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Ausgabe 03/2014 P. b. b. Verlagsort: 3481 Fels am Wagram, GZ 10Z038506M, Euro 6,00 © Peter Morning/Red Bull Content Pool > MESSEZEIT Bike, Outdoor, Freizeit & Fitness > Qualitäts-Sport- Fach-Handel Teamspirit & Produkte High-Lights Das österreichische Sport. Business.Magazin.

sportINSIDER 03 2014

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sportINSIDER is the one and only Austrian B2B-magazine for the sporting goods industry. Enjoy reading about the most trendy and fashionable products we've found at the latest trade shows or, respectively, will be shown soon. Most of the products shown in this issue will be available in your favorite shop in 2015.

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> MESSEZEIT Bike, Outdoor, Freizeit & Fitness

> Qualitäts-Sport-

Fach-Handel

Teamspirit & Produkte High-Lights

Das österreichische Sport. Business.Magazin.Das österreichische Sport. Business.Magazin.Das österreichische Sport. Business.Magazin.Das österreichische Sport. Business.Magazin.

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Inhalt TermineSeptember 201412. September Free-Solo-Kletter-Meisterschaften Lienz

13. September Fußball: Frauen-WM-Qualifikation, Österreich – Ungarn

14. – 16. September Best of Bike Salzburg

15. – 17. September Sportordertage Salzburg/Bergheim

16. – 17. September Fußball: Champions League, Start Gruppenphase

20. – 28. September Radsport: Straßen-WM, Ponferrada (ESP)

Oktober 20143. – 12. Oktober Turnen: Kunstturn-WM Nanjing (CHN)

6. – 12. Oktober Tennis: WTA-Turnier Linz

10. – 12. Oktober Fit Your Body Messe Salzburg Messezentrum

11. Oktober Triathlon: Ironman Hawaii

13. – 19. Oktober Tennis: ATP-Turnier Wien

25. – 26. Oktober Ski alpin: Weltcup-Auftakt (RTL Damen und Herren) Sölden

November 20148. – 9. November Tennis: Fed-Cup-Finale Prag (CZ)

15. – 16. November Alpinmesse Innsbruck

21. – 23. November Tennis: Davis-Cup-Finale Sölden

22. – 23. November Skispringen: Weltcup-Auftakt Herren Klingenthal (GER)

Dezember 20145. – 7. Dezember Snowboard: Weltcup (Cross) Montafon

11. – 14. Dezember Biathlon: Weltcup Hochfilzen

13. – 14. Dezember Nordische Kombination: Weltcup Ramsau

S.8–10 BIKE

Best of BikeEurobike

S.11–15 OUTDOOR

Produkt-Neuigkeiten &Messe-News

S.16–17 WINTER

ProdukteHot & New

S.18–19 WERBUNG

Werbung wirkt und schafft Umsatz

S.20–21 MESSEN

Fit your body & f.re.e

Brandboxx Salzburg GmbHMoosfeldstraße 1A-5101 Bergheim bei SalzburgT +43(0)662 4687 0E [email protected]

15. – 17. 09. 2014SporT ordEr TAGESporT ordEr TAGEr TAGEr T

SAvE THE dATE102. ÖSFA WinTEr

24. 02. – 26. 02. 2015

Dein alpines Onlinemagazin

sportiNSideRDas österreichische Sport.Business.Magazin.

partners with

5.–8. Februar ISPO München

18.–22. Februar f.re.e München

24.–26. Februar ÖSFA Winter Bergheim/ Salzburg

15.–18. Juli Outdoor Messe Friedrichshafen

26.–29. August Eurobike Friedrichshafen

13.–15. September Best of Bike Salzburg

Messejahr 2015

10.-12.10.2014

It’s not just what you see the moment youneed to be at your best, it’s that you werepassionate enough to spend years of momentschewing up dirt to get there.

