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Spaziergang Schlosspark im Staatsbad...Die Roteiche ist ein zur Gattung der Eichen gehörender Laubbaum und stammt ursprünglich aus Nordameri-ka. In Mitteleuropa werden Roteichen

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Spaziergang

durch den Schlosspark im Staatsbad Bad Brückenau

Das königliche KLEINOD Bayerns

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Liebe Gäste,

lassen Sie sich im Staatsbad Bad Brückenau von der Natur inspirieren: Imponierende Blumenbeete, elegante Rosen-Arrangements und üppige Baum-Anpflanzungen, die beeindruckende Kastanienallee, der überdimensionale Laubengang, all dies basiert auf überlieferten Strukturen.

Spüren Sie den besonderen Reiz, das Spannungsfeld von urwüchsigen Bäumen und großzügigen Wiesen, die sich mit sanften Wasserläufen und eleganten Prachtbauten vergangener Jahrhunderte verbinden.

Begleiten Sie uns auf einer Reise durch ein Bühnenbild, das die Natur liebevoll gezeichnet hat. Links und rechts der königlichen Pfade erwartet Sie Wissenswertes aus der Vergangenheit und Gegenwart - werden Sie zum Akteur Ihrer eigenen Landpartie als interessierter Leser und Gast.

Herzlich willkommen im Schlosspark-Ensemble

Die Sprache der Natur ist eine Brücke zwischen MENSCHEN und Jahrhunderten

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Die Zeit, als Bayernkönig Ludwig I. das Staatsbad Bad Brückenau für sich als Sommer-Residenz entdeckte, ist Vergangenheit. Doch seine königli-

chen Spuren reichen bis in die Gegenwart: Damals wie heute sind Themen wie Gartenkultur im Einklang mit Ökologie und Umweltschutz den Menschen wichtig. König Ludwig I. galt dabei als ein Pionier seiner Zeit. Der Freistaat Bayern nimmt sein königliches Erbe an und übergibt den Schlosspark in einer idealen Komposition von barocker und landschaftsparktypischer Struktur den Gästen. Mit der pflegerischen Aufgabe betraut er die Staatliche Kurverwaltung im Staatsbad Bad Brückenau.

Die ersten Kurparks, angelegtim frühen 18. Jahrhundert,waren wie die barocken Gärtensymmetrisch gestaltet, das zentrale Element war immer eine Allee.

Noch heute ist im Schlossparkdie Kastanienallee dieunübersehbare Hauptachse,die sich auf 450 Metern querdurch das Sinntal erstreckt.

Mit dem Heilwasserglas inder Hand, wandeln die Gästedamals wie heute hier auf und ab.

Die Promenaden führen zuGasthäusern am südlichenund nördlichen Ende derSichtachse, Bäume beschattendie Spazierwege.

Wurden die Kurparks des 18.Jahrhunderts in der Kursaisonvon Mai bis September besucht,haben sie nun ganzjährigihre Bewunderer.

Bad Brückenaus berühmtesterBadearzt Dr. Felix Schlagintweitschwärmte 1907:„Es ist ein preziös angelegterRokokogarten in völligerWaldeinsamkeit“.

Auf königlichen Spuren

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V on jedem Parkeingang aus werden wir von unsichtbarer Hand auf schnurgraden Wegen zur Mittelachse geführt. Dort erwarten uns 160 Kastanien, 5 Meter hoch gewachsen und aufmerksam wie ein ganzes Wachbataillon. Begleitet sind sie von farbenfrohen, üppigen Blütenbändern, man könnte meinen, es sei eine natürliche Ordnung, doch sie geht zurück auf Andreas Gallasini. Der Hofarchitekt der Fürstäbte von Fulda entwarf 1747 eine streng symmetrische Gartenanlage. Quer durch das Sinntal legte er als markantes Hauptmerkmal die für die barocke Gartengestaltung so typische Mittelachse an. Bis heute prägt sie wesentlich die Gestaltung des Schlossparks, begleitet von gleichverlaufenden Parallelwegen, verbunden mit gradlinigen Wegübergängen und einem prächtigen Gebäudeensemble. Die Übergänge der umgebenden Natur zum gepflegten Schlosspark sind fließend.

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Symmetrie besticht

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Wer weiß schon, wie oft der König die saftig grünen Eichenblätter berührte? Sicher hingegen ist, dass er unter ihren ausladenden Ästen mit mehr als 100 Gästen seiner Jagdge-sellschaften ausreichend viele Schattenplätze fand.

