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Manchmal beginnt ein neuer Weg nicht damit, Neues zu entdecken, sondern damit, Altbekanntes mit ganz anderen Augen zu sehen. IN DIESER AUSGABE: > Ihr Pfarrer > An(ge)dacht > RÜCKSCHAUend > vorAUSBLICKend > MARKTplätzchen > TATkräftig > RÄTSELhaftes > MERKwürdig > rechtZEITig - Termine > Impressum Pfarramtliche Mitteilung An einen Haushalt Österreichische Post AG Info. Postentgelt bezahlt SPITZ AN DER DONAU Foto © Johannes Schulmeister Nr. 76 Kennst du den Weg nach Weihnachten?

SPITZ AN DER DONAU - pfarre.kirche.atpfarre.kirche.at/spitz-donau/sites/pfarre.kirche.at.spitz-donau... · LIEBE PFARRANGEHÖRIGE! PFARRBRIEF WEIHNACHTEN 2018 Seite 2 Die Geburt Jesu

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Manchmal beginnt ein neuer Weg nicht damit,

Neues zu entdecken,

sondern damit, Altbekanntes mit ganz anderen

Augen zu sehen.

I N D I E S E R A U S G A B E :

> Ihr Pfarrer

> An(ge)dacht

> RÜCKSCHAUend

> vorAUSBLICKend

> MARKTplätzchen

> TATkräftig

> RÄTSELhaftes

> MERKwürdig

> rechtZEITig - Termine

> Impressum

Pfarramtliche Mitteilung An einen Haushalt Österreichische Post AG Info. Postentgelt bezahlt

SPITZ AN DER DONAU

Foto © Johannes Schulmeister

Nr. 76

Kennst du den Weg nach Weihnachten?

L I E B E P FA R R A N G E H Ö R I G E !

Seite 2 P F A R R B R I E F W E I H N A C H T E N 2 0 1 8

Die Geburt Jesu bewegt uns immer wieder

Wenn ein Kind zur Welt kommt, werden die Menschen ganz anders. Sie werden herzlicher, sie werden für-

sorglicher, offener, sie interessieren sich für die Umwelt, in der das Kind aufwachsen soll. Sie passen auf,

dass es von jeder Krankheit verschont bleibt.

Oft verzichten sie auf so manches Vergnügen. Ein Kind wirft jede Planung über den Haufen. In nächster Zeit

feiern wir die Geburt eines Kindes, eines göttlichen Kindes. Auch wenn der Brauch, in den Familien eine

Krippe aufzustellen, nicht überall gepflegt wird, gilt die Botschaft:

„Denn uns ist ein Kind geboren, ein Sohn ist uns geschenkt. Die Herrschaft liegt auf seiner Schulter; man

nennt ihn: wunderbarer Ratgeber, starker Gott, Vater in Ewigkeit, Fürst des Friedens.“

Werden wir anders?

Papst Johannes Paul II. schrieb: „Unsere Kinder sind ein einmaliger Gedanke Gottes; das schönste

Geschenk, das Gott einem Vater, einer Mutter geben kann. Er öffnet seine Hände, um den Menschen mit

dem Schönsten zu beschenken, was es gibt.“ Diese Aussage gilt ganz besonders auch dem Jesuskind. Man-

che warten darauf, dass wir fürsorglicher, freundlicher, dankbarer, liebevoller, glücklicher und zufriedener

werden. Mit Gottes Hilfe könnte es möglich werden, dass die Feiertage ganz besonders schön und ange-

nehm werden. Bemühen wir uns, dass sich das „göttliche Kind“ in unserer Umgebung wohl fühlt.

Ein gnadenreiches Weihnachtsfest und alles Gute im Neuen Jahr

wünscht Ihnen Ihr Pfarrer Peter Rückl

Foto: pixabay

A N ( G E ) D A C H T

Seite 3

Weihnachten – eine provokante BeSINNung

Weihnachten gehört nicht zu den Urfesten des Christentums. Erst im 4. Jhdt. hat die Kirche

begonnen die Geburt Jesu zu feiern. Wesentlich intensiver als andere Feste im Kirchenjahr

war dieses Fest immer schon grundiert durch die Symbole und Riten unserer germanischen

und keltischen Vorfahren. Der Lichterkranz und der Lichterbaum, die Perchten, der Weih-

nachtsputz – nichts davon findet seine Begründung in der Bibel.

