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ORTSPÖST | 1 ORT SPÖST DIE GEMEINDEINFORMATION DER SPÖ MEHRNBACH März 2013 Zugestellt durch Post.at Folge 17/2013 Themen: Vorwort Fraktionsobmann Aktuelles aus dem Kindergarten Blauäugige Politik Neugestaltung – Umbau des Pfarrheimes Spende der FF - Jugendgruppe an den Kindergarten SPÖ - Maifrühschoppen in Ried Unser „Mehrn-Bäcker“ feiert 2-jähriges Jubiläum Das SPÖ-Team wünscht allen ein Frohes Osterfest und einen sonnigen Start ins Frühjahr 2013

SPÖ Zeitung Mehrnbach

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Die Ortsparteizeitung der SPÖ in Mehrnbach.

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Page 1: SPÖ Zeitung Mehrnbach

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ORTSPÖSTDie gemeinDeinfORmaTiOn DeR SPÖ Mehrnbach März 2013

Zugestellt durch Post.atfolge 17/2013

Themen: Vorwort Fraktionsobmann

Aktuelles aus dem Kindergarten Blauäugige Politik Neugestaltung – Umbau des Pfarrheimes Spende der FF - Jugendgruppe an den Kindergarten SPÖ - Maifrühschoppen in Ried Unser „Mehrn-Bäcker“ feiert 2-jähriges Jubiläum

Das SPÖ-Team wünscht allen ein Frohes Osterfest und einen sonnigen Start ins Frühjahr 2013

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SPÖ - Ortspost

Veranstaltungskalender 2013 der Gemeinde Mehrnbach

Veranstaltungskalender 2013 der Gemeinde Mehrnbach

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SPÖ - Ortspost

Liebe Gemeindebürgerinnen, liebe Gemeindebürger!

Das Jahr 2013 ist noch keine 3 Monate alt und schon von wichtigen Entscheidungen geprägt. Die Volksbefragung im Jänner hat ein eindeutiges Ergebnis gebracht. Das österreichische Volk hat sich für die Beibehaltung der Wehrpflicht ausge-sprochen. Warum? Weil der Wähler nicht bereit ist, aufgrund politischer Schnellschüsse begleitet von mangelnder Information zukunftsweisende Entscheidungen zu treffen? Lieber bleiben wir bei „Altbewährtem“. Interessant dabei ist, dass ich in vielen Diskussionen mit Verantwortungsträgern in Politik und Bundesheer erfahren habe, dass sie überwiegend sehr wohl für ein Berufsheer seien, aber derzeit die notwendigen Rahmenbedingungen fehlen würden (übrigens auch eine Aussage des OÖ Militärkommandanten in ORF-Heute). Erst kürzlich habe ich bei einer ÖKB-Tagung einen hochrangigen Offizier des Verteidigungsministeri-ums gehört, der, nachdem er seine Freude über den Ausgang der Volksbefragung ausgedrückt hatte, ebenfalls ein Berufsheer für gescheit halten würde, wenn die Rahmenbedingungen stimmten. Interes-sant, wer hat jetzt verloren: der unbeliebte Vertei-digungsminister, das österreichische Bundesheer oder möglicherweise unsere Jugend?

Bundesheer oder möglicherweise unsere Ju-gend? Was sollte die Politik daraus lernen? Viel-leicht, dass sie (wie jeder mündige Bürger) sich vor wichtigen Entscheidungen Zeit nimmt, das Für und Wider gründlich abwiegt, genaue Berechnun-gen anstellt, das Volk (die Familie) entsprechend informiert und dann eine gemeinsame Entschei-dung herbeiführt? Die Hoffnung stirbt zuletzt.

2013 ist ein Megawahljahr. Nach Niederös-terreich und Kärnten werden auch in Salzburg und Tirol die Landtage neu gewählt, bevor im Herbst die Nationalratswahl den Höhepunkt bildet.

