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Ausgabe 39 · 1. Halbjahr 2013 Die neue EnEV 2014 als vielversprechende Perspektive Vorausschau Wer heute die Planung für ein Bauvorha- ben beauftragt, möchte meist wissen, ob das Bauwerk die Anforderungen der kom- menden EnEV 2014 erfüllen wird, auch wenn diese aktuell noch nicht in Kraft ge- treten ist. Gerade öffentliche und gewerb- liche Bauherren und Betreiber, die auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit ihrer Immobilie bedacht sind, stellen diese wichtige Frage und geben sie an ihre Pla- ner oder Berater zur Beantwortung weiter. Ab Sommer 2013 wird die neue SOLAR- COMPUTER-Software Antworten liefern können. Neue DIN V 18599 als Pate Mit Erscheinen der Ausgaben Dezember 2011 der DIN V 18599, die die wesent- lichen algorithmischen Grundlagen der neuen EnEV darstellen, war der Start- schuss für die Neuentwicklung bei SO- LAR-COMPUTER gegeben: für den Re- chenkern zur Umsetzung der Algorithmen der neuen DIN V 18599 wie für die Be- dienoberfläche, die dem Rechenkern Daten zuführt, kontrollierbar macht und Ergebnisse des Rechenkerns visualisiert. Die Neuerungen der Ausgaben 2011 der DIN V 18599 Teil 1 bis 10 sind außeror- dentlich umfangreich, vielfach veröffent- licht und ausführlich beschrieben, u. a. im SOLAR-COMPUTER-Magazin Nr. 36. Eigener Rechenkern SOLAR-COMPUTER möchte nicht in der Haut mancher Wettbewerber stecken und von einem 18599-Rechenkern (auch „Ker- nel“ genannt) eines Dritten abhängen. Die SOLAR-COMPUTER-Software wird kom- plett und ausschließlich bei SOLAR-COM- PUTER entwickelt, oder anders formuliert: Sie hat einen eigenen SOLAR-COMPU- TER-18599-Rechenkern. Damit ist SO- LAR-COMPUTER frei und unabhängig in der Zeitplanung; Verantwortlichkeit für Re- CAD S. 04 S. 07 S. 08 S. 10 S. 12 S. 13 S. 14 Lizenzgeber und Copyright © 2013: SOLAR-COMPUTER GmbH Mitteldorfstr. 17 · D-37083 Göttingen E-Mail: [email protected] Building Information Modeling (BIM) SC-Software validiert nach VDI 2078 / 6007 herp Ingenieure berichten: Wohlbefinden planen Geniax-System konform mit DIN V 18599 rechnen Neues Webinar Schneller mit Raumtool 3D 35 Jahre SOLAR-COMPUTER- Software-Erfahrung Torsten Schoch: Vorsitzender der 18599-Fachkommission Simulation Referenz Schulungen Jubiläum Interview In Fachkreisen wird die bevorstehende EnEV 2014 oft kritisch gesehen. Aus SOLAR-COMPUTER-Sicht erscheint die neue EnEV eher als „vielver- sprechende Perspektive“ für Planer wie für Bauherren. SOLAR-COMPU- TER hat sich daher entschlossen, die neue EnEV mit einer komplett neu- en Software-Entwicklung zu begleiten. Planer werden die neue Software schon vor Inkrafttreten der EnEV 2014 nutzen können. Industrie Informationen über Software + Service für Technische Gebäudeausrüstung, Architektur und FM www.solar-computer.de

SOLAR-COMPUTER Magazin 1. Halbjahr 2013

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Im Titelfokus des aktuellen SOLAR-COMPUTER Magazins steht das neue SOLAR-COMPUTER-Programm "Energieeffizienz Gebäude", welches die neuen Ausgaben 2011 der DIN V 18599 und den Referentenentwurf der EnEV 2014 vollständig umsetzt. Lesen Sie, wie Sie schon vor Inkrafttreten der neuen EnEV die Software nutzen können und welche Neuerungen auf Sie zu kommen!

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Ausgabe 39 · 1. Halbjahr 2013

Die neue EnEV 2014 als vielversprechende Perspektive

VorausschauWer heute die Planung für ein Bauvorha-ben beauftragt, möchte meist wissen, ob das Bauwerk die Anforderungen der kom-menden EnEV 2014 erfüllen wird, auch wenn diese aktuell noch nicht in Kraft ge-treten ist. Gerade öffentliche und gewerb-liche Bauherren und Betreiber, die auf Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit ihrer Immobilie bedacht sind, stellen diese wichtige Frage und geben sie an ihre Pla-ner oder Berater zur Beantwortung weiter. Ab Sommer 2013 wird die neue SOLAR-COMPUTER-Software Antworten liefern können.

Neue DIN V 18599 als PateMit Erscheinen der Ausgaben Dezember 2011 der DIN V 18599, die die wesent-lichen algorithmischen Grundlagen der neuen EnEV darstellen, war der Start-schuss für die Neuentwicklung bei SO-LAR-COMPUTER gegeben: für den Re-

chenkern zur Umsetzung der Algorithmen der neuen DIN V 18599 wie für die Be-dienoberfläche, die dem Rechenkern Daten zuführt, kontrollierbar macht und Ergebnisse des Rechenkerns visualisiert. Die Neuerungen der Ausgaben 2011 der DIN V 18599 Teil 1 bis 10 sind außeror-dentlich umfangreich, vielfach veröffent-licht und ausführlich beschrieben, u. a. im SOLAR-COMPUTER-Magazin Nr. 36.

Eigener RechenkernSOLAR-COMPUTER möchte nicht in der Haut mancher Wettbewerber stecken und von einem 18599-Rechenkern (auch „Ker-nel“ genannt) eines Dritten abhängen. Die SOLAR-COMPUTER-Software wird kom-plett und ausschließlich bei SOLAR-COM-PUTER entwickelt, oder anders formuliert: Sie hat einen eigenen SOLAR-COMPU-TER-18599-Rechenkern. Damit ist SO-LAR-COMPUTER frei und unabhängig in der Zeitplanung; Verantwortlichkeit für Re-

• CAD S. 04

S. 07

S. 08

S. 10

S. 12

S. 13

S. 14

Lizenzgeber und Copyright © 2013:

SOLAR-COMPUTER GmbHMitteldorfstr. 17 · D-37083 GöttingenE-Mail: [email protected]

BuildingInformationModeling (BIM)

SC-Softwarevalidiertnach VDI 2078 / 6007

herp Ingenieureberichten:Wohlbefinden planen

Geniax-Systemkonform mitDIN V 18599 rechnen

Neues WebinarSchneller mitRaumtool 3D

35 JahreSOLAR-COMPUTER-Software-Erfahrung

Torsten Schoch:Vorsitzender der18599-Fachkommission

• Simulation

• Referenz

• Schulungen

• Jubiläum

• Interview

In Fachkreisen wird die bevorstehende EnEV 2014 oft kritisch gesehen. Aus SOLAR-COMPUTER-Sicht erscheint die neue EnEV eher als „vielver-sprechende Perspektive“ für Planer wie für Bauherren. SOLAR-COMPU-TER hat sich daher entschlossen, die neue EnEV mit einer komplett neu-en Software-Entwicklung zu begleiten. Planer werden die neue Software schon vor Inkrafttreten der EnEV 2014 nutzen können.

• Industrie

Informationen über Software + Service für Technische Gebäudeausrüstung, Architektur und FM

www.solar-computer.de

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 39 · 1. Halbjahr 2013 2

NEUHEITEN

Universelles Programmpaket auf aktueller Norm-Basis zum Nachwei-sen von Energieeffizienz und Er-stellen von Energieausweisen nach Bedarf oder Verbrauch für Wohn- und Nichtwohngebäude aller Art, Komplexität und Größe. Liefervari-anten. Schnelles, einfaches und si-cheres Editieren und Steuern im Gebäude- und Anlagen-Schema, passend zum realen Projekt. Auto-matisches Referenz-Gebäude. Ver-bund TGA, GBIS/AutoCAD und Revit MEP, Raumtool 3D.

• Modular gegliedertes Softwarepaket• EnEV 2009, DIN V 18599, DIN V 4108• SOLAR-COMPUTER-Rechenkern (Kernel)• Luxemburgischer Energiepass• Bauteile mit U-, g, Rsi- und Rse-Werten• Zonierung im Ein- oder Mehrzonen-Modell• Zonen aus Räumen zusammensetzbar• Editieren im interaktiven Anlagenschema• eingebundene dena-Formular-Applikation• Referenzgebäude und -anlage automatisch• freies Eingeben von Modernisierungs-Tipps oder

Übernehmen von Standards• Baukörper und Geo-Assistent• Verbrauchsausweis Wohn-/Nichtwohngebäude• Bedarfsausweis Wohn-/Nichtwohngebäude• Jahresheizwärmebedarf nach Monatsbilanz-, Heiz-

periodenverfahren oder manuelle Eingabe• Musteranlagen DIN V 4701-10• Anlegen eigener Musteranlagen• Modul Energiebericht NWG• Modul Wirtschaftlichkeitsberechnung• Verbund mit thermischer Gebäudesimulation, Heiz-

und Kühllastberechnung• CAD-Import aus Raumtool 3D / IFC 2x3, GBIS /

AutoCAD MEP und Revit MEP

• EnEV 2009

• DIN V 18599 / 4108-6

• SC-Rechenkern

• Bedarf und Verbrauch

• grafisches Editieren

• Verbund TGA, CAD

• Raumtool 3D

PRODUKTEEnergieeffizienz / EnEV / DIN V 18599

Im Überblick:

Produktgruppe: B54 / B52 / V56

chenkern und Oberfläche liegt in einer Hand; Wartezeiten auf Zulieferung eines fremden 18599-Rechenkerns entfallen; Produkthaftungsketten spielen keine Rolle. SOLAR-COMPU-TER knüpft hier an das „Unab-hängigkeits-Konzept“ der aktu-ellen Software „Energieeffizi-enz“ (Best.-Nr. B54) an, das die aktuell noch gültige EnEV 2009 unterstützt, und erfüllt höchste Qualitätsansprüche. In Fachkreisen gilt die SOLAR-COMPUTER-Software als Messlatte bei Software-Ver-gleichen und liegt seit Jahren im Praxistext der Zeitschrift „Energieberater“ auf Platz 1.

Komplette UmsetzungDie neue SOLAR-COMPU-TER-Software setzt das

18599-Regelwerk komplett und mit allen seinen komple-xen Algorithmen moderner Systeme und Verfahren um. Hierauf entfällt der Löwenanteil der Programm-Entwicklung, auch wenn die Neuerungen der EnEV 2014 im Vergleich zur EnEV 2009 ebenfalls er-heblichen Programmierauf-wand erfordern. In erster Ver-sion unterstützt die Software den veröffentlichten Entwurf zur EnEV 2014; eventuelle Än-derungen bis zum Inkrafttreten werden projektkompatibel in die Software eingepflegt und Planern als Online-Updates bereitgestellt. Ferner unter-stützt SOLAR-COMPUTER den Parallelbetrieb der Soft-ware „neue EnEV 2014 / neue DIN V 18599“ und „gültige

EnEV 2009 / alte DIN V 18599“ sowie ein Konvertieren von Gebäudedaten auf die neuen Regelwerke.

Indirekte und Sorbtions-Kühlung ...... im Teil 7 der DIN V 18599 ist nur eine der vielen Neue-rungen im Regelwerk, das jetzt auch für diese moderne Tech-nologie adäquate Algorithmen bietet. Auch für alle Arten von Wärmepumpen bietet das Re-gelwerk jetzt gut handhabbare Algorithmen und Abbildungs-möglichkeiten geplanter Anla-gen in das Datengerüst der DIN V 18599. Weitere 18599-Neuerungen: Solarther-mie, Erdberührung, Infiltration, Glasdoppelfassaden, solare Kühlung, LED-Technologie, Hallenheizsysteme, bedarfsge-führte Regelungen, passive Kühlung, Mikro-KWK-Anlagen, Photovoltaik- und Windkraftan-lagen, etc.

Ab 1. Januar 2014?Während das Regelwerk der neuen DIN V 18599, das die EnEV 2014 zitieren wird, schon feststeht, sind einige Details der neuen EnEV noch offen; Optimisten erwarten ein

Inkrafttreten zum 1. Januar 2014. Zunächst muss noch das geltende Energieeinspar-gesetz (EnEG 2009) novelliert werden, das die Bundesregie-rung ermächtigt, die EnEV als Verordnung zu erlassen. Ein Entwurf des neuen EnEG liegt vor, in dem die Anfoderungen der neugefassten EU-Gebäu-derichtlinie (2010/31EU) ein-gearbeitet sein müssen, u. a. Niedrigstenergie-Neubaustan-dard, unabhängiges bundes-weites Prüf- und Kontrollsystem für Heizungs- und Klimaanla-gen, etc. Aktuell muss die EnEV selbst nach letzten An-passungen des Referentenent-wurfs nur noch die parlamen-tarische Hürde des Bundes-rates zur rechtsverbindlichen Veröffentlichung im Bundesge-setzblatt überspringen, spätes-tens am letztmöglichen Be-schlusstermin am 05.07.2013, wenn weitere Verzögerungen vermieden werden sollen. Ein informativer ausführlicher Arti-kel zum Thema befindet sich übrigens im Deutschen Ingeni-eurblatt Ausgabe 12/12.

Nachweis nach EEWärmeG Schon in der ersten Version wird die neue SOLAR-COM-

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3SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 39 · 1. Halbjahr 2013

NEUHEITEN

PUTER-Software das neue Beiblatt 2 der DIN V 18599 in Ausgabe 2012-06 umsetzen. Das Beiblatt beschreibt das Anwenden von Kennwerten aus Energieeffizienz-Berech-nungen nach DIN V 18599 für Nachweise zur Einhaltung des Gesetzes zur Förderung Er-neuerbarer Energien im Wär-mebereich (EEWärmeG).

Sommerlicher WärmeschutzAuch die neue EnEV 2014 wird wie schon die EnEV 2009 wieder auf die DIN 4108-2 zum Nachweis des sommer-lichen Wärmeschutzes verwei-sen. Hier hat sich mit Ausgabe 2013 der DIN 4108-2 jedoch viel geändert: Das Nachweis-verfahren nach Sonnenein-tragskennwerten wird als Nä-herung klassifiziert und seine Anwendung eingeschränkt, u. a. für Gebäude mit Doppel-fassaden oder transparenter Wärmedämmung; uneinge-schränkt anwendbar ist dage-gen das in Absatz 8.4.2 aus-führlich beschriebene Verfah-ren der thermischen Gebäude-simulation zum Nachweis von Jahresübertemperaturgrad-stunden. SOLAR-COMPU-TER-Anwender können dies mit der SOLAR-COMPUTER-Software zur thermischen Ge-bäudesimulation (Best.-Nr. W38.TRY) berechnen.

TransparenzBei Redaktionsschluss noch offen ist die Entscheidung, ob in die künftige EnEV 2014 eine Verpflichtung zur „Dokumenta-tion der Berechnung“ aufge-nommen wird. Sie erzeugt kei-ne Mehrarbeit für den Planer, sorgt aber für mehr Transpa-renz, Kontroll- und Vergleichs-möglichkeiten der EnEV-Nach-weise, etwa bei Vergabestel-len für Fördermittel. Alle De-

Kühllast VDI 2078 / 6007 (Best.-Nr. W38)Angabe des spezifischen Wertes „m²/Person“. Autom. Umrech-nungen bei Flächenänderungen.

Volumenstromberechnung (Best.-Nr. H39.VOL)Neue Ausdruckvariante mit Dokumentation der genauen Norm- bzw. Richtlinien-Bezeichnung.

Wohnungslüftung (Best.-Nr. L46)Neuer Ausdruck einer Liste der Räume aller Nutzungseinheiten. Neuer Dialog zur Kontolle der Berechnung des raumbezogenen Gesamt-Außenluftstromes bzw. Gesamt-Abluftvolumenstromes je System. Erweiterte Darstellung von Abluftanlagen nach 18017-3 je nach Anlagenart.

Wirtschaftlichkeitsberechnung (Best.-Nr. K80)Ein- und Auszahlungen sowie der kumulierte Kapitalwert von Grund- und Vergleichsvarianten können zukünftig in einer Grafik über den gesamten Betrachtungszeitraum dargestellt werden (siehe Abbildung). Neue Tortengrafik bei Kapitel- und Annuitäten-methode zur Analyse der Rechennachweise nach Kostengruppen. Neue Funktion im Dialog zur Eingabe der Ein- und Auszahlun-gen, mit der die Beträge zukünftiger Zahlungen unter Berücksich-tigung der Preisänderungsfaktoren berechnet werden können.

Eine vollständige Beschreibung für alle Programme finden SOLAR-COMPUTER-Kunden mit Wartungsvertrag in den Update-Infos.

Aktueller Lieferstand

Fotomontage. Im Hintergrund Abendhimmel über dem Göttinger Land mit Jühnde, dem

ersten Bioenergiedorf Deutschlands. Fotografiert vom Neubaugebiet „Zietenterrassen“ mit Strom und Wärme aus nachwachsenden Rohstoffen.

Zum Titelbild:

Ab sofort steht die neue SOLAR-COMPUTER-DVD April 2013 mit vielen Neue-rungen zur Verfügung. Hier ein Auszug:

tails der Dokumentation sollen in einem Beiblatt 3 zur DIN V 18599 veröffentlicht werden. Bei Redaktionsschluss ist das neue Beiblatt im Normenaus-schuss noch in Bearbeitung. Weiter zur Transparenz wird auch das Software-Prüfsiegel des 18599 Gütegemeinschaft e. V. beitragen, dessen Krite-rien derzeit erarbeitet werden. (siehe dazu Interview S. 14).

GebäudeoptimierungInsgesamt schätzt SOLAR-COMPUTER die neue Soft-ware zur EnEV 2014 in zweier-lei Sichtweisen als hervorra-gendes Hilfsmittel für den Pla-ner ein: Zum einen erfüllt die Software mit komfortablen schnellen Bedienmöglichkeiten alle Anforderungen an zu er-stellende Nachweise; zum an-deren eignet sie sich hervorra-gend als Instrument zur Ge-bäudeoptimierung: Mit Einar-beiten der zahlreichen moder-nen technischen oder bau-lichen Systeme und Verfahren zur Energie- und Betriebskos-ten-Einsparung in die Ausga-ben 2011 der DIN V 18599 lassen sich jetzt alle geplanten Neubau- oder Sanierungspro-jekte inkl. Anlagentechnik und Nutzungsart adäquat in Norm und Software abbilden und be-rechnen. Entscheidend für die Gebäudeoptimierung ist darü-ber hinaus das optional nutz-bare SOLAR-COMPUTER-Varianten-Konzept, mit dem der Planer schnell und einfach bauliche, technische oder kombinierte Varianten erfas-sen und in ihren Auswirkungen auf Betriebskosten prüfen kann. Mit Anwenden des Pro-gramms „Wirtschaftlichkeitsbe-rechnung“ (Best.-Nr. K80) schließt sich der Kreis inte-graler Softwareanwendung zum Nutzen aller Beteiligten.

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 39 · 1. Halbjahr 2013 4

BUILDING INFORMATION MODELING

Tool für alle Fachplaner, die Berechnungs-Programme von SOLAR-COMPUTER für Gebäude und Anlagen intelligent mit Auto-CAD oder Revit MEP verbinden möchten. GBIS erzeugt SOLAR-COMPUTER-Werkzeugkästen auf der Oberfläche von MEP, prüft Zeichnungen auf „nicht rechenbare Zeichenfehler“, bereitet Zeich-nungsdaten für Berechnungs-zwecke auf, visualisiert interaktiv und pflegt Berechnungsergebnisse in die Zeichnungen ein.

• Zeichnungsprüfung mit Fehler-Protokoll• Grundrisse für EnEV/18599, Heizlast, Kühllast und Gebäudesimulation aufbereiten• Norm-übergreifend durchgängiges Arbeiten• Kombinieren von Räumen und 18599-Zonen• Raumstempel mit Heiz- und Kühllast-Ergebnissen• Visualisieren diverser Daten und Ergebnisse• MEP-Heizkörper in Auslegung übernehmen• berechnete Heizkörper in Zeichnung rückpflegen• autom. Heizkörper-Maßanpassung• Beschriftung gemäß BDH 2.0 oder VDI 3805-2• Heizkörper während der Auslegung visualisieren• während der Berechnung definierte Heizkörper in MEP übernehmen und einpflegen• MEP-Heizungsrohrnetz dimensionieren und be- rechnete Maße in MEP anpassen• Visualisieren des „ungünstigsten“ Strangs, etc.• Datenverbund MEP/SC für Luftkanalnetz• Datenverbund MEP/SC für Trinkwassernetz• Datenverbund MEP/SC für Entwässerungsnetz• autom. Zuordnen von MEP- auf SC-Bauteile• diverse Visualisierungen während der Berechnung, z. B. „ungünstigster Strang“• Module: Gebäude, Heizung, Lüftung, Sanitär• lieferbar als Version für AutoCAD und/oder Revit

• immer optional

• AutoCAD MEP

• Revit MEP

• Gebäude und TGA

• bidirektional

• interaktiv

• Visualisierungen

PRODUKTEGBIS – intelligentes Verbinden mit AutoCAD und Revit

Im Überblick:

Produktgruppe: GBS

Mit „BIM“ Planungen optimierenRevit-Anwender haben sich mit ihrer Software bereits die technische Voraussetzung geschaffen, um ihr Arbeits-Team im Büro und zusammen mit Planungspartnern auf effizientere Arbeitsabläufe im Sinne von „Buil-ding Information Modeling“ (BIM) umzustellen. Eine vielversprechende Zukunfts-Vision kann damit eingeläutet werden. Die neue SOLAR-COMPUTER-Raumstempel-Funktion von GBIS in der Revit-Ribbonbar integriert die TGA-Berechnungen in das zukunftweisende BIM-Konzept.

WikipediaDer Begriff „BIM“ hat bei Wikipedia bereits Fuß gefasst. Hier heißt es: „Der Begriff Building Information Modeling (kurz: BIM) (dt. Gebäudedatenmodellierung) be-schreibt eine Methode der optimierten Planung, Ausführung und Bewirtschaftung von Gebäuden mit Hilfe von Software. Da-bei werden alle relevanten Gebäudedaten digital erfasst, kombiniert und vernetzt.

Das Gebäude ist als virtuelles Gebäude-modell auch geometrisch visualisiert (Computermodell). Building Information Modeling findet Anwendung sowohl im Bauwesen zur Bauplanung und Bauaus-führung (Architektur, Ingenieurwesen, Haustechnik, Architecture, Engineering and Construction) als auch im Facilityma-nagement.“

So nicht!Beim neuen Berliner Flughafen wird selbst dem Laien klar, dass in der Planung et-was schief gelaufen sein muss, wenn Rolltreppen im leeren Raum enden oder Kabeltrassen wegen Überhitzung Brände auszulösen drohen. Bei BIM-Anwendung wären die Pannen schon virtuell im Com-puter zu Tage getreten; Zeitverzug und Millionenschäden hätten sich sparen lassen.

Oberfläche von Revit (Autodesk) mit integrierter SOLAR-COMPUTER-GBIS-Ribbonbar

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5SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 39 · 1. Halbjahr 2013

BUILDING INFORMATION MODELING

PRODUKTE

Im Überblick:

Programmpaket zum schnellen, einfachen und sicheren Bearbei-ten, Berechnen, Auslegen und Op-timieren von Trinkwasseranlagen inkl. Zirkulationsberechnungen nach DIN 1988-300 und DVGW-Arbeitsblättern W 551, 553 und 557 für Projekte aller Größen sowie zum Berechnen von Entwässe-rungsanlagen nach DIN EN 12056. Generieren eines Standard-Ent-wässerungsnetzes aus dem Trink-wassernetz. Visuelle Darstellung der Netzlogik.

• DIN 1988-300, DVGW W 551, 553 und 557 sowie Energieeinsparverordnung (EnEV)

• Wohn-, Gewerbe- oder öffentliche Projekte • Ermittlung des Mindestversorgungsdrucks • vereinfachtes oder differenziertes Verfahren• Berechnen der Fließwege und Zirkulationskreise• Ruhedrucküberwachung (Schall DIN 4109) • Druckerhöhungsanlagen und Druckminderer• Wärmeverlustmethode für Zirkulationsströme• Berücksichtigen von Feuerlöscheinrichtungen• Visualisierung Fließwege und Zirkulationskreise• DIN EN 12056, DIN EN 752 und DIN 1986-100• Misch- und Trennsysteme• Schmutz- und Regenwasserleitungen• Kanalanschluss, Grund- und Sammelleitungen• Fall- und Umgehungsleitungen• Hauptlüftung, direkte und indirekte Nebenlüftung• Umlüftung, Sekundärlüftung, Lüftungsventile• Ermitteln der Dachabläufe• Bemessen der Notüberläufe und Regenrückhaltung• schnelles, einfaches Arbeiten mit Baugruppen• Massenzusammenstellung mit Artikelnummern• automatisches Ableiten eines Standard-Entwässe-

rungsnetzes aus dem Trinkwassernetz• Import/Export GBIS/AutoCAD und Revit MEP

PRODUKTE

• DIN 1988-300

• DVGW W551/553/557

• differenziertes Verf.

• vereinfachtes Verf.

• DIN EN 12056, 752

• DIN 1986-100

• Verbund GBIS/CAD

Im Überblick:

Trinkwasser DIN 1988-300 / Entwässerung DIN EN 12056

Produktgruppe: S86 / S89

Problem-Ursachen erkennenZum Grundverständnis von BIM ist es hilf-reich, eine gegebene EDV- und Arbeits-Organisation im Architektur- und/oder In-genieurbüro bzw. im Miteinander zwi-schen Planungspartnern zunächst selbst-kritisch auf den Prüfstand zu stellen. Sind Verantwortlichkeits- oder Haftungsfragen wirklich geklärt, wenn 2 Planer an glei-chen EDV-Dokumenten arbeiten (Fall A)? Wird rationell und widerspruchsfrei wirk-lich gearbeitet, wenn in getrennten EDV-Dokumenten real gleiche Daten mehrfach erfasst werden (Fall B, z. B. EnEV / 18599, Heiz-/Kühllast und thermische Ge-bäudesimulation)? Lassen sich zeitliche Abläufe wirklich planen, wenn Mitarbeiter B erst mit seiner Arbeit beginnen kann, wenn Mitarbeiter A fertig ist? Und was ge-schieht in den Fällen A, B und C bei erfor-derlichen Änderungen in der Planung? Etwa überall kostenintensiv nachpflegen? Oder einfach mit Widersprüchen leben und spätere Pannen riskieren?

Revit-Denkansatz Das BIM-Konzept (Fall D) setzt einen übergeordneten Projektverantwortlichen voraus, der das Gebäude zentral in Revit mit eindeutigen „Architektur-Räumen“ und allen wichtigen damit verknüpften Raum- und Bauteil-Eigenschaften („Familien“, „Stile“) verwaltet. Alle Fachingenieure lei-ten sich daraus bei Bedarf Datenstände für ihre eigenen Fachanwendungen ab. Dabei werden aus den zentral verwalteten

Architektur-Räumen für den Fachplaner „MEP-Räume“ generiert, die zunächst de-ckungsgleich sind, aber vom Fachplaner aus gegebenen Anlässen für fachspezi-fische Aufgabenstellungen durchaus mo-difiziert werden können, etwa Durchbrü-che für Kabeltrassen und Lüftungskanäle oder Schächte für Heizungs- und Sanitär-Rohrleitungen. Revit ermöglicht bei Ein-richtung einer passenden BIM-Arbeitsor-ganisation mit einem zentralen Projektver-antwortlichen, dass Ergebnisse der Fach-planer nach Abschluss der fachspezi-fischen Arbeitsvorgänge (Statik, Kühllast, etc.) als Raum- und Bauteil-Eigenschaften kontrolliert in das zentrale Gebäudemodell eingepflegt werden, auch wenn dort das Projekt durch Änderungen oder Weiter-entwicklungen bereits fortgeschrieben wurde.

BIM-Raumstempel-FunktionAb Lieferstand 2013 ist die SOLAR-COM-PUTER-Software mit der neuen BIM-Raumstempel-Funktion in GBIS und den

neuen Versionen der TGA-Berechnungen bereits an das BIM-Konzept von Revit an-gepasst. Zum Nutzen der Möglichkeiten muss der zentrale Projektverantwortliche lediglich im Architektur-Raum eine eindeu-tige SOLAR-COMPUTER-Raum-ID (z. B. 03.001.326 für den Raum 326 in Zone 001 des Geschosses 03) anlegen. Dazu benutzt er die neue SOLAR-COMPUTER-Raumstempel-Funktion in der Revit-Rib-bonbar der SOLAR-COMPUTER-Applika-tion GBIS. Im Hintergrund der SOLAR-COMPUTER-Software spielt sich dann al-les weitere für BIM-gerechtes Arbeiten ab: EnEV / 18599, Heiz-/Kühllast, thermische Gebäudesimulation und TGA-Anlagen bleiben unabhängig vom Planfortschritt immer verbunden; relevante Rechener-gebnisse können kontrolliert im zentralen Datenmodell von Revit eingepflegt wer-den; Verantwortlichkeiten für Rechener-gebnisse bleiben immer klar definiert; pa-ralleles Arbeiten ist immer möglich, ohne dass Redundanzen entstehen; ein Warten auf Daten vom Fachkollegen entfällt, denn Datenstände für TGA-Anwendungen wer-den immer aus dem zentralen Modell ab-geleitet.

Sofort lieferbarDer SOLAR-COMPUTER-Raumstempel in der GBIS-Applikation für Revit ist sofort lieferbar und passt ideal auch mit der neu-en SOLAR-COMPUTER-Bauteilverwal-tung zusammen (siehe auch Artikel „Ein Bauteil - zwei Sichtweisen“).

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 39 · 1. Halbjahr 2013 6

CAD

Ein Bauteil - Zwei SichtweisenDer entwerfende Architekt, der mit AutoCAD Architecture oder Revit arbeitet, definiert in der Zeichnung Bau-teile in freien Strukturen, mit denen der an Rechennormen gebundene Ingenieur bauphysikalisch noch wenig anfangen kann. Die SOLAR-COMPUTER-Applikation „GBIS“ verknüpft Raum- und Gebäudegeometrien in Zeichnung und Gebäudeberechnung und schlägt mit der neuen „GBIS-Bauteilverwaltung“ eine weitere Brücke zum Verbinden bauphysikalischer Eigenschaften zwischen beiden Sichtweisen im Sinne integralen Planens und BIM. Architekt wie Ingenieur profitieren davon.

CAD-BauteileDer Architekt, der mit AutoCAD Architec-ture oder Revit arbeitet, definiert in seiner Zeichnung alle im Gebäude vorkom-menden Bauteile der Raumumschlie-ßungen und weist diesen individuelle oder sich wiederholende Soll-Eigenschaften („Stile“, „Familien“) zu. Dabei hat er alle Freiheiten, alphanumerische Beschrei-bungen wie freie Bezeichnungen, Bemer-kungen zu Geschossen oder Bauab-schnitten, Soll-U-Werte, freie Informatio-nen zu Konstruktionen (tragend, zwei-schalig, etc.) o. Ä. zu verwenden.

Unbrauchbar?Die völlig freien Soll-Eigenschaften schlie-ßen eine direkte Anknüpfung genormter Berechnungen zunächst aus. Hier setzt die neue GBIS-Bauteilverwaltung an: Sie analysiert die Zeichnungen, erkennt Bau-teil-Eigenschaften hinsichtlich Lage in Klassifizierung AW, AF, AT, IW, IF, IT, DA, DE oder FB, erzeugt eine Tabelle al-ler im Projekt vorkommenden verschie-denen CAD-Eigenschaftssätze (Lage, Stile, Familien) und codiert diese in Analo-gie zum SOLAR-COMPUTER-Standard mit eindeutigen „CAD-IDs“ im Format „AW01“, „AW02“, etc. Damit ist eine wich-tige Voraussetzung für die automatisierte Verknüpfung mit Bauphysik-Berech-nungen erfüllt.

SC-BauteileGleichzeitig erzeugt die SOLAR-COMPU-TER-Applikation GBIS in der Tabelle eine 1:1-verknüpfte Spalte mit identischen „SC-IDs“, siehe Abbildung. Diese Spalte wird

bzw. ist mit der SOLAR-COMPUTER-Bauphysik-Software verknüpft. Dabei stellt sich die Software auf alle denkbaren un-terschiedlichen Arbeitsabläufe ein und er-laubt darüber hinaus ein manuelles An-passen der Zuordnungen zwischen CAD-IDs und SC-IDs.

Fix-Bauteile und SchichtaufbauFalls noch keinerlei Bauteil-Berechnungs-daten vorliegen, lassen sich SC-Bauteile automatisiert aus den CAD-Bauteilen mit den in CAD definierten U-Werten (bei feh-lender Definition: Standard-U-Wert 1,0) erzeugen und bei Bedarf in der Bauphy-sik-Berechnung mit „fixen“ U-Werten ma-nuell anpassen. Alternativ lassen sich die SC-Bauteile mit Schichtaufbaudaten er-gänzen und die U-Werte berechnen. Die neue GBIS-Bauteilverwaltung sorgt für ein Nachpflegen in der Zeichnung.

Vorhandener SchichtaufbauFalls in der SOLAR-COMPUTER-Bauphy-sik-Software bereits projektbezogen oder als Stammdaten SC-Bauteile mit Schicht-aufbau definiert sind, verknüpft die neue GBIS-Bauteileverwaltung diese bei iden-tischen CAD- und SC-IDs automatisch mit der Zeichnung. Je besser die Arbeitsab-läufe zwischen Architekt und Ingenieur or-ganisiert sind, desto eher wird dieser Fall zutreffen und effektiver wird die Zusam-menarbeit.

IDs umschlüsselnEin manuelles „Umschlüsseln“ automati-siert übernommener CAD-IDs auf andere SC-IDs kann erforderlich werden, wenn

etwa der Architekt eine Fassade mit Wand-Eigenschaften (AW) definiert hat, in der Berechnung jedoch normbedingt die Verglasung als Fenster (AF) codiert sein muss. Ähnlich kann es vorkommen, dass in CAD definierte Wände, die an Nachbar-räume grenzen und Innenwand-Eigen-schaften haben, in den Rechenanwen-dungen als Außenwände verwaltet wer-den müssen, wenn in Anbauten oder niedrig beheizten Nebenräumen be-stimmte Temperaturen unterschritten wer-den. Die GBIS-Bauteilverwaltung unter-stützt diese Arbeit mit viel Komfort.

IDs verdichtenÄhnlich komfortabel und schnell lassen sich Verknüpfungen „verdichten“: Der Fall tritt auf, wenn in der Architekturzeichnung hunderte oder tausende unterschiedliche CAD-Bauteile definiert sind, die sich aus bauphysikalischer Sicht jedoch nicht un-terscheiden. Erfahrungsgemäß weisen auch Riesen-Projekte nur ca. 30 bauphy-sikalisch verschiedene Bauteil-Konstrukti-onen auf und verursachen betreff Bauphy-sik-Berechnungen kaum mehr Arbeit als ein kleines oder mittelgroßes Projekt.

FlächenkontrolleAls äußerst informativ und ggf. arbeitsspa-rend erweist sich die „Flächenkontroll-Spalte“ in der GBIS-Bauteil-Tabelle: Es wird die Flächensumme der CAD-Bauteile je CAD-ID angezeigt; hierbei offenbaren sich denkbare Zeichenungenauigkeiten in Form „fiktiver Flächen“, etwa bei Wand-überlappungen oder Versatzsprüngen. Abhilfe kann ein Überarbeiten der Zeich-nung sein; sehr viel einfacher und schnel-ler ist es jedoch, die fiktiven Flächen beim Generieren des SOLAR-COMPUTER-3D-Gebäudemodells einfach zu ignorieren. Entsprechende Einstellung kann der An-wender in der neuen GBIS-Bauteilverwal-tung vornehmen. Damit lassen sich alle Bauteil- und Geometriedaten schnell, ein-fach und sicher für Heiz-/Kühllast, ther-mische Gebäudesimulation und EnEV / DIN V 18599 aus der Zeichnung ableiten.

Sofort lieferbarDie neue GBIS-Bauteilverwaltung ist eine Weiterentwicklung der GBIS-Applikation für Autodesk-Produkte im Sinne integralen Planens und BIM und steht SOLAR-COM-PUTER-Wartungskunden ab Lieferstand April 2013 kostenfrei zur Verfügung.

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7SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 39 · 1. Halbjahr 2013

PRODUKTE

Im Überblick:

Modulares Programmpaket zum Berechnen der maximalen Kühllast für Räume und Gebäude nach VDI 2078 / 6007 (Ausgaben 2012) und weiterer Aufgabenstellungen der zonalen thermisch-energetischen Simulation, u. a. operative Tempe-ratur, Nachweis des sommerlichen Wärmeschutzes oder Jahresener-giebedarf nach VDI 2067-10. Vali-dierung für alle Beispiele der VDI 2078 bzw. 6007 und Konformitäts-nachweis nach DIN EN ISO 17050.

• VDI 2078, VDI 6007-1, -2 und -3, VDI 2067-10• stündliche Klimadaten TRY des DWD• Simulation für Normal- oder Extremwetter• Klimadaten-Einfluss von Großstadtzentren• Import U-Werte inkl. Schichtaufbau• autom. Berechnung der Speicherfähigkeit• aperiodischer Auslegungsfall (CDP, CDD)• Sonderfall eingeschwungener Zustand• Jahressimulation, Temperatur-Statistik• Jahresenergiebedarf Heizen, Kühlen, Be- und Ent-

feuchten nach VDI 2067-10• Gebäude-Referenzenergiebedarf• winkelabhängige Durchstrahlung• tageslichtabhängige Beleuchtungs-Steuerung• div. Konditionierungen je Betriebszeitenart• Kühldeckenleistung je nach Raumtemperatur• schnelle einfache Programmsteuerung über ani-

miertes SOLAR-COMPUTER-Gebäudeschema• grafische Sofortkontolle von Lastprofilen• parametrisierte Grafiken (Kurve, Balken, Torte, ...)• zoombare Verlaufs-Grafiken• individuell gliederbare Druckaufträge• Liefervarianten, u. a. für Projekte weltweit• Verbund mit EnEV und Heizlastberechnung• Import/Export GBIS / AutoCAD und Revit MEP

PRODUKTE

• VDI 2078 / 6007 (2012)

• operative Temperatur

• Auslegung CDP/CDD

• VDI 2067-10

• Jahresenergiebedarf

• Verbund EnEV/Heizlast

• Verbund GBIS/MEP

Im Überblick:

Kühllast / Simulation VDI 2078 / 6007 / 2067-10

Produktgruppe: W38

NORMEN 1X1

Validiert nach VDI 2078 / 6007Die SOLAR-COMPUTER-Software zur Kühllast und thermischen Gebäudesimula-tion entspricht neuestem Richtlinien-Stand und ist validiert. Damit können Planer jetzt rechtssichere Nachweise erarbeiten: Kühllasten, sommerlicher Wärmeschutz, optimale Auslegung aktiver Bauteile, Jahresenergiebedarf, etc.

Prinzip der ValidierungJe komplexer Algorithmen in Normen oder Richtlinien sind, desto weniger lassen sich Software-Ergebnisse mit „Pa-pier und Bleistift“, Taschen-rechner oder Excel nachvoll-ziehen. Abhilfe bieten Normen und Richtlinien, die ein „Vali-dierungs-Verfahren“ beinhal-ten. Es besteht darin, reprä-sentative Testbeispiele ein-deutig und vollständig mit Aus-gangsdaten und relevanten Er-gebnissen zu dokumentieren. Eine Software gilt als validiert, wenn sie die Testbeispiele nachvollziehen kann. Je mehr Testbeispiele es sind, desto besser.

Validierung VDI 2078 / 6007Für Rechenanwendungen zur Kühllast und thermischen Ge-bäudesimulation bieten die Ausgaben 2012 der neuen Richtlinien VDI 2078 sowie VDI 6007 Teil 1-3 ausführliche

Validierungs-Möglichkeiten für Software. In 28 Testbeispielen werden diese mit Daten für Raum-Geometrien, Baustoff-Schichten, TRY-Klima, Regel-strategien, Anlagentechnik, Begrenzung verfügbarer Kühl- und Heizleistungen und wei-tere Randbedingungen detail-liert beschrieben sowie rele-vante Ergebnisse dokumen-tiert, die von einer Software in-nerhalb enger Toleranzen zu erzielen sind.

16 + 12 = 28 TestbeispieleDie SOLAR-COMPUTER-Soft-ware zur Kühllast und ther-mischen Gebäudesimulation weist für alle 16 Testbeispiele der VDI 2078 und alle 12 der VDI 6007 innerhalb der engen Toleranzen die verlangten Er-gebnisse nach und ist damit validiert. Die Erfüllung sämt-licher 28 Testbeispiele hat SOLAR-COMPUTER in einer Konformitätserklärung nach ISO/IEC 17050-1 dokumen-tiert.

Enge Validierungs-ToleranzenDie Richtlinien enthalten au-ßerordentlich enge Validie-rungsgrenzen: Bei den Test-beispielen der VDI 2078 sind Luft- und operative Tempera-turen mit einer Genauigkeit von +- 0,2 K bzw. Heiz- und Kühllasten mit +- 5 Watt nach-zuweisen; bei den Testbeispie-len der VDI 6007 (Rechen-

kern) sogar nur +- 0,1 K bzw. +-1 Watt.

KonformitätserklärungPlanern, die auf Rechtssicher-heit bedacht sind und wissen möchten, ob ihre Software Richtlinien-konform arbeitet, reicht es zum Nachweis, sich vom Software-Lieferanten die Konformitätserklärung aushän-digen zu lassen. Der Planer muss sich nicht die Mühe ma-chen, für alle 28 Testbeispiele der Richtlinien die Daten zu er-fassen, mit seiner Software durchzurechnen und die Er-gebnisse mit den Richtlinien zu vergleichen. SOLAR-COM-PUTER-Anwender, die die Testbeispiele nachrechnen möchten, haben es einfach: auf der SOLAR-COMPUTER-DVD sind alle Testbeispiele bereits komplett als Archiv-Da-teien hinterlegt.

Auszug aus VDI 2078 (2012-03)

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 39 · 1. Halbjahr 2013 8

REFERENZ

Programm zur Berechnung der Heizlast nach EN 12831 und DN EN 12831 für Projekte im In- und Aus-land. Schnelles, einfaches, tabella-risches Editieren von Räumen mit vielen Eingabehilfen, u. a. Ketten-Maße, Dachgauben und automa-tisierte Verknüpfungen von Bau-teilen mit Nachbarräumen. Wärme-brücken. Berechnung erdreich-berührender Bauteile wahlweise vereinfacht oder detailliert. Daten-verbund mit TGA, GBIS, AutoCAD und Revit MEP, Raumtool 3D.

• DIN EN 12831 inkl. nat. Anh. Bbl. 1 (2008-07)• ÖN EN 12831, SN EN 12831 (SIA 384.201)• EN 12831• europaweite Anwendung• Sprach-Versionen EN 12831 NF (frz.), BS (engl.)• Wärmebrücken pauschal oder detailliert• Zusatzaufheizleistung global oder raumweise• Berechnung erdreichberührter Bauteile vereinfacht oder ausführlich nach EN ISO 13370• Berechnung horizontaler und vertikaler Randdäm- mungen an Bodenflächen • Kettenmaß-Assistent (zur einfachen Eingabe der Außenbemaßung)• Baukörper-Assistent (zur automatischen Erzeu- gung der Raumbegrenzungsflächen komplizierter Raumgeometrien, z. B. Dachräume, -gauben)• Flächen- und Volumen-Assistent (zur einfachen Eingabe von Raum- bzw. Umschließungsflächen und Volumina, z. B. bei offener Bauweise)• logisches Gebäudemodell mit Raumverweisen• Bilanzschaubilder, Grafiken und Variantenvergleich• zentrale Datenänderungsfunktion• Datenverbund ISO 9000• Import/Export GBIS/AutoCAD und Revit MEP

• EN 12831

• DIN EN 12831

• ÖN EN 12831; H 7500

• SN EN 12831; SIA 384.201

• EN ISO 13370

• Verbund 18599, 2078.

• Verbund GBIS/CAD

PRODUKTE

Im Überblick:

Produktgruppe: H72

Norm-Heizlast DIN EN 12831

Firmenchef Thomas Herp stellt sein Unternehmen und den Einsatz von SOLAR-COMPUTER-Software vor:

Die Herp Ingenieure, aus dem Tüftlerland Baden-Württemberg, wissen genau, was sie wollen. Das Credo der TGA-Planer, mit Sitz im schwäbischen Salach, lautet: Tolle Ideen zuverlässig verwirklichen, das treibt uns an. Damit schonen wir den Geldbeutel und die Umwelt - dauerhaft, kosteneffizient, ökologisch. „Wir schauen bei unseren Projekten über den Tellerrand hinaus“, sagt Firmenchef Thomas Herp.

Das lateinische Wort ingenium heißt „sinn-reiche Erfindung“ oder „Scharfsinn“ (Quel-le: Wikipedia). „Mit ihrem Ingenius entwer-fen unsere Ingenieure und Techniker tolle Lösungen, die sie anschließend zuverläs-sig verwirklichen. Unsere Planer sind also im wahrsten Sinne des Wortes Ingeni-

eure“, freut sich Thomas Herp. Damit dies gut klappt, konzentrieren sich die Projekt-leiter der Herp Ingenieure auf jene Aufga-ben, zu deren Lösung ein Ingenieurstudi-um oder eine Technikerausbildung not-wendig sind. Alle anderen Arbeiten über-nehmen die dafür speziell qualifizierten Mitarbeiter/innen der Teamassistenz und der CAD-Abteilung. „So können unsere Projektleiter ihren Scharfsinn ausleben und kreative Lösungen rund um die Ge-bäudetechnik entwickeln und verwirkli-chen“.

Diese Philosophie prägt die Arbeit der Herp Ingenieure seit fast drei Jahr-zehnten. „Seit der Firmengründung im Jahr 1984 überraschen wir unsere Kun-den immer wieder mit pfiffigen Ideen“, so der Firmenchef. „Wir wissen, dass wir für die Minderung des Ressourcenver-

brauchs und die Schonung der Umwelt Mitverantwortung tragen. Deshalb schla-gen wir unseren Kunden, neben konventi-onellen Lösungen, immer auch nachhaltig effiziente Systeme zur Nutzung regenera-tiver Energien vor. Unsere Kunden schät-zen dabei unsere sachliche, zielorientierte und neutrale Darstellung und Erläute-rung“.

Die Herp Ingenieure verfügen über nahe-zu drei Jahrzehnte Erfahrung mit moder-nen Energiesystemen. Eine gute Voraus-setzung, um dem Kunden die für ihn beste Lösung zu präsentieren. Die betriebswirt-schaftliche Rentabilität ist dabei nicht das allein ausschlaggebende Entscheidungs-kriterium. „Bei Themen wie Sicherheit, Komfort, Qualität, Kultur, Spaß oder Lu-xus geben wir Menschen gerne Geld aus, weil uns diese Werte am Herzen liegen.

Geschäftsführer Dipl.-Ing. (FH) Thomas Herp

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9SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 39 · 1. Halbjahr 2013

REFERENZ

PRODUKTE

Im Überblick:

Auslegen, Nachrechnen und Ab-gleichen beliebig großer und kom-plexer Heizungsnetze inkl. der da-rin enthaltenen Heizkörper. Verar-beitung von Industrie-Datensätzen für Heizkörper nach BDH 2.0 oder VDI 3805-6 sowie Armaturen nach VDI 3805-2, u. a. Überström-, Durch-fluss- und Druckdifferenzregler. Schnelles tabellarisches Arbeiten mit vielen Eingabehilfen und Er-gebniskontrollen. Prüfen von Alter-nativen betreff Fabrikat, Sortiment oder Auslegungs-Vorgaben.

• Heizkörper-Datensätze VDI 3805-6 oder BDH 2.0• Auslegung „konventionell“ oder nach VDI 6030• thermisch behaglich nach allen 3 Anforderungsstufen• Auslegung innerhalb vorgegebener Toleranzen• Nach- und Umrechnen vorhandener Heizkörper• Berücksichtigung der Aufheizreserve durch separa- ten Heizkörper oder Anhebung der Vorlauftempera- tur oder des Massenstroms• Ermittlung der realen Rücklauftemperatur• Zubehör automatisch gemäß Herstellerangaben• Heizkörper in Rohrnetzberechnung übernehmen• Armaturen-Datensätze VDI 3805-2• schnelles Arbeiten mit Netzbauteilen• Schwerkraft und Wärmeverlust optional• Berücksichtigung der Ventilautorität• beliebige Medien (z. B. Wasser mit Zusatz)• strömungsabhängige zeta-Wert-Berechnung• Einrohr- Zweirohr-, Tichelmann-Systeme• Berücksichtigung der Regeldifferenz 1K, 2K• Mindestnennweiten, Gleichzeitigkeiten• Wärmedämmung nach EnEV• hydraulischer Abgleich• visuelle Darstellung der Strang-Grafik• Massenzusammenstellung mit Artikelnummern• Import/Export GBIS/AutoCADund Revit MEP

PRODUKTE

• EN 442, VDI 6030

• VDI 3805-2 und -6

• thermisch behaglich

• 1-/2-Rohr, Tichelmann

• kombinierte Systeme

• nach- und rückrechnen

• Verbund GBIS/CAD

Im Überblick:

Heizkörper und Rohrnetz

Produktgruppe: H09 / H59

Auch in Sachen Ressourcenschonung und Umweltschutz setzt sich diese Er-kenntnis in letzter Zeit zunehmend durch. Das bestärkt uns in unserer täglichen Ar-beit“, sagt Thomas Herp.

Die umfangreichen Softwarelösungen von SOLAR-COMPUTER helfen den Planern der Herp Ingenieure dabei, unterschied-liche Lösungsvarianten auszuarbeiten. Sind die Rahmendaten eines Projektes erst einmal erfasst, lassen sich die ver-schiedenen Varianten einfach berechnen. „Gerade bei unseren größeren Projekten wie Krankenhäusern, Verwaltungsbauten, Fabrikgebäuden, Rechenzentren oder Schulen schätzen wir die Leistungsfähig-keit und Zuverlässigkeit der Software von SOLAR-COMPUTER. Dabei sind die Schnittstellen gut gelöst und der Daten-austausch mit dem CAD-System geht rei-bungslos vonstatten“, erklärt der Tech-nische Leiter, Thomas Hille.

Die Herp Ingenieure stellen hohe Ansprü-che an die Qualität ihrer Arbeit. Dies wird seit zwölf Jahren mit dem zertifizierten Qualitäts-Managementsystem nach DIN

EN ISO 9001 dokumentiert. „Vorausset-zung für diese Qualität sind engagierte und motivierte Kolleginnen und Kollegen“, meint Susanne Linde, die Leiterin der Teamassistenz. Besonders schätzt sie die kontinuierliche Weiterbildung, die leis-tungsfähige technische Ausstattung, das freundschaftlich respektvolle Betriebskli-ma und den Teamgeist im Unternehmen. „Das alles zusammen macht uns einmalig und erfolgreich. In dieser verschworenen Gemeinschaft macht das Arbeiten einfach Spaß“, ist Susanne Linde überzeugt.

Diese Leidenschaft und diesen Teamspirit wollen sich die Herp Ingenieure unbedingt erhalten und weiter entwickeln. Deshalb geht Qualität vor Quantität, bei der Arbeit, bei den Mitarbeitern und bei den Werk-zeugen. Davon sind sie alle fest über-zeugt, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Herp Ingenieure.

Herp Ingenieure GmbH & Co. KGPlanungsgruppe HaustechnikBrühlstraße 41, 73084 Salachwww.herp.de

Die Leiterin der Teamassistenz, Susanne Linde mit dem Leiter Orga-Planung, Joachim Binder

Geschäftsführer Thomas Herp (Mitte) mit demtechnischen Leiter, Thomas Hille (links)

Ausgeführte Referenzprojekte der Herp Ingenieure GmbH & Co. KG

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 39 · 1. Halbjahr 2013 10

INDUSTRIE

Produktgruppe: GBS

Vielseitiges Programm zum Be-rechnen von Luftkanalnetzen aller Art und jeder Größe. Volumen-stromberechnung nach verschie-denen Richtlinien. Schnelles tabel-larisches Editieren. Druckverlust-berechnung mit Abgleich für ge-samtes Netz oder Teilnetze. Dimen-sionierung oder Nachrechnung. Planungs-Varianten mit zentraler Datenänderung. Positionslisten für Kanalaufmaß nach Abschnitten, Räumen oder Gebäudeteilen. Ab-rechnungs-Varianten.

• Raum-Volumenstromberechnung nach DIN EN 13779, DIN 1946-4, DIN 1946-6, DIN 1946-7, VDI 18017-3, DIN 18032-1, VDI 2052, VDI 2053, VDI 2082, VDI 2089-1 E, ASR• Dimensionierung eckiger, runder und ovaler Kanalquerschnitte (auch Nachrechnen)• Dimensionierung nach Normzahlreihen, Bauteil- katalogen oder in beliebigen Rasterschritten• Druckverlustberechnung und Abgleich• beliebige gasförmige Medien• strömungsabhängige zeta-Wert-Berechnung• Grenzwerte für Geschwindigkeit/Druckgefälle• Unterscheidung laminare/turbulente Strömung• automatische Generierung von Teilstrecken• Simulation Betriebsverhalten (Gleichzeitigkeiten)• Visualisierung des ungünstigsten Luftweges• Aufmaß nach DIN 18379 und ÖN H 6015• Abrechnung nach Fläche, Länge, Anzahl, Gewicht• Stücklisten und Zusammenstellungen mit Preisen, Fertigungs- und Montagezeiten• Aufmaß Verbindungen, Dämmungen, Materialien• Mindestwandstärken gemäß Druckstufen• Gesamt- oder Teilabrechnungen• Einbauteile, Kombistücke und Ausschnitte• Import/Export GBIS/AutoCAD und Revit MEP

• VOB/DIN 18379

• ÖN H 6015

• Raum-Volumenstrom

• Dimensionierung

• Druckverlust

• Abgleich / Aufmaß

• Verbund GBIS/CAD

PRODUKTELuftkanalnetz

Im Überblick:

Produktgruppe: H39

Geniax à la 18599„Schnell ODER genau“ ist oft ein Dilemma, in dem sich Planer beim An-wenden des ca. 900 Seiten starken algorithmischen Regelwerks der DIN V 18599 befinden. Beim Abbilden des WILO-Geniax-Systems dezen-traler Pumpen in die Projektdaten heißt es stattdessen „schnell UND ge-nau“: SOLAR-COMPUTER hat im Auftrag von WILO eine entsprechende Funktion in der SOLAR-COMPUTER-Software programmiert.

VoreinstellungBeim Anwenden der DIN V 18599 für ein neu zu erfassendes Projekt ist das SO-LAR-COMPUTER-Programmpaket auf „Schnelligkeit“ voreingestellt. Auf der Bild-schirmoberfläche heißt es: „Rechnen mit Standardwerten“ konform mit EnEV und DIN V 18599. Der Planer arbeitet mit höchster Schnelligkeit, denn ein Editieren von Detail-Daten entfällt, da sie auf Stan-dards gesetzt sind. Planer können diesen Bearbeitungsmodus z. B. sehr sinnvoll in der Vorplanungsphase nutzen.

Werte der AnlagenplanungBeim Umschalten von „Standardwerten“ einer Anlagenkomponente auf „Werte der Anlagenplanung“ sind alle entsprechen-den Detail-Daten frei zugänglich und kon-form mit EnEV und DIN V 18599 editier-bar, z. B. Bereitschaftswärmeverluste, Teillastwirkungsgrade, Hilfsenergien bei Teillast oder im Stillstand, Leitungslängen, Leitungsabschnitte, Pumpen-Regelung und -Leistungen, Betriebs- und Ausle-

gungsarten, etc. Je detaillierter ein Planer die Werte der Anlagenplanung erfasst, desto besser bildet er die Anlagen im Re-gelwerk der DIN V 18599 ab, aber desto mehr Arbeit hat er damit.

WILO-SchaltflächeNeu kommt jetzt im Programmteil Anlage/ Heizung/Verteilung eine WILO-Schaltflä-che in die SOLAR-COMPUTER-Oberflä-che. Ein Klick darauf löst eine Kette von Daten-Umstellungen aus: Die Anlagen-komponente Heizungsverteilung wird in den Modus „Werte der Anlagenplanung“ umgeschaltet; gleichzeitig werden alle da-mit zusammenhängenden produktbezo-

genen Detail-Daten gemäß technischer WILO-Vorgaben auf Werte des Geniax-Systems gesetzt und zum weiteren Editie-ren durch den Planer blockiert. Für den Planer entfällt ein eigenes Editieren der Werte der Anlagenplanung.

VerantwortlichkeitenMit der WILO-Schaltfläche kann ein Pla-ner schnell und einfach selbst berechnen und prüfen, welchen Einfluss das Geniax-System auf die Energieeffizienz seines Projektes hat. Dabei verlässt er sich auf SOLAR-COMUTER, was den Rechen-gang konform mit EnEV und DIN V 18599 betrifft; weiter verlässt er sich auf die Da-ten von WILO betreff Geniax-System, die SOLAR-COMPUTER in die Software ein-gebaut hat. WILO selbst verlässt sich auf technische Gutachten anerkannter Fach-leute (Prof. Hirschberg, Markert, etc.) zu Stromeinsparung und Verbesserung der Regelung des Geniax-Systems.

LieferbarkeitDie WILO-Schaltfläche ist im neuen SO-LAR-COMPUTER-Programmpaket zur EnEV 2014 / DIN V 18599 (Ausgabe 2011) integriert. Die Software wird bereits vor In-krafttreten der neuen EnEV verfügbar sein.

Womit rechnen? Umschaltfunktion in der SOLAR-COMPUTER-Oberfläche des

Programms Energieeffizienz

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11SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 39 · 1. Halbjahr 2013

NORMEN 1X1

Wann begrüßen wir Sie?

PRODUKTE

Im Überblick:

Komfortables Berechnen lüftungs-technischer Maßnahmen nach DIN 1946-6 unter Berücksichtigung der bauphysikalischen, hygienischen, lüftungs- und gebäudetechnischen Eigenschaften und des Energie-verbrauchs eines Gebäudes. Lüftungsmöglichkeiten mit ihren Auswirkungen auf das Lüftungs-konzept lassen sich schnell, ein-fach und sicher auch für komplexe Projekte in wenigen Schritten dar-stellen.

• DIN 1946-6 , Ausgabe 2009-05• DIN 18017-3, Ausgabe 2009-09• freies Gliedern in Nutzungseinheiten• Nutzungseinheiten aus Räumen zusammensetzen• Geo-Assistent und komfortable Bedien-Hilfen• grafische Plausibilitätskontrolle• Abrufen Windklassen, Anforderungskriterien• Beachtung von Feuchteschutz, Infiltration, Hygiene,

Energie und Schallschutz• autom. Prüfen der Notwendigkeit• Berechnung fensterloser Sanitärräume wahlweise

ausführlich oder nach DIN 18017• Berechnen aller System- und Lüftungsarten• Unterscheiden nach Betriebsstufen• Ermitteln aller notwendigen Luftvolumenströme• Lüftungskomponenten je nach Systemwahl• realitätsnaher Nachweis Lüftungsbetriebsstufen• Norm-Kennzeichnungen der Lüftungssysteme• Nachweis Lüftungskonzept nach Anhang J• Rechnen von Mischsystemen• Luftmengenplan für DIN EN 12831-Berechnung• Formblätter nach Anhang C, D, E und F• Raum-Import aus Heizlast, EnEV, DIN V 18599• Raum-Import aus GBIS MEP, Raumtool 3D

PRODUKTE

• DIN 1946-6 inkl. Bbl. 1

• DIN 18017-3

• Raum-Modell

• alle Systemarten

• alle Nachweise

• Luftmengenplan

• Verbund GBIS/MEP

Im Überblick:

Wohnungslüftung DIN 1946-6 inkl. Bbl. 1

Produktgruppe: L46

Neukundenzugang2. HJ 2012 (Auszug)Ing.-Ges. TGA mbH, Suhl / M+W Pro-cess Industries GmbH, Stuttgart / Gold-beck Ost GmbH, Treuen / Goldbeck Süd GmbH, Hischberg / Bundesanstalt für Wasserbau, Karlsruhe / R&P Ruffert Ingenieurgesellschaft mbH, Düsseldorf / Ingenieurbüro Dipl.-Ing. Bernd Köpcke VDI, Hannover / Hüttinger Ing.-Ges. für Bauphysik mbH, Löwenstein / Me-distructura GmbH, Bonn / Elin GmbH & Co. KG, Wien / Dipl.-Ing. (FH) Helmut Simon, Neumarkt / PW - Ing. Werner Peiner - Engineering, Linz / Kreisspar-kasse München Starnberg Ebers., Mün-chen / Rheinland Pfalz Ministerium der Finanzen, Mainz / Katja Bettina Sch-midt, MSc., Remscheid / Planungsbüro Schmitt, Epfenbach / Verheyen - Inge-nieure GmbH & Co. KG, Bad Kreuz-nach / Krombacher Brauerei, Kreuztal / quenno GmbH, Dillingen / CAD-Agentur Lehmann, Langenfeld / Ingenieurbüro Palmert, Esslingen / Ingenieurbüro BURKHARD GmbH, Zweibrücken / Helicon Flächenheiz- und Kühlsysteme, Kuchl / Ingenieurbüro für Haustechnik Dipl.-Ing. H. Vogel, Berlin / SHW Inge-nieure GmbH, München / Klimaserv GbR, Gensingen / Planungs- und Inge-nieurbüro Dr. Obeth + Riedl, Rodewisch / IFEU mbH, Potsdam / Ingenieurbüro Reimer GmbH, Minden / IPV Ingenieur-Planung für Versorgungstechnik GmbH, Reppenstedt / BIS E.M.S GmbH, Hattingen / Deutsche-Energie-Agentur GmbH, Berlin / Simon Heizungsbau und Sanitärtechnik, Offenbach / Staatl. Berufsschule Erlangen, Erlangen

Wann begrüßen wir Sie?

RichtlinienVon SOLAR-COMPUTER werden die Fortschrei-bungen der Software-re-levanten VDI-Richtlinien laufend beobachtet und Neuerungen ggf. in der Programmpflege berück-sichtigt. Dazu einige In-formationen:

WirtschaftlichkeitDie neuen Ausgaben 2012 der VDI 2067-1 und VDI 6025 be-inhalten auf neuestem tech-nischen Stand alle Tabellen und Verfahren der Kapital-wert-, Annuitäten-, Amortisa-tions- und internen Zinsfuß-Methoden und sind in der ak-tuellen SOLAR-COMPUTER-Software „Wirtschaftlichkeits-berechnung“ (Best.-Nr. K80) umgesetzt: Vervollständigung der Tabellen um moderne An-lagenkomponenten, Anpas-sung von Nutzungsdauern und Prozent-Aufwandssätze für In-standsetzung, Bedienung und Wartung an heutige Erfah-rungssätze, Validierungsbei-spiele bezogen auf praxisnahe moderne Anlagen, etc. Bei den

Validierungsbeispielen haben sich mit Abdruck einiger Tabel-len und Grafiken aus der Vor-gänger-Richtlinie leider ein paar redaktionelle Verwechs-lungen eingeschli-chen, die für die An-wendung der Richtli-nien jedoch ohne Ein-fluss sind.

Hydraulischer AbgleichIm Weißdruck 2012 liegt die VDI-Richtlinie 2073 „Hydraulik in Anlagen der Technischen Gebäudeausrüstung - Hydrau-lischer Abgleich“ sowie als Entwurf 2012 das Blatt 1 „Hy-draulische Schaltungen“ vor.

Standard-DatensätzeViel im Fluss ist derzeit bei den VDI-Richlinien 3805 „Produkt-datenaustausch in der TGA“. Details dazu siehe www.vdi.de. Insgesamt 10 Blätter sind der-zeit in Bearbeitung, 4 weitere in Überprüfung und 15 Blätter sind angedacht. Nach „Stabili-sierung“ der Richtlinienarbeit wird sich SOLAR-COMPUTER mit einer sinnvollen Umset-zung der vielen Richtlinien im Rahmen der Softwarepflege auseinandersetzen: Nach heu-tiger Kenntnislage als erstes

mit den erwarteten neuen/überarbeiteten Blättern 1 (Grundlagen), 2 (Heizungsar-maturen), 3 (Wärmeerzeuger), 6 (Heizkörper, Heiz- und Kühl-konvektoren), 17 (Armaturen der Trinkwasserinstallation), 18 (Flächenheizung- und -küh-lung), 22 (Wärmepumpen), 29 (Rohre und Formstücke) und 32 (Verteiler/Sammler).

Historische HeizkörperParallel zur Richtlinienarbeit beachtet SOLAR-COMPUTER im Interesse der Planer auch noch bewährte Markt-Reali-täten, die mit der VDI 3805 nicht kompatibel sind. So kön-nen SOLAR-COMPUTER-An-wender z. B. noch alle Heiz-körper-Datensätze im alten Standard BDH 2.0 in ihre Stammdaten einlesen, projekt-bezogen verarbeiten und ggf. sogar mit Heizkörpern spezi-eller neuer Baureihen im Stan-dard VDI 3805-6 kombinieren. Und für Planer, die es mit noch älteren Heizkörpern (denkmal-geschütztes Gebäude, o. Ä.) zu tun haben, steht sogar auf Anfrage ein xls-Tool zum schnellen einfachen Selbster-fassen solcher historischen Heizkörper zur Verfügung.

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 39 · 1. Halbjahr 2013 12

SCHULUNG

Programm zur normgerechten Wirtschaftlichkeitsberechnung gebäudetechnischer Anlagen nach VDI 2067 und weitergehenden betriebswirtschaftlichen Berech-nungen nach VDI 6025. Einzelne Komponenten lassen sich zu Inves-titionsobjekten zusammenfassen und übersichtlich in Ein- und Aus-zahlungen gliedern. Vielseitige ta-bellarische und grafische Auswer-tungen. Statische und dynamische Preisentwicklungen runden dieMöglichkeiten des Programms ab.

• VDI 2067 Blatt 1

• VDI 6025

• Kapitalwertmethode

• Annuitätsmethode

• Zinsfußmethode

• Amortisationsmethode

• Variantenvergleich

PRODUKTEWirtschaftlichkeitsberechnung VDI 2067-1 / VDI 6025

Im Überblick:

• VDI 2067 Blatt 1 und VDI 6025• Standard-Nutzungsdauern und Aufwand für In- standhaltungen, Bedienung und Wartung/Inspektion als Datensatz mitgeliefert und anpassbar• Kostenermittlung für kapital-, bedarfs-, betriebsge- bundene und sonstige Zahlungen• Wirtschaftlichkeitsberechnung nach Kapitalwertme- thode, Annuitätsmethode, modifiziert-interner Zins- fußmethode und Amortisationsmethode• Visualisierung der Zahlungs- und Kostenentwicklung• Visualisierung der Zahlungsüberschüsse, Barwerte und des Kapitalwertes• Visualisierung der Annuität, Tilgung und Zinsen• Visualisierung der Amortisationsdauer• Visualisierung des internen und des modifiziert- internen Zinsfußes• Berücksichtigung von Ersatzinvestitionen • Berücksichtigung der Zahlungsfälligkeiten• Restwertbetrachtung • Methoden-Vergleich ausgewählter Investitionsobjekte• Variantenvergleich zwischen verschiedenen Investitionsobjekten• Kostenentwicklung, Zusammenstellung nach Kosten- gruppen, Kostenstellen und Komponenten• statische und dynamische Preisentwicklung

Produktgruppe: K80

Schnelligkeit beim Erfassen von Gebäudedaten ist Planern ein großes Anliegen, um im anschließenden Ver-bund mit Gebäudeberechnungs-Programmen (EnEV, etc.) früh und effizient erste Ergebnisse erzielen zu können. Nach dem großen Erfolg des Webinar-Zyklus (Online-Seminar-Zyklus) zur Wohnungslüftung startet SOLAR-COMPUTER jetzt einen weiteren Webinar-Zyklus „Raumtool 3D“. Neugierde wird belohnt!

Ein Tool für alle SituationenSo vielfältig Ausgangssituati-onen in Projekten sein können, so vielseitig sind die Anwen-dungsmöglichkeiten der Soft-ware „Raumtool 3D“ (Best.-Nr. K12). Der Planer selbst be-stimmt den optimalen (und meist schnellsten) Weg seiner Datenerfassung, nicht die Soft-ware. Mehrere Optionen ste-hen zur Verfügung und reichen von freiem zeichnerischen Er-fassen, über Nutzen von IFC-Dateien bis zum Digitalisieren vorhandener Bild-Dateien im ungünstigsten Fall vorlie-

gender Dokumente. Im ersten Teil des Webinars werden kurz alle möglichen Verfahren de-monstriert und in ihren grund-sätzlichen Eigenschaften er-läutert, ohne dass einschlägige Kenntnisse im Verbinden von Zeichnen und Rechnen vo-rausgesetzt werden.

Höchste Schnelligkeit als Software-KonzeptIm zweiten Teil des Webinars werden die wesentlichen Zei-chen-Funktionen für Objekte (Wände, Fenster, etc.) von Raumtool 3D (Best.-Nr. K12)

kurz demonstriert und allge-meinverständlich erläutert. Webinar-Teilnehmer lernen dabei insbesondere kennen, wie schnell und komfortabel sich mit der Software arbeiten lässt. Alle mit Hilfe der Zei-chen-Funktionen generierten Objekte haben dabei die glei-che EDV-Struktur wie ggf. aus intelligenten Plan-Unterlagen generierten Objekte; damit ist bei Bedarf sogar eine Anpas-sung automatisiert übernom-mener Objekte mit Hilfe der Zeichen-Funktionen möglich.

Wichtige Kontroll-MechanismenÄußerst nützlich sind die im Raumtool 3D (Best.-Nr. K12) eingebauten Kontroll-Mecha-nismen, mit denen sich ggf. automatisiert übernommene Objekte auf Plausibilität kon-trollieren lassen. Zeichen-Un-genauigkeiten in vorliegenden Dokumenten „sind das Nor-malste auf der Welt“, können sich aber rächen und viel Zeit zum Nacharbeiten verursa-chen, wenn darauf aufbauend im Verbund Rechenanwen-dungen (z. B. EnEV) erfolgen sollen. Im Webinar wird an einem typischen Fallbeispiel gezeigt, wie einfach und schnell sich das erfasste Ge-bäude auf Plausibilität prüfen und ggf. anpassen lässt.

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 39 · 1. Halbjahr 2013 13

VERTRIEB

Verbund mit Rechenanwen-dungenMit dem Verbund zu anschlie-ßenden Rechenanwendungen endet die Live-Demonstration der Software. Verbund-Opti-onen bestehen für EnEV / DIN V 18599, EnEV / DIN 4108, Heizlast DIN EN 12831, Kühl-last VDI 2078 / 6007 und ther-mische Gebäudesimulation VDI 2078 / 6007 / 2067-10. Raumtool 3D (Best.-Nr. K12) ergänzt ferner jede Verbund-Installation von CAD- und SO-LAR-COMPUTER-Software als zusätzlich mögliche Erfas-sungs-Option erster Projekt-daten.

Technischer Ablauf des Webinars Eine Webinar-Dauer von ca. 60 Minuten hat sich bewährt; dabei entfallen ca. 45 Minuten auf die Live-Demonstration der Software mit Praxisbeispielen, ca. 15 Minuten auf den an-schließenden Chat. Max. 12 Teilnehmer werden für ein We-binar zugelassen. Die Teilnah-me ist kostenfrei; Anmeldung erfolgt über „Termine“ in der SOLAR-COMPUTER-Home-page; ein Teilnehmer benötigt lediglich einen üblichen Rech-

ner mit Internetzugang und Ton. Für die Live-Demonstrati-on werden die Programme „Raumtool 3D“ (Best.-Nr. K12) und „Energieeffizienz“ (Best.-Nr. B54) exemplarisch für alle SOLAR-COMPUTER-Gebäu-deprogramme eingesetzt.

Ideale Ergänzung der SO-LAR-COMPUTER-SeminareDas Angebot der regionalen SOLAR-COMPUTER-Tages-seminare wird durch die Webi-nare in idealer Weise ergänzt: Während die Tagesseminare vor allem in neue Normen und Richtlinien einführen und ihre Anwendung mit Hilfe von Soft-ware-Einsatz in der Praxis be-handeln, greifen die Webinare aktuelle spezielle Themen aus der Planungs-Praxis auf, wie sie sich aus Anfragen und an Hand häufig gestellter Fragen im Software-Support ergeben.

Nächste Webinar-Termine 11.04.2013 (WoLü DIN 1946-6)17.04.2013 (Raumtool 3D)07.05.2013 (WoLü DIN 1946-6)16.05.2013 (Raumtool 3D)06.06.2013 (WoLü DIN 1946-6)14.06.2013 (Raumtool 3D)

Erfolgreiche TrainingsAm 21. Januar 2013 endete mit der Veranstaltung in Leipzig der äußerst erfolgreiche erste Zyklus gemeinsamer Seminare von Mitsubishi Electric mit SOLAR-COMPUTER zum Thema VFR-Technologie-Klima-Systeme und Kühllastberechnung VDI 2078/6007.

Fachkompetenz aus erster HandWie in allen 10 durchgeführten Seminaren (Fachplaner-Trai-nings) bestätigten die Teilneh-mer auch für das Leipziger Se-minar höchste Fachkompetenz der Referenten Ralf Niesmann für Produkte und Verfahren von Mitsubishi Elektric und Jens Ponzel, GF der SOLAR-COMPUTER Leipzig GmbH, für die dazu adäquat anzuwen-dende Software Kühllast und thermische Gebäudesimulati-on VDI 2078/6007/2067-10.

ErfolgskontrolleInsgesamt nahmen mehr als 200 Fachingenieure an den Veranstaltungen teil. Seitens Mitsubishi war der Seminar-Zyklus mit Interviews vieler Teilnehmer begleitet worden. Als sehr positiv und informativ wurde die Verknüpfung von technischen Aspekten (Mit-subishi) mit Normen (SOLAR-COMPUTER) empfunden; fer-ner das Zusammenführen von Heiz- und Klimatechnik: tech-nisch durch die VRF-Techno-

logie, rechnerisch durch die neuen VDI-Richtlinien der Jah-ressimulation. Planer sollten gute thermodynamische Kenntnisse haben, um wäh-rend der Kühllastberechnung die „Stellschrauben“ optimal zur Planung der Anlage bedie-nen zu können.

VRF-TechnologieVRF steht übrigens für „Varia-ble Refrigerant Flow“ als effizi-ente Technik, in Abhängigkeit benötigter Leistungen Kälte-

mittelströme so gering wie möglich zu halten, um im Teil-lastbetrieb höchste Wirkungs-grade zu erzielen. Hocheffizi-entes gleichzeitiges Kühlen und Heizen kann damit in einem Gebäude unterstützt werden.

SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 39 · 1. Halbjahr 2013 13

35 Jahre!Inzwischen leitet Dipl.-Wirtsch.-Ing. Felix Rosen-dahl schon in 2. Generation die seit 1978 als Familienun-ternehmen bestehende SO-LAR-COMPUTER GmbH in Göttingen. Viel Grund zum Feiern für Mitarbeiter der SOLAR-COMPUTER GmbH und angeschlossenen SO-LAR-COMPUTER-Geschäfts-stellen und -Partner-Unter-nehmen! Aber auch für alle Anwender, die von einer Software profitieren, die Er-fahrung mit Kontinuität und Innovation verbindet.

ErfolgreichAuch 2012 war mit 26 % Um-satz-Wachstum wieder ein er-folgreiches Geschäftsjahr für die SOLAR-COMPUTER GmbH in Göttingen: Alle drei Kern-Bereiche konnten Zu-wächse verbuchen: Software-Verkauf im Neu- und Altkun-denbereich sowie bei Dienst-leistungen für Softwarewar-tung, Support und Schulung. Platz 1 im Software-Vergleich der Zeitschrift Energieberater unterstreicht den Erfolg.

InnovativZukunftträchtiges Neuland zu betreten, war auch in 2012 tra-ditionell wieder ein Anliegen bei SOLAR-COMPUTER: Software zur thermischen Ge-bäudesimulation integral mit etablierten Norm-Programmen verbinden; Einstieg in Arbeits-abläufe bei BIM und Software-Ausrüstung der GOLDBECK-Firmengruppe; Fremdspra-chen- und Datenanpassungen für Softwarenutzung außerhalb Deutschlands.

ErfahrenEine lange Geschichte seit Gründung im Jahr 1978! Wer sich kurzweilig darüber infor-mieren möchte, kann bei Frau Tetzer ([email protected]) ein Gedächtsnisspiel mit Er-läuterung anfordern, das Fir-mengründer Dipl.-Phys. Dr. Ernst Rosendahl entworfen hat. Viel Spaß dabei!

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SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 39 · 1. Halbjahr 201314

Impressum: SOLAR-COMPUTER magazin ist eine Veröffentlichung der SOLAR-COMPUTER GmbH, Mitteldorfstr. 17, D-37083 Göttingen • Copyright © 2013 by SOLAR-COMPUTER GmbHRedaktion: Dipl.-Phys. Dr. Ernst Rosendahl • Gestaltung: Studio1 Werbeagentur GmbH, Heiligenstadt • Auflage 10.800 Ex. • Verteilung kostenlos

INTERVIEW

SeminareNeue DIN V 19599 / EnEV11.06.2013, Bielefeld12.06.2013, Hamburg18.06.2013, Karlsruhe19.06.2013, Stuttgart17.10.2013, Mönchengladbach21.11.2013, Mönchengladbach

Wirtschaftlichkeits-berechnung VDI 2067-1/602511.04.2013, Mönchengladbach12.04.2013, Wiesbaden24.04.2013, Leipzig25.04.2013, München26.04.2013, Berlin30.05.2013, Dresden13.06.2013, Erfurt

Neue Kühllastberechnung VDI 2078 / 600718.04.2013, Hanau07.05.2013, Wiesbaden04.06.2013, Nürnberg05.06.2013, München07.06.2013, Berlin20.06.2013, Hanau20.06.2013, Stuttgart

Wohnungslüftung DIN 1946-612.07.2013, Mönchengladbach

Raumtool 3D13.06.2013, Mönchengladbach

Wärmebrücken12.09.2013, Mönchengladbach

Weitere Termine, nähere Infos und Anmeldung siehe www.solar-computer.de.

Gute Arbeit beim Entwurf 2012-03 der Kühllast-Richtlinie VDI 2078 hat offenbar der VDI-Richtlinienausschuss ge-leistet: Innerhalb der Ein-spruchsfrist sind nur unwe-sentliche kleine Einwände re-daktioneller Art eingegangen, wie eine telefonische Anfrage beim Richtlinienausschuss er-gab. Die Einspruchsfrist ist am 31. August 2012 abgelaufen; mit dem Weißdruck wird in Kürze gerechnet.

Weißdruck VDI 2078

Interview mit dem neuen 18599-Fachkommissionsvorsitzenden

Dipl.-Phys. Dr. Ernst Rosendahl (SOLAR-COMPUTER GmbH) im Gespräch mit Dipl.-Ing. Torsten Schoch (GF Xella Technologie- & Forschungsges. mbH)

Herr Schoch, Ihr Name ist in Fachkreisen eng mit EnEV und Wärmebrücken verbun-den. In welchem beruflichen Umfeld bewegen Sie sich?

Als Geschäftsführer einer be-trieblichen Forschungseinrich-tung bin ich seit Jahren eng der Bauphysik verbunden. Die Umsetzung der Wärmeschutz-verordnungen/Energieeinspar-verordnungen für die Praxis gehört seit vielen Jahren zu meinen Aufgaben. Als Mitglied vieler nationaler und internatio-naler Normungsgremien darf ich aktiv mitgestalten, was dem ein oder anderen Soft-warehersteller später schlaf-lose Nächte bereitet. Ich denke, das passt auch gut mit mit Ihrer neuen Funktion als Fachkomissi-onsvorsitzender des 18599 Gütegemeinschaft e. V. zu-sammen. Was waren Ihre Beweggründe, diesen Job anzunehmen?

Zunächst sehe ich diese Auf-gabe weniger als Job, viel-mehr eine ehrenamtliche Tä-tigkeit. All diejenigen, die heute Programme zur EnEV schrei-ben und auf den Markt brin-gen, sind nicht unbedingt zu beneiden, da die Komplexität in den letzten Jahren dem Mooreschen Gesetz der Ver-mehrung des Wissens in atemberaubender Geschwin-digkeit folgt. Die Umsetzung von Vorgaben aus Gesetzen, Verordnungen und Nor-mungen ist heute keine Aufga-be, die von wenigen Spezia-listen allein bewältigt werden kann. Als der FK-Vorsitzender der Gütegemeinschaft 18599 sehe ich mich als Vermittler zwischen vielen Seiten und möchte dabei helfen, die neu-en Normen und Verord-nungen, die sich in den Soft-wareprogrammen wiederfin-den, verständlich und richtig

umzusetzen.