Daneben gibt es aber auch das spezifisch biblische Brauchtum um die Weihnachtszeit. Der Hl. Franzis-

kus hat begonnen die Geburt Jesus „erspürbar“ nachzuspielen, woraus unsere Krippendarstellungen wurden. Auch das

„Herbergssuchen“ ist in vielen Regionen unseres Landes ein altgepflegter Brauch.

In all dem Formulieren, Schauen, Erspüren,… feiern wir Christen einen Wesenskern des Mysteriums unseres Glaubens –

Gott ist Mensch geworden und hat unter uns gewohnt. In dieser Menschwerdung Gottes ereignet und begründet sich

dann wahre Menschlichkeit – Mitmenschlichkeit.

Unsere zahlreichen Bräuche um die Geburt Jesu müssen aber zusammengedacht werden mit dem Leben und Sterben die-

ses Menschensohns. Er predigt über die Werte, die wahrhaft seligmachend sind (Mt 5, 1-12a). Er wird vor seinem Tod dar-

über reden, worauf es am Tag der Entscheidung ankommen wird.

Nicht, wie viele Rosenkränze ich in der Adventzeit gebetet habe, ist das Kriterium, um auf die richtige Seite zu kommen,

sagt er. Sondern inwieweit ich die Vorstellungen vom Himmelreich Gottes schon jetzt erfüllt habe (Mt 25,31-46). Ich wer-

de gefragt werden, ob ich Kranke besucht habe, Sterbenden beigestanden bin, Hungrigen zu essen und Durstigen zu trin-

ken gegeben habe, ob ich Nackten Kleidung gegeben, Gefangene besucht – und – ob ich Fremden eine Herberge gegeben

habe.

Gott ist der unendliche und allmächtige und ewige Gott – ER ist auf meine „ihn verehrenden Gebete“ nicht angewiesen. Er

bleibt Gott, auch wenn kein Mensch ihn anbetet und verehrt.

Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass das Gebet Unsinn ist. Aber es sind wir Menschen, die in der Feier der Weih-

nacht und der Feier der Osternacht die Kraft bekommen sollen – immer wieder – den Frieden Gottes zu leben. So ist Kir-

che trotz aller Fehlentwicklungen und Schwächen immer eine risikofreudige und mutige Avantgarde – eine Vorhut – der

bedingungslosen Mitmenschlichkeit gewesen.

Gott ist Mensch geworden, um uns Menschlichkeit zu bringen. Er hat sich berühren lassen und hat heilend und Heil brin-

gend berührt. Er hat sich nicht einmal vom leiblichen Tod vernichten lassen, sondern ist auferstanden. So ist er uns zum

Zeichen— zum Sakramentum — von Göttlichkeit und Menschlichkeit geworden.

Wer sonst, wenn nicht zunächst ein Christ/eine Christin, soll Wege suchen, dass Friede auf Erden ist, dass Menschen men-

schenwürdige Lebensbedingungen haben? Was soll das für eine Weihnacht sein, wenn sogar Christen und Christinnen im

Weihrauch- und Lebkuchenduft und im grellen Schein der Weihnachtsbeleuchtungen den Blick für die Realität der Welt

verlieren? Wenn Weihnachten nicht zumindest ein Lächeln, ein freundliches Wort, eine dargereichte Hand für unsere Mit-

menschen bewirken kann? Wenn Weihnachten mich nicht anspornt in meinem Verantwortungsbereich beizutragen, dass

diese ganze Welt menschlicher und somit göttlicher wird?

Ich möchte an dieser Stelle als Diakon „Vergelt‘s Gott“ sagen. Es gab über einige Jahre v.a. im Hinterhaus Menschen, die in

Spitz Herberge bekommen haben. Und es gab Menschen, die versucht haben, ihnen unsere Sprache beizubringen und die

ihnen erklärt haben, wie das Leben bei uns funktioniert. Sie haben versucht ihnen zu zeigen, wie sie in einem völlig frem-

den Land und in einer völlig fremden Kultur zumindest ein Stück weit zurechtkommen können. Diesen Leuten gebührt

mein Dank. Die meisten ihrer „SchülerInnen“ haben diesen „Unterricht“ dankbar angenommen. Immer wieder treffe ich

welche und ich freu mich über die Fortschritte, die sie machen. Ich sehe bei vielen ihr Bemühen sich nützlich zu machen

(soweit sie das gesetzlich dürfen). Ich sehe ihre Dankbarkeit. Aber ich sehe auch ihre Angst, weil im christlichen Abendland

scheinbar immer mehr die Angst umgeht. Und Angst macht hart und unbarmherzig („Angst essen Seele auf“ - ein Film von

R. W. Fassbinder).

MMag. Heinrich Schwertl

Diakon

Foto © Heinrich Schwerl

Im Sommer klopften Pfarrangehörige im Rah-men der Caritas Haus-sammlung wieder an Ihre Türen um Spenden zu sammeln. Ein herzli-ches „Vergelt‘s Gott“ allen Spenderinnen und Spendern. Mit Ihrer finanziellen Un-

terstützung hilft die Cari-

tas Menschen in Nieder-

österreich in akuten

Notsituationen. Wir be-

danken uns auch, weil

Sie die Möglichkeit, über

Zahlschein einzuzahlen,

wirklich angenommen

haben, auch wenn das

Sammelergebnis gegen

früher zurückgegangen

ist.

Den SammlerInnen ist da-

durch die Arbeit um einiges

leichter. Auf diesem Weg

sei auch ihnen ein großer

Dank ausgesprochen.

Sammelergebnisse der

letzten 3 Jahre:

2016: 6.000,--

2017: 4.040,--

2018: 4.463,--

und Ministranten mach-

ten sich heuer am 27.

August auf nach Lilien-

feld, wo sie die größte

Kirche Niederöster-

reichs bestaunten und

über das Klosterleben

lernten. Dort durften sie

auch in die Fußstapfen

von Mönchen treten

und sich im Schreiben

Im Sommer – kurz vor

Schulanfang – war es

Zeit für den Miniaus-

flug. Birgit Schneeweiß

und Pfarrer Rückl nah-

men die Ministrantin-

nen und Ministranten

mit auf eine „fromme“

Besichtigungstour mit

„rasantem“ Abschluss.

Unsere Ministrantinnen

mit einem echten Feder-

kiel üben.

Nach dem Mittagessen

fuhren die Minis nach Tür-

nitz zum EIBL Jet, wo sie

bei bestem Wetter ein

paar rasante Abfahrten

machten. Zum Abschluss

gab es für Kinder und El-

tern Stockbrot  und Würs-

tel im Pfarrgarten.

H I L F E I N A U S N A H M E S I T U AT I O N E N

V O N F R O M M E N U N D B E S O N D E R S S C H N E L L E N M I N I S

Der ortsansässige Pfarrer

Johannes Schörgmayer

begrüßte die Reisenden in

Heiligenkreuz-

Gutenbrunn. Er erzählte

von der Entstehung der

Kirche und den aufwendi-

gen Renovierungsarbei-

ten. Besonders begeistert

waren die Teilnehmerin-

nen und Teilnehmer von

der wunderschönen Ma-

rienstatue. „Ich finde es

schade, wenn so etwas

Besonderes – ein richiger

Schatz - im Verborgenen

dahin schlummert!“,

meint die Organisatorin,

Erika Lechner.

Ihre Abendandacht hielten

die Mitreisenden dann in

der Wallfahrtskirche Maria

Ponsee ab. Die Mesnerin,

Frau Ilz, wusste auch hier

Wissenswertes über die

Geschichte des Gotteshau-

ses zu berichten.

Die Eindrücke des Ausflu-

ges ließ man dann beim

Heurigen Siedler in Kuf-

fern Revue passieren, be-

vor es wieder zurück nach

Spitz ging.

A U S F L Ü G L E R A U F S C H AT Z S U C H E

Sie sind nicht sehr be-kannt, die beiden Wall-fahrtskirchen „Heiligenkreuz-Gutenbrunn“ und „Maria Ponsee“. Umso größer war der Ansporn für 30 Ausflügler der Pfarre Spitz, diese Juwe-le am Sonntag, 5. August 2018 zu entdecken. Beim Pfarrausflug be-suchten sie mit Pfarrer Peter Rückl und Altpfar-rer Josef Gugler die wun-derschönen Kirchen.

Seite 4 P F A R R B R I E F W E I H N A C H T E N 2 0 1 8

Foto: pixabay

Foto © Manuela Notz

Foto © Erika Lechner

R Ü C K S C H AU e n d

Eine liebgewordene Tradition in unserer Pfarre ist die gemeinsame

Feier von Ehejubiläen.

Heuer fand diese „Jubelpaarmesse" am Samstag, den 15. September

statt. Eingeladen waren alle Ehepaare, die sich in der Pfarrkirche Spitz

das Ja-Wort gegeben haben. Pfarrer Peter Rückl zelebrierte den Got-

tesdienst, den Maria und Lukas Rupf musikalisch umrahmten. Zur an-

schließenden Agape im Pfarrsaal luden die Pfarrgemeinderätinnen

Martina Donabaum und Martina Pichler.

