SOLAR NEWS - solaragentur.ch · SOLAR NEWS | August 2018 PEB speisen CO 2-freie Elektromobilität Der Verkehrsbereich benötigt etwa 35% des Schweizer Gesamtenergiebedarfs

«PEB sind heute Stand der Technik und sollten für alle Neubauten und Sanierungen umgesetzt werden.»

Warum für Energieverluste bezahlen?Laut Bundesrat (2012) konsumieren die Gebäude die Hälfte des Schweizer Energiebedarfs. 80 % davon, also rund 100 TWh/a sind Energieverluste, die mit Minergie-P-Bauten reduziert werden kön-nen. Bereits mit optimaler Wärmedämmung kann viermal mehr Energie substituiert werden, als alle AKW in der Schweiz zusammen erzeugen. Plus-EnergieBauten können auf Dächern und an Fas-saden mindestens 130 TWh/a saubere und ein-heimische Energie erzeugen. Warum wollen Sie für sehr hohe, vor allem fossile Energieverluste, die extreme CO2-Emmissionen verursachen, be-zahlen? Melden Sie sich noch heute für die dies-jährige Solarpreisverleihung an. Dort erfahren Sie,

Noch nie wurden so viele PlusEnergieBauten (PEB) für den Solarpreis angemeldet wie dieses Jahr. An der 28. Solarpreisverleihung am 16. Oktober 2018 in Sursee zeigen Ihnen die diesjährigen Schweizer Solarpreispioniere weltweit erstmals: Woh-nungen von solarbetriebenen PEB kosten nicht mehr als «normale» Wohnungen. Sie sind herzlich zur Solarpreisverleihung für die grössten und attraktivsten solarbetrie-benen Wohn- und Geschäftsbauten der Schweiz eingeladen. Lernen Sie die innova-tivsten Persönlichkeiten im Bereich der Solarenergie kennen. Solarpreisträger zeigen, wie leicht Minergie-P-Bauten 80 % der Energieverluste im Gebäudesektor eliminieren. Dazu verfügen PEB über das grösste Stromproduktions-potential der Schweiz mit mehr als 130 TWh/a! Dieses Jahr zeigen Solarpioniere preisgünstige PEB, die mehr als fünfmal so viel Energie produzieren, als sie selber benötigen. Diese Solarstromüberschüsse können für CO2-freie Elektromobilität ver-wendet werden. Die Solarpreisgewinner/innen beweisen, wie eine preisgünstige und umweltfreundliche Energiewende dank PEB erreicht werden kann!

Einladung zur Schweizer Solarpreisverleihung 2018

SOLAR NEWSAugust 2018

Solar Agentur Schweiz (SAS)Sonneggstrasse 29, CH-8006 ZürichT: 044 252 40 04, F: 044 252 52 [email protected] 80-6062-2IBAN CH10 0900 0000 8000 6062 2

Ohne PlusEnergieBauten® keine Energiewende!

Die Solar Agentur Schweiz (SAS) strebt in allen Schweizer Ge-meinden und Städten die Nut-zung der Solarenergie auf über-bauter Fläche an. Dieses Ziel soll vor allem durch bessere Rahmenbedingungen für Plus-EnergieBauten (PEB) umgesetzt werden. Denn PEB senken 80 % Energieverluste und CO2-Emis-sionen und erhöhen die lokale Wertschöpfung.

NR Christoph Eymann, Co-Präsident SAS

«Gewerbe-, Landwirtschaft- und Mehrfamilienhäuser ersetzen Mühleberg, Beznau I und II und senken 80 % Energieverluste.»

NR Leo Müller, Co-Präsident SAS

wie preisgünstige und attraktive Solarbauten reali-siert werden.Seit den Anfängen des Schweizer Solarpreises im Jahr 1990 fand eine Revolution im Gebäudetech-nologiegewerbe statt. Die besten Architekten er-stellen immer attraktivere Solarbauten, die bei vollem Komfort weniger Energie verbrauchen. Gleichzeitig erzeugen sie mehr Energie, als sie für Warmwasser, Heizung und Strom im Jahresdurch-schnitt benötigen. Seit 2010 werden diese Plus-EnergieBauten mit dem PEB-Solarpreis und dem Norman Foster Solar Award (NFSA) ausgezeichnet. Solaranlagen werden nicht nur leistungsfähiger, innovative Architekten und Bauherrschaften inte-grieren sie auch immer raffinierter in die Gebäu-