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SCOTT-SPORTS.COM© SCOTT SPORTS SA 2014 | Photo: Keno Derleyn

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Wer hat’s erfunden? Nein, nicht die Schweizer haben das Rad erfun-den. Außerdem heißt es dort ja Velo – das Rad selbst ist aber auch rund. (Also, so anders sind sie ja dann gar nicht, die lieben Nachbarn.) Nein, erfunden wurde es woanders: Schon während der Bronzezeit wurde das Rad von der Scheibe zu seiner heute bekannten Form – dem leichteren Speichenrad – weiterentwickelt. Patrioten behaupten, dass das in Hallstatt gewesen sein muss. Ein Beweis dafür könnte sein, dass sich in unmittelbarer Nähe in Bad Goisern mit dem Johann Pöll-mann und dem Jürgen Unterberger zwei Nachfahren der Speichenrad-erfinder niedergelassen haben.

Räder und Co. Eurobike war ein Erfolg, Best of Bike wird ein Erfolg. Messe folgt Messe. National auf international. Es gibt nichts, was es nicht gibt. The wheels keep on running, das Ende der Fahnenstange ist noch nicht erreicht. Oder vielleicht doch: Zulieferer überlegen aufgrund des heurigen Regen-Sommers die Produktion von Mountain-bikes und Rennrädern mit Kotflügeln. Carbon-Kotflügeln. Selbstverständlich.

Aus der Türe raus. Outdoor, heißt das. Die Messe dazu heißt OutDoor. Dort in Friedrichshafen, aber eh auch in Bergheim, bei den Order-tagen, gab es vieles zu sehen und zu ordern. Waren Sie dort? Haben wir uns gesehen? Ich war der mit dem sportINSIDER unterm Arm. Auf der Jagd nach QSAs, das sind Qualitäts-Sport-Artikel. Wenn Sie das

auch gemacht haben, dann wird es die QSAs dem-nächst ja auch beim QSFH, das sind Sie, ein Qualitäts-Sport-Fach-Händler, zu kaufen geben. Gratuliere! Nicht nur Ihnen, sondern auch Ihren Kunden.

Werbung wirkt. „Der Mensch kauft einen jeden Blödsinn, was ihm die Werbung empfiehlt!“, sagt der Gescheite. „Aber nicht im Sport-bereich!“, sagt der Gescheitere. Und der hat recht, weil der Öster-reicher lässt sich nicht gern verarschen, der Österreicher will etwas sehr Gutes beim Sporteln, weswegen der Österreicher auch gerne mehr für Sportartikel ausgibt, als andere Europäer. Weil er weiß, was gut ist! In manchen Städten weiß er zur Zeit nur nicht so recht, wo er mit seinem Geld hingehen soll.

Und, dass es neben den Ihnen bestens bekannten Messen auch eine Messe für Fitness in Salzburg gibt, eine Messe für Freizeit und Reisen in München, dass die INJOY-Studios zur besten Fitness-Kette Öster-reichs gewählt wurde und dass Marker mit einer Bindungs-Sensation auftrumpft … dass alles wird Ihnen nicht verborgen bleiben, nachdem Sie diese Ausgabe des sportINSIDERs gelesen haben werden.

Viel Spaß dabei wünscht Ihnen das gesamte Team rund umBernd Tschiltsch

IMPRESSUM: Grundlegende Richtung der Zeitung: Der sportINSIDER ist ein b2b-Branchenmedium für die verschiedenen Wirtschaftsbereiche im Sportfachhandel. Der sportINSIDER ergeht an alle Österr. Unternehmer, die mit

Sportartikel Handel treiben (Sportfachhändler, Skischulen, Skiverleiher, Radhändler, Fitnessstudios, uvm.) und an Meinungsbildner aus Wirtschaft, Gesellschaft und Politik. Verleger, Medieninhaber und Herausgeber: b3media.,

Rudolfstraße 15, 3550 Langenlois, GF Mag. Bernd Tschiltsch Redaktion dieser Ausgabe: Patricia Tschiltsch, BA, Marlene Metzler, Mag. Heinrich Lechner, Mag. Bernd Tschiltsch, Anzeigen: [email protected] Grafik: Eva Seidl

Druck: Druckerei Ferdinand Berger & Söhne GmbH Erscheinungsort: A-3550 Langenlois Preis: Einzelpreis 6,00 Euro, Abopreis: 20,00 Euro (4 Ausgaben jährlich) Coverbild: Peter Morning/Red Bull Content Pool

Editorial

Geschätzte Sportfachleute,verehrte Leser!

