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U1 23. Saison 2010 / 2011 Philharmonie/Kammermusiksaal Frank Sumner Dodge Gründer & Künstlerischer Leiter Initiative und Anerkennung – Eine Art Bilanz Septette haben sieben Beine – Dobrinka Tabakova Das Septett „Such Different Paths“ wurde von Spectrum Concerts Berlin in Auftrag gegeben und der Geigerin Janine Jansen gewidmet. Zwei Jahre später wird das Stück wieder ins Programm aufgenommen und für die Schallplattenfirma ECM eingespielt. USA-Reise 2011 Das Projekt „Robert Helps in Berlin“ geht auch in die USA. Im Herbst 2011, zum 10. Todestag von Robert Helps, werden Konzerte u. a. in der Carnegie Hall aufgeführt. Außerdem wurde vom Deutschlandradio und dem Label Naxos eine Doppel-CD seiner Gesamtkammermusik mit Klavier produziert, die im Herbst 2011 weltweit veröffentlicht wird.

Spectrum Concerts Berlin

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Programmheft 23. Saison

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Page 1: Spectrum Concerts Berlin

U1

23. Saison 2010 / 2011Philharmonie/Kammermusiksaal

Frank Sumner Dodge Gründer & Künstlerischer Leiter

Initiative und Anerkennung – Eine Art Bilanz Septette haben sieben Beine – Dobrinka Tabakova Das Septett „Such Different Paths“ wurde von Spectrum Concerts Berlin in Auftrag gegeben und der Geigerin Janine Jansen gewidmet. Zwei Jahre später wird das Stück wieder ins Programm aufgenommen und für die Schallplattenfirma ECM eingespielt.

USA-Reise 2011 Das Projekt „Robert Helps in Berlin“ geht auch in die USA. Im Herbst 2011, zum 10. Todestag von Robert Helps, werden Konzerte u. a. in der Carnegie Hall aufgeführt. Außerdem wurde vom Deutschlandradio und dem Label Naxos eine Doppel-CD seiner Gesamtkammermusik mit Klavier produziert, die im Herbst 2011 weltweit veröffentlicht wird.

Page 2: Spectrum Concerts Berlin

Vor dem Konzert ist nach dem Konzert

Runden Sie Ihren Konzertbesuch mit einem Besuch im Grand Restaurant „M” oder Le Bar des

M Hotels Berlin ab und genießen Sie währenddessen Ihren ganz persönlichen Vorteil:

Kostenfreies Parken in der Tiefgarage des M Hotels Berlin!*

Grand Restaurant „M“ mit Terrasse Im luxuriösen Stil der Goldenen 20er servieren wir Ihnen kreative,

internationale Küche. Genießen Sie ebenfalls traditionelle Berliner Spezialitäten, liebevoll nach zum Teil fast in Vergessenheit geratenen Rezepten zubereitet.

Tischreservierungen unter der Telefonnummer 030 2065-1090

Le Bar mit TanzflächeGenießen Sie in eleganter Atmosphäre Ihren perfekt gemixten Drink bei täglicher

Live-Musik (außer sonntags) - präsentiert von den angesagtesten Pianisten Berlins. Sich zurücklehnen und kleine Leckereien genießen oder bis in die Morgenstunden

durchfeiern – alles ist möglich in Le Bar!

*Gültig für den Zeitraum Ihres Besuches des Grand Restaurant "M" oder Le Bar und des Kammermusiksaals der Philharmonie (ohne Verzehr berechnen wir pauschal 6 Q Parkkosten).

Bitte halten Sie einen Nachweis Ihres Konzertbesuches bereit.

M Hotel Berlin · Stauffenbergstraße 26 · 10785 BerlinTelefon 030 2065-0 · Telefax 030 [email protected] · www.maritim.de

Page 3: Spectrum Concerts Berlin

Janine Jansen Violine

Julia-Maria Kretz Violine

Annette von Hehn Violine

Boris Brovtsyn Violine

Alexander Sitkovetsky Violine

Maxim Rysanov Viola

Hartmut Rohde Viola

Amihai Grosz Viola

Thank you

AVM · Der Tagesspiegel · Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V. ·

Graphichome · hauswein.de · Hayn/Willemeit Media GmbH ·

Kulturrdio vom rbb · Maritim Hotels Berlin · Nina von Maltzahn ·

rbb-Fernsehen · Ruksaldruck · Siemens

Vor dem Konzert ist nach dem Konzert

Runden Sie Ihren Konzertbesuch mit einem Besuch im Grand Restaurant „M” oder Le Bar des

M Hotels Berlin ab und genießen Sie währenddessen Ihren ganz persönlichen Vorteil:

Kostenfreies Parken in der Tiefgarage des M Hotels Berlin!*

Grand Restaurant „M“ mit Terrasse Im luxuriösen Stil der Goldenen 20er servieren wir Ihnen kreative,

internationale Küche. Genießen Sie ebenfalls traditionelle Berliner Spezialitäten, liebevoll nach zum Teil fast in Vergessenheit geratenen Rezepten zubereitet.

Tischreservierungen unter der Telefonnummer 030 2065-1090

Le Bar mit TanzflächeGenießen Sie in eleganter Atmosphäre Ihren perfekt gemixten Drink bei täglicher

Live-Musik (außer sonntags) - präsentiert von den angesagtesten Pianisten Berlins. Sich zurücklehnen und kleine Leckereien genießen oder bis in die Morgenstunden

durchfeiern – alles ist möglich in Le Bar!

*Gültig für den Zeitraum Ihres Besuches des Grand Restaurant "M" oder Le Bar und des Kammermusiksaals der Philharmonie (ohne Verzehr berechnen wir pauschal 6 Q Parkkosten).

Bitte halten Sie einen Nachweis Ihres Konzertbesuches bereit.

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Torleif Thedéen Violoncello

Jens Peter Maintz Violoncello

Boris Andrianov Violoncello

Frank Sumner Dodge Violoncello

Stacey Watton Kontrabas

Katya Apekisheva Klavier

Jacob Katsnelson Klavier

Itmar Golan Klavier

Lars Wouters van den Oudenweijer

Klarinette

Frank Sumner Dodge

Gründer & Künstlerischer Leiter

Page 4: Spectrum Concerts Berlin

DONNERSTAGS

22:15 UHR www.rbb-online.de/stilbruch

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Moderation Petra Gute

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Page 5: Spectrum Concerts Berlin

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Frank Sumner Dodge

Das neue Jahr beginnt voll guter Vorsätze. Doch es gibt Dinge, die soll man nicht ändern. Dazu gehört Spectrum Concerts Berlin, die exquisite, immer wieder durch neue Ideen verjüngte Kammermusikreihe.

Der Tagesspiegel, 2010

Das Schönste an dieser Arbeit, diesem Beruf, dieser nun 23 Jahre alten Kammermusikreihe, ist die Tatsache, dass jedes Jahr die Inspiration, die erneute Spontaneität und die Begeisterung der Kollegen prickelnd spürbar werden. Und immer wieder gibt es diejenigen, die Spectrum Concerts Berlin ein Leben in der Haupt-stadt weiterhin sichern wollen. Allen, die dazu gehören, sei an dieser Stelle von Herzen gedankt.

Genießen Sie die neue Saison, bringen Sie Ihre Freunde mit, überlegen Sie, ob Sie Mitglied im Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V. werden wollen, besuchen Sie unseren Info-Tisch im Foyer und schauen Sie, welche neuen Aufnahmen es von uns gibt.

Gebucht ist bereits der 22. Januar 2013. An diesem Tag wird Spectrum Concerts Berlin 25 Jahre alt – ein Vierteljahrhundert. Genießen Sie das mit uns und lassen Sie die Freude, die damit verbunden ist, ein tiefes Zeichen sein, was noch in dieser Stadt zu erwarten ist, wenn wir es wollen.

Herzlich willkommen zur 23. Saison von Spectrum Concerts Berlin 2010/2011.

Frank S. DodgeGründer & Künstlerischer LeiterSpectrum Concerts Berlin

Grußwort zur 23. Saison2010/2011

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Page 7: Spectrum Concerts Berlin

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Inhalt

Grußwort zur 23. Saison 3

Über Spectrum Concerts Berlin 7

Initiative und Anerkennung 9

Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V. 10

Mitglied des Förderkreises werden 11

Die Konzerte 13 – 19

Mut zur Brücke – USA-Tournee 2011 21

Septette haben sieben Beine 23

Die Musiker von Spectrum Concerts Berlin 25 – 30

Spectrum Concerts Berlin auf CD 33 – 35

Impressum 40

5

Page 8: Spectrum Concerts Berlin

6

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Die Wirtschaftswelt wird immer komplexer. In Schlüsselbranchen entstehen neue Geschäfts-modelle – und neue Mitspieler. Zeit, sich für die

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Page 9: Spectrum Concerts Berlin

7

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Über Spectrum Concerts Berlin

Mut zur Brücke – so überschreibt die Journalistin Isabel Herz-feld ihren Artikel über die Erö=nungskonzerte der 19. Saison am 3. und 5. November 2006 in der Carnegie Hall. Mit diesem Kapitel der Geschichte von Spectrum Concerts Berlin wird die seit 1988 gepflegte musikalische Verbindung zwischen Amerika und Europa intensiviert und auf eine neue Grundlage gestellt. „In Amerika will Frank Dodge“, der Gründer und Künstlerische Leiter von Spectrum Concerts Berlin, „nicht einfach ‚nur‘ Musik machen, sondern eine Botschaft der gemeinsamen kulturellen Wurzeln überbringen, an ihren humanistischen Kern erinnern“ (Der Tagesspiegel, 21.11.2006). Die im Jahr 2005 gegründete Schwesterorganisation Spectrum Concerts Berlin-USA, Inc., gestaltet im April 2008 eine zweite USA-Tournee. Im New Yorker Times Center, am College of Staten Island, im Goethe Institut Los Angeles und in der Villa Aurora spielen Mitglieder des Ensembles Spectrum Concerts Berlin Werke von Ernst Toch und Paul Hindemith, eine Hommage an die Künstler, die im Exil eine neue Wirkungsstätte suchen mussten.

Die Idee zur Gründung der Kammermusikreihe hat Frank Dodge 1987 auf der griechischen Insel Santorini, und am 22. Januar 1988 steht Spectrum Concerts Berlin in der Akademie der Künste im Hansaviertel seinem Berliner Publikum und Kriti-kern zum ersten Mal gegenüber. „Es scheint so, als hätten sich die Spectrum Concerts Berlin gleich mit ihrer ersten Veranstaltung einen Platz im Berliner Musikleben erobert“, berichtet der Tagesspiegel. Alle Konzerte werden vom Sender Freies Berlin im Auftrag des National Public Radio in Washington, D. C., aufgezeichnet und landesweit in den USA gesendet.

