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Spanische Sprache 1 Spanische Sprache Spanisch (español, castellano) Gesprochen in Spanien, großen Teilen Mittel- und Südamerikas, außerdem in den USA, Marokko, Äquatorialguinea und Westsahara Sprecher insgesamt ca. 447 Mio. (Stand: 2000) Muttersprachler ca. 388 Mio. Zweitsprachler ca. 59 Mio. [1] Linguistische Klassifikation Indogermanische Sprachen Italische Sprachen Romanische Sprachen Iberoromanische Sprachen Spanisch Offizieller Status Amtssprache von  Argentinien  Äquatorialguinea  Bolivien  Chile  Costa Rica  Westsahara  Dominikanische Republik  Ecuador  El Salvador  Guatemala  Honduras  Kolumbien  Kuba  Mexiko  Nicaragua  Panama  Paraguay  Peru  Puerto Rico  Spanien  Uruguay  Venezuela  Europäische Union  Mercosur  UNASUR  OAS  UNO  Afrikanische Union Lateinische Union Sonstiger offizieller Status in:  New Mexico, USA  Kalifornien, USA  Arizona, USA  Florida, USA  Texas, USA Anerkannte Minderheitensprache in:  Philippinen  Marokko Sprachcodes

Spanische Sprache

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Spanische Sprache 1

Spanische Sprache

Spanisch (español, castellano)Gesprochen in Spanien, großen Teilen Mittel- und Südamerikas, außerdem in den USA, Marokko,

Äquatorialguinea und Westsahara

Sprecher insgesamt ca. 447 Mio. (Stand: 2000)Muttersprachler ca. 388 Mio.Zweitsprachler ca. 59 Mio. [1]

LinguistischeKlassifikation

•• Indogermanische SprachenItalische Sprachen

Romanische SprachenIberoromanische SprachenSpanisch

Offizieller Status

Amtssprache von  Argentinien  Äquatorialguinea  Bolivien  Chile  Costa Rica  Westsahara  Dominikanische Republik  Ecuador  El Salvador  Guatemala  Honduras  Kolumbien  Kuba  Mexiko  Nicaragua  Panama  Paraguay  Peru  Puerto Rico  Spanien  Uruguay  Venezuela  Europäische Union  Mercosur  UNASUR  OAS  UNO  Afrikanische Union

Lateinische Union

Sonstiger offizieller Status in:  New Mexico, USA  Kalifornien, USA  Arizona, USA  Florida, USA  Texas, USA

AnerkannteMinderheitensprache in:

 Philippinen  Marokko

Sprachcodes

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ISO 639-1: es

ISO 639-2: spa

ISO 639-3: spa

Die spanische oder auch kastilische Sprache (Eigenbezeichnung español [espaˈɲol] bzw. castellano [kasteˈʎano])gilt als Weltsprache und gehört zum romanischen Zweig der indogermanischen Sprachen. Innerhalb dieser bildet esmit dem Aragonesischen, dem Asturleonesischen, dem Galicischen und dem Portugiesischen die engere Einheit desIberoromanischen. Gemäß einer alternativen Sichtweise kann das Spanische zusammen mit dem Französischen, demKatalanischen, dem Portugiesischen, dem Okzitanischen und weiteren kleineren romanischen Sprachen auch in dieWestromania eingeordnet werden.Spanisch wird mit lateinischen Buchstaben geschrieben. Im modernen Spanisch werden der Akut-Akzent für Vokaleund die beiden Zeichen ñ und ü verwendet. In älteren Wörterbüchern finden sich auch das ch und das ll noch alseigenständige Buchstaben.Die Sprachkürzel nach ISO 639 sind es und spa.

Ursprung und NameDas Spanische/Kastilische entwickelte sich aus einem im Grenzgebiet zwischen Cantabria, Burgos, Álava und LaRioja gesprochenen lateinischen Dialekt zur Volkssprache Kastiliens (Amtssprache war das Lateinische). Daherkommt auch der Name castellano (Kastilisch), der sich auf den geographischen Ursprung der Sprache bezieht. Dieandere Bezeichnung, español (Spanisch), stammt von der mittelalterlichen lateinischen Bezeichnung Hispaniolus ab,beziehungsweise von Spaniolus (Diminutiv von „Spanisch“). Ramón Menéndez Pidal befürwortet eine andereetymologische Erklärung: Die klassische Form hispanus oder hispanicus habe im Vulgärlateinischen das Suffix -oneerhalten (wie in den Begriffen bretón (Bretonisch), frisón (Friesisch) usw.) und sich von hispanione zumaltkastilischen españón entwickelt, „das sich durch die Dissimilation der beiden Nasale bald zu españolweiterentwickelte, mit der Endung -ol, das nicht gebraucht wird, um Nationen zu bezeichnen“.[2]

Historische und sozioökonomische Entwicklungen und seine weit verbreitete Verwendung als Verkehrssprachemachten das Kastilische zur Lingua franca der gesamten iberischen Halbinsel, in Koexistenz mit den anderen dortgesprochenen Sprachen: Man schätzt, dass in der Mitte des 16. Jahrhunderts bereits etwa 80 % der Spanier Kastilischsprachen.[3] Durch die Eroberung Amerikas, das der Privatbesitz der kastilischen Krone war, breitete sich diespanische Sprache über den halben Kontinent aus, von Kalifornien bis Feuerland.

Castellano oder Español?Castellano (Kastilisch) und español (Spanisch) sind vollkommen synonyme Bezeichnungen. Vor allem in Spanienist die Entscheidung für den einen oder anderen Begriff aber oft politisch gefärbt.In Südamerika wird tendenziell castellano bevorzugt, während in Mittelamerika, Kolumbien, Mexiko und den USAeher español üblich ist. Die Verfassungen von Spanien, Bolivien, Kolumbien, Ecuador, El Salvador, Paraguay, Peruund Venezuela verwenden den Begriff castellano; Kuba, Guatemala, Honduras, Nicaragua, Mexiko und Panamaespañol.

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Verbreitung

Die spanischsprachige Welt

Kenntnisse des Spanischen in der EU (laut Eurobarometer, 2006)

Spanisch wird gegenwärtig von 329 bis 358Millionen Menschen als Muttersprachegesprochen[4]. Die meistenSpanisch-Sprecher leben in Süd- undMittelamerika sowie in Spanien. In denVereinigten Staaten leben rund 45 MillionenSprecher, damit liegen die USA nachMexiko und noch vor Kolumbien undSpanien weltweit an zweiter Stelle. Obwohldie Sprache in keinem BundesstaatAmtsstatus hat, liegt die Zahl der Sprecherin einigen Staaten des Südwestens, wie z.B.New Mexico, Kalifornien oder Texas, über30 %. In Belize, Marokko, Westsahara, denNiederländischen Antillen und Aruba, denPhilippinen sowie in Trinidad und Tobagowird Spanisch von einem großenBevölkerungsanteil gesprochen. In Brasilienwird Spanisch aufgrund der Nähe zumPortugiesischen in der Regel gut verstanden,auch wenn die meisten Brasilianer dieSprache selbst nicht sprechen. Viele Brasilianer – besonders im Grenzgebiet zwischen Uruguay und Brasilien –verständigen sich mit Sprechern des Spanischen aber relativ problemlos in Portunhol. Ähnliches gilt für Portugal.

