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Dezember-Januar 2010/2011 Das Sonderheft gratis! Traumpaar: Wein & Schokolade Gastronomische Schlückchen: Europas bestes Kellerbier Kais Kostproben: Kerzenschein & Käse X-Mas-Shopping-Guide: Der ultimative chilli-Einkaufsplaner Prickelndes vom Winzer: Die große chilli-Sektverkostung Bier des Monats: Lasser-Urbock Unter Palmen: Badeparadies im Schwarzwald X-Mas & Silvester-Guide X-Mas & Silvester-Guide

Sonderheft Dezember/Januar 2010/2011

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Das chilli-Sonderheft: X-Mas & Silvesterguide

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Page 1: Sonderheft Dezember/Januar 2010/2011

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Das Sonderheft gratis!

Traumpaar: Wein & Schokolade � Gastronomische Schlückchen: Europas bestes Kellerbier � Kais Kostproben:Kerzenschein & Käse � X-Mas-Shopping-Guide: Der ultimative chilli-Einkaufsplaner � Prickelndes vom Winzer: Die

große chilli-Sektverkostung � Bier des Monats: Lasser-Urbock � Unter Palmen: Badeparadies im Schwarzwald �

X-Mas & Silvester-GuideX-Mas & Silvester-Guide

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chokolade, Desserts undFeingebäck – da denkt manvielleicht an Frankreich und

die Schweiz. Aber Kasachstan?Nein. Der Staat in Zentralasienkommt einem dabei nicht in denSinn. „Ja“, lacht KonditormeisterinGalina Holzer von der ConfiserieGalina in Achkarren, „Kasachstanist nicht unmittelbar für Schokola-de bekannt.“ Und dennoch befin-det sich hier der Ursprung dessen,was heute im Kaiserstuhl in hand-gemachten Köstlichkeiten undzart schmelzenden Pralinen sei-nen Gaumen kitzelnden Höhe-punkt findet.

Den Großteil ihrer Jugend verbrachteHolzer im Süden Kasachstans undniemals wird sie den Tag vergessen,an dem eine Schulfreundin frischeTrüffelpralinen mitbrachte. „Nochunter dem Schreibtisch haben wirsie ausgepackt und gleich gegessen.Der Geschmack hat mich fasziniertund nie mehr losgelassen.“ Seitdemwar es um die heute 37-Jährige ge-schehen, für sie stand fest: ich werdeKonditorin. Sie ist zwölf, dreizehnJahre alt, als sie jede freie Minute inder Küche verbringt, Rezepte wälzt,kocht und backt. Mit 17 Jahren dannder Umzug nach Deutschland, inGottenheim beginnt sie bei der Bä-

ckerei-Konditorei Bayer die lang er-sehnte Lehre zur Konditorin.Heute hat die vierfache Mutter nebender Auszeichnung als Konditormeis-terin auch ein Diplom in französi-scher Patisserie-Kunst in der Tasche.Seit 2002 betreibt sie mit drei Ange-stellten die Confiserie, die ihren Vor-

4 | chilli | x-mas- & silvester-guide | 12.2010 Foto: © Fotolia.com

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HandgemachteKöstlichkeiten

Eine Trüffelpraline aus Moskau hat Galina Holzers Leidenschaft entfachtFotos: © Kai Hockenjos

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2009 Bahlinger SilberbergScheurebe Kabinett lieblichDie Winzer vom Silberberg, Bahlingen

Dem Auge zeigt sich grünlich-goldenes Schimmern. Der Wein läuftin weichen Schlieren übers Glas.

Ananas, feine Würze und saftigerote Grapefruit begeistern die Na-se. Damit schwingt die Erinnerungvon Eisbonbon.

Im Geschmack wirkt er leiderein bisschen gelangweilt. Frucht,Säure und Süße findenschwer zueinander undzum interessanten Streitreichts auch nicht.

Friedvoller Langweiler!Doppelrahmschoko-

lade tritt dem Wein förmlich in den Hintern (Confiserie Mutter);Gebratene Mandel Praliné(Confiserie Gmeiner,Freiburg)

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2009 Oberrotweiler EichbergWeißburgunderSpätlese trocken, BarriqueWeingut Freiherr von Gleichenstein,Oberrotweil

Gelbgold mit oliven Schatten.Feinwürzige und bereits für die

Nase sehr saftige Fruchtakkordevon Bananen, Mirabellengeleeüberzeichnet von einer erfrischendmineralisch-salzigen Tönung, diemit der Aromatik gekonnt zu spie-len weiß.

Tritt zunächst sehr cremig undgeschmeidig auf, wird danach gera-dezu kraftstrotzend undverschwenderisch volu-minös im Gaumen. Einäußerst eigenwilligerund gerade deshalbsehr interessanter Wein.

Nichts für Anfänger!Marzipan-Pistazien-

Praline mit Zartbitter(Confiserie Gmeiner)

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Verkostungskriterien: Color, Farbe Odor, Geruch Sapor, Geschmack Fazit Schokoladenempfehlung!SOC

namen trägt. Geschmacksverstärker oder künstliche Aro-men sucht man in ihrer Küche vergebens.„Das gibt es beimir nicht und wird es nie geben.“ Dafür findet man echteTahiti-Vanillestangen in großen Mengen, verschiedenePfeffersorten und Gewürze aus aller Herren Länder. Mo-mentan sind Zimt und Kardamom ihre Favoriten. NebenPralinen-, Schokoladen- und Dessertkreationen, die sie fürdie Kaffeerösterei Breisach und das Freiburger Hotel Ober-kirch herstellt, hat sich Holzer dem klassischen französi-schen Feingebäck verschrieben, den sogenannten PetitsFours, kleine Törtchen, gefüllt, glasiert und kunstvoll ver-ziert – und sündhaft lecker. Diese serviert sie zu Wein, ih-rer zweiten Leidenschaft. In der Alten Wache, dem Hausder badischen Weine, verkostete Holzer zusammen mitGeschäftsführerin Alixe Winter fürs chilli und gab AnfangDezember ein Seminar,das zeigt,wie Wein und süße Na-schereien harmonieren. Ananas-Limetten-Fours werdendabei zu weißem Glühwein gereicht, eine Schokoladen-tarte mit karamellisierten Kakaobohnen zu einer Trocken-beerenauslese.„Die Kombination muss stimmen, trocke-ner Rotwein passt nicht zu dunkler Schokolade mit hohem

Kakaoanteil, das klumpt am Gau-men“, weiß Holzer und beißt

in eine Schokoladenmu-schel mit Kardamom.„Ichesse täglich Süßes“, sagtdie Feinbäckerin. Wiesie dabei so schlank blei-ben könne? „Eben weil

ich täglich Süßes esse“,lächelt sie und knackt einweiteres Stück Schokolade.

Kai Hockenjos

Konditormeisterin Galina Holzer ist Spezialistin für süße Verfüh-rungen, die zusammen mit Wein für bisher unbekannte Ge-schmacksexplosionen sorgen.

chilli | x-mas- & silvester-guide | 12.2010| 5

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2009 Endinger EngelsbergRuländerAuslese lieblichBadischer Winzerkeller, Breisach

Kräftig leuchtendes Gold mitsandfarbenen Rändern.

Herrlich warmer Duftreigen vonHonig, Mandeln, Datteln und Kara-mell, der sich perlengleich aufgereihtin die Nase schmeichelt und von ei-nem feingewobenen grünlich-duf-tenden Aromentuch umweht wird.