Von Beginn an wird – und dies ist völlig neu – Musik des 18. und 19. Jahrhunderts der Musik des 20. und 21. Jahrhunderts, insbesondere zeitgenössischen ameri kanischen Komponisten, gegenübergestellt. So spielt Spectrum Concerts Berlin einen kompletten Zyklus der Brahms-Klavierquartette, gleichzeitig besteht eine enge Verbindung zu den Komponisten John Harbison, Tison Street, David Del Tredici, Stanley Walden, Laura Schwendinger und Robert Helps.

Auch den ins Exil emigrierten Komponisten wie Erwin Schulho= und Ernst Toch wird eine besondere Aufmerksamkeit zuteil. Wie Habakuk Traber betont, hat Spectrum Concerts Berlin an der Renaissance der Musik Ernst Tochs entscheidenden Anteil. 1997 führt Spectrum Concerts Berlin in Zusammenarbeit mit den Staatlichen Museen zu Berlin – Stiftung Preußischer Kulturbe-sitz die Veranstaltungsreihe „3 Sonntage in der Neuen National-galerie“ durch. Eva Mattes, Michael Degen und Stefan Wigger lesen aus Werken von Exilschriftstellern und Mitglieder der Spectrum Concerts Berlin spielen Stücke von Exilkomponisten sowie die Streichquartette op. 18 von Ludwig van Beethoven. Die Veranstaltungsreihe findet in Verbindung mit der Ausstel-

lung „EXIL – Flucht und Emigration europäischer Künstler 1933 – 1945“ statt.

Neben den durchschnittlich sechs Berliner Konzerten jeder Saison finden immer wieder zusätzliche Veranstaltungen statt. 1990 und 2000 gestaltet Spectrum eine „American Music Week“ mit Konzerten, Workshops, Ausstellungen und Diskussionen zum kulturellen Austausch zwischen Deutschland und den USA. 1991 und 1993 organisiert Spectrum Tourneen für Studenten der Hochschule für Musik Hanns Eisler und der Hochschule der Künste Berlin. In diesem Rahmen werden amerikanische Musikhochschulen wie die Juilliard School, das New England Conservatory of Music, die Duke University, die University of South Florida in Tampa und die Ringling School of Art and Design besucht, um mit amerikanischen Komponisten zu arbeiten, Radioaufnahmen einzuspielen und ö=entliche Konzerte zu geben. Und das alles ganz ohne staatliche Sub-ventionen.

Getragen wird das vielfältige kulturelle Engagement von Spectrum Concerts Berlin von Anfang an durch couragierte und abenteuerlustige Privatpersonen, Firmen und Stiftungen, die Spectrum Concerts Berlin eine Zukunft geben.

Diese in Europa vollkommen unbekannte Methode, Kultur privat zu finanzieren, wird in den achtziger und neunziger Jahren als Pionierarbeit betrachtet.

Bundespräsident a. D. Dr. Richard von Weizsäcker, Ehren-mitglied des Förderkreises Spectrum Concerts Berlin e. V., ruft mit seiner Begrüßung anlässlich der 15. Saison in Erinnerung:

„Kultur und Kunst leben davon, dass wir nicht nur konsumieren, sondern sie mit unseren bescheidenen Mitteln fördern.“

1995 wird der Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V. gegründet. Rolf Liebermann und Wolfgang Stresemann werden die ersten Ehren mitglieder. Anlässlich der zweiten

„American Music Week Berlin“ wird die Ehrenmitgliedschaft des Förderkreises an die Komponisten John Harbison und Robert Helps verliehen. Am 17. Juni 2003 wird Dr. Richard von Weizsäcker Ehrenmitglied.

Berlin ist im Laufe seiner Geschichte zu einer Musikstadt ohnegleichen geworden. Sie lebt indessen nicht allein von festen Institutionen oder alten Überlieferungen. Entscheidend sind vielmehr große künstlerische Persönlichkeiten, auf die die Stadt immer von Neuem angewiesen ist. Dafür sind Sie, lieber Frank Dodge, durch Ihre Arbeit während der letzten 20 Jahre für mich und für die Berliner Musik welt zum prägenden Symbol geworden.

Richard von Weizsäcker

Page 10: Spectrum Concerts Berlin

Einfach guter Wein.

hauswein.de führt ein kleines Sortiment anspruchsvoller Alltags-weine, die über einen Internet-Shop bestellt werden können. hauswein.de setzt auf die „Bag-in-Box“. Dieses Prinzip ist nicht nur ökonomisch, sondern hält den Wein auch im angebrochenen Gebinde mehr als zwei Monate lang frisch. Die Auswahl für hauswein.de trifft der Sommelier Gunnar Tietz. Seine Weinkarte für das Sterne-Restaurant „first floor“ ist als eine der besten der Welt ausgezeichnet worden und der „Aral Schlem-mer Atlas“ hat Gunnar Tietz mit dem Titel „Sommelier des Jahres 2008“ geehrt. Für hauswein.de hat der Fachmann eine stimmige Auswahl sortentypischer Weine zusammengestellt.

www.hauswein.de „Für das Sterne-Restaurant stelle ich das Beste zusammen, das die Weinwelt zu bieten hat; für hauswein möchte ich tol-len Wein zu einem guten Preis anbieten, wobei mir die geradlinig unkomplizier-ten Weine besonders Spaß machen.“

Gunnar Tietz

Page 11: Spectrum Concerts Berlin

9

Initiative und Anerkennung

Die Spectrum Concerts Berlin finanzieren sich selbst – durch Ein-trittsgelder, Spenden, durch namhafte Beiträge unserer Förde-rer. Das war der Grundsatz von Anfang an. Er wird es bis zum Ende bleiben.

Die Spectrum Concerts Berlin setzen Akzente. Das ist ihre öffentliche Wirkung. Spectrum trat an, um die kulturellen Beziehungen zwischen Europa und den USA hörbar, erlebbar, verständlich zu machen und dadurch auch zu vertiefen – ganz unabhängig von der transatlantischen Großwetterlage. Kulturbewusstsein schafft eine verlässliche und belastbare Grundlage internationaler Kommunikation, so unsere Prämisse.

Spectrum arbeitet in einem anspruchsvollen Medium, das gilt für Musiker und Hörer gleichermaßen. Die Kammermusik ist die hohe Schule des differenzierten, sensiblen Kommuni-zierens. Wir fanden mit unserer Arbeit Zuspruch, den Zuspruch eines Publikums, wie es in vergleichbarer Anzahl und Zusammensetzung in Kammerkonzerten (vorsichtig gesagt) nicht immer anzutreffen ist. Man ehrt sein Gegenüber auch durch die Ansprüche, die man stellt. Man ehrt die anderen nicht durch programmatische Anspruchslosigkeit.

Spectrum wurde in der Zeit der Teilung Berlins gegründet. Unsere Konzertreihen haben in den Prozess des Zusammen-wachsens der lange getrennten Stadthälften hinein gewirkt. Dieser Prozess war keine rein Berliner Angelegenheit. Er öff-nete die Stadt, verschaffte ihr neue Attraktivität und Ausstrah-lung. Spectrum vollzog die Entwicklung des neuen Berlin mit. Musik und Musiker aus osteuropäischen Ländern gewannen in unseren Konzerten einen zunehmend höheren Stellenwert.

Die Spectrum Concerts Berlin werden von Musikern gestaltet, die auf den Podien des internationalen Musiklebens als Solisten konzertieren. Kammermusik ist ihre Leidenschaft. Können, Kenntnis, Engagement zeichnen ihre Interpretati-onen aus. Kammermusik rückt niemals das Spektakuläre, son-dern das intensive Erleben in den Vordergrund. Sie wirkt nach-haltig, darin liegt ihr Sinn. Sie wird daher nur selten in die Schlagzeilen geraten oder sensationelles Presseecho erzielen. Stetigkeit und Nachhaltigkeit sind ihre fundamentalen Wir-kungsformen. Wer Kammermusik macht, wer Kammermusik veranstaltet, braucht einen langen Atem, braucht Zuversicht. Und manchmal auch ein wenig Anerkennung. So viel zur Bilanz.

Als Zwischenbilanz wagten wir am Ende der vergangenen Saison ein Sonderprojekt. Es war dem amerikanischen Kom-ponisten und Pianisten Robert Helps gewidmet. Als Interpret und als Autor neuer Werke war er den Spectrum Concerts Berlin über Jahre eng verbunden. In seiner Person, in seinem Werk brachte er die jungen amerikanischen Traditionen kompo-

nierter Musik und die Moderne, die der Nationalsozialismus aus Deutschland und Europa vertrieb, zusammen. In seinem Œuvre, in seinem Wirken als Interpret konzentrierte sich das wesentliche Anliegen, mit dem Spectrum angetreten war. Sein Schaffen verdient daher breitere Beachtung als es bisher fand. Programme, die sich auf das Spektrum seiner Werke fokus-sieren, erschienen uns dafür als geeignetes Mittel. Das Helps-Projekt initiierten wir zusätzlich zu unserer Abonnementsse-rie. Wir wandten uns daher an die Senatsverwaltung für Kultur mit der Bitte um Unterstützung. Wir hofften auf eine Geste der Anerkennung – auch in Würdigung dessen, was die guten Beziehungen zu den USA für die freiheitlichen Traditionen in Berlin bedeuteten. Wir erhielten keine Unterstützung, keine finanzielle, keine publizistische, keine symbolische. Das stimmte uns nachdenklich. Was gilt eine Initiative, die auf höchste Qualität, auf nachhaltige Wirkung, auf innovative Kontinuität setzt, den Verantwortungs- und Entscheidungs-trägern in dieser Stadt?

Wie gesagt: Die Spectrum Concerts Berlin finanzieren sich selbst. Diejenigen, die diese Berliner Institution für gute Kammer musik verantworten, brauchen einen langen Atem, brauchen Zuversicht. Und manchmal auch ein wenig Aner-kennung.

Es war immer unser Traum, eines Tages zu erleben, dass die Musik für jeden Menschen bedingungslos erreichbar ist und bedingungslos zur Verfügung steht. Man möchte sich eine Gesellschaft vorstellen, in der Straßenmusiker, die hervor-ragend Brahms Violinkonzert unter einem Baum spielen, geschätzt und gewürdigt werden. Genauso eine Gesellschaft in der die Kunst sich bedingungslos entfalten kann.

