zytig

Sommer 2020 34. Jahrgang

Organ des Fördervereins Radio BeO

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10 BeO-Sommerprogramm Unterhaltung pur!

16 BeO-Corona-Hilfsaktion Solidarität im BeO-Land

18 BeO-Kulturprojekt Themen-Wanderwege

Sommer 2020 1

Radio BeO (auch) für Junge und JunggebliebeneAuch für Junge, Junggebliebene und die Jüngsten ist Platz im vielfältigen Programm von Radio BeO. So können zum Beispiel die Jüngsten der Kinderstunde mit den sonntäglichen Geschichten im BeO-Strubelimutz entgegenfiebern. Oder immer am Donnerstagabend gibt es die Jugendsendung BeO-Soundcheck unter anderem mit den BeO-Charts. Auch am BeO-Wunschkonzert am Freitag beteiligen sich mehrheitlich junge Hörerinnen und Hörer.

DO jeweils 19:00–21:00Radio BeO goes Radio 2you

Was für Musik ist gerade in den I-Tunes-Charts? Dies erfärst du bei uns in der ersten Stunde von Radio BeO goes Radio 2you. Während der zweiten Stunde hörst du aktuelle Musik von Radio 2you und es war-ten spannende Beiträge, wie zum Beispiel Original vs. Cover oder Neuerscheinungen, auf dich. Nicht verpassen und einschalten!

SO jeweils 08:30–09:00BeO-Strubelimutz

Seit jeher wird den Kindern auf den Frequenzen von Radio BeO ein Sende-platz eingeräumt. Die Sendung heisst BeO-Strubelimutz und erfreut die Hörerschaft aller Altersklassen. Die Geschichten, die (auch) für die kleinsten Hörerinnen und Hörer über den Sender huschen, haben ihren Platz am Sonntagmorgen.

FR jeweils 19:00–20:00BeO-WuKo

Die HörerInnen können während einer Stunde ihre Lieblingssongs wünschen! Gespielt werden Songs aus folgenden Sparten: Rock, Pop, Country, Oldies, Latin, House und Schlager.

Titelbild: Manuel Honegger beim Auswechseln des Plakates vom Bundesamt für Gesundheit.

Editorial

Adrian Durtschi

Präsident

Liebe Leserin,lieber Leser

Das ist die Sommerausgabe der «BeO-Zytig». Die erste Ausgabe nach dem Ausbruch der Corona-Pande-mie. Langsam kommt der Alltag zu-rück … nicht wie vorher, aber es sieht so aus, als würden wir doch langsam die Normalität zurückgewinnen. Die langfristigen Folgen des Lockdowns für die Wirtschaft und für uns als Gesellschaft sind noch nicht abseh-bar. Ich hoffe, dass der wirtschaft-liche Schaden zu bewältigen ist, dass die Arbeitslosenzahlen bald wieder auf tiefem Niveau sind, dass viele Be-triebe noch da sind und viele Veran-staltungen eine Zukunft haben. Der Corona-Lockdown hat auch unser Radio vor grosse Herausforderungen gestellt (mehr dazu in dieser Ausga-be). Die Radiocrew bleibt positiv und will euch im Sommer mit einem ab-wechslungsreichen Radioprogramm unterhalten und informieren.

Erneut heisst es vom 6. Juli bis zum 9. August BeO-Sommerprogramm. Musik für die heissen Tage oder die schwülen, schlaflosen Nächte. Täg-lich eine Glace gewinnen, jeden Samstag die Italo-Sendung Dol-ce Vita mit Roberto Brigante, die volkstümlichen BeO-Älplergrüsse am Mittwochabend oder am Natio-nalfeiertag ausschliesslich Schwei-zer Musik. Als Highlight die BeO-Glückspilzaktion. Da kann man etwas gewinnen, das man mit viel Geld nicht kaufen kann (z. B. einen Promi treffen).

Wer war schon einmal auf einem der zahlreichen Themen-Wander-wege unterwegs? Im Juli werden fünf ausgewählte Themenwege im BeO-Land ausführlich vorgestellt. Der Emmentaler Literaturweg, der Philosophenweg im Saanenland, die Diemtigtaler Hauswege, der Schnitz-

lerweg oberhalb von Brienz und der Zwergenweg «Muggestutz» im Oberhasli.

Zwei Firmen spielen jeweils Montag bis Freitag in zwei Fragerunden ge-geneinander um Punkte. Der BeO-Champion morgens kurz nach acht Uhr ist eine der meistgehörten Sen-dungen. Mehr dazu auf Seite 17.

Seit 1987, also 33 Jahren ist der In-terlakner Unternehmer Jürg Kirch-hofer mit Radio BeO verbunden. Als Verwaltungsrat glaubte er an ein Privatradio im Berner Oberland. An der BeO-Generalversammlung Ende April dieses Jahres wurde er verab-schiedet.

Die Vorsichtsmassnahmen rund um das Corona-Virus haben auch die Aktivitäten des Fördervereins direkt betroffen. So musste der Jubiläums-anlass «33 Jahre Radio BeO» vom 6. Juni abgesagt und die Hauptver-sammlung verschoben werden. Der Vorstand bedauert dies sehr, wird der persönliche Kontakt doch sehr geschätzt. Daher ist für den Herbst 2020 vorgesehen, für Förderver-einsmitglieder eine Tonbildveran-staltung der grossen Reise von BeO-Moderatorin Maria-Theresia Zwyssig – von Moskau durch Fern-ost und zu Fuss durch das Himalaya-Gebirge – zu organisieren (Einladung folgt in der nächsten BeO-Zytig). Dies als Zeichen eines kleinen Dan-keschöns für die Mitgliedschaft bzw. die Unterstützung von unserem Radio. – Merci.

Adrian Durtschi

Sommer 2020 3

Inhalt

6Oliver Grunder

BeO-Redaktor/-Moderator Unterhalter und News-Mann

1 Editorial

4 Studioplauderei

6 BeO-Moderator persönlich: Oliver Grunder

10 BeO-Sommerprogramm Unterhaltung pur!

11 BeO-Glückspilzaktion

12 Corona-Pandemie auch bei Radio BeO

16 BeO-Corona-Hilfsaktion Solidarität im BeO-Land

17 BeO-Champion

Auf der Suche nach Gewinnern

18 BeO-Kulturprojekt Themen-Wanderwege

20 Vorschau kommende Events

21 Gäste im BeO-Studio

22 Aktuelles aus dem Volksmusik-Team

22 BeO-Älplergrüess

24 Rücktritt von Jürg Kirchhofer aus dem Verwaltungsrat

25 1. August auf Radio BeO

27 Sudoku-Spass

28 Programmraster 2020

«Die wiedergewonnenen Freiheiten haben etwas Wunderbares – sie erinnern uns daran, wie wichtig demokratische Werte sind und welche Bedeutung das Mitein-ander in unserer Gesellschaft hat.» Christine Häsler, Regierungsrätin

12Corona-Pandemie

erfasst auch das Radio

17BeO-Champion

das Firmenduell auf Radio BeO

251. August – ein spezieller Tag

auch für Radio BeO

Sommer 2020 5 4 BeO-Zytig

Impressum

BeO-Zytig Organ des Fördervereins Radio BeO

Erscheint Vierteljährlich

Auflage 5 100 Exemplare

Herausgeber Förderverein Radio BeO Postfach, 3800 Interlaken Telefon 033 888 88 86 Fax 033 888 88 35

Redaktion Adrian Durtschi (Leitung), Michelle Gerber, Martin Muerner, Renate Hodel, Daniel Althaus

Korrektorat Urte Knefeli

Werbung, Inserate Werbeabteilung Radio BeO Telefon 033 888 88 30

Layout, Gestaltung Michelle Gerber, Radio BeOTelefon 033 888 88 10

Druck Merkur Druck AG Kirchgasse 53800 Unterseen

Martin Muerner

Geschäftsleiter Radio BeO

Die grosse Krise

Liebe Fördervereinsmitglieder

Wir alle haben in den letzten paar Monaten eine historisch einmalige Zeit erlebt. Eine Zeit mit Einschrän-kungen und Massnahmen, die wir nie für möglich gehalten haben.Ein kleines, hochansteckendes und bösartiges Virus, das seinen schönen Namen nicht verdient, hat unsere all-tägliche Welt in Griff genommen und uns alle verunsichert.

Was werden die Menschen wohl in hundert Jahren über diese Krisenzeit sagen? Werden sie sich die Bilder aus den Spitälern, die Grafiken mit den Fallzahlen der Infizierten und die Vi-deos der Medienkonferenzen des Bundesrates anschauen? Werden sie die vom Bundesrat getroffenen Mass-nahmen begreifen oder werden sie von einer übertriebenen Panik reden?Und wird man in hundert Jahren noch voller Verwunderung darüber reden, dass damals im Jahre 2020 wegen des «social distancing» fast alle direk-ten Kontakte unterbrochen worden sind? Dass man Masken trug, um sich vor dem Virus zu schützen? Und dass der Bundesrat alle aufgefordert hat, möglichst daheimzubleiben?

Ich bin sicher, dass diese Krisenzeit in die Geschichtsbücher eingehen wird. Nicht nur wegen der tragischen To-

Studioplauderei

Studioplauderei

desfälle und der infizierten Men-schen, sondern vor allem auch wegen der Massnahmen, die vom Bundesrat im Notrecht verordnet wurden.

Einerseits sieht es ja so aus, dass die Befolgung dieser Massnah-men durch die Menschen in unse-rem Land genützt hat, sodass die schlimmsten Prognosen zum Glück nicht eingetroffen sind.

Andererseits haben die bundesrätli-chen Massnahmen unser Land und vor allem unsere Wirtschaft auf eine äusserst harte Bewährungs-probe gestellt. Denn die grosse Kri-se, die das Virus ausgelöst hat, traf und trifft vor allem die Wirtschaft.Wenn man versucht, in einem Auto, das auf der Autobahn mit 100 km/h fährt, plötzlich und schnell in den ersten Gang zu schalten, ist dies höchst gefährlich und schadet dem Getriebe immens. Ähnliches passiert aktuell der Wirtschaft.

Natürlich hat diese Krise auch un-sere BeO-Welt getroffen. Die Mass-nahmen waren selbstverständlich auch für uns relevant. Wir handel-ten deshalb schnell und sofort, um die verordneten Massnahmen um-setzen zu können.

Wir schützten unsere Mitarbeiten-den, gaben die Anweisungen des

Bundesrates und des BAG weiter und stellten Desinfektionsmittel zur Verfügung. Wir organisierten die Arbeitsdienste neu und stellten bei vielen Arbeitsabläufen um auf «Homeoffice» – dies im Sinne des Aufrufes des Bundesrates, mög-lichst daheimzubleiben. Wir ver-schoben Arbeitspulte und schaff-ten so die notwendigen Distanzen am Arbeitsplatz. Wir reduzierten viele Sitzungen und Besprechun-gen; wo dies nicht ging, hielten wir den verordneten Abstand ein. Wir entdeckten die Vor- und Nach-teile von Videokonferenzen. Wir strichen etliche Sendegefässe im Abendprogramm und hielten die Anzahl Mitarbeitende in den Stu-dios möglichst klein, damit die Ansteckungsgefahr minimiert wer-den konnte. Wir mussten auch zur Kenntnis nehmen, dass unse-re Werbeeinnahmen eingebro-chen sind. Dies hatte ein rigoro-ses Sparprogramm zur Folge. Und wir mussten Kurzarbeit anmelden, weil viele Arbeiten wegen der Krise weggefallen sind.

Was wir aber nicht geändert hat-ten, war unser Service-public-Auf-trag. Im Gegenteil: Wir erweiterten die regionalen Informationsleistun-gen und präsentierten neue Sen-degefässe, um unserer Hörerschaft in dieser Krisenzeit so gut wie möglich zu helfen. So wurde zum

Beispiel unser neues Sendegefäss «BeO-Mitenand», wo Hörerinnen und Hörer einander Hilfe anbieten konnten, ein grosser Erfolg. Die Kri-se zeigte uns, wie wichtig ein regio-nales Radio in einer solchen Zeit für die Bevölkerung ist.

Ich bin sehr dankbar, dass alle Mit-arbeitenden mitgeholfen haben, den Radiobetrieb in dieser grossen Krise aufrechtzuerhalten, und so den ge-forderten Service public régional er-bracht haben. Ihnen allen danke ich auch an dieser Stelle ganz herzlich für diesen besonderen Einsatz.

Liebe Fördervereinsmitglieder, ich hoffe ganz fest, dass auch Sie diese Krise einigermassen gut überstan-den haben und zuversichtlich in die Zukunft blicken können. Bleiben Sie gesund. Ich wünsche es uns allen.

Mit lieben Grüssen

Martin MuernerGeschäftsleiter Radio BeO

Übrigens: Lesen Sie auch die ande-ren Berichte zum Thema Corona- Krise in dieser BeO-Zytig.

Sommer 2020 7

Titel

«Als Plappermaul muss ich darauf schauen, nicht zu viel zu plappern. Ich bin sicher dem einen oder anderen Hörer schon auf den Geist gegangen.»

BeO-Redaktor/-ModeratorOliver Grunder

Radioleute im Porträt

«Radio finde ich faszinierend»

Oliver Grunder ist über Um-wege – wenn man so will – im Studio von Radio BeO gelandet. Während die Motivation im Stu-dium fehlte, suchte er eine neue Herausforderung und glaubte, diese bei Radio BeO zu finden. Geklappt hat es nicht, jeden-falls nicht auf Anhieb. Und doch ist der junge aufgestellte «Pü-ürschtu» nun schon seit drei Jahren bei Radio BeO zu hören.

Eigentlich wollte Oliver Grunder ja Sekundarlehrer werden. Ob aus eigener Berufung oder quasi aus Familientradition – sein Grossvater und alle Geschwister seines Va-ters sind Lehrerinnen oder Lehrer – bleibt offen. Während des Stu-diums befiel den damals 21-Jähri-gen aber eine akute Motivations-krise: Er war nicht mehr mit vollem Herzen dabei. Im Teilbereich Ge-schichte verpasste er in der Fol-ge einen Abgabetermin für eine Arbeit und hätte darum in diesem Fach eine Zwangsstudienpause von zwei Jahren einlegen müssen. Da-für hatte der junge Unterseener die Kraft nicht, schmiss kurzerhand das Studium zum Sekundarlehrer und ging auf die Suche nach neuer In-spiration.

Neuausrichtung und UmwegeNach abgebrochenem Studium und einer zwischenzeitlichen Zivildienst-stelle entschied er sich für Journalis-mus. «Die Welt erklären» liegt dem jungen Oberländer. «Das Interesse an der Welt und auch an der Spra-che waren ebenso vorhanden und das Medium Radio finde ich faszi-nierend, weil es direkt, nur auf einer Ebene und nur einmal hörbar ist. Du hast eine Chance, es richtig zu ma-chen, dann ist der Moment vorbei. Zeitungen kann man nochmals lesen und beim Fernsehen hilft das Bild. Beim Radio ist Gewesenes gewesen, was anspruchsvoll und interessant ist.»

Noch im selben Jahr bewarb sich Oliver Grunder blind auf eine Stel-le als Redaktionsvolontär bei Radio BeO. Er erhielt lange keine Antwort auf seine Bewerbung, sodass er sich entschied, noch einmal zu studie-ren – dieses Mal Mittelstufenlehrer. Schliesslich meldete sich der Chef-redaktor von Radio BeO doch noch. Anfang 2017, nach Beendigung sei-nes Studiums, stieg Oliver Grunder bei Radio BeO ein: «Ich habe diesen Entscheid bis heute nicht bereut.»

Ein, zwei, drei StandbeineWährend seines Jobs bei Radio BeO war Oliver Grunder immer auch Lehrer, er hat in einer Privatschu-le in Ringgenberg Schule gegeben und wird sich ab diesem Sommer mit der BeO-Moderationskollegin Anna Ryter eine Kindergartenklas-se in Thun teilen. Auch BeO-intern jongliert Oliver Grunder zwei Jobs –

Ob er seine Inspiration beim Tauchen auf den Philippinen gefunden hat?

Die Welt bereisen und andere Kulturen se-hen. Oliver Grunder in Korsika.

Sommer 2020 9 8 BeO-Zytig

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Oliver GrunderAlter: 28Sternzeichen: WaageHobbys: Freunde, Familie, Reisen, Wasser, LesenLieblingsmusik: Ich kann alles hören – aber mag Reggae, Hip Hop mit Inhalt und elektronische MusikBeim Radio BeO: Seit 2017

als Moderator führt er durchs Pro-gramm, als Redaktor ist er für sach-liche und neutrale Berichterstat-tung zuständig. «Moderator und Redaktor beim Radio sind für mich total unterschiedlich. Beides dreht sich um Radio, aber in der Redak-tion muss es überlegt sein – in der Moderation spontan wirken. In der Redaktion muss man seine Inter-viewpartner löchern, um die In-formationen zu erhalten, die man will. Man soll auch unangenehme Fragen stellen – in der Moderation geht es um Fragen, die möglichst interessante oder lustige Antwor-ten zutage fördern. Diese Abwechs-lung finde ich an meinem Beruf das Spannendste.»

Seit Anfang dieses Jahres nimmt Oliver Grunder auch im Gemeinde-rat in Unterseen Einsitz. Dieser Spa-gat sei für ihn nicht immer einfach: «Im Radio muss ich meine politische Einstellung hinter dem Berg halten, muss das ausblenden können und mit meinen Berichten alle Seiten eines Themas abdecken, alle Sei-ten anhören und wiedergeben – ich glaube, meistens gelingt mir das. Gerade in der Redaktion ist neutra-le Berichterstattung enorm wichtig, aber da schauen wir redaktionsin-tern, dass ich lokalpolitisch heikle Themen oder Berichte, die Unter-seen betreffen, meinen Kolleginnen und Kollegen überlasse.»

Oliver Grunder auf SendungBei Radio BeO mag Oliver Grunder vor allem den «BeO-Wettertalk». Das Wetter betrifft alle, und jeder ist emotional irgendwie daran ge-bunden. Das Gespräch mit den Fachleuten von Meteotest sei be-sonders anspruchsvoll, aber immer interessant: «Wenn ich um 7:07, 12:07 oder 17.07 Uhr bei Meteotest anrufe, erfahre und lerne ich immer irgendetwas Neues.» Daneben ist Oliver Grunder auch ein Fan des

«BeO-Dingsda» am Samstagnach-mittag um 16:15 Uhr: «So herzig, wie die Kinder ihre Dinge beschrei-ben, und so interessant, wenn sie dann anrufen und von ihrer Welt erzählen.» Kinder zu befragen sei aber schwierig als Moderator. Er-wachsene haben gelernt, auf kurze Fragen lange Antworten zu geben. Kinder antworten nicht wie diese, sondern wie sie wollen. «Kinder re-den nicht um den heissen Brei her-um, sondern sagen auch gerne ein-mal nur Ja oder Nein – und Pausen stören sie nicht.»

Der Durst, immer Neues zu ent-deckenDer 28-Jährige jongliert heute auf verschiedenen beruflichen Stand-beinen – passend zu seiner viel-seitig interessierten Persönlichkeit. Ebenso vielseitig sind seine anderen Interessen und Hobby: Er spielt lei-denschaftlich gerne Fussball in der Bödelimeisterschaft, ist sogar Präsi-dent des kleinen Vereins GC Bödeli. Im Sommer ist er gerne am und auf dem See anzutreffen und im Winter auf der Skipiste. Und er ist viel ge-reist: USA, Australien, Südostasien für ein halbes Jahr, die Schweizer Nachbarländer und andere mehr

hat er – meistens zusammen mit sei-ner Freundin – entdeckt. «Die Reisen hatten auf jeden Fall Einfluss auf meine Person, auf mich als Mensch und sicher auch auf meine Arbeit: Ich lernte Neugierde, Demut, mit dem zufrieden zu sein, was ich habe, und den Respekt vor Anderem, Fremdem und doch Ähnlichem. Die Neugierde ist für den Journalisten-Beruf sowieso wichtig. Was ich auch gelernt habe, ist, dass Glück nicht Geld bedeutet – jedenfalls so lange, wie man gesund bleibt, sonst kann Glück in der Ferne plötzlich unerreichbar werden.»

Entspannen kann Oliver Grunder fast über-all. Ob auf dem Thunersee beim Wakeskaten oder beim Essen und Lesen an einem Strand in Australien.

AUCH IM BUCHHANDEL ERHÄLTLICH

WEITER GEHENMaria-Theresia Zwyssig fährt vom Berner Oberland mutter seelenalleine mit dem Velo rund 15 000 Kilometer durch 20 Länder bis nach Kathmandu. Doch das ist nur die Anreise: Ihr Traum ist es, von dort aus den «Great Himalaya Trail» zu beschreiten. Als eine der ersten Frauen will sie die schwierigste und höchstgelegene Trekking-route der Welt in einer Saison bewältigen. So beeindru-ckend die Weite der Landschaft, so herausfordernd und heimtückisch ist sie. Die 33-Jährige kommt an ihre körperlichen und mentalen Grenzen. Wie gelingt es ihr, diese zu verschieben und weiterzugehen? Denn eines steht fest: Es muss weitergehen.

Autorin: Daniela Dambach288 Seiten, 16 × 23 cm, gebunden, HardcoverISBN 978-3-03818-260-3CHF 39.–

Maria-Theresia Zwyssig, geboren am 24. Juli 1986, ist Radiomoderatorin, Medi zinische Assistentin und mit jeder Faser Naturmensch. Ihr erstes Abenteuer führte sie 2013 per Velo von Spiez nach Nepal. Gepackt von der Erlebenslust, pedalte sie 2018 erneut nach Nepal – mit gewagtem Ziel: The Great Himalaya Trail.

Daniela Dambach ist am 21. August 1985 in Bern geboren – bis heute ihre Herzens stadt, wo sie mit ihrem Partner und drei Katzen lebt. Auch als Chef­redaktorin eines Design­ und Genuss­ Magazins ist sie angetrieben davon, Geschichten von Menschen zu erzählen, die den einfachsten nicht für den besten Weg halten.

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Sommer 2020 11 10 BeO-Zytig

BeO-Sommerprogramm

BeO-Sommerprogramm6. Juli bis 9. August 2020

Was wäre der Sommer ohne unser BeO-Sommerprogramm? Auch in diesem Jahr warten spannende Spiele, viele tolle Gewinne und na-türlich unsere BeO-Moderatoren und BeO-Moderatorinnen mit ihren Sendungen auf euch.

BeO-Knacknuss-Special – MO–FR jeweils 06:45Sende uns deine Knacknuss! Werde kreativ und sende uns deine persönliche BeO-Knacknuss. Wird deine Knacknuss (max. 30 Sekunden) ins Programm aufgenommen und mindestens fünf Runden lang nicht geknackt, kannst du tolle Preise gewinnen. Was hält dich noch auf? Ran an Stift und Block und los geht‘s!

BeO-Champion-Special – MO–FR jeweils 08:15Das legendäre Morgenduell wird auch während des Sommerprogramms ge-spielt! Aber nicht alles bleibt so, wie es war. Während fünf Wochen haben Montag bis Freitag täglich zwei Privatpersonen das Glück mitzuspielen. Die Person, die das Tagesduell gewinnt, erhält einen Ausflug geschenkt!

BeO-Glace-Aktion – MO–FR jeweils 12:45Radio BeO sorgt während des Sommers für die richtige Abkühlung! Alle Glace-Liebhaber aufgepasst: Von Montag bis Freitag verlost Radio BeO täg-lich einen Glacepass.

BeO-Glückspilz-Aktion: Nicht gleich auf in den Kampf, aber ab ins Sägemehl mit Schwinger-könig Matthias Glarner.

BeO-Dolce-Vita – SA, 15:00–16:00Eine Stunde lang reisen wir in Gedanken nach Italien und geniessen die legendären italieni-schen Hits. Der sympathische Thuner Musiker Roberto Brigante moderiert diese Stunde auf Italienisch und nimmt Sie mit nach «Bella Italia». Wer gedacht hat, dies sei alles, liegt falsch! Radio BeO verlost jeden Samstag kurz vor 16 Uhr ein Nachtessen in einer Pizzeria. Reinhören, geniessen & gewinnen ...!