Und sie inspirierte ihn gar zu hochphilosophischer Dichtung: Auf einer Bank unter den Eichenzweigen soll der KönigLiebesgedichte an seine Mätresse Lola Montez verfasst haben...

Die König Ludwig I.-Eiche - die „Tausendjährige“ wird gestützt, ihre starken Äste mit Drähten gesichert.

Die Stieleiche ist ein Naturdenkmal und mit über 800 Jahren eine der ältesten in Europa. Im Sommer wird sie bewässert, ihre Wurzeln sind lang und extrem tief. Noch lange soll sie mit ihrer Höhe von 25 Metern und einemDurchmesser von 7 Metern anden größten Förderer des Staatsbades erinnern.

Im Deutschen Baumarchiv zählt dieEiche zu den national bedeutsamenBäumen, ihr Standort unterhalb des Tiergeheges, oberhalb des Parkplatzes.

Die 1000-jährige Eiche - mystisch, erhaben - Symbol für das Lebengestern und heute

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Hervorzuheben ist besonders ein prächtiges, altes Exemplar einer Eichenblättrigen Hainbuche, die im Volksmund als „Wunderbaum“ bezeichnet wird. An einem Ast bildet dieser Baum zwei verschiedene Blatt-formen aus. Diese Mutation einer Hainbuche wurde erstmals als solche um 1783 in England bekannt. Der „Wunderbaum“ besitzt eine stattliche Größe (Durchmesser : 1,10 m, Höhe: 25 m). Sein Alter liegt geschätzt bei 160 Jahren. Der Baum steht am Rande der Minigolfanlage.

Die Blutbuche, auch Purpurbuche genannt, hat ihren Namen wegen der rötlichen Blätter. Sie ist eine Mutation der Rotbuche. Blutbuchen sind schon seit dem 15. Jahrhundert bekannt. Bei einem Kronendurchmesser von über 40 Meter beträgt das Alter unserer Buche geschätzt etwa 150 bis 180 Jahre.

Die Roteiche ist ein zur Gattung der Eichen gehörender Laubbaum und stammt ursprünglich aus Nordameri-ka. In Mitteleuropa werden Roteichen wegen der attraktiven Blattform und Herbsfärbung häufig als Park- und Alleebaum angepflanzt. Unsere Roteiche ist etwa 50 Jahre alt.

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Beim Erkunden des Schlossparks erwarten Sie spektakuläre Panoramen, romantische Oasen, ausladende Wiesenflächen, gepflegte Blumenbeete, liebevoll gestaltete Themengärten,Bäume die Geschichte atmen...

Neben Formgehölzen wie Eibe und Buchsbaum, erwarten Sie imposanteBaumriesen und seltene Exemplare alter Arten. Fast alle schon in hohem Alter und in voller Pracht.

Zu finden sind:• Kastanienbäume• Sommerlinde• Esskastanie • Gurkenmagnolie• Gingkobaum• Eichenblättrige Hainbuche• Tulpenbaum• Trompetenbaum• Blutbuche• Rotblättrige Stileiche• Mehrstämmige Fichte• Säulen- und Sumpfeiche• Weißer Maulbeerbaum• Perückenbaum• Roteiche• Taschentuchbaum • 70 Apfelbäume in vielen Sorten...um nur einige zu nennen.

Eichenblättrige Hainbuche

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Weißer MaulbeerbaumAuf der rechten Seite des Fürsten-hofes wurde 2002 ein „Weißer Maul-beerbaum“ gepflanzt, der eigentlich mehr die Form eines Großstrauches aufweist. Der Ideengeber für die Pflanzung des Maulbeerbaums war ein Bericht, dass sich im Jahre 1833 in nicht allzu großer Entfernung vom Fürstenbau eine acht Tagewerk (über 2 Hektar!) große Maulbeerbaumplan-tage befand. Die Blätter dienten als Futter für Seidenraupen. Die hellrosa, brombeerähnlichen Früchte sind essbar.

GurkenmagnolieDie „Gurkenmagnolie“ stammt aus dem östlichen Nordamerika. Der bis zu 30 Meter hoch werdende Baum trägt seinen Namen durch die unregelmäßig gekrümmten, ledrigen Früchte. Die Blüte ist im Gegensatz zur Blüte der häufig angepflanzten Tulpen-Magnolie durch die grünliche, hellgelbe Färbung weniger auffällig. Das Alter unseres Baumes liegt geschätzt bei 90 Jahren.