Spectrum Concerts Berlin

Einfach guter Wein.

hauswein.de führt ein kleines Sortiment anspruchsvoller Alltags-weine, die über einen Internet-Shop bestellt werden können. hauswein.de setzt auf die „Bag-in-Box“. Dieses Prinzip ist nicht nur ökonomisch, sondern hält den Wein auch im angebrochenen Gebinde mehr als zwei Monate lang frisch. Die Auswahl für hauswein.de trifft der Sommelier Gunnar Tietz. Seine Weinkarte für das Sterne-Restaurant „first floor“ ist als eine der besten der Welt ausgezeichnet worden und der „Aral Schlem-mer Atlas“ hat Gunnar Tietz mit dem Titel „Sommelier des Jahres 2008“ geehrt. Für hauswein.de hat der Fachmann eine stimmige Auswahl sortentypischer Weine zusammengestellt.

www.hauswein.de „Für das Sterne-Restaurant stelle ich das Beste zusammen, das die Weinwelt zu bieten hat; für hauswein möchte ich tol-len Wein zu einem guten Preis anbieten, wobei mir die geradlinig unkomplizier-ten Weine besonders Spaß machen.“

Gunnar Tietz

Page 12: Spectrum Concerts Berlin

Französischer Dom, Konzert am 8. März 2009 (Marc Darchinger)

Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e.V.

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Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V.Eisenacher Straße 5310823 Berlin-Schöneberg

Telefon 030 / 782 51 42Telefax 030 / 782 44 [email protected]

Vereinsregister: AG Charlottenburg 16136 Nz

Berliner Bank AGKto.-Nr. 627971501BLZ 100 708 48

EhrenmitgliederDr. Richard von Weizsäcker,Bundespräsident a. D.John HarbisonRobert Helps †Rolf Liebermann †Wolfgang Stresemann †

VorstandsmitgliederOliver Merleker, VorsitzenderNina Baronin von Maltzahn,

Stellvertretende VorsitzendeKarl Maroldt, Schatzmeister

Wir danken für die freundlicheUnterstützung durch Spendenund SachspendenDavid AntalAVM GmbHDietmar und Barbara BuveAmerican Embassy Berlin

Cultural SectionDeutschlandradioBenjamin DriesErnst Toch SocietyGraphichomeMonika GriegerDr. med. Gerd Hauck undDr. med. Mechthild Vocks-HauckHayn & WillemeitWolf-Rainer HermelIsabel HerzfeldDr. Heyll & Partner,

Steuer beratungsgesellschaftNorbert HinkeRenate KeilNina Baronin von MaltzahnKarl MaroldtMerleker & Mielke

Rechtsanwälte & NotareRachel MönnekesGisela RennerArne Reul

Ruksaldruck GmbHKarin SchroederHelga Simon Habakuk TraberAnne Vonderstein Dr. Richard von WeizsäckerAngelika ZahnRegine Zellmer

Mitglieder des Förderkreises(Stand 1. Oktober 2010)

BotschafterDr. med. Gerd Hauck undDr. med. Mechthild Vocks-HauckDr. Ulrich KöstlinNina Baronin von MaltzahnRobert-David NealeDr. Stefan Richter

UnterstützerDavid Antal undProf. Dr. Ariane AntalMichael* und Christine BauerLutz BeusterienBarbara und Dietmar BuveThomas DemminPhilippe DerendingerProf. Eberhard Finke und

Rosemarie FinkeDaniel GersonWilfried und Ursula GötzeIsabelle HeeremanDr. Ulrich HeyllKlaus-Peter JohanssenUli Mayer-JohanssenRenate KeilJürgen und Inka KrauthKarl und Inge MaroldtProf. Dr. Rolf Nonnenmacher

und Barbara NonnenmacherPeter Sötje

Dr. Heinrich Schulteund Astrid Schulte

Ursula Steinbuch-StrauchDr. Marianna Strümpel *

FreundeAlexandra Arndt *Urban BastertDr. Rüdiger Boergen

und Irene BoergenSusanne BrakemeierWolfgang BrandtDoris DiekhansProf. Dr. Martin DigweedDr. Friedrich DimmlingReinhold und Maria DriesFrau Dr. Brigitte EhnertRenate ErnstClemens FahnemannCornelie FernholzDr. Rosa-Maria GaßmannDr. Benno GroteAlexandra HabermannDr. Friedrich HausmannLily R. HeiligerGerty Herzog-BlacherDag HögeMichael JänschRainer JanzKlaus JohanssenJörg KastlDr. Jörg und Gabriele KnornMechthild KretzHans Christian KrügerDaniela LehmannRose LindlarMartin LöerDr. Anke MaaßenSabine MagerJörg MalzahnMerleker & Mielke

Rechtsanwälte & NotareChristoph Molkenbur

Georg-P. und Renate MüggeKerstin OchsHannelore PottagGebhard RöckSabine RoggeRuksaldruck GmbHGünther Scherer *Frank-Christian SchillingGunar SchlegelPhilippe SchreiberDr. Renate Schulze-RathPetr StastnyElisabeth Störmer-Hemmelgarn Steffen StörmerMatthias StrunkDr. Hans-Joachim StrüvenMargarete Tabert*Marita TöpferGraf Andreas von HardenbergDr. Bernd von LehmannMary Ellen von Schacky-Schultz Prof. Dr. Harald WiedmannDr. Ulrich WolschnerGert Zschiesche ** Gründungsmitglieder

Page 13: Spectrum Concerts Berlin

Beitrittserklärung *

Hiermit bitte ich um Aufnahme in den Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V. als: (Zutre=endes bitte ankreuzen, Betrag bitte einsetzen)

Freund mit Mitgliedsbeitrag in Höhe von €

Unterstützer mit Mitgliedsbeitrag in Höhe von €

Botschafter mit Mitgliedsbeitrag in Höhe von €

Name/Firma

Vorname

Straße

PLZ, Ort

Telefon Fax

E-Mail

Werden Sie Mitglied

1 Leistungen des Vereins für den Freundeskreis• Postzusendung der Saisonvorschau • Namensnennung im Programmheft und auf der Internetseite:

www.spectrumconcerts.com • Zusendung der Spectrum Notes vor jedem Konzert

(Dafür benötigen wir Ihre E-Mail-Adresse.)

2 Leistungen des Vereins für den Unterstützerkreis• Postzusendung der Saisonvorschau• Namensnennung im Programmheft und auf der Internetseite:

www.spectrumconcerts.com • Kartenkontingent von 2 Karten je Konzert mit 25 %iger Ermäßigung • Einladung zur Saisonerö=nung • Zusendung der Spectrum Notes vor jedem Konzert

(Dafür benötigen wir Ihre E-Mail-Adresse.)

3 Leistungen des Vereins für den Botschafterkreis• Postzusendung des Programmheftes, der Saisonvorschau sowie

von Konzert-Erinnerungskarten • hervorgehobene Namensnennung im Programmheft und auf der

Internetseite: www.spectrumconcerts.com • Kartenkontingent von zwei VIP-Freikarten je Konzert in der

Wunschkategorie • Einladung zu o<ziellen Empfängen • ein Exemplar pro CD-Neuerscheinung als Geschenk • Kartenkontingent von 100 Karten mit 20 %iger Ermäßigung

(einmalig pro Saison, nur Firmenmitglieder)• Einladungen zu Sonderkonzerten/Hauskonzerten • Zusendung der Spectrum Notes vor jedem Konzert

(Dafür benötigen wir Ihre E-Mail-Adresse.)

Der Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V. bietet drei verschiedene Kategorien der Mitgliedschaft an. Somit kann jedes Mitglied individuell entscheiden, welcher Förder- bzw. Leistungsumfang von Seiten des Vereins gewünscht ist. Unterschieden wird zwischen Privat- und Firmenmitgliedern einerseits und zwischen Freunden, Unter-stützern und Botschaftern andererseits.

Die Mitgliedsbeiträge staffeln sich wie folgt: Privatmitglied Firmenmitglied

Freunde ab 55 € ab 200 €Unterstützer ab 250 € ab 500 €Botschafter ab 1.000 € ab 2.000 €

Das Finanzamt für Körperschaften I hat zur Steuernummer 27/648/51722 aufgrund der Satzung des Förderkreises Spectrum Concerts e. V. die steuerbegünstigte Gemeinnützigkeit anerkannt. Die Anerkennung wurde zuletzt am 15.09.09 zur Steuernummer 27/648/51722 durch das Finanzamt bestätigt.

Daraus folgt, dass der jährliche Mitgliedsbeitrag sowie darüber hinausgehende nicht regelmäßige Zuwendungen steuerbegünstigt sind. Entsprechende Bescheinigungen werden kurzfristig erteilt.

Ich ermächtige den Förderkreis Spectrum Concerts Berlin e. V., meinen jährlichen Mitgliedsbeitrag von meinem Konto abzubuchen:

Konto BLZ

Bankinstitut

Datum

Unterschrift für Abbuchungserlaubnis

Falls ich keine Abbuchung wünsche, überweise ich den jährlichen Mitgliedsbeitrag auf das Konto bei der Berliner Bank AG, Nr. 627971501, BLZ 100 708 48.

Datum Unterschrift für Beitritt * Beitrittserklärung auch online unter www.spectrumconcerts.com

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Page 15: Spectrum Concerts Berlin

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KonzERT 01 Sonntag, 24. oktober 2010

Jacob Katsnelson Klavier

Boris Brovtsyn Violine

Julia-Maria Kretz Violine

Amihai Grosz Viola

Torleif Thedéen Violoncello

LEOš JAnACEK (1854 – 1928) Klaviersonate 1.X. 1905 (1905)Die Ahnung. Con motoDer Tod. Adagio

FRéDéRIC CHOPIn (1810 – 1849)Nocturne H-Dur op. 62, Nr. 1 (1846)Nocturne c-Moll op. 48, Nr. 1 (1841)Mazurka a-Moll op. 67, Nr. 4 (1846)Mazurka As-Dur op. 41, Nr. 3 (1839)Mazurka c-Moll op. 56, Nr. 3 (1843 – 1844)Erste Ballade g-Moll op. 23 (ca. 1835)

PAUSE

DMITRI SCHOSTAKOWITSCH (1906 – 1975)Quintett für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello g-Moll op. 57 (1940)1. Prelude. Lento2. Fuge. Adagio3. Scherzo. Allegretto4. Intermezzo. Lento5. Finale. Allegretto

Programmänderungen vorbehalten

Kammermusiksaal der Philharmonie20.00 Uhr Konzert19.15 Uhr Einführung im Saal mit Habakuk Traber

Page 16: Spectrum Concerts Berlin

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Page 17: Spectrum Concerts Berlin

15

CLAUDE DEBUSSy (1862 – 1918)Sonate für Violine und Klavier (1916)Allegro vivoIntermède, fantasque et légerFinale. Très animé

FRAnz SCHUBERT (1797 – 1828)Sonate für Violine und Klavier A-Dur D 574 (1827)Allegro moderatoPrestoAndantinoAllegro vivace

PAUSE

Oliver Messiaen (1908 – 1992)Thème et variations für Violine und Klavier (1930)

MAURICE RAVEL (1875 – 1937)Sonate für Violine und Klavier G-Dur (1923 – 1927)AllegrettoBlues, ModeratoPerpetuum mobile. Allegro

Programmänderungen vorbehalten

Janine Jansen Violine

Itamar Golan Klavier

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KonzERT 02 MonTAG, 8. noVEMBER 2010

Kammermusiksaal der Philharmonie20.00 Uhr Konzert19.15 Uhr Einführung im Saal mit Habakuk Traber

Page 18: Spectrum Concerts Berlin

16

Es ist immerdas bisschen mehr,was uns besonders macht.

B E R L I N · B I E L E F E L D · B O N N · B R E M E N · D R E S D E N · D Ü S S E L D O R F

F R A N K F U R T / M A I N · H A M B U R G · M Ü N C H E N · M Ü N S T E R · O S N A B R Ü C K

S T U T T G A R T · W I E N

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und vereinbaren Sie mit Frau Beate vom Felde einen Termin für

ein erstes Gespräch.

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Wir unterstützen mit großer Freude die

künstlerische Arbeit von Spectrum Concerts Berlin

Oliver MerlekerReinhard MielkeSimone KrziwanekDr. Christian VolkmannRaphael GaßmannDr. Judith VolkmannAlexander Kittler

Hardenbergstraße 1010623 BerlinTelefon 030-306 900 0Fax 030-306 900 [email protected]

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Page 19: Spectrum Concerts Berlin

17

Annette von Hehn Violine

Boris Brovtsyn Violine

Hartmut Rohde Viola

Frank Dodge Violoncello

Lars Wouters van den Oudenweijer

Klarinette

Katya Apekisheva Klavier

17

ERnST TOCH (1887 – 1964)Sonate nr. 1 für Violine und Klavier op. 21 (1912)Allegro non troppoAdagio non troppoAllegro giocoso

ALEXAnDER zEMLInSKy (1871 – 1942) Trio für Klarinette, Violoncello und Klavier d-Moll op. 3 (1895)Allegro ma non troppoAndante, poco mosso con fantasiaAllegro

ARAM KHACHATURIAn (1903 – 1978)Trio für Klarinette, Violine und Klavier (1930 – 1932)Andante con dolore, con molto espressioneAllegroModerato

PAUSE

JOHAnnES BRAHMS (1833 – 1897)Quintett für Klavier, zwei Violinen, Viola und Violoncello op. 34 (1864)Allegro non troppoAndante, un poco AdagioScherzo. AllegroFinale. Poco sostenuto – Allegro non troppo

Programmänderungen vorbehalten

Es ist immerdas bisschen mehr,was uns besonders macht.

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KonzERT 03 MonTAG, 25. ApRIl 2011

Kammermusiksaal der Philharmonie20.00 Uhr Konzert19.15 Uhr Einführung im Saal mit Habakuk Traber

Page 20: Spectrum Concerts Berlin

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Leidenschaft und Können verbinden sich bei Spectrum Concerts

Berlin auf höchstem Niveau. Sehr gerne unterstützen wir deshalb

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Herzen zum Klingen bringen

Page 21: Spectrum Concerts Berlin

19

Janine Jansen Violine

Julia-Maria Kretz Violine

Boris Brovtsyn Violine

Alexander Sitkovetsky Violine

Maxim Rysanov Viola

Amihai Grosz Viola

Torleif Thedéen Violoncello

Jens Peter Maintz Violoncello

Boris Andrianov Violoncello

Stacey Watton Kontrabass

DOBRInKA TABAKOVA* (*1980) „Such Different Paths“ Streichseptett für zwei Violinen, zwei Violen, zwei Violoncelli und Kontrabass (2007)

ERICH WOLFGAnG KORnGOLD (1897 – 1957)Streichsextett für zwei Violinen, zwei Violen und zwei Violoncelli D-Dur op. 10 (1916) Moderato – Allegro Adagio Intermezzo: Moderato, con grazia Finale: Presto

PAUSE

ISAnG yUn„Together“ Duo für Violine und Kontrabass (1989)

FELIX MEnDELSSOHn BARTHOLDy (1809 – 1847)Streichoktett für vier Violinen, zwei Violen und zweiVioloncelli Es-Dur op. 20 (1825)Allegro moderato, ma con fuoco Andante Scherzo. Allegro leggierissimo Presto

* Das Streichseptett von Dobrinka Tabakova wurde von Spectrum Concerts Berlin in Auftrag gegeben und ist der Geigerin Janine Jansen gewidmet. Am 22. Januar 2008 wurde unter der Schirm-herrschaft unseres Ehrenmitglieds Bundespräsident a.D. Dr. Richard von Weizsäcker 20 Jahre Spectrum Concerts Berlin im Kammermusiksaal der Philharmonie gefeiert. Das Septett erlebte an diesem Abend seine Uraufführung.

Programmänderungen vorbehalten

KonzERT 04 SonnTAG, 26. JUnI 2011

Leidenschaft und Können verbinden sich bei Spectrum Concerts

Berlin auf höchstem Niveau. Sehr gerne unterstützen wir deshalb

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Herzen zum Klingen bringen

Kammermusiksaal der Philharmonie20.00 Uhr Konzert19.15 Uhr Einführung im Saal mit Habakuk Traber

Page 22: Spectrum Concerts Berlin

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50.5

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70

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EIN JAHR LANG DAVON GETRÄUMT. EIN LEBEN LANG DARAN ERINNERT.Machen Sie diesen Winter etwas Ungewöhnliches und fl iegen Sie mit uns nach New York. Wir fl iegen bequem von Berlin und Frankfurt nonstop in die Stadt, die niemals schläft. Dank unseren Partnern Air France und KLM können Sie auch von vielen weiteren deutschen Flughäfen über Paris und Amsterdam fl iegen.

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Page 23: Spectrum Concerts Berlin

3. und 5. november 2006, new york CitySpectrum Concerts Berlin-USA, Inc. wird mit zwei Konzerten in Carnegies zankel Hall eröffnet.

„Die mutigen Programme und die außerordentliche Interpretations­qualität sichern Spectrum Concerts Berlin wachsende Beliebtheit.“Isabel Herzfeld

6. bis 16. April 2008, Los Angeles Times Center, College of Staten Island, Goethe-Institut Los Angeles und Villa Aurora. Spectrum Concerts Berlin spielt Werke von Ernst Toch und Paul Hindemith in new york und Los Angeles.

„Spectrum Concerts Berlin hat an der Renaissance der Musik Ernst Tochs entscheidenden Anteil.“ Habakuk Traber

April 2009, College of Staten IslandSusquehanna University und Baruch CollegeNaomi Niskala und Frank Dodge spielen Werke von Robert Helps, Ludwig van Beethoven, Ernst Toch und Johannes Brahms.

Mai /Juni 2010, Berlin Robert Helps in BerlinUniversität der Künste Berlin und Kammermusiksaal der PhilharmonieIn der Universität der Künste Berlin (12. Mai 2010) und im Kammer­musiksaal der Philharmonie (20. Juni 2010) widmet die Reihe Spectrum Concerts Berlin und das ATOS Trio dem Komponisten Robert Helps zwei Programme, außerdem wird vom Deutschlandradio und dem Label Naxos eine Helps­CD produziert und im Herbst 2011 weltweit veröffent licht.

Herbst 2011, new york CityZum vierten Mal seit Gründung der Schwesterorganisation Spectrum Concerts Berlin-USA, Inc. in Manhattan führen Mitglieder der Spectrum Concerts Berlin eine USA­Tournee durch. Zum 10. Todestag von Robert Helps werden Konzerte seiner Kammermusikwerke mit Klavier u.a. in der Carnegie Hall aufgeführt.

Mut zur Brücke

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Page 24: Spectrum Concerts Berlin

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Jansen_210x297_SConcerts.indd 1 24.09.2010 11:35:37 Uhr

Page 25: Spectrum Concerts Berlin

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Journeys and paths

„Septette haben sieben Beine“

As I write this short statement about my septet, “Such Different Paths”, it receives another performance at the Amsterdam-based International Gaudeamus Music Week, a celebration of new music being written around the globe today. The journey of my septet, “Such Different Paths” has been vast and eventful during its short two-year life span. It has been performed at numerous venues including the Musikverein in Vienna and the eccentric Orgelpark in Amsterdam. It has rubbed shoulders with the clas-sics and the avantgarde and it has expanded on a few occasions from a string septet to a string orchestra. Janine Jansen included an orchestrated version of the septet on a recent tour with the Academy of St Martin in the Fields.

The journey started with a call from Janine during the summer of 2007. She asked me if I would be interested in writing a work for the 20th anniversary of Spectrum Concerts Berlin. Seven core members of the ensemble were to be included thus accentuating the strong family-like atmosphere and musical excellence amongst Spectrum’s participants and audience. The seeds were then planted for this septet and the process of discovering cre-ative ideas began to flourish. I really wanted to create a composi-tion that would give an impression of ultimate unity in sound, without compromising individuality. This is how the idea of paths and layers came about.

The two violins present the first layer. Then the two violas enter. Finally, the cellos and the double bass join in. Each of these instrumental units is a musical entity, which stands by itself, but also fits with the rest – like a jigsaw. Another characteristic of the piece is its sense of unfolding. The instrumental range is very condensed in the beginning. The cellos and the double bass are being played in the top registers. The music blossoms as lower sonorities are included. This process of growth continues to the very end where an optimum is reached with transparent harmon-ics. A violin solo emerges towards the end of the work – Janine’s solo.

Now “Such Different Paths” is back to its original septet form, back in the place of its sonic birth, the chamber music hall of the Philharmonie, and back with its family, members of Spectrum Concerts Berlin. This homecoming enables us to capture the essence of the septet in a CD recording. During my septet’s return visit to Berlin these world-class musicians will be joined by the expertise of sound engineers and producers from ECM records, who will create another path for the future life of this work.

Dobrinka Tabakova

Page 26: Spectrum Concerts Berlin

24

Im Druck geben wir den Takt an! > Prospekte

> Plakate

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> Mappen

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> Kalender

> Bücher

> Geschenkpapier

> Kartonagen

> Periodika

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Lankwitzer Straße 35

12107 Berlin

Tel.: (030) 70 007-0

Fax: (030) 70 007-100

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www.ruksaldruck.de

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Page 27: Spectrum Concerts Berlin

25

Julia-Maria Kretz wurde 1980 in Berlin geboren und war

bereits mit neun Jahren Schülerin von Marianne Boettcher

am Julius-Stern-Institut der Universität der Künste Berlin.