BeO-Glückspilz-Aktion – MO–SO jeweils 12:15Bist du ein Glückspilz? Mache mit bei unserer BeO-Glückspilz-Aktion und gewinne mit etwas Glück spezielle Erlebnisse, die es nicht oder nur mit viel Geld zu kaufen gibt. Diese und viele weitere Erlebnisse kannst du gewin-nen:• Mache einen Studiobesuch bei Radio BeO und begleite deine/n Lieb-

lingsmoderator/in einen ganzen Tag und erlebe, was alles hinter den Kulissen geschieht.

• Absolviere ein Schwingertraining mit dem Schwingerkönig Matthias Glarner.

• Wirf einen Blick in die Küche vom Grand Hotel Victoria-Jungfrau und geniesse ein Nachtessen für zwei Personen.

• Springe beim Bungee-Jumping aus der Stockhornbahn. • Oder mache einen Segelausflug auf dem Thunersee.

BeO-Glückspilz-Aktion: Einen Blick in die Küche vom Grand Hotel Victoria-Jungfrau werfen und ein Nachtessen für zwei Personen geniessen – wir machen es möglich.

Sommer 2020 13 12 BeO-Zytig

Corona-Pandemie erfasst auch das Radio

Der Gesundheitsschutz der Mitarbeitenden und die wirt-schaftlichen Folgen der Werbe-ausfälle haben bei Radio BeO Spuren hinterlassen. Kurzarbeit zur Sicherung der Arbeitsplät-ze, Sparmassnahmen, um den Werbeeinbruch aufzufangen. Homeoffice, damit sich weni-ger Leute im Radiostudio auf-halten, keine Berichterstattung vor Ort, Ausfall von geplanten Sendungen oder Studioverbot für externe Leute. Trotz dieser Voraussetzungen war die Auf-rechterhaltung des Leistungs-auftrags gewährleistet.

Seit Mitte März ist im Radiostudio in Interlaken nur noch ein kleines Team an der Arbeit. Viele Arbeits-plätze im Studio von Radio Berner Oberland sind seither leer. Um die Ausbreitung des Coronavirus mög-lichst zu verhindern, wurden die Vorgaben der Behörden konsequent umgesetzt. Arbeitsplätze wurden vorübergehend «geschlossen», um so in den Büros die Distanz zu ver-grössern. Ein Teil der Belegschaft arbeitet von zu Hause aus. Aus wirtschaftlichen Gründen ist ein

weiterer Teil der Mitarbeitenden in Kurzarbeit. Weniger Personal im Betrieb verringert automatisch die Chancen, einander anzustecken. Dazu wird der ÖV entlastet bzw. das Risiko ausgeschlossen, auf dem Arbeitsweg im Bus oder im Zug das Virus aufzulesen.

Hygienemassnahmen und HomeofficeIm Radiostudio sind seit Beginn der Corona-Pandemie strikte Hy-gienemassnahmen vorgeschrieben. Vor dem Arbeitsbeginn heisst es Händewaschen und mit Des-infektionsmittel die Arbeits-utensilien wie Computer, Tasta-tur oder Telefongerät reinigen.

Türgriffe werden gereinigt, «Social Distancing» im ganzen Betrieb (auch im Sendestudio nur eine Person) und vieles mehr gehören dazu. Sogar eines der Produktionsstudios wurde geschlossen, um sicherzustellen, im Notfall aus einem virenfreien Raum zu senden, sollte das Hauptstudio mit dem Coronavirus infiziert sein.

Eine weitere Vorsichtsmassnahme war, den Personalbestand in den Studioräumlichkeiten zu reduzieren. Mit einer Minimalbesetzung zu ar-beiten, damit Distanzen eingehalten werden, das Ansteckungsrisiko ge-ringer ist und das Homeoffice-Per-sonal auf den Arbeitsweg verzichten

Renate Hodel alleine im Redaktionsbüro, wo sonst bis zu fünf Personen für die BeO-News arbeiten.

Hygienemassnahmen sind im ganzen Radio-studio seit anfangs März Pflicht. Moderator Dominik Sitter beim Desinfizieren der Hände.

Sollte das Sendestudio wegen des Corona-virus nicht benutzbar sein, steht ein «saube-res» Notfallstudio zur Verfügung. Für diesen Zweck wurde das BeO-Produktionsstudio 2 geschlossen. Technikchef Roger Schild beim Installieren

eines der neuen Arbeitsgeräte für die Co-ronazeit: Laptop mit Audioaufnahme- und Audiobearbeitungsprogramm, inkl. der Mög-lichkeit, Telefoninterviews aufzuzeichnen.

kann. Erstmals in der 33-jährigen Geschichte von Radio BeO wurde offiziell Homeoffice angeordnet. Dank den modernen technischen Möglichkeiten ist das Arbeiten von zu Hause aus heute effizient mög-lich. In kürzester Zeit haben die BeO-Techniker rund ein Dutzend Laptops aufgesetzt, um zu Hause Telefoninterviews aufzuzeichnen, Audiobeiträge zu bearbeiten und einen Direktanschluss ans Studio-system sicherzustellen.

«Wir haben alles daran gesetzt, die Infrastruktur auf Homeoffice um-zustellen, und konnten innerhalb von sechs Arbeitstagen die neuen Notebooks mit allen benötigten

Funktionalitäten für Work at Home konfigurieren und den Radioleuten übergeben», meint BeO-Technik-chef Roger Schild. Im Homeoffice waren und befinden sich noch ein Teil des Redaktionspersonal, das zu Hause Beiträge für die BeO-News produziert, Moderationspersonal, das Programmbeiträge wie bspw. den BeO-Tieregge oder das BeO-Lifestyle zusammenstellt oder Pro-grammvorbereitungen ausführt, sowie Werbeleute, mangels feh-lender Werbeaufträge, und ein Teil des Technikpersonals.

Leistungsauftrag erfüllt trotz MinimalbesetzungDie Berichterstattung in Krisensitua-tionen gehört zum Leistungsauftrag, welchem Radio BeO neben dem Ge-sundheitsschutz erste Priorität ein-räumte. Während vielen Wochen waren Beiträge über die Situation aufgrund des Coronavirus – anfäng-lich im Stundentakt – zu hören. Na-tionale Krisenmanager wie Bundes-rat Alain Berset oder Daniel Koch vom Bundesamt für Gesundheit oder kantonale Player wie Gesund-heitsdirektor Pierre Alain Schnegg gaben buchstäblich den Ton an.

Dazu gesellten sich in der Bericht-erstattung die regionalen Besonder-heiten wie die Hilfsaktionen in den verschiedenen Gemeinden, die Situ-ation an den Spitälern in Thun und in Interlaken, oder das regionale Ge-werbe kam zu Wort, das nach dem Lockdown teilweise vor dem Nichts stand. Da kulturelle Anlässe und sportliche Wettkämpfe nicht mehr stattfanden, wurde am Sonntag auf die BeO-Sportbulletins verzichtet und im Bereich Kultur und Sport der Aufwand heruntergefahren (bspw. konnten keine FC-Thun-Spiele kom-mentiert werden). Auch die Bericht-

Meilensteine wurden in der Redaktion auf-gelistet. So haben alle Redaktionsdienste – vorab, wer zwei/drei Tage freihatte – sofort einen Überblick.

Bereits Ende Februar wurden im Radiostudio die ersten Vorsichts-massnahmen angeordnet.

Moderatorin Anne Hodel: Im Programm von Radio BeO war die Co-rona-Pandemie ein Dauerthema. Auch im BeO-Hörertreff konnte sich die Hörerschaft oft dazu äussern.

Sommer 2020 15 14 BeO-Zytig

erstattung vor Ort wurde aus Si-cherheitsgründen eingestellt und Interviews am Telefon aufgezeich-net. Trotz dieser Einschränkungen wurde gemäss Chefredaktor Adrian Durtschi der Leistungsauftrag voll-umfänglich erfüllt. «Abstriche gab es primär bei der kulturellen und sportlichen Berichterstattung», hält Durtschi fest.

BeO-SolidaritätsaktionDer Coronasituation fielen diver-se BeO-Stubete zum Opfer, sodass in diesem Jahr noch keine statt-finden konnte. Von den durch die Geschäftsleitung angeordneten befristeten Sparmassnahmen war auch die Moderation betroffen. Am Sonntag gab es ab zwölf Uhr keine Begleitung durch den Nachmittag, und diverse Abendsendungen wie der BeO-Schlager, BeO-Jazz oder BeO-Country wurden nicht live ge-sendet.

Mit der Hilfsaktion «BeO-Mitenand» zeigte sich Radio BeO solidarisch mit der Bevölkerung. Am Radio wurde aufgerufen, sich zu melden, wer Einkäufe besorgen, Fahrgele-genheit anbieten oder Kinderhüten übernehmen kann. Die Plattform wurde rege genutzt, alle Anbieten-den einer Dienstleistung wurden auf der Internetseite von Radio BeO aufgelistet, wie auch alle Personen, welche eine Hilfe suchten. Gerade für ältere Menschen oder solche ei-ner Risikogruppe waren zahlreiche Angebote vorhanden (mehr dazu im Interview mit Miriam Spychiger). Werbeeinbruch verursacht Kurz-arbeit und SparmassnahmenDer Empfang wurde bis auf Wei-teres geschlossen und ein Teil der Werbeabteilung – mangels feh-lender Werbeaufträge – runter-gefahren. Was so viel heisst wie Kurzarbeit für die betroffenen Mit-arbeitenden. Für die Geschäftslei-

tung ist klar, Entlassungen soll es keine geben. Darum wurde voraus-schauend bereits im März für einen Teil der Mitarbeitenden Kurzarbeit angemeldet. Im April, als die Wer-beeinnahmen drastisch eingebro-chen sind, folgte ein zweiter Schritt und weitere Radioleute mussten für Kurzarbeit angemeldet werden. Damit werden die Löhne und letzt-lich die Arbeitsplätze gesichert.

Die Werbeeinnahmen sind nach dem Lockdown bei Radio BeO im März um 52% und im April um 62% gegenüber dem Vorjahr zu-rückgegangen. In den folgenden Monaten ist weiterhin mit Werbe-ausfällen zu rechnen. «Der Werbe-markt ist regelrecht eingebrochen, viele Veranstaltungen abgesagt oder Geschäfte geschlossen», hält BeO-Werbechef Raymond Häsler fest. Die fehlenden Werbeeinnah-men können nicht anderweitig kompensiert werden, sodass un-abdingbar Sparmassnahmen in der Höhe von mehreren hundert-tausend Franken eruiert und be-schlossen wurden. Diese teilweise harten Massnahmen waren not-wendig, weil Radio BeO über keine allzu hohen Reserven verfügt, um die Ertragsausfälle und damit den Betrieb mittelfristig zu finanzieren.

Als im Juni dieser Artikel geschrie-ben wurde, konnte der Radiobe-trieb langsam wieder hochgefah-ren werden. Die leeren Büros füllen sich allmählich wieder, am Sonn-tagnachmittag wird wieder mo-deriert und die Redaktion besucht wieder Anlässe vor Ort. Radio BeO schaut nach schwierigen Mona-ten optimistisch in die Zukunft. Die Geschäftsleitung ist besonders stolz auf alle Mitarbeitenden, wel-che ausnahmslos all die Umtrie-be, Anpassungen, Weisungen und persönlichen Unannehmlichkeiten mitgetragen haben. Der Werbeeinbruch führte zu Kurzarbeit in der Werbeabteilung. Edith Blum alleine im Grossraumbüro.

Der Empfang wurde aus Kostengründen bereits im März vorübergehend geschlossen. Das Personal ist in Kurz-arbeit, der Eingangsbereich im Radiostudio leer.

Auch die BeO-Geschäftsleitung musste die 2-Meter-Abstandsregel bei ihren Sitzungen einhalten.

Der Werbeeinbruch führte zu Kurzarbeit in der Werbeabteilung. Edith Blum alleine im Grossraumbüro.

Der Empfang wurde aus Kostengründen bereits im März vorübergehend geschlossen. Das Personal ist in Kurz-arbeit, der Eingangsbereich im Radiostudio leer.

Auch die BeO-Geschäftsleitung musste die 2-Meter-Abstandsregel bei ihren Sitzungen einhalten.

Neben dem Gesundheitsschutz für das Personal hat die Erfüllung des Leistungsauftrags oberste Priorität. Redaktorin Renate Hodel im Studio beim Nachrichtensprechen.

Abwechslungsweise arbeitete das Redaktionspersonal von zu Hause aus. Redaktorin Michelle Simon am Laptop beim Bearbeiten eines Newsbeitrages.

Sommer 2020 17

Titel

16 BeO-Zytig

Programmleiterin Miriam Spychiger ist die Initiantin der Hilfs- und Solidaritätsaktion «BeO-Mitenand».

Miriam Spychiger, wie war die Resonanz auf diese Corona-Hilfsaktion von Radio BeO?Sehr gross. Die Hörerinnen und Hörer schätzten das Angebot und waren auch dankbar für eine einfache und unkomplizierte Hilfeleistung. Kaum machten wir die Solidaritätsaktion publik, erhielten wir die ersten Rückmeldungen. Es beeindruckt mich jedes Mal, wie schnell die Hörerinnen und Hörer auf Aktionen reagie-ren. Ein grosses Dankeschön an alle!

Hast du Beispiele von Angeboten oder Gesuchen aus der Hörerschaft?Wir erhielten über vierzig Angebote von Hörerinnen und Hörern innerhalb kürzester Zeit. Die Angebote waren extrem vielseitig vom Fahrdienst über zum Ein-kaufen, Kinderhüten, Bed-and-Breakfast-Übernach-tungsmöglichkeiten, Gartenpflege, Telefondienst, Grabanpflanzungen, Wasch- und Bügelservice, Zuhö-rer sein, Hunde ausführen, Hörspiele für Kinder, bei den Hausaufgaben helfen etc.

Die Aktion fand über den Radiosender und über das Internet statt. Wie muss man sich das vor-stellen? Wir produzierten einen Hinweis, bei dem wir die Leu-te aufforderten, uns ihre Angebote und Hilfeleistun-gen per Mail zu schicken. Parallel dazu schalteten wir einen Aufruf auf Social Media wie Facebook, Instagram plus auch auf unserer Website. Natürlich erwähnte auch die Moderation auf Radio BeO täg-lich das BeO-Mitenand. Alle eingegangenen Angebote führten wir auf unserer Website (www.radiobeo.ch)

auf, sodass die Interessierten mit den Personen Kon-takt aufnehmen konnten.

Wie kamst du auf die Idee, diese Aktion zu lan-cieren?Die Idee für diese Aktion entstand unter den Mitarbei-tenden bei einem Gespräch. Schnell waren sich alle einig, dass Radio BeO in dieser speziellen und ausser-gewöhnlichen Situation ebenfalls mithelfen und Leute unterstützen will. Wir sind ein super Team und ich bin allen sehr dankbar für die rasche und unkomplizierte Umsetzung. Wir konnten in kürzester Zeit über 70 000 Hörerinnen und Hörern ein Angebot präsentieren und so einen wichtigen Solidaritätsbeitrag leisten.

Wie waren die Rückmeldungen zu dieser Corona-Hilfsaktion?Wir haben viele Rückmeldungen erhalten und diese waren durchaus positiv. Dazu zwei Rückmeldungen, aus der Region Thun/Interlaken:

«Ich bot eine Kinderbetreuung an auf Radio BeO. Kurz nach dem Aufruf erhielt ich zahlreiche Anfragen. Die-se waren so zahlreich, dass ich gar nicht allen helfen konnte. Mit der nötigen Hilfe aus meinem Umfeld fand ich aber immer eine Lösung. Es wichtig, dass man ein-ander hilft.»

«Ich konnte für über zehn Leuten einkaufen gehen. Das machte Spass. Ich habe zudem ein Helferteam aufgebaut und vermittle nun auch Helferinnen und Helfer.»

Corona-Hilfsaktion – BeO-Mitenand

BeO-Champion

Auf der Suche nach Gewinnerinnen und Gewinnern – der BeO-Champion

Radio BeO führt regelmässig Spiele, Aktionen und Wettbewerbe mit den Hörerinnen und Hörern durch. Einen festen Sendeplatz hat das Wochen-Quiz «BeO-Champion». Da treten ganze Teams, Unternehmen und Firmen gegeneinander an.

Jede Woche sucht Radio BeO den BeO-Champion. Im grossen Firmenduell treten verschiedene Unter-nehmen, sei es eine Autogarage, ein Coiffeursa-lon, ein Gartencenter, ein Verein, ein Restaurant oder auch Sportveranstalter im BeO-Land live ge-geneinander an. Immer von Montag bis Freitag spielen die jeweiligen beiden Kandidatinnen oder Kandidaten gegeneinander, beantworten Fragen und sammeln Punkte. Wer am Ende der Woche die meis-ten Punkte hat, gewinnt Werbegutschriften für seine Firma bei Radio BeO oder sogar zusätzlich noch einen Hauptpreis.

Wie funktioniert’s?Gespielt wird von Montag bis Freitag immer um 08:15 Uhr. Jeden Tag gibt es zwei Fragerunden, gestellt werden Fragen aus Bereichen wie Politik, Sport, Wirt-schaft, Gesellschaft und Kultur. Köpfchen ist aber noch nicht alles: Während der ganzen Woche läuft auf der Webseite von Radio BeO nämlich auch noch parallel ein Zuhörer-Voting. Die Hörerinnen und Hörer können dort für die mitspielenden Firmen, Organisa-tionen, Vereine oder Clubs abstimmen. Die Teilnehme-rin oder der Teilnehmer, die Ende Woche am meisten Punkte im Voting hat, erhält zusätzlich drei Punkte für ihr Team. Im Durchschnitt nehmen 1 000 bis 1 500 Hörerinnen und Hörer an den Votings teil. Radio BeO postet das Foto mit den Unternehmen und dem Link zum Voting jeweils auf Facebook. Dort werden rund 3 000 erreicht. Der bisherige Rekord auf Facebook liegt

bei 12 000 erreichten Personen. Dieser Rekord ist auch nur möglich durch die Eigeninitiative der teilnehmen-den Unternehmen. Diese teilen den Beitrag von Radio BeO auf der eigenen Facebook-Seite und können so noch einmal mehr Leute erreichen, die dann für sie ab-stimmen.

Gewinnende PlattformNeben dem Spiel haben die Teilnehmerinnen und Teil-nehmer auch die Möglichkeit, ihre Firma, Organisation, ihren Verein oder ihren Club vorzustellen. Radio BeO bietet so regionalem Gewerbe, Veranstaltern oder Clubs an, das Radio als Plattform zu nutzen. Vor allem winkt aber der Hauptpreis! Die Preise sind unterschiedlich und variieren: In diesem Jahr verschenkt Radio BeO beispiels-weise Wellness-Gutscheine mit Übernachtungen in diversen Hotels.

Abwechslung macht FreudeGrundsätzlich ist der «BeO-Champion» als Team-Quiz gedacht – also eben für Firmen, Organisationen, Verei-ne oder Clubs. Ein paar Mal im Jahr veranstaltet Radio BeO das Quiz aber als Special: Immer über die Festta-ge – also Weihnachten und Neujahr, Ostern, Auffahrt und Pfingsten – spielt Radio BeO den «BeO-Champion» nicht mit Firmen, sondern mit Privatpersonen. Dies aus dem simplen Grund, weil Firmen während der Festtage nicht eine ganze Woche lang mitspielen können, son-dern nur verkürzt zur Verfügung stehen würden. Wäh-rend der Festtage haben also Hörerinnen und Hörer die Möglichkeit, die tollen Preise abzuräumen. Als be-sonderes zusätzliches Highlight organisierte Radio BeO letztes Jahr um den Valentinstag den «BeO-Champion» für sich trauende Paare. Während dieser Zeit traten verlobte Paare, die bald heiraten wollten, gegeneinan-der an. Als Hauptgewinn winkten dann Trauringe.

Mache mit beim BeO-Champion und stelle dein Unternehmen vor!Ihr seid ein Unternehmen und sucht nach guter Werbung für euch? Dann ist unser BeO-Champion genau das Richtige!

Meldet euch auf der Webseite von Radio BeO online an oder ruft während den Bürozeiten direkt unsere Wer-beabteilung auf 033 888 88 30 an.

Nutzt die Zeit beim BeO-Champion und stellt euer Unternehmen vor und mit etwas Glück gibt es Werbegut-schriften und den Hauptpreis dazu.

Wir freuen uns auf dich und dein Team!

Sommer 2020 19 18 BeO-Zytig

Themenwege

Doku dieses SommersKulturelle Themenwege

Während der Sommerferien wird Radio BeO in einer Dokumentation fünf ausgewählte kulturelle Themenwege ausführlich begehen bzw. der Hö-rerschaft vorstellen. Auf den Spuren von Schrift-steller Friedrich Dürrenmatt oder Violinist Yehudi Menuhin, dem Schnitzlerweg auf der Axalp, den Diemtigtaler Hauswegen und dem Hasliberger Zwergenweg «Muggestutz».

In den vergangenen Jahren wurde die Attraktivität der Wanderwege durch sogenannte kulturelle Themenwe-ge zusätzlich gesteigert. Der Kanton Bern – mit sei-ner Landschaft prädestiniert als Wandergebiet – ist für Themenwege sehr gut geeignet. Alleine das Berner Oberland verfügt heute über etliche Themenwege. Mit einem Kulturprojekt will Radio BeO anhand von fünf ausgewählten kulturellen Themenwegen die Vielfalt aufzeigen und die Hörerschaft zum Wandern animie-ren. Ausgestrahlt werden die Beiträge ab dem 6. Juli bis zum 9. August 2020. Jede Woche wird ein kulturel-ler Themenweg vorgestellt bzw. auf dessen Bedeutung eingegangen, und in vertonten Beiträgen – täglich um 09:10 und 15:15 – ist zu hören, was man auf einer Wanderung alles sieht oder erlebt.

Diemtigtaler HauswegDer Diemtigtaler Hausweg unterteilt sich in drei unter-schiedliche Wege. Alle drei Hauswege führen vorbei an Streusiedlungen und den prächtigen Simmentaler Häusern. Die ältesten unter ihnen stammen aus dem 16. Jahrhundert. Die traditionelle Bauweise wird heu-te noch bei Neubauten im Chaletstil angewendet. Das Dorf Diemtigen wurde deshalb vor gut dreissig Jahren für seine Baukultur und Planung mit dem Wakker-Preis ausgezeichnet.

Emmentaler Literaturweg (Friedrich Dürrenmatt)Der Emmentaler Literaturweg beschreibt Stationen aus der Jugendzeit von Friedrich Dürrenmatt. Friedrich Dür-renmatt (1921 – 1990) war ein weit über die Schweiz hinaus bekannter Schriftsteller, Dramatiker und Maler. Dieser Themenweg führt an seinem Elternhaus, dem Pfarrhaus von Konolfingen, dem Friedhof und der Schu-le vorbei. Tafeln mit Zitaten geben kleine Einblicke in das immense schriftstellerische und zeichnerische Werk Friedrich Dürrenmatts. Der Themenweg umfasst einen grossen und einen kleinen Rundweg in Konolfingen.

Yehudi-Menuhin-Philosophenweg in GstaadDer grosse Musiker und Ehrenbürger der Gemeinde Saanen hat 1957 das inzwischen weltbekannte Menu-hin-Festival Gstaad ins Leben gerufen. Der Weg führt vom Dorfzentrum Gstaad der Saane entlang nach Saa-nen. Auf zwölf Tafeln sind die wichtigsten Erkenntnisse des Selbstdenkers zu lesen. Lord Yehudi Menuhin (1916 – 1999) war nicht nur ein weltberühmter Dirigent und Stargeiger, sondern auch Philosoph, Humanist und ein grosser Förderer junger Musiktalente.

«Muggestutz»-Erlebniswege am HaslibergDer älteste Haslizwerg «Muggestutz» ist am Hasliberg zu Hause. Die Sage und die Geschichten werden auf den beiden «Muggestutz»-Erlebniswegen dokumen-tiert und spielerisch erlebbar. Zwischen Mägisalp und Bidmi befindet sich der mit fünf Kilometern längere Zwergenweg. Zwischen Käserstatt und Lischen stehen Erlebnisposten wie Moorchnorzen- und Zwergenhäus-chen, eine Hängebrücke und Seilbahn. Dieser kürzere Zwergenweg ist rund drei Kilometer lang.