Tulpenbaum Ein Baum aus der Familie der Magno-liengewächse. Er hat einen stattlichen Wuchs und erreicht eine Höhe von bis zu 40 Meter. Besonders eigenartig und unver-wechselbar ist die Form seiner Blätter, die in vier ungleiche Lappen geteilt sind. Die grünlichen, gelb-oran-gefarbigen Blüten stehen einzeln an

den Zweigenden aufgerichtet wie Tulpenblüten. Die Blütezeit ist April bis Mai. Das Alter der Bäume des Schlossparks liegt geschätzt bei 60 bis 70 Jahren. Trompetenbaum Er stammt ursprünglich aus Nord-amerika. Der erste Austrieb ist oft frostgefährdet. Dennoch findet man ihn häufig als Park- und Straßenbaum. Seinen Namen erhielt er wegen der duftenden, trompetenförmigen Trichterblüten, die von Juni bis Juli erscheinen. Zum Herbst hin bildet er Früchte aus, die wie lange platte Bohnen aussehen. Von diesen abge-leitet, wird er volkstümlich auch als „Indischer Bohnenbaum“ bezeichnet. Sein Alter liegt geschätzt bei 60 bis 70 Jahren.

PerückenbaumAuch gewöhnlicher Perückenstrauch oder Färbersumach genannt, wächst als sparriger, breitbuschiger Strauch und kann eine Höhe über fünf Meter erreichen. Die Blätter verfärben sich im Herbst gelborange bis schar-lachrot. Die Früchte reifen je nach Standort von Mai bis November. Dabei verlängern sich die Fruchtstiele und bilden lang abstehende, meist violette Haare, die die Früchte umge-ben. Daher erhielt der Perückenbaum seinen Namen. Unser Perückenbaum ist etwa 50 Jahre alt.

SäuleneichenSie wachsen besonders schlank. im Herbst 2008 wurden sie gepflanzt. Ausgewachsen erreichen sie eine Höhe bis 20 m bei einer Breite von nur 3 m. Das historische Vorbild für die Verwendung der schlanken Bäume sind italienische Pappeln, die in der Zeit nach 1820 sehr in die Mode kamen und die auch in Bad Brückenau als Alleebaum sehr verbreitet waren. Gerade König Ludwig I. war ein gro-ßer Freund der Pappelalleen wegen ihres schnellen Wuchses und ihrer mediterranen Wirkung. Im Gegensatz zu den kurzlebigen, schnellwachsen-den Pappeln werden die langlebigen Säuleneichen viel länger einen Akzent am Kursaalgebäude setzen und die Wirkung seiner klassizistischen Bau-weise verstärken.

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Säuleneiche

Tulpenbaum

Perückenbaum

Gurkenmagnolie

Trompetenbaum

Weißer Maulbeerbaum

Tulpenbaum

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Der Laubengang zu Füßen der Fürstenhofterrassen besteht aus Winterlinden, die 1920 gepflanzt wurden. Er wird zweigeteilt durch die Treppenanlage, sie führt von der Hauptachse aus hoch zum Fürsten-hof. Der Laubengang hat in seinen beiden Abschnitten je 75 Meter Länge, eine Breite von 5 und eine Höhe von 4 m. Im Sommer ein lauschiges Schattenplätzchen, an frostfreien Wintertagen beschneiden die Schlosspark- Gärtner sein „Dach“.

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Die Geschichte der Teppichbeete begann mit der Sehnsucht nach bunten Blumenbeeten, die zunächst völlig aus Landschaftsgärten verbannt waren. Frühe Beete bestanden aus einfachen geometrischen Formen, ab 1830 wurden die Beetränder komplizierter.

Um 1850 begann die Auspflanzung als Blumenteppich, man orientierte sich an barocken Mustern, Kies innerhalb der Buchseinfassungenmusste für Blumen weichen. Mäander, Spiralen und Rosetten, die Hochzeit der Teppichbeete reichte von 1860 bis 1900, sie waren Zierkörper, mit enormem Aufwand bei der Gestaltung und Pflege. Groß-flächige Teppichbeetparterres zeigten üppigste Schmuckbeete und waren ein wesentliches Element in öffent-lichen aber auch privaten Gärten. Deren Gärtner wetteiferten stets um das prächtigste Teppichbeet.

