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Betriebsanleitung Pelletkaminofen Mellino

Spartherm Betriebsanleitung Mellino - ofenseite · Wird der Mellino mit nicht zugelassenen Brennstoffen betrieben, erlischt die Garantie! In einem Pelletofen sind verschiedene sich

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  • BetriebsanleitungPelletkaminofen Mellino

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    VORWORT / QUALITÄTSPHILOSOPHIE

    Sie haben sich für einen SPARTHERM Pellet-Kaminofen entschieden - herzli-chen Dank für Ihr Vertrauen.

    In einer Welt des Überflusses und der Massenproduktion verbinden wir unseren Namen mit dem Credo unseres Inhabers Herrn Gerhard Manfred Rokossa:

    „Hohe technische Qualität kombiniert mit zeitgerechtem Design und Dienst am Kunden zu dessen Zufriedenheit und Weiterempfehlung.“

    Wir bieten Ihnen zusammen mit unseren Fachhandelspartnern erstklassige Produkte, die emotional berühren und Gefühle wie Geborgenheit und Behag-l ichkeit ansprechen. Damit dies auch gel ingt, empfehlen wir Ihnen die Betriebsanleitung aufmerksam zu lesen, so dass Sie Ihren Pellet-Kaminofen schnell und umfassend kennen lernen.

    Außer den Informationen zur Bedienung enthält diese Anleitung auch wichtige Pflege- und Betriebshinweise für Ihre Sicherheit sowie die Werterhaltung Ihres Pellet-Kaminofens und gibt Ihnen wertvolle Tipps und Hilfen.

    Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich bitte an Ihren Fachhändler.Allzeit ein schönes Feuer.

    Ihr SPARTHERM TeamG.M. Rokossa

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    INHALT

    1. Informationen 41.1 Allgemeine Hinweise 41.2 Typenschild 41.3 Sicherheitshinweise 41.4 Sicherheitsfunktionen 61.5 Brennstoff Holzpellets 7

    2. Bedienung und Inbetriebnahme 82.1 Inbetriebnahme 82.2 Befüllen des Brennstofftanks 82.3 Das Display 82.4 Die Fernbedienung 92.5 Ein- und Ausschalten des Pelletofens 102.6 Betriebsarten des Pelletofens 102.7 Einstellen der Heizleistung 112.8 Einstellen des Warmluftgebläses 122.9 Einstellen der Soll-Raumtemperatur 122.10 Einstellen der Pelletssorte 122.11 Uhrzeit / Uhr und Datum einstellen 132.12 Zeitschaltuhrbetrieb allgemein 132.13 Zeitschaltuhr aktivieren / abschalten 142.14 Schaltprogramm auswählen 142.15 Schaltprogramm abfragen / löschen 142.16 Schaltprogrammdaten ändern 152.17 Servicemenü 15

    3. Reinigung und Wartung 173.1 Wartungsintervalle 173.2 Reinigung der Sichtscheibe 173.3 Reinigung der Brennschale 183.4 Reinigung der Pelletrutsche 19

    3.5 Reinigung Zündvorrichtung 193.6 Reinigung des Brennraumes 203.7 Entleerung der Aschelade 203.8. Reinigung der Heizgaszüge 213.10 Reinigung des Aschesammlers 223.11 Jährliche Überprüfung 22

    4. Störungsbeistand 23

    5. Allgemeine Garantiebedingungen 235.1 Anwendungsbereich 235.2 Generelle Information 235.3 Garantiezeit 245.4 Wirksamkeitserfordernis für die Garantie 245.5 Garantieausschluss 245.6 Mängelbeseitigung / Instandsetzung 245.7 Verlängerung der Garantiezeit 255.8 Ersatzteile 255.9 Haftung 257.10 Schlussbemerkung 25

    6. Technische Daten 25

    7. Konformitätserklärung 26

    8. Inbetriebnahme und Serviceprotokoll 26

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    1. INFORMATIONEN

    1.1 ALLGEMEINE HINWEISE

    Diese Bedienungsanleitung beschreibt die Bedienung und die wichtigsten Wartungshinweise zum Pelletkaminofen Mellino. Sie richtet sich in erster Linie an den Benutzer des Pelletkaminofens.

    Eine Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung kann Funktionsstö-rungen und schwere Schäden am Gerät, bis zum Totalverlust, ver-ursachen. Bei Nichtbeachtung der Bedienungsanleitung erlischt die Garantie.

    Hinweise zur Aufstellung, Inbetriebnahme und umfassende Serviceinforma-tionen entnehmen Sie bitte der „Aufstell- und Serviceanleitung Mellino“.

    Benutzen Sie als Brennstoff nur Pellets von bester Qualität, die die unter „1.5 Brennstoff Holzpellets“ angegebenen Normen erfüllen.

    Nicht zulässig ist das Verbrennen von:• Feuchten (Restfeuchte > 20%) oder feucht gewordenen Pellets• Stückholz, Spanplatten, Hackschnitzel, Stroh, etc• Lackiertes oder kunststoffbeschichtetes Holz jeder Art• Abfällen, Haus-, Kleidermüll• Papier, Papierbriketts, Kartonagen• Kunststoffen oder Schaumstoffen jeglicher Art• Sonstigen festen oder flüssigen Brennstoffen

    Es ist untersagt, diese Materialien in ihrem Pelltkaminofen zu verbrennen. Wird der Mellino mit nicht zugelassenen Brennstoffen betrieben, erlischt die Garantie!

    In einem Pelletofen sind verschiedene sich bewegende Komponenteneingebaut, ohne die ein Betrieb nicht möglich ist. Diese Teile könnenGeräusche verursachen. Die Art des Geräusches kann sich im Laufeder Zeit ändern. Ein gewisser Geräuschpegel ist daher beieingestecktem Gerät unvermeidlich und stellt keinenReklamationsgrund dar.

    1.2 TYPENSCHILD

    Das Typenschild befindet sich unter dem Pellettankdeckel.Die Seriennummer steht oben links und lautet V4-5-xxxx.

    1.3 SICHERHEITSHINWEISE

    Bitte beachten Sie die folgenden Punkte, damit Sie ein ungetrübtes Feuer-erlebnis mit ihrem Mellino genießen können:

    • Lesen Sie die Bedienungs- und Aufstellanleitung aufmerksam durch und befolgen Sie die darin enthaltenen Hinweise und Ratschläge.

    • Das Gerät muss fest und sicher auf eine feuerfeste Unterlage aufgestellt werden. Es darf zu keiner Seite schief stehen.

    • Während des Betriebs des Pelletkaminofens werden Teile der Verklei-dung, die Sichtscheibe sowie der Rauchrohranschluss sehr heiß. Die Berührung dieser Teile ohne entsprechende Schutzausrüstung kann zu Verletzungen führen.

    • Halten Sie Kinder während des Betriebs der Feuerstätte fern bzw. machen Sie sie auf die möglichen Gefahren aufmerksam. Der Pelletka-minofen ist kein Spielzeug - Verbrennungsgefahr!

    • ACHTUNG: Der beiliegende Hitzeschutzhandschuh dient aus-schließlich als Hitzeschutz zum Betätigen der kalten Hand und des Aushebewerkzeugs. Der Handschuh ist nicht feuerfest!

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    • Der Pelletkaminofen ist nicht dafür bestimmt, von Personen mit ein-geschränkten physischen, sensorischen oder geistigen Fähigkeiten benutzt zu werden, es sei denn, sie werden durch eine für ihre Sicherheit zuständige Person beaufsichtigt oder erhalten von ihr Anweisungen, wie das Gerät benutzt wird.

    • Stellen Sie keine Gegenstände auf den Pelletkaminofen oder in dessen unmittelbaren Strahlungsbereich - Brandgefahr!

    • Betreiben Sie die Feuerstätte nicht über längere Zeit unbeaufsichtigt.• Achten Sie beim Befüllen des Brennstoff-Vorratstanks darauf, dass

    keine Pellets auf die Konvektionsrippen oder auf heiße Verkleidungsteile fallen - Gefahr der Rauchentwicklung!

    • Öffnen Sie die Feuerraumtür nur zur Reinigung des Brennraums und der Brennschale und nur im kalten und ausgeschalteten Gerätezustand. Ein Öffnen der Feuerraumtür während des Betriebs führt zu einer Stö-rungsmeldung und zum selbsttätigen Abschalten des Pelletkaminofens! Verschließen Sie die Tür nach Reinigung wieder ordnungsgemäß.

    • Wenn die Netzanschlussleitung dieses Gerätes beschädigt ist, muss sie durch den Kundendienst oder einer ähnlich qualifizierten Person (z.B. Elektrofachkraft) ersetzt werden, um eine Gefährdung zu vermeiden.

    • Die Außentemperatur liegt ca. über 15°C. Es herrschen ungünstige För-derdruck- und Witterungsbedingungen (z.B. Nebel). Diese Wetterlagen treten vor allem im Frühling und im Herbst auf. Der Abbrand kann daher etwas ungleichmäßig sein.

