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Alpenblick Website Sommelier des Jahres Yvonne Stöckli Alpenblick, Wilderswil BE Im neuen Gault Millau 2016 wurde Frau Yvonne Stöckli nominiert, als Sommelière des Jahres Frau Stöckli ist nicht nur die einzig nominierte Frau in diesem Jahr, es ist auch das erste Mal in der Schweizer Gastronomie- Geschichte, dass jemand wie Frau Stöckli, die nicht aus der Luxus-Hotellerie kommt, diese wertvolle Auszeichnung vom Gault Millau entgegennehmen darf: „Eine hervorragende Küche, ein gewaltiger Keller! Das kiloschwere Weinbuch im „Alpenblick“ führt Hausherrin Yvonne Stöckli. Ihre Karte ist auch ein Who’s who der besten Schweizer Winzer. Sie hat aber auch noch eine zweite Leidenschaft: Schweizer Käse! Über Vierzig verschiedene, liebevoll ausgesuchte Sorten liegen jeden Abend gereift auf dem Wagen.“

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Alpenblick Website

Sommelier des Jahres Yvonne Stöckli

Alpenblick, Wilderswil BE

Im neuen Gault Millau 2016 wurde Frau Yvonne Stöckli nominiert, als

Sommelière des Jahres

Frau Stöckli ist nicht nur die einzig nominierte Frau in diesem Jahr, es ist auch

das erste Mal in der Schweizer Gastronomie- Geschichte, dass jemand wie

Frau Stöckli, die nicht aus der Luxus-Hotellerie kommt, diese wertvolle

Auszeichnung vom Gault Millau entgegennehmen darf:

„Eine hervorragende Küche, ein gewaltiger Keller! Das kiloschwere Weinbuch

im „Alpenblick“ führt Hausherrin Yvonne Stöckli. Ihre Karte ist auch ein Who’s

who der besten Schweizer Winzer. Sie hat aber auch noch eine zweite

Leidenschaft: Schweizer Käse!

Über Vierzig verschiedene, liebevoll ausgesuchte Sorten liegen jeden Abend

gereift auf dem Wagen.“

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10/10/2015

Yvonne Stöckli betreut den «gewaltigen Keller»

Wilderswil Yvonne Stöckli ist die beste Sommelière der Schweiz, ausgezeichnet vom «Gault

Millau»-Restaurantführer. Ein kleiner Einblick in ihre Gastgeberphilosophie und in den Weinkeller

im Alpenblick.

Yvonne Stöckli rät, sich an der Wand festzuhalten und sich zu bücken: Die schmale, gewundene

Steintreppe in den Weinkeller ist steil, die Decke über den untersten Stufen tief. Dann ist man am

Ort, der im neusten Gault Millau als «gewaltiger Keller» beschrieben wird. «Das kiloschwere

Weinbuch im ‹Alpenblick› führt Hausherrin Yvonne Stöckli.

Ihre Karte ist auch ein «Who’s who der besten Schweizer Weine», heisst es. Die Weine lagern im

Naturbodenkeller in engen Reihen von hohen rötlichen Steinregalen, die Fächer sind mit farbigen

Zetteln handschriftlich angeschrieben. Es gibt Flaschen mit einer Staubschicht, wie sich das für alte

Weine gehört.

Yvonne Stöckli wählt ihre Worte behutsam, sie ist keine Frau von Schlagwörtern wie der Beste, der

Liebste oder der Älteste, sagt dann aber doch, dass der älteste Wein im Keller ein Bordeaux von 1947

ist.

Behutsam geht Yvonne Stöckli mit Namen von Weinen und Winzern um. «Ich möchte niemand

bevorzugen», sagt sie. Schweizer Weine kaufen sie und ihr Mann Richard Stöckli zu 50 Prozent direkt

von den Winzern, ausländische Weine alle von Weinhändlern. Wenn das Angebot passt,

berücksichtigen sie die Weinhändler vor Ort. Behutsam geht Yvonne Stöckli auch mit den Gästen um.