Inklusive Zweitsprachler beläuft sich die Zahl der Sprecher auf 450[5] bis 500 Millionen[][6]. Damit nimmt Spanisch– nach Mandarin-Chinesisch, Hindi und Englisch – Platz 4 der weltweit meistgesprochenen Sprachen ein.Nach Englisch ist Spanisch global die am häufigsten erlernte Fremdsprache.[]

Als offizielle Amtssprache dient Spanisch in der Europäischen Union, in der Organisation Amerikanischer Staatensowie bei den Vereinten Nationen.

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Geschichtliche Entwicklung

Vorromanischer Einfluss

Rekonstruierte Sprachräume um 300 v. Chr.

Die ältesten uns bekannten Bewohner der Iberischen Halbinsel warendie Iberer. Um 600 v. Chr. wanderten keltische Stämme über diePyrenäen ein, die sich daraufhin mit den Iberern zu den Keltiberernvermischten. Das Baskische ist der einzige sprachliche Überrest ausjener Epoche, das noch von ca. 850.000 Menschen am Golf vonBiskaya beiderseits der spanisch-französischen Grenze gesprochenwird.

Gibt eine Bevölkerung unter dem Einfluss einer neuen Sprache dieeigene Sprache nach einer Periode der Zweisprachigkeit zu Gunstender prestigeträchtigeren neuen Sprache auf, so wirken sich dennochSprechgewohnheiten auf die neue Sprache aus. Man bezeichnet dieaufgegebene Sprache dann als Substrat. Das Keltiberische wirkte sich nach Übernahme des Lateinischen wie folgtaus:

1. Sonorisierung der intervokalischen Verschlusslaute p;t;k zu b;d;g (amica → amiga / apotheca → bodega).2. Lenisierung des Nexus [kt] über [çt] zu [it]. Im Kastilischen entwickelte sich der Nexus weiter. Das t wurde

durch vorangehenden Palatal ebenfalls palatalisiert. Daher noctem → noche.Das Baskische ist ein Adstrat, da keine der Sprachen aufgegeben wurde. Auf baskischen Einfluss ist folgendesPhänomen zurückzuführen: Ersatz des anlautenden f durch h, das jedoch im weiteren Verlauf ganz wegfiel (farina→ harina, factus → hecho, filius → hijo, furnus → horno).

Lateinische GrundlageIm 3. Jahrhundert v. Chr. begannen die Römer mit der Eroberung der Iberischen Halbinsel. Zu jener Zeit wurdenhier unter anderem Iberisch, Keltiberisch, Baskisch, Tartessisch, Lusitanisch sowie vor allem in Küstenorten Punischund Griechisch gesprochen. Seit Kaiser Augustus befand sich die gesamte Halbinsel in römischer Hand.Durch eine starke militärische Präsenz und durch zahlreiche römische Beamte verbreitete sich die lateinischeSprache dort sehr schnell. Latein wurde so zur Kultursprache, die Ursprachen wurden allmählich zurückgedrängt.Nur in den westlichen Pyrenäen stieß das Lateinische auf stärkeren Widerstand, so dass die Ursprache Baskisch dorterhalten blieb.

Germanischer EinflussAls die Westgoten im Jahr 414 in Spanien einfielen, sprach man schon auf der gesamten Halbinsel Latein mit lokalerFärbung. Obwohl die Westgoten die darauffolgenden drei Jahrhunderte Spanien beherrschten, beeinflussten sieSprache und soziales Leben lediglich in geringem Maße (nur etwa zwei bis drei Prozent der Bevölkerung warenGoten). Ein Grund dafür, dass sich Romanen und Goten nicht vermischten, war hauptsächlich religiösen Ursprungs:Die Romanen waren Katholiken, die Goten Arianer. Nachdem im Jahr 589 König Rekkared I. mit seinem Volk zumKatholizismus übertrat, verschwand das Gotische bald vollkommen.Dennoch gibt es einige Wörter im Spanischen, die germanischen Ursprungs sind (z. B. ganso). Man nimmt aber an,dass diese nicht durch die Goten, sondern schon vorher durch die Römer, die in Gallien mit germanischen Stämmenin Berührung gekommen waren, nach Spanien gebracht wurden.Auf die Sprache der Westgoten geht wahrscheinlich auch die Endung -ez vieler heutiger spanischer Familiennamen zurück.[7] Sie hatte die Bedeutung „Sohn von“ (Patronym), so war Rodríguez der Sohn von Rodrigo (Roderich). Ein Beispiel sind die Könige von Navarra aus dem Haus Jiménez in der Zeit von 905 bis 1076: Auf den Begründer der

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Dynastie Sancho I. Garcés folgten nacheinander García I. Sánchez, Sancho II. Garcés, García II. Sánchez, SanchoIII. Garcés, García III. Sánchez und Sancho IV. Garcés, wobei der Nachfolger jeweils der Sohn des Vorgängers war.

Arabischer EinflussEinen tiefgehenden und dauerhafteren Einfluss auf das Spanische hatten die maurischen Eroberer, die 711 vonAfrika aus ihre Expansion nach Osten und Norden der Halbinsel begannen. Sie besetzten ganz Spanien mitAusnahme des Kantabrischen Gebirges, wo eine kleine Schar Spanier Zuflucht suchte und die spätereRückeroberung (Reconquista-Bewegung) Spaniens organisierte.Als im Jahr 1492 diese Rückeroberung mit dem Fall von Granada abgeschlossen war, waren schon viele arabischeElemente in das Spanische aufgenommen. Nach Auswertung des Wörterbuches der Real Academia Española von1995 enthält das heutige Spanische noch 1285 Entlehnungen aus dem Arabischen, die sogenannten Arabismen.[8]

Somit ist das Spanische die romanische Sprache mit den meisten arabischen Lehnwörtern; es handelt sich dabei nichtnur um Kulturbegriffe, sondern auch um Bezeichnungen für Begriffe des alltäglichen Lebens, z. B. aceite ‚Öl‘,aceituna (auch: oliva) ‚Olive‘, alfombra ‚Teppich‘.Auch azafata (‚Flugbegleiterin‘) ist ursprünglich ein arabisches Wort.Das Wort ojalá (‚hoffentlich‘) ist eine hispanisierte Form der arabischen Redewendung Inschallah (ان شاء الله) undbedeutet eigentlich ‚So Gott will‘.Arabische Lehnwörter und ihre Ableitungen finden sich in den folgenden Wortschatzbereichen: Verwaltung undStaatswesen, Heerwesen, Münzprägung, Naturwissenschaften, Landwirtschaft (Ackerbau, Bewässerungsanlagen),Hausrat, Kleidung, Speisen, Pflanzen- und Tierbezeichnungen und andere.Im Gegensatz zu anderen Sprachen, die bei der Übernahme arabischer Wörter den arabischen Artikel al (ال)abtrennten, findet sich in vielen Lehnwörtern im Spanischen dieses al, zum Beispiel beim Zucker (span. azúcar, ital.zucchero, arab. السكر as-sukkar – hier wird das ل des Artikels assimiliert).