Edelste Süße umrahmt von reifer,saftiger Frucht, gebändigt von herberFrische im Nachklingen.

Von allem genug, vonnichts zuviel !

Schokoladenkonfektmit gebrannten Mandeln(Confiserie Gmeiner);Miniflorentiner in Voll-milchkuvertüre (ConfiserieGalina Holzer, Achkarren);Haselnuss-Due – Praline(Confiserie Gmeiner)

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2009 Achkarrer SchloßbergRuländerAuslese lieblichWinzergenossenschaft Achkarren

Überraschend rötliches Gold-schimmern.

Himbeerbiskuitaromen, Marzi-pan-, Haselnuss-, Karamell- undSchokoladensequenzen bringen denGeruch ins Schwärmen.

Saftig, lebendig, geschmeidig,cremig, transparente Süße und edleFrucht mit so viel Eleganz präsen-tiert, dass die Zunge vorEhrfurcht niederknienmöchte.

Meine Hochachtung,Sir Ruländer!

Himbeer-Butter-Praliné(Confiserie Galina Holzer,Achkarren);Karamell-Rahm-Praliné(Confiserie Gmeiner, Frei-burg)

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Tipp!Lernen Sie die sinnliche

Verbindung von Wein- & Schoko-

ladenaromen kennen.:

28.1.2011: Schokolade & Wein, 24 €

18.2.2011: Schokolade & Wein

– Rotwein-Spezial, 28 €

Anmeldung im Weinhaus

Opfingen unter 07664/6139970,

Info: www.weinhaus-opfingen.de

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6 | chilli | x-mas- & silvester-guide | 12.2010

2009 Mundinger Alte BurgGewürztraminer Kabinett trockenWinzergenossenschaft Mundingen

Funkelndes Gold schenkt sichmit leichtem Moussieren ins Glase.

Verführerisches Rosenduften,Sequenzen von Litschi, Ambra undVeilchen betören sehr wohldosiertund mit perfekter Eleganz.

Saftig, dicht, weich, cremig undgeschmeidig sitzt derWein wie maßgeschneidertauf der Zunge und lässtdie exotische Geschmacks-palette nochmals aufsSchönste über den Gau-men schlendern.

Very amusing …Vanilleschokolade

(Confiserie Rafael Mutter)!

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2008 Munzinger KapellenbergGewürztraminer Spätlese lieblichWinzerverein Munzingen

Helles Messingfarbspiel mitfeinen Schlieren.

Würzig, reif und mit glasklarerAromatik spricht die beliebte Bu-kettsorte eine sehr leise und den-noch akzentuierte Duftsprache.

Im Mund einfach begeisternd.Feine Frucht umarmt vongeschmeidiger Süße undSaftigkeit. Hoch erhobe-nen Hauptes und sehrzartgliedrig schreitet erüber die Zunge und ver-lässt sie dankenswerter-weise nur zögerlich.

Welch edles Werk!Williams-Marzipan-

Praliné (Confiserie GalinaHolzer, Achkarren)

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Verkostungskriterien: Color, Farbe Odor, Geruch Sapor, Geschmack Fazit Schokoladenempfehlung!SOC

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Zeit für WeinWeinkultur in ihrer schönsten Form.

Münsterplatz 38 | D-79098 Freiburg Telefon 0761/20287-0 | www.alte-wache.com

„Freiburger Weihnachtsmarktin Unterlinden“Besuchen Sie uns an unserem Stand mit weißem und

rotem badischen Glühwein nach traditioneller Rezeptur

und romantischer Sektbar.

22. November bis 23. Dezember 2010

werktags 10.00 - 21.00 Uhr

sonntags 11.30 - 20.00 Uhr

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WINTER EDITIONWeißweinAlte Wache – Haus der badischenWeine (Glühwein kalt auf Eis serviert)

Duftet herrlich nach Mandari-nenschalen, reifer Ananas und safti-ger Aprikosenkonfitüre, umrahmtvon edlen Vanille-Karamellaromensowie einem Hauch von würzigenBratäpfeln.

Bezaubernd exotische Süße, diegeschmeidig-cremigüber den Gaumen tanzt.

Auf Eis(würfeln) einaußergewöhnlicher Win-tercocktail.

Ananas-Limetten-Four (Confiserie GalinaHolzer, Achkarren)

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2009 Auggener Schäf Gutedel Spätlese trockenWinzergenossenschaft Auggen

Silbrig helles Funkeln mit leiserPerlage.

Duftet herrlich frisch nach Quitten und Reineclauden, hinter-malt von zarter Nussig-keit und einem HauchMinze.

Fein, saftig und un-gemein lebendig auf derZunge tanzend, streicheltbeim Abschied zärtlichden Gaumen.

Gerne auch ohne alles!Fleur de Meersalz-

schokolade 58% (Confiserie Mutter)

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2007 Munzinger KapellenbergChardonnay Spätlese trockenWinzerverein Munzingen

Goldgelbes LeuchtenDicht getränkter Bausch an

süßlich reifen Aromen kokettiert inder Nase. Reife Mango, gebackeneBananen und eine Prise weißerSchokoladenduft sind bereits flüssi-ges Praliné mit verschwenderischerAromenfülle.

Im Mund dann überra-schend männlich-herb,dennoch elegant und sou-verän im Geschmacksauf-tritt und leicht gecremtemNachspiel.

Zwei Seelen wohnenach in seiner Brust!

Zimtschokolade (Confiserie Mutter)

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CEs gibt bei Schokolade eine ebenso große Sortenvielfalt wiebeim Wein. Und wenn die passenden Sorten aufeinandertreffen,gibt’s ein Geschmacksfeuerwerk. Foto: © Kai Hockenjos

Die Winzergenossenschaft Wolfen-weiler baut für mehr als vier Millio-

nen Euro (eine Million kommt als EU-Zuschuss) einenneuen Lager- und Gärkeller, ein Flaschenlager und einemoderne Traubenannahmestation. Nach Worten vonGeschäftsführer Ernst Nickel hat die WG in den vergan-genen zehn Jahren ihre Rebfläche um 70 Hektar erwei-tert und war an ihre Kapazitätsgrenze gestoßen.

Neues Haus für WeinFo

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8 | chilli | x-mas- & silvester-guide | 12.2010

ach den Auszeichnungen „Worlds best Pilsner“,„Worlds best Leicht-Bier“ und „Bestes ExportEuropas“ kann sich die Privatbrauerei Waldhaus

nun mit einem neuen Titel schmücken. Auf der „BrauBeviale“ in Nürnberg wurde die Brauerei im Rahmen desgleichnamigen internationalen Bier-Wettbewerbs mitdem „European Beer Star Award 2010“ ausgezeichnet.