In Niederösterreich wurde ein altbewähr-ter LH bestätigt. Auch mit tatkräftiger Unter-stützung durch die Finanzministerin, die es geschafft hat, bei einer dringlichen Anfrage im Nationalrat betreffend die dubiosen Wohnbau-Milliardenspekulationen in NÖ in ihrer Beant-wortung nur ein einziges Mal das Wort „Nie-derösterreich“ in den Mund zu nehmen und nicht eine Frage konkret beantwortete. Im SPÖ-regierten Salzburg hat sie gleich eine kommissionelle Überprüfung eingeleitet.

In Kärnten ist für Herrn Dörfler vor eini-gen Jahren die „Sonne vom Himmel gefallen“. Was ist dort jetzt nach der Wahl passiert? Herr Dörfler, nehmen Sie zur Kenntnis: „Sie ist wieder aufgegangen!“ Die Kärntner Landsleute haben jahrelange Freunderl-, Korruptions- und Misswirtschaft mit Pauken und Trompeten dorthin gejagt, wohin sie gehört. Die Hoffnung stirbt doch nicht zuletzt.

Ich wünsche Ihnen allen frohe Ostern, viel Sonne und soziale Wärme!

Ihr Martin Pumberger

SPÖ-Fraktionsobmann

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SPÖ - Ortspost

Dies ist die Auflösung des „Wo ist das“ Bild-rätsels aus der Winter-Ausgabe:

Dieses Marien-Denkmal steht in Fritzging vor dem Haus der Familie Mairleitner.

Die Ortspost RätselseiteEin SUDOKU mit mittlerem

Schwierigkeitsgrad. Dies ist ein neues „Wo ist das“ Bildrätsel,

welches im Gemeindegebiet von Mehrnbach auf-genommen wurde und zum Mit-Raten einlädt.

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SPÖ - Ortspost

Ostereier für unsere KindergärtenUm die Kinder der Kindergärten Mehrnbach und

Riegerting auf das Osterfest einzustimmen, stellte die SPÖ Mehrnbach auch dieses Jahr wieder 200 Ostereier zur Verfügung. Wie auch im letzten Jahr wurde dieser Frühlings- bzw. Ostergruß von den Kindern gerne angenommen.

Bei dieser Gelegenheit dürfen wir uns bei den Hortleiterinnen und Mitarbeiterinnen der beiden Kindergärten (Hort) für ihren Einsatz und ihr Engagement recht herzlich bedanken.

Eine Kindergruppe mit Begeisterung beim Plakatmalen

Aktuelles aus dem KindergartenAm 4. März luden unsere Kindergartenpäda-

goginnen Vertreter der Gemeinde zu einer Besichti-gung ein. Fraktionsobmann Martin Pumberger und die Obfrau des Kindergarten-und Schulausschusses Kornelia Strauß-Aigner kamen der Einladung gerne nach. Besonders interessierte sie dabei natürlich die neue alterserweiterte Gruppe, da sich die SPÖ im letzten Sommer für deren Verwirklichung stark en-gagierte.

Umso erfreuter waren wir, als wir sahen, was dort und in der gesamten Einrichtung geleistet wird. Es ist beeindruckend, mit wie viel Idealismus, En-gagement und Begeisterung dort gearbeitet wird.

Der Kindergarten Mehrnbach beheimatet zur-zeit 72 Kinder, welche in 4 Gruppen aufgeteilt sind. Davon werden 2 als Regelgruppen geführt. Es gibt eine Integrationsgruppe für Kinder mit besonderem Betreuungsbedarf und seit dem Kindergartenjahr 2012/2013 eine alterserweiterte Gruppe für Kinder von 2 – 6 Jahren. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, den Kindergarten auch am Nachmittag zu besuchen. Das Mittagessen erhalten sie frisch gekocht vom Seniorenwohnheim.

Die Anmeldung für das kommende Kindergar-tenjahr hat bereits stattgefunden. Voraussichtlich besuchen im nächsten Jahr über 70 Kinder den Kin-dergarten. Das Betreuungsangebot für Kinder unter 3 Jahren wurde sehr gut angenommen. Es sind keine Plätze mehr frei.

Das Besondere ist die gruppenübergreifende Arbeitsweise. Das heißt, Bildungsangebote können von Kindern aus allen Gruppen genutzt werden, egal welche Pädagogin diese durchführt. Somit ergibt sich für die Kinder eine breite Palette an zusätzli-chen Lernmöglichkeiten. Eine solche Arbeitsweise erfordert ein großes Maß an Teamfähigkeit und ge-genseitigem Austausch.