Schnitzlerweg Axalp oberhalb von BrienzDer Lawinenwinter 1998/99 und Sturm Lothar rich-teten beim Hinterburgsee und entlang des Weges zur Axalp enorme Schäden an. Mit viel Eigeninitiative machten sich Holzbildhauer aus der Region Brienz ans Werk und schnitzten aus den Baumstrünken zahlreiche Kunstwerke in Form von Skulpturen. Im Laufe der Jahre entstanden bis heute über 100 Figuren. Diese Skulptu-ren sind nun auf dem sechs Kilometer langen Schnitz-lerweg auf der Axalp zu sehen.

Jahresbeitrag 2020 Förderverein Radio BeO

Haben Sie den Jahresbeitrag 2020 schon bezahlt?

Mitglieder des Fördervereins Radio BeO haben den Brief mit der Jahresrechnung

Ende Januar 2020 erhalten.

Der Jahresbeitrag beträgt unverändert Fr. 30.–.

Einzahlungsschein nicht erhalten oder unauffindbar?

Telefon an 033 888 88 10 von Montag bis Freitag zu den Bürozeiten genügt

oder Mail an verein@radiobeo.ch

Mit Ihrem Jahresbeitrag helfen Sie mit, dass Radio BeO auch in Zukunft unabhängig bleibt.

Herzlichen Dank.

Diese Doku wird unterstütz von:

srks/fsrc STIFTUNG FÜR RADIO UND KULTUR SCHWEIZ

Sommer 2020 21 20 BeO-Zytig

BeO-Sommerprogramm

Vorschau auf kommende Events 2020/21

Radio BeO berichtet von allen FC-Thun-Spielen der Saison 2019/2020

Abgesagt

AbgesagtNeues Datum 18. bis 20. Juni 2021

Abgesagt

AbgesagtNeues Datum 6. bis 8. August 2021

AbgesagtNeues Datum 25. Juli 2021

AbgesagtNeues Datum 6. bis 8. August 2021

AbgesagtNeues Datum 13. bis 15. August 2021

AbgesagtNeues Datum 31. Juli 2021

AbgesagtNeues Datum 3./4. September 2021

AbgesagtNeues Datum 27. August bis 5. September 2021

AbgesagtNeues Datum 5. September 2021

11./12. September Durchführung offen

AbgesagtNeues Datum 20. bis 24. Oktober 2021

5. bis 8. NovemberRadio BeO LIVE dabei

Fussball-Super-League-Spiele

Oberländisches Schwingfest 2020Frutigen

Trucker- und Country-Festival Interlaken

Beach-Volleyball Gstaad

Bernisch-Kantonales Schwingfest 2020Aarberg

Brünigschwinget 2020

Brienzersee-Rockfestival

Thunfest

Schwing- und ÄlplerfestEngstlenalp

Seaside-FestivalSpiez

OHA – Oberländische Herbstausstellung Thun-Expo

Eidgenössisches Schwingfest 2020Appenzell

28. Jungfrau-Marathon 2020

IGA – Interlakner Gewerbeausstellung

Neuland Berner OberlandThun-Expo

Gäste

Gäste im BeO-Studio

Macht Endo Anaconda von Stiller Has die Hasenohren bei BeO-Moderatorin Christine Lüthi wohl mit Absicht?

Ganz schön schräg diese zwei Herren: Santosh von Open Season kam zu BeO-Moderator Dominik Sitter zum Interview.

Die Berner Musikerin Natacha erzählte in der Sendung von BeO-Moderator Oliver Grunder von ihrem neuen Album «ALLS DRBY».

Gölä stellte bei BeO-Moderator Dominik Sit-ter das neue Album «Hour Of The Thief» vor. Auch hier zählte Abstandhalten.

Nicht nur Musikern gefällt es im BeO-Studio. Freestyle-Skier Ryan Regez machte einen Spon-tanbesuch bei BeO-Moderatorin Christine Lüthi.

Alle Besuche, ausser der Besuch von Gölä, fanden vor der Corona-Krise und den bundesrätlichen Massnahmen statt.

Sommer 2020 23 22 BeO-Zytig

Volksmusik-Team

Seit Corona doppelt so viele Wünsche

Das volkstümliche Wunschkonzert «schön+gmüetlech» am Mittwoch-abend von 19 bis 22 Uhr ist seit Corona beliebter denn je. Die An-zahl Wünsche hat sich verdoppelt, an einigen Abenden sogar verdrei-facht. Dieser Umstand freut uns natürlich sehr, stellt uns aber auch vor Herausforderungen und ver-langt Sondermassnahmen.

Die Vorbereitungszeit hat sich um mindestens eine Stunde verlängert, und während der Sendung kann nur noch eine Auswahl von allen gewünschten Titeln berücksich-tigt werden. Spontangrüsse wäh-rend der Sendung per Telefon und WhatsApp kommen nur noch in kleinem Umfang zum Zug. Im Mai wurde sogar der volkstümliche BeO- Fyrabe am Montagabend von 19 bis 20 Uhr mit einer Stunde zusätz-lichem Wunschkonzert ersetzt. Die-se Sondermassnahme wird, je nach Bedarf, im Juni weitergeführt.

Wir danken allen Zuhörerinnen und Zuhörern für das Verständnis

und sind bestrebt, nicht nur für die aktiv Mitmachenden, sondern für alle ein gemütliches, unterhaltsa-mes und abwechslungsreiches Pro-gramm zu gestalten.

Ihre Wünsche und Grüsse schicken Sie am besten per Mail auf volks-musik@radiobeo.chEinsendeschluss ist jeweils mitt-wochs 16 Uhr.

Radio-BeO-StubeteAlle Stubeten von Januar bis Ende Juli konnten wegen Corona nicht stattfinden. Ab wann es wieder Stubeten gibt, ist zurzeit noch nicht bekannt. Viele Veranstalter warten ab und machen ihre Stubete even-tuell noch im Herbst oder dann im nächsten Jahr. Wir werden Sie über die aktuelle Situation laufend informieren. Alle Informationen zu den BeO-Stubeten finden Sie unter radiobeo.ch.

BeO-ÄlplergrüessWährend der fünf Wochen BeO-Sommerprogramm gibt’s am Mitt-

BeO-Älplergrüess – 8. Juli bis 5. August 2020

Radio Berner Oberland überbringt Grüsse von Talbe-wohnern an Älplerinnen und Älpler, und diese ihrer-seits haben die Möglichkeit, Grüsse ins Tal und auch an andere Sennen und Küher zu senden. Während der Sendung werden ab und zu Hörer*Innen direkt aufge-schaltet, um ihre Grüsse live zu übermitteln.

Senden Sie Ihre Mail mit max. 6 Grüssen und dem Ver-merk «Älplergrüess» an volksmusik@radiobeo.chEinsendeschluss: 8. Juli 2020

Oder falls Sie gar keine Möglichkeit haben, eine Mail zu schreiben, senden Sie Ihre Papierpost mit max. 6 Grüssen an:Radio Berner OberlandBeO-ÄlplergrüessPostfach 2093800 Interlaken

Jeweils am Mittwoch, 8. Juli bis 5. August, 19 bis 22 Uhr

wochabend anstelle des Wunsch-konzertes «schön+gmüetlech» auch dieses Jahr wieder die BeO-Älpler-grüess. Auch hier gilt: Am besten ein Mail mit dem Vermerk «Älplergrüess» senden an volksmusik@radiobeo.chWeitere Infos siehe unten.

Wir bedanken uns bei allen Zuhö-renden für die Treue und für das aktive Mitmachen in unseren volks-tümlichen Sendungen.

Gerade in schwierigen Zeiten kön-nen Jodelgesang und Volksmusik ein «Tröschterli» sein und Halt und Zu-versicht geben. Wenn wir mit unse-ren Sendungen einen kleinen Beitrag dazu leisten können, macht uns dies stolz und gibt auch uns Kraft, wei-terhin Herzblut in all unsere Arbeit zu investieren.