    • Ihr Kaminofen entnimmt die Verbrennungsluft dem Aufstellungsraum (raumluftabhängige Betriebsweise). Es ist sicherzustellen, dass der Aufstellungsraum ausreichend mit Frischluft versorgt wird (Näheres in den ‚Allgemein anerkannten Regeln der Technik’ oder sprechen Sie mit Ihrem Schornsteinfeger). Die Frischluftversorgung ist vom Aufsteller und dem Betreiber zu überprüfen. Bei dem Betrieb mehrerer Feuer-stätten in einem Raum oder in einem Luftverbund ist für ausreichend Verbrennungsluft zu sorgen. Bei abgedichteten Fenstern und Türen (z.B. in Verbindung mit Energiesparmaßnahmen) kann es sein, dass die Frischluftzufuhr nicht ausreichend gewährleistet wird. Dadurch kann

    das Zugverhalten des Kaminofens beeinträchtigt werden. Dies kann Ihr Wohlbefinden und unter Umständen Ihre Sicherheit beeinträchtigen. Ggf. muss für eine zusätzliche Frischluftzufuhr eine Luftklappe in der Nähe des Pelletofens eingebaut, bzw. eine Verbrennungsluftleitung nach außen oder in einen gut belüfteten Raum (ausgenommen Heizungsraum) verlegt werden. Insbesondere muss sichergestellt bleiben, dass notwen-dige Verbrennungsluftleitungen während des Betriebes der Feuerstätte offen sind. Der gleichzeitige Betrieb mit einer Lüftungsanlage (z.B. Dunstabzugshauben, Badlüfter, etc.) im selben Raum oder Raumverbund kann die Funktion des Kaminofens negativ beeinträchtigen (bis hin zum Rauch- oder Abgasaustritt in den Wohnraum, trotz geschlossener Feu-erraumtür). Deshalb ist der gleichzeitige Betrieb solcher Geräte mit dem Kaminofen ohne geeignete Maßnahmen nicht zulässig! Bei auftretenden Fragen sprechen Sie bitte mit ihrem Schornsteinfeger.

    • Ihr Pelletofen wird mit Ø 100 mm Verbindungsstücken aus mind. 2 mm dickem Stahlblech mit dem Schornstein verbunden. Diese müssen nach den „Allgemein anerkannten Regeln der Technik“ entsprechen und sind demzufolge ordnungsgemäß an den Schornstein an zu schließen. Das Verbindungsstück muss auf kürzestem Weg von der Feuerstätte zum Schornstein führen. Dabei darf der Abgasweg niemals abwärts führen, sondern sol lte wenn möglich ansteigend zum Schornstein verbaut werden. Dabei sind möglichst wenige Umlenkungen des Abgasstroms vorzunehmen. Die Standsicherheit des Abgasrohres muss gegeben sein, gegebenenfalls ist das Abgasrohr mit Schellen zu befestigen. Führt das Abgasrohr durch eine brennbare Wand oder befinden sich im näheren Umkreis brennbare Bauteile, ist entsprechend den Vorschriften zu däm-men. Grundsätzlich ist die Verbindungsleitung so zu montieren, dass diese jederzeit leicht und sicher zu reinigen ist. Dies ist durch eine entsprechende Anzahl von Reinigungsöffnungen zu gewährleisten. Der Mindestabstand vom Verbindungsstück zu brennbaren Bauteilen kann je nach Angabe des Herstellers den Abstand vom Kaminofen zu brennbaren Bauteilen vergrößern. Die angegebenen Mindestabstände zu brennbaren Bauteilen dieser Anleitung beziehen sich auf den Kaminofen und müssen ggf. angepasst werden.

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    • Bei der Verbrennung von Festbrennstoffen können Funken aus der Feuerstätte in den Schornstein getragen werden. Diese können die Ruß-schicht im Schornstein entzünden. (Bei regelmäßiger Reinigung durch den Schornsteinfeger kommt dies sehr selten vor). Einen Schornstein-brand erkennen Sie an:

    • Flammen, die aus der Schornsteinmündung lodern, • einem starken Funkenflug, • Rauch- und Geruchs-belästigung • immer heißer werdenden Schornsteinwangen.

    Wichtig ist in einem solchen Fall, richtig zu handeln. Die Alarmierung der Feuerwehr erfolgt über den Notruf. Zudem sollte der Schorn-steinfeger informiert werden. Brennbare Gegenstände sollten vom Schornstein abgerückt werden. Achtung: Auf keinen Fall darf in der Zwischenzeit mit Wasser gelöscht werden. Die Temperaturen bei einem Schornsteinbrand können bis zu 1300 °C erreichen. Aus Löschwasser würde sofort Dampf. Ein 10-Liter-Eimer Wasser ergibt 17 Kubikmeter Dampf. Der enorme Druck, der dabei entsteht, könnte den Schornstein auseinanderdrücken. Nach dem Brand ist die gesamte Feuerungsan-lage von einem Fachmann auf Schäden zu prüfen und ggf. in Stand zu setzten.

    1.4 SICHERHEITSFUNKTIONEN

    Die Steuerung des Pelletkaminofens Mellino bietet Sicherheitsfunktionen, die automatisch bei einer Betriebsstörung ansprechen: Schaltet sich der Pelletkaminofen aufgrund einer Störung aus, wird auf dem Bedienpanel anhand eines Fehlercodes die Ursache der Störung angezeigt (siehe Kapitel 4. Störungsbeistand).

    BrennstoffmangelSollte der Pellettank einmal leergefahren werden, wird das Feuer wegen Unterschreitung der Mindesttemperatur ausgelöscht. Es wird eine Fehler-meldung generiert, die auf den Pelletmangel hinweist. Nach dem Quittieren, Auftanken und Befüllen der Schnecke kann wieder gestartet werden.

    AbgasventilatorDer Abgasventilator wird von der Steuerung überwacht. Bei einem Ausfall des Abgasventilators lässt sich der Pelletkaminofen nicht mehr einschalten, es erscheint eine Fehlermeldung. Bei einer Störung des Abgasventilators ist der Kundendienst zu verständigen. Das Gerät darf in diesem Fall nicht weiter betrieben werden.

    Elektrische ÜberlastsicherungDas Pelletgerät ist mit einer internen Hauptsicherung gegen Überstrom und internen Kurzschluss abgesichert.

    Netzausfall während des BetriebsNach einem kurzen Stromausfall (bis ca. 30s), wird der Abbrand mit den zuvor eingestellten Betriebsparametern fortgesetzt. Bei längerem Strom-ausfall geht die Steuerung nach Netzausfall in den Zündvorgang und startet den Pelletkaminofen mit den zuvor eingestellten Betriebsparametern wieder neu.

    Netzausfall während der StartphaseNach einem kurzen Stromausfall wird der Startvorgang fortgesetzt. Bei län-gerem Stromausfall, geht die Steuerung nach der Wiederkehr der Spannung in den Ausschaltmodus und startet danach den Pelletkaminofen mit den zuvor eingestellten Betriebsparametern neu.

    NiedertemperaturabschaltungWird im Betrieb die übliche Abgastemperatur für längere Zeit unterschritten oder nicht erreicht (z.B. aufgrund feuchter Pellets, mangelnder Pelletqua-lität oder mangelnder Wartung bzw. Reinigung), leitet die Steuerung das Ausschalten des Gerätes ein. Eine erneute Inbetriebnahme kann nur nach der Quittierung der Fehlermeldung erfolgen.

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    ÜbertemperaturabschaltungWird im Betrieb die übliche Abgastemperatur für längere Zeit überschritten (z.B. aufgrund ungeeigneten Brennstoffes oder mangelnder Wartung bzw. Reinigung), schaltet die Steuerung das Gerät aus. Eine erneute Inbetrieb-nahme kann nur nach der Quittierung der Fehlermeldung erfolgen.

    Offene FeuerraumtürWird die Feuerraumtür während des Betriebs geöffnet, wird nach 20 – 30 sec der Auslöschvorgang eingeleitet, damit keine giftigen Abgase in gefähr-lichen Mengen in den Aufstellraum gelangen können.

    ÜberhitzungDie Förderschnecke und der Pelletvorratsbehälter werden durch einen STB (Sicherheitstemperaturbegrenzer) überwacht. Wird am STB die vor-eingestellte Sicherheitstemperatur überschritten, wird das Gerät von der Steuerung abgeschaltet. Ein Wiedereinschalten ist erst nach Abkühlung des Gerätes und durch Quittierung der Fehlermeldung am Bedienpanel möglich.

    Achtung:Wurde das Gerät wegen Untertemperatur, Übertemperatur oder Überhitzung abgeschaltet, muss vor der Wiederinbetriebnahme die Ursache der Störung gefunden und beseitigt werden! Wird das Gerät unsachgemäß weiterbetrie-ben oder werden Sicherungseinrichtungen außer Kraft gesetzt, erlischt die Betriebserlaubnis und die Garantie!

    1.5 BRENNSTOFF HOLZPELLETS

    Holzpellets ist ein Brennstoff, der aus stäbchenförmigen Holzpresslingen besteht. Gewonnen werden die Pellets überwiegend aus Holzabfällen von Sägewerken sowie aus Bruchholz von Forstbetrieben. Für den Mellino dür-fen als Brennstoff nur Qualitätspellets nach DIN 51731 oder EN 14941-2 verwendet werden. Zusätzlich zu diesen Anforderungen müssen die Holz-pellets den Vorgaben von DINplus (HP5) oder der ÖNorm M 7135 (HP1) entsprechen.

    Achten Sie auf diese Zeichen:

    Es dürfen keine Brennstoffe wie Mais, Stroh, Hackschnitzel, etc. verwendet werden!