Die einfache romanische

Statue aus Holz besitzt

156 prunkvolle Gnaden-

kleider. Gespendet wur-

den sie von Menschen,

die der Muttergottes ihre

Bitten und ihren Dank

darbringen wollten. Die-

ses Ziel verfolgte auch die

Sänger- und Musikanten-

wallfahrt unter dem Mot-

to „Fürchtet euch

nicht…“. Und an genau

diesem Punkt kommt der

Zusammenhang mit unse-

rem Heimatort Spitz ins

Spiel. Dirndlschneiderin

Beim ersten Hinschauen

passen Musik und Gesang

wohl ganz gut mit Maria-

zell zusammen. So war der

Wallfahrtsort 2018 doch

bereits zum elften Mal

Schauplatz der grenzüber-

schreitenden Sänger- und

Musikantenwallfahrt. Doch

was hat es mit dem beson-

deren Kleid aus Spitz auf

sich?

Um das zu erklären, muss

man wohl in die Geschichte

der Magna Mater Austriae

– der „großen Mutter Ös-

terreichs“ zurückblicken.

Theresa Hirtzberger wurde

von den Organisatoren der

Wallfahrt gebeten ein Gna-

denkleid für die Mutter-

gottes in Mariazell zu

schneidern. Dieses Lieb-

frauenkleid konnte im Rah-

men eines Einkleidefestes

als 157. Gewand an Pater

Superior Dr. Michael Sta-

berl übergeben werden.

An der Muttergottes in

Mariazell wird es an Ma-

rientagen zu sehen sein.

W E N N S I C H D A S H E R Z Z U M H E R Z E N F I N D E T

M U S I K U N D G E S A N G , M A R I A Z E L L U N D E I N B E S O N D E R E S K L E I D A U S S P I T Z

B O D Y A N D S O U L F Ü R D E N K I R C H E N PAT R O N

Die Pfarrkirche Spitz ist dem Hl. Mauritius geweiht, dessen

Gedenktag der 22. September ist.

Den feierlichen Gottesdienst zum „Patrozinium“ gestaltete

heuer der Singkreis Spitz mit der „Body and Soul Messe“.

Jürgen und Irene Donabaum begleiteten auf der Gitarre

bzw. Querflöte.

Seite 5

Foto © Martina Schulmeister

Foto © Martina Pichler

R Ü C K S C H AU e n d

Foto © Theresa Hirtzberger

Am Sonntag dem 16. Sep-tember segnete Pfarrer Rückl nach dem Got-tesdienst ein neues Auto für die Sozialstati-on Spitz.

Menschen in der Region

riefen die ARGE Sozial-

station Spitz ins Leben,

damit Spendengelder an

die Caritas speziell in der

und für die Region ver-

wendet werden können.

Dank der Großzügigkeit

vieler Spenderinnen und

Spender konnten heuer

mit dem Geld zwei Fiat

Panda angekauft werden.

Die Mitarbeiterinnen von

"Betreuen und Pflegen zu-

hause" werden damit vor

allem in Spitz und am Jau-

erling (das zweite Auto

wurde in Maria Laach ge-

segnet) im Einsatz sein.

des Weinbauvereinsob-

mannes sowie die Ver-

teilung von Sturm, Brot

und Obst nach dem Got-

tesdienst. Auch nicht

fehlen dürfen natürlich

die Trachtenkapelle

Spitz und die Volkstanz-

gruppe mit dem

„Kronentanz“.

Und doch gab es heuer

etwas Neues: Die Vor-

schulkinder malten ge-

meinsam mit den Kin-

dergartenpädagoginnen

Während der Erntezeit

feiert die Gemeinde

Spitz Erntedank. Pfarrer

Rückl zelebrierte den

Erntedankgottesdienst

am Samstag, 6. Oktober

in Schwallenbach und

am Sonntag, 7. Oktober

in Spitz.

Viele Traditionen gibt es

in Spitz rund um dieses

Fest. Dazu gehören der

Festzug mit den Erntega-

ben vom Alten Rathaus

zur Kirche, die Ansprache

Bilder für die Kirche. Auch

die Kinder der 3. und 4.

Schulstufe der Volksschule

Spitz gestalteten mit ihrer

Religionslehrerin wunder-

schöne Kunstwerke für

den Altarraum. Alle nah-

men gemeinsam am Fest-

zug teil und sangen mit-

einander ein Lied zu Be-

ginn des Gottesdienstes.

