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SPIELZEIT 2014 / 2015

Spielzeitheft 2014/2015

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S P I E L Z E I T2 0 1 4 / 2 0 1 5

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SO ERREICHEN SIE UNS:

THEATER AN DER PARKAUEJunges Staatstheater Berlin

Parkaue 2910367 Berlin

Telefon 030 – 55 77 52 -0Fax 030 – 55 77 52 -22

[email protected]

BESUCHERERVICE / THEATERKASSETelefon 030 – 55 77 52 -51 / -52 / -53

Fax 030 – 55 33 [email protected]

INTENDANZTelefon 030 – 55 77 52 [email protected]

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H E R Z L I C H W I L L K O M M E N ab Seite 2

F R E U N D E S K R E I Sab seite 6

P R E M I E R E Nab Seite 8

R E P E R T O I R Eab Seite 20

I N T E R N A T I O N A L E SF E S T I VA L S

E X T R A S G A S T S P I E L E

ab Seite 52

K U N S T V E R M I T T L U N GA L S K Ü N S T L E R I S C H E P R A X I S

ab Seite 64

S E R V I C Eab Seite 84

I N H A LT

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2

I NTE N DA NT K AY W U S CH E K OB E R S PI E LLE ITE R I N K ATR I N H E NT S CH E L

Versetzen wir uns einfach tollkühn in den Stand eines leibeigenen Knaben, der darum kämpft, ein Ritter zu werden. Versetzen wir uns ohne Scheu in das Befinden von zwei Freundinnen, die fragen, wie das Erwachsenwerden geht. Versetzen wir uns, berauscht von Neugier, in die Situa-tion von Berliner Schülern zur Zeit des Mauerbaus. Versetzen wir uns mühelos in die Vorstel-lung, ein großes Geheimnis nicht zu verraten. Versetzen wir uns voller Spaß in den Moment, ein Star zu sein.

Um das zu können, müssen wir brennen für das Spiel, für das Theater, für die Kunst und für unser Publikum. Gemeinsam präsentieren wir 10 Premieren, ein Repertoire aus 28 Stücken, Gastspiele aus vielen Ländern, neue Reihen, neue Künstler und laden alle auf das Herzlichste in unsere PARKAUE ein.

H E R Z L I C H W I L L K O M M E N I N

D E R 6 5 . S P I E L Z E I T

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3

JÜRGEN LAUTENSCHLÄGERGeschäftsführender Direktor

030 – 55 77 52 [email protected]

FRIEDEMANN WINDHORSTKünstlerischer Produktionsleiter

030 – 55 77 52 [email protected]

JAQUELINE SELK AChefdisponentin030 – 55 77 52 [email protected]

ANJA SCHOLTYSSEKLeiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit

030 – 55 77 52 [email protected]

K AROLA MARSCHLeiterin Dramaturgie/Theaterpädagogik

030 – 55 77 52 [email protected]

EDDI DAMERTechnischer Direktor

030 – 55 77 52 [email protected]

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S T A R T S C H U S S F Ü R D I E T E I L S A N I E R U N G

D E S T H E A T E R A N D E R P A R K A U E

Das heutige THEATER AN DER PARKAUE wurde am 16. November 1950 als „Theater der Freundschaft“ für Kinder und Jugend-liche eingeweiht. Das inzwischen über 100 Jahre alte Gebäude diente zunächst als Schule. 1948 erteilte die Sowjetische Militär- administration den Befehl zur Umwidmung des Hauses für kulturelle Zwecke. Seitdem haben über 8 Millionen Zuschauer das Theater in über 500 Inszenierungen besucht.

Mit dem Start der Intendanz Kay Wuscheks begannen auch Sanierungsarbeiten am Haus wie z.B. die Erneuerung der Foyerbeleuch-tung (2005), die Fassaden- und Fenster- sanierung (2006/2007), die Erneuerung der Drehscheibe der Bühne 3 sowie Brand-schutzmaßnahmen in den Treppenhäusern (2008) und die Dachsanierung (2010).

Im Mai 2013 beschloss der Haushaltsaus-schuss des Berliner Abgeordnetenhauses endlich die dringend notwendige Teil- sanierung des THEATER AN DER PARK- AUE in Höhe von 12 Millionen Euro!

Im ersten Bauabschnitt der Teilsanierung wurde bereits das alte Gebäude mit der Bühne 3 und den angrenzenden Lagerboxen abgerissen. Bis zum Sommer 2015 wird ein neues Gebäude errichtet, mit der Bühne 3 im Erdgeschoss und Lagerräumen in den Ober-geschossen. Auf Höhe der Bühne 1 wird eine Brücke montiert, die den Transport der Büh-nendekoration zu und von der Bühne 1 auf kurzem Weg ermöglicht. Der Zwischenraum zwischen Alt- und Neubau wird verglast. Es entsteht ein Atrium, durch das die Zuschauer, geschützt vor äußeren Witterungsbedingun-gen, die Bühne 3 erreichen können.

Im zweiten Bauabschnitt (ab Sommer 2015) wird der Saal der Bühne 1 saniert. Für die notwendige Schließzeit wurde, dank Senat, Bezirk und Volksbühne, eine hervorragende Ersatzspielstätte gefunden: Der Prater in der Kastanienallee!

Der Große Saal wird denkmalgerecht her-gerichtet und einige langersehnte Verbes-serungen für die Zuschauer vorgenommen:

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Die Sichtlinien werden optimiert und eine neue Bestuhlung installiert, mit der auch der Abstand zwischen den Sitzreihen vergrößert wird. Durch die Montage eines behinderten- gerechten Aufzuges wird schließlich auch unsere größte Bühne barrierefrei erreichbar sein.

Weiterhin wird die Bühne 2 eine Klima- anlage erhalten und akustisch optimiert. Um den störungsfreien Parallelbetrieb von Bühne 1 und Bühne 2 zu gewährleisten, wird eine akustische Entkopplung vorgenommen. Schließlich zieht der Besucherservice neben den Haupteingang des Theaters und ist somit für unser Publikum noch besser erreichbar.

„Durch die neu entstehende Bühne 3 werden die Produktions- und Arbeitsbedingun-

gen für das Ensemble und die Mitarbeiter entscheidend verbessert.“, so Intendant Kay Wuschek. „Davon profitieren werden unsere Zuschauer: die vielen Berliner und Branden-burger Kinder, Jugendlichen und Familien. Ich bin glücklich darüber, wie viele Kräfte in der Berliner Politik und der Verwaltung die-se so notwendige Teilsanierung ermöglicht haben. Dies motiviert Ensemble und Mit-arbeiter, die Bauausführung bei laufendem Spielbetrieb zu überstehen. Ich danke den Firmen Pinardi Architekten, BMP Bauma-nagement GmbH, Gneise 66 Planungs- und Beratungsgesellschaft mbH, Ingenieurbüro Kruse und Ingenieurgesellschaft für Theater- und Veranstaltungstechnik mbH.“

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WENDEN SIE SICH AN UNS!

[email protected] des THEATER AN DER PARKAUE Berlin e.V.

Parkaue 2910367 Berlin

Tel. 55 77 52 33Fax 030 – 55 89 174

Berliner BankIBAN DE 19 1007 0848 0511 3923 00

BIC (SWIFT) DEUTDEDB110

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7

WARUM BR AUCHT DAS THEATER EINEN FREUNDESKREIS?Das THEATER AN DER PARKAUE als größtes Kinder- und Jugendtheater Deutschlands gehört zu den interessantesten und innovativsten Theatern. Es benötigt Unterstützung für die wertvolle Arbeit vor allem im Bereich der Kunstvermittlung. Darum braucht das Haus einen starken und agilen Freundeskreis!

WAS TUN WIR IN DER SPIELZEIT 2014/2015?• Wir unterstützen die Winterakademie 10 – das wichtigste Projekt Kultureller Bildung an

einem Berliner Theater mit über 100 Teilnehmern im Februar 2015.• Wir fördern Projekte zur theaterpädagogischen Begleitung der Inszenierungen .• Wir ermöglichen durch Kulturpatenschaften Theaterbesuche für Kinder und Jugendliche

aus sozial benachteiligten Familien.• Wir sind Lobbyisten des Hauses in Berlin und darüber hinaus: Wir werben für das Theater

und seine Projekte – nicht nur für seine Premieren und Festivals, sondern auch für die gerade begonnene Sanierung. Wir sind Netzwerker, die für das Theater in allen Bereichen der Gesellschaft Partner und Unterstützer suchen.

WIE KÖNNEN SIE HELFEN? Werden Sie Mitglied des Freundeskreises und ermöglichen Sie durch Ihren finanziellen Beitrag kulturelle Teilhabe für alle!Die Freunde des THEATER AN DER PARKAUE zahlenJahresbeitrag 100 € ermäßigt 50 €Unternehmen 200 €

WAS BEKOMMEN SIE?• Exklusive Blicke hinter die Kulissen • Stückeinführungen, Probenbesuche und Premierenfeiern mit der Theaterleitung, mit

Regisseuren und Schauspielern • Regelmäßige Informationen über alle Neuigkeiten – nicht nur zu Premieren

SIE WOLLEN MEHR?Auch als privater Förderer oder als Unternehmen können Sie eine Patenschaft für das Haus übernehmen. Mit einer größeren finanziellen Spende genießen Sie weitere Vorteile:• Erwähnung in der Öffentlichkeitsarbeit des THEATER AN DER PARKAUE nach Absprache

und unter Berücksichtigung Ihrer individuellen Wünsche• Exklusive Führungen Ihrer Mitarbeiter durch das Theater und Organisation individueller

Abende Ihres Unternehmens

Die Beiträge sind als Spende absetzbar.

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88

U N E R M E S S L I C Hab 13 Jahren

Seite 10

D E R K L E I N E R I T T E R T R E N Kab 5 Jahren

Seite 11

T I G E R M I L C Hab 14 Jahren

Seite 12

P R E M I E R E N

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9

B E R L I N - F R I E D R I C H S T R A S S E2 0 . 5 3 U H R

ab 14 JahrenSeite 13

N A T H A N D E R W E I S Eab 16 Jahren

Seite 14

D A S U N M Ö G L I C H M Ö G L I C H E H A U S

ab 8 JahrenSeite 15

H E R R F R I T Z VO M G E H E I M D I E N S T

ab 9 JahrenSeite 16

S T A Rab 11 Jahren

Seite 17

D I E T O T E N S E E L E Nab 16 Jahren

Seite 18

D E R P FA D D E R O R A N G E N S C H A L E N

ab 11 JahrenSeite 19

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U N E R M E S S L I C H

10

ab 13 Jahren ab 8. Klasse Studiobühne HfS

Regie: Carlos Manuel Bühne: Fred Pommerehn Kostüme: Clemens Leander Dramaturgie: Marit Buchmeier, Eva Stöhr

nach Recherchen von Carlos ManuelEine Koproduktion von THEATER AN DER PARKAUE und

Wissenschaft im Dialog, der Initiative der deutschen WissenschaftUraufführung

Premiere: 14. September 2014

Was ist messbar und was nicht? Welche Einheit

steht auf dem Zollstock, wenn man eine Seele

ausmisst? Wie kann man den freien Willen messen? Finde ich mit einer Messung heraus, ob etwas leben-dig ist oder

tot? Wie groß ist der Unterschied zwischen Mensch und Affe? Wenn ich 1000 Menschen vermesse, stimmen meine Ergebnisse dann für alle Menschen? Und misst unser Gehirn Gesichter, um sie bei der nächsten Begeg-nung wiederzuerkennen?

Messungen und Maßeinheiten sind grundle-gende Elemente jeder Forschung, jedes wis-senschaftlichen Experiments. Sie bestätigen

oder widerlegen Ideen und Beobachtungen, ermöglichen aber auch neue Gedanken, Maßstäbe und Begriffe. In Gesprächen mit Wissenschaftlern, Exkursionen in Laborräu-me und Erforschung von Experimenten ging das Ensemble der Frage nach, wie Begriffe entstehen und untersucht, ob ein Begriff erst dann Gültigkeit bekommt, wenn er von der Wissenschaft mit Messergebnissen beglau-bigt wurde.

Regisseur Carlos Manuel und Bühnenbildner Fred Pommerehn arbeiten seit mehreren Jah-ren am THEATER AN DER PARKAUE. Nach der Erforschung der Fragen, wie Wissen ent-steht („Warum kommen Dinge durcheinan-der“) und wie wir die Welt sehen („Wahrheit ist die Erfi ndung eines Lügners“), entsteht mit „Unermesslich“ ein Stück über Begriffe, ihre Bedeutungen und ihre Messbarkeit. Aktuell ist zudem auch Carlos Manuels erfolgreiche Inszenierung von Kafkas „Die Verwandlung“ zu sehen.

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D E R K L E I N E R I T T E R T R E N K

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ab 5 Jahren bis 4. Klasse Bühne 1

Regie: Katrin Hentschel Bühne: Jens Dreske Kostüme: Katrin Wolfermann Musik: Thomas Seher Dramaturgie: Lina Zehelein

von Kirsten Boie, für die Bühne bearbeitet von Rainer HertwigPremiere: 4. Oktober 2014

Leibeigen geboren, leibeigen gestorben, leibeigen ein Leben lang! – so sagen es die Eltern. Aber der Bauernjunge Trenk Tausendschlag hat es satt, mit ansehen zu müssen, wie sein Vater vom reichen Ritter Wertolt, dem Wüterich, geschlagen wird. Als dann auch noch sein Schwein geopfert werden soll, nimmt er Ferkelchen an die Leine und macht sich auf den Weg in die Stadt. Er trifft auf einen Gaukler. Der bringt ihm das Flunkern bei. Dann begegnet er dem ängstlichen Jungen Zink, der auf keinen Fall Ritter werden will. Das passt Trenk sehr gut, sie tauschen die Kleider. Als er Thekla kennen-lernt, die Tochter seines ritterlichen Lehrmeisters Hans von Hohenlob, schließt er mit ihr eine geheime Verabredung.

„Der kleine Ritter Trenk“ ist eine Geschichte voller Aufregung, Witz

und Überraschung. Sie erzählt vom Jun-gen Trenk, der sich mit jedem bestandenen

Abenteuer ein Stück mehr von der Welt erobert, Gefahren trotzt und sogar gegen

einen gefährlichen Drachen ins Feld zieht.

Von Kirsten Boie, 1950 geboren, sind etwa einhundert Bücher erschienen und in viele

Sprachen übersetzt worden, für die sie zahl-reiche Auszeichnungen erhielt. Seit 2012

ist ihr Jugendroman „Nicht Chicago. Nicht hier.“ in der Regie von Kay Wuschek am

THEATER AN DER PARKAUE zu sehen.

Mit der Inszenierung „Der kleine Ritter Trenk“ stellt sich Katrin Hentschel als neue

Oberspielleiterin am THEATER AN DER PARKAUE vor. In Berlin geboren und

aufgewachsen, absolvierte sie ein Studium der Schauspielregie an der Hochschule für

Schauspielkunst „Ernst Busch“. Sie arbeitete viele Jahre als freie Regisseurin an ungewöhnlichen Orten in Berlin und inszenierte u.a. am Staatsschauspiel

Dresden, am Jungen Theater Göttingen und am Theater Freiburg.

