Neuerung• Es steht für eine Änderung des Nutzerverhaltens• Deutlich mehr Personen / Interessensgruppen beteiligt• Vernetzungsgrad ist deutlich höher• Integration der Nutzer in den Wertschöpfungsprozess der Unternehmen1

1. Definition 1.3 Web 2.0

„[The web 2.0] is not something new, but rather a fuller realization of the true potential of the web platform“ Reilly

Page 8: Social Media im B2B Bereich

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Agenda

1. Definitionen

2. Nutzen

3. Nachteile, Gefahren, Risiken

4. Praxis

5. Zusammenfassung & Ausblick

Page 9: Social Media im B2B Bereich

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Der B2B-Marketingmix weißt zahlreiche Besonderheiten auf

2. Nutzen2.1 Kommunikation im B2B-Marketingmix

Das Marketing für Investitionsgüter und investive Dienstleistungen weißt zahlreiche Besonderheiten in Bezug auf die kommunikationspolitische Entscheidungen im Marketingmix auf:1

Vertrauen und Information

Bedarf an umfangreicher Problemlösung

Interaktiver Problemlösungsprozess

Hoher Individualisierungsgrad

Bedeutung des persönlichen Verkaufs

Kompetenzen und Fähigkeiten darstellen

Asymmetrische Informations- verteilung (principal agent)

1 Vgl. Meffert, S. 26-31

Page 10: Social Media im B2B Bereich

10

Schaffen von Vertrauen und Übermittlung von Informationen sind zentrale Ziele des B2B-Marketing

2. Nutzen2.1 Kommunikation im B2B-Marketingmix

Weitrechende Bekanntheit (Unternehmen, Produkt) als Voraussetzung

Erzeugung einer positiven emotionalen Grundhaltung wirkt sich positiv auf Kaufabsicht, Loyalität oder Weiterempfeh-lung aus

Differenzierung des eigenen Angebots gegenüber dem Wettbewerb

Vermittlung von Informationen bei trivialen Bedürfnissen

Integrierte Kommunikation zur Vermittlung eines konsistenten und stimmigen Erscheinungsbilds vom Kommunikationsobjekt1

1 Vgl. Meffert 2012, S. 634

Page 11: Social Media im B2B Bereich

11

„Das große Rauschen“: Zielgruppen entwickeln eine Reaktanz gegenüber klassischen Kommunikationsmaßnahmen

2. Nutzen2.1 Kommunikation im B2B-Marketingmix

Unternehmen senden Informationen (z.B. Werbung)

Informationsüberfluss erzeugt Informationsüberlastung

Der Kommunikations- wettbewerb um die Aufmerksamkeit der Zielgruppen verschärft sich

Steigende Komplexität der Ansprache von Zielgruppen1

1 Vgl. Meffert 2012, S. 632

indirekte Kommunikation

Page 12: Social Media im B2B Bereich

12

Die Lösung: Bindung an die eigenen Kommunikationskanäle durch Dialogkommunikation

2. Nutzen2.2 Social Media in der B2B-Kommunikation

Unternehmen senden Informationen

Unternehmen bieten Dialogmöglichkeiten

Durch gesteigerte Transparenz entwickeln Zielgruppen Vertrauen, Unternehmen schöpfen größeres Differenzierungs-potential ab

Komplexitäts-explosion

Zielgruppen geben Feedback und Informationen, die das Unternehmen aufgreift und umsetzt

1 Vgl. Meffert 2012, S. 632f

direkte Kommunikation

Page 13: Social Media im B2B Bereich

13

Social Media werden zu einem unverzichtbaren Bestandteil des B2B-Marketingmix

2. Nutzen2.2 Social Media in der B2B-Kommunikation

„Indeeed, due to their non-transactional nature, SNS [social networking sites]

are paticularly suited for collecting information/feedback from customers,

intiating two-way conversations with customers and developing relationships

with customers through communication and interaction.“1

Information Dialog Vertrauen

Social Media und Web 2.0

erleichtern eine effiziente Erfüllung

der kommunikationspolitischen

Ziele des Marketings von

Industriegütern und investiven

Dienstleistungen

1 Vgl. Schulten, S. 316f

Page 14: Social Media im B2B Bereich

14

Der erfolgreiche Einsatz sozialer Netzwerke für die B2B-Kommunikation erfordert die Operationalisierung der abstrakten Ziele

2. Nutzen2.2 Social Media in der B2B-Kommunikation

Information Dialog Vertrauen

• Steigerung der Bekanntheit,

• Erhöhung der Besucherzahl der eigenen Webseite (Aufbau neuer Geschäftskontakteund Generierung von Leads)

• Stärkung der Marke und des Image • Signalisierung von Offenheit, Bereitschaft

zur Konversation• Aufbau Expertenstatus• Erkennen von Stimmungen und Trends• Zusatzinformationen über

Geschäftspartner

1 Vgl. Schulten, S. 316f

1

Page 15: Social Media im B2B Bereich

15

Eine starke Marke ist auch im B2B-Umfeld von entscheidender Bedeutung

2. Nutzen2.3 Content Marketing

1 Vgl. Branddirectory.com

1

Page 16: Social Media im B2B Bereich

16

Content Marketing ist ein wichtiges Instrument zur Erreichung der Ziele des B2B-Marketings

2. Nutzen2.3 Content Marketing

Information

Dialog

Vertrauen

„Content marketing is a

marketing technique of

creating and distributing

relevant and valuable

content to attract, acquire,

and engage a clearly defined

and understood target

audience – with the objective

of driving profitable customer

action.“ 1

„Business geschieht

zwischen Menschen, die

Beziehungen zueinander

haben und deshalb

Geschäfte abschließen, weil

sie sich vertrauen. Das

Social Web vermenschlicht –

auch Unternehmen. Das ist

eine große Chance für

Unternehmen...“2

Content Marketing Beziehung

1 Vgl. contentmarketinginstitute.com2 Vgl. thestrategyweb.com

Page 17: Social Media im B2B Bereich

17

2. Nutzen2.3 Content Marketing

Page 18: Social Media im B2B Bereich

18

B2B Content Marketing2014 Benchmarks, Budgets and Trends

1. Nutzen 1.2 B2B

1 Vgl. socialmediab2b.com

1

Page 19: Social Media im B2B Bereich

19

B2B Content Marketing2014 Benchmarks, Budgets and Trends

1. Nutzen 1.2 B2B

1 Vgl. socialmediab2b.com

1

Page 20: Social Media im B2B Bereich

20

B2B Content Marketing2014 Benchmarks, Budgets and Trends

1. Nutzen 1.2 B2B

1 Vgl. socialmediab2b.com

1

Page 21: Social Media im B2B Bereich

21

Agenda

1. Definitionen

2. Nutzen

3. Nachteile, Gefahren, Risiken

4. Praxis

5. Zusammenfassung & Ausblick

Page 22: Social Media im B2B Bereich

22

Informationen verstreut und unstrukturiert

Nachteile liegen insbesondere im hohen Aufwand und schlechten Kontrollierbarkeit1

3. Nachteile, Gefahren, Risiken3.1 Nachteile

Erfolge von Social Media schlecht messbar

Falsche Informationen können nicht einfach korrigiert werden

Hoher Aufwand, da weiterer Kommuni-kationskanal gepflegt werden muss

1 Vgl. Schmidt

Page 23: Social Media im B2B Bereich

23

Die falsche Anwendung verursacht Gefahren für Image und Datensicherheit

3. Nachteile, Gefahren, Risiken3.2 Gefahren

• Daten- und Informationssicherheit (Unternehmensstrategien, Personaldaten, Kundendaten)

• Produktivität der Mitarbeiter• Rufschädigung für das Unternehmen• Einschleppen von Mal- und Spyware• Ignorierte Kritik findet großes Publikum und kommt wie ein Bumerang zurück (z.B. United

breaks Guitars)• Streuung von falschen oder unzutreffenden Inhalten können zu Imageverlust führen• Social Media passt nicht zur Firmenkultur• Chaos, wenn keine Social Media Strategie und feste Ziele der Nutzung festgelegt sind

(„Wir machen jetzt Social“)1

1 Vgl. Sörup

Page 24: Social Media im B2B Bereich

24

Das Risiko liegt inbesondere in der schlechten Steuerung und den kurzen Reaktionszeiten

3. Nachteile, Gefahren, Risiken3.3 Risiken

1 Vgl. Horizont.net

1

Page 25: Social Media im B2B Bereich

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Handlungsempfehlungen – klare Regeln und Prävention

3. Nachteile, Gefahren, Risiken3.4 Handlungsempfehlungen

• Social Media MonitoringSocial Media Dienste sind kontinuierlich zu

kontrollieren, um ungewollte, unberechtigte oder falsche Äußerungen / Bewertungen im Internet zu erkennen und angemessen reagieren zu können.

• Ansprechpartner Social MediaIn der Marketing- oder Rechtsabteilung, der bei

kritischen Äußerungen / Bewertungen umgehend tätig wird.

• Klare Verhaltensregeln und Technologieschulungen für Mitarbeiter

• Aktualisierung der Betriebsvereinbarung und Verhaltensrichtlinien1

1 Vgl. Sörup

Page 26: Social Media im B2B Bereich

27

http://www.fraunhofer.de/content/dam/zv/de/ueber-fraunhofer/social-media/fraunhofer-socialmedia-guidelines-d.pdf

Page 27: Social Media im B2B Bereich

28

Agenda

1. Definitionen

2. Nutzen

3. Nachteile, Gefahren, Risiken

4. Praxis

5. Zusammenfassung & Ausblick

Page 28: Social Media im B2B Bereich

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In der B2B-Kommunikation werden mehrere soziale Netzwerke eingesetzt

4. Praxis

Vertrauen und Information

Bedarf an umfangreicher Problemlösung

Interaktiver Problemlösungsprozess

Hoher Individualisierungsgrad

Bedeutung des persönlichen Verkaufs

Kompetenzen und Fähigkeiten darstellen

Asymmetrische Informations- verteilung (principal agent)

Kollaboration Information, Dialog, Vertrauen

1 Vgl. Meffert, S. 26-31

Page 29: Social Media im B2B Bereich

30

4. Praxis4.1 Ranking B2B Investitionsgüterindustrie Deutschland

Social-Media-Ranking B2B für die Investitionsgüterindustrie

Verteilung der Social-Media-Nutzung in ausgewählter Branche

Social-Media-Nutzing in der Investitionsgüterindustrie in D nur ca. 10%

1 Vgl. Induux.de

1Vgl. Krones YouTube-Kanal

Page 30: Social Media im B2B Bereich

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4. Praxis4.2 Ranking B2B Dienstleister Deutschland

Verteilung der Social-Media-Nutzung in ausgewählter Branche

Social-Media-Ranking B2B für die Dienstleister der Industrie

Ca. 30% der Dienstleistungsbranche in Deutschland nutzt Social-Media

1 Vgl. Induux.de

1

Page 31: Social Media im B2B Bereich

32

Der richtige Einsatz von Social Media und Blogs erzeugt Traffic und generiert Leads

4. Praxis4.3 Wirksamkeit sozialer Netzwerke International

Blogs und soziale Netzwerke wie LinkedIn oder Twitter generieren ca. 7 Prozent der Leads von Unternehmen.

1 Vgl. B2B Marketing Blog

1

Page 32: Social Media im B2B Bereich

33

LinkedIn und Twitter sind die mit Abstand effektivsten Werkzeuge zur Lead-Generierung

4. Praxis4.3 Wirksamkeit sozialer Netzwerke International

“The bottom line:• B2B marketers first need

to focus social presence efforts on LinkedIn and Twitter.

• Its vital to maintain a presence on Facebook just due to the size of the network; results are generally less than with other sites, though there are B2B Facebook success stories out there.

• Finally, experiment selectively with other social sites–but don’t spread efforts too thinly.”

1 Vgl. B2B Marketing Blog

1

Page 33: Social Media im B2B Bereich

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• 2010: „B2B Social-Media in der Praxis“ der Agentur creative360 Online-Marketing– Frage: Aktuellen und zukünftigen Nutzung (2010 bis 2012) von Social Media Marketing bei 110 B2B-

Unternehmen im deutschsprachigen Raum– Teilnahme: Industrie mit 48%, IT mit 25% und Unternehmen aus dem Dienstleistungsbereich mit 27%– Ergebnis: Für das erste Quartal 2010 betrachteten mehr als die Hälfte der befragten B2B-Unternehmen das

Social Media Marketing als weniger wichtig. Bis 2012 wird die Rolle von Social Media allerdings von 68% der Marketingverantwortlichen als wichtig und von 15% als sehr wichtig eingeschätzt. Als die drei wichtigsten Erfolgsfaktoren für Social Media haben sich in der Studie interessante Inhalte, Glaubwürdigkeit und Regelmäßigkeit der Inhaltspräsentation herausgestellt.

• 2010: „B2B Online-Monitor 2011“ der Agentur Die Firma GmbH– Diese Studie bestätigt die Ergebnisse der zuvor erwähnten: 92 % der Teilnehmer betrachten Social Media in

den kommenden drei Jahren als wichtigen Bestandteil der Kundenkommunikation.

• 2010: „Social Media im B2B-Mittelstand“ der Agentur Friends of Brands Advertising GmbH– Frage: „Wie bewertet der B2B-Mittelstand den Nutzen von Social Media Plattformen wie facebook, Youtube

und twitter?“– Teilnahme: 812 Marketingentscheider technologieorientierter B2B-Unternehmen mit Sitz in Deutschland– Ergebnis: B2B-Mittelstand ist tendenziell noch skeptisch. Je größer das Unternehmen, desto positiver die

Meinung zu Social Media. Eine allgemein positivere Einstellung wird gegenüber Unternehmensfilmen auf YouTube sichtbar: 51 % der Befragten erachten diese als sinnvoll. Dagegen sehen 45 % bzw. 56 % der Befragten keinen zusätzlichen Nutzen in Facebook bzw. Twitter oder RSS-Feeds1

4. Praxis4.4 Studienergebnisse

Studienergebnisse bestätigen die Wichtigkeit von Social Media im B2B-Bereich

1 Vgl. Bulander, S. 135-145

Page 34: Social Media im B2B Bereich

35

• Nutzung Sozialer Medien in v. Branchen– Stärkste Nutzung von Facebook auf

Unternehmensseite, Xing auf Mitarbeiterseite– Textilbranche nutzt Social Media sehr wenig,

Ausnahme Facebook– Nutzung von Druck/Papier etwas höher– Elektrowerkzeuge und Maschinenbau

verwenden hauptsächlich Facebook und Wikipedia, andere Kanäle untergeordnet.

– Softwarebranche ist in allen Sozialen Medien stark vertreten

• Nutzung Sozialer Medien nach Unternehmensgröße

– GU >500MA, MU 50-500MA, KU 1-50MA– Vorsprung in der Präsenz bei GU in Facebook,

Wikipedia, Xing (MA) und News/Aktuelles– Bei MU und KU fallen die drei Kanäle im Vgl.

dazu etwas geringer aus. Selten bis gar nicht werden dabei Apps, Blogs und Xing (U) benutzt.

– Die Kategorie Apps ist im B2B-Bereich noch im Aufbau

4. Praxis4.4 Studienergebnisse

Facebook, Xing, Wikipedia sind die etablierten Kanäle, Großunternehmen sind führend beim Einsatz von Social Media

1 Vgl. Bulander, S. 135-145

Page 35: Social Media im B2B Bereich

36

LH Systems als gelungenes Praxisbeispiel für B2B Content Marketing

„Lufthansa Systems“ verbreitet Inhalte neben der eigenen Webseite über sechs weitere Kanäle1:

4. Praxis4.5 Best Practice

Blog

Facebook >14.000 Fans

Twitter >1.600 Follower

YouTube > 208 Abonnenten

LinkedIn > 3.900

Google+ > 1.200

IT Service Provider für die Luftfahrtindustrie, 3.000 Mitarbeiter, gegründet 1995

1 Vgl. lhsystems.com

Page 36: Social Media im B2B Bereich

37

Agenda

1. Definitionen

2. Nutzen

3. Nachteile, Gefahren, Risiken

4. Praxis

5. Zusammenfassung & Ausblick

Page 37: Social Media im B2B Bereich

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Social Media sind und werden ein wesentlicher Bestandteil der B2B Kommunikation

5. Zusammenfassung und Ausblick

• Social Media setzt sich aus 2 Teilen zusammen: Neues Medium + Kooperation• Web 2.0 ist interaktiv und bezieht den User mit ein• Social Media gehört zum Marketingmix • Ziel ist die Übermittlung von Informationen und Vertrauen zu schaffen• Immer schwieriger Infos an Zielgruppen zu vermitteln, deshalb Bindung an die eigenen Kommunikationskanäle• Wichtig: Abstrakte Ziele müssen operationalisiert werden und die Marke ist von herausragender Bedeutung• Das Content Marketing ist ein sehr wichtiger Bestandteil• Steigende, prozentuale Anteile im Marketing• Basis besteht aus mehreren sozialen Netzwerken• Leider auch Nachteile: Social Media ist „NEU“, man muss schnell reagieren und richtig; Shitstorm• Was muss man machen: klare Regeln und Ansprechpartner schaffen• Social Media in Deutschland zur Zeit eher stark im Bereich Dienstleistungen• LinkedIn und Twitter sind die effektivsten Werkzeuge, Facebook, Xing und Wikipedia sind etablierte Kanäle• Großunternehmen sind die Vorreiter beim Einsatz von Social Media in der B2B Kommunikation

Social Media in der B2B Kommunikation ist relativ neu. Noch sind fast nur große Unternehmen bereit sie effektiv zu nutzen. Aber in der Zukunft werden auch kleinere Unternehmen sie einsetzen um für sich zu werben, aufmerksam zu machen und mit

Geschäftspartnern in Kontakt zu bleiben. Unabhängig von Zeit und Ort wird kommuniziert und der Partner in das Unternehmen einbezogen.

Die Möglichkeiten sind da – sie zu nutzen wäre nur richtig.

Page 38: Social Media im B2B Bereich

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Quellenverzeichnis

Literaturverzeichnis (1/4):

[B2B Marketing Blog] B2B Marketing Blog: „What are the Best Social Networks for B2B Marketing?“. Online verfügbar unter http://webbiquity.com/social-media-marketing/what-are-the-best-social-networks-for-b2b-marketing-research/, zuletzt aktualisiert am 27.08.2013 zuletzt geöffnet am 15.11.2013.

[big-social-media.de] big-social-media.de: „Shitstorm“. Online verfügbar unter http://www.big-social-media.de/news_publikationen/img/Shitstorm.jpg, zuletzt geöffnet am 11.11.2013.

[Brandirectory.com] Brandirectory.com: „ Global 500 2012 Find out what the world's top brands are in 2012”. Online verfügbar unter http://brandirectory.com/league_tables/table/global-500-2012, zuletzt aktualisiert am 05.11.2013, zuletzt geöffnet am 05.11.2013.

[Bulander] Bulander, Wüstemann: „Studienergebisse zum Einsatz von Social Media im B2B-Bereich“, Gabler | Springer, Wiesbaden 2012.

Page 39: Social Media im B2B Bereich

40

Quellenverzeichnis

Literaturverzeichnis (2/4):

[contentmarketinginstitute.com] contentmarketinginstitute.com : „What is Content Marketing?”. Online verfügbar unter http://contentmarketinginstitute.com/what-is-content-marketing/, zuletzt geöffnet am 05.11.2013.

[Gabler] Gabler Wirtschaftslexikon, Kirchgeorg : „B2B“. Online verfügbar unter http://wirtschaftslexikon.gabler.de/Definition/b2b.html, zuletzt geöffnet am 02.11.2013.

[horizont.net] horizont.net: „Risiken bei der Nutzung von Social Media durch Organisationen – Wo sehen Sie die größten Risiken bei der Nutzung von Social Media?“. Online verfügbar unter

http://www.horizont.net/aktuell/digital/pages/protected/ pics/artikelVoll-28546-org.jpg, zuletzt aktualisiert am 2010 zuletzt geöffnet am 11.11.2013.

[induux.de] induux.de: „Social-Media-Ranking “. Online verfügbar unter https://www.induux.de/rankings/social-media-b2b, Stand 21.10.2013.

Page 40: Social Media im B2B Bereich

41

Quellenverzeichnis

Literaturverzeichnis (3/4):

[lhsystems.com] lhsystems.com: „Overview of our corporate web 2.0 activities “. Online verfügbar unter https://www.lhsystems.com/media/

lufthansa-systems-and-web-20.html, zuletzt aktualisiert am 27.08.2013 zuletzt geöffnet am 15.11.2013.

[Meffert] Meffert, Heribert. Burmann, Christoph. Kirchgeorg, Manfred: Marketing. 11. Auflage, Gabler, Wiesbaden 2012.

[Robra-Bissantz] Dr. Robra-Bissanz, Susanne: „Kurs: Management Information Systems“ – „Lerneinheit 5 Elektronisch zusammen arbeiten“. MBA Nürnberg, 2013.

[Rodenborg] Rodenborg, Rachel: How Big is the B2B E-Commerce Market?. Online verfügbar unter http://www.info.insitesoft.com/Insite-Software-Blog/bid/92572/How-Big-is-the-B2B-E-Commerce-Market, zuletzt aktualisiert am 14.11.2012, zuletzt geöffnet am 03.11.2013.

[Schulten] Schulten M., Mertens A.: „Social Branding“, Gabler | Springer, Wiesbaden 2012.

Page 41: Social Media im B2B Bereich

42

Quellenverzeichnis

Literaturverzeichnis (4/4):

[Schmidt] Schmidt, Axel: „Social Media – Chancen und Risiken für Unternehmen “. Online verfügbar unter http://www.onlinehaendler-news.de/marketing/social-media/1552-social-media-monitoring-mehr-erfolg-durch-analyse.html, zuletzt aktualisiert am 27.09.2013 zuletzt geöffnet am 05.11.2013.

[socialmediab2b.com] socialmediab2b.com: „The 2014 B2B Content Marketing Report is Here! Today! Plus an Infographic!“. Online verfügbar unter http://socialmediab2b.com/2013/10/b2b-content-marketing-survey-2014/, zuletzt geöffnet am 05.11.2013.

[Sörup] Sörup, Thorsten: „Vorteile und Risiken von Social Media Diensten“. Online verfügbar unter http://www.hessen-it.de/mm/Vorteile_und_Risiken_von_Social_Media_ Diensten.pdf, zuletzt aktualisiert am 05.09.2013 zuletzt geöffnet am 09.11.2013.

[thestrategyweb.com] thestrategyweb.com: „B2B vs. B2C: Wofür sich Social Media eignet?“. Online verfügbar unter http://www.thestrategyweb.com/b2b-vs-b2c-wofuer-sich-social-media-eignet, zuletzt geöffnet am 05.11.2013.