Vielen Dank für diese

wundervolle Erweiterung

des Erntedankfestes in

Spitz!

„ B E T R E U E N U N D P F L E G E N Z U H A U S E “ K A N N N E U D U R C H S T A R T E N

T R A D I T I O N … U N D E T W A S W U N D E R S C H Ö N E S N E U E S

reich, folgend feierte auch

die Pfarrgemeinde Spitz

den Weltmissionssonn-

tag.

Eine auf das Thema

„Äthiopien und der dort

herrschende Wasserman-

gel“ abgestimmte Famili-

enmesse wurde schwung-

voll musikalisch begleitet

und markierte den Start-

punkt dieses Tages. Alle

Kinder der Spitzer Schulen

waren dazu eingeladen.

Im Anschluss an den Got-

tesdienst verkauften diese

Schokopralinen und

Fruchtgummi für die Mis-

sion. Im Pfarrsaal gab es

das alljährliche Pfarrcafe,

wo jedes Schleckermäul-

chen eine passende Süßig-

keit fand.

G E N I E ß E N F Ü R D I E M I S S I O N

„Papst Franziskus will,

dass der Weltmissions-

Sonntag wieder intensi-

ver gefeiert wird. […] Die

Weltkirche ist so leben-

dig, sie wächst, und wir

haben die Möglichkeit,

kraftvoll mitzuhel-

fen!“ Diesen Worten von

Pater Dr. Karl Wallner,

Direktor der Päpstlichen

Missionswerke in Öster-

Seite 6 P F A R R B R I E F W E I H N A C H T E N 2 0 1 8

Foto © Franz Lechner

Fotos © Martina Schulmeister

Foto © Doris Morth

R Ü C K S C H AU e n d

Seite 7

v o r AU S B L I C Ke n d

G E N E R AT I O N E N C A F É

Jeden ersten Samstag im Monat steht von 15 Uhr bis 18 Uhr die Pfarrsaaltür offen!

Jung und Alt sind herzlich zur „Kleinen Auszeit für dich und mich“ eingeladen!

Jedes dieser Generationencafés steht unter einem bestimmten Motto:

Am 1. Dezember 2018 gibt es Kaffee und die ersten Weihnachtskekse und Adventkränze.

Am 5. Jänner 2019 beginnt das Jahr „spielerisch“ – wir nehmen uns Zeit für verschiedene

alte Brettspiele.

Am 2. Februar 2019 wird gestrickt - bunte Wollfleckerl für Caritasdecken oder was uns so

einfällt…

Am 2. März 2019 gibt es Faschingskrapfen und Sachen zum Lachen.

Am 6. April 2019 fertigen wir hübsche Dekorationen für Ostern.

Wer etwas mitbringen kann oder möchte (Spiele, Wolle/Stricknadeln, Witze,…),

möge dies gerne tun! Natürlich freuen wir uns aber über jeden, der einfach sich selbst

„mitbringt“ und ein bisschen mit uns plaudert, lacht und tolle Sachen macht!

Foto: pixabay

I N A L L E R H E R R G O T T S F R Ü H E

Vielleicht ist es die frühe Morgenstunde, die eine Rorate-Messe besonders

und eine bewusste Einstimmung auf Weihnachten möglich macht. Finden

wir es doch am Donnerstag, 13. Dezember um 6.30 Uhr heraus!

Roratemessen werden im Advent als Danksagung und zu Ehren Marias gefei-

ert. Bis zum 16. Dezember dürfen sie gefeiert werden. Zeitig in der Früh bieten

sie eine Möglichkeit die Besinnlichkeit des Advents wiederzuentdecken. Nach

einem gemeinsamen Frühstück im Pfarrsaal sind dann Leib und Seele gestärkt

für den neuen Tag und die verbleibenden Tage bis Weihnachten. Foto © Doris Morth

F I R M U N G

Die Firmung ist das Sakrament der Stärkung auf dem Weg des Erwachsenwer-

dens, wie auch gleichzeitig das eigene Bekenntnis des/der Jugendlichen zum

christlichen Glauben. Wir laden ganz herzlich zur Firmvorbereitung ein!

Voraussetzung ist ein Mindestalter von 14 Jahren. Die Anmeldung erfolgt im

Pfarrhof. Die Termine dazu werden Anfang Jänner bekanntgegeben.

