SOFiCAD Workshop Herbst 2006 SOFiCAD 2007 Version 16.5/17ftp.sofistik.de/pub/infoline/SOFiSTiK-SOFiCAD-Workshop/G... · 2019. 8. 7. · Neues in SOFiCAD 16.5/17.1 Allgemein SOFiCAD-Workshop

SOFiCAD Workshop

Herbst 2006

SOFiCAD 2007 Version 16.5/17.1

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Inhalt

Neues in AutoCAD 2007 ............................................................................................. 4 Verbesserung bei der Verwaltung von Xref-Dateien ............................................. 4 Auswählen eines geeigneten Arbeitsbereiches..................................................... 5 Erstellen von pdf-Dateien ...................................................................................... 5 Zuordnen von dwf-Dateien als Unterlagen............................................................ 6 Jede Menge 3D ..................................................................................................... 6

Neues in SOFiCAD 16.5/17.1 Allgemein.................................................................... 8 Alle Module können installiert sein ........................................................................ 8 Benutzerrechte ...................................................................................................... 8 Neue Abfrage in name.nam................................................................................... 8 Unterschiede 16.5 und 17.1 .................................................................................. 8 Erforderliche AutoCAD-Versionen......................................................................... 9 Trial-Version .......................................................................................................... 9

Neues in SOFiCAD-K 16.5/17.1 ................................................................................ 10 Einbauteile ........................................................................................................... 10 Positionierung ...................................................................................................... 16 Profile aus der Statik in Stahlbau light................................................................. 17 Neue Baustoffstempel nach Eurocode................................................................ 18

Neues in SOFiCAD Bewehrung 16.5/17.1 ............................................................... 19 Allgemein ............................................................................................................. 19 BFE Show............................................................................................................ 21 Stabstahl.............................................................................................................. 23 Matten.................................................................................................................. 25

BAMTEC 16.5/17.1 ..................................................................................................... 26 Deckenobjekt ....................................................................................................... 26 Zulagenbereiche.................................................................................................. 27

Absteckung 16.5/17.1................................................................................................ 28 Bloss-Bogen ........................................................................................................ 28 Schräge Schnitte in 17.1 ..................................................................................... 28

Stahlbau 16.5/17.1 ..................................................................................................... 30 Profile aus der Statik ........................................................................................... 30

Allgemeines und Einführung zur automatischen Stabstahlverlegung................ 31 Automatische Stabstahlverlegung ohne FE ........................................................ 31 Automatische Stabstahlverlegung (FE) ............................................................... 41 Matten optimieren................................................................................................ 57

3

Allgemeines und Einführung zu den Macros ......................................................... 62 Macros mit Assistenten ....................................................................................... 62 Macros ohne Assistenten .................................................................................... 62 Erforderliche Programme .................................................................................... 63 Datenspeicherung................................................................................................ 64

Stützen........................................................................................................................ 69 Berechnung einer Stütze mit COLUMN .............................................................. 69 Stütze ins SOFiCAD ............................................................................................ 76 Macrodatei ändern............................................................................................... 79 Template neu starten........................................................................................... 80 Ergebnis der Änderungen.................................................................................... 81

Konsole ...................................................................................................................... 82 Allgemeines ......................................................................................................... 82 Vorbereitung ........................................................................................................ 82 Aufruf Macro ........................................................................................................ 83 Template Konsole................................................................................................ 84 Änderungen ......................................................................................................... 86 Weiterrechnen ..................................................................................................... 87 Ergebnis im SOFiCAD......................................................................................... 88

Runde Platte............................................................................................................... 89 Allgemeines ......................................................................................................... 89 Vorbereitung ........................................................................................................ 89 Aufruf Macro ........................................................................................................ 90 Template Runde Platte........................................................................................ 91 Änderungen ......................................................................................................... 91 Template neu starten........................................................................................... 92 Ergebnis der Änderungen.................................................................................... 93

Neues in AutoCAD 2007

SOFiCAD-Workshop Herbst 2006 4


Hier finden Sie eine Zusammenstellung der Neuerungen, die auch beim Ar-beiten mit SOFiCAD interessant sind.

Verbesserung bei der Verwaltung von Xref-Dateien Die Palette Externe Referenzen ermöglicht das Zuordnen, Organisieren und Verwalten aller Dateireferenzen, die mit der Zeichnung verknüpft sind. Sie

können referenzierte Zeichnungen (XRefs) zuordnen und verwalten, DWF-Unterlagen hinzufügen und Rasterbilder importieren.

In der Palette Externe Referenzen können Sie Folgendes durchführen:

• Neue Dateireferenzen über die Werk-zeugschaltflächen zuordnen oder vor-handene Referenzen aktualisieren.

• Vorhandene Dateireferenzen im Be-reich Dateireferenzen verwalten. In diesem Bereich können Sie zwischen Listenmodus und Strukturmodus um-schalten.

• Informationen zu den einzelnen Datei-referenzen im Bereich De-tails/Voransicht anzeigen.

Im Detailmodus werden die Eigenschaften für eine ausgewählte Dateirefe-renz angezeigt. Im Voransichtsmodus werden Miniaturansichten der ausge-wählten Dateireferenzdatei angezeigt.



Auswählen eines geeigneten Arbeitsbereiches Beim Starten von AutoCAD 2007 können Sie den anfänglichen Arbeitsbe-reich wählen.

• AutoCAD Klassisch (Diese Option empfehlen wir für das Arbeiten mit SOFiCAD.)

• 3D-Modellierung

Der Arbeitsbereich 3D-Modellierung enthält den neuen Befehls-Navigator, über den Sie einfach auf die neuen 3D-Features zugreifen können.

Im Zeichenbereich des Arbeitsbereichs 3D-Modellierung werden eine abge-stufte Hintergrundfarbe, eine Grundebene oder eine Arbeitsebene (die XY-Ebene des BKS) sowie ein neues, rechteckiges Raster angezeigt. Hierdurch wird die Visualisierung in 3D sowie die Konstruktion von 3D-Modellen verein-facht.

Der neue 3D-Cursor liefert außerdem Hinweise auf die BKS-Ausrichtung.

Die Registerkarten Modell und Layout wurden durch Schaltflächen auf der Statusleiste ersetzt. Durch diese Schaltflächen bietet der Zeichenbereich mehr Platz. Wenn Sie jedoch die Verwendung der Registerkarten bevorzu-gen, können Sie diese anzeigen, indem Sie mit der rechten Maustaste auf die Modell- oder Layout-Schaltflächen klicken.

• AutoCAD-Vorgabe (wird nur angezeigt, wenn Sie Einstellungen aus ei-ner früheren Version von AutoCAD migrieren)

Erstellen von pdf-Dateien Mit dem DWG-zu-PDF-Treiber können Sie PDF-Dateien (Portable Document Format) Ihrer Zeichnungen erstellen.

Da PDF-Viewer wie Adobe Reader kostenlos von der Adobe-Website herun-tergeladen werden können, können Sie auf diese Weise Zeichnungen auch an Personen senden, die nicht über AutoCAD verfügen.

PDF-Dateien werden in einem vektorbasierten Format heruntergeladen, so-dass die Zeichnungen genau dargestellt werden.

Wählen Sie im Dialogfeld Plotten die Option für DWG-zu-PDF.pc3. Sie kön-nen die Auflösung der PDF-Datei und andere Parameter zum Drucken fest-



legen, z. B. das Papierformat und den Maßstab. Nachdem die PDF-Datei erstellt wurde, kann Sie in Adobe Reader angezeigt und gedruckt werden.

Zuordnen von dwf-Dateien als Unterlagen Sie können jetzt DWG-Dateien eine DWF-Datei als externe Referenzdatei zuordnen. Verwenden Sie dazu den Befehl DWFANHANG.