    Hinweis:Die Verwendung von minderwertigem oder nicht geeignetem Pelletbrenn-stoff kann die Funktion ihres Pelletkaminofens beeinträchtigen und führt zum Erlöschen des Garantieanspruchs. Das Verbrennen von Pellets mit hohem Rindenanteil (Harzanteil) kann zu einer höheren Heizleistung und dadurch zum Ansprechen des Übertemperaturthermostats führen. Zudem kann ein erhöhter Harzanteil zu starken Scheibenverschmutzungen führen. Wir empfehlen die Verwendung möglichst heller Pellets. Füllen Sie mög-lichst immer komplette Säcke in den Tank. Lassen sie die Pelletsäcke nicht offen stehen, dadurch werden die Pellets feucht.

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    2. BEDIENUNG UND INBETRIEBNAHME

    Die Inbetriebnahme des Pelletgerätes darf nur im komplett montierten Zustand erfolgen.

    Beachten Sie alle Wartungs- und Reinigungsvorschriften, um ein unge-störtes Heizerlebnis genießen zu können.

    2.1 INBETRIEBNAHME

    1. Nehmen Sie den Pelletofen nur in Betrieb, wenn die täglichen Wartungs- bzw. Reinigungsarbeiten nach Kapitel 3.1 durchgeführt wurden. Auch dürfen vor Inbetriebnahme keine Schäden am Mellino vorliegen z.B. defekte Scheibe.

    2. Vergewissern Sie sich, dass die Brennschale gereinigt ist und exakt in ihrer vorgesehenen Aufnahme liegt. Die Schalenoberfläche liegt dann bündig auf gleicher Höhe wie die umliegende Aufnahme. Beachten Sie dazu unbedingt Kapitel 3.3.

    3. Schauen Sie nach, ob der Pellettank ausreichend mit Brennstoff gefüllt ist und der Deckel des Tanks geschlossen ist. Sollte das nicht so sein, steht in Kapitel 2.2 wie der Tank befüllt und in Kapitel 2.17 unter Ebene [6] wie die Schnecke mit Brennstoff gefüllt wird.

    4. Vergewissern Sie sich, dass auf dem Display keine Störungsmeldungen angezeigt werden

    5. Der Pelletofen kann nun über den Ein- Ausschalter am Display oder mit der Fernbedienung in Betrieb genommen werden.

    6. Nun fallen nach wenigen Sekunden Pellets in die Brennschale und nach 5 bis 10 Minuten entzünden sich diese in der Schale.

    2.2 BEFÜLLEN DES BRENNSTOFFTANKS

    Es dürfen nur Holzpellets mit den unter 1.5 angegebenen Qualitäten als Brennstoff verwendet werden.

    Heben Sie den Tankdeckel an der Aussparung an und ste l len Sie ihn senkrecht auf. Befül len Sie den Tank nun, optimal mit einer kompletten Pel let Sack Fül lung. Insbesondere bei brennendem Ofen empfiehlt es sich, den Tank von der Seite zu befüllen. Schließen Sie den Tankdeckel nach der Befüllung.

    2.3 DAS DISPLAY

    Die ersten 3 Symbole links oben sind Warnmeldungen. Daneben ist der Empfänger für die Fernbedienung und eine Anzeige, ob ein Zeit-schaltuhr-programm aktiviert ist. Die weiteren 6 Anzeigen können mit den Menütasten angefahren und dann eingestellt werden.

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    1 Ein-/Ausschalter

    2 ESC- Taste (Sprung zurück) Auch Fehlercodeabfrage

    3 Warnmeldung : Abgastemperatur zu niedrig oder Pelletmangel

    4 Warnmeldung : Gerät reinigen oder Abgaszug verstopft

    5Warnmeldung : Störung, bitte Fehlercode auslesen und Kundendienst kontaktieren

    6 Empfänger für die Infrarot- Fernbedienung

    7 Leuchtet bei aktiviertem Zeitschaltuhrprogramm

    8 Aktuelle Heizleistung (1, 2, 3, 4, Auto oder Hi)

    9 Leistungsstufe Warmluftgebläse (1, 2, 3, 4, 5 oder Auto)

    10 Raumtemperatur und Zieltemperatur in °C

    11 Auswahl Pelletssorte (1, 2 oder 3)

    12 Uhrzeit und Zeitschaltuhrprogramm

    13 Servicemenü

    14Einstelltasten

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    16 ENTER- Taste

    17Menütasten

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    19 Statusleuchte

    2.4 DIE FERNBEDIENUNG

    Die wichtigsten Einstellungen des Ofens können auch über die mitgelieferte Infrarot- Fernbedienung vorgenommen werden.

    Zur Steuerung des Ofens über die Fernbedienung ist freier Sichtkontakt zum Display des Ofens erforderlich. Der Empfänger befindet sich im oberen Bereich des Displays. Die Befehle der Fernbedienung werden am Display angezeigt. Zum Batteriewechsel zuerst den Rasthaken zur Mitte ziehen und halten, dann das Batteriefach herausziehen, so wie hinten auf der Fernbe-dienung abgebildet. Batterietyp : Knopfzelle CR2032, 3 Volt.

    Ein-/Ausschalter (Taste 1)

    Heizleistung höher (Taste 2) Soll- Raumtemperatur höher (Taste 4)

    Heizleistung geringer (Taste 3) …niedriger (Taste 5)

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    2.5 EIN- UND AUSSCHALTEN DES PELLETOFENS

    Die Bedienung des Pelletofens erfolgt über das in die seitliche Verkleidung integrierte Display oder wahlweise über die mitgelieferte Fernbedienung. Das Display hat keine Drucktasten sondern Sensortasten. Es genügt, die Fingerspitze in die Tastenmulde zu legen. Stärkerer Druck führt nicht zur Betätigung der Taste.

    Ein- Ausschalten am Display:• Durch Drücken auf die Ein/Aus Taste geht der Pelletofen in den Zündvor-

    gang. Die Taste muss 2 Sekunden betätigt werden, auch beim Ausschal-ten. Kurz darauf zeigt das Display On oder OFF, je nachdem ab ein- oder ausgeschaltet wurde.

    • Zum Ausschalten wird die Ein/Aus Taste erneut betätigt.

    Ein- Ausschalten mit der Fernbedienung:• Drücken Sie die Taste 1 Ein-/Ausschalter der Fernbedienung, um den

    Mellino ein- oder auszuschalten. Dazu müssen Sie das Display des Gerätes im Blick haben.

    • Nach dem Einschalten, während der Zündphase, blinkt die Status- LED im Sekundentakt. Hat der Ofen seine Betriebstemperatur erreicht, leuchtet sie dauerhaft. Sobald der Ofen ausgeschaltet wird, erlischt die Status-LED.

    2.6 BETRIEBSARTEN DES PELLETOFENS

    Der Pelletkaminofen Mellino ist ein Warmluftofen, d.h. das Gerät wird zum Aufheizen des Aufstellraumes eingesetzt. Das Gerät kann durch Tastendruck manuell am Display, über die Fernbedienung oder über ein Zeitschaltuhrpro-gramm automatisch in Betrieb genommen werden. Zum Betrieb ist die Ein-stellung der gewünschten Raumtemperatur (Soll-Raum Temperatur) erfor-derlich. Wird diese Temperatur während des Betriebs des Pelletkaminofens erreicht, schaltet der Pelletofen automatisch in eine geringere Heizleistung (Modulations-Betrieb). Die Werkseinstellung ist 24,0°C.

    Es ist auch möglich den Ofen im sog. StandBy-Betrieb zu betreiben.

    Hinweis: Werksseitig ist die Betriebsart Modulationsbetrieb eingestellt. Eine Umstellung in die Betriebsart StandBy-Betrieb kann im Servicemenü vorgenommen werden.

    Betriebsart ModulationSchalten Sie den Mellino mit der Ein-Taste entweder am Display oder per Fernbedienung ein, sodass der Brennvorgang startet. Wird die eingestellte Raumtemperatur erreicht, reduziert die Regelung automatisch die Heizlei-stung. Wird die eingestellte Raumtemperatur (Sollwert) um die Differenz (Hysterese) von 2°C unterschritten, so erhöht die Regelung automatisch die Heizleistung, bis wieder die Raumtemperatur erreicht ist. Die vorgegebene Hysterese von 2°C verhindert dabei das zu häufige Springen zwischen den Heizleistungsstufen. In der Betriebsart Modulation heizt der Mellino dauer-haft, in unterschiedlichen Heizstufen, so dass die eingestellte Soll-Tempe-ratur im Aufstellraum durchgehend beibehalten wird. Wenn der Mellino nicht weiter heizen soll, schalten Sie ihn mit der Aus-Taste aus.

    Der Modulationsbetrieb ist für große oder schlecht gedämmte Aufstellräume vorteilhaft, bei denen eine permanente Wärmeabgabe erforderlich ist, um die gewünschte Raumtemperatur zu halten.In der Betriebsart Modulation findet keine Regelung der Raumtemperatur statt, das Gerät heizt konstant auf Stufe 1. Da die Heizleistung nicht kleiner als Stufe 1 gewählt werden kann, kann es vorkommen, das in Modulation die Ist- Raumtemperatur höher wird als die Soll- Raumtemperatur. Das ist in dieser Betriebsart normal und stellt keinen Reklamationsgrund dar. Die tatsächliche Ist- Temperatur, die in der Betriebsart Modulation erreicht wird, hängt von der Größe des Aufstellungsraums ab.

