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Neue Grundschulrektorin Chris Egelseer Stabübernahme von Rektor Gradert Antrag der Bürgerversammlung Tüten für Tennenlohe Hohe Anforderungen an Hundehalter 20.Jahrgang Juli 2008 Zum Inhalt: Der neue Ortsbeirat............. S.2 Eiscafé Leon........................S.3 Älter werden selbsständig...S.3 Dr.Christoph Schnapper......S.4 12. Fiesta de Arte................S.4 Fritz Klein am Berg.............S.5 Tennenlopher Termine........S.6 Tennälouher Gwaaf.............S.6 Ein grober Klotz................. S.6 Hermann Krahl....................S.7 *HUG 5LHGHO«6 Hutgraben............................S.8 Wie schon mehrfach be- richtet, dauerte diesmal die Reaktion der Stadtverwal- tung auf die diversen An- träge der Bürgerversamm- lung vom 6.3.07 sehr, sehr lange. Mitte April 08 kam dann die Nachricht, dass der SPD-Antrag auf Er- richtung von drei Hunde- toiletten in Tennenlohe genehmigt, finanziert und die Installation für Ende Mai vorgesehen sei. Inzwischen ist dieses Vorhaben durchgeführt und die Tütenspen- der sind angebracht an folgenden Stellen: An der Ecke Lanners- berg/Leitensteig gegenüber dem Spielplatz Hutgraben; an der Ecke Böhmlach/Lachnerstraße auf der Seite der Sparkasse und schließlich am Spazierweg an der Wiese am Bach: hier muss man allerdings einen kleinen Abstecher machen. Der Tütenspender befindet sich an der Straße Am Bach zwischen den Anwesen 23 und 25, ganz einfach aus dem Grund, weil man aus Kostengrün- den bereits bestehende Pfosten gesucht hat, an denen die Behäl- ter angebracht werden können. Man kann aber bequem von der Wiese den Zugangsweg zur Straße in Höhe des großen Trafo- turms benutzen, um zum Tütenspender zu gelangen. Aus Kosten- gründen hat man die einfache Version ausgewählt ohne gleich- zeitige Entsorgungsmöglichkeit. Man kann also nur Tüten ent- nehmen.Die gefüllten Tüten können aber problemlos im allge- meinen Müll entsorgt werden. Bei der ............weiter auf Seite 4 Erlangen SPD Tennenlohe it Ablauf dieses Schuljahres wird der langjährige Rektor Knut radert den Stab an seine Nachfolgerin Chris Egelseer übergeben. ür Herrn Gradert, der vor neun Jahren als Rektor an die Schule ommen war, war das Wohl der ihm anvertrauten Schüler immer as wich ste Ziel. In enger Zusammenarbeit mit den Eltern, zu enen er immer Kontakt suchte und sie einlud am Sc lleben aktiv eilzunehmen, arbeitete er dafür, seinen Kindern in der Schule ein arbenfrohes, attraktives Umfeld für ein erfolgreiches und stress- re Lernen zu bieten. Das kollegiale gute Arbeitsklima zeigte ich auch darin, dass kaum Unterrichtsstunden krankheitsbedin u llen mussten. Herr Gradert hat sich vor allem auch für die u- und Musikausbildung engagiert, um den Schülern eine öglichst breite ganzheitliche Erziehung mitzugeben. Die Einfüh- ung ein jahrgangsgemischten Klasse, die anfangs auf erhebli- hen Widerstand eines Teils der Eltern traf, ist in der Zwischenz zeptiert und wird von vielen Eltern als eine Chance für ihre Kin- er betrachtet. Wir danken Herrn Gradert für sein großes Enga- eme für die Kinder und für die Grundschule in Tennenlohe. ls Nachfolgerin wird Chris Egelsee - nach zwei Jahren als Kon- torin an der Michael- Pöschke Schule - als Rektorin nach Ten- enlohe zurückkehren. Herr Gradert wünscht seiner Nachfolgerin or allem viel innere Ruhe und gute Nerven im Umgang mit d ltern und wir wünschen Ihr viel Freude und Erfolg bei Ihrer neuen u abe, die wohl mit der geplanten Renovierung des Schulge- äudes beginnen wird. Hans Hauer Stabwechsel zum 1.8.: die eine kommt (links: Chris Egelseer beim $EVFKOXVV GHV Ä1D ZLH JHKW GDV³ 3URMHNW DQ der MP-Schule), der anderere geht (rechts: Rektor Knut Wulf Gradert auf dem Dach der Grundschule bei der Besichtigung der Solaranlage, die bedeutende Mengen an Strom erzeugt). Herr Gradert ist auch Leiter des .RVEDFKHU 6WDG¶O Chores.

SPD · HORST BÖER Schweißfachbetrieb nach DIN 18800/7 Wenn nicht wir-Wer dann ?)Lüftungsbau)Blechbearbeitung)Spenglerei)Schlosserei )Edelstahlbearbeitung

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Neue GrundschulrektorinChris Egelseer

Stabübernahme von Rektor Gradert

tig zu beurteilende Entwurf resp. Beschluss verloren. Was wargeplant? Nach den uns vorliegenden Plänen, die auf Seite 5 zusehen sind, sollte direkt im Anschluss an das heutige Sparkas-sengebäude auf dem jetzigen Edeka- (vormals: Comet-) Park-

rden.Auf der Südseite der Lachnerstraße war im Anschluss an dasLadenzentrum ein Terrassencafé geplant, das als Kommunikati-onsort insbesondere für den neu konzipierten Ortsteil (Böhm-lach, Vogelherd, Haselhof mit Verbindungsstraßen und -wegen)dienen sollte mit entsprechender Bewirtung. Das jetzige Laden-zentrum hätte um 90° gedreht werden sollen, so dass es sichnach Osten und das heißt zum alten Ortskern hin (!!) - öffnenwürde. Die Südseite wäre durch das Café erweitert worden undhätte sich so an die leicht schräg nach Osten führende Lachner-straße angepasst. Da die evangelische Kirche das nach Ostenangrenzende Grundstück gekauft hatte und dort eine zweiteKirche errichten wollte, hatte Borcherd gleich noch einen Kin-dergarten, der ja bekanntlich realisiert worden ist, allerdingsetwas anders positioniert wurde, und neben dem Pfarrhaus auch

e-schickter Geschäftsführung und mit Unterstützung .der Gemein-de.......Fortsetzung s. Seite 5

Rollstuhl aus Granit und Stahl von 2005 für das WichernhausAltdorf. Am 11. Mai 2006 hat Dieter Erhard sich ins GoldeneBuch der Gemeinde Gremsdorf eingetragen, nachdem er für

