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Das Magazin für Investoren und Entrepreneure

Sonderausgabe | Oktober 2016 | 14,80 EUR (D)

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Der Wegweiser

für Gründer

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Die Aktivitäten rund um Firmengründungen im Bereich Internet und Technologie haben in den vergangenen Jahren in Deutschland stark angezogen.

Der Grund: Es gibt mittlerweile eine reife Gründerkultur – vor allem in Berlin. Die bundesdeutsche Hauptstadt wirkt gewissermaßen wie ein Inkubator

und bringt Start-ups am laufenden Band hervor.

Warum in die Ferne schweifen …

Deutsche Internet- und Technologieunternehmen

auf der Suche nach Investoren

D as „Berlin Valley“ kommt gemessen an der Anzahl von Neugründungen und Firmenfinanzierungen im Techno-logiesektor mittlerweile gleich nach San Francisco/Palo

Alto und noch vor dem Großraum London. Berlin ist damit die globale Nummer zwei. Außerdem ist und bleibt Deutschland ein attraktives Ziel für ausländische Investoren und Käufer. Mit Blick auf den Brexit und die erwarteten Auswirkungen auf die Gründer- und Finanzszene in London wird neben der euro-päischen Vorreiterrolle von Berlin bei Gründungen ein weiteres Erstarken der traditionellen kontinentaleuropäischen Finanz-center Frankfurt und Paris für wahrscheinlich gehalten.

Auf europäische Kernmärkte setzenStart-ups sollten aus verschiedenen Gründen ihren Blick nicht nur auf US-amerikanische Investoren richten, sondern auch auf europäische Investoren, welche mit lokalem Know-how und Netzwerk beim Aufbau eines paneuropäischen Unternehmens unterstützen. Während der deutsche Kapitalmarkt im Vergleich zu den USA oder England weiterhin unterentwickelt erscheint, sieht es bei unseren europäischen Nachbarn schon anders aus: Französische Investoren suchen zunehmend auch außerhalb ihres Kernmarktes, insbesondere in Deutschland, nach Investi-tionsmöglichkeiten, auch bedingt durch die Besonderheiten des französischen Venture Capital- und Private Equity-Marktes, wie zum Beispiel der steuerlichen Förderung von Early Stage-Inves-titionen. Auf der anderen Seite ist der Zugang zu französischen Investoren und Unternehmen auch für deutsche Marktteil-nehmer äußerst interessant: Die europäischen Kernmärkte Deutschland (bzw. die DACH-Region) und Frankreich bieten nicht nur für die Industrie, sondern mit ihren zahlungskräftigen und internetaffinen Konsumenten auch für Start-ups ein optima-les „Launch Pad“ für neue Ideen und B2C-Angebote und gemein-sam eine starke Basis für den Aufbau von starken europäischen Playern. Von hier aus können Unternehmen schnell und mit überschaubarem Aufwand ihre Expansion in andere Länder der Europäischen Union sowie in neue Märkte in Osteuropa, Asien und Lateinamerika organisieren.

Top-Investoren vor der HaustüreAuch in späteren Unternehmensphasen zeigen sich gerade deutsche Unternehmen als attraktive Ziele für ausländische Inves toren und Käufer, insbesondere auf europäischer Ebene: Im direkten Vergleich der Transaktionen mit deutscher Beteili-gung (käufer- und verkäuferseitig) in den USA und Europa finden wesentlich mehr innereuropäische als US-amerikanisch-deut-sche Transaktionen statt. Die stabile deutsche Wirtschaft, die örtliche und kulturelle Nähe zu den europäischen Nachbarn sowie der Zugang zu vielversprechender Infrastruktur und starken Assets, sowohl traditionell in der Industrie als auch zu innovativen Start-ups, machen diese Deals so attraktiv. Auch hier lohnt wieder der Blick nach Frankreich: Nach UK der ak-tivste innereuropäische Markt in Bezug auf Transaktionen mit deutscher Beteiligung, ist Frankreich als traditionell stärkster Handelspartner mit Deutschland eng verflochten. Die grenz-überschreitenden M&A-Transaktionen zwischen beiden Märk-ten lagen mit insgesamt 127 Deals 2015 auf Rekordniveau. Frank-reich realisierte 2015 insgesamt 81 Übernahmen in Deutschland, eine Steigerung von 88% im Vergleich zu 2014, und rückt damit in der Liste der ausländischen Top-Investoren in Deutschland auf Platz drei (nach den USA und UK) vor.

Spannende BewertungenAll dies bietet optimale Bedingungen für Unternehmer und Gründer aus Deutschland. Bereits bei der Finanzierung auf einen Investor aus dem europäischen Raum mit entsprechendem loka len Netzwerk und Know-how zu setzen, bietet große Chancen hinsichtlich des Aufbaus eines paneuropäischen Unternehmens und kann auch die Basis für entsprechende Akquisitionen und/oder Merger in einer späteren Unternehmensphase legen. Auch bewertungsseitig werden diese Deals immer attraktiver, denn starke Käufer gibt es auch in Europa, wie zum Beispiel die lo-kalen Zeitungs- und Medienkonglomerate, wie Axel Springer, Burda, ProSiebenSat.1 oder Ströer, die auf die Digitalisierung setzen und durch Akquisitionen ihren Gesamtumsatzanteil im Internet immer weiter ausbauen.

50 Start-up 2017 | VentureCapital Magazin

Finanzierung

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Andreas Thümmler

hat Corporate Finance Part-

ners (CFP) gegründet und

ist heute nach dem Merger

von CFP und Acxit Capital

Management im Februar

2015 Managing Partner

von Acxit Capital Partners.

Simone Muschelknautz

ist Director in der Techno-

logy Practice von Acxit Capital Partners.

FazitS i c h e r l i c h

haben die „Mega-Deals“ bisher in der Re-

gel mit Investoren aus den USA stattgefunden – allerdings wa-

ren sie zudem meist auch rein US-ameri-kanische Transaktionen. Dem Ziel eines „Me-

ga-Deals“ nähert man sich aber als gut aufgestelltes euro päisches Unternehmen wesentlich leichter an als als lokaler Player – egal ob der Käufer nun aus Deutsch-land, Europa oder den USA kommt.

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