It’s not just what you see the moment youneed to be at your best, it’s that you werepassionate enough to spend years of momentschewing up dirt to get there.

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SCOTT-SPORTS.COM© SCOTT SPORTS SA 2014 | Photo: Keno Derleyn

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40 Jahre ist es ungefähr alt, das Kapitel „Ich, der Bernd Tschiltsch, und Sport(artikel)“. Irgendwie war ich immer mit der Sportartikelwirtschaft verbandelt. Als Kunde ohne-hin Zeit meines Lebens, aber auch eben als Windsurf-Instructor, Segel-, Tennis-, Ski- und Snowboard-Lehrer, während der Zeit meines Sportstudiums. Ist halt schon ein Zeiterl her, also das Studium, Kunde bin ich ja noch immer. Auch das eine Jahr bei SPORTSEXPERTS Vösendorf (die SCS) in der Ski- und Snowboard-, bzw. der Tennis-Abteilung vor gut 15 Jahren wirkt bis heute nach, genauso wie es die Jahre als Vertriebsleiter für PRECOR, das heute zum Amersports-Konzern gehört, tun. Ein Jahr USA Ostküste für Ewald Aigners MFT, das wir dort gemeinsam mit den Leuten von EFI Sports Medicine – den Erfindern des Total Gyms – etabliert haben, runden meine Eindrücke punkto Märkte, Kunden und Produkte im Sportartikelbereich ab.

Meine ältesten Erinnerungen reichen aber um einiges weiter zurück, Kindheit, frühe 1970er, Volksschulalter: Mit dem Papa „a Sportklumpert“ – wie er es (auf oberöster-reichisch) gar nicht despektierlich meinte, kaufen fahren, zum SPORT HINTNER nach Salzburg rein. Fasziniert habe ich dabei immer den Expertengesprä-chen zwischen meinem Vater – Alpingendarm, Bergrettungseinsatzleiter, Expeditionsbergsteiger und Skilehrer – und den Verkäufern gelauscht. Da ging es ganz schön zur Sache! Damals, so zumindest meine Erinnerung, wurde nicht verkauft, sondern debattiert. Bei kontroversen Ansichten zu dem einen oder anderen Produktmerkmal war der Grad zwischen Beratungsge-spräch, Debatte und Streit ein sehr schmaler.

Können Sie sich das vorstellen: Kunde und Verkäufer kriegen sich in die Haare, weil sie sich über z. B. ein Touren-Aufstiegsfell oder über eine Shimano- und/oder Compagnolo-Komponente nicht einig sind? Nein, glauben Sie nicht? War aber so ... schwer diskutiert, aber mit Respekt und auf Augen-höhe – und gekauft hat mein Vater auch später noch beim Hintner, auch zu einer Zeit, wo schon der Eybl in der Alpenstraße seinen für damalige Verhältnisse rie-sigen Shop aufgesperrt hat, weil „die vom Hintner kennen sich aus, mit denen kann man reden!“. Streiten meinte er. Aber gekauft hat er. Genützt hat das dem Hintner trotzdem nichts, nach ein paar Jahren Ko-Existenz mit dem übermächtigen Eybl hat er zusperren müssen. Eine Tragödie für’n Papa.