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T I G E R M I L C H

ab 14 Jahren ab 9. Klasse Bühne 2

Regie: Joanna Praml Bühne: Susanne Hiller Kostüme: Clemens Leander Dramaturgie: Eva Stöhr

von Stefanie de Velascoin einer Fassung von Joanna Praml

Premiere: 1. November 2014

Sommer in Berlin: Nini und Jameelah sind 14 und unzertrennlich. Sie beschließen, dass sie längst erwachsen sind und dass dies ihr Sommer wird: mit erstem Mal und großer Liebe. Als Stella Stardust und Sophia Saturna stürzen sie sich in den Großstadt-dschungel Berlin. Sie wappnen sich mit Rin-gelstrümpfen und mischen Mariacron, Milch und Maracujasaft zu ihrer Tigermilch. Damit stellen sie sich auf die Kurfürstenstraße und üben mit Freiern, bis der Richtige kommt. Aus Tobak, Folter und Gold entsteht in O-Sprache ihr eigener Beat. Im Freibad springen sie ohne zu zögern vom Zehner. Sie rauchen Pott am Planet und versenken auf ihren Diebestouren Schmuck in Müller-milch. Die beiden Großstadtamazonen sind lässig und abgebrüht, verletzlich und sensibel und fühlen sich unverwund-bar. Aber dann werden sie Zeuge, wie Amirs Schwester ermordet wird. Plötzlich müssen sie sich fragen, was es wirklich heißt, erwachsen zu sein und wieviel eine Freundschaft aushält.

Stefanie de Velasco erzählt in ihrem Debütroman „Tigermilch“ rau und lebendig

von Teenagern im Aufbruch, vom Schmerz des Erwachsenwerdens und von Freund-schaften und Abschieden, die alles ver-ändern. Der Roman „Tigermilch“ ist für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2014 nominiert.

Die Schauspielerin und Regisseurin JoannaPraml arbeitete u.a. an Theatern in Frank-furt, Wien und Luxemburg. Am THEATER AN DER PARKAUE entwickelte sie partizi-patorische Recherchearbeiten mit Laien und Schauspielern. Zuletzt entstanden dort die Inszenierungen „Romeo und Julia“ (2012) und „Wenn du nicht mehr da bist“ (2013), die mehrfach ausgezeichnet und zum Theater-treffen der Jugend 2013 und 2014 eingeladen wurden.

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B E R L I NF R I E D R I C H S T R A S S E

2 0 . 5 3 U H R

ab 14 Jahren ab 9. Klasse Bühne 1

Regie + Bühne: Marcus Lobbes Kostüme: Mona Ulrich Video: Michael Deeg Dramaturgie: Katrin Hentschel

in einer Fassung von Marcus LobbesUraufführung

Premiere: 4. November 2014

Weißt Du nicht ein Loch in der Mauer? Berlin-Friedrichstraße, 20.53 Uhr heißt die Verabredung im Jahr 1965. Neun Schüler der Max-Planck-Oberschule in Ost-Berlin schaffen mit einem Schwung über das Brückengeländer am S-Bahn-hof Friedrichstraße den Sprung in den Paris-Moskau-Express und somit nach West-Berlin. Einer nach dem anderen fehlen sie am nächsten Tag in der Klasse im Ostteil der Stadt. Unruhe bricht unter Schülern wie Lehrern aus: Konnten sie fl üchten? Wie? Wo war ihr Schlupfl och? Der Zehnte stürzt von der Brücke und landet für zehn Jahre im Gefängnis. Von nun an ist dieser Flucht-weg aus dem Osten in den Westen verbrannt.

Der Regisseur Marcus Lobbes, 1966 in Köln geboren, wirft mit „Berlin-Friedrichstraße 20.53 Uhr“

einen außergewöhnlichen Blick auf diese Fluchtgeschichte. Die

jungen Männer waren keine Opfer des DDR-Systems, sondern lebens-hungrige Abenteurer auf dem Weg

in eine neue, ungewisse Welt. Mit 16 Jahren haben sie alles

riskiert, angetrieben von der Sehnsucht nach Veränderung ihres Lebens.

25 Jahre nach dem Fall der Mauer spürt die Inszenierung den Fakten

deutscher Geschichte ebenso nach wie den Geschichten dieser jungen Menschen.

Marcus Lobbes arbeitet seit 1995 als Regisseur und Ausstatter im

Musik- und Sprechtheater mit über 60 Produktionen in über 20

Städten. Am THEATER AN DER PARKAUE inszeniert

er zum ersten Mal.

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N A T H A N D E R W E I S E

ab 16 Jahren ab 11. Klasse Bühne 2

Regie: Kay Wuschek Bühne + Kostüme: Magdalena MusialDramaturgie: Lina Zehelein

von Gotthold Ephraim LessingPremiere: 18. Januar 2015

Lessing geriet um 1777 in die Fehde zwischen Aufklärung und Strenggläubig-keit. Er schrieb

gegen radikale Protestanten in Hamburg,

bis ihm die Zensur den Mund verbot. In Folge des Verbots er-

fand er ein Drama im Blankvers, verlegte die Handlung ins Jahr 1192, die Zeit der Kreuz-züge, und nach Jerusalem, dem imaginierten Heimatort unterschiedlicher Religionen. Gleichzeitig erschuf er ein einzigartiges Figurenensemble, das wir selbst heute als Stellvertreter eines Zusammenpralls und fruchtbaren Ausgleichs der Weltreligionen lesen. Begleitet von einer unglaublichen Familiengeschichte steht im Kern das Drama um den Juden Nathan, der bei einem Pogrom durch Kreuzritter seine ganze Familie verlor und nun selbst in das Visier des Patriarchenvon Jerusalem gerät. Nur durch das Zusammenspiel seiner eigenen Weisheit mit

dem Rechtsgefühl des Sultan Saladin wird er gerettet. – Auf der Ratssitzung im Mai 1779 in Frankfurt a.M. berichtete der Bürger-meister vom gerade erschienen Drama Lessings, „welches den scandaleusesten In-halt in Rücksicht auf Religion enthielte, wes-halben Er anheim stellen wolle, was gegen dieses verdächtige Buch vorzunehmen sey.“ Kay Wuscheks Inszenierung des Klassikers fragt 235 Jahre nach dem Skandal mit spielerischem Vergnügen nach den Funda-menten, Horizonten und Grenzen unserer Toleranz, Aktzeptanz und Weltoffen-heit.

Aktzeptanz und

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D A S U N M Ö G L I C H M Ö G L I C H E H A U S

ab 8 Jahren ab 3. Klasse Bühne 2

Regie: Tim Etchells Künstlerische Mitarbeit: Vlatka HorvatDramaturgie: Lina Zehelein

von Forced EntertainmentEine Produktion von Forced Entertainment und Barbican (UK) Production

in Koproduktion mit dem THEATER AN DER PARKAUEDeutschsprachige Erstaufführung

Premiere: 22. Februar 2015

Im unmöglich möglichen Haus verschieben sich die Räume, klagen Betten über das Dunkel und fl üstern Stühle geheimnisvolle Geschichten. Schatten suchen ein Versteck, Treppenhäuser wandeln umher, Lichter schicken verschlüsselte Nachrichten, Rohre singen und klopfen, eine sprechende Tür lässt sich nicht öffnen. Eine Verfolgungs-jagd um Mitternacht führt in einen Teil des Hauses, in dem noch keiner gewesen ist. Leicht kannst du hier verloren gehen, doch wer den Lichtern folgt, fi ndet den Weg nach draußen.

Forced Entertainment besteht aus sechs Künstlern, die sich 1984 in Sheffi eld / Großbritannien zusammen gefunden haben. Seither machen sie innovatives und vielbeachtetes Theater als Versuch, Erfahrungen des gegenwärtigen Lebens zu beschreiben und zu verhandeln. In ihrem Probenprozess entsteht aus Dis-kussion, Improvisation und Schreiben ein Kreativlabor. Forced Entertainment

ist weltweit auf allen großen Festivals zu Hause und gehört zu den erfolgreichsten und

meistbeachtesten Künstlerkollektiven.

Die Inszenierung „Das unmöglich mögliche Haus“ feiert am 17. Dezember 2014 ihre Premiere in London, bevor sie

zu Beginn des Jahres 2015 mit Schauspielern des THEATER

AN DER PARKAUE als deutschsprachige Erstauf-führung übertragen wird.

Sie ist die erste Pro-duktion von Forced

Entertainment für Kinder.

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H E R R F R I T Z V O M G E H E I M D I E N S T G E H E I M D I E N S T

ab 9 Jahren ab 4. Klasse Bühne 1

Regie: Katrin Hentschel Bühne: Jens Dreske Kostüme: Franziska Jacobson Dramaturgie: Karola Marsch

von David LindemannUraufführung

Premiere: 12. April 2015

Herr Fritz arbeitet für den Geheimdienst. Heute hat er seinen freien Tag und gleich am Morgen muss er sich mit ein paar unange-nehmen Fragen seiner Tochter Selma aus-einandersetzen. Die Familie weiß nämlich nichts von seiner Geheimdiensttätigkeit und glaubt, er sei Lokführer bei der Bahn. Aber es gibt Ungereimtheiten und Selma hat Verdacht geschöpft. Es gelingt ihr, den Vater als Geheimagenten zu enttarnen. Von wegen Lokführer! Selma ist geschockt. Aber als der sie in seine Arbeit einweiht, fi ndet Selma plötzlich Gefallen an ihrer neuen Rolle als Hüterin wichtiger und gefährlicher Geheim-nisse. Vater und Tochter werden ein Team. Gemeinsam nehmen sie den Kampf auf

gegen die Geheimorga-nisation M.O.N.S.T.R.E. Diese internationale Verbrecherbande einfl ussreicher Industrieller hat sich zum Ziel gesetzt, die Buchstaben, die Schrift, alle Texte zu codie-ren und unzugänglich zu machen, damit das große Geld zu verdienen und unermesslich reich zu sein. Selma und ihr Vater müssen das verhindern.

David Lindemann, Jahrgang 1977, schreibt für das THEATER AN DER PARKAUE einen James Bond für Kinder, in dem die Kinder die wahren Helden sind. Er arbeitete als Dramaturg an verschiedenen Theatern und unterrichtete an Theaterakademien. Seine Stücke wurden u.a. an der Volks-bühne am Rosa-Luxem-burg-Platz, am Maxim Gorki Theater Berlin und am Burgtheater Wien uraufgeführt. Viele seiner Stücke wurden vom Deutschlandradio als Hörspiele in seiner Regie produziert und urgesendet.

Jens Dreske Karola Marsch

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S T A R

ab 11 Jahren ab 6. Klasse Bühne 1 – Hinterbühne

Regie: Sylvia Sobottka Bühne: Jens Dreske Kostüme: Franziska Jacobson Dramaturgie: Eva Stöhr

nach dem Roman von Salah Naoura in einer Fassung von Sylvia SobottkaUraufführung

Premiere: 14. April 2015

Kurz vor seinem dreizehnten Geburtstag erlebt Marko etwas Unglaubliches: Er wird zum Star! Alle wollen ihn sehen, den Jun-gen, der hellsehen kann. Fast glaubt er selbst an sein neues Talent. Zeitungsreporter drän-gen nach einem Interview, Fotografen nach Bildern, Filmproduzenten nach den Rechten an seiner Story. Von einem Tag auf den an-deren ist nichts mehr wie vorher: Marko lässt sich von einem Chauffeur in einer schwarzen Limousine durch ganz Berlin fahren, sein bester Freund Greg managt ihn, Mitschüler prügeln sich auf dem Pausenhof um seine Nähe, Elena sitzt in der Klasse endlich neben ihm und auf einmal rufen ihn Männer an, die sich als sein

Vater aus-

geben. Vom Höhenfl ug

angestachelt und überwältigt, immer darauf bedacht, der Beliebteste zu sein, verliert er den Boden unter den Füßen. Er spioniert hinter Elena her, verletzt seinen Freund Greg zutiefst und ist plötzlich ein Außenseiter, von dem sich alle abwenden.

Auf einmal wird Marko klar: Er braucht Zeit und Hilfe, um sich neu zu orientieren.

Salah Naoura, geboren 1964, ist mehrfach ausgezeichneter Autor und Übersetzer zahl-reicher Kinder-, Jugend- und Sachbücher. Sein Kinderroman „Matti und Sami und die drei größten Fehler des Universums“ wurde 2011 mit dem Peter-Härtling-Preis und dem Jahres-LUCHS von DIE ZEIT und Radio Bremen prämiert.

Sylvia Sobottka, Jahrgang 1983, studierte Sozialwis-senschaften in Bochum, Szenische Künste in Hildesheim und Theaterre-gie

in München. Sie inszenierte u.a.

an den Münchner Kammerspielen, am Theater Augsburg, am Schauspiel Essen und am Theater Freiburg. Sylvia Sobottka arbeitet zum ersten Mal am THEATER AN DER PARKAUE.

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D I E T O T E N S E E L E N

ab 16 Jahren ab 11. Klasse Bühne 2

Regie: Carlos Manuel Bühne: Fred Pommerehn Kostüme: Verena Hay Produktion: Hartmut Schaffrin

von Nikolai GogolKooperation der jugendtheaterwerkstatt spandau

mit dem THEATER AN DER PARKAUEPremiere in der Parkaue: Mai 2015

Pawel Iwanowitsch Tschitschikow hat eine Geschäftsidee, mit der er reich, berühmt und geliebt sein will: Er kauft Papiere von ver-storbenen Leibeigenen, setzt sie bei Banken als Strohmänner ein und kassiert so Kredite in schwindelerregender Höhe. Die Steuer-prüfung muss er nicht fürchten, sie wird nur alle zehn Jahre vollzogen. Die Besitzer der toten Seelen wollen den höchst möglichen Gewinn aus ihren Toten ziehen und fallen auf Tschitschikows Werbungen herein. Er wird zum Liebling der Gesellschaft. Jede Mutter will ihre Tochter an ihn verheiraten, jeder angesehene Bürger hält einen Platz in seinem Salon für ihn frei. Doch als die Ge-schäfte aufzufl iegen drohen, wendet sich das Blatt. Tschitschikow muss fl iehen.

Nikolai Gogol (1809 – 1852) zeichnet Tschit-schikows Fahrt durch die russische Provinz als Galerie korrupter Beamter, raffgieriger und streitsüchtiger Gutsbesitzer, die von Geiz und Verschlagenheit getrieben sind. Die unvergleichliche Komik des Romans entzündet sich an der Banalität und Gemein-heit des Kleinbürgers und Beamten, der sich als eigentliche tote Seele entlarvt.

Die Darsteller der jugendtheaterwerkstatt sind 30 Berliner aller Generationen, Nationalitäten, Schichten und Berufe, vom

Schüler und Studenten über den Hand-werker und Steu-erbe-rater bis hin zum Phi-losophen. Sie machen Gogols Satire zu einer skurrilen Feier über Korruption, Schwarzarbeit, doppelte Buchführung, Intrigen und Betrug.

Zwischen der jugendtheaterwerkstatt spandau und dem THEATER AN DER PARKAUE gibt es eine kontinuierliche Zusammenarbeit. Nach Gastspielen der jtw spandau in der Parkaue mit Kafkas „Ameri-ka“, Dostojewskis „Brüder Karamasow“ und Döblins „Berlin Alexanderplatz“ gastierte das THEATER AN DER PARKAUE mit „Reise zum Mittelpunkt der Erde“ in Spandau und wird den Austausch in dieser Spielzeit mit „Wahrheit ist die Erfi ndung eines Lügners“ fortsetzen.

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D E R P F A D D E R O R A N G E N S C H A L E N

ab 11 Jahren ab 6. Klasse Bühne 2

Regie + Bühne: Hannan Ishay Dramaturgie: Lina Zehelein

nach Nachum Gutman in einer Fassung von David Lindemann

übersetzt und für die Bühne bearbeitet von Hannan IshayUraufführung

Premiere: 27. Juni 2015

In einem Land am östlichen Mittelmeer entsteht zwischen Platanen, Käfern und

Sandhügeln in der Wüste eine Stadt. Gleichzeitig tobt der Erste Weltkrieg zwi-schen dem Osmanischen Reich und England. Die jüdischstämmige Bevölkerung gerät zwischen die Fronten. Damit der 15-jährige Nachum nicht in den Krieg eingezogen wird, schickt ihn seine Großmutter fort. Auf sei-nem Weg trifft Nachum einen Jungen ohne Namen, der eine wichtige Mission hat: Er folgt dem Pfad der Orangenschalen mit dem Auftrag, eine Tasche mit wichtigen Doku-menten und Geld

aus einem Haus in

der Stadt zu holen. Mit großer List und viel Glück überstehen sie Bombenhagel und Kanonendonner und erreichen das Haus, das inzwischen das Hauptquartier der Britischen Armee ist. Dann verunglückt auch noch der Junge und Nachum muss die Mission allein vollenden. Zum Glück hat er viele Freunde und gemeinsam hecken sie einen Plan aus.