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Schweizer Illustrierte

9/11/2014

GaultMillau-Restaurant

Das Wunder von Wilderswil

Eine kiloschwere Weinkarte. Käse von den eigenen Kühen. Raffinierte Gourmet-Küche: Richard

Stöckliführt den historischen «Alpenblick» seit 30 Jahren. Er ist GaultMillaus «Koch des Monats» im

November.

© Kurt

Reichenbach

Das «Dreamteam» von Wilderswil. Richard Stöckli (Küche) und seine Frau Yvonne (Keller,

Käse).

Mit Blick auf Eiger, Mönch und Jungfrau – im malerischen Wilderswil gibts ziemlich viele

Wirtschaften. Aber nur einen Richard Stöckli. Der zurückhaltende, bescheidene Chef kocht in einem

charmant in Schwung gehaltenen Gebäude aus dem 17. Jahrhundert. Wir würden gerne im

gemütlichen Bistro einkehren (Kalbskopf an Gemüsevinaigrette, Fischsuppe Sankt Beatus,

Rindsfiletmedaillons an kräftiger Pinotnoir-Sauce), am Schluss sitzen wir dann doch im kleinen

Gourmetrestaurant.

Hier gibt es einiges zu tun: Yvonne Stöckli schleppt die kiloschwere Weinkarte an den Tisch; die

besten Schweizer Winzer sind fast lückenlos vertreten («Bertholier» 2004, Hutin, Genf!). Dann fahren

Amuse-Bouches im halben Dutzend auf. Zum Beispiel ein tolles Bergkäse-Mousse mit Balsamico. Die

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Chefin erklärt: «Den Käse haben wir von unseren eigenen Kühen; sie weiden auf der Nesslernalp. Der

Schweizer Balsamico wird in kleinen Fässern auf 3000 Metern über Meer gelagert.» Fast so gut:

marinierte Eglifilets mit Olivenöl und Olivenöl-Perlen, sehr angenehm in Temperatur und Säure.

Die Highlights im eigentlichen Menü? Das «Surf & Turf» nach Wilderswiler Art! Ein knackiger

Langostino und eine 48 Stunden lang geschmorte Ormalinger Schweinebrust werden gemeinsam

serviert an einer kraftvollen Sternanis-Curry-Sauce auf Beluga-Linsen. Unglaublich elegant die

Gänseleberschnitte, die eigentlich eine Gänselebervariation war: Terrine, Mousse, gebrannte Creme,

Meringue, Glace … Aprikosen steuerten willkommene Säure bei, und Steinpilze aus der Region

machten sich gut dazu. Ebenfalls aus der filigranen Ecke: Flusskrebschen, an einer hervorragenden

Tomatenessenz. Erstklassig auch das butterzarte Kalbscontrefilet mit Kalbsrahmschaum, Kalbsjus und

Rüebli aus dem eigenen Garten, vor allem aber mit hauchdünnen, geschmacksintensiven Ossobuco-

Ravioli.

PS. Finale furioso: 40 (!) verschiedene Schweizer Käse liegen auf dem Wagen. Grandios.

16/20 GaultMillau-Punkten:

Alpenblick und Chalet Resort

Gourmetstübli Alpenblick

Oberdorfstrasse 3

3812 Wilderswil / Interlaken

Tel. 033 828 35 50

Montag und Dienstag

9. 11.–10. 12. Betriebsferien

www.hotel-alpenblick.ch

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Hotel Revue Nr. 41/8 Oktober 2015

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Schweizer Illustrierte

5/10/2015

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Schweizer Illustrierte

9/10/2015

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Jungfrau Zeitung

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Gastro Journal

5/11/2015

Nr. 45

Feiertage in Wilderswil

Wenn das Gastgewerbe Ausgezeichnet wird, ist die Gilde oft dabei. Eine schöne Überraschung war es

aber doch, dass Yvonne Stöckli vom Alpenblick in Wilderswil Sommelière des Jahres ist. Dies umso

mehr, als Stöcklis heuer das 35. Betriebsjahr ihrer Generation feiern. Zwei Prosit!

