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Gewinnerin des Kinderrätsels Für die Großgemeinde Abenberg Sommer 2015 NFORMATION NFORMATION NFORMATION Inhalt: • Haushaltsrede 2015 • BRK Abenberg • SPD Ortsverein • Rätselecke Gewinnerin des Kinderrätsels

SPD-Info Sommer 2011 · Kindergartenjahr 2015/2016 sind 40 Plätze genehmigt. Im Haushalt sind für die Baumaßnahmen im Kindergarten St. Stilla und St. Jakobus 418.500,-€ vorgesehen

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Gewinnerin desKinderrätsels

Für die Großgemeinde Abenberg

Sommer 2015

NFORMATIONNFORMATIONNFORMATION

Inhalt:• Haushaltsrede

2015

• BRK Abenberg

• SPD Ortsverein

• Rätselecke Gewinnerin desKinderrätsels

Liebe Kolleginnen u.Kollegen,in den zurückliegendenJahren konnten trotzimmer engen Finanz-rahmens viele wichtigeMaßnahmen umge-setzt und die Lebens-verhältnisse in unsererGroßgemeinde weiterverbessert werden.

Die GroßgemeindeAben berg ist eine fa-m i l i e n f r e u n d l i c h eStadt. So stehen in

vier Kindergärten genügend Kindergartenplätze fürjedes Kind und Alter zur Verfügung. Eine weitere Ver-besserung ist durch die Errichtung einer Kinderkrippeim Kindergarten St. Stilla und im Kindergarten inWassermungenau erfolgt. Das Angebot wird von jungenFamilien gut angenommen, deshalb wurde eine weitereKinderkrippengruppe im Kindergarten St. Stilla unterder Bauträgerschaft der Katholischen Kirchenge-meinde angebaut und vor Kurzem eingeweiht. Weiterhinwird der Kindergarten St. Jakobus umgebaut. Derzeitsind 26 Kinder im Kindergarten angemeldet, für dasKindergartenjahr 2015/2016 sind 40 Plätze genehmigt.

Im Haushalt sind für die Baumaßnahmen im KindergartenSt. Stilla und St. Jakobus 418.500,-€ vorgesehen.

Aufgrund der starken Nachfrage nach Hortplätzen fürdie Betreuung von Kindern am Nachmittag erfolgt abSeptember mit Beginn des Schuljahres 2015/2016eine Erweiterung von bisher 25 auf 40 Hortplätze.

Der Schulstandort Grund- und Mittelschule Abenbergist durch den Mittelschulverbund West gesichert unddie Kooperation mit der Stadt Spalt im Rahmen dergebundenen Ganztagsschule läuft gut.

Zum Wohl der Kinder und zur Unterstützung der Leh-rer und Eltern ist in Zusammenarbeit mit der Arbeiter-wohlfahrt ein Schulsozialarbeiter tätig.

Unser Ziel war und ist immer – im Rahmen unsererMöglichkeiten – unsere Familien zu unterstützen unddie Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu fördern.

Wirtschaftsstandort AbenbergDer Wirtschaftsstandort Abenberg, die gewerblicheEntwicklung hat sich weiter verbessert. Dies zeigtsich durch die baulichen Entwicklungen im Gewerbe-gebiet in Abenberg und Wassermungenau.

Der Haushalt 2015 beinhaltet wieder wichtige Investi-tionsmaßnahmen, welche die Infrastruktur und dieLebensverhältnisse in unserer Großgemeinde weiterverbessern.

Mit den Ausgaben leistet die Stadt Abenberg auch einenwichtigen Beitrag zur Unterstützung unserer Hand-werksbetriebe und der Bauwirtschaft und zur Sicherung

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InhaltSPDinfoHaushaltsrede 2015 Inhaltsverzeichnis

Aus dem Rathaus

Haushaltsrede 2015 Seite 01

Haushaltsrede der SPD 2015 Seite 04

Neue Standesbeamtin Seite 06

Unsere Großgemeinde

Außenanlagen im Autohaus Braun Seite 08

Frohnleichnam in Abenberg Seite 09

Lesestart Seite 10

Maifest im Seniorenzentrum Seite 11

Warum hat die Stadt mehr Geld ausgegeben Seite 12

Gewinner des Rätsels Seite 13

Friedrich Gentele feiert 70. Geburtstag Seite 13

Wohnqualität verbessert Seite 14

Unser Landkreis

Regionale SPD gegen TTIP Seite 17

Aus den Vereinen

Neuwahl bei der AWO Seite 19

Tag der offenen Tür beim BRK Seite 20

Geballte Frauenpower Seite 21

Die OAB auf Probenwochenende Seite 22

Solos aus jedem Register der OAB Seite 23

Jahreshauptversammlung SPD-Ortsverein Seite 24

Einblick in den Blindenfußball Seite 26

Jahreshauptversammlung FFW Seite 27

Verabschiedung Rudolf Loy Seite 28

Geburtstage von SPD-Mitgliedern Seite 29

AWO-Maiwanderung im Regen Seite 30

Übung der FFW Dürrenmungenau Seite 31

Rätselecke Seite 32Impressum:

Herausgeber : SPD-Ortsverein Abenberg, Schweinauer Str. 60,

91183 Abenberg

Auflage: 2150 Stück mit kostenloser Verteilung an alle Haushalte

der Großgemeinde

Druck: Druckerei Fuchs, Spalt

Redaktionsschluss: Für die Herbstausgabe 30. Oktober 2015

Anzeigenannahme: Richard Riepel,

Telefon: 09178-802,

Mail: [email protected]

Aus dem Rathaus SPDinfo

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von Arbeitsplätzen.

Einige wichtige städtischeInvestitionen im Jahr 2015:Teilortsumgehung der Staats-straße 2220 BA 2Im zurückliegenden Jahr wurdeeine der größten Straßenbaumaß-nahmen der Stadt Abenberg in derVergangenheit auch mit Verbesserungund Erneuerung der Abwasserleitungund der Wasserleitung abge-schlossen. Für die endgültige Ab-rechnung der Baumaßnahme sind267.000,-€ im Haushalt eingestellt.

Ausbau des SteinwegesIm Vorgriff auf den im Jahr 2016beabsichtigten Neubau des Stein-weges in Abenberg sollen in diesemJahr die Verbesserungsmaßnahmenfür die Abwasserbeseitigung unddie Wasserversorgung durchge-führt werden. Insgesamt Ausga-ben von 663.000,-€.

In den nächsten Wochen sollen nachabschließender Beratung durch denStadtrat in einer Anliegerversamm-lung die Ausbaupläne den Bürge-rinnen und Bürgern vorgestellt werden.

Errichtung eines BürgersaalesIm Bereich der ehemaligen Gast-stätte Hammer in Abenberg wirddurch einen Bauträger ein Wohn-und Geschäftshaus gebaut.

Im 1. Obergeschoss wird ein Bür-gersaal mit den erforderlichen Ne-benräumen errichtet und ein bar-rierefreier Zugang zum Rathausgeschaffen. Die Gesamtkostenbelaufen sich auf 590.000,-€,davon sind 180.000,-€ in diesemJahr im Haushalt eingeplant.

Abschluss von Dorferneue-rungsmaßnahmenIn den zurückliegenden Jahren warein Schwerpunkt der städtischenInvestitionen im Bereich der Dorf-erneuerungsmaßnahmen und teil-weise auch Flurneuordnungen in denOrtsteilen Kleinabenberg, Ober-steinbach, Beerbach, Wassermun-genau, Dürrenmungenau, Ebersbachund Kapsdorf sowie Abenberg.

Die Maßnahmen sind zum größtenTeil abgeschlossen, mit Ausnahmevon Dürrenmungenau.

Mit den durchgeführten Baumaß-nahmen und Aktivitäten in denzurückliegenden Jahren wurde die

Wohn- und Lebensqualität in unserenOrtsteilen wesentlich verbessert.

In Beerbach soll mit der Sanierungdes Kriegerdenkmales und inWassermungenau mit der Errich-tung eines Abschlussdenkmalesund Umgestaltungsmaßnahmenim Bereich des Gemeindehausesin der Ortsmitte die Dorferneue-rungsmaßnahmen abgeschlossenwerden. Hierzu sind im Haushalt42.000,-€ eingeplant.

Förderung der DorfgemeinschaftIn Obersteinbach soll der Umbau unddie Sanierung eines landwirtschaft-lichen Anwesens als Dorfgemein-schaftshaus mit größtmöglichenEigenleistungen der Bürgerschaft indiesem Jahr abgeschlossen werden.Hierfür sind 155.000,- € für Ausgabenim Haushalt veranschlagt.

Dorferneuerung DürrenmungenauFür die Fertigstellung und finanzi-elle Abwicklung der Baumaßnah-me Schloßallee in Dürrenmunge-nau sind im Haushalt 87.500,-€�eingestellt.

BrandschutzFür die Sicherheit unserer Bürge-rinnen und Bürger sind im Bereichdes Brandschutzes für den Erwerb vonbeweglichen Sachen des Anlage-vermögens und für die Umstellungauf Digitalfunk und für Hochbau-maßnahmen in Ebersbach und Kaps -dorf rund 100.000,-€ vorgesehen.

Grund- und Mittelschule AbenbergFür die Erneuerung des Turnhal-lenbodens und kleinerer Unterhal-tungsmaßnahmen sind in diesemJahr 40.000,-€ erforderlich.

Burg AbenbergEigentümer der Burg Abenberg istder Zweckverband Burg Aben-berg, dem neben der Stadt Aben-berg, der Landkreis Roth und derBezirk Mittelfranken angehören.Die Finanzierung des Betriebs undder Investitionsmaßnahmen aufBurg Abenberg erfolgen je zueinem Drittel über Verbandsumla-gen durch die Mitglieder.

Aufgrund der anstehenden notwen-digen größeren Investitionsmaß-nahmen für den Erhalt des Wahr-zeichens und der gestiegenenBetriebskosten musste die Umlagepro Mitglied von bisher 140.000,-€

auf 180.000,-€ erhöht werden.

Weitere wichtige Maßnahmen zurVerbesserung der Lebens- undWohnverhältnisse für unsere Bür-gerinnen und Bürger sollen imJahr 2015 begonnen und umge-setzt werden, die in der Anlagezum Haushalt 2015 genannt sind.

SchuldenabbauFür die ordentliche Tilgung sind423.582,-€ veranschlagt.

Die Finanzierung der Ausgaben imVermögenshaushalt erfolgt wieseit 2003 über Beiträge, Zuwen-dungen, über den Verkauf von un-bebauten bzw. bebauten Grund-stücken und über die Entnahmeaus der allgemeinen Rücklage.Kreditaufnahmen sind wie in denzurückliegenden Jahren nicht vor-gesehen und eingeplant.

Seit dem Jahr 2003 erfolgten keineDarlehensaufnahmen über denHaushaltsplan, die Verbindlichkeitenwurden abgebaut und gleichzeitigwurden Millionen in die Infrastrukturzur Verbesserung der Lebensver-hältnisse für unsere Bürgerinnenund Bürger investiert. Ich finde einegroßartige Leistung des gesamtenStadtrates und aller meiner Mitar-beiterinnen und Mitarbeiter.

Im Januar 2003 betrugen die ordent-lichen Schulden 11.811.875,-€ unddie Verpflichtungen aus Baulander-schließungsmaßnahmen 1.841.454,-€,insgesamt 13.653.329,-€. ZumJahresende 2015 betragen die or-dentlichen Schulden 7.089.619,-€und die Verpflichtungen aus denBaulanderschließungsmaßnahmen925.622,-€, insgesamt 8.015.241,-€.Seit 2003 wurden neben den Inve-stitionen in Millionenhöhe,5.638.088,-€ an Zahlungsver-pflichtungen abgebaut.

Um im Rahmen der zur Verfügungstehenden Finanzmittel einen aus-geglichenen Haushalt vorlegen zukönnen, konnten nicht alle Maß-nahmen, die man gerne umsetzenwollte, im Haushalt 2015 mit auf-genommen werden.