Stationen geschaffen hat. Dieter Erhard ist nicht nur Künstler,sondern auch ein hervorragender Organisator und sprüht vorkreativen Ideen. 1995 war er auf den verwegenen Gedankengekommen, internationale Künstler nach Tennenlohe zu holen,damit diese während der Kirchweihzeit auf der Wiese amWeiher vor den Augen der Besucher künstlerisch tätig seinsollten. Wenn Dieter Erhard sich etwas in den Kopf gesetzt

Antrag der BürgerversammlungTüten für Tennenlohe

Hohe Anforderungen an Hundehalter

16. Jahrgang August 200320.Jahrgang Juli 2008

Zum Inhalt:Der neue Ortsbeirat............. S.2Eiscafé Leon........................S.3Älter werden selbsständig...S.3Dr.Christoph Schnapper......S.412. Fiesta de Arte................S.4Fritz Klein am Berg.............S.5Tennenlopher Termine........S.6Tennälouher Gwaaf.............S.6Ein grober Klotz................. S.6Hermann Krahl....................S.7

Hutgraben............................S.8

Wie schon mehrfach be-richtet, dauerte diesmal dieReaktion der Stadtverwal-tung auf die diversen An-träge der Bürgerversamm-lung vom 6.3.07 sehr, sehrlange. Mitte April 08 kamdann die Nachricht, dassder SPD-Antrag auf Er-richtung von drei Hunde-toiletten in Tennenlohegenehmigt, finanziert unddie Installation für EndeMai vorgesehen sei.

Inzwischen ist dieses Vorhaben durchgeführt und die Tütenspen-der sind angebracht an folgenden Stellen: An der Ecke Lanners-berg/Leitensteig gegenüber dem Spielplatz Hutgraben; an derEcke Böhmlach/Lachnerstraße auf der Seite der Sparkasse undschließlich am Spazierweg an der Wiese am Bach: hier muss manallerdings einen kleinen Abstecher machen. Der Tütenspenderbefindet sich an der Straße Am Bach zwischen den Anwesen 23und 25, ganz einfach aus dem Grund, weil man aus Kostengrün-den bereits bestehende Pfosten gesucht hat, an denen die Behäl-ter angebracht werden können. Man kann aber bequem von derWiese den Zugangsweg zur Straße in Höhe des großen Trafo-turms benutzen, um zum Tütenspender zu gelangen. Aus Kosten-gründen hat man die einfache Version ausgewählt ohne gleich-zeitige Entsorgungsmöglichkeit. Man kann also nur Tüten ent-nehmen.Die gefüllten Tüten können aber problemlos im allge-meinen Müll entsorgt werden. Bei der ............weiter auf Seite 4

Erlangen

SPDTennenlohe

it Ablauf dieses Schuljahres wird der langjährige Rektor Knutradert den Stab an seine Nachfolgerin Chris Egelseer übergeben.ür Herrn Gradert, der vor neun Jahren als Rektor an die Schule

ommen war, war das Wohl der ihm anvertrauten Schüler immeras wichste Ziel. In enger Zusammenarbeit mit den Eltern, zuenen er immer Kontakt suchte und sie einlud am Sclleben aktiv

eilzunehmen, arbeitete er dafür, seinen Kindern in der Schule einarbenfrohes, attraktives Umfeld für ein erfolgreiches und stress-

re Lernen zu bieten. Das kollegiale gute Arbeitsklima zeigteich auch darin, dass kaum Unterrichtsstunden krankheitsbedinullen mussten. Herr Gradert hat sich vor allem auch für dieu- und Musikausbildung engagiert, um den Schülern eine

öglichst breite ganzheitliche Erziehung mitzugeben. Die Einfüh-ung einjahrgangsgemischten Klasse, die anfangs auf erhebli-hen Widerstand eines Teils der Eltern traf, ist in der Zwischenz

zeptiert und wird von vielen Eltern als eine Chance für ihre Kin-er betrachtet. Wir danken Herrn Gradert für sein großes Enga-

emefür die Kinder und für die Grundschule in Tennenlohe.

ls Nachfolgerin wird Chris Egelsee- nach zwei Jahren als Kon-torin an der Michael- Pöschke Schule - als Rektorin nach Ten-

enlohe zurückkehren. Herr Gradert wünscht seiner Nachfolgerinor allem viel innere Ruhe und gute Nerven im Umgang mit d

ltern und wir wünschen Ihr viel Freude und Erfolg bei Ihrer neuenuabe, die wohl mit der geplanten Renovierung des Schulge-

äudes beginnen wird. Hans Hauer

Stabwechsel zum 1.8.:die eine kommt (links:Chris Egelseer beim

der MP-Schule), deranderere geht (rechts:Rektor Knut WulfGradert auf demDach der Grundschulebei der Besichtigungder Solaranlage, diebedeutende Mengen anStrom erzeugt). HerrGradert ist auch LeiterdesChores.

HHORST BÖERSchweißfachbetrieb nach DIN 18800/7

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Der neugewählte Ortsbeiratvon Tennenlohe 2008-2014

Am 6.6. konstituierte sich der neue Ortsbeirat Tennenlohe,nach einem durch den OB verursachten merkwürdigenProzedere (s. dazu S. 6) . Neue Vorsitzende ist AlexandraWunderlich (CSU, 3. v.rechts), die erste und einzige Frauin dieser Position. 2.Vorsitzender ist Martin Greißinger(CSU, 4..v. rechts). Außerdem auf dem Bild: v.l.: GertrudReich-Schowalter (SPD), Hans Hauer (SPD), Horst Gwin-ner (für die Grüne Liste), Arno Bienwald (Stellvertreter,2.v. rechts) und schließlich Klaus Wunderlich (CSU).Verhindert und daher auf dem Bild nicht zu sehen: Her-mann Krahl (CSU). Der neue Ortsbeirat ist bunter gewor-den und wird von einer ambitionierten Frau geführt.Nachdem in der Amtszeit des letzten Ortsbeirats trotzguter Anfänge (gemeinsames Erstellen der Schaukastenan-lage mit mehreren Ortsvereinen) aufgrund unglücklichenAgierens von einigen Personen die Atmosphäre sich ziem-lich eingetrübt hatte, hoffen wir nun auf einen Neuanfangund fairen Umgang miteinander. Es geht darum, gemein-sam Ideen zu entwickeln und umzusetzen. Wir wünschendem neuen Ortsbeirat gute interne Zusammenarbeit,Durchsetzungsfähigkeit gegenüber dem Stadtrat, das Er-reichen gemeinsamer Ziele zum Wohl von Tennenlohe.

