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SPIRIT Ausgabe 1 | 2010/11 September 2010 | CHF 5.– | EURO 4.– Das SCB-Magazin Neue Saison – neues Glück? Grosses Interview mit dem neuen Verteidiger Justin Krueger – und alle Spieler im Kurzporträt Roman Josi Was der Auswanderer dem Namensvetter erzählte. Seite 40 Sven Leuenberger Was der Sportchef über die neuen Spieler sagt. Seite 8 Roberto Triulzi Was die SCB-Legende heute mit Eis verbindet. Seite 38

Spirit Nr. 1 2010/11

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Das Fanmagazin des SC Bern

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Page 1: Spirit Nr. 1 2010/11

SPIRITAusgabe 1 | 2010/11 September 2010 | CHF 5.– | EURO 4.–

Das SCB-Magazin

Neue Saison – neues Glück? Grosses Interview mit dem neuen Verteidiger

Justin Krueger – und alle Spieler im Kurzporträt

Roman JosiWas der Auswanderer dem Namensvetter erzählte. Seite 40

Sven LeuenbergerWas der Sportchef über die neuen Spieler sagt. Seite 8

Roberto TriulziWas die SCB-Legende heute mit Eis verbindet. Seite 38

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Siegesdurstig.

RZ_1_MAL_INS_SPIRIT_NEU_210X297.indd 1 16.8.2010 11:46:33 Uhr

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spirit 3Editorial

«Jetzt erst recht»

Marc Weber,Geschäftsführer SCB Future AG

Die Saison 2009/10 hat sehr lange gedauert, nicht nur, weil sie noch von der Olympia-Pause unterbrochen wurde, sondern vor allem, weil der SCB bis zum letztmöglichen Spiel dabei war. Und diese letzte Partie war tatsächlich ein Spiel der Meisterklasse. Nun steht bereits die neue Saison vor der Tür und man fragt sich: Wie wird der SCB in der bevorstehenden Meisterschaft spielen und abschneiden? Wir werden es nicht aussprechen, aber in Bern erwartet man immer das Gleiche.Ein kurzer Rückblick sei gewährt. Es gibt durch-aus Parallelen zum Meisterjahr 2004. Nach dem bravourös gemeisterten Viertelfinal-Final gegen Lugano war auf der einen Seite Selbstsicherheit zu erkennen, welche jener von 2004 stark glich. Andererseits war die Anspannung bei den Akteuren und auch im Staff spürbar grösser. Die Finalissima war bei beiden Meistertiteln wunderbar. In Lugano war es damals auf dem Eis unheimlich spannend und am 24. April gegen Servette war die Kulisse in der Post-Finance-Arena überwältigend. Ein Traum für jeden Eishockey-Spieler.Als Nachwuchsverantwortlicher beim SCB bin ich sehr interessiert, «unsere» Spieler in die 1. Mannschaft zu bringen. Das ist uns in den letzten drei Jahren mit Josi, Berger, Froidevaux und Scherwey gut gelungen. Roman Josi verlässt uns in Richtung Nordamerika und die andern müssen «jetzt erst recht» beweisen, was sie können und noch härter an sich arbeiten, um die letzte Saison bestätigen zu können. In den Startlöchern warten schon zwei, drei neue, hungrige Junioren, welche auch einmal dieses Meistergefühl erleben möchten. Ein Dank richtet sich an dieser Stelle an die sportliche Führung des SCB, die den jungen Spielern Vertrauen schenkt. Die Trainercrew mit Larry Huras und Hans Kossmann sowie Sportchef Sven Leuen-berger sind immer sehr daran interessiert, was im Nachwuchs läuft. Sie bringen den Spielern und auch allen Trainer und Betreuern im Nach-wuchs die nötige Wertschätzung entgegen.

«Jetzt erst recht» gilt nicht nur für die jungen, sondern auch für die gestandenen Spieler. Man weiss, dass die ganze Liga den SCB besie-gen möchte und bereits geringes Nachlassen genügt, um bestraft zu werden – besonders jetzt, da alle Teams der Liga gegen den SCB als Meister noch motivierter antreten werden, als sie es sowieso schon immer tun. Den Titel zu verteidigen wird ein schwieriges Unterfangen, aber die «Alten» wissen, worum es geht, die «Neuen» wollen zeigen, was sie können, und die «Jungen» sind hungrig. Ich wünsche Ihnen, liebe spirit-Leserinnen und Leser, und der Mannschaft von Larry Huras einen erfreulichen Saisonstart!

Herzlich

Inhalt

8Die Ansicht des SportchefsMit «Wir vor ich» gelang der Titelgewinn. Sven Leuenberger erklärt, dass das Motto auch in dieser Saison gilt und warum der Schlendrian keine Chance haben soll.

42Stars von morgenDer Nachwuchs hatte viel Spass am Bambini-Turnier – und am 16. Oktober startet die Athleticum Hockeyschule Bern.

5 Trotz Niederlage ein gelungener Kick-off

6 Gute Laune beim Fotoshooting10 Trainer und Spieler im Portrait20 Das grosse Interview: Justin Krueger22 Regelkunde:

Die Schiedsrichter-Zeichen24 Das spezielle Mannschaftsposter30 Merchandising35 Blick hinter die Kulissen: David Hügli, Physio36 Promi-Fan:

Tom Lüthi37 Küres Talk: Der ängelibeck

befragt Ivo Rüthemann 38 Was macht eigentlich: Roberto Triulzi 40 Josi meets Josi: Roman

und Roman im Gespräch45 Globetrotter: Mit Shutouts

Reisen gewinnen46 SCB rund um die Uhr –

mit der neuen iPhone App

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Besser begleitet.

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spirit 5Xxxxxxxx XxxxxxxSaisoneröffnung spirit 5

Stimmungsvoller Kick-off

Der SCB Kick-off vor dem Saisonstart hat Tradition: Jahrelang fand er jeweils auf dem Waisenhausplatz statt, 2009 dann im Rahmen der offiziellen Einweihung der PostFinance-Arena. Am 28. August fiel der Startschuss zur Saison 2010/11 erneut in der PostFinance-Arena: Dank der Teilnahme des SCB an der European Trophy kamen die Zuschauer bei Gratiseintritt in den Genuss eines Spiels. Die Partie gegen Red Bull Salzburg ging zwar 2:3 n. V. verloren. Die Stimmung unter den 3500 Zuschauern war trotzdem fröhlich und im Hinblick auf die Saison zuversichtlich.

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6 spirit Augenblick

Hallo, wir sind hier!Vor den heissen Spielen auf dem kalten Eis kommt für die Cracks jede Saison das Posieren während der Fotowoche. Justin Krueger und Caryl Neuenschwander bereitet es sichtlich Spass, auch mal fern des Eises den Mann zu stehen und ins rechte Licht gerückt zu werden.

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8 spirit Sport

«Der Viertelfinal bleibt die höchste Hürde»

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«Der Viertelfinal bleibt die höchste Hürde»

Vor Jahresfrist habe ich an dieser Stelle die Bedeutung des «Wir vor Ich» erläutert und behauptet, dass dies aufgrund der in den letzten Jahren gemachten Erfahrungen nicht der ein-zige, aber wohl der wichtigste Schlüssel zum Erfolg sei. Es dürfe nicht sein, dass sich ein Spieler beispielsweise mit dem Gedanken beschäftigt, er würde lieber am rechten statt am linken Flügel spielen. Sich uneingeschränkt in den Dienst der Mannschaft stellen, war meine Forderung. Das Trainergespann Larry Huras und Hans Kossmann hat seine Arbeit – auch mit entsprechender Kommunikation – darauf aus-gerichtet, und die Spieler haben die Botschaft verstanden. Die Mannschaft ist im Verlauf der Meisterschaft Schritt für Schritt zu einer Einheit gewachsen und mit dem 12. Meistertitel in der Klubgeschichte des SCB belohnt worden.In der Saison nach dem Titelgewinn braucht es nun neue Herausforderungen, neue Commit-ments und neue Ziele. Diese zu schaffen ist Aufgabe der Trainer. Das Leitmotiv «Wir vor Ich» soll dabei nicht tangiert, sondern im Gegenteil weiter gestärkt werden. Wir haben diesbe züglich bereits in einer frühen Phase der Vorbe reitung ein Zeichen gesetzt: 300 Meter Kletterwand in Kandersteg standen Ende Juni als Challenge für jeden Einzelnen, aber eben auch für die Gruppe. Es galt dabei für den Einzelnen, seine Grenzen auszuloten und in der Gruppe einander zu unterstützen. Man muss nicht miteinander in die Ferien, wie es übrigens die überwiegende Mehrheit der Spieler Ende Juli für einige Tage getan hat, aber man muss füreinander arbeiten, sich miteinander solidarisieren. In Kandersteg haben die Spieler dies getan.Im Hinblick auf die bevorstehende Saison gibt es im Team einige Umstellungen. Mit Ryan Gardner, Justin Krueger und Joel Kwiatkowski sind drei neue Spieler gekommen, für die wichtige Rollen vorgesehen sind. Gardner soll die Leadergruppe nochmals stärken und auf dem Eis seine beson-deren Fähigkeiten im Spiel direkt vor dem Tor und in den Ecken des gegnerischen Drittels aus-spielen. Von ihm erwarte ich Torproduktion und Leadership. Justin Krueger passt perfekt in unsere Garderobe. Als Spieler musste er sich alles erarbeiten. Krueger ist kein Christian Dubé, aber er ist ungemein solid und mobil und wird unsere Abwehr weiter stabilisieren. Dass wir mit Joel Kwiatkowski neben Travis Roche einen weiteren Ausländer in der Verteidigung enga-giert haben, heisst keinesfalls, dass wir nun defensiver auftreten wollen. Im Gegenteil: Es geht darum, aus der Abwehr heraus noch mehr