Einflüsse indigener amerikanischer SprachenVor allem die lateinamerikanischen Dialekte des Spanischen enthalten eine Vielzahl von Ausdrücken indigenerSprachen. Beispiele:• el aguacate oder la palta (‚die Avocado‘)• el ají (‚die scharfe Paprika, die Chilischote‘)• la batata (‚die Wade‘)• el batey (‚das Dorf‘)• el bohío (‚die Schilfhütte‘)• el bohuco (‚die Rank- oder Schlingpflanze‘)• el cacique (‚der Kazike, der Häuptling‘)• el caimán (‚der Kaiman, das Krokodil‘)• la canoa (‚das Kanu‘)• el casabe (‚das Fladenbrot‘)• el cayo (‚die kleine Insel‘)• el cayuco (‚das Boot‘)• la chacra (‚das kleine Landgut‘)• el cocote (‚der Nacken‘)• el conuco (‚der Garten‘)• la guayaba (‚die Guave‘)• el huracán (‚der Hurrikan, der Wirbelsturm‘)• la lambí (‚die Flügelschnecke‘)

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• el maíz oder el choclo (‚der Mais‘)• el manatí (‚die Seekuh‘)• el maní oder el cacahuate (‚die Erdnuss‘)• la papa (‚die Kartoffel‘)• la sabana (‚die Ebene‘)• el tabaco (‚der Tabak‘)• el tiburón (‚der Haifisch‘)• la yuca (‚die Maniokpflanze, die Maniokfrucht‘)

Das heutige SpanischDas Lateinische, das von den Römern nach Spanien gebracht wurde, war nicht die klassische lateinische Sprache,sondern die gewöhnliche Umgangssprache der Legionäre (Vulgärlatein). Aus dieser Sprache entwickelten sich mitder Zeit unter verschiedenen geographischen und ethnographischen Einwirkungen unterschiedliche romanischeDialekte. Einer dieser Dialekte, das Kastilische, entstand in einer schwach romanisierten Gegend im NordenSpaniens, im Grenzgebiet der heutigen spanischen Provinzen Burgos, La Rioja, Vizcaya und Álava. Dieser DialektAltkastiliens zeichnet sich dadurch aus, dass er stärker von den vorromanischen Sprachen (Baskisch) geprägt ist, undwird später durch politische Umstände zur Schrift- und Nationalsprache Spaniens.Es waren nämlich die Grafen Altkastiliens, die in andauernden Kämpfen gegen die Araber ihr Staatsgebiet nachSüden hin erweiterten. Im Verlauf dieser Reconquista-Bewegung schob sich das Altkastilische wie ein Keil in dasübrige romanische Sprachgebiet hinein und drängte die anderen Sprachformen an die westliche(Asturisch-Leonesisch und Galicisch, aus dem sich später Portugiesisch entwickelte) und östliche (Aragonesisch,Katalanisch) Peripherie des Landes ab, wodurch sich der Bereich der kastilischen Sprache enorm vergrößerte.In den von den Mauren eroberten Gebieten verdrängte sie auch das Arabisch und das Mozarabisch (romanischeDialekte, die in den maurisch beherrschten Gebieten von den Christen gesprochen, aber in arabischer Schriftgeschrieben wurden).In der zweiten Hälfte des 11. Jahrhunderts wurde Kastilien zum Königreich ausgerufen und im Jahr 1085 Toledo zurHauptstadt bestimmt. So wurde die kastilische Mundart zur Hof- und Umgangssprache des jungen Königreichs. Vonsprachpolitischer Bedeutung sind die Reformen Ferdinands III. (1217–1252) und Alfons X. (1252–1282), durch diedas Lateinische als Urkundensprache abgeschafft wurde und das Kastilische diese Funktion übernahm.Schon im Verlauf des späten Mittelalters verbreitete sich das Kastilische nicht nur als Schriftmedium, sondern auchals gesprochene Sprache außerhalb Kastiliens. Die erste spanische Grammatik wurde im Jahre 1492 von Antonio deNebrija verfasst. Das Spanische, wie wir es heute kennen, ist eine Weiterentwicklung der lateinisch-kastilischenMundart mit toledanischer Färbung.Im Jahr 1713 entstand nach französischem Vorbild die Real Academia de la Lengua, die als anerkannte Autorität inSprachfragen gilt. Zwischen 1726 und 1739 wurde das Diccionario de Autoridades herausgegeben, im Jahr 1771erschien die Grammatik der Akademie. Heute gibt die Akademie in Zusammenarbeit mit den Sprachakademien deranderen spanischsprachigen Länder unter anderem das Wörterbuch Diccionario de la Lengua Española und dasumfangreiche Grammatikwerk Nueva Gramática de la Lengua Española heraus.

RechtschreibungDie Rechtschreibung des Spanischen kommt dem Ideal recht nahe, Laut für Laut das gesprochene Wortnachzubilden. So werden häufig auch übernommene Fremdwörter in ihrer Schreibung so angepasst, dass sich dieAussprache wieder automatisch ergibt (Beispiel: englisch bacon wird zu Spanisch beicon oder englisch football wirdzu spanisch fútbol). Bei den lateinamerikanischen Varianten gilt dies nur mit Einschränkungen (teilweise werdenBuchstaben anders ausgesprochen, wenn das Wort indianischen Ursprungs ist, besonders „ll“ und „x“).

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Siehe auch: Spanisches Alphabet

Phonologie→ Hauptartikel: Phonologie der spanischen Sprache

VokaleDas Spanische besitzt 5 Monophthonge.

Monophthonge des Spanischen

vorne zentral hinten

geschlossen i u

mittel e o

offen a

KonsonantenDas Spanische hat 24 Konsonanten. Die Frikative /β ð ɣ/ sind Allophone von /b d g/.

Konsonanten des Spanischen[9]

bilabial labio-dental

dental alveolar post-alveolar

palatal velar

Plosive p b t d k g

Affrikaten tʃ dʒ

Nasale m n ɲ

Flaps/Trills ɾ r

Frikative β f θ ð s x ɣ

Approximanten w j

Laterale l ʎ

Eine Unterscheidung der Laute /ʎ/ und /ʝ/ bzw. /j/ erfolgt nicht im gesamten spanischsprachigen Raum, siehe dazuden Artikel zum Yeísmo.