Insgesamt 955 Biere aus fünf Kontinenten wurden vonder Expertenjury, bestehend aus Braumeistern, Biersom-meliers und ausgewiesenen Bierkennern be-gutachtet, beschnuppert und in einerBlindverkostung getestet. Beim Euro-pean Beer Star werden die Biere nachrein sensorischen Kriterien bewertet,die auch für jeden Biertrinker gelten:Farbe, Geruch, Schaum und natürlichGeschmack. Die Verkoster kennen dabeinur die Sorten, nicht aber die Marken.Mit „Gold“ in der Kategorie „Kellerbier“ für das„Waldhaus Ohne Filter“ wurde die Privatbrauerei Wald-haus nach 2006 und 2008 nun zum dritten Mal für dieseBierspezialität erfolgreich ausgezeichnet.„Es handelt sichhier um einen echt harten Wettbewerb, bei dem es im-mer nur einen Gewinner geben kann“, resümiert DieterSchmid, Juniorchef der Privatbrauerei Waldhaus,„meinehöchste Anerkennung für unsere Mannschaft unter Füh-rung von Braumeister Bernhard Vötter, die mal wiederhandwerkliche Braukunst in Vollendung präsentiert hat!“

Der so gelobte Braumeister selbst war überglücklich:„Das Urteil einer solch fachkundigen Jury belegt dochnachdrücklich, dass wir mit unserer Philosophie, aufhöchste Qualität und beste Rohstoffe zu setzen, abso-lut richtig liegen."Das „Ohne Filter“ ist eine mild-würzige sowie voll-mundige, unfiltrierte Bierspezialität. Durch den Ver-zicht auf die Filtration hat dieses Bier die optimale Zu-sammensetzung von ausgewogenen Inhaltsstoffenwie Kohlenhydrate, Ballaststoffe, wertvolle Vitamine,

wichtige Mineralstoffe, pflanzliches Eiweißund natürliche Hefe.

Der European Beer Star würdigt be-sonders authentische, charaktervol-le Biere, die geschmacklich undqualitativ überzeugen und die Sor-

tenkriterien am besten erfüllen. DerWettbewerb wurde 2004 von den Pri-

vaten Brauereien in Kooperation mit derAssociation of Small and Independent Breweries

in Europe ins Leben gerufen – mit dem Ziel, die einzig-artige Vielfalt der Biere der Welt zu präsentieren undzu würdigen. Die Privatbrauerei Waldhaus nimmt seit2005 an diesem Wettbewerb teil und ergänzt mit derdiesjährigen Gold-Auszeichnung ihre große Galerieder nationalen und internationalen Qualitätsaus-zeichnungen mit dem elften „European Beer Star“. Nadann – zum Wohl!

Felix Holm

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Herr Gerhard Ilgenfritz, Präsident der Privaten Brauereien Bayern (links), und Frau Renate Scheibner, Präsidentin vom Bundesverbandmittelständischer Privatbrauereien e. V. (rechts), überreichen Dieter Schmid, Geschäftsführer der Privatbrauerei Waldhaus, SeniorchefHelmar Schmid mit Frau Bernhard Vötter, 1. Braumeister, den goldenen European Beer Star. Foto: Waldhaus

Europas bestes Kellerbier Waldhaus erobert Platz unter den besten Bieren der Welt

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chilli | x-mas- & silvester-guide | 12.2010| 9

Kais Kostproben: Waldrestaurant Zähringer Burg

er hat´s erfunden? Die Schwei-zer. Oder doch die Franzosen?Beide erheben den Anspruch

auf den Ursprung des Käsefondues. Unsist der Kampf um das Käsegerichtwurscht, wir wollen es probieren, nichtnationalisieren. Ähnlich bejahrt wie dieKäse-Reibereien ist das WaldrestaurantZähringer Burg, das bereits 1665 aufdem Grund der ehemaligen Waffen-schmiede der Herzöge von Zähringenerbaut wurde und seit 1990 von Maxi-milian Hug geführt wird. Momentanpräsentiert es sich von seiner schönsten,weil schneebedeckten Seite. Wie Puder-zucker ruht der Schnee auf dem Geländeund mummelt das Restaurant in einemärchenhafte Hülle. Im Innern sitztman rustikal-gemütlich an Holztischenim Kerzenschein, den knisternden Ka-chelofen im Rücken, und in der Ferneflackern die Lichter der Stadt. Romantikpur. Fehlt nur noch ein Fondue zum fei-erlichen Glück. Erfreulicherweise istdas die ureigenste Spezialität des Hau-ses. Die Auswahl ist groß, rund ein Dut-zend Fondues zählt die Karte und über82.000 davon wurden nach eigenenAngaben allein in den vergangenenzwei Jahrzehnten serviert. Wir wollendazugehören und entscheiden uns fürdas Bauernfondue mit Greyerzer, Em-

mentaler und pikantem Bergkäse,Zwetschgenwasser und Speckwürfeln(14,50 Euro pro Person), dazu einen wür-zigen Bio-Grauburgunder (0,25l 4,30Euro) und einen robusten Rioja (0,25l4,60 Euro). Der Wein wird serviert undkurze Zeit später das Tisch-Rechaud ent-zündet, es kann losgehen! Im Keramik-topf wirft der Käsecocktail bereits Bla-sen und verströmt ein verführerischesAroma. Als Beilage werden Brotstückegereicht, die wir kühn auf Gabeln spie-ßen und durch den flüssigen Käse zie-hen. Vorsicht: Wer sich nicht gleich denGaumen verbrennen will, muss eidge-nössische Gelassenheit walten lassen,dann entfaltet das Wintergericht sei-ne ganze Pracht. Der Käse hat feinenSchmelz und verträgt sich vorbildlichmit den herzhaften Speckwürfeln, an-statt Baguette hätten wir uns aber kräf-tiges Bauernbrot gewünscht. Es hat fastetwas Meditatives, immer wieder dasBrot durch den Käse zu kreisen. Daskönnte Stunden dauern, denn die Por-tion ist beträchtlich und für uns an die-sem Abend nicht ganz zu bewältigen.„Figugegl“, sagen die Schweizer nach ei-nem feinen Fondue, was für „Fondueisch guet und git e gueti Luune“ steht.„Figugegl“, auch von uns!

Kai Hockenjos

Käse & KerzenscheinReutebacher Höfe 7 | 79104 Freiburg | Tel.: 0761/54322 | www.waldrestaurant-zaehringerburg.de

KRITIK IN KÜRZE:

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✪ Kochwerk: badisch-schweizerisch ✪ Service: sympathisch ✪ Euro-Bedarf: angemessen✪ Summa summarum: vier rote Schoten!** 1 Schote: ranzig, 2 Schoten: durchwachsen, 3 Schoten: engagiert, 4 Schoten: frisch und fein, 5 Schoten: tadellos, 6 Schoten: formidabel

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FRÄULEIN SMILLA . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Gerberau 44, Tel. 0761/6101692, www.fraeulein-smilla.de

Nordisch & gemütlichSo frisch wie der Name ihres eben neu eröffnetenShops platziert Inhaberin Annette Sumser geschicktauf kleiner Fläche skandinavische Lebensart wieWohnaccessoires und Christbaumschmuck neben Kin-derkleider und Windlichter – und findet dazwischenimmer noch eine freie Nische, in der es sich gemütlichbei Kaffee und Selbstgebackenem plaudern und ver-weilen lässt. Der Blick schweift von der Theke und denmit „Seezüngle“-Flaschen vom Bodensee bestücktenLimonade-Regalen über Tischchen mit sich im Kerzen-schein drehenden Mobiles bis hin zum Kinderspielbe-reich, in dem sich der Nachwuchs beschäftigen kann,

während die Erwachsenendas Angebot studieren oderin den ausliegenden Reise-katalogen blättern. Was mitFahrrad- und Familien-Ak-tivreisen begann, weitet„Fräulein Smilla“ hier nachHerzenslust aus, ohne einzu-engen. Da bleibt der weih-nachtliche Einkaufsstressbewusst draußen vor dergläsernen Türe zurück.