Nachdem Sie die DWF-Datei im Dialogfeld DWF-Datei auswählen ausge-wählt haben, wird das Dialogfeld DWF-Unterlage zuordnen angezeigt. In die-sem Dialogfeld können Sie die Parameter und Details der zugeordneten DWF-Unterlagen definieren.

Wenn eine DWF-Datei als Unterlage hinzugefügt wird, können Sie die DWF-Datei verschieben, drehen und skalieren, wobei die Geometrie in der DWF-Datei jedoch nicht geändert werden kann.

Standardmäßig legen Sie einen Einfügepunkt für die DWF-Unterlage in der Zeichnung fest und ziehen anschließend den Cursor, um die Skalierung fest-zulegen.

Falls Sie für das Zuordnen der DWF-Unterlage eine bestimmte Position, Ska-lierung oder einen Drehwinkel verwenden möchten, können Sie die entspre-chenden Einstellungen im Dialogfeld DWF-Unterlage zuordnen vornehmen.

Jede Menge 3D Das neue AutoCAD 2007 enthält eine lange Liste an Funktionen, die das Ar-beiten in 3D unterstützen. Da diese allerdings für das Arbeiten mit SOFiCAD unerheblich sind, sollen sie hier nur kurz aufgelistet werden.

• 3D-Volumenkörper (Erstellung durch Sweeping, Erhebung, Verstärkung, Kappen)

• Polykörper

• Spirale

• Hinzufügen von Kanten und Flächen

• Ändern von Volumenkörpern mit Griffen

• Erstellen und Bearbeiten von Schnittobjekten

• Materialien, Beleuchtung, Visuelle Stile

• Verbesserte Navigation



• Aktualisierte Kamerafunktionen

• Animation und Besichtigung

• Rendering

Nähere Informationen zu den einzelnen Funktionen finden Sie in der Auto-CAD-Hilfe.

Neues in SOFiCAD 16.5/17.1 Allgemein



Hier finden Sie Neuerungen, die alle SOFiCAD-Module betreffen.

Alle Module können installiert sein Ab sofort ist es bei einem nachträglichen Umstieg von SOFiCAD-K in Kombi-nation mit Bewehrung auf Bewehrung-solo nicht mehr erforderlich, neu zu installieren. Ein Austausch der name.nam ist dabei nun ausreichend. Auch SOFiCAD-K wird nur noch nach Befehlsaufruf geladen.

Dasselbe gilt für alle weiteren Module.

Weiterhin ist ab sofort gewährleistet, dass die einzelnen Module nur noch nach Bedarf geladen werden. Für Benutzer von Netzwerkhardlocks ist damit sichergestellt, dass nur noch die tatsächlich benutzten Module am Hardlock belegt werden. Dies gilt auch für das Konstruktionsmodul.

Benutzerrechte Von nun an kann SOFiCAD von Anwendern, die ausschließlich Benutzer-rechte haben, ausgeführt werden. Eine Installation durch den Administrator dagegen ist immer noch erforderlich.

Neue Abfrage in name.nam Für beide Versionen gilt ab sofort eine aktuellere Abfrage der name.nam, ein Eintrag mit der Jahreszahl 2006 ist erforderlich.

Auszug aus der name.nam: 2006NN001 SOFI SOFB STLI STL1 ROSY BAMT SOFP SOFS SOFV SOFM < 2006NN001 SOFA SOFW SOFF SOFU SOU1 SOUE SOUP XXXX XXXX XXXX <

Unterschiede 16.5 und 17.1 Die Versionen 16.5 und 17.1 unterscheiden sich hauptsächlich in der ver-wendeten AutoCAD-Version, siehe dazu einen Absatz weiter. Ein weiterer Unterschied liegt in der Absteckung, siehe dazu das Kapitel Schräge Schnitte in 17.1 auf Seite 28.



Erforderliche AutoCAD-Versionen SOFiCAD 2007 Version 16.5 benötigt AutoCAD 2006

SOFiCAD 2007 Version 17.1 benötigt AutoCAD 2007

Trial-Version SOFiCAD kann nun als Testversion installiert werden. Das heißt, wenn beim Programmstart keine Autorisierungsdatei gefunden wird, öffnet sich automa-tisch ein Dialogfeld, über welches eine entsprechende Autorisierungsdatei angefordert werden kann.

Fordern Sie diese Lizenzdatei an indem Sie den Anweisungen am Bildschirm folgen. Nach spätestens einem Werktag erhalten Sie diese von uns per E-mail zugeschickt. Speichern Sie diese in einem beliebigen Verzeichnis, ABER NICHT IM INSTALLATIONS-Verzeichnis der TRIAL-Version.

Starten Sie das Programm erneut und aktivieren Sie Ihre SOFiCAD-Version. Diese ab Erhalt der Autorisierungsdatei 28 Tage lauffähig. Zur Information wird die Restlaufzeit bei jedem Programmstart angezeigt.

Neues in SOFiCAD-K 16.5/17.1



SOFiCAD-K bietet zahlreiche neue Funktionen und Verbesserungen, die das Arbeiten mit dem Programm vereinfachen. Im folgenden werden die neuen Funktionen kurz zusammengefasst.

Einbauteile Die größte Erweiterung in der neuen Version findet sich für den Anwender sicherlich in der Einbauteilverwaltung.

Einfügen und Verwalten

Mit diesem Befehl starten Sie den Einbauteilmanager zum Einfügen und Verwalten von Einbauteilen. Folgende Dialogbox wird geöffnet:

Über diese Dialogbox können neue Einbauteile definiert, aus Produktkatalo-gen oder anderen Projektdatenbänken übernommen und hierüber in die Zeichnung übernommen werden.



Falls zum gewünschten neu-en Einbauteil Zeichnungen existieren, können diese ü-ber die Option "Zeichnun-gen..." hinzugefügt werden. Hier können Sie für ver-schiedene Ansichten eigene Blöcke wählen.

Mit der Option "Einbauteil aus Produktkatalog übernehmen" stehen Einbau-teile verschiedener Hersteller zu Auswahl. Diese müssen allerdings zuvor mit dem Befehl Abgleich der Herstellerdaten (siehe Seite 13) geladen werden.



Tabelle einfügen

Die in die Zeichnung eingefügten Einbauteile werden mit dem Befehl "Tabel-le einfügen" in einer AutoCAD-Tabelle zusammengefasst.

Einbauteiltabelle nachführen

Die in die Zeichnung eingefügten Einbauteile können einfach kopiert oder deren Attribute auch mit Doppelklick geändert werden. Die eingefügte Tabel-le wird mit dem Befehl "Einbauteiltabelle nachführen" aktualisiert.



Abgleich der Herstellerdaten

Hierüber können von verschiedenen Herstellen Daten über deren Einbauteile geladen werden.

Auf der ersten Seite des Assistenten wählen Sie den Hersteller aus, dessen Daten Sie abgleichen wollen.

Auf der nächsten Seite erhalten Sie eine Auswahl der bei diesem Her-steller vorhandenen Bauteilkataloge. Bitte markieren Sie hier die ge-wünschten Kataloge.



Die nächste Seite des Assistenten gibt Ihnen einen Überblick über den Fort-schritt des Downloadvorgangs.



Einstellungen

In den drei Laschen der Dialogbox "Einstellungen" haben Sie die Möglichkeit, verschiedenen Optionen der Einbauteile festzulegen. So z.B. auch das Ver-zeichnis, in welches die Stammdaten der Hersteller gespeichert werden.

Die Einstellungen können Sie auch aus der Dialogbox zum Einfügen und Verwalten der Einbauteile aufrufen.



Positionierung

Objekte

Die Positionierung wurde neu pro-grammiert, es sind nun Objekte. So-mit können nun endlich auch nach-träglich komfortabel Änderungen an den bereits eingefügten Positionie-rungen vorgenommen werden. Dafür steht der Eigenschaftendialog zur Verfügung

Positionsstil

Mit Hilfe unterschiedlicher Positionssti-le können Sie das Aussehen der er-stellten Positionierungen auch im Nachhinein noch nach Ihren Wün-schen gestalten.



Die in dieser Dialogbox auf-geführten Einstellungen ste-hen Ihnen zur Verfügung.

Positionstabelle

Mit diesem Befehl können Sie eine AutoCAD-Tabelle mit den bisher in der Zeichnung vorhandenen Positionierungen einfügen.

Bei Änderungen muss momentan die Tabelle noch einmal eingefügt und die alte gelöscht werden.

Profile aus der Statik in Stahlbau light Für die Auswahl der Profile stehen im Stahlbau light ab sofort alle Profile zur Verfü-gung, die auch in den Statik-Programmen Anwendung finden. Am Befehlsablauf hat sich bis auf die Profilauswahl in der Dialogbox nichts weiter geändert.



Neue Baustoffstempel nach Eurocode Mit der vorliegenden Version haben wir unser Angebot an standardmäßig ausgelieferten Baustoffstempeln erweitert. Es gibt nun eine Auswahl mit Dar-stellung der Biegeradien, nach Eurocode mit ausführlicher Tabelle der neuen Betondeckungen und dies selbstverständlich in deutsch und englisch.

Neues in SOFiCAD Bewehrung 16.5/17.1



Allgemein In diesem Abschnitt finden Sie Änderungen, die sich auf das komplette Be-wehrungsmodul beziehen und damit sowohl Matten als auch Stabstahl betreffen.

Bewehrungsparameter

Die Bewehrungs-Parameter aus einer anderen Zeichnungen können nun importiert und somit in die ge-öffnete Zeichnung übernommen werden.

Layer Blättern verbessert

Auf den Stabstahl- und Mattenlayern können nun beliebige Objekte liegen. Diese werden beim Blättern ebenfalls ausgeblendet

Ausrichtung der Position

Die Ausrichtung der Position ist nun bei allen Textstilen immer mittig im Posi-tionskreis bei Stabstahlpositionen, oder entsprechend bei Matten im Recht-eck. Dies war bisher bei bestimmten Textstilen nicht immer gegeben.



Bewehrung in Ansichtsfenstern

Bewehrungsobjekte die gleichzeitig in mehreren Ansichtsfenstern sichtbar sind. In den Parametern kann man einstellen, dass sich der Textblock für jedes Ansichtsfenster separat anordnen lässt. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn dieselben Bewehrungsobjekte in unterschiedlichen Maß-stäben dargestellt werden sollen.



BFE Show Bisher konnte BFE Show nur die eingelegte Bewehrung von Lagermatten und nachgeführten linearen Verlegungen ermitteln. Nun werden auch Listen- und Zeichnungsmatten und Stabstahlverlegungen mit beliebiger Stabanord-nung berücksichtig

Einzelne Stäbe

Mit BFE-Show werden nun auch einzelne Stäbe berücksichtigt. Bisher konn-ten hier nur Matten und lineare Stabstahlverlegungen zugezogen werden.

Auszug aus der Datei SOFiCADB.BDD: ; Über die Breiteneinflussfaktoren definieren Sie den Bereich, in welchem ; kreuzende Bewehrung für den jeweiligen Bewehrungswert aus dem BFE-Objekt ; berücksichtigt wird. ; Als Grundwert wird der Abstand der Bewehrungswerte, der im BFE-Objekt ; einstellbar ist, verwendet. Falls Sie einen anderen Wert als die Vorgabe ; verwenden wollen, müssen Sie die Werte 53 und 54 weiter unten entsprechend ; definieren ; 53 vielfaches des Rasterabstandes für gleichmäßigen Wert ; 54 vielfaches des Rasterabstandes für abnehmende Bewehrung am Rand ; 55 Einflußbreite am Bildschirm darstellen ;53 0 Real 0.25 ;54 0 Real 0.5 55 0 Integer 1

Das bedeutet, dass über das BFE-Objekt überprüft wird, welche Stäbe in einem definierten Einflussbereich liegen und diese werden dann entspre-chend umgerechnet und dem jeweiligen Bewehrungswert angerechnet.

Geschwindigkeit

BFE-Show wurde in der aktuellen Version deutlich schneller. Das liegt unter anderem daran, dass nun nicht mehr bei allen Einstellungen mit der Daten-bank abgeglichen werden muss. Auch das aktualisieren erfolgt ohne Zugriff auf die Datenbank.

Weiterhin speichert das BFE-Objekt nun die Bewehrungswerte sowohl für die untere als auch die obere Lage in der Zeichnung, was bedeutet, dass auch beim Umstellen der Lage nicht mehr auf die Datenbank zurückgegriffen wird.



Überbewehrung

Eine neue Darstellung der Bewehrungswerte ist die Überbewehrung. Hiermit kann der Konstrukteur zu jeder Zeit auch überprüfen, dass nicht zuviel Be-wehrung eingelegt wurde. Weiterhin ist es nun auch möglich, sich die Werte der aktuell eingelegten Bewehrung darstellen zu lassen. Bisher konnte nur die noch bzw. die insgesamt erforderliche Bewehrung angezeigt werden.



Stabstahl Hier finden Sie Änderungen, die sich auf den Stabstahl beziehen.

Löschen von Auszügen

In den Parametern kann man nun einstellen, ob mit dem Hauptauszug immer alle anderen Auszüge in der Schalung und Auszugskopien mitgelöscht wer-den (Voreinstellung und bisheriges Verhalten) oder beim Löschen des Hauptauszugs die nächste Auszugskopie zum Hauptauszug wird und alle anderen Auszugskopien und Auszüge in der Schalung erhalten bleiben.



Automatische Stabstahlverlegung

Die automatische Stabstahlverlegung arbeitet nun mit temporären Teppi-chen. Diese können wie im BAMTEC-Modul bearbeitet werden und anschlie-ßend in Stabstahl zerlegt werden.

Die Bearbeitungsoptionen sind folgende:

• Stäbe hinzufügen oder löschen

• Durchmesser editieren

• Teilen mit optionaler Verschwenkung

• Staffellängen editieren

• Bereiche ergänzen und editieren (Näheres zu Bereichen siehe im Kapitel Zulagenbereiche auf Seite 27)

Zulagen in Stabstahl bei Mattenfeldern

Um Stabstahl-Zulagen bei Mattenfeldern zu erzeugen, rufen Sie ebenfalls den Befehl automatische Stabstahlbewehrung auf. wählen Sie auch hier die zu erzeugenden Lagen und Richtungen. Aktivieren Sie jedoch nun in der Dia-logbox die beiden Felder "Keine Grundbewehrung" und "Bereits verlegte Bewehrung berücksichtigen". Es werden nun nur die noch erforderlichen Zu-lagen in Stabstahl erzeugt.

Auch diese Zulagen müssen nach dem Bearbeiten noch in Stabstahl zerlegt werden.



Matten Hier finden Sie Änderungen, die sich auf die Matten beziehen.

Matten optimieren nach BFE

Für jedes Mattenfeld, welches über einem BFE-Objekt angeordnet ist, steht nun der Befehl "Matten/BFE optimieren" zur Verfügung. Damit können Sie in einem bestehenden Mattenfeld automatisch Mattentypen anpassen.

In der erscheinenden Dia-logbox können aus den vorhandenen Lagermatten die Mattentypen gewählt werden, die zur Optimie-rung verwendet werden sollen.

Durch anschließendes Ak-tualisieren des BFE-Objektes werden dort die nun aktuellen Werte ange-zeigt.

BAMTEC 16.5/17.1


BAMTEC 16.5/17.1

Hier finden Sie Änderungen, die sich auf BAMTEC beziehen.

Deckenobjekt BAMTEC nutzt als erstes Modul das neu eingeführte Deckenobjekt. Dieses speichert unterschiedliche Parameter und Informationen aus unterschiedli-chen Modulen. Allgemeine Parameter sind die Betondeckung und die Plat-tendicke. Über Doppelklick auf das Objekt kann z.B. die Betondeckung auch nachträglich geändert werden.

Der Umriss dieses Deckenobjekts kann über die allgemeinen Editier-funktionen wie z.B. Stutzen bear-beitet werden. Nach "Teppich neuberechnen" wird der entspre-chende BAMTEC-Teppich dann an diesen neuen Umriss ange-passt.

BAMTEC 16.5/17.1


Zulagenbereiche Zulagenbereiche werden nun über eine neue Dialog-box gesteuert. An der Ein-gabe der Zusatzbereiche hat sich bisher noch nichts ge-ändert, dies ist allerdings geplant.

Zum Editieren ist über Dop-pelklick auf den Rand des Zulagenbereiches die neue Dialogbox zu erreichen. Hier können Sie alle gewünsch-ten Einstellungen vorneh-men.

Zusätzlich zum neuen Dialog sind Zulagenbereiche nun mit AutoCAD-Befehlen wie Kopieren, Verschieben, Stutzen bearbeitbar.

Die Zulagenbereiche werden in der automatischen Stabstahlverlegung ge-nauso behandelt wie auch im BAMTEC-Modul.

Absteckung 16.5/17.1



Hier finden Sie Änderungen, die sich auf die Absteckung beziehen.

Bloss-Bogen Der vornehmlich bei Hochgeschwindigkeitsstrecken der Bahn verwendete Bloss-Bogen kann nun auch mit SOFiCAD-Absteckung als Teil einer Achse erzeugt werden. Beim Bloss-Bogen handelt es sich um einen Übergangsbo-gen ähnlich der Klothoide.

Schräge Schnitte in 17.1 Gerade zur Konstruktion von Widerlagern ist es oft erforderlich, Regelquer-schnitte schräg zur entsprechenden Achse zu erzeugen. Dies ist nun in der Version 17.1 möglich.

In der Datei SOFiCADV.BDD können Sie einstellen, ob beim Einfügen der Regelquerschnitte der Winkel abgefragt wird und auch eine Voreinstellung definieren.

Auszug aus der Datei SOFiCADV.BDD: ; BEREICH (101-200) ; ; ; REGELQUERSCHNITT / QUERSCHNITT (201-300) ...... ; Verdrehung der Querschnitte gegenüber der Achse [rad] 208 1 Real 0.00 ; 0.0rad = rechtwinkig zur Achse ......

Das bisherige Vorgehen, einen Querschnitt an einer bestimmten Station der Achse zu erzeugen, ist folgendes: Die Achse inkl. Gradiente wird mit allen zugehörigen Spuren wie Aufweitungen, Voutungen und dem entsprechenden Regelquerschnitt in die SOFiSTiK-Datenbank geschrieben, berechnet, aus der Datenbank wieder in die Zeichnung importiert und die gewünschten Querschnitte werden dargestellt.

Bei Querschnitten, die senkrecht zur Achse eingefügt werden, wird für die gewünschte Station bzw. den Bereich, für den der Querschnitt definiert wur-de, immer noch wie beschrieben vorgegangen.



Beim schrägen Schnitt hingegen wird intern für jeden Hauptpunkt jeder betei-ligten Achse ein lotrechter Schnitt generiert. Aufgrund dieser Schnitte wird dann auf der tatsächlichen Z-Koordinate ein 3D-Solid erzeugt. In diesem wird an der gewünschten Station im entsprechenden Winkel eine Schnittebene erzeugt und mit dem 3D-Solid verschnitten. Die sich daraus ergebende Au-toCAD-Region wird in einen SOFiCAD-V-Querschnitt umgewandelt und kann in gewohnter Weise weiterbearbeitet werden.

Stahlbau 16.5/17.1


Stahlbau 16.5/17.1

Profile aus der Statik Ebenso wie im Stahlbau light stehen auch im Stahlbaumodul alle Profile zur Verfügung, die auch in den Statik-Programmen Anwendung finden. Am Be-fehlsablauf hat sich auch hier bis auf die Profilauswahl in der Dialogbox nichts weiter geändert.

Die Profile können mit eigenen Angaben edi-tiert werden, dies wird an der in die Zeich-nung eingefügten Pro-filbezeichnung ver-merkt.

Allgemeines und Einführung zur automatischen Stabstahlverlegung



Die Deckenbewehrung entsteht in Anlehnung an anzugebende Beweh-rungswerte oder an eine vorhandene FEM-Berechnung automatisch.

Aus einer FEM-Berechnung wird für jeweils zwei Verlegerichtungen in der unteren und oberen Bewehrungslage je ein Verlege-Element dimensioniert, das exakt der erforderlichen Bewehrung entspricht.

Ohne vorhandene FEM-Berechnung wird jeweils getrennt für die Verlegerich-tungen und die untere und obere Bewehrungslage pro Arbeitsschritt ein Ver-lege-Element erzeugt.

Bei der Erzeugung eines Verlege-Elements wird nach einer Fläche gefragt, die entweder durch einen Punkt in der Fläche (die Fläche muss geschlossen sein) oder durch Begrenzungen definiert werden kann.

Bei den Flächen können Aussparungen berücksichtigt werden und es kön-nen Bereiche für Zulagen angegeben werden.

Automatische Stabstahlverlegung ohne FE Für die Stabbewehrung wird die benötigte Bewehrung durch Angabe des Durchmessers und des Abstandes vorgegeben. Für Zulagenbereiche wird das erforderliche As angegeben. In diesen Bereichen wird die vorher defi-nierte Grundbewehrung angerechnet.



Vorbereitung

Grundriss der Bodenplatte befindet sich auf Platte 2.dwg

Die Bodenplatte wird durch 4 Stützen belasten. Um diese Stützen sind Berei-che markiert, für die eine höhere Bewehrung benötigt wird.

Befehl Autom. Stabstahlverlegung

Im Werkzeugkasten BFE-Show und Autom. Stabstahlverlegung

wird der Befehl Autom. Stabstahlverlegung gewählt.



Anschließend kann ein Punkt in einer geschlossenen Fläche gewählt werden oder die Fläche kann durch ihre Begrenzungen angegeben werden. Befehl: Umriß des Teppichs wählen Punkt in Fläche zeigen oder [Begrenzung wählen]: Es wird die Erweiterung des Randes verlangt. Normalerweise ist das der Auf-lagerrand. In unserem Falle muss für die Bodenplatte der Wert negativ ange-geben werden. Er hat die Größe der Betonüberdeckung. Erweiterung des Randes in m<0.100>: -.05 Dann wird nach der Stabrichtung gefragt. In unserem Falle senkrecht.

Es erscheint eine Dialogbox, um Parameter für die Stabstahlverlegung an-zugeben.

Grundbewehrung Als Grundbewehrung soll ein Durchmesser von 12 mm und ein Abstand ge-wählt werden.



Materialwerte Es muss die Deckendicke, die Betongüte und Stahlgüte eingetragen werden.

Aussparung Mit dem Befehl Aussparung definieren können Aussparungen wieder mit der Angabe eines Punktes in der Fläche oder durch Angabe der Begrenzungen definiert werden. Zusätzlich wird dann noch nach einem Abrückmaß im m gefragt. Aussparung definieren Punkt in Fläche zeigen oder [Begrenzung wählen]: Abrückung in m<0.0500>:

Zulagenbereich Mit dem Befehl Zulagenbereich definieren können Flächen angegeben wer-den, für die ein erforderliches As oder direkt ein Durchmesser mit einem Ab-stand angegeben werden können. Typ des Zusatzgebietes <ErfAs>[ErfAs/ANzahl/ABstand]:E Es wird dann nach einem Bereich gefragt. Der kann mit Punkt in Fläche zei-gen oder Begrenzung wählen angegeben werden. Bereich definieren Punkt in Fläche zeigen oder [Begrenzung wählen]: Erf. As in XSI: 15 Dies auch für den Bereich mit 30 cm2/m durchführen

Für die Angabe des Abstandes muss noch einmal der Befehl Zulagenbereich definieren aufgerufen werden. Typ des Zusatzgebietes <ErfAs>[ErfAs/ANzahl/ABstand]: AB Bereich definieren Punkt in Fläche zeigen oder [Begrenzung wählen]: Hier werden jetzt direkt der Stabdurchmesser und der Abstand abgefragt. Stabdurchmesser in mm [8/10/12/14/16/20/25/28/32/40]: 12 Axialer Abstand in cm: 10 Für den mittleren Bereich soll ein Durchmesser und eine Anzahl von Stäben angegeben werden, die zwischen die Grundbewehrung gelegt werden sollen. Typ des Zusatzgebietes <Abstand>[ErfAs/ANzahl/ABstand]: AN Bereich definieren Punkt in Fläche zeigen oder [Begrenzung wählen]: Stabdurchmesser in mm [8/10/12/14/16/20/25/28/32/40]: 14 Stäbe zwischen Grundbewehrung oder [1/2/3]: 1



Nachträgliche Änderungen Durch einen Doppelklick auf das Bewehrungsobjekt oder Anklicken Beweh-rungsobjekt, rechte Maustaste -> Kontextmenü -> Info/Edit kommt man in die Dialogbox für die Stabbewehrung zurück. Dort kann dann die Grundbeweh-rung geändert werden, oder es können nachträglich Aussparungen oder Zu-lagenbereiche hinzugefügt werden.

Im Kontextmenü kann der Befehl Teppich Neu berechnen aufgerufen wer-den, wenn die Änderung nicht sofort nach dem Verlassen durchgeführt wird.

Es ist ebenfalls möglich, Bereiche für Aussparungen oder Zulagen zu lö-schen. Hier muss dann Teppich Neu berechnen aufgerufen werden.

Bereich 14, 2 Stäbe anklicken

Xsi aktivieren

Durchmesser/Anzahl zwischen Grundbewehrung aktivieren

Durchmesser 14 und Anzahl 2 eingeben

Übung

• Eine Aussparung einfügen und wieder löschen

• Zulagenbereich einfügen und wieder entfernen.



Teppich

In Stabstahl zerlegen Den Befehl erhält man durch Anklicken Bewehrungsobjekt, rechte Maustaste -> Kontextmenü -> In Stabstahl zerlegen

Mit der Aufforderung Objekte anordnen (end+sch): können die Bewehrungsauszüge auf einer freien Fläche abgelegt werden.



Ergebnis

Teppich teilen

Man hat die Möglichkeit Teppiche zu teilen. Dies kann aus konstruktiven Gründen erforderlich sein oder die angezeigten Stäbe im SOF_BAMTEC-Objekt sind länger als die maximale Stablänge. Diese werden rot angezeigt.

Vorbereitung In der Zeichnung Platte 4.dwg betrachten wir nur den oberen Teil. Mit Autom. Stabstahlverlegung definieren wir für den oberen Bereich eine Bewehrung in X-Richtung. Befehl: Umriß des Teppichs wählen Punkt in Fläche zeigen oder [Begrenzung wählen]: Erweiterung des Randes in m<0.1000>:



Erweiterung des Randes in m<0.1000>: -.05 Stabrichtung zeigen (end+mit+sch+ein+lot):

Durch Anklicken des Teppichs kann man im Rechtsklickmenü mit dem Befehl In Stabstahl zerlegen auch diese zu langen Stäbe umwandeln. Es werden dann Stäbe erzeugt, die kürzer als die zulässige Stablänge sind.

Befehl Teppich teilen Im Rechtsklickmenü vom Teppich findet man den Befehl Teppich teilen.



Es hängt am Cursor ein Strahl, der senkrecht zur Richtung der Bewehrung verläuft. Teilungspunkt zeigen: Lage der Teilungslinie <Mitte>[Mitte/Rand/Frei/Verschwenkt]:

Für Teilungslinie werden 4 Optionen angezeigt.

Teilung Mitte



An der Teilungslinie wird nach beiden Seiten die halbe Übergreifungslänge angetragen.

Teilung Rand Die einen Eisen ragen über den Rand mit einer Verankerungslänge hinaus. Auf der anderen Seite beginnen die Eisen direkt am Rand. Die Seite für die Verankerung muss gezeigt werden. Seite für Verankerung zeigen:

Teilung Frei Die Eisen beginnen auf beiden Seiten mit dem definierten Freiraum. Freiraum in m<0.0500>: .1

Teilung Verschwenkt Für die Verschwenkung muss eine Breite eingegeben werden. Verschwenkbreite (m)<1.5000>: 2



Automatische Stabstahlverlegung (FE) Das Programm ermittelt die erforderliche Stabbewehrung mit Hilfe einer vor-gegebenen Bewehrung, dem sogenannten BFE-Objekt.

Das BFE-Objekt muss vorher mit Hilfe eines Plattenprogramms berechnet werden.

Plattenberechnung

Die Plattenberechnung wird mit dem Eingabemodul SOFiPLUS und dem Sta-tikprogramm SEPP von SOFiSTiK durchgeführt.

Optional dazu kann auch eine Plattenberechnung aus einem anderen FE-Programm als Grundlage für die zukünftige Bewehrung verwendet werden.

Datei: Platte 1a.dwg



Eingabewerte

Eine elastisch gelagerte Bodenplatte nimmt die Lasten (je 700/300 kN) von 4 Stützen auf.

Programmaufruf

Datei: Platte 1_Statik.dwg

Werkzeugkasten

1.Befehl: Statische Position



Betongüte, Stahlgüte



Strukturfläche

Die Bodenplatte hat eine Dicke von 0.50 m und ist elastisch gelagert (20000 kN/m3)

Lasten

Das Eigengewicht wird vom Programm ermittelt. Zusätzlich kommt noch eine Gleichlast von 2 kN/m2 für die ständige Last und 10 kN/m2 als Verkehrslast hinzu.



Freie Einzellasten

Einzellasten aus den Stützen G=700 kN im Lastfall Eigengewicht

Einzellasten aus den Stützen Q=300 kN im Lastfall Verkehrslast



Elementnetz

Aufruf

Das Elementnetz kann man sich mit dem SOFiSTiK-Animator anschauen.



Berechnung

Datei für Berechnungssteuerung laden mit Teddy

Berechnung starten



Ergebnis Bewehrung unten



Bewehrung oben

Vorbereitung

Grundriss der Bodenplatte befindet sich auf Platte 1.dwg



BFE-Objekt einfügen Im Werkzeugkasten BFE-Show und Autom. Stabstahlverlegung

wird der Befehl BFESHOW gewählt.



Als erstes wird die Quelle für die erforderliche Bewehrung geholt. Für die SOFiSTiK Programme ist das eine .CDB Datei, die Datenbank für die stati-sche Berechnung.

Platte 1a.cdb



Bei Dateityp kann auf Datensätze zugegriffen werden, die aus einer Cedrus-4 oder Glaser Berechnung resultieren.

Es kann der Maximalabstand für das Anzeigen der Bewehrung eingestellt werden. Abhängig von diesem Abstand ist die Genauigkeit der später ermit-telten Bewehrung. Je kleiner dieser Abstand gewählt wird, desto genauer wird anschließend die Bewehrungsführung. Allerdings geht die Ermittlung der Bewehrungswerte schneller, je größer dieser Abstand gewählt wurde.

1 m

Bei der Berechnung wird eine Platte in mehrere Gruppen unterteilt (je Feld eine Gruppe). Mit dem Befehl Gruppenauswahl können die zu bearbeitende Gruppen ausgewählt werden.

Alle Gruppen

Zum Einfügen der As-Werte ist es sinnvoll die Kontur anzuzeigen. Das BFE-Objekt kann dann wesentlich besser an die richtige Stelle geschoben wer-den.

Konturen anzeigen

Es wird das ganze BFE-Objekt mit unterer und oberer Bewehrung eingefügt. Man kann einstellen, ob man die obere oder untere Bewehrung anzeigen will.

Untere Lage

Den Kasten für die Sichtbarkeit der Bewehrung braucht man, wenn Beweh-rung eingelegt ist.



BFE-Objekt

Automatische Stabverlegung

Kontur ausschalten Vorher muss die Kontur für das Bewehrungsobjekt ausgestellt werden:

Doppelklick auf das Bewehrungsobjekt und Option Konturen anzeigen deak-tivieren. Diese Option steht auch im Kontextmenü zur Verfügung.

Befehl

Mit dem Befehl

wird die automatische Stabverlegung eingeleitet. FEM-Objekt wählen: Umriß des Teppichs wählen Punkt in Fläche zeigen oder [Begrenzung wählen]:



Erweiterung des Randes in m<0.1000>: -.05

Hier kann die verwendete Norm und die Stabstahltabelle angegeben werden.

Es wird die Dialogbox für die automatische Stabstahlverlegung gezeigt.

Mit vier Laschen kann die Bewehrung für jeweils die Bewehrung unten und oben in X- und Y-Richtung angezeigt werden.

Für jede Lage wird der größte vorkommende As-Wert angezeigt. Man kann einen Prozentsatz für die Grundbewehrung wählen (eingestellt mit 50%). Mit der Grundbewehrung wird die gesamte gewählte Fläche durchgehend belegt.

Vom Programm wird ein Vorschlag für diese Grundbewehrung angezeigt. Sie kann durch eigene Angaben verändert werden.



Zur besseren Übersicht ist es sinnvoll, die Verlegung nur für eine Lage zu wählen. (untere Lage Y)

Teppich Mit OK werden die Grundbewehrung und die benötigten Zulagen angezeigt.

Änderungsmöglichkeiten

Mit Info/Edit bzw. Doppelklick kommt man zurück in die Dialogbox für den Teppich.

Hier kann die Grundbewehrung verändert werden, es können nachträglich Aussparungen und Zulagenbereiche angegeben werden.

Mit Stäbe ändern können einzelne Stäbe geändert werden.



Der Teppich kann geteilt werden. Dies ist erforderlich, wenn die Stäbe der Grundbewehrung länger als die maximale Stablänge sind. Hiermit können Sie definieren, wo Übergreifungen angeordnet werden und ob und um wel-ches Maß die Stäbe verschwenkt übergriffen werden.

Von hier aus wird eine Neuberechnung des Teppichs gestartet. Dies ist er-forderlich, wenn Aussparungen oder Zulagenbereiche hinzugefügt oder ge-löscht wurden.

In Stabstahl zerlegen Mit diesem Befehl wird aus dem Teppich Stabstahl erzeugt.

Anschließend muss man angeben, wo die Stabauszüge abgelegt werden sollen.

Ergebnis der Stabstahlverlegung

Prüfen der Bewehrung In der Dialogbox Noch erforderliche anzeigen kennzeichnen

Das Programm gleicht die vorhandene mit der erforderlichen Bewehrung ab.



In dieser Dialogbox können noch folgende Darstellungsoptionen ausgewählt werden:

Insgesamt erforderliche anzeigen

Überbewehrung anzeigen

Eingelegte Bewehrung

Matten optimieren In Zeichnung Platte 3.dwg befindet sich bereits das BFE-Objekt.

In die Platte soll eine Grundbewehrung mit Matten eingelegt werden.

Damit die Angaben vom BFE-Objekt die Übersicht nicht stören, wird der Lay-er für das BFE-Objekt T__BFE ausgeschaltet.

Im Werkzeugkasten Mattenbewehrung wird der Befehl Polygonale Matten-verlegung angewählt.



Mattenverlegung

Hier wählen wir als Mattentyp Q335A und stellen die Option Einzelmatten ein. Gebiet für Mattenverlegung definieren oder [Begrenzung wählen]: Auflager in m<0.1000>: -.05 Aussparung für Mattenverlegung definieren oder [Begrenzung wählen]: Es werden ein Anfangspunkt und die Richtung für die erste Matte benötigt.

Mit diesen Angaben wird das Mattenfeld erzeugt. Der Einfügepunkt der ers-ten Matte kann später noch verändert werden. Einfügepunkt : Winkel :



Das fertige Mattenfeld

Mattenfeld anpassen

Das Mattenfeld soll jetzt entsprechend den erforderlichen As-Werten ange-passt werden.

Dazu dient der Befehl Matten/BFE optimieren.

Mattenfeld wählen:



In dieser Dialogbox werden die Matten ausgewählt, die für die Anpassung verwendet werden sollen. Es können auch kleinere Mattentypen sein, die verwendet werden, wenn sie zum Abdecken der erforderlichen Bewehrung ausreichend sind.

Ergebnis der Mattenanpassung

Jetzt kann der Layer für das BFE-Objekt (T__BFE) wieder eingeschaltet wer-den. Im Rechtsklickmenü findet man den Befehl Aktualisieren, mit dem die Mattenbewehrung mit dem erforderlichen As abgeglichen werden kann.



Allgemeines und Einführung zu den Macros



In SOFiCAD-Bewehrung können Macros mit Assistenten (Wizard) und ohne Assistenten verwendet werden.

Macros mit Assistenten Alle erforderlichen Werte werden durch Dialog definiert. Soweit sinnvoll kön-nen Ergebnisse aus Statikberechnungen als Vorschläge berücksichtigt wer-den. Die Eingaben in den Assistenten sind für alle Macros formal (GUI) and logisch (Voreinstellungen, Reihenfolge etc.) gleich.

Für folgende Bauteile bestehen Macros mit Assistenten:

• Stütze

• Treppe

• Schacht

Mit Hilfe von Teddy, dem SOFiSTiK Editor, kann vom Anwender durch schnelles Ändern von einzelnen Werten die Eingabe den Gegebenheiten angepasst werden. Auf den Ablauf der Berechnung hat der Anwender hier keinen Einfluss.

Macros ohne Assistenten Mit der sogenannten Experteneingabe besteht die Möglichkeit ohne Assis-tenten eine Eingabe für die Macros zu definieren. Dies ist ein Abschnitt in einem Template. Die Datei kann durch ein unabhängiges Programm (z.B. Statikprogramm oder Visual Basic) erzeugt werden oder vom Anwender mit Hilfe der CADINP-Eingabe speziell für seine Bedürfnisse definiert werden.

Für folgende Bauteile bestehen Macros ohne Assistenten:

• Stütze

• Konsole

• Durchlaufträger



• Runde Platten

• Streifenfundament

• Stützmauer

• Einfeldträger

Mit Hilfe von Teddy, dem SOFiSTiK Editor, kann vom Anwender durch schnelles Ändern von einzelnen Werten die Eingabe den Gegebenheiten angepasst werden. Es besteht zusätzlich die Möglichkeit den Ablauf der Be-rechnung den eigenen Bedürfnissen anzupassen.

Unabhängig von den bestehenden Macros hat der Anwender die Möglichkeit eigene Macros zu erstellen.

Erforderliche Programme

SOFiCAD-Bewehrung und -Konstruktion

Versionen 16.4 , 16.5, 17.1

Im SOFiCAD Werkzeugkasten Bewehrungsmacros mit folgenden Befehlen

Mit Assistenten

• Stützen-Assistent

• Konsolen-Assistent

• Schacht-Assistent

• Treppen-Assistent

• Wand-Assistent

• Assistenten wieder aufrufen.