Apropos Eybl. Einige fragten mich, warum wir nichts zum Thema „Eybl – Sports Direct“ bringen. Die Antwort ist ebenso kurz wie ernüchternd: Weil wir nichts wissen! Informationen von den (wirklich) handelnden Personen – kennen sie da jemanden, können sie uns Namen nennen – bekommt man keine – und dass, was wir wissen, haben wir in der OÖ-Nachrichten oder im Wirtschaftsblatt gelesen, wie Sie selbst wahrscheinlich auch. Und plagiativ Inhalt wieder zu käuen, das schenken wir uns, dann schon lieber nichts schreiben. Das, was wir aber dazu schon ganz kurz anbringen möchten, ist nicht viel. Uns wurde von einigen Lieferanten, die mit dem Eybl in den letzten Jahren ganz gut verdient haben, Verschiedenes zugetragen: Die einen würden ganz gerne wieder, dürfen aber nicht. Die anderen sollten, wollen aber nicht. Liefern nämlich. Einige, die zu sehr auf die Karte EYBL/SDI gesetzt haben, werden im Angesichte fehlender Umsätze leicht panisch, jene, die zugunsten einer funktionierenden Modell- und Preispolitik an SDI einfach nicht mehr liefern, verzichten zum Teil auf Millionenbeträge in den Verkaufsbüchern. Das ist ein Fakt. Ebenso, wie das hüben, wie auch drüben, Leute gehen werden (müssen).

SDI ist aber nicht der Böse. So funktionieren eben einmal die Marktgesetze. Der stärkere frisst den Schwächeren und ist dann der neue Chef, der sagt, wo es lang geht. Das ist ja jetzt nicht eine selektive Tragödie, die da gerade passiert ist. Eine Tragödie ist es für jeden einzelnen, der jetzt seinen Arbeitsplatz verliert und beim AMS herum sitzt. Die SDI hätten sich einige halt ein bisschen genauer ansehen müssen, die hat selten gehalten, was sie – wem auch immer – versprochen hat. Die SDI zieht ihr Ding einfach durch, da bleibt dann schon einmal der eine oder andere Schwachbrüstige am Wegesrand liegen. Es ist noch nicht allzu lange her, dass alle Lieferanten von Eybl ein Schreiben erhalten haben, in dem die Neu-Strukturierung mit SDI derart beschrieben wurde: „Für uns, für Sie und für die Sportartikelbranche bedeutet das: Grünes Licht für eine neue Ära der Eybl-Erfolgsgeschichte!“ Und ein paar Zeilen später: „Alles bleibt besser bei Sport Eybl! In Beratungsqualität, First Class Sortiment, Innovationen und Serviceleistungen wird weiter investiert – Eybl baut seine Kompetenzführerschaft als Premium-Multispezialist der Sportartikelbranche zur Qualitäts-Benchmark Europas aus.“ Und das hat bitteschön jemand geglaubt?! Kann

nur jemand gewesen sein, der sich die Unternehmensstrategie von SDI mit seinen unzähligen Eigenmarken nicht genauer angeschaut hat. Böse Zungen behaupten, das zu jenen die Frau Aschenwald-Eybl gehört hat. Denn: ein paar Wochen später, nachdem man ganz stolz ihren Einzug in den Vorstand der neuen Firma angekündigt hat, war sie auch schon wieder weg. Unwissenheit? Kalkül? Was Genaues weiß man ned ... und seither zieht die SDI ihr Ding durch.

Da ist es ratsam, ebenfalls sein Ding durch zu ziehen! Falls notwendig, sich neu zu positionieren – Stichwort: Qualitäts-Sport-Fach-Handel. Apropos „sein Ding durch-ziehen“ und apropos „QSFH“: Da fällt mir doch gleich (wieder einmal) der Christoph Bründl ein. Einer, der es schafft, seit Jahrzehnten ganz oben zu stehen. Ich habe mich schon einige Male gefragt, wie der es schafft, seine Leute sogar an den auf-reibenden HotSpots der Wintersaison – Kaprun, Zell am See, Ischgl – bei Laune zu halten und wie die sogar noch Richtung Saisonende bereit sind, gute Beratung anzubieten und lässig Emotion zu vermitteln. Ich glaube es zu wissen: weil der Christoph Bründl bereit ist, für Leistung gute Gegenleistung zu erbringen, indem er z. B. in die Ausbildung seines gesamten Teams investiert. Was dabei heraus kommt? Ganz einfach: Qualitäts-Marken („premium brands“) plus fundierte Verkaufsberatung ergibt Qualitätssportfachhandel.*