Nach dem Abitur studierte sie bei Thomas Brandis an der

Universität der Künste Berlin und erhielt zusätzlich Unter-

richt von Josef Suk in Prag. Außerdem erhielt sie mit ihrem

1996 gegründeten Klaviertrio, dem Julius Stern Trio,

Unterricht von Menahem Pressler, Niklas Schmidt, György

Sebök und Georg Sava.

Julia-Maria Kretz ist Erste Preisträgerin des Bundeswett-

bewerbs „Jugend musiziert“. Im Jahre 2000 wurde sie

Stipendiatin der ,,Studienstiftung des deutschen Volkes“

sowie 2001 Stipendiatin des „PE-Förderkreises für Studie-

rende der Musik e.V.“, der ihr den Erwerb einer Violine von

Joseph und Nicola Gagliano (Neapel, gebaut ca. 1791)

ermöglichte. 1997 erhielt sie den Klassikpreis des West-

deutschen Rundfunks, 2004 den Preis der Marie-Luise

Imbusch-Stiftung und 2005 den Rauhe-Preis der Stadt

Hamburg. Mit ihrem Klaviertrio gewann sie 2004 den Inter-

nationalen Kammermusikwettbewerb „Premio Vittorio

Gui“ in Florenz und war 2005 Preisträgerin des Felix-Men-

delssohn-Bartholdy-Wettbewerbs in Berlin sowie des Inter-

nationalen Kammermusikwettbewerbs „Trio di Trieste“.

Als Solistin konzertierte sie unter anderem mit den

Nürnberger Symphonikern, dem Staatsorchester Thessalo-

niki und den Berliner Symphonikern. Seit 2001 ist sie Mit-

glied des Mahler Chamber Orchestra, seit 2006 des Lucerne

Festival Orchestra unter der Leitung von Claudio Abbado.

Seit 2008 ist sie außerdem Stimmführerin der zweiten Gei-

gen im Stockholm Philharmonic Orchestra.

Als Kammermusikerin gastierte Julia-Maria Kretz unter

anderem beim Schleswig-Holstein Musik-Festival, beim

Festival Junges Prag, beim Dubrovnik Festival „Julian

Rachlin & Friends“, beim Internationalen Kammermusik-

festival Utrecht und bei den Salzburger Mozarttagen. Zu

ihren kammermusikalischen Partnern zählen dabei Janine

Jansen, Julian Rachlin, Mischa Maisky, Radovan Vlatkovic,

Itamar Golan und Leif Ove Andsnes. Seit 2004 ist sie Mit-

glied des Kammermusikensembles Spectrum Concerts Berlin,

mit dem sie 2006 in der Carnegie Hall in New York auftrat.

Julia-Maria Kretz machte Aufnahmen für den WDR, NDR

und SWR sowie für den Tschechischen Rundfunk, für

Radio France und NAXOS.

Julia-Maria Kretz Violine

Seit ihrem Concertgebouw-Debüt 1997 wird Janine

Jansen international als eine der großen Geigerinnen

gewürdigt – eine wahrhaft aufregende und vielseitige

Künstlerin.

Auf ihrem Londoner Debüt mit dem Philharmonia

Orchestra unter Vladimir Ashkenazy im November 2002

folgten rasch Einladungen von einigen der namhaftesten

Orchestern der Welt, darunter dem Koninklijk Concertge-

bouworkest, den Berliner Philharmonikern, dem London

Symphony Orchestra, dem New York Philharmonic, den

Orchestern von Philadelphia, Chicago und Cleveland sowie

dem NHK Symphony Orchestra Tokio. Sie hat mit so heraus-

ragenden Dirigenten wie Lorin Maazel, Valery Gergiev,

Riccardo Chailly, Neeme Järvi, Paavo Järvi, Esa-Pekka

Salonen, Daniel Harding, Sir Mark Elder, Edo de Waart und

Sir Roger Norrington gearbeitet.

Janine Jansen hat einen Exklusivvertrag mit Decca (Uni-

versal Music). Ihre letzte Veröffentlichung, eine Aufnahme

von Tschaikowskys Violinkonzert und seinem Souvenir d’un

lieu cher mit dem Mahler Chamber Orchestra und Daniel

Harding, „zeigt Janine Jansen auf der Höhe ihrer Kunst“

(Michael Church, The Independent, Januar 2009). Jedes

ihrer Alben wurde mit einer Platin-CD ausgezeichnet.

Neben ihren Konzertauftritten und -projekten ist Janine

Jansen eine engagierte Kammermusikerin. Seit 1998 ist sie

Mitglied von Spectrum Concerts Berlin und Gründerin des jähr-

lich stattfindenden Internationalen Kammermusikfestivals

Utrecht. Zu ihren Kammermusikpartnern gehören u. a. Leif

Ove Andsnes, Jean-Yves Thibaudet, Mischa Maisky, Julian

Rachlin, Thorleif Thedéen und Maxim Rysanov.

Janine hat bei Coosje Wijzenbeek, Philipp Hirshhorn und

Boris Belkin studiert. Sie war „New Generation Artist“ der

BBC und im September 2003 erhielt sie den holländischen

Musikpreis des Kultusministeriums – die höchste Auszeich-

nung, die ein Künstler in den Niederlanden bekommen

kann.

Sie hat zahlreiche Preise erhalten, darunter dreimal den

Edison Classic Public Award, je einen Echo Klassik für ihre

Vivaldi-Aufnahme 2006 und ihr Mendelssohn-Album 2007

sowie den NDR-Musikpreis 2007 für herausragende künst-

lerische Leistungen. Im Mai 2009 wurde sie mit dem Royal

Philharmonic Society Instrumentalist Award für ihre Auf-

tritte im Jahr 2008 ausgezeichnet.

Das außerordentliche Instrument, auf dem Janine Jansen

spielt, ist die Violine „Barrere“ (1727) von Antonio

Stradivari, eine langfristige Leihgabe des Elise Mathilde

Fund.

www.janinejansen.com

Janine Jansen Violine

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Page 28: Spectrum Concerts Berlin

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Der Geiger Boris Brovtsyn wurde 1977 in Moskau geboren.

Bereits mit sieben Jahren wurde er Schüler der berühmten

Zentralen Musikschule in Moskau, zehn Jahre später

erhielt er seinen Abschluss am dortigen Tschaikowsky

Konservatorium. Seine Studien setzte er dann bei David

Takeno an der Guildhall School of Music and Drama in

London fort. Bereits seit seiner Kindheit konzertiert

Brovtsyn in vielen Konzerthäusern seines Heimatlandes

mit namhaften Künstlern wie Alexander Lazarev und

Yuri Bashmet. Mittlerweile ist er in den großen Häusern

Europas zu erleben. Seine künstlerische Arbeit fand in

zahlreichen Auszeichnungen Anerkennung: 2. Preis beim

Internationalen Violinwettbewerb Georg Kulenkampff,

Preisträger des Yehudi Menuhin Wettbewerbs in Frank-

reich und zuletzt den ersten Preis beim Tibor Varga Wett-

bewerb in der Schweiz. Er spielt seit 2007 regelmäßig bei

Spectrum Concerts Berlin.

Zahlreiche Konzerte sowohl als Solistin mit Orchester als

auch als Kammermusikerin führen Annette von Hehn nach

Europa und Übersee, unter anderem nach New York in die

Carnegie Hall und in die Alice Tully Hall, nach Israel und

nach Argentinien ins Teatro Colón. In Europa tritt sie unter

anderem in der Berliner Philharmonie und im Konzert-

haus am Gendarmenmarkt, beim Rheingau Musik Festi-

val, bei den Schwetzinger Festspielen und in der Münchner

Residenz auf. Solistische Auftritte führen sie mit dem Sym-

phonieorchester des Bayerischen Rundfunks, dem Münch-

ner Kammerorchester und dem SWR-Orchester Kaisers-

lautern zusammen. Im Rahmen des Festivals Chamber

Music Connects the World der Kronberg Academy trat sie

2006 zusammen mit Menahem Pressler, Eduard Brunner

und Gidon Kremer auf. Live-Auftritte und Produktionen

bei verschiedenen Rundfunkhäusern ergänzen ihre rege

Konzerttätigkeit.

Im Jahre 2001 gewann Annette von Hehn den Internatio-

nalen Musikwettbewerb der ARD im Fach Violine. Von

1996 bis 2000 studierte sie an der New Yorker Juilliard

School bei Dorothy DeLay und Itzhak Perlman. Nach

erfolgreichem Abschluss ging Annette von Hehn nach

Berlin, wo sie in der Soloklasse von Professor Ilan Gronich

ein Aufbaustudium für Solisten absolvierte, welches sie

2003 „Mit Auszeichnung“ abschloss. Von 2001 bis 2003

war sie Stipendiatin der Orchesterakademie des Berliner

Philharmonischen Orchesters. Annette von Hehn, 1978 in

Kiel geboren, erhielt ihren ersten Violinunterricht im Alter

von vier Jahren.

Das von ihr 2003 mitbegründete ATOS Trio wurde mit

vielen Preisen ausgezeichnet, wie u. a. dem Kalichstein-

Laredo-Robinson International Trio Award, dem 1. Preis

bei der Melbourne International Chamber Music Competi-

tion, dem Grazer Wettbewerb „Franz Schubert und die

Musik der Moderne“, und jüngst von der BBC als „New

Generation Artists“ ausgewählt. Das Trio konzertiert

weltweit und ist in Sälen wie der Carnegie Hall, der

Berliner Philharmonie oder der Wigmore Hall zu erleben.

www.annette-von-hehn.com

Alexander Sitkovetsky wurde in Moskau als Sohn einer

musikalischen Familie geboren. Als Schüler von Yehudi

Menuhin trat er bereits während des Studiums an der

Yehudi Menuhin School häufig gemeinsam mit ihm auf.

Unter anderem spielten sie das Doppelkonzert von Bach,

die Bartók-Duos und das Mendelssohn-Violinkonzert.

Alexander Sitkovetsky hat mit zahlreichen Orchestern

zusammengespielt, unter anderem dem Niederländischen

Philharmonischen Orchester, dem Royal Philharmonic

Orchestra, dem English Chamber Orchestra, dem Euro-

pean Union Chamber Orchestra, der Academy of St Martin

in the Fields, dem Moskauer Kammerorchester, dem Stutt-

garter Kammerorchester und dem BBC Concert Orchestra.

Zu seinen musikalischen Partnern zählen unter anderen

Janine Jansen, Julia Fischer, Misha Maisky, Julian Rachlin,

Maxim Rysanov, Bella Davidovich und Polina Leschenko.

www.alexandersitkovetsky.com

Boris Brovtsyn Violine

Annette von Hehn Violine

Alexander Sitkovetsky Violine

26

Page 29: Spectrum Concerts Berlin

27

Maxim Rysanov Viola

Maxim Rysanov wurde 1978 in der Ukraine geboren und

lebt in London. Er studierte an der Zentralen Musikschule

in Moskau und der Guildhall School of Music and Drama in

London. Er ist Preisträger vieler internationaler Wettbe-

werbe, so des Lionel-Tertis- und des Genfer Wettbewerbs.