Wer mehr über die pädagogische Arbeit des Kindergarten Mehrnbach erfahren möchte, kann sich das Konzept auf der Homepage der Gemeinde anse-hen. www.mehrnbach.at

Die Kinder mit großer Freude beim Schneerutschen

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SPÖ - Ortspost

Blauäugige Politik trifft blauäu-giges Volk! Wenn "Mut zur Heimat" Rassismus heißt!

Heimat bedeutet Schutz, Frieden und Rechte, all das wünscht sich jeder in seiner Heimat! Doch was ist, wenn in meiner Heimat Krieg herrscht, wenn ich keinen Frieden mehr finde und als Mensch keine Rechte mehr habe? Jeder würde, wenn er könnte, unter diesen Umständen seine Heimat ver-lassen, denn Schutz, Frieden und Rechte sind Men-schenrechte. Wohl gemerkt würde es diesen Men-schen sicherlich lieber sein, sie würden all das in der eigenen Heimat finden und diese nicht verlassen müssen, aber im Grunde ist es verständlich, denn jeder sollte ein Anrecht auf all das haben.

Österreich sollte als Sozialstaat anderen Län-dern als gutes Beispiel voran gehen! Menschen mit Migrationshintergrund kommen in unser Land, weil sie es besser haben wollen, sei es freiwillig, oder weil sie einfach nicht anders können. Sie wünschen sich Frieden, den sie bei uns aber nicht bekommen. In unserem Land herrscht auch Krieg, zwar kein körperlicher, aber eine seelischer. Ein Krieg, der auf dem Rücken der Migranten ausgetragen wird! Ras-sismus steht in Österreich auf der Tagesordnung, plump gesagt handelt es sich um Alltagsrassismus. Gerade Menschen mit muslimischer Herkunft, aber auch Menschen mit einer anderen Hautfarbe haben ein massives Problem. Dieses Problem geht soweit, dass diese Menschen oft keine Chance auf einen geregelten und normalen Alltag haben. Jeder Öster-reicher, der einen Menschen auf Grund seiner Her-kunft oder Hautfarbe benachteiligt, hat noch nie etwas vom Gleichberechtigungsgesetz gehört. Für alle, die es nicht wissen, so ein Gesetz gibt es in Österreich. Im Grunde besagt es, egal ob Frau oder Mann, egal welche Herkunft, egal welche sexuelle Orientierung, jeder Mensch hat die gleichen Rechte.

Aufgehetzt und manipuliert durch die Politik! Wahlsprüche, die es nicht wert sind, sie hier wie-derzugeben, erreichen uns fast tagtäglich. Sprüche,die einfach nur diskriminierend und menschenver-achtend sind!

Das ist der seelische Krieg, dem diese Men-schen in unserem Land ausgesetzt sind. Von Gleichberechtigung ist hier schon lange keine Rede mehr. Wenn Politiker beginnen, ihre Politik gegen andere Menschen zu richten, ist das purer Rassis-mus. Viel schlimmer ist jedoch die Tatsache, dass es all das schon mal gab, und so viele Menschen in Österreich hier mitziehen und dies unterstützen.

Schämt ihr euch denn nicht?

Wie können Menschen andere Menschen nur so hassen? Wir sind doch alle gleich, wir haben doch im Grunde alle die gleiche Herkunft. Warum spielt das Aussehen und die Religion bloß eine so große Rolle. Jeder kann glauben, was er will, im Grunde sind auch alle Religionen gleich, warum darf der liebe Gott nicht Allah oder Buddha heißen. Wir sprechen ja auch nicht alle dieselbe Sprache, ganz klar, dass dann auch die Religion anders heißt. Doch im Grunde beten wir alle aus dem einen Grund, jeder wünscht sich Frieden.

Dieser Appell geht an alle Menschen in unse-rem Land, egal welcher Herkunft. Akzeptiert doch einfach das, was andere Menschen glauben oder sind, und verbietet keinem das, was sie glauben wollen oder sein wollen.