Ohne Assistent

• Macro-Dat-Datei abspielen (gelb)



• Macro-Mac-Datei abspielen (blau)

SOFiSTiK-Browser URSULA

Bei den Macros ohne Assistenten werden damit die variablen Eingabewerte zum Prüfen und Ändern angezeigt.

Danach wird mit dem Befehl „Programmstart (F12)“ das Erstellen und die Übergabe der Bilder an SOFiCAD gestartet.

SOFiSTiK WPS (Programmstart)

Zum Starten der einzelnen Module.

SOFiSTiK-Editor Teddy

Dieser Editor wird benötigt, um Änderungen sowohl in den Datendateien für die Macros als auch in den Expertendateiten für den Berechnungs- und Zei-chungsablauf vorzunehmen.

Datenspeicherung Diese Eingabewerte werden in einer Datei mit der Endung .DAT nach den Regeln der CADINP-Eingabe abgelegt.

Zur besseren Kennung gegenüber anderen .DAT-Dateien aus den Statikbe-rechnungen ist es sinnvoll die Wizard-Dateien mit ..._wiz.dat und die anderen Dateien mit …_mac.dat zu kennzeichnen.

_wiz.dat PROG TEMPLATE KOPF Vorverformumg EA Stab 1 NORM DIN 1045-1 BETO 1 C 20 STAH 2



STEU SOLI 0 STEU DIM 0 MEMB COLUMN UEBD 3. QB - 0.25 0.25 GESH 2.9 0.2 BEW DIAL 28 NL 0 DIAB 8 EB 25. AS 51.53 ENDE PROG Mit PROG TEMPLATE wird die Berechnung eines Macros eingeleitet. KOPF Vorverformumg EA Stab 1 In ersten Eingabefeld der Assistenten kann der Anwender eine Bezeichnung für sein Bauteil angeben. Diese Überschrift wird in der SOFiCAD über sein Bauteil angeordnet. NORM DIN 1045-1 BETO 1 C 20 STAH 2 Mit NORM, BETO und STAH werden die Norm, die Beton- und Stahlgüte definiert. MEMB COLUMN Mit MEMB wird das verwendete Macro bezeichnet.

_mac.dat $PROG #define vers= 10.01 #define Pos = beispiel2-2006 1 $ #define Norm = DIN 1045-1 $ #define concr = 45 $ Stützenbewehrung #define steel = 500.0 $ Stahlgüte #define breite = 40.0 $ Querschnittsbreite #define hoehe = 0.0 $ Querschnittsdicke #define arrange= 0 $ Anordnung der Bewehrung 0=Umf.,1=Eckbew. #define direct = 0 $ Bewehrungsrichtung,0=Y-Ri.,1=X-Ri.,2=XY-Ri. #define bd = 3.0 $ Betondeckung #define ly = 3.450 $ Stützenlänge #define dd = 0.200 $ Deckendicke #define kote = 0.000 $ Kote am Stützenfuss #define stoss = 1.0 $ Stoss o-ben:0=kein,1=Zug,2=Druck,3=definiert #define laplen = 0.78 $ Übergreifung #define gebog = 1 $ Kröpfung: 0=nein, 1=ja #define bendup = 3.0 $ Kröpfmaß #define aserf = 37.24 $ As erforderlich #define ldiam = 25 $ Durchmesser Längsbewehrung #define kdiam = 25 $ Durchmesser konstruktive Bewehrung #define lanz = 8 $ Anzahl Stäbe



#define bundle = 0 $ Stabbündel #define bdiam = 10 $ Durchmesser Bügel #define babm = 30.0 $ t #define babs = 18.0 $ t #define lbueo = 0.40 $ Längen #define lbueu = 0.40 $ Längen $ #define sUeb= Stütze Eingabe #define sUebS= Stütze ins SOFiCAD #define sPos= Position: #define sConc=Betongüte #define sSteel=Stahlgüte #define sJoin=Stoss #define sJoinO= kein,Druck,Zug,Def. #define sCross=Querschnittswerte #define sB0=Breite #define sH0=Höhe #define sBd=Betondeckung #define sSyst=Systemwerte #define sLy=Stützenlänge #define sDd=Deckendicke #define sKt=Höhenkote #define sLBew=Längsbewehrung #define sBBew=Bügelbewehrung #define erfAs=erf.As[cm2] #define vorhAs=vorh.As #define sDiamN=Anzahl #define sArra=Anordnung #define sArraO= Umfangsbew.,Eckbew. #define sDirection=Richtung #define sDirecO= Y,X,XY #define sBundle=Stabbündel #define sBueAb= t #define sBueL= Längen #define sFormO= gerade,gebogen #define sSect= Schnitt #define sDiam= Ø #define sLap=Übergreifung #define sBendUp=Kröpfmaß #include $(Templates)\mac_STUE.dat #define Norm = DIN 1045-1 $ #define concr = 45 $ Stützenbewehrung #define steel = 500.0 $ Stahlgüte Mit #define werden die Variablen aber auch Texte (für andere Sprachen) an-gegeben. #include $(Templates)\mac_STUE.dat Mit #include wird die Datei eingefügt, in der der Ablauf der Berechnung defi-niert ist. $(Templates)\



Mit $(Templates)\ wird der Pfad angegeben, wo die Datei z.B. mac_STUE.dat zu finden ist. Von SOFiCAD wird auf das Support-Verzeichnis unter c:\Dokumente und Einstellungen\..\. . . \support gesetzt. Es besteht auch die Möglichkeit bei der Systemsteuerung die Umgebungsvari-able „Templates“ zu setzen, um auf ein Verzeichnis zu zeigen, in dem sich das Modul mac_STUE.dat befindet.

Die Dateien, die über $(Templates)\ angesteuert werden, können auch direkt im Projektverzeichnis stehen, wenn z.B. Anpassungen für speziell dieses Projekt notwendig sind.

Dateien zur Definition von Betongüten oder verwendeten Durchmessern, die in allen Bewehrungsmacros benötigt werden, werden ebenfalls über $(Templates)\ angesteuert.



mac_concrete.dat: #define wconcr = 12,16,20,25,30,35,40,45,50,55,60,70,80,90,100 #define Concr_alf =0.85 #define Concr_sgam =1.5 #define Steel_sgam =1.15 let#fbd 1.6,2.0,2.3,2.7,3.0,3.4,3.7,4.0,4.3,4.4,4.5,4.7,4.8,4.9,4.9 let#raster 0 mac_diameter.dat #define wDiam =0,6,8,10,12,14,16,20,25,28,32 let#ndim 0, 6, 8, 10, 12, 14, 16, 20, 25, 28, 32 let#rdim 0, 7, 10, 12, 14, 17, 19, 24, 30, 34, 38 let#qcm 0.000,0.283,0.503,0.785,1.130,1.540,2.010,3.140,4.910,6.160,8.040

Programmdateien mac_....dat -PROG TEMPLATE urs:2 KOPF $(sUebS) #include $(templates)\mac_Diameter.dat #include $(templates)\mac_concrete.dat NORM DIN 1045-1 BETO 1 C 20 STAH 2 BST 500SA MEMB SOFICAD LAY T__VERM 3 Continuous 0.5 1 LAY T__TEXT 3 Continuous 0.5 1 LAY T__KONS 3 Continuous 0.5 1 TSTL Simplex7 LAY T__TEXT

Stützen


Stützen

Berechnung einer Stütze mit COLUMN

Programmaufruf

System

Eingabe Überschrift, Güteklasse Beton, Datenübergabe an SOFiCAD, Mo-dellstützenverfahren

Stützen


Querschnitt

Eingabe: Rechteck, Höhe 50 cm, Breite 30 cm, Eckbewehrung

Stützen


Stäbe

Eingabe: Länge 2.80 m

Stützen


Festhaltungen

Eingabe: Kragstütze = oben alles frei, unten alles fest

Stützen


Lasten

Eingabe: Eigenlast Pz =1500 kN, ex=2cm

Veränderliche Last Pz=700 kN

Stützen


Ergebnis in URSULA

Stützen


Stützen


Stütze ins SOFiCAD

Aufruf Macro

Ins Verzeichnis Workshop verzweigen, Macrodatei ausführen:

Es wird automatisch SOFiSTiK WPS aufgerufen, das erste Modul ausgeführt und im SOFiSTiK-Browser URSULA zum Prüfen und evtl. Ändern angezeigt.