Seit September 2007 ist er „BBC New Generation Artist“

und hat mit verschiedenen BBC Orchestern konzertiert.

Eine regelmäßige kammermusikalische Arbeit verbindet

ihn mit Augustin Dumay, Martin Fröst, Marc-André

Hamelin, Janine Jansen, Gidon Kremer, Mischa Maisky,

Lev Markiz, Viktoria Mullova, Julian Rachlin, Maxim

Vengerov sowie mit dem ASCH-Trio. Als Solist tritt er mit

Orchestern wie dem English Chamber Orchestra, dem

European Union Youth Orchestra, der Amsterdam Sinfoni-

etta, dem China Philharmonic Orchestra, der Deutschen

Staatsphilharmonie Rheinland-Pfalz, der Academy of

St Martin in the Fields, dem Geneva Chamber Orchestra

und dem Orchestre de Chambre de Wallonie auf.

Maxim Rysanov spielte erstmals die Goldberg-Variati-

onen in einem Arrangement für Streichtrio zusammen mit

Julian Rachlin und Mischa Maisky in Japan und China. Mit

diesem Programm war er in der Saison 2007/2008 unter

anderem im South Bank Centre London, in der Philharmo-

nie Berlin und im Konzerthaus Wien zu hören.

Seine CD-Veröffentlichungen umfassen Schnittkes

„Konzert zu dritt“ (Quartz), Bratschenkonzerte von Taver-

ner and Kancheli (Onyx) und eine vom Gramophone Maga-

zine mit der „Editor’s Choice“ ausgezeichnete Kammermu-

sik-Einspielung zusammen mit der Pianistin Evelyn Chang

(Avie). Bei Decca erschien die CD-Einspielung der Zwei-

und Dreistimmigen Inventionen von Johann Sebastian Bach

mit Janine Jansen und Torleif Thedéen.

Maxim Rysanov besitzt eine große Affinität zur neuen

Musik. Verschiedene Komponisten wie Dobrinka Tabakova,

Elena Langer und Artyom Vassiliev komponierten für ihn.

Mehrfach schon wurden seine Auftritte im Fernsehen und

Radio international ausgestrahlt.

Maxim Rysanov spielt auf einer Viola von Giuseppe

Guadanini aus dem Jahr 1780, die ihm vom Elise Mathilde

Fund zur Verfügung gestellt wird.

www.maximrysanov.com

Hartmut Rohde wurde 1993 als Professor für Viola an die

Universität der Künste Berlin berufen und ist Ehrenmitglied

der Royal Academy of Music London. Er ist Gründungsmit-

glied des Kandinsky Streichtrios sowie des Mozart Piano

Quartets. Sein Studium führte ihn mit Prof. Hatto Beyerle in

Wien und Hannover zusammen. Weitere Impulse erhielt er

von Pinchas Zukerman, Kim Kashkashian oder Gerard

Causée.

Auszeichnungen in Wettbewerben u. a. Erster Preis des

Deutschen Musikwettbewerbs, Bundesauswahl „Konzerte

junger Künstler“ 1990, Naumburg-Wettbewerb 1991 waren

die Basis für seine intensive Konzerttätigkeit. 1991 legte er

seine eigene Bearbeitung des Violakonzerts von Béla Bartók

nach dessen Skizzen vor, die in überarbeiteter Form 2010 in

Baden-Baden zur Erstaufführung kam. Darüber hinaus war

er Solist der Ersteinspielung des Violakonzertes von F.A.

Hoffmeister in der Fassung von Franz Beyer.

Als gefragter Kammermusiker hat er u. a. mit Heinrich

Schiff, David Geringas, Lars Vogt, Daniel Hope, Pascal

Devoyon, Frans Helmerson, Michel Lethiec, Nobuko Imaii,

Antje Weithaas, Jörg Widmann, Jérémy Menuhin,Vermeer-

Quartett, Michelangelo-Quartett und dem Petersen-Quar-

tett zusammengearbeitet. Er kooperierte mit Komponisten

wie Aribert Reimann, Wolfgang Rihm, Kristof Maratka,

Krzysztof Penderecki und Jörg Widmann.

CD-Aufnahmen bei EMI classics, Decca, BMG/Sony,

Musikproduktion Dabringhaus + Grimm, Naxos sowie dem

Freiburger Musikforum. Im Jahr 2003 erhielt er den Echo-

Klassik-Preis sowie 2004 den Supersonic Award.

Hartmut Rohde spielt ein Instrument von Michael

Ledfuss (2002) sowie eine Giuseppe Fiorini (1899).

www.hartmut-rohde.de

Amihai Grosz, geboren 1979 in Jerusalem, ist Gründungs-

mitglied des Jerusalem String Quartet. Seit der Spielzeit

2010/2011 ist er erster Solo-Bratscher der Berliner Philhar-

moniker. Als Solist hat er mit international wichtigen

Orchestern konzertiert, darunter mit Daniel Barenboims

West-Östlichem Diwan Orchester und dem Jerusalemer

Symphonie-Orchester. In der nächsten Spielzeit sind

Konzerte an der Oper in Valencia, am Concertgebouw in

Amsterdam, der Megaron in Athen und mit dem Israel

Philharmonic Orchestra geplant.

Im Alter von fünf Jahren erhielt Grosz seinen ersten

Unterricht. Mit elf begann er sein Bratschenstudium bei

David Chen in Jerusalem, später wurde er Schüler von Tabea

Zimmermann in Frankfurt a. M.und Berlin sowie von Haim

Taub in Tel Aviv. Amihai Grosz erhielt mehrere Preise und

Stipendien und gehörte zur „Young Musicians Group“ am

Jerusalemer Music Center, einem Begabtenförderpro-

gramm für den musikalischen Nachwuchs.

Amihai Grosz hatte Gelegenheit, mit Künstlern wie

Yefim Bronfman, Emmanuel Pahud, Mitsuko Uchida, Oleg

Maisenberg, Janine Jansen, Julian Rachlin und David

Geringas zusammenzuarbeiten. Als Kammermusiker

wirkte er bei renommierten Festivals, darunter dem Jerusa-

lem Chamber Music Festival, dem Delft Festival, dem Salon

Festival und Verbier Festival, bei den BBC Proms, am

Utrecht International Chamber Music Festival, bei Spectrum

Concerts Berlin und dem West Cork Chamber Music Festival

mit.

Amihai Grosz spielt ein Instrument von Gasparo da Salò

aus dem 16. Jahrhundert, das ihm aus einer privaten Samm-

lung auf Lebenszeit zur Verfügung gestellt wird.

www.amihaigrosz.com

Hartmut Rohde Viola

Amihai Grosz Bratsche

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Page 30: Spectrum Concerts Berlin

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Jens Peter Maintz Violoncello

Boris Andrianov Violoncello

Jens Peter Maintz studierte bei David Geringas und absol-

vierte Meisterkurse bei Heinrich Schiff, Boris Pergamen-

schikow und Siegfried Palm. 1994 gewann er den ersten

Preis beim ARD-Wettbewerb in München, der in der Kate-

gorie Violoncello seit 17 Jahren nicht mehr vergeben wor-

den war. Von 1995 an war er erster Solocellist des Deut-

schen Symphonie-Orchesters Berlin, bis er 2004 als

Nachfolger Wolfgang Boettchers die Professur für Violon-

cello an der Universität der Künste Berlin übernahm.

Gleichzeitig war er langjähriges Mitglied des Trio Fontenay.

Als Solist und Kammermusiker konzertierte Jens Peter

Maintz in Europa, Japan, Südamerika und den USA. Er

arbeitete mit Dirigenten wie Gerd Albrecht, Vladimir Ash-

kenazy, Herbert Blomstedt, Dennis Russel Davies, Marek

Janowski, Bobby McFerrin und Franz Welser-Möst. Zu

seinen Kammermusikpartnern zählen Ensembles wie das

Artemis Quartett, Carmina Quartett und Minguet Quartett

sowie Kolja Blacher, Isabelle Faust, Janine Jansen, Wolfram

Christ und Antoine Tamestit.

Neben dem klassischen Konzertrepertoire brachte Jens

Peter Maintz viele Werke zeitgenössischer Komponisten

wie Isang Yun, Jan Müller-Wieland und Georg Friedrich

Haas zur Aufführung. 2003 war er Solist der deutschen

Erstaufführung von Richard Danielpours Cellokonzert Nr.1

in der Berliner Philharmonie; er wurde dabei vom Deut-

schen Symphonie-Orchester Berlin unter der Leitung von

Herbert Blomstedt begleitet. Auf Claudio Abbados Einla-

dung ist er seit 2006 Solocellist des Luzern Festival Orche-

stra. Außerdem spielte er in der Saison 2006/2007 mit dem

Radio-Sinfonieorchester Berlin unter Marek Janowski das

Cellokonzert von Robert Schumann und das Doppel konzert

von Brahms an der Seite von Arabella Steinbacher.

Auch seine Diskographie ist vielfältig. Bei Sony Classical

erschien seine mit dem ECHO-Klassik-Preis ausgezeichne-

te Debüt-CD mit Werken von Bach, Kodaly und Dutilleux,

bei Capriccio Aufnahmen von Isang Yuns Cellokonzert und

bei Arte Nova eine CD mit romantischem Repertoire aus

dem Tschaikowsky-Kreis.