JUWELIER WILPERT . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Rathausgasse 48, Tel.: 0761/25593, www.wilpert-schmuck.de

Einzigartige Diamanten & MetalleFür seine aktuelle Ausstellung „Glanzlichter 2010“ hatJuwelier Oliver Wilpert erstmals ausschließlichSchmuckstücke aus eigener Herstellung ausgewählt.Die Vitrinen ziehen die neugierigen Blicke der Kund-schaft an, um mit Einzigartigem aufzuwarten wie Dia-manten in nie dagewesener Schliffform oder Metal-len, von denen noch kaum jemand gehört, geschweigedenn sich an deren Verarbeitung gewagt hat. Einesdieser Besonderheiten ist Tantal, ein grafitfarbenesMetall von enormer Härte und Abriebfestigkeit, dassich nur unter extremen Bedingungen schmieden undverarbeiten lässt, dafür aber in hohem Maße allergi-ker- und hautfreundlich ist. Nur wenige Juweliere be-herrschen den Umgang mitdiesem Metall, den OliverWilpert sich im Laufe vonJahren selbst angeeignetund immer wieder verfei-nert hat. Ein Blickfang istauch die offene Werkbank,an denen Besucher ihm undseinen Mitarbeiterinnen beider Arbeit über die Schulterschauen können.

Was, schon wieder Weihnachten? Jeder kennt das: Erst scheinen die Festtage noch ewig weit weg zu liegen,und der Alltag hält einen gefangen. Dann plötzlich steht Weihnachten mit einem Mal vor der Tür – und esmuss noch sooo vieles erledigt werden … Wie sieht es aus mit Kerzen, Christbaumschmuck und Lichterket-

ten, ist vom Vorjahr noch alles da und funktioniert auch noch? Oder sollte da mal dringend etwas Neues her? Sindschon alle Lieben mit Geschenken versorgt oder fehlt es an zündenden Ideen? Bleibt noch genügend Zeit zum Selber-backen oder wäre es nicht stressfreier, andere backen zu lassen? Damit der Weihnachtsbummel nicht zur Hetzjagdwird, hat sich chilli-Autor Reinhold Wagner frühzeitig auf den Weg in die Stadt gemacht und die angesagtesten Adres-sen und Last-Minute-Geschenke-Tipps für die chilli-Leser zusammengetragen. Bei der Orientierung hilft der eigenserstellte chilli-Stadtplan mit Lage-Kennzeichnung der Geschäfte und Einkehr-Möglichkeiten für Zwischendurch.

Der große Freiburger X-mas-

Mit chilli-Einkaufsplaner & Stadtplan zum Geschenke-Kauf!

Shopping-GuideFotos: © Reinhold Wagner, Nicole Kemper, istockphoto.com, fotolia.com

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10 | chilli | x-mas- & silvester-guide | 12.2010

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CASA AMBERES . . . . . . . . . . .Oberlinden 19, Tel.: 0761/2921756, www.casa-amberes.de

Feinste Handarbeit„Alles muss raus!“ heißt es derzeit beiFranklin Rodriguez im Casa Amberesin Oberlinden.Bis zum Jahresende willder Inhaber sein schickes Schmuck-geschäft leer haben für den Umzug,

weshalb er die Preise um bis zu 50 Prozent purzeln lässt.Dabei sind die edlen Schmuckstücke alles andere alsSchleuderware.In den Auslagen der Schaufenster glitzernSüdseeperlen, Schmucksteine, Smaragde und Diamantenmiteinander um die Wette. Präkolumbianische Repro-duktionen in Goldschmiedekunst und Silber zeugen vonfeinster Handarbeit. Rund 70 bis 80 Prozent der Unikatefertigt der Kolumbianer in seiner eigenen Werkstatt an.Bei den aktuellen Rabatten heißt es daher:„Zugreifen,ehedie Glanzstücke wieder ihren wahren Preis erlangen.“

COLOUR & STYLE JOHANNA ENGLERAlemannenstraße 26, Tel.: 0761/2149290, www.colourandstyle.me

Selbstbewusstsein schenkenWer behauptet, nix anzuziehen zu ha-ben, sich in seiner „alten Haut“ nichtmehr wohlfühlt oder sich durch fri-schen Style von Kopf bis Fuß neu erfin-den möchte, der ist bei Johanna Englergenau richtig. Die gelernte Drogistin,Fachberaterin für Kosmetik und diplo-mierte Farb-, Stil- und Imageberaterinhat vor wenigen Wochen in Freiburg-Littenweiler ihr „Colour & Style“-Studio

eröffnet. Hier gibt sie Farb- und Stilberatung sowie Einzel-und Gruppenschminkseminare. Aber vor allem analy-siert sie, welche Farbkombinationen perfekt zur jeweili-gen Person passen und geht anschließend im Rahmeneiner Einkaufsberatung sogar mit zum Shoppen.„Ich zeige,wie man beim Einkaufen in Zukunft enorm Geldsparen kann“,erklärt Engler,warum ein Besuch bei ihr eineInvestition ist,und fügt überzeugt an:„Und mit einer richti-gen Farbberatung kann man zehn Jahre jünger erschei-nen.“ Wer zu Weihnachten also Selbstbewusstsein und einRundumwohlgefühl verschenken möchte, kauft einen Co-lour-and-Style-Gutschein. Derzeit im Weihnachtsangebot:Das Schminkseminar für 15 Euro pro Person. fho

chilli verlost ein „Freundinnen-Set“: Schminkseminar-Gutschein für zwei Personen im Wert von 30 Euro.Mailan: [email protected], Stichwort:„Style“

JUWELIER STEIBER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Oberlinden 16, Tel.: 0761/26468

Individuell mit Tradition Mit seinem teils in eigener Herstellung gefertigtenSchmuckangebot erfüllt Goldschmiedemeister Bert-hold Steiber in dritter Generation des Familienbetriebsauch ausgefallene Kundenwünsche nach individuel-lem Geschmack. Verlobungs- und Trauringe haben beiJuwelier Steiber eine lange Tradition – auf stolze 100Jahre blickt das Unternehmen seit vergangenem Jahrbereits zurück. Immer wiedersehr gefragt sind aber auch diepreislich interessanten Farb-steinketten unterschiedlichsterZusammensetzung. Alle ver-wendeten Materialien wie Stei-ne, Gold und Silber, sind Produk-te aus der Natur. Und wer demReiz des Bernsteins erlegen ist,muss im weiten Umkreis langesuchen, bis er fündig wird.

K&S CITYSTORE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Rempartstraße 11, Tel.: 0761/3836677www.kscitystore.de

Flottes DesignWer denkt, in einem Computer-Fachge-schäft gäbe es wenig Weihnachtliches zuentdecken, der sollte einmal bei FilialleiterRalf Kaiser im K&S Citystore in der Rem-partstraße vorbeischauen. Der seit nunfast elf Jahren dort ansässige Spezialist fürTinte, Toner und Papier weiß, welche Pro-dukte sich für den Gabentisch beson-ders eignen: „Sehr gefragt sind zur-zeit USB-Sticks in Tierform wieComicfiguren und Trickfilm-helden. Aber auch PC-Mäuse,Webcams und Lautsprecherin poppigen Farben und flot-tem Design kommen beider jungen Kundschaft gutan.“ Die machen im Kontrastzum Tannengrün des Weih-nachtsbaums jeder Christ-baumkugel locker Konkurrenz.Und wer es gern nostalgischmag, dem empfiehlt Ralf Kaisereine CD-ROM in Form und Aus-sehen einer alten Schallplatte.