Rolf Schowalter

Neu im Ortsbeirat:Horst Gwinner

2004 kaufte er zusammen mit seiner Frau das Haus derverstorbenen Familie Schenke, An der Wied 22, undbrachte es mit Eltern, Schwiegereltern und Freunden wie-der auf Vordermann.Seine Frau arbeitet in Forchheim, seine Tochter besuchtdie 4. Klasse der Grundschule Tennenlohe und sein Sohngeht in den Kindergarten Hl. Familie.Herr Gwinner wurde von der Grünen Liste Erlangen alsOrtsbeirat vorgeschlagen und stellte sich gern für diesesAmt zur Verfügung. Er möchte Tennenloher Anliegenaufgreifen und an die Erlanger Stadtverwaltung herantra-gen und damit seinen Beitrag dazu leisten, dass "unserDorf" lebendig und lebenswert bleibt.

Neu: Alexandra Wunderlich(Vorsitzende)

Seit 1992 wohne ich mit meiner Familiein Tennenlohe. Ehrenamtlich engagiereich mich z. Zt. als Vorsitzende im Förder-verein der GS Tennenlohe, als Mitglied desElternbeirates Ohm-Gymnasium und als Familienpatin imAuftrag der Stadt Erlangen.Ich schätze Tennenlohe als familienfreundlichen Wohnortfür Jung und Alt. Gemeinsam mit meinen Ortsbeiratskol-legen wollen wir uns dafür auch in Zukunft einsetzen. Aufdie neue Aufgabe freue ich mich und hoffe auf einegute und erfolgreiche Zusammenarbeit. Seite. 7: H.Krahl

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Horst Gwinner, Jahrgang 1969,wuchs in Niederbayern, zwischenDonau und Bayerischem Wald, auf.Das Studium der Elektrotechnik ließihn 1989 zum Erlanger werden.Das Tennenloher Gewerbegebietwurde 1996 sein Arbeitsplatz:Fraunhofer, Asimus Datensystemeund 3SOFT (jetzt Elektrobit) warenbzw. sind seine Arbeitgeber

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Auf dem Bild von links: Florian Hartig, der Betreiber des Cafés, mitSohn Leon, dem Namensgeber, und Frau Melanie; rechts die ElternHannelore und Rainer Hartig, die tatkräftig ihren Sohn beim Umbau derRäumlichkeiten und der Einrichtung des Cafés unterstützt haben.

Viele haben es schon bemerkt: am 14.6. ist das neue Eiscafé imLadenzentrum eröffnet worden: Florian Hartig, gebürtiger Ten-nenloher und hier wohnhaft bis 2004, hat zusammen mit seinerFrau Melanie Unternehmergeist gezeigt und das Wagnis derNeugründung eines Geschäftes auf sich genommen. Es gab vielebürokratische Hürden zu überwinden, der Raum musste völligneu gestaltet, Sitzgelegenheiten innen und außen (überdacht)geschaffen werden. Und es hat sich gelohnt: die Tennenloherhaben nicht nur einen neuen Treffpunkt , sondern es ist auch eineMarktlücke geschlossen worden: Eis in Tennenlohe:

24 verschiedene Eissorten (Milch- und Fruchteis), auch beson-deres Eis für Diabetiker, eine reichhaltige Eiskarte mit leckerenEiskreationen und Eisbechern werden angeboten. Ferner: Erfri-schungsgetränke und vor allem Kaffee bzw. Café in vielen ver-schiedenen Variationen sowie Cappuccino bzw. Latte Macchia-to in 5 unterschiedlichen Geschmacksrichtungen. Für denfortgeschrittenen Nachmittag und Abend, aber nicht nur für dieseZeiten, gibt es Weine und Spirituosen sowie verschiedene Biere.D.h. nicht nur die Eisbegeisterten kommen auf ihre Kosten, son-dern auch die Caféhausbesucher und diejenigen, die zu einemSchoppen vorbeikommen oder zu einem Kurzen, und das alles zusagenhaft günstigen Preisen. Überzeugen Sie sich selbst:

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 11.30 22.00 Uhr.Samstag u.Sonntag: 10.30 - 22.00 Uhr

Älter werden selbstständig bleibendieses Ziel der Senioren hat sich die Dipl-Sozialpädagogin Ma-rion Beede aus Tennenlohe zur beruflichen Aufgabe gemacht.

Seit 2005 berät sie ältere Menschen bei der Gestaltungder gewohnten vier Wände an die veränderten körperli-chen Bedürfnisse. rdet dieselbstständige Lebensführung, sondern eine nichtaltersgerechte Wohnung ist ihre Erfahrung. Dabei sindes oft nur kleine Änderungen, die den längeren Verbleibzu Haus sichern oder die tägliche Pflege eines Angehöri-gen erleichtern. Dazu zählen z.B. die Erhöhung von Sitz-möbeln und Betten, die Anbringung von Haltegriffen, dieVersorgung mit Hilfsmitteln oder die ergänzende Unter-stützung durch ambulante Dienstleister. Die Kosten fürdie Beratung und Maßnahmen zur Wohnanpassung wer-den dabei teilweise von den Kassen übernommen.Ist die Versorgung im eigenen Haushalt nicht mehr ge-währleistet, so berät die Sozialpädagogin umfassend ü-ber mögliche Alternativen. Bei der Wahl der geeignetenWohnform achtet sie dabei besonders auf eine möglichstgenaue Abstimmung mit den Vorstellungen und Bedürf-nissen ihrer Kunden. Das weitere Angebot umfasst diekomplette Organisation des Umzuges, speziell für ältereMenschen ist dies sonst eine große Aufgabe. Die Durch-sicht des Mobiliars, Hilfe beim Verkleinern, Beratung beider Einrichtung der neuen Wohnung und die Übernahmeder Formalitäten erleichtern diesen Schritt. Auf Wunschübernimmt Marion Beede auch den Verkauf oder die Wei-tervermietung der bisherigen Immobilie.Die verschiedenen Leistungen können einzeln oder alsKomplettpaket gebucht werden. Der besondere Vorteildieser Dienstleistung liegt darin, dass ihre Kunden nureinen Ansprechpartner für alle Bereiche des Wohnungs-wechsels haben. Sehr hilfreich ist dieses Angebot auchfür Angehörige, die sich nicht selbst darum kümmernkönnen.Die Dipl.-Sozialpädagogin arbeitet ebenfalls als Dozentinfür verschiedene Bildungseinrichtungen mit dem Schwer-

r-möglichen ihr einen stets aktuellen Wissensstand überneue Produkte und sozialrechtliche Veränderungen.Weitere Informationen erhalten Sie unter der Telefon-nummer: 09131 61 67 42.