Druck erzeugen zu können. Kwiatkowski ist nicht der Mann des grossen Spektakels, aber er ist läuferisch stark, verfügt über einen aus-gezeichneten Schuss und wird mit seiner Erfahrung Führungsarbeit übernehmen.Mit Roman Josi, dem wir in Nordamerika nur das Beste wünschen, Alex Chatelain, Daniel und Trevor Meier sowie Thomas Ziegler haben wir einige Abgänge zu verzeichnen. Wir verlieren damit Routine und ersetzen die Tiefe des Kaders mit jugendlichem Elan. Ich hoffe, dass die jungen Spieler wie schon in der letzten Saison Druck ausüben und damit als Antreiber wirken. Das war auf dem Weg zum Meistertitel ein nicht zu unterschätzender Faktor.Leider müssen wir damit rechnen, dass mit Dominic Meier ein wichtiger Verteidiger für die ganze Saison ausfällt. Dafür konnten wir Andre-as Hänni behalten, der ebenfalls sehr solid und intelligent spielt und für gute Stimmung in der Garderobe sorgt.Bei Titelverteidigern versucht sich regelmässig der Schlendrian einzuschleichen. Dieser Gefahr wurde jedoch bereits in der Vorbereitung ein

Riegel geschoben. Mit dem anspruchsvollen Programm in der European Trophy war die Mannschaft schon von den ersten Spielen an stark gefordert.Der Gewinn des Meistertitels hat uns nach den Enttäuschungen in den Jahren zuvor mit Freude, Erleichterung und Genugtuung erfüllt. Doch wir wollen gerade im jetzigen Erfolg bescheiden bleiben. Der Meistertitel nützt uns in der kommenden Saison nichts mehr. Im Gegenteil: Wir müssen damit rechnen, von der Konkurrenz mehr denn je gejagt zu werden – von der ersten Qualifikationsrunde an.Obwohl die Mannschaft in der vergangenen Saison ihre Qualitäten ausgespielt und nach zweimaligem Scheitern den Playoff-Viertelfinal souverän gewonnen hat, ändert sich auch als Meister nichts an der Ausgangslage: Der Viertelfinal bleibt die höchste Hürde. Er wird auch in der kommenden Saison die härteste Knacknuss sein. l

Sven LeuenbergerSportchef

Neue, die beim SC Bern in der Saison 2010/11 eine wichtige Rolle spielen werden: Die Verteidiger Joel Kwiatkowski und Justin Krueger sowie Stürmer Ryan Gardner (von links).

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10 spirit Die Mannschaft 2010/11

Die Trainer

Die Goalies

Geburtstag: 8. Juli 1955Zivilstand: Verheiratet Zwei Söhne und eine TochterHobbys: Wasserskifahren, Skifahren, Golf, Fischen, lesenLetzte Stationen: VSV Villach Starvanger Oilers Ambrì-Piotta

Position: TorhüterGeburtstag: 9. Oktober 1979Grösse / Gewicht: 179 cm / 82 kgFanghand: linksBeim SCB seit: 2001/02Vertrag bis: 2011

Position: TorhüterGeburtstag: 30. März 1979Grösse / Gewicht: 193 cm / 95 kgFanghand: rechtsBeim SCB seit: 2009/10Vertrag bis: 2010

Die letzten drei Saisons von Marco BührerSaison Team Liga Sp T A Pt PIM SO GAA2007/08 SC Bern NL A 56 0 0 0 29 9 1.702008/09 SC Bern NL A 51 0 2 2 6 5 2.632009/10 SC Bern NL A 58 0 2 2 6 7 2.3

Die letzten drei Saisons von Olivier GigonSaison Team Liga Sp T A Pt PIM SO GTD2007/08 EHC Basel NL A 30 0 0 0 0 0 4.402008/09 Fribourg NL A 13 0 0 0 0 1 3.202009/10 Bern NL A 6 0 0 0 0 2 2.10

Geburtstag: 14. März 1962

Zivilstand: Verheiratet Hobbys: Fischen und Häuser umbauen

Letzte Stationen: Lausanne HC Genf-Servette

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Die Verteidiger

Position: VerteidigerGeburtstag: 16. Juni 1985Grösse / Gewicht: 187 cm / 92 kgStock: linksBeim SCB seit: 2002/03Vertrag bis: 2011

Position: VerteidigerGeburtstag: 16. Mai 1982Grösse / Gewicht: 180 cm / 85 kgStock: linksBeim SCB seit: 2003/04Vertrag bis: 2013

Die letzten drei Saisons von Philippe FurrerSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 SC Bern NL A 45 6 16 22 54 0.492008/09 SC Bern NL A 42 4 13 17 32 0.402009/10 SC Bern NL A 45 5 9 14 79 0.31

Die letzten drei Saisons von Beat GerberSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 SC Bern NL A 56 3 10 13 58 0.232008/09 SC Bern NL A 42 1 5 6 20 0.142009/10 SC Bern NL A 63 3 4 7 62 0.11

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Position: VerteidigerGeburtstag: 4. Januar 1979Grösse / Gewicht: 189 cm / 99 kgStock: linksBeim SCB seit: 2009/10Vertrag bis: 2011

Die letzten drei Saisons von Andreas HänniSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 HC Lugano NL A 44 1 14 15 52 0.342008/09 HC Lugano NL A 49 0 4 4 52 0.082009/10 SC Bern NL A 56 1 16 17 40 0.30

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Position: VerteidigerGeburtstag: 27. September 1981Grösse / Gewicht: 176 cm / 78 kgStock: rechtsBeim SCB seit: 1998/99Vertrag bis: 2012

Die letzten drei Saisons von David JobinSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 SC Bern NL A 56 4 20 24 28 0.432008/09 SC Bern NL A 45 3 20 23 38 0.512009/10 SC Bern NL A 56 4 15 19 20 0.33

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Position: VerteidigerGeburtstag: 06. Oktober 1986Grösse / Gewicht: 190 cm / 97 kgStock: rechtsBeim SCB seit: 2010/11Vertrag bis: 2011

Die letzten drei Saisons von Justin KruegerSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 Cornell Uni NCAA 35 4 5 9 33 0.252008/09 Cornell Uni NCAA 35 1 4 5 24 0.142009/10 Cornell Uni NCAA 34 1 11 12 22 0.35

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spirit 13Die Mannschaft 2010/11

Position: VerteidigerGeburtstag: 10. Januar 1984Grösse / Gewicht: 183 cm / 85 kgStock: rechtsBeim SCB seit: 2009/10Vertrag bis: 2011

Die letzten drei Saisons von Martin StettlerSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 SCL Tigers NL A 57 5 13 18 50 0.322008/09 SCL Tigers NL A 55 5 9 14 48 0.252009/10 SC Bern NL A 49 1 1 2 26 0.04

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Position: VerteidigerGeburtstag: 17. Juni 1978Grösse / Gewicht: 185 cm / 91 kgStock: rechtsBeim SCB seit: 2008/09Vertrag bis: 2012

Die letzten drei Saisons von Travis RocheSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 San Antonio AHL 71 6 35 41 65 0.572008/09 SC Bern NL A 53 16 35 51 119 0.962009/10 SC Bern NL A 62 10 30 40 78 0.64

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Position: VerteidigerGeburtstag: 26. Dezember 1976Grösse / Gewicht: 179 cm / 86 kgStock: rechtsBeim SCB seit: 2009/10Vertrag bis: 2013

Die letzten drei Saisons von Dominic MeierSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 EV Zug NL A 55 3 21 24 66 0.442008/09 EV Zug NL A 41 1 6 7 40 0.172009/10 SC Bern NL A 43 2 11 13 40 0.30

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Position: VerteidigerGeburtstag: 22. März 1977Grösse / Gewicht: 184 cm / 92 kgStock: linksBeim SCB seit: 2010/11Vertrag bis: 2012

Die letzten drei Saisons von Justin KruegerSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 Atlanta NHL 18 0 5 5 20 0.282008/09 Cherepvets KHL 52 13 12 25 64 0.482009/10 St. Petersburg KHL 50 7 12 19 147 0.38

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spirit 15Die Mannschaft 2010/11

Position: StürmerGeburtstag: 3. Januar 1981Grösse / Gewicht: 176 cm / 78 kgStock: linksBeim SCB seit: 2007/08Vertrag bis: 2011

Die letzten drei Saisons von Simon GamacheSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 SC Bern NL A 17 3 15 18 6 1.052008/09 SC Bern NL A 52 19 36 55 94 1.062009/10 SC Bern NL A 40 15 17 32 24 0.80

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Position: StürmerGeburtstag: 18. April 1978Grösse / Gewicht: 198 cm / 103 kgStock: rechtsBeim SCB seit: 2010/11Vertrag bis: 2014

Die letzten drei Saisons von Ryan GardnerSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 ZSC Lions NL A 52 25 23 48 22 0.922008/09 ZSC Lions NL A 54 26 28 54 30 1.002009/10 ZSC Lions NL A 56 17 27 44 26 0.78

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Position: StürmerGeburtstag: 24. März 1989Grösse / Gewicht: 177 cm / 82 kgStock: rechtsBeim SCB seit: 2007/08Vertrag bis: 2011

Die letzten drei Saisons von Pascal BergerSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 SC Bern NL A 29 1 3 4 2 0.132008/09 SC Bern NL A 49 4 3 7 14 0.142009/10 SC Bern NL A 64 11 11 22 22 0.34