Für das Volksmusik-Team:Daniel Althaus

Die geplanten «BeO-Stubeten» konnten wegen der COVID-19-Pan-demie nicht stattfinden. Veranstalter und Radio BeO bedauern dies ausserordentlich. Ob und welche «BeO-Stubeten» in diesem Jahr noch stattfinden, ist auf radiobeo.ch ersichtlich.

BeO-Stubeten 2020 Hauptsponsor:

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Rücktritt Jürg Kirchhofer

Rücktritt von Jürg Kirchhofer aus dem Verwaltungsrat der Radio Berner Oberland AG

Jürg Kirchhofer hat als Verwal-tungsrat der Radio Berner Ober-land AG auf die Generalver-sammlung vom 28. April 2020 seinen Rücktritt bekannt gege-ben. Mit ihm verlässt ein Mann der BeO-Gründerzeit den Ver-waltungsrat von Radio BeO.

Ein kurzer Rückblick und ein Dankeschön

Lieber Jürg

Ich erinnere mich, wie wir uns das erste Mal begegnet sind. Das war im Jahr 1986 in einem Interlakner Hotel. Wir waren dabei, unser Ra-

dio zu gründen und Geldgeber zu suchen. Wir, das waren Paul Gün-ter, Thomas Morgenthaler und ich. Paul und Thomas – beide in Interla-ken bestens vernetzt - orientierten mich, dass wir in ein paar Minuten einen sehr wichtigen Interlakner Unternehmer begrüssen dürften, der unserem Radio wohlgesinnt sei und der bereit sei, für die Grün-dung unseres Radios dringend be-nötigtes Geld zur Verfügung zu stellen.

Als Du Dich dann ein wenig später zu uns an den Tisch gesetzt hast, erkannte ich schnell, welche Chan-ce unser neues Radio mit Dir hatte: Da war ein Mann, der war bereit, Geld für ein Projekt zu geben, das zu Beginn im höchsten Masse un-sicher war. Ein Radioprojekt, von dem ein erfahrener Zürcher Medi-enmann damals sagte, dass dieses Projekt spätestens in einem halben Jahr bankrott sei.

Zum Glück für Radio BeO hast Du an unser Projekt geglaubt. Denn an unserer damaligen Tischrunde hast Du keine Minute gezögert und uns zugesichert, einen wesentlichen Betrag für Radio BeO einzusetzen. Auch wenn wir Dir damals nicht zusichern konnten, ob es uns gelin-gen würde, Radio BeO zum Erfolg zu bringen.

Jetzt – über 34 Jahre später – be-endest Du also Deine «BeO-Zeit». Du bist an der diesjährigen Gene-

ralversammlung als Verwaltungsrat zurückgetreten. Du warst der amtäl-teste Verwaltungsrat in der BeO-Ge-schichte. Vieles hast Du in all diesen Jahren mitgetragen und uns immer wieder geholfen, wenn wir finanziel-le Engpässe hatten. Dies ist zu wür-digen und herzlich zu verdanken.

Lieber Jürg, im Namen des Verwal-tungsrates, der Geschäftsleitung und des gesamten BeO-Teams dan-ken wir Dir herzlich für Deine jah-relange Tätigkeit und für das jahre-lange Engagement für unser Radio BeO. Wir alle wünschen Dir weiter-hin alles Gute, viel Erfolg und wun-derschöne Erlebnisse.Bleibe gesund und geniesse die kommenden Jahre – dies zusammen mit Deinen Lieben.

Martin Muerner, Geschäftsleiter Ra-dio BeO

Jürg Kirchhofer, Verwaltungsrat bis April 2020

Thuner Fasnacht

1. August – ein spezieller Tag auch für Radio BeORadio BeO präsentiert am Bundesfeiertag ein Sonderprogramm mit vielen Höhepunkten, unter anderem:

Ein Tag voller Musik von Schweizer Musikschaffenden – Radio BeO spielt den ganzen Tag ausschliesslich Schweizer Musiktitel

BeO-Hörerinnen und BeO-Hörer erzählen, was ihnen der Nationalfeiertag bedeutet und was sie an diesem Tag machen

Liveschaltungen zu Sennerinnen und Sennen im Berner Oberland

Auflösung Sudoku-Rätsel, BeO-Zytig Frühling 2020: Crazygolfpark Wengen

Lösungszahl Frühling 2020: 865 589 418 256

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Auflösung SudokuBeO-Zytig Frühling 2020

Sommer 2020 27 26 BeO-Zytig

Adressenänderungen – Bitte immer melden!

Haben Sie eine neue Adresse oder wurde Ihre Strassenbezeichnung geändert?

Bitte teilen Sie uns Ihre Adressenänderung umgehend mit, damit Sie auch in Zukunft die

BeO-Zytig erhalten. Vergessen Sie dabei nicht, auch Ihre alte Adresse anzugeben.

Per Post:

Förderverein Radio BeO

z. H. Kassier

Postfach 209

3800 Interlaken

Per Mail:

verein@radiobeo.ch

oder:

www.radiobeo.ch (Adressenänderungs-

formular in Rubrik «Förderverein»)

Mit der Meldung Ihrer Adressenänderung helfen Sie mit, dass dem Förderverein

nicht unnötige Kosten entstehen. Herzlichen Dank.

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Sudoku-SpassSudoku

Gewinnpreise:6 Billette der BRIENZROTHORNBAHNim Wert von je Fr. 92.–Lösungszahl BeO-Zytig Sommer 2020

Senden Sie Ihre Lösungszahl und Name/Adresse auf einer Postkarte (oder Seite 33 ausfüllen) an:Förderverein Radio BeO, SudokuPostfach 601, 3800 Interlaken, oder per E-Mail an sudoku@radiobeo.chIhre Karte/Ihr Mail muss bis spätestens am 10. August 2020 bei uns eintreffen.

Pro Person/Mailabsender nur ein Gewinn möglichDie GewinnerInnen werden unter den richtigen Einsendungen ausgelost und persönlich benachrichtigt. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Auflösung des Sudoku-Rätselspass der BeO-Zytig Sommerausgabe wird in der Herbstsausgabe 2020 bekannt gegeben.

Sudo

ku-Spa

ss

Sudoku

Sudoku Nr.113 (StufeSS) 2020/2

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Sudoku Nr.114 (StufeSS) 2020/2

8 1 4 5 7 6 1 9 8 3 4 2 5 7 8 3 5

Sudoku Nr.111 (StufeSS) 2020/2

1 64 3 2 7 5 8 4 9 6 2 5 1 3 2 5

Sudoku Nr.112 (StufeSS) 2020/2

3 1 6 4 5 2 5 2 8 1 9 2 6 8 5 9 4

SGD6/20

3 8 2 5

Der Sommer wird kommen – ganz egal wie der Frühling war. Und damit die Sehnsucht nach Freiheit, Wasser, Dolcefarniente: Roberto Brigante ruft uns zu: «A Mare!» Also: Auf ans Meer!

Höre dir jetzt die neue Single «A Mare» von Roberto Brigante an und bringe ein Stück Dolcefarniente zu dir nach Hause.

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28 BeO-Zytig

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Inserate

1 Seite

RA: 210 x 297 mm

CHF 930.–

CHF 1990.– (4. Umschlagseite)

CHF 1000.– (½ Seite, 4. Umschlagseite)

RA = randabfallend + 3 mm Beschnittzugabe auf jeder Seite SSP = Satzspiegel

Die Preise verstehen sich pro Ausgabe, exkl. MwSt. und für druckfertig gelieferte Unterlagen bzw. Daten.

Wiederholungsrabatt 2-mal: 10%, 3-mal: 20%; 4-mal: 25%

Mediadaten

Auflage: ca. 5000 Ex. – Druck: Offset 4-farbig – Format: 210 x 297 mm

Erscheinungsweise: – Frühling: Anfang April (Anzeigenschluss Ende Februar)

– Sommer: Anfang Juli (Anzeigenschluss Ende Mai)

– Herbst: Ende September (Anzeigenschluss Ende August)

– Winter: Anfang Dezember (Anzeigenschluss Ende Oktober)

½ Seite

SSP: 180 x 131 mm

CHF 480.–

¼ Seite

SSP: 180 x 63 mm

CHF 280.–

1/8 Seite

SSP: 87 x 63 mm

CHF 160.–

1/8 Seite

SSP: 180 x 29 mm

CHF 160.–

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