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Spielzeit 2014 − 2015 2014 − 2015

Spielzeitheft 2014 2015

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Willkommen im Theater Unsere PremierenAuf unserer BühneBei uns zu GastDie TheaterpädagogikDer KostümfundusTheaterfreunde VBB Das Team und der Vorstand Abos und PreiseSaalpläne und TicketsUnsere KontaktdatenTerminübersicht

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Willkommen im Theater

Theater kann und muss vieles sein: Ort der Schauspielkunst, der Zerstreuung, der Unterhaltung, der Sinnlichkeit, aber auch Ort gesellschaftspolitischer Debatten, sozialer Aufmerksamkeit und kritischer Auseinandersetzung mit der Gegenwart. Die Verei-nigten Bühnen Bozen greifen auch in der Saison 2014-2015 all diese Gesichter von Theater auf und präsentieren einen sehr politischen Spielplan, in dem aber auch die Unterhaltung nicht zu kurz kommt. Dramaturgische Klammer ist der Ausbruch des Zweiten Weltkriegs vor 75 Jahren, der mit dem Einmarsch Hitlers in Polen begann. Das Stück „Noch ist Polen nicht verlo-ren“, das auf dem Script des berühmten Films „Sein oder Nicht-sein“ von Ernst Lubitsch basiert, spielt auf eigenwillig ironische Weise mit diesem verhängnisvollen Ereignis. Davor gibt es noch einmal die Möglichkeit, die einzigartige Theaterproduktion „Option. Spuren der Erinnerung“ auf unserer Bühne zu sehen. Wir spannen den Bogen weiter über Sabine Grubers erfolgrei-chen Roman „Stillbach oder Die Sehnsucht“, den wir eigens für die Bühne adaptieren, bis hin zu dem bekannten Musical „Anatevka“, das sehr berührend die Vertreibungsgeschichte der jüdischen Bevölkerung aus ihrer Heimat erzählt. Wir verbinden auch heuer in unserem Programm Klassik und Zeitgenossen-schaft, Komödie und Tragödie sowie die verschiedensten The-atersprachen. Wir widmen uns dem künstlerischen Nachwuchs des Landes, wir greifen wichtige gesellschaftspolitische Themen auf und unterhalten mit guten Stücken. Wir gehen erneut Part-nerschaften ein mit Theatern im In- und Ausland und sorgen so für qualitätsvolles Theater, das für hier gedacht und gemacht wird, das bewegt, neugierig macht, fordert, unterhält und uns einen Blick über den Tellerrand hinaus ermöglicht. Ich danke Ihnen, liebes Publikum, für Ihre Offenheit und Treue und hoffe, Sie begleiten uns auch durch das neue Theaterjahr. Ich freue mich auf Sie!

Herzlich, Irene Girkinger

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Die Vereinigten Bühnen Bozen mit ihrer Intendantin Irene Girkinger und dem gesamten Team können zufrieden auf eine gelungene Spielzeit 2013-2014 zurückschauen und mit freudiger Erwartung die neue Spielzeit 2014-2015 in Angriff nehmen. Denn bisher ist alles gut gelaufen und was nun auf dem Programm steht, verspricht wieder spannend zu werden. Alles auf dem Spiel-plan macht Lust auf einen Theaterbesuch, angefangen bei der Reprise der Erfolgsproduktion der letzten Saison, „Option. Spuren der Erinnerung“, die viele Menschen tief berührt hat. Dass Sabine Grubers Roman „Stillbach oder Die Sehnsucht“ in einer Uraufführung auf die Bühne des Bozner Stadttheaters kommen soll, ist einer der spannenden Höhepunkte dieser Saison. Urauffüh-rung auch für die Jungen in Südtirols Theaterlandschaft, die Regisseurin Anna Heiss mit Simon Cazzanellis Stück „Blog und Backhendl“ in Zusammenarbeit mit der Schauspielschule Bruneck und dem Künsterkollektiv wupwup um-setzt. Genau diese Kooperationen (Theater in der Altstadt Meran, Museion, Landestheater Niederösterreich, transart, Theater an der Effingerstrasse) sind es, die das Bild der Saison bestimmen. Das ist es, was die Kulturpolitik sich wünscht: gute Vernetzung und Kooperation, ganz im Sinne der Kunst.

Klaus Ladinser Vizebürgermeister der Landeshauptstadt

Das Schöne am Theater ist, dass es Zeit und Raum bieten kann – für das Humorvolle und Inspirierende, für das Provokante und Tiefgründige. Damit ist es nicht nur ein Ort der Unterhaltung, sondern regt immer auch zum Nachdenken an und serviert jene Themen, die im gesellschaftlichen Diskurs gerade aktuell sind. Mit dem Programm der Spielzeit 2014-2015 versprechen die Vereinigten Bühnen Bozen auch in der kommenden Saison abwechs-lungsreiche, spannende und vermutlich auch überraschende Momente, auf die sich das Publikum freuen kann. Die breite Vielfalt des Angebots deckt ein reichliches Spektrum unterschiedlicher Genres ab und lädt dazu ein, das eigene Blickfeld um wenig Vertrautes und einiges Neues zu erweitern. Als neuer Landesrat für Kultur darf ich dem gesamten Team um Intendantin Irene Girkinger, dem Vorstand um Präsidenten Thomas Seeber und der gan-zen Theaterfamilie der Vereinigten Bühnen Bozen für die neue Spielzeit alles Gute wünschen, für die professionelle und von Begeisterung durchzogene Arbeit hinter und auf der Bühne danken und für den Mut und die Bereit-schaft zu Neuem gratulieren. Den Besuchern wünsche ich unterhaltsame, anregende und emotionale Theatermomente.

Philipp Achammer Landesrat für Deutsche Bildung und Kultur und für Integration

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10 Noch ist Polen nicht verloren

von Jürgen Hofmann Regie: Carina Riedl

Studio 11. Okt 2014

12 Cult.urnacht 10 Euregio – Kulturraum3

Großes Haus, Eintritt frei 15. Nov 2014

14 Amadé und Antoinettevon Thomas Birkmeir Regie: Katharina SchwarzKinderstück ab 5 Jahren

UFO Bruneck 29. Nov 2014

Studio 6. Dez 2014

6 Just for Bozen/BolzanoEine Produktion der Needcompany

Großes Haus 10. Sep 2014

Unsere Premieren

8 Option. Spuren der ErinnerungRegie: Alexander Kratzer

Großes Haus 3. Okt 2014

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30 AnatevkaMusical von Jerry Bock Regie: Bettina Bruinier

22 Die Wahrheitvon Florian Zeller Regie: Maya Fanke

20 Die Radikalisierung Bradley Mannings

von Tim Price Regie: Daniela Kranz

18 Stillbach oder Die Sehnsuchtnach dem Roman von Sabine Gruber

24 Blog und Backhendlvon Simon Cazzanelli Regie: Anna Heiss

26 Punk Rockvon Simon Stephens

28 Bozner Autorentage 2015

Großes Haus 16. Mai 2015

16 Michael Kohlhaasnach der Erzählung von Heinrich von KleistRegie: Alexander Kratzer

Großes Haus 21. Feb 2015

Studio 4. Mrz 2015

Studio 14. Mrz 2015

Museion Passage 27. Mrz 2015

Studio 9. Apr 2015

Studio10. und 11. Apr 2015

Studio 10. Jän 2015

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Just for Bozen/ Bolzano

Premiere, Großes Haus 10. Sep 2014

Needcompany

In Zusammenarbeit mit transart 2014

Eine Produktion der NeedcompanyMit Unterstützung der flämischen Behörden

theatre music dance

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Während die Natur nach dem Chaos strebt, wurde die Kunst erfunden, um in dieses Chaos einen gewissen Ausgleich zu bringen. Kunst ist, nach Krieg und Kannibalismus, die hysterischste Ausdrucksform einer Zivilisation. Schön-heit ist ein Verlangen, Hässlichkeit Gedankenarmut. Alles, was wir nicht teilen wollen, ist wertlos. Wir zeigen Bilder, die sich nicht erklären, die von einer Gruppe Menschen gemacht sind, die etwas schafft, wozu eine andere nicht in der Lage ist. Wir wissen nie, was das Endergebnis sein wird oder sein sollte. Wir sehen „Just for Bozen/Bolzano“ als unendliches Fest auf die Zukunft.

Die Needcompany ist ein Künstlerensemble, das im Jahr 1986 von Theater-macher und Künstler Jan Lauwers und der Choreografin Grace Ellen Barkey gegründet wurde. Sie sind das Herz der Company, deren zahlreiche Arbei-ten Theater, Tanz, Performance, visuelle Kunst, Literatur, Musik, Film etc. vereinen. Seit Anbeginn versteht sich die Needcompany als internationales, mehrsprachiges, innovatives und multidisziplinäres Ensemble. Diese Di-versität spiegelt sich im Ensemble wider, das im Schnitt aus sieben unter-schiedlichen Nationalitäten besteht.

Jan Lauwers *1957 in Antwerpen, Belgien, studierte Malerei an der Kunstakademie in Gent. Anlässlich des 20-jährigen Bestehens der Needcompany präsentiert Lauwers mit seinen Schauspielern im März 2007 im Brüsseler BOZAR die Walk-In-Installation „Needcompany Deconstruction“. Im November desselben Jahres folgt beim Thea-terfestival Spielart „Deconstruction 07“ im Münchner Haus der Kunst. Jan Lauwers und die Needcompany sind seit 2009 „Artists in Residence“ am Burgtheater Wien. Lauwersʼ umfangreiches Werk wird 2007 in der Solo-Ausstellung „Restlessness“ im BOZAR (Brüssel) gezeigt. 2012 wird er mit dem „Goldenen Ehrenzeichen für Ver-dienste um die Republik Österreich“ geehrt. 2014 erhält Jan Lauwers im Theaterpro-gramm der Biennale von Venedig den Goldenen Löwen für sein Lebenswerk.

mit Grace Ellen Barkey, Hans Petter Dahl, Benoît Gob, Anneke Bonnema, Maarten Seghers, Mohamed Toukabri, Jan Lauwers, Elke Janssens, Sung-Im Her, Julien Faure,Catherine Travelletti, Lot Lemm, Nicolas Field Produktionsleiter Chris Vanneste Technischer Leiter Marjolein Demey

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Vorstellungen 4. Okt 2014, 20 Uhr 5. Okt 2014, 17 UhrSchulvorstellung 2. Okt 2014, 10 Uhr

Publikumsgespräch nach jeder Vorstellung

Wiederaufnahme, Großes Haus 3. Okt 2014

Option Spuren der Erinnerung

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Gehen oder bleiben – 1939 ging ein Riss durch die deutschsprachige Südti-roler Bevölkerung. Sie wurde vor die Wahl gestellt, ins Deutsche Reich aus-zuwandern oder in Südtirol zu bleiben und ihre deutsche Sprache und Kultur aufzugeben. 75 Jahre danach erinnern sich über 60 Zeitzeuginnen und Zeit-zeugen an die schwere Entscheidung. Optanten, Dableiber, Rücksiedler und Nichtrückoptanten erzählen live auf der Bühne von Abschied und Heimat, sie brechen das Schweigen. Ihre persönlichen Geschichten stehen im Zentrum des außergewöhnlichen Theaterprojekts „Option. Spuren der Erinnerung“.