Nachum Gutman (1898 – 1980) war Maler, Illustrator und Schriftsteller. In seiner Heimatstadt Tel Aviv ist ihm und seinem Schaffen ein eigenes Museum gewidmet. Das 1958 erschienene Kinderbuch „Der Pfad der Orangenschalen“ zählt zu den beliebtes-ten und bekanntesten Kinderbüchern Israels.

Der Regisseur Hannan Ishay, 1983 in Israel geboren, hat am Max Reinhart Seminar in Wien Regie studiert. Er inszenierte bereits für die „Wiener Festwochen“ und das Studio Theater Stuttgart. „Der Pfad der Orangen-schalen“ ist seine erste Arbeit am THEATER AN DER PARKAUE.

Page 22: Spielzeitheft 2014/2015

20

D A S R O T K Ä P P C H E N4 – 7 Jahre

Seite 22

B E I D E R F E U E R W E H R W I R D D E R K A F F E E K A L T

5 – 9 Jahre Seite 23

B E T T I N A B U M M E L T5 – 10 Jahre

Seite 24

P E T E R U N D D E R W O L F5 – 10 Jahre

Seite 24

D I E S C H N E E K Ö N I G I N5 – 11 Jahre

Seite 25

F J O D O R , H U N D U N D K A T E R

6 – 11 JahreSeite 26

D E R R Ä U B E R H O T Z E N P L O T Z

6 – 12 JahreSeite 27

N A C H T G E K N I S T E R7 – 11 Jahre

Seite 28

U R S E L8 – 11 Jahre

Seite 29

M R . G U M U N D D E R F E T T I G E I N G O

9 – 12 JahreSeite 30

T I M M T H A L E R O D E R D A S V E R K A U F T E

L A C H E N9 – 13 Jahre

Seite 31

R E I S E Z U M M I T T E L - P U N K T D E R E R D E

9 – 13 JahreSeite 32

R O B I N S O N C R U S O E9 – 14 Jahre

Seite 32

D A S G E S E T Z D E S D S C H U N G E L S

10 – 14 JahreSeite 33

R E P E R T O I R E

Page 23: Spielzeitheft 2014/2015

21

J A C K Y11 – 12 Jahre

Seite 34

B E S C H Ü T Z E R D E R D I E B E

11 – 14 JahreSeite 34

WA H R H E I T I S T D I E E R F I N D U N G

E I N E S L Ü G N E R S11 – 14 Jahre

Seite 35

N I C H T C H I C A G O . N I C H T H I E R .

11 – 14 JahreSeite 36

K L E I D E R M A C H E N L E U T E

12 – 15 JahreSeite 36

S C H R Ö D I N G E R , D R . L I N D A U N D E I N E

L E I C H E I M K Ü H L H A U S12 – 16 Jahre

Seite 37

A N I M A L F A R M / F A R M D E R T I E R E

ab 14 JahrenSeite 37

D I E V E R WA N D L U N Gab 14 Jahren

Seite 38

N I C H T S . WA S I M L E B E N W I C H T I G I S T

ab 14 JahrenSeite 39

E M I L I A G A L O T T Iab 15 Jahren

Seite 40

S O F T G U Nab 15 Jahren

Seite 41

D A S F R Ä U L E I N V O N S C U D E R I

ab 16 JahrenSeite 42

D I E A B S C H A F F U N G D E R A R T E N

ab 16 JahrenSeite 43

K L E I N Z A C H E S G E N A N N T Z I N N O B E R

ab 16 JahrenSeite 45

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DA S R O T K Ä P P C H E N

von UNITED PUPPETS4 – 7 Jahre bis 2. Klasse40 Minuten Bühne 2

UNITED PUPPETS zeigen Grimms Märchen von der Furcht vor dem Wolf als Lichtpuppenspiel für die Allerkleinsten.

Voller Humor und mit vielen magischen Momenten erzählen Lichtpuppen Rotkäpp-chens Weg durch den Wald zur Großmutter. Rotkäppchen erlebt einige Überraschungen, bevor sie mit der Großmutter aus dem Bauch des Wolfes gerettet wird.

Koproduktion von UNITED PUPPETS und THEATER AN DER PARKAUE

Regie: Mario HohmannAusstattung: Mario Hohmann und Melanie Sowamit: Pierre Schäfer und Melanie Sowa

Konstantin Bez

Page 25: Spielzeitheft 2014/2015

B E I D E R F E U E R W E H R W I R D D E R K A F F E E K A LT

von Hannes Hüttner in einer Fassung von Franziska Ritter5 – 9 Jahre bis 3. Klasse60 Minuten Bühne 2

Turbulente Einsätze warten auf die Berliner Feuerwehrmannschaft um Löschmeister Wasserhose.

Kaum setzen sich die Feuerwehrmänner zur Kaffeepause, da klingelt auch schon das Telefon. Und weil die Feuerwehr zum Helfen da ist und nicht zum Kaffeetrinken, wird die Stulle weggelegt und der Schutzhelm aufgesetzt. Ob bei Oma Eierschecke in der Kaffeestraße, am Schwanenteich, im Tierpark oder sonst wo in der Stadt: Wasserhose und seine Mannschaft sind zur Stelle.

Regie: Franziska RitterBühne + Kostüme: Angelika WeddeVideo: Jörg Wartenbergmit: Eckhard Doblies, Katrin Heinrich, Niels Heuser, Stefan Kowalski

23Stefan Kowalski

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24

P E T E R U N D D E R W O L F

nach dem musikalischen Märchenvon Sergej Prokofjew5 – 10 Jahre bis 4. Klasse55 Minuten Bühne 1

Lutz Dechant und Ole Wulfers präsentieren eine rasante Musikstilkunde, in der sie mit den musikalischen Themen Sergej Prokof-jews spielen, bevor sie in einer animierten Zauberwaldillusion die Geschichte um Peter, den kleinen Vogel, die Ente, die Katze und den Wolf erzählen.

Was die Zuschauer erwartet, ist eine zeitge- nössische, neu und überraschend arrangierte Adaption des musikalischen Kinderbuch- klassikers.

Koproduktion von norton.commander. productions. und THEATER AN DER PARKAUE

Regie + Bühne: Harriet Maria Meining und Peter MeiningKostüme: Andy BesuchMusikalische Bearbeitung: Nikolaus WoernleZeichnungen: Veronika Schumachermit: Lutz Dechant, Irm Hermann (Stimme), Ole Wulfers

B E T T I N A B U M M E LT

Tanzstück nach dem Kinderbuchvon Elizabeth Shaw5 – 10 Jahre bis 4. Klasse60 Minuten Bühne 1 – Hinterbühne

Eine Choreografie über das unterschiedliche Zeitempfinden von Kindern und Erwachse-nen.

Auf ihrem Weg aus der Schule wird Bettina vom Schaufenster des Spielzeugladens, einer kleinen Katze und gelben Butterblumen auf der Wiese abgelenkt, pünktlich zum Mittag-essen zu Hause zu sein. Jeden Tag ärgert sich die Mutter darüber und jeden Tag sitzt Bet-tina allein vor ihrem lauwarmen Essen. Als die Mutter eines Tages selbst nicht pünktlich kommt, erfährt Bettina, was es heißt, warten zu müssen.

Koproduktion von THEATER AN DER PARKAUE und Two Fish mit dem tanzhaus nrw

Choreografie: Two FishBühne + Kostüme: Florent MartinMusik: Christian Schulte, Mario Schultemit: Martin Clausen, Christian Schulte, Mario Schulte, Peter Trabner

Page 27: Spielzeitheft 2014/2015

D I E S C H N E E - K Ö N I G I N

von Hans Christian Andersenin einer Fassung von Susanne Sachsse und Dragan Ašler5 – 11 Jahre 1. – 5. Klasse 85 Minuten Bühne 1

Die siebte Inszenierung der „Schneekönigin“ seit Gründung des Theaters erzählt die Geschichte von der Schneekönigin, Kay und Gerda als opulentes musikalisches Bilder- theater.

Hoch oben über der Stadt wohnen Kay und Gerda mit der Großmutter. An einem Wintertag wird Kay von den Splittern eines Zauberspiegels getroffen: Sein Herz gefriert zu Eis und alles Vertraute erscheint ihm hässlich und klein. Wie aus dem Nichts taucht die Schneekönigin auf. Kay empfängt zwei ihrer eiskalten Küsse, die ihn alles Zurück-liegende vergessen lassen. Überwältigt von ihrer Schönheit verlässt Kay sein Zuhause, um mit der Schneekönigin in ihrem Eispalast zu leben. Doch Gerda findet sich nicht damit ab. Sie will ihren Kay zurück und begibt sich dafür auf eine wagemutige Reise.

Regie: Susanne SachsseKünstlerische Mitarbeit + Choreografie: Dragan AšlerBühne: Nebošja TabačkiKostüme: Angelika WeddeMusik: John Bluemit: Birgit Berthold, Caroline Erdmann, Helmut Geffke, Marie Gesien, Elisabeth Heckel, Niels Heuser, Sonja Jehle, Stefan Kowalski, Johannes Hendrik Langer

Marie Gesien 25

Page 28: Spielzeitheft 2014/2015

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F J O D O R , H U N D U N D K AT E R

von Eduard Uspenskiin einer Fassung von Thomas Fiedleraus dem Russischen vonIrina Abelmann und Jeanette PocheDeutschsprachige Erstaufführung6 – 11 Jahre 1. – 5. Klasse75 Minuten Bühne 1

Ein buntes Bühnenabenteuer und eine außer-gewöhnliche Band: Der sechsjährige Fjodor, Kater Matrose, Hund Scharik und Dohle Schnäppchen beginnen ein schönes Leben auf dem Land.

Als Fjodor im Treppenhaus ein Kater an-spricht, wundert er sich nicht besonders und nimmt ihn mit nach Hause. Doch die Mutter bestimmt: „Entweder der Kater oder ich!“. Fjodor packt seine Siebensachen und fährt mit dem Kater aufs Land. Hier treffen sie auf neue Gefährten. Gemeinsam beziehen sie ein Haus, kaufen einen Traktor und halten eine Kuh. Doch Postbote Öfchen ist misstrauisch gegenüber dieser eigenwilligen Kommune und verständigt die sorgenvollen Eltern.

Regie: Thomas FiedlerBühne + Kostüme: José Luna ZankoffMusik: Anton Bermanmit: Anton Berman, Konstantin Bez, Caroline Erdmann, Helmut Geffke, Jakob Kraze, Denis Pöpping, Elvira Schuster, Andrej von Sallwitz

26 Andrej von Sallwitz

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2727

D E R R Ä U B E R H O T Z E N P L O T Z

von Otfried Preußler6 – 12 Jahre 1. – 6. Klasse120 Minuten mit Pause Bühne 2

Musik, Spiel und jede Menge Hokuspokus sind die Zutaten für den grandiosen Klassiker der Performer von Showcase Beat Le Mot.

Räuber Hotzenplotz mit den sieben Messern und der Pfefferpistole hat Großmutters Kaffeemühle gestohlen. Weil Wachtmeister Dimpfelmoser notorisch im Dunkeln tappt, machen sich Kasperl und Seppel auf Räuber-jagd. Dabei geraten sie in Hotzenplotz‘ Fänge und müssen sich mit dem Zauberer Petrosilius Zwackelmann herumschlagen.

Koproduktion von Showcase Beat Le Mot mit dem THEATER AN DER PARKAUE und dem FFT Düsseldorf.

Regie + Bühne + Kostüme: Showcase Beat Le MotMusik + Komposition: Miguel Ayalamit: Nikola Duric, Thorsten Eibeler, Dariusz Kostyra, Veit Sprenger

gefördert aus Mitteln des

Thorsten Eibeler

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28

N A C H T- G E K N I S T E R

von Mike Kennyaus dem Englischen von Andreas Jandlausgezeichnet mit demDeutschen Kindertheaterpreis 20127 – 11 Jahre 2. – 5. Klasse70 Minuten Bühne 2

Ein Stück über den kindlichen Ausflug in die Welt der Phantasie und die Unzertrennlich-keit von Geschwistern.

Abends, wenn die Mutter in der Restaurant-küche arbeitet, die Kinder allein zu Hause sind und der kleine Bruder nicht einschlafen kann, erzählt Marie eine Geschichte. Am besten eine, die aufregend ist und atemlos macht. Die Erlebnisse des Tages verwandeln sich in Maries Phantasie zu Ungeheuern und Beschützern und bald wissen beide Kinder nicht mehr, was Traum ist und was Wirk-lichkeit. Sind sie noch in der Wohnung oder schon auf dem Rummelplatz? Und ist die Mutter noch ihre Mutter oder schon die Hexe in der Geisterbahn?

Regie: Laura KallenbachBühne: Dominik SteinmannKostüme: Katja SchmidtMusik: Anton BermanZeichnungen: Valentin Weddemit: Caroline Erdmann, Thomas Pasieka,Franziska Ritter

28 Thomas Pasieka

Page 31: Spielzeitheft 2014/2015

29

U R S E L

von Guy Krneta aus dem BernerDeutsch von Uwe Dethier8 – 11 Jahre 3. – 5. Klasse55 Minuten Bühne 1 – Hinterbühne

In einer furiosen Inszenierung steppt, singt und spielt Elisabeth Heckel Ursels große Show für das Leben.

Jetzt will Ursel einmal im Mittelpunkt stehen! Was immer sie tut, ihre Eltern vergleichen sie stets mit ihrem Bruder Urs, der mit drei Jahren aus dem Fenster fiel und starb. Da war Ursel noch nicht einmal geboren und trotzdem bestimmt er ihr Leben. Sie kämpft um ihren Platz in der Familie und will endlich ein Leben voller Zuwendung und Liebe.

Regie: Kay WuschekBühne + Kostüme: Angelika WeddeChoreografie: Marina Krausermit: Elisabeth Heckel

29Elisabeth Heckel

Page 32: Spielzeitheft 2014/2015

30

M R . G U M U N D D E R F E T T I G E I N G O

nach dem Roman von Andy Stantonin einer Fassung von Sascha Bunge und Angelika Weddeaus dem Englischen von Harry Rowohlt9 – 12 Jahre 4. – 7. Klasse 90 Minuten Bühne 2

Eine Comic-Theater-Show über Freundschaft und Verrat, über bittersüße Rache, ekelhaftes Fastfood und eine clevere junge Heldin, die nie aufgibt.

In Bad Lamonisch ist der Teufel los. Die alten Freunde Mr. Gum und Willy der Schlachter sind bis aufs Blut verstritten. Denn Mr. Gum hat beschlossen, nie wieder bei Willy zu essen. Stattdessen kehrt er nur noch in Ingos fettiger Dönerbude ein. Willy ist zutiefst erbost und kündigt die Freundschaft. Die Essenszeit-Kriege brechen aus. Nur Polly und Freitag O‘Leary können die Situation retten, wenn es ihnen gelingt, Thora Grunzwinkel nach Bad Lamonisch zu locken und die Liebe ins Spiel zu bringen.

