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Vortrag für die Messe und den Kongress Learntec am 1.2.2012 in Karlsruhe
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1
Social Media Kompetenzenfür Weiterbildner
Dr. Katja Bett //didactic-design
Petra Newrly, MFG Baden-Württemberg
Vortrag Learntec Mittwoch, 1.2.2012
Agenda
Vor welchen Herausforderungen stehen die Weiterbildner?
Welche Kompetenzen sind nötig?
Wie können diese systematisch aufgebaut werden?
Das Beispiel SVEA – eine Open Source-Kooperationsumgebung zu Social Media in der Weiterbildung.
Was ist “E-Learning 2.0” ?
Web 2.0 beschreibt das
Phänomen, dass Nutzer frei
im Netz verfügbare Inhalte
selbst erstellen, verwalten
und bearbeiten
mit Hilfe von interaktiven
Anwendungen.
User versus Autor
Lokal versus Privat versus
entfernt öffentlich
Herausforderung – 1
Grenzen verschieben sich und lösen sich auf!
Herausforderung – 2
Social Media Tools unter
didaktischem und
lernpsychologischen
Blickwinkel betrachten!
Ziel – Kommunikation • Blogs • Twitter (Microblogging)• Skype• MSN Chat
Ziel – Inhalte verteilen• Podcast - Vodcast -
Videopodcast • Document Sharing:
Slide Share• Photo Sharing: Flickr etc.• Video Sharing: Youtube
Ziel – kollaboratives Arbeiten und Lernen
• Wikis• Facebook/Xing• Document Sharing:
Google.docs
Ziel – Infos weitergeben• RSS-Feed• Social Bookmarking
Did
akti
sch
er M
ehrw
ert
Herausforderung – 3x
Switch von E-Learning 1.0 zu E-Learning 2.0 gestalten!
Lernumgebung = Insel im Internet mit Inhalten und Werkzeugen
Trainer/Dozent überführt alle Ressourcen auf die Insel
Lerner nutzt die vorgegebenen Inhalte und Werkzeuge
Lernumgebung = Portal ins Internet mit Inhalten und Werkzeugen
Trainer/Dozent stellt Wegweiser auf, aggregiert Ressourcen
Lerner konfiguriert seine persönliche Lern-/Arbeitsumgebung selbst
Geforderte Kompetenzen
Rollenwechsel vom Präsenz-Trainer zum E-Trainer 2.0
Organisatorisch-Technische Rolle
Motivational-Soziale Rolle
Didaktisch-methodische Rolle
Rolle als Inhaltsexperte
Literatur: K. Bett (2011), Rollen und Funktionen der E-Moderation.
Geforderte Kompetenzen
BEISPIEL Wissen Fertigkeiten Sozialkompetenz Selbstkompetenz
Organist.-Technisch
Motivational-Sozial
Didaktisch-methodisch
Inhalts-experte
Welche Tools?
Bedienung der Tools
Funktionalität vermitteln können (Support)
Wissen selbst. aneignen
Grundwissen Lernmotivation
Moderations-strategie
Sich in TN einfühlen können
Engagement
Grundwissen Didaktik und Methodik
Passende Methode anleiten
Moderations-/Kommunikations-fähigkeit
Problem-basiertes Denken
Fachwissen Feedback-Gestaltung
Analytisches Denken
Integrations-/Kritikfähigkeit
www.svea-project.eu
Systematischer Aufbau von Kompetenzen
Promoting Web 2.0 Uptake for Organisational and Personnel
Development in VET and Adult Training
www.svea-project.eu
SVEA Plattform basiert auf dem Open Source Programm Open Atrium (Drupal)
Offen und frei zugänglich, da open source Inhalt kann auf verschiedene Weise entwickelt
und bearbeitet werden Einfach Unterprojekte mittels
verschiedener Feature einzurichten
SVEA Plattform
www.svea-project.eu
Die SVEA Plattform
www.svea-project.eu
SVEA Kursstruktur
Präsenzseminar
Online-Trainingsphase
Abschluss-Webinar
Praktische Übungen
Vor-Workshop-Phase
Systematischer Aufbau von Kompetenzen
Learning by Doing
Teilnehmende erleben selbst Social Media in SVEA als „Lern- und Arbeitsumgebung“
Unterstützung der Wissensaneignung
mittels aufbereiteter Inhalte in SVEA (und kooperativer Gruppenarbeit)
Unterstützung des Praxistransfers
mittels Bearbeitung eines Praxisprojektes in Gruppenarbeit und Reflexion mit Lerntagebuch
Online-Phase - Gruppenpuzzle
A B C
A B C
A B C
Expertengruppen
Stamm-
gruppen
Online-Phase
Gruppenpuzzle - Online
Expertengruppen: Erarbeitung von 2.0-Tools und praxisnahen Tipps
Stammgruppen: Bearbeitung Praxisprojekt
Gruppenübergreifend:Reflexion und Diskussion
Ziel - Social Media mittels Social Media erlernen, Transfersicherung
Einsatz der SVEA Plattform
www.svea-project.eu
Vorstellungsrunde / Einführung
Präsenzseminar – Wikieinsatz
Onlinephase – Kommunikation
Onlinephase – Gruppendiskussion
Kursevaluation
www.svea-project.eu
Fazit - Kompetenzbedarf
Technisches Know-How
Ist notwendig aber nicht ausschlaggebend für einen erfolgreichen Einsatz von Social Media!
Wesentlich wichtiger sind:
didaktisches und lernpsychologisches Know-How!