Marion Beede, Haselhofstraße 28, 91058 Erlangen,www.derwohnlotse.de

Neueröffnung:trum

ARAL - Heizöl

Dr. ChristophSchnapper

(29.12.1948 01.04.2008)

Als uns die Kunde vom Tod von Christoph Schnap-per übermittelt wurde, kam diese trotz des Wissensum den Gesundheitszustand von Christoph völligüberraschend. Hatten wir ihn doch bei der Distriktsit-zung am 11.3. noch in unseren Reihen gehabt, wieimmer bestens vorbereitet und diskussionsfreudig.Mit Christoph Schnapper hat uns ein wunderbarerMensch für immer verlassen, der in mehr als 35Jahren in und für die SPD Verantwortung übernom-men hat zum Wohle der Gemeinschaft, als Vorsit-zender des Distrikts Tennenlohe, fast zwei Jahrzehn-te als Ortsbeirat Tennenlohe, als maßgeblicher Initia-tor der Tennenloher Initiative Müllvermeidung undder Friedhofsinitiative Tennenlohe und über mehrereJahre als Schriftleiter des Tennenloher Boten.Sein Wissen und Können hatte für die Erlanger SPDgroße Bedeutung, seine Wesensart war und ist bei-spielgebend für einen politischen Stil, dem hoherRespekt und Achtung entgegengebracht wurde, derin der Erinnerung lebendig bleiben wird.Viele Jahrzehnte hat Christoph Schnapper der SPDdie Treue gehalten, trotz seiner angeschlagenenGesundheit war er stets präsent und hat mit großemInteresse sich bei den verschiedensten Themeneingebracht.Wir verneigen uns in Dankbarkeit und Anerkennungvor einem großen wunderbaren Menschen, der unse-rer Sozialdemokratischen Partei vor Ort und in ihrenGliederungen mit seinem Engagement, seinen Aktivi-täten, seiner Zuverlässigkeit, seiner Spontaneität undseiner Solidarität unvergesslich bleiben wird.Wir werden Christoph Schnapper mit großem Dankehrenvoll in Erinnerung behalten.

Robert Thaler

15. - 17.08. 2008uer parallel

zur Kirchweih vom 15. bis zum 17. August statt. Die Veranstal-tung wird eröffnet am Freitag, 17. August, (voraussichtlich)um 18.00 Uhr auf der Wiese an der Wied mit der Vorstellungder teilnehmenden Künstlerinnen und Künstler durch DietrichPuschmann und durch einen Vertreter der Stadt Erlangen. KurzeGrußworte von Vertretern der Parteien würdigen das überregio-nal beachtete Kunstereignis Die Eröffnung wird musikalischumrahmt von Jürgen Kähler. Die Beteiligung des versiertenPosaunenchors Tennenlohe ist inzwischen gesichert. Um 16.45Uhr wird im Arvena Business Hotel eine Ausstellung eröffnet mitWerken von Künstlern/innen, die in den letzten Jahren währendder Fiesta auf der Wiese tätig waren.Aus dem Ausland kommen in diesem Jahr vier internationaleKünstler/-innen nach Tennenlohe: Die Malerin Isabelle Brisset-Francois aus Rennes, der Bildhauer Marc Duquesnoy aus demLimousin (Saint-Setiers), aus der italienischen Partnerstadt derBildhauer Sergio Monterosso und aus den USA Joan Most(Midland, Michigan). Die Arbeiten der ausländischen Gäste, diealle bereits am 8./9. August anreisen und ab Montag, dem 11.8.,auf der Wiese tätig sein werden, sollen wieder in Tennenlohebleiben. Der jeweilige Standort dieser Kunstwerke wird, wenndieselben fertiggestellt sind, von den Mitgliedern des Kunstkrei-ses Anfang September festgelegt.Für die Künstler entsteht auf der Wiese an der Wied wieder einekleine Zeltstadt, in der Interessierte den Künstlern bei der Arbeitzusehen und mit ihnen ins Gespräch kommen können. Ebensowichtig ist auch der Kontakt der Künstler untereinander, der vonden Organisatoren durch das Beiprogramm unterstützt wirdAb Freitag, den 15.8., werden zusätzlich auf der Wiese tätig sein:die Bildhauerin Isabel Ritter und der Bildhauer Daniel Engel-berg (beide von der Akademie der Bildenden Künste in Nürn-

Erlangen: Ursula Homberg (Nürnberg), Cristina(Erlangen) und Walter Lohner (Windsbach). Alle drei sind auchmit eigener Homepage im Internet vertreten. Ein Novum derFiesta: Kinetische Kunst von Kim Bohnsack (Nürnberg).Ein Kinderbetreuungsprogramm ist für Samstag und Sonntagjeweils von 15.00 17.00 Uhr angedacht. Es sollen in diesemJahr mit Mosaiken gearbeitet werden. In diesem Zusammenhangwerden alle Besucher auf das neu gestaltete Mosaik auf demBoden des kleinen überdachten Podiums hingewiesen, das derKunstkreis zusammen mit Veronika Birk geplant und erstellt hat(s. dazu auch den Kurzbericht auf Seite 10).Dietrich Puschmann/ Rolf Schowalter

Fortsetzung v. Seite 1: Tüten für Tennenlohe...Verbrennung entstehen keine Rückstande. Das Tü-tenmaterial ist bewusst umweltfreundlich konzipiert(PE).Für Hundehalter/-innen ist dies allerdings eine gewaltigeHerausforderung. Wer greift schon gern in Hundehau-fen? Selbst wenn es die Hinterlassenschaften des eigenenHundes sind. Das erfordert einiges an Überwindung.Auch jeder, der nicht Hundebesitzer ist, kann dies nach-vollziehen.Wir appellieren dennoch an alle Hundebesitzer/-innen:Versuchen Sie, Ihre Abscheu zu überwinden und derAllgemeinheit dieses Opfer zu bringen. Die Tennenlo-her Bevölkerung, die sich der Schwierigkeit bewusst ist,wird es Ihnen danken, und besonders die Spaziergänger,die Kinder und nicht zu vergessen, die Landwirte auch.Sollten die Tüten ausgehen, benachrichtigen Sie bitte denHundekümmerer der Stadt Erlangen:Herrn Meinhard Reinert, Tel.: 0176 20 374 976.

R. Schowalter

Neue Homepage des Männergesangvereins

interessiert, wer etwas über die Polenreise erfahren will (10.5.13.5.08), über die Termine 2008, das Programm der Hofserenade(11.7.) im Roten Ross, der sollte die neue Homepage des MGVanschauen. Es handelt sich um eine sehr aufwändig gestalteteSeite mit vielen Rubriken (10), sehr vielen Bildern in den Unter-menüs, so dass man ein umfassendes Bild erhält von der Tätig-keit des Chores und von den gesellschaftlichen Ereignissen. So-gar eine umfassende Chronik ist vorhanden (einschließlich deshandgeschriebenen Gründungsprotokolls) mit einem Überblicküber Vorstände und Dirigenten seit der Gründung 1951. Bilderdes Gesamtchores zu verschiedenen Zeiten werden das Interesseder Ehemaligen wecken.Wer Mitglied werden oder dem Vorstand etwas sagen, d.h.schreiben will, kann dies auch über die Homepage tun.4

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Tennenloher Termine(ohne Gewähr)

EKG: Ev. KirchengemeindeKKG: Kath. KirchengemeindeMGV: MännergesangvereinSGem: Schützengemeinschaft TennenloheWEZ: Walderlebniszentrum (Tel: 60 46 40)

05.07. 18.Uhr MVG Sommerfest im Roten Ross05.07. 19.Uhr WEZ Songs am Lagerfeuer08.07. 20.Uhr SPD Schlossgaststätte11.07. 19.Uhr MGV Hofserenade im Roten Ross12.07. 10.Uhr WEZ Märchen hören und gestalten12.07. 19.Uhr KKG Konzert Mandolinen- und Gitarrenkreis

mit Eröf13.07. 10.Uhr KKG Sommerfest der katholischen Gemeinde13.07. 10.30 Uhr SVT Neueröffnung der Wied16.07. 20 Uhr öffentliche Ortsbeiratssitzung (in der Wied)19.07. 18.30Uhr SGem Sommerfest im Roten Ross20.07. 14 Uhr WEZ Weißdorn, Beifuss, Kräuter und Mythologie25.07. 17.Uhr WEZ Übernachtung im Wald (ab 12 Jahre)26.07. 12.Uhr WEZ Übernachtung im Wald (ab 12 Jahre)26.07. 14.Uhr WEZ Taschen filzen26.07. ab 16 Uhr Weinfest im Lindenkeller02.08. 15.Uhr WEZ Filzkunst für Kinder15.08 18.08 Kirchweih und Fiesta del Arte15.08. 18 Uhr Eröffnung der Fiesta del Arte15.08. 19 Uhr Anstich zur Kerwa im Festzelt16.08. 16.Uhr Aufstellen des Kerwabaums auf der Festwiese17.08 11.Uhr SPD-Frühschoppen auf dem Festplatz15.08. 21.Uhr WEZ Fledermäuse (ab 6 Jahre)22.08. 18.Uhr WEZ Abendspaziergang zu den Wildpferden26.08. 10.Uhr WEZ Papierschöpfen für Kinder (ab 8 Jahren)28.08. 10.Uhr WEZ Märchenwerkstatt für Erwachsene mit Kinder05.09. 20.Uhr WEZ Fledermäuse (ab 6 Jahren)07.09. 20.Uhr WEZ Zu den Urwildpferden (ab 8 Jahren)13.09. ab 16 Uhr Weinfest im Lindenkeller16.09. 20 Uhr SPD Schlossgaststätte21.09. 11.Uhr WEZ Waldfest des Walderlebniszentrum25.09. 18.45Uhr WEZ Fledermäuse (Fam. mit Kindern ab 8 Jahren)27.09. 15.Uhr WEZ Sitzkissen fantasievoll gestalten (für Erw.)27.09. 15.Uhr WEZ Welcher Baum ist mein Lebensbaum (f. Erw)28.09. 10.Uhr WEZ Fahrradexkursion im Tennenloher Forst (ab 8J)28.09. 08 18 Uhr Landtagswahl in Bayern

Fritz Klein, Wirt im Henninger-KellerBergkirchweih 2008

Fritz Klein hat es 2008 gewagt und den begehrten und zentralgelegenen Henninger-Keller zur Bergkirchweih übernommen.Auf dem Bild links beglückwünscht Alt-OB Dietmar Hahlwegden Tennenloher Gastronomen zu diesem Unternehmen undwünscht viel Erfolg. Das Wetter hat sich von seiner besten Seitegezeigt und Unmengen von Besuchern angelockt. So auch Ver-treter/-innen der Tennenloher SPD zum Frühschoppen am 2.Bergkirchweihsonntag, die hier mit Fritz Klein anstoßen.

Tennenloher Kirchweihvom 14.8.-18.8.2008

im Gasthaus ,,zum Schloß "Schloßgasse 7, bei Fam. Klein

Tel. 60 29 66

Donnerstag ab 10 Uhr : SchlachtschüsselFreitag : fränkische KücheSamstag : fränkische Küche,

Kärwabaum aufstellen der Jugend ca. 15 UhrSonntag : KirchweihbratenMontag : ab 10 Uhr Saure Zipfel und andre gute

Sachen

Jeden Tag selbstgeb. Kuchen , Torten, ,Ur-rädle, Küchle

Es freut sich auf ihren Besuch , Fam. Fritz Kleinund das gesamte Kirchweihteam

Wieder im Ortsbeirat:Gertrud Reich-Schowalter und Hans Hauer

Beide sind seit2002 im Ortsbeiratund wurden fürdie Zeit bis 2014wiederum von derTennenloher SPDnominiert. Siesind telefonisch zuerreichen unterden Nummern: 6019 24 bzw. 60 2048.

Tennälouher GwaafAans, ihr Leit,

muß i etzet scho mol soogn,ja, es is scho mehr a kloogn.

is des a Zustand, dass an graut.Von Gras und Grün kane Spur

A Marktplatz hot unser Dorf kannDes hängt mit dä Besiedlung zsamm.Die schöne Ansicht von unserm Ort,

is on dä Sebastianstraßn dort.Doch ungepflegt und schlampert

us,wie scho gsacht, es is a Graus.Des is scho oft a rechts Gwerch

Denglisch für Fortgeschrittene oder BSG

Was BSE bedeutet, weiß jeder: die Rinder-krankheit, die auf den Menschen übergreifendzur Creuzfeldt-Jakob-Erkrankung führt, einesehr schlimme Angelegenheit. In der Wochen-endbeilage der EN vom 7.6. konnte man imLeitartikel einiges über die Verhunzung derdeutschen Sprache durch Verwendung vonunenglischen Anglizismen lesen, ja sogar Ü-bernahme von ganzen oder halben Sätze ineinem fehlerhaften vereinfachenden Englisch:Das nennen Fachleute auch BSE (bad simpleEnglish). Was viele nicht wissen: es gibt auchdas BSG-Syndrom: wenn z.B. deutsche Ver-ben unter dem Einfluss des Englischen um-

-dewendung, die jedem Schüler/jeder Schülerinanfänglich Schwierigkeiten bereitet, weil wir jaeigentlich gelernt haben : Ich erinnere mich(reflexiv) oder jemanden (transitiv) an etwas(präpositional). Alles ziemlich schwierig, daherdie Verein

etwas oder jemanden erinnern ist nicht mehrnötig, und da könnte man tiefenpsychologischweiterdenken.

Übrigens: laut Duden soll die verenglischendeWendung im Norddeutschen üblich sein, wasnicht verwunderlich ist, da Norddeutschlandseit eh und je oder seit anglo-sächsichen Zei-ten gute Verbindungen zu England gepflegthatte, was man noch bei Wilhelm II. sehen undauch bei Fontane oder noch bei Thomas Mannlesen kann (auch bei Helmut Schmidt im Zeit-Magazin), wobei sich die fragliche Wendungbei beiden Schriftstellern nicht findet. Dennoch:Soll man sich von der norddeutschen Um-gangssprache bevormunden lassen?

Ach ja: BSG heißt: bad simple German.

R.Schowalter

6

Tennenloher Bote

Herausgeber: Distrikt Tennenlohe der SPD ErlangenVerantwortlich: Rolf Schowalter, Am Bach 17

Tel.: 60 19 24; [email protected], Satz, Bildbearbeitung: Rolf SchowalterAnzeigen: Alfred Opitz, Am Bach 23; Tel. 60 23 54Fotos: Gertrud Reich-Schowalter, Hans HauerTermine: Hans HauerDruckauflage: 2100Druck: Gruner Druck, Sonnenstr. 23, Eltersdorf

Tel.:61700; mail: [email protected]: Sparkasse ER 29-103421Erscheinen 3 bis 4 mal im Jahr kostenlos an alle Tennen-

loher Haushalte

Besuchen Sie uns im Internet: unter www.spd-erlangen.deSPD vor Ort Tennenlohe oder direkt unter www.spd-

erlangen.de/content/distrikte/tennenlohe. Dort finden Sie in 9Rubriken alles Wesentliche über den Distrikt (Termine, Vor-stellung der Partei, Berichte, Distrikversammlungen, Bilder-galerien, die letzten 16 Ausgaben des Tennenloher Boten alspdf-Datei). Die Ihnen vorliegende Ausgabe des TennenloherBoten wird voraussichtlich etwa ab Mitte Juli online zur Ver-fügung stehen.

Tennälouher GwaafHorcht her ihr Leit, oddä wißtes schon,

gstart wordn is a grouße Aktion.Ja, etz hamma wir in Tennenloh

net aans, na gleich drei Hundeklo.Plastik Tütli senn a dabei

und dou soll dä Hundsdreck nei.Blouß, mir is des noch recht verschwumma,wie solln die Hund doumit zrecht kumma?

Drum Fraala uns Herrla,det euch net scheniern.

Net blouß den Hund spaziern führn!Denn des Ganze dient an gutn Zweck:

Macht des wegn obbä ka grouß Gwerch,des maand dä Tennälouher Gerch

Georg Fellner

(16.10.1913 31.5.2008)

Diese Bild kennen Sie Es war in derletzten Ausgabe vom Februar an gleicherStelle zu sehen: Georg Fellner wurdegeehrt für 80 Jahre Mitgliedschaft in derSPD. Georg Fellner ist am 31.5. im Altervon 94 Jahren gestorben. Am 4.6. habenwir von ihm Abschied genommen. Wirwerden ihn als liebenswerten, aufge-schlossenen und sehr kommunikativenMenschen, der sich bis ins hohe Alterengagiert für die Sache der SPD einge-setzt hat, in Erinnerung behalten. InTennenlohe werden wir ihn beim nächs-ten Gansessen am 16.11. im Schlössla,an dem er in den vergangenen Jahrenregelmäßig teilgenommen und immergute Laune mitgebracht hatte, vermis-sen.

Ein grober KlotzBei der öffentlichen Sitzung im Rathausaal zur Konstituierung derneuen Ortsbeiräte am 6.6. wurden die ausscheidenden Mitgliedergeehrt, u.a. der langjährige Sprecher der OrtsbeiratsvorsitzendenWalter Fellermeier, Frauenaurach. Dann, da die Presse nichtanwesend war, eine dicke Überraschung. Statt dem bisherigenProzedere zu entsprechen, bei dem den neuen Mitgliedern einesjeden Ortsbeirats Gelegenheit gegeben wird, sich kennenzuler-nen, kurz auszutauschen und Kandidaten zu benennen, sollen dieVorsitzenden und die Stellvertreter blind, d.h. ohne Bewerbungund ohne Aussprache, gewählt werden. Der Tagesordnungs-

skurzerhand gestrichen. Dieses Verfahren war so angeordnetworden. Das war effizient und schnell, abgesehen von einigenFällen, wo es beinahe schiefgegangen wäre. Wenn dann plötzlicheine Stimme fehlt, der Findefuchs Balleis findet die schon, und

merkwürdiges Verständnis von Demokratie, aber anscheinend istdas das neue Selbstverständnis der Erlanger CSU nach derKommunalwahl, die sich zunehmend als alleinregierende Stadt-partei versteht und der dabei von FDP und FWG bis zur Selbst-verleugnung assistiert wird. Arroganz der Macht oder Hochmutkommt...... Wo waren die Erlanger Nachrichten, nach denenBalleis sich zu Anfang der Sitzung so angelegentlich erkundigthatte ?

Unsere Aktionen im Juli / August / SeptemberJuni September 2008 : Wein und Saft selbstgemacht!

Informationen und Zutaten hierzu erhalten Sie in unserer Apotheke!24. 07. 2008 : Kindertag mit Heidi Wieser!

Lasst euch überraschen:Wie werden Kapseln gemacht?Warum heißt Blaukraut auch Rotkohl?Schwarz ist nicht schwarz und bunt ist nicht bunt- klingt komisch, ist aber so!

08. 08. 2008 : Hautanalyse und individuelle Beratungmit Dermokosmetikerin Frau Lautenschlager!Sie erhalten Pflegetipps und firmenneutraleProduktempfehlungen, speziell für ihren Hauttyp!Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung.

04. 08. - 1 2. 09. 2008 : Endlich Ferien!Kinder aufgepasst! Kommt zu unseremlustigen Entenangeln in der Apotheke.