Foto © Doris Morth

Seite 8 P F A R R B R I E F W E I H N A C H T E N 2 0 1 8

Foto © kfb

M A R K Tp l ä t zc h e n o d e r „ W e r s u c h e t , d e r f i n d e t “

S C H O N E I N G A N Z K L E I N E S L I E D K A N N V I E L D U N K E L E R H E L L E N

P R I N Z ? P R I N Z E S S I N ? A B E R N E I N ! K Ö N I G / I N S O L L S T D U S E I N !

A C H , Ü B R I G E N S … W I R F E I E R N G E B U R T S T A G !

Foto: flickr

Wir suchen flinke, helfende Hände für das Generationencafé (siehe vorAUSBLICKend). Dieser Alles-

könner/diese Alleskönnerin möge Kuchen gerade schneiden, Kaffee richtig kochen und eventuell sogar

Brote streichen können. Bei Interesse nimmt Martina Donabaum (02713/2332) „Bewerbungen“ gerne

entgegen. Bezahlung: geschenkte Zeit mit anderen Menschen, ein Lächeln und ein großes DANKE!

Von 2. bis 4. Jänner 2019 sind die Sternsinger wieder in Spitz unterwegs. Für diese Tage der Drei-

königsaktion 2019 suchen wir noch interessierte, engagierte Kinder und Begleitpersonen!

Dabei sein kann jeder! Je mehr Könige/Königinnen und BegleiterInnen sich melden, desto besser

können die Routen aufgeteilt werden! Also: Schnell Urlaubspläne für die Weihnachtsferien bespre-

chen und bis Sonntag, 9. Dezember (an)melden! Jegliche Anfragen und Anmeldungen nehmen

Martina Donabaum (Tel. 02713/2332) oder die Pfarrkanzlei (Tel. 02713/2231) entgegen.

Die genaue Einteilung wird bereits am Donnerstag, 13.12.2018 um 18 Uhr im  Pfarrsaal

Spitz  bekanntgegeben!

A L L E S K Ö N N E R / I N M I T Z A U B E R H Ä N D E N G E S U C H T

E I N E K E R Z E , D I E L E B E N V E R Ä N D E R T

Jedes Jahr zur Weihnachtszeit sollte ein ganz besonderes Licht in unseren Wohnzimmern leuch-

ten…nämlich das der Missionskerze. Verziert werden die Kerzen für unsere Pfarrgemeinde im

Pfarrsaal. Und alle sind dazu herzlich eingeladen!

Am Montag, 3. Dezember 2018 werden in Spitz heuer die Missionskerzen verziert. Organisiert von

der Katholischen Frauenbewegung (kfb) wird das vorgegebene Muster in Gemeinschaftsarbeit auf

die Kerzen aufgebracht. Mit dem Geld, das durch den Verkauf der Kerzen hereinkommt, unterstützt

die Organisation Frauen in aller Welt. Vor allem ihre Bildung und Hilfe zur Selbsthilfe sind erklärte

Ziele der Aktion.

Foto: pixabay

Diesen Spruch von Franz von Assisi hat sich der Chorus Mauritius zu Herzen genommen. Am Christtag

bringt er gesanglich „Licht ins Dunkel“. Kräftige Stimmen für noch mehr Licht werden gesucht!

Am 1. Weihnachtsfeiertag, dem 25. Dezember um 9.00 Uhr singt der Chorus Mauritius die Weihnachts-

messe „Kommt, wir eilen nach Bethlehem“. Komponiert wurde die Messe von A. Hochedlinger für 2 Flö-

ten, Streicher, Chor und Orgel. Die Proben finden jeweils am Dienstag ab 20.00 Uhr im Vereinslokal des

Wachauchores in der Oberen Gasse statt. Details sind auch bei Michael Koch unter Tel. 0664/1414668 zu

erfahren.

Nächstes Jahr sind in unserer Pfarre die Sternsinger zum 65. Mal unterwegs. Die SpitzerInnen waren

praktisch seit der Geburtsstunde der Dreikönigsaktion mit dabei! 

Aus diesem Grund möchten wir Fotos, Unterlagen, Bilder,… sammeln. Daraus soll z.B. eine Jubiläus-

zeitung entstehen. Wir bitten Sie daher in Ihren Erinnerungskisten zu stöbern und uns passendes

Material zur Verfügung zu stellen. In der Pfarrkanzlei gibt es die Möglichkeit zu kopieren und ab-

zugeben! Vielen Dank schon jetzt für Ihre freundliche Unterstützung!

Seite 9

TAT k rä f t i g

Wer dahinter steckt und was er eigentlich macht…

Den Missionsausschuss gibt es seit dem Jahre 1994 in unserer Pfarre. Gegründet

wurde er damals von Theresia Koch.

