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SPEZIAL CARAVAN Automobil Revue | Nr. 43/2015 13 DIAMETRALE TRENDS IM CARAVANING Es ist wieder Zeit für den Caravansalon in Bern. Die hiesigen Händler investieren viel Herzblut in die wichtigste Messe ihrer Branche. Aber viele Camper kaufen ihr Motorhome im Ausland. E inige Feriennomaden haben vom Wohnwagen auf ein Motorhome umgesattelt, weil die selbstfah- renden Behausungen erschwinglicher geworden sind; andere sind vom Zelt- ler zum Wohnwägeler aufgestiegen. Seit 2007 werden in der Schweiz mehr motorisierte Campingfahrzeuge als Wohnanhänger gekauft, und 2015 dürf- ten es ungefähr doppelt so viele Reise- mobile wie Wohnanhänger werden. Die hiesigen Caravan-Händler spü- ren vom Boom kaum etwas, sie bekla- gen sich über die zahllosen Direktim- porte. Genaue Zahlen darüber gibt es nicht. Und die Familienbetriebe leiden nicht nur unter dem starken Franken, sondern auch unter schlechteren Ein- kaufskonditionen als die grossen aus- ländischen Händler. Caravaning boomt. Der Branchen- verband Caravaning Suisse beziffert die per 2014 neu zugelassenes Reise- mobile auf 3141Einheiten. Diese Sum- me dürfte bereits im Oktober 2015 übertroffen werden (siehe Tabelle); im Jahr 2000 waren es insgesamt noch 930 neu immatrikulierte Wohnmobile gewesen. Dank dem schwachen Euro rücken Wohnwagen und Reisemobile auch für Konsumenten in Kauf-Reich- weite, die bislang eher Pauschalreisen gebucht haben. Wir würden aber zu- erst einmal zu einer Miete raten. Auch da gilt: Wer zuerst kommt, mahlt am besten; zu lange Wartende haben kurz vor den Ferien keine Auswahl mehr und müssen sich eventuell mit einem unpassenden Grundriss abfinden. Kompakt für die Innenstadt Entweder unauffällig und kompakt oder dann überbordend. Komfort macht sich auch in den günstigen Fahrzeugen breit. Flachbildschirm und Sat-Antenne sind gesetzt, neu soll in der Enge des Raumes auch noch ein Plätzchen für die Kaffeemaschine vor- gesehen sein. Es beginnt neuerdings verstärkt bei rund 5 m Aussenlänge mit den Vans, die zu Wohnmobilen ausgebaut werden. Teilweise sind die verblechten Reisemobilvans sogar winterfest. Fahrzeuge auf der Basis der grossen Kastenwagen à la Fiat Ducato, Ford Transit oder Iveco Daily. So findet man vielleicht sogar einen Parkplatz paral- lel zur Strasse, und mit 205 cm Breite bleiben sie einigermassen stadttaug- lich. Bei den Angeboten tun sich vor allem der slowenische Hersteller Adria mit 13 Modellen – alle auf dem Fiat- Chassis sowie Karmann aus Deutschland mit 19 Modellen auf der Basis von Fiat-, Ford-, Renault- und Mercedes-Chassis hervor. Das Sortiment ist immens. Wer auf einen bestimmten Grundriss fixiert ist, sollte lange vor den geplanten Ferien einen Händler ansteuern. Es ist für die Spezialisten schlicht ein Ding der Un- möglichkeit geworden, sämtliche vom Hersteller verfügbaren Fahrzeuge an Lager zu haben. Was es da schon auf 10 bis 13 m² alles gibt, abgesehen von Küche, Sanitärzelle und der sogenann- ten Dinette: Doppelbett hinten quer oder längs, Einzel-Längsbetten mit Mitteldurchgang, Längsdoppelbetten, auf dem Fahrzeugboden montiert oder erhöht, damit sich darunter eine Heck- garage breit machen kann. Praktisch alles, was in einem «rich- tigen» Wohnmobil mit separatem Auf- bau möglich ist, wird auch im kompak- teren Van realistisch, bis hin zum «Raumbad», einer Architektur beste- hend aus drei trennbaren Abteilen mit Schlafzimmer, Bad/WC sowie Küche und Essraum. Preisrahmen: zwischen 50 000 und 70 000 Franken. Auch kompakt Wohnmobile mit einem separaten Auf- bau auf dem Chassis eines Leichtnutz- fahrzeuges à la Ducato, 10 bis 20 cm breiter als ein Van, aber in der Aussen-

Spezial Caravan Automobil Revue | Nr. 43/2015 13 ... · 14 Nr. 43/2015 | Automobil Revue Spezial Caravan länge zurückgenommen, sind eben-falls im Trend. Als Beispiel der neue Van

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Spezial Caravan Automobil Revue | Nr. 43/2015 13

Diametrale trenDS im CaravaningEs ist wieder Zeit für den Caravansalon in Bern. Die hiesigen Händler investieren viel Herzblut in die wichtigste Messe ihrer Branche. Aber viele Camper kaufen ihr Motorhome im Ausland.