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Vinum Magazin

Januar 2016

Sommeliers Rat

Keine Angst vor Süsswein

Der Winter ist eine wunderbare Zeit, um länger am Tisch sitzen zu bleiben. Mit einem

Süsswein lässt sich das Dessert hervorragend verlängern – oder verbinden. Traditionell käme

zuerst der Käse, dann das Dessert. Viele Gäste entscheiden sich aber oft nur für etwas davon.

Doch Süsswein passt zu beidem. Ein Blauschimmelkäse schmeckt wunderbar mit einem

restsüssen Riesling. Danach könnte ein fruchtiges Dessert folgen, mit dem weisser Süsswein

wunderbar harmoniert. Zum Beispiel ein Passionsfrucht-Soufflé, dessen Spiel zwischen Süsse

und Säure toll zu einer alten Malvoisie passt, also einem Grauburgunder aus dem Wallis. Ich

möchte den Gästen die Angst vor Süsswein nehmen. Ein guter Sauternes, sagt man, gibt

einem das Gefühl, als ob ein Engelchen die Kehle hinunterpinkelt – da verschmelzen Essen

und Trinken. Süsswein eignet sich übrigens nicht nur zum Dessert: Er passt auch perfekt zu

Vorspeisen wie Foie gras. Dazu empfehle ich eine jüngere Variante mit etwas mehr Säure.

Zum Beispiel einen Amigne – einen Walliser Süsswein aus edelfaulen Trauben. Wer diese

Harmonie schon einmal erfahren durfte, hat es schwer, Besseres zu finden. Ich überrasche

unsere Gäste gerne mit Schweizer Gewächsen. Vor allem jene Liebhaber, die alles trinken

wollen – ausser helvetischen Wein. Entsprechend ihren Vorlieben serviere ich einen

vergleichbaren Tropfen aus der Schweiz. Es ist eine grosse Freude, danach ihre Verblüffung

und Begeisterung zu beobachten.

Yvonne Stöckli leitet das Hotel «Alpenblick» in Wilderswil (CH) und wurde im Schweizer

«Gault&Millau 2016» zur «Sommelière des Jahres» gekürt.

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Berner Oberländer

30/12/2015

Grosse Leistungen, grosser Abschied

Auch 2015 gab es wieder zahlreiche Leistungen und Ereignisse, welche die Redaktion des «Berner

Oberländers» mit einem «Kopf der Woche» würdigte.

Mike Schmid, erster Skicross-Olympiasieger überhaupt, auf dem Podium in Vancouver – und dem

persönlichen sportlichen Höhepunkt. Bild: Keystone (23 Bilder)

Tue Gutes und erzähle davon: Viele jener, welche im oder für das Oberland Grossartiges leisten,

leben diese Redensart nicht. Darum macht es sich diese Zeitung seit über zwei Jahrzehnten zur

Aufgabe, mit dem «Kopf der Woche» auch jene Taten zu würdigen, die vielleicht fernab des

Scheinwerferlichtes vollbracht werden. In den Sparten Sport, Beruf/Politik, Gesellschaft und Kultur

wurde erneut Beachtliches geleistet. In unserer Übersicht – ohne Anspruch auf Vollständigkeit –

seien einige dieser Köpfe in den Fokus gerückt:

Sportlich setzte eine zierliche Lauenerin gleich mehrere Ausrufezeichen: Langläuferin Nathalie von

Siebenthal wurde Schweizer Meisterin über 5 Kilometer, holte den U-23-Weltmeistertitel im

Skiathlon und belegte an der WM der Grossen in Falun sensationell Rang 6 über 10 Kilometer.

Speziell in Erinnerung bleibt dazu ihr emotionsgeladenes Interview auf SRF. Für grosse Gefühle hatte

an Olympia 2010 auch einer gesorgt, der nun, der Gesundheit zuliebe, Abschied nahm: Mike Schmid

aus Frutigen.