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    Betriebsart: StandBy (Intermittierender Betrieb)Schalten Sie den Mellino mit der Ein-Taste entweder am Display oder per Fernbedienung ein, sodass der Brennvorgang startet. Wird die eingestellte Raumtemperatur (Sollwert) erreicht, wird das Gerät von der Steuerung aus-gelöscht. Wird die eingestellte Raumtemperatur (Sollwert) um die Differenz (Hysterese) von 2°C unterschritten, wird das Gerät mit einem neuen Zünd-vorgang wieder in Betrieb genommen. Es wird wieder bis zum Erreichen des Sollwertes aufgeheizt und dann wieder ausgelöscht. Die vorgegebene Hysterese von 2°C verhindert dabei das zu häufige Ein- und Ausschalten.

    Achtung: In dieser Betriebsart wird der Pelletofen immer wieder einge-schaltet, sobald die Raumtemperatur minus Hysterese unterschritten wird! Um zu verhindern, dass der StandBy Betrieb z.B. auch die Nacht durchläuft, schalten Sie den Mellino mit der Aus-Taste aus. Alternativ kann die Ein-stellung der Soll-Raumtemperatur soweit abgesenkt werden, dass nachts diese Temperatur nicht unterschritten wird. Dies gilt auch, wenn der Pellet-kaminofen über die Zeitschaltuhr automatisch gesteuert wird. Hinweise zur Einstellung der Zeitschaltuhr finden Sie im Kapitel 2.13.

    2.7 EINSTELLEN DER HEIZLEISTUNG

    Die Heizleistung kann in 5 Stufen eingestellt werden, bietet aber 6 Einstell-werte : Stufe 1, 2, 3, 4, Auto und Hi. Auto und Hi unterscheiden sich nur durch unterschiedliche Drehzahlen des optionalen Warmluftgebläses. Die Pelletfördermengen sind gleich, so dass wir von 5 Leistungsstufen spre-chen. Die Heizleistung ist auf Stufe Auto und Hi gleich.

    In Stellung Auto dreht das Warmluftgebläse etwa 75% seiner Leistung, um das Geräuschniveau niedrig zu halten. In Stellung Hi liegen 100% Leistung an, der Warmluftaustrag erhöht sich, allerdings ist das Geräuschniveau höher. Wir empfehlen, die Heizleistung auf Auto zu belassen.

    Wichtiger Hinweis :Die eingestellte Heizleistung ist nur wirksam, solange das Gerät die vor-eingestellte Soll-Raumtemperatur noch nicht erreicht hat. Wir empfehlen nachdrücklich, die Heizleistung auf der Stellung Auto zu belassen. Ein längerfristiger Betrieb mit geringen Heizleistungen (1, 2 oder 3) führt zu starken Verschmutzungen von Sichtscheibe und Brennraum. Eine hohe Heizleistung brennt das Gerät frei, erreicht schnell die Solltemperatur und reinigt den Brennraum selbsttätig. Wenn die Solltemperatur erreicht ist, wird die Heizleistung ohnehin reduziert.

    Mit der Fernbedienung:Die gewünschte Heizleistung kann sehr einfach über die Tasten 2 und 3 der Fernbedienung eingestellt werden. Dazu müssen sie das Display am Gerät im Blick haben. Drücken Sie die Tasten 2 oder 3 bis die gewünschte Heizleistung angezeigt wird. Der Wert wird automatisch übernommen, er muss nicht bestätigt werden.

    Direkt am Display:Fahren Sie mit den Menütasten das Flammen-Symbol an (das sechste von links). Es erscheint die aktuelle Heizleistung. Drücken Sie nun Enter, und die Heizleistung erscheint blinkend. Stellen Sie die Solltemperatur mit den Einstelltasten + / - auf den gewünschten Wert und drücken Sie Enter, um den Wert zu speichern.

    Hinweis: Wird die Heizleistung auf Hi oder Auto gesetzt, wird automatisch auch die Leistung des Warmluftgebläses auf Hi oder Auto gesetzt.

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    2.8 EINSTELLEN DES WARMLUFTGEBLÄSES

    Optional kann der Pelletkaminofen Mellino mit einem zusätzlichen Warm-luftgebläse ausgestattet sein. Damit kann die Warmluftabgabe des Gerätes unterstützt werden. Die Leistung kann in 5 Stufen eingestellt werden, bietet aber 7 Einstellwerte : Stufe 1, 2, 3, 4, 5, Auto und Hi. Die Einstellungen Auto und 5 sind leistungsmäßig gleich (etwa 75% der Maximalleistung). Stellung 5 ist ein Festwert, während in Stellung Auto das Warmluftgebläse proporti-onal zur aktuellen Heizleistung eingestellt wird. Wenn also die Heizleistung 3 beträgt, läuft auch das Warmluftgebläse auf Stufe 3.

    In Stufe Hi läuft das Warmluftgebläse mit voller Leistung.

    In Stellung Auto und 5 dreht das Warmluftgebläse etwa 75% seiner Lei-stung, um das Geräuschniveau niedrig zu halten. In Stellung Hi liegen 100% Leistung an, der Warmluftaustrag erhöht sich, allerdings ist das Geräuschni-veau höher.

    Direkt am Display:Fahren Sie mit den Menütasten das Thermometer-Symbol an (das fünfte von rechts). Es erscheint die aktuelle Leistungsstufe. Drücken Sie nun Enter, und die Leistungsstufe erscheint blinkend. Stellen Sie die Leistung des Gebläses mit den Einstelltasten + / - auf den gewünschten Wert ein und drücken Sie ENTER zum Speichern. Wir empfehlen, die Einstellung auf Auto zu belassen.

    Hinweis: Wird die Leistung des Warmluftgebläses auf Hi oder Auto gesetzt, wird automatisch auch die Heizleistung auf Hi oder Auto gesetzt.

    2.9 EINSTELLEN DER SOLL-RAUMTEMPERATUR

    Mit der Fernbedienung:Die gewünschte Raumtemperatur kann sehr einfach über die Tasten 4 und 5 der Fernbedienung eingestellt werden. Dazu müssen sie das Display am Gerät im Blick haben. Drücken Sie die Tasten 4 oder 5 bis die gewünschte Raumtemperatur angezeigt wird. Der Wert wird automatisch übernommen, er muss nicht bestätigt werden.

    Direkt am Display:Fahren Sie mit den Menütasten das Thermometer- Symbol an (das vierte von rechts). Es erscheint die aktuelle Raumtemperatur. Drücken Sie nun Enter, und die Solltemperatur erscheint blinkend. Stellen Sie die Solltemperatur mit den Einstelltasten + / - auf den gewünschten Wert und drücken Sie Enter, um den Wert zu speichern.

    2.10 EINSTELLEN DER PELLETSSORTE

    Der Mellino kann auf die verwendete Pelletssorte angepasst werden. Es gibt drei Einstellungen: 1, 2 und 3. Die Werkseinstellung ist 1. In Stellung 2 werden die Drehzahlen des Abgasventilators in allen Betriebszuständen um 8% angehoben, in Stellung 3 um 20%. Bei sehr dunklen oder leicht feuchten Pellets kann die Einstellung für die Pelletssorte auf 2 oder 3 heraufgesetzt werden. Wir empfehlen, die Einstellung auf 1 zu belassen und vor einer Verstellung Rücksprache mit dem Werkskundendienst zu halten.

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    Direkt am Display:

    Fahren Sie mit den Menütasten das Pellet- Symbol an (das dritte von rechts). Es erscheint die aktuelle Einstellung. Drücken Sie nun Enter, und die Einstel-lung erscheint blinkend. Stellen Sie die Pelletssorte mit den Einstelltasten + / - auf den gewünschten Wert ein und drücken Sie ENTER zum Speichern.

    Wir empfehlen, die Einstellung auf 1 zu belassen.

    2.11 UHRZEIT / UHR UND DATUM EINSTELLEN

    Die Uhrzeit kann abgelesen werden, wenn das Uhr- Symbol angefahren wird.

    Aktuelle Uhrzeit einstellen, direkt am Display:Fahren Sie mit den Menütasten das Uhr- Symbol an (das zweite von rechts). Es erscheint die aktuelle Uhrzeit. Zum Einstellen der Stunden drücken Sie nun Enter, und die Stunden erscheinen blinkend. Stellen Sie die Stunden mit den Einstelltasten + / - auf den gewünschten Wert ein und drücken Sie ENTER zum Speichern. Zum Einstellen der Minuten drücken Sie Enter und dann die Menütaste rechts, dann blinken die Minuten. Stellen Sie die Minuten mit den Einstelltasten + / - auf den gewünschten Wert ein und drücken Sie ENTER zum Speichern.

    Aktuelles Datum Einstellen, direkt am Display:Fahren Sie mit den Menütasten das Uhr- Symbol an, drücken zuerst Enter und dann 2 Mal die Menütaste rechts. Es erscheint Tag und Monat. Das Jahr erscheint nach einem weiteren Druck auf die Menütaste rechts. Zum Einstellen den zu ändernden Wert mit den Menütasten ansteuern und mit den Einstelltasten + / - verändern. Zum Speichern dann Enter drücken.