Oberstes Ziel war und ist auchkünftig bei der Aufstellung desHaushaltsplanes keine neuen Kre-dite im Haushalt aufzunehmen.

Der Haushalt 2015, ein finanzieller

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Aus dem RathausSPDinfoKraftakt für die Stadt Abenberg,mit Maßnahmen, die die Entwick-lung unserer Stadt zum Wohle un-serer Bürgerinnen und Bürger wei-ter stark voranbringen.

Ich bedanke mich bei allen, die michin den zurückliegenden 13 Jahrenals Bürgermeister bei der Erarbei-tung und Umsetzung der Maßnah-men zum Wohle unserer Bürgerin-nen und Bürger unterstützt haben.

Mein Dank gilt den im Stadtratvertretenen Fraktionen, für diekonstruktive Zusammenarbeit.

Ich bedanke mich bei meinen ver-antwortlichen Mitarbeitern, bei un-serem Stadtkämmerer MarkusBüchler, für die gute Vorbereitungund Erarbeitung der Grundlagenund Umsetzung der Beschlüssedes Stadtrates für den Haushalts-plan 2015. Ebenso gilt mein Dankauch der Leiterin der Hauptver-waltung Heidi Berger und den ver-antwortlichen Mitarbeitern derBauabteilung, Gudrun Leng und

Friedrich Siemandel, für ihre Mit-arbeit und Unterstützung bei derErstellung und Umsetzung desHaushaltsplanes 2015.

Liebe Kolleginnen und Kollegen,setzen wir unseren gemeinsamenWeg der konstruktiven Zusam-menarbeit aller im Stadtrat vertre-tenen Fraktionen zum Wohle unse-rer Großgemeinde fort, weiterhininvestieren ohne Kreditaufnahmenund gleichzeitig Abbau von Schul-den, dass uns der Spagat auchweiterhin gelingen möge.

Ich danke Ihnen und bitte um Zu-stimmung zur Haushaltssatzungund zum Haushaltsplan 2015 mitseinen Bestandteilen.

Die Haushaltssatzung und derHaushaltsplan mit Anlagen wur-den vom Stadtrat einstimmig(18:0) beschlossen.

Schuldenentwicklung

Stand 31.12.2014 7.513.201+ Kreditaufnahmen im Jahr 2015 0-/- ordentliche Tilgung 423.582Stand am 31.12.2015 7.089.619

Kostenrechnende Einrichtungen

Bereich Restbuchwert Restbuchwert31.12.2012 31.12.2013

Abwasseranlage Abenberg12.260.903,57 12.101.052,15

Abwasseranlage Wassermungenau1.774.410,90 1.680.726,64

Abwasseranlage Beerbach369.792,90 352.268,74

Abwasseranlage Bechhofen282.590,86 269.947,03

Bestattungswesen Abenberg290.345,42 284.367,46

Wasserversorgung Abenberg1.582.661,99 1.670.656,41

Gesamtsumme des Anlagevermögens16.560.705,64 16.359.018,43

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Aus dem Rathaus SPDinfo

Sehr geehrter Herr Bürgermei-ster, liebe Kolleginnen und Kol-legen, sehr geehrte Zuhörer,Vorneweg gesagt, die Fraktion derSPD stimmt dem Haushalt in dervorgelegten Fassung zu.

Den Haushalt zu verabschiedengehört zu den wichtigsten Rech-ten jedes gewählten Gremiums,denn mit dem HH wird entschie-den, wofür unsere Steuergelderausgegeben werden dürfen. Einenherausragenden Stellenwert in derKommunalpolitik haben die Stel-lungnahmen der Fraktionen zumHaushalt, denn in ihnen wird dieStadt Abenberg in ihrer Gesamt-heit betrachtet. Deutlich machensollten wir unseren Bürgern aller-dings, woher all die Kosten kom-men, die uns sowohl in der Ver-gangenheit, als auch noch füreinige Jahre in der Zukunft, aufdünnem Eis bewegen lassen.

Wir verabschieden heute einenHaushalt mit einem Gesamtvolu-men von 12.291.100 €.

Auch in diesem Jahr ist eine Rück-lagenentnahme geplant: 392.200 €.Diese Rücklagenentnahme wirdnotwendig, damit die Finanzierungdes Vermögenshaushaltes gesi-chert ist. Diese Entnahme ist imWesentlichen nicht niedriger oderhöher als sie in den letzten Jahrengeplant war. Mit einem großen Un-terschied: Belief sich der Standder allgemeinen Rücklage zumEnde des HH-Jahres 2013 nochauf knapp 1,5 Mio., sind wir amEnde 2015 von dem gesetzlichgeforderten Mindestbetrag in derallgemeinen Rücklage von 82.009 €mit nur mehr 65.251 € entfernt.

Das ist nicht viel bei einem Gesamt-haushaltsvolumen von 12.291.100 €.

Dieser Haushalt ist, so sagen wir,stark „auf Kante genäht“. Neue Kre-ditverpflichtungen sind wie in denletzten 12 Jahren nicht geplant.Natürlich haben wir mit einer Zins-last zu kämpfen, welche für Schuldenaus der Vergangenheit stehen. Al-lein für das Jahr 2015 beläuft sichdie Tilgung auf 423.582 €. Dochmaßgeblich für die gestiegenenAusgaben sind vor allem Ent-

scheidungen, welche wir als Kom-mune wenig oder gar nicht beein-flussen können. Als Grundlagevieler finanzieller Probleme in un-serem Haushalt sind vornehmlichäußere Faktoren geschuldet: DieLücke zwischen der Zuordnungunserer kommunalen Aufgabenund deren Finanzierung wirdimmer größer und stellt viele Kom-munen, nicht nur uns, vor fast un-lösbare Aufgaben. Und das wirdweiterhin das Grundproblem bleiben:

Die Kreisumlage steigt wie selbst-verständlich - 2013 waren es noch1.830.250 €, in diesem Jahr sindes 2.217.150 €, welche an denKreis überwiesen werden müssen.Das sind fast 400.000 € mehr! Be-gründet ist diese Steigerung aufeine Erhöhung des Gewerbesteu-eraufkommens aus den letztenbeiden Jahren.

Da ist die Erhöhung der Umlage fürden Zweckverband Burg Abenbergvon 140.000 € auf nunmehr180.000 €. Dennoch ist es die Burgals Wahrzeichen Abenbergs, welcheviele Besucher in unsere Stadt lockt,mit ihren beiden Museen, den vielenVeranstaltungen, den Konzerten undauch unserem Weihnachtsmarkt.

Attraktive und flexible Betreu-ungsmöglichkeiten bieten unsereKindergärten mit ihren Krippenund auch die Hortbetreuung in un-serer Schule. Bei unserer Pflicht-aufgabe, der Betreuung der Kin-der und Kleinstkinder stellen wiruns einem ständig wachsendenKostenrahmen. Auch diesen Be-reich findet man im Verwaltungs-haushalt als sich ständig er-höhenden Ausgabeposten mit derSchulbeförderung und dem Schul-unterhalt. Dennoch sind Investitio-nen in den Bildungs- und Betreu-ungsbereich unserer Kinder dieGrundlage einer nachhaltigen Pla-nungspolitik. Durch sinnvolle Inve-stitionen konnten wir den Schul-standort Abenberg etablieren unddamit dem Trend entgegentreten,kleine Schulen auf dem Land zuschließen. Auch die Einstellungeines Schulsozialarbeiters im Jahr2009 war eine absolut wichtigeund richtige Entscheidung.

Im Jahr 2015 wollen wir Investitions-ausgaben von 2.909.000 € schultern.Unserer Meinung nach ist das füreine Stadt unserer Größe bemer-kenswert. Unsere Fraktion hält esauch für unabdingbar, weiterhin inunsere Infrastruktur zu investieren.Auf die Einnahmenseite der Stadthaben wir nur Einfluss, indem wirdie lokalen Strandortvorteile aus-bauen und damit die Infrastrukturweiter verbessern. Abenberg sollweiterhin eine attraktive Stadt zumWohnen und auch Arbeiten bleiben.Wichtig ist auch, dass wir dennotwendigen Belangen unsererBürger gerecht werden. Die Planungfür den Ausbau des schnellen Inter-nets in allen Ortsteilen ist bereitsweit fortgeschritten. Wir haben in denvergangenen Jahren ausgezeichneteStrukturen für unsere Familien ge-schaffen. Bei einem wichtigen Themastehen wir allerdings noch ganz amAnfang: Eine barrierefreie Gestal-tung im Innenstadtbereich. Damitwerden wir uns in den kommendenJahren dringend beschäftigen müssen.

In diesem Jahr ist eine Entspannungbei den Einnahmen zu verzeichnen.Konstante Gewerbesteuereinnah-men, mit einer leichten Erhöhung,erleichtern die Arbeit der Verwal-tung, d.h. mit diesem Zahlenwerklässt sich in unserem Gemeinde-gebiet etwas bewegen. Aber auchnur deshalb, weil die Stadt und derStadtrat stets bemüht waren, dasgesamte Stadtgebiet von Aben-berg für unsere bereits ansässigenund auch für interessierte Gewer-betreibende attraktiv zu gestalten.Viele Gewerbeerweiterungen undInvestitionen unserer Gewerbe-treibenden können diese Attrakti-vitätssteigerung erkennen lassen.

Doch auch in unserer kommunalenInfrastruktur haben viele, von derStadt getätigten Investitionen,wichtige Verbesserungen für unsereBürger gebracht. Wir denken danur an die vielen, bereits abge-schlossenen Dorferneuerungs-maßnahmen in fast allen Ortsteilen.

Leider kann auch in diesem Jahrnicht alles umgesetzt werden, wasauf unserer Wunschliste steht.Umsetzungsstillstand ist allerdingsnicht immer gleichbedeutend mitZukunftsstillstand. Es ist wichtig

Haushaltsrede der SPD 2015

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Aus dem RathausSPDinfound gleichermaßen zukunftsweisendfür unsere Lebensqualität den Statusheute mit all den Perspektiven fürmorgen aufzuzeigen. Wir müssenganz klar Prioritäten setzten. Mitdem Geld, welches uns zur Verfü-gung, muss achtsam und v.a. sehrplanvoll umgegangen werden.Gleichzeitig gilt es die Standardszu sichern, die unsere Stadt zudem gemacht haben, was sie zumheutigen Zeitpunkt auszeichnet.Dass nicht alle Wünsche gleichund sofort bedient werden können,ist allein schon an der langjährigenForderung nach einer öffentlichenToilette zu erkennen. Umsetzungs-kosten von ca. 70.000 € sind inunserer Finanzsituation leider nichtan oberster Priorität zu finden. DieSpielräume für eine Finanzierungaus den Rücklagen werden in denkommenden Jahren jedenfalls deut-lich enger. Uns ist allen bewusst,dass jede konjunkturelle Eintrü-bung sich sofort auf der Einnah-meseite auswirken wird. Wir wer-den und müssen uns daher weiteram Machbaren orientieren.

Wir alle hier stehen in der Verant-wortung und müssen uns daranmessen lassen, ob wir in den letztenJahren die richtigen Schritte zurSanierung unseres Haushaltes

eingeleitet haben. Dabei kommtes aus unserer Sicht nicht nur daraufan, ob wir mit letzter Konsequenzalle Maßnahmen umsetzten konnten.Es ist immens wichtig für eine Stadtauf geänderte Rahmenbedingungenschnell und vor allem angemessenreagieren zu können. Die Finanz-planung für die nächsten Jahresollte ebenfalls sorgsam abgewo-gen werden - als Frage: weitersinnvoll investieren, dabei kurzfri-stige Kreditaufnahmen in Kauf zunehmen oder aber einen mögli-chen Investitionsstopp für einigeZeit zu erzwingen, um damit wie-der handlungsfähiger zu werden?