Hoch hinaus ging es für zwei Oberländerinnen: Die 63 Jahre junge Adelbodnerin Doris Oester war

zum 5. Mal Schnellste am Niesentreppenlauf. Chapeau! Und mit Conny Berchtold, Spiez, schaffte es

am Jungfrau-Marathon erstmals eine Oberländerin aufs Podest; sie wurde Dritte. Dass Nomen est

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omen ist, bewies auf der Wasserscheide zwischen Bern und Obwalden ein Sigriswiler: Keiner kämpfte

besser als er, weshalb Bernhard Kämpf sensationell das Bergfest auf dem Brünig für sich entscheiden

konnte. In der Sparte Beruf/Politik feierten verschiedene Berner Oberländer grosse Erfolge: Yvonne

Stöckli, Wilderswil, wurde Sommelière des Jahres, Angela Bissegger aus Spiez Schweizer Meisterin

der Bäcker und Silvano Mani, Diemtigen, gar Automatiker-Vizeweltmeister. Helipilot Christian von

Allmen aus Lauterbrunnen leistete Aussergewöhnliches mit der Longline, und der Frutiger Daniel

Oppliger mostete in ausgezeichneter Manier.

Leckerbissen der kulturellen Art bescherten dem Oberland Heinz Häsler und Cornelia Juchli, die im

Kunsthaus Interlaken respektive auf Schloss Spiez mit je einer Picasso-Schau glänzen konnten. Die

Ringgenbergerin Aline Beetschen bezirzte am Freilichttheater Ballenberg als Vreneli nicht nur ihren

Ueli, sondern auch das Publikum.

Und auch zwei gebürtige Spiezer glänzten im Jahr 2015: Künstlerin Pamela Rosenkranz vertrat die

Schweiz an der Biennale in Venedig, Schriftsteller Roland Reichen heimste sich einen Literaturpreis

des Kantons Bern ein. Die Heldinnen und Helden des Alltags sind meist in der Sparte Gesellschaft

vereint: So wurde der Wimmiser Urs Marti nach beinahe 40-jährigem Engagement Ehrenmitglied

vom Roten Kreuz, Filmemacher Luki Frieden, Thun, sorgt mit viel, viel «Härzbluet» für dringend

benötigte Batzen für den FC Thun.

Gleiches erreichte Myriam Cerf Manser aus Spiez mit ihrem Benefizkonzert für ein Kinderheim in

Bangalore, Indien. Als Lebensretter zeichnete sich das Zwillingsgeschwisterpaar Jonas und Sarah

Manz aus: Die Älpler der Schwand ob Lauterbrunnen retteten eine Wanderin, die beim Queren eines

Lawinenkegels eingebrochen und in den Schwandbach gestürzt war, vor dem sicheren Tod. Klar, dass

man da für einmal zwei «Köpfe der Woche» kürte. ()

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«Ich möchte sicher niemanden bevormunden», sagt sie. Beratung gibts, wenn der Gast es wünscht,

und sie spürt dann sorgfältig auf, was passt, damit der Gast ein gutes Erlebnis mitnimmt. Wenn

möglich führt sie ihre Gäste zu Schweizer Weinen, denn diese liegen Stöcklis am Herzen.

Aufgewachsen ist Yvonne Stöckli mehr im Käse- als im Weinland Schweiz, im Emmental und im

Glarnerland. Im «Gault Millau» ist ihr Käsewagen mit vierzig auserlesenen Sorten aus der Schweiz

denn auch speziell erwähnt.

Gut beraten im Landgasthof

Yvonne Stöckli besuchte die Ecole Superieure de Commerce in Neuchâtel, reiste und war Flight

Attendant. 1991 heiratete sie Alpenblick-Besitzer Richard Stöckli. «Er war mein Lehrmeister, er hat

ein sehr grosses Wissen über Wein», sagt sie. Er macht die Vorselektion bei Weineinkäufen, sie die

Feinselektion.

Eine solide Grundausbildung holte Yvonne Stöckli sich mit der Lehre als Gastronomiefachangestellte

an der Berufsschule Interlaken. Die Weine auf der Karte beschreibt sie verständlich, zu viel

Stachelbeer- und Cassisnote, Mango und Kirsche kommen nicht vor. Berufssommeliers mit Fliege und

Goldknöpfli am schwarzen Revers kann sich nur die Luxusgastronomie leisten.