22. 09. - 1 8. 1 0. 2008 : Natur (er)kennen!Herbstzeit PilzezeitSteinpilze, Rotkappen, Maronen, Täublinge- Was ist was? Machen Sie mit bei unserem Pilz-Quiz!

Wir freuen uns auf Sie! Ihr Team der Falken Apotheke Tennenlohe

Neu im Ortsbeirat:Hermann Krahl

Jahrgang 1956, ver-heiratet, 2 Söhne. VonBeruf ist er Schriftset-zer, inzwischen aberVertriebsleiter bei einerbekannten Druckerei.Die Tennenloher ken-

nen ihn als ehemaligen Fußballer und seit2005 als 1. Vorsitzenden des SV Tennenlohe.Er hat ein Projekt mutig in Angriff genommen:die Erweiterung der Sportflächen, insbeson-dere der Fußballfelder. Gegen viele Wider-stände gilt es hier etwas durchzusetzen, wasfür die Tennenloher Jugend und auch für dieErwachsenen von zentraler Bedeutung ist.

Hermann Krahl hat sich bereit erklärt, imOrtsbeirat mitzuarbeiten und seine Erfah-rung, sein Wissen und sein Können einzu-bringen zum Wohl von Tennenlohe. AlsVorsitzender des SVT ist er prädestiniert fürdie Arbeit im Team

Kandidaten für Landtag und Bezirkstag:Wolfgang Vogel, MdL, und Gisela Niclas

Wolfgang Vogel, ehemaligerGymnasiallehrer, Landtagsab-geordneter seit 2000, bei derletzten Wahl 2004 auf der Mit-telfrankenliste der SPD vonPlatz 6 auf Platz 4 vorgerückt,kandidiert 2008 in der Liste aufPlatz 3 und in Erlangen als Di-rektkandidat. Nach dem baye-rischen System zählen alleStimmen. D.h. wenn ein Direkt-kandidat nicht siegen sollte,werden ihm die Stimmen aufder Liste gutgeschrieben.

Gisela Niclas, lange JahreChefin der Erlanger SPD-Stadt-ratsfraktion, kandidiert 2008zum ersten Mal für einen Sitz imBezirkstag. Als ausgebildeteSozialarbeiterin ist sie für dieTätigkeit im Bezirkstag wiegeschaffen

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Wir stellen vor:Gerd Riedel, Oberlöschmeister

Seit 37 Jahren ist er bei der FFWTennenlohe aktiv und damitDienstältester in der derzeitigenMannschaft, was ihm so schnellkeiner nachmachen kann.. Weram Freitag- oder Samstagnach-mittag am Gelände des Feuer-wehrhauses vorbeikommt, wirdihn mit Sicherheit dort antreffen,denn er ist derjenige, der sich umdie Außenanlagen kümmert undverantwortlich ist für den guten Zustand, in dem sich dasFeuerwehrhaus präsentiert. Zum 130igjährigen Jubiläum2007 wurde die überdachte Hütte gebaut, die jetzt für klei-nere Feiern nutzbar ist. Gerd Riedel kümmert sich um dieGrünanlage, pflanzt Blumen, sein ganzer Stolz ist der Ro-senstock an der Hausecke an der Sebastianstraße, er pflegtdie Blumenanlage an der Rückseite des Gebäudes, rupftUnkraut, vernichtet Brennnesseln, die sich auf das Geländewagen und hat wegen des angrenzenden Waldgebietes, dasim Zuständigkeitsbereich des Forstes liegt, mit den ent-sprechenden Verantwortlichen vom Forstamt sich immerwieder verständigt. Zusammen mit Helmut Lotz und eini-gen anderen hat er vor einigen Jahren im Bereich hinter derneuen Überdachung den damaligen Platz von Müll gesäu-bert, die alten Holzbuden entsorgt und ein richtig nettesidyllisches Fleckchen aus der Müllkippe gemacht.Seit Kurzem hängt neben dem Ausfahrtstor für die Lösch-fahrzeuge ein schmucker Schaukasten des Heimat- undGeschichtsvereins Tennenlohe, den der gelernte Metallar-beiter und Schweißer Gerd Riedel aus wenigen Materialienhervorgezaubert hat. Die Arbeit am Feuerwehrhaus ist seinHobby und er macht es gerne als Ausgleich zu seinem an-strengenden und gesundheitlich belastenden Beruf in derFabrikhalle. Rolf Schowalter

Gerd Riedel vor dem von ihm gebauten neuen Schaukastendes Heimat- und Geschichtsvereins, Arbeitskreis Tennen-lohe neben dem Ausfahrtstor für den Löschzug.(Fotos: Hans Hauer)

Deutsche Bahn und Stadt Erlangen verärgerndie Anwohner des Hutgrabens

Durch einen puren Zufall ist es herausgekommen:Die Bahn wollte Ausgleichsflächen für den Bau desS-Bahn und die dazu benötigten Grundstücke schaf-fen und hatte sich dazu unter anderem ausgerechnetden Hutgraben in Tennenlohe ausgesucht. Hier soll-ten Flächen umgewidmet werden, die dann als Ersatzfür verbrauchte Flächen fungieren sollten. Das alleswar im Amtsblatt, d.h. in den Amtlichen Mitteilun-gen der Stadt Erlangen zu lesen, wie man uns gesagthat. Aber erstens waren diese Mittelungen im Schau-kasten in Tennenlohe gar nicht ausgehangen, weil esgerade die Zeit der Kommunalwahl war, zweitenswar der Hinweis in den Mitteilungen so verstecktformuliert, dass selbst der interessiert Lesende es garnicht erkennen konnte, und so allgemein gehalten -bei einer Aufzählung war auch Tennenlohe genannt,dies ohne nähere Erklärung -, so dass gar nicht klarwar, worum es ging. Drittens war die Einspruchsfristso knapp bemessen, dass nicht einmal der Stadtratsich damit ordentlich befassen, geschweige der Nor-malbürger reagieren konnte. Große Teile des Hutgra-bens wären ohne Information der betroffenen Grund-stückseigentümer umgewidmet worden, die Betref-fenden hätten irgendwann die amtliche Mitteilungerhalten, dass ihr Grundstück nun nicht mehr wiebisher, sondern nur noch als biotopähnliches Schutz-