Die Musicbanda Franui aus Osttirol begleitet den Abend mit neu arrangier-ten Liedern. Ein bewegender Theaterabend mit Live-Musik, der Erinnerung, Authentizität und die Kraft des Erzählens vereint. Die Wiederaufnahme wird auf Anregung und durch einen finanziellen Beitrag von Heiner Oberrauch sowie durch die finanzielle Unterstützung der Kulturabteilung des Landes Südtirol ermöglicht.

Regie Alexander Kratzer Bühne Luis Graninger Kostüme Alexia Engl Komposition Markus Kraler, Andreas Schett (Franui) Video Mike Ramsauer Licht Hubert Schwaiger Dramaturgie Ina Tartler, Elisabeth Thaler mit Günther Götsch, Christine Lasta, Lukas Lobis, Markus Oberrauch, Anna Unterberger Zeitzeuginnen/Zeitzeugen Edmund Dellago, Georg Dignös, Anna Gius, Martha Ebner, Erich Innerebner, Hermann Oberparleiter, Marieluise Oberrauch Mahlknecht, Anton Rinner, Regina Stockner, Karl Tarfußer Musicbanda Franui Rainer Annewandter, Johannes Eder, Andreas Fuetsch, Romed Hopfgartner, Markus Kraler, Angelika Rainer, Bettina Rainer, Markus Rainer, Andreas Schett, Martin Senfter, Nikolai Tunkowitsch

Alexander Kratzer *1971 in Innsbruck, lebt als Regisseur, Autor und Schauspieler in Innsbruck und Bozen. 2001-2004 Ensemblemitglied am Tiroler Landestheater Inns-bruck. Künstlerischer Leiter des Theaters StromBomBoli. Zahlreiche Engagements als Regisseur und Schauspieler u.a. am Theater Phönix Linz, Tiroler Landestheater Inns-bruck, Schauspielhaus Salzburg, Innsbrucker Kellertheater, Theater des Kindes Linz, Stadttheater Bruneck, Theater an der Effingerstrasse Bern, Volkstheater Wien. 2012-2013 inszenierte er an den Vereinigten Bühnen Bozen die Uraufführung „Der Koffer“.

Die Musicbanda Franui aus Osttirol ist bei bedeutenden Festivals und Konzertver-anstaltern regelmäßig zu Gast (u.a. Wiener Festwochen, Burgtheater Wien, Tiroler Festspiele Erl, Philharmonie und Grand Théâtre Luxembourg, Les Nuits de Fourvière Lyon, KunstFestSpiele Herrenhausen, Kölner Philharmonie, Theater Basel). Sie reali-sierten mehrere Theaterprojekte, u.a. bei der Ruhrtriennale und den Bregenzer Fest-spielen. 2012 Uraufführung des Musiktheaterstücks „Meine Bienen. Eine Schneise“ von Händl Klaus und Franui bei den Salzburger Festspielen. CDs: „Schubertlieder“, „Brahms Volkslieder“, „Mahlerlieder“, „Full of Love“, „36 Stunden“ (col legno).

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von Jürgen Hofmann

von Ernst Lubitsch

Basierend auf dem Filmscript von Melchior Lengyel zu

Vorstellungen 12., 19. Okt 2014, 17 Uhr 16., 18., 23., 24., 25. Okt 2014, 20 UhrSchulvorstellungen 14., 15., 21., 22. Okt 2014, 10 UhrStückeinführung, Studio 16. Okt 2014, 19.15 Uhr

Premiere, Studio 11. Okt 2014

Noch ist Polen nicht verloren

Sein oder Nichtsein

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Das Ensemble des Posener Stadttheaters probt eine Nazi-Satire, die von der Zensurbehörde verboten wird. So steht am Abend „Hamlet“ auf dem Spielplan mit Josef Tura in der Titelrolle, selbsternannter erster Schauspieler des Hauses. Während Tura den berühmten Monolog „Sein oder Nichtsein“ rezitiert, verlässt der junge Leutnant Stasnik den Saal, um heimlich Turas Frau Maria in ihrer Garderobe zu treffen. Kurze Zeit später bricht der Krieg in Polen aus, die Deutschen marschieren ein. Stasnik, der sich einer Wider-standsgruppe angeschlossen hat, steht plötzlich vor der Tür. Er muss verhin-dern, dass Prof. Siletzky – ein Spitzel – die Gruppe auffliegen lässt. Um das Beweismaterial verschwinden zu lassen, verwandeln sich die Schauspieler, allen voran Josef Tura, in die Besatzer und spielen um ihr Leben.

Der berühmte Film „Sein oder Nichtsein“ von Ernst Lubitsch entstand 1942 im amerikanischen Exil. Durch die Kraft des Widerstands führen die Figuren den Machtapparat hinters Licht und kämpfen mit den Mitteln der Täuschung um ihre Zukunft. Das Spiel um Sein und Schein verbindet mutig und intelli-gent Komik mit Grauen und hat an Aktualität bis heute nichts verloren.

Jürgen Hofmann *1941 in Würzburg, ist Schriftsteller und Dramatiker. 1990 Mit-begründer und bis 2009 Leiter des Studiengangs Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin. Er veröffentlichte wissenschaftliche Arbeiten, Essays, Hörspiele, Erzählungen sowie zahlreiche Theaterstücke.

Carina Riedl *1983 in Vöcklabruck/Oberösterreich, studierte Theater-, Film- und Me-dienwissenschaft sowie Kunstgeschichte an der Universität Wien. Einrichtung szeni-scher Lesungen u.a. für das Burgtheater, Schauspielhaus Wien und Volkstheater Wien. Inszenierungen u.a. am Burgtheater, Schauspielhaus Graz, an der Garage X, bei den Ruhrfestspielen Recklinghausen, am Badischen Staatstheater Karlsruhe, Volkstheater Wien und Schauspielhaus Wien. Ihre Inszenierung „Träumt?“ am Volkstheater Wien wurde zum Heidelberger Stückemarkt 2012 eingeladen. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte sie „Illegal“ und „Geschichten aus dem Wiener Wald“.

Regie Carina Riedl Ausstattung Fatima Sonntag Musik Arthur Fussy Licht Julian Marmsoler Dramaturgie Elisabeth Thaler mit Matthias Hack, Johann Nikolussi, Markus Oberrauch, Hannes Perkmann, Patrizia Pfeifer, Hanne Rohrer, Markus Subramaniam, Lukas Spisser u.a.

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In Zusammenarbeit mit dem Rai Sender Südtirol und der Kulturabteilung des Landes Südtirol, unterstützt von der Stadtgemeinde Bozen, der Stift ung Südtiroler Sparkasse und der EVTZ „Europaregion Tirol – Südtirol – Trentino“

Großes Haus, Eintritt frei 15. Nov 2014, ab 19.30 Uhr

Cult.urnacht 10

Euregio – Kulturraum3

Deutsche Kultur

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Grenzen überwinden, auch im Kopf: Euregio macht sich stark für ein einfa-ches, gewinnendes Miteinander zwischen Grenzregionen. Die Cult.urnacht 10 lädt heuer zum ersten Mal nicht nur Künstlerinnen und Künstler aus Südtirol ein, sondern auch aus den Nachbarregionen. Sie ist sparten-, sprach- und grenzüberschreitend.

Bozen trifft Trento trifft Innsbruck: Eine Verkettung von gemeinsamen In-teressen, Freuden, Leidenschaften. Wir möchten mit der Cult.urnacht 10 den europäischen Gedanken der guten Nachbarschaft hoch halten, Begegnun-gen schaffen, die gegenseitige Wahrnehmung schärfen, aus dem gemein-samen Kulturraum schöpfen. Freuen Sie sich auf den Tiroler Fotografen Lois Hechenblaikner, er ist ein schonungsloser Beobachter der Alpenregionen und wird in diesem Jahr die Cult.urnacht-Rede halten. Experten reflektieren in einem visionären Gespräch über Kulturräume im Wandel. Zimbrische Autoren lesen aus ihren Werken, während Luis Thomas Prader über deutsche Sprachinseln in Oberitalien erzählt. Tänzerin Anastasia Kostner nimmt unter Begleitung der Harfenistin Christine Hübner die Lyrik von Roberta Dapunt (Gadertal) und Christoph W. Bauer (Nordtirol) zum Anlass für Tanzimprovisationen. Sie hören u.a. die kraftvollen Rhyth-men der Südtiroler Reggae Band Sisyphos, die Rap-Rebellen Homies4Life und aus dem Trentino den jungen Sänger Francesco Camin (3. Platz des Wettbewerbs Uploadsounds). Ab 24 Uhr heißt es Party im Foyer mit den DJs des Künstlerkollektivs wupwup.

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von Thomas Birkmeir

Kinderstück ab 5 Jahren

In Zusammenarbeit mit dem Jugend- und Kulturzentrum UFO Bruneck

VorstellungenJugend- und Kulturzentrum UFO Bruneck 30. Nov 2014, 17 Uhr Schulvorstellungen: 27., 28. Nov 2014, 10 Uhr

Kulturhaus „Karl Schönherr“ Schlanders 2. Dez 2014, 14.30 Uhr Schulvorstellungen: 2., 3. Dez 2014, 10 Uhr

Stadttheater Bozen, Studio 7., 12., 13., 14., 19., 20., 21. Dez 2014, 17 Uhr Schulvorstellungen: 9., 10., 11., 12., 16., 17., 18., 19. Dez 2014, 10 Uhr Stückeinführung, Studio: 12. Dez 2014, 16.15 Uhr

Premiere, UFO Bruneck 29. Nov 2014, 17 Uhr

Premiere, Studio 6. Dez 2014, 17 Uhr

Amadé und Antoinette

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Der kleine Wolfgang Amadeus Mozart wird von seinem Vater nach Wien gebracht, um der Kaiserin Maria Theresia auf dem Klavier vorzuspielen. Va-ter Leopold möchte aus seinem Wunderkind einen großen Künstler machen. Aber was kümmert das den kleinen Mozart? Er findet das steife Gehabe im Schloss Schönbrunn einfach nur blöd. Da hilft auch keine schallende Ohr-feige. Als Leopold seinen Sohn einen Augenblick lang allein lässt, gelingt es Wolfgang zu entfliehen. Im Schlosspark trifft er auf die hochnäsige Marie Antoinette. Doch auch die künftige Herrscherin erregt zunächst ganz und gar nicht Wolfgangs Bewunderung. Die beiden zanken, raufen, lachen, werden aber schließlich beste Freunde. Gemeinsam geraten Amadé und Antoinette in ein gefährliches Abenteuer. Sie stoßen im Garten von Schloss Schönbrunn auf einen geheimnisvollen Vogelfänger, entdecken den blau-schimmernden Vogel und geraten in das dunkle Reich der Königin der Nacht.

Thomas Birkmeir hat mit „Amadé und Antoinette“, uraufgeführt 2002 am Theater der Jugend in Wien, ein aufregendes und sehr phantasievolles Stück für Kinder geschrieben. Dabei tauchen unsere kleinsten Zuschauer/-innen wie von selbst in die Musikwelt Mozarts ein, lernen Figuren aus der „Zauber-flöte“ kennen und erleben zugleich eine höchst abenteuerliche Geschichte.

Regie Katharina Schwarz Ausstattung Christina Helena Romirer Licht Micha Beyermann Dramaturgie Ina Tartler mit Katharina Gschnell, Antonia Tinkhauser u.a.