Der diesjährige Haushalt ist einehrliches Konstrukt und wir könnenuns weiterhin auf dem eingeschla-genen Kurs bewegen. Allerdingssind wir von der Perspektive einerallzeit handlungsfähigen Kommunenoch entfernt. Oberstes Ziel vonuns sollte es daher sein, erweiter-te Handlungsspielräume für unse-re Stadtentwicklung zu ermögli-chen. Somit gilt es maßvoll undsinnvoll zu investieren und auchdie Rücklagen wieder zu füllen.

Zunächst möchte ich im Namender SPD-Fraktion bei unseremKämmerer Markus Büchler bedanken

für die Erstellung des Haushalts-entwurfes. Der Dank für die geleisteteArbeit geht genauso an den Bür-germeister, der Verwaltung undallen Mitarbeiterinnen und Mitar-beiter der Stadtverwaltung. MitIhnen gemeinsam wollen wir allesdaran setzten, den Haushaltstreng im Blick zu bewahren undim Laufe des Haushaltsjahresauch positive Perspektiven für un-sere Stadt zu entwickeln.

Ich bedanke mich ausdrücklichauch bei allen Kolleginnen undKollegen des Stadtrates, derenKurs in ähnlicher Weise geprägtist, wie der unsere und dadurcheine konstruktive Arbeit zumWohle der Stadt möglich macht.

Zudem möchten wir uns aberauch einmal recht herzlich beiallen bedanken, die sich im sozia-len Bereich in unserem Stadtge-biet engagieren. Den vielen Ehren-amtlichen im Bereich der Vereine,den Kirchen, der freiwilligen Feu-erwehr, bei Kolping, AWO, BRKund VdK gebührt unsere Anerken-nung. Nur durch sie alle wird un-sere soziale Gesellschaft im ge-samten Stadtgebiet weitergetragen.

Dr. Danielle Bartes

Seit 1. April 2015 hat die StadtAbenberg eine weitere Standes-beamtin. Der Abenberger Stadtrathat in seiner jüngsten Sitzung am23.04.2015 beschlossen, Heidi Bergerzur Standesbeamtin zu ernennen,da sie alle Voraussetzungen erfüllt.

Heidi Berger aus dem OrtsteilObersteinbach ist seit 01.01.2015in der Stadtverwaltung Abenbergals zukünftige Leiterin der Haupt-verwaltung tätig. Sie tritt die Nach-folge von Herbert Weber, den bis-herigen Leiter der Hauptverwaltungund des Standesamtes, an, der inden nächsten Wochen in seinenwohlverdienten Ruhestand geht.

Überreichung der Bestellungsur-kunde durch den 1. BürgermeisterWerner Bäuerlein an Heidi Berger

In Abenberg finden jährlich rund100 Eheschließungen auf der Burgstatt. Das historische Trauzimmerist durch seine besondere Atmos-phäre sehr romantisch und daheräußerst beliebt. Im Jahr 2015haben sich bislang mehr denn jePaare entschlossen, auf der BurgAbenberg zu heiraten. Nicht nurHeidi Berger traut ab sofort Paare,sondern auch wie bisher der 1.Bürgermeister Werner Bäuerlein,die weiteren Bürgermeister HansZeiner und Anton Friedrich undSonja Hübner.

Mehr Infos gibt es unterwww.abenberg.de.

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Aus dem Rathaus SPDinfo

Lassen Sie sich uberraschen von unserer Vielfaltund Erleben Sie uber 10.000 Rosen• Zwerg, Beet, Strauch, Kartoffel, Kletter, Maler, Edel,Historische, Englische, Strauch und Stammrosen

In Großer Auswahl:Rosenbegleitstauden, Sommerblü� her, Hortensien, Stauden, Gräser, Mediterrane Pflanzen, Obst -gehölze und Beerensträucher, Uvm.

Heidi Berger weitere Standesbeamtin

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Aus dem RathausSPDinfo

Nach umfangreichen Umbaumaß-nahmen in Jahr 2012 sind nun auchdie Außenanlagen und die Wasch-anlage saniert worden. Der Zuwachsan Servicedurchgängen und diegrößere Fahrzeugauswahl bei Neu-und Gebrauchtwagen der MarkenSkoda und Suzuki, machten einegrößere Park- und Ausstellungs-fläche notwendig, so Firmeninha-ber Wolfgang Braun. Wir haben mitdem Umbau der rückwärtigenFlächen nun 20 neue Parkplätzeauf unserem Betriebsgelände er-halten. Ebenso wurde in diesemJahr die Waschhalle mit einemfarblich passenden und wärme-dämmenden Außenkleid versehen.

Das Suzuki und Skoda AutohausBraun in Wassermungenau be-schäftigt aktuell 17 Mitarbeiterund wuchs in den letzten Jahrenkontinuierlich. Im Jahr vertreibtdas Autohaus ca. 280 Neu- undGebrauchtfahrzeuge der „Haus-marken“ SUZUKI und SKODA,aber auch ISUZU Nutzfahrzeugeund Gebraucht- und Jahreswagenaller Hersteller. Neben der Mar-kenwerkstatt Suzuki und Skodabetreibt das Autohaus Braun einfreie Werkstatt für alle Marken,eine Unfallinstandsetzung undeine Nutzfahrzeugwerkstatt.

Bei uns sind alle Fahrzeuge vomKleinwagen bis zum 40 Tonnerjeglicher Marke willkommen, sagtWolfgang Braun. Möglich wird dasdurch den Einsatz von modernenComputerdiagnose- und Messsy-stemen, die für viele Marken die

notwendigen Daten vorhalten. TÜVUntersuchungen werden bei uns3x pro Woche durchgeführt, sogaram Samstag haben wir einen TÜVTermin für Kunden, die unter derWoche nicht zu uns kommen können.

Doch viel wichtiger als die moder-ne Werkstatt und das attraktiveErscheinungsbild des Autohauses

sind die Mitarbeiter. Nahezu alleunserer Mitarbeiter sind bereitsbei uns ausgebildet worden undsind zum Teil schon seit 25 Jahren inunserer Firma aktiv, erzählt Wolf-gang Braun. So konnten wir sehrviel Know-how ansammeln, wasunseren Servicekunden nutzt. Auchdieses Jahr werden wir wieder 2neue KFZ-Mechatroniker ausbil-den und suchen schon wieder fürnächstes Jahr Azubis zur Ausbil-dung zum KFZ-Mechatroniker undzum Kfz-Kaufmann. Auch eineStelle als Finanzbuchhalter(in)haben wir nächstes Jahr zu besetzen.

Wir wollen ein persönlicher, flexiblerund übersichtlicher Familienbe-trieb mit hohem technischen Ni-veau bleiben, um den Kunden eineechte Alternative zu unpersönli-chen Filialbetrieben zu bieten.

Der Weg nach Wassermungenaulohnt sich, wirbt Wolfgang Braunfür seine Firma!

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Unsere Großgemeinde SPDinfoAußenanlagen im Autohaus Braun fertiggestellt

91183 Abenberg, Windsbacher Straße 4 Tel. 09178/1303, täglich geöffnet 11.00 - 15.00 Uhr und 17.00 -24.00 Uhr Warme Küche bis 23.00 Uhr

Zu einem feierlichen Tag (auch) inAbenberg gestaltete sich dasFronleichnamsfest, der seit Jahr-hunderten besonders begangene

Tag zur Verehrung Gottes in derGestalt des Altarsakramentes. Derlange, farbenprächtige Prozessi-onszug mit dem Allerheiligsten,

mit Fahnen und Bannern ging beischönstem Wetter durch die fah-nengeschmückten Straßen. Vonder Pfarrkirche St. Jakobus aus indiesem Jahr über den Steinwegzum Klosterberg, dann weiter zumKüchelbach, von dort zurück zurAltstadt. Viele Einwohner hattenihre Häuser mit Fahnen und Früh-lingsgrün oder auch mit Blumengeschmückt.

Im Blumenschmuck prangten inbesonders farbenprächtiger Weisedie vier Altarstationen an derMaria-Hilf-Kapelle, an der SpalterStraße "Am Kreuz", am UnterenTor und am Stillaplatz. An den Sta-tionen und auf dem Weg wurde inLiedern und Texten zu Gottes Ehregesungen und gebetet. Für diemusikalische Gestaltung war dies-mal die Original Abenberger Blas-musik in bewährter Weise unterLeitung von Sabrina Strobel ander Reihe. Auch die Kom-munionkinder beteiligten sich mitFürbitten für Stadt, Kirche, Ge-meinschaft und Welt. StadtpfarrerStefan Brand dankte vor dem"Großen Gott wir loben Dich" inder Kirche allen, die zum festli-chen Gelingen der Prozession invielerlei Formen beigetragenhaben. Text: Franz KornbacherFoto: Karlheinz Hiltl

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Unsere GroßgemeindeSPDinfoFronleichnam in Abenberg

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Unsere Großgemeinde SPDinfo

Eltern dreijähriger Kinder erhaltenin der Stadtbücherei Abenberg ihrkostenloses LeseStart-Set.

„Lesestart – Drei Meilensteine fürdas Lesen“ ist ein Programm zurSprach- und Leseförderung, dassich schon an die Jüngsten richtet.Es wird vom Bundesministeriumfür Bildung und Forschung finanziertund von der Stiftung Lesen durch-geführt. Die Stadtbücherei Aben-berg beteiligt sich seit der zweitenProjektphase an dieser Aktion undfreut sich über den Besuch derDreijährigen mit ihren Eltern in denRäumen an der Spalter Straße.

Während der Öffnungszeiten kanndas Set in der Bücherei abgeholtwerden. Alle Mitarbeiter informie-ren detailliert über die Inhalte desLesestart-Sets, das folgende Teileenthält:

• ein altersgerechtes Bilderbuch,

• ein Bibliotheks-Wimmelposter,

auf dem die Kinder das Lese-start-Känguru suchen können,

• einen mehrsprachigen Aktions-Flyer passend zum Bilderbuchmit praktischen Vorlesetipps,

• einen mehrsprachigen Vorlese-Ratgeber für Eltern,

• eine Lesetipp-Broschüre.

Welcher Vorteil ergibt sich darausfür Familien? Durch Vorlesen wer-den Kinder früh mit Büchern ver-traut. Neben vielen anderen positi-ven Auswirkungen wie etwa dieungeteilte Aufmerksamkeit der El-tern, erweitert sich der Horizontder Kleinen, sie lernen konzentriertbei einer Sache zu bleiben, dasGelesene zu behalten und darüberzu sprechen. Fähigkeiten, die spä-ter in der Schule von großem Wertsind. Zuwendung und vertrauens-volle Stimmung lassen das ge-meinsame Vorlesen für Eltern undKinder zum Genuss werden.

Ist der Spaß am Vorlesen erst ein-mal geweckt, sorgt der reichhalti-ge Bestand an Kinderbüchern inder Bücherei für Nachschub. Undganz nebenbei gerät der Besucheiner Bücherei zur Selbstver-ständlichkeit.

Alle Kinder, die in 2015 drei Jahrealt werden, kommen in den Ge-nuss des Lesestart-Sets. 2016geht es weiter mit der drittenPhase des Projekts. Dann erhaltenalle Schulanfänger bei der Ein-schulung Set III. (uf)

Öffnungszeiten der Stadtbüche-rei Abenberg:Mittwoch: 16.00 bis 18.00 Uhr

Freitag: 15.00 bis 18.00 Uhr

Sonntag: 10.00 bis 11.30 Uhr

Spalterstraße 1, 91183 Abenberg

Telefon: 0 91 78 / 99 78 26

Parkplatz und Eingang auf derRückseite des Gebäudes.