Hörbeispiele• Adiós, hasta mañana.?/i (27 KB) – „Auf Wiedersehen, bis morgen.“• ¿Qué hay de nuevo??/i (24 KB) – „Was gibt's Neues?“• Yo estoy bien, gracias, ¿y tú??/i (29 KB) – „Danke, mir geht es gut, und dir?“Gesprochen von einem Einwohner Madrids.Das Buch Der Kleine Prinz auf Spanisch:Spanien

• (Barcelona, Spanien) [10]

Mexiko

• (Sinaloa, Mexiko) [11]

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Diese zwei Beispiele zeigen die Unterschiede in der Aussprache des europäischen und amerikanischen Spanisch. Beiden vorgelesenen Texten handelt es sich um zwei unterschiedliche Übersetzungen des französischen Originals.Siehe auch: Seseo

Grammatik→ Hauptartikel: Spanische Grammatik

Das Spanische ist eine relativ flektierende Sprache, mit zwei grammatischen Geschlechtern und über 50 konjugiertenFormen pro Verb, aber einer eingeschränkten Flexion von Verben, Substantiven und Determinativen. Seine Syntaxist normalerweise Subjekt-Verb-Objekt, auch wenn Variationen häufig sind, und Adjektive werden für gewöhnlich,wenn auch nicht immer, dem Substantiv, auf das sie sich beziehen, nachgestellt. Es ist eine Pro-Drop-Sprache, d. h.Pronomen können weggelassen werden, wenn sie für das Verständnis nicht unbedingt notwendig sind.

Das amerikanische SpanischIn den meisten Ländern Süd- und Mittelamerikas wird Spanisch als Muttersprache gesprochen. Da es sich hierbei umein großes Gebiet handelt und seit der Kolonialisierung durch die Spanier bereits Jahrhunderte vergangen sind, weistdas lateinamerikanische Spanisch gewisse Abweichungen zum europäischen Spanisch auf.Diese sind in der Schrift- und Verkehrssprache nicht allzu groß; die Umgangssprachen und Dialekte der einzelnenLänder unterscheiden sich dagegen teilweise recht deutlich, und zwar nicht nur in der Aussprache, sondern auch imVokabular.Einige Wörter haben in Amerika einen Bedeutungswandel durchgemacht und generell lässt sich derlateinamerikanische Wortschatz als archaischer als der kontinentaleuropäische beschreiben (d. h. dieAusdrucksweise mutet Europäern oft veraltet oder historisierend an). Einige Abweichungen sind auch auf den (inden einzelnen Regionen unterschiedlich starken) Einfluss indigener Sprachen zurückzuführen. Besonders in Mexiko,der Karibik, Zentralamerika und Venezuela sehr deutlich spürbar sind auch die Einflüsse des US-amerikanischenEnglischen auf den Wortschatz des Spanischen, die wesentlich stärker als in Europa sind.Auf grammatikalischem Gebiet sind bis auf Besonderheiten in der Verwendung der Vergangenheitstempora(Dominanz des Indefinido) und den „Voseo“ keine nennenswerten Abweichungen zum europäischen Spanischfestzustellen.Ein besonders charakteristisches Erkennungszeichen lateinamerikanischer Sprecher ist die vom europäischenSpanischen stark abweichende Sprachmelodie. Die Unterschiede in dieser Beziehung sind jedoch zwischen demandinen Spanisch, den La-Plata-Dialekten, Mexiko und Zentralamerika sowie den karibischen Dialekten praktischebenso groß wie gegenüber dem Kontinentalspanischen, so dass sich allgemeine Regeln nur schwer definierenlassen.Obgleich auch Aussprache und Wortschatz zwischen und sogar innerhalb der einzelnen lateinamerikanischenLändern mitunter stark variieren, lassen sich doch einige allgemeine Hauptunterschiede zwischen der Sprache Süd-und Mittelamerikas und dem europäischen Spanischen festhalten:

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Grammatikalische Besonderheiten• Die Vergangenheitsform Pretérito Perfecto (he comprado) ist in einigen Ländern wie Argentinien relativ

ungebräuchlich, stattdessen wird meist das Pretérito Indefinido verwendet (compré), soweit man das„Noch-Andauern“ einer Handlung nicht ganz explizit betonen möchte.

• Die in Spanien nur als Höflichkeitsform (etwa dem „Siezen“ im Deutschen vergleichbar) im förmlichen Umgangverwendete Anrede „ustedes“ (< vuestra merced, übersetzt etwa: „Euer Gnaden“) ist in Lateinamerika diestandardsprachliche und allgemein verbreitete Anredeform, unabhängig von Sprachebene oder Vertrautheit. Sowird die 2. Person Plural im amerikanischen Sprachraum überhaupt nicht benutzt und stets durch die Anrede inder 3. Person ersetzt, an die Stelle des Personalpronomens „vosotros“ tritt immer „ustedes“ (eine der wenigenRegeln, die einschränkungslos für ganz Lateinamerika gelten).

Auch im Singular ist die Anrede in der 2. Person mit „tú“ in manchen Gebieten weniger gebräuchlich (oder giltals unhöflich oder pedantisch) und man greift entweder zu „vos“, was ursprünglich der Höflichkeitsform wiedem deutschen „Ihr“ entsprach (siehe unten), oder zur 3. Person mit „usted“.

• Eine grammatikalische Besonderheit, die in vielen Teilen Lateinamerikas verbreitet ist, ist der sogenannte Voseo.Hierbei wird anstelle des Personalpronomens tú oder ti in der 2. Person Singular das Pronomen vos (historisch fürIhr) verwendet. Die Verben werden dann anders konjugiert (beispielsweise vos sos: „du bist“, standardspanisch túeres). Die grammatikalischen Regeln zum voseo werden regional unterschiedlich angewandt, so sind etwaVarianten wie vos tomás, tú tomás und vos tomas (standardspanisch tú tomas) möglich.

Voseo ist praktisch als Standard in Argentinien, Uruguay, Paraguay und Nicaragua, und in abgeschwächterForm auch in einigen anderen Ländern und Regionen Lateinamerikas, etwa Guatemala, dem Bundesstaat Zuliain Venezuela und der Region Paisa in Kolumbien, anzutreffen.Costa Rica stellt einen Sonderfall dar da tú nicht gebraucht wird, dafür aber vos und usted etwa gleichermaßen.Eine abgeschwächte Sonderform des Voseo ist in Chile verbreitet, wo man in der informellen Sprache in der 2.Person Singular eine an die 2. Person Plural bzw. die Konjugationsformen des Voseo erinnernde Verbformverwendet. Die auf -ar endenden Verben erhalten in der 2. Person Singular die Endung -ái(s), wobei dasSchluss-s nicht ausgesprochen wird. Die Verben auf -er/-ir erhalten die Endung -ís, wobei das Schluss-smanchmal nur gehaucht wird. Beispiele: ¿Cómo estás? wird zu ¿Cómo estái(s)?. ¿Qué haces? wird zu ¿Quéhacís? oder ¿Qué hací(h)?. ¿Te acuerdas? wird zu ¿Te acordái(s)?. Beachtlich sind hier die Parallelen zumItalienischen, wo die Endung der 2. Person Singular stets -i ist. Als Pronomen wird generell tú verwendet undnur selten vos, was einen noch stärker umgangssprachlichen (oft auch aggressiven) Charakter hat.Phonetisch ähneln sich der Voseo in Chile und der in Venezuela (im Bundesstaat Zulia) da in diesem dieKonjugation der klassischen Form (-áis, -éis, -ís) entspricht, das Schluss-s aber genauso wie in Chile gehauchtwird. Beispiele: ¿Cómo estáis?, ¿Qué hacéis?, ¿Venís?, die ¿kómo ehtáih?, ¿ké aséih?, ¿beníh? ausgesprochenwerden.