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SHOPPEN &

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Liebevoll & hochwertigWie im Führerhaus eines Doppel-deckerbusses thront hinter demwinkelig verglasten Treppenauf-gang die Verkäuferin am Kassen-tisch. S’Lädele ist die Präsentati-onsfläche verschiedener Behin-dertenwerkstätten und gehörtdem Caritasverband Freiburg-Stadt. Entsprechend liebevoll undhochwertig sind die handgefer-tigten Produkte, die zu erschwinglichen Preisen verkauftwerden. Darunter Brettspiele, Holzspielzeug und Xylo-phone, aber auch Kerzen, Körbe und Kalender. Nicht zuüberhören ist das vielstimmige Ticken der zahlreichenSchottenschilderuhren, die dicht an dicht an den Wän-den über der Treppe hängen. Sie halten die freundlicheVerkäuferin stets auf Trab, denn sie müssen immer wie-der von Hand aufgezogen werden, soll ihr Klang nichtverstummen. Und über dem Verkaufstisch schwebt alsstummes Gegenstück ein zarter, sich korkenzieherartigwindender Zweig, an dem – zum Anbeißen verführe-risch – aus Holz gefertigte Spekulatius hängen.

HUITZILOPOCHTLI . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Egonstraße 14, Tel.: 0761/27642

Farbenfrohe ÄsthetikNicht weniger als 33 Jahre steht Bernd Gmelin schonhinter der Theke seines Gemischtwarenladens im Stüh-linger, der den schier unaussprechlichen Namen „Huit-zilopochtli“ trägt. Was aus einer Laune heraus zu Ehrendes aztekischen Sonnengottes entstand, entwickeltesich im Laufe der Jahrzehnte zu einem bunten Sammel-surium an lässiger Mode, handgeschöpftem Briefpa-pier, duftenden Teesorten und Kosmetik des Marken-herstellers L'occitane. Ins Zentrum gerückt aber ist vorallem die große Auswahl an farbenprächtiger toskani-scher Keramik, die es in zwölfverschiedenen Farben zu bestau-nen gibt. Ihr gegenüber verblasstsogar das üppige Angebot anWeihnachtsartikeln wie Kerzen,Engelchen und Lichterketten. La-denbesitzer Bernd Gmelin setztdabei bewusst auf Ästhetik undfarbenfrohe Handarbeit. Omahätte den Schal oder die Stulpenkaum besser hingekriegt.

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KUCKUCK . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Herrenstraße 3, Tel.: 0761/1563230, www.kuckuck-souvenir.com

Schwarzwald purAls zweites Standbein führtCasa Amberes-Besitzer Frank-lin Rodriguez mit seinemBruder Giovanni als Betriebs-leiter den Kuckuck SouvenirShop in der Herrenstraße.Der Name lässt es erahnen:angefangen bei der typi-schen Schwarzwälder Ku-ckucksuhr in traditionellerwie moderner Designer-Ausführung über Wetterhäus-chen, Puppen und Bierkrüge bis hin zu Wein, Feinkostund Delikatessen bezieht das Gespann alles, was fürden „Schwarzwald“ steht, von kleinen bis mittlerenTraditionsbetrieben namhafter Hersteller.

BLAUE LILIE . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Salzstraße 37/39, Tel.: 0761/88854854, www.blauelilie.com

Weiß & Silber ...Seit Juli 2010 betreibt Stefanie Paal im Haus „Zur blau-en Lilie“ in der Salzstraße ein Geschäft mit Möbelnund Wohnaccessoires im klassisch-rustikalen Land-hausstil. Die „Blaue Lilie“ erstrahlt ganz in den FarbenWeiß, Holz und Silber, wobei die Wände, Möbel undviele der Einrichtungsgegenstände ebenso schick wieneutral gehalten sind und so den Rahmen liefern fürdie Präsentation feiner Silberwaren, edler Porzellan-Garnituren, Lampen und Leuchtartikel. Im Mittel-punkt steht dabei die niederländische Kultmarke Ri-viera Maison, mit der Stefanie Paal in FreiburgNeuland betritt. Dazu gesellen sich weitere skandina-vische Marken sowie Fotoalben, Geschenkpapier,Postkarten und Buttons, Aromakerzen, Raumspraysund Wandfarben. Service wird in der Blauen Lilie großgeschrieben, und das zeigt sich nicht nur beim inklu-siven Verpacken in Geschenkpapier, sondern auch im

Umgang mit Kleinkin-dern und wartenden Be-gleitpersonen. Als Weih-nachts-Tipp bieten sichGeschenk-Gutscheine an.Und wenn ein Möbel-stück nach Hause gelie-fert werden soll, dann istdas innerhalb der Stadt-grenzen ebenfalls im Ser-vice inbegriffen.

UC-CAFÉ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Niemensstraße 7, Tel.: 0761/383355

Für die Shopping-PauseWer lange Zeit auf der Suche nach Geschenken durchdie kalten Gassen geschweift ist, den zieht es danachgerne in eines der belebten Studentenlokale. Das UC-Ca-fé im Herzen der Altstadt bietet durch seine breite Glas-front von 120 Sitzplätzen aus einen Panoramablick aufdie bestuhlte Außenterrasse mit der beleuchteten Plata-ne und weit in die Gassen hinein. Auf der reichhaltigenSpeise- und Getränkekarte fehlen weder wärmendeSuppen noch Tee- oder Kaffeespezialitäten. Und auchder in der Advents- und Weihnachtszeit beliebte Glüh-wein darf nicht fehlen. Wenngleich dieser der großen,stets frisch zubereiteten und liebevoll dekorierten Cock-tail-Auswahl wohl kaum je-mals den Rang ablaufen wird.Speziell zur Winterszeit undnoch bis Weihnachten lohntsich der Kauf eines Wertgut-scheins aufgrund der alljährli-chen Weihnachtsaktion. Manspart dabei volle 20 Prozent,zahlt also zum Beispiel nuracht Euro und erhält einenGutschein über zehn Euro.

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Goldschmiedemeister

Oberlinden 16 · Am Schwabentor79098 Freiburg i.Br. · Tel. (07 61) 2 64 68

100 Jahre �1909-2009�

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MILAGRO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .Gerberau 38, Tel.: 0761/7074176, www.milagro-freiburg.de

Traditionelle KunstMit seinem breiten Angebot an Schmuckstücken vomLederarmbändchen über Halsketten bis hin zu ausge-fallenem Designerschmuck richtet sich das Milagro amAugustinerplatz an eine vorwiegend junge, internatio-nale Kundschaft. Die Kollektionen stammen aus denKünstlerwerkstätten und Ateliers neun verschiedenereuropäischer Schmuckdesigner, darunter Taratata, UbuParis und Culture Mix. Preislich liegen die Artikel imerschwinglichen Bereich zwischen 15 und 150 Euro. Dieideale Fundgrube für kleine Freundschaftsbeweise,Glücksbringer oder Liebesschwüre. Ergänzt wird daserst jüngst erweiterte Schmuckangebot um Deko-Arti-

kel aus dem Bereich „ArtePopular“ (mexikanischeVolkskunst) und – als ein-zigem Anbieter in Freiburg– Handtaschen aus dem„Kitsch Kitchen“-Store, diegefertigt werden aus me-xikanischen Wachstisch-decken. Die Inhaber JuttaWenge und Rolando Alb-ancando legen Wert da-rauf, dass es sich bei ihrenProdukten um traditionel-le, nicht touristische Kunstaus Mexiko handelt: „Wirsind viel unterwegs, umgezielt Waren vor Ort aus-zusuchen und einzukau-fen, die uns gefallen.“ AuchVerkaufsmitarbeiterin Ka-thrin Czaja (Foto) trägt dasSchmuckdesign mit Stolz.