Die Rückkehr zu in Rasenflächen integrierten Beeten, wie sie heute unsere Schlossgärtnerei, u.a. am Schlosshotel Fürstenhof und vor dem Elisabethenhof zeigt, erfolgte ab 1900.

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Ein grüner Wilder kommt selten allein! Das, was man in freier Wild-bahn möglicherweise übersehen oder als Unkraut abwerten würde, gedeiht hier friedlich auf einer Feuchtwiese, "natürliche" Feinde, ob Rasenmäher, Unkrautvernichter oder Hacke braucht er nicht zu fürchten.

Die kräuterreichen Trocken – und Feuchtwiesen beherbergen Schach-brettblumen und Knabenkräuter.

Das Staatsbad, im Biosphärenreservat Rhön- ein UNESCO Kulturerbe, bietet Lebensraum für eine Vielfalt von Pflanzen und Tieren.

Die Bienenwiese und der Schmetterlingsgarten im Sommer -ein Traum für Naturfreunde.

Was blüht denn da

32Bienen-/Schmetterlingswiese

Sommerflieder

Schachbrettblume

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Von

einer computergesteuerten Bewässerungsanlage im Schloss-park haben wohl des Königs Gärtner nicht geträumt: 500 Magnet-

ventile kontrollieren die Wasserzufuhr, 12 km Tropfleitung dienen zur Bewässerung der Pflanzflächen, 2.400 Regner werden zur Beregnung der Rasenflächen eingesetzt. Die Anlage garantiert einen äußerst sparsamen Betrieb, der dem tatsächlichen Wasserverbrauch der Pflanzen und des Rasens angepasst ist, und die Ressourcen der Natur optimal nutzt.

Blick durchs Schlüsselloch der Schloss GÄRTNEREI

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Ein Blick in das Aufgaben-Buch der Schloss-Gärtnerei zeigt dieverschiedenen Pflegeintensitäten und die drei Pflegeklassen einzelner Parkbereiche für das große Ensemble: Pflegeklasse 1: Repräsentationsanlage: Bereich Terrassen am Fürstenhof und unterer Schlosspark mit Kastanienal-leen, Umgriff Wandelhalle, Parkhotel, Kursaal

Pflegeklasse 2: besonders genutzte Bereiche: Übergangsbe-reiche – Wiese am Elisabethenhof, Wiese hinter der Wandelhalle, Liegewiese, Driving-Range

Pflegeklasse 3: natürliche Grünflächen: Feuchtwiese bei den Tennisplätzen, Obstbaumwiese unterhalb der evangelischen Kirche, Wiesenbereich bis zum Sinntalhof, Kompostieranlage und ehemaliges Moorlager

Die Qualitätsmerkmale der Pflegeklassen:

Pflegeklasse 1: sehr intensiv, Pflegebe-darf sehr hoch, historische Gebäude und Gartenstrukturen, zahlreiche Formgehölze (Kastanien, Laubengang, Eiben und Buxe), Wechselbepflan-zung, Staudenbeete, Solitärgehölze, Rosen, wassergebundene Wege, Fürstenhofhügel, Krokusblüte, Ge-brauchsrasen mit intensiver Rasen-mahd, Obstbäume, Bewässerung

Pflegeklasse 2: wenig intensiv, Pflege-bedarf mittel, die Flächen sind einfach gestaltet (Wiese und Gehölze) und werden wegen ihrer Nutzung intensiv gemäht

Pflegeklasse 3: extensiv, Pflegebedarf niedrig, die Flächen werden ein bis zwei Mal im Jahr gemäht (Magerwie-se, Feuchtwiese, Lagerplatz)

Der Pflege und dem Schutz der gärtnerischen Vergangenheit begegnen wir mit den modernen Pflegemethoden der Gegenwart. Denn nur durch perfekte Pflege kann die wertvolle Ausstattung des Parks erhalten werden.

Der große Landschaftsgarten/Rückseite der Wandelhalleund der Schlosspark - sie sind auch das Zuhause von: Wacholder- und Singdrossel, Star, Grünfink, Bluthänfling, Stieglitz, Girlitz, Mönchsgrasmücke, Rotkehlchen und Co.