Siehe auch die Tabelle unten

Unterschiede im WortschatzEs gibt viele Abweichungen zwischen dem kontinentalspanischen und dem lateinamerikanischen Wortschatz undüberdies auch innerhalb Lateinamerikas von Land zu Land verschiedene semantische Eigenarten. Sie betreffenhauptsächlich die Umgangssprache und Begriffe des täglichen Lebens. Ernsthafte Verständigungsprobleme zwischenSprechern aus verschiedenen europäischen und amerikanischen Teilgebieten des spanischen Sprachraums gibt es inder Regel jedoch kaum.Je nach Land gibt es auch eine unterschiedliche Anzahl Wörter, die aus den jeweiligen Sprachen der indigenenVölker entlehnt wurden. Einige davon haben auch das europäische Spanisch erreicht. Dazu gehören Begriffe wieaguacate (Avocado) oder patata (Kartoffel).

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Einige Beispiele

Deutsch europ.Span.

amerik. Span. ein Spanier oderNicht-Muttersprachler könnte

verstehen

Butter mantequilla manteca (Argentinien, Paraguay) Schmalz, Fett

Erdbeere fresa frutilla (Argentinien, Chile, Ecuador, Paraguay) Früchtchen

Eisschrank nevera refrigerador, heladera (Mexiko, Argentinien, Peru) Kühler, Eisverkäuferin

Rock falda pollera (Argentinien, Uruguay) Hühnerverkäuferin

Auto(mobil) coche carro (Kolumbien, Mexiko, Venezuela, Peru, Zentralamerika), auto(Argentinien, Chile, Ecuador, Peru), máquina (Argentinien; abgeleitet vonitalienisch macchina für Auto)

Karren, Handwagen (carro); Maschine(máquina)

Banane plátano banano, guineo (Karibik, Zentralamerika), cambur (Venezuela), banana(Argentinien)

Bohnen judías alubias (Kanarische Inseln), caraotas (Venezuela), frijoles (Mexiko, Peru undZentralamerika), fríjoles (Kolumbien), fréjol (Ecuador), porotos (Argentinien,Chile)

Kartoffel patata papa (Argentinien, Chile, Ecuador, Kolumbien, Mexiko, Peru, Zentralamerika,Kanarische Inseln)

Papst (dann jedoch mask.),Vater (falls als papá endbetont)

Lastwagen camión troca (nördliche Staaten in Mexiko und „kalifornisches Slang-Spanisch“, ausdem amerikanischen truck)

Zu Missverständnissen kommt es am ehesten durch Wörter, die neben der allgemeinen Bedeutung in bestimmtenLändern eine umgangssprachliche Spezialbedeutung besitzen. So ist etwa das in Spanien unverfängliche und für allemöglichen Sachverhalte häufig gebrauchte Verb coger („nehmen, ergreifen, fangen“) in einigen LändernLateinamerikas (vor allem Argentinien, Uruguay und Paraguay) ein ordinärer Ausdruck für die Ausübung desGeschlechtsverkehrs. Der Satz „Ich werde den Bus nehmen“ (Voy a coger el autobús) ist daher in Anwesenheit vonArgentiniern ein sicherer Lacherfolg („Ich werde den Bus bumsen“). In ganz Lateinamerika wird anstelle von „coger“häufiger das Verb „tomar“ („nehmen, einnehmen, trinken“) verwendet.Auch das Wort guagua sorgt in diesem Zusammenhang immer wieder für Heiterkeit. Während es auf denKanarischen Inseln, Kuba und der Dominikanischen Republik einen innenstädtischen Linienbus bezeichnet, steht esin Andenländern wie Chile, Peru oder Ecuador für Krabbel- oder Kleinkind (hier: Xenismus aus Quechua), so dassauch hier Missverständnisse vorbestimmt sind.Besonders die Namen für Obst- oder Gemüsesorten variieren in den lokalen Varietäten der unterschiedlichenspanischsprachigen Länder sehr stark. So heißen etwa in der Dominikanischen Republik die Orange la china, dieMandarine la italiana, die Papaya la lechoza, die Banane el guineo und die Maracuja la chinola – Ausdrücke, die oftnicht nur in Spanien und Südamerika, sondern selbst in benachbarten Ländern wie Mexiko oder Kuba schon nichtmehr verstanden werden. Ähnliches gilt für Bezeichnungen wie frutilla für die Erdbeere (kontinentalspanisch fresa),ají für scharfe Paprika (chili) oder palta für Avocado (in Europa aguacate genannt), wie sie in Chile und einigenanderen südamerikanischen Ländern geläufig sind.Für hübsch oder schön verwendet man in den meisten Ländern Lateinamerikas Adjektive wie bonito/-a oderlindo/-a; das in Spanien verbreitete guapo/-a ist dagegen ungebräuchlich und hat in manchen Ländern (etwa aufKuba und in der Dominikanischen Republik) die Bedeutung aggressiv oder wild. Somit ist una chica guapa inSpanien ein hübsches, auf Kuba ein wütendes Mädchen.

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Unterschiede in der Aussprache

Unterschiede in der Aussprache.

Viele lateinamerikanischeAussprachebesonderheiten erinnern ansüdspanische Dialekte und sind in Lateinamerikavor allem deswegen verbreitet, weil im 16. und 17.Jahrhundert die meisten spanischen Einwanderernach Amerika aus dem Süden Spaniens (v. a.Extremadura und Andalusien) kamen.

• Typisch für Lateinamerika ist der sogenannteSeseo. Während im europäischen Spanisch ein zzumeist wie ein stimmloses englisches thausgesprochen wird, klingt es in

lateinamerikanischer Aussprache wie ein normaler stimmloser s-Laut. Dasselbe trifft auf das c vor e und i zu(z. B. in nación).

•• Je nach Region mehr oder weniger ausgeprägt ist das Verschlucken oder Verändern bestimmter Endungen.Besonders auf Kuba und in der restlichen Karibik ist dies ausgeprägt und führt mitunter zu starkenVerständnisproblemen bei ungeübten Hörern.

• In der Karibik wird insbesondere die Wortendung „-ar“ abweichend als „-á“, „-al“ oder auch (z. B. im Norden derDominikanischen Republik Nähe Puerto Plata) „ai“ ausgesprochen. Der Infinitiv „caminar“ wird demnachgesprochen zu „caminá“, „caminal“ oder „caminai“ - analog bei Verben auf -er oder -ir: „poner“ wird oft „ponel“oder auch „ponei“ ausgesprochen.