VEGETAGE . . . . . . . .Rathausgasse 4, Tel.: 0761/2177500, www.vegetage.de

Zum VerwöhnenWer den Weihnachts-Einkaufszettel abgearbeitethat, kann sich in Freiburgs Innenstadt im neu eröff-

neten Vegetage (Bursengang) verwöhnen las-sen. Eine breite Auswahl an vegetarischen

Gerichten bietet die Genießeradresse: vonmediterraner über asiatische bis zur nord-afrikanischer Küche, sowie warme und kalte

Speisen vom Buffetsind hier zu finden. Auch

die Naschkatzen kommenauf ihre Kosten: Es gibt Voll-wertiges in Form von Ku-chen und Desserts aus dereigenen Konditorei.Das Getränkeangebot um-fasst auch Biolimo- und Biersowie Weine aus ökologi-schem Anbau.

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lle Jahre wieder kommt ... diegroße Bescherung! So regel-mäßig wie der alte Mann

mit dem weißen Rauschebart amJahresende Geschenke verteilt, so si-cher sitzen jene in der Zwickmühle,die wenige Tage später ihre Steuer-erklärung erstellen müssen. Geset-zesänderungen, Ausnahmeregelun-gen und Sonderbestimmung – zuviele Paragrafen und Verordnungenerschweren das deutsche Steuer-recht. Wer blickt da noch durch? DieMehrheit der Deutschen jedenfallsnicht, nach einer Forsa-Umfragehalten 88 Prozent das deutscheSteuersystem für zu kompliziert.Ein Freiburger jedoch behält imGewirr der Gesetze den Überblick:der Taxman 2011, das vielfach prä-mierte Steuer-Computerprogrammder Freiburger SoftwareschmiedeHaufe-Lexware.

Auch 2010 gibt es wieder wichtigeÄnderungen im Steuergesetz. Sowurde der Grundfreibetrag bei derEinkommensteuer von 7834 Euroauf 8004 Euro erhöht, wie auch dasKindergeld. Zukünftig gibt es für je-des Kind 20 Euro mehr vom Staat,der Kinderfreibetrag steigt von6024 Euro auf 7008 Euro. Und auchdas häusliche Arbeitszimmer istwieder absetzbar, sogar rückwir-kend zum 1. Januar 2007. Hätten Siedas gewusst? Der Taxmann schon,das Programm kennt alle steuerli-chen Neuregelungen und Änderun-gen, kein Cent geht mehr an den Fis-kus verloren. Die 2011er-Version istgerade auch für Anfänger gut ge-

eignet, ein Video-Moderator führtSchritt für Schritt und leicht ver-ständlich durch das Programm.Über das Einstiegsinterview erfragtder „digitale Steuerberater“ alle not-wendigen Informationen, passt sodas Programm fehlerfrei auf die in-dividuellen Bedürfnisse der Nutzeran und steckt den Umfang der Steu-ererklärung ab. Dank der innovati-ven Interview-Technik mit Eingabe-überprüfung gehören Zahlendreheroder falsche Steuertabellen der Ver-gangenheit an. „Und mit der dyna-mischen Ratgeberleiste erschei-nen die passenden Tipps und Hilfenzum Steuernsparen immer an derStelle, an der sie benötigt werden“,weiß Produktmanager Dirk Rudek.Damit das gesamte Steuer-Spar-Potenzial ausgeschöpft wird, gibt eseine umfassende Plau-sibilitätsprüfung. Sindalle Daten eingetragen,schickt das Programmdie Steuererklärung samtAnlagen direkt überdie Elster-Schnittstelleonline ans Finanzamt.

Natürlich können die fertigen For-mulare auch ausgedruckt und perPost versendet werden.Weiteres Plus: Häufige Anwendersparen mit dem Programm nichtnur Steuern, sondern auch Zeit. Da-ten aus dem Vorjahr werden per As-sistent übernommen und abgegli-chen – das dauert keine 20 Minuten.

Fazit: Der Taxman 2011 überzeugtdurch klare Eingabeführung undübersichtliche Optik und punktetmit großer Funktionsfülle. Nebeneinem Steuerhandbuch mit über600 Seiten, einer Bibliothek mitallen Steuerhilfen, Gesetzestexten,Urteilen, Richtlinien und vielenExtras, enthält es zahlreiche Mus-terbriefe und Arbeitshilfen.

Kai Hockenjos

Taxman 2011: Steuererklärung leicht gemachtBequem und einfach: Die Steuersoftware Taxman aus dem Hause Haufe-Lexware kennt die neuestenGesetze, beherrscht alle Steuerkniffe und überzeugt durch schlüssige Benutzerführung.

Info: Taxman 2011Preis: 29,90 EuroSystemvoraussetzungen:Microsoft® Windows® XP ab SP 3 / Vista ab SP2 / Windows 7 ( jeweils ab VersionHome, deutsche Version),Pentium III Prozessor 512 MB RAM ArbeitsspeicherGrafikauflösung 1024 x 768,16 bit, CD-ROM Laufwerk

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Foto: © Lexware

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BlankenhornPinot brut Weingut Blankenhorn, Schliengen

Kühles Gold mit silbrigem Teintund edlem Perlenspiel.

Anregend knackig-frische Aromen, die ansaftige Äpfel und Bir-nen erinnern und vonfeinen Hefeteignotenhintermalt werden.

Geschmeidig-ele-ganter Tanz von fein-dosierter Fruchtsäureund cremig-frischerFruchtigkeit.

Zauberhaft!

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FreiburgerPinot brutStaatsweingut Freiburg & Blankenhornsberg

Sandfarbenes Farbspiel mitfeinster, lockerer Perlung.

Mineralisch-salzigerfrischt er die Naseund zeigt danebenangenehm herbsüßli-che Noten von Nüs-sen und Mandeln.

Schäumt imMund sehr wohligauf und spart nichtan Streicheleinheitenfür die Zunge.

Edel und fein!

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Wertvolles vom winzerDie große chilli-Sektverkostung 2010

o viele schöne, leckere und außergewöhnliche Sektehatte ich noch nie“, kommentierte chilli-VerkosterinAlixe Winter den 2010er Jahrgang der traditionellen

Sektverkostung in der finalen Ausgabe des Jahres. Es seieine „tatsächlich traumhafte“ Probe gewesen. Nun, wirwünschen unseren Lesern gute Anregungen, ein schönesFest und einen prickelnden Start ins neue Jahr.

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2007 Alde GottPinot brutAlde Gott Winzer eG, Sasbachwalden

Messing-olives Farbspektrummit differenziertem Mousseux.