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Position: StürmerGeburtstag: 25. April 1977Grösse / Gewicht: 181 cm / 81 kgStock: rechtsBeim SCB seit: 2002/03Vertrag bis: 2012

Die letzten drei Saisons von Christian DubéSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 SC Bern NL A 53 16 46 57 42 1.082008/09 SC Bern NL A 52 18 43 61 34 1.172009/10 SC Bern NL A 18 3 13 16 12 0.89

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Position: StürmerGeburtstag: 20. März 1989Grösse / Gewicht: 181 cm / 83 kgStock: linksBeim SCB seit: 2007/08Vertrag bis: 2012

Die letzten drei Saisons von Etienne FroidevauxSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 SC Bern NL A 27 1 7 8 2 0.302008/09 SC Bern NL A 52 5 8 13 26 0.252009/10 SC Bern NL A 51 7 16 23 22 0.45

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Page 17: Spirit Nr. 1 2010/11

Position: StürmerGeburtstag: 5. April 1977Grösse / Gewicht: 174 cm / 85 kgStock: linksBeim SCB seit: 2008/09Vertrag bis: 2011

Die letzten drei Saisons von Martin PlüssSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 Frölunda Elitse. 50 16 9 25 32 0.502008/09 SC Bern NL A 44 25 26 51 58 1.162009/10 SC Bern NL A 60 18 37 55 30 0.92

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spirit 17Die Mannschaft 2010/11

Position: StürmerGeburtstag: 21. Mai 1984Grösse / Gewicht: 183 cm / 92 kgStock: rechtsBeim SCB seit: 2009/10Vertrag bis: 2011

Position: StürmerGeburtstag: 14. August 1978Grösse / Gewicht: 177 cm / 84 kgStock: linksBeim SCB seit: 2009/10Vertrag bis: 2011

Die letzten drei Saisons von Roland GerberSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 EHC Biel NL B 25 3 3 6 6 0.242008/09 SC Langenthal NL B 48 11 6 17 81 0.352009/10 SC Bern NL A 17 1 3 4 4 0.23

Die letzten drei Saisons von Brett McLeanSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 Florida NHL 67 14 23 37 34 0.552008/09 Florida NHL 80 7 12 19 29 0.242009/10 SC Bern NL A 49 18 27 45 32 0.92

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Position: StürmerGeburtstag: 16. Januar 1984Grösse / Gewicht: 181 cm / 92 kgStock: rechtsBeim SCB seit: 2009/10Vertrag bis: 2011

Die letzten drei Saisons von Caryl NeuenschwanderSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 Fribourg NL A 60 9 16 25 18 0.422008/09 Fribourg NL A 59 11 13 24 20 0.412009/10 SC Bern NL A 65 11 19 30 58 0.46

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Page 18: Spirit Nr. 1 2010/11

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Spirit Clubmagazin 1_2010 2.8.2010 9:55 Uhr Seite 1

Page 19: Spirit Nr. 1 2010/11

spirit 19Die Mannschaft 2010/11

Position: StürmerGeburtstag: 22. März 1980Grösse / Gewicht: 191 cm / 95 kgStock: linksBeim SCB seit: 2004/05Vertrag bis: 2012

Die letzten drei Saisons von Marc ReichertSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 SC Bern NL A 52 13 15 28 45 0.542008/09 SC Bern NL A 56 11 10 21 24 0.382009/10 SC Bern NL A 63 11 16 27 36 0.43

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Position: StürmerGeburtstag: 12. Dezember 1976Grösse / Gewicht: 172 cm / 79 kgStock: linksBeim SCB seit: 1999/2000Vertrag bis: 2011

Die letzten drei Saisons von Ivo RüthemannSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 SC Bern NL A 45 23 24 47 33 1.042008/09 SC Bern NL A 43 22 31 53 36 1.232009/10 SC Bern NL A 65 31 26 57 22 0.88

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Position: StürmerGeburtstag: 7. Mai 1991Grösse / Gewicht: 176 cm / 80 kgStock: linksBeim SCB seit: Oktober 2001Vertrag bis: 2013

Die letzten drei Saisons von Tristan ScherweySaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 Bern Elite-Jun. Jun. 30 7 10 17 50 0.562008/09 Bern Elite-Jun. Jun. 44 12 23 38 99 0.862009/10 SC Bern NL A 50 5 4 9 43 0.18

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Position: StürmerGeburtstag: 5. Februar 1992Grösse / Gewicht: 178 cm / 82 kgStock: linksBeim SCB seit: 2009/10Vertrag bis: 2011

Die letzten drei Saisons von Joël VerminSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 – – – – – – – –2008/09 Bern Elite-Jun. Jun. 13 3 5 8 2 0.612009/10 SC Bern NL A 12 0 0 0 0 0

#9

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Position: StürmerGeburtstag: 11. September 1976Grösse / Gewicht: 182 cm / 86 kgStock: rechtsBeim SCB seit: 2009/10Vertrag bis: 2011

Die letzten drei Saisons von Jean-Pierre VigierSaison Team Liga Sp T A Pt PIM P/Sp2007/08 GE Servette NL A 58 22 25 47 58 0.812008/09 GE Servette NL A 37 21 11 32 55 0.862009/10 SC Bern NL A 63 20 32 52 56 0.82

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20 spirit Justin Krueger

«Ich werde knüppelhart spielen»

Justin Krueger ist einer der drei Neuen im Team von Larry Huras. Sein Werdegang ist nicht alltäglich, aber geprägt von wohl überlegten Absichten. Diese hat der Sohn des ehemaligen Schweizer Nationaltrainers auch beim SCB.

Du hattest ein Vertragsangebot der Caro-lina Hurricanes und hast Dich dennoch für den SC Bern entschieden. Weshalb?Mein langfristiges Ziel ist die NHL. Bern ist der beste Ort, um mich weiter entwickeln zu können.

Warum?Der SC Bern ist ein Topklub in Europa mit einer perfekten Infrastruktur. Eine Atmosphäre wie in Bern findet man sonst nirgends. Es wird im täglichen Konkurrenzkampf ehrgeizig gear-beitet, jetzt mit der grossen Herausforderung, den Titel zu verteidigen. Bern hat tolle Fans und ist eine sehr schöne Stadt.

Hat Dir Dein Vater den SCB empfohlen?Mein Vater hat mir sehr geholfen. Wir haben viel diskutiert und waren uns einig, dass Bern die beste Adresse ist. Auch weil sich die Organi-sation schon seit einiger Zeit für mich interes-siert hat. Mit dieser Professionalität hat der SCB Vertrauen in mich gezeigt und damit auch mein

Vertrauen gewonnen. Vertrauen ist eine sehr wichtige Basis.

Gab es für Dich eine Alternative in Europa?Es gab einige andere Interessenten, doch die meisten sind erst nach der WM auf mich zugekommen. Der Entscheid war zu jenem Zeitpunkt noch nicht gefallen, aber ich hatte Bern im Kopf, eben auch weil dieses Ver-trauensverhältnis bereits da war.

Was erwartest Du vom SCB?Dass wir jeden Tag mit viel Spass hart arbeiten und als Mannschaft alles dafür tun, um den Titel zu verteidigen.

Was kann der SCB von Dir erwarten?Von mir kann man erwarten, dass ich das Haus verteidigen und dabei knüppelhart spielen werde. Ich werde mich auf die Defensive konzentrieren und bei Scheibenbesitz sofort und schnell nach vorne spielen und dann die Offensive unterstützen. Was ich zu tun habe,

hängt natürlich von den Absichten des Trainers ab. Da werde ich mich selbstverständlich anpassen.

Was sind deine ersten Eindrücke vom Team?Ich bin sehr zufrieden und weiss schon jetzt, dass ich die richtige Entscheidung getroffen habe. Jeder im Team hat sehr viel Energie und

Justin Krueger

Geboren: 6. Oktober 1986Nationalität: deutsch-kanadischer Dop-pelbürgerKlubs: Penticton Vees (2005/2006), Cornell University (ab 2006/2007), SC Bern (ab 2010)Länderspiele für Deutschland: 15Grösste Erfolge: WM-Halbfinalist 2010, Aufstieg in die A-Gruppe U 20-WM und U 18-WM

Justin Krueger im Vordergrund, dahinter die Stadt Bern – spielt sich der Verteidiger beim SCB auch auf dem Eis ins Zentrum des Interesses?

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spirit 21

«Ich werde knüppelhart spielen»der Staff ist äusserst hilfsbereit. Es ist einfach so, wie man es sich wünscht.

Ist es speziell, sich einer Mannschaft anzuschliessen, die Meister geworden ist?Das ist natürlich schon eine besondere Heraus-forderung. Aber auch ich kenne das Gefühl, einen Titel zu gewinnen. Wir haben in der vergangenen Saison die College-Meisterschaft gewonnen. Wer dieses Gefühl erlebt hat, will es wieder erleben. Deshalb werden beim SCB alle sehr hungrig sein.

Du hast nach den ersten offiziellen Trainings jeweils noch Torschüsse geübt und bist als Letzter vom Eis gegangen. Ist das immer so?Ich weiss nicht, ob es so sein wird, dass ich immer als Letzter vom Eis gehen werde. Aber ich arbeite jeden Tag hart und meistens länger als ich muss.

Dein Vater geht von der Schweiz nach Nordamerika, Du machst es umgekehrt. Geht Ihr einander aus dem Weg?Es ist amüsant. Vor einem Jahr hätte keiner von uns gedacht, dass es so kommen würde. Wir haben ein tolles Verhältnis und gehen beide einen speziellen Weg. Es ist ein weiterer Schritt in unserer Karriere. Ich freue mich sehr für meinen Vater, dass er die Chance in der NHL erhält. Wir werden dann im kommenden Som-mer wieder viel Zeit miteinander verbringen.