Dieses Mal stand für den «Gault Millau» ein Landgasthof im Fokus, in dem jemand dafür

verantwortlich ist, dass gute Weine gut gelagert und Gäste gut beraten werden. Das ist im Alpenblick

die Aufgabe von Yvonne Stöckli. In die Küche ihres Gatten und «Guide Michelin»-Sternkoch und 16-

«Gault Millau»-Punkte-Koch Richard Stöckli mischt sie sich nicht ein.

Dass Tester ins Alpenblick-Gourmetstübli kommen, war klar. Warum aber eines Tages ein Fotograf

kam, der sie fotografieren wollte, wusste Yvonne Stöckli nicht. Und was genau im Park Hotel Vitznau

passieren würde, auch nicht. Sie freut sich sehr darüber, dass sie zum besten Sommelier gewählt

worden ist, und andere Gastgeber auf dem Bödeli freuten sich mit ihr.

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Ringier

5/10/2015

Sommelier des Jahres:

Yvonne Stöckli, «Alpenblick», Wilderswil BE (16 Punkte)

Eine hervorragende Küche, ein gewaltiger Keller. Das kiloschwere Weinbuch im

«Alpenblick» führt Hausherrin Yvonne Stöckli. Ihre Karte ist auch ein Who’s who der

besten Schweizer Winzer. Sie hat aber noch eine zweite Leidenschaft: Käse. Vierzig

verschiedene, liebevoll ausgesuchte Sorten liegen jeden Abend gereift auf dem Wagen.

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Der Wanderhotelier

5/10/2015

GaultMillau: Kanton Bern: Die «Eisblume» blüht!

Yvonne Stöckli im Wein und Käsekeller des Hotel Alpenblick Wilderswil

Zugang in der Spitzenklasse: Simon Apothéloz in der Worber «Eisblume» erhält schon

wieder einen Punkt mehr und ist jetzt mit der Note 16 «verbucht»; der Besuch in seinem

«Gewächshaus» ist ein Erlebnis. Florian Stähli in «L’Auberge» in Langenthal und Loris Meot

im «Basta by Dalsass» im «Bernerhof» Gstaad sind mit je 15 Punkten zwei weitere

bemerkenswerte Aufsteiger.

In den kuliarischen Epizentren Bern-City und Gstaad setzen sich die Platzhirsche im Revier

durch: Robert Speth («Chesery») und Marcus G. Lindner («The Alpina») setzen mit je 18

Punkten im Saanenland (und im ganzen Kanton) den Massstab. In Bern ist Jan Leimbach

(«Meridiano», 17 Punkte) die Nummer 1. Werner Rothen («Schöngrün») hat mit Souschef

Simon Sommer einen starken Nachfolger installiert (neu 15), sein Glück in Basel aber nicht

gefunden. Im «Löwen» Thörigen lässt sich Nik Gygax von gesundheitlichen Sorgen nicht

unterkriegen; Meergetier und Saucen sind grossartig (18). In Wilderswil («Alpenblick», 16

Punkte) wacht GaultMillaus «Sommelier des Jahres», Gastgeberin Yvonne Stöckli, über einen

bemerkenswerten Keller.

Aufsteiger (8) Eisblume, Worb 16 Restaurant Auberge, L’Auberge, Langenthal 15 Basta by

Dalsass, Bernerhof, Gstaad 15 Palace, Biel 14 Restaurant La Pendule, Stadthaus, Burgdorf 14

Schönbühl, Hilterfingen 14 Platanenstube, Platanenhof, Kirchberg 13 La Vinoteca, Schönried

13 Neu im Guide (4) Schönbühl, Adelboden 14 Tonis Restaurant, Biel 14 Lueg, Kaltacker 13

Ziegelhüsi, Deisswil bei Stettlen 12

Sommelier des Jahres: Yvonne Stöckli, «Alpenblick», Wilderswil BE (16 Punkte) Eine

hervorragende Küche, ein gewaltiger Keller. Das kiloschwere Weinbuch im «Alpenblick»

führt Hausherrin Yvonne Stöckli. Ihre Karte ist auch ein Who’s who der besten Schweizer

Winzer. Sie hat aber noch eine zweite Leidenschaft: Käse. Vierzig verschiedene, liebevoll

ausgesuchte Sorten liegen jeden Abend gereift auf dem Wagen.