Regie: Sascha BungeBühne + Kostüme: Angelika WeddeLieder: VOLKSLIED HGVideo: Konstantin Bockmit: Birgit Berthold, Eckhard Doblies, Caroline Erdmann, Helmut Geffke, Marie Gesien, Jakob Kraze, Hagen Löwe, Thomas Pasieka, Denis Pöpping

30 Jakob Kraze

Page 33: Spielzeitheft 2014/2015

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T I M M T H A L E R O D E R DA S V E R K A U F T E L A C H E N

von James Krüssin einer Fassung von Grazyna Kania9 – 13 Jahre 4. – 7. Klasse120 Minuten mit Pause Bühne 1

Eine Geschichte über den Traum vom Glück in einem Leben voller Geld und den Wert von wahren Freunden.

Jede Wette gewinnen können und dafür nicht mehr geben müssen als sein Lachen? Timm Thaler lässt sich auf den Handel mit dem zwielichtigen Baron Lefuet ein. Er wird zum reichsten Jungen der Welt. Von nun an bestimmen Geld, Macht und Glanz seinen Alltag – aber auch Einsamkeit. Timm will sein Lachen um jeden Preis zurück und nimmt den Kampf gegen den Teufel auf.

Regie: Grazyna KaniaBühne: Moritz MüllerKostüme: Constanze Zimmermannmit: Konstantin Bez, Lutz Dechant, Helmut Geffke, Stefan Kowalski, Johannes Hendrik Langer, Hagen Löwe, Thomas Pasieka / Andrej von Sallwitz, Denis Pöpping, Anne Rathsfeld, Elvira Schuster

31Helmut Geffke

Page 34: Spielzeitheft 2014/2015

32

R E I S E Z U M M I T T E L P U N K T D E R E R D E

von Jules Vernein einer Fassung von Thomas Fiedler9 – 13 Jahre 4. – 7. Klasse80 Minuten Bühne 2

Auf der Bühne wird aus Jules Vernes Roman eine musikalische Revue. Phantasie trifft auf Wissenschaft und Abenteuer. Es dampft, blitzt, knallt und donnert.

Drei Männer wagen das Unglaubliche: Otto Lidenbrock, Professor für Geologie und Mineralogie, sein Neffe und Assistent Axel und der Isländer Hans Bjelke besteigen den Vulkan Snæfellsjökull, um zum Mittelpunkt der Erde zu gelangen. Auf ihrer riskanten Forschungsreise finden sie den Eingang zu einer phantastischen Welt vor unserer Zeit.

Regie + Bühne: Thomas FiedlerKostüme: Katja SchmidtMusik: Anton Bermanmit: Anton Berman, Helmut Geffke, Andrej von Sallwitz

R O B I N S O N C R U S O E

nach dem Roman von Daniel Defoe9 – 14 Jahre 4. – 8. Klasse 70 Minuten Bühne 2

Für den Klassiker über den Überlebens- instinkt im Menschen bieten Harriet Maria Meining und Peter Meining auf der Bühne alle Künste auf und collagieren Film, Musik und Performance zu großem Theater.

Robinson Crusoe hat einen Traum: Er will zur See. Als er von Brasilien nach Guinea übersetzt, kommt ein schwerer Sturm auf. Schiff und Mannschaft werden vom Meer verschluckt. Als einziger Überlebender wird Robinson an der Küste einer einsamen Insel angeschwemmt. In den folgenden 28 Jahren richtet sich Robinson in der Wildnis ein: Er baut sich ein Zuhause, lernt zu jagen, zu tischlern und Getreide anzubauen. Er rettet einen Eingeborenen vor Kannibalen, nennt ihn Freitag, lehrt ihn Englisch und britische Sitten. Bis endlich ein Schiff festmacht und Robinson Crusoe seine Insel verlässt. In welches Leben fährt er hinein?

Koproduktion von norton.commander. productions. und THEATER AN DER PARKAUE

Regie + Bühne + Video: Harriet Maria Meining und Peter MeiningKostüme: Konstanze GrotkoppKomposition und Musikalische Leitung: Nikolaus WoernleKamera + Schnitt: René Liebertmit: Hagen Löwe, Christian Wittmann, Helmut Geffke (im Video)

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DA S G E S E T Z D E S D S C H U N G E L S

von Bernd Heiber nach dem Roman „Die Dschungelbücher“ von Rudyard KiplingUraufführung10 – 14 Jahre 5. – 8. Klasse140 Minuten mit Pause Bühne 1

Sascha Bunges Inszenierung wird zur großen Parabel um Verantwortung und Selbstbestim-mung auf dem Weg des Jungen Mowgli vom Kind zum Mann.

Mowgli fühlt sich ganz als Wolf. Er jagt, wie sie jagen, er isst, wie sie essen, er trinkt, wo sie trinken. Alle Gesetze des Dschungels lernt er von Balu, dem Bären und Baghira, dem Panther. Und doch sagen die Dschungel-tiere immer wieder Menschenjunge zu ihm. Das kränkt und schmerzt ihn. Denn er will sein wie sie. Shir Khan, der Tiger, fordert ihn als Beute. Er unterliegt dem Jungen, doch Mowgli tötet den Tiger nicht. So bricht er das Gesetz des Dschungels und wird ausgestoßen. Er geht zu den Menschen. Die schrecken vor dem Wolfsjungen zurück und fordern seinen Tod. In welcher Welt ist Mowglis Platz? Wo gehört er hin? Wie findet er seinen Weg?

Regie: Sascha BungeBühne + Kostüme: Angelika WeddeMusik: Anton Berman, Matthias Müller, Kostia Rapoportmit: Anton Berman, Birgit Berthold, Lutz Dechant, Caroline Erdmann, Marie Gesien, Elisabeth Heckel, Niels Heuser, Stefan Kowalski, Jakob Kraze, Franziska Krol, Johannes Hendrik Langer, Matthias Müller, Thomas Pasieka, Kostia Rapoport, Franziska Ritter, Andrej von Sallwitz

Niels Heuser

Page 36: Spielzeitheft 2014/2015

34

J A C K Y

von Guy Krneta in englischer Spracheins Englische übersetzt von Uwe Dethier und Charley Way11 – 12 Jahre 6. – 7. Klasse60 Minuten Bühne 1 – Hinterbühne

Kay Wuscheks virtuose Inszenierung von Guy Krnetas „Ursel“ ist auch in englischer Sprache zu sehen.

Jacky ist ein selbstbewusstes und starkes Mädchen. Ihr Alltag ist vom Andenken an ihren verstorbenen Bruder Jack geprägt. Ihre Eltern vermissen ihn sehr und können ihre Trauer nicht überwinden. Dabei übersehen sie Jacky vollkommen. Jacky hat Jack nie kennengelernt. Aus Erzählungen, Filmen und Fotos der Eltern baut sie sich ihr eigenes Bild. Aber Jacky lässt sich ihre ungebremste Lebensfreude nicht nehmen und kämpft um ihren Platz in der Familie.

Regie: Kay WuschekBühne + Kostüme: Angelika WeddeChoreografie: Marina Krausermit: Elisabeth Heckel

B E S C H Ü T Z E R D E R D I E B E

von Andreas Steinhöfelin einer Fassung von Franziska Ritter11 – 14 Jahre 5. – 8. Klasse135 Minuten mit Pause Bühne 1

Ein Berlin-Krimi nach dem beliebten Jugend-buch von Andreas Steinhöfel.

Zwischen Guddi, Dags und Olaf liegen Welten, bis vor ihren Augen ein Mann auf der Museumsinsel gekidnappt wird. Die drei verbünden sich und beschließen, dem Verbrechen selbst nachzugehen. Ihr einziger Anhaltspunkt ist ein Zettel, den der Entführte fallen ließ. Die Verfolgung beschert ihnen eine abenteuerliche Jagd durch Berlin, bei der die gerade gewonnene Freundschaft immer wieder auf die Probe gestellt wird.

Regie: Franziska RitterBühne: Angelika WeddeKostüme: Katja SchmidtVideo: Jörg Wartenbergmit: Angelika Böttiger, Lutz Dechant, Katrin Heinrich, Niels Heuser, Stefan Kowalski, Thomas Kressmann, Franziska Krol, Andrej von Sallwitz, Volker Wackermann, Michaela Winterstein / Franziska Ritter

Page 37: Spielzeitheft 2014/2015

WA H R H E I T I S T D I E E R F I N D U N G E I N E S L Ü G N E R S

nach dem Buch von Heinz von Foersterund Bernhard Pörksenin einer Fassung von Carlos ManuelUraufführung11 – 14 Jahre 5. – 8. Klasse85 Minuten Bühne 1 – Hinterbühne

Inspiriert durch Gespräche mit dem Physiker, Philosophen, Bergsteiger und Magier Heinz von Foerster untersucht die Inszenierung die menschliche Wahrnehmung.

Können zwei Menschen oder drei oder vier das Gleiche sehen? Oder erfindet sich jeder seine eigene Wirklichkeit? Ist das, was jemand sieht, die Wirklichkeit? Was passiert, wenn zwei Menschen behaupten, sie hätten beide recht? Ist dann einer der Lügner? Eine Einladung an alle, die sagen: „Ich will Verstehen verstehen.“

Regie: Carlos ManuelBühne: Fred PommerehnKostüme: Katja Schmidtmit: Helmut Geffke, Franziska Krol,Denis Pöpping, Franziska Ritter

gefördert aus Mitteln des

Denis Pöpping 35

Page 38: Spielzeitheft 2014/2015

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N I CHT CH I C AGO. N I C H T H I E R .

von Kirsten Boiein einer Fassung von Michael MüllerUraufführung11 – 14 Jahre 6. – 8. Klasse80 Minuten Bühne 2

Die Inszenierung zeigt den Psychoterror einer verhängnisvollen Mobbinggeschichte als Jugendthriller.

Niklas ist 13 und seit Karl neu in der Klasse ist, steht seine Welt Kopf. Ist Karl sein Freund oder sein Feind? Als sein Kaninchen ver-schwindet, ist Niklas sich sicher: Karl steckt dahinter. Aber Beweise gibt es nicht. Karl bietet keine Angriffsfläche. Niklas weiß nicht mehr, was Wahrheit ist und was Täuschung. So wie er Stück für Stück begreift, welches Spiel Karl mit ihm treibt, erfährt das Pub-likum nur langsam, wie sich das Puzzle der Geschichte zusammensetzt.

Regie: Kay WuschekBühne: Florent MartinKostüme: Clemens LeanderMusik: Kathrin Vellrathmit: Elisabeth Heckel, Stefan Kowalski, Franziska Krol, Johannes Hendrik Langer, Jonas Lauenstein, Thomas Pasieka, Elvira Schuster

K L E I D E R M A C H E N L E U T E

Musical nach Gottfried Keller12 – 15 Jahre 7. – 9. Klasse60 Minuten Bühne 2

Eine rasante Comic-Video-Musical-Show über die Verführung durch Geld und Liebe.

Die Bürger des Städtchens Goldach verwechseln den mittellosen Schneider Wenzel Strapinski mit einem reichen Grafen. Alles, was Strapinski von nun an sagt oder tut, verleiht ihm ein vornehmes Flair. Als Hochstapler beginnt er ein aufregendes Leben zwischen Trinkgelagen und Spielshows. Gerade als er aussteigen will, verliebt er sich. Bevor Wenzel sein Glück besiegeln kann, tritt der echte Graf Strapinski ins Spiel.

Koproduktion von norton.commander. productions. und THEATER AN DER PARKAUE

Regie + Bühne: Harriet Maria Meining und Peter MeiningKostüme: Andy BesuchVideo: René LiebertMusik: Nikolaus Woernlemit: Ludwig Blochberger, Corinna Mühleim Video: Gregor Biermann,Lutz Blochberger, Mareike Hobe,Michael Pusch, Veronika Schumacher,Veit Sprenger, Nikolaus Woernle,Ronald Wonko, Ole Wulfers

Page 39: Spielzeitheft 2014/2015

37

S C H R Ö D I N G E R , D R . L I N DA U N D E I N E L E I C H E I M K Ü H L H A U S

nach dem Roman von Jan de Leeuw in einer Fassung von Kay Wuschek in der Übersetzung von Rolf ErdorfUraufführung12 – 16 Jahre 7. – 10. Klasse ca. 80 Minuten Bühne 2

Jonas ist im Ausnahmezustand. Er vollzieht einen Balanceakt zwischen Organisation und Absturz, Horror und Witz, Krimi und Komödie.

Am Sonntagmorgen sieht das Wohnzim-mer aus wie ein Schlachtfeld, seine kleine Schwester muss zur Geburtstagsparty und dann das: Die Mutter liegt tot auf dem Bett! Jonas bleibt keine Zeit: Die Leiche muss weg! Niemand darf davon wissen, seine Welt soll bleiben, wie sie ist. Den Job der Mutter für die Zeitungskolumne übernimmt er selbst. Die Nachbarin gilt es abzuwimmeln, dem Vater in der Psychiatrie sorgenlos zu begeg-nen und für die Schwester die beste Party des Jahres zu organisieren. Bloß nicht die Nerven verlieren! Doch da tritt Heleen, 16, auf den Plan und alles wird anders.

Regie: Kay WuschekBühne: Florent MartinKostüme: Clemens LeanderVideo: René Liebert mit: Caroline Erdmann, Marie Gesien, Elisabeth Heckel, Jakob Kraze, Stefan Kowalski, Franziska Krol, Thomas Pasieka

A N I M A L FA R M / FA R M D E R T I E R E

nach dem Roman von George Orwellin englischer und deutscher Spracheab 14 Jahren ab 9. Klasse90 Minuten Bühne 2

Die Performer von Showcase Beat Le Mot spiegeln in der Inszenierung ihre Begegnung mit Orwells weltberühmter Fabel.

Die Tiere der Manor Farm werden ausgebeu-tet. Doch eine Revolution liegt in der Luft. Unter der Führung der Schweine Snowball und Napoleon werden die Farmer vertrieben. „All animals are equal.“, heißt die neue Losung. Doch die ausgerufene Demokratie ist nur von kurzer Dauer: „All animals are equal, but some animals are more equal than others.“ Ddie Peitsche der Sklaverei wird zur Manipu-lationsmaschine der Schweine-Diktatur.

Koproduktion von Showcase Beat Le Mot und dem THEATER AN DER PARKAUE mit Mousonturm Frankfurt am Main, Dschungel Wien, Kampnagel Hamburg, JES Stuttgart, Theater Oberhausen und FFT Düsseldorf

Die Inszenierung wurde beim Heidelberger Stückemarkt 2014 mit dem JugendStücke-Preis ausgezeichnet!

Regie + Kostüme: Showcase Beat Le MotBühne: Atia TrofimoffBox: Senol SentürkMusik + Komposition: Albrecht KunzeChoreografie: Minako SekiVideo: Ariel Efraim AshbelMasken: Alexej Tchernyi, Leonid Chernobelskymit: Nikola Duric, Thorsten Eibeler, Dariusz Kostyra, Veit Sprenger

Page 40: Spielzeitheft 2014/2015

Hagen Löwe

D I E V E R WA N D L U N G

von Franz Kafkain einer Fassung von Carlos Manuelab 14 Jahren ab 9. Klasse100 Minuten Bühne 2

Die Inszenierung treibt Kafkas groteskes Spiel um das bürgerliche Lebensmodell auf die Spitze.

Eines Morgens passiert etwas Ungewöhnli-ches: Gregor Samsa verschläft! Als er an sich herunterblickt, sieht er sich in ein riesiges Ungeziefer verwandelt. So kann er auf keinen Fall ins Büro! Die Familie zieht sich ange- widert von ihm zurück, als er beginnt, sich in seiner neuen Haut wohlzufühlen. Was passiert mit ihnen, jetzt, wo der Alleinver-diener nicht mehr aus dem Haus geht? Eine Lösung muss her, eine schnelle, saubere, radikale: Gregor Samsa muss endgültig weg!

Regie: Carlos ManuelBühne: Fred PommerehnKostüme: Constanze Zimmermannmit: Helmut Geffke, Elisabeth Heckel, Franziska Krol, Hagen Löwe, Denis Pöpping, Franziska Ritter

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Page 41: Spielzeitheft 2014/2015

N I C H T S . WA S I M L E B E N W I C H T I G I S T

von Janne Tellerin einer Fassung von Andreas Erdmannnach der deutschen Übersetzungvon Sigrid C. Englerab 14 Jahren ab 9. Klasse80 Minuten Bühne 2

Janne Tellers Roman stellt die Frage nach dem Sinn des Lebens radikal und aufwüh-lend.

Seit Pierre Anthon entschieden hat, dass nichts etwas bedeutet, sitzt er auf einem Pflaumenbaum und verhöhnt seine Klas-senkameraden. Die versuchen mit allen Mitteln, ihn vom Gegenteil zu überzeugen. Sie errichten einen Berg aus Bedeutung, den sie einer nach dem anderen mit persönlichen Opfergaben bestücken: Der Gitarrenspieler schneidet seinen Zeigefinger ab, ein anderer lässt sich für seinen Gebetsteppich vom Vater grün und blau schlagen, ein Kindersarg der toten Schwester wird ausgegraben. Als das alles nicht die erhoffte Wirkung bei Pierre Anthon erzielt, wird ihm seine Haltung zum Verhängnis.

Regie: Roscha A. SäidowBühne: Paul FaltzKostüme: Katja SchmidtMusik: Bernhard Rangemit: Caroline Erdmann, Elisabeth Heckel,Franziska Krol, Johannes Hendrik Langer,Jonas Lauenstein, Denis Pöpping

Caroline Erdmann 39

Page 42: Spielzeitheft 2014/2015

E M I L I A G A L O T T I

von Gotthold Ephraim Lessingab 15 Jahren ab 10. Klasse100 Minuten Bühne 1

Analytisch präzise untersucht die Insze-nierung die Freiheit des Einzelnen und die Abhängigkeit menschlicher Gefühle von Machtkonstellationen.

Den Prinzen Hettore Gonzaga treibt die Lust nach einer neuen Geliebten um. Seine Wahl fällt auf Emilia Galotti. Aber Emilia ist bereits vergeben und ihre Hochzeit mit dem Grafen Appiani steht bevor. Minister Marinelli bekommt die Order, sich um das Problem zu kümmern. Der Bräutigam wird kurzerhand ermordet und Emilia auf das Lustschloss des Prinzen entführt. Ohne eigenes Zutun gerät Emilia Galotti ins Zentrum einer maßlosen Intrige.

Regie: Sascha BungeBühne + Kostüme: Angelika WeddeMusik: Anton Bermanmit: Anton Berman, Caroline Erdmann,Katrin Heinrich, Niels Heuser, Hagen Löwe, Thomas Pasieka, Franziska Ritter,Andrej von Sallwitz

Franziska Ritter40

Page 43: Spielzeitheft 2014/2015

S O F T G U N

von Mats Kjelbyeaus dem Schwedischen von Dirk H. Fröseab 15 Jahren ab 9. Klasse65 Minuten Bühne 1 – Hinterbühne

Witterung aufnehmen, Beute machen, Eupho-rie erleben und der Held des Abends sein – das ist Eds Welt.

Ed schlägt gern zu. Seit er 10 ist, genießt er das rauschhafte Erlebnis der Gewalt und die Angst seiner Gegner. Erst als 22-Jähriger lernt Ed auch die andere Seite kennen, die Angst des Opfers, die Einsamkeit und die erlittene Erniedrigung nach der Gewalttat.

In einem grandiosen Solo zeigt Johannes Hendrik Langer den gleichermaßen charisma-tischen wie abstoßenden Ed.

Regie: Sascha BungeBühne: Constanze FischbeckKostüme: Katja Schmidtmit: Johannes Hendrik Langer

Johannes Hendrik Langer 41

Page 44: Spielzeitheft 2014/2015

Franziska Krol

DA S F R Ä U L E I N V O N S C U D E R I

Erzählung aus dem Zeitalter Ludwigs des XIV.von E.T.A. Hoffmannin einer Fassung von Sascha Bungeab 16 Jahren ab 11. Klasse150 Minuten mit Pause Bühne 1

E.T.A. Hoffmann entspinnt meisterhaft intrigante Machenschaften um Liebe, Gunst, Wahn, Ruhm, Unsterblichkeit und Macht. Sie sind eingefädelt mit eiskaltem Kalkül.

Angst und Schrecken herrschen auf den Pari-ser Straßen von 1680: Wer ist verantwortlich für die brutalen Morde unter Sonnenkönig Ludwig XIV.? Die Opfer, allesamt junge Adlige, haben eines gemeinsam: Alle waren sie auf dem Weg zu ihrer Geliebten, um ihnen ein Schmuckstück des Goldschmiedes René Cardillac zu schenken. Madeleine de Scuderi, Hofdichterin Ludwigs, nimmt sich des Falles an.

Regie: Sascha BungeBühne: Angelika WeddeKostüme: Katja Schmidtmit: Birgit Berthold, Caroline Erdmann,Niels Heuser, Stefan Kowalski, Franziska Krol, Johannes Hendrik Langer, Hagen Löwe, Thomas Pasieka, Franziska Ritter

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Page 45: Spielzeitheft 2014/2015

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D I E A B S C H A F F U N G D E R A R T E N

nach dem Roman von Dietmar Dathin einer Fassung von Claudia Bauer und Eva-Maria Reimerab 16 Jahren ab 11. Klasse Studiobühne

Dietmar Dath hat einen Science-Fiction- Roman über den fortwährenden Kampf der Spezies um die Weltherrschaft entworfen. Claudia Bauer bringt ihn in einem fulminan-ten Puppen-Mensch-Spiel auf die Bühne.

Die Welt im Jahre 2508. Die Menschen sind nicht mehr die herrschende Spezies. Tierge- staltige Gente haben mit Hilfe von Biotechnik die Macht übernommen. Sie bauen eine Ge-sellschaft auf, die frei von Alters-, Geschlech-ter- und Artgrenzen ist. Jeder kann sein, was er sein möchte. Bis sich eines Tages eine neue Zivilisation aus dem Schutt der Menschenwelt erhebt: die Keramikaner. Dieses Kollektiv aus Maschinen dringt in den Machtbereich der Gente ein. Im Kampf um Ideen, Systeme und Gesetzmäßigkeiten werden die Schranken von Biologie, Raum und Zeit durchbrochen.

Koproduktion mit:

Studiengang zeitgenössische Puppenspielkunst

Regie + Bühne: Claudia BauerKostüme + Mitarbeit Bühne: Nino TugushiPuppenbau: Ulrike Langenbein, Verena Waldmüllermit: Jan Friedrich, Corinna Mühle, Nico Parisius, Denis Pöpping, Franziska Rattay, Nora Lee Sandwald, Helene Schmidt, Mirjam Schollmeyer, Nathalie Wendt, Lena Wimmer

Jonas Lauenstein 43

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D R E S D E N A H L B E C K B E R L I N D Ü S S E L D O R F L E I P Z I G M Ü N C H E N O V E R 1 0 0 H O T E L S W O R L D W I D E

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Ansprechpartner:Juliane Crüger, 030 97808-418, [email protected]

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Page 47: Spielzeitheft 2014/2015

45

K L E I N Z A C H E S G E N A N N T Z I N N O B E R

ein Märchen von E.T.A. Hoffmannin einer Fassung von Kay Wuschekab 16 Jahren ab 11. Klasse100 Minuten Bühne 2

E.T.A. Hoffmann erzählt von den Errungen-schaften der beschleunigten, technisierten Zeit: Verbannung von alchimistischem Wissen, Einzug des Pragmatismus, euphori-scher Applaus für Hochstapler und Blender.

Eines Tages findet die Fee Rosabelverde ein unansehnliches Wesen, das beißt, knurrt und kaum gehen kann. Es ist Klein Zaches. Durch ihren Zauber wird er fortan für die Menschen schön und geistreich, zum Liebling der Gesellschaft und sogar Minister! Nur Balthasar, durch Zaches‘ Emporkommen von seinem Platz bei seiner Angebeteten und seinem Lohnherrn verdrängt, geht dem Zauber auf den Grund. Er macht unglaubliche Entdeckungen und öffnet sich für ein Leben jenseits der bürgerlichen Norm.

Regie: Kay WuschekBühne: Florent MartinKostüme: Clemens Leandermit: Birgit Berthold, Caroline Erdmann, Helmut Geffke, Elisabeth Heckel, Jakob Kraze, Johannes Hendrik Langer, Thomas Pasieka, Denis Pöpping

45Birgit Berthold

D R E S D E N A H L B E C K B E R L I N D Ü S S E L D O R F L E I P Z I G M Ü N C H E N O V E R 1 0 0 H O T E L S W O R L D W I D E

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Page 48: Spielzeitheft 2014/2015

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Franziska Krol und Katrin Heinrich in „Beschützer der Diebe“

Page 49: Spielzeitheft 2014/2015

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48

B E I D E R F E U E R W E H R W I R D D E R K A F F E E K A L T

D A S R O T K Ä P P C H E N

B E T T I N A B U M M E L T

P E T E R U N D D E R W O L F

D I E S C H N E E K Ö N I G I N

U R S E L

F J O D O R , H U N D U N D K A T E R

D E R R Ä U B E R H O T Z E N P L O T Z

N A C H T G E K N I S T E R

D E R K L E I N E R I T T E R T R E N K

D A S U N M Ö G L I C H M Ö G L I C H E H A U S

S C H R Ö D I N G E R , D R . L I N D A U N D E I N E L E I C H E I M K Ü H L H A U S

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B E S C H Ü T Z E R D E R D I E B E

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N I C H T C H I C A G O . N I C H T H I E R .

W A H R H E I T I S T D I E E R F I N D U N G E I N E S L Ü G N E R S

T I M M T H A L E R O D E R D A S V E R K A U F T E L A C H E N

D A S G E S E T Z D E S D S C H U N G E L S

H E R R F R I T Z V O M G E H E I M D I E N S T

S T A R

D E R P F A D D E R O R A N G E N S C H A L E N

A L T E R SA N G A B E N

4 – 7 JAHRE  BIS 2 . KLASSE

5 – 9 JAHRE   BIS 3. KLASSE

5 – 10 JAHRE  BIS 4. KLASSE

5 – 10 JAHRE  BIS 4. KLASSE

5 – 11 JAHRE  BIS 5. KLASSE

6 – 11 JAHRE  1. – 5. KLASSE

6 – 12 JAHRE  1. – 6. KLASSE

7 – 11 JAHRE  2. – 5. KLASSE

5 – 10 JAHRE  BIS 4. KLASSE

9 – 13 JAHRE  4. – 7. KLASSE

9 – 12 JAHRE  4. – 7. KLASSE

9 – 13 JAHRE  4. – 7. KLASSE

9 – 14 JAHRE  4. – 8. KLASSE

8 – 11 JAHRE  3. – 5.KLASSE

8 – 11 JAHRE  3. – 5. KLASSE

9 – 12 JAHRE  4. – 7. KLASSE

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S C H R Ö D I N G E R , D R . L I N D A U N D E I N E L E I C H E I M K Ü H L H A U S

B E S C H Ü T Z E R D E R D I E B E

J A C K Y

N I C H T C H I C A G O . N I C H T H I E R .

W A H R H E I T I S T D I E E R F I N D U N G E I N E S L Ü G N E R S

D A S G E S E T Z D E S D S C H U N G E L S

S T A R

D E R P F A D D E R O R A N G E N S C H A L E N

K L E I D E R M A C H E N L E U T E

S O F T G U N

E M I L I A G A L O T T I

D A S F R Ä U L E I N V O N S C U D E R I

K L E I N Z A C H E S G E N A N N T Z I N N O B E R

N I C H T S . W A S I M L E B E N W I C H T I G I S T

D I E V E R W A N D L U N G

A N I M A L F A R M / F A R M D E R T I E R E

T I G E R M I L C H

B E R L I N - F R I E D R I C H S T R A S S E 2 0 . 5 3 U H R

N A T H A N D E R W E I S E

D I E T O T E N S E E L E N

U N E R M E S S L I C H

D I E A B S C H A F F U N G D E R A R T E N

9 – 13 JAHRE  4. – 7. KLASSE

9 – 12 JAHRE  4. – 7. KLASSE

9 – 13 JAHRE  4. – 7. KLASSE

9 – 14 JAHRE  4. – 8. KLASSE

10 – 14 JAHRE  5. – 8. KLASSE

8 – 11 JAHRE  3. – 5.KLASSE

8 – 11 JAHRE  3. – 5. KLASSE

9 – 12 JAHRE  4. – 7. KLASSE

11 – 14 JAHRE  5. – 8. KLASSE

11 – 12 JAHRE  6. – 7. KLASSE

11 – 14 JAHRE  5. – 8. KLASSE

11 – 14 JAHRE  6. – 8. KLASSE

11 – 15 JAHRE  6. – 9. KLASSE

11 – 14 JAHRE  6. – 8. KLASSE

12 – 15 JAHRE  7. – 9. KLASSE

12 – 16 JAHRE  7. – 10. KLASSE

AB 16 JAHREN

AB 15 JAHREN  AB 10. KLASSE

AB 15 JAHREN  AB 9. KLASSE

AB 14 JAHREN  AB 9. KLASSE

AB 14 JAHREN  AB 9. KLASSE

AB 14 JAHREN  AB 9. KLASSE

AB 13 JAHREN  A B 8 . KLASSE

AB 14 JAHREN  AB 9. KLASSE

AB 14 JAHREN  AB 9. KLASSE

AB 16 JAHREN

AB 16 JAHREN

AB 16 JAHREN

AB 16 JAHREN

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„Das Gesetz des Dschungels“

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augenblickmal!das Festivaldes theatersFür jungesPublikum21.-26. aPril2015

augenblick mal! /

ist das Festival des Theaters für

junges Publikum und das Arbeitstreffen

der Kinder- und Jugendtheater mit

Theatervorstellungen, Inszenierungs-

gesprächen und Fachbegegnungen

/

präsentiert herausragende Inszenierungen

des deutschen und internationalen

Theaters für junges Publikum.

/

zeigt die Potentiale der Theaterkunst für

Kinder und Jugendliche und reflektiert

die Zukunftsfähigkeit des Theaters

für junges Publikum.

augenblick mal! 2015

Festival des Theaters für junges Publikum

Festivalzentrum theater an der Parkaue berlin

www.augenblickmal.de

veranstaltet vom in Kooperation mit gefördert von

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I N T E R N A T I O N A LSeite 54

F E S T I VA L SSeite 55

E X T R A SSeite 56

G A S T S P I E L E ab Seite 57

augenblickmal!das Festivaldes theatersFür jungesPublikum21.-26. aPril2015

augenblick mal! /

ist das Festival des Theaters für

junges Publikum und das Arbeitstreffen

der Kinder- und Jugendtheater mit

Theatervorstellungen, Inszenierungs-

gesprächen und Fachbegegnungen

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Kinder und Jugendliche und reflektiert

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für junges Publikum.

augenblick mal! 2015

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Mit dem Anspruch, Theater für die Lebens-realität, die Meinungen und die Interessen von Kindern und Jugendlichen zu öffnen, sucht das THEATER AN DER PARKAUE den Austausch jenseits von nationalen und politi-schen Grenzen. Mit internationalen Festivals, Gastspielen und Koproduktionen präsentiert

das THEATER AN DER PARKAUE immer wieder Tanz und Theater aus anderen Kultur-kreisen und Sprachräumen.

Im Rahmen der internationalen Arbeit engagiert sich das Theater in verschiedenen Netzwerken:

European Theatre Convention (ETC)Die EUROPEAN THEATRE CONVENTION (ETC) wurde 1988 als gemeinnütziges Netz-werk europäischer Stadt- und Staatstheater gegründet. Als größte Theaterorganisation

dieser Art hat die ETC mehr als 40 Mitglieder in über 20 Ländern. Ziel ist es, Theater zu machen und die Theaterkunst zu schützen und zu fördern – in ganz Europa und darüber hinaus.

ASSITEJDie Internationale Vereinigung des Thea-ters für Kinder und Jugendliche ASSITEJ (Association Internationale du Théâtre pour l‘Enfance et la Jeunesse) hat rund 80 nationa-

le Zentren auf allen Kontinenten. Zweck der ASSITEJ ist die Erhaltung, Entwicklung und Förderung des Kinder- und Jugendtheaters innerhalb der einzelnen Länder sowie die Zusammenarbeit auf internationaler Ebene.

International Theatre Institute Germany (ITI)Das Deutsche Zentrum des Internationalen Theaterinstituts (ITI) ist Teil des 1948 ge-gründeten weltumspannenden Netzwerks der Theater, das unter dem Schirm der UNESCO dem wechselseitigen Austausch der Thea-terschaffenden dient. Das ITI ist weltweit in über 90 Ländern mit nationalen Zentren vertreten.

Mitglieder des Deutschen ITI, das unter ande-rem das größte internationale Schauspielfesti-val in der Bundesrepublik Deutschlands, das „Theater der Welt“, veranstaltet, sind rund 200 Künstler, Theaterfachleute und Institu-tionen aus allen Bereichen der Darstellenden Künste.

Kay Wuschek ist Vizepräsident des deutschen Zentrums des Internationalen Theaterinsti-tuts (ITI).

I N T E R N A T I O N A L

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P L A Y G R O U N D I S R A E L

Vom 1. – 5. Juli 2015 verwandelt sich das THEATER AN DER PARKAUE in einen Play-ground Israel und lädt im ganzen Haus dazu ein, zeitgenössisches Kinder – und Jugend- theater aus Israel zu entdecken. Gemeinsam mit der Israelischen Botschaft präsentiert das THEATER AN DER PARKAUE dem Berliner Publikum damit zum ersten Mal eine Auswahl der vitalen und vielgestaltigen Kinder- und Jugendtheaterszene Israels. Die Bandbreite reicht vom Theater für die Al-lerkleinsten, über Puppentheater, Tanztheater, Performances, Stand-up Comedy bis hin zum großen Drama.

In einem umfangreichen Begleitprogramm können sich Kinder, Jugendliche und ihre Familien beide Länder künstlerisch erobern.

1. – 5. Juli 2015

Workshops und Projekte aus den Bereichen Literatur, Fotografie, Musik, Comic und The-ater öffnen Türen, setzen sich mit Bekann-tem auseinander, regen an, Unbekanntes zu entdecken und Neues zu finden.

Mit der deutsch-israelischen Koproduktion bringt das THEATER AN DER PARKAUE zum ersten Mal einen israelischen Kinderbuch klassiker auf die Bühne. Als große Abenteuer- geschichte des Jungen Nachum erzählt „Der Pfad der Orangenschalen“ ein Stück israeli-scher Geschichte.

Gefördert aus Mitteln des

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Wir freuen uns auf die ersten Lese- und Bühnenerlebnisse mit Kult-Live-Hörspiel-Sprecher Stefan Kaminski am 18. Oktober um 16 Uhr und Autor Andreas Steinhöfel am 6. November um 17 Uhr! Auf unserer Wunschliste stehen außerdem Autoren wie Kirsten Boie und Salah Naoura.

Mehr Informationen finden Sie ab Juni unter: parkaue.de/projekte/lesungen

In Kooperation mit

N E U E R E I H E : B Ü C H E R / A U T O R E N / L E S U N G E N L I V E I N D E R P A R K A U E

Für die neue Spielzeit planen wir gemeinsam mit der Thalia-Buchhandlung eine monatliche Veranstaltungsreihe mit wilder Literatur für junge Leser und Familien.

Wir präsentieren die interessantesten und spannendsten Entdeckungen aus Büchern, Hörspielen und Filmen für Kinder, Jugend- liche und Familien.

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57

JUNGE S THE ATE R F R E I B U R GD I E E R S TAU N L I C H E N A B E N T E U E R D E R M A U L I N A S C H M I T T

ungewöhnlich einzigartiges, mirakulös musikalisches Lese-Spektakel mit dem Autor Finn-Ole Heinrich und Spaceman Spiffnach dem gleichnamigen Roman von Finn-Ole Heinrichab 10 Jahren 28. und 29. September 2014 80 Minuten Bühne 2

Der Autor Finn-Ole Heinrich erzählt ge-meinsam mit seinem Kumpanen, Freund und Lieblingsmusiker Spaceman Spiff in einem atmosphärischen Lese-Spektakel den ersten Teil von Maulinas Geschichte – Musik, Klän-ge, Kulissen und verblüffender Budenzauber inklusive.

Paulina „Maulina“ Klara Lilith Schmitt mag aussehen wie ein zartes Mädchen, aber in ihr wohnen Urkräfte: Wenn Maulina mault, dann sieh zu, dass du Land gewinnst. Bei Ungerechtigkeit röhrt, schreit und tobt sie. Da schwellen die Adern an ihren Unterar-men, werden ihre Zähne Reißer, der Hals ein Schlund, der Mund ein Maul. Und Maulina hat allen Grund zum Wütendsein: Sie soll die Trennung ihrer Eltern verdauen, einen Umzug schlucken und sich zu allem Überfluss auch noch an einer neuen Schule zurechtfinden.

Regie: Benedikt Grubel Musik: Spaceman Spiff Ausstattung: Nina Hofmann

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IM AGIN A RT( S PA N I E N )S E N S AT I O N A L

Tanztheater zum Zuschauen und MitmachenGastspiel von TANZ IM AUGUST in Zusammenarbeit mit dem THEATER AN DER PARKAUE1,5 – 3 Jahre 29. und 30. August 201415 Minuten Bühne 2

„Sensational“ bietet Raum für spielerische Erfahrungen – speziell konzipiert für Kinder im Alter von 18 Monaten bis 3 Jahren. Klänge und Musik geben dabei einen Rhythmus vor, ein großer weißer Tanzboden dient als Projektionsfl äche für sinnliche Impulse, Bilder, Symbole. Die jungen Besucher werden zum genauen Beobachten und letztlich zum Tanzen verführt. Die katalanische Künstler-gruppe Imaginart ist seit vielen Jahren auf Theater für die Allerkleinsten spezialisiert.

Idee und Regie: Eulàlia Ribera, Jordi ColominasProduktion und Grafi ken: Carles PortaAnimation: Romina Leon, Carles PortaMusikalische Komposition und Sound-Effekte: Josep Maria Baldomà

Gefördert aus Mitteln des

THEATER SURGUT( R U S S L A N D)F U C H S R E I S S T K A N I N C H E N

von Juliane KannGefördert vom Goethe-Institut im Zuge des „Deutschlandjahr in Russland“Aufführung in russischer Sprache mit deutschen Übertitelnab 16 Jahren 6. September 2014100 Minuten Bühne 2

Ein Mann erkrankt an Krebs. Nach einem Selbstmordversuch wird er nicht mehr aus dem Koma erwachen. Schmerz, Trauer und Verzweifl ung entrücken seine Frau Ina und den Sohn Nico in eine Zwischenwelt. Eine lava-artige Lähmung will sich breitmachen, seltsame Dinge werden sichtbar, andere verschwinden.

Trauer und Tod sind im Leben allgegenwär-tig und doch wollen sie keine Normalität zulassen. Ina und Nico werden in einen Zustand katapultiert, in dem es vor allem um eines geht: den Verlust, die Isolation, auch die Aggression auszuhalten. Und doch führt die Trauer beide auf sehr unterschiedliche Wege. Während Ina in sich zusammenfällt und beinahe lebensunfähig wird, öffnet diese merkwürdige Trauerinsel für Nico ungeahnte Türen. Weiterleben. Jedenfalls.

Regie: Kay WuschekBühne: Kay Wuschek, Magdalena MusialKostüme: Magdalena Musial

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PADI DAPI FISH & FISH EYE ( L I TA U E N )W H I T E L U L L A B Y

Eine Tanzperformance von Artūras Šimonis PADI DAPI Fish & Fish Eye6 – 10 Jahre 23. und 24. November 2014 ca. 40 Minuten Bühne 2

Die minimalistische Tanzperformance lässt die Zuschauer in die Litauische Märchenmy-thologie eintauchen und reflektiert doch zu-gleich sehr aktuelle Themen: Wie erklärt man einem Kind, dass seine Eltern es vorbehaltlos lieben und mit ihren Gedanken und ihrer Fürsorge immer bei ihm sind, obwohl sie viel Zeit mit Arbeit verbringen oder dafür sogar das Land verlassen müssen?

Das Künstlerkollektiv „Fish Eye“ wurde vor zehn Jahren gegründet und setzt sich zum Ziel, vorrangig einem jungen Publikum zeit-genössischen Tanz näher zu bringen.

Bühne: Artūras Šimonis Darsteller: Agnija Šeiko, Dovilė Binkauskaitė, Inga Kuznecova, Darius Berulis

Im Rahmen von „Litauen tanzt Contemporary 2014“ und mit Unterstützung der Botschaft der Republik Litauen in Deutschland

TR AFFIK THEATER ( L U X E M B U R G )B A B A R , D E R K L E I N E E L E FA N T

ein Schattentheater-Erzählkonzert von Jean de Brunhoff und Francis Poulenc Koproduktion mit Philharmonie Luxem-bourg, CC Opderschmelz, Kulturhaus Niederanven und GC De Kroon Brüssel4 – 8 Jahre 16 November 2014 ca. 40 Minuten Bühne 2

Die Geschichte erzählt die Abenteuer des kleinen Elefanten Babar, der sich in der gro-ßen Stadt verläuft. Babar begegnet einer alten Frau, die ihm alle Wünsche von den Lippen abliest. Er lernt Autofahren, Kuchenessen und überhaupt gewinnt er ganz viele Freunde. Doch vermisst er den großen Wald so sehr, dass er bald zu den Elefanten zurückkehrt.

Die Inszenierung verbindet Musik und Schat-tenspiel zu einer zauberhaft ausdrucksvollen Erzählung, die Groß und Klein begeistert.

Bühne: Christophe Morisset Dramaturgie: Daniel Tanson Licht: Staphan Choner, Jean-Lou Caglar Produktion: Chantier Mobile asbl

Mit der Unterstützung des Kulturminis-teriums Luxembourg, dem Ministère de l’Éducation nationale et de la Formation professionnelle/SCRIPT und der Botschaft des Großherzogtums Luxemburg

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Nikola Duric und Dariusz Kostyra in „Animal Farm / Farm der Tiere“

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Page 64: Spielzeitheft 2014/2015

62

Page 65: Spielzeitheft 2014/2015

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Johannes Hendrik Langer und Thomas Pasieka in „Nicht Chicago. Nicht hier.“

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K UN S T V E R MIT TLUNGA L S K ÜN S TLE R I SCHE

PR A X I S

W I N T E R A K A D E M I ESeite 68

H E R B S T F E R I E N - W E R K S T A T TSeite 70

P A R K A U E - C L U B SSeite 72

M A C H T L O S !Seite 73

W I L L K O M M E N S T A G E F Ü R L E H R E R

Seite 74

V E R M I T T L U N G S A N G E B O T E F Ü R S C H U L E N

Seite 74

Page 67: Spielzeitheft 2014/2015

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T U S C HSeite 75

T H E A T E R P R A K T I S C H E W O R K S H O P S

Seite 76

P A R K A U E F Ü R E L T E R N V E R T R E T E R

Seite 76

T H E A T E R P R A K T I S C H E FA C H S E M I N A R E

Seite 77

Page 68: Spielzeitheft 2014/2015

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in dieser Saison begrüßen wir in der Abteilung Dramaturgie/Theater-pädagogik zwei neue Dramaturginnen und zwei neue Theaterpäda-gogen. Gemeinsam arbeiten wir daran, junge Menschen in die Welt des Theaters zu entführen und den Funken der Begeisterung für diese uns so nahe und vertraute Kunstform überspringen zu lassen. Dafür haben wir zahlreiche Inszenierungen und Projekte geplant. In diesem Sinne ist uns insbesondere der Dialog mit den Lehrerinnen und Leh-rern als Experten ihres Faches wichtig.

Wir bieten uns als Partner und Spezialisten an, die das Theater kennen, es lieben und mit ganzem Herzen lebenslange und inten-sive Beziehungen zum Publikum stiften. Wir wollen Ihnen und euch das Theater als einen Ort erschließen, der zum Ausgangspunkt für Höhenflüge und Erkundungen, für Denkräume und Expeditionen, Erfahrungen und Reflexionen wird. Als einen Ort, an dem man auf und hinter der Bühne selbst aktiv werden kann, an dem es kein Richtig und kein Falsch gibt und an dem man sich aufgehoben fühlt in einer Gemeinschaft auf Zeit.

Wir heißen Sie und euch herzlich Willkommen zur Saison 2014/15 und freuen uns auf viele gemeinsame Erlebnisse!

Bis bald!

Irina-Simona Barca, Karola Marsch, Frank Röpke, Eva Stöhr, Lina Zehelein

L I E B E T H E A T E R F R E U N D E ,L I E B E L E H R E R I N N E N U N D L E H R E R ,L I E B E E L T E R N ,

Page 69: Spielzeitheft 2014/2015

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E V A S T Ö H R030 – 55 77 52 -18

[email protected]

K A R O L A M A R S C H030 – 55 77 52 -30

[email protected]

L I N A Z E H E L E I N030 – 55 77 52 -67

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L E I T U N G

I R I N A - S I M O N A B A R C A030 – 55 77 52 [email protected]

D R A M A T U R G I E

T H E A T E R P Ä D A G O G I K

F R A N K R Ö P K E030 – 55 77 52 [email protected]

Page 70: Spielzeitheft 2014/2015

68

W I N T E R A K A D E M I E

10Informationen und Dokumentation unter

www.winterakademie-berlin.de und www.parkaue.de

Page 71: Spielzeitheft 2014/2015

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S A G E N W I R W I R H A B E N R E C H T

2. – 7. Februar 2015

10 Jahre Winterakademie. 10 Jahre Arbeit in künstlerischen Laboren. 10 Jahre 100 Berlinerinnen und Berliner zwischen 8 und 20 Jahren an sechs Tagen im THEATER AN DER PARKAUE. 10 Jahre Aufnahmeritual am Beginn der Akademie, gemeinsames Mittagessen, Rahmenprogramm und Konfet-tiregen zum Abschluss auf der großen Bühne. 10 Jahre forschen, recherchieren, die Stadt durchstreifen, fragen, sammeln, fotografi e-ren, beobachten, fi lmen und notieren. Und in künstlerische Präsentationen verwandeln. 10 Jahre Lust, Neugier, Offenheit, Spontanität, Ehrgeiz, Kraft, Energie und Ausgelassenheit. 10 Jahre Kunst, 10 Jahre Kunstvermittlung. 10 Jahre Winterakademie.

Die Jubiläums-Ausgabe beschäftigt sich mit Rechten, Gesetzen, Ordnungen und Pfl ichten, die unseren Alltag und unser Zusammenleben bestimmen. Denn es gibt Grundrechte, Men-schenrechte, Verfassungen und Strafgesetz-bücher. Das Recht auf Information und die Meinungsfreiheit, das Demonstrationsrecht und die Versammlungsfreiheit. Das Wahl-

recht und die Religionsfreiheit. Das Recht des Stärkeren und die Pfl icht, den Schwachen zu schützen. Doch wer macht diese Rechte? Warum brauchen wir Gesetze? Wem nützen Verordnungen? Kann ich sie unterlaufen? Wo verläuft die Grenze zwischen Recht und Unrecht? Sind Strafen immer angemessen? Und wer verhängt sie? Wie verschaffe ich mir Recht? Und was ist Selbstjustiz?

Zum zehnten Mal arbeiten zehn Labore eine Woche lang und zeigen ihre Rechtsauf-fassungen in der großen öffentlichen Abschlusspräsentation am Samstag, dem 7. Februar 2015, 16 Uhr. Teilnehmerbeitrag: 100 € inkl. Mittagessen. Anmeldungen ab November 2014 beim Besucherservice unter [email protected]

Künstlerische Leitung: Karola MarschProduktionsleitung: Maura Meyer

Page 72: Spielzeitheft 2014/2015

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ACHTUNG BAUS TE LLE !Herbstferien-Werkstatt für junge Leute

zwischen 9 und 13 Jahrenvom 20. – 25. Oktober 2014

Am THEATER AN DER PARKAUE wird ge-baggert, gegraben und abgerissen, ein neues Fundament gelegt, gebaut, verputzt, saniert und gebohrt – kurz: Wir sind eine Baustelle. Ausgehend von dieser Situation begeben sich 16 junge Menschen auf Entdeckungstour und erforschen eigene Baustellen. Schließlich charakterisiert der Begriff nicht nur einen Ort, auf dem beispielsweise ein Bauwerk errichtet wird, sondern im übertragenen Sinn jeden unfertigen Zustand, bei dem das ge-wünschte Ergebnis noch nicht erreicht wurde. Beispielsweise ist eine leere Internetseite eine Baustelle. Oder eine Freundschaft, die vorü-bergehend auf Eis liegt. Das Zusammenleben in der Familie in Krisenzeiten. Die Schule sowieso und auch die Proben für ein neues Theaterstück.

Gemeinsam mit Architekten, Bauleitern, Mathematikern und Beziehungsexperten, Regisseuren, Schauspielern und Sandburg- spezialisten gehen wir in den Herbstferien dem Phänomen auf den Grund: Wer plant

Baustellen und wie bereitet man sich am besten auf die Baustelle Leben vor? Wer hat das Schild „Eltern haften für ihre Kinder“ erfunden? Wie bringt man Ordnung in ein staubiges Chaos? Und wie alt muss man sein, um einen Bagger-Führerschein zu machen?

Wir setzen uns mit Grundrissen und Bauplä-nen auseinander, kommen den Geheimnissen von Statik und Liebe auf die Spur, beschäf-tigen uns mit Bühnenbildmodellen und Kostümskizzen. Zum Abschluss präsentieren wir in einem Parcours fremde und eigene Baustellen.

Täglich von 10 – 16 Uhr Präsentation am 25. Oktober um 16 Uhr Teilnehmerbeitrag: 50 € inkl. Mittagessen Anmeldung beim Besucherservice unter [email protected] oder unter 030 – 55 77 52 -51, -52, -53

Projektleitung: Frank Röpke und Irina-Simona Barca

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Berlin – Budapest

I N P L A N U N GDas THEATER AN DER PARKAUE beginnt im September 2014 eine Kooperation mit dem Krétakör Theater in Budapest/Ungarn. Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren fragen in Berlin und Budapest nach ihrem Platz im politischen System: Woran dürfen sie teilhaben, wovon sind sie ausgeschlos-sen? Sie mischen sich ein, suchen nach den Stellschrauben politischer Verantwortung und stellen unbequeme Fragen danach, ob Politik immer den Willen des Volkes widerspiegelt.

Die Antworten werden in künstlerische Prä-sentationen in Berlin und Budapest übersetzt. Anschließend treffen die Jugendlichen mit ihren Arbeiten in Budapest aufeinander.

Wenn du dabei sein willst bei diesem außer-gewöhnlichen Kooperationsprojekt, dann schreib eine Mail an [email protected].

Berlin – Zürich Gemeinsam mit der Zürcher Hochschule der Künste, Departement Darstellende Künste und Film initiieren wir ein Austauschprojekt zwischen professionellen Kunstvermittlern unseres Hauses und den Studierenden der Hochschule in Zürich. Wie sprechen, spielen, arbeiten wir mit Kindern und Jugendlichen über Theater? Klassische Vermittlungsan-gebote zu Theaterinszenierungen wie das

Nachgespräch oder der Workshop und neue Methoden und Ansätze werden in Fachsemi-naren und einem Symposium untersucht.

Weitere Informationen ab Herbst 2014 bei [email protected].

70 Jahre danach: Kriegskinder begegnen Berliner Jugendlichen

Ein Projekt des Anne Frank Zentrums Berlin in Kooperation mit dem THEATER AN DER PARKAUE und der Stiftung Stadtmuseum

Wie haben Kinder vor 70 Jahren den Krieg in Deutschland erlebt? Was ist ihnen in Bom-bennächten wiederfahren? Wie haben sich Ausgrenzung, Verfolgung und Lagerhaft im Nationalsozialismus auf ihr späteres Leben ausgewirkt? Was erinnern sie noch heute von Zwangsmigration, Hunger, Mangel und Käl-te? Berliner Jugendliche treffen auf Menschen

der Generation 75plus, lernen sie im Theater kennen und führen Interviews mit ihnen. Gemeinsam entwickeln sie eine Theaterprä-sentation, die im Mai 2015 uraufgeführt wird.

Künstlerische Leitung: Franziska Seeberg

Weitere Informationen ab Herbst 2014 bei [email protected].

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P A R K A U E C L U B S

Macht eure Stücke selber!für junge Leute zwischen 8 und 20 Jahren

Die Parkaue-Clubs begeben sich auf die Su-che, beobachten und decken auf. Sie suchen das Abenteuer, gehen auf Exkursionen, ex-perimentieren mit Geschichten und erfinden phantastische Welten. Sie erforschen Medien, gehen ins Theater, schauen Stücke, treffen Schauspieler und Regisseure, kommentieren und hinterfragen. Sie probieren sich aus, entwickeln eigene Formate, stehen auf und hinter den Bühnen. Die Parkaue-Clubs treffen sich eine Spielzeit lang wöchentlich, um unter der Anleitung von Künstlern zu arbeiten, zu spielen, zu forschen und eine Präsentation zu erarbeiten.

Alle Teilnehmer der Parkaue-Clubs kommen einmal monatlich zusammen, um sich bei gemeinsamen Vorstellungsbesuchen, Work-shops und Aktionen im öffentlichen Raum gruppenübergreifend kennenzulernen. Zudem planen wir gemeinsam „Jugendstil“, das große Premierenwochenende im Mai.

Detaillierte Informationen zur Anmeldung gibt es ab September 2014 unter www.parkaue.de.

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M A C H T L O S !Ein Projekt des THEATER AN DER PARKAUE in Kooperation mit der jugendtheaterwerk-statt spandau, Neues Wohnen im Kiez GmbH und dem Förderverein für arbeitslose Jugendliche e.V. Berlin im Rahmen von „Kultur macht stark – Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung mit vier Berliner Schulen.

An der Schwelle zwischen Schule und Arbeitsmarkt forschen Berliner Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren aus vier unter-schiedlichen Schultypen zum Thema „Arbeit und Chancengleichheit“. Was müsste gesche-hen, damit junge Menschen uneingeschränkte Zugänge zum Arbeitsmarkt haben? Wie sieht der Arbeitsmarkt der Zukunft aus? Ist

das bedingungslose Grundeinkommen eine Alternative für alle? Die Teilnehmer formen ihre Fragen, Wünsche und Visionen zu einer Präsentation aus Theater, Fotografie, Film, Musik, Text und Aktionskunst.

Künstlerische Leitung: Anne Herwanger, Joy Harder, André Leipold, Patryk Witt

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W I L L K O M M E N S T A G E F Ü R L E H R E R

Wir laden Lehrer, Erzieher, Referendare und Studierende sehr herzlich zu unserem Will-kommenstag ins THEATER AN DER PARK-AUE ein. Mit Ihnen als unseren wichtigsten Partnern möchten wir den Spielzeitauftakt feiern, Sie exklusiv über unsere Produktionen und Premieren informieren und bei einem Glas Sekt auf die neue Saison anstoßen. Darüber hinaus lernen Sie an diesem Abend die neue Oberspielleiterin Katrin Hentschel sowie alle neuen Mitarbeiter der Abteilung Dramaturgie/Theaterpädagogik kennen. Wir

zeigen Probenausschnitte aus „Der kleine Ritter Trenk“, erleben eine szenische Lesung von „Tigermilch“ und informieren über unser theaterpädagogisches Programm für Schulen. Zudem freuen wir uns auf Ihre Fragen rund um unser Theater an Intendant Kay Wuschek.

Der Eintritt ist frei. Anmeldungen nimmt der Besucherservice entgegen ([email protected]).

Der erste Willkommenstag findet am 17. September 2014 statt, der zweite im Februar 2015.

V E R M I T T L U N G S A N G E B O T E F Ü R

S C H U L E N Rund um den Vorstellungsbesuch einer Schulklasse organisieren wir auf Wunsch kostenlose vor- und nachbereitende Work-shops sowie Nachgespräche mit Schau-spielern. Weiterhin finden Sie auf unserer Homepage Begleitmaterialien zu allen Inszenierungen für die eigene Vorbereitung im Unterricht. Gegen einen Unkostenbeitrag von 3 € pro Person veranstalten wir zudem Bühnenführungen, bei denen die Schüler die Gelegenheit haben, mit Mitarbeitern des Theaters hinter die Kulissen zu schauen.

Das Projekt „Premierenklasse“ ermöglicht eine Annäherung an das Theater auf eine sehr besondere Weise: Im Vorfeld einer Premiere besuchen die Schüler eine Probe und bespre-chen mit beteiligten Künstlern die szenische Umsetzung. In die Diskussion lassen sie

eigene Vorschläge einfließen, die in einem parallel stattfindenden Workshop erarbeitet wurden. Höhepunkt ist der Besuch der Pre-miere. Ein Gespräch in der Schule beschließt das Projekt und wertet es aus.

Wir sind sehr daran interessiert, persönliche Gespräche über Arbeitsweisen zu führen, uns mit Ihnen auszutauschen und kreative Methoden zur Vermittlung von Inhalten zu entwickeln.

Kontakt: Irina-Simona Barca, [email protected] und Frank Röpke, [email protected]

Anmeldung Bühnenführungen: [email protected]

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T U S C HDas Kooperations-Netzwerk TUSCH bringt seit mehr als 15 Jahren Berliner Bühnen und Schulen zusammen. In jeder Spielzeit entwi-ckeln die Partner gemeinsam ein Kernprojekt, bei dem sich die spezifischen Interessen und Profile der beiden Einrichtungen verbinden. Höhepunkt ist das jährliche TUSCH-Festival im Frühjahr, in dessen Rahmen die Ergebnis-se aus den Zusammenarbeiten aller bestehen-den Berlin-Bündnisse präsentiert werden.

Aktueller Partner des THEATER AN DER PARKAUE ist seit der vergangenen Spielzeit die Schule am Friedrichshain. Wir sind ge-spannt auf die Inhalte, die wir in der Spielzeit 2014/15 umkreisen werden, und freuen uns auf die TUSCH-Festwoche im Frühjahr 2015!

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T H E A T E R P R A K T I S C H E W O R K S H O P S

F Ü R L E H R E R U N D E R Z I E H E R

Auch in dieser Spielzeit laden wir Sie ein zum Mitmachen, Ausprobieren, Spielen und Reflektieren: Unsere Workshops richten sich an Lehrer, Erzieher und andere Interessierte, die Darstellendes Spiel unterrichten oder Theaterspielen in ihren Unterrichtsalltag integrieren wollen und mehr darüber erfahren möchten, wie Theater funktioniert. Anhand von ausgewählten Themen werden theater-pädagogische Methoden vermittelt für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.

Leitung: Vera Düwel, Marion Lemker

Die Treffen finden jeweils an einem Dienstag von 18 – 21 Uhr statt. Teilnehmerbeitrag: 15 € pro Seminar. Bei Buchung aller sechs Seminare und Vorauszahlung berechnen wir nur fünf Veranstaltungen.

Anmeldungen nimmt gern unser Besucher-service entgegen von Montag bis Freitag von 10 – 17 Uhr unter 030 – 55 77 52 -52 oder per E-Mail: [email protected].

7. Oktober 2014: Vom Text zur Szene, 18. November 2014: Dokumentarisches Theater, 13. Januar 2015: Stoffentwicklung aus Sachthemen, 17. Februar 2015: Literatur für die Bühne adaptieren, 17. März 2015: Spielen ist reagieren – Improvisation und Bewegungstheater, 21. April 2015: Strichfas-sungen und Umgang mit Dramentexten

P A R K A U E F Ü R E LT E R N V E R T R E T E REinmal in der Spielzeit freuen wir uns, die Elternvertreter der Berliner Schulen in unserem Haus begrüßen zu können. Wir stellen Ihnen unser Programm vor, zeigen eine aktuelle Inszenierung, führen hinter die Kulissen und geben Ihnen Einblicke in unsere Hauskonzeption. Wir kommen gern mit Ihnen ins Gespräch darüber, welche vielgestaltige Kunst in Inszenierungen und Projekten Ihre

Kinder in unserem Haus erleben und erfahren können. Wir freuen uns über Ihre Rück- meldungen und Reflexionen, wie wir die Zu-sammenarbeit zwischen Theater und Schule weiterhin fruchtbar gestalten können.

Information und Kontakt unter: 030 – 55 77 52 -66 [email protected]

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T H E A T E R P R A K T I S C H E F A C H S E M I N A R E

F Ü R R E F E R E N D A R E

In dieser Spielzeit gestalten wir praktische Einführungen für Referendare, die sie für den Unterricht oder zur Vorbereitung eines Theaterbesuchs nutzen können. Wir behan-deln Kinderliteratur und ihre Umsetzung auf der Bühne, z.B. „Bettina bummelt“ und „Robinson Crusoe“. Auch das Zeichensystem Theater ist thematischer Schwerpunkt, z.B. anhand der Performance „Animal Farm“.

Dieses Angebot richtet sich fächerunabhän-gig an Fachseminare sowie die Allgemeinen Seminare in der Referendarsausbildung. Stattfinden können die Workshops bei Ihnen vor Ort oder nach Absprache im Theater.

Darüber hinaus laden wir einmal im Jahr Referendare zu uns ins Theater ein, um das Haus im Rahmen einer Bühnenführung und eines Vorstellungsbesuchs mit Publikums- gespräch kennenzulernen.

Ansprechpartnerinnen zur Terminverein- barung und für weitere Informationen: Vera Düwel und Marion Lemker, parkaue-vor-ort @parkaue.de Tel.: 030 – 55 77 52 -66

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Hagen Löwe und Johannes Hendrik Langer

in „Timm Thaler“

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Kulturpatenschaften

A L L E W O L L E N T H E A T E R !

Spendieren Sie Theater!

Bereits 5 € ermöglichen einem Kind oder Jugendlichen einen Vorstellungsbesuch!

Ihre Spende in beliebiger Höhe können Sie auf folgendes Konto bei der Berliner Bank überweisen: IBAN: DE 40 1007 0848 0511 0499 00 BIC: DEUTDEDB110

(Adresse und Verwendungszweck nicht vergessen).

Alle Spenden sind steuerabzugsfähig!

Oder sprechen Sie uns an!Anja Scholtyssek Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Tel. 030 – 55 77 52 -44 [email protected]

Mehr Infos zu unseren Kulturpatenschaften unter: parkaue.de/ueber-uns/kulturpatenschaften

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Hagen Löwe und Christian Wittmann in „Robinson Crusoe“

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Lutz Dechant und Ole Wulfers in „Peter und der Wolf“

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Zugang über den TheaterhofMontag bis Freitag 10 – 17 Uhr

[email protected] Fax: 030 – 55 33 495

M I C H A E L A G A B R I E L 030 – 55 77 52 [email protected]

R E G I N E J A B I N030 – 55 77 52 -52

[email protected]

B I R G I T K A R G E030 – 55 77 52 -51

[email protected]

W I R S I N D F Ü R S I E D A

B E S U C H E R S E R V I C E V O R V E R K A U F

Wir beraten Sie bei der Auswahl von In szenierungen, geben Ihnen Alters- empfehlungen und bearbeiten Ihre Kartenwünsche.Die Tageskasse öffnet eine Stunde vor Vor stellungsbeginn.

Bitte holen Sie vorbestellte Karten bis spätestens einen Werktag vor der Vorstel-lung im Besucherservice ab. Gruppen-bestellungen müssen acht Tage vor dem Veranstaltungstag abgeholt werden. Gegen eine Gebühr von 2,50 € schicken wir Ihnen Ihre Karten gern zu.

J U D I T H R O H R B E C K030 – 55 77 52 -55

[email protected]

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Unter www.parkaue.de können Sie Karten reservieren oder in unserem Webshop di-rekt kaufen. Wir akzeptieren die EC-Karte sowie folgende Kreditkarten: Master und VISA.

P A R K A U EV O R O R T

Unser Angebot für Schulen und Bildungseinrichtungen

Wir kommen zu Ihnen und informieren Sie über unseren Spielplan, die theaterpäda-gogischen Angebote und die Parkaue-Karte. Sie können dieses Angebot auch für Gesamt- oder Fachkonferenzen wahrneh-men. V E R A D Ü W E L

A G N I E S Z K A E N D E R S M A R I O N L E M K E RA N J A W A G N E R 030 – 55 77 52 [email protected]

Unsere Bankverbindung:

THEATER AN DER PARKAUE Berliner Bank BLZ 100 708 48 Kontonummer 511 04 9900 IBAN: DE 40 1007 0848 0511 049900BIC: DEUTDEDB110

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ERWACHSENE 13,0 0 €ERWACHSENE (PREMIERE) 14 ,0 0 €ERMÄ SSIGT * 9,0 0 €ERMÄ SSIGT (PREMIERE) 10,0 0 €KINDER BIS 12 JAHRE 7,0 0 €SOZIALTICKET * * 3,0 0 €

K A R T E N U N D P R E I S E

ERWACHSENE 8,50 €ERMÄ SSIGT 6,0 0 €KINDER BIS 12 JAHRE 5,0 0 €

Noch günstiger wird es mit der Parkaue-Karte „Familie und Freunde“!Diese Karte zum Preis von einmalig 15,00 € gilt ein Jahr ab Kaufdatum. In diesem Zeitraum ermäßigt sich der Preis Ihrer Karten um ca. 30%.

Für Sonderveranstaltungen gelten abweichende Preise.

Für Premieren wird ein Aufschlag von 1,00 € berechnet.

Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) des THEATER AN DER PARKAUE. Unsere AGB finden Sie unter www.parkaue.de.

Bühnenführung: Zu ausgewählten Terminen bieten wir Haus- und Bühnenführungen an. Preis pro Person: 3 ,00 €. Anmeldung über den Besucherservice.

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*Ermäßigungen gelten für Schüler, Studierende, Rentner, Sozialhilfeempfänger, Arbeitslosen-geld-I-Empfänger, Inhaber eines Schwer-behindertenausweises, Bundesfreiwilligen- dienstleistende, Auszubildende sowie Empfänger nach dem Asylbewerberleistungs-gesetz.

KOMBITICKET (Theaterkarte inkl. VBB-Fahrschein)Für einen Aufschlag von 1,00 € pro Ticket kön-nen Sie die Eintrittskarte für das THEATER AN DER PARKAUE als Kombiticket für alle öffentlichen Nahverkehrsmittel im Verkehrs- verbund Berlin-Brandenburg (VBB) zur An- und Rückfahrt nutzen. Das Kombiticket gilt im Tarifbereich ABC des VBB drei Stunden vor und fünf Stunden nach Vorstellungsbeginn.

Rollstuhlfahrer für Bühne 2 bitte vorher anmelden! Die Bühne 1 ist nicht barrierefrei.

**Das Sozialticket ist erhältlich für Inhaber des Berlinpasses (Arbeitslosengeld-II-Empfänger) bei allen Veranstaltungen des THEATER AN DER PARKAUE. Diese Karten können reser-viert oder im Vorverkauf erworben werden.

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P A R K A U E K A R T E

Mit der Parkaue-Karte „Familie und Freunde“

30 % sparen!

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Mit unserer Parkaue-Karte für Lehrer, Schulen und Institutionen unterstützen wir den Theaterbesuch für Kinder und Jugendliche. Lehrer und Institutionen können diese Karte kostenlos bekommen und erhalten ermäßigte Preise sowie zwei Freikarten für Begleiter pro Vorstellungs-

besuch. Voraussetzung ist der Besuch von zwei bzw. vier Vorstellungen pro Schuljahr.

G R U P P E N A U S B E R L I N *BIS 6 . KL A SSE 3 , 50 €AB 7. KL A SSE 4 , 50 €

G R U P P E N V O N A U S S E R H A L BBIS 6 . KL A SSE 4 ,0 0 €AB 7. KL A SSE 5,0 0 €

Für Schüler mit Berlinpass wird der Eintrittspreis im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets vom Land Berlin übernommen.

Die Beantragung und Erstattung erfolgt über die Schule oder Einrichtung.

G R U P P E N A U S B E R L I N *BIS 6 . KL A SSE 4 , 50 €AB 7. KL A SSE 6 ,0 0 €

G R U P P E N V O N A U S S E R H A L BBIS 6 . KL A SSE 6 , 50 €AB 7. KL A SSE 8 ,0 0 €

G R U P P E N P R E I S E ( A B 1 0 P E R S O N E N )

G R U P P E N P R E I S E M I T D E R P A R K A U E - K A R T E

* Über den JugendKulturService wird der Gruppenbesuch von Berliner Einrichtungen in Kinder- und Jugendtheatern gefördert. Die dazu nötigen Abrechnungsscheine erhalten Sie

in Ihrer Schule oder beim JugendKulturService unter Tel. 030 – 23 55 62- 0. Nur bei Vorlage des Abrechungsscheines kann der Gruppenpreis gewährt werden.

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91Andrej von Sallwitz und Helmut Geffke in „Reise zum Mittelpunkt der Erde“

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M I T A R B E I T E R D E S H A U S E SINTENDANZ Kay Wuschek (Intendant), Monika Geißler (Sekretariat) VERWALTUNG Jürgen Lautenschläger (Geschäftsführender Direktor und Stellvertretender Intendant), Monika Weimar (Sekretariat) KÜNSTLERISCHES BETRIEBSBÜRO Jaqueline Selka (Chefdisponentin), Isabel Bornhorst DRAMATURGIE UND THEATERPÄDAGOGIK Karola Marsch (Leiterin), Irina-Simona Barca (Theaterpädagogin), Frank Röpke (Theaterpädagoge), Eva Stöhr (Dramaturgin), Lina Zehelein (Dramaturgin) ÖFFENTLICHKEITSARBEIT UND BESUCHERSERVICE Anja Scholtyssek (Leiterin), Vera Düwel, Agnieszka Enders, Michaela Gabriel, Regine Jabin, Birgit Karge, Marion Lemker, Judith Rohrbeck, Anja Wagner KÜNSTLERISCHE MITARBEITER Katrin Hentschel (Oberspielleiterin und Stellvertretende Intendantin), Anne-Sophie Attinost, Hans-Jürgen Becker, Franziska Fischer, Chiara Galesi, Clemens Leander (Produktionsleitung Kostüm), Anne Richter, Jutta Rutz, Friedemann Windhorst (Künstlerischer Produktionsleiter) SCHAUSPIELENSEMBLE Birgit Berthold, Konstantin Bez, Caroline Erdmann, Helmut Geffke, Marie Gesien, Elisabeth Heckel, Niels Heuser, Stefan Kowalski, Jakob Kraze, Franziska Krol, Johannes Hendrik Langer, Jonas Lauenstein, Hagen Löwe, Thomas Pasieka, Denis Pöpping, Franziska Ritter, Andrej von Sallwitz ALS GÄSTE Anton Berman, Ludwig Blochberger, Angelika Böttiger, Martin Clausen, Lutz Dechant, Eckhard Doblies, Nikola Duric, Thorsten Eibeler, Katrin Heinrich, Sonja Jehle, Dariusz Kostyra, Thomas Kressmann, Corinna Mühle, Matthias Müller, Kostia Rapoport, Anne Rathsfeld, Elvira Schuster, Veit Sprenger, Peter Trabner, Volker Wackermann, Michaela Winterstein, Christian Wittmann, Ole Wulfers PUPPENSPIELER Jan Friedrich, Nico Parisius, Franziska Rattay, Nora Lee Sanwald, Pierre Schäfer, Mirjam Schollmeyer, Helene Schmitt, Melanie Sowa, Nathalie Wendt, Lena Wimmer REGIE UND CHOREOGRAFIE Dragan Ašler, Claudia Bauer, Sascha Bunge, Tim Etchells (Forced Entertainment), Thomas Fiedler, Mario Hohmann (United Puppets), Hannan Ishay, Laura Kallenbach, Grazyna Kania, Marina Krauser, Marcus Lobbes, Carlos Manuel, Harriet Maria und Peter Meining, Joanna Praml, Franziska Ritter, Roscha A. Säidow, Minako Seki, Showcase Beat Le Mot, Susanne Sachsse, Sylvia Sobottka, Two Fish, Kay Wuschek BÜHNEN­

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BILD UND KOSTÜME Andy Besuch, Jens Dreske, Paul Faltz, Constanze Fischbeck, Konstanze Grotkopp, Susanne Hiller, Franziska Jacobsen, Clemens Leander, Marcus Lobbes, José Luna Zankoff, Florent Martin, Magdalena Musial, Moritz Müller, Fred Pommerehn, Katja Schmidt, Senol Sentürk, Dominik Steinmann, Nebojsa Tabacki, Atia Trofimoff, Nino Tugushi, Mona Ulrich, Angelika Wedde, Katrin Wolfermann, Constanze Zimmermann KOMPOSITION Miguel Ayala, Anton Berman, John Blue, Helmut Geffke, Albrecht Kunze, Matthias Müller, Bernhard Range, Kostia Rapoport, Christian Schulte, Mario Schulte, Thomas Seher, Kathrin Vellrath, Nikolaus Woernle PUPPEN­BAU Leonid Chernobelsky, Ulrike Langenbein, Alexej Tchernyi, Verena Waldmüller VIDEO + ANIMATION Ariel Efraim Ashbel, Konstantin Bock, Michael Deeg, Merle Grimme, Constanze Fischbeck, René Liebert, Veronika Schumacher, Jörg Wartenberg, Valentin Wedde GRAFISCHES KONZEPT 3pc SATZ pp030 – Produktionsbüro Heike Praetor FOTOGRAFEN Thomas Appelt, Christian Brachwitz (Gast), Matthias Broneske (Gast), Lars Nickel (Gast) ASSISTENTEN, INSPIZIENTEN UND SOUFFLEUSEN ALS GÄSTE Hanni-Isabell Barfuss, Susann Ebert, Laura Kallenbach, Estella Olhagaray, Kerstin Richter, Johanna Thomas TECHNISCHE LEITUNG Eddi Damer (Technischer Direktor) ANKLEIDERINNEN Ute Seyer (Leiterin), Sabine Hannemann, Birgit Wilde BELEUCHTUNG Thomas Holznagel (Leiter und Stellvertretender Technischer Direktor), Stefan Albrecht, Thomas Bolatzky, René Hannig, Andrzej Krol, Rainer Pagel (Beleuchtungsmeister), Thomas Reisener (Beleuchtungsmeister), Christian Rösler, Dietmar Schmiedel BÜHNENTECHNIK Ralf Hinz (Leiter und Bühnenmeister), Dirk Ancke, Henning Beckmann (Bühnenmeister), Markus Bieligk, Daniel Horn, Jens Immig, Michael Kunz, Marc Lautner (Bühnen meister), Monika Lemke, Sylwester Majewski, Silke Oleinik, Fabian Pälicke, Lutz Raderecht, Manfred Tralls, Detlef Wobig GEBÄUDEMANAGEMENT UND ELEKTROTECHNIK Thomas Appelt (Leiter) MASKE Karla Steudel (Chefmasken- bildnerin), Julia Habib, Ilonka Schrön TON UND VIDEOTECHNIK Jörg Wartenberg (Leiter), Max Berthold, Frank Heise, Sebastian Köster REQUISITE Sabine Bonin (Leiterin), Jens Blau, Sarah Kornettka WERKSTÄTTEN Jörg Heinemann (Technischer Produktionsleiter), Matthias Bade AUSZUBILDENDE Alexander Götze, Steve Klingner, Maxi Wartenberg PFORTE Frank Geske, WISAG-Sicherheitsdienst HAUS­REINIGUNG WEST Grundstücks- & Gebäudeservice KOSTÜMWERKSTATT Gewänder Maren Fink-Wegner FOYER BEWIRTSCHAFTUNG UND THEATER­KANTINE Theaterkantine Facklam

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B R Ü D E R - G R I M M P R E I S 2 0 1 5

Im Auftrag des Landes Berlin lobt das THEATER AN DER PARKAUE alle zwei Jahre den Brüder-Grimm-Preis zur Förderung des Kinder- und Jugendtheaters aus.Der Preis ist mit 10.000 € dotiert.Für die Preisvergabe kommen Stücke und Inszenierungen in Betracht, die aus dem Be-reich des Kinder- und Jugendtheaters stam-men, sich mit der Wirklichkeit von Kindern und Jugendlichen auseinandersetzen und auf ein tolerantes Miteinander hinwirken.Preisträger der vergangenen Jahre waren u.a. Volker Ludwig, Paul Maar, F.K. Waechter, Andri Beyeler, Tamer Yiğit und Branka Prlić, das Junge Ensemble Stuttgart und das THEA-TER AN DER PARKAUE sowie das Autoren-duo Jakob Nolte und Michel Decar.

Über die Zuerkennung des Preises entschei-det die von der Senatskanzlei – Kulturelle Angelegenheiten berufene Jury:Anna Opel, freie Autorin und Übersetzerin Georg Kasch, freier Journalist Matthias Weigel, freier Journalist.Manuskripte und projektbeschreibende Materialien können in dreifacher Ausferti-gung beim THEATER AN DER PARKAUE, Parkaue 29, 10367 Berlin eingereicht werden. Bei Inszenierungs-Projekten ist ein Mitschnitt erwünscht. Dabei ist zu berück-sichtigen, dass keine vor Juni 2013 entstande-nen Arbeiten eingereicht werden können.Ein Merkblatt kann angefordert werden unter: [email protected] ist der 1. Juni 2015

Der Brüder-Grimm-Preis 2013 ging zu gleichen Teilen an die Inszenierung „Reiher“ des Jungen Theaters Chemnitz und an das Stück „Das Tierreich“ von Michel Decar und Jakob Nolte.

Andreas Geisel (Bezirksbürgermeister Lichten-berg) und Yves Hinrichs (Regie) und Team des Jungen Theaters Chemnitz

Michel Decar und Jakob Nolte

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HIER SIND WIR:

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IMPRESSUMHerausgeber: THEATER AN DER PARKAUE Junges Staatstheater Berlin Spielzeitheft 2014 / 2015 – 65. SpielzeitIntendant: Kay Wuschek (V.i.S.d.P.)Redaktion: Dramaturgie / ÖffentlichkeitsarbeitFotografen: Christian Brachwitz, Lars Nickel, Thomas AppeltIllustrationen: Rán Flygenring, ReykjavíkGestaltungskonzept: 3pc, BerlinGestaltung und Satz: pp030 – Produktionsbüro Heike Praetor, BerlinDruck: H. Heenemann GmbH & Co KG, Berlin

THEATER AN DER PARKAUE – Junges Staatstheater Berlin Parkaue 29 , 10367 Berlin, www.parkaue.de