Jens Peter Maintz spielt ein Violoncello von Vincenzo

Ruggeri aus dem Jahr 1696 und eines von Wolfgang

Schnabl, gebaut 2005. Er spielt seit 1995 bei Spectrum

Concerts Berlin. www.krautheim-concepts.de

Boris Andrianov wurde 1976 geboren und erhielt an der

Moskauer Gnessin-Musikschule Unterricht von Vera Birina

und Natalie Schachovskaya. Danach studierte er an der

Hochschule für Musik Hanns-Eisler in der Klasse von David

Geringas. Mit 22 Jahren war er preisgekrönter Teilnehmer

des 11. Internationalen Tschaikowsky-Wettbewerbs sowie

des Rostropovitch-Wettbewerbs. Diverse Preise bei

weiteren internationalen Wettbewerben folgten, u. a. ein

Hauptpreis beim Antonio-Janigro-Wettbewerb. 1991 wurde

er in seiner Heimat Russland als „New Names“-Künstler

ausgewählt und reiste gemeinsam mit anderen Nachwuchs-

künstlern durch Russland und Europa. Der Berliner Tages-

spiegel schrieb nach einem Konzert über Andrianov:

„Mit herzergreifend schönem, weich vibrierendem

Bel canto-Ton und altmeisterlicher Noblesse macht er aus

einem scheinbar harmlosen Boccherini-Konzert ein kleines

Wunder an Anmut und diskreter Melancholie. In dieser

galanten, zartgliedrigen Ancien-Regime-Musik, in der das

Gefühl stets die Contenance bewahrt, schöpft Andrianov

alle Feinheiten des virtuosen Diskurses aus, ohne je die

Anstandsgrenzen zu verletzen.“

Valery Gergiev, Krzysztof Penderecki und Yuri Bashmet

sind nur einige Namen der Musiker, mit denen Boris

Andrianov bereits zusammengearbeitet hat. Er spielt auf

einem Domenico-Montagnana-Cello aus der Russian State

Collection. www.borisandrianov.com

Torleif Thedéen errang internationale Anerkennung, als er

1985 drei der bedeutendsten Cello-Wettbewerbe der Welt

gewann: den Hammer-Rostropowitsch-Wettbewerb, den

Pablo-Casals-Wettbewerb und den Preis der „European

Broadcasting Union’s International Tribune“ für junge

Interpreten.

Seitdem konzertierte Torleif Thedéen als Solist nicht nur

mit allen führenden Orchestern Skandinaviens, sondern

auch mit dem BBC Philharmonic Orchestra, dem City of

Birmingham Symphony Orchestra, dem Berliner Sinfonie-

Orchester, dem Musica Vitae Kammerorchester, dem Mos-

kauer Philharmonischen Orchester, den Tschechischen

Philharmonikern, dem Niederländischen Philharmoni-

schen Orchester, den Rotterdamer Philharmonikern und

der Israel Sinfonietta. Er arbeitete dabei mit Dirigenten wie

Esa-Pekka Salonen, Paavo Berglund, Neeme Järvi, Franz

Welser-Möst, Gennady Rozhdestvensky, Leif Segerstam

und Eri Klas. Konzertreisen führten ihn über Europa hinaus

wiederholt nach Neuseeland, Nordame rika und Australien.

Als Kammermusiker ist Torleif Thedéen mit Partnern wie

Janine Jansen und Julian Rachlin in Konzertsälen wie

der Wigmore Hall in London, der Carnegie Recital Hall

in New York, dem Concertgebouw in Amsterdam und

der Berliner Philharmonie zu hören. Er ist gefragter Gast

beim Prager Frühling, dem Schleswig-Holstein Musik

Festival, den Festivals in Verbier, Bordeaux, Oslo, Bath,

Stavanger und Kuhmo.

Zusammen mit Janine Jansen und Maxim Rysanov hat er

Bachs Dreistimmige Inventionen in einer Streichtriofas-

sung weltweit aufgeführt. In dieser Spielzeit wird er als

Solist mit dem Tokyo Metropolitan Orchestra sowie dem

London Philharmonic Orchestra auftreten und mit dem

BBC National Orchestra of Wales auf Tournee gehen.

Torleif Thedéen hat zahlreiche CDs exklusiv für BIS auf-

genommen. Seine Einspielung von Schostakowitschs

Cello konzerten gewann 1995 den Cannes Classical Award

und seine Aufnahme von Johann Sebastian Bachs Solo-Sui-

ten wurde 2001 mit der „Editor’s Choice“ des BBC Music

Magazine ausgezeichnet. 2002 erschien seine Aufnahme

von Dvoráks Cellokonzert. 1992 wurde er zum Professor am

Königlichen Konservatorium von Kopenhagen ernannt.

Seit 1996 ist er außerdem Professor am Stockholmer Eds-

berg Musikinstitut. Er spielt ein David-Techler-Instrument

von 1711, das früher Lynn Harrell gehörte.

Torleif Thedéen Violoncello

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Page 31: Spectrum Concerts Berlin

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Stacey Watton ist erster Kontrabassist des London Cham-

ber Orchestra, der London Mozart Players, des Primavera

Chamber Orchestra, der English Classical Players, des

National Symphony Orchestra und des Johann Strauß

Gala Orchesters. Er gastiert regelmäßig beim Royal- und

London Philharmonic Orchestra sowie dem Hallé Orche-

stra in Manchester.

Stacey Watton wurde mit dem „Eugene Cruft Prize“ der

Guildhall School of Music and Drama, an der er studiert

hatte, ausgezeichnet. Als Preisträger des Koussevitsky-

Wettbewerbs in Moskau war er 1995 live im russischen

Fernsehen und Hörfunk zu erleben.

Als Solist konzertiert Stacey Watton weltweit und zählt

damit zu den wenigen Bassisten Englands, die regel-

mäßig Solokonzerte geben. Als Kammermusiker arbei-

tete er unter anderem mit Nigel Kennedy, Daniel Müller-

Schott und Anthony Marwood. Mit Steven Isserlis war er

beim Bath Mozart Fest und in der Wigmore Hall zu

hören. Darüber hinaus konzertierte er mit Julian Rachlin

und Janine Jansen. Stacey Watton ist Gründer des „Esprit

Ensembles“.

Als Kontrabassist des English Chamber Orchestra

arbeitete er mit Claudio Abbado, Daniel Barenboim,

Maxim Vengerov, Teresa Berganza, Pincas Zuckerman,

Montserrat Caballé, Luciano Pavarotti, Dame Kiri Te

Kanawa, Andras Schiff, Radu Lupu und Joshua Bell.

Die CD „Vertigo“ ist Stacey Wattons Debütalbum als

Solokünstler. Darüber hinaus machte er Aufnahmen mit

Gary Karr und dem London Double Bass Sound. Einspie-

lungen legte er bei EMI Début, NAXOS und Hypérion vor.

Stacey Watton Kontrabass

Frank Dodge wurde 1950 in Boston, Massachusetts,

geboren. Seine Ausbildung absolvierte er am New Eng-

land Conservatory of Music und an der Yale Graduate

School of Music. Zu seinen Lehrern zählten Aldo Parisot,

Eberhard Finke, Pierre Fournier und Maurice Gendron.

Frank Dodge war Mitglied des Portsmouth Chamber

Ensemble, das 1980 die „Artists International Competiti-

on“ in New York City gewann. Das Debüt dieses Streich-

trios in der Carnegie Recital Hall folgte kurz darauf.

Während seiner New Yorker Zeit (1978 – 1982) spielte er

mit dem Orchestra of Our Time unter Joel Thome und

Frank Zappa sowie dem Orchestra of St. Lukes. Außer-

dem war er Solocellist des Stanford Symphony Orchestra.

Seit 1982 lebt er in Europa, wo er bei den Berliner Phil-

harmonikern, im Orquesta y Coro Nacionales de España

und im Scottish Chamber Orchestra als zweiter Solocel-

list spielte.

1988 gründete Frank Dodge Spectrum Concerts Berlin

und 2005 Spectrum Concerts Berlin­USA, Inc. in New York

City. 1990 und 2000 veranstaltete er die „American Music

Week“ in Berlin. Seine künstlerische Arbeit wird unter-

stützt u. a. von der Ernst von Siemens Stiftung in Mün-

chen, der Rockefeller Foundation in New York, der Kous-

sevitzky Music Foundation, dem Aaron Copland Fund for

Music, der Körber Stiftung und dem National Endow-

ment for the Arts in Washington. Stipendien der Frank

Huntington Beebe Foundation in Boston ermöglichten

ihm längere Auslandsaufenthalte; darüber hinaus war er

Stipendiat des New Hampshire State Council on the Arts.

Er hat viele bedeutende Werke zeitgenössischer ameri-

kanischer Komponisten bei CRI in New York, dem RIAS

Berlin und dem Sender Freies Berlin eingespielt. Zahl-

reiche CD-Aufnahmen mit ihm wurden von Naxos

pro duziert.

Frank Dodge spielt ein Cello von Antonio Casini, das

1676 in Modena, Italien, angefertigt wurde und ein Cello

von Jebran Jakoub, das 2010 in Cremona, Italien, sowie in

Berlin gebaut wurde.

www.spectrumconcerts.com

Frank Dodge Violoncello

Der Niederländer Lars Wouters van den Oudenweijer

absolvierte sein Studium bei Charles Neidich als Fulb-

right-Stipendiat an der Juilliard School for Music in New

York. Er erhielt zahlreiche internationale Auszeichnun-

gen, etwa beim Intenational Competition for Youth in

Lissabon. und den RTBF Jeunes Solistes in Brüssel.

Nach seinem Debüt am Concertgebouw in Amster-

damkonzertierte er 2001/2002 im Rahmen der „Rising

Star Concert Series“

in der Carnegie Hall und der Wigmore Hall, am Wiener

Konzerthaus, in der Cité de la Musique in Paris und im

Palais des Beaux Arts in Brüssel.

Seit 2000 ist Lars Mitglied bei Spectrum Concerts Berlin.

Er musiziert aber auch unter anderem mit Streichquar-

tetten und Ensembles wie dem Skampa, Quartor Danel,

Ad Li bitum, Quatuor Ebène sowie dem Altenberg Trio

Wien. Er ist als Solist mit dem Rotterdam Philharmonic,

dem Chamber Orchestra of the Netherlands, Orchestra

of Nanjing, der Amsterdam Sinfonietta, dem New

Ensemble Amsterdam und dem Philharmonischen

Orchester Hagen auf getreten.

2005 brachte er in der Carnegie Hall Willem Jeths

Klarinettenkonzert „Yellow Darkness“ und Theo Abazis’

„Euro“ zur Welturaufführung. Für seine Debüt-CD wurde

er 2003 mit dem Edison Award ausgezeichnet. Auch

seine 2009 bei Challenge Records veröffentlichte CD

mit Werken von Max Reger wurde von der Musikpresse

mit höchstem Lob bedacht. Er ist ein regelmäßiger Gast

bei der Academy of Saint Martin in the Fields. Seit 2007

ist er künstlerischer Leiter des von ihm gegründeten

„Toon Festival Brabant“ und unterrichtet am Brabanter

Konservatorium.

www.larzetto.com

Lars Wouters van den Oudenweijer Klarinette

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Page 32: Spectrum Concerts Berlin

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Katja Apekisheva stammt aus einer Musikerfamilie in Mos-

kau. Mit fünf Jahren begann sie mit dem Klavierspiel und

schon ein Jahr später wurde sie Schülerin an der berühmten

Gnessin-Musikschule, wo sie von Ada Traub und Anna

Kantor unterrichtet wurde. Apekisheva setzte ihr Studium

in Jerusalem an der Rubin Academy of Music fort. 1994 ging

sie nach London, wo sie am Royal College bei Irina Zarits-

kaya studierte. Ein Jahr später gewann sie den President’s

Rose Preis, der ihr von Prinz Charles überreicht wurde.

