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Mai / Juni / Juli 2014 CASTOR ET POLLUX DIE SOLDATEN MOZART-MAI IL RE PASTORE LES ENFANTS TERRIBLES KOMISCHE OPER FESTIVAL …

Spielplanheft Mai - Juli 2014 | Komische Oper Berlin

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Monatsübersicht, Spielplan der Komischen Oper Berlin für die Monate Mai bis Juli 2014.

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Premiere im mai

Jean-Philippe RameauCastor et Pollux Premiere: So, 11. mai 2014, 19 Uhr

einführungsmatinee: So, 27. april 2014, 12 Uhr (ab 10 Uhr opernfrühstück) Weitere Termine: 15. / 30. mai | 6. Juni und 12. Juli Nur in dieser Spielzeit!

Tragédie lyriqUe eN mUSiqUe iN füNf akTeN (1754)

libreTTo voN Pierre-JoSePh berNard

koProdUkTioN miT der eNgliSh NaTioNal oPera, loNdoN

mUSikaliSche leiTUNg Christian Curnyn iNSzeNierUNg barrie Kosky bühNeNbild UNd koSTüme Katrin lea tag dramaTUrgie ulrich lenz chöre David Cavelius lichT franck evinTélaïre nicole Chevalier Phébé annelie sophie Müller caSTor allan Clayton PollUx Günter Papendell JUPiTer alexey antonov hohePrieSTer deS JUPiTer bernhard hansky mercUre aco aleksander bišćević

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3 Premiere im mai

Jean-Philippe Rameaus Meisterwerk über vier durch Liebe und Eifersucht, Leidenschaft und Hass unausweichlich

aneinander gefesselte Menschen in Barrie Koskys umjubelter, mit dem wichtigsten britischen Theaterpreis, dem Laurence Olivier Award, ausgezeichneter Inszenierung ist in einer Neueinstudierung nun auch an der Komischen Oper Berlin zu erleben. Die musikalische Leitung liegt bei einem Spezialisten auf dem Gebiet der Barockmusik, dem schottischen Dirigen-ten Christian Curnyn, der mit Rameaus Platée in Stuttgart und Glucks Ezio in Frankfurt Publikum und Presse begeisterte und nun zum ersten Mal auch in Berlin zu erleben ist. Phébé liebt Castor. Castor aber liebt Phébés Schwester Télaïre. Télaïre erwidert Castors Liebe, ist jedoch Castors Bruder Pollux versprochen, der sie ebenfalls liebt. Der Konflikt, mit dem Rameaus Oper beginnt, ist schlichtweg unlösbar. Selbst

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zUm erSTeN mal aN der komiScheN

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Premiere im mai

als Pollux großzügig zugunsten seines Bruders auf Télaïre verzichtet, bleiben zwei leidende Seelen zurück: Pollux selbst und Phébé, deren gegen die eigene Schwester angezettelter Intrige ausgerechnet Castor zum Opfer fällt. Alle vier sind sie Gefangene ihrer eigenen Emotionen. Mit ihrer Liebe, ihrem Hass, ihrer Leidenschaft und ihrer Eifersucht schaffen sie sich ihr eigenes Gefängnis, ihre eigene Hölle auf Erden. So lässt sich der aus der griechischen Mythologie hinlänglich bekannte »Gang in die Unterwelt« auch im Falle der beiden Zwillingsbrüder Castor und Pollux zutiefst menschlich deu-ten: Wo beginnt die Hölle und wo endet sie? Betritt Pollux tat-sächlich die Unterwelt, als er seinem toten Bruder folgt? Oder ist die Hölle von Anfang an in den fatal aneinander geketteten Protagonisten selbst gegenwärtig, und Jean-Philippe Rameau schildert uns in himmlischen Klängen nichts als den konti-nuierlichen Abstieg in das selbst geschaffene Inferno?

Nach einer ersten, 1737 uraufgeführten und wesentlich längeren Version schuf Rameau mit seiner Überarbeitung

von 1754 ein einzigartig dichtes Werk, das seiner Zeit in vielerlei Hinsicht weit voraus war. Von wahrhaft modernem Zuschnitt ist schon die Dramaturgie: Gleich in dem die Oper eröffnenden Rezitativ stellt Phébé in nur wenigen Minuten die fatale Ausgangssituation des Dramas vor, das sich sodann in schneller Szenenabfolge entfaltet und immer weiter zuspitzt

– bis zum tragischen Mord an Castor. Der Trauerchor und Télaïres Klage um den toten Geliebten gehören zu den tief bewegenden Höhepunkten des Werkes. Modern ist auch die stets am dramatischen Geschehen orientierte musikalische Gestaltung. Als Reformer der französischen Oper, dessen Schaffen nicht ohne Einfluss auf jüngere Zeitgenossen wie Christoph

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Willibald Gluck blieb, löst Rameau die strikte Trennung zwischen Arie und Rezitativ an vielen Stellen auf: Rezitative gehen nahtlos in ariose Passagen über, die in den Beginn einer Arie oder eines Ensembles münden und so dem Drama eine Sogkraft verleihen, der sich kaum ein Zuhörer entziehen kann. Barrie Koskys Inszenierung folgt den fortwährenden Tempo- wechseln in der Dramaturgie des Werkes, konzentriert sich ganz auf die vier Hauptpersonen der Handlung und erzählt die Reise in die eigenen inneren Abgründe in ebenso schlich-ten wie tief bewegenden Bildern, die vom archaischen Hauch des Mythos beseelt sind.

Premiere im mai

Szenisches Foto der English National Opera London →

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Wer SiNgT deNN da?

VOM SCHWEREN UND VOM LEICHTEN

der bariton günter Papandell war zuletzt unter anderem in den Titel-partien von mozarts Don Giovanni und monteverdis Odysseus zu erleben. ab mai steht er in der französischen barockoper Castor et Pollux von Jean-Philippe rameau als Pollux auf der bühne.Was wiegt schwerer: Liebe oder Freundschaft?

Bei Rameau geht der Konflikt zwischen Freundschaft und Liebe grundsätzlich zu Gunsten der Freundschaft aus. Pollux besingt in seinen Arien die Freundschaft als höchstes Gut, das die Liebe überdauert. Für seinen Bruder opfert er seine große Liebe. Interessant, gerade weil es nicht unbedingt unserer heutigen Sicht entspricht.

Wie schwierig ist das Französisch des 18. Jahrhunderts?Der musikalische Leiter Christian Curnyn hat mit uns die Gesangs-partien regelrecht auseinandergenommen: Zunächst wurde der Text nur gesprochen, dann übertrieben deklamiert – wie man das aus alten Filmen kennt. Und dann wurden zwar die Töne auf den Text gesungen – aber ohne Konsonanten. Curnyn erzählte, die Schau-spieler der französischen Klassik hätten so ihre Rollen einstudiert. Plötzlich wird eine merkwürdige Satzstellung plausibel, einfach, weil sie aufgrund der Vokalabfolgen besser klingt. Und Texte, die einem zunächst vielleicht etwas antiquiert vorkommen, entfalten eine ganz eigene Logik.

Was ist leichter: Barockmusik aus Frankreich oder aus Italien?Französischer Barock ist stilistisch etwas ganz anderes als das, was man hierzulande mit Barockmusik verbindet, allein was die Art und Menge der Verzierungen betrifft. Es erinnert eher an die Musik Glucks oder des Rokoko. Arie und Rezitativ gehen hier fast unmerklich ineinander über, langen sehr hohen Passagen folgen tiefste Töne. Eine echte gesangstechnische Herausforderung!

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Premiere im JUNi

Bernd Alois ZimmermannDie soldaten Premiere: So, 15. JUNi 2014, 19 Uhr

einführungsmatinee: So, 1. Juni 2014, 12 Uhr (ab 10 Uhr opernfrühstück) Weitere Termine: 20. / 25. Juni und 1. / 9. Juli Nur in dieser Spielzeit!

oPer iN vier akTeN (1965) | libreTTo vom komPoNiSTeN,

Nach der komödie DIe SOLDaten (1775) voN Jakob michael reiNhold leNz

koProdUkTioN miT dem oPerNhaUS zürich

mUSikaliSche leiTUNg Gabriel feltz iNSzeNierUNg Calixto bieito bühNeNbild rebecca ringst koSTüme ingo Krügler dramaTUrgie beate breidenbach, Pavel b. Jiracek lichT franck evinWeSeNer, eiN galaNTeriehäNdler iN lille Jens larsen marie, SeiNe TochTer susanne elmark charloTTe, SeiNe TochTer Karolina Gumos WeSeNerS alTe mUTTer xenia vyaznikova STolziUS, TUchhäNdler iN armeNTièreS tom erik lie STolziUS’ mUTTer Christiane oertel obriST, graf voN SPaNNheim hans-Peter scheidegger deSPorTeS, eiN edelmaNN Martin Koch Pirzel, eiN haUPTmaNN hans schöpflin eiSeNhardT, eiN feldPrediger Joachim Goltz haUdy tomohiro takada mary Günter Papendell 1. JUNger offizier edwin vega 2. JUNger offizier alexander Kravets 3. JUNger offizier Máté Gál die gräfiN de la roche noëmi nadelmann der JUNge graf, ihr SohN adrian strooper U. a.

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Premiere im JUNi

Ein riesiges Sängerensemble, eine Jazz-Band und ein mit 120 Musikern besetztes Orchester: Die Soldaten ist eine

Oper der Superlative, die alle Grenzen des Genres zu spren-gen scheint. Die einzige Oper des visionären Tonkünstlers Bernd Alois Zimmermann galt aufgrund ihrer spieltechni-schen Anforderungen lange Zeit als nicht aufführbar und ist zu einer Ikone des zeitgenössischen Musiktheaters geworden. Nun ist Zimmermanns pazifistischer Aufschrei gegen die Unmenschlichkeit in einer von Krieg und Militarismus geprägten Gesellschaft erstmals an der Komischen Oper Berlin zu erleben – in einer Neuinszenierung des spanischen Regisseurs Calixto Bieito, der Die Soldaten als ein »großes Poem über die Dunkelheit« beschreibt. Es waren – nicht zuletzt aus ganz praktischen Gründen – zumeist Industriehallen oder große Festspielhäuser, in denen Die Soldaten in den vergangenen Jahren zur Aufführung kam. Denn allein die Orchesterbesetzung in Zimmermanns Opus magnum ist so riesig, dass die Musiker im Orchestergraben

nie wieDer KrieG!

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Premiere im JUNi

eines »normalen« Opernhauses schlichtweg keinen Platz finden! Calixto Bieito und seine Bühnenbildnerin Rebecca Ringst machen aus der Platznot eine Tugend und lassen die ganze Bühne kurzerhand zum militärischen Hauptquartier werden – und die Musiker zu Soldaten, deren Instrumente die Waffen sind, mit denen Zimmermann in seiner Musik die Brutalität des Menschen vor Augen führt.

Verortet im zeitlosen »gestern, heute und morgen«, wie es in der Partitur heißt, erzählt Die Soldaten die

Geschichte von Marie – einer jungen Frau aus einfachen Verhältnissen, die zum Spielball ihrer chauvinistischen Umgebung wird. Liiert ist Marie mit dem Tuchhändler Stolzius, doch als der wohlhabende Offizier Baron Desportes um sie buhlt, erhört sie dessen Werben in der Hoffnung auf sozialen Aufstieg. Desportes lässt Marie schließlich fallen und gibt sie damit zum Abschuss frei: Als »Hure« wird sie von Soldaten vergewaltigt und endet als gebrochene Frau am Abgrund. Die von Jakob Michael Reinhold Lenz 1775 ursprünglich als »Komödie« ersonnene literarische Grundlage wird bei Zimmermann zum apokalytischen Trauerspiel. Er selber, im Schicksalsjahr 1918 geboren, hatte im 2. Weltkrieg an der West- und Ostfront gekämpft. Seine Oper setzt sich damit auseinander, »wie alle Personen unentrinnbar in eine Zwangssituation geraten, unschuldig mehr als schuldig«, und macht die schier grenzenlose Zerstörungskraft des Menschen durch die Jahrhunderte fühl- und hörbar. Doch trotz der Grausamkeit der von Zimmermann porträtierten verrohten Welt, in der der Geist des Militärischen bis ins Private hineinreicht, blitzt in seiner Musik immer wieder

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Trost auf: So verwebt Zimmermann in seiner Partitur musikalische Zitate aus verschiedenen Bach-Chorälen, die eindringlich an Menschlichkeit und Erbarmen appellieren. Ein ergreifendes Zeitdokument der Nachkriegsjahre, das nichts von seiner Dringlichkeit eingebüßt hat – und das man nicht so leicht wieder vergisst.

Premiere im JUNi

»Die Entscheidung darüber, wo die Grenzen der Musik liegen, kann schließlich und schlüssig nur durch die Unter-nehmungen der Komponisten ermittelt werden, die jeder für sich immer wieder bestrebt sind, das Unfassbare fassbar zu machen, das Chaotische zu ordnen, das Grenzenlose zu begrenzen: ein Anliegen des menschlichen Geistes seit jeher.«

Bernd Alois Zimmermann

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Premiere: mi, 2. JUli 2014, 22:30 Uhr

Weiterer Termin: 6. Juli 2014, 21:30 Uhr das Publikum wird auf der bühne sitzen!

a daNce oPera for eNSemble, SoloiSTS aNd daNcerS (1996)

libreTTo voN PhiliP glaSS UNd SUSaN marShall Nach dem gleichNamigeN

romaN voN JeaN cocTeaU (1929)

mUSikaliSche leiTUNg byron Knutson iNSzeNierUNg felix seiler bühNeNbild nikolaus webern koSTüme Katrin Kath dramaTUrgie ulrich lenz lichT Diego leetzPaUl bernhard hansky eliSabeTh Katarina Morfa agaThe / dargeloS adela zaharia gérard Máté Gál erzähler uli Kirsch

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les enfantsterribles

Terribles

Philip glass

Es muss noch einmal betont werden, dass keiner der beiden Protagonisten dieses Theaters und nicht einmal der, welcher den Zuschauer vorstellte, sich bewusst war, eine Rolle zu spielen. Eben dieser pri-mitiven Unbewusstheit verdankte das Stück seine ewige Jugend. Jean Cocteau, »Les Enfants terribles«

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Premiere im JUli

Zuschauer und Akteure teilen sich zu später Stunde die fast leere Bühne, um in der geheimnisvollen Atmosphäre

dieses außergewöhnlichen Ortes Jean Cocteaus rätselhaft-traumartige Erzählung in der Vertonung des berühmten amerikanischen Komponisten Philip Glass zu erleben. Mit seiner motorisch-soghaften Musik hat Philip Glass die Grenzen zwischen E- und U-Musik längst gesprengt: Seine Kompositionen erklingen in den großen Opernhäusern der Welt, sind aber ebenso Teil der Popkultur. Mit zahlreichen Soundtracks (u. a. The Truman Show und The Hours) ist er auch Cineasten kein Unbekannter. Die Geschwister Paul und Elisabeth leben in ihrer eigenen Welt, die durch ein vereinbartes »Spiel« immer mehr zu einer Fantasiewelt fernab der Realität wird. Ausbruchsversuche aus diesem selbst geschaffenen Gefängnis scheitern am Widerstand des jeweils anderen. Elisabeths Verlobter Michael stirbt bei einem Autounfall, Gérards Zuneigung wird von Elisabeth zurückgewiesen. Als Paul sich in Agathe verliebt, erstickt Elisabeth durch ein Geflecht aus Lügen jeden Keim einer möglichen Beziehung. Oder sind Michael und Agathe nur Ausgeburten der Fantasie der beiden Geschwister, Teile ihres »Spiels«? Die schöpferische Kraft der Imagination – in Les Enfants terribles besitzt sie einen geradezu zerstörerischen Charakter, unausweichlich wie die unaufhörlich weiter trei- bende, zu keinem Zeitpunkt stillstehende Musik für vier Sänger, einen Schauspieler und drei Klaviere von Philip Glass.

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NUr eiNmal! 2014 | So, 25. mai, 19 Uhr

SereNaTa iN zWei akTeN (1775)

libreTTo Nach PieTro meTaSTaSio voN giambaTTiSTa vareSco

koNzerTaNTe aUfführUNg

mUSikaliSche leiTUNg Christian Curnyn moderaTioN herbert fritsch aleSSaNdro, köNig voN mazedoNieN Mauro Peter amiNTa, SohN deS köNigS voN SidoN erika roos eliSa, eiNe JUNge PhöNizieriN Julia Giebel ageNore, eiN edler PhöNizier, freUNd aleSSaNdroS adrian strooper U. a.

Herbert Fritsch in einem Frühwerk des ihm an Witz und Schabernack in nichts nachstehenden Wolfgang Amadeus Mozart!

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3 Premiere im mozarT-mai

Gerade einmal sechs Wochen schrieb der 19-jährige Kom-ponist an seinem Hirtendrama Il re pastore. Entstanden

ist ein hinreißend charmantes Werk, dem man die Jugend des Komponisten höchstens an der arkadischen Leichtigkeit und Frische anmerkt. Konfekt für die Ohren!  Der junge Hirt Aminta lebt einfach und glücklich. Seine einzige Sorge: Ob er wohl Elisa trotz seines niederen Standes heiraten darf? Was er nicht weiß: Er ist in Wirklichkeit der verschollene Königssohn des Reichs und soll zum König erhoben werden. Plötzlich ist Amintas hoher Stand das Liebes- hindernis. Doch da verkündet er, lieber ein einfacher Hirt bleiben als seine Liebe opfern zu wollen. Die edle Gesinnung wird belohnt. Aminta bekommt seine Elisa, und alles löst sich in Wohlgefallen auf.  Zweiaktige Serenaden wie Il re pastore wurden für den Hof in Salzburg komponiert und konnten ebenso als abendfüllende Quasi-Oper wie als rein konzertante beiläufige Tafelmusik aufgeführt werden.  Durchs mythologisch-muntere Geschehen führt Herbert Fritsch, der in letzter Zeit besonders mit seinen hals- brecherisch-komischen und hochmusikalischen Volksbühne-Inszenierungen wie Die (s)panische Fliege; Murmel, Murmel oder Ohne Titel No. 1 von sich reden machte. In der kommenden Spielzeit wird er Mozarts Don Giovanni auf die Bühne der Komischen Oper Berlin bringen.

Herbert Fritsch in einem Frühwerk des ihm an Witz und Schabernack in nichts nachstehenden Wolfgang Amadeus Mozart!

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Wolfgang Amadeus MozartCosì fan tutte 2014 1. / 9. / 31. mai und 28. Jun und 11. Jul In Mozarts rasantem Kammerspiel Così fan tutte steht die Treue auf dem Prüfstand: Zwei junge Paare müssen erkennen, dass es in der Liebe keine Garantie gibt. Über Gemälde aus der Zeit des Rokoko schlägt der lettische Regisseur Alvis Hermanis eine Brücke zwischen der irisierenden Erotik der Mozart-Zeit und dem Heute – eine Archäologie des Sentiments, die einen frischen Blick auf dieses ebenso verstörende wie befreiende Werk wirft.»Ein bezwingendes Duett aus Forschung und Poesie.« [der TageSSPiegel]

Dramma giocoso in zwei Akten (1790) Libretto von Lorenzo Da Ponte Deutsche Textfassung von Georg Schünemann, eingerichtet von Götz FriedrichmUSikaliSche leiTUNg henrik nánási iNSzeNierUNg alvis hermanisfiordiligi brigitte Geller (1. / 9. / 31. mai) | nicole Chevalier (28. Jun | 11. Jul) dorabella Karolina Gumos (1. / 9. mai) | theresa Kronthaler (31. mai | 28. Jun | 11. Jul) gUglielmo Dominik Köninger ferraNdo aleš briscein (1. / 31. mai) | stefan Cifolelli (9. mai | 28. Jun | 11. Jul) deSPiNa Mirka wagner (9. mai | 28. Jun | 11. Jul) | Cornelia zink (1. / 31. mai) doN alfoNSo stefan sevenich (1. / 9. / 31. mai) | tom erik lie (28. Jun | 11. Jul)

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Wolfgang Amadeus MozartDie zauberflöteNUr Noch! 2014 4. (15 und 19:30 Uhr) / 10. maiRauchschwaden, die sich zu Bildern formen – Elefanten, die in Cocktailglä- sern schwimmen – fliegende Flöten, tanzende Glöckchen … Nichts ist un- möglich in diesem Sensationserfolg: Mozarts Zauberflöte in einer »köstlich-absurden Mischung aus Stumm- und Zeichentrickfilm.« [berliNer morgeNPoST]

Große Oper in zwei Aufzügen (1791) | Libretto von Emanuel SchikanedermUSikaliSche leiTUNg Kristiina Poska iNSzeNierUNg suzanne andrade, barrie Kosky aNimaTioNeN Paul barritt koNzePTioN »1927« (suzanne andrade und Paul barritt) und barrie KoskyPamiNa adela zaharia (4., 15 Uhr / 10. mai) | brigitte Geller (4. mai, 19:30 Uhr) TamiNo adrian strooper köNigiN der NachT beate ritter SaraSTro / SPrecher bogdan taloş (4. mai, 15 Uhr) | alexey antonov (4., 19:30 Uhr / 10. mai) PaPageNo tom erik lie (4., 15 Uhr / 10. mai) | Dominik Köninger (4. mai, 19:30 Uhr)

PaPageNa Julia Giebel moNoSTaToS Peter renz (4. mai) | stephan boving (10. mai)

solisten des tölzer Knabenchores Chorsolisten der Komischen oper berlin U. a.

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PräS

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TierT voN

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ieKonzert

fr, 16. Mai 2014 20 uhr

Sinfoniekonzert 6: Sabine Meyer und Henrik NánásidirigeNT: heNrik NáNáSi SoliSTiN: SabiNe meyer, klariNeTTe orcheSTer der komiScheN oPer berliN

Wolfgang Amadeus Mozart – Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183 Kleine g-Moll Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622Ludwig van Beethoven – Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

SabiNe meyer →

Das zweifellos berühmteste Konzert für Klarinette und Orchester mit einer der namhaftesten Klarinetten-Virtuosinnen unserer Tage! Mozarts Klarinettenkonzert A-Dur, gespielt von Sabine Meyer, wird im Sinfoniekonzert 6 umrahmt von zwei weiteren Meisterwerken der Wiener Klassik: Mozarts im Alter von 17 Jahren komponierter Sinfonie Nr. 25 KV183 (die so genannte Kleine g-Moll) und Beethovens berühmter Sinfonie Nr. 7 in A-Dur.   19:15 Uhr Einführung im Foyer

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Sinfoniekonzert 6: Sabine Meyer und Henrik NánásidirigeNT: heNrik NáNáSi SoliSTiN: SabiNe meyer, klariNeTTe orcheSTer der komiScheN oPer berliN

Wolfgang Amadeus Mozart – Sinfonie Nr. 25 g-Moll KV 183 Kleine g-Moll Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622Ludwig van Beethoven – Sinfonie Nr. 7 A-Dur op. 92

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Wolfgang Amadeus MozartDie hochzeit des figaro 2014 14. / 17. / 29. mai und 8. / 13. JunMit leichter Hand folgt Barrie Kosky, der Mozarts Figaro »irgendwo zwischen Luis Buñuels Diskretem Charme der Bourgeoisie und der Duck Soup von den Marx Brothers verortet, den allzu menschlichen Irrungen und Wirrungen der Mozartschen Charaktere, presst Susanna und Figaro und den Grafen und obendrein den gesamten Chor dichtgedrängt in eine enge Kammer oder lässt sie im nächtlichen Dunkel der nahezu leeren Bühne von den eigenen Gefühlen verwirrt aneinander vorbei irren. »Hier tobt das wahre Leben.« [SüddeUTSche zeiTUNg]

Opera buffa in vier Akten (1786) | Libretto von Lorenzo Da Ponte Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner HintzemUSikaliSche leiTUNg henrik vestmann iNSzeNierUNg barrie Koskygraf almaviva Dominik Köninger gräfiN almaviva brigitte Geller SUSaNNa Jasmina sakr figaro Philipp Meierhöfer cherUbiNo annelie sophie Müller marcelliNa Caren van oijen baSilio stephan boving doN

cUrzio Peter renz barTolo stefan sevenich aNToNio hans-Martin nau barbariNa adela zaharia Chorsolisten der Komischen oper berlin U. a.

wieDeraufnahMe aM 14. Mai, 19:30 uhr

18:45 Uhr »Verkleidungen der Revolution« – Gastvortrag Dr. Thomas Macho (Kulturwissenschaftler) Im Anschluss an die Vorstellung After Show Lounge

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Giuseppe Verdila traviatanur! 2014 23. mai und 1. / 22. Jun und 4. JulVerdis Meisterwerk über die lebens- und liebeshungrige Kurtisane heraus-gelöst aus dem plüschigen Interieur des 19. Jahrhunderts: Wie auf einem Seziertisch stellt Regisseur Hans Neuenfels die Figuren in Verdis Drama in einem kalten, schwarz-glänzenden Raum aus. Seine Traviata fügt sich nicht in die ihr so oft zugewiesene Opferrolle, sondern will das Leben mit all seinen Facetten auskosten. »Es bleibt ein Kern, eine Nacktheit, die die-sen Abend in seiner Konsequenz fast unheimlich macht. Oper ohne allen Opernplunder. Ganz pur, ganz innen, ganz Nur-Mensch.« [der TageSSPiegel]

Oper in drei Akten (1853) | Libretto von Francesco Maria Piave Deutsche Textfassung von Walter FelsensteinmUSikaliSche leiTUNg Maurizio barbacini iNSzeNierUNg hans neuenfelsvioleTTa valéry brigitte Geller (23. mai | 1. Jun) | liana aleksanyan (22. Jun | 4. Jul) alfred germoNT timothy richards georgeS germoNT aris argiris flora

bervoix Katarina Morfa aNNiNa Caren van oijen gaSToN stephan boving baroN doUPhol Philipp Meierhöfer marqUiS d'obigNy bogdan taloş dokTor

greNvil Carsten sabrowski Chorsolisten der Komischen oper berlin U. a.

wieDeraufnahMe aM 23. Mai, 19:30 uhr

18:45 Uhr »Liebeskrank: Zur Romantik der Passion« – Gastvortrag Dr. Thomas Macho (Kulturwissenschaftler) Im Anschluss an die Vorstellung After Show Lounge

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förDerKreisaUSSerdem im rePerToire

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Georges BizetCarmen2014 3. / 18. / 28. mai und 9. JunFernab kultureller Klischees stellt Sebastian Baumgarten seine Carmen in ein zeitgenössisches Spanien. Das Eifersuchtsdrama wird zu einem Krimi-nalstück, bei dem die Indiziensuche in einer assoziativen Bilderwelt aufgeht, bis hin zum großen Showdown am Schluss: »(...) immer hautnah an der Partitur entlang, akribisch seziert, cool montiert, völlig unsentimental und gerade deshalb ergreifend. Für die Aggressivität unserer Kultur-Folklore, für Leben und Tod hat Baumgarten einen untrüglichen Sinn.« [der TageSSPiegel]

Opéra comique in vier Akten (1875) | Libretto von Henri Meilhac und Ludovic Halévy | Deutsche Textfassung von Bettina Bartz und Werner HintzemUSikaliSche leiTUNg henrik nánási iNSzeNierUNg sebastian baumgartencarmeN Katarina bradic doN JoSé timothy richards micaela adela zaharia (3. mai | 9. Jun) | Johanni van oostrum (18. / 28. mai)

eScamillo Günter Papendell zUNiga Jens larsen (3. / 18. mai) | stefan sevenich (28. mai | 9. Jun)

fraSqUiTa Mirka wagner (3. mai | 9. Jun) | adela zaharia (18. / 28. mai)

mercedeS Karolina Gumos (3. / 18. / 28. mai) | annelie sophie Müller (9. Jun)

daNcairo stephan boving (3. mai | 9. Jun) | Peter renz (18. / 28. mai) remeNdado Máté Gál moralèS bernhard hansky maNUela/flameNca ana Menjibar Chorsolisten der Komischen oper berlin U. a.

Giuseppe Verdila traviatanur! 2014 23. mai und 1. / 22. Jun und 4. JulVerdis Meisterwerk über die lebens- und liebeshungrige Kurtisane heraus-gelöst aus dem plüschigen Interieur des 19. Jahrhunderts: Wie auf einem Seziertisch stellt Regisseur Hans Neuenfels die Figuren in Verdis Drama in einem kalten, schwarz-glänzenden Raum aus. Seine Traviata fügt sich nicht in die ihr so oft zugewiesene Opferrolle, sondern will das Leben mit all seinen Facetten auskosten. »Es bleibt ein Kern, eine Nacktheit, die die-sen Abend in seiner Konsequenz fast unheimlich macht. Oper ohne allen Opernplunder. Ganz pur, ganz innen, ganz Nur-Mensch.« [der TageSSPiegel]

Oper in drei Akten (1853) | Libretto von Francesco Maria Piave Deutsche Textfassung von Walter FelsensteinmUSikaliSche leiTUNg Maurizio barbacini iNSzeNierUNg hans neuenfelsvioleTTa valéry brigitte Geller (23. mai | 1. Jun) | liana aleksanyan (22. Jun | 4. Jul) alfred germoNT timothy richards georgeS germoNT aris argiris flora

bervoix Katarina Morfa aNNiNa Caren van oijen gaSToN stephan boving baroN doUPhol Philipp Meierhöfer marqUiS d'obigNy bogdan taloş dokTor

greNvil Carsten sabrowski Chorsolisten der Komischen oper berlin U. a.

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MensChensKinD

nur noCh! 2014 2. mai»Ich bin von Kopf bis Fuß auf Liebe eingestellt« ist einer der berühmtesten Songs aus der Feder von Friedrich Hollaender, »Wenn ich mir was wünschen dürfte« einer der berührendsten. In allen Liedern dieses Vollblut-Musikers, der zu den Gründungsvätern des musikalischen Kabaretts in Berlin gehörte, ist stets eine tiefe Menschlichkeit spürbar. Nach ihrem Heymann-Abend widmet sich Dagmar Manzel mit MENSCHENsKIND nun einem weiteren großen, von den Nazis verfemten Komponisten und präsentiert Lieder vom wilden Berlin bis zum glitzernden Hollywood.  »Manzel kann’s. Sie besitzt das Hollaender-Gen, das ihr die augen-zwinkernde Melancholie, die verruchte Unschuld und traurige Zuversicht verschafft, die in nahezu allen Hollaender-Liedern zu spüren ist.« [berliNer morgeNPoST]

miT Dagmar Manzel mUSikaliSche leiTUNg Michael abramovichorchester der Komischen oper berlin

dagmar manzel singt lieder von friedrich hollaender

!Neu

auch auf CD beider Deutschen Grammophon

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fr, 27. Juni 2014 20 uhr

Sinfoniekonzert 7: Mischa Maisky und Henrik Nánási dirigeNT: heNrik NáNáSi SoliST: miScha maiSky, violoNcello

Max Bruch – Kol Nidrei op. 47Dmitri D. Schostakowitsch – Violoncellokonzert Nr. 1 Es-Dur op. 107Béla Bartók – Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta Sz106

Weltklasse-Cellist Mischa Maisky präsentiert im Sinfoniekonzert die ganze Bandbreite seines Instruments: von Max Bruchs besinnlicher Konzertfantasie Kol Nidrei bis hin zu Schostakowitschs hochvirtu-osem ersten Cellokonzert. An seiner Seite: Generalmusikdirektor Henrik Nánási, der mit Bartóks Musik für Saiteninstrumente, Schlagzeug und Celesta einmal mehr seine Qualitäten als versierter Bartók-Interpret unter Beweis stellt!

19:15 Uhr Einführung im Foyer

miScha maiSky →

sinfon

ieKonzert

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Do, 3. Juli 2014 20 uhr

»Ne me quitte pas« Horwitz singt BrelbegleiTeT vom orcheSTer der komiScheN oPer berliN

mUSikaliSche leiTUNg: eNriqUe UgarTe SoliST: domiNiqUe horWiTz

← domiNiqUe horWiTz

Der deutsch-französische Schauspieler Dominique Horwitz hat als kongenialer Interpret tiefsinnig-melancholischer Chansons aus der Feder des »singenden Tiers« Jacques Brel [der SPiegel] für Aufsehen gesorgt. Nun ist Horwitz mit seinem legendären Brel-Abend erstmals an der Behrenstraße zu Gast: Begleitet vom Orchester der Komi-schen Oper Berlin singt er unvergessliche Lieder wie »Amsterdam«, »Madeleine« und »Ne me quitte pas«. Ein Abend voller musikalischer Leidenschaften – mitreißend, anrührend und hässlich-schön.

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komiSche oPer feSTival

Nico DostalClivia2014 23. Jun und 7. Jul Die Geschwister Pfister in einer Operette, die ihr vergnügliches Spiel mit allerlei Klischees treibt – von der Filmdiva bis zum Revolutionär aus Lei- denschaft. Ein wilder Mix aus einem ungleichen Liebespaar, einem zwie- lichtigen Filmproduzenten, einem verliebten rasenden Reporter, tanzen- den Amazonen und einem skurrilen Berliner Erfinder. »Die perfekte Kla- motte: Kitsch, Blödsinn, Spaß!« [b. z.] »Der Saal kocht. Berlin hat einen neu-en Operettenhit.« [der TageSSPiegel] Foxtrott, Stulle und Viva la revolución!

Operette in drei Akten (1933) | Libretto von Charles Amberg und F. Maregg Musikalisches Arrangement von Kai TietjemUSikaliSche leiTUNg Kai tietje iNSzeNierUNg stefan huber choreograPhie Danny Costelloclivia gray, filmSchaUSPieleriN Christoph Marti JUaN damigo tobias bonn yola, SeiNe coUSiNe andreja schneider e. W. PoTTerToN, fiNaNzmaNN aUS

chicago stefan Kurt lelio doWN, rePorTer der chicago TimeS Peter renz gUSTav kaSUlke Christoph späth caUdillo / valdivio Max Gertsch diaz / regiSSeUr Marcus Merz Chorsolisten der Komischen oper berlin U. a.

indeutscherSpracheo

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iM rahMen Des KoMisChe oPer festivals

7. Juli, 18:30 Uhr Vortrag »Love me, stranger! – oder: Die Diva und der Gaucho« (Ulrich Lenz, Chefdramaturg) Im Anschluss »Wo liegt Boliguay?« Gespräch mit Kai Tietje (Musikalische Leitung) und Stephan Prattes (Bühne)

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komiSche oPer feSTival

indeutscherSprache

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Benjamin Brittenein sommernachtstraum2014 8. JulIn suggestiv-hypnotischen Klängen und mit großem orchestralen Farben-reichtum erzählt Benjamin Britten Shakespeares tragikomisches Drama um die Irrungen und Wirrungen der Liebe zwischen tiefer Melancholie und skurriler Ausgelassenheit: »berückend schön« [berliNer morgeNPoST] und »zauberhaft bildgewaltig«. [berliNer zeiTUNg]

Oper in drei Akten (1960) | Libretto nach William Shakespeare von Benjamin Britten und Peter Pears | Deutsche Übertragung nach August Wilhelm von Schlegel, eingerichtet von Ernst Roth, revidiert von Walter FelsensteinmUSikaliSche leiTUNg Kristiina Poska iNSzeNierUNg viestur KairishoberoN, köNig der elfeN David DQ lee TiTaNia nicole Chevalier PUck, eiN elf Gundars abolinš TheSeUS alexey antonov hiPPolyTa Christiane oertel lySaNder tansel akzeybek demeTriUS Günter Papendell hermia annelie sophie Müller heleNa adela zaharia zeTTel stefan sevenich PeTer SqUeNz Jens larsen flaUT Peter renz Kinderchor der Komischen oper berlin U. a.

iM rahMen Des KoMisChe oPer festivals

18:30 Uhr Vortrag »Fremd im eigenen Leib – Von der Möglichkeit der Liebe zu einem Esel« (Johanna Wall, Dramaturgin) Im Anschluss »Wie traumhaft ist Benjamin Brittens Musik?« Gespräch mit Kristiina Poska (Musikalische Leitung) und Stefan Sevenich (Zettel)

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komiSche oPer feSTival

Bernd Alois ZimmermannDie soldatennur! 2014 15. / 20. / 25. Juni und 1. / 9. Juli Verortet im zeitlosen »gestern, heute und morgen« erzählt der visionäre Tonkünstler Bernd Alois Zimmermann in seinem Opus magnum die Ge- schichte von Marie – einer jungen Frau, die zum Spielball ihrer chauvinis-tischen Umgebung wird und als gebrochene Frau am Abgrund endet. Ein apokalyptisches Trauerspiel – und ein eindrücklicher pazifistischer Appell!

Oper in vier Akten (1965) | Libretto vom Komponisten, nach der Komödie Die Soldaten (1775) von Jakob Michael Reinhold Lenz Koproduktion mit dem Opernhaus ZürichmUSikaliSche leiTUNg Gabriel feltz iNSzeNierUNg Calixto bieitoWeSeNer, eiN galaNTeriehäNdler iN lille Jens larsen marie, SeiNe

TochTer susanne elmark charloTTe, SeiNe TochTer Karolina Gumos WeSeNerS alTe mUTTer xenia vyaznikova STolziUS, TUchhäNdler iN

armeNTièreS tom erik lie STolziUS’ mUTTer Christiane oertel obriST, graf voN SPaNNheim hans-Peter scheidegger deSPorTeS,

eiN edelmaNN Martin Koch Pirzel, eiN haUPTmaNN hans schöpflin eiSeNhardT, eiN feldPrediger Joachim Goltz haUdy tomohiro takada mary Günter Papendell Chorsolisten der Komischen oper berlin U. a.

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iM rahMen Des KoMisChe oPer festivals

9. Juli, 18:30 Uhr Vortrag »Entfremdung – oder: Menschsein zur Wolfzeit« (Pavel B. Jiracek, Dramaturg) Im Anschluss »Kann Bach da noch helfen?« Gespräch mit Gabriel Feltz (Musikalische Leitung) und Susanne Elmark (Marie)

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Bernd Alois ZimmermannDie soldatennur! 2014 15. / 20. / 25. Juni und 1. / 9. Juli Verortet im zeitlosen »gestern, heute und morgen« erzählt der visionäre Tonkünstler Bernd Alois Zimmermann in seinem Opus magnum die Ge- schichte von Marie – einer jungen Frau, die zum Spielball ihrer chauvinis-tischen Umgebung wird und als gebrochene Frau am Abgrund endet. Ein apokalyptisches Trauerspiel – und ein eindrücklicher pazifistischer Appell!

Oper in vier Akten (1965) | Libretto vom Komponisten, nach der Komödie Die Soldaten (1775) von Jakob Michael Reinhold Lenz Koproduktion mit dem Opernhaus ZürichmUSikaliSche leiTUNg Gabriel feltz iNSzeNierUNg Calixto bieitoWeSeNer, eiN galaNTeriehäNdler iN lille Jens larsen marie, SeiNe

TochTer susanne elmark charloTTe, SeiNe TochTer Karolina Gumos WeSeNerS alTe mUTTer xenia vyaznikova STolziUS, TUchhäNdler iN

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eiN edelmaNN Martin Koch Pirzel, eiN haUPTmaNN hans schöpflin eiSeNhardT, eiN feldPrediger Joachim Goltz haUdy tomohiro takada mary Günter Papendell Chorsolisten der Komischen oper berlin U. a.

komiSche oPer feSTival

inrussischerSprache

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Sergej S. ProkofjewDer feurige engelnur noCh! 2014 10. JulSergej S. Prokofjew erzählt die aberwitzige Geschichte einer Frau, die von einem Engel besessen ist. Eine grandiose Schaueroper, die es an Spannung mit jedem Horrorfilm aufnehmen kann, nach über 40 Jahren endlich wieder als Neuproduktion auf einer Berliner Bühne. »Benedict Andrews hat (…) einen Weg gefunden, dem hoch gespannten Pathos der Oper nüchterne und ironische Bilder entgegenzusetzen und ihre betäubende, irritierende Wirkung gerade dadurch zu steigern.« [berliNer zeiTUNg]

Oper in fünf Akten (1955) | Libretto von Sergej S. Prokofjew, nach dem Roman Ognenny angel (1908) von Waleri J. BrjussowmUSikaliSche leiTUNg henrik nánási iNSzeNierUNg benedict andrewsreNaTa svetlana sozdateleva rUPrechT evez abdulla die WirTiN Christiane oertel mePhiSToPheleS / agriPPa voN NeTTeSheim Dmitry Golovnin faUST alexey antonov iNqUiSiTor Jens larsen WahrSageriN / äbTiSSiN xenia vyaznikova Jakob glock, bUchhäNdler

Christoph späth arzT Máté Gál kNechT / WirT hans-Peter scheidegger maThiaS WiSSmaNN bernhard hansky Chorsolisten der Komischen oper berlin

iM rahMen Des KoMisChe oPer festivals

18:30 Uhr Vortrag »Fremdgesteuert – oder: Was nützt die Liebe in Gedanken?« (Pavel B. Jiracek, Dramaturg) Im Anschluss »Die Lady ist gaga. Und wir?« Gespräch mit Henrik Nánási, Svetlana Sozdateleva und Evez Abdulla

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komiSche oPer feSTival

Wolfgang Amadeus MozartCosì fan tutte 2014 1. / 9. / 31. mai und 28. Jun und 11. JulIn Mozarts rasantem Kammerspiel Così fan tutte steht die Treue auf dem Prüfstand: Zwei junge Paare müssen erkennen, dass es in der Liebe keine Garantie gibt. Über Gemälde aus der Zeit des Rokoko schlägt der lettische Regisseur Alvis Hermanis eine Brücke zwischen der irisierenden Erotik der Mozart-Zeit und dem Heute – eine Archäologie des Sentiments, die einen frischen Blick auf dieses ebenso verstörende wie befreiende Werk wirft. »Ein bezwingendes Duett aus Forschung und Poesie.« [der TageSSPiegel]

Dramma giocoso in zwei Akten (1790) | Libretto von Lorenzo Da Ponte Deutsche Textfassung von Georg Schünemann, eingerichtet von Götz FriedrichmUSikaliSche leiTUNg henrik nánási iNSzeNierUNg alvis hermanisfiordiligi brigitte Geller (1. / 9. / 31. mai) | nicole Chevalier (28. Jun | 11. Jul) dorabella Karolina Gumos (1. / 9. mai) | theresa Kronthaler (31. mai | 28. Jun | 11. Jul) gUglielmo Dominik Köninger ferraNdo aleš briscein (1. / 31. mai) | stefan Cifolelli (9. mai | 28. Jun | 11. Jul) deSPiNa Mirka wagner (9. mai | 28. Jun | 11. Jul) | Cornelia zink (1. / 31. mai) doN alfoNSo stefan sevenich (1. / 9. / 31. mai) | tom erik lie (28. Jun | 11. Jul)

indeutscher

und italienischer

Sprache

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iM rahMen Des KoMisChe oPer festivals

11. Juli, 18:30 Uhr Vortrag »Fremdes Rokoko – oder: In weiter Ferne, so nah« (Pavel B. Jiracek, Dramaturg) Im Anschluss »War früher alles besser?« Gespräch mit Theresa Kronthaler (Dorabella) und Mirka Wagner (Despina)

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komiSche oPer feSTival

infranzösischer

Spracheo

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r oPer oPerJean-Philippe RameauCastor et PolluxNUr! 2014 11. / 15. / 30. mai und 6. Jun und 12. JulRameaus in vielerlei Hinsicht geradezu modern anmutendes Meisterwerk über vier durch Liebe und Eifersucht, Leidenschaft und Hass unausweich-lich aneinander gefesselte Menschen. Barrie Koskys umjubelte, mit dem wichtigsten britischen Theaterpreis, dem Laurence Olivier Award, ausge-zeichnete Inszenierung erzählt die Reise in die eigenen inneren Abgründe in ebenso schlichten wie tief bewegenden Bildern. Die musikalische Lei-tung liegt in den Händen des schottischen Dirigenten Christian Curnyn, eines Spezialisten auf dem Gebiet der Barockmusik.

Tragédie lyrique en musique in fünf Akten (1754) | Libretto von Pierre-Joseph Bernard | Koproduktion mit der English National Opera LondonmUSikaliSche leiTUNg Christian Curnyn iNSzeNierUNg barrie KoskyTélaïre nicole Chevalier Phébé annelie sophie Müller caSTor allan Clayton PollUx Günter Papendell JUPiTer alexey antonov hohePrieSTer deS JUPiTer bernhard hansky mercUre aco aleksander bišćević Chorsolisten der Komischen oper berlin

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iM rahMen Des KoMisChe oPer festivals

18:30 Uhr Vortrag »Der Fremde an meiner Seite – oder: Die Hölle in uns« (Pavel B. Jiracek, Dramaturg) Im Anschluss »Rameau im Kreuzfeuer der Kritik« Gespräch mit Christian Curnyn (Musikalische Leitung), Allan Clayton (Castor) und Günter Papendell (Pollux)

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komiSche oPer feSTival

Leonard Bernsteinwest side story2014 24. mai und 7. / 14. / 29. Juni

Barrie Koskys furiose Inszenierung und Otto Pichlers »wirklich heutige Choreographien: roh, ungeschliffen, viril, testosteronhaltig« [berliNer mor-

geNPoST] geben »Bernsteins alter West Side Story seine Härte und Sprengkraft zurück.« [berliNer zeiTUNg].

Nach einer Idee von Jerome Robbins | Buch von Arthur Laurents Gesangstexte von Stephen Sondheim | Deutsche Fassung von Frank Thannhäuser und Nico Rabenald | Original Broadway-Produktion von Robert E. Griffith und Harold S. Prince nach Übereinkunft mit Roger L. StevensmUSikaliSche leiTUNg Koen schoots iNSzeNierUNg barrie Kosky, otto Pichler choreograPhie otto Pichlermaria alma sadé (24. mai / 7. Jun / 13. Jul, 15 Uhr) | Julia Giebel (14. / 29. Jun | 5. / 13. Jul, 19 Uhr)

ToNy tansel akzeybek (24. mai | 7. Jun | 13. Jul, 19 Uhr) | Michael Pflumm (14. / 29. Jun | 5. /

13. Jul, 15 Uhr) aNiTa sigalit feig (24. mai | 14. / 29. Jun | 13. Jul) | Minori therrien (7. Jun | 5. Jul)

riff Daniel therrien (24. mai / 7. Jun) | robin Poell (14. / 29. Jun) Chorsolisten U. a.

indeutscher

und englischerSprache

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iCal MusiCal

Die Uraufführung

wurde inszeniert und choreographiert

von Jerome Robbins

5. / 13. Juli (15 und 19 Uhr)

iM rahMen Des KoMisChe oPer festivals

13. Juli, 18 Uhr Vortrag »Das Fremde und das Eigene – oder: Warum wir nicht lieben, was wir nicht kennen« (Johanna Wall, Dramaturgin) Im Anschluss »Die West Side Story – alles andere als von gestern!« Gespräch mit Koen Schoots (Musikali-sche Leitung), Tansel Akzeybek (Tony) und Julia Giebel (Maria)

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iCh Muss in Die oPer!neue abo-PaKete in Der sPielzeit 2014/15

Sie wollen regelmäßig in die Oper gehen, aber im letzten Moment gibt es keine Karten mehr oder Ihre Lieblingsplätze sind bereits verkauft? Dann sollten Sie das Abonnement der Komischen Oper Berlin nutzen. Mit diesem neuen Angebot für regelmäßige Operngänger genießen Sie viele Vorteile: Sie können Ihre Opernbesuche langfristig planen und dabei sicher sein, die Vorstellung von Ihrem Lieblingsplatz aus erleben zu können. Dabei sparen Sie 25 bis 35 % ( je nach Preis kategorie und Abo-Paket) gegenüber dem Einzelkartenpreis. Ihnen stehen drei verschiedene Abo-Pakete zur Auswahl …

abo-Paket 1 berliner, Pariser und Wiener operette: offenbach, Strauss, dostal, abraham Die schöne Helena (25. Okt 2014, 19:30 Uhr) Die Fledermaus (18. Dez 2014, 19 Uhr) Clivia (2. Feb 2015, 19:30 Uhr) Ball im Savoy (6. Apr 2015, 19 Uhr) Preisgruppen I bis III (209 / 159 / 119 €)

abo-Paket 2 Wiederaufnahmen der Publikumserfolge (mit gastvorträgen und after Show lounges) Clivia (20. Sep 2014, 19:30 Uhr) West Side Story (7. Nov 2014, 19:30 Uhr) Orpheus (14. Feb 2015, 19:30 Uhr) Carmen (6. Mai 2015, 19:30 Uhr)

Preisgruppen I bis III (209 / 159 / 119 €)

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abo-Paket 3 Neuproduktionen Die schöne Helena (17. Okt 2014, 19:30 Uhr) Don Giovanni (6. Dez 2014, 19:30 Uhr) Eine Frau, die weiß, was sie will! (5. Feb 2015, 19:30 Uhr) Gianni Schicchi / Herzog Blaubarts Burg (7. Mrz 2015, 19:30 Uhr) Moses und Aron (24. Apr 2015, 19:30 Uhr) Giulio Cesare in Egitto (6. Jun 2015, 19:30 Uhr) My Square Lady (25. Jun 2015, 19:30 Uhr) Preisgruppen I bis III (343 / 266 / 196 €)

Das Angebot an Abonnements ist begrenzt und muss bis zum 13. Juli 2014 gebucht werden. Für kurzfristige Änderungen haben Sie die Möglichkeit, maximal einen der festen Abo-Termine zu tauschen (nach Verfügbarkeit und ohne Anspruch auf Ihren Abo-Sitzplatz).

oPernCarD 25

Sie wollen regelmäßig in die Oper gehen und dabei flexibel bleiben? Dann können Sie auf die beliebte OpernCard 25 zurückgreifen und genießen 25 % Rabatt. Dieser gilt für eine oder zwei Karten pro Vorstellung bei freier Platzwahl innerhalb der 12-monatigen Laufzeit der OpernCard 25. Preis 30 € für ein Jahr ab KaufdatumPreis für rentner 20 €* für ein Jahr ab Kaufdatum ermäßigung 25 % in den Preisgruppen I — V im Vorverkauf und an der Abendkasse karten jeweils eine oder zwei Karten frei nach Ihrer Wahl** Service Zusendung des aktuellen Spielplans Bestellen Sie Ihre Eintrittskarten telefonisch, wir schicken sie Ihnen gern zu. Versandgebühr 2 €. (Mitglieder des Förderkreises Freunde der Komischen Oper Berlin e. V. erhalten die OpernCard 25 als FörderCard automatisch nach ihrem Vereinsbeitritt.) * gegen Vorlage des Rentnerausweises ** für Repertoire-Vorstellungen, Premieren und Sinfoniekonzerte im Großen Saal (Silvester-Vorstellung ausgenommen)

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Mozart – Mai

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zuhören

92,4

do 1. 19:00 Così fan tutte d

fr 2. 20:00 MensChensKinD b

Sa 3. 16:00 Führung Spezial Requisite 12 / 8 €

19:30 Carmen e

23:00 Nachtkonzert 5: Mozart – Fantasie! 15 / 11 €

So 4. 15:00 Die zauberflöte c

19:30 Die zauberflöte d

fr 9. 16:00 Führung Spezial Bühnenbild 12 / 8 €

19:30 Così fan tutte e

Sa 10. 16:00 Führung 8 / 6 €

19:30 Die zauberflöte e

So 11. 19:00 Castor et Pollux PREMIERE f

mo 12. 20:00 Kammerkonzert 6: Mozart – Trio und Quartett! 15 / 11 €

mi 14. 18:4519:30

GastvortragDie hochzeit des figaro WIEDER

After Show Lounged

do 15. 19:30 Castor et Pollux c

fr 16. 20:00 sinfoniekonzert 6: sabine Meyer und henrik nánási

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IM ANSCHLUSS

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Sa 17. 16:00 Führung 8 / 6 €

19:30 Die hochzeit des figaro e

So 18. 11:00 Kammerkonzert 7: Junge Musiker 15 / 11 €

16:00 Führung Spezial Maske 12 / 8 €

19:00 Carmen d

mo 19. 19:30 staatsballett berlin: the open square h

fr 23. 16:00 Führung 8 / 6 €

18:4519:30

Gastvortragla traviata WIEDER

After Show Loungee

Sa 24. 16:00 Führung Spezial Kostüm 12 / 8 €

20:00 west side story e

So 25. 11:00 Kinderkonzert 6: Mozart – Das Quartett-spiel 9 / 5,50 €

19:00 il re pastore - konzertant PREMIERE b

mi 28. 19:30 Carmen c

do 29. 19:00 Die hochzeit des figaro c

fr 30. 16:00 Führung 8 / 6 €

19:30 Castor et PolluxNachgefragt: Im Gespräch mit …

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Sa 31. 16:00 Führung 8 / 6 €

19:30 Così fan tutte e

IM ANSCHLUSS

IM ANSCHLUSS

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So 1. 12:00 Einführungsmatinee: Die Soldaten AB 10 UHR OPERNFRÜHSTÜCK

19:00 la traviata d

mo 2. 22:15 LEBEN? ODER THEATER? Szenische Lesung mit Musik nach Charlotte Salomon

15 / 11 €

fr 6. 16:00 Führung 8 / 6 €

19:30 Castor et Pollux d

Juli

Sa 7. 16:00 Führung 8 / 6 €

19:30 west side story e

So 8. 19:00 Die hochzeit des figaro c

mo 9. 19:00 Carmen c

fr 13. 16:00 Führung 8 / 6 €

19:30 Die hochzeit des figaro e

Sa 14. 14:00 Führung Spezial Maske 12 / 8 €

16:00 Führung Spezial Maske 12 / 8 €

19:30 west side story e

So 15. 19:00 Die soldaten PREMIERE f

fr 20. 16:00 Führung 8 / 6 €

19:30 Die soldaten e

Sa 21. 19:30 staatsballett berlin: Don Juan PREMIERE h

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Julidi 1. 19:30 Die soldaten c

mi 2. 19:30 staatsballett berlin: Don Juan h

22:30 les enfants terribles PREMIERE 18 / 14 €

do 3. 20:00 horwitz singt brel »ne me quitte pas« k2

fr 4. 19:30 la traviata e

Sa 5. 16:00 Führung 8 / 6 €

19:30 west side story e

So 6. 18:00 staatsballett berlin: Don Juan h

21:30 les enfants terribles 18 / 14 €

So 22. 16:00 Führung Spezial Requisite 12 / 8 €

19:00 la traviata d

mo 23. 19:30 Clivia c

di 24. 19:30 staatsballett berlin: Don Juan h

mi 25. 19:30 Die soldatenNachgefragt: Im Gespräch mit …

c

do 26. 19:30 staatsballett berlin: Don Juan h

fr 27. 20:00 sinfoniekonzert 7: Mischa Maisky und henrik nánási

k1

Sa 28. 16:00 Führung 8 / 6 €

19:30 Così fan tutte e

So 29. 11:00 Kinderkonzert 7: sommerkonzert des Kinderchores

9 / 5,50 €

16:00 Führung Spezial Kostüm 12 / 8 €

19:00 west side story d

mo 30. 19:30 staatsballett berlin: Don Juan h

IM ANSCHLUSS

Page 48: Spielplanheft Mai - Juli 2014 | Komische Oper Berlin

b 49 39 29 24 19 13 12 €c 68 53 38 29 24 16 12 €d 72 56 42 35 28 18 12 €e 79 62 46 37 30 19 12 €f 85 69 49 39 33 20 12 €h 42 35 27 23 18 14 10 € k1 38 28 18 – – – – € k2 49 39 28 – – – – €

Preise

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KoMisChe oPer festival

mo 7. 18:3019:30

EinführungsvortragCliviaNachgespräch

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di 8. 18:3019:30

Einführungsvortragein sommernachtstraumNachgespräch

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mi 9. 18:3019:30

EinführungsvortragDie soldatenNachgespräch

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do 10. 18:3019:30

EinführungsvortragDer feurige engelNachgespräch

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fr 11. 16:00 Führung Spezial Maske 12 / 8 €

18:3019:30

EinführungsvortragCosì fan tutteNachgespräch

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Sa 12. 18:3019:30

EinführungsvortragCastor et PolluxNachgespräch

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So 13. 14:3015:0018:0019:00

Stückeinführungwest side storyEinführungsvortragwest side storyNachgespräch

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IM ANSCHLUSS

Die Opernkasse ist vom 14. Juli bis einschließlich 24. August 2014 geschlossen. Während dieser Zeit erhalten Sie Karten für die Spielzeit 2014/15 unter www.komische-oper-berlin.de, unter Telefon (030) 47 99 74 00 sowie an allen bekannten Vorverkaufsstellen. Wir wünschen Ihnen einen schönen Sommer!

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Lese-sesseLIndividuelle Displays erlauben,

sofern gewünscht, den gesunge-nen Text auf Deutsch, Englisch,

Französisch oder Türkisch mitzuverfolgen.

Selam!

Hi! Salut!

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informationenKarten & Preisetelefon (030) 47 99 74 00 (Callcenter Papagena)Fax (030) 47 99 74 90Mo – sa 9 – 20 Uhr sonn- und feiertage 14 – 20 Uhre-Mailkarten@komische-oper-berlin.deinternetwww.komische-oper-berlin.deOnline buchen und zu Hause ausdrucken!DialoG iM netz Auch bei Facebook, Twitter und Google+oPernKasseUnter den Linden 41, 10117 BerlinMo – sa 11 – 19 Uhrsonn- und feiertage 13 – 16 UhrabenDKasseEingang Behrenstraße Kartenverkauf für den jeweiligen Abend 1 Stunde vor Vorstellungsbeginn, Kammer- und Nachtkonzerte ½ Stunde vor Beginn

ermäßigungenSchüler (ab 17 Jahren), Studierende (bis 30 Jahre), Auszubildende, Wehr- und Bundesfreiwilligendienst- leistende sowie Arbeitslose für die gesamte laufende Spielzeit in folgenden Preiskategorien:C, D, e, f 8 € Ermäßigung in den

Preisgruppen I–VK1, K2 4 € Ermäßigung in den Preisgruppen I–IIIa, b 4 € Ermäßigung in den Preisgruppen I–VKinder 10 € für Karten in allen (bis 16 Jahre) Preisgruppen für Vorstellungen

der gesamten Spielzeit 8 € für Karten der Kinderopern

(nach Verfügbarkeit und gegen Vorlage eines entsprechenden Nachweises)Gruppen ab 8 € für Karten in allen 15 schüler Preisgruppen für alle Vorstellungen

5,50 € für Karten der KinderopernAnmeldungen mit Schulstempel unter: Fax (030) 202 60 260

Redaktionsschluss: 21. März 2014 [ Änderungen vorbehalten ]

öffentliche verkehrsverbindungenreGionalverKehr / s-bahnFriedrichstraße: RE1, RE2, RE7 und RB14; S1, S2, S25, S5, S7Brandenburger Tor: S1, S2, S25u-bahnFriedrichstraße / Französische Straße / Stadtmitte: U6 | Stadtmitte / Mohrenstraße: U2 Brandenburger Tor: U55busUnter den Linden / Friedrichstraße: TXL, 100, 147, 200, N2, N6strassenbahn (traM) Friedrichstraße: M1, 12ParKen Parkhaus Friedrichstadt Passagen Einfahrt Jäger- oder Taubenstraße 4,50 € für 24 Stunden

engagementFörderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.Unter den Linden 41, 10117 Berlintelefon (030) 202 60 239 / [email protected]

impressumherausGeberKomische Oper Berlin Behrenstraße 55—57, 10117 BerlinintenDant Barrie Kosky reDaKtionKommunikation & Marketing, Dramaturgie GrafisChes KonzePtState, BerlinGestaltunG Hanka BieblfotosGunnar Geller (Titel, S. 6, 44), Charlotte van Berckel (U 2/S. 1, 5), Alastiar Muir (S. 2, 37), Monika Rittershaus (S.8-10, 20, 23-25, 34, 36), Iko Freese/drama-berlin.de (S. 16/17, 21, 30-33, 35, 39, 40), Sabrina Zwach (S. 18/19) Thomas Rabsch (S. 22), Philip Glaser (S. 27), Hideki Shiozawa (S. 28), Hanns Joosten (S. 47) und Privataufnahmen

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informationenöffentliche verkehrsverbindungenreGionalverKehr / s-bahnFriedrichstraße: RE1, RE2, RE7 und RB14; S1, S2, S25, S5, S7Brandenburger Tor: S1, S2, S25u-bahnFriedrichstraße / Französische Straße / Stadtmitte: U6 | Stadtmitte / Mohrenstraße: U2 Brandenburger Tor: U55busUnter den Linden / Friedrichstraße: TXL, 100, 147, 200, N2, N6strassenbahn (traM) Friedrichstraße: M1, 12ParKen Parkhaus Friedrichstadt Passagen Einfahrt Jäger- oder Taubenstraße 4,50 € für 24 Stunden

engagementFörderkreis Freunde der Komischen Oper Berlin e. V.Unter den Linden 41, 10117 Berlintelefon (030) 202 60 239 / [email protected]

impressumherausGeberKomische Oper Berlin Behrenstraße 55—57, 10117 BerlinintenDant Barrie Kosky reDaKtionKommunikation & Marketing, Dramaturgie GrafisChes KonzePtState, BerlinGestaltunG Hanka BieblfotosGunnar Geller (Titel, S. 6, 44), Charlotte van Berckel (U 2/S. 1, 5), Alastiar Muir (S. 2, 37), Monika Rittershaus (S.8-10, 20, 23-25, 34, 36), Iko Freese/drama-berlin.de (S. 16/17, 21, 30-33, 35, 39, 40), Sabrina Zwach (S. 18/19) Thomas Rabsch (S. 22), Philip Glaser (S. 27), Hideki Shiozawa (S. 28), Hanns Joosten (S. 47) und Privataufnahmen

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abenteuer oPer!2014

Ein Partnerschaftsprojekt der Stiftung Berliner Leben und der Komischen Oper

Berlin: Grundschulkinder aus zwei Berliner Stadttei-len erleben in mehrtägigen Workshops gemeinsam

mit älteren Menschen Musiktheater als spannendes und ereignisreiches »Abenteuer Oper!« und führen eine eigene kleine Inszenierung unter anderem in

einem GEWOBAG-Seniorenwohnhaus auf.

Die Stiftung Berliner Leben wurde im Jahr 2013 von der GEWOBAG gegründet. Die GEWOBAG ist eine in Berlin ansässige Wohnungsbaugesellschaft mit rund

58.000 eigenen Wohnungen und einem breiten Angebot an Immobiliendienstleistungen. Sie begreift die Unterstützung von Kunst und Kultur im Rahmen ihres sozialen Engagements und ihrer aktiven Stadt-

teilarbeit als Teil der Unternehmensphilosophie.

Page 52: Spielplanheft Mai - Juli 2014 | Komische Oper Berlin

telefon (030) 47 99 74 00 spielzeit 2013 / 14

www.komische-oper-berlin.de