• „d“ wird am Wortende oft nicht gesprochen. Die Betonung bleibt aber auf der letzten Silbe. Beispiel: „ciudad“wird gesprochen wie „siudá“. Das „d“ wird auch zwischen Vokalen meist ausgelassen, wobei die Betonung aberbleibt. Beispielsweise wird „cansado“ zu „cansao“.

• „s“ im Silbenauslaut bzw. am Wortende wird oft nur gehaucht oder weggelassen. Dadurch lässt sich – beitatsächlichem Wegfall der zweiten Person Plural im lateinamerikanischen Spanisch – auch die zweite PersonSingular oft nicht von der dritten Person unterscheiden. Beispiel: „¿Qué quiere?“ („Was möchte er/sie?“) könntebei Wegfall des „s“ auch „¿Qué quieres?“ („Was möchtest du?“) bedeuten.

Ausnahmen sind hier Argentinien, Chile, Uruguay, Paraguay, einige mittelamerikanische Länder und einigeRegionen in Kolumbien, Venezuela und Bolivien.In großen Teilen Chiles wird in der zweiten Person Singular statt „quieres“, „querís“ gesagt. Die Endung „-as“wird durch „-ái“, während „-es“ durch ein „-ís“ ersetzt, wobei das Schluss-s entweder gehaucht wird oder in derAussprache ganz wegfällt. In beiden Fällen wird die letzte Silbe betont, was teilweise zu einer Änderung deranderen Vokale innerhalb des Wortes führt. Beispiel: „Wohin gehst du?“ – „¿Adonde vai?“ statt „¿Adondevas?“, „du kommst“ – „venís“ statt „vienes“, „du kannst“ – „podís“ statt „puedes“. Dies gilt auch für fast alleanderen Formen der zweiten Person Singular.In Argentinien, Uruguay, Paraguay, einigen mittelamerikanischen Ländern und Teilen von Kolumbien undBolivien wird statt „quieres“, „querés“ (auch oft mit gehauchtem Schluss-s) gesagt, welches seinen Ursprung inder Konjugationsform des altspanischen vos hat. In diesen Ländern wird außerdem statt „tú“, „vos“ gesagt,welches auch „du“ bedeutet, aber eine andere Konjugation verwendet. So heißt es nicht „puedes“ (du kannst),sondern „podés“. Hier wird - anders als in der in Spanien gebräuchlichen vosotros-Form - das „i“ nichtausgesprochen. Eine Ausnahme bilden die Verben der -ir-Konjugation, die der vosotros-Form entsprechen(z.B. „vivís“).Die Konjugation des „vos“ in Venezuela (Bundesstaat Zulia) entspricht der des „vosotros“ (-áis, -éis, ís),obgleich das Schluss-s nur gehaucht wird, wodurch die Verben vom Klang her den chilenischen ähneln.

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Durch diesen starken Unterschied zwischen der zweiten und der dritten Person Singular, trotz der Tendenz zurSchwächung des Schluss-s, tritt das oben aufgeführte Problem in den genannten Ländern nicht auf (siehe auch:Voseo).

VOSEO

Allgemein1 Chile Venezuela2

vivís

venís

podés podís podéis

querés querís queréis

¿qué hacés? ¿qué hacís? ¿qué hacéis?

¿cómo estás? ¿cómo estái? ¿cómo estáis?

¿adonde vas? ¿adonde vai? ¿adonde vais?

1„Allgemein“ bezeichnet alle anderen Länder mitVoseo2im Bundesstaat Zulia

• Beispiel für die letzten zwei Besonderheiten in einem Satz: „estamos cansados“ („wir sind müde“) wird bei derAussprache zu „e(h)tamo(h) cansao“.

• Auch die Tendenz, das s anzuhauchen (z. B. „ehtoy“ statt „estoy“) ist in vielen lateinamerikanischenKüstendialekten vorzufinden und ebenfalls mit dem Andalusischen zu vergleichen.

• Je nach Region wird das „j“ mehr oder weniger hart ausgesprochen. Die Aussprache variiert vom spanischenharten und hinteren „ch“ über das deutsche eher weichere „ch“ (wie in Buch) bis hin zum normalen „h“.

• Der sogenannte Yeísmo tritt vor allem in den Río-de-la-Plata-Staaten (Argentinien, Uruguay, Paraguay) auf. DieseAussprachebesonderheit besteht darin, dass das Phonem ll nicht wie üblich wie ein deutsches Jot (Yeísmo),sondern stimmhaft wie ein weiches dsch, zum Teil auch stimmlos ähnlich einem deutschen sch (Šeísmo)ausgesprochen wird.

Vom Spanischen abgeleitete Sprachen

Spanischbasierte Kreolsprachen• Chabacano (Philippinen)• Palenquero (Kolumbien)• Papiamentu (ABC-Inseln)

HybriddialekteHybriddialekte (Mischsprachen) existieren dort, wo Spanisch und Portugiesisch aufeinandertreffen• Barranquenho in Portugal• Portuñol in Uruguay und Brasilien

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Spanische Sprache 13

Judenspanisch/LadinoJudenspanisch ist das Spanisch der 1492 aus Spanien vertriebenen Juden Sephardim. Sie leben heute in Israel,Griechenland, der Türkei, Nordmarokko und den USA. Die Sprecherzahl wird auf 150.000 geschätzt.

Sonstiges• Lunfardo: eine Gaunersprache in Argentinien, die auch im Tango Verwendung findet

Sprachfallen: „Falsos Amigos“ Mit den typischen Fehlern, die beim Erlernen und Übersetzen der spanischen Sprache auftreten können, beschäftigensich folgende Beiträge:•• Falscher Freund• Liste falscher Freunde „Spanisch“

Literatur• Günter Holtus, Michael Metzeltin, Christian Schmitt (Hrsg.): Lexikon der Romanistischen Linguistik. 12 Bände.

Niemeyer, Tübingen 1988–2005; Band VI,1: Aragonesisch/Navarresisch, Spanisch, Asturianisch/Leonesisch.1992.

• Michael Metzeltin: Erklärende Grammatik der romanischen Sprachen. Praesens, Wien 2010.• Michael Metzeltin: Gramática explicativa de la lengua castellana. De la sintaxis a la semántica. Praesens, Wien

2009.

Spanische Sprachgeschichte• Antonio Tovar: Einführung in die Sprachgeschichte der Iberischen Halbinsel: das heutige Spanisch und seine

historischen Grundlagen. 3. Auflage. Narr, Tübingen 1989.• Annegret Alsdorf-Bollee, Ingrid Neumann-Holzschuh: Spanische Sprachgeschichte. 5. Auflage. Klett, Stuttgart

2009.• Wolf Dietrich, Horst Geckeler: Einführung in die spanische Sprachwissenschaft: Ein Lehr- und Arbeitsbuch. 5.