Über unsere Aktivitäten informieren wir seit dieser Zeit auf dem Missionsständer in

unserer Kirche, rechts neben dem Nikolaus-Altar.

Unsere Einnahmen setzen sich aus vielen größeren und kleineren Spenden zusam-

men. Dazu gehören die Gelder vom Missionsständer sowie Einnahmen bei Pfarrca-

fés. Seit 1994 haben wir auch 21 Missionsbasare durchgeführt.

Weiters erhalten wir Spenden zu Erntedank (z.B. vom Verkauf der Kränze an den

Bänken) und immer wieder größere Beträge von Einzelpersonen (z.B. Jubilaren).

Mit dem Geld unterstützen wir regelmäßig Priesterstudenten und Waisenkinder aus Mexiko. Übrige Gelder verwenden wir zur Unterstützung von Projekten von

Missio, vor allem für Kinder und Frauen.

Genauere Informationen über die Missionsarbeit erhalten Sie in den Zeitschriften „Alle Welt“ und/oder „Stadt Gottes“. Nachrichten aus unserer Diözese und Themen, die mit dem Glauben zusammenhängen, können Sie in der

„Kirche bunt“ nachlesen.

Für Menschen, die sich mit der Bibel näher beschäftigen wollen, finden Bibelkreise statt.

Am gemeinsamen Rosenkranzgebet für den Frieden in der Welt können Sie jeden Freitag vor der Abendmesse

teilnehmen.

Informationen dazu können Sie im Pfarrhof erfragen bzw. in der Gottesdienstordnung nachlesen.

Wir freuen uns über Ihr Interesse, Ihr Mitbeten und Ihre Unterstützung!

Die Mitglieder des Missionsausschusses

In unserer Pfarre wohnen junge und alte Menschen. Sie leben mit ihren Familien, ihren

Partnern oder allein. Während junge Leute meist mobil sind und am „täglichen Leben“

teilhaben können, ist genau das für ältere und kranke Menschen oft eine Herausforde-

rung. Gerade die Weihnachtszeit könnte die Gelegenheit sein, Kontakt aufzunehmen oder

diese Kontakte (wieder) zu pflegen.

Dann kann Weihnachten – wie Diakon Heinrich Schwertl in seinem Text beschreibt – zu einem „Fest von Göttlich-

keit und Menschlichkeit“ werden. So könnte dieses schöne Fest auch „ein Lächeln, ein freundliches Wort, eine

dargereichte Hand für unsere Mitmenschen bewirken“. Und es könnte anspornen „in meinem Verantwortungsbe-

reich beizutragen, dass diese ganze Welt menschlicher und somit göttlicher wird“!

Seitens der Pfarre besteht für alte und kranke Pfarrangehörige wieder das Angebot, die

Weihnachtskommunion zu Hause zu empfangen.

Vorgesehen sind dafür die 2. und 3. Adventwoche.

Wünsche geben Sie bitte in der Pfarrkanzlei unter Tel. 02713/2231 bekannt.

U N S E R M I S S I O N S A U S S C H U S S

A L T U N D / O D E R K R A N K … U N D T R O T Z D E M I S T W E I H N A C H T E N

Foto: pixabay

Foto: pixabay

Fotos © missio

Seite 10 P F A R R B R I E F W E I H N A C H T E N 2 0 1 8

R ÄT S E L h a f te s

Löse das Rätsel und finde heraus, worauf Kinder am Weihnachtsabend ungeduldig warten! (= Lösungswort) Umlaute sind als solche einzusetzen (ä, ö, ü).

1. Ein beliebtes Weihnachtsgewürz ist…

2. Am 6. Dezember warten wir auf den…

3. Schlimme Kinder besucht am 5. Dezember der…

4. Zu Weihnachten singen wir…

5. Vier Kerzen leuchten auf dem…

6. Eine Adventmesse, zeitig in der Früh gefeiert, nennt man…

7. Kirschzweige schneiden wir am 4. Dezember, dem Namenstag

der Hl. …

8. Jesus hatte kein Bett, sondern schlief in einer…

9. 24 Türchen hat ein…

10. Unter dem Christbaum liegen vielleicht…

11. Am 8. Dezember feiern wir das Fest „Maria …“

12. Erwachsene trinken im Advent gerne…

13. Besonders gut schmecken vor Weihnachten die…

14. 3 Könige besuchten Jesus im Stall: Balthasar, Melchior und…

15. Die Mutter von Jesus heißt…

16. Das Jahr endet am 31. Dezember. Man sagt auch…

17. Weihnachten feiert man meistens mit seiner…

18. Im Advent schreiben wir einen Brief ans…

19. Der Nikolaus bringt vielen Kindern Früchte aus dem Süden,

nämlich…

20. Zu Weihnachten wünschen sich alle Kinder etwas Weißes,

das vom Himmel fällt.