Abb. 2: PEB Fussballstadion (© SAS, Solarpreis 2017)Abb. 1: PEB Schneller/Bader (© SAS, Solarpreis 2017)

SOLAR NEWS | August 2018

PEB speisen CO2-freie Elektromobilität

Der Verkehrsbereich benötigt etwa 35 % des Schweizer Gesamtenergiebedarfs. Die Gebäude und der Verkehr konsumieren zu-sammen also 85 % des Gesamtbedarfs. Mit PlusEnergieBauten können zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen werden. PEB sorgen dafür, dass 80 % Energieverluste im Gebäudebereich eliminiert werden und ge-nug Strom und Wärme produziert werden. Die meisten PEB produzieren erhebliche Stromüberschüsse, welche für die Energie-versorgung des Verkehrs reichen.

Die perfekt integrierte PV-Anlage der Galli-ker Transport AG in Altishofen/LU produziert einen Solarstromüberschuss von 206 600 kWh/a. Damit können 148 Elektroautos jährlich 12 000 km CO2-frei fahren (Abb. 3).Das 486 %-PEB Sieber in Sörenberg/LU produziert einen Überschuss von 34 800 kWh/a. Damit könnte Reto Sieber mit sei-nem Renault Zoe sechs Mal die Welt umrun-den oder mit 24 E-Autos 10 000 km pro Jahr CO2-frei fahren (Abb. 4).

SolarpreispublikationenIn unseren Solarpreispublikationen erfahren Sie, wie die mit dem Schweizer Solarpreis prämierten Anlagen und Gebäude funktio-nieren, wer sie plant und wie die Schweiz die Energiewende mit PlusEnergieBauten pro-blemlos schaffen kann.

Bestellen Sie aktuelle und frühere Broschü-ren einzeln oder im Paket mit beiliegendem Einzahlungsschein oder unter: www.solaragentur.ch/shop

Abb. 4: PEB speist Renault (© SAS, Solarpreis 2015)Abb. 3: PEB Galliker (© SAS, Solarpreis 2017)

Anmeldetalon für die Solarpreisverleihung vom 16. Oktober 2018Ja, ich/wir nehme/n gerne an der Verleihung der Schweizer Solarpreise 2018 im Campus Sursee teil. Teilnehmer/innen Anzahl total: ............ (Name und Vorname aller Personen angeben)

Vorname, Name:

Organisation:

Strasse, Nr.:

PLZ, Ort:

Tel./Fax:

E-Mail:

Datum/Unterschrift:

Bitte bis am 28. September 2018 anmelden: per E-Mail ([email protected]), Fax (044 252 52 19) oder unter www.solaragentur.ch

dehülle oder auf Dächern. Ein gutes Beispiel dafür ist der letztjährige Gewinner des NFSA, der PEB Schneller/Bader in Tamins/GR (Abb. 1). Die dachflächenintegrierte PV-Anlage wirkt selbstverständlich und leicht. Zusammen mit der Holzfassade passt sich das Einfamilienhaus an den örtlichen Kon-text an. Dieser PEB produziert 44 % mehr Energie, als er selber benötigt.

Auch die europaweit grösste PEB-Anlage eines Fussballstadtions in Schaffhausen überzeugt durch ihre perfekt integrierten PV-Module. Sie produziert 150 % des Ener-giebedarfs des gesamten Stadions, inkl. Lä-den und Verkaufsflächen (Abb. 2). Wie beide PEB-Beispiele bezeugen, spielen effiziente und stromerzeugende Gebäude eine zentra-le Rolle für die Umsetzung einer ökolo-gischen und ökonomischen Energiewende.

2018 und 2019 werden PEB-Roadshows in den Kantonen Luzern, Graubünden und Schaffhausen durchgeführt, an denen über PEB und die Nutzung der Solarstromüber-schüsse für die Elektromobilität informiert wird, E-Mobile präsentiert werden und die Chance zur Mitfahrt angeboten wird.

Interesse an Tesla- oder E-Mobil-Fahrt? Dann schauen Sie die Anmeldedaten auf unserer Homepage an. Melden Sie sich heute noch für eine Solarfahrt und die Solarpreisverleihung an! Das Programm finden Sie auf unserer Homepage: www.solaragentur.ch

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