Thomas Birkmeir *1964, Autor, Regisseur und Schauspieler. Studium der Pädagogik, Psychologie und Philosophie in München, Regiestudium am Max Reinhardt Seminar Wien. Assistent und Schauspieler am Burgtheater, danach Inszenierungen u.a. in München, Augsburg, Frankfurt, Wien und am Schlossparktheater Berlin, wo er als Oberspielleiter tätig war. Seine Stücke erfahren zahlreiche Aufführungen im deut-schen Sprachraum. Seit der Saison 2002-2003 hat er die Künstlerische Leitung des Theaters der Jugend inne. Regiearbeiten am Volkstheater Wien, schauspielhanno-ver, Staatsschauspiel Dresden, Residenztheater München sowie am Theater in der Josefstadt. 2013 wurde er mit dem Nestroy-Preis in der Kategorie „Spezial Preis“ für „10 Jahre innovatives, zeitgemäßes Kinder- und Jugendtheater“ ausgezeichnet.

Katharina Schwarz *1980 in Wien, wo sie als freie Regisseurin lebt. Sie realisierte am Schauspielhaus Wien zahlreiche szenische Einrichtungen und inszenierte Texte des vor allem als Musiker bekannten PeterLicht: „Die Geschichte meiner Einschätzung am Anfang des dritten Jahrtausends“ und zuletzt „Das Sausen der Welt“. Weitere Inszenierungen u.a. am Landestheater Linz (z.B. „Monsun“ von Anja Hilling oder „Die kleine Hexe“ von Otfried Preußler) und am Theater StromBomBoli. 2013-2014 inszenierte sie für die Vereinigten Bühnen Bozen das Stück „Tschick“.

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Nach der Erzählung von Heinrich von Kleist

Koproduktion mit dem Theater an der Effingerstrasse Bern

Vorstellungen 11., 18. Jän 2015, 17 Uhr 15., 16., 17., 22., 23., 24. Jän 2015, 20 UhrSchulvorstellungen 13., 14., 15., 20., 21., 22. Jän 2015, 10 UhrStückeinführung, Studio 16. Jän 2015, 19.15 Uhr

Premiere, Studio 10. Jän 2015

Michael

Kohlhaas

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Der Pferdehändler Michael Kohlhaas gilt als ehrbarer Geschäftsmann und guter Staatsbürger. Als er auf dem Weg zum Viehmarkt an der Burg des Junkers Wenzel von Tronka vorbeikommt, versperrt ihm plötzlich ein Schlagbaum den Weg. Er wird genötigt, zwei Pferde als Pfand zurückzu-lassen, während er einen Pass besorgen muss. Als er erfährt, dass die Ge-schichte mit dem Pass ein Märchen ist, kehrt er zur Burg zurück und findet seine Pferde abgemagert wieder. Nun fordert er Gerechtigkeit, doch diese wird ihm verwehrt, also hebt er in Selbstjustiz zu einem erbitterten Ra-chefeldzug gegen Willkür und Macht an. Erst als Luther ihn zum Innehalten auffordert, will Kohlhaas wieder den Rechtsweg einschlagen, doch was ist Recht und Gerechtigkeit?

„Michael Kohlhaas“ aus dem Jahr 1810 gehört zu den bekanntesten Er-zählungen Kleists. Das Spannungsverhältnis zwischen Recht und Unrecht, Widerstand und Ohnmacht zeigt die Zerbrechlichkeit des Menschen und die Widersprüchlichkeit der Welt auf. Der Fall Kohlhaas polarisiert: Für die einen ist er ein konsequenter Rebell für die anderen ein Terrorist. In einer zeitgemäßen Fassung schlagen die VBB den Bogen zur Gegenwart, in der der Kampf des Individuums gegen die Obrigkeit an der Tagesordnung steht.

Heinrich von Kleist *1777 in Frankfurt/Oder, zählt zu den größten Dramatikern, Erzählern und Lyrikern seiner Zeit. Mit 15 Jahren trat er ins Militär ein, nahm 1796 am Rheinfeldzug teil und schied 1799 freiwillig aus dem Dienst aus. Nach mehreren abgebrochenen Studien fand Kleist seine Berufung in der Dichtung. Er schrieb sieben Theaterstücke, u.a. „Der zerbrochne Krug“, „Amphitryon“ und „Penthesilea“ sowie acht Erzählungen. Die Kulturzeitschrift „Phöbus“ und die „Berliner Abendblätter“, die er gemeinsam mit Adam Müller herausgab, wurden nach kurzer Zeit eingestellt. Finanziell ruiniert und an den Lebensumständen verzweifelt nahm er sich 1811 das Leben.

Alexander Kratzer *1971 in Innsbruck, lebt als Regisseur, Autor und Schauspieler in Innsbruck und Bozen. 2001-2004 Ensemblemitglied am Tiroler Landestheater Inns-bruck. Künstlerischer Leiter des Theaters StromBomBoli. Zahlreiche Engagements als Regisseur und Schauspieler u.a. am Theater Phönix Linz, Tiroler Landestheater Innsbruck, Schauspielhaus Salzburg, Innsbrucker Kellertheater, Theater des Kindes Linz, Stadttheater Bruneck, Theater an der Effingerstrasse Bern, Volkstheater Wien. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte er die Uraufführungen „Der Koffer“ von Thomas Raab und „Option. Spuren der Erinnerung“.

Regie Alexander Kratzer Bühne Luis Graninger Kostüme N.N. Dramaturgie Elisabeth Thaler mit Florian Eisner, Christoph Griesser, Karo Guthke, Horst Krebs, Peter Schorn

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nach dem Roman von Sabine GruberFassung von Andreas Jungwirth

Uraufführung

Vorstellungen22. Feb, 1. Mrz 2015, 17 Uhr26., 27., 28. Feb 2015, 20 Uhr

Schulvorstellungen24., 25. Feb 2015, 10 Uhr

Stückeinführung, Großes Haus28. Feb 2015, 19.15 Uhr

Premiere, Großes Haus 21. Feb 2015

Stillbach oder Die Sehnsucht

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Als Ines in Rom plötzlich stirbt, reist ihre beste Freundin Clara aus Stillbach in Südtirol an, um den Haushalt aufzulösen. Dabei entdeckt Clara in Ines’ Wohnung das Manuskript zu einem mehrbändigen Werk, das in Rom des Jahres 1978 spielt, dem Jahr der Entführung und Tötung Aldo Moros. Ines beschreibt darin offenbar ihre Ferienarbeit als Zimmermädchen vor mehr als dreißig Jahren im Hotel Manente, sie erzählt die Geschichte ihrer resolu-ten Chefin Emma Manente, die seit Anfang des Zweiten Weltkriegs in Rom lebt und zum Leidwesen ihrer Südtiroler Familie einen Italiener geheiratet hat. War Emma tatsächlich Johann aus Stillbach versprochen, der 1944 bei einem Partisanenanschlag in Rom getötet worden ist? Ist der Historiker Paul, den Clara in Rom kennenlernt, Ines’ Geliebter aus dem Jahr 1978? Auf der Suche nach Wahrheiten taucht Clara immer tiefer in die Lektüre des Manuskripts ein, und es scheint fast, als würde sie sich selbst dabei näher kommen.

Sabine Gruber erzählt in diesem großen, wunderschön geschriebenen Roman aus dem Jahr 2011 spannend und präzise von der Verflechtung per-sönlicher und historischer Ereignisse, von Stillbach und Rom, von Verrat und Verbrechen, von Sehnsucht, Wahrheit und neuer Liebe. Die Fassung von Andreas Jungwirth rückt „Stillbach oder Die Sehnsucht“ in Südtirol noch ein Mal in ein anderes, großes Licht.

Sabine Gruber *1963 in Meran, studierte Germanistik, Geschichte und Politikwissen-schaft in Innsbruck und lebt als freie Schriftstellerin in Wien. Von 1988 bis 1992 war sie Universitätslektorin in Venedig. Für ihre Erzählungen, Hörspiele und Theaterstücke sowie ihre Romane „Aushäusige“, „Die Zumutung“, „Über Nacht“ und die Gedichtbän-de „Fang oder Schweigen“ und „Zu Ende gebaut ist nie“ erhielt sie zahlreiche Preise und Stipendien. Aktuell arbeitet die Autorin an einem neuen Roman.

mit Gerti Drassl, Florentin Groll, Christine Lasta u.a.

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von Tim Price

Deutsch von Michael Raab

Koproduktion mit dem Landestheater Niederösterreich

Vorstellungen 5., 6., 7. Mrz 2015, 20 Uhr 8. Mrz 2015, 17 UhrSchulvorstellung 6. Mrz 2015, 10 UhrStückeinführung, Studio 6. Mrz 2015, 19.15 Uhr

Premiere, Studio 4. Mrz 2015

Die Radikali-sierung

BradleyMannings

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Am 21. August 2013 wird Bradley Manning von einem US-Militärgericht zu 35 Jahren Haft in einem Militärgefängnis verurteilt, weil er Unmengen geheimer amerikanischer Armee- und Regierungsunterlagen an Wikileaks weitergegeben hat. Damit wird über Manning die Höchststrafe ohne Chan-ce auf Bewährung verhängt. Er wird zum Verräter und von anderen als Held gefeiert. Am 22. August 2013 gibt Manning über seinen Anwalt bekannt, er fühle sich seit seiner Kindheit als Frau, wolle mit einer Hormonersatz-therapie eine geschlechtsangleichende Maßnahme einleiten und von nun an Chelsea Elizabeth Manning genannt werden. Noch vor etwas mehr als zehn Jahren war Manning ein schwuler Teenager in West Wales, ging zur Schule, wollte studieren, hatte Sehnsüchte, Träume und hochgesteckte Lebens ziele. Wer oder was ist verantwortlich für seine Radikalisierung?

Das hochbrisante Stück zeichnet auf emotionale, ehrliche und sehr innova-tive Weise das Leben des bekannten Whistleblowers bis zu seiner anfängli-chen Haftzeit nach und legt in Rückblenden einen Schwerpunkt auf die Ju-gendjahre in Wales. „In dieser Geschichte sind Bradley Mannings Schuljahre fiktiv. Alles andere sind Tatsachen“, schreibt Tim Price zu Beginn seines preisgekrönten Stücks.

Tim Price hat nach seinem Studium der Philosophie und englischen Literatur zu-nächst als Journalist gearbeitet. Er schreibt für die Bühne und für das Fernsehen und moderiert „Dirty Protest“, eine Nacht der Gegenwartsdramatik in einer mon-golischen Jurte in Cardiff. Er brachte innerhalb eines Jahres drei Stücke heraus: „For Once“, „Salt, Root and Roe“ und schließlich „Die Radikalisierung Bradley Mannings“, das im Frühjahr 2012 am National Theatre of Wales seine UA hatte und mit dem hochdotierten „James Tait Black Memorial Price for Drama“ ausgezeichnet wurde.

Daniela Kranz *1968 in Bielefeld. Ihr Arbeitsschwerpunkt liegt in der Gegenwarts-dramatik, so konnte sie u.a. Uraufführungen von Felicia Zeller, Kathrin Röggla und Anja Hilling erfolgreich realisieren. „Mein junges idiotisches Herz“ von Anja Hilling (Kammerspiele München), „Warteraum Zukunft“ von Oliver Kluck (Nationaltheater Weimar) und „Käthe Hermann“ von Anne Lepper (Theater Bielefeld) wurden zu den Mühlheimer Theatertagen eingeladen. Daniela Kranz erhielt den Förderpreis für Regie im Rahmen des Gertrud-Eysoldt-Rings.