Auflager. Schmidt, Berlin 2007.• Helmut Berschin, Julio Fernández-Sevilla, Josef Felixberger Die spanische Sprache. Verbreitung, Geschichte,

Struktur. 3. Auflage. Olms, Hildesheim 2005.• Petrea Lindenbauer, Michael Metzeltin, Margit Thir: Die romanischen Sprachen. Eine einführende Übersicht.

Egert, Wilhelmsfeld 1995.• Michael Metzeltin: Las lenguas románicas estándar. Historia de su formación y de su uso. Academia de la

Llingua Asturiana, Uviéu 2004 (Google books [12])• Andreas Wesch: Grundkurs Sprachwissenschaft Spanisch. 5. Auflage. Klett, Stuttgart 2006.

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Spanische Sprache 14

Das Spanische in Amerika• Volker Noll: Das amerikanische Spanisch. 2001.• Hugo Kubarth: Das lateinamerikanische Spanisch. 1987.• Hans-Dieter Paufler: Lateinamerikanisches Spanisch. 1977.

Das Spanische in Asien und Ozeanien• Steve Pagel: Spanisch in Asien und Ozeanien. Lang, Frankfurt am Main 2010.

Weblinks• VeinteMundos Sprachmagazin: Sprachbesonderheiten aller spanischsprachigen Länder im Überblick [13]

Einzelnachweise[1] Quelle hierfür ist das Buch: Spanische Sprachgeschichte von UNI Wissen von Annegret Bollée und Ingrid Neumann-Holzschuh. Auf der

Seite 158 unter 4 „Die Hispanophonie, Sprecherzahlen“ heißt es: Die Hispanophonie umfasste im Jahre 2000 ca. 435 Millionen Sprecher. Inder untenliegenden Fußnote heißt es: Andere Schätzungen gehen nur von 332 Millionen Sprechern aus (Anuario Cervantes 1999).

[2] Ramón Menéndez Pidal, Manual de gramática histórica española, Espasa-Calpe, 1985, S. 181.[3] Irene Lozano, Lenguas en guerra, S. 92, Espasa Calpe, 2005.[5] www.fundacionblu.org/noticias.htm (http:/ / www. fundacionblu. org/ noticias. htm)[6] terra.es: „La presencia del español en la Comunidad Europea y la expansión en Asia, retos inmediatos del Instituto Cervantes“ (http:/ /

actualidad. terra. es/ cultura/ articulo/ comunidad_europea_asia_instituto_cervantes_847855. htm) (abgerufen am 9. März 2008)[7] Ralph Penny, Gramática histórica del español, Editorial Ariel, 2006, S. 31.[8] Vgl. hierzu Volker Noll in Romania Arabica (http:/ / www. uni-muenster. de/ Romanistik/ dozenten/ noll/ al. pdf), Fs Kontzi, 1996, S.

299–313.[9] SAMPA für Spanisch (englisch) (http:/ / www. phon. ucl. ac. uk/ home/ sampa/ spanish. htm)[10] http:/ / www3. germanistik. uni-halle. de/ prinz/ sprachen/ 058. htm[11] http:/ / www3. germanistik. uni-halle. de/ prinz/ sprachen/ 066. htm[12] http:/ / books. google. at/ books?id=LRumIF1TLVkC& printsec=frontcover& dq=las+ lenguas+ romances& hl=de&

ei=ZHH3TbnIE4iE-waz0oWMCw& sa=X& oi=book_result& ct=result& resnum=5& ved=0CEMQ6AEwBA#v=onepage&q=las%20lenguas%20romances& f=false

[13] http:/ / www. veintemundos. com/ de/ spanisch

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Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s) 15

Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)Spanische Sprache  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=120495477  Bearbeiter: 1001, 217, 32X, 36ophiuchi, AAlex76, ABCesar, ALE!, Abberline, Abc2005, Abdull,Abendstrom, Abrakadabra, Adonis17, Adromel, Aerocat, Aka, Aldera, Alnilam, Andim, Andreas aus Hamburg in Berlin, AndreasPraefcke, Apm, Ardo Beltz, Armin P., Arnego2, Asdrubal,AurinKo, Avicebron, Awolf, B1mbo, BLueFiSH.as, Bdk, Belchman, Bender235, Bene*, Bestware, Bhuck, Big albert^, Bizaro, Bjb, Björn Bornhöft, Blah, Blaue Orchidee, BlaueWunder,Blaufisch, BlueMars, Boonekamp, Bouwe Brouwer, Breogan67, C.Löser, Calisti, Canislupusarctos, Capullo, Carlesius, Carpintera.berlin, Carta1990, Chaddy, Chigliak, Chrisfrenzel,Christian2003, ChristianBier, Clemensfranz, Codc, CommonsDelinker, Complex, Cordobes, Cproesser, Curtis Newton, Cyrus2, Cäsium137, D, DaB., Dachris, Dandelo, Daniel Mex,DanielHerzberg, Darkking3, Darklingou, DasBee, Daviqua, Dbach, Dein Freund der Baum, Deirdre, Denamk, DerHexer, Deutschervolke, Diba, Doublesonni, Dufo, E^(nix), Echoray, EinarMoses Wohltun, Eisenberg, Elian, Emahyar, Emu, Enanito, Enciclopediaenlinea, Enst38, Ephraim33, Ernst Kausen, Escla, Estela, Euphoriceyes, Exoport, Exusqa, Eynre, Fab, Felix Stember,Ferenji, Fernando de Miguel, Filzstift, FloxCauchy, FordPrefect42, Fristu, Furfur, Gegilworld, Geher, Gilliamjf, Gnu1742, Goliath613, GordonKlimm, Grapelli, Groucho, Guandalug, Guiri,HaSee, HaeB, HannaR, Hans J. Castorp, Happolati, Hatuey-caliban, Hausmaus, Heinte, HenHei, Hephaion, Herrgott, Highpriority, Himuralibima, Howwi, Hubertl, Hunding, HurwiczRocks,Hydro, Ikescs, Ilja Lorek, Immanuel Giel, Inkowik, Intramuros, Itti, J-PG, JCCO, JCIV, Jaellee, Jakubiec, JanManu, Janneman, Jcornelius, Jed, Jesi, Jivee Blau, Joan Vilalta Colom, Joni2, Jordi,Josephusimperator, Jpp, JuTa, Juglans regia, Jun Misugi, Karl-Henner, KaroDerHuehnerHund, Katharina, Keichwa, Keinprinz, Kinimod, Klapper, KnightMove, Kubi, LKD, LZ6387, Landroval,Lanzi, Laureusop, LiangHH, Lin linao, Lotteraner, Lu Wunsch-Rolshoven, Lucasfrederik, M 93, MSchnitzler2000, Mac ON, Magicnoted, Magipulus, Man77, Managementboy, Maribert, Marnal,Martin H., Martin Kraus, Martin Sell, Martin-vogel, Marxolang, MasterFinally, Matthäus Wander, Maturion, Maxjob314, MdE, Medizinball, Melancholie, Mellisuga, Mihály, Mikmaq, Misterit,Moros, Mounir, Mr.McLeod, Ms2ger, Naddy, Nar06, Neroclaudius, Netspy, Neuroca, Nikkis, Ninety Mile Beach, Nino, Nocturne, Nonmae, Numbo3, OWeh, Ocrho, Oheite, Old toby, Pelz,Perelly, Perrak, Pessottino, Peter200, Philipendula, Phonekeys, Pinchorrero, Pit, Pittimann, Pletet, Pm, Prolinesurfer, Proofreader, Pyrdracon, Qowiboy, Quinquepus, Quirin, Rakl123, RalfRoletschek, Rax, Rdb, Red angel1981, Regi51, Regnaron, Reissdorf, Revenger 12, Revilo, Rhinux, Robert M., Robinundhut, Romamm, Romanm, Roterraecher, Rülpsmann, SCPS, Sarang,Schnargel, Segantini, Septembermorgen, Shellingjoke, Spacebirdy, Spanisch, Spuk968, Stefan Knauf, StefanAndres, StefanoKA001, Stefffi, Suchenwi, Suisui, Sulfolobus, Svíčková, TMaschler,TheWolf, Thetawave, Thgoiter, Thogo, Thomaswie123, Thornard, Tiefflieger, Tilla, Tilman Berger, Tinz, Tlustulimu, TobiWanKenobi, Tobias Conradi, Tobias1983, Tome, Tomte, Toni P,Tower of Orthanc, Translation-Helper, Tresckow, Tritonus05, Tsor, Ulamm, Ulivs, Ulrich.fuchs, Umweltschützen, Uwe Gille, VictorHugo, Vinom, Volkes Stimme, WIKImaniac, Wamito,Webkid, Weede, Wiegels, Will vm, Wolfgang1018, Wst, Wulf Isebrand, Yodokus, YourEyesOnly, Yupanqui, Yurguen, Zaibatsu, Zeno Gantner, Zero Thrust, Zickzack, Zzss, Ĝù, 636 anonymeBearbeitungen