Stützen


Variablen prüfen

Weiterrechnen

Zum Weiterrechnen Programmstart oder F12 aufrufen.

Stützen


Es erscheint die Dialogbox SOFiSTiK-WPS

Hier muss noch mit oder F12 die Berechnung gestartet werden.

Nach kurzer Zeit blinkt . Jetzt kann das Ergebnis im Au-toCAD in einem Layout-Fenster, das vorher aktiviert werden muss, eingefügt werden.

Stützen


Ergebnis im SOFiCAD

Macrodatei ändern Die Werte der grau unterlegten Felder können geändert werden. Das Template wird anschließend neu berechnet und das Ergebnis angezeigt.

Folgende Änderungen sollen durchgeführt werden:

• Überschrift

• Querschnitt: 25/25 cm

• Durchmesser: 25

• Anzahl Eisen: 8

• Form: gerade Eisen

• Bewehrungsrichtung: X

• Länge Bügelbew. unten: 1.20 m

Stützen


Template neu starten

Mit Programmstart bzw. F12 neu starten.

Die Änderungen können gespeichert werden.

Stützen


Ergebnis der Änderungen

Konsole


Konsole

Allgemeines Mit diesem Macro können Konsolen, die mit Stahlbetonstützen monolithisch verbunden sind, entworfen, bemessen und für SOFiCAD aufbereitet werden.

Der Ablauf der Berechnung ist dem Betonkalender 2002, BK1, Seite 519f entnommen.

Vorbereitung Beispiele für Macros sind im folgenden Ordner zu finden:

c:\ Dokumente und Einstellungen\..\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\ SOFiSTiK\SOFiCAD\17.1\deutsch\

Die Macro-Dateien für SOFiCAD sind an der Endung .._mac.dat zu erken-nen.

Um diese Dateien in ihrem Urzustand zu belassen, sollte man die gewünsch-te Datei in sein Arbeitsverzeichnis kopieren und dort entsprechend dem Pro-jekt umbenennen.

Datei Konsole_mac.dat kopieren und in K01_mac.dat umbenennen.

Für die Darstellung im SOFiCAD ist es sinnvoll ein Layout-Bereich 1:20 ein-zurichten (konsole.dwg).

Konsole


Aufruf Macro


Es wird automatisch SOFiSTiK WPS aufgerufen, das erste Modul ausgeführt und im SOFiSTiK-Browser URSULA zum Prüfen und evtl. Ändern angezeigt.

Konsole


Template Konsole

Im Block Einwirkungen werden die benötigten Werte für die Bemessung der Konsole eingetragen. Der nächste Block Geometrie beinhaltet die geometri-schen Daten. Im Block Betondeckung werden die verschiedenen Betonde-ckungen und die weitere Abstände der Bewehrungseisen verwaltet.

Die Bewehrung kann mit Konsoleisen (Biegeform D3 bzw. D3A) und A3-Eisen mit Haken erfolgen. Beide Biegeformen können jeweils außen und innen und in 3 Lagen angeordnet werden. Dabei ist darauf zu achten, dass

Konsole


an einer Position nicht gleichzeitig Konsol- und A3-Eisen liegen. Zur vorhan-denen Bewehrung werden auch noch die seitliche Eisen gezählt, die jedoch hauptsächlich konstruktiv benötigt werden.

Die Konsole wird horizontal und vertikal verbügelt.

Aus der Berechnung resultieren die Stabwerkskraft, die mit Bewehrung ab-gedeckt werden muß und VRd,max, die Tragfähigkeit der Betondruckstrebe, abhängig von der Geometrie der Konsole und der Betongüte, die größer sein muß, als die vertikale Einwirkung.

Der Schwerpunkt der Bewehrung ist ausschlaggebend für die Ermittlung der Stabwerkskraft. Durch die genaue Wahl der einzelnen Bewehrungen kann dieser vom Macro genau ermittelt werden.

Konsole


Änderungen Es sollen folgenden Änderungen an der Konsole vorgenommen werden.

• Vertikale Einwirkung: 400 kN

• Anzahl seitliche Eisen: 2

Konsole


Weiterrechnen

Zum Weiterrechnen Programmstart oder F12 aufrufen.

Es erscheint die Dialogbox SOFiSTiK-WPS

Hier muss noch mit oder F12 die Berechnung gestartet werden.

Nach kurzer Zeit blinkt . Jetzt kann das Ergebnis im Au-toCAD in einem Layout-Fenster, das vorher aktiviert werden muss, eingefügt werden.

Konsole


Ergebnis im SOFiCAD

Runde Platte


Runde Platte

Allgemeines Mit diesem Macro wird die Bewehrung für eine runde Platte erzeugt. Die Be-wehrung wird im Innenbereich orthogonal angeordnet. Außen wird eine ra-diale Bewehrung ermittelt, die mit einer ringförmigen Querbewehrung verse-hen wird.

Vorbereitung Beispiele für Macros sind im folgenden Ordner zu finden:

c:\ Dokumente und Einstellungen\..\Lokale Einstellungen\Anwendungsdaten\ SOFiSTiK\SOFiCAD\17.1\deutsch\

Die Macro-Dateien für SOFiCAD sind an der Endung .._mac.dat zu erken-nen.

Um diese Dateien in ihrem Urzustand zu belassen, sollte man die gewünsch-te Datei in sein Arbeitsverzeichnis kopieren und dort entsprechend dem Pro-jekt umbenennen.

Datei rundeplatte_mac.dat kopieren und in rpl_mac.dat umbenennen.

Für die Darstellung im SOFiCAD ist es sinnvoll ein Layout-Bereich 1:50 ein-zurichten (rundePlatte.dwg).

Runde Platte


Aufruf Macro


Es wird automatisch SOFiSTiK WPS aufgerufen, das erste Modul ausgeführt und im SOFiSTiK-Browser URSULA zum Prüfen und evt. Ändern angezeigt.

Runde Platte


Template Runde Platte

Der Innenradius gibt den Bereich für die orthogonale Bewehrung an. Der Au-ßenradius kennzeichnet die Abmessung der runden Platte.

Die Betongüte wird für die Übergreifungslänge der Bewehrung benötigt.

Für die unterschiedlichen Bewehrungen kann das erforderliche AS vorgege-ben werden. Durch Wahl eines Abstandes und eines Durchmessers wird vom Macro das vorhandene As ermittelt.

Änderungen Es sollen folgenden Änderungen an der runden Platte vorgenommen wer-den.

• Innenradius: 3.00 m

• Außenradius: 9.00 m

• Alle Abstände: 20 cm

• Durchmesser Zentral: 12

• Durchmesser Radial: 14

Runde Platte


Template neu starten

Mit Programmstart bzw. F12 neu starten.

Die Änderungen können gespeichert werden.

Runde Platte


Ergebnis der Änderungen

Documents

SOFiCAD Workshop Herbst 2006 SOFiCAD 2007 Version 16.5/17ftp.sofistik.de/pub/infoline/SOFiSTiK-SOFiCAD-Workshop/G... · 2019. 8. 7. · Neues in SOFiCAD 16.5/17.1 Allgemein SOFiCAD-Workshop