Regie Daniela Kranz Ausstattung Jutta Burkhardt Dramaturgie Matthias Asboth, Ina Tartler mit Swintha Gersthofer, Pascal Groß, Christoph Kail, Hannes Perkmann, Jan Walter, Lisa Weidenmüller

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Komödie von Florian Zeller

Deutsch von Annette und Paul Bäcker

Koproduktion mit dem Theater in der Altstadt, Meran

Vorstellungen 15., 22. Mrz 2015, 17 Uhr 19., 20., 21. Mrz 2015, 20 UhrSchulvorstellungen 17., 18. Mrz 2015, 10 UhrStückeinführung, Studio 19. Mrz 2015, 19.15 Uhr

Premiere, Studio 14. Mrz 2015

Die Wahrheit

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Die Wahrheit hat immer mehrere Gesichter, das erfährt auch Michel, der sich sein Leben zwischen Wahrheit und Lüge eingerichtet hat. Seit sechs Monaten hat er ein Verhältnis mit Alice, der Frau seines besten Freundes Paul. Als Alice aufgrund des schlechten Gewissens alles gestehen will, ver-sucht dies Michel mit allen Mitteln zu verhindern. Auf keinen Fall dürfen Paul und Michels Frau Laurence davon erfahren, wäre es doch nur egois-tisch, jetzt die Wahrheit zu sagen. Doch als Paul seinem Freund erzählt, er vermute, dass Alice eine Affäre habe, wird Michel plötzlich misstrauisch. Hat Alice doch gestanden? Wie kann Paul es dann wagen, ihn anzulügen, wenn er bereits die Wahrheit kennt? Als er Paul zur Rede stellt, wird der Be-trüger von seinen eigenen Lügen eingeholt und muss erkennen, dass auch die anderen es mit der Wahrheit nicht so genau nehmen.

Der Pariser Schriftsteller Florian Zeller schrieb mit „Die Wahrheit“ eine raffi-nierte Komödie mit pointierten Dialogen. Mit immer neuen überraschenden Wendungen werden die Zuschauer auf falsche Fährten gelockt und mit den Vorteilen konfrontiert, die Wahrheit zu verschweigen. Die Figuren treiben das Spiel immer weiter, der Lügner wird zum Betrogenen, die Opfer zu Ak-teuren. Bleibt nur noch die Frage, wer am Ende hinters Licht geführt wird.

Florian Zeller *1979 in Paris. Studium der Politikwissenschaft am Sciences Po Paris, wo er für einige Jahre Literatur unterrichtete. Er veröffentlichte drei Romane, die in über zehn Sprachen übersetzt wurden. Für „Die Faszination des Bösen“ gewann er den Prix Interallié. Seit 2004 schreibt er Theaterstücke, u.a. „Der Andere“, „Wenn du tot wärst“, „Vater“ und zuletzt „Eine Stunde Ruhe“. Florian Zeller lebt in Paris.

Maya Fanke ist freie Regisseurin und Autorin. Zahlreiche Inszenierungen u.a. in Pa-derborn, Innsbruck, Osnabrück, Krefeld, Hamburg, Salzburg, Zürich, Tübingen, Erlan-gen, Dresden, Fürth, Nürnberg, Berlin. Für ihre Theaterproduktionen wurde sie mit zahlreichen Einladungen zu Theaterfestivals und Preisen ausgezeichnet. 2012 erhielt sie für ihre Inszenierung des Stücks „Das weiße Zimmer“ am Huajuyuan-Theater in Qingdao den „Goldenen Löwen“, die höchste Auszeichnung für Theater in China. Neben ihrer Tätigkeit als Regisseurin übernahm sie zudem Lehraufträge an der Uni-versität der Künste Berlin sowie an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock.

Regie Maya Fanke Ausstattung Zita Pichler Dramaturgie Elisabeth Thaler mit Andrea Haller, Thomas Hochkofler, Brigitte Jaufenthaler u.a.

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von Simon Cazzanelli

Uraufführung

Siegerstück der Bozner Autorentage 2013In Zusammenarbeit mit dem Museion und der Europäischen Theaterschule Bruneck

Vorstellung 28. Mrz 2015, 20 Uhr

Premiere, Museion Passage 27. Mrz 2015

Blog undBackhendl

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Like mich. Add mich. Share mich: Anna Gramm ist Bloggerin und als Single erhältlich. Sie will sich neu verlieben. Sie will wissen, wer sie ist. Alles ist auf Anfang gespult. Rainer Zufall, ihr Ex, soll bleiben, wo der Pfeffer wächst. Dass er jetzt mit Polly Zist rumhängt, interessiert sie nicht weiter. Anna Gramm steht auf Nick Otin, sie will ihn, glaubt sie. Er will sie auch, am liebs-ten gleich auf der Stelle. Prost. Die beiden sitzen mit Freunden im Lokal, bestellen Backhendl und Bier, Kinder-Wiener und Cola, Toast und Tequila. Man plaudert und bloggt, philosophiert und träumt. Anna Gramm sucht Liebe, wirkliche Liebe. Nicht kurz mal Luft schnappen, nicht kurz mal aus-treten und wieder zurück wollen wie Rainer Zufall. Sie küsst Nick Otin, lässt sich ausziehen, hält die Augen offen, will nichts verpassen, bevor vielleicht doch bald alles aus ist.

„Blog und Backhendl“ ist das Siegerstück der Bozner Autorentage 2013. Der junge Südtiroler Autor Simon Cazzanelli nimmt darin mit sprachver-spieltem Witz, popkulturellen Zitaten, einer knappen, sehr prägnanten Sprache die Sehnsüchte und Ängste seiner Generation unter die Lupe und bringt einen aktuellen, authentischen und formal sehr gewagten Theater-text auf die Bühne.

Simon Cazzanelli *1989 in Bozen, aufgewachsen in Leifers, studierte Informations-design an der FH Joanneum in Graz. Für mehrere Jahre als Slam Poet auf verschiede-nen Bühnen im deutschsprachigen Raum. Weiters on stage bei Theatersport-Festi-vals und kleineren Produktionen. Bei den Vereinigten Bühnen Bozen in „Die Welle“ (2006-2007) und „Cabaret“ (2008-2009) zu sehen. 2013 Wechsel vom Grafik design zum Werbetext. Lebt und arbeitet zurzeit als Texter in Hamburg.

Anna Heiss *1988 in Brixen. Fand zu Schulzeiten die Theaterarbeit und das Theater-leben im und um das Theaterpädagogische Zentrum Brixen immer am spannends-ten. Ging nach Wien, um Theater-, Film- und Medienwissenschaften, Germanistik und Kulturmanagement zu studieren, hat eines der drei tatsächlich beendet, zwei Abschlüsse stehen noch an. Ist seit 2009 im Studententheater tätig und bringt jähr-lich ohne Geld, aber mit toller Unterstützung der Gruppe VonPiderZuHeiss junge Dramatik auf die Brixner Bühnen.

Regie Anna Heiss Sound und Visuals Viktor Matic und Arno Parmeggiani (Künstlerkollektiv wupwup) mit Studentinnen und Studenten der Europäischen Theaterschule Bruneck

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von Simon Stephens

ab 15 Jahren

Deutsch von Barbara Christ

Vorstellungen 12., 19. Apr 2015, 17 Uhr 18. Apr 2015, 20 UhrSchulvorstellungen 14., 15., 16., 17. Apr 2015, 10 Uhr

Premiere, Studio9. Apr 2015

Punk Rock

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Sie sind 17, besuchen die Oberstufe eines teuren Privatgymnasiums in Eng-land, stehen kurz vor den Abschlussprüfungen, haben Leistungsdruck ohne Ende. Sie flirten, finden sich cool, checken einander ab. Ihr Umgangston ist scharf. Sie sind die künftige Elite des Landes: intelligent, interessiert, aggres siv. Proleten hassen sie, Fremde sind ihnen verdächtig, Lehrer egal. Die Ankunft der neuen Schülerin Lilly bringt das Gefüge der Clique außer Kontrolle: William verliebt sich in Lilly. Lilly steht aber auf Nicholas. Nicholas würde gern mit der Lehrerin ausgehen. Chadwick ist das Opfer von Groß-maul Bennett. Cissy muss ständig Bestnoten nach Hause bringen. Tanya wünscht sich ein Kind von ihrem Lehrer. Die Mischung aus Coolness und Karrieredenken, wechselnden Allianzen und quer schießenden Hormonen ist explosiv und entwickelt eine Dynamik, die schließlich in ein Blutbad mündet.

Simon Stephens erzählt in diesem großartigen Stück vom Leben übersät-tigter Jugendlicher, von ihrem schwindenden Realitätsbezug, von Geltungs-drang, Übermut und der Verzweiflung an vorgezeichneten Lebensent-würfen. Es interessiert ihn die Frage, wie sich Furcht und Beklommenheit virusartig unter Jugendlichen ausbreiten, er verwebt „individuelle Porträts mit dem Gefühl einer wachsenden kollektiven Angespanntheit“, so The Guardian. „Punk Rock“ wurde 2009 in London uraufgeführt.

Simon Stephens *1971 in Stockport/South Manchester, studierte Geschichte an der York University und arbeitete u.a. als Barkeeper und DJ, bevor er Lehrer für Englisch sowie Theater und Medien wurde. 1998 hatte sein Stück „Bluebird“ im Rahmen des „new writing”-Festivals „Choices” Uraufführung am Londoner Royal Court Theatre. 2000 war er am Royal Court Theatre „resident dramatist” und im selben Jahr Haus-autor am Royal Exchange Theatre in Manchester. Von 2001 bis 2006 arbeitete er als Tutor des „Young Writers“-Programms am Royal Court Theatre. Er schreibt neben Stücken auch Hörspiele und Drehbücher für Film und Fernsehen. Zahlreiche Aus-zeichnungen. In den Kritikerumfragen der Zeitschrift „Theater heute“ wurde Simon Stephens 2006, 2007, 2008, 2011 und 2012 zum besten ausländischen Dramatiker des Jahres gewählt.

Eine Produktion des VBB–Jugendtheaterclubsmit Jugendlichen aus Südtiroler Oberschulen

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Studio, Eintritt frei 10. und 11. Apr 2015, ab 19 Uhr

Unterstützt von der Kulturabteilung des Landes Südtirol, der Stadtgemeinde Bozen und der Stift ung Südtiroler Sparkasse, in Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund

BoznerAutorentage 2015

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Die Vereinigten Bühnen Bozen haben sich zum Ziel gesetzt, zeitgenössi-sche Autorinnen und Autoren, die in Süd-, Nord- oder Osttirol geboren bzw. hier ansässig sind, zu entdecken und langfristig zu fördern. Sie widmen sich seit 2013 nicht nur der jungen dramatischen Literatur, sondern in Zusam-menarbeit mit dem Südtiroler Künstlerbund, Fachgruppe Literatur, auch der neuen Südtiroler Lyrik und Prosa.

Dramatik Sie sind nicht älter als 40 Jahre, haben schon ein Theaterstück ge-schrieben und die Arbeit an einem neuen begonnen? Dann schicken Sie uns bis zum 30. November 2014 Konzept und Arbeitsproben des Theaterstücks, an dem Sie gerade schreiben sowie ein fertiges Stück. Eine Fachjury wählt drei Autorinnen/Autoren aus, die ihre Texte bis März 2014 fertig schrei-ben und in der Entwicklungsarbeit auf Wunsch von Mentoren unterstützt werden. Auswahlkriterien sind: Idee, Konzept, Gefühl für Sprache und die Bühnentauglichkeit der Texte. Bei den Autorentagen werden die Stücke in Auszügen szenisch gelesen und öffentlich besprochen. Der/die Gewinner/-in erhält den Siegerpreis der Stiftung Südtiroler Sparkasse in Höhe von 2.500 Euro. Die Vereinigten Bühnen Bozen behalten sich die Uraufführungsrechte des Siegerstücks vor.