E inige Feriennomaden haben vom Wohnwagen auf ein Motorhome umgesattelt, weil die selbstfah-

renden Behausungen erschwinglicher geworden sind; andere sind vom Zelt-ler zum Wohnwägeler aufgestiegen. Seit 2007 werden in der Schweiz mehr motorisierte Campingfahrzeuge als Wohnanhänger gekauft, und 2015 dürf-ten es ungefähr doppelt so viele Reise-mobile wie Wohnanhänger werden.

Die hiesigen Caravan-Händler spü-ren vom Boom kaum etwas, sie bekla-gen sich über die zahllosen Direktim-porte. Genaue Zahlen darüber gibt es nicht. Und die Familienbetriebe leiden nicht nur unter dem starken Franken, sondern auch unter schlechteren Ein-kaufskonditionen als die grossen aus-ländischen Händler.

Caravaning boomt. Der Branchen-verband Caravaning Suisse beziffert die per 2014 neu zugelassenes Reise-mobile auf 3141Einheiten. Diese Sum-me dürfte bereits im Oktober 2015 übertroffen werden (siehe Tabelle); im Jahr 2000 waren es insgesamt noch 930 neu immatrikulierte Wohnmobile gewesen. Dank dem schwachen Euro rücken Wohnwagen und Reisemobile auch für Konsumenten in Kauf-Reich-weite, die bislang eher Pauschal reisen gebucht haben. Wir würden aber zu-erst einmal zu einer Miete raten. Auch da gilt: Wer zuerst kommt, mahlt am besten; zu lange Wartende haben kurz vor den Ferien keine Auswahl mehr und müssen sich eventuell mit einem unpassenden Grundriss abfinden.

Kompakt für die innenstadtEntweder unauffällig und kompakt oder dann überbordend. Komfort macht sich auch in den günstigen Fahrzeugen breit. Flachbildschirm und Sat-Antenne sind gesetzt, neu soll in der Enge des Raumes auch noch ein Plätzchen für die Kaffeemaschine vor-gesehen sein.

Es beginnt neuerdings verstärkt bei rund 5 m Aus senlänge mit den Vans, die zu Wohnmobilen ausgebaut werden. Teilweise sind die verblechten Reisemobilvans sogar winterfest. Fahrzeuge auf der Basis der grossen Kastenwagen à la Fiat Ducato, Ford Transit oder Iveco Daily. So findet man vielleicht sogar einen Parkplatz paral-lel zur Strasse, und mit 205 cm Breite bleiben sie einigermas sen stadttaug-lich. Bei den Angeboten tun sich vor allem der slowenische Hersteller Adria mit 13 Modellen – alle auf dem Fiat-Chassis – sowie Karmann aus Deutschland mit 19 Modellen auf der Basis von Fiat-, Ford-, Renault- und Mercedes-Chassis hervor.

Das Sortiment ist immens. Wer auf einen bestimmten Grundriss fixiert ist, sollte lange vor den geplanten Ferien einen Händler ansteuern. Es ist für die Spezialisten schlicht ein Ding der Un-möglichkeit geworden, sämtliche vom Hersteller verfügbaren Fahrzeuge an Lager zu haben. Was es da schon auf 10 bis 13 m² alles gibt, abgesehen von Küche, Sanitärzelle und der sogenann-ten Dinette: Doppelbett hinten quer oder längs, Einzel-Längsbetten mit Mitteldurchgang, Längsdoppelbetten, auf dem Fahrzeugboden montiert oder erhöht, damit sich darunter eine Heck-garage breit machen kann.

Praktisch alles, was in einem «rich-tigen» Wohnmobil mit separatem Auf-bau möglich ist, wird auch im kompak-teren Van realistisch, bis hin zum «Raumbad», einer Architektur beste-hend aus drei trennbaren Abteilen mit Schlafzimmer, Bad/WC sowie Küche und Essraum. Preisrahmen: zwischen 50 000 und 70 000 Franken.

auch kompaktWohnmobile mit einem separaten Auf-bau auf dem Chassis eines Leichtnutz-fahrzeuges à la Ducato, 10 bis 20 cm breiter als ein Van, aber in der Aussen-

14 Nr. 43/2015 | Automobil Revue Spezial Caravan

länge zurückgenommen, sind eben-falls im Trend. Als Beispiel der neue Van 314  SL von Hymer. Mit dem Teil-integrierten wird eine neue Minimal-marke gesetzt und auf 5,45 m Aussen-länge eine fahrbare Behausung vorge-stellt, in welcher man dank der etwas grosszügigeren Aus senbreite von 2,22 m beim Hantieren weniger in die Que-re kommt als in einem normalen Van mit Caravan ausbau. Ab 52 900 Fran-ken.