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Die Königin der Blüten - prachtvolle Begleiterin, erhabene Schönheit, zeitlose Eleganz

Eine Liebeserklärung an die Rose ist unser Schlosspark im Frühsommer bis in den späten Herbst hinein.Beetrosen, viele Strauch- und Kletterrosen am Wandelgang -das ist Park-Kultur pur.

Mit viel Gefühl und dem richtigen „Werkzeug“ pflegen unsere Gärtner unsere Schätze.

Die chemische Keule ist tabu, was auch für Blattläuse und andere Plagegeister gilt.Ein Wasserstrahl, Schmierseife und Spiritus gehören also unbedingt ins Handgepäck eines Schloss-Gärtners, gegen Pilzbefall empfiehlt der Gartendoktor Kieselsäurepräparate.Wenn gar nichts mehr hilft, kommt die Schere zum Einsatz, denn neue Triebe sind völlig schadfrei.

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Einladung an die Sinne

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Angelegt in der klassischen Kreuzform, umgeben von einer Hainbuchenhecke, beherbergt der ca.150 qm große Küchen-kräutergarten am Wandelgang über 50 Küchenkräuter.

Eine Einladung an die Sinne.Sehen, Riechen, Schmecken -der Kräutergarten lädt ein zu einem Streifzug der besonderen Art.

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Partnerwahl - wer passt zu wem?Fleischgerichte ergänzen die Küchen-meister der angrenzenden Hotels mit Salbei, Thymian, Estragon, Rosmarin, und Lorbeer.Suppen freuen sich auf Majoran, Liebstöckel, Petersilie, Salbei, Sellerie, Estragon, Zitronenthymian, Minze, Zwiebelgrün und Kerbel, weiß der Küchenchef vom „Alten Badehaus“.

Wer steht wo - der Extra-Tipp von unseren Gartenprofis: Die Wuchseigenschaft entscheidet, wer neben wem wachsen darf (groß überwächst klein). Wermut z.B. ist besser Einzelgänger, außerdem sollten Kräuter in direkter Nachbarschaft ähnliche Ansprüche an die Bodenbe-schaffenheit und Wasserzufuhr haben.

Die Küchenchefs im Parkhotel und Badhotel setzen bei der Zuberei-tung von Gemüse auf Bohnenkraut, Petersilie, Minze, Estragon, Ysop und Fenchel.

„Süßspeisen korrespondieren mit Anissamen, Ananassalbei und Rosmarin. Salate bekommen mit Pimpinelle, Estragon, Kapuziner-kresse, Dill, Basilikum, Boretsch, Olivenkraut, Ringelblume, Schnitt-lauch, Sauerampfer, Ysop, Zitronen-melisse und Melde eine besondere Geschmacksrichtung“, so der Küchenchef des Parkhotels.

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Er bietet durch seine Weite jedem Besucher die Möglichkeit, sich seinen Ort der Harmonie und Zufriedenheit selbst zu wählen.

Ob allein in der Stille - nur Vogel-gesang und Wasserrauschen - oder auf verschiedenen Spazierwegen, die an manche historische Stellen und Besonderheiten des Parks führen. Er ist Kulisse für großartige Feste, abendliche Illumination, Konzerte, Hochzeiten, Familienfeste. Ob Frühling, Sommer, Herbst oderWinter - jede Jahreszeit im Park besticht mit ihren eigenen Reizen.

Der PARK ein Ort, an dem NATUR KULTUR trifft

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Fran

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Heinrich-von-Bibra-Straße

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Fügleinstraße

Fügleinstraße

Amand-von-Buseck-Straße

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Ernst-Putz-Straße

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Ernst-Putz-Straße

Heinrich-von-Bibra-Straße

Schlüchterner Straße

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ELISABETHENHOF

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aus Richtung Stadt Bad Brückenau

Valentin-Becker-Stra

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August-Kömpel-Straße

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Hube

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ßweg

Golf-Driving Range

Regena

Saline

Gesundheits-Ressort & Spa

Klinik Hartwald

Sinntalklinik

Königs-eiche

Tiergehege

Hexen-häuschen

GästehausGayer

Restaurant-CaféKaminstuben

Tanzcafé Lindenhof

Haus Schumm

Haus Reinwald

Haus Kugler

Hotel-Pension Jägerhof

KurpensionHaus Margarete

Kneipp-becken

Dreistelzweg zum Aussichtsturm

Sonnen-/Liegewiese

Haus Ullrich

HausRitter

Haus Rhönblick

Küchen-kräuter-garten

Sonnen-Plateau

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Biber - Plattfo

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➜ Wandelhalle

Schmetterlingsgarten

Bienenwiese

Biber - Plattform

Haus am Berg

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Kupferbirke Eisenholzbaum Scheinbuche