Lyrik und Prosa Im Herbst 2014 erfolgt die Ausschreibung für die nächste Ausgabe des literarischen „Wettbewerbs für Ober- und Hochschüler/ -innen“ in den Sparten Lyrik und Prosa, den der Südtiroler Künstlerbund in Zusammenarbeit mit der Stiftung Südtiroler Sparkasse veranstaltet. Die eingereichten Texte werden von einer namhaften Jury gelesen, die besten ausgewählt und im Rahmen der Bozner Autorentagen 2015 präsentiert. Im Anschluss ermittelt die Jury die beiden Siegertexte und begründet öffent-lich ihre Entscheidung.

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Musical von Jerry Bock

Gesangstexte von Sheldon HarnickBuch von Joseph SteinDeutsche Fassung von Rolf Merz und Gerhard Hagen

Vorstellungen 17., 24. Mai 2015, 17 Uhr 21., 22., 23., 28., 29., 30. Mai 2015, 20 UhrSchulvorstellungen 19., 20., 26., 27. Mai 2015, 10 UhrStückeinführung, Großes Haus 17. Mai 2015, 19.15 Uhr

Premiere, Großes Haus16. Mai 2015

Anatevka

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In Anatevka, einem Dorf in Osteuropa, lebt der jüdische Milchhändler Tevje mit seiner Frau Golde und fünf Töchtern in bescheidenen Verhältnissen. Es sind unruhige Zeiten, die Russische Revolution kündigt sich an. Das Leben öffnet sich mehr und mehr nach außen und Traditionen werden in Frage gestellt. Die Töchter lassen sich nicht mehr bevormunden und wollen selbst ihren Ehemann auswählen. Zeitel ist mit dem Schneider Mottel verlobt und Hodel liebt den Studenten Perchik. Tevje hält Zwiegespräch mit Gott und gibt den beiden schließlich seinen Segen. Doch als Chava den Christen Fedja heiraten will, schafft es Tevje nicht, über seinen Schatten zu springen. Währenddessen spitzt sich die politische Lage immer weiter zu. Alle Juden müssen Anatevka innerhalb von drei Tagen verlassen.

„Fiddler on the Roof“ – so der Originaltitel des Musicals – basiert auf Erzäh-lungen des jiddischen Autors Scholem Alejchem. 1964 am Broadway urauf-geführt, erzählt das Musical von Verfolgung, Ausgrenzung und Neubeginn. Berührend gelang den Autoren die Gratwanderung zwischen Komik und Tragik, Lebenslust und Traurigkeit. Jerry Bock studierte für dieses Thema chassidische Volksmusik und schuf Hits wie „If I Were A Rich Man“, „Sun-rise, Sunset“, „Matchmaker“ und „Anatevka“.

Jerry Bock *1928 in New Haven, studierte Klavier und komponierte als Schüler sein erstes Musical „My Dream“. Nach Abschluss des Studiums schrieb er Fernsehrevue-Partituren, 1956 das Musical „Mr. Wonderful“. Gemeinsam mit Sheldon Harnick schuf Bock erfolgreich das Musical „Fiorello“, 1963 „She Loves Me“ und schließlich das Meisterwerk „Fiddler on the Roof“. Nach den weniger erfolgreichen Produktio-nen „The Apple Tree“ und „The Rothschilds“ beendete Bock die Zusammenarbeit mit Harnick. Er starb 2010 in Mount Kisco, New York.

Bettina Bruinier studierte Opern- und Schauspielregie an der Bayerischen Theater-akademie August Everding in München. Nach Assistenzen am Staatstheater Kassel und am Deutschen Theater Berlin ist sie seit 2005 als freie Regisseurin tätig. Sie realisierte sowohl Stückentwicklungen als auch Uraufführungen, Romanadaptio-nen sowie klassische Stoffe und Opern in Dresden, München, Berlin und Weimar. 2008 erhielt sie beim Festival „radikal jung“ den Publikumspreis für die Umsetzung von Juli Zehs Roman „Schilf“. 2009 bis 2011 war sie Hausregisseurin am Schauspiel Frankfurt. An den Vereinigten Bühnen Bozen inszenierte sie 2013 „Das weite Land“ von Arthur Schnitzler und „Das Ballhaus – Tanz durch ein Jahrhundert“.

Musikalische Leitung Stephen Lloyd Regie Bettina Bruinier Dramaturgie Ina Tartler, Elisabeth Thaler mit Julia Hinteregger, Christof Messner, Beatrix Reiterer, Doris Warasin u.a.

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Auf unserer Bühne

Unsere Schauspieler/-innen der Spielzeit 2014-2015 mit ihrem Lieblingsgegenstand

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Andrea Haller

Christof Messner

Anna Unterberger

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Christine Lasta

Beatrix Reiterer

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Christoph Kail

Christoph Griesser

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Florentin Groll

Doris Warasin

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Günther Götsch

Florian Eisner

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Hanne Rohrer

Hannes Perkmann

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Jan Walter

Horst Krebs

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Johann Nikolussi

Julia Hinteregger

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Lisa Weidenmüller

Gerti Drassl

Pascal Groß

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Markus Oberrauch

Markus Subramaniam

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Matthias Hack

Katharina Gschnell

Karo Guthke

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Patrizia Pfeifer

Peter Schorn

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Thomas Hochkofler

Swintha Gersthofer

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Brigitte Jaufenthaler

Antonia Tinkhauser

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Lukas Lobis

Lukas Spisser

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Bei uns zu Gast

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In der Saison 2014-2015 prägen Bilder des Südtiroler Fotografen Christian Marti-nelli das Erscheinungsbild der VBB. Unter dem Titel „Stories“ entsteht seit 17 Jah-ren ein kollektives Album der Erinnerung, in dessen Mittelpunkt das Leben eines Freundes steht. Die Fotos zeigen seine Kraft, seine Familie und Freunde, sie er-zählen von Liebe, Lebenslust und Vergänglichkeit. Christian Martinelli ist in Meran geboren und mittlerweile auf der ganzen Welt zuhause. Er arbeitete als Reporter, ist Mitbegründer des Künstlerkollektivs „CubeStories“, seit 1999 ausschließlich Fotograf. Kuratiert von Angelika Burtscher und Daniele Lupo

Die thematische Verknüpfung von Theater und Film ist Ausgangspunkt der Zusam-menarbeit mit dem Filmclub Bozen. Die „Filmclub Specials“ bieten unter der Leitung von Martin Kaufmann hierfür den Rahmen. Ausgewählte Filme werden von Einfüh-rungen durch die Dramaturginnen, Diskussionen oder Lesungen begleitet. Ziel ist die Vernetzung des interessierten Publikums, die gegenseitige Bereicherung der Institutionen VBB und Filmclub. In Zusammenarbeit mit dem Filmclub Bozen

Immer wieder laden Themen rund um die Theaterstücke zum Vertiefen und Disku-tieren ein. Zu ausgewählten Stücken sprechen Experten aus unterschiedlichen Be-reichen und gehen den Inhalten des Theaterabends auf den Grund. Im Austausch zwischen dem Publikum und den Experten können Fragen gestellt und interessan-te Aspekte erläutert werden.

Was, wenn nicht der poetische Raum ein Ort ist, der unendlich viele Menschen beheimaten kann, der inspiriert, bewegt und zu grenzenlosem Denken anregt. Autorinnen und Autoren lesen aus ihren Werken, äußern sich zu wichtigen Themen unserer Zeit oder führen Gespräche über ihre Arbeiten. Die VBB etablieren sich zu-nehmend als Ort der Begegnung und kritischen Auseinandersetzung in der Stadt. Wir möchten innehalten, nachdenken, offen reden – begleiten Sie uns dabei. In Zusammenarbeit mit diversen Südtiroler Kulturinstitutionen

Kunst zu Gast

Im Kino zu Gast

Experten zu Gast

Literatur zu Gast

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Die Theater-

pädagogik

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wir beraten und unterstützen Sie gerne bei der richtigen Stückauswahl sowie der Vor- und Nachbereitung. Nutzen Sie unser kostenloses Angebot, denn vorbereitete Schülerinnen und Schüler sehen und genießen mehr!

Vorbereitungen und NachbereitungenUnsere Dramaturginnen kommen gerne in die Schule und erzählen Ihren Schülerin-nen und Schülern über Stück, Autor und Inszenierung oder sie kommen nach dem Theaterbesuch mit Ihrer Klasse ins Gespräch.

Führungen durch das StadttheaterWir laden interessierte Schülerinnen und Schüler zu einer Führung „hinter die Kulis-sen“ des Stadttheaters Bozen ein.

MaterialmappenWir unterstützen Sie in der Vorbereitung Ihrer Schülerinnen und Schüler auf den Theaterbesuch und schicken Ihnen drei Wochen vor jeder Premiere Literatur zu den einzelnen Stücken.

Lehrer/-innentreffenIn Zusammenarbeit mit dem ASM laden wir interessierte Lehrerinnen und Lehrer zu uns ins Theater ein. Die Anmeldung erfolgt über den ASM. Lehrer/-innentreffen I (Foyer Großes Haus) Do, 9.10.2014 (18 Uhr) Lehrer/-innentreffen II (Foyer Großes Haus) Fr, 13.03.2015 (18 Uhr)

Unwertes Leben gestern und heute Psychiater Andreas Conca und Künstler Thomas Simeaner sprechen anlässlich der Wiederaufnahme „Option. Spuren der Erinnerung“ mit Schülerinnen und Schülern über die Vernichtung kranker und behinderter Kinder im Nationalsozialismus mit dem Blick auf ethische Fragestellungen in der heutigen Zeit. Ab der 4. Oberschule

Mozart für KinderSängerin Doris Warasin entdeckt mit den Schülerinnen und Schülern die faszinieren-de Musik Mozarts rund um das Kinderstück „Amadé und Antoinette“. Für Volksschulen

Theater-SpielTheaterpädagogin Nina Ramona Raffl führt die Kinder spielerisch in das Theaterstück „Amadé und Antoinette“ ein. Für Volksschulen

Liebe Lehrerinnen und Lehrer,

Workshops in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schulamt

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Rezensions-WorkshopJournalist Klaus Hartig lehrt die Schüler/-innen das Handwerk des Theaterkritikers. Der Workshop findet im Rahmen des Stücks „Michael Kohlhaas“ statt. Ab der 4. Oberschule

Vom Roman zum TheaterstückAutor Andreas Jungwirth erzählt den Schülerinnen und Schülern von der Entstehung einer Romanadaption für das Theater anhand Sabine Grubers Roman „Stillbach oder Die Sehnsucht“. Ab der 3. Oberschule

Neue TextformenSchüler/-innen lesen das Gegenwartsstück „Die Radikalisierung Bradley Mannings“ von Tim Price und sprechen mit der Dramaturgin Ina Tartler über neue Textformen am Theater. Ab der 4. Oberschule

Sprechtechnik-WorkshopSchauspielerin und Sprecherzieherin Angelica Ladurner lehrt Schüler/-innen rund um das Jugendstück „Punk Rock“, wie sie ihre Atmung, Stimme und Aussprache gezielt verbessern können. Ab der 2. Oberschule → Anmeldungen für die Workshops ab 8.9.2014 Detaillierte Informationen finden Sie in der VBB-Schulbroschüre. Wenn Sie Fragen haben, einfach anrufen, wir beraten Sie gern!

Mal- und BastelwettbewerbUnsere kleinsten Zuschauerinnen und Zuschauer sind eingeladen, rund um das Kin-derstück „Amadé und Antoinette“ zu basteln und zu malen. Für Kindergärten und Volksschulen Abgabetermin bis 24.11.2014

Marketing-WorkshopSchülerinnen und Schüler der 4. Klasse der Landesberufsschule Handel und Grafik „Johannes Gutenberg“ entwickeln zum Musical „Anatevka“ eine Guerilla-Marketing Aktion, die umgesetzt und filmisch dokumentiert wird.

→ Kontakt Theaterpädagogik Ina Tartler 0471 065334 [email protected] Elisabeth Thaler 0471 065335 [email protected]

Weitere Workshops

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Die Vereinigten Bühnen Bozen verfügen über einen gut sortierten Kostümfundus. Über 10.000 Kostüme und Kostümteile – vom Alltagskleid bis zu historischen Ge-wändern – sind im Laufe der Jahre in den Werkstätten der Vereinigten Bühnen Bo-zen angefertigt worden. Gegen Entgelt verleihen wir die Kostüme an Theatergrup-pen, Vereine, Schulen und Privatpersonen.

→ Der VBB-Kostümfundus befindet sich im Untergeschoss des Sozialwissenschaftlichen Gymnasiums: Roenstraße 12, 39100 Bozen

Öffnungszeiten1. August 2014 bis 15. Juni 2015Montag und Donnerstag 16-19 UhrFreitag 10-13 Uhr

Zur Faschingszeit verlängerte Öffnungszeiten! 2. Februar 2015 bis einschließlich Rosenmontag, 16. Februar 2015 Montag bis Freitag von 9-11 Uhr und von 15-18 Uhr

→ Kontakt Kostümfundus Margit Geier T 0471 262566 [email protected]

Kostümfundus der VBB

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Theater freunde

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Ihnen liegt die Zukunft der Vereinigten Bühnen Bozen am Herzen? Sie möchten „ihr“ Theater intensiver unterstützen und dabei zahlreiche Vorteile genießen? Dann sind Sie bei Theaterfreunde richtig.Mit ihrem ideellen und finanziellen Beitrag stärken Sie die künstlerische Vielfalt der Vereinigten Bühnen Bozen und Sie helfen mit, jungen und lokalen Talenten eine Chance zu geben.

Die Theaterfreunde wissen immer ein bisschen mehr: in einzelnen Sonderver-anstaltungen erfahren Sie, wie Theater „entsteht“ und wie es hinter den Kulissen „funktioniert“, Sie sind über die Aktivitäten des Theaters besser informiert und ge-nießen zahlreiche Vorteile:

→ Alle Produktionen der VBB zum Freundschaftspreis: Beim Kauf von Einzeltickets und Abonnements gilt der ermäßigte Preis.

→ Exklusiver Empfang mit der Intendantin zur Programmpräsentation für die neue Theatersaison.

→ Immer über den aktuellen Spielplan informiert sein: Regelmäßige Zusendung von Informationen über die nächsten Produktionen.

→ Den Blick hinter die Kulissen werfen: Bei Führungen hinter die Bühne im Stadttheater oder in unsere Werkstatt erleben Sie, wie Theater entsteht.

→ Gemeinsame Probenbesuche und anschließende Gespräche mit unseren Künstlerinnen und Künstlern.

→ Sektempfang und Einführungsgespräche mit der Intendantin.

→ Theaterfreunde-Treff: spezielle Veranstaltungen für Mitglieder.

Der Freundschaftsbeitrag für eine Spielzeit beträgt 60 €, bei einer Anmeldung zu zweit zahlen Sie 100 €. Sie erhalten eine Mitgliedskarte, die Sie als Theaterfreundin und Theaterfreund ausweist.

→ Kontakt Theaterfreunde Waltraud Staudacher T 333 8802746 [email protected]

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Das Teamund der Vorstand

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Irene GirkingerIntendanz

Tobias DemetzTechnische Leitung

Ina TartlerLeitung Dramaturgie

Stephen LloydMusikalische Beratung

Judith SchwienbacherDisposition

N.N.Vertrieb & Service

Franz BonattiBesucherservice

Gottfried MairLeitung Werkstatt

Will DrosteBühnentechnik

Liz MarmsolerRequisite

Monika BergerBarbara EstvellerVeronika FalserSchneiderei

Christa DelmonegoVerwaltungsleitung

Oliver MölterLeitung Kostümabteilung

Elisabeth ThalerDramaturgie

Gabriela Zeitler Plattner Öffentlichkeitsarbeit

Inge HuberKünstlerisches Betriebsbüro/Personalverwaltung

Iiris JärvinenBuchhaltung

Josef RabensteinerBühnenbau

Luca BellemoN.N.Veranstaltungstechnik

Marlene FrontullMaske

Margit GeierKostümfundus

Ursula TavellaKostüm-Abenddienst

Thomas SeeberPräsident

Berta LinterVizepräsidentin

Helga von AufschnaiterIrene GirkingerErich InnerebnerElisabeth LadinserArthur PernstichGetrud RottensteinerVorstandsmitglieder

Joachim KnollMichaela LadstätterHans RieperRechnungsprüfer/-in

Norbert ClementiErwin EggerGeorg HesseErich InnerebnerElisabeth LadinserBerta LinterNorbert MarthArthur PernstichGertrud RottensteinerThomas SeeberLuigi SpagnolliMartha StockerHansi WinklerMitgliederversammlung

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Unsere Abos Großes Abo Kleines Abo Schnupperabo Firmenabo FörderaboAbopreise

Abos und Preise

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Einmal buchen, die Eintrittskarten für die ganze Saison in der Tasche haben und bis zu 25% auf den Einzelticketpreis sparen!

Die Bestellung eines Abonnements ist laufend möglich. Beachten Sie, dass Sie bei früh-zeitiger Anmeldung die größere Auswahl an freien Plätzen haben! Ein Premieren- oder Wochentagsabo garantiert Ihnen immer denselben Sitzplatz. Das Abo ist übertragbar.

Bei Ihrem Abo-Kauf während der Saison steht Ihnen die Theaterkasse von Montag bis Freitag von 11–14 Uhr sowie von 17–19 Uhr zur Verfügung, am Samstag ist die The-aterkasse von 11-14 Uhr für Sie geöffnet. Sie können sich auch unter T 0471 065330 beraten lassen. → Die Preise unserer Abos finden Sie auf Seite 61.

Von 2. bis 13. September 2014 können Abonnentinnen und Abonnenten der vergan-genen Spielzeit ihr Abo und somit ihren Sitzplatz bestätigen. Die Bestätigung erfolgt mittels Banküberweisung des ausständigen Betrags; es besteht auch die Möglichkeit, das Abo direkt an der Theaterkasse zu bezahlen. Abos, die nicht bis zum 13. Septem-ber bezahlt wurden, werden storniert.Neue Abos können ab 16. September 2014 erworben werden. Abos gelten für eine Spielzeit und verlängern sich nicht automatisch.

Sollten Sie eine Vorstellung Ihres Abos nicht besuchen können, haben Sie die Mög-lichkeit, diese Vorstellung an einem anderen Tag nachzuholen. Bitte beachten Sie, dass Abotermin-Verschiebungen nur bis spätestens 2 Tage vor dem jeweiligen Abo-termin durchgeführt werden können und mit 2 € pro Karte berechnet werden.

→ Infos zu den Abos [email protected] T 0471 0650330

Aboverkauf

Abotermin-Verschiebung

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Abonnieren Sie 6 Vorstellungen der Spielzeit 2014-2015.

PremierenaboSeien Sie dabei, wenn unsere Produktionen das erste Mal zur Aufführung kommen! WochentagsaboEntscheiden Sie sich für ein Abo am Donnerstag, Freitag, Samstag oder Sonntag. WahlaboTermin und Sitzplatz können für jede Produktion bis eine Woche vor der Premiere frei gewählt werden. Premieren können mit dem Wahlabo nicht gebucht werden.

Abonnieren Sie 4 Vorstellungen der Spielzeit 2014-2015. Termin und Sitzplatz sind frei wählbar. Premieren können mit dem Kleinen Abo nicht gebucht werden.

Flexibel4 Eintritte wahlweise für Produktionen im Großen Haus oder im Studio Quartett2 Eintritte im Großen Haus und 2 Eintritte im Studio

1 Eintritt im Großen Haus und 1 Eintritt im Studio

Je 4 Eintritte für 8 Produktionen der Spielzeit 2014-2015. Die Karten können an 4 Mitarbeiter/-innen weitergegeben werden. Preis: 430 €

Seien Sie bei allen Premieren dabei und genießen Sie besondere Vorteile bei der Platzwahl! Sie erhalten die besten Plätze in der jeweils besten Kategorie. Mit diesem Abo unterstützen Sie die Vereinigten Bühnen Bozen. Als Dankeschön führen wir Sie gerne auf ausgewählten Drucksorten an. Für weitere Informationen kontaktieren Sie uns – wir freuen uns über Ihr Interesse!

Großes Abo

Kleines Abo

Schnupperabo

Firmenabo

Förderabo

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Flexibel Quartett Schnupperabo

Noch ist Polen nicht verloren

Studio

Michael Kohlhaas Studio

Stillbach oder Die Sehnsucht

Großes Haus

Die Radikalisierung Bradley Mannings

Studio

Die Wahrheit Studio

Anatevka Großes Haus

Preis 69 € 62 € 31 €

Kleines Abo/Schnupperabo

Abopreise

Falls nicht anders angegeben, beginnen die Vorstellungen um 20 Uhr.

NEU! - Kombi-StädtetheaterIn Zusammenarbeit mit den Städtetheatern Südtirols bieten wir Ihnen heuer erstmals eine Kombination der Abos an. Jedes Abo, das Sie bei uns erwerben, gilt in den Städte-theatern als Ermäßigung. Ebenso gilt jeder 10er-Block, den Sie bei einem der Städte-theater erwerben bei uns als Ermäßigung.Um in den Genuss der Ermäßigung zu kommen, geben Sie bei der Reservierung an, dass Sie einen 10er-Block von einem Städtetheater besitzen und weisen Sie diesen an der Theaterkasse vor. Bei Vorweis eines VBB-Abos erhalten Sie den ermäßigten Ein-trittspreis im Theater in der Altstadt Meran, in der Carambolage Bozen, der Dekadenz Brixen und im Stadttheater Bruneck.

* Bitte beachten Sie: Freie Sitzplatzwahl Großes Haus: Kategorie 2 Freie Sitzplatzwahl Studio: Reihe E bis K

Premiere Do Fr Sa So — 17 Uhr Wahlabo

Noch ist Polen nicht verloren

Studio 11.10.14 16.10.14 24.10.14 18.10.14 12.10.14

Michael Kohlhaas Studio 10.01.15 15.01.15 16.01.15 17.01.15 11.01.15

Stillbach oder Die Sehnsucht

Großes Haus

21.02.15 26.02.15 27.02.15 28.02.15 22.02.15

Die Radikalisierung Bradley Mannings

Studio 04.03.15 05.03.15 06.03.15 07.03.15 08.03.15

Die Wahrheit Studio 14.03.15 19.03.15 20.03.15 21.03.15 15.03.15

Anatevka Großes Haus 16.05.15 21.05.15 22.05.15 23.05.15 17.05.15

Normalpreis 93 € 82 € 82 € 82 € 64 € 87 €

Ermäßigt 73 € 65 € 65 € 65 € 69 €

Jugendpreis 38 € 34 € 34 € 34 € 34 € 36 €

Freie Terminw

ahl, freie Sitzplatzw

ahl *

Freie Terminw

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Page 64: Spielzeitheft 2014 2015

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Saalpläne und Tickets

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Galerie

Parkett

Preiskategorie 1 Preiskategorie 2 Preiskategorie 3 Preiskategorie 4

Reihe A

BC

D

EFG

HI

KL

MNO

PQRST

UVW

XY

Reihe ABC

D

HI

KL

MNO

PQRST

UV

WX

Y

EF

G

Großes Haus

MMLLKK

FEDD

Im Studio ist in der Regel kein Nacheinlass möglich.

Bühne

Bühne

Studio

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64

* Option. Spuren der Erinnerung / Stillbach oder Die Sehnsucht

** AnatevkaFür „Just for Bozen/Bolzano“ gelten die transart-Ticketpreise.

Ticketpreise

Großes Haus * Großes Haus **

In der Spielzeit 2014-2015 gelten folgende Ermäßigungen: → Mitglieder der Theaterfreunde VBB → Senioren über 60 → Abonnenten des Teatro Stabile di Bolzano, der Stiftung Stadttheater und Konzerthaus, des Haydn Orchesters von Bozen und Trient und des Südtiroler Kulturinstituts → 10er-Block Städtetheater, siehe Seite 61 → Inhaber des Kulturpasses → Inhaber der Dolomiten-Vorteilskarte → Inhaber der Ehrenamtskarte des Südtiroler Jugendrings → Inhaber der Cristallo Card Oro → Mitarbeiter/-innen der Eurac → Mitglieder der SAG-Autonome Gewerkschaften → Mitglieder des KSL und ASM → Für Jugendliche bis 18 und Studenten bis 26 gilt der Jugendpreis

Sonntags gehen Sie in allen Kategorien zum Spezialpreis ins Theater, der Normal-preis für Jugendliche und Studenten ist nochmals um 1 bzw. 2 € reduziert.

Schenken Sie Theater! Ein originelles Geschenk für Theaterfans und solche, die es noch werden wollen. Wir beraten Sie gerne unter T 0471 065330. Die Beschenkten können telefonisch ihren Wunschtermin reservieren und an der Abendkasse ihren Gutschein gegen die reservierten Karten eintauschen.

Ermäßigungen

VBB-Theater-Sonntag

Gutscheine

Studio

Kat. 1 Kat. 2 Kat. 3 Kat. 1 Kat. 2 Kat. 3 Kat. 4

Normalpreis 14 € 26 € 23 € 18 € 40 € 30 € 25 € 10 €

Ermäßigt 11 € 17 € 14 € 25 € 21 €

Jugendpreis 7 € 7 € 7 € 10 € 10 €

Normalpreis Sonntag 9 € 14 € 14 € 14 € 21 € 21 € 21 € 8 €

Jugendpreis Sonntag 6 € 6 € 6 € 8 € 8 €

Kinder bis 14 Jahre

(Amadé und Antoinette)

5 €

Page 67: Spielzeitheft 2014 2015

65

Einzeltickets können ab 23. September 2014 erworben werden.

Online Auf www.theater-bozen.it oder www.stadttheater.bozen.it können Sie bis am jeweiligen Vorstellungstag um 12 Uhr Tickets für die Veranstaltungen der VBB erwerben. Die Zah-lung ist mit Kreditkarte oder Paypal möglich, eine Registrierung ist erforderlich.

Telefonisch oder via E-MailReservierungen können telefonisch unter T 0471 065320 oder via E-Mail an [email protected] vorgenommen werden. Am Vorstellungstag sind keine Reservierungen mehr möglich. Reservierte Karten müssen bis spätestens einen Tag vor der Vorstellung bezahlt wer-den. Bis dahin nicht bezahlte Reservierungen verfallen automatisch. Die Zahlung ist möglich: → mit Kreditkarte

→ mit Banküberweisung auf das Konto der Stiftung Stadttheater und Konzert haus, IBAN IT 97 B 06045 11601 0000 0540 0000, BIC CRBZIT2B001.

Bitte geben Sie als Zahlungsgrund Ihren Namen und die Reservierungsnum- mer an, die Sie bei der Reservierung bekommen. Der Beleg muss an F 0471 065321 gefaxt oder an [email protected] gemailt werden. → Direkt an der Theaterkasse des Stadttheaters Bozen, Verdiplatz 40 zu den folgenden Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag 11-14 Uhr und 17-19 Uhr, Samstag 11–14 Uhr. Zahlungen sind in bar, mit Bancomat- oder Kreditkarte möglich.

VorverkaufsstellenTickets erhalten Sie im Tourismusbüro Eppan, Brixen, Bruneck und Sterzing sowie in den Athesia-Buchhandlungen und bei Non Stop Music in Meran.

Restkarten können ab einer Stunde vor der jeweiligen Vorstellung an der Abendkasse erworben werden. Stehplätze gibt es nur bei ausverkauften Vorstellungen im Großen Haus. Bezahlte Karten werden an der Abendkasse hinterlegt, sie können nicht storniert oder umgetauscht werden.

Die Veranstaltungen der Vereinigten Bühnen Bozen finden im Stadttheater Bozen, Verdiplatz 40, statt. Zug- und Busbahnhof befinden sich in unmittelbarer Nähe, sodass eine Anfahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln problemlos möglich ist. In unmittelba-rer Nähe des Stadttheaters befindet sich das Parkhaus „Bozen Mitte – Mayr Nusser“.

Günstig parken!Bei Besuch einer unserer Vorstellungen erhalten Sie an der Abendkasse für nur 3 € ein Parkticket für das Parkhaus „Bozen Mitte – Mayr Nusser“.

Ticketkauf

Wo Sie uns finden

Page 68: Spielzeitheft 2014 2015

Büro-Öffnungszeiten Montag bis Freitag: 9-12.30 Uhr und 14.30-18 Uhr

Verleger und Herausgeber Vereinigte Bühnen Bozen, Verdiplatz 40, 39100 Bozen T +39 0471 065320, www.theater-bozen.it, [email protected] Irene GirkingerRedaktion Dramaturgie, Öffentlichkeitsarbeit, Vertrieb & ServiceKonzept und grafische Gestaltung Studio Lupo & Burtscher Foto Cover Christian MartinelliDruck Druckerei Ferrari-Auer, Bozen Stand: 26. Mai 2014

Mit freundlicher Unterstützung von

Unsere Förderer

Rechtsanwaltssozietät Brandstätter Bureau Dr. Norbert PlattnerDr. Thomas Seeber

Medienpartner

Vereinigte Bühnen BozenStadttheater Bozen, 5. StockVerdiplatz 4039100 Bozen

T 0471 065320 F 0471 065321www.theater-bozen.it [email protected]

Unsere Kontaktdaten

Page 69: Spielzeitheft 2014 2015

Terminübersicht

Just for Bozen/Bolzano Großes HausMI 10. Sep 2014 — 20 Uhr

Option. Spuren der Erinnerung Großes Haus, Wiederaufnahme FR 3. Okt 2014 — 20 Uhr SA 4. Okt 2014 — 20 Uhr SO 5. Okt 2014 — 17 Uhr

Noch ist Polen nicht verloren Studio SA 11. Okt 2014 — 20 Uhr SO 12. Okt 2014 — 17 Uhr DO 16. Okt 2014 — 20 Uhr ◆ 19.15 Uhr SA 18. Okt 2014 — 20 Uhr SO 19. Okt 2014 — 17 Uhr DO 23. Okt 2014 — 20 Uhr FR 24. Okt 2014 — 20 Uhr SA 25. Okt 2014 — 20 Uhr

Cult.urnacht 10 Großes Haus SA 15. Nov 2014, ab 19.30 Uhr

Amadé und AntoinetteJugend- und Kulturzentrum UFO Bruneck SA 29. Nov 2014 — 17 Uhr SO 30. Nov 2014 — 17 UhrKulturhaus „Karl Schönherr“ Schlanders DI 2. Dez 2014 — 14.30 UhrStadttheater Bozen, Studio SA 6. Dez 2014 — 17 Uhr SO 7. Dez 2014 — 17 Uhr FR 12. Dez 2014 — 17 Uhr ◆ 16.15 Uhr SA 13. Dez 2014 — 17 Uhr SO 14. Dez 2014 — 17 Uhr FR 19. Dez 2014 — 17 Uhr SA 20. Dez 2014 — 17 Uhr SO 21. Dez 2014 — 17 Uhr

Michael Kohlhaas Studio SA 10. Jän 2015 — 20 Uhr SO 11. Jän 2015 — 17 Uhr DO 15. Jän 2015 — 20 Uhr FR 16. Jän 2015 — 20 Uhr ◆ 19.15 Uhr SA 17. Jän 2015 — 20 Uhr S0 18. Jän 2015 — 17 Uhr DO 22. Jän 2015 — 20 Uhr FR 23. Jän 2015 — 20 Uhr SA 24. Jän 2015 — 20 Uhr

Stillbach oder Die Sehnsucht Großes Haus SA 21. Feb 2015 — 20 Uhr SO 22. Feb 2015 — 17 Uhr DO 26.Feb 2015 — 20 Uhr FR 27. Feb 2015 — 20 Uhr SA 28. Feb 2015 — 20 Uhr ◆ 19.15 Uhr SO 1. Mrz 2015 — 17 Uhr

Die Radikalisierung Bradley Mannings Studio MI 4. Mrz 2015 — 20 Uhr DO 5. Mrz 2015 — 20 Uhr FR 6. Mrz 2015 — 20 Uhr ◆ 19.15 Uhr SA 7. Mrz 2015 — 20 Uhr SO 8. Mrz 2015 — 17 Uhr

Die Wahrheit Studio SA 14. Mrz 2015 — 20 Uhr SO 15. Mrz 2015 — 17 Uhr DO 19. Mrz 2015 — 20 Uhr ◆ 19.15 Uhr FR 20. Mrz 2015 — 20 Uhr SA 21. Mrz 2015 — 20 Uhr SO 22. Mrz 2015 — 17 Uhr

Blog und Backhendl Museion Passage FR 27. Mrz 2015 — 20 Uhr SA 28. Mrz 2015 — 20 Uhr

Punk Rock Studio DO 9. Apr 2015 — 20 Uhr SO 12. Apr 2015 — 17 Uhr SA 18. Apr 2015 — 20 Uhr SO 19. Apr 2015 — 17 Uhr

Bozner Autorentage 2015 Studio FR 10. Apr 2015 — ab 19 Uhr SA 11. Apr 2015 — ab 19 Uhr

Anatevka Großes Haus SA 16. Mai 2015 — 20 Uhr SO 17. Mai 2015 — 17 Uhr ◆ 16.15 Uhr DO 21. Mai 2015 — 20 Uhr FR 22. Mai 2015 — 20 Uhr SA 23. Mai 2015 — 20 Uhr SO 24. Mai 2015 — 17 Uhr DO 28. Mai 2015 — 20 Uhr FR 29. Mai 2015 — 20 Uhr SA 30. Mai 2015 — 20 Uhr

Stückeinführung ◆

Page 70: Spielzeitheft 2014 2015

„Dolomiten“. Seit 1882.