Die Gütegemein-schaft unterhält die Homepage www.18599siegel.de. Ist hier bald mit einem Qualitäts-siegel für Software zu rechnen?

Wir Deutschen haben gern mal zu unserer Sicherheit das ein oder andere Zertifikat – wohl wissend, dass mit Zertifikaten nur dann ein hohes Ni-veau garantiert wer-den kann, wenn die Randbedingungen klar definiert sind. Das gilt uneinge-schränkt auch für die EnEV-Software, die ja am Markt unterstützend wirkt und ergo die Arbeit vereinfachen soll. Wir gehen hier in der FK gemeinsam den ersten Schritt in die Richtung eines QM-Sys-tems – dabei ist noch offen, ob wir mit einem Siegel oder schlichtweg mit öffentlich zu-gänglichen Qualitätskriterien arbeiten oder auch mit beiden Ansätzen.

Könnte ein Software-Quali-tätssiegel ggf. der KfW bei der Vergabe von Fördermit-teln helfen? Banker sind ja schließlich keine Prüfingeni-eure.

Es wird helfen, das Vertrauen in die Ergebnisse einer Soft-ware zu stärken. Dabei sei es zunächst egal, wem es nach mehr Sicherheit steht. Und wenn am Ende auch die KfW oder andere Förderinstitute das Ergebnis einer Berech-nung als glaubwürdig im Sinne der Normen und Verordnun-gen ansieht – um so besser. Wir buhlen aber nicht um den Glauben an Computerergeb-

nisse. Das QM will die Sicher-heit des Verbrauchers erhö-hen. Dazu gehört auch, dass der Nutzer die Möglichkeit be-kommen muss, sich im Zweifel über ein Programm auch an Organisationen wie die Fach-kommission zu wenden.

Ein Qualitätssiegel ist so gut wie das Verfahren zum Er-langen des Prüfsiegels. Welches Verfahren ist ge-plant?

Wir planen Validierungsrech-nungen für unterschiedliche Gebäude und Anlagenkonfigu-rationen. Begonnen werden soll mit einem einfachen Wohngebäude, welches nach DIN V 18599 der neuesten Ausgabe berechnet werden muss. Die Ergebnisse werden abgeglichen, das Beispiel pu-bliziert und im Programm hin-terlegt. Eingabe- und Ausga-beprozeduren sowie die Pro-grammoberfläche ist Sache des Softwareherstellers – und

Dipl.-Ing. Torsten Schoch (GF Xella Technologie- &

Forschungsges. mbH)

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15SOLAR-COMPUTER MAGAZIN AUSGABE 39 · 1. Halbjahr 2013

DIES UND DAS

• TGA-Pakete mit CAD-Verbund Komplettpakete für Heizung, Energie, Lüftung, Sanitär inkl. „GBIS“ für bidirek- tionalen Verbund mit AutoCAD oder Revit MEP

• Raumtool 3D mit IFC Grafische Schnellerfassung von Raum- und Gebäude-Geometrien für anschlie- ßende Gebäudeberechnungen. Optio- nal mit IFC-Import-Schnittstelle.

• EnEV-Bundle Komplettpaket für EnEV- und Zusatz- Anwendungen für WG und NWG aller Art, u. a. Energieeffizienz-Anlayse, Wirt- schaftlichkeitsberechnung, etc.

• Lüftungs-Bundle Software-Bibliothek nach 11 Lüftungs- normen für WG und NWG.

• Bauteile Hochbau U-Wert-Berechnung, Wasserdampf- diffusion.

• Wärmebrücken-Berechnung Berechnen der psi-Werte linearer Wärmebrücken nach DIN 10211 und f-Werte nach DIN 4108-2

• Fußbodenheizung EN 1264 Schnell-Auslegung und Detail-Planung einer Fuß- bodenheizung auf Basis von Hersteller-Datensät- zen

• Gas-Rohrweitenberechnung Gasnetze nach ÖVGW-Richtlinie G 11

• Datanorm / LV / Angebot Spezial-Programm für Hersteller mit Schnittstellen für Datanorm 4.0, 5.0 und MS-Office. Schnelles einfaches Erstellen von LVs oder Angeboten. Auto- matische LV-Generierung aus TGA-Massenauszü- gen. GAEB-Export

• Datenerfassung Hochbau (K75) Tool zur tabellarischen Schnellerfassung von Ge- bäude-Hüllflächen für Teilnehmer von Architektur- wettbewerben (auf Anfrage)

PRODUKTE

Im Überblick:

PRODUKTE

• Win 2003, xp, Vista, 7, 8

• Baukasten-System

• Liefer-Varianten

• 3D-Gebäudemodell

• Verbund ISO 9000

• Online-Update

• schnell / einfach / sicher

Im Überblick:

weitere Programme im SOLAR-COMPUTER-Baukasten

1987, Norwegen, Moderne Architektur: Holzarchitektur1987, Gibraltar, Moderne Architektur: Ocean Heights

1987, Frankreich, Moderne Architektur1987, Türkei, Moderne Architektur: Institut für Geschichte Ankara

sowie Sozialversicherung Istanbul1987, Dänemark, Moderne Architektur: Kreisgymnasium

1987, Luxemburg, Moderne Architektur: Europäischer Gerichtshof

Moderne Architektur ...... war schon vor vielen Jahren ein öffentliches Anliegen, wie alte EUROPA-Marken es belegen. Damals entstand der Frankfurter Messeturm; mit 256 Metern das seinerzeit höchste Gebäude in Europa. Wie heute war auch schon damals die SOLAR-COMPU-TER-Software auf große Datenmengen und hohe Rechenge-schwindigkeit ausgelegt. So wurde SOLAR-COMPUTER u. a. bei der TGA-Planung des Frankfurter Messeturms eingesetzt.

hier trennt sich auch heute noch die Spreu vom Weizen. Wir werden nicht den Fehler aus der Vergangenheit wieder-holen und Ergebnisse veröf-fentlichen, die mehr mit Pro-grammstruktur als mit den Er-gebnissen zu tun haben. Des-halb werde ich die Ergebnisse in der Tat per Hand nachrech-nen und mit den Programmen abgleichen. Und, auch wenn es mancher nicht glauben mag: Man kann auch heute noch per Hand rechnen. Die Ergebnisse werden nach dem Validierungsprozess in meinem Buch „EnEV 2013“ und in anderen Fachmedien veröffentlicht.

Gibt es Vorbilder?

Ich bin kein Softwareexperte, meine aber, dass für die Pro-grammfamilie der Kühllastbe-rechnung / Simulation nach der neuen VDI 2078/6007 auch eine solche Validierung existiert. Dort, wo sich Erfah-rung aus anderen Bereichen nutzen lässt, werden wir diese in unsere Überlegungen einbe-ziehen.

Welche Unterstützung wün-schen Sie sich seitens SO-LAR-COMPUTER bei Ihrem Job im 18599 Gütegemein-schaft e. V.?

Wenn jeder ein QM als Mög-lichkeit begreift, seine Markt-position zu stärken, wäre mir schon sehr geholfen, denn dann sieht man mich nicht als Kontrolleur. Solange es meine sonst schon sehr zeitfüllende Arbeit erlaubt, möchte ich dazu beitragen, dass die EnEV-Soft-ware bei allen Planern und Be-hörden eine solides Vertrauen besitzt. Klingt wenig, ist aber eine ganze Menge. Allein geht das nicht. Mein Wunsch an SOLAR-COMPUTER ist somit definiert.

Ich denke, dass Sie fest mit uns rechnen können, und bedanke mich für das Ge-spräch.

www.18599siegel.de

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Lizenzgeber und Copyright © 2013 • SOLAR-COMPUTER GmbH • Mitteldorfstraße 17 • D-37083 GöttingenTel.: +49 551 79760-0 • Fax +49 551 79760-77 • E-Mail: [email protected]

Ständig aktuelle Informationen im Internet unter: http://www.solar-computer.de

Kurzporträt SOLAR-COMPUTER GmbH

Seit über 35 Jahren bietet die SOLAR-COMUTER GmbH erfolgreich Soft-warelösungen für die Bereiche Bauphysik, Energie, Heizung, Sanitär, Klima, Lüftung und Wirtschaftlichkeit an. Die Software zeichnet sich vor allem durch ihren modularen Aufbau aus, was eine bedarfsgerechte Lösung für den Kunden ermöglicht. Durch die jahrzehntelange Erfahrung mit Kundenbetreuung und Schnittstellenprogrammierung ist es der SOLAR-COMPUTER GmbH gelungen, Software und Anwendungs-verfahren zu entwickeln, die Planern erhebliche Zeitvorteile im gesamten Beratungs- und Planungsablauf bringen. Als führendes Softwarehaus von hochwertigen Berechnungsprogrammen stehen den Kunden erfahrene und kompetente Mitarbeiter in sechs selb-ständigen SOLAR-COMPUTER-Geschäftsstellen für Vertrieb und Support zur Verfügung.

Anfragen per Internet, E-Mail oder an Ihren SOLAR-COMPUTER-Vertriebspartner:

Ausgabe 39 · 1. Halbjahr 2013

Übersicht SOLAR-COMPUTER-Berechnungs-Software

Bauphysik• U-Wert-Berechnung DIN EN ISO 6946, EN ISO 10077-1• Bauteil-Berechnung DIN 4108, ÖN, SIA• Wasserdampfdiffusion• 2D-Wärmebrückenberechnung DIN EN ISO 10211

Energie• Verbrauchsausweise Wohn-/Nichtwohngebäude• Energieeffizienz Wohngebäude nach DIN V 4108• Energieeffizienz Gebäude nach DIN V 18599• Energieeffizienz Gebäude Luxemburg• Energiebedarf Heizen, Kühlen, Be-/Entfeuchten• Thermische Gebäudesimulation VDI 2078 / 2067-10 / 6007-1, -2 und -3

Heizung• Europäische Heizlast EN 12831• Heizlast DIN EN 12831 Bbl. 1• Heizlast ÖN H 7500 und SIA 384.201• Heizkörperauslegung EN 442, BDH, VDI 3805-6• Fußboden-/Wandheizung DIN EN 1264• Flächensysteme Heizen/Kühlen DIN EN 1264• Heizkörperanbindesystem• Heizungsrohrnetz VDI 3805-2• Tichelmannsche Rohrführung• Einrohrheizung• Elektro-Heizgeräte DIN EN 60531

Sanitär / Gas• Trinkwasser DIN 1988-300 / DVGW W 551/553/557• Entwässerung DIN EN 12056 / EN 752 / DIN 1986-100• Gas-Rohrweitenberechnung ÖVGW G 11

Klima• Kühllast und Raumtemperatur VDI 2078 / 6007• Bauteilaktivierung• Kühllast für Projekte im Ausland• Raumtemperatur-Berechnung

Lüftung• Wohnungslüftung DIN 1946-6• Luftkanalnetz Druckverlust / Abgleich• Luftkanalaufmaß VOB / DIN 18379• Luftkanalaufmaß ÖN H 6015• Volumenstromberechnung nach diversen Normen

Betriebswirtschaft• Wirtschaftlichkeitsberechnungen VDI 2067-1 und 6025• Datanorm 4.0 / 5.0

CAD• Raumtool 3D - grafische Gebäudedatenerfassung• buildingSMART-Import-Schnittstelle IFC 2x3• GBIS - intelligentes Verbinden mit AutoCAD MEP• GBIS.REV - intelligentes Verbinden mit Revit MEP inkl. BIM

Fremdsprachen-Versionen

Übersicht SOLAR-COMPUTER-Dienstleistungen

• Schulungen (individual / Gruppe)• Seminare, Webinare• Projektunterstützung / -beratung• Supportcenter (kostenlos für WV-Kunden)• Datensatzerfassung