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COOP zeitung

30/11/2015

Ein Wälzer von einer Weinkarte: Da lässt sich der Gast gerne von Sommelière Yvonne Stöckli beraten …

Die Sommelière und das grosse Buch der

Weine

Der Gourmetguide «Gault Millau 2016» kürte Sommelière Yvonne Stöckli jüngst zur Besten ihrer Zunft. Für heimische Tropfen engagiert sie sich schon seit über 20 Jahren. Porträt einer Vorreiterin.

Andere Hotels oder Restaurants haben eine Weinkarte. Der «Alpenblick» im bernerischen Wilderswil hat ein

Weinbuch. Ein gewaltiges Werk mit Lederumschlag und Prägung, handgemacht von einem Schweizer Buchbinder

und – ja, wie schwer ist es denn? Yvonne Stöckli (50) lacht. «Keine Ahnung, ich habs noch nie gewogen», sagt sie.

«Jedenfalls greift man es nicht im Vorbeigehen kurz mal mit einer Hand.» Während ihrer beiden

Schwangerschaften war sie froh, wenn ein Mitarbeiter das Tragen übernahm. Das Besondere an dem dicken Band

ist aber nicht seine Verpackung, sondern der Inhalt: Rund die Hälfte der Weine, die dort gelistet sind, kommen aus

der Schweiz. Das ist Yvonne Stöcklis Leidenschaft, dafür setzt sie sich ein. Und darum wurde sie in der jüngsten

Ausgabe des Restaurantführers «Gault Millau» als «Sommelière des Jahres» ausgezeichnet. Ein Blick zurück. Mit

Wein hatte Yvonne Stöckli in jungen Jahren nicht viel im Sinn. «Mit 17 und 18 Jahren habe ich in Morges beim

Weinlesen mitgeholfen. Damals ahnte ich noch nicht, dass mich der Wein noch weiter verfolgen würde», erzählt

sie. «Es war so streng, den ganzen Tag gebückt die Trauben zu lesen, dass ich jeweils ab dem dritten Tag in den

Küchendienst verlegt wurde …» Als sie ihren späteren Ehemann Richard Stöckli, den Hausherrn des «Alpenblick»,

traf, hatte sie eine kaufmännische Ausbildung absolviert und arbeitete als Flugbegleiterin. «Der Weinverrückte von

uns beiden war mein Mann. Aber er konnte sich neben der Küche nicht auch noch um den Keller kümmern. Also

habe ich das übernommen.»

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Begeistern statt belehren

24 Jahre ist das nun her. In dieser Zeit hat Yvonne Stöckli die Schweizer Weinlandschaft kreuz und quer bereist.

«Unser Land bietet eine wahnsinnige Vielfalt. Und wenn man im Weinberg steht und mit dem Winzer spricht, lernt

man extrem viel.» Dieses Wissen teilt sie heute mit ihren Gästen. Immer unaufdringlich, nie belehrend. «Ich

möchte begeistern, nicht bevormunden», sagt sie. Ihre schönsten Momente erlebt sie, wenn sie es schafft, einen

erklärten Skeptiker mit einem Schweizer Tropfen zu überraschen. «Viele Schweizer wählen heutzutage eher

italienische oder spanische Weine. Schön, wenn ich ihnen stattdessen ein heimisches Produkt nahebringen kann.»