Unsere Kulturlandschaftist einzigartig.Wir fördern sie.

Gehört einfach dazuDie Zeitung gehört einfach da-zu. Die Zeitung gehört einfachdazu. Die Zeitung gehört ein-fach dazu. Die Zeitung gehörteinfach dazu. Die Zeitung ge-hört einfach dazu. Die Zeitunggehört einfach dazu. Die Zei-tung gehört einfach dazu. DieZeitung gehört einfach dazu.Die Zeitung gehört einfach da-zu. Die Zeitung gehört einfachdazu. Die Zeitung gehört ein-fach dazu. Die Zeitung gehörteinfach dazu. Die Zeitung ge-

hört einfach dazu. Die Zeitunggehört einfach dazu. Die Zei-tung gehört einfach dazu. DieZeitung gehört einfach dazu.Die Zeitung gehört einfach da-zu. Die Zeitung gehört einfachdazu. Die Zeitung gehört ein-fach dazu. Die Zeitung gehört

VORAUSGESCHICKT

einfach dazu. Die Zeitung ge-hört einfach dazu. Die Zeitunggehört einfach dazu. Die Zei-tung gehört einfach dazu. DieZeitung gehört einfach dazu.Die Zeitung gehört einfach da-zu. Die Zeitung gehört einfachdazu. Die Zeitung gehört ein-fach dazu. Die Zeitung gehörteinfach dazu. Die Zeitung ge-hört einfach dazu. Die Zeitunggehört einfach dazu.

[email protected]

vonCarl Spitzweg

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Redaktion Tel. 0471/925400Fax 0471/925440

Anzeigen Tel. 0471/925344Fax 0471/925318

Abo Tel. 0471/925590Fax 0471/925599

[email protected]

WETTER �32

Einfach nur schön

Leute heute. ...................... 5Todesanzeigen. ................. 6was&wo. ........................... 8Leserbriefe. ....................... 15Kleinanzeiger. ................... 31Horoskop. ......................... 31Service. ............................. 32Rätsel. .......................... 19/31

INHALT

Mittwoch, 24. Juli 2013 - www.dolomiten.it 1,20 € Südtirol u. Trentino - 1,80 € Gardasee, restl. Italien u. Ausland

SÜDTIROL �12

Zeitunglesen bringtSonne ins LebenBOZEN. Zeitung lesenmachtglücklich. Das hat jetzt eineneue Studie ergeben. Zehn-tausend Personen zwischen14 und 85 wurden dabei be-fragt. Und das Ergebnis isteindeutig. Zeitungsleser sinddie zufriedenerenMenschen.

Die „Dolomiten“ bringenmehrDAS BUNTE INFORMATIONSPAKET FÜR SÜDTIROL: Täglich, aber nicht alltäglich �vonMontag bis Samstag

SPORT �21

Der eindeutig besteSport Südtirols...BOZEN. Seit Beginn des 20.Jahrhunderts hat sich Sportzu einem umgangssprachli-chen, weltweit gebrauchtenBegriff entwickelt. Und die„Dolomiten“ bieten dabeiSüdtirolweit die größte undbeste Auswahl. Besser infor-miert geht nicht.

DER SCHNAUZER

„Der Joe faAfing ischolm souflhetzig. Obrbis er meineSprüche trauhot, rinnt nouviel Benz insein Gelflinni.“

POLITIK �15

Alleswas inderWelt passiertBOZEN.Wenn es umWirt-schaft und Finanzen geht,dann kommt der interessierteBürger amWirtschafts-Kuriernicht vorbei. Die „Dolomi-ten“-Beilage liefert jedenMittwoch alles Wissenswerteum dieWelt der Wirtschaft.

AktuelleNachrichten aus Südtirol und derWeltTÄGLICH AKTUELL:Nachrichten aus allen Landesteilen und allen Bereichen –Übersichtlichmit vielen BildernBOZEN. Das Wort Zeitung warursprünglich der Begriff für einebeliebige Nachricht; die Bedeu-tung hat sich jedoch im Laufedes 18. Jahrhunderts geändert.Heute verstehtman darunter einperiodisch erscheinendesDruckerzeugnis mit aktuellemund universellem Inhalt. Dieserbesteht aus mehreren inhaltlichin sich abgeschlossenen Texten,die Zeitungsartikel genannt wer-den und bei deren Abfassungverschiedene journalistischeStilmittel angewandt wer-den.Sehr allgemein definiert isteine Zeitung ein Druckwerk vonmäßigem Seitenumfang, das inkurzen periodischen Zeitspan-nen, mindestens einmal wö-chentlich, öffentlich erscheint.Für den Gattungsbegriff Zeitungist es unerheblich, ob der Leser

dafür bezahlen muss oder ob erdas Produkt unentgeltlich erhält.Deshalb umfasst die GattungZeitung auch Gratiszeitungenoder kostenlos verteilte Anzei-genblätter. Vier Kriterien solltengegeben sein, wennman von ei-ner Zeitung spricht: Aktualität(zeitnahe Berichterstattung), Pe-riodizität (regelmäßiges Erschei-nen), Publizität (öffentlich für al-le Leser zugänglich) undUniver-salität (inhaltliche Vielfalt).Die Zeitung ist, anders als dieZeitschrift, ein der Aktualitätverpflichtetes Presseorgan undgliedert sich meist in mehrereinhaltliche Rubriken wie Politik,Lokales, Wirtschaft, Sport oderFeuilleton, die von eigenständi-gen Ressorts erstellt werden. EinRessort bearbeitet immer einbestimmtes Themengebiet, eine

bestimmte Rubrik, für das es ei-genverantwortlich und unab-hängig von den anderen Res-sorts ist – wobei hier die Gren-zen zunehmend zugunsten desKonzepts einer integrierten Re-daktion aufgabenspezifisch undkompetenzübergreifend einge-ebnet werden (Newsdesk). Oft-mals werden innerhalb einesRessorts die einzelnen Themen-gebiete unter den Redakteurenaufgeteilt, je nach deren Qualifi-kation undWissen.Die Redaktion ist die journalisti-sche Abteilung in einem Zei-tungs- oder Zeitschriftenverlag.In einer oder für eine Redaktionschreiben Redakteure, Pauscha-listen, freie Journalisten und Vo-lontäre, von Fall zu Fall auch ex-terne Experten.

© Alle Rechte vorbehalten

T AG B L A T T D E R SÜD T I RO L E R If undeliverable, please return to Bozen – Italy – "TASSA PAGATA / TAXE PERCUE"

BOZEN.Gesternwurden amHirzer die Filmaufnahmen fürdie beliebte TV-Musiksendung„Ba ins dahoam“ abgeschlossen.Die aktuelle Serie „Lieder undSagen der Berge“ endetmit demherrlichen Panorama amHirzerund der Schlusstitel der Sendungist das Südtiroler Heimatlied„Wohl ist dieWelt so groß undweit“. Das ist Heimat.

�Bericht Seite 8

Die „Dolomiten“ bieten jeden Tag einen journalistischen Rundumblick.

HEUTEMITMAGAZINPoste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS BozenPoste Italiane SpA – Versand im Postabonnement – ges. Dekr. 353/2003 (abgeändert in Ges. 27/02/2004 Nr. 46) Art. 1, Komma 1, CNS Bozen . Jahrgang, Nummer

DieHeimat imBlickund imHerzen

Jeden Samstag

Gehörtrtr einfafaf ch dazuDie Zeitung gehört einfafaf ch da-zu. Die Zeitung gehört einfafaf chdazu. Die Zeitung gehört ein-fafaf ch dazu. Die Zeitung gehörteinfafaf ch dazu. Die Zeitung ge-hört einfafaf ch dazu. Die Zeitung

VVOORRAARARRAR USSGGESSCCHICCKTKTK

vonCarl Spitzweg

WWETTTTT ER �32

Einfafaf ch nur schön

Leute heute. ...................... 5ToToT desanzeigen. ................. 6was&wo. ........................... 8Leserbriefefef . ....................... 15Kleinanzeiger. ................... 31Horoskop. ......................... 31Service. ............................. 32Rätsel. .......................... 19/31

INHALTLTL

Der eindeutig besteSportrtr Südtirols...BOZEN. Seit Beginn des 20.Jahrhunderts hat sich Sportzu einem umgangssprachli-chen, weltwtwt eit gebrauchtenBegrifffff entwtwt ickelt. Und die„Dolomiten“ bieten dabeiSüdtirolweit die größte undbeste AuAuA swahl. Besser infofof r-miert geht nicht.

DDERR SSCCHNAAUZERR

„Der Joe fafafAfifif ng ischolm souflflfhetzig. Obrbis er meineSprüche trauhot, rinnt nou

Aktktk uelleNachrichten aus Südtirol undTÄTÄT GLICH AKTUELL:Nachrichten aus allen Landesteilen und allen Bererer ichen –Übersrsr ichtlichmit vielen BiBOZEN. Das WoWoW rt Zeitung warursprünglich der Begrifffff füfüf r einebeliebige Nachricht; die Bedeu-tung hat sich jedoch im Laufefefdes 18. Jahrhunderts geändert.Heute verstehtman darunter einperiodisch erscheinendesDruckerzeugnis mit aktktk uellemund universellem Inhalt. Dieserbesteht aus mehreren inhaltlichin sich abgeschlossenen TeTeT xtxtx en,die Zeitungsartikel genannt wer-den und bei deren AbAbA fafaf ssungverschiedene journalistischeStilmittel angewandt wer-den.Sehr allgemein defifif niert isteine Zeitung ein Druckwkwk erk vonmäßigem Seitenumfafaf ng, das inkukuk rzen periodischen Zeitspan-nen, mindestens einmal wö-chentlich, öfffff efef ntlich erscheint.Für den Gattungsbegrifffff Zeitungist es unerheblich, ob der Leser

dafüfüf r bezahlen muss oder ob erdas Produktktk unentgeltlich erhält.Deshalb umfafaf sst die GattungZeitung auch Gratiszeitungenoder kostenlos verteilte Anzei-genblätter.r.r ViViV er Kriterien solltengegeben sein, wennman von ei-ner Zeitung spricht: Aktktk ualität(zeitnahe Berichterstattung), Pe-riodizität (regelmäßiges Erschei-nen), Publizität (öfffff efef ntlich füfüf r al-le Leser zugänglich) undUniver-salität (inhaltliche ViViV elfafaf lt).Die Zeitung ist, anders als dieZeitschriftftf , ein der Aktktk ualitätverpflflf ichtetes Presseorgan undgliedert sich meist in mehrereinhaltliche RuRuR briken wie Politik,k,kLokales, WiWiW rtschaftftf , Sport oderFeuilleton, die von eigenständi-gen Ressorts erstellt werden. EinRessort bearbeitet immer einbestimmtes Themengebiet, eine Die „Dolomiten“ bieten jeden TaTaT g einen journalistischen Rundumb

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Die „Dolomiten“ bringen mehr

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Spielzeit 2014 − 2015

Just for Bozen/BolzanoOption. Spuren der ErinnerungNoch ist Polen nicht verlorenCult.urnacht 10Amadé und AntoinetteMichael KohlhaasStillbach oder Die SehnsuchtDie Radikalisierung Bradley ManningsDie WahrheitBlog und BackhendlPunk RockBozner Autorentage 2015Anatevka

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