Was machst du jeweils im Sommer?Ich bin viel auf dem Wasser. Allerdings bin ich kein so guter Wasserski-Fahrer wie mein Vater und schon gar nicht wie meine Schwester Geena, die 2009 an der Wasserski-WM in Mexiko bei den Juniorinnen unter die Top 10 gekommen ist. Ich spiele gerne Golf und bin fast bei jedem Sport dabei. Und vor allem trainiere ich im Sommer sehr viel.

Im Stade de Suisse finden im Sommer jeweils einige grosse Konzerte statt. Wen würdest Du am liebsten hören?(überlegt einen Moment): Linkin Park würde mir sehr gefallen. Die habe ich schon einmal in Zürich gesehen. Sie haben sehr viel Energie. Sie wechseln oft ihr Tempo und geben einfach abwechslungsreiche Konzerte.

Du hast an der Cornell University Gastrono-mie und Hotelerie studiert. Wäre es für dich

nicht in Frage gewesen, beispielsweise in der Schweiz zu studieren?Natürlich ist es möglich. Ivo Rüthemann beweist ja, dass es geht. Aber es ist schwieriger und das Studium zieht sich in die Länge. Am College ist alles darauf ausgerichtet, Sport und Studium mit-einander zu verbinden. Und alle Studenten verfol-gen das gleiche Ziel. Ich habe nun den Bachelor gemacht, in der normalen Zeit von vier Jahren.

Hast du im Hinterkopf, später die SCB-Sportgastro AG zu übernehmen?Nun, es ist noch nicht soweit, dass ich bereits konkrete Pläne für die Zeit nach dem Eishockey hätte. Aber ich würde wohl eher in der Hotelerie als im Gastrobereich einsteigen oder mich im Sport-Management engagieren. Es wäre auf jeden Fall schön, in irgendeiner Form mit dem Sport verbunden zu bleiben. (dk) l

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Bemerkung und Legenden zu denSchiedsrichterzeichenSPD = Spieldauer-DisziplinarstrafeMS = Matchstrafe (zieht automatisch eine Spielsperre nach sich)

Liegt eine Verletzung vor, die der Spieler mit seiner Aktion bewusst in Kauf genommen hat, so kann der Schiedsrichter für jedes Vergehen eine Matchstrafe aussprechen.

HaltenDauer der Strafe: 2’ oder 2’ + 10’ oder 5’ + 10’.

Interpretation: Griff in die Gesichtsmaske > 2’ + 10’ oder 5’ + 10’.

Folgen: Bei 5’ nur + 10’ zusätzlich ohne Restausschluss.

StockhaltenDauer der Strafe: 2’.

Interpretation: Einen gegnerischen Spieler daran hindern, sich fortzubewegen oder den Puck zu spielen.

Folgen: Keine.

BandencheckDauer der Strafe:2’ oder 5’ + SPD.

Interpretation: Je nach Heftigkeit des Aufpralls an der Bande mit Verletzung.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

StockschlagDauer der Strafe: 2’ oder 5’ + SPD.

Interpretation: Mit Verletzung oder hartem Schlag (2-Händer) auf Rumpf inkl. Arme/Hände.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Check von hintenDauer der Strafe:2’ + 10’ oder 5’ + SPD.

Interpretation: Auf offenem Feld > 2’+ 10’.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Übertriebene HärteDauer der Strafe:2’ oder 2’ + 2’ oder 5’ + SPD oder MS.

Interpretation: Grosser Spielraum, um dem SR eine Differenzierung zu ermöglichen.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Unerlaubter KörperangriffDauer der Strafe: 2’ oder 5’ + SPD.

Interpretation: Mit Anlauf in den Gegner hin-einspringen.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Stock-EndenstossDauer der Strafe:2’ + 2’ + 10’ oder 5’ + SPD oder MS.

Interpretation: Versuchter Stockendenstoss > 2’+ 2’ + 10’.Mit Berührung > 5’ + SPD.Verletzung > MS.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

KniestichDauer der Strafe: 2’ oder 5’ + SPD.

Interpretation: Mit Verletzung oder gegen den Kopf > 5’ SPD.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

Zu viele SpielerDauer der Strafe: 2’ Bankstrafe.

Interpretation: Der fliegend eingewechselte Spieler nimmt am Spiel teil, während sich der auswechselnde Spieler noch auf dem Eis befindet.

Folgen: Strafe gegen die Mannschaft kann von irgendeinem Spieler abgesessen werden.

BeinstellenDauer der Strafe: 2’ oder 5’ + SPD.

Interpretation: Mit Verletzung > 5’ + SPD.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

EllbogencheckDauer der Strafe: 2’ oder 5’ + SPD.

Interpretation: Mit Verletzung oder gg. den Kopf > 5’ + SPD.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

ClippingDauer der Strafe: 2’ oder 5’ + SPD.

Interpretation: Mit Verletzung > 5’ + SPD.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

FaustschlägeDauer der Strafe:2’ oder 2’ + 2’ oder 5’ + SPD oder MS.

Interpretation: Grosser Spielraum, um dem SR eine Differenzierung zu ermöglichen.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

DisziplinarstrafeDauer der Strafe: 10’.

Interpretation: Disziplinlosigkeiten aller Art oder als Zusatzstrafe.

Folgen: Falls die zweite Disziplinarstrafe im selben Spiel > SPD.

HakenDauer der Strafe:2’ oder 5’.

Interpretation: Mit Verletzung > 5’.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht keine Spieldauer-disziplinarstrafe nach sich.

Unsportliches VerhaltenDauer der Strafe: 2’.

Interpretation: Alle Unsportlichkeiten die nicht mit 10’ bestraft werden inkl. «Schwal-be».

Folgen: Keine.

Alles klar!?

Hoher StockDauer der Strafe:2’ oder 2’ + 2’ oder 5’ + SPD.

Interpretation: Mit Verletzung > 5’ + SPD.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

CrosscheckDauer der Strafe:2’ oder 5’ + SPD.

Interpretation: Je nach Heftigkeit des Auf-pralls an der Bande oder mit Verletzung.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

StockstichDauer der Strafe:2’ oder 2’ + 10’ oder 5’ + SPD oder MS.

Interpretation: Versuchter Stockstich > 2’ + 2’ + 10’ mit Berührung > 5’ + SPD.Verletzung > MS.

Folgen: Eine 5’ Strafe zieht automatisch eine Spieldauerdisziplinarstrafe nach sich.

BehinderungDauer der Strafe: 2’.

Interpretation: Einen gegnerischen Spieler, der nicht in Puckbesitz ist, daran hindern, sich fortzubewegen oder ihn foulen.

Folgen: Keine.

StrafschussDauer der Strafe: Keine.

Interpretation: Wenn ein Spieler ausserhalb der Verteidigungszone von hinten gefoult wird, und dieser keinen gegnerischen Spieler zwischen sich und dem gegnerischen Torhü-ter mehr hat.

Folgen: Wiederherstellung der Torchance.

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8 Joel Kwiatkowski

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Page 29: Spirit Nr. 1 2010/11

spirit 29Publireportage

50 JAHRE FRISCO

FRISCO feiert dieses Jahr den 50. Geburtstag! Die erfolgreichste Schweizer Glace-Marke kann auf eine bewegte Geschichte zurückblicken und stolz sein auf ihre legendären Glace-Entwicklungen wie zum Beispiel die RAKETE oder das EXTRÊME Cornet.

FRISCO lancierte 1960 die erste in der ganzen Schweiz erhältliche Markenglace. Dem Glace­pionier aus Rorschach gelang es von Anfang an, die Schweizer für seine Glaceprodukte zu be­geistern: RAKETE, EXTRÊME Cornet, PRALINATO oder WINNETOU sind bis heute Dauerbrenner. Ihre Rezepturen sind 50 Jahre später fast unverändert und werden höchstens qualitativ verbessert. So zum Beispiel EXTRÊME, das neu den Zusatz «All Natural» trägt, weil ausschliess­lich natürliche Zutaten und Schweizer Rahm darin enthalten sind.

Am Anfang stand die BüchseDie Geschichte von FRISCO reicht aber viel weiter zurück. 1886 gründeten die Brüder Wallrad und Philipp Bernhard die «Schweizeri­sche Conservenfabrik Bernhard & Co», die den

Grundstein für den ersten Lebensmittel­Konser­vierungsbetrieb in Rorschach legte. 1916 über­nahm der ehemalige Angestellte Etienne Perret die alten Fabrikanlagen unter dem Namen CORO (später ROCO). Der Durchbruch gelang Perret 1934 mit den ersten industriell hergestellten Konserven­Ravioli der Schweiz und 1942 mit der Produktion von Tiefkühlprodukten unter der Tochtermarke «Frisco Kühlobst & Gemüse AG».

Glace-Boom in der Schweiz1960 eroberte FRISCO den Glacemarkt. Bis 1980 verdreifachte sich der Glacekonsum der Schweiz von 2 auf 7 Liter pro Jahr. Um dieser Entwicklung standzuhalten, suchte ROCO die Zusammenarbeit mit einem starken Partner. Die Fusion mit Findus (1971) und die darauf­folgende Übernahme durch Nestlé (1980)

sicherten den Erfolgskurs des innovativen Unternehmens. Heute ist FRISCO das führende Unternehmen in der Herstellung und für den Vertrieb von Glaceprodukten in der Schweiz. In Rorschach werden jährlich zahlreiche Glace­sorten hergestellt.FRISCO freut sich auf weitere erfolgreiche 50 Jahre und ein tolles Jahr mit vielen Geburtstagsevents. Alles weitere zum Geburts­tagskind gibt es auf www.frisco.ch. l

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spirit 35Blick hinter die Kulissen

Shahrzad Naderi, was bedeutet es Ihnen, mit dem SCB zu arbeiten?Es ist schön, mal für einen Profiklub tätig zu sein. In Bern ist das ja eigentlich nur mit dem SCB und YB möglich. Beim SCB merkt man sofort, dass er ein sehr gut organisiertes Unternehmen ist.