Eine clevere Alternative hat Adria an der Messe in Düsseldorf präsen-tiert: Dank ausfahrbarem Erker – mit Slide-out-Technik – im Heck des 2,12 m breiten teilintegrierten Compact SL konnte die Aussenlänge für unterwegs von 6,60 auf 5,99 m reduziert werden, und die Bewohner können so trotzdem in den populär gewordenen Längs-Einzelbetten übernachten. Ein Preis ist noch nicht bekannt.

8 cm breiter und 1 m länger ist der Knaus Van TI mit quer installierter Schlafstelle (200×139 cm) hinten; dar-

Suisse Caravan Salon 2015Datum: 22. bis 26. Oktober 2015.Ort: Wankdorf Bern. Mit dem Auto den Wegweisern BEA bern expo folgen. Parkplätze werden zuge-wiesen.Öv: Ab HB Bern Tram Nr. 9 bis Gu-isanplatz.Öffnungszeiten: Donnerstag bis Montag, 9.30 bis 18.00 h, Freitag bis 20.00 h (ab 18.00 h freier Ein-tritt). Das Gelände ist rollstuhl-gängig.eintrittspreise: Erwachsene Fr. 15.–, AHV etc. Fr. 10.–, Kinder bis 16 Jahre gratis, Hundehort Fr. 10.–/Tag (Hunde sind in der Mes-se nicht erlaubt). Ermässigter Ein-tritt für GA-Inhaber am Bahnhof verfügbar (Fr. 10.– statt 15.–).Stellplätze: Unmittelbar beim Mes-segelände, Mindestbelegdauer 4 h à Fr. 6.–.www.suissecaravansalon.ch ar

Oben links (1): «Camper-Wunder», siehe Kasten Seite 18. Von oben rechts im Uhrzeigersinn: Maurer Starliner, Maurer SL30, Kaiser Sprinter auf Mercedes-4×4-Chassis.

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unter bietet die Heckgarage viel Stau-raum für Velos und das Campingmobi-liar. Mit 5,99 m Länge über alles darf sich der Van TI immer noch kompakt nennen; ein typischer Teilintegrierter ist über 7 m lang. Ähnlich auf kompakt gemacht und doch ganz und gar an-ders ist der überarbeitete Brevio von Bürstner mit riesigem, nach oben auf-schwingendem Heckportal, das auch als Regenschutz dienen kann..

Die elefantösenWeltweit wächst der Markt grosser und sündhaft teurer Reisemobile schneller als das Caravaning überhaupt. Jedes Jahr kommt ein neuer Anbieter dazu, so auch das Familienunternehmen Maurer Fahrzeugbau aus Roggwil (BE), das 7 bis 14 m lange Fahrzeuge mit monoblockartigem Aufbau in der Schweiz kon struiert und dann in Portu-gal produzieren lässt. Preise der Star-liner by Maurer: immer auf Anfrage. Hauptsache abgehoben und gerne mit ausfahrbaren Erkern, welche die gute Stube und/oder das Schlafzimmer auf dem Abstellplatz beidseitig verbrei-tern.

Auch mit einem Vario-Mobil, ei-nem Morelo, Volkner, oder Phoenix muss man seinen Pw nicht mehr hin-ten andocken, sondern kann den Smart

Innenleben, von oben links im Uhrzei-gersinn: Kaiser Sprinter, Designer-Spüle, Maurer SL30, Inselküche.

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oder auch den Porsche Boxster über einen Autolift unter die fahrbare Woh-nung einziehen. Der volle Luxus wird in Motorhomes mit über 3,5 t Gesamtge-wicht (mit Pw-Ausweis) möglich. Le-derpolster sowieso, gerne hat man auch eine Geschirrwaschmaschine an Bord; Flachbildschirm nicht nur im Wohnraum, sondern sogar im Schlaf-zimmer mit King-size-Bett. Im Heck des 11 m langen Vario Perfect ist Platz für ein kleines Auto, für 560 000 Euro. Wow-Effekt auf dem Campingplatz, aber vielleicht auch Kopfschütteln.

Wenn man den hiesigen Caravan-händlern glauben darf, sind die besten Kunden für Wohnmobile übrigens – nach den Wohlsituierten im Ruhestand – an vorderster Stelle Lehrer, Polizei-angestellte und Garagisten – was Wunder, die verfügen am ehesten über einen Gratisabstellplatz. Junge Famili-en dagegen bevorzugen nach wie vor einen Wohnwagen, weil Kinder gerne an einem Ort bleiben wollen, um Freundschaften zu knüpfen. Mit Sight-seeing haben sie es noch nicht so.

Was zu tun bleibtErfreulich, dass sich die meisten Her-steller bemühen, die wegen den Kom-fort-Features eingebüsste Nutzlast über Leichtbau zu kompensieren. Die Nutzlast bleibt das hauptsächliche Problem bei den 3,5-Tönnern, und so wird es noch lange bleiben, denn trotz Lobbyieren der Branche in Brüssel scheint sich dort nichts zu bewegen. So müssendie Leichtbau-Anstrengun-gen weitergehen.

Und die Betreiber der Messe in Bern haben unbedingt tiefere Salon-kosten für die unter Margendruck lei-denden Verkäufer anzustreben, wenn sie den wichtigsten Anlass der Camper mittelfristig nicht gefährden wollen. Aber 2015 heisst Bern die Feriennoma-den und solche, die es werden wollen, mit verführerischen Angeboten will-kommen; nie war es günstiger, ein Campingfahrzeug zu erwerben; selbst wenn man es bei einem hiesigen Händ-ler kauft.

Jürg Wick

Oben (2, 3 und 4): «Camper-Wunder», siehe Kasten Seite 18. Unten: Morelo mit ausfahrbarem Erker und Autogarage, Hymer Van 314 – kurz und gut. Fotos: Jürg Wick

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legendFotos:

Wohn-schwimmwa-gen und ande-re träume1-2-3-4 Wohnwagen auf der Stra-sse und Schwimmwagen zu Was-ser. Der Mix eines deutschen Tüftlers aus Kiel soll in Serie ge-hen. Preisvorstellung 18 000 €. www.sealander.de.Camper-Wunder gibt es immer wieder, selten kommen sie über das Prototypenstadium hinaus. 2013 sollte der Caravisio von Knaus «im maritimen Stil» und klappbarer Terrasse Meer anstoss-Ambiente verbreiten, aber es blieb beim Traum. 2012 schwebte der kleine Beau ER kurz über die Szene: ein ultrakurzer und schmaler Wohnwagen, der mittels teleskopischem System auf Mittelklasseniveau ausgebaut werden konnte. Und 2011 machte das Zeltkonstrukt Ysin in der Optik der Sydney-Opera die Runde, ver-schwand aber sang- und klanglos wieder in der Versenkung. Andere «Revolutionen» wie das Hubbett in den aufgekommenen Teilintegrierten haben sich durch-gesetzt und werden perfektioniert.

WK

Die evaluatiOn beginnt an Der türeDie Wahl des passenden Wohnwagens oder Motorloses beginnt schon bei der Aufbautüre, wo die Machart von ganz schlicht bis luxuriös reicht.

Wer ausschliesslich in der war-men Jahreszeit verreist und bis spät in der Nacht unter

dem Vorzelt lebt, kann auch mit einem schlichten Verschlag ohne Fenster und ohne Staufächer sowie integriertem Abfalleimer glücklich werden. Wohn-mobilisten, die häufig auf Achse sind, sei aber gesagt, dass die einfachsten Ausführungen nicht nur die Wärme schlecht konservieren, sondern au-sserdem die Abrollgeräusche des Fahr-zeuges mehr schlecht als recht drau-ssen halten.

Zumal wenn ganze Familien mit einem Motorhome in die Ferien fahren möchten, ist die Nutzlast bei den 3,5-Tönnern häufig ein entscheidender Faktor. 200 kg Lebendgewicht sind schnell zusammen, und wenn noch Velos mitfahren, ist das Fuder ruck-zuck überladen.

Neuerdings muss ja auch noch eine Kaffeemaschine ins Fahrzeug, und die Flachbildschirme sowie die Kühlschränke werden immer grös ser. Tip: Wenn man nicht autark übernach-ten will oder muss, lässt sich der Was-servorrat erst auf dem Ziel-Camping-platz bunkern.

In Mode gekommene Designer-Spülen mögen schön sein, aber ene ausreichende Zuladung ist wesentli-

cher. Ja richtig; wie mit den Personenwagen vor der Schule ist Prestige selbst auf dem Camping-platz inzwischen zu einem Kaufargument gewor-den. Aber nicht alles, was wunderbar aussieht, bewährt sich in der Praxis.

Lassen Sie sich also nicht blenden, sondern gehen Sie systematisch vor. Betten umbauen will sowieso keiner mehr. Also: Wie viele Festbetten werden gebraucht? Heckgarage wirklich nötig? Man kann Fahrräder auch an der Rückwand auf-

schnallen. Wo lässt sich das Campingmobiliar sonst unterbringen? Wieviel Autarkie brauche ich (Frischwasser- und Abwassertank)? Genügt ein Zwei flammkocher? Wie wichtig ist die Sanitärzel-le? Nicht so elementar, wenn man ohnehin stets auf dem Campingplatz übernachtet. Manchmal verlangt der Reisemobilist zu viel und handelt sich damit weniger Nutzlast ein.

Jürg WiCK