    2.12 ZEITSCHALTUHRBETRIEB ALLGEMEIN

    Der Mellino hat 6 voreingestellte Schaltprogramme über den Tag verteilt. Jedes Schaltprogramm beinhaltet den Startzeitpunkt, den Stop-Zeitpunkt und die Sol l-Raumtemperatur, die während dieses Schaltprogramms erreicht werden soll. Für jeden einzelnen Tag der Woche können bis zu 3 Schaltprogramme aktiviert werden. Falls es zu zeitlichen Überschneidungen oder unlogischen Konstellationen kommt, so hat das Programm mit der höheren Kennzahl Vorrang.

    Hinterlegte Programme (Werkseinstellung) :

    Schaltprogramm Einschalten Ausschalten Solltemperatur

    1 05:00 08:30 24,0°C

    2 08:15 11:30 24,0°C

    3 11:15 15:00 24,0°C

    4 14:30 18:15 24,0°C

    5 16:15 20:00 24,0°C

    6 17:30 22:00 24,0°C

    Beispiel: Wenn für einen bestimmten Tag die Programme 1 und 2 aktiviert werden, so wird der Ofen um 08:30 NICHT ausgeschaltet sondern läuft weiter weil das Programm 2 bei Überschneidungen mit Programm 1 Vorrang hat.Die Schaltzeiten und Solltemperaturen können individuell geändert und angepasst werden.

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    2.13 ZEITSCHALTUHR AKTIVIEREN / ABSCHALTEN

    Der Zeitschaltuhrbetrieb kann aktiviert oder abgeschaltet werden. Dazu wie folgt vorgehen:

    Das Uhr- Symbol mit den Menütasten anfahren. Nun die Einstelltaste ‚+‘ drücken (On oder Off erscheint), anschließend Enter drücken und die gewünschte Funktion (On = Zeitschaltuhr aktivieren, Off = Zeitschaltuhr deaktiviert) mit den Einstelltasten ‚+‘ / ‚-‘ einstellen. Um die Änderungen zu übernehmen nochmals Enter drücken. Abschließend 1 Mal die ESC- Taste oben links drücken, um zur Hauptebene zurückzukehren. Wird die Funktion auf On (Zeitschaltuhr aktiviert) gestellt, so sind die hinterlegten Schaltpro-gramme (siehe Kapitel 2.15) aktiv und das Symbol für Zeitschaltuhrbetrieb leuchtet dauerhaft. Bei Off ist die Zeitschaltuhr abgeschaltet, die hinter-legten Programme und Schaltzeiten bleiben erhalten.

    Achtung: Das Zeitschaltuhrsymbol leuchtet auch dann, wenn die Zeitschalt-uhr aktiviert wurde aber bei den Wochentagen keine Schaltprogramme hinterlegt wurden (Programm d1 bis d7 alle auf Off, siehe Kapitel 2.15). In diesem Fall wird keine Einschaltung durchgeführt.

    Hinweis: Solange das Zeitschaltuhrsymbol leuchtet, werden die hinter-legten Schaltprogramme ausgeführt, auch dann, wenn der Ofen mit dem Ein-/ Ausschalter ausgeschaltet wurde. Um unerwünschte Schaltvorgänge zu verhindern, muss die Zeitschaltuhr separat abgeschaltet werden!

    2.14 SCHALTPROGRAMM AUSWÄHLEN

    Zum Auswählen eines Schaltprogramms wie folgt vorgehen:

    Das Uhr- Symbol mit den Menütasten anfahren. Nun 3 x die Einstelltaste + drücken, es erscheint [4]. Enter drücken und gewünschten Wochentag[dn] mit den Einstelltasten + / - auswählen.

    Dabei gilt:d1 = Montag d2 = Dienstag d3 = Mittwochd4 = Donnerstag d5 = Freitagd6 = Samstag d7 = Sonntag

    Nach Auswahl des Wochentages erneut Enter drücken. Es erscheint Off oder ein Schaltprogramm. Mit den Menütasten das gewünschte Schaltprogramm (P1 bis P6 oder Off) anfahren und mit Enter bestätigen. Wenn weitere Schaltprogramme für den jeweiligen Tag gewünscht sind (max. 3), diese auswählen, dazu erneut Enter drücken. Sie können hier auch für andere Wochentage die Schaltprogramme einstellen. Abschließend 2 Mal die ESC- Taste oben links drücken um zur Hauptebene zurückzukehren.

    2.15 SCHALTPROGRAMM ABFRAGEN / LÖSCHEN

    Zum Überprüfen, welche Schaltprogramme für die jeweiligen Wochentage hinterlegt sind, wie folgt vorgehen:Das Uhr- Symbol mit den Menütasten anfahren Nun 3 x die Einstelltaste + drücken, es erscheint [4]. Enter drücken und gewünschten Wochentag[dn] mit den Einstelltasten + / - auswählen

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    d1 = Montagd2 = Dienstagd3 = Mittwochd4 = Donnerstagd5 = Freitagd6 = Samstagd7 = Sonntag

    Mit Enter bestätigen. Es erscheint OFF oder ein Schaltprogramm. Wenn für den jeweils gewählten Wochentag die Einstellung OFF gewählt wird, sind alle Schaltprogramme für diesen Wochentag gelöscht. Abschließend 2 x die ESC- Taste oben links drücken um zur Hauptebene zurückzukehren.

    2.16 SCHALTPROGRAMMDATEN ÄNDERN

    Zum Ändern der hinterlegten Programmdaten (siehe Kapitel 2.13) wie folgt vorgehen:Das Uhr- Symbol mit den Menütasten anfahren. Nun 2 x die Einstelltaste + drücken, es erscheint [3]. Enter drücken und zu änderndes Programm (P1 bis P6) mit den Einstelltasten + / - auswählen. Enter drücken, es erscheint die Einschaltzeit. Mit den Menütasten kann auch zur Ausschaltzeit und zur Soll-Temperatur geblättert werden. Gewünschte Werte mit den Einstelltasten + / - einstellen. Abschließend Enter drücken um die Werte zu übernehmen.

    2.17 SERVICEMENÜ

    Das Servicemenü ist in 13 Ebenen unterteilt und befindet sich auf dem Display ganz rechts. Die Ebene wird als Zahl in eckigen Klammern darge-stellt, z.B. [5]. Die Ebenen 1 bis 6 sind frei zugänglich, Ebene 7 enthält eine Passwortabfrage zum Freischalten der Ebenen 8-13.

    Ebene Funktion

    [1] Tastensperre (OFF, Lo oder Hi)

    [2] Grundhelligkeit Display (1 bis 5)

    [3] Displayeinstellung Leerlauf (1, 2, 3 und OFF)

    [4] Lautstärke des Signalgebers (1 bis 5)

    [5] Softwareversionen von Display (d…) und Steuerung (c…)

    [6] Manueller Dauerlauf der Förderschnecke (Tasterfunktion)

    [7] Passwortabfrage (r--0) zum Freischalten höherer Ebenen

    [8] Parameter, abrufbar und veränderbar

    [9] Statusanzeige aller digitalen Eingänge

    [10] Statusanzeige aller analogen Eingänge

    [11] Statusanzeige aller digitalen Ausgänge

    [12] Zähler für diverse Ereignisse, z.B. Betriebsstunden

    [13] Aufzeichnung diverser Ereignisse, z.B. Fehlermeldungen

    Ebene 1: TastensperreHier kann das Display gegen unbefugte Bedienung oder auch zu Reinigungs-zwecken gesperrt werden. Die Tastensperre ist mehrstufig einstellbar.

    • OFF: Alle Displaytasten sind aktiviert und benutzbar • Lo: Die Enter- Taste ist blockiert, d.h. es können keine Werte wie z.B. die

    Soll-Raumtemperatur verstellt werden.• Hi: Die Enter- und die Ein-/Aus Taste ist blockiert. Das Gerät kann nicht

    mehr über das Display bedient oder verstellt werden

    Hinweis: Die Displaysperren sind nicht für die Fernbedienung wirksam ! Die funktioniert unabhängig von der Tastensperre.

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    Ebene 2: Grundhelligkeit DisplayNachdem eine Taste berührt wurde, leuchtet das Display mit voller Helligkeit auf. Wenn etwa 30 Sekunden lang keine Taste berührt wurde, wird das Display wieder gedimmt. Diese Helligkeit ist in fünf Stufen einzustellen.

    Mit den Einstelltasten + / - die Ebene 2 im Servicemenü anfahren, es erscheint [2] und dann die aktuelle Einstellung. Enter drücken, die aktu-elle Einstellung blinkt dann. Mit den Einstelltasten + / - die gewünschte Grundhelligkeit auswählen. Zum Bestätigen erneut Enter drücken. 2 Mal ESC- Taste oben links drücken, um ins Hauptmenü zu gelangen.

    Ebene 3: Displaydarstellung LeerlaufJe nach Einstellung zeigt das Display ca. 2 Minuten nach dem letzten Tastendruck unterschiedliche Informationen an.

    OFF: Display bleibt in der zuletzt gewählten Kategorie stehen1: Display zeigt alle 5 - 6 Sekunden abwechselnd die Uhrzeit und

    die aktuelle Raumtemperatur an2: Display zeigt die aktuelle Raumtemperatur3: Display zeigt die aktuelle Uhrzeit

    Zum Ändern der Einstellungen wie folgt vorgehen: Mit den Einstelltasten + / - die Ebene 3 im Servicemenü anfahren, es erscheint [3] und dann die aktuelle Einstellung. Enter drücken, die aktu-elle Einstellung blinkt dann. Mit den Einstelltasten + / - die gewünschte Betriebsart auswählen. Enter drücken zum Bestätigen. 2 x ESC- Taste oben links drücken zur Rückkehr ins Hauptmenü.

    Ebene 4: Lautstärke SignalgeberHier kann die Lautstärke des Signalgebers angepasst werden. Der Einstell-bereich geht von 1 bis 5 und OFF (aus). Wir empfehlen, diesen nicht zu leise einzustellen, so dass er noch wahrgenommen werden kann.

    Mit den Einstelltasten + / - die Ebene 4 im Servicemenü anfahren, es erscheint [4] und dann die aktuelle Einstellung. Enter drücken, die aktuelle Einstellung blinkt dann. Mit den Einstelltasten + / - die gewünschte Laut-stärke auswählen. Enter drücken zum Bestätigen. 2 x ESC- Taste oben links drücken zur Rückkehr ins Hauptmenü.

    Ebene 5: SoftwareversionenHier kann die Softwareversion von Steuerung und Display abgefragt werden. Diese Information kann für den Kundendienstmonteur wichtig sein. Verstel-len lässt sich dieser Wert nicht.

    Mit den Einstelltasten + / - die Ebene 5 im Servicemenü anfahren, es erscheint [5] und dann die aktuelle Version der Steuerungssoftware (c ….). Enter drücken, es erscheint die aktuelle Version der Displaysoftware (d ….)Mit der Enter-Taste kann zwischen beiden Informationen hin- und hergeschaltet werden. 2 x ESC- Taste oben links drücken zur Rückkehr ins Hauptmenü.

    Ebene 6: Dauerlauf FörderschneckeMit dieser Funktion kann man die Förderschnecke dauerhaft laufen las-sen. Das wird benötigt, wenn die Förderschnecke leergefahren wurde. Die Förderschnecke schiebt die Pellets aus dem Tank vorwärts in Richtung Brennschale. Wird z.B. der Tank nicht rechtzeitig nachgefüllt, so fördert die Schnecke zuerst ganz leer und bringt dann übrigen Pellets aus ihren Schneckenwendeln in die Brennschale. Das Feuer erlischt mangels Brenn-stoff, und der Ofen erzeugt eine Warnmeldung (Untertemperatur) durch die Warnleuchte ganz links am Display. Vor einem Neustart müssen die Wendeln der Schnecke wieder mit Pellets aufgefüllt werden, damit bei Ansteuerung des Pelletmotors auch sofort Pellets in die Brennschale fallen. Die Brenn-schale muss vor Ausführung dieser Funktion gereinigt werden ! Zum Auffüllen der Schneckenwendeln wie folgt vorgehen :Mit den Einstelltasten + / - die Ebene 6 im Servicemenü anfahren, es erscheint [6] und dann OFF. Enter drücken und halten, es erscheint eine Animation. Solange die Enter- Taste gehalten wird, läuft der Pelletmotor

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    dauerhaft. Nach 30 Sekunden wird die Förderung aus Sicherheitsgründen automatisch unterbrochen und es muss erneut Enter gedrückt werden. Beim Abbruch ertönt ein akustisches Signal.Die Enter Taste muss so lange gedrückt werden, bis die ersten Pellets in die Brennschale fallen. Dann die Enter Taste loslassen um die Pelletförderung zu stoppen. 2 x ESC- Taste oben links drücken zur Rückkehr ins Hauptmenü. Nun kann das Gerät gestartet werden.

    Ebene 7: PasswortabfrageDas Passwort schaltet die Ebenen 8 – 13 frei. Diese sind dem Kundendienst und speziell geschultem Personal vorbehalten.

    Vor einer Verstellung der Einstellungen in diesen Ebenen wird gewarnt. Falsche Einstellungen können schwere Sach- und Perso-nenschäden nach sich ziehen.

    Sollten Sie in diese Ebenen geraten, drücken Sie so oft die ESC- Taste oben links bis Sie wieder im Hauptmenü sind.

    3. REINIGUNG UND WARTUNG

    Führen Sie alle Wartungsintervalle und Reinigungsarbeiten nur bei kaltem und ausgeschaltetem Zustand des Mellino durch.

    Hinweis: Bauteile im Feuerraum können noch heiß sein. Nutzen Sie zum Herausheben der Brennschale das beigelegte Werkzeug. Ziehen Sie zur Sicherheit den Netzstecker des Gerätes aus der Steckdose. Benutzen Sie zum Aussaugen des Brennraumes, der Aschelade und des Aschekastens nur einen dafür geeigneten Aschesauger. Bei einem normalen Hausstaubsauger besteht die Gefahr, dass sich eventuell die noch warme Asche im Staubsau-gerbeutel entzündet.

    Achtung: Geben Sie keine unverbrannten Pellets aus dem Brennraum zurück in den Pellettank. Auch hier besteht die Gefahr der Selbstentzün-dung. Ebenso kann dadurch die Pelletförderung durch Festsetzen der Schnecke gestört werden

    3.1 WARTUNGSINTERVALLE

    Täglich oder vor jeder Inbetriebnahme:• Reinigung der Brennschale (siehe 3.3)• Reinigung Pelletrutsche (siehe 3.4)• Reinigung und Kontrolle der Zündvorrichtung (siehe 3.5)

    Wöchentlich (alle 5 -7 Betriebstage):• Reinigung des Brennraumes (siehe 3.6)• Entleerung der Aschelade (siehe 3.7)• Reinigung der Heizgaszüge (siehe 3.8)

    Monatlich (alle 30 Betriebstage):• Reinigung der Abgassammlers (siehe 3.9)• Reinigung des Aschekastens (siehe 3.10)

    Jährlich• Wartung vom geschulten Fachmann (siehe 3.11)

    3.2 REINIGUNG DER SICHTSCHEIBE

    Reinigungsintervall: Je nach Bedarf.Abhängig von der Betriebsdauer, der Heizleistungsstufe und der Pelletquali-tät kann sich auf der Sichtscheibe ein Belag bilden. Dies ist ein natürlicher Vorgang bei der Verbrennung von Holzpellets und stellt keinen Mangel dar. Beachten Sie auch die Hinweise zur Heizleistung, Kapitel 2.7.

    Die Ablagerungen können in der Regel mit einem feuchten Tuch (Küchen-rolle) abgewischt werden.

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    Tipp: Bei stärkerer Verschmutzung befeuchten Sie das Tuch mit Wasser oder Glasreiniger, tupfen Sie es in Asche und reiben Sie damit die Scheibe sauber.

    Hinweis: Wischen Sie die Sichtscheibe vor jeder Inbetriebnahme mit einem trockenen Tuch sauber. So wird eine Bildung von hartnäckigen Ablagerungen von vornherein vermieden.

    ACHTUNG: Der beiliegende Hitzeschutzhandschuh dient ausschließlich als Hitzeschutz zum Betätigen des Aushebewerkzeugs und der kalten Hand. Der Handschuh ist nicht feuerfest!

    3.3 REINIGUNG DER BRENNSCHALE

    Reinigungsintervall: Täglich oder vor jeder der InbetriebnahmeHeben Sie die Brennschale mit der mitgelieferten Hebevorrichtung heraus und entleeren Sie die Aschereste in die Aschelade. Ein Aussaugen der Brennschale ohne diese herauszunehmen reicht nicht aus ! Bürsten Sie die Brennschale mit der beigelegten Reinigungsbürste sauber. Die Löcher in der Schale müssen frei von Ablagerungen sein. Achten Sie beim Einsetzen der Brennschale darauf, dass diese umlaufend bündig in ihrer Halterung liegt. Schmutz kann den nicht korrekten Sitz beeinflussen. Eine falsch eingesetzte Brennschale kann schwere Sach- und Personenschäden verursachen!

    Hinweis: Schütten Sie keine unverbrannten Pellets zurück in den Pellettank.

    Öffnen der Feuerraumtür mit der„Kalten Hand“

    Reinigung der Scheibe miteinem trockenen Tuch

    Herausnehmen der Brennschale Entleerung der Brennschale in die Aschelade.

    RICHTIG FALSCH

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    3.4 REINIGUNG DER PELLETRUTSCHE

    Reinigungsintervall: Täglich oder vor jeder InbetriebnahmeKontrollieren Sie die Pelletrutsche auf Verschmutzung, Fremdkörper und Ablagerungen. Entfernen Sie wenn nötig mit der beigelegten Reinigungs-bürste Verkrustungen auf der Rutsche. Reinigen Sie den mit der Bürste gut erreichbaren Bereich der Pelletrutsche ordentlich.

    Hinweis: Ablagerungen und Verkrustungen auf der Rutsche können eine gleichmäßige Verteilung der Pellets in der Brennschale behindern und dadurch den Abbrand beeinträchtigen.

    Reinigung der Pelletrutsche

    3.5 REINIGUNG ZÜNDVORRICHTUNG

    Reinigungsintervall: Täglich oder vor jeder InbetriebnahmeHeben Sie die Brennschale mit der mitgelieferten Hebevorrichtung heraus.Entfernen Sie Aschereste und Verkrustungen vom Zündrohr. Das Zündele-ment muss frei im Zündrohr liegen. Benutzen Sie dazu die Reinigungsbürste. Achten Sie beim Einsetzen der Brennschale darauf, dass diese umlaufend bündig in ihrer Halterung liegt.

    Hinweis: Ein verstopftes Zündrohr behindert das Durchströmen des Pellet-zündelementes mit Zündluft. Ferner wird die Wärmeabgabe an die Pellets behindert. Die Zündung dauert damit länger oder es kann zu einer Fehl-zündung kommen. Außerdem wird die Lebensdauer des Zündelementes erheblich verkürzt.

    Reinigung Zündelement Zündelement muss frei von Ablagerungen sein.

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    3.6 REINIGUNG DES BRENNRAUMES

    Reinigungsintervall: Wöchentlich (alle 5-7 Betriebstage)Heben Sie die Brennschale zur Reinigung heraus. Saugen Sie den gesamten Brennraum inklusive des Verbrennungsluftkastens mit einem Aschesauger aus.

    Hinweis: Ein stark verschmutzter Brennraum bzw. Verbrennungs-luftka-sten kann den freien Zutritt der Verbrennungsluft behindern und führt zu Betriebsstörungen.

    Reinigung Brennraum Reinigung Verbrennungsluftkasten

    3.7 ENTLEERUNG DER ASCHELADE

    Reinigungsintervall: Wöchentlich (alle 5-7 Betriebstage)Heben Sie die Aschelade an und ziehen Sie diese heraus. Entleeren Sie den Inhalt in eine dafür geeigneten Behälter (Aschetonne). Reinigen Sie die Aschelade mit einer Bürste oder mit einem Aschesauger.

    Hinweis: Entleeren Sie den Inhalt der Aschelade nicht in den Pellettank. Neben der Gefahr eines Tankbrandes durch Restglut, können die Rück-stände zum Festfressen der Förderschnecke und damit zum Ausfall der Brennstoffförderung führen.

    Achtung: Geben Sie keine heiße Asche in den Hausmüll. Es besteht die Gefahr der Selbstentzündung.

    Aschelade leicht anheben... ... und herausziehen

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    3.8. REINIGUNG DER HEIZGASZÜGE

    Durch Ablagerung von Asche in den Heizgaszügen, verschlechtert sich mit der Zeit die Wärmeübertragung der Heizgase an die Korpuswände. Dadurch reduziert sich ebenfalls die Wärmeabgabe des Gerätes an den Aufstellraum.

    Reinigungsintervall: wöchentlich (alle 5-7 Betriebstage) Heben Sie die Topplatte vom Gerät ab. Schieben Sie die linke und rechte Reinigungsvor-richtung mehrmals hoch und runter. Die in den Heizgaszügen abgereinigte Asche fällt in den Aschesammler unterhalb der Aschelade, siehe Kapitel 3.10.

    Hinweis: Werden die Heizgaszüge über längere Zeit nicht gereinigt, kann es ebenfalls zu Betriebsstörungen (Sicherheitsabschaltung) aufgrund zu hoher Abgastemperaturen kommen.

    3.9 REINIGUNG DES ABGASSAMMLERS

    Reinigungsintervall: Monatlich (alle 30 Betriebstage)Heben Sie die Umlenkplatte an und führen Sie sie nach links oben. Kippen Sie die Umlenkplatte nach rechts unten und ziehen Sie die Umlenkplatte vorsichtig heraus. Bürsten Sie die auf der Umlenkplatte liegende Asche ab. Saugen Sie den oberen Abgassammler mit einem Aschesauger aus. Entfer-nen die Asche und Verschmutzungen auf der Brennraumauskleidung. Das Einsetzen der Umlenkplatte erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

    Abheben der Topplatte Reinigung der Heizgaszüge

    Abheben der Platte Herausziehen der Platte

    Aussaugen des Abgassammlers Reinigung der Brennraumauskleidung

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    3.10 REINIGUNG DES ASCHESAMMLERS

    Reinigungsintervall: Wöchentlich (alle 5-7 Betriebstage)Lösen Sie die beiden Flügelmuttern und nehmen Sie die Abdeckplatte ab. Kontrollieren Sie das Dichtband auf Beschädigungen Saugen Sie mit einem Aschesauger die Asche aus dem Aschekasten. Montieren Sie den Deckel des Aschekastens.

    Achtung: Vergessen Sie nicht, den Aschekasten mit dem Deckel wieder dicht zu verschließen, da sonst Falschluft in das Abgassystem eintritt.

    3.11 JÄHRLICHE ÜBERPRÜFUNG

    Wie bei einer Gas- oder Ölheizung üblich, ist auch bei einem Pelletka-minofen eine jährl iche Überprüfung durch den Fachmann sinnvoll, um einen störungsfreien und sicheren Betrieb für die nächste Heizsaison zu gewährleisten.

    Um die volle Garantieleistung zu erhalten, müssen diese Wartungsarbeiten von einer geschulten Fachkraft durchgeführt werden:

    • Funktionsüberprüfung der Sicherheitseinrichtungen (Türkontaktschalter, STB).

    • Reinigung des Abgastemperatursensors• Ausbau und Reinigung des Abgasventilators• Reinigung und Überprüfung der Abgasrohre (Verbindungsstück)• Überprüfung und ggf. Austausch von Dichtungen (Türdichtung, Dichtung

    Aschekasten, Tankdichtung, Abgasrohre)• Überprüfung Tankdeckel und Tankdichtung• Reinigung des Brennraums• Kontrolle der Brennraumauskleidung• Reinigung des Pellettanks von innen• Ausbau und Reinigung der Förderschnecke.• Reinigung des Ansaugtraktes• Funktionstest Abgasventilator, Zündelement, Förderschnecke• ggf. Software Update

    Hinweis: Die Durchführung der jährlichen Servicewartung ist auf dem Serviceprotokoll in dieser Anleitung unter 8. Inbetriebnahme und Service-protokoll zu dokumentieren.

    Zugang zum Aschekasten über 2x Flügelmuttern

    Aussaugen des Aschesammlers

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    4. STÖRUNGSBEISTAND

    Problembeschrei-bung:

    Mögliche Ursache / Lösung:

    Keine Anzeige im Display

    • Prüfen, ob Spannung an der Steckdose anliegt, dann Netzstecker einstecken.

    • Prüfen, ob das Displaykabel mit der Steuerung verbunden ist

    • Kann die Störung nicht behoben werden, kontak-tieren Sie bitte den zuständigen Kundendienst.

    Display reagiert nicht mehr

    • Netzstecker ziehen und sofort wieder einste-cken. Das ist auch während des laufenden Betriebs möglich.

    • Alternativ die Rückwand aushängen und das Displaykabel von der Steuerung abcl ipsen, rausziehen und wieder einstecken

    Leuchte „Pellet-mangel“ brennt

    • Tank und Schneckenwendel auffül len, siehe Kapitel 2.17 [6].

    • Kann die Störung nicht behoben werden, kontak-tieren Sie bitte den zuständigen Kundendienst.

    Leuchte „Reinigen“ brennt

    • Führen Sie sämtliche Reinigungen gemäß 3.3. bis incl. 3.10 durch.

    • Prüfen Sie den Abgasanschluß bis zum Schorn-stein auf Dichtigkeit

    • Kann die Störung nicht behoben werden, kontak-tieren Sie bitte den zuständigen Kundendienst.

    Leuchte „Service“ brennt • Kontaktieren Sie den zuständigen Kundendienst.

    Ziehen Sie den Netzstecker und nehmen Sie das Gerät NICHT wieder in Betrieb

    Display zeigt Fehlercode E…

    • Notieren Sie den Fehlercode und teilen Sie dies dem Kundendienst mit

    5. ALLGEMEINE GARANTIEBEDINGUNGEN

    5.1 ANWENDUNGSBEREICH

    Diese Al lgemeinen Garant iebedingungen gel ten im Verhäl tn is des Herstellers, der Firma Spartherm Feuerungstechnik GmbH, zum Händler/Zwischenhändler. Sie sind nicht deckungsgleich mit den Vertrags- und Garantie bedingungen, die der Händler/Zwischenhändler an seinen Kunden im Einzelfall weitergibt, bzw. weitergeben kann.

    5.2 GENERELLE INFORMATION

    Dieses Produkt ist ein nach dem Stand der Technik gefertigtes Qualitätserzeug-nis. Die verwendeten Materialien wurden sorgfältig ausgewählt und stehen, wie unser gesamter Produktionsprozess, unter ständiger Kontrolle. Für das Aufstel-len oder Verbauen dieses Produktes sind besondere Fachkenntnisse erforderlich. Daher dürfen unsere Produkte nur von Fachbetrieben unter Beachtung der gül-tigen gesetzlichen Bestimmungen eingebaut und in Betrieb genommen werden.

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    5.3 GARANTIEZEIT

    Die Allgemeinen Garantiebedingungen gelten nur innerhalb der Bundes-republik Deutschland und der Europäischen Union. Die Garantiezeit und Umfang der Garantie wird im Rahmen dieser Bedingungen außerhalb der gesetzl ichen Gewährleistung, die unberührt bleibt, gewährt. Die Firma Spartherm Feuerungstechnik GmbH übernimmt eine 5-jährige Garantie für

    • Grundkorpus Brennzellen• Grundkorpus Kaminöfen• Grundkorpus Kaminkassetten• Grundkorpus Kamintüren

    Die Firma Spartherm Feuerungstechnik GmbH gewährt 24 Monate Garantie für die Hochschiebetechnik, Bedienelemente wie Griffe, Stellhebel, Stoß-dämpfer, elektronische und elektrische Bauteile, wie Lüfter, Drehzahl regler, Originalersatztei le, sämtl iche Zukaufart ikel und sicherheitstechnische Einrichtungen.

    Die Firma Spartherm Feuerungstechnik GmbH gewährt Garantie von 6 Monaten auf Verschleißteile im Feuerbereich, wie Schamotte, Vermiculite, Feuerroste, Dichtungen und Glaskeramik.

    5.4 WIRKSAMKEITSERFORDERNIS FÜR DIE GARANTIE

    Die Garantiezeit beginnt mit Auslieferungsdatum an den Händler/Zwischen-händler. Dies ist durch Urkunde, etwa Rechnung mit Lieferbestätigung des Händlers/Zwischenhändlers nachzuweisen. Das auf das Produkt bezogene Garantiezertifikat ist vom Anspruchsteller mit Geltendmachung des Garan-tieanspruchs vorzulegen. Ohne Vorlage dieser Nachweise ist die Firma Spartherm Feuerungstechnik GmbH zu keiner Garantieleistung verpflichtet.

    5.5 GARANTIEAUSSCHLUSS

    Die Garantie umfasst nicht:• den Verschleiß des Produktes• Schamott/Vermiculite: Sind ein Naturprodukt, das bei jedem Heiz vorgang

    Ausdehnungen und Schrumpfungen unterliegt. Hierbei können Risse entstehen. Solange die Auskleidungen die Position im Brennraum bei-behalten und nicht zerbrechen, sind diese voll funktionsfähig.

    • die Oberflächen: Verfärbungen im Lack oder auf den galvanischen Ober-flächen, die auf thermische Belastung oder Überlastung zurückzuführen sind.

    • die Hochschiebemechanik: Bei Nichteinhaltung der Installations vorschriften und damit verbundener Überhitzung der Umlenkrollen und Lager.

    • die Dichtungen: Nachlassen der Dichtheit durch thermische Belastung und Verhärtung.

    • die Glaskeramik: Verschmutzungen durch Ruß oder eingebrannte Rück-stände von verbrannten Materialien, sowie farbliche oder andere opti-sche Veränderungen aufgrund der thermischen Belastung.

    • falscher Transport und/oder falsche Lagerung• unsachgemäße Handhabung von zerbrechlichen Teilen wie Glas und

    Keramik• unsachgemäße Handhabung und/oder der Gebrauch• fehlende Wartung• fehlerhafter Einbau oder Anschluss des Gerätes• Nichtbeachtung der Aufbau- und Betriebsanleitung• technische Abänderungen an dem Gerät durch firmenfremde Personen

    5.6 MÄNGELBESEITIGUNG / INSTANDSETZUNG

    Unabhängig von der gesetzlichen Gewährleistung, die innerhalb der gesetz-lichen Gewährleistungsfristen Vorrang vor dem Garantieversprechen hat, werden im Rahmen dieser Garantie alle Mängel kostenfrei behoben, die nachweislich auf einen Materialfehler oder auf einen Herstellerfehler beruhen und die übrigen Bedingungen dieses Garantieversprechens eingehalten sind. Im Rahmen dieses Garantieversprechens behält sich die Firma Spartherm

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    DE

    Feuerungstechnik GmbH vor, entweder den Mangel zu beseitigen oder das Gerät kostenfrei auszutauschen. Die Mängelbeseitigung hat Vorrang.

    Dieses Garantieversprechen umfasst ausdrücklich nicht weitergehenden Schadensersatz, der über die gesetzliche Gewährleistung hinaus ausge-schlossen ist.

    5.7 VERLÄNGERUNG DER GARANTIEZEIT

    Wird aus dem Garantieversprechen eine Leistung in Anspruch genommen, sei es Mängelbeseitigung oder durch Austausch eines Gerätes, verlängert sich für dieses ausgetauschte Gerät/die Komponente die Garantiezeit.

    5.8 ERSATZTEILE

    Werden Ersatzteile verwandt, dürfen ausschließlich die vom Hersteller her-gestellten oder von diesem empfohlenen Ersatzteile verwendet werden.

    5.9 HAFTUNG

    Schäden und Schadensersatzansprüche, die nicht die Ursache in einem mangelhaft gel ieferten Gerät der Firma Spartherm Feuerungstechnik GmbH haben, werden ausgeschlossen und sind nicht Bestandteil dieses Garantieversprechens.

    Davon ausgenommen sind gesetzliche Gewährleistungsansprüche, wenn diese im Einzelfall bestehen sollten.

    7.10 SCHLUSSBEMERKUNG

    Über diese Garantiebedingungen und Garantiezusagen hinaus, steht Ihnen der Fachhändler/Vertragspartner gern mit Rat und Tat zur Verfügung. Es wird ausdrücklich empfohlen, Kaminanlagen und Kaminöfen regelmäßig durch einen Ofensetzer überprüfen zu lassen.

    6. TECHNISCHE DATEN

    Netzanschluss 230V AC / 50Hz

    Schutzklasse I

    elektrische Leistungsaufnahme im StandBy ca. 2 W

    elektrische Leistungsaufnahme beim Start (Zündung) ca. 265 W

    elektrische Leistungsaufnahme im Betrieb ca. 20 W

    Sicherung (10,3x38mm) 2 A träge

    Maße (BxHxT) 560mm x 1241mm x 510mm

    Gesamtmasse leer 178 kg

    Rauchrohrabgang Ø 100 mm

    Verbrennungsluftanschluss Ø 100 mm

    Brennstoff Holzpellets nach DINplus oder ÖNorm

    Fassungsvermögen Pellettank 22 kg

    Nennwärmeleistung (Vollast) 8,4 kW

    Raumheizvermögen71 bis 182 m3 (abhängig von der Gebäudeisolierung)

    Leistungsstufe 1 2 3 4 5 und Hi

    2,5 kW4,0 kW5,5 kW7,0 kW8,4 kW

    Wirkungsgrad > 86 %

    Mittlere Abgastemperatur 140°C

    Mittlerer notwendiger Förderdruck 12 Pa

    CO-Emissionen bez. auf 13% O2 63 mg/Nm3

    Staub-Emissionen 26 mg/Nm3

    Abgasmassenstrom 9,6 g/s

    Technische Änderungen und Irrtümer vorbehalten.

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  • DE 26

    7. KONFORMITÄTSERKLÄRUNG8. INBETRIEBNAHME UND

    SERVICEPROTOKOLLInbetriebnahmeprotokoll:Das Inbetriebnahmeprotokoll ist Bestandteil der Garantie und Gewährleis-tungsbedingungen und ist bei der Erstinbetriebnahme des Pelletkaminofens auszufüllen. Bitte tragen Sie die auf dem Typenschild eingetragene Serien-nummer ein. Das Typenschild befindet sich auf der Rückseite des Pelletvor-ratsbehäters. Sollte bei Störungen oder Problemen eine Kundendienstanfor-derung nötig sein, ist dieses Protokoll mit der Serviceanforderung unbedingt mitzuschicken. Dies erleichtert eine gezielte Fehlersuche und eine schnelle Mängelbeseitigung.

    Serviceprotokoll / Checkliste:Das Serviceprotokoll dient zur Dokumentation der jährlich vom Fachbetrieb durchgeführten Wartungsarbeiten.

    Inbetriebnahmeprotokoll für Mellino V4_5-____________(Ser. Nr)

    Aufstelladresse Kunde:

    Name:

    Strasse:

    PLZ:

    Ort:

    Tel.:

    Händler / Ofensetzer

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  • DE 27

    DE

    Bei Anlieferung: JA NEIN

    Sichtscheibe Feuerraumtür unbeschädigt

    Verkleidung unbeschädigt

    Zubehör laut Lieferumfang vollständig

    Abgasanschluss:

    Länge Abgasleitung bis zum Kaminanschluss (Wandfutter)_________m

    Anschluss an Kamin mit ____________90° Umlenkungen durchgeführt

    Querschnitt des Kamins ____________

    Förderhöhe des Kamins ____________m

    JA NEIN

    Überprüfung des tatsächlichen Förderdrucks vorgenommen?

    Unterdrücke größer 20-25 Pa können den korrekten Betrieb beeinflussen. Hierbei kann die Scheibenverschmutzung oder die Geräuschbildung verstärkt werden!

    Elektrischer Anschluss: JA NEIN

    Anschluss an geerdete Schutzkontaktsteckdose

    Inbetriebnahme:

    Gerätefunktion Display

    Gerätefunktion Pelletförderung, Zündung

    Einweisung in die Bedienung

    Einweisung in die Reinigung und Wartung

    Garantiebedingungen

    Software Version (Product Code)

    Datum / Unterschrift Kunde Unterschrift Monteur

    Serviceprotokoll für Mellino V4_5-____________(Ser. Nr)Nach 4.11 jährlich durchgeführte Wartungsarbeiten:

    Datum Firma / Unterschrift Bemerkung

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    /201

    4

    Service-Hotline 0180 594 41 9414 Cent/Minute inkl. MwSt. aus den deutschen Festnetzen,

    max. 42 Cent/Minute inkl. MwSt. aus den deutschen Mobilfunknetzen

    SPARTHERM Feuerungstechnik GmbH · Maschweg 38 · D-49324 Melle Tel. +49 (0) 5422 94 41-0 · Fax +49 (0) 5422 9441-14 · www.spartherm.com

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