Seite 11

M E R Kw ü r d i g

Auf dem Weg zum Christkind…für Kinder und ihre Erwachsenen.

Wir alle gehen – mehr oder weniger aufmerksam – dem Weihnachtsfest entgegen. Als kleinen „Wegweiser“ für die letzten 24

Tage bis zum Fest gibt es hier einen besonderen Adventkalender. Er enthält Aufgaben, die kaum etwas kosten…dafür aber

viel Freude und einen Funken Weihnacht bringen können!

Hinweis: Dieser Adventkalender ist für Kinder UND Erwachsene (denn ein bisschen Kind steckt doch hoffentlich noch in jedem von uns)!

Seite 12

Öffnungszeiten der

Pfarrkanzlei:

Dienstag: 8:00 - 11:00 Uhr

Freitag: 8:00 - 11:00 Uhr

Pfarrkanzlei geschlossen: 17. Dezember 2018 bis

3. Jänner 2019

Kontaktdaten:

R.-k. Pfarramt Spitz/Donau

Kirchenplatz 12

3620 Spitz

Pfarrer Mag. Peter Rückl 02713 2231

Pfarrkanzlei Mirjam Anna Draxler-Todt 02713 2231

E-Mail [email protected]

Homepage http://pfarre.kirche.at/spitz-

donau

——————

Redaktionsschluss: 31.10.2018 Informationen (Gottesdienste,…) und

Beiträge, die nach Redaktionsschluss

eingehen, sind auf der Homepage er-

sichtlich oder werden in den Gottes-

diensten verlesen.

——————

Impressum: Medieninhaber, Herausgeber und

Hersteller: R.-k. Pfarre Spitz/Donau

Redaktion: Mag. Peter Rückl,

Martina Schulmeister, Kathrin Morth

R.-k. Pfarre Spitz/Donau,

Kirchenplatz 12, 3620 Spitz

r e c h t Z E I T i g - Te r m i n e z u m M i t f e i e r n

1.12. 14:00 –

18:00 Uhr Adventmarkt am Kirchenplatz

18:00 Uhr Hl. Messe mit Adventkranzsegnung

2.12. 9:00 Uhr 1. Adventsonntag: Hl. Messe

3.12. 18:00 Uhr Missionskerzen verzieren im Pfarrsaal

8.12. 9:00 Uhr Maria Empfängnis: Hl. Messe

18:00 Uhr Adventkonzert der Trachtenkapelle Spitz

9.12. 9:00 Uhr 2. Adventsonntag: Hl. Messe

18:00 Uhr Schiffermesse in Schwallenbach

13.12. 6:30 Uhr Roratemesse

16.12. 9:00 Uhr 3. Adventsonntag: Hl. Messe

21.12. 17.00 –

18.30 Uhr Beichtgelegenheit: auswärtiger Priester

23.12. 9:00 Uhr 4. Adventsonntag: Hl. Messe

24.12. 17:00 Uhr Heiliger Abend: Friedhofsingen

20:30 Uhr Christmette in Schwallenbach

22:00 Uhr Christmette in Spitz

25.12. 9:00 Uhr Hochfest der Geburt des Herrn:

Feierliches Weihnachtshochamt

26.12. 9:00 Uhr Fest des Hl. Stephanus: Hl. Messe

30.12. 9:00 Uhr Fest der Hl. Familie: Hl. Messe

17:00 Uhr Krippenandacht

Sternsinger in Schwallenbach

31.12. 16:00 Uhr Silvester: Dank- und Schlussandacht zum Jahresende

1.1. 18:00 Uhr Neujahr: Abendmesse

2.1. – 5.1. Sternsinger in Spitz und Gut am Steg

6.1. 9:00 Uhr Erscheinung des Herrn – Hl. 3 Könige: Hochamt

17:00 Uhr Krippenandacht

Sternsinger in Vießling

13.1. 9:00 Uhr Fest der Taufe des Herrn: Hl. Messe

17:00 Uhr Krippenandacht

2.2. 18:00 Uhr Maria Lichtmess: Abendmesse mit

Erteilung des Blasiussegens