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For works in formats which do not have any titlepage as such, "Title Page" means the text near the most prominent appearance of the work's title, preceding the beginning of the body of the text.A section "Entitled XYZ" means a named subunit of the Document whose title either is precisely XYZ or contains XYZ in parentheses following text that translates XYZ in another language. (Here XYZ stands for a specific sectionname mentioned below, such as "Acknowledgements", "Dedications", "Endorsements", or "History".) To "Preserve the Title" of such a section when you modify the Document means that it remains a section "Entitled XYZ" accordingto this definition.The Document may include Warranty Disclaimers next to the notice which states that this License applies to the Document. These Warranty Disclaimers are considered to be included by reference in this License, but only as regardsdisclaiming warranties: any other implication that these Warranty Disclaimers may have is void and has no effect on the meaning of this License.2. VERBATIM COPYINGYou may copy and distribute the Document in any medium, either commercially or noncommercially, provided that this License, the copyright notices, and the license notice saying this License applies to the Document are reproducedin all copies, and that you add no other conditions whatsoever to those of this License. You may not use technical measures to obstruct or control the reading or further copying of the copies you make or distribute. However, you mayaccept compensation in exchange for copies. If you distribute a large enough number of copies you must also follow the conditions in section 3.You may also lend copies, under the same conditions stated above, and you may publicly display copies.3. COPYING IN QUANTITYIf you publish printed copies (or copies in media that commonly have printed covers) of the Document, numbering more than 100, and the Document's license notice requires Cover Texts, you must enclose the copies in covers thatcarry, clearly and legibly, all these Cover Texts: Front-Cover Texts on the front cover, and Back-Cover Texts on the back cover. Both covers must also clearly and legibly identify you as the publisher of these copies. The front covermust present the full title with all words of the title equally prominent and visible. You may add other material on the covers in addition. Copying with changes limited to the covers, as long as they preserve the title of the Documentand satisfy these conditions, can be treated as verbatim copying in other respects.If the required texts for either cover are too voluminous to fit legibly, you should put the first ones listed (as many as fit reasonably) on the actual cover, and continue the rest onto adjacent pages.If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering more than 100, you must either include a machine-readable Transparent copy along with each Opaque copy, or state in or with each Opaque copy acomputer-network location from which the general network-using public has access to download using public-standard network protocols a complete Transparent copy of the Document, free of added material. If you use the latteroption, you must take reasonably prudent steps, when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year after the last timeyou distribute an Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that edition to the public.It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provide you with an updated version of the Document.4. MODIFICATIONSYou may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the roleof the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version:

Page 17: Spanische Sprache

Lizenz 17

• A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may usethe same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission.

• B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principalauthors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement.

• C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher.• D. Preserve all the copyright notices of the Document.• E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices.• F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below.• G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice.• H. Include an unaltered copy of this License.• I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled

"History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence.• J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These

may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission.• K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given

therein.• L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles.• M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version.• N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section.• O. Preserve any Warranty Disclaimers.If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections asinvariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles.You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organizationas the authoritative definition of a standard.You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one ofBack-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you areacting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one.The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version.5. COMBINING DOCUMENTSYou may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all ofthe original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers.The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make thetitle of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list ofInvariant Sections in the license notice of the combined work.In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled"Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements".6. COLLECTIONS OF DOCUMENTSYou may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection,provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects.You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regardingverbatim copying of that document.7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKSA compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilationis not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are notthemselves derivative works of the Document.If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket theDocument within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.8. TRANSLATIONTranslation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders,but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and anyWarranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version ofthis License or a notice or disclaimer, the original version will prevail.If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.9. TERMINATIONYou may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminateyour rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSEThe Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address newproblems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ .Each version of the License is given a distinguishing version number. If the Document specifies that a particular numbered version of this License "or any later version" applies to it, you have the option of following the terms andconditions either of that specified version or of any later version that has been published (not as a draft) by the Free Software Foundation. If the Document does not specify a version number of this License, you may choose any versionever published (not as a draft) by the Free Software Foundation.ADDENDUM: How to use this License for your documentsTo use this License in a document you have written, include a copy of the License in the document and put the following copyright and license notices just after the title page:

Copyright (c) YEAR YOUR NAME.Permission is granted to copy, distribute and/or modify this documentunder the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2or any later version published by the Free Software Foundation;with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts.A copy of the license is included in the section entitled"GNU Free Documentation License".

If you have Invariant Sections, Front-Cover Texts and Back-Cover Texts, replace the "with...Texts." line with this:with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with theFront-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST.

If you have Invariant Sections without Cover Texts, or some other combination of the three, merge those two alternatives to suit the situation.If your document contains nontrivial examples of program code, we recommend releasing these examples in parallel under your choice of free software license, such as the GNU General Public License, to permit their use in freesoftware.