König Ludwig EicheKastanienalleePerückenstrauchMilchorangeBlutbucheRotblättrige StieleicheMaulbeerbaumGinkgoGurkenmagnolieHemlocks-TanneBaumhasel Wunderbaum /Eichenblättrige HainbucheRoteicheMehrstämmige Fichte

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TulpenbaumGermanische MispelSumpfeichenGoldregenPimpernussTrompetenbäumeEschenSilberweideSpitzahornApfelbäume (alte Sorten)TraubenkirscheSäuleneichenMammutbaumEßkastanie

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Rote Kastanien Mehlbeere Losbaum Schwarznuss Ölweide Taschentuchbaum Gefüllte Vogelkirsche Flügelnuss Zerr-Eiche Amberbaum Trauerweide Rosmarinweide Ulme Plantane Feuerahorn

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Baumverzeichnis und Spazierrouten - Auf den Spuren von König Ludwig I.

4 beliebte Spazier-wege im Staatsbad Bad Brückenau

rot - Baumalleeweggrün - Biberwegblau - Rosenwegschwarz - Sinnauweg

Routenbeschreibung auf der folgenden Seite

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3 Baumalleeweg

Dieser Weg führt Sie über den Sinntalhof in den inneren Schlosspark zurück. Vom Fürstenhof aus wandern Sie am Kursaal vorbei zur Sinnbrücke und erreichen nach kurzer Zeit die Wandelhalle. Auf diesem Weg können Reihen unterschiedlichster Baumarten bewundert werden: Sumpfeiche, Spitz-ahorn, Traubenkirsche, Apfelbaum, Kastanie, Säuleneiche, Baumhasel. Ebenso viele weitere einzeln stehende Bäume und Sträucher. Länge ca. 2,5 km, Zeitdauer: ca. 30 Minuten reine Gehzeit.

4 Biberweg

Der Weg führt vorbei an der evan-gelischen Kirche Richtung Eckarts. Nach etwa 1,2 km erreichen Sie den Abzweig zur Aussichtsplattform, der Blick wandert zum Bibersee und der Biberburg. Informationstafeln beschrei-ben das Leben des Nagers. Über die Wernarzer Brücke, vorbei am „Alten Trafoturm“, der heute Vögeln und Fledermäusen als Wohnung dient, geht es zurück entlang der renaturier-ten Sinn. Länge ca. 4 km, Zeitdauer: ca.1 Stunde Gehzeit.

1 Sinnauweg

Vom Staatsbad kommend, führt der Weg vorbei an der katholischen Kirche in Richtung der Stadt Bad Brückenau. Mit Ausnahme weniger Teilabschnitte durchwandern Sie auf gut ausgebauten Fußgängerwegen das Tal der Sinn mit seinen weiten Wiesenflächen. Am Washingtonplatz durchqueren Sie das Tal, erreichen den Ottoplatz, der nach einem Sohn von König Ludwig I. benannt ist. Wildromantisch geht es weiter am schattigen Fuß des Sinnbergs, herr-liche Ausblicke auf den Fluss führen zurück ins Staatsbad. Länge ca. 3,5 km, Zeitdauer: ca. 40 Minuten reine Gehzeit.

2 Rosenweg

Von der Wandelhalle aus geht es an alten Rosensorten vorbei zur Brücke an der Staatsstraße. Von hier führt Sie der Weg weiter am Kursaal vorbei zum Fürstenhof. Ein spekta-kulärer Ausblick über das Staatsbad-Ensemble erwartet Sie hier. Einen kleinen Rosengarten finden Sie abwärts, neben der Fürstenhoftreppe. Am Wandelgang entlang verströmen englische Rosen ihren Duft und im letzten Abschnitt des Wandelganges stehen prächtige Kletterrosen Spalier. Länge ca.1,2 km, Zeitdauer: ca. 30 Minuten.