Keller von Hand gegraben

Wir steigen hinunter in den Weinkeller. Die Treppe ist steil, der Keller eng und vollgestellt mit Regalen. Bis unter

die Decke stapeln sich die Flaschen. «Der Raum war noch viel kleiner», erinnert sie sich. «Das heutige Volumen

hat mein Mann zusammen mit einem Küchenhelfer ausgeschaufelt. Einen ganzen Winter lang haben die beiden hier

gegraben, Eimer für Eimer die Erde rausgetragen und eigenhändig die Wände betoniert.» Die älteste Flasche in der

Kollektion stammt aus dem Jahr 1947, die grösste fasst drei Liter, die teuerste steht mit über tausend Franken auf

der Karte. Doch Yvonne Stöckli sprintet keinem Rekord hinterher. «Die wahre Kunst ist es, Gäste mit jeder

Geschmacksrichtung und auf jedem Preisniveau zu beraten.» Auch sie selber nimmt bei Restaurantbesuchen

liebend gern die Hilfe des Sommeliers in Anspruch. «Am liebsten probiere ich dann einen Wein, den ich noch nicht

kenne», sagt sie.

5 Kilo und 555 Gramm

Im Restaurant des «Alpenblick», dem «Gourmetstübli», kocht ihr Mann Richard Stöckli auf hohem Niveau: Seine

Küche ist mit 16 «Gault Millau»-Punkten und einem Michelin-Stern ausgezeichnet. Solche Häuser bieten oft an,

jeden Gang des Menüs mit einem anderen Wein zu begleiten. Gibt es das bei Stöcklis auch? «Ach nein», sagt

Yvonne Stöckli, «das würde den Gaumen überfordern. Lieber helfe ich dem Gast, zu einem grossen Menü zwei bis

drei Weine zu finden, die er richtig gerne mag und über mehrere Gänge geniessen kann.» Neben dem Weinkeller

glänzt der «Alpenblick» übrigens mit einer exzellenten Auswahl an Schweizer Käsen. Mehr als 40 heimische

Sorten liegen auf dem Wagen, darunter auch Alpkäse von Marianne und Rosa, den Kühen der Familie Stöckli.

Ehrensache, dass die Gastgeberin auch dazu am liebsten Schweizer Tropfen empfiehlt. «Wir haben zum Beispiel

einen portweinähnlichen Wein aus dem Kanton Aargau, der hervorragend zu Käse passt», sagt sie. Und gibt zu:

«Am liebsten würde ich unser Weinbuch ausschliesslich mit Schweizer Weinen füllen!» Am nächsten Tag meldet

sie sich nochmals: Sie hat das Werk gewogen. 5 Kilo und 555 Gramm ist es schwer.

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5/10/2015

Gault-Millau Schweiz 2016 Urs Heller hat heute ins imposante Park Hotel Vitznau am malerischen Vierwaldstättersee eingeladen. Hier

präsentierte der Gault-Millau-Chef die neuste Ausgabe seiner roten gourmet Bibel. Auf über 550 Seiten werden

die, in den Augen der Tester, besten 845 Restaurants der Schweiz aufgeführt und besprochen. Die angereisten

Journalisten und alle sechs 19-Punkte-Chefs waren aber vor allem gespannt wer diesmal “Koch des Jahres” wird.

Kurz vor zwölf Uhr wurde das Geheimnis gelüftet. Nenad Mlinarevic wird heuer diese grosse Ehre zuteil. Der

34-jährige hat unter anderem bei Andreas Caminada und Hans-Peter Hussong gelernt. Vor drei Jahren wurde

ihm der Chefposten im Gourmetrestaurant focus im neu eröffneten Park Hotel Vitznau anvertraut. Er enttäuschte

sein Management nicht und erkochte auf Anhieb 16 Punkte und 2 Michelin-Sterne. Nenad änderte in diesem

Frühling sein Konzept. Statt auf vermeindliche edle Produkte wie Kaviar und Albatrüffel, setzt er neuerdings

ausschliesslich auf Schweizer Produkte. Statt Wolfsbarsch gibt es Saibling und anstelle von Kaviar zaubert

Nenad mit alten Gemüsesorten. Ein mutiges Unterfangen, dass nun aber belohnt wird. Denn neben der begehrten

Auszeichnung gibt es für den jungen Chef auch den 18. Punkt.

Eine weitere wichtige Auszeichnung ist die zum “Aufsteiger des Jahres”. In der Deutschschweiz geht diese

Trophäe an Enrico und Roberto Cerea. Die 3-Sterne-Köche aus Italien betreiben seit wenigen Jahren in St.