Zusammen mit der Terence-Judd-Auszeichnung für Nach-

wuchspianisten wurde sie zur bemerkenswertesten Pianis-

tin des Jahres gekürt. 1995 war sie auch Nachwuchssolistin

des London Philharmonic Orchestra. Mittlerweile konzer-

tiert Apekisheva in Europa, Asien und den USA. Sie arbeitet

dabei mit Orchestern wie dem Philharmonia Orchestra,

dem Sinfonieorchester von Jerusalem zusammen, begleitet

von Dirigenten wie z. B. Sir Simon Rattle, Alexander

Lazarev und David Shallon.

Als Kammermusikerin konzertiert Apekisheva regelmä-

ßig mit Ensembles wie dem Tippett-, Gabrieli- oder Belcea-

Quartett, dem Kandinsky- und Gnessin-Trio, aber auch mit

Solisten wie Janine Jansen, Boris Brovtsyn, Maxim Rysanov

und Jack Liebeck.

Neben Aufnahmen mit der BBC erschien mit der Pianis-

tin eine Solo-CD mit Werken von Edvard Grieg. Eine

Kammermusik-CD, die sie mit dem Geiger Jack Liebeck

einspielte, wurde für den renommierten Classical Brit

Award nominiert.

Zuletzt war Apekisheva bei zahlreichen Festivals zu

er leben, darunter dem Janine Jansen Festival in Holland,

dem Homecoming Festival in Moskau oder dem Internatio-

nalen Musikfestival im englischen Bath. Sie feierte ihr

Debüt in der Londoner Wigmore Hall und spielte zusam-

men mit dem Worthing Symphony Orchestra das Klavier-

konzert von Tschaikowsky.

www.katyaapekisheva

Katya Apekisheva Klavier

Itamar Golan hat eine bemerkenswerte Karriere als Kam-

mermusiker gemacht und ist mit prominenten Solisten und

Ensembles in der ganzen Welt aufgetreten. Geboren in Vil-

nius, Litauen, emigrierte er im Alter von einem Jahr nach

Israel, wo er bei Lara Vodovoz und Emmanuel Krasovsky

Klavier studierte. Mit sieben Jahren gab er seine ersten Kon-

zerte, von 1985 bis 1989 studierte Golan am New England

Conservatory in Boston bei Leonard Shure, Patricia Zander

und später Kammermusik bei Chaim Taub. Zu seinen

ersten Kammermusikpartnern gehörten Barbara

Hendricks, Maxim Vengerov, Tabea Zimmermann und Ida

Haendel. Zurzeit konzertiert er mit Shlomo Mintz, Kyung

Wha Chung, Julian Rachlin, Janine Jansen und Sharon

Kam. Häufig ist Golan Gast bei berühmten internationalen

Musikfestspielen wie in Ravinia, Chicago, Tanglewood,

Salzburg, Edinburgh, Besançon, Ludwigsburg, Verbier und

Luzern. Das Trio Shlomo Mintz, Matt Haimovich und

Itamar Golan unternimmt regelmäßig Welt-Tourneen.

Itamar Golan ist als Solist mit dem Israel Philharmonic

sowie dem Berliner Philharmonischen Orchester unter

Zubin Mehta aufgetreten und hat eine Reihe von Auf-

nahmen für die Deutsche Grammophon, Teldec, EMI und

Sony Classical eingespielt.

Von 1991 bis 1994 war Itamar Golan Mitglied an der

Manhattan School of Music. Zurzeit ist er Lehrer am

Conservatoire de Paris. Eine weitere künstlerische Liebe

von ihm ist die Poesie.

Jacob Katsnelson wurde 1976 in Moskau geboren. Von 1981

bis 1993 besuchte er die „Spezielle Musikschule“ für hoch-

begabte Kinder des Gnessin-Instituts und wählte Tanz-

unterricht, dazu die Instrumente Flöte und Klavier.

Anschließend studierte er am staatlichen Tschaikowsky-

Kon servatorium in Moskau bei Frau Professor Elisso

Wirssaladze Klavier.

1992 erhielt er eine Auszeichnung beim russischen

All-Union-Wettbewerb für junge Künstler sowie beim

10. Internationalen J. S. Bach-Wettbewerb in Leipzig. 1999

war er Finalist am Concours Musical International Reine

Elisabeth de Belgique in Brüssel mit anschließenden

Konzerten in Belgien. 2005 gewann er den 2. Preis beim

1. Internationalen Klavierwettbewerb Sviatoslav Richter

in Moskau.

Mit seinem Trio gewann er 1999 den ersten Preis beim

Taneyev-Kammermusik-Wettbewerb in Kaluga (Russland).

Ein Jahr später erhielt das Trio den 2. Preis beim Interna-

tionalen Kammermusik-Wettbewerb in Trapani (Sizilien).

Er gibt Solo- und Kammermusikkonzerte in Russland,

unter anderem jedes Jahr im Rahmen des Moskauer Home-

coming-Festivals, in Georgien, am Gewandhaus Leipzig,

beim Festival „Oleg Kagan“ in Kreuth am Tegernsee, beim

Usedomer Musikfestival, den Festivals in Viersen, Münster,

Festival Hiiumaa, Estland, sowie beim Internationalen

Kammermusik Festival Utrecht.

Jacob Katsnelson ist Professor am Tschaikowsky- Kon-

servatorium in Moskau und unterrichtet das Fach Lied-

gestaltung am Moskauer Gnessin-Institut.

www.jacobkatsnelson.com

Itamar Golan Klavier

Jacob Katsnelson Klavier

Page 33: Spectrum Concerts Berlin

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Ernst Toch, Vol. I Tanz-Suite | Cello Concerto

“This recording is excellently played”.AMERICAN RECORD GUIDE, D. Moore

„Überhaupt zeichnen sich die Berliner Musikanten nicht nur durch ihre unbekümmert freche Gangart aus. Besonders im Cellokonzert, das mit seiner asketischen Ensemblebeset­zung aus Streichquintett, Bläserquintett und Schlagzeug ein Pendant zu Schönbergs Kammersinfonie sein könnte, begegnet man neben Drive und polyphonen Proportionen (Finalsatz) einem sehnsüchtig suggestiven wie gleichzeitig zerbrechlichen Klangkolorit, in dem die ganze Aufbruchsstimmung des konservativen Wiens steckt.“

RONDO, Guido Fischer

8.559324

Piano Quintet | Sonata for Violin and Piano no. 2 | Burlesken for Solo Piano | Impromptus for Solo Cello

Ernst Toch, Vol. II

“Played to the hilt by violinist Annette von Hehn…Blumenthal delivers sparkling, virtuoso performances in the three Burlesken…Cellist Frank Dodge, playing a rich, deep instrument, elevates this solemn music to near­masterpiece status.”

FANFARE, James H. North

“Spectrum Concerts Berlin provides committed and powerfully rendered performances, all captured in first­rate sound. Toch fans need not hesitate in acquiring this excellent disc.”

CLASSICS TODAY, Victor Carr Jr.

8.559355

Stanley WaldenMaquettes Studies for two Pianos Sh’mah Duo for Violin and Cello Trio for Horn, Violin and Piano Five Similes for Piano Robert Levin Piano ya-Fei Chuang Piano Julia-Maria Kretz Violin Jens Peter Maintz Cello Bernhard Krug Horn

“We have some first class, sensitively authoritative performances here.”MUSIC WEB INTERNATIONAL, Jonathan Woolf

33

Page 36: Spectrum Concerts Berlin

3434

Awarded the Rosette by thePEnGUIn GUIDE 2003/2004

“…these are among the composer’s most winning music, making up a superb disc, bril liantly played and recorded…inspiring dedicated playing…”

THE GUARDIAN, Edward Greenfield

“ The Sextet is a joy to hear from beginning to end; an exciting, perfectly balanced, extremely engaging, kaleidoscopic adventure in music. All the playing is remarkable.”

AMERICAN RECORD GUIDE, Fine

8.557153

8.559199

Robert Helps, Vol. IShall We Dance | Piano Quartet | Postlude | nocturne

Ernö DohnányiSerenade for String Trio | Sextet

„Sinnliche Eleganz! Wenn er selbst sein großes Klavierwerk ‘Shall We Dance’ von 1994 spielt, das vom Gestus her an die Klaviersonate Alban Bergs erinnert, schafft er einen groß angelegten Spannungsbogen, der unmittelbar gefangen nimmt.Die Musiker der ‚Spectrum Concerts Berlin‘ um den rührigen CellistenFrank S. Dodge brillieren in den Kammermusikwerken.“

FONO FORUM, M.D., September 2004

“…on this CD Helps gives a highly evocative performance of his Shall We Dance (1994), and distils effects of exquisite beauty from John Ireland’s Darkened Valley.”

IRISH TIMES, Michael Dervan

8.559173

John HarbisonFour Songs of Solitude | Variations | Twilight Music

“Harbison’s first appearance in Naxos’s ‘American Classics’ series brings wonderful new recordings of three of his best chamber­music pieces from the 1980s­performed by mem­bers of a first­rate new­music group active in Germany, Spectrum Concerts Berlin…the music shimmers through your senses as elusively as quicksilver…”

BOSTON GLOBE, Richard Dyer

“The disc of John Harbison’s chamber music is an absolute winner…Everyone who loves chamber music needs this disc.”

FANFARE, John Story

“These are important contributions by one of our major compositional figures, given in well­rehearsed and immaculately played performances.”

AMERICAN RECORD GUIDE, Gimbel

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Page 37: Spectrum Concerts Berlin

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8.572213

8.559696-97

Erscheint im Herbst 2011

paul HindemithQuartet for Clarinet, Violin, Cello and Piano | Sonata for Clarinet and Piano | Three Easy Pieces | Quintet for Clarinet and String Quartet

“The Quintet, an early work from Hindemith’s enfant terrible years, receives a fierce, all­in performance that suits the music exactly; Wouters is fabulously flamboyant here, with technique to burn… The sound is ideal, full enough to convey the larger­than­life performances yet transparent enough to make all voices in the Quartet distinct… Enthusiastically recommended to Hindemithians, chamber music mavens, and clarinet fanciers.”

FANFARE, Richard A. Kaplan

Robert Helps, Vol. IInaomi niskala, Thomas Hoppe PianoAnnette von Hehn Violin, Ronald Carbone ViolaFrank Dodge, Stefan Heinemeyer CelloMarieke Schneemann FluteLars Wouters van den Oudenweijer Clarinet Bernard Krug Horn

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Spectrum Concerts BerlinFrank Sumner Dodge, Gründer & Künstlerischer LeiterEisenacher Straße 5310823 Berlin-SchönebergTelefon 030. 782 51 42 Telefax 030. 782 44 69

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