Natürlich wird das ein Wunschgedanke blei-ben. Es wäre meiner Meinung nach aber schon ein Anfang, wenn zumindest so mancher Politiker mit dieser Hetzjagd aufhören und einfach mit gutem Beispiel vorangehen würde.

Freundschaft! Viktoria Stockinger

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SPÖ - Ortspost

Neugestaltung – Generalsanierung – Pfarrheim Mehrnbach

Die Pfarrheimsanierung steht in der kommenden Zeit im Mittelpunkt der pfarrlichen Arbeit. Das 1967 erbaute und 1988 sanierte Pfarrheim ist schon in einem sehr renovierungsbedürftigen Zustand. Die Arbeiten sind für das Jahr 2014 geplant. Zusagen an finanziellen Mitteln gibt es von der Diözesanfi-nanzkammer, von der Gemeinde Mehrnbach und von der Kulturabteilung des Landes OÖ.

Bei einer Informationsveranstaltung am 11. Nov. 2012 wurde über die geplanten Baumaßnah-men informiert. Die Entscheidung ist für eine Sanierung gefallen, weil bei einem Neubau die Größe des Pfarrheimes wesentlich kleiner ausfallen würde.

Nun geht es in diesem Jahr um die konkrete Planung und um die Finanzierung. Nach einer Kosten-berechnung von Architekt DI Heimo Grusch (Hohenzell) belaufen sich die offiziellen Kosten für die gesamte Sanierung 2014 auf ca. 850.000,-- (inkl. MWSt.) - ohne Eigenleistung!

. Finanzierungsplan:

Pfarre Mehrnbach – Darlehen 70.000,--Pfarre Mehrnbach – Spenden 100.000,--Pfarre Mehrnbach – Eigenleistung 50.000,--Gemeinde Mehrnbach 200.000,--OÖ-Landesmittel Kulturabteilung 30.000,--Diözesanfinanzkammer Linz 400.000,--

850.000,--

Bei einer Sitzung in der Diözesanfinanzkammer wurden die finanziellen Mittel der Diözese für 2014 zugesagt. Planung, Bauleitung und Bauaufsicht liegen beim diözesanen Baumeister Martin Eder (diese ist kostenfrei!). Ein Anschluss an die Nahwärme Mehrnbach ist auch schon vorbereitet und wird in die Sanierung eingerechnet. Förderungen diesbezüglich werden noch angestrebt. Heuer wird die Detailplanung durchgeführt – im Herbst erfolgt die Ausschreibung. Im Bauausschuss der Pfarre wer-den auch Überlegungen angestellt, wie Robotarbeit geleistet werden kann. Mitarbeiter und Helfer sind jederzeit herzlich willkommen, Vorschläge werden jederzeit gerne entgegengenommen.

Wichtig ist für unsere Pfarre, dass zusammengeholfen wird, um dieses Projekt für unsere ganze Pfarrgemeinde verwirklichen zu können!

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Wasser ist ein Öffentliches Gut, keine Handelsware! Wasser ist ein Menschenrecht!!!

Die Versorgung mit Wasser ist für uns selbstverständlich, sie ist ein fester Teil unseres täglichen Lebens. Doch geht es nach dem EU-Binnenmarktkommissar, droht in Zukunft die Pri-vatisierung der Wasserversorgung. Dies ist mit Sicherheit der falsche Weg.

Welch fatale Auswirkungen solche Privatisie-rungen haben, mussten in der Vergangenheit bereits EU-Länder wie England und Deutschland teuer bezahlen. Den Bürgern in diesen Ländern wurde von den Privatisierungs-Initiatoren vorgegaukelt, dass dies sichere Arbeitsplätze, bessere Qualität und sogar niedrigere Preise bringen würde. Das Gegenteil war der Fall, die Konzerne mussten Gewinne schreiben und sparten Arbeitsplätze ein. Versprochene Investitionen in den Ausbau der Leitungsnetze wurden auf Eis gelegt und die Was-sergebühren wurden extrem angehoben. Berlin hat zum Beispiel die höchsten Wasserpreise in der ganzen EU!

Es gäbe weltweit noch reihenweise solcher Beispiele, die man aufzählen könnte, damit wir nicht solch ein teures Fiasko erleben müssen. Unterstützt die BürgerInneninitiative, welche vom Europäischen Gewerkschaftsbund ins Leben geru-fen wurde mit Eurer Stimme.

Denn europäische Politik geht uns alle an, setzen wir uns ein für ein soziales Europa!

Vorankündigung zum SPÖ-Ausflug in die schö-ne Wachau! Termin: 22-23. Juni 2013 Anmeldung ist ab sofort möglich bei: Martin Pumberger Tel.: 0664/3230456 Mail: [email protected] oder Gerald Stockinger Tel.: 0664/1777486 Mail: [email protected]

Genauere Infos werden mittels termin-gerechter Aussendung noch bekannt-gegeben!

Mit diesem Link kannst Du Deine Stimme auf der Homepage abgeben ! ! ! http://www.right2water.eu/de Reisepass oder Personalausweis ist hierzu erforderlich!

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Spende der Feuerwehrjugend an den Kindergarten Mehrnbach

Wie auch in den Jahren davor sammelte die Jugendgruppe der Mehrnbacher Feuerwehren auch letzte Weihnachten beim Austragen des Friedenslichtes Spenden für einen wohltätigen Zweck.

Die Hälfte der gesammelten Spenden, wel-che Dank der Mehrnbacher Bevölkerung sehr großzügig ausfielen, wurden am 1. Februar von den Kommandanten der vier Ortsfeuerwehren an die Kindergarten-Leiterin Daniela Hohensinn übergeben. Die Spende an den Kindergarten wird unter anderem für den Ankauf notwendiger Spiel-sachen verwendet.

Die zweite Hälfte des Spenden-Erlöses fließt direkt in die Jugendarbeit der Feuerwehren, wo das Geld sicherlich auch sehr gut angelegt ist.

Die Spendenscheck-Übergabe für den Kindergarten durch die Feuerwehr-Kommandanten.

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SPÖ - Ortspost

Auflösung Sudoku Auflösung Doppelbildrätsel

Telefon 0664-1038042

Impressum/Offenlegung gemäß §§ 24, 25 Medien G:

Medieninhaber und Herausgeber: SPÖ Mehrnbach, Ringweg 26a,

4941 Mehrnbach. Für den Inhalt verantwortlich: Gerald Stockinger

Fotos: SPÖ Mehrnbach, Feuerwehr Asenham, Pfarre Mb., Kindergarten Mb.,

Information/Recherche: Gemeinde Mehrnbach , Kindergarten Mb.,

Druck: SPÖ Bezirksorganisation Ried Bahnhofstraße 53, 4910 Ried i. I.

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SPÖ - Ortspost

Unser „Mehrn-Bäcker“ feiert 2-jähriges Jubiläum. Herzlichen Glückwunsch!

Vor genau 2 Jahren entschied sich die Bäcke-rei Mayer, in Mehrnbach einen Verkaufsanhänger aufzustellen, um so die Nahversorgung unserer Gemeinde sicherzustellen. Eine, wie wir finden, fantastische Idee - eine Bereicherung für unsere Wohngemeinde.

Die Bäckerei Mayer setzt auf handwerkliche Qualität und verwendet zur Herstellung ihrer Backwaren Rohstoffe aus unserer Region. Und dies wird von den MehrnbacherInnen auch entspre-chend honoriert. Unser „Mehrn-Bäcker“, wie er gerne genannt wird, erfreut sich hoher Beliebtheit und konnte so bereits in kurzer Zeit viele Stamm-kunden gewinnen.

Aufgrund des tollen Erfolgs wurde der Standort im Herbst 2012 aufgewertet. Der zuvor offene Verkaufsladen wurde winterfest gemacht. Auch zusätzliche Sitzplätze wurden geschaffen. Nun kann man das frische Gebäck und eine gute Tasse Kaffee auch gleich vor Ort genießen.

Sabrina Schwarz ist stolz auf ihren Arbeits-platz und freut sich, wenn die Mehrnbacher/Innen auf das regionale Angebot der Bäckerei Mayer zu-greifen.

Sabrina Schwarz mit Ihrem Chef Herrn Mayer Sen.

Einige der Stammgäste gratulierten zum Jubiläum.

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WIR HABEN im vergangenen

Jahr zahlreiche Alternativen

zu diesem falschen Kurs im

Oö. Landtag eingebracht,

doch sie wurden allesamt

entweder abgelehnt oder

schubladiert“, begründen

SPÖ-Klubvorsitzende Jahn und

Wohnbausprecher Ma-

kor ihre Ablehnung.

Für die SPÖ ist ange-

sichts der horrend stei-

genden Mieten und Be-

triebskosten das Thema

Wohnen ein Schwer-

punktthema der kommenden Jahre.

„Die Sicherung des notwendigen Neubaus

ist das Eine – und auch da droht Oberöster-

reich wegen der Unterdotierung des Wohn-

baubudgets das erforderliche

Volumen ab 2016 zu verfeh-

len“, warnt Makor. Das Bud-

get des zuständigen frei-

heitlichen Wohnbaulan-

desrates Haimbuchner

liegt auch im Jahr 2013 um

mehr als 15 Millionen Euro un-

ter dem Wohnbaubud-

get von 2009, das noch

von SPÖ-Landesrat

Kepplinger verantwor-

tet wurde.

Die Liste der negativen

Einschnitte im Wohn-

bauressort ist mittlerweile sehr lang und

reicht von massiven Nachteilen für Alleiner-

zieherInnen über direkte Kürzungen der

Wohnbeihilfen bis hin zur de-facto Ab-

schaffung des Betreubaren Wohnens.

„Haimbuchner befindet sich im Rückzugs-

gefecht und beschädigt dabei viele wert-

volle Errungenschaften des sozialen Wohn-

baus in Oberösterreich.

Die hohen Mietzinssteigerungen der ver-

gangenen Jahre stellen für immer mehr

Menschen die Leistbarkeit des Grundbe-

dürfnisses Wohnen in Frage. Ein immer

größerer Anteil des Einkommens muss für

Wohnen bezahlt werden, weil die Mietprei-

se deutlich stärker steigen als die Löhne

und Einkommen der MitbürgerInnen.

Als Alternativen zum falschen Kürzen von

Wohnbeihilfen und zum kurzsichtigen Ab-

bau von Barrierefreiheit hat die SPÖ im ver-

gangenen Jahr eine Reihe von Landtagsini-

tiativen eingebracht: So tritt die SPÖ für die

Einrichtung eines Wohnbaufonds ein, der

ohne das Risiko der Annuitätenfinanzie-

rung eine Steigerung der Wohnbauleistung

zu günstigeren Konditionen ermöglicht

Ebenso fordert die SPÖ die Valorisierung

der Bundeswohnbaumittel und die Wieder-

einführung der Zweckbindung, um den

Verkauf von Wohnbaudarlehen zu verun-

möglichen. „Mit dem aktuellen Budget wer-

den erneut vom Land direkt vergebene

Wohnbaudarlehen im Wert von 40 Millio-

nen Euro an Banken verkauft um Budgetlö-

cher zu stopfen. Diesen falschen Weg leh-

nen wir ab“, so Wohnbausprecher Makor.

SPÖ LEHNT WOHNBAUKAPITEL IM LANDESBUDGET AB:

Leistbares Wohnen ist Kernaufgabe der Politik

Als Zeichen der Ablehnung der falschen Wohnbaupolitik in Oberösterreich hat die SPÖ das Wohnbaukapitel des Oö. Landesbudgets abgelehnt. Wohnbeihilfen-Kürzungen für 20.000 Haushalte, massive Verschlechterungen für Alleinerzie-herInnen und die viel zu geringe Budgethöhe für den Wohn-bau lehnen wir SozialdemokratInnen entschieden ab.

BEZIRK RIED

„Wohnbau wird in OÖ ausgehungert. Weniger Neubau heißt aberweiter steigende Mieten!“

CHRISTIAN MAKOR,Landtagsabgeordneter, SPÖ-Bezirksvorsitzender Ried i.I.

Wohnen ist ein Grundbedürfnis der Menschen und muss erschwinglich bleiben!

SPÖ- KlubvorsitzendeLAbg. Gertraud Jahn

SPÖ- WohnbausprecherLAbg. Christian Makor