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Heilige Familie miteinander katholisch Jg. 10 – Nr. 1 – März bis Mai 2020 Pfarrbrief der katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie

Social Media und Kirche - Katholische Kirche · Social Media und Kirche Digital ins Himmelreich ... Das Thema der nächstenAu sgabela utet „ Caritas“. Die gelebte Nächstenliebe

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Heilige Familie

miteinanderkatholisch

Jg. 10 – Nr. 1 – März bis Mai 2020

Pfarrbrief der katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie

Social Mediaund Kirche

Digital ins Himmelreich?Muss das sein?

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2 Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . miteinander katholisch . März – Mai 2020

überblick

Herausgegeben von der Katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie Düsseldorf . www.heiligefamilie.deRedaktion: Simone Culemann, Werner Czaschke, Raimund Engelke (verantwortlich), Christian Jasper, Anton Neunzig, Christian Rupprecht, Cornelia Seger, Till Tenckhoff . Mitarbeit: Ursula Linnenweber, Alexandra Pascha. Gestaltung & Preprint: Christian Jasper . Internet: Christian Syring, Rainer NückelAnschrift: Carl-Sonnenschein-Straße 37, 40468 Düsseldorf, [email protected], T 478 05-0, Ò 478 05-30 . Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen, Auflage: 9.500Miteinander katholisch erscheint viermal jährlich. Die Zeitschrift wird den katholischen Haushalten der Kirchen-gemeinde Heilige Familie von ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kostenlos zugestellt und in den Kirchen ausgelegt. Die Redaktion behält sich die Veröffentlichung unaufgefordert eingereichter Texte vor und diese vor einem Abdruck zu redigieren und zu kürzen.Hinweis zum Datenschutz: Die Kirchengemeinde darf Sonderereignisse (Geburtstage, Ehejubiläen, Trauungen, Taufen etc.) mit Namen und Anschrift sowie mit Tag und Art des Ereignisses in den Pfarrnachrichten und im Aushang veröffentlichen, wenn der Veröffentlichung nicht schriftlich oder in sonstiger geeigneter Form wider-sprochen wird. Dieser Widerspruch muss rechtzeitig vor dem Ereignis beim Pastoralbüro eingelegt werden.

impressumDas Thema der nächsten Ausgabe lautet „ Caritas“. Die gelebte Nächstenliebe ist eine der Grunddi-mensionen des Christentums. Auf Vorschlag des Pfarrgemeinderates berichten wir unter anderem darüber, wie sich Mitglieder unserer Gemeinde caritativ engagieren. Änderungen vorbehalten.

Redaktionsschluss: 24.04.2020

Erscheinungstermin: 06./07.06.2020

Informationen & Anregungen: [email protected] . Ò 478 05-30 . Carl-Sonnenschein-Straße 37 . 40468 Düssel-dorf . [email protected]

nächste ausgabe

auf ein wortVersuchung und Chance 3

kirche und social mediaVirtual Reality vs. Reich Gottes: Jesus ein Influencer? 4Kirchenpräsenz in den sozialen Medien 5Fromme Influencer? Geschichten erzählen im digitalen Zeitalter 6Jugendliche: Coole Influencer laufen Kirche den Rang ab 7Spannung zwischen Information und Hass: Internetredaktion 8

aus der gemeindeNeues Angebot: Gottesdienste im FNK Kaiserswerth 10Pastorales Raumkonzept: Wie geht es 2020 weiter? 11Nordtaler für Hubert Eßer 12Gemeindeforum Pastoraler Zukunftsweg 12

kinder und familieAngebote des Familienzentrums und der Gemeinde 13

kinder und jugendRückblick und Vorschau 14

informationen und termineAngebote von März bis Mai 16

serviceTaufen, Trauungen und Geburtstage 18

wegweiser Regelmäßige Gottesdienste 19Adressen 19Gottesdienste in der Fasten- und Osterzeit 20

Bildnachweise: Titelseite: Fotomontage; Originale: © Gerd Altmann, pixabay; www.clipproject.infoRückseite: Osterfeuer © Christian Jasper

miteinander katholisch

Bilder: © pixabay.com

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editorial & auf ein wort

März – Mai 2020 . miteinander katholisch . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie 3

Versuchung und ChanceGeht hinaus in alle Welt und verkündet das Evangelium – mit diesem Auftrag schickt der Auferstandene seine Jünger los.

Jünger und Jüngerin zu sein, Kirche zu sein, heißt deshalb: Die frohe Botschaft, die gute Nachricht weiterzusagen.

In früheren Zeiten geschah das vor allem durch Begeg-nungen und Gespräche, natürlich auch durch Predigten, wenn sich die Gelegenheit bot. Als vor mehr als 500 Jahren der Buchdruck erfunden wurde, taten sich ungeahnte zahl-reiche neue Möglichkeiten auf, das Evangelium zu verkün-den – durch Flugblätter, Broschüren und Bücher.

Seit einigen Jahren gibt es eine noch ganz andere neue Möglichkeit, Menschen zu erreichen. Viel schneller und viel weitreichender als durch bedrucktes Papier: Im Inter-net und da noch einmal besonders in den neuen sozialen Medien.

Die „Versuchung“ beim Gebrauch der neuen sozialen Medien in der Verkündigung besteht darin, vorgefertigte jahrhundertealte Antworten einfach zu wiederholen. Die „Chance“ besteht darin, in den sozialen Medien aufmerk-sam hinzusehen und hinzuhören, was Menschen bewegt und was für Fragen sie haben. Solches Hinsehen und Hin-hören auf die Ängste und Sorgen, aber auch auf die Freu-den und die Hoffnungen der Menschen braucht meistens mehr Zeit als einfach nur auf „Gefällt mir“ oder „Gefällt mir nicht“ zu klicken.

Was ich mir angesichts dieser Chance wünsche? Dass wir Christen aufmerksame und respektvolle Leserinnen und Le-ser sind, dass wir uns die Zeit nehmen, gut und genau zu lesen, „hinzuhören“ und „hinzusehen“ - und dass es uns dann gelingt, glaubwürdig und kreativ unseren Glauben weiterzugeben.

Ihr

Redaktionsmitglied Raimund Engelke

Liebe Leserin, lieber Leser,

Social Media – was ist denn das?

Ehrlich, mit der Beantwortung dieser Frage tue ich mich schwer. Ich nutze seit knapp einem Jahr WhatsApp. Als ich das stolz in der Familie verkündet habe, kam postwendend die Ant-wort meiner 25-jährigen Nichte: ‚Das ist auch was für Euer Alter‘.

WhatsApp ist seit vielen Jahren in der Welt und war mal total hip. Und jetzt? Die jungen Leute sind schon längst weitergezogen. Sicher, Twit-ter ist mir nicht erst seit Donald – dem Chef der USA – bekannt. Aber die anderen Plattformen sind für mich „Böhmische Dörfer“.

Was hat das mit der Kirche zu tun? Sehr viel. Es begann einmal mit der Bibel. Sie wurde von Hand durch Mönche abgeschrieben. Teuer und aufwendig, damit nur für Wenige. Dank Guten-berg wurde sie bis heute zum Bestseller. Dann kam das Internet, in dem alles nachgelesen werden kann. Und jetzt? Es gibt einfach neue Wege der Kommunikation. Und jedes Unter-nehmen und jede Institution – damit auch die Kirche – tut gut daran, sich diesen Wegen zu öffnen. „Hole den User (Konsumenten) da ab, wo er sich bewegt“, so gilt es in der Wirtschaft. Warum nicht auch für die Kirche?

Man muss nicht alles Moderne gutheißen, aber Dinosaurier sind auch aus irgendeinem mehr oder weniger gründlich erforschten Grund aus-gestorben. Seit unseren Ahnen haben wir die Entwicklung von der Rune über Gutenbergs Buch bis heute fortgeschrieben. Schreiben wir weiter…

Raimund Engelke

Leitender Pfarrer Dr. Markus Wasserfuhr © Pfarrarchiv

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kirche und social media

Der Jesuitenpater Christof Wolf zeigt in seinen Über-legungen zur Menschwerdung Christi, wie falsch die These ist, Jesus wäre heute ein Influencer.

Wie stark möchten Sie in Ihrem Leben beeinflusst werden? Bitte tragen Sie einen Wert auf der Ska-la von eins bis zehn ein: 1 = wenig, 10 = sehr viel. Das wäre doch auch mal eine Umfrage wert, oder? Eine solche wird aber wohl kaum stattfinden, da man zu Recht vermutet, dass die meisten Men-schen nicht gerne beeinflusst werden, sondern ihr Leben autonom leben und gestalten möchten. Das englische Wort „influence“ bedeutet als Verb beeinflussen, prägen, einwirken, als Substantiv sogar noch Bannkreis. Wenn im Medienbetrieb von Influencern die Rede ist, hat man den Ein-druck, die Bedeutung werde ins rein Positive ver-schoben. Zuweilen hört man die Forderung, die Kirche solle Influencer aufbauen, um den Glauben wirksam in der Mediengesellschaft zu verkünden, ja sogar Jesus selbst wäre ein heutiger Influencer gewesen. Das klingt auf den ersten Blick gut. Je-sus, der prägt, der in den Bann zieht – hat er nicht die Weltgeschichte durch sein Leben, Sterben und Auferstehen beeinflusst?Die Influencerin Xenia Tchoumi definierte das Wort in einem NZZ-Interview so: „Ein Influencer ist jemand, dessen Position, Meinung und Vor-

stellung zu einem bestimmten Thema – Mode, Technik, Food, Schönheit, was auch immer – von einem so allgemeinen Inte-resse ist, dass ihm andere frei-

willig folgen. Aber: Die Leute, die dir folgen, müssen sich wirk-lich für dich interessieren, da-für, wer du bist, wie du denkst, was du tust.“ Die mündige Kon-sumentin wird also gar nicht einfach so beeinflusst, sondern sie will beeinflusst werden, außerdem kann sie ja jederzeit abschalten. Dennoch wird man ein gewisses Unbehagen nicht los. Interessant, dass Tchou-mi zunächst Dinge aufzählt wie Mode, Schönheit, Food etc. Heißt denn „was auch immer“: Demokratie, Freiheit, Gerech-tigkeit, Glaube, Liebe, Hoffnung, Freundschaft, Leiden, Tod? Aufschlussreich ist die Art und Weise, wie Influencer heute wirken: In der Regel mit ihrem Youtube-, Instagram- oder son-stigen Kanal – auf alle Fälle über das Internet, mit dem Ziel, mög-lichst viele Abonnenten, Abrufe,

Virtual Reality vs. Reich Gottes

Wäre Jesus heute Influencer?

Der Autor

Pater Christof Wolf ist 1970 in Karl-Marx-Stadt/Chemnitz, gebo-ren. 1993 trat er in den Orden der Jesuiten (Gesellschaft Jesu)ein. 2004 wurde er zum Priester geweiht. Wolf studierte Drama-turgie und Film und gibt seit

2004 Filmexerzitien. Er ist Film-Produzent und Seelsorger einer englischsprachigen Gemeinde.

Außerdem ist er Geistlicher Bera-ter unterschiedlicher Gruppen.

4 Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . miteinander katholisch . März – Mai 2020

Ein gewisses Unbehagen bleibt.

Wolf zum Einfluss der Influencer

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März – Mai 2020 . miteinander katholisch . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie 5

Klicks und Likes zu bekommen. Und natürlich auch Einkünf-te, von denen sie leben kön-nen. Ganz anders Jesus: Er war weder in einer Virtual Reality (Beinahe-Wirklichkeit) unter-wegs, noch hat er die Botschaft vom Reich Gottes verkündet, um davon ein Einkommen zu haben. Jesus scheint auch eher skeptisch, was große Zahlen angeht. Anstatt durch Werbe-Events neue Gefolgsleute her-beizulocken, sagt er schlicht: „Die Ernte ist groß, aber es gibt nur wenige Arbeiter. Bittet also den Herrn der Ernte, Arbeiter für seine Ernte auszusenden.“ (Mt 9,37-38). Gott ist es, der ruft, nicht ein Business-Modell. Und wenn Jesus beruft, lädt er ganz persönlich zur Umkehr ein – das Entscheidende geschieht im je-weiligen Menschen. Hätte eine heutige Influencerin überhaupt Zeit, sich mit ihren freiwilligen Followern zu treffen und in per-sönlichen Kontakt zu treten? Wie viel echte Beziehung ist für uns denn möglich und wie viel davon verträgt ein Mensch?In der diesjährigen repräsenta-tiven Jugend-Digitalstudie der Postbank heißt es: „An einem typischen Tag sind deutsche Ju-gendliche 9,7 Stunden online. Abzüglich Schul- und Schla-fenszeit somit praktisch durch-gehend. Und das an mehreren Tagen pro Woche. Allein für das Smartphone sind es 5,2 Stun-

den an 6,5 Tagen pro Woche. Zusammengerechnet macht das 58 Wochenstunden Internetzeit für den durchschnittlichen Ju-gendlichen in Deutschland.“ Sehr attraktiv klingt das nicht. Wie sieht so ein Leben aus? Stän-dig erreichbar und gleichsam am kalten Bildschirm klebend. Die Algorithmen „kennen“ kei-ne Emotionen oder Bewusst-sein, sie „erleben“ nichts. Wo bleibt da Zeit für gelebte Bezie-hungen? Oder zum Abschalten, Runterkommen, Verarbeiten oder Stille-Sein? 2,5 Stunden dieser Internetzeit werden für

Studium, Schule oder Beruf verwendet. Bleiben noch 7,2 Stunden. Ein Großteil davon gilt sicher auch dem gestreamten Bewegtbild. Gerade um-weltschützend ist das übrigens auch nicht: Eine Stunde Video-Streaming hat denselben CO2-Aus-stoß wie 13 Kilometer Autofahren…Immer wenn wir Weihnachten feiern, dann fei-ern wir die Menschwerdung Gottes in der Welt. Aber nicht als historischen Moment in der Zeitge-schichte, sondern wie Meister Eckhart es gedacht hat: Gott wird in jedem Menschen neu geboren. Dazu braucht es keine Technik, kein Smartphone oder Tablet, aber ein Herz, das sich von Gott be-rühren lässt. Hat der moderne Mensch noch Zeit und Resonanz-Raum dafür?

Christof Wolf SJ

Jesus war nicht in einer Virtual Reality. Großen Zahlen gegenüber

war er eher skeptisch.

kirche und social media

© Tommy Igiel (pixelio.de)

Kirche in den sozialen Medien präsentInfluencer hin oder her. Wer heutzutage in den sozialen Medien nicht präsent ist, wird von manchen Menschen gar nicht mehr wahrgenommen. Deswegen hat auch die Kirche unterschiedlichste Angebote. Einfach mal reinklicken:

Facebook:@heiligefamilieduesseldorf@kjgheiligefamilie@dpsgstammsanktbruno@erzbistumkoeln

Youtube-KanalJunge evangelische Bloggerin: @Jana glaubt

Instagram:Neuigkeiten und Bilder aus der Heiligen Familie: @hlf_duesseldorfNews zur Jugendarbeit: @kjg_heiligefamilie

Aktuelle kirchliche Nachrichten: @katholisch_de @domradio.de

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6 Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . miteinander katholisch . März – Mai 2020

kirche und social media

„Schokoladen-brunnen“, emp-fiehlt der junge K a m e r a m a n n eines Privatsen-ders. Am besten kämen in den sozialen Medien schöne Bilder und einfache Inhalte an, beispielsweise eben Schokola-denbrunnen. Ich zögere. Wenn das stimmt, eig-nen sich Facebook oder Instagram vielleicht doch nicht so gut, um Glaubensfragen ins Gespräch zu bringen. Schließ-lich geht es dabei um mehr als schöne Bilder und einfache Inhalte. Zusammen mit rund 50 Theolo-gen habe ich im vergangenen Sommer an einem zweitägigen Seminar im Kölner Priesterseminar teilgenommen, um Neues über den Umgang mit sozialen Medien zu lernen.„Priester als Influencer“, lautete der Seminartitel und allein diese Ankündigung sorgte für reges In-teresse. Neben den schon erwähnten Fernsehsen-dern schickten auch regionale und überregionale Zeitungsredaktionen ihre Mitarbeiter, um über die Fortbildung zu berichten. Offenbar hat es noch einen gewissen Neuigkeitswert, dass auch Prie-ster Kinder ihrer Zeit sind und kaum einer ohne Smartphone auskommt. Das sagt zwar einiges da-rüber aus, für wie verstaubt die Öffentlichkeit uns als Kirche hält, doch gab es nun immerhin wohl-wollende Berichterstattung.Doch worum ging es bei der Tagung? Das Schlag-wort Digitalisierung ist derzeit in aller Munde. Sie beschreibt technische Innovationen, die das gesellschaftliche Miteinander radikal verändern. Digitale Medien sind schnelllebig und dynamisch. Im Internet lässt sich für nahezu jede Meinung

Fromme Influencer?

Geschichten erzählen im digitalen Zeitalter

oder religiöse Überzeugung ein Vertreter finden. In dieser Plu-ralität bestimmt scheinbar die Masse, was gut ist, nicht immer der Verstand.Mit diesen Entwicklungen tut sich die Kirche bisweilen schwer, und doch dürfen wir unsere Augen nicht davor ver-schließen. Was das menschliche Zusammenleben prägt, ist im-mer auch für die Seelsorge re-levant. Wir müssen Stellung be-ziehen gegen Hassreden, falsche Behauptungen oder Mobbing im Netz. Außerdem gilt uns der Auftrag Jesu: „Geht und macht alle Völker zu meinen Jüngern!“ (Mt 28,30) Wie aber sollen wir das schaffen ohne die Hilfe mo-derner Medien? Wie sollten wir stets bereit sein, jedem Rede und Antwort zu stehen, der nach unserem Glauben fragt (1 Petr 3,15), wenn wir die gän-gigsten Kommunikationsmittel nicht verwenden?Soziale Medien leben von Bil-dern. Das haben sie mit dem Glauben gemeinsam. Immer wieder spricht Jesus in Bildern zu den Menschen oder erzählt ihnen Geschichten. Unsere He-rausforderung besteht darin, die passenden Bilder zu finden, um heute auf die frohe Bot-schaft aufmerksam zu machen. Und das Schöne ist: Soziale Me-dien sind interaktiv. Jeder kann mitmachen, eigene Beiträge zur Diskussion stellen oder durch Likes und Kommentare seine

Meinung einbrin-gen. Manche Fra-ge stellt sich im Internet leichter als im direkten Gespräch. Da-rin besteht ein großes Potenzial für die Kirche.Zum nötigen H a n d w e r k s -zeug zählt daher heutzutage ein Mindestwissen im Umgang mit

sozialen Medien. Was sind die Besonderheiten der verschiedenen Portale? Wie schütze ich mich vor Hacker-Angriffen? Wo liegen rechtliche Risiken? Darum ging es während der Kölner Fortbildung.Noch schwieriger ist wohl die gesellschaftliche Frage, wie wir es schaffen, auch im Inter-net menschlich und fair mit-einander umzugehen. Das Be-wusstsein dafür, dass trotz aller Digitalisierung vor dem PC-Bild-schirm meist Menschen sitzen, die nicht beliebig beleidigt wer-den dürfen, scheint in der Ano-nymität des Internets bisweilen verloren zu gehen. Und auf die Sehnsucht so vieler nach Ge-meinschaft reagiert man wohl auch im 21. Jahrhundert besser, indem man einen guten Freund mal in den Arm nimmt, statt virtuell seine Bilder mit einem „Like“ zu versehen.Papst Franziskus schreibt zum jährlichen Welttag der sozi-alen Kommunikationsmittel: „Die Menschheit verdient Ge-schichten, die ihrem Niveau entsprechen.“ Ob der Schoko-ladenbrunnen dieses Kriterium erfüllt oder es doch etwas mehr sein darf, kann zum Glück jeder selbst entscheiden.Übrigens: Auch die Kirchenge-meinde Heilige Familie ist auf Facebook und Instagram aktiv. Schauen Sie doch einmal auf un-seren Seiten vorbei.

Kaplan Christian Jasper

© Smart-Camp

Großes Medieninteresse beim „Smart Camp“ im Kölner Priesterseminar: Den Journalistenfragen stellten sich sich (v. l.) Stefan Krause, Regens Hans-Josef Raderma-cher, Diakon Markus Höfer und Kaplan Christian Jasper.

© Pixabay

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kirche und social media

Facebook war gestern. Die be-liebtesten Plattformen der jungen Menschen sind aktuell WhatsApp, Instagram oder Tik-Tok. Was treibt so viele Jugend-liche täglich über Stunden ins Internet? Warum diese Flucht in die virtuelle Welt? Unsere Re-daktionsmitglieder haben sich bei jungen Leuten aus der Ge-meinde umgehört.

MK: Was begeistert Dich an der Online-Welt?

Für Sophie (14) ist der virtu-elle Alltag sehr kommunika-tiv. „Wenn ich heute etwas Lu-stiges erlebe, muss ich nicht bis morgen warten, um es meinen Freundinnen zu erzählen.“ Und für Marcel (15) ist es eine Gele-genheit, Zeit mit seinen Freun-den zu verbringen. Egal ob beim Online Gaming oder Videostrea-men auf YouTube. „Das sorgt für neue Gespräche. Wir können uns Stunden über neue Features [Funktionen in einem Online-Spiel] unterhalten“. Die Online-Aktivitäten sorgen damit auch für das Miteinander in der re-alen Welt.

MK: Wie lange bist Du täglich on-line?

Die Antworten hierauf sind sehr unterschiedlich. „Meine Mut-ter erlaubt mir, so viel Zeit im Internet zu verbringen, wie ich

Umfrage unter Jugendlichen

Coole Influencer laufen Kirche den Rang abmöchte. Die Voraussetzung ist, dass meine schulische Leistung nicht leidet, ich immer zum Fußballtraining gehe und mei-ner Mutter sage, was ich genau an meinem PC mache“, so Tim (15). Sophies (14) Zeit online ist „leider auf zwei Stunden pro Tag begrenzt. Aber manchmal darf es ein bisschen länger werden“.

MK: Was interessiert Dich an Influ-encern?

Influencer sind Personen, die durch hohe Präsenz beliebt und zu Trägern für Werbung gewor-den sind. „Irgendwie sind die schon ein Vorbild für mich. Es ist mein Traum, einmal so etwas beruflich zu machen. Das stelle ich mir cooler vor, als das, was wir immer in der Schule ma-chen“, hofft Marie (14). Auch für Tim und Marcel sind ihre liebsten Gaming-YouTuber Vor-bilder. „Wer wünscht sich das nicht, fürs Zocken [Computer spielen] bezahlt zu werden?“

MK: Wie findest Du den Auftritt der Kirche in Social-Media?

Einen gelungenen Auftritt der Kirche in den sozialen Netzwer-ken fänden alle toll. Der aktu-elle Auftritt fällt in der Alters-gruppe einstimmig durch. „Die Kirche sollte die angesagten Plattformen nutzen und ins On-line-Marketing einsteigen. Man

hört selten etwas über neue Geschehnisse oder was aktuell in Planung ist. Das jüngere Publikum ist hier unterwegs. Über die alten Wege geht die-ser Kreis verloren“, ist Anna (20) überzeugt. „Gäbe es offizielle Social-Media Accounts der Kir-che oder sogar einen eigenen YouTube-Kanal, lie-ße sich das Geschehen in der Kirche viel häufiger verfolgen. Ich finde schade, dass die kommunika-tive Welt der Jugendlichen so ignoriert wird. In den kleineren Gemeinden finde ich schon, dass die Online-Präsenz gut ist. Je größer die Instanz wird, desto schwächer ist die gefühlte Präsenz. Hier sehe ich Potenzial, um das jüngere Publikum zu erreichen“, hofft David (22) auf Veränderung.Hinweis: Namen wurden auf Wunsch von der Redak-tion geändert.

Anton Neunzig und Till Tenckhoff

Jugendliche mit ihren Handys während der Rom-Wall-fahrt der Messdiener 2018. © Jasper

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Hetze im Netz und wie Domradio darauf reagiert: Eine Redakteurin im Interview

Spannung zwischen Information und HassHinter „Domradio“ steckt ein hochmodernes Me-dienangebot des Erzbistums Köln: Neben dem klassischen Radio gibt es Fernsehen über das In-ternet und Social Media auf allen Kanälen. Das Markenzeichen von Domradio.de sind insbeson-dere Informationen über die Kirche, eine oft um-strittene Institution. Gerade deswegen zieht Dom-radio vielfach Kritik und Hasskommentare auf sich. Wie gehen die Macher damit um?Christian Rupprecht von „miteinander katholisch“ besuchte die Internet-Redaktion von domradio.de und sprach mit der Redakteurin Viola Kick.

MK: Auf welchen Social-Media-Kanälen ist Domradio präsent?

Viola Kick: Wir sind – abgesehen von der klas-sischen Homepage – bei Facebook, Twitter, Insta-gram und Whatsapp, wobei Facebook mit mehr als 90 000 Abonnenten neben den Gottesdienst-Fern-sehübertragungen das Medium mit der größten Reichweite ist.Über die Internet-Seite informieren wir ausführ-lich über Ereignisse aus der katholischen Welt. Da die Leser jedoch solche Berichte nur per E-Mail kommentieren können, bereiten wir Nachrichten in den Sozialen Medien in Kurzbeiträgen auf und erhalten dort sofort Rückmeldungen. Über Face-book posten wir alle zwei Stunden einen Beitrag,

Weihbischof Ansgar © Erzbistum Köln (Michael Kasiske)

„Ich bin total sicher, dass Paulus heute Social Media-

Arbeit machen würde. Das ist ein Medium, das man

nutzen muss, um die gute Bot-schaft rüberzubringen.“

Weihbischof Ansgar Puff

der letzte geht immer zwischen 20 und 22 Uhr raus.

MK: Viele Institutionen haben in ihren Social Media-Auftritten Pro-bleme mit Hasskommentaren. Auch Domradio.de hat damit täg-lich zu tun. Wie gehen Sie damit um?

VK: Zunächst achten wir darauf, dass wir Meldungen zu kontro-versen Themen, die am ehesten Hasskommentare hervorrufen,

nicht abends bringen. Tagsüber können wir schneller eingreifen. Da wir die Fülle an Kommen-taren nicht selber lesen können, haben wir eine Software, die uns meldet, wenn bestimmte Wör-ter wie „Nazi“ in einem Kom-mentar auftauchen. Wenn die Alarm schlägt, wird der Kom-mentar automatisch erst ein-mal nicht veröffentlicht, damit wir uns den ansehen können. Dann setzen wir uns mit dem User nicht-öffentlich in Verbin-dung und sagen ihm, dass das so nicht geht und warum nicht. Außerdem können wir uns eine User-History ansehen, d.h. alle Kommentare, die ein User bis-her insgesamt gemacht hat. Da-durch lernt man die Leute ken-nen, und wir wissen schon, mit wem wir es da zu tun haben.

MK: Was passiert, wenn jemand gänzlich uneinsichtig ist und im-mer wieder andere angreift?

VK: Wenn wir immer wieder ei-

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kirche und social media

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März – Mai 2020 . miteinander katholisch . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie 9

nen bestimmten User ermahnen müssen, sperren wir - nach An-kündigung - auch mal für zwei Tage den Account. Ich glaube, das ist ein vernünftiger Um-gang: Sanktionen kommen nicht plötzlich, sondern wenn jemand drei- oder viermal auffällig ge-worden ist. Die meisten Hater – wie wir wissen, meist dazu angeleitete Menschen – ver-schwinden, wenn sie bemerken, dass es diese Wortsperre gibt. Diese Community-Arbeit erfor-dert den meisten Aufwand. Aber es lohnt sich, man muss an den Leuten dranbleiben.

MK: Wie gehen Sie mit Usern um, die Verleumdungen und Falschmel-dungen verbreiten wollen?

VK: Fake News – auch unter-schwellige – löschen wir sofort, bevor sie sich in Windeseile ver-breiten. Die Fanatiker, die so etwas verbreiten, wollen Mitle-ser beeinflussen. Die Fanatiker selbst können wir nicht errei-chen, aber die Mitleser, indem wir die Fakten sofort dagegen-halten. Das machen auch oft äl-tere Community-Mitglieder.Man darf aber auch nicht ver-gessen: Fast alle unserer 90 000 User auf Facebook verhalten sich normal, sind positiv inte-ressiert. Es sind nur einige we-nige im niedrigen dreistelligen Bereich, die mit durchweg ne-gativen Kommentaren auffallen.

Laut einer Untersuchung von netzpolitik.org sind nur 5 Pro-zent aller Kommentare im Inter-net Hasskommentare, aber die fallen halt auf. Und, wenn man ehrlich ist, sucht man ja beim Le-sen auch nach diesen schlechten Kommentaren, um sich darüber ärgern zu können. Es sind auch eigentlich nur die Kommentare bei unserem Facebook-Auftritt, die regelmäßig aus dem Rahmen fallen. Bei Instagram haben wir durchweg schöne Kommentare, bei Twitter kommen pro Post nur zehn Reaktionen, selten mal Negatives.

MK: In der Tat habe ich den Ein-druck, dass zuletzt bei Facebook deutlich weniger Hasskommentare veröffentlicht werden. Trotzdem scheint es, als ob manche Mel-dungen gezielt provozieren sollten, zum Beispiel durch sinngekürzte Überschriften wie „Deutschland will Imame ausbilden“. Gießt Dom-radio.de da nicht bewusst Öl ins Feuer?

VK: Das kommt auf die einzel-nen Redakteure an. Manche Überschriften würde ich so auch nicht schreiben, manch andere ja. Oft ist es gut, die Interakti-on mit den Usern anzukurbeln. Weil Kirche auch einen gesell-schaftlichen Auftrag hat, kön-nen wir uns nicht bei allen The-men raushalten: Man erwartet eine kirchliche Stellungnahme.

Wir müssen unterschiedliche Gruppen unter ei-nen Hut bringen. Wichtig ist dabei, dass wir nie-manden bloßstellen. Bei Überschriften, bei denen wir uns selbst nicht sicher sind, entscheidet der CvD [Chef vom Dienst], ob das online geht oder nicht.

MK: Wenn Domradio.de Impulse von Frauen postet, dann ruft das auffällig wenige bis gar keine Hass-kommentare hervor, während sich bei exakt gleichen Aussagen von männlichen Kirchenvertretern die Hater quasi überschlagen. Wie kommt das? Werden Männer eher als Sparringspartner angesehen?

VK: Das ist unterschiedlich. Als Frau bekommt man andere Kommentare, weniger öffentlich, und es ist zumeist auf einer sexuellen Ebene he-rabwürdigend. Das ist auffällig. Auffällig ist auch, dass es mehr politisch motivierte Anfeindungen als früher gibt.

MK: Haben Sie Kontakte zum „Kathostillon“, dem kirchlichen Pendant zum beliebten Internet-Satirema-gazin „Postillon“? Sind da Mitarbeiter von Domradio.de beteiligt?

VK: Wer dahintersteckt, wissen wir nicht.

MK: Wohin wird sich Domradio.de entwickeln? Was sind die Ziele und Projekte für die Zukunft?

VK: Wir wollen versuchen, noch mehr Follow-er zu erreichen. Wir möchten, dass das, was wir vermitteln wollen, bei möglichst vielen Menschen ankommt. Ich jedenfalls habe noch nicht den Spaß an der Arbeit verloren, im Gegenteil: Es ist fast eine Berufung. Es ist wichtig, weiterzumachen, damit die junge Generation sich weiterhin für die Worte Christi interessiert und nicht abdriftet. Die Geschichten, die wir posten, stellen immer noch einen Mehrwert dar.

Christian Rupprecht

Domradio gewährt Einblick in seine Kölner Redaktionsräume. Bei Unsicherheiten entscheidet der Chef vom Dienst.Bilder: © domradio.de

kirche und social media

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aus der gemeinde

Mit neuen Gottesdienstformaten und einer et-was veränderten Ordnung der regelmäßigen Got-tesdienste will das katholische und evangelische Team der Krankenhausseelsorge am Florence-Nightingale-Krankenhaus der Kaiserswerther Dia-konie sein liturgisches Programm erweitern. Neben den schon traditionellen „Gedächtnisgot-tesdiensten“, zu denen viermal jährlich die An-gehörigen der Verstorbenen des letzten Quartals eingeladen werden, sollen alle drei Monate Got-tesdienste gefeiert werden, die ein besonderes Thema oder eine spezielle Zielgruppe in den Blick nehmen. „Das können Segnungsgottesdienste für Familien mit neugeborenen Kindern ebenso sein wie Got-tesdienste für Ärzte oder Pflegende – oder eben Gottesdienste, die ein besonderes Thema in den Blick nehmen“, sagt Dr. Ulrich Lüders, evange-lischer Seelsorger am FNK. So sei zum Beispiel für den Dezember schon ein Gottesdienst zur „Trost-Weihnacht“ in Planung, der sich an alle Menschen richtet, die ihre Trauer in der Adventszeit beson-ders intensiv spüren. Die langjährige katholische Seelsorgerin Ursu-la Walbroel ergänzt: „Alle unsere Gottesdienste richten sich nicht nur an Patienten und deren An-gehörige, sondern wir laden bewusst immer auch

Gottesdienste im Florence-Nightingale-Krankenhaus Kaiserswerth

Neues Angebot für Patienten und Gäste

Menschen aus dem Düsseldorfer Norden und den umliegenden Gemeinden ein.“ So ist über die Jahre ein fester Stamm von Mitfeiernden der regelmäßigen Gottesdienste am Montagabend im Theodor-Fliedner-Saal des FNK entstanden.Damit das Team zeitliche Res-sourcen für neue Gottesdienst-formen hat und damit es auch einen regelmäßigen evange-lischen Gottesdienst im Haus gibt, wird es ab Ostern auch eine Veränderung der Gottesdienste am Montag um 18.30 Uhr ge-ben: Weiterhin wird am jeweils letzten Montag des Monats eine heilige Messe gefeiert. An einem weiteren Montag findet ein evangelischer Gottesdienst statt; die übrigen Gottesdienste werden weiterhin als katho-lische Wortgottesdienste mit Kommunionspendung gefeiert. In den Wochen, in denen mitt-wochs entweder ein Gedächtnis- oder ein Themengottesdienst gefeiert wird, entfällt das Ange-bot am Montag. Weil es keinen absolut verläss-lichen Rhythmus geben wird, erscheint rechtzeitig vor Beginn des jeweils nächsten Quartals ein Flyer mit den Gottesdienst-terminen sowie Thema und Format der besonderen Gottes-dienste.„Der Kreis der Mitfeiernden un-

serer Gottesdienste ist über die Jahre eher kleiner geworden“, erzählt Walbroel. „Aber da viele Patienten und auch Angehöri-ge entweder schon länger den „Draht“ zur Kirche verloren ha-ben oder aus gesundheitlichen Gründen selbst nicht zum Got-tesdienst kommen können, ist es auch stellvertretendes Beten, das wir dort mit der Gemeinde tun.“ Dazu lädt Sie das Team der Krankenhausseelsorge auch weiterhin ein – montags um 18.30 Uhr im Fliedner-Saal oder zweimal im Quartal mittwochs um 19 Uhr in der Mutterhaus-kirche der Kaiserswerther Dia-konie.

Georg Wiesemann, Krankenhausseelsorger

Ihre Meinung - Schreiben Sie uns

Per E-Mail an: [email protected]

Per Fax an: 02 11.478 05-30

Per Post an: Redaktion „Miteinander katholisch“ Carl-Sonnenschein-Str. 37 40468 DüsseldorfUrsula Walbroel und Ulrich Lüders präsentieren das

neue Gottesdienstprogramm.

Symbolbild: Krankenhaus. Ein guter Kontakt zum Patienten kann bei der Genesung helfen. Bild: © Pixabay.com

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März – Mai 2020 . miteinander katholisch . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie 11

aus der gemeinde

Viele Besucher haben bei der Pfarrversammlung am 10. No-vember eine positive Erfahrung gemacht. Sie begrüßten, dass die Veranstaltung gut vorbe-reitet war, dass die beauftrag-ten Architekten ihre Pläne für die sechs Kirchorte ausführ-lich erläutert haben und dass es hinreichend Gelegenheit zur Nachfrage und für eigene Einschätzungen gab. Dass ihre Ideen und Vorstellungen auf dem weiteren Planungsweg ge-hört werden sollen, fand eben-so Beifall. Dieser Artikel greift einige Fragen auf, die aus der Gemeinde kamen, und skizziert den derzeitigen Planungsstand (Anfang Februar 2020).

Kosten und geplante Er-sparnisseFragen nach der derzeitigen Un-terfinanzierung der Pfarrzen-tren und nach den Kosten der geplanten Baumaßnahmen sind verständlich, aber schwierig zu beantworten. Die Betriebs-kosten der Pfarrzentren (ca. 50 000 €) übersteigen seit Jah-ren massiv die vom Erzbistum zugewiesenen Haushaltsmittel. Für dringend notwendige Sanie-rungen bewilligt das Generalvi-kariat deswegen keine Zuschüs-se, solange dieses strukturelle Defizit nicht beseitigt ist. Es dro-hen Stilllegungen.Die Kosten möglicher Baumaß-nahmen lassen sich derzeit nicht seriös beziffern. Das liegt daran, • dass zu jedem Standort kon-

zeptionelle Entscheidungen getroffen werden müssen und erst danach der Umfang der baulichen Maßnahmen erkennbar ist und Archi-tekten beauftragt werden können, konkrete Baupläne zu entwickeln, und

• dass geklärt werden muss, in welchem Maße und zu welchen Konditionen po-tenzielle Investoren, ex-terne Mieter oder (Mit-)

Nutzer die Erstellungs- und Unterhaltungskosten über-nehmen oder sich an ihnen beteiligen.

Erste Ergebnisse für Lohau-sen und GolzheimBei den Planungen in Lohausen und Golzheim, an denen der Ortsausschuss Heilige Familie impulsgebend mitgewirkt hat, haben wir unser Augenmerk auf eine praktikable, schnelle und kostengünstige Lösung ge-richtet und sind hier zu einem einvernehmlichen Ergebnis ge-langt. Lohausen. Der Pfarrsaal soll zur Erweiterung der neben-an gelegenen Kita an die Stadt Düsseldorf abgegeben werden. Die noch verbleibenden Räume im Gemeindezentrum sollen zu dem geplanten Versammlungs-raum mit Küche umgestaltet werden. Auf den von den Ar-chitekten konzipierten teuren Neubau (auf nicht pfarreigenem Boden) kann daher verzichtet werden. Golzheim: Dort soll ähnlich verfahren werden. Es soll kein komplexer Neubau erstellt wer-den, sondern bereits bestehende Räume im Sakristeibereich sol-len ausgebaut, modernisiert und Versammlungsfläche werden.

Klärungsbedarf in Stockum und LichtenbroichNicht so einfach und schnell zu lösen sind Reduzierungen und Umbauten in Stockum und in Lichtenbroich. Bisher gibt es fol-gende Überlegungen:

Stockum: Im heutigen Pfarrsaal soll der geplante Probenraum der Kirchenmusik untergebracht werden. Dieser soll hinreichend dimensioniert für Chor- und Orchesterarbeit und deren „Equip-ment“ sein. Zu besonderen Anlässen mit hoher Besucherzahl soll der Probenraum mit dem ge-meindlichen Versammlungsraum verbunden wer-den können. Dieser Versammlungsraum soll auf der Südseite des Pfarrzentrums gegenüber dem Pastoralbüro eingerichtet werden, damit die da-vorliegende Grünfläche bei Veranstaltungen als Außenfläche genutzt werden kann. Angemessen dimensionierte neue oder modernisierte Funkti-onsräume (Küche, Toiletten) sollen erstellt wer-den. Jugendräume im Keller bleiben erhalten, müssen aber ebenfalls saniert und modernisiert werden. Die Bücherei bleibt vor Ort. An der nördlichen Seite des Pfarrzentrums sollen zur Flächenredu-zierung Räume an einen externen Mieter abgege-ben werden.Lichtenbroich: Hier sieht der Ausschuss keine schnell umsetzbare Lösung, da zunächst kom-plexe, komplizierte rechtliche und bauliche Pro-bleme gelöst werden müssen.

Wo wird der neue Pfarrsaal stehen?Die Architekten haben St. Bruno und St. Maria unter dem Kreuze als Pfarrsaal-Standorte vorge-schlagen. Diesen Vorschlag übernehmend, erar-beitet der Ausschuss derzeit einen Kriterienkata-log zur endgültigen Entscheidungsfindung. Er hat Kirchenvorstand, Pfarrgemeinderat und Ortsaus-schüsse gebeten, ihm weitere Kriterien oder Ent-scheidungsaspekte bis zu seiner nächsten Sitzung am 19. März zu benennen, damit spätestens bis zum Sommer eine gut fundierte Entscheidung ge-troffen werden kann. Bei allen kommenden Planungs- und Entschei-dungsschritten möchte der Ausschuss die pasto-ralen Gremien wie Pfarrgemeinderat und Orts-ausschüsse frühzeitig informieren und in die Entscheidungsfindung einbinden.

Für den Ausschuss: Rainer Nückel

Gut vorbereitete Pfarrversammlung im November

Pastorales Raumkonzept: Wie geht es 2020 weiter?

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12 Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . miteinander katholisch . März – Mai 2020

aus der gemeinde

Nordtaler für Küster Hubert EßerAm Sonntag, 24. November des vergangenen Jahres, wurde der 22. Nordtaler an Hubert Eßer ver-liehen. Mit dieser Auszeichnung werden jedes Jahr Ehrenamtliche wegen ihres besonderen Enga-gements für das Gemeinwohl ge-ehrt. Seit 2007 sorgt Hubert Eßer als ehrenamtlicher Küster für den reibungslosen Ablauf der Messen, Taufen, Hochzeiten und Beerdi-gungen in St. Mariä Himmelfahrt Lohausen.

In seiner Laudatio bedankte sich

Pfarrer Markus Wasserfuhr für den unermüdlichen Einsatz des 75-Jährigen in der Gemeinde. Vieles davon geschehe still und von der Öffentlichkeit unbe-merkt.

„Ich danke allen, die mir zur Seite standen und stehen. Nur so ist die Aufgabe für mich möglich, die ich gerne mache. So Gott will, er mir die Zeit gibt und die Kraft lässt, werde ich als Küster noch etwas weiter machen“, blickt Hubert Eßer in die Zukunft.

Das Kuratorium Nordtaler, bestehend aus Vertretern des kirchlichen, politischen und gesellschaftlichen Lebens im Düsseldorfer Nor-den, verlieh Hubert Eßer den 22. Nordtaler zur Würdigung seines ehrenamtlichen Engagements in St. Mariä Himmelfahrt. Bild: Jasper

Nach der Preisverleihung stellten sich Mitglieder des Kuratoriums mit Eßer zum Gruppenfoto (vorne v. l.): Ju-dith Förster, Pfarrer Markus Wasserfuhr, Hubert Eßer und Petra Pawig. Bild: Regina Schäfer

Miteinander, freudig und glaubhaft 2015 hat Kardinal Woelki die Katholiken des Erzbistums einge-laden, sich mit ihm auf den Pastoralen Zukunftsweg zu machen. Es geht um die Frage, wie wir zukünftig die Kirche Christi im Erzbistum Köln gestalten und leben können:

„Ich wünsche mir, dass wir alle miteinander in unserem Erzbistum immer mehr eine Kirche werden, die freudig und glaubhaft die

frohe Botschaft von der Liebe Gottes zu allen Menschen lebt und vorlebt. Eine Kirche, in der wir uns beheimatet fühlen […], weil

wir Christus in unserer Mitte erfahren: in der Eucharistie, im Wort Gottes, in der Gemeinschaft. Eine Kirche, in der alle Getauften ihre Gaben einbringen können und sich mitverantwortlich fühlen. Eine Kirche, … die Anwalt ist für die Armen und Schwachen, die Unrecht

beim Namen nennt und dagegen ankämpft.“(Interview mit Kölner Kirchenzeitung am 12.2.2016)

Verlauf und Ende dieses Weges sind offen und sollen vor Ort ge-funden werden – mit Christus als Mitte der Ortskirche, durch Mitverantwortung aller Getauften, Partizipation möglichst vie-ler, Entdeckung und Entfaltung der von Gott geschenkten Cha-rismen. Erkennbar werde der Weg im Hören auf Gottes Wort und im Achten auf die Zeichen der Zeit.Nach den großen Regionalforen im Herbst 2019 steht nun das Gespräch auf Gemeindeebene an. Bis zum Sommer soll so ein konkretes Zielbild für unser Bistum im Jahr 2030 entstehen.

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März – Mai 2020 . miteinander katholisch . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie 13

Ansprechpartnerin für das Familienzentrum: Pastoralreferentin Nele van Meeteren, T 478 05 77, Mail: [email protected]äßige Infos über Angebote des Familienzentrums finden Sie auf der Internetseite der Pfarrei Heilige Familie: www.heiligefamilie.de

Kursorte und Anmeldungen:� Kindertagesstätte Heilige Familie: Carl-Sonnenschein- Straße 61, T 436 01 05, [email protected]� Kindertagesstätte St. Bruno: Oldenburger Straße 6 (SKFM e. V.) T 422 06 14, [email protected]� Kindertagesstätte St. Maria Königin: Tiefenbroicher Weg 4, T 42 89 70, [email protected]� Integrative Kindertagesstätte Papst Johannes (Flin-

gern mobil e. V.): Auf der Reide 2, T 989 13 83-102 [email protected]

kinder und familie

Aktuelle Angebote des Katholischen Familienzentrums und der Pfarrgemeinde Heilige Familie

Yoga – Ruhe in BewegungKurstermine: ab Donnerstag, 27. Februar,

sechsmal donnerstags, 17 bis 18 Uhr

Kursgebühr: 15 EuroDozentin: Frauke Hütker (ASG) Kursort und Anmeldung: Familienzentrum Papst Johannes . �

(Groß-)Eltern und Kinder backen „Osterkränze“Kurstermin: Donnerstag, 2. April,

14.30 bis 16.45 UhrKursgebühr: keineDozentin: Aileen Stöber (ASG) Kursort und Anmeldung: Familienzentrum Papst Johannes . �

Starke Eltern – starke KinderEltern sein ist sehr schön und manchmal ganz schön anstrengend. Dieser Elternkurs ist für Mütter und Väter, die mehr Freude und weniger Stress mit ihren Kindern haben wollen: Starke Eltern – starke Kinder stärkt Sie in Ihrem Selbstvertrauen, in Ihrer Fähig-keit zu verhandeln, zum Grenzen setzen und zum Zuhören.Kurstermine: ab 27. Mai sechsmal mitt-

wochs von 16 bis 18.15 UhrKursgebühr: keineDozentin: Marion Hessel-Scherf (ASG)Kursort und Anmeldung: Familienzentrum Papst Johannes . �

Eingeladen sind alle Eltern mit Kleinkindern ab sechs Monaten, um gemeinsam zu singen, zu spielen und Spaß zu haben. Infos unter T 478 05-0 (Pastoralbüro).immer donnerstags von 10.00 bis 11.30 Uhr im Pfarrzentrum Heilige Familie . HLF

Gottesdienste für Kinder und FamilienKinderkirche in St. Bruno besonders für KleinkinderSonntag, 1. März, 10 UhrOstermontag, 13. April, 10 UhrSonntag, 17. Mai, 10 Uhr: auf der Orgelbühne mit Rudi, dem Orgel-wurmSonntag, 21. Juni, 10 Uhr: Outdoor-Kinderkirche mit PicknickSt. Bruno . B

Kindermesse in Heilige Familie besonders für Kinder ab GrundschulalterJeden Sonntag (außer in den Ferien), 10.15 Uhr, Pfarrkirche Heilige Familie . HLF

Familienmesse in St. BrunoRegelmäßig am ersten Sonntag im Monat und zu besonderen Anläs-sen, 11 Uhr, Kirche St. Bruno . B

© Kindermesse in der Pfarrkirche Heilige Familie, Jasper

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14 Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . miteinander katholisch . März – Mai 2020

kinder und jugend

KontaktGerne könnt ihr euch auf unserer Homepage näher über den Stamm erkundigen: www.brunopfadis.dePer Mail sind wir unter [email protected] erreichbar.

Brunopfadis auf der Spur der gestohlenen Farben

In diesem Jahr begibt sich der Stamm St. Bruno an Pfingsten auf die Spuren des Farbenfängers von Zeewolde. Dieser hat den Kindern ihre Farben gestohlen und die Welt trist und grau hinterlassen. Als Farbenblinder sieht er näm-lich keine Farben und möchte uns seine Lage veranschaulichen. Ge-

meinsam wollen wir die Farben nun zurückholen! Dazu fahren wir zusammen mit anderen Pfadfinderinnen und Pfadfindern aus Düs-seldorf und Umgebung vom 29. Mai bis zum 1. Juni nach Zeewolde. Dieser Zeltplatz wurde von den Pfadfindern der Niederlande 2017 eröffnet und liegt nahe Amsterdam direkt am Kanal, der zum Ijssel-meer führt.Wir freuen uns auf eine ereignisreiche gemeinsame Zeit mit zahl-reichen Spielen, auf das Knüpfen neuer Kontakte und das Auffri-schen alter Bekanntschaften und vor allem auf ganz viel Spaß! Der vorherige Besuch der Gruppenstunden ist Voraussetzung für die Teilnahme.

Jennifer Evening und Tim Jacoby

Brunopfadis

Stammesversammlung und StufenwechselRund um die Stammesversammlung des Stammes St. Bruno ist dieses Jahr eine Menge los. Am Samstag, 14. März, starten wir um 14 Uhr gemeinsam mit allen Kindern mit dem Stufenwechsel. Dabei werden die Kinder entsprechend ihrem Alter von der jüngeren in die ältere Stufe gestuft und dort von den Kindern der neuen Stufe willkommen geheißen.Anschließend findet um 16 Uhr die jährliche Stammesversammlung statt, zu der auch die Eltern eingeladen sind. Die Stammesversamm-lung ist das beschließende Gremium des Stammes. Neben den Eltern und Leitern dürfen auch die Grup-penkinder ihr Wahlrecht wahr-nehmen und gemeinsam über Personalwahlen und Anträge ent-scheiden. Abends übernachten die Gruppenkinder in der Unterkir-che und lassen den Tag bei einem Filmeabend ausklingen. Am Sonntagmorgen geht es um 11 Uhr in die Messe Sankt Bruno, bevor wir uns wieder voneinander verabschieden müssen.

Anna Kops

Wö-Schnupperstunde Das Leitungsteam der Wölflingsstufe der Bru-nopfadis lädt Kinder zwi-schen sieben und zehn Jahren zur Schnupper-gruppenstunde ein: am Donnerstag, 7. Mai, von 17.30 bis 19 Uhr in St. Bru-no (Kalkumer Straße 60). Wir freuen uns auf euch!

Wir möchten diesen Tag dafür nutzen, um einen Einblick in unsere wöchentlichen Gruppenstunden als Pfadfinder zu geben. Wir werden gemeinsam spielen, basteln und an einem Lagerfeuer singen. So besteht die Gelegenheit, unsere jetzigen Wölflinge und uns Leiter und Leiterinnen näher kennenzu-lernen. Für eine genauere Planung wird um eine Anmeldung an [email protected] gebe-ten. Wir freuen uns auf eine erlebnisreiche Gruppenstunde!

Ella Roth; Illustration: Teresa Diehm

Action pur mit der Heiligen Familie

Vom 30. Mai bis zum 1. Juni findet die Pfingst fahrt der KjG Heilige Familie statt. Auf alle Kinder zwi-schen 9 und 16 Jah-ren warten drei tolle Tage in einer Jugend-herberge voller span-nender und lustiger Programmpunkte. Ob Nachtwanderungen, Waldspiele oder einfach ein gemütliches Beisammensein mit Liedersingen oder Brettspielen: Für jeden ist etwas dabei! Die Kosten belaufen sich auf 75 Euro. Anmelde-schluss ist der 10. Mai. Bei finanziellen Schwie-rigkeiten oder Rückfragen wenden Sie sich bit-te an Diakon Johannes Burgmer, T 478 05-20, [email protected].

Pfadfinder und KjG freuen sich auf ihre Pfingstlager

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März – Mai 2020 . miteinander katholisch . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie 15

rückblick und vorschau

Grüße aus der WeihnachtsbäckereiAm 1. Advent trafen sich die Messdienerinnen und Messdiener aus St. Maria Königin zum all-jährlichen Plätzchenbacken. Über 400 Plätz-chen wurden am Mittag in der Unterkirche ge-backen. Nach der Sonntagabendmesse freuten wir uns über die große Nachfrage und konnten alle Plätzchen an die Gemeinde verkaufen. Der Erlös kommt in unsere Jugendkasse.

Winterfahrt nach LindlarAuf der diesjährigen Winterfahrt der Pfarrju-gend Heilige Familie ging es für drei erlebnis-reiche Tage in die Jugendherberge Lindlar. 25 Kinder und Jugendliche erlebten gemeinsam mit den Gruppenleitern ein abwechslungs-reiches Programm von verschiedenen Gruppen-spielen über musikalische Lagerrunden bis hin zu aufregenden Waldspielen. In der freien Zeit wurde das große Außenge-lände der Jugendherberge genutzt, um Fußball zu spielen oder den Wald zu erkunden. Obwohl in diesem Jahr kein Schnee lag, werden wir alle die Fahrt in positiver Erinnerung behalten und freuen uns schon auf das nächste Winterlager.

Osterbasteln am Freitag, 27. MärzAlle Kinder sind zum Osterbasteln am Freitag, 27. März, eingeladen. Von 17 bis 19 Uhr wer-den in der Unterkirche von St. Maria Königin in Lichtenbroich Ostergrüße für die Familie oder Freunde gebastelt.

Werde Teil der OstergeschichteIn der Kinderbibelwoche vom 6. bis zum 9. April in Stockum steht sowohl das Diskutieren über die Ostergeschichte in der Bibel als auch die Vorbereitung für das Schauspiel in der Kinder-messe am Ostermontag auf dem Programm. Es sind alle Kinder eingeladen, sich als Kulissenma-ler oder Schauspieler kreativ zu entfalten und dabei etwas mehr über Ostern und seine tiefere Bedeutung zu lernen.

„Level Up“ heißt die Abendgebetsreihe für junge Leute, die in der Regel am 2. Sonntag im Monat um 18 Uhr in St. Bruno stattfindet. „Wir wollen eine Brücke bauen zwischen dem Alltagsleben von Jugendlichen und einer hö-heren Ebene, der Sehnsucht nach mehr, nach Gemeinschaft, letztlich nach Gott“, erklärt Kaplan Christian Jasper, der die Gebete zusammen mit jungen Gemeindemitgliedern vorbereitet. Geprägt werden die Gebete durch moder-ne Musik und eine jugendgerechte Katechese. Zum festen Bestandteil gehört außerdem ein gemeinsamer Ausklang des Abends bei Bier und Snacks. Die nächsten Termine sind Sonntag, 8. März, 10. Mai und 7. Juni, jeweils um 18 Uhr in St. Bruno, Kalkumer Straße 58 in Unterrath.

20 690,72 Euro für Kinder in NotViele Kinder, Ju-gendliche und jun-ge Erwachsene wa-ren im Rahmen der Sternsingeraktion wieder für die Gemeindemitglieder unterwegs. Sie haben den Se-gensspruch für das Jahr 2020 an die Türen der Menschen geschrie-ben und Gottes Segen gebracht. Insgesamt wurden dabei in uner-müdlichem Einsatz 20 690,72 Euro gesammelt.Auch das Haus St. Josef hat sich an der Sternsingeraktion betei-ligt und 272,70 Euro gespendet. Wir danken allen Spendern für die freundliche Aufnahme der Sternsinger und allen Kindern und Be-gleitern für ihr Engagement. Es ist toll, den großen und zeitinten-siven Einsatz unserer Sternsinger für Kinder in aller Welt zu sehen. Danke an alle Teilnehmer und Helfer!

Sternsinger aus allen Ortsgemeinden waren zum zweiten Mal im Flughafen unterwegs. Zum Dank spendierte der Flughafen Pommes für alle.

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16 Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . miteinander katholisch . März – Mai 2020

Feldenkrais: Bewusst durch BewegungUnter dem Motto „Bewusstheit durch Bewe-gung“ startet der neue Feldenkrais-Kurs am Dienstag, 21. April. Der Kursus findet bis zum 23. Juni immer dienstags um 19.30 Uhr statt im Pfarrheim St. Maria unter dem Kreuze, Kürtenstraße 160.An den Abenden lernen die Teilnehmer, sich von Kopf bis Fuß zu entspannen und neue Bewegungsmuster zu entwickeln, die zu ei-ner besseren Beweglichkeit führen.Weitere Informationen und Anmeldungen bei Renate Grünschlag, T 422 88 83.

Taizé-AbendgebeteDienstag, 17.03., 19 Uhr: St. Maria KöniginDienstag, 21.04., 19 Uhr: St. BrunoDienstag, 19.05., 19 Uhr: St. Maria unter dem Kreuze Dienstag, 09.06., 19 Uhr: Lantz'scher Park

Montags,

09.03., 13.04. (Ostermontag);

11.05., 08.06., jeweils 19 Uhr

Frühschichten in der FastenzeitAuch in diesem Jahr bietet die Pfarrei in der Fastenzeit in zwei Kirchen Früh-schichten an. Anschließend gibt es je-weils ein gemeinsames Frühstück. In der Pfarrkirche Heilige Familie wird die Frühschicht vom 5. März bis zum 2. April jeweils donnerstags um 6 Uhr gefeiert. In St. Maria Königin findet die ökume-nische Frühschicht vom 18. März bis zum 15. April jeweils mittwochs um 6 Uhr statt.

informationen & termine

Wie kann Gott das zulassen?Schicksalsschläge mit dem Glauben überwindenAm Mittwoch, 18. März, lädt der Ortsausschuss Heilige Familie ab 19 Uhr zu einem Glaubensgespräch in das Pfarrzentrum Lohausen ein. Die neue Veranstaltungs-reihe soll die Gelegenheit geben, nach einem kurzen Impulsvortrag zu Glaubensfragen ins Gespräch zu kommen.

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März – Mai 2020 . miteinander katholisch . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie 17

Frauen pilgern nach RatingenZur Einstimmung auf die Heilige Woche findet am Samstag, 4. April, eine Pilger-tour der Frauen auf dem Jakobsweg von Essen-Werden nach Ratingen statt Die Gehstrecke beträgt ca. 19 Kilometer.Treffpunkt ist um 8.45 Uhr am Unter- rather S-Bahnhof auf Gleis 1. Von dort nimmt die Gruppe die S11 nach Deren-dorf, wo sie um 9.06 Uhr in die S-Bahn nach Essen umsteigt. In Essen-Werden wird zunächst die St.-Ludgerus-Basilika besichtigt, bevor der Weg nach Ratingen startet. Der Weg ist hügelig, an einigen Stellen auch etwas steiler, aber insgesamt keine schwierige Wanderung. Wer nicht den kompletten Weg mitlaufen will, hat in Es-sen-Kettwig und in Hösel die Möglichkeit, wieder in die S-Bahn zu steigen und nach Düsseldorf zurückzufahren. Die Fahrkarten (Preisstufe B) besorgt sich jeder selbst, eventuell kann man sich vor der Abfahrt zu Kleingruppen zusammen-tun. Wetterfeste Kleidung, gute Schuhe und ein Tagesrucksack mit Getränken und Proviant für unterwegs sind mitzubrin-gen. Information und Anmeldung:Nele van Meeteren, T 478 05-77 [email protected]

Wenn Lesen nicht reicht – Einladung zum Austausch: Interessierte treffen sich einmal monatlich, jeweils montags um 20 Uhr, in der KöB St. Maria Königin, Krah-nenburgstraße 3, um sich über ein Buch auszutauschen, das die Teilnehmer vor-her gelesen haben.Die Teilnahme ist kostenlos und offen für alle, die gerne lesen und sich mit Gleich-gesinnten austauschen wollen. Besprochen werden am:Mo, 2. März: Margaret Atwood,

Hexensaat Mo, 30. März: Alina Bronsky, Der Zopf

meiner GroßmutterMo, 27. April: Sasa Stanisic, HerkunftMo, 25. Mai: Olga Tokarczuk, Unrast

Frühlings-Buchausstellung in der Bücherei Lichtenbroich

Die Katholische öffentliche Bücherei St. Maria Königin veranstaltet wieder die Frühlings-Buchausstellung. Zu den knapp 140 Medien zählen u.a. Romane für Erwachsene, Bücher für große und kleine Kinder und Jugendliche. Außerdem werden Bücher zu Ostern, re-ligiöse Sachbücher für Erstkommunionkinder und ihre Familien, thematische Erzählungen, Erstkommunionalben und religiöse Ge-schenkartikel angeboten.Die Bücher können direkt in der Ausstellung bestellt beziehungs-weise gekauft werden.

Ausstellung in St. BrunoSonntag, 1. März, vor und nach der Familienmesse um 11 Uhr in der Kirche.

Ausstellung in St. Maria Königin3., 4., 10. und 11. März, von 16 bis 18 Uhr in den Räumen der Bücherei. Sonntag, 15. März, vor und nach der Hl. Messe um 18 Uhr in der Kirche.

Bild: © Erzbistum Köln (Roentgen)

Abendgebet mit dem Männerkreis

Jeweils am ersten Donners-tag im Monat um 18 Uhr gestaltet der Männerkreis das Abendgebet für alle Ge-meindemitglieder im Haus St. Josef, Am Klosterhof.

informationen & termine

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18 Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . miteinander katholisch . März – Mai 2020

TaufenAus datenschutzrechtlichen Gründen wurden diese personenbezogenen Da-ten in der Online-Ausgabe entfernt.

Trauungen

Geburtstage (80 und ab 85)März

April

Mai

Heilige Familie: eine Pfarrei, sechs Ortsgemeinden

AM . St. Albertus Magnus, Kaiserswerther Straße 211

B . St. Bruno, Kalkumer Straße 58

HLF . Heilige Familie, Carl-Sonnenschein-Straße 37

MH . St. Mariä Himmelfahrt, Im Grund 99

MKö . St. Maria Königin, Krahnenburgstraße 3

MuK . St. Maria unter dem Kreuze, Kürtenstraße 160

service

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März – Mai 2020 . miteinander katholisch . Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie 19

Regelmäßige GottesdiensteSamstag18.00 Heilige Messe . MH

Sonntag09.00 Heilige Messe . AM09.30 Heilige Messe . MuK10.15 Kindermesse . HLF11.00 Heilige Messe . B 11.30 Heilige Messe . HLF12.00 Heilige Messe in alban. Sprache . MuK17.00 Heilige Messe in engl. Sprache . AM18.00 Heilige Messe . MKö

Montag09.00 Frauenmesse . MH

Dienstag09.00 Frauen- und Gemeindemesse . MuK19.00 Jahrtagsmesse . MKö Mittwoch08.00 Schulgottesdienst . MH08.15 Schulgottesdienst . MKö18.00 Gesprächs- und Beichtgelegenheit . B18.30 Eucharistische Anbetung . B19.00 Jahrtagsmesse . BDonnerstag08.00 Schulgottesdienst . MuK18.00 Jahrtagsmesse . AM19.00 Jahrtagsmesse . HLF

Freitag08.10 Schulgottesdienst . HLF08.15 Schulgottesdienst . B09.15 Frauenmesse . B18.30 Jahrtagsmesse . MuK

Pastoralbüro: Zentrale Anlaufstelle für Ihre Fragen � Heilige Familie . StockumCarl-Sonnenschein-Straße 3740468 DüsseldorfT 478 05-0 . Ò 478 05-30 [email protected] 08.00-13.30 und 14.00-17.00 Uhrdi 08.00-13.30 und 14.00-16.00 Uhr mi 08.00-13.30 Uhrdo 08.00-13.30 und 14.00-19.00 Uhr fr 08.00-13.30 UhrVera Buschhüter, Simone Culemann, Linda Schäfer, Bianka Schurse, Karin Somnitz und Lydia Volkmar

Verwaltungsleitung: Birgit Schentek [email protected] T 478 05-17

Kontaktbüros� St. Mariä Himmelfahrt . LohausenIm Grund 99 . T 47 80 5-40 . geöffnet mo 9 bis 12 Uhr .

� St. Maria Königin . LichtenbroichKrahnenburgstraße 3 . T 478 05-70 .geöffnet mi 9 bis 12 Uhr .

� St. Maria unter dem Kreuze . UnterrathAm Klosterhof 6 . T 478 05-60 .geöffnet di und do 9 bis 12 Uhr .

Krankenruf T 01 72.293 01 35

Kinder & Familien� Kindertagesstätte „Heilige Familie“ Carl-Sonnenschein-Str. 61Leitung: Katharina Peterek . T 436 01 05 . [email protected]

� Kindertagesstätte „St. Maria Königin“, Tiefenbroicher Weg 4Leitung: Christoph Maul . T 42 89 70 . [email protected]

� Kindertagesstätte „Papst Johannes“ Auf der Reide 2 (Flingern mobil e.V.)Leitung: Sebastian Felix Mager . T 98 91 38 30 . [email protected]

� Kindertagesstätte „St. Bruno“ Oldenburger Str. 6 (SKFM e. V.)Leitung: Christina Rech . T 422 06 14 [email protected]

� „Kindergarden Arche Noah“ Niederrheinstr. 19 (SKFM e. V.)Leitung: Mary Braun . T 454 46 03kindergarden-arche-noah@skfm- duesseldorf.de

Katholische Öffentliche Büchereien (KÖB)� Heilige Familie . Stockum Carl-Sonnenschein-Str. 37geöffnet so 11 bis 12.30 Uhr . mi 15 bis 17.00 Uhr

� St. Maria Königin . Lichtenbroich Krahnenburgstr. 3 . T 478 05-75geöffnet jeden ersten Sonntag im Monat . 11 bis 12 Uhr . di und mi 16 bis 18 Uhr .www.buecherei-lichtenbroich.de

� St. Maria unter dem Kreuze Unterrath . Am Klosterhof 8geöffnet so 10 bis 12 Uhr . di 9.30 bis 11.00 Uhr . do 16 bis 17.30 Uhr .T 478 05-68 . [email protected]

Soziales� Gemeinde-Caritas Heilige [email protected] . T 478 05-0

� Caritas zentrum plus UnterrathKürtenstraße 160a . T 41 95 37

� Caritas zentrum plus StockumLönsstraße 5 . T 457 63 36

� Haus St. JosefAm Klosterhof 1 . T 47 17-0

SpendenkontenKirchengemeinde Heilige FamilieIBAN: DE97 3005 0110 0075 0007 11 . BIC: DUSSDEDDXXX . Stadtsparkasse Düsseldorf . Verwendungszweck bitte angeben

Gemeinde-Caritas Heilige FamilieIBAN: DE93 3005 0110 0038 0106 09 . Stadtsparkasse Düsseldorf

Pastoralteam Pfr. Dr. Markus Wasserfuhr, lt. PfarrerT 478 05-11 . [email protected]. Wolfram Knitter, PfarrvikarT 478 05-66 . [email protected] Jochen SchumacherT 478 05-81 . [email protected] Dr. Christian JasperT 46 80 15 37 [email protected] Johannes BurgmerT 478 05-20 . [email protected] Helmut Klaß[email protected] Nele van MeeterenT 478 05-77 . [email protected]

Weitere SeelsorgerPfr. Norbert Fink, SubsidiarT 0160.97 96 68 82Pfr. Johannes Wirthmüller, Subsidiar

Gremien Pfarrgemeinderat (PGR) Vorsitzende: Beate [email protected]

Kirchenvorstand (KV)Vorsitzender: Pfr. Dr. Markus Wasserfuhr Stellv.: Michael Fischer, Hans-Jürgen Rang

KirchenmusikerChristoph SeegerT 478 05-12 [email protected] Johannes T 478 05-74 [email protected]

Irma Shatróva

KüsterPeter Tschensiok . AM Sigrid Bellgardt . B Concetta Corallo und Rosario Occhipinti . HLFHubert Eßer . MHElisabeth Krooß . MKö T 01 60.626 29 82Dariusz Roj* . MuKT 01 51.518 00 178

Hausmeister Bernd Chladek* . BT 52 87 936 oder 0162 . 93 89 019(* Vermietung Räumlichkeiten)

Friedhofsverwaltung Lohausen Pastoralbüro, T 478 05-13 [email protected]

wegweiser

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20 Katholische Kirchengemeinde Heilige Familie . miteinander katholisch . März – Mai 2020

AM . St. Albertus Magnus, Kaiserswerther Straße 211B . St. Bruno, Kalkumer Straße 58HLF . Heilige Familie, Carl-Sonnenschein-Straße 37MH . St. Mariä Himmelfahrt, Im Grund 99MKö . St. Maria Königin, Krahnenburgstraße 3MuK . St. Maria unter dem Kreuze, Kürtenstraße 160

Besondere Gottesdienste in der Fastenzeit und zu Ostern

Dienstag, 31. März19.00 Bußgottesdienst . MKö

Donnerstag, 2. April19.00 Heilige Messe mit Bußgottesdienst . HLF

Samstag, 4. April18.00 Heilige Messe mit Palmweihe . MH

Palmsonntag, 5. April09.00 Heilige Messe mit Palmweihe . AM09.30 Feierliche Palmsonntagsmesse mit Palmweihe und Palmprozession . MuK10.15 Kindermesse . HLF anschl. Palmweihe und Palmprozession . HLF anschl. feierliche Palmsonntagsmesse . HLF11.00 Heilige Messe mit Palmweihe . B17.00 Evensong mit der Kantorei. HLF18.00 Heilige Messe mit Palmweihe . MKö

Gründonnerstag, 9. April07.30 Laudes . HLF19.30 Heilige Messe mitgestaltet von der Kantorei. MH19.30 Heilige Messe mit Fußwaschung mitgestaltet vom Chor Klangfarben . MuK

Karfreitag, 10. April07.30 Laudes . HLF11.00 Kinderkreuzweg . HLF11.00 Fahrradkreuzweg von MuK nach MKö 15.00 Karfreitagsliturgie mit Gesängen aus Taizé . AM15.00 Karfreitagsliturgie . B21.30 Abschluss der Grabeswache . B

Samstag, 11. April07.30 Laudes . HLF 21.30 Osternacht mitgestaltet vom Projektchor und Caminando . HLF

Ostersonntag, 12. April05.00 Osternacht mitgestaltet vom Chor Klangfarben . MKö09.00 Heilige Messe . AM09.00 Heilige Messe . MH09.30 Heilige Messe . MuK10.15 Kindermesse . HLF11.00 Heilige Messe . B11.30 Heilige Messe . HLF

Ostermontag, 13. April09.00 Heilige Messe . AM09.00 Heilige Messe . MH09.30 Heilige Messe . MuK10.00 Kinderkirche . B10.15 Kindermesse mit Osterspiel . HLF11.00 Heilige Messe . B11.30 Heilige Messe . HLF18.00 Heilige Messe . MKö

Erstkommunion

Weißer Sonntag, 19. April09.30 Erstkommunionfeier . HLF 09.30 Erstkommunionfeier . MuK 11.00 Erstkommunionfeier . MKö

Sonntag, 26. April09.30 Erstkommunionfeier . MH 11.00 Erstkommunionfeier . B