Was ist speziell bei der Behandlung von Eishockey-Spielern?Man sieht sofort, dass es sich um Team­sportler handelt. Ich habe bisher viel mit Ein­zelsportlern wie Leichtahleten gearbeitet, und da merkt man den Unterschied. Jeder einzelne ist wohl wichtig, aber auch bei der Behandlung denkt man immer ans Team.

Wieso ist Physioteam Naderi AG für die Arbeit mit dem SCB prädestiniert?Wir sind es gewöhnt, mit Athleten zu arbei­ten und haben fast 20 Jahre Praxis. Bei uns sind fünf Sportphysios tätig, wir haben die nötige Infrastruktur. In dieser Beziehung sind wir auf dem Platz Bern einzigartig.

Noch professionellere Betreuung

Der SCB baut seine Möglichkeiten im Bereich der Physiotherapie aus. In Zusammenarbeit mit der Physioteam Naderi AG öffnen sich für die Behandlung der Spieler neue Türen.

Der 34­jährige David Hügli nimmt seine fünfte Saison als Physiotherapeut des SCB in Angriff. Bisher arbeitete Hügli als Angestellter von Physio Multengut Durtschi + Hunziker im Mandat für den SCB. Praktisch alle Therapien wurden in den Katakomben der PostFinance­Arena ausgeführt. In der Physio Multengut gab es für Hügli aus Platzgründen keine Möglichkeit, Zusatztherapien durchzuführen.Neu arbeitet Hügli nun für Physioteam Naderi AG und wird seine Behandlungen grösstenteils in der Praxis an der Maulbeerstrasse durch­führen. «Im August habe ich ausschliesslich für den SCB gearbeitet. Ab September werde ich jedoch an zwei Nachmittagen pro Woche

‹normale› Patienten behandeln. Der SCB wird davon nicht tangiert», sagt Hügli. Vor allem wird der SCB von der neuen Situation profitieren.

Geballte ErfahrungHügli wird an den Trainingstagen in der Post­Finance­Arena sein, bis die Spieler aufs Eis gehen. Danach wird er Behandlungen in der Praxis durchführen. «Das hat zahlreiche Vor­teile. Wir können unter Kollegen Informationen austauschen, in kniffligen Fällen über ver­schiedene Therapie­Varianten diskutieren und einfach den Erfahrungsschatz aller nützen», sagt Hügli. Die Praxis ist ausgerüstet, um Lymphdrainagen durchzuführen, welche beson­

ders bei Schwellungen nach Operationen und bei Blutergüssen sehr wirksam sind. Laser­Therapie und Dry Neeling sind weitere Behand­lungsmöglichkeiten, für welche die Spieler bis­her «fremd» gehen mussten. Zudem können nebenan im Hallenbad Hirschengraben auch Wassertherapien durchgeführt werden. «Wir können nun einfacher noch professioneller arbeiten», fasst Hügli zusammen. Auch SCB­Sportchef Sven Leuenberger ist über die neue Situation sehr erfreut. «Es ist eine klassische Win­Win­Situation. Es können tatsächlich alle Betroffenen profitieren», sagt er. (dk) l

David Hügli mit Geschäftsführerin Shahrzad Naderi.

Page 36: Spirit Nr. 1 2010/11

36 spirit Promi-Fan

«Roman Josi hat mich sehr beeindruckt!»

Töff-Star Tom Lüthi ist ein waschechter Emmentaler. Doch wenn es um Eishockey geht, dann schlägt sein Herz nicht nur für die SCL Tigers, sondern auch für den SCB.

Um im Töff­Business an der Spitze mit dabei zu sein, braucht es sicher eine kompetitive und zuverlässige Maschine. Und über eine ganze Saison hinweg konstante Leistungen des Pilo­ten, der sich nur wenige Fehler erlauben darf. Genau diese Dinge sieht Tom Lüthi als Stärke des SC Bern. Er sagt: «Der SCB zeichnet sich durch diese konstante Stärke aus. Dass dieser Klub über die ganzen Jahre hinweg immer mit um den Titel gespielt hat, ist eine grossartige Leistung.» Und auch das berühmte Tüpfelchen auf dem i – der Titelgewinn in der vergangenen Saison – wurde ja schliesslich nicht mit einem Effort in einem einzigen Spiel realisiert, sondern durch Konstanz in den Playoffs.Tom Lüthi tingelt während des ganzen Jahres um die Welt. Doch die Schweizer Eishockey­Meisterschaft nimmt er trotzdem wahr. «Die Playoffs verfolge ich sicher intensiver als die Regular Season. Doch weil ich wirklich viel unterwegs bin, informiere ich mich halt eher aus den Medien als durch Besuche in den Stadien», sagt er. Persönlich kenne er weder einen Spieler vom SCB noch einen anderen Eishockey­Crack wirklich gut. «Das ganze Team der Berner ist sehr stark», sagt er. «Aber die Leistung von Roman Josi hat mich in der letzten Saison schon sehr beeindruckt. Doch einen speziellen Lieblingsspieler habe ich nicht.»Als Eishockeyspieler hat sich Tom Lüthi bisher selber noch nie versucht. Ob er jemals einen Plauschmatch bestreiten wird, lässt der Em­mentaler noch offen, erklärt lediglich: «Das kann ich noch nicht sagen.» Sollte er es jemals wagen, muss dieses Debüt wohl bis nach seiner Karriere warten. Denn Lüthi hat noch viel vor, will seinem Palmarès weitere Titel hinzufügen. Und dafür nimmt er keine unnötigen Ver­letzungsrisiken auf sich. Er fühlt sich halt bei Aquaplaning immer noch wohler als auf

Glatteis... (am) l

Tom Lüthi als Hardcore­Fan des SCB zu bezeichnen, wäre sicherlich vermessen. «Aber ein SCB­Sympathisant bin ich schon», sagt der 24­Jährige, der in dieser Saison in der Moto2­Klasse um den WM­Titel kämpft. Doch es ist nur natürlich, dass der 125er­Weltmeister von 2005 auch mit den SCL Tigers mitfiebert. Und da ist es kein Wunder, dass Lüthi sagt: «Natürlich sind der SCB und die SCL Tigers Konkurrenten, aber ich persönlich finde die Berner Derbies einfach am schönsten.» Allzu oft findet der Pilot des «Interwetten Moriwaki Moto2»­Teams den Weg in die PostFinance­Arena aber nicht. Aus zeitlichen Grün­den, wie er sagt. Doch jedes Mal wenn er ein SCB­Spiel besucht, ist er begeistert: «In der PostFinance­Arena herrscht einfach eine tolle Atmosphäre, das ist der Hammer!»

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Foto: Pius Koller

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spirit 37Küre’s Talk

höllisch guet!ängelibeck, der Bärner Bio-Beck.

Kurt Sahli ist als «ängelibeck» in Bern ein bekanntes Gesicht und seit 40 Jahren eingefleischter SCB-Fan. Für «spirit» unter-hielt sich der SCB-Partner mit Meister-stürmer Ivo Rüthemann über sein Leben in Bern, die Meistersaison und die Erwartun-gen an die neue Saison, den Spengler Cup sowie seine Zukunftspläne.

Was 1995, als Kurt Sahli die Holzofen­bäckerei Wohlen übernahm, konkret ange­fangen hat, entwickelte sich stetig weiter. «ängelibeck» Sahli verkauft seine Brote und weitere Köstlichkeiten heute an den Stand­orten in Gümligen, in der Markthalle Bern und am Ostring und beschäftigt 40 Mitar­beiter. Er legt bei seinen Produkten ein gros­ses Augenmerk auf biologische Zutaten, so lautet seine Devise «Vorwärts zur Natur».Mehr Infos: www.aengelibeck.ch

Ivo, wir reden ja nicht den gleichen Dialekt, aber Du bist schon seit elf Jahren in Bern. Hat das nur mit dem Klub etwas zu tun oder auch mit der Stadt?Beides gefällt mir sehr. Der Klub ist der Haupt­grund, zudem studiere ich an der Uni Bern Betriebswirtschaft. Das waren die beiden Gründe, weshalb ich hierhin gekommen bin. Bern habe ich zuvor schon etwas gekannt, und ich finde es eine sehr schöne und angenehme Stadt.

Du bist 33 Jahre alt, und es geht langsam aber sicher dem Ende Deiner Karriere ent-gegen. Gehst du mal zurück ins Rheintal?Es lohnt sich nicht, sich momentan darüber zu viele Gedanken zu machen. Aber es ist gut möglich, dass meine Frau und ich hier in der Region bleiben werden.

Dein Vertrag läuft noch diese Saison. Ist ein Karrierenende ein Thema – oder verlän-gerst Du beim SCB?Ein Rücktritt ist definitiv noch kein Thema. Bern war in den letzten Jahren immer meine Nummer 1, und ich glaube nicht, dass sich jetzt etwas daran ändert. Der SCB ist ein Traditionsklub,

eine Marke, die auf einem guten Weg ist, und ich freue mich, hier spielen zu können.