„Lesestart – Drei Meilensteine für das Lesen!“

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Unsere GroßgemeindeSPDinfo

Im Mai sucht das Herz einenGrund, zu tanzen und zu singen.Genau genommen braucht dasHerz keinen Grund außer dem Sin-gen der Vögel, dem neuen Gründer Bäume, den ersten Blüten,den ersten frischen Kräutern. DerKopf jedoch verlangt nach einervorzeigbaren Begründung für dieFreude. Er findet sie in unserernoch immer vom christlichenGlauben geprägten Kultur im Be-ginn des Marienmonats Mai, imHochfest der Patrona Bavariae,der Schutzherrin Bayerns, im Festdes Heiligen Josefs, des Arbei-

ters. Auch wenn das Gedenken andie Rollen der Jungfrau und Gott-esmutter Maria und des heiligenJosef im Heilsplan Gottes nichtnotwendig mit der Frühlingsfreudezusammenhängen müssen, istdennoch diese Verknüpfung nichtfalsch. Die Freude des Maifestesist eine geschöpfliche Freude. Daszeigen auch die Traditionen rundum das Aufstellen des Maibaums,bei dem die jungen Männer ihreKraft und Geschicklichkeit bewei-sen und die Mädchen ihre Anmutim Tanz. Die Geschichte von Mariaund Josef aber ist die Geschichte

gelungener Geschöpflichkeit. DerMensch erkennt den Anruf Gottesund läßt sich darauf ein. Zeiten derUngewißheit, der Mühe, der Ge-fahr, der langsamen Entwicklungwerden in Geduld durchgetragen.Das Geschöpf will nicht demSchöpfer Konkurrenz machen,sondern erfüllt in Treue den Sinnseiner geschöpflichen Existenz.

Freilich bewirkt der göttliche Le-benshauch im Atem des materiel-len Geschöpfes, daß es in sicheine Sehnsucht trägt, die keinFrühlingswind, kein Aufkeimen ir-discher Fruchtbarkeit erfüllenkann. Weil aber der von Maria undJosef ins irdische Leben einge-führte Mensch Jesus im Vertrauenauf Gottes Lebensmacht seinLeben hingegeben hat und vonGott zu neuem, unverlierbarenLeben erweckt wurde, schwingenin der Osterzeit zeitliche undewige Freude zusammen. Darumkönnen wir auch im Altenheim einMaifest feiern, ohne daß es Ironieoder eine bloße Theateraufführungwäre. Auch wenn wir das Nachlas-sen der Kräfte des irdischen Lei-bes spüren, die auch kein Frühlingwiederherstellen kann, so könnenwir doch einstimmen in das freudi-ge Erwachen der Natur rings umuns herum im Glauben, daß nachGottes gütigem Willen eine Le-benslust für uns bereitet ist, diealle geschöpfliche Freude bei wei-tem übertrifft. In dieser Zuversichtkönnen wir auch großzügig abse-hen von unseren eigenen Gebre-chen und uns an der Jugendkraftanderer freuen.

So wurde im jetzt von der CaritasEichstätt getragenen Senioren-zentrum St. Josef in Abenberg amDonnerstag, dem 7. Mai 2015 dasMaifest gefeiert mit Erdbeer- undRhabarberkuchen und Maibowle,mit dem Aufstellen des Maibaumsund mit Sitztänzen rund um denMaibaum, mit Musik und Tanz.Daß fast gleichzeitig mit der Feiereine Bewohnerin sich von diesemirdischen Leben verabschiedethat, bildete im Sinn des zuvor Ge-sagten dabei keinen Gegensatz.Dr. Imogen Tietze, Einrichtungsleitung

Maifest im Seniorenzentrum St. Josef Abenberg

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Im Mai 1984 lag der Schuldenstandder Stadt Abenberg bei 5 Millionen(5.205.000,00 DM). Dazu kam dieAndrohung der Aufsichtsbehörde,keine neuen Bauvorhaben und keineneuen Bebauungspläne mehr zugenehmigen, wenn nicht sofort mitden Sanierungen der maroden Klär-anlage, Ortskanäle und Regenrück-haltebecken sowie mit dem Baueines neuen Wasser- hochbehäl-ters/Brunnen begonnen werde.

Und es standen noch viele weiterewichtige und notwendige Maßnahmenmit hohem Finanzaufwand an, diekeinen zeitlichen Aufschub duldeten,wie z.B.: Schulhausneu- und Um-bauten, Kindergärten, Spielplätze,Stadtsanierung, Dorfsanierung, Burg -sanierung, Feuer- wehrhäuser undFeuerwehrbedarf, neuer Bauhof,Sanitäranlage am Badeweiher, Er-weiterung des Friedhofes mit Er-richtung einer Aussegnungshalle(mit Bürgerbeteiligung), sogar derKirchturm der Stadtpfarrkirche St.Jakobus musste saniert und mit einer

vollelektronischen Turmuhranlagebestückt werden. Geh- und Radwegewurden gebaut. Ausbau des Frem-denverkehrs, die Burgenstraße sowieder Jakobsweg wurden neu überAben berg geleitet. Im Jahr 1989wurde der Antrag auf Anerkennungzum staatlich anerkannten Erholungs-ort sowie auf Mitgliedschaft imfränkischen Seengebiet gestellt.

In der sanierten Burg Abenberg fanddas Museum „Haus der fränkischenGeschichte“ und das Klöppelmuse-um ihre neue Heimat. Die Sanierungder Klöppelschule wurde erfolg-reich durchgeführt. Die Schaffungeiner neuen Unterkunft für das BRKim Gewerbegebiet war notwendig.Es erfolgte die Errichtung von So-zialwohnungen. Die Kanalentwäs-serung der Ortsteile wurde durch-geführt. Schon 1985 gab es inAbenberg die Möglichkeit für Kabel-fernsehen (Breitbandverkabelung).Ab 1992 bestand die Möglichkeit,an die umweltfreundliche Versorgungmit Erdgas anzuschließen. Auch hat

1998 Die Stadt die Kriterien alsKleinzentrum erfüllt. Die Regional-planungsstelle der Region vonMittelfranken stellte fest, dass dieStadt Abenberg infolge ihrer histo-rischen Entwicklung einen hohenAusbaustand der Versorgungsin-frastruktur aufweist und sich alstypischer zentraler Ort mit klein-städtischem Charakter präsentiert.

Aufgrund der günstigen Entwicklungin den vergangenen Jahren bei allenzentralörtlichen Funktionen erfülltdas Kleinzentrum Abenberg heute(1998) alle Kriterien, die für einKleinzentrum gefordert werden. Eshat auch bei der Arbeitsplatzzen-tralität eine positive Entwicklung zuverzeichnen.

Sämtliche Kreditaufnahmen in dieserZeit wurden von der kommunalenRechtsaufsicht genehmigt und vomStadtrat mehrheitlich beschlossen.Die Fördermittel von Bund undLändern lagen in dieser Zeit nochrelativ hoch, im Vergleich zu heute.

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Unsere Großgemeinde SPDinfoWarum hat die Stadt Abenberg vor 15 oder 20 Jahrenmehr Geld ausgegeben als sie eingenommen hat?

Großen Wert legte der Stadtrat in derZeit von 1984 – 2002 auch auf eineVerbesserung der Infrastruktur undder Lebensqualität. Einen hohenStellenwert hatten auch das all-jährlich stattfindende Burgfest, dieMittelalterfeste mit Ritterspielen,die Burgkonzerte und der von vie-

len Sportlern beliebte Burglauf.

Dies war die Antwort auf den Hinweisin der Lokalpresse des ST vom 20.Mai 2015, warum man vor 15 oder20 Jahren mehr Geld ausgegebenals eingenommen hat.Ihre Abenberger SPD

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Unsere GroßgemeindeSPDinfo

Gewinner des Rätsels in derWeihnachtsausgabe

Friedrich Gentele feierte70. Geburtstag

Bei bester Gesundheit konnte daslangjährige SPD-Mitglied Fritz Genteleseinen 70. Geburtstag feiern. Anlassfür einen Besuch von zweitem Vor-sitzenden Christian Farsbotter. Erüberreichte im Namen der Partei einkleines Geschenk und wünschteweiterhin viel Gesundheit beisportlicher Betätigung. Fritz ist lei-denschaftlicher Radfahrer.

Der zweite Vorsitzende der SPD-Abenberg, Chri-stian Farsbotter überreicht den Sieger-Gutscheinan den Werner Nißlein, Abenberg

Siegerin des Kinderrätsels Alicia Huber, Abenberg

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Unsere Großgemeinde SPDinfo

Dorferneuerung mit Abschluss -veranstaltung beendet - Bürger-meister Bäuerlein: „Bin dankbar undstolz auf das gemeinsam Erreichte“

Gemeinsam die Zukunft gestalten,ohne den charmanten ländlichenCharakter zu verändern, diesesMotto gaben sich die Bürgerinnenund Bürger von Ebersbach zu Be-ginn des Dorferneuerungsverfah-rens Ebersbach/Kapsdorf. Am20.08.2002 war es vom Amt fürländliche Entwicklung in Ansbach(ALE) offiziell angeordnet worden. Vorwenigen Tagen fand nun die Ab-schlussveranstaltung im „wunder-schön geschmückten Festzelt“ statt,so Bürgermeister Werner Bäuerleinbei seiner Begrüßung, das vor derKapelle in der Dorfmitte aufgebautwar. Eingeladen dazu hatten dieStadt Abenberg und die Mitgliederder Vorstandschaft gemeinsam.

Wie gut das Gemeinschaftswerkgelungen ist, davon konnten sichalle beim Betrachten der Fotodo-kumentation in der Kapelle und imLaufe des Abends auch währendder Lichtbild-Beamerschau über-

zeugen, die von Andreas Jäkelund Rainer Spachmüller gemein-sam moderiert und zusammenge-stellt wurde.

„Hallo, hallo, schön, dass ihr daseid“ - Mit ihrer musikalischenEinstimmung und Begrüßungsorgten die Ebersbacher Kinder,angeführt von Bettina Jäkel, derOrtsbeauftragten, die als Modera-torin gekonnt durch den Abendführte, und Verena Hübner gleichzu Beginn für Wohlfühl-Atmosphäre.

Bürgermeister Werner Bäuerleineröffnete die Veranstaltung, hießdie Bürgerinnen und Bürger ausEbersbach und eine Reihe von Eh-rengästen willkommen, darunterdie früheren Vorsitzenden HerbertGastl, Günther Heindl und den jet-zigen Vorsitzenden, WernerHeindl, der das Verfahren zum Ab-schluss bringen darf, sowie denehemaligen Abteilungsleiter beider Direktion für Ländliche Ent-wicklung, Rainer Wiedmann. Einherzlicher Gruß und der Dank gal-ten den Mitgliedern der örtlichenVorstandschaft der Teilnehmerge-

meinschaft, die sich in ihrer Frei-zeit „absolut engagiert“ hat, denMitgliedern des Stadtrates und derOrtsbeauftragten Bettina Jäkel.

„Schmuckes Dorf, in dem essich gut leben lässt“Bäuerlein erinnerte, dass zur Vor-bereitung des Verfahrens die Di-rektion für Ländliche Entwicklungin Ansbach damals vorschlug, in-teressierten Mitbürgerinnen undMitbürgern ein Grundseminar ander Schule für Dorf- und Flurent-wicklung in Klosterlangheim zu er-möglichen. Aus Ebersbach undKapsdorf nahmen an dem zweitä-gigen Grundseminar im Januar2002 zusammen mit dem späterenVorsitzenden Gastl und ihm (demspäteren Bürgermeister) 23 Perso-nen teil. Voll motiviert und mit sehrguten und positiven Erkenntnissenseien die Tagungsteilnehmern da-mals nach Hause zurückgekehrt.

Durch Kanalbaumaßnahmen hattesich der Zustand der Straßen undPlätze, so der Behördenchef, inbeiden Orten, besonders aber inEbersbach, nochmals gravierendverschlechtert. Ein Zustand, dernach Auffassung der Stadt trotz fi-nanziell schwieriger Zeit soschnell wie möglich beseitigt wer-den sollte.

Durch engagierte, enge Zusam-menarbeit der in den Arbeitskrei-sen tätigen Mitbürgerinnen undMitbürger, dem planenden Ingeni-eurbüro, Herbert Gastl vom ALEund Bausachbearbeiter FriedrichSiemandel von der Stadt Aben-berg sei in kürzester Zeit eine um-setzungsreife Planung für denAusbau der Ortsstraßen und Plätzevorgelegt worden. Noch im Jahre2003 habe mit der Umsetzung derMaßnahme begonnen werdenkönnen. Die notwendigen Finanz-mittel seien im Haushaltsplan undin den Finanzplanungsjahren da-nach bereit gestellt worden.

Mit der Durchführung wichtiger,notwendiger und ortsbildprägender

Wohnqualität von Ebersbach deutlich verbessert

Behördenvertreter der Stadt Abenberg, des Amtes für ländliche Entwicklung Ansbach und Mitglieder derTeilnehmer- und Dorfgemeinschaft platzierten sich zum Erinnerungsfoto hinter den Kindern vom „erneuer-ten“ Ebersbach (von links): Rainer Wiedmann (ehemaliger Abteilungsleiter der Direktion für ländliche Ent-wicklung), 3. Bürgermeister Anton Friedrich, Konrad Büchler, TG-Vorsitzender Werner Heindl, Herbert Hüb-ner, Rainer Spachmüller, Günther Heindl (ALE), Annalena Jäkel, Herbert Gastl (ALE), Andreas Jäkel, BettinaJäkel, darunter Marianne Scheiderer, Ortsbäuerin Margit Siemandel, Verena Hübner und 1. BürgermeisterWerner Bäuerlein. Foto: Hiltl

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Unsere GroßgemeindeSPDinfoMaßnahmen im Rahmen der Dorf-erneuerung sei das Ziel, die Lebens-qualität zu verbessern, erreichtworden. Heute präsentiere sichEbersbach „als schmuckes Dorf,in dem es sich gut leben lässt“.

Dorferneuerung stärkte örtlicheGemeinschaftEingehend auf den von Heindlzuvor angesprochenen demogra-fischen Wandel freute sich Bürger-meister Bäuerlein, dass in keinemOrt „seiner“ Großgemeinde dieEinwohnerzahl rückläufig sei. Auchein Zeichen, dass es den Men-schen in ihrem Umfeld gefalle. Durch

die Zusammenarbeit in und mitder Vorstandschaft der Teilneh-mergemeinschaft sei die örtlicheGemeinschaft gestärkt wordenund das Zusammengehörigkeits-gefühl gewachsen. Er bedanktesich bei den Ebersbacherinnenund Ebersbachern, dass sie bereitseien, die neu geschaffenen Anla-gen zu pflegen und „in Schusshalten“.

„Wenn der Maibaum wieder auf’mDorfplatz steht“ - standesgemäßin Dirndln und Lederhosen „rock-ten“ und tanzten sich die Ebersba-cher Kinder im Stile der Alpenre-

bellen in die Herzen der Festgästeund ebneten den Weg zum Büh-nenauftritt von Marianne Scheide-rer: „Ebersbach und manche Ge-schichten“ war deren Vortragüberschrieben, der Heiteres undNachdenkliches aus über 100Jahren Dorfleben zum Inhalt hatteund von Frieda Meyer in Reimformgefasst wurde.

Präsentation und Gegenüber-stellung von Altem und NeuemWas folgte, war eine überaus in-teressante Präsentation von And-reas Jäkel und Rainer Spachmül-ler, mit der sehr anschaulich durchGegenüberstellung von Alt undNeu die fortschreitend positiveWandlung des Ortes sichtbarwurde. Im Anschluss dankte Orts-beauftragte Jäkel allen, die an dergelungenen Umsetzung der Dorf-erneuerungsmaßnahmen mitge-wirkt haben, insbesondere Bür-germeister Werner Bäuerlein fürsein persönliches Engagement.Zur Erinnerung überreichte sie ihmein Fotobuch.

„Unsere Kinder sind unsere Zu-kunft“ betonte Bettina Jäkel zumSchluss. „Wir in Ebersbach neh-men das auch ganz ernst“, ließ siewissen und reichte das Mikrofonan ihre 15jährige Tochter Annalenaweiter, die das Gedicht „Ebers-bach, unsere Heimat“ vortrug.Schließlich würden sich die Kinderin Ebersbach von klein an enga-gieren und Feste aktiv mitgestal-ten. Zum Schluss dankte die neu-gewählte Ortsbeauftragte auchallen Dorfbewohnern für die un-glaubliche Unterstützung. DasSchlusswort aber hatten dieEbersbacher Kinder. Sie wünsch-ten „Guten Appetit“ für das fol-gende Festessen, das die Familieum „Grillmeister“ Rainer Spach-müller so köstlich vorbereitet hatteund das die Stadt Abenberg allenAnwesenden und Mitwirkendenspendierte.

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Unser Landkreis SPDinfo

Die SPD im Landkreis Roth hatsich auf ihrem Unterbezirkspartei-tag eindeutig und einmütig gegendie sogenannten Freihandels- undInvestitionsschutzabkommen TTIP,CETA und TiSA ausgesprochen.Der Bezirksparteitag der SPD Mit-telfranken stimmte dem Ableh-

nungsantrag der Sozialdemokra-ten des Landkreises Roth mit brei-ter Mehrheit zu und leitete den An-trag an den Bundesparteikonventund an den Landesparteitag derSozialdemokraten weiter.

Aus Sorge um unsere Demokratie,

unseren Rechtsstaat und unsereSoziale Marktwirtschaft fordern dieSozialdemokraten unserer Region:„Die Verträge dürfen nur einen Po-sitivlistenansatz, keine regulatori-schen Kooperationsräte, keineSchiedsgerichte, keine Sperrklinken-Klauseln und keine Stillstands-klausel enthalten.“ Diese zweiKlauseln würden nämlich zwangs-läufig und unumkehrbar zu einerAbsenkung der Standards führen!

Der Negativlistenansatz in denAbkommen würde nur wenige Be-reiche schützen und viele Rechts-bereiche ungeschützt lassen. Inregulatorischen Kooperationsrätenwürden die multinationalen Kon-zerne einen Einfluss gewinnen, derdie Entscheidungsfreiheit der demo-kratisch gewählten Organe wesent-lich beschränken würde. Privatenicht demokratisch bestimmteSchiedsgerichte oder Spezialge-richte nur für die internationalenInvestoren würden statt staatli-cher Gerichte entscheiden. Dievorgesehene Sperrklinken-Klauselwürde dazu führen, dass Privati-sierungen nicht mehr rückgängiggemacht werden können. Die Still-standsklausel würde festlegen,dass nach Einigung auf einen Sta-tus der Liberalisierung dieser niewieder aufgehoben werden darf.

Besondere Sorge bereitet den So-zialdemokraten, dass unsere ge-setzlichen Regelungen der Stan-dards formalrechtlich erhaltenbleiben sollen. Wenn aber gleich-zeitig die kanadischen Standardsals bei uns gültig anerkannt wer-den, bedeute dies, dass unsereStandards ausgehebelt und damitfaktisch abgesenkt werden.

Mit ihrem Parteitagsbeschlusswollen die Sozialdemokraten dazubeizutragen, die vielen negativenAuswirkungen zu verhindern, dieuns bei einer Zustimmung zu denAbkommen treffen würden.

Daher fordern die Rother und diemittelfränkischen Sozialdemokra-ten die Abgeordneten im EU-Par-lament, im Bundestag und die so-zialdemokratischen Vertreter inder Bundesregierung und denLandesregierungen auf, Nein zusagen, da sie die roten Linien nachwie vor überschritten sehen!

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Unser LandkreisSPDinfoRegionale SPD gegen TTIP

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Aus den VereinenSPDinfo

Annegret Heinrich neue Orts-vereinsvorsitzende – Glückwün-sche vom BürgermeisterAnnegret Heinrich ist die neueVorsitzende des AWO OrtsvereinsAbenberg. Bei der jüngsten Jah-reshauptversammlung des 75 Mit-glieder umfassenden Vereins wurdedie bisherige stellvertretende Vor-sitzende, welche die Geschickedes Vereins zuletzt kommissarischlenkte, an die Spitze gewählt.

Bevor die Versammlung mitGrußwörtern und Jahresberichtenbegann, legten die anwesendenMitglieder zunächst eine Schwei-geminute für die beim Flugzeug-absturz in den französischenAlpen getöteten Menschen sowiedie im vergangenen Jahr verstor-benen Ortsvereinsmitglieder ein.Die kommissarische VorsitzendeAnnegret Heinrich konnte in ihremRechenschaftsbericht auf regeVereinsaktivitäten sowie drei neueMitglieder verweisen. So fandenauch 2014 regelmäßig Treffen derFrauengruppe, der Kartelgruppesowie gemeinsame Wanderausflü-ge und Kegelabende statt. Anita

Wirsing konnte in ihrem Kassen-bericht auf eine solide Finanzsi-tuation verweisen, so dass die ge-samte Vorstandschaft nach demRevisionsbericht entlastet werdenkonnte. Bevor der Ortsvorstandneu gewählt wurde, bedankte sichHeinrich bei dem bisherigen Teammit jeweils einem kleinen Präsent.

Zur neuen Vorsitzenden wurde An-negret Heinrich gewählt. Ihr stehtzukünftig Hans-Jürgen Müller alsStellvertreter zur Seite. Für dieKasse zeichnet sich Erika Schoberund für die Schriftführung HansHeinrich verantwortlich. Die Kas-senrevision übernehmen AlfredHerzig und Monika Brunner. AlsBeisitzer gehören dem Vorstandweiterhin Karin Herzig, MargittaWeigand, Georg Schober undManfred Seemeyer an.

Für den AWO Kreisverband Roth-Schwabach e. V. überbrachte derstellvertretende GeschäftsführerHans Oberneder die Glückwün-sche. Er lobte die vielfältigen Akti-vitäten der Abenberger AWO undhob den gesellschaftlichen Mehr-

wert durch ehrenamtliches Enga-gement, wie es im Ortsverein vor-gelebt werde, hervor. Auch Bür-germeister Werner Bäuerleinschloss sich den Glückwünschenan und verwies auf die zahlreichenKooperationen, die seine Kommunemit der Arbeiterwohlfahrt pflegt.So zeichne sich der Kreisverbandfür die Jugendsozialarbeit an derörtlichen Mittelschule verantwort-lich. Weiterhin bereichere dasAWO-"Räderwerk" mit regelmäßi-gen Einsätzen die Jugendarbeitvor Ort, so der Bürgermeister. Eh-renvorsitzender Georg Weigandzeigte sich erfreut über die neueVorstandschaft und überbrachteebenfalls Glückwünsche.

Neuwahl bei der Abenberger AWO

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Aus den Vereinen SPDinfo

Ehrenamtliche Arbeit mit ZertifikatZahlreiche Gäste nutzten amSonntag, 31. Mai die Möglichkeiteinen Blick hinter die Kulissen desAbenberger Roten Kreuzes zuwerfen und folgten der Einladungder Sanitäter zum Tag der offenen Tür.

Bereits bei den ersten Klängen desmusikalischen Frühschoppens, wel-cher von der „Original AbenbergerBlasmusik“ umrahmt wurde, war dieVeranstaltung gut besucht und zurMittagszeit war der „BRK Biergarten“restlos gefüllt, was für die Koch-künste der Rotkreuzler spricht.

Obwohl sich ein Teil des Personalsals auch des Materials aus Aben-berg aktuell im süddeutschenRaum im Einsatz befindet, konntefür die Gäste ein abwechslungs-reiches Programm auf die Beinegestellt werden, um die täglicheRot Kreuz Arbeit aufzuzeigen.

So präsentierte sich das Jugend-rotkreuz mit unterhaltsamen Spie-len und Aktionen, ein Krankenwa-gen konnte besichtigt werden undbeim Gesundheitsparcours konn-ten sich die Besucher nicht nurBlutdruck und Blutzucker bestim-men, sondern auch ihre Sehkraftfachmännisch überprüfen lassen.

Den Höhepunkt für die Bereitschaftbildete die Übergabe des Zertifika-tes für das „Qualitätsmanagement imEhrenamt“, welches die AbenbergerRotkreuzler in den Bereichen Sa-nitätsdienst und Hygiene erfolgreichin ihren Reihen umgesetzt haben.

Für das BRK Südfranken ist dieQM-Zertifizierung einer ehrenamt-

lichen Gliederung ein Novum, aberauch außerhalb der Kreisver-bandsgrenzen muss man langesuchen, bis man wieder auf eineweitere Bereitschaft trifft, welchedas QM-Logo tragen darf.

Abenbergs Bürgermeister WernerBäuerlein, BRK KreisvorsitzenderWolf-Dieter Ueberrück, Kreisbereit-schaftsleiter Michael Langguth undGeschäftsführer Rainer Braun spra-chen der Gruppe um Michael Hoferund Marco Windisch Anerkennungund Respekt aus, ist die Zertifizie-rung auf dem ersten Blick dochein bürokratischer Mehraufwand.So mussten unter anderem für alleAufgabenfelder der Rotkreuzlerentsprechende Prozessabläufefestgeschrieben und in einem QM-Handbuch sowie in Verfahrensbe-schreibungen dokumentiert werden.

Hofer nutzte die Gelegenheit, umsich bei allen Aktiven zu bedan-ken. Ohne deren Einsatz, Zeit undWillen zu regelmäßigen Schulun-gen in allen Bereichen wäre eineZertifizierung der Bereitschaftnicht möglich gewesen.

Tag der offenen Tür beim BRK Abenberg

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Aus den VereinenSPDinfo

Ab der neuen Saison werden auchdie Damen des SV Abenberg undTSV Georgensgmünd ihren Fuß-ball in einer Spielgemeinschaftausüben. Nachdem schon bereitsseit drei Jahren die Mädchen derbeiden Vereine und seit einemJahr bei den Mädchen auch derTSV Wassermungenau mit imBoot ist, wollten es die Damennicht versäumen, dies auch wei-

terzuführen!

Wer im Kindesalter zusammeneinen guten Fußball spielt, solltedann auch nicht getrennt werdenbzw. es muss darauf aufgebautwerden. Gerade bei Damenmann

schaften ist es auch oft ein Pro-blem, genügend Spielerinnenbeim Spiel einsetzen zu können.Sei es die beruflichen Situationen

z. B. bei sozialen Berufe oder auchim Verkauf etc. oder aber dannauch Pause wegen der Familien-planung. Deshalb fasste man beiden Vereinen den Entschluss, eineSpielgemeinschaft auch im Da-menbereich zu bilden, um diesedann auch evtl. später noch aus-bauen zu können und vor allem inder neuen Saison gemeinsameinen starken Fußball zu spielen.Ob im Mädchenbereich oderDamen – neue sind bei den Mann-schaften immer willkommen!

Geballte Frauenpower: SG SV Abenberg – TSV Georgensgmünd

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Alpenverein AbenbergSonntag, 04. JuliFamilien-Gruppe-Aktion

24.-26. JuliBergtour: Ötztaler Alpen

02.-07. AugustKinder-Jugend-FreizeitFränkische Schweiz

14.-16. AugustFamilien-Gruppe-Aktion

29.-30. AugustBergtour: Pitztal

18.-20. SeptemberBergtour: Lechtaler Alpen

24. - 27. SeptemberBus-Wanderfahrt:Südtirol - Trentino

Bergtouren:B. Dötzer: 09178-5450

Klettern und Jugend:Günter Mollinger,Tel: 09171-99844

Jugend-Gruppe:Luis Jahnel: 0151-65164733

Familien-Gruppe:F. Kehne: 0176-55619088

Jeden 1. DienstagSenioren-WanderungWerner Böhm, Tel: 09178-1342

DAV-Informationen:

E. Nißlein, Tel: 09178-301www.dav-abenberg.de

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Aus den Vereinen SPDinfo

Um sich auf das bevorstehendeKonzert beim lauschigen Sommer-abend vorzubreiten, verbrachtendie Musiker der Original AbenbergerBlasmusik ein musikalisches Wochen-ende. Diesmal verschlug es Blaska-pelle ins Schullandheim Heidenheim.

Ein Probenwochenende vom feinstenhörte man Stimmen auch von denbereits dienstälteren Musikern.Bereits nach der Ankunft am Frei-tagabend verteilten sich die ein-zelnen Register in verschiedeneLehrräume des Schullandheimes, umspezielle Passagen der Konzert-stücke genauer üben zu können.Ob Holz, hohes und tiefes Blechoder auch Schlagwerk, jeder feiltean seinen Solos, das Schulland-heim wurde zum Klangkörper.

Am Samstag stand dann eine Ge-samtprobe des Orchesters aufdem Programm. Hierzu holten sichdie Musiker speziell einen Musik-dozenten, um die ausgewähltenMusikstücke gemeinsam zu pro-ben. Dieser gab noch Tipps undHinweise, wie das ein oder andereStück besser zum Vortrag kommt.

Auch die mitgereisten Nach-wuchsmusiker probten mit Ehrgeizihre Musikstücke, den „Kuckuckund den Esel“ hörte man faststündlich erschallen. Um ihreFreude über die Musik auch denerfahrenen Musikern zu zeigen,machten sie spontan am Samstagnach dem Abendessen ein kleinesStandkonzert, das natürlich mit viel

Applaus und Lob honoriert wurde.

Solche Probentage dienen durch-aus nicht nur der musikalischenFortbildung sondern auch der Ka-meradschaft. So sorgte beispiels-weise eine kleine Wasserschlacht

am heißen Samstagnachmittagnicht nur für Abkühlung und Erfri-schung, sondern wird noch langein Erinnerung bleiben.

Es machte den Musikern sowie demNachwuchs viel Spaß und Laune,auch wenn dann die Lippenpflegenach soviel Musikspielen hinterhermehr Zeit in Anspruch nimmt.

Musikausbildung bei der Origi-nal Abenberger BlasmusikKinder und Jugendliche natürlichauch Erwachsene haben bei derOriginal Abenberger Blasmusikdie Möglichkeit ein Instrument zuerlernen. Die Musikstunden wer-den von ausgebildeten Musikleh-rern übernommen. Es besteht dieMöglichkeit, das Instrument aus-zuleihen, sodass der finanzielleAufwand sich in Grenzen hält. In-teressierte können sich jederzeitanmelden bei Abteilungsleiter UlliFischer, Tel. 09178/5425 oder Diri-gentin Sabrina Strobel, Tel.0151/16528730

Die OAB auf Probenwochenende

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Aus den VereinenSPDinfo

Vor einer sehr schönen Kulisse amBadeweiher veranstaltete die OABbereits zum dritten Mal einen„Lauschigen Sommerabend“.

Wie schon im letzten Jahr hatte diemusikalische Leitering Sabrina Strobeldas Konzert in 2 Teile eingeteilt.Der erste Konzertteil widmete sichder konzertanten Blasmusik.

Die konzertanten Stücke warenzum größten Teil Solostücke dereinzelnen Register.

Beim Stück „Bugatti Step“ etwakonnten die Klarinetten ihr Können,dem zahlreich erschienenem Publikumvorführen. Das Saxophonregisterentführte alle Anwesenden auf„Eine Reise ins Glück“.

Trompeter Kevin Ehrenfried ließdie Melodie „Memory“ aus demMusical Cats erschallen. Auch das

Stück „Grandfather’s Clock“ standauf dem Programm und wurde vonJosef Riepel an der Es-Klaritnetteund Klaus Riepel am Horn vorge-

tragen, Bernd Burkhardt und KlausRiepel spielten auf ihren Hörnern mitBravour das Stück „Gute Fahrt“.

Auf der Posaune entführte DanielStrobel dann das Publikum nachSüdamerika mit dem Stück„Caucho“.

Kurz vor Ende des ersten Teilesformierten sich 4 Trommler (JuliaRiepel, Mika Ulrich, Lenny und UlliFischer) vor dem Publikum undtrugen das Stück „Snareformance“vor, bevor Josef Riepel den „Ge-sang der Lerche“ erklingen lies.

Zum Schluss des ersten Konzert-teils trug die Blaskapelle ein Med-ley von Howard Carpendalesgrößten Hits vor, unterstützt durchden Gesang von Ulli Fischer.

Nach einer kurzen Pause trug dieKapelle dem aufmerksamen Publi-kum den 2. Teil, des Konzertes vor,welcher der traditionellen Blasmusikverschrieben war. Stücke wie „WirMusikanten“, oder „LenchenPolka“ unterstützt vom perfektenGesang von Rudi Fischer undJosef Riepel erklangen.

Bevor die Noten in der Dunkelheitgar nicht mehr zu sehen waren,beendeten die Musiker der OABunter großem Beifall des Publi-kums den wunderschönen Kon-zertabend mit „Bye bye my Love“,dem alten Gassenhauer der„Bläck Föös“.

Solos aus jedem Register der OAB

Vor Kurzem fand im VereinslokalBüchler in Ebersbach die JHV statt.Vorsitzender Richard Riepel be-grüßte 17 Mitglieder und freute sichüber die Anwesenheit von Altbür-germeister Karlheinz Walter sowieFraktionssprecherin Danielle Bartes,Inge Strobel, Franz Bachmann.Nach ehrendem Gedenken an dieverstorbenen Genossen wurde zurTagesordnung übergegangen.

Lotte Riepel, die kommissarisch dasAmt der Schriftführung übernommenhat, verliest das Protokoll der letztenJHV, zu dem es keinerlei Bean-standungen gab. Im Bericht desVorsitzenden lies dieser die letztenanderthalb Jahre, bei denen jamehrere Wahlen stattfanden, Revuepassieren. Wichtigste Wahl für unsereGroßgemeinde waren die Kommunal-wahlen am 16. März 2014. Hierfürkonnten wir nach großem Aufwandletztlich eine ausgewogene, kompe-tente Kandidatenliste für den Stadt-rat der Abenberger Bevölkerungvorstellen. Die Spitze führte unserBürgermeisterkandidat Werner Bäu-erlein an. Nachdem für den Wahl-kampf die Termine für die Vorstellungder Kandidaten festgelegt waren,fanden im Januar und Februar2014 Versammlungen in 8 Ortsteilen,einer Vorstellung im Altenwohnheimsowie die Abschlussvorstellung imStillasaal der Burg Abenberg statt.Bei den Vorstellungen konnten sichunsere Kandidatinnen und Kandi-daten erfolgreich der Bürgerschaftpräsentieren. Unser Bürgermeisterund wiederum Kandidat für denBürgermeistersessel rundete jeweils

die Vorstellungsrunde ab. Bei seinemResümee der bisherigen Arbeit miteiner sehr erfolgreichen Bilanz fürunsere Großgemeinde konnten wirdie Besucher jeweils überzeugen.Umso mehr waren wir auf den Wahl-tag gespannt. Trotz weiterer zweiweiterer Bewerber konnten wir un-seren SPD-Kandidaten WernerBäuerlein mit einem Ergebnis von75,8 % weiterhin für 6 Jahre zumBürgermeister gratulieren. Auch dieSPD - Stadtratsliste bekam einenhohen Zuspruch durch die Wähle-rinnen und Wähler. Hier erhielten wirvon der Abenberger Bevölkerung22.200 Stimmen, was einer Quote von41,1 % entsprach, wurden zurstärksten Fraktion gewählt und erran-gen wiederum 8 Stadtratsmandate.

Die SPD-Mandatsträger wurdenWolfgang Amler, Dr. Danielle Bartes,Franz Bachmann, Gerhard Bub, IngeStrobel, Thomas Riepel, Michael Voll-mer und Jürgen List. Mit diesemErgebnis konnten wir sehr zufriedensein und dürfen bis 2019 wieder er-folgreich Kommunalpolitik gestalten.

Allen Helferinnen und Helfern, diemit ihrem großen Einsatz zu die-sem Erfolg beigetragen haben, seian dieser Stelle noch einmal rechtherzlich gedankt.

Zur Kenntnis darf noch gebrachtwerden, dass der SPD-Ortsvereinbereits seit 1976 eine SPD-eigeneInformationsschrift, die „AbenbergerSPD Information“ herausbringt.Wir können also im Jahr 2016 das40-jährige Jubiläum der SPD-Infofeiern. Unser Informationsblatt er-scheint vier Mal im Jahr und tituliertals Osterausgabe, Sommerausgabe,Herbstausgabe und Weihnachts-ausgabe. Die Verteilung erfolgt anüber 2100 Haushalte in unserergesamten Großgemeinde. Dazuhaben wir seit teils vielen Jahrenzuverlässige Austräger. Für dieselangjährige und vor allem ehren-amtliche Tätigkeit sei an dieserStelle ganz herzlich gedankt.

Ein ganz wichtiger Part für die Infoist die Redaktion. Diese bestehtaus Christian Maier, Ulli Fischer,Inge Strobel, Richard Riepel. DiesesTeam sorgt dafür, dass die Info mitInseraten (die ja unsere Info finan-

zieren), Berichten aus Politik, Ver-einen, sowie sonstigen Nachrichtenund Fotos (ein großer Lieferant ist hierunser Abenberger Pressemann,Karlheinz Hiltl) beliefert wird.

Als weitere erfolgreiche Aktivitätenkönnen genannt werden: Teilnahmeam Ferienprogramm der Stadt Aben-berg. Im Rahmen dieses Programmsrichten wir auch heuer wieder einJugendzeltlager aus, bei dem sichKinder und Jugendliche von 6 bis12 Jahren anmelden und teilneh-men können. Dieses Zeltlager er-freut sich großer Beliebtheit. Sonahmen im letzten Jahr über 30Kinder daran teil. Das Betreuer-team mit Inge Strobel, MelanieMaday, Lotte Riepel, Ulli Fischer,Josef Riepel, Roland Strobel undmir sorgen dafür, dass es den Klei-nen nie langweilig wurde.

Ein sehr erfolgreiches Ereignis war dieTeilnahme am Weihnachtsmarkt.Diese festliche von der Stadt orga-nisierte 2-Tagesveranstaltung, diesich hauptsächlich auf dem Bur-ganger abspielt, wird auch vomSPD-Ortsverein mitgestaltet. Wirbetreiben eine Weihnachtsbude undbieten unseren Besuchern Heidel-beerglühwein, Kinderpunsch sowieAbenberger Stadtwurst mit Kraut undBrot an. Dabei wird unsere Ver-kaufsbude sehr gut angenommenund ein guter Ertrag erwirtschaftet.

Ein Highlight wird sicher wieder dervom Ortverein und den AbenbergerHexen gemeinsam durchgeführte„Abenberger Adventskalender2015“. Bei dieser sehr beliebtenVeranstaltung wird vom 1. Adventbis zum 4. Advent an jedem der 24Tage an einem anderen Ort in derGroßgemeinde ein sogenanntes„Adventsfenster“ geöffnet. Nachöffnen eines jedes Adventsfensterswird an die anwesenden BesucherGlühwein und Weihnachtsgebäckausgegeben. Dieses kostenlos.Lediglich eine Spendenbox stehtbereit, in die die Besucher reich-lich für einen gemeinnützlichenZweck spenden können.

Ich kann als Vorsitzender des SPD-Ortsvereins-Abenberg schon fest-stellen und behaupten, dass sichder Ortsverein regelmäßig in derÖffentlichkeit präsentiert. GroßerDank gilt dabei der Vorstandschaftsowie Allen, die sich in irgendeinerArt und Weise eingebracht haben.

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Aus den Vereinen SPDinfoJahreshauptversammlung mitNeuwahlen beim SPD-Ortsverein

Bild von der neu gewählten Vorstandschaft

Soweit zum Bericht des Vorsitzenden.

Es folgte der Bericht des KassiersRalf Rieber. Ralf trug das Zahlenwerkvor und konnte dabei stolz von einemsehr positiven Ergebnis sprechen.Die beiden Revisoren KarlheinzWalter jun. und Thomas Riepelhaben die Prüfung der Kasse vor-genommen und alle Belege ge-prüft. Es konnte keinerlei Unstim-migkeit festgestellt werden und eswurde großes Lob an den Kassierausgesprochen. Die Revisoren batendeshalb die Versammlung um Ent-lastung. Diese nahm Altbürger-meister Karlheinz Walter vor. DasErgebnis lautete einstimmige Ent-lastung für die gesamte Vorstand-schaft des Ortsvereins.

Nun erfolgte Punkt 6 der Tages-ordnung: Neuwahlen Es bildete sich ein Wahlvorstand,der aus Karlheinz Walter als Vorsit-zenden und aus Dr. Danielle Bar-tes sowie Harald Nixel bestand.

Karlheinz Walter stellte fest, dass17 wahlberechtigte Mitglieder an-wesend sind und bat bei der Wahldes Vorsitzenden und seines Stell-vertreters per Stimmzettel, alsogeheim zu wählen, was einstim-mig akzeptiert wurde.

Vorschlag für den 1. Vorsitzendenlautete: Richard Riepel - weitere Vor-schläge erfolgten nicht. Das Ergeb-nis der Auszählung ergab einstimmigeWahl. RR nahm die Wahl an unddankte für das große Vertrauen.

Vorschlag für den 2. Vorsitzendenlautete: Christian Farsbotter – wei-tere Vorschläge erfolgten nicht. DasErgebnis der Auszählung ergab ein-stimmigeWahl. CF nahm die Wahl anund dankte den Anwesenden fürden erteilten Vertrauensbeweis.

Vorschlag für den Kassier lautete:Ralf Rieber - weitere Vorschlägeerfolgten nicht. Das Ergebnis derWahl war einstimmig und Ralf

stellte sich mit dem Dank an dieVersammlung für weitere 2 Jahreals Kassier zu Verfügung.

Vorschlag für den Schriftführer/inlautete: Lotte Riepel – weitere Vor-schläge erfolgten nicht. Die Wahlerfolgte mit 16 Jastimmen bei einerEnthaltung. Nachdem sie bisherbereits kommissarisch als Schrift-führerin fungierte, nahm sie die Wahlan und dankte für das Vertrauen.

Wahlvorstand Karlheinz Walterfreute sich, dass nunmehr wiedereine komplette Vorstandschaft be-stehe. Er ging nun auf die Wahlder erweiterten Vorstandschaftein. Folgende Vorschläge wurdengenannt: Thomas Schwarz, IngeStrobel, Ulli Fischer, MelanyMaday. Alle Vorgeschlagenenwaren bereit, sich zur Verfügungzu stellen. Die Wahl erfolgte perAkklamation und das Ergebniswar einstimmig.

Weiterhin erfolgte noch die Wahlder Revisoren. Die Vorschläge lau-teten: Thomas Riepel und Karl-heinz Walter jun., also wie gehabt.Die Wahl erfolgte einstimmig, sodass beide für weitere 2 Jahre alsRevisoren gewählt sind.

Nachdem der gesamte Wahlvor-gang abgeschlossen war, dankte derWahlvorstand der Versammlungfür den reibungslosen Ablauf. Erfreute sich, dass der Ortsvereinnunmehr mit einer jungen undkräftigen Führungsmannschaft in dieweitere Zukunft gehen kann. Karl-heinz Walter gab sodann die Lei-tung an den alten und neuen Vor-sitzenden Richard Riepel zurück.

Dieser dankte dem Wahlvorstandfür dessen souveränen und rei-bungslosen Ablauf. Gleichzeitigwar er sehr erfreut über die Bereit-schaft der Genossinnen und Ge-nossen, sich für die Arbeit in derPartei zur Verfügung zu stellen.

Frau Dr. Danielle Bartes berichteteals Sprecherin der SPD-Fraktionan die sehr interessierten Anwe-senden von wichtigen Vorhaben,die im Stadtrat behandelt und be-schlossen wurden. Zudem überaktuelle Themen, die behandeltund über die entschieden werdenmuss. Richard Riepel bedanktesich für den aufschlussreichen Be-richt. Er konnte dann eine harmo-nisch verlaufene JHV beschließen.

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Aus den VereinenSPDinfo

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Aus den Vereinen SPDinfo

Bundesligaspieler trainierenMädchen des SV AbenbergAm Mittwoch, 17. Juni fand beimSV Abenberg eine besondere Trai-ningseinheit für die Mädchen-Mannschaften statt: Sie erlerntenTechniken von Spielern aus derBlinden-Fußballbundesliga.

Unter Anleitung der Spieler ohneSehvermögen machten die jungenKickerinnen Erfahrungen im Um-gang mit Blindheit und erlerntenspezifische Techniken, um diese ineinem Blindenfußballspiel anzu-wenden. Zudem soll mehr gegen-seitiges Verständnis und Respektfür Menschen mit Behinderungund für die Bildung von sozialerKompetenzen geschaffen werden.

Die Trainingseinheit bei den Aben-bergern fand im Rahmen deslangfristig angelegten Förderpro-jektes „Neue Sporterfahrung“statt. Unterstützt wird das Projektvon der Deutschen Telekom.

Mädchenturnier im JuliAm 11. u. 12. Juli veranstaltet derSV-Abenberg ein Mädchenturnierder U13-, U15- und U17 Mann-schaften auf seinem Sportgelände.

Gespielt wird von 14.30 bis 20.00Uhr. An die Bevölkerung ergehtherzliche Einladung.

Einblick in den Blindenfußball

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Aus den VereinenSPDinfo

Punkt 1: Vorstand Thomas Distler begrüßtealle aktiven und passiven Feuer-wehrmitglieder

Der Ortswehr. Sein besonderer Grußgalt 1. Bürgermeister Werner Bäuer-lein, Ehrenkreisbrandmeister JosefHöfling, Kreisbrandinspektor RichardGötz, Stadtkommandant Aben-berg Jens Meyer sowie den Eh-renvorstand Hans Zeiner und Eh-renkommandant Johann Zeiner.

Punkt 2:Die Versammlung legte eine Ge-denkminute für die verstorbenenMitglieder ein.

Punkt 3:Der Vorstand Thomas Distler be-richtete über das letzte Bürger-schießen mit einer Teilnehmerzahlvon 17 Personen.

Thomas Distler entschuldigte sichbei Herbert Watzl zum Vorfall amFischweiher und betonte noch maldas Herbert Watzl nicht die Polizeigerufen hat.

Die Kärwa 2015 findet vom 10.07.bis 12.07. statt.

Punkt 4:Kommandant Herbert Mohsnernannte die Anzahl der aktiven undpassiven Feuerwerkammeradenzum Stand vom 31.12.2014.

Die Wehr hat 34 aktive und 11passive Mitglieder und 2 Ehren-mitglieder.

Mit Christoph Glauber gibt es

einen Anwärter.

Insgesamt wurden 10 Übungenabgehalten.

Es gab keinen nennenswerten Ein-satz außer der Beseitigung einerÖlspur am Mosbacher Weg.

Herbert Mohsner gab einen kur-zen Rückblick seiner Laufbahn inder Wehr und bedankte sich fürdie gute Zusammenarbeit.

Punkt 5:Kassier Christian Kalb trug denKassenbericht vor.

Punkt 6-7:Die Kassenprüfung erfolgte durchAndreas Kalb und Walter Katheder.

Es folgte die einstimmige Entla-stung des Kassierers mit 27:0,sowie der gesamten Vorstand-schaft. Christian Kalb las den Be-richt vom letzten Jahr vor.

Punkt 8:Bürgermeister Werner Bäuerleinführte nun die Neuwahlen durch.

Zum Wahlvorstand wurden Wer-ner Bäuerlein, Josef Höfling undJens Meyer ernannt.

Es wurde wie folgt gewählt:1.Kommandant Christian Zeiner2.Kommandant Jürgen Berger1.Vorstand Thomas Distler2.Vorstand Christian KalbKassier Christian KalbSchriftführer Alexander OparaKassenprüfer Walter Katheder,Andreas Klab

Punkt 9:Bürgermeister Werner Bäuerleinbedankte sich bei den aktiven undpassiven Mitgliedern für die gelei-stete Arbeit während des vergan-genen Jahres und die gute Unter-stützung in allen Bereichen und lobtedie Dorfgemeinschaft für IhrenEinsatz am neuen Gemeindehaus.

Im Besonderen danke Er HerbertMohsner für seinen Einsatz in denvergangen Jahren.

Richard Götz bedankte sich bei Her-bert Mohsner für seinen hervorra-genden Einsatz bei der Wehr undgratulierte den neu gewählten Mit-gliedern.

Jens Meyer erläuterte noch maldie Ausbildung in Theorie und Pra-xis für den neuen Digitalfunk in2015 die nach Ostern beginnen soll.

Ab den 01.05.2015 wird die Wehrden Rufnamen „Florian Oberstein-bach 45/1“ erhalten.

Jens Meyer bat um die Beteiligungan der Sammelaktion alter Gerätefür Syrien.

Punkt 10:Es wurden wieder Fische in denWeiher eingesetzt und die Pflegedes Fischweihers wird in Zukunftvon Peter Berger übernommender von Christoph Glauber undAndi Berger unterstützt wird.

Die Internetseite wird von FritzDietrich ab sofort gepflegt.Vorstand Thomas DistlerSchriftführer Alexander Opara

Jahreshauptversammlung der FFW Obersteinbach

Die FFW Obersteinbach gratuliert Maximilian En-dres am 22.04.2015mit einem Geschenk zum 80. Geburtstag. Bildvon links (1. Vorstand Thomas Distler, Max End-res, 2. Vorstand Christian Kalb)

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Im feierlichen Rahmen eines Ka-meradschaftsabends verabschiedetesich Rudolf Loy als Kommandantder Feuerwehr Dürrenmungenau.

Nach sechs Jahren als Stellvertre-ter und zuletzt 24 Jahren als ersterKommandant, zieht sich Rudi vonseinem Amt zurück und macht den

Weg für die junge Generation frei. ZumAbschied kamen rund 40 Feuer-wehrkameraden und Ehrengäste insFeuerwehrhaus und verbrachten

Offizielle Verabschiedung von Feuerwehrkommandant Rudolf Loy

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Aus den VereinenSPDinfo

Ralf Rieber 10. April 3 Jahre

Alfred Herzig 17. April 77 Jahre

Sabrina Strobel 18. April 27 Jahre

Lotte Riepel 2. Mai 63 Jahre

Karlheinz Walter jun. 4. Mai 51 Jahre

Daniel Strobel 9. Mai 24 Jahre

Christian Nixel 22. Mai 29 Jahre

Anton Riepel 05. Juni 68 Jahre

Friedrich Gentele 10. Juni 70 Jahre

Konrad Büchler 11. Juni 68 Jahre

Erich Nißlein 24. Juni 73 Jahre

Der SPD-Ortsverein übermittelt andieser stelle die HerzlichstenGlückwünsche und wünscht wei-terhin viel Gesundheit und

Alles Gute.

mit ihm und seiner Frau Sieglindeeinen ehrwürdigen Abend.

Neben Feuerwehrvorstand ManfredLoy richteten auch die zahlrei-chen Ehrengäste ihre Grußwortean ihn. Allen voran BürgermeisterWerner Bäuerlein, der vor allemdie hervorragende Zusammenar-beit mit Rudi betonte. Währendseiner vier Amtsperioden als er-ster Kommandant hat er vielegroße Leistungen vollbracht. Sozählt es zu seinem Verdienst, dassdie Feuerwehr Dürrenmungenauheute ein modernes Feuerwehr-haus mit eigenem Schulungsraumsein Eigen nennen kann. Die An-schaffung des noch heute imDienst stehenden Feuerwehrautos

und der stattlichen Fahne stehenebenfalls in seiner Vita. Das Feuer-wehrfest zum 125-jährigen Beste-hen der Wehr im Jahre 2001 darfnatürlich an dieser Stelle nochaufgezählt werden, an welchemdie bereits erwähnte Festfahnezum ersten Mal wortwörtlich zumTragen kam.

Als Zeichen der Dankbarkeit wurdeihm an diesem Abend der Titel desEhrenkommandanten verliehen. Ererhielt von seinen Kammeraden eineFotocollage mit den schönsten Er-innerungen und einen Reisegut-schein als kleines Dankeschön.

Obwohl Rudi selbst keine Redehalten wollte, konnte er schließlich

nicht umher doch ein paar Worte andie Gesellschaft zu richten. So be-dankte er sich bei seinen Kammera-den für die Geschenke und bei denEhrengästen, die seiner Einladunggefolgt waren. Unter Ihnen warenneben Bürgermeister Werner Bäu-erlein Willibald Beyer, Hans PeterLohmüller und Richard Götz. Ganzbesonderer Dank galt aber seinerFrau Sieglinde, die ihm stets einstarker Rückhalt gewesen war.

Anschließend feierten alle noch langeausgelassen bei musikalischerUntermalung und konnten so RudisWunsch „einen drauf zu hauen“ alsletztes Geschenk in die Tat umsetzen.

Geburtstage von SPD-Mitgliedern im 2.Quartal 2015

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Aus den Vereinen SPDinfo

Unsere Maiwanderung wäre fastbuchstäblich ins Wasser gefallen. Dochder harte Kern ließ es sich nicht neh-men nach Bechhofen zu wandern.

In Bechhofen angekommen wur-den wir bereits von einigen AWO-Mitgliedern empfangen. Auch ge-sellte sich unser 1. BürgermeisterWerner Bäuerlein zu uns. Insge-

samt waren wir dann doch einestolze Gruppe von 14 Teilnehmern.Leider konnten wir an diesem Tagnicht im Freien sitzen, doch unserPlatz in der Hirtenbachhalle in Be-chhofen war reserviert und ein füruns aufgestellter Gaswärmepilzvon den Sportfreunden Bechhofenbrachte die nötige Wärme.

Der Cateringservice von JürgenWeigand hat unsere Gaumen ver-wöhnt und es gab für jeden dasPassende zum Essen. Auch hattendie Frauen aus Bechhofen wiederleckere Kuchen zum Verzehr an-geboten. Nach einigen Stundenmachten wir uns wieder auf denHeimweg. Doch das Wetter meintees noch nicht besser mit uns undso benötigten wir auch auf unse-rem Heimweg den Regenschirm.

AWO-Maiwanderung im Regen nach Bechhofen

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Aus den VereinenSPDinfo

Die Freiwillige Feuerwehr Dürren-mungenau vollzog am 27. Märzihre alljährliche Nachtübung. InAnbetracht des Übungsobjektesund des simulierten Szenarioskann jedoch nicht von einer nor-malen Übung der Ortsfeuerwehrgesprochen werden.

Zielobjekt war das Wasserschlossin Dürrenmungenau. Die ange-nommenen Einsatzbedingungenlauteten Feuer mit starker Rauch-entwicklung und eingeschlosse-ner Person im ersten Stock.

Diese Umstände machten es nötig,dass zu den 20 DürrenmungenauerKameraden und deren TSF (Trag-kraftspritzenfahrzeug) zusätzlichnoch sieben Mann von der Stütz-punktwehr in Abenberg anrückten.Im Gepäck hatten sie das HLF(Hilfeleistungslöschgruppenfahr-zeug) und die Drehleiter.

Die Übung zielte auf zwei wesent-liche Fragen ab: Zum einen sollteherausgefunden werden, ob und wie

die Wasserversorgung im Ernstfalloptimal sichergestellt werdenkann, und zum anderen sollte dieEinsatztauglichkeit der Drehleiterim Schlosshof auf den Prüfstandgestellt werden. Bei der Wasser-förderung gab es zu klären, ob dieMenge Wasser des vorhandenenOberflurhydranten ausreichenwürde um die Drehleiter mit genü-gend Wasser zu versorgen. Eben-so galt es die Anforderungen einerSchlauchleitung, die im Ernstfallvom Löschwasser-Bassin am Feu-erwehrhaus bis zum Schloss rei-chen muss, zu überprüfen.

Während alleine die Höhe der er-sten Schlossetage einer Perso-nenrettung mit der Drehleiter keineProbleme verursachte, waren esvielmehr die örtlichen Gegeben-heiten, die den Einsatz spannendmachten. Der enge Schlossparkmit den großgewachsenen Bäu-men bietet wenig Platz zum Ran-gieren - insbesondere wenn be-reits andere Feuerwehrfahrzeuge

am Einsatzort sind. Und der Was-sergraben, der das Schloss kom-plett umgibt, macht es notwendig,einen gewissen Mindestabstandzum Übungsobjekt einzuhalten.

Zum Übungsbeginn teilten sichdie Dürrenmungenauer Kamera-den auf. Ein Großteil war für dieWasserversorgung von beidenEntnahmestellen zuständig unddie Übrigen stiegen mit in dieFahrzeuge der Stützpunktwehr ein.

Die Wasserversorgung war schnellund problemlos sichergestelltworden. Die Schlauchleitung vomBassin im Feuerwehrhof bis zumSchloss war unter dem Einsatzeiner Pumpe kein Problem. Auchdie Menge an Wasser die derOberflurhydrant von sich gab warausreichend. Während die einenbereits löschten, machten sich dieanderen daran, die eingesperrtePerson mit der Drehleiter zu be-freien. Doch auch diese Aufgabewurde schließlich mit Bravour ge-meistert und stellte für keinen derBeteiligten eine schwere Heraus-forderung dar. Der Ausleger derDrehleiter reichte aus um den wei-ten Weg vom Fahrzeug über denWassergraben bis hin zum Fensterim ersten Stock zu überbrücken.

Zum Abschluss fasste Komman-dant Stefan Loy seine gewonne-nen Erkenntnisse nochmals zu-sammen und bedankte sich beiden Feuerwehrkameraden ausAbenberg für deren Unterstüt-zung. Bei Hans Ludwig Körner be-dankte er sich zudem, dasSchloss als Zielobjekt zur Verfü-gung gestellt zu haben. Herr Kör-ner, der mitsamt seiner Familiedas Schloss bewohnt und selbstaktiv bei der DürrenmungenauerWehr im Einsatz ist, betonte imNachgang, nun wesentlich ruhigerschlafen zu können. Mit dem Wis-sen im Hinterkopf im Falle einesFalles bei der Feuerwehr in siche-ren Händen zu sein, beruhigt dochungemein. Und so bedankte aucher sich bei allen Beteiligten undspendierte eine zünftige Brotzeit.

Groß angelegte Übung der Feuerwehren Dürrenmungenau und Abenberg

Bilden Sie bitte mit den unten stehenden Silben die gesuchten Begriffe.

Die Anfangsbuchstaben ergeben das Lösungswort.

Quellgebiet von Altmühl und Rezat

Burg-Festungsruine bei Schnaittach

Heimatstadt des Minnesängers „Wolfram“

Ein Teil der „Fränkischen Seen“

Stadt mit dem „Fränkischen Freilandmuseum“

Stadt im östlichen Landkreis Roth

Großer europäischer Fluss (Regensburg, Wien)

al - bach - bach - bad -berg - berg - do - en - esch - fran - he - heim - hö - igels

- ken - lers - nau - ro - see - then - winds

Rubrik SPDinfoRätselecke SPDinfo

Die Veröffentlichung von Beiträgen aus dem Orts- bzw. Vereinsleben erfolgt selbstverständlich kostenlos!

Die Lösung mit einer ausreichend frankierten Postkarte bis 30. Oktober 2015 an den SPD-Ortsverein Abenberg, Hirtenweg 19, 91183 Abenberg schicken oder persönlich vorbeibringen. Bitte Dein Alter mit angeben.

Abenberger Heimaträtsel

Hier die Gewinner der Oster-Ausgabe:Heimaträtsel: Agnes & Manfred Heider, Beerbach

Kinderrätsel: Till Hofmann, Abenberg

Sommerrätsel fürKid’sUuups, wie kommt der Specht an denWurm! Findest du den richtigen Weg?

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