Moritz eine Dependance. Ihr Da Vittorio darf sich ab sofort mit dem 18. Punkten schmücken. Aufsteiger in der

Westschweiz ist Michel Roth im Restaurant Bayview (neu 18 Punkte) im Luxushotel President Wilson in Genf.

Im Tessin wird Dario Ranza “Aufsteiger des Jahres”. Seine Villa Principe Leopoldo im gleichnamigen Hotel in

Lugano hat neu 17 Punkte.

Sommelière des Jahres Yvonne Stöckli mit ihrem, mit 16 Punkten ausgezeichneten Mann

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Leaders Club

8/10/2015

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Mini Beiz Dini Beiz

Berner Oberland – Tag 4 – Restaurant-Hotel Alpenblick, Wilderswil

Donnerstag, 28. Januar 2016, 18:15 Uhr

Für Stammgast Edi steht der Wochensieg schon jetzt fest: Es kann

nur sein Alpenblick gewinnen.

Seit über fünfzig Jahren heisst die Familie Stöckli Gäste aus aller Welt willkommen. Das

Wirtepaar Yvonne, 50, und Richard Stöckli, 58, wurde schon mehrfach für ihr Gourmetstübli

ausgezeichnet: 16 Gault-Millau-Punkte, drei Hauben und ein Michelin-Stern zeugen von der

Qualität ihrer Küche. Stammgast Edi Roth, 65, ist seit über dreissig Jahren angetan vom

Alpenblick. Er kehrt alle zwei Wochen in seine Lieblingsbeiz ein und ist mittlerweile mit den

Besitzern gut befreundet.

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05.03.13

Die besten Weinkarten der Schweiz „Sommelier-Awards 2013“

Als Jurymitglied durfte ich bei dieser Herausforderung dabei sein, es war spannend und wir hatten hitzige

Diskussionen.

Hier der Pressebericht und die Resultate:

Der Deutschschweizer Sommelier-Verband SVS und die «Association Suisse des Sommeliers Professionnels

ASSP» führte erstmalig einen Weinkarten-Wettbewerb durch. Gesucht waren die besten und ambitioniertesten

Weinkarten der Schweiz. Die über 200 eingereichten Werke zeugen von hoher Professionalität und

ausgezeichneten Fachkenntnissen und zeigen, dass unsere Gastronomie hervorragende ambitionierte und

bemerkenswerte Weinkarten vorweist.

Es wurde ein Gesamtsieger „Grand Prix 2013“, der Ueli Prager-Award, 5 Kategoriensieger, 28 Kategorien-Awards

in den Kategorien Hotel, Gourmet, Wein & Design, Landgasthof und regionale Weinkarten und 101

Qualitätsurkundengewinner ermittelt. Die unabhängige Jury besteht aus 24 Persone. Die Liste der Jury-Mitglieder

und die Bewertungskriterien sind am Schluss dieser Mitteilung zu finden.

Mit dem „Grand Prix 2013“ wurde die Weinkarte des Restaurants „Jack’s Brasserie“ im Hotel Schweizerhof in

Bern mit GM Michael Thomann und Sommelier Marco Rivieccio ausgezeichnet.

Der Ueli Prager-Award, ein Sonderpreis für die ungewöhnlichste, neuartigste Weinkarte der Gegenwart, geht an

das Gasthaus zum Gupf, Rehetobel mit Walter Klose, Manuela Klose sowie Hans Rhyner und Stefan Schachner.

Die Kategoriensieger und Kategorien-Awards gehen an folgende Betriebe und Personen:

Kategorie „Landgasthof“

Kategorie-Sieger

Landhotel Hirschen, Erlinsbach Albi von Felten

Award-Winner Hotel-Restaurant Alpenblick, Wilderswil

Yvonne Stöckli

Award-Winner lofthotel & sagibeiz alte spinnerei, Murg

Dieter und Esther von Ziegler

Award-Winner Restaurant Burehuus, Thun Regula Vögeli

Award-Winner bad bubendorf hotel Roland Tischhauser