Der Duft entführt mit einemherb-fruchtigen Korb von Äpfeln,Quitten, Zitronen,Walnüssen und derErinnerung an Aus-ternschalen.

Äußerst eleganterGeschmacksauftritt,mit sehr viel Charmeund perfektem Stylingvon edler Frucht, le-bendiger Säure undgrazilem Körper.

Ein Traum in Weiß!

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2007 Pinot brutStiftungsweingut Freiburg

Ausdruckstarkes Gold mitleicht rötlichem Schimmer undsehr feinem Perlenspiel.

Geruchlich stark von Graubur-gunderhaftigkeit geprägt, die mitkräftigen süßlich-rei-fen Noten einen et-was deftigen Auftritthinlegt.

Überraschend feinund spielerisch imGaumen, alles in al-lem doch mehr Wein-als Sektcharakter.

Noch nicht dieIdealbesetzung!

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2008 Staufener SchlossbergWeißer Burgunder brutWeingut Michael Wiesler, Heitersheim

Helles Goldoliv mit lockerenPerlenschnüren.

Saftig mit raffinierter Süße ver-führt er die Nase. Melonen, Mira-bellen und ein Hauchvon Vanille spielen eingeruchliches Liebeslied.

Auf der Zunge et-was weniger verspielt,doch zum Ausgleichmit lebendig-erfri-schendem Sprach-schatz.

Sommer im Glas!

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BlankenhornsbergerPinot Chardonnay brutStaatsweingut Freiburg &Blankenhornsberg

Lichtes Gold mit platinfarbenenRändern und lebendigem Mousseux.

Etwas sparsam imDuft mit Erinnerun-gen an Boskopäpfelund Quitten.

Souverän und über-zeugend im Mund.Geschmeidiges Auf-schäumen umschlun-gen von viel feiner, ge-radliniger Fruchtigkeit.

Reduced to themax!

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BlankenhornCrémant brutWeingut Blankenhorn, Schliengen

Zartgoldenes Farbspiel mit fei-ner Perlage.

Duftig, leicht, erfrischend im ers-ten Eindruck. Herbfruchtig, apfel-gleich duftend mit einem zartenHauch von Quittenge-lee. Sehr zärtliches Aro-menbild.

Auch geschmack-lich eine Sensation.Feine herbe Fruchtig-keit kokettiert mit fri-scher, eleganter Säureund begeistert durcheine cremig-souverä-ne Zugabe.

GeschmacklicherVolltreffer!

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2008 Zähringer ECOVIN Chardonnay Vierlig brutWeingut Wilhelm Zähringer, Heitersheim

Blasses Gold mit feinem, locke-rem Perlenspiel.

Zaubert ein Lächelnin die Nase. Feine, satte,reife, edle Frucht mitAnklängen von gekoch-ten Äpfeln, Weingelee,Kohlrabi und raffinier-ter Kräuterwürze.

Überzeugend, be-geisternd klatscht derGaumen Beifall und bit-tet um Zugabe.

Für immer undüberall!

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WeingutSchumacherBahlingen a.K.

Wir wünschen

unseren Kunden

Frohe Weihnachten

und ein gutes

Neues Jahr mit

unseren Weinen.

www.weingut-schumacher.deTel.: 07663/1812

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Verkostungskriterien: Color, Farbe Odor, Geruch Sapor, Geschmack FazitSOC

Foto: © Rainer Sturm, pixelio.com

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2008 Graf von KageneckChardonnay brutGräflich von Kageneck’sche Wein-und Sektkellerei, Breisach

Grüngolden funkelnd mit lei-sem doch feinem Moussieren.

Sehr exotische Begrüßung miteinem Strauß vonMango und Papayano-ten, Buttercreme undOrangenkonfitüre.

Im Mund dannlässig elegant, den ge-ruchlich angekündig-ten Charme etwasvermissen lassend,cremig, wohlerzogen.

Beamteter Verfüh-rer!

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2008 Kiechlinsberger TeufelsbergChardonnay brutWinzergenossenschaft Kiechlinsbergen

Gold-Messing in lockerer Per-lung.

Duftet nach Rosenwasser, ge-trockneten Rosenblü-ten und Jasmin undgibt dem Aromenbildein asiatisches Gesicht.

Im Mund wesent-lich geradliniger undmarkant, wobei mandem lebendigen Säu-respiel gerne etwasCremigkeit wünschenwürde.

Hübsche Sektzicke!

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2008 WasenweilerPinot Rosé brutWinzergenossenschaft Wasenweiler

Leuchtend kräftiges Orange mit karamellhaftem Schimmer undlebendig lockerem Moussieren.

Roibuschtee, Hagebutten undMaronencremenoten verzauberndie Duftsinne.

Bäumt sich imGaumen wohlig aufund hält sein geruch-liches Versprecheneins zu eins. Das zart-bittere Echo sorgt fürspannende Disso-nanzen.

Leicht ist anders!

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Mundinger Alte BurgPinot Rosé brutWinzergenossenschaft Mundingen-Landeck

Himbeerfunkelnd mit feinemMousseuxschaum, der sich zur ed-len Schaumumkrän-zung versammelt.

Hagebutten-undJohannisbeergelee,Früchte- und Schwarz-teearomen sorgen fürein aufriechenerre-gendes Duftspektakel.

Lebendig, ge-schmeidig, elegant undmit viel Raffinesse.

Ein ungewöhnli-ches Sektkunstwerk!

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RatskellerPinot Rosé brutWinzergenossenschaft Opfingen

Orangegoldenes Bild mitlebendigem Gasperlenspiel.

Riecht lecker nach Himbeerenund Erdbeermarme-lade.

Der Mund freutsich über ein lebendi-ges Konzert, sehntsich jedoch nachmehr Harmonie undEleganz.

Nix für Sektaffi-neure!

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Freiburger Pinot Rosé brutStaatsweingut Freiburg & Blankenhornsberg

Zauberhaftes Altgold mit zart-perligem Moussieren.

Bezirzt die Nase mit süßlich-ed-ler, feiner, reifer Frucht, erinnernd anApfelgelee, Honigmelo-ne, Kürbis und getrock-nete Cranberries.

Verwöhnt denGaumen mit gekonn-ter Eleganz. Weiß sei-nen Charme voll ein-zusetzen undbegeistert geruchlichwie geschmacklichgleichermaßen.

Ein Bild von einemSekt!

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2008 WasenweilerMuskateller extra trockenWinzergenossenschaft Wasenweiler

Erfrischendes Grüngold, perltunablässig und zieht feine Perlen-schnüre durch das Herz des Sektes.

Frühling grüßt die Nase undschenkt ihr viel satte Duftigkeit, diean blühenden Holun-der, Nanaminze undreife schwarze Johan-nisbeeren erinnert.

Sektdessert mitgeschmacklichemOverload, das im Gau-men in beliebte Ver-längerung geht.

Flüssiges Sekt-bonbon!

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2009 OberrotweilerMuskateller extra trockenWinzerverein Oberrotweil

Helles Gold mit silbriger Grun-dierung und breitgefächertem Per-lentanz.

Bringt die Nase ins Schwärmen.Zitronenteearomen schwingen neben Johannisbeer-Minze-Saftsequenzen,und einem Hauch vonOrangentarte.

GeschmacklicherCasanova, badet denGaumen in viel feinerreifer, exotischerFruchtigkeit, um-schäumt von cremi-ger Eleganz.

Aphrodisiakumpar excellence!

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Verkostungskriterien: Color, Farbe Odor, Geruch Sapor, Geschmack FazitSOC

Foto: © Fotolia.com

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er deutsche ProBier-Club.de aus Dort-mund hat die Bier-

spezialität „Lasser Urbock“aus der Privatbrauerei Las-ser in Lörrach zum „Bier desMonats Dezember 2010“gewählt. Die Auszeichnungist ein bundesweiter Preis,der im Laufe eines Jahresan zwölf mittelständischeBrauereien verliehen wird.Ziel von ProBier-Club.de istes, Bierliebhaber auf mittel-ständische Brauereien aufmerksam zu machen, dieregionale Gerstensaft-Spezialitäten nach traditionellhandwerklicher Braukunst brauen.Mit der Wahl geht eine Nominierung zum „Bier des Jah-res“ einher, dem sicher größten und wichtigsten deut-

schen Konsumentenpreis derBraubranche.Der Club hat weltweit über6000 Mitglieder. Im Rahmender Aktion „Bier des Monats“werden ihnen monatlich voneinem Ausschuss ausge-wählte Bierspezialitäten zu-gesandt. Dabei handelt essich um ein ProBier-Paket mitneun Flaschen der prämier-ten Brauerei, der die clubeige-ne ProBier-Zeitung beiliegt.Nach dem Genuss des Gers-

tensaftes notieren die Mitglieder ihre Eindrücke im Hin-blick auf Farbe, Geruch, Geschmack, Optik und Gesamt-eindruck. So wird am Jahresende das „Bier des Jahres“ermittelt. Felix HolmInfo: www.ProBier-Club.de

Bier des Monats Dezember 2010Bierexperten zeichnen „Lasser Urbock“ aus – Nominierung zum „Bier des Jahres“

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Inserentenverzeichnis Privatbrauerei Waldhaus Joh. Schmid GmbH, Bike Sport World, Alte Wache – Haus der badischen Weine GmbH, Garibaldi Freiburg, EL.PI GmbH, BurseCafé Bar Restaurant, Juwelier Steiber GmbH, Milagro Freiburg, UC Café, Wilpert Schmuckatelier + Galerie, S’Lädele, Casa Amberes Schmuck, KuckuckSouvenir Shop, Blaue Lilie Stefanie Paal e.K., Fräulein Smilla, K&S City Store, Huitzilopochtli, Gravis Store Freiburg, Colour & Style Johanna Engler, CaféLégère, Franz Keller Schwarzer Adler, Winzergenossenschaft Opfingen e. G., Winzergenossenschaft Mundingen-Landeck e. G., Weingut Schuhmacher,Stiftungsweingut Freiburg, Lasser, Beam Global Deutschland GmbH, CEWE COLOR AG & Co. OHG

Beste Rohstoffe und das Wissen erfahrener Braumeister – da-durch zeichnen sich die Lasser-Bierspezialisten aus. Beson-ders ausgezeichnet wurde jüngst der „Lasser Urbock“.

Foto: © Team High Contrast

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nter Palmen im Warmen lie-gen und dabei den Schneeflo-cken beim Niederrieseln zu-

schauen – das können die Besucherdes Badeparadies Schwarzwald seitdem 11. Dezember. In Titisee, wenigeGehminuten vom Bahnhof entfernt,wurde nach nur neun Monaten Bau-zeit das lang geplante Erlebnisbad er-öffnet. Hier soll an 365 Tagen im JahrKaribik-Feeling mitten im Schwarz-wald erlebbar werden: 180 aus derSüdsee importierte Palmen zaubernexotische Urlaubsstimmung in dielichtdurchfluteten Hallen.

Die Palmen waren denn auch na-mensgebend für eine der drei vonein-ander abgetrennten Welten,zwischendenen die Badegäste wählen bezie-hungsweise wandeln können:Die Pal-menoase lockt mit 33 Grad warmemWasser,Sprudelliegen,Massagedüsen,Poolbars und Ruhezonen im Grünen.Der besondere Clou ist das kuppelför-mige Panoramadach, das sich öffnenlässt und bei schönem Wetter Badenunter freiem Himmel möglich macht.Wer noch mehr Entspannung sucht,findet diese in der Wellnessoase:In denvier Großsaunen in der ersten Etagewurde das Thema „Elemente“ umge-setzt. So gibt es eine Wassersauna mitWasserfall, eine Luftsauna mit trans-parenten Wänden,eine Erd- und eine

Feuersauna. Vom Saunagarten auskönnen die Besucher ihre Blicke überSchwarzwaldhöfe, Kuhweiden undWälder schweifen lassen. Der Eintrittin die Palmen- und in die Wellnessoaseist jedoch nur Besuchern ab 16 Jahrengestattet. Den Jüngsten steht dafürab dem 19. Dezember eine besondereAttraktion offen: Im (schalldicht ab-getrennten) Bereich „Galaxy Schwarz-wald“ sorgen 16 Rutschen und diegrößte Edelstahl-Halfpipe der Weltfür Spaß, Geschwindigkeitsrauschund Nervenkitzel. Neben einem Wel-lenbad bietet das Galaxy auch ein 25-Meter-Sportbecken mit Sprungturm.Fürs leibliche Wohl befinden sich inallen drei Bereichen Restaurants.Bauherr Josef Wund hat bereits ein-schlägige Erfahrung mit derartigenGroßprojekten: In Erding hat der Vi-sionär die größte ThermenlandschaftEuropas geschaffen, und auch die imJahr 2004 eröffnete Therme in BadWörrishofen entstand unter seinerFederführung. Das Projekt in Titiseestelle jedoch keine Kopie dar, son-dern „eine Weiterentwicklung, in diedie Erfahrungen aus Erding und BadWörrishofen reingepowert wur-den“, sagt Marketingleiterin BettinaTritschler. Die architektonische Pla-nung stand unter anderem unter derPrämisse, die Region mit einzubezie-hen. Das schloss zum einen die Aus-

wahl der Baumaterialien ein, zumanderen aber auch eine visuelle Öff-nung nach außen: Riesige Glasfron-ten halten den Blick auf Wald undGrün frei. Die Baukosten von 37 Mil-lionen Euro werden geteilt: BauherrJosef Wund übernimmt mehr als dieHälfte des Betrags,den Rest teilen sichder Kreis Breisgau-Hochschwarzwaldund die zehn Gemeinden des Zweck-verbands Hochschwarzwald. Dafürsoll das Bad den Tourismus gewaltigankurbeln: Die Betreiber rechnen mit4000 bis 4500 Besuchern täglich, er-wartet werden neben Einheimischenund Schwarzwaldurlaubern auch Ta-gesgäste aus dem Elsass,der Schweiz,der Bodenseeregion und dem Stutt-garter Raum. „Wir werden frischenWind in den Schwarzwald bringen!“,verspricht Marketingleiterin BettinaTritschler. Nicole Kemper

Info: Badeparadies SchwarzwaldAm Badeparadies 1, 79822 Titisee-NeustadtTel.: 07651/9360-0info@badeparadies-schwarzwald.dewww.badeparadies-schwarzwald.deEintrittspreise: je 1,5 Stunden Palmenoase 10Euro,Wellnessoase 14 Euro, Galaxy Schwarz-wald 9 Euro, pro zusätzliche angefangenehalbe Stunde 1 Euro

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Unter PalmenBadeparadies Schwarzwald

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