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SDI ist aber nicht der Böse. So funktionieren eben einmal die Marktgesetze. Der stärkere frisst den

Schwächeren und ist dann der neue Chef, der sagt, wo es lang geht. Das ist ja jetzt nicht eine selektive

Tragödie, die da gerade passiert ist.

Markt & Mächte:

Schau genau!von Bernd Tschiltsch

* Ein paar Seiten weiter hinten können sie nachlesen, wie das der Bründl so macht, mit seinen Leuten. Und noch weiter hinten lesen Sie, dass der Österreicher gerne Geld für Qualitätssportartikel ausgibt!

QUER GEDACHT

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Europa wichtigster Markt. Viele Konsumenten auf der ganzen Welt sind überrascht, wenn sie erfahren, dass die erstklassigen Fahrräder, die sie in Bikeshops auf der ganzen Welt sehen, den Stempel „Made in Taiwan“ tragen.

Europa ist für taiwanesische Fahrradproduzenten der wichtigste Markt. Etwa 51 Prozent der Exporte gehen nach Europa, was 1,9 Millionen verkauften Einheiten oder 730 Millionen US-Dollar entspricht. Obwohl das Exportvolumen für Europa 2013 um 15 Prozent gesunken ist, konnte der globale Absatz auf 1,7 Milliarden US-Dollar gesteigert werden. Taiwans Strategie, sich auf den High-End-Sektor zu fokussieren, hat die dort ansässige Fahrradindustrie vor ökonomischen Unwegsam-keiten auf den großen Märkten bewahrt. Da das Fahrrad im globalen Kontext weiter an Bedeutung gewinnt, wird die taiwanesische Industrie seine Rolle als führender Anbieter von High-End-Bikes weiter ausbauen und sich mit innovativem Design sowie der Entwicklung von Accessoires dem Bedarf in neuen Marktsegmenten anpassen. Taiwan wird sich weiterhin auf aufstrebende Märkte wie China und Süd-ostasien konzentrieren.

Taiwan verfügt über eine gut entwickelte Industrie, die mit Rennrädern, Moun-tainbikes, Komponenten und anderen Accessoires wie Helmen, Handschuhen, Lichtern und Reifen ein breites Spektrum an Produkten abdeckt.

Erfolgreich in die Zukunft. Darüber hinaus entwickelt die Industrie immer neue High-End-Modelle mit neuen Materialien, neuen Features und neuen Funktionen. Der Erfolg der Industrie basiert auf ihrer Fähigkeit, Markttrends zu antizipieren, haltbare und leistungsfähige Produkte zu entwickeln und Qualität über Quantität zu stellen, was höhere Preise für die Produkte mit sich bringt. Diese Grundsätze haben sich für taiwanesische Unternehmen, beim Aufbau von weltweit anerkannten Marken, als starke Markenzeichen bewährt. Die Insel hat sich mit der Integration von Upstream- und Downstream-Versorgungsketten sowie einer extrem erfolgrei-chen Entwicklung auf dem chinesischen Markt als Vorreiter einer ganzen Branche etabliert.

Taiwan steigert den weltweiten Export von FahrrädernTaiwanesische Fahrradhersteller sind seit langem etablierte Größen der Branche und haben sich weltweit Anerkennung für ihre innovativen und zweckdienlichen Designs erarbeitet. Die taiwanesische Fahrradindustrie hat sich in ihrer 50-jährigen Geschichte rasant entwickelt und ist zu dem „High-End Bicycle Kingdom“ gereift, das es heute ist.

Was haben taiwanesische Produzenten auf der diesjährigen EUROBIKE gezeigt?

Giant: das brandneue, für den On-Road-Einsