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WOHNORT: Deutschland
ENTFERNUNG: ganz nah
BESONDERHEITEN: Aus mir als Kartoff el kann
schnell eine neue Pfl anze
entstehen. Ich bin unbehan-
delt. Wenn ich länger im
Dunkeln liege, keime ich.
Probiers doch mal aus.
WOHNORT: Deutschland
ENTFERNUNG: ganz nah
Im Ökolandbau wechsele ich
jedes Jahr das Feld. So fi nde
ich immer genug Nährstoff e im
Boden. Das Feld vom letzten Jahr
hat Zeit, sich von mir zu erholen.
ÖÖÖÖÖ
BESONDERHEITEN:
aaaaaaaahhhhhhhhhhhrrrrrrrr
nnnnnn....
WOHNORT: Deutschland
ENTFERNUNG: ganz nah
BESONDERHEITEN: Mich gib es in vielen
verschiedenen Farben:
Von hellgelb bis dunkelviolett.
Und man kann mich roh
oder gekocht essen.
WOHNORT: Im Sommer auf einer tollen Wiese in Deutschland
ENTFERNUNG: 5 km
BESONDERHEITEN: Mich kannst du auf einem Feld
besuchen und direkt vernaschen.
Ich bin zum Anbeißen.
WOHNORT: Deutschland
ENTFERNUNG: fast keine
BESONDERHEITEN: Oft wohne ich in Kühlhäusern,
damit ich zu jeder Jahreszeit
gegessen werden kann. Im Herbst
falle ich direkt vom Baum in
deinen Obstkorb.
uuuuuuuusssssseeeeeeeeerrrrrrrrrrnnnnnnn,,,,,,
sssssszzzzzzeeeeeeiiiiiittttt
WOHNORT: Deutschland
ENTFERNUNG: ganz nah
BESONDERHEITEN: In der Ökolandwirtschaft
haben wir auf unserem Feld
viel Platz. Wenn wir zu eng
stehen, bekommen wir
schneller Krankheiten.
ssssssssscccccccccchhhhhhhhhhaaaaaaaaaftftftftftftftftftftftft
rrrrrrrrreeeeeeeemmmmmmmmm FFFFFFFFFFFeeeeeeeellllllllddddddd
rrrrrrrr zzzzzzzzzzuuuuuuuuu eeeeeeennnnnnnnngggggggg
wwwwwwwwwiiiiiirrrrrrrrrrrrr
ttttteeeeeeeeeeeennnnnnnn....
BBBBBBEEEEESSSSSOOOOONNNNDDDDEEEERRRRRHHHHHEEEEIIIITTTTEEEÖÖÖÖÖÖÖ
EEEENNNNN::::BESONDERHEITEN:
WOHNORT: Deutschland
ENTFERNUNG: ganz nah
BESONDERHEITEN: Mit meinen grünen Haaren
betreibe ich Fotosynthese.
Dadurch kann ich aus
Sonnenstrahlen Zucker machen.
Wirklich satt werde ich aber
durch den Teil unter der Erde.
Hier gewinne ich viele Nährstoff e.
BÜSCHE UND HECKENIn der biologischen Landwirt-
schaft gibt es Büsche und
Hecken um das Feld herum. Dort
wohnen viele Tiere. Das macht
sich der Bauer zu Nutze, weil
Schädlinge ferngehalten werden.
VON BLÜTE ZU BLÜTE
Während ich Nektar sammele,
bestäube ich gleichzeitig die
Blüten der Pfl anzen und sorge
dafür, dass Früchte entstehen
können.
WILDE STREIFENAuf den wilden Streifen wachsen
viele Blumen. Das sieht nicht nur
hübsch aus, sondern lockt auch
Bienen an. Die Blumen sorgen
dafür, dass sie den ganzen Som-
mer genug zu Essen haben.
IM BLUMENSTREIFEN
Vor allem die ganz kleinen
Bienen fl iegen nicht so weit.
Im Blumenstreifen können sie
wohnen und essen. Bei den
Honigbienen macht er den
Honig leckerer.
WINDSCHUTZHecken und kleine Bäume am
Rand des Feldes schützen die
Ackerpfl anzen vor Wind. Sie sind
wie eine gute Jacke.
KÄFER SIND KEIN MISTAn Blühstreifen im Ökolandbau
können sich Nützlinge wie Käfer
ansiedeln. Diese fressen Schäd-
linge, die sonst die Pfl anzen
auff ressen würden. Marienkäfer
zum Beispiel mögen besonders
gerne Blattläuse.
DIE HILFSPOLIZEI MIT TAUSEND FÜßENAuch Tausendfüßler essen
Schädlinge. Da man im Öko-
landbau nicht spritzen darf,
werden sie hier als Hilfspolizei
gebraucht. Dadurch braucht
der Bauer keine Spritzmittel.
HUMUS FÜR ALLERegenwürmer haben eine
wichtige Aufgabe. Sie sorgen
dafür, dass Humus gebildet wird.
Durch Humus können viele Tiere
und Pfl anzen im Boden leben
und von ihm satt werden.
WOHNORT: Deutschland
LIEBLINGSESSEN: Gras und duft endes Heu
BESONDERHEITEN: Eigentlich bezeichnet man mich
als Rind. Erst wenn ich als
Rinder-Frau ein Kälbchen
habe, nennt man mich Kuh.
WOHNORT: Deutschland
LIEBLINGSESSEN: besonders gerne frische Kräuter
BESONDERHEITEN: Ich habe vier Mägen, mit denen
ich das Gras verdaue. Nicht nur
einen, so wie du. Im Ökolandbau
darf ich das häufi g auf der
Wiese tun.
WOHNORT: Beim Bauern nebenan
LIEBLINGSESSEN: Würmer und kleine Käfer
BESONDERHEITEN: Unser Futter wird im Schnabel
aufgeweicht und im Magen
durch Steinchen und Sandkörner
zerkleinert. Deshalb picken wir
immer im Sand und in der Erde.
Auf meinem Bio-Hof darf ich auch
draußen herumlaufen. Dort kann
man besonders gut picken.
BBBBBBEEEEESSSSSOOOOONNNNDDDDEEEERRRRRHHHHHEEEEIIIITTTTEEEENNNNN::::BESONDERHEITEN:
WOHNORT: Beim Bauern nebenan
LIEBLINGSESSEN: Körner
BESONDERHEITEN: Im Durchschnitt lege ich in
zehn Tagen acht Eier, umgerechnet
also fast jeden Tag eines.
WOHNORT: Deutschland
LIEBLINGSESSEN: Gras und manchmal ein bisschen Obst
BESONDERHEITEN: Ich liefere drei bis acht
Kilo Wolle – pro Jahr!
GRAS UND HEUKühe bekommen auf einem
Bio-Bauernhof ganz viel frisches
oder getrocknetes Gras zu fressen.
Das schmeckt ihnen ganz
wunderbar und sie brauchen
kaum zusätzliche Körner.
BIO-KÜHE WOHNEN XXLKühe sind große Tiere. Deswegen
brauchen sie auch besonders viel
Platz. Beim Bio-Bauern ist genug
Platz. Jedes Tier kann sich im
Stall frei bewegen.
DÜNGEN MIT KUHFLADENAuch was hinten aus der Kuh
rauskommt, wird noch genutzt.
Wenn man Kuhfl aden, die
sogenannte Gülle, auf den Äckern
verteilt, bekommt man tolle Böden.
Ein künstlicher Dünger ist dann
gar nicht mehr nötig.
WOHNORT: Brasilien
ENTFERNUNG: 9.400 km und ich reise mit dem Schiff
BESONDERHEITEN: Oft wohne ich in einer Dose.
Dabei sehe ich doch so cool aus:
coole Kleidung, coole Frisur!
WOHNORT: Costa Rica
ENTFERNUNG: 9.400 km und ich reise mit dem Schiff
BESONDERHEITEN: Ich trage einen gelben
Schutzanzug – da brauche ich
keine Verpackung.
BBBBBBEEEEESSSSSOOOOONNNNNDDDDEEEERRRRRHHHHHEEEEIIIITTTEEENNNNN::::BESONDERHEITEN:
WOHNORT: Im Winter im Gewächshaus
ENTFERNUNG: 900 km, ich reise mit dem LKW an
BESONDERHEITEN: Im Winter brauche ich viel
Energie, denn da läuft meine
Heizung immer. Warte bis zum
Sommer, dann komme ich
aus deiner Umgebung und
schmecke viel besser.
WOHNORT: Neuseeland
ENTFERNUNG: 19.100 km und ich reise mit dem Schiff
BESONDERHEITEN: Wow! Ich habe eine lange
Anreise. Wenn es dir nichts
ausmacht, besuche doch im
Herbst einen meiner Brüder
bei dir um die Ecke …
zum Beispiel Jona Apfelkern.
UNSERE FAIRE WELT: Wenn jemand als Beruf Dinge
herstellt, möchte er Geld dafür
bekommen. Und zwar so viel, dass
er und seine Familie davon leben
können. Im fairen Handel wird genau
das gemacht: Ein Bauer oder eine
Viehbesitzerin sollen so viel verdienen,
dass sie und ihre Kinder satt werden.
FRÜHLING
Im Frühling geht alles los. Jetzt
wachsen zum Beispiel Spargel,
Rhabarber und Erdbeeren. Spinat
und Lauch sorgen für viel Grün!
SOMMER
Je mehr Sonne, desto vielfältiger wird es im
Garten. Gurken und leckerer Salat sorgen an
ganz warmen Tagen für ein erfrischendes
Abendessen. Und aus frischen Johannis- und
Himbeeren lässt sich tolles Eis herstellen.
HERBSTIm Herbst fi ndet das Erntedankfest statt.
Jetzt ernten wir, was länger am Boden oder
auf den Bäumen wachsen musste: Apfel,
Kürbis und Birnen gibt es jetzt überall.
WINTERSobald es kälter wird, ist Kohlzeit. Wusstest
du, dass viele Rüben auch zur Familie der
Kohlgewächse gehören? Pastinake, Rote Beete,
Möhren oder Rosenkohl zaubern auch bei
grauem Wetter Farbe auf den Teller.
SPIELANLEITUNG
1. Jede/r Spielende, bzw. jedes Spielteam breitet seinen
Spielplan aus. Dies ist die Farm, die bewirtschaft et werden
soll. Nun werden die 64 Memory-Karten gemischt und mit
dem Bild nach unten auf dem Boden oder Tisch verteilt.
Wenn man sie in Reihen zu einem Rechteck geordnet
hinlegt, fällt das Merken etwas leichter. Profi s können
die „alles Kreuz und Quer“-Variante nehmen.
2. Wenn man an der Reihe ist, deckt man nacheinander zwei
Karten auf. Sie passen nicht zueinander? Macht nichts,
zudecken und der nächste ist dran. Du hast ein Kartenpaar
aufgedeckt? Dann darfst du gleich nochmal.
3. Deckt man ein Pärchen auf, darf man damit seine Farm
bestücken. Die Karte mit dem Bild legt ihr auf die passende
Fläche auf eurer Bio-Farm also entweder auf den Acker, die
Weide, die Weltkugel oder die entsprechende Jahreszeit.
Die Karten mit dem Text könnt ihr daneben sammeln.
4. Wenn alle Pärchen aufgedeckt wurden, wird gezählt: Wer hat
die meisten Karten auf seiner Farm liegen? Dem Gewinner
winkt eine fette Ernte!
Spielzubehör: 2 x Spielplan
64 x Memory-Karten
in 32 Symbolen
1 x Karte „Spielanleitung“
Deutscher Evangelischer Kirchentag
UNSERE KLEINE BIO-FARM
Herausgeber36. Deutscher Evangelischer
Kirchentag Berlin 2017 e. V.
Verantwortlich:
Sirkka Jendis,
Constantin Knall
Redaktion:
Annika Hanke
unter Mitarbeit von
Karin Terodde
Gestaltung:
Chris Pollak
www.chrispollak.com
Illustration:
Kristina Fransbach
www.fransbach.de
Limitierte Aufl age: 5 Stück