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Über 70 Apfelbäume mit alten Sorten gibt es im Staatsbad... (Auffahrt Fürstenhof, untere Terrasse Fürstenhof, Fügleinwiese) – im Frühjahr verzaubern sie mit ihrer Blüte, im Herbst leuchten die roten Äpfel – alte Sorten mit klangvollen Namen:

Jakob Level, Kaiser Wilhelm,Renette von Blenheim, Winterglockenapfel, Brettacher,Berlepsch, Roter Herbstkalvill.

Sie wurden in einer Zeit angepflanzt, als die Verwertung von Äpfeln noch eine große Rolle spielte (Tafelobst, Saft, Apfelwein).

Wissenswertes Heilquellenschutz:

Zum dauerhaften Schutz der wertvollen Heil- und Mineral-wasserquellen des Staatsbades Bad Brückenau wurde um die gesamten quellnahenBereiche ein Schutzgürtel im Sinne eines Heilquellenschutz- gebietes festgelegt.

Der Heilquellenschutz lässt nurspezifische, die Nachhaltig- und Nutzungsfähigkeit der Wässer nicht beeinflussende Tätigkeiten (z.B. kein Autoverkehr, keine Parkplätze) zu.

Die Verwendung von Dünge-mitteln steht im Schlosspark im besonderen Spannungsfeld zum Heilquellenschutz, der oberste Priorität hat, aber auch zu den Pflanzen, die ausreichende Nähr-stoffe erhalten müssen, um zu gedeihen.

So werden vorwiegend organische Dünger verwendet, die eine Zulas-sung für die Wassserschutzzone II aufweisen. Düngemittel werden bedarfsorien-tiert und sparsam ausgebracht, die Messung von Nährstoffen in Boden-proben dient als Grundlage für die Verwendung, insbesondere im sensiblen Bereich hinter der Wandelhalle.

Die „Einrichtung“ des Schlossparks in Zahlen

30 Säuleneichen160 Kastanien7 Sommerlinden1 Esskastanie im Kastenschnitt150 m Laubengang: Winterlinden207 Formgehölze: Eibe, Buchsbaum146 m Hecken: Berberitze1.350 m Hainbuche (Höhe 1,2 m)78 m Hainbuche (Höhe 1,8 m)484 m Liguster12 m KirschlorbeerRosen: 347 qm Beete, 25 Kletterrosen am WandelgangStauden: 550 qmKräutergarten: 160 qmWechselpflanzung: 570 qm(Sommer: 14.000 Pflanzen in 60 Arten und Sorten, Herbst, Frühjahr : 11.000 Viola + 10.000 Blumenzwiebel)Rasenflächen: 56.000 qm/Pflege mit Spindelmäher,6.500 qm/ Pflege mit Handrasen-mäherWege wassergebunden: 14.200 qmGranitpflaster : 1.050 qmSonstige Pflaster : 260 qmParkmöbelierung: 80 Bänke, 40 Stühle

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I. Auflage September 2017

Herausgeber: Bayerisches Staatsbad Bad Brückenau, Staatliche Kurverwaltung, Heinrich-von-Bibra-Straße 25, 97769 Bad Brückenau

Verantwortlich für den Inhalt: Andrea Schallenkammer, Staatliche Kurverwaltung

Konzept und Textbearbeitung: Bettina Lange, Staatliche Kurverwaltung

Beratung: Robert Hildmann, Gärtnerischer Leiter der Staatlichen Kurverwaltung

Fotonachweis: Staatliche Kurverwaltung Bad Brückenau (S. 6, 9,14/15, 18/19, 21, 26/27, 30/31, 37, 46/47, 48/49), Kerstin Junker (S.10/11, 42, 50),

Bettina Lange (S. 12/13, 22, 25, 28/29, 32, 33, 34, 40/41, 43, 45), Neue Dorint GmbH (S. 45), Fischereiverein Bad Brückenau e.V. (S.50),

Thomas Linkel Fotodesign (S. 16/17, 36, 47), Peter Carl (S. 39, 44, 52), Jochen Schreiner (S.28), pixabay (S.51), Robert Hildmann (S. 9)

Gestaltung, Realisation: Atelier Carl.Strauss, www.carl-strauss.de, Druck: Westermann Druck Zwickau GmbH

Abdruck, auch nur in Auszügen, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers.

Alle Rechte vorbehalten.

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Page 29: Spaziergang Schlosspark im Staatsbad...Die Roteiche ist ein zur Gattung der Eichen gehörender Laubbaum und stammt ursprünglich aus Nordameri-ka. In Mitteleuropa werden Roteichen