Welcher Mitspieler hat Dich in Deiner Karriere am meisten beeindruckt?Ich hatte das Glück, immer mit sehr guten Centern zusammen spielen zu dürfen. Das fing in Davos mit Reto von Arx an, ging über Christian Dubé bis zu Martin Plüss. Aber am meisten beeindruckt hat mich Martin Gélinas, obwohl ich ihn nur kurz erlebt habe. Er hat so viele Jahre in der NHL gespielt und ist alles sehr professionell, mit viel Herz und Leidenschaft angegangen.

Hast Du nicht das Gefühl, dass in der letzten Saison auch ein Erfolgsschlüssel war, dass man die Jungen wie Scherwey hat spielen lassen? Ich gehe seit 40 Jahren an SCB-Spiele und hatte oft das Gefühl, wir hätten sehr gute Junioren, aber sie kommen nicht zum Zug.In meinen Jahren beim SCB gab es auch Zeiten, in denen wir nicht so gute Junioren hatten. Qualitativ, aber auch von der Einstellung her. Die jetzigen sind qualitativ sehr gut und wollen auch vorwärts kommen. Pascal Berger und Etienne Froidevaux haben auch in der Saison zuvor

regelmässig gespielt, aber sie sind noch recht jung, und vielleicht hat es einfach noch dieses Jahr gebraucht. Letzte Saison waren sie, wie auch Tristan und Roman, sehr wichtig.

Bist Du traurig, dass Servette und nicht der SCB am Spengler Cup teilnimmt?Ehrlich gesagt bin ich froh, dass wir nicht dabei sind. Es sind drei, vier Tage, in denen wir mal frei haben. Das passiert sonst in der ganzen Saison nie. Es ist auch eine Zeit, in der man mal heim zu seiner Familie gehen kann. Aber der Spengler Cup ist ein sehr gutes Produkt, und als Spieler habe ich ihn auch sehr gerne be stritten. Ich war fünfmal dabei, aber er hat mir nachher nie gefehlt, weil es eben auch eine zusätzliche Belastung ist.

Mit welchen Erwartungen steigst Du in die neue Saison?Ich denke, es ist nie schlecht, wenn man relativ erwartungsfrei an etwas ran geht. Es ist eine neue Saison, die Mannschaft muss sich neu bilden, es kommen neue Strukturen rein. Wir müssen schauen, dass wir uns wieder gut entwickeln, damit wir nachher bereit sind, er­neut gute und erfolgreiche Playoffs zu spielen.

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38 spirit Was macht eigentlich?

«Roberto Triulzi, bitte uf ds Iisch»

Er spielte ebenso nüchtern wie unerschrocken, er scheute keinen Zweikampf und war schnell. Der Stürmer mit der Nummer 19 gehörte von 1987 bis 1999 zum Spieler-Inventar des SCB. Später war er von 2002 bis 2006 auch dessen Sportchef. Auch heute noch hat der inzwischen 45-jährige Roberto Triulzi täglich mit Eis zu tun: Er ist Direktor der Bobbahn St. Moritz.

Es gibt zahlreiche Schweizer Eishockeyspieler, die mehr Länderspiele auf ihrem Konto haben als Roberto Triulzi (109), aber es gibt nur einen, der auf nationaler Ebene noch erfolgreicher gewesen ist als der Engadiner: Jörg Eberle hat sieben Meistertitel gewonnen, Roberto Triulzi sechs – zwei mit HC Lugano und vier mit dem SCB. «Es ist klar, dass da Erinnerungen aufkommen und Bilder ablaufen. Der erste Meistertitel 1986 mit Lugano war natürlich ein Meilenstein, ebenso wie der letzte, 1997 mit dem SCB.» Damals war Triulzi Captain und befand sich nach dem 4:0-Sieg in Zug, der zum 3:1-Erfolg in der Best-of-five-Finalserie gegen den EVZ führte, in einer speziellen Situation. Wenige Minuten nach Spielschluss war das Eisfeld überfüllt. «Es war tatsächlich nicht sehr ge mütlich, deshalb haben wir uns ziemlich rasch in die Kabine zurückgezogen, um den Erfolg unter uns feiern zu können.» Was noch fehlte, war das Symbol des damals zehnten Titelgewinns für den SCB, der Pokal. Liga-Präsident Franz A. Zölch stand unzu-

reichend abgeschirmt mit der Trophäe im Pulk mitten auf dem Eisfeld und rief über sein Mikrofon mindestens ein Dutzend Mal «Roberto Triulzi, bitte uf ds Iisch.» Irgendwann kam der SCB-Captain dann tatsächlich zurück aufs Eis, um den «blauen Schirmständer» in Empfang zu nehmen. «Daran erinnere ich mich noch gut. Er war kaputt, noch bevor ich ihn richtig in den Händen hielt. Jemand wollte Champagner in den Pokal giessen. Dabei ging das Glas in die Brüche und ich hatte nur noch den Ständer in den Händen.» Ein Jahr später wurde der Pokal dann aus Plastik angefertigt...

Die Anerkennung gegenüber dem ClubBlickt Triulzi auf seine Karriere zurück, würde er vieles wieder gleich machen. «Ich hatte diesen Elan, dieses Feuer und wollte von Anfang an Spieler in der NLA werden. Das war wohl die wichtigste Voraussetzung. Heute würde und müsste ich vermutlich noch stärker auf Profes-sionalismus setzen. Doch mir kam es zugute,

dass ich während meiner Karriere noch einer Arbeit nachging.»

Plötzlich ein EinzelkämpferNur zwei Jahre nach dem Ende seiner Aktivzeit, die er mit der Saison 1999/2000 in Biel abschloss, wurde Triulzi in Bern zum Sportchef berufen und war nun Vorgesetzter von zahl-reichen Spielern, mit denen er noch zusammen in der Garderobe die Schlittschuhe geschnürt hatte. «Ich befand mich in einer völlig anderen Position, vor allem war ich nun nicht mehr Teamplayer, sondern Einzelkämpfer. Das Verhältnis zu den Spielern ändert sich damit natürlich. Aber man wird nicht vom Freund zum Feind. Es wird einem einfach nicht mehr jede Geschichte aus der Garderobe erzählt, und man geht nicht mehr zusammen in den Ausgang.»Auch wenn er sein Amt als SCB-Sportchef nach dem Ausscheiden im Playoff-Viertelfinal 2006 abgeben musste, fällt Triulzis Rückblick positiv aus: «Ich habe es sehr geschätzt, diese Erfah-rung machen zu dürfen, und habe viel gelernt dabei. Es ist sehr einfach, Eishockeyaner zu sein, wenn in einem Klub wie dem SCB alles für die Spieler gemacht wird. Wieviel Arbeit da-hinter steckt, merkt man erst, wenn man auf der anderen Seite steht. Da musste ich mich

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«Roberto Triulzi, bitte uf ds Iisch»

rückblickend selbst an der Nase nehmen. Die Spieler bekommen grosse Anerkennung von den Fans, aber der Club erhält wenig Anerken-nung von den Spielern.» Triulzi erinnert sich an Daniel Brière, einen der ganz Grossen, die für den SCB gespielt haben: «Jedes Mal, wenn

Dein Einsatz zählt!

Endlich wieder Eiszeit.Wer wettet, hat mehr von der neuen Eishockey-Saison. Denn ganz egal, wie die Meisterschaft verläuft – mit einer Wette von Sporttip bleibt sie Runde für Runde spannend. Jetzt wetten, mitfi ebern und gewinnen. An jeder Lotto-Verkaufsstelle oder via Internet: www.sporttip.ch

Brière die Garderobe verlassen hat, gab er Materialchef Fräne Kehrli die Hand.» Das ist Respekt.

Einstieg wie Marc LüthiTriulzi hat seine Karriere als Sportchef nicht fortgesetzt. Dafür gibt es mehrere Gründe: «Ers-tens hatte ich meinen Einstieg ja beim best-möglichen Club. Wo sollte ich denn danach noch hin? Zweitens bin ich nicht der Zigeuner-Typ, sonst hätte ich nicht zwölf Jahre für den SCB gespielt.» Und drittens kam das Angebot von der Bobbahn St. Moritz schon wenige Wochen nach Triulzis Entlassung in Bern. Im Juni 2006 wurde Triulzi in seinem Heimatort Direktor der Bobbahn. «Mir ist es ähnlich ergangen wie Marc Lüthi, als er Geschäftsführer des SCB wurde. Er hatte damals auch kaum Bezug zum Eis hockey.» Das sei aber gar nicht so wichtig, es gehe ja bei diesen Aufgaben um grundsätzliche Fähig-keiten, meint Triulzi. «Ich organisiere den Renn-kalender der ganzen Saison. Das gilt für Bob, Rodeln und Skeleton, dazu kommen ca. 3500 Gästefahrten. Und selbstverständlich habe ich mich um das Sponsoring, die Restauration und die Finanzen zu kümmern.» Nicht zuletzt geht es auch um repräsentative Pflichten. Worum es beim Bob fahren wirklich geht, hat Triulzi gelernt, als er bereits im Amt stand. Vier bis fünf Mal fährt er pro Saison mit, aber nicht als Pilot. «Beim ersten Mal war ich sehr nervös. Der Bob ist eine Büchse ohne jeglichen Komfort, und man fühlt sich sehr eingezwängt. Das ist nicht jedermanns Sache.» Leicht fallen Triulzi hingegen die Eiskanal-Fahrten auf Schlittschu-hen: «Für Eishockeyspieler ist es kein Problem, mit 80 km/h den Bobrun hinunterzufahren.»Vom Eishockeysport selbst hat sich der ehe-malige Nationalspieler unfreiwillig weitgehend

Roberto Triulzi

Geboren: 3. Juni 1965Nationalität: SchweizPosition: StürmerClubs: St. Moritz, Lugano, Bern, BielMeister: 1986 und 1987 (Lugano) 1989, 1991, 1992 und 1997 (Bern)NL A-Spiele: 594NL A-Skorerpunkte: 381(163 Tore/218 Assists)Länderspiele: 109Beim SCB als Spieler: 1987 – 1999Beim SCB als Sportchef: 2002 – 2006

gelöst. Zwei Jahre lang trainierte er die Novizen des EHC St. Moritz, aber die zeitliche Beanspru-chung wurde zu gross. Und als Zuschauer hat er in der letzten Saison nur zwei Spiele gesehen: «Einmal war ich in Bern und einmal in Davos.» Für mehr wird es auch in der kommende Saison kaum reichen. Das Eis im Stadion war einmal, nun geht das Eis im Bobrun vor. (dk) l

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40 spirit Josi meets Josi

«Vielleicht treffen wir uns in den USA»

«Wie heisst du schon wieder?», fragt Eishockeyspieler Roman Josi, schaut Koch Roman Josi an, lächelt süffisant und schreibt dann eine persönliche Widmung auf das Poster. Es ist das lustige Ende eines munteren Treffens der zwei Namensvetter an einem schönen Sommertag in der PostFinance-Arena, gut einen Monat vor der Abreise des Eishockeyspielers nach Übersee.