man vielleicht das Gras mähen, vielleicht aber auchnicht. Sie hätten sich dann mit der Bahn über einenAusgleich einigen dürfen, d.h. sie wären in ihrenEigentumsrechten gegen ein geringes Entgelt be-schnitten worden, hätten aber volle rechtliche Ver-antwortung für ihre Grundstücke behalten.Weil einige Grundstückbesitzer weit weg von Erlan-gen wohnen, hat man die benachrichtigt, und weil diein Tennenlohe nachgefragt haben, ist das Ganze andie Öffentlichkeit gekommen.Frau Fröhlich, Anwohnerin am Hutgraben, hat recht-zeitig eine Bürgerinitiative gegründet und mit Hilfeweiterer engagierter Einwohner Tennenlohes Unter-schriften gegen das Vorhaben der Bahn gesammelt,die dann, zusammen mit zahlreichen Einzeleinwen-dungen, der Regierung von Mittelfranken in Ansbachübergeben wurden. Herr Krieger hat in einem Leser-brief in den EN mit sehr deutlichen Worten auf dasAnsinnen der Bahn reagiert.Man kann nur hoffen, dass die Bahn, die ursprüng-lich, d.h. noch 2007, durch Ausgleichszahlungen sichmit der Stadt Erlangen hatte einigen wollen, dannaber das finanzielle Angebot zurückgezogen hat, sicheines Besseren besinnt. Rolf Schowalter.

Ein Platz für JugendlicheWir fordern für Tennenloher Jugendliche unter16 Jahren einen Platz, der zu einem attraktivenTreffpunkt gestaltet und von den Jugendlicheneigenverantwortlich verwaltet und gepflegt wer-den soll.

Hinweis:Ortsbeiratssitzung am 16.7., 20.00 Uhr

(in de8

Kerwa 2008 in Tennenlohe(ohne Gewähr)

Do., 14.08: ab 10.00 Uhr: Schlachtschüssel bei Fritz KleinFr., 15.08: 16.45 Uhr : Eröffnung einer Ausstellung im Arvena Business Hotel (ehema-

lige Teilnehmer an der Fiesta)ab 17.00 Uhr: Auftakt zur Kerwa: Zeltbetrieb

18.00 Uhr: Eröffnung der 12. Fiesta de Arte (Wiese an der Wied)durch Dietrich Puschmann und Vertreter der Stadt Erlangen

19.00 Uhr: BIERANSTICH im Festzelt mit Dr. Max HubmannSa., 16.08: 14.00 - 18.00 Uhr: vom Festzelt aus für die kleinen Gäste:

Pferdekutschenfahrten durch den Ort15.00 Uhr: Baumaufstellen mit den Sandhasen im Schloss (F.Klein)16.30 Uhr: Aufstellen des Kerwabaums auf dem Festplatz

So., 17.08: 11.00 Uhr: Frühschoppen11.30 Uhr: Mittagstisch im Festzelt

Lmit den Kerwaburschen

Zeltaußerdem: Kirchweihcafé der ev.Kirchengemeinde Sa. und So., jeweils 14 - 17 Uhr

-str.: Fr. 14 - 20.30 Uhr, Sa., So.: 10 - 20.30 Uhr (bei schlechtem Wetterim Gemeindehaus)

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Kirchweih-Café derevangelischen KirchengemeindeSt. Maria Magdalena

Am Sa., 18.8., und So., 19.8., jeweils 14 17 Uhrim KirchengeländeWir freuen uns auf Ihren Besuch

Ab Donnerstag, den 3.7., ist die aufwändig umgebaute Gast-stätte wieder geöffnet: Familie Josef Bichler bietet fränkischeBrotzeiten, Grillspezialitäten, Kitzmann Biere, Sonntags auchBraten, Kaffee und Kuchen.Herr Bichler ist erfahrener Gastronom und wohnt mit seinerFamilie in Tennenlohe

Die feierliche Eröffnung vonseiten des SV Tennenlohefindet statt am Sonntag, den 13.Juli ab 10.30 Uhr.

Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 10.00 14.30 und16.30 23.00 Uhr, Samstag, Sonntag 10.00 23.00 Uhr(Foto: Hans Ulrich Mündler. Der TB dankt für die Überlas-sung des Fotos).

Neues Mosaik auf der Fiestawiese

Veronika Birk, hier im Bild zu Beginn der Arbeit. DerKunstkreis hatte beschlossen, den Boden des kleinenüberdachten Podiums auf der Fiestawiese durch ein Mosa-ik zu verschönern. Dazu wurde Veronika Birk, die schondas Mosaik in der Eingangshalle der Grundschule gestal-tet hat, eingeladen, einen Entwurf zu präsentieren. Dieserwurde dann durch weitere Entwürfe von Kunstkreismit-gliedern modifiziert. Anfang Mai konnten die Arbeitenbeginnen. Unter Mithilfe vieler helfender Hände aus denReihen des Kunstkreises, einiger neugieriger Kinder undJugendlichen konnte das zeitaufwändige Werk realisiertund Mitte Juni vollendet werden. Am 22.6. wurde es miteiner kleinen Feier des Kunstkreises eingeweiht und sei-ner Bestimmung übergeben.

Die Verantwortung der Eltern für ihrejugendlichen Kinder

Nachdem nun auch in Tennenlohe schon mehrfach von Ju-gendlichen Streiche begangen worden sind, die nicht mehrals grober Unfug bezeichnet werden können, sondern Straf-tatbestände darstellen, was sogar den Erlanger Nachrichtenberichtenswert erschien, muss hier auf Folgendes hingewie-sen werden: Straftatbestände, wie Zerstörung von fremdemEigentum usw, betreffen nicht nur die Jugendlichen selbst,sondern auch ihre Eltern, die die letzte Verantwortung tra-gen. D.h.: zerstören ihre heranwachsenden Kinder fremdesPrivateigentum oder öffentliches Eigentum, so sind sie, dieEltern, für den entstandenen Schaden haftbar. Und der kannschnell in die Tausende gehen. Daher sollten die Eltern, dieja ihre Pappenheimer kennen, den Betroffenen nachdrücklichklar machen, dass diese mit ihrem Tun die finanzielle Lageder Familie gefährden.

Wir wünschen uns, dass Tennenlohe nicht mehr in dieSchlagzeilen kommt.

Glasscherben auf dem SpielplatzNachdem die Fußball-Europameisterschaft beendet ist, müs-sen Jugendliche, die noch nicht rock-up-reif sind, sich an-derweitig austoben, d.h. auf Spielplätzen etwas über denDurst trinken und Flaschen zerschlagen. Für die Kinder, dienach dem Wochenende dort spielen wollen, ist es nicht be-sonders toll, in Glasscherben zu treten oder womöglich insolche hineinzufallen. Wir brauchen einen Platz, wo Jugend-liche dieses Alters (12 17) sich ordentlich austoben kön-nen, ohne andere zu gefährden (Ausbau des Bolzplatzes ?)