Der Name von Verteidiger Roman Josi war in der vergangenen Saison fast in aller Munde. Mit starken Leistungen war er einer der Eckpfeiler auf dem SCB-Weg zum Meistertitel. An der WM in Deutschland zeigte er sein Können erneut auf, war bei den Siegen gegen Kanada und den späteren Weltmeister Tschechien ebenfalls eine feste Grösse. Dass er jetzt, im Alter von 20 Jahren, den Weg Richtung Übersee geht, sein Glück in der NHL-Organisation der Nashville Predators versucht, ist nur logisch. Bei so viel Lob und Ruhm hat schon mancher junger Sportler den Boden unter den Füssen verloren. Nicht so Roman Josi. Der Anfrage von «spirit», sich mit seinem Namensvetter Roman Josi zu einem lockeren Gespräch zu treffen, stimmt er innert kürzester Zeit zu.Der «unbekannte» Roman Josi – nennen wir ihn der Einfachheit halber Roman II – ist zwei Jahre älter als Roman I, ist in Belp aufgewachsen, hat seine Kochlehre im Restaurant Maygut in Wabern gemacht, dann im Restaurant Waldheim in Bern seine Sporen abverdient und arbeitet zurzeit in einem Luxus-Ressort in Irland. Jetzt verbrachte er ein paar Ferientage daheim in der Schweiz – und ist vom Treffen mit Roman I, das von seinem Vater initiiert wurde, total überrascht. Aber schon bald ist das Eis zwischen den Romans gebrochen. Hier ein paar Auszüge aus dem lockeren Gespräch:

Roman II: Ist dein Wechsel in die NHL jetzt eigentlich definitiv?Roman I: NHL wäre schön. Aber es kann auch sein, dass ich zuerst in die AHL muss. Ich muss jetzt einfach hart arbeiten, in den Trainingscamps alles geben – und dann lasse ich mich überraschen. Wo wohnst du in Irland? In Dublin?Roman II: Nein, im Süden. Man sagt, dass wir momentan den besten Sommer seit Jahren haben, und das bei Temperaturen von 15 bis 20 Grad. Die Landschaft ist ähnlich wie in der Schweiz, ich bin jetzt seit drei Monaten dort und fühle mich sehr wohl. Ich möchte noch zwei, drei Monate bleiben und dann weiter-ziehen.Roman I: Wohin?

Roman II: Am liebsten in die USA. Mein Onkel vermittelt Stellen, aber es ist halt nicht so einfach, ein Visum zu bekommen.Roman I: Oh ja, das habe ich auch gebraucht. Ich war kürzlich auf der Botschaft und musste wirklich lange warten und Geduld aufbringen. Ich war schon zweimal in einem Trainingscamp in Nashville, habe aber von der Stadt noch nichts gesehen. Und zuletzt war ich in Miami in den Ferien, das war sehr schön. Was würde dich denn am meisten reizen?Roman II: Ich war schon in Las Vegas, aber auch Chicago soll cool sein.Roman I: Das habe ich auch gehört. Und wenn man sieht, was nach dem Stanley Cup-Sieg der Blackhawks abgegangen ist – zwei Millionen Menschen auf der Strasse, einfach unglaublich.Roman II: Aber eure Meisterfeier war ja auch sehr gut...Roman I: Vor allem, dass wir den Titel daheim gewonnen haben. Als wir am Dienstag unsere erste Chance verpassten, war die Enttäuschung

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«Vielleicht treffen wir uns in den USA»

gross. Umso schöner war es dann, dass es am Samstag klappte. Der Umzug am Tag danach war dann beeindruckend, aber die ganzen Feierlichkeiten waren auch anstrengend...Roman II: Wenn ich in der Schweiz bin, gehe ich oft an SCB-Spiele. Den Gewinn der Meister-schaft habe ich in Irland nur aus der Ferne mitbekommen, aber gefreut hat es mich trotz-dem riesig. War es ein Kindheitstraum von dir, mal in die NHL zu wechseln? Und bist du wegen der NHL jetzt schon nervös? Roman I: Momentan habe ich vor allem eine grosse Vorfreude, aber das komische Gefühl wird schon noch kommen. Als Kind war zuerst die NLA mein Ziel, da waren die SCB-Spieler, in erster Linie Martin Steinegger, meine Vorbilder. Heute sind es vor allem Mark Streit und Roger Federer. Und der Traum NHL ist eigentlich erst nach meinem Draft im Jahr 2008 richtig konkret geworden.Roman II: Begleitet dich deine Freundin in die USA?Roman I: Zuerst gehe ich alleine, um mich zu akklimatisieren. Ich denke, dass ich in einem Hotel wohnen werde bis klar ist, in welcher Mannschaft ich spielen werde. Ich freue mich riesig, weiss aber genau, dass alles ganz anders werden wird, als ich es mir momentan vorstelle.

Roman Josi will in seiner Karriere den nächsten Schritt machen und versucht sich ab dem 6. September bei den Nashville Predators in der NHL. Wie es ihm in Übersee geht, erzählt Roman Josi in dieser Saison in Kolumnen im «spirit» – erstmals in Ausgabe 2.

Roman II: Ich kann mich auch noch gut an meine erste Zeit in Irland erinnern. Zu Beginn habe ich wirklich gelitten, doch dann habe ich mich schnell eingelebt.

Das Treffen und der Smalltalk neigen sich langsam dem Ende zu. Roman I erzählt, dass er hofft, auch in Zukunft eine fixe Grösse im Schweizer Nationalteam zu sein. Dass er in diesem Sommer oft zusammen mit Mark Streit beim trainiert und von ihm Tipps für seinen Start bei Nashville eingeholt hat. Und dann kommt das Gespräch noch auf Verwechslungen und die familiären Wurzeln.

Roman II: Ich bekomme pro Woche sieben bis acht Anfragen auf Facebook. Alles Verwechs-lungen, alles Leute, die meinen, ich sei der berühmte Roman Josi. Junioren aus der ganzen Welt, die mit dir Kontakt aufnehmen wollen. Roman I (lachend): Sorry!Roman II: Das ist überhaupt kein Problem. Wenn es Freundschaftsanfragen von hübschen Mädchen sind, nehme ich sie natürlich gerne an! Hast du eigentlich wie ich Adelboden als Heimatort?Roman I: Ja, auch wenn ich nie dort gewohnt habe. Aber diese Frage wird mir immer wieder gestellt. Es scheint so, als ob alle Josis aus Adelboden stammen. Vielleicht sind wir ja sogar miteinander verwandt.Roman II: Das könnte sein. Aber ich weiss es auch nicht, denn wir haben noch nie im Stamm-baum danach geforscht.Roman I: Also dann, es war schön, dich kennengelernt zu haben, Roman. Vielleicht treffen wir uns nächstes Mal ja in den USA.Roman II: Schön wäre es, dann würde ich ganz sicher auch für dich kochen. Und bis dann werde ich deinen Weg in der NHL aus der Ferne ganz genau verfolgen. (am) l

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Hockeyschule ab 16. Oktober

42 spirit SCB Future

«Die Hockeyschule war ein toller Einstieg. Wer es mit Eishockey versuchen möchte, erhält hier die besten Startmöglichkeiten – egal, wohin der Weg dann führt. Ich kann die Athleticum Hockeyschule Bern nur wärmstens empfehlen», sagt Roman Josi. Der 20-jährige Verteidiger, der nun in die NHL-Organisation der Nashville Predators wechselt, ist das beste Beispiel einer Musterkarriere im Nachwuchsbereich. In der Hockeyschule hat er seine ersten Gehversuche auf Eis unternommen, danach hat er alle Nachwuchsstufen beim SCB durchlaufen, wo sein aussergewöhnliches Talent gereift ist und er die Voraussetzungen für höhere Aufgaben erarbeitet hat. Zuletzt hat er drei Jahre in der ersten Mannschaft des SCB gespielt, jetzt wagt er den Sprung über den Teich.Nicht jeder kann so gut sein wie Josi. Aber jeder kann Spass haben am Eishockey, was die Bilder des Bambini-Turniers vom 28. August eindrück-lich zeigen. Dafür ist die Athleticum Hockey-schule Bern tatsächlich der ideale Einstieg. Unter dem Patronat des SC Bern und Athleticum Sport-

markets AG wird die «Athleticum Hockeyschule Bern» nicht nur vom SCB, sondern auch vom EHC Bern 96, HC Wisle, EHC Rot-Blau Bern-Bümpliz

und dem HC Münchenbuchsee-Moosseedorf a ngeboten. Beim SCB fällt der Startschuss zur Hockeyschule am 16. Oktober. l

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spirit 43

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AusrüstungEine Hockey-Ausrüstung (exkl. Stock und Schlittschuhe) kann für CHF 50.– gemietet werden. (Depot CHF 200.–)

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Für die Eishockeysaison 2010/11 sucht der SCB im Bereich Ticketkontrolle beim Eingang, Verteilen der Matchprogramme, Verkauf der Fifty-Fifty-Game-Lose, Platz-anweisung, Reinigung und Sicherheit freiwillige Funktionärinnen und Funktionä-re. Wenn Sie sich angesprochen fühlen, teamfähig und zuverlässig sind und Freude an der Mitarbeit in unserem Club haben, melden Sie sich bitte bei folgender Adresse:

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Marco Bührer schickt dich nach Amerika!

Globetrotter Travel Service geht als Reise partner des SCB in die zweite Saison – und gibt den Fans die Möglichkeit, Reisen in die Ferne zu gewinnen. Die wichtigste Voraussetzung dafür ist: SCB-Torhüter Marco Bührer muss so viele Shutouts wie möglich feiern können.Wie wärs mit einer Reise nach Amerika? SCB- Goalie Marco Bührer machte das nach der vergangenen Saison und dem Meistertitel. Er gönnte sich eine vierwöchige Rundreise von San Francisco nach Los Angeles, dann in Richtung Grand Canyon, bevor er via New York in die Schweiz zurückkehrte. Und der Torhüter, der seinen Trip von Globetrotter organisieren

liess, schwärmte: «Die Organisation hat mich überzeugt. Ich habe mir zuerst selber eine Route zurecht gelegt und gerechnet, was es kostet. Doch mit Globetrotter wurde es einiges güns-tiger. Dazu kamen dann noch diverse gute Tipps.»In der Tat ist Globetrotter der Spezialist für massgeschneiderte Reisen weltweit. Die Mit-arbeitenden in den Filialen kennen sich bestens aus: Sie sind selbst zwei bis drei Monate im Jahr unterwegs, um ihr Know-how auf dem neuesten Stand zu halten. Dabei wird besonders auf bewussten, respektvollen und verträglichen Tourismus geachtet.

Globetrotter Shutout-Wettbewerb: So bist du dabei!Um die Chance auf den Gewinn zu haben, musst du zuerst ein SMS mit dem Text SHUTOUT plus deinem Namen und deiner Adresse an die Zielnummer 939 (0.20/SMS) senden. Dann heisst es: Marco Bührer die Daumen drücken. Denn bei jedem SCB-Shutout werden fünf Teilnehmer in den Jackpot verschoben. Vor Weihnachten ist erstmals Bescherung – einer der Teilnehmer im Jackpot gewinnt eine Städtereise im Wert von 1500 Franken. Nach Abschluss der Qualifikation wird dann der Hauptpreis verlost: eine USA-Reise im Wert von 4000 Franken. Also nichts wie los, SMS schicken, Daumen drücken – und gewinnen!

Selbst wenn das Gute – der SC Bern – in der Nähe liegt, in die Ferne schweifen tut auch gut. SCB-Fans können das schon bald tun – dank Globetrotter und der Mithilfe von Marco Bührer. Denn im Dezember wird unter den Teilnehmern am Shutout-Wettbewerb eine Städtereise verlost. Und nach der Qualifikation gehts dann um den Hauptpreis: eine Reise nach Amerika!

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46 spirit Splitter

Sein Transfer zum SCB stand schon früh in der letzten Saison fest. Und schon früh in dieser Saison hat Ryan Gardner bei seinem

neuen Klub Zeichen gesetzt. In den anspruchsvollen Vorbereitungsspielen der European Trophy hat der Kanada-

schweizer von Beginn an gezeigt, wie wertvoll er ins-besondere vor dem gegnerischen Tor sein kann. Sein Laufstil wirkt aufgrund seiner Grösse (198 cm) nicht immer elegant, dafür hat er im Kampf Mann gegen

Mann physische Vorteile und kann dank seiner Reich-weite den Gegnern das Leben schwer machen. Die Mann-

schaft hat von Gardners Qualitäten bereits profitiert. Das Gleiche gilt umgekehrt. «Ich fühle mich bereits sehr wohl in dieser Mannschaft. Die Spieler haben es mir

einfach gemacht und mich sofort in ihrer Gruppe aufgenommen», sagt Gardner. Beeindruckt zeigt sich Gardner auch von der Einstellung der Mitspie-ler: «Dass beispielsweise im Kraftraum alle so hart arbeiten wie sie es tun, hätte ich nicht erwartet.»

Gardner ist beeindruckt

Impressum

SCB immer präsent – dank iPhone App

spirit Nr. 1, September 2010Erscheint 4 x jährlich

HerausgeberSCB Eishockey AGMingerstrasse 12 B3014 BernTel. 031 336 80 80www.scb.ch

Verlag, Layout, Redaktionund Anzeigenakquisition:IMS SPORT AGGartenstadtstrasse 173098 KönizTel. 031 978 20 20www.ims-sport.chVerlagsleiter: Martin Erpen

Anzeigenakquisition:Sven Zbinden, Michael DählerIMS SPORT AG

Produktionsleitung:Michel BongardIMS SPORT AG

Textmitarbeiter:Christian Dick (dk) Andy Maschek (am)

Verlags-/Inseratekoordination:Björn SiegenthalerIMS Sport AG

Layout/Litho:Ralf Küffer, Reto Fiechter, Kevin Ryser

Fotos:Brigitte Batt & Clemens Huber, Pius Koller, Reto Fiechter, Giancarlo Cattaneo, Jürg Wymann

Druck:Stämpfli Publikationen AGWölflistrasse 1, Postfach 83263001 Bern

Der SCB kann in der neuen Saison Ihr ständiger Begleiter sein – dank der neuen iPhone App, die von der IMS Sport, der offiziellen Media-Agentur des SCB, konzeptioniert und in Zusammen arbeit mit der Firma at-point umgesetzt wurde. Da sind Sie laufend im Bild, was beim Schweizer Eishockeymeister läuft. Sie sind im Zug unter-wegs, während der SCB spielt? Sie finden die aktuellen Resultate und den Live-Ticker auf Ihrem iPhone. Sie sind in der PostFinance-Arena und wollen wissen, wie es in den anderen Stadien steht? Sie finden die Resultate auf Ihrem iPhone. Sie wollen wissen, welche Aus-wirkungen der Sieg des SCB auf die Tabelle hat? Sie finden die Tabelle der NL A auf Ihrem iPhone. Sie wollen einen Termin abmachen, ihn aber mit den Einsätzen des SCB koordinieren? Sie finden den Spielplan auf Ihrem iPhone. Sie möchten sich über die Stars des SCB informie-ren? Sie finden die Kaderübersicht sowie die einzelnen Spielerporträts auf Ihrem iPhone. Dazu kommen die News-Übersicht sowie die Möglichkeit, alle Neuigkeiten innert kürzester Frist im Detail zu erfahren. Die neue iPhone App des SCB ist eine meisterliche Sache – und ermöglicht es Ihnen, ständig in Verbindung mit dem SCB zu sein. Weitere Informatio-nen finden Sie unter:

www.scb.ch/iphone

Der kanadische Verteidiger ist nun seit einigen Wochen in Bern, hat seine Wohnung unweit der PostFinance-Arena bezogen und Anfang September sind auch seine Frau Jennifer und die beiden Söhne (3 und 5 Jahre) in der Schweiz eingetroffen. Joel Kwiatkowski hat sich in Bern bestens ein gelebt und sagt: «Ich war schon am Spengler Cup in Davos und während der WM in Bern wohnte ich in Spiez. Die Schweiz ist ein sehr schönes Land und Bern eine sehr schöne Stadt. Als ich hier ankam, war alles vorbereitet – das bin ich mir nicht von überall her gewohnt. Und wenn man zu einem Meisterteam kommt, ist es natürlich auch sehr speziell.» Der Wechsel zu einem Titelverteidiger bringt immer auch Druck mit sich.Einerseits, weil der erneute Triumph erhofft, insgeheim vielleicht erwartet wird. Andererseits, weil an neue Spieler, speziell Ausländer, hohe Erwartungen gestellt werden. Dessen ist sich auch der 33-jährige Kwiatkowski, der in seiner Karriere für Ottawa, Washington, Florida, Pittsburgh und Atlanta 288 NHL-Spiele absolvierte und die letzten zwei Jahre in der KHL spielte, bewusst: «Klar steht man unter Druck. Aber man will ja auch gefordert und gepusht werden. Wir wollen alle vorwärts kommen und haben ein gutes Team.»

Kwiatkowski will gefordert werden

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55 geschäfte | 11 kinos | 10 restaurants | 1 erlebnisbad & spa | 1 hotel westside.ch

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Shopping 09.00 – 20.00 09.00 – 22.00 08.00 –17.00 geSchloSSen

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Peugeot und der SC Bern. Seit über 20 Jahren ein erfolgreicheS team.

Peugeot unterstützt den Sc bern als goldsponsor. Was 1989 als Sponsoring-engagement begann, ist heute eine enge Partnerschaft. Wir fiebern auch diese Saison wieder bei jedem match der mutzen mit und wünschen dem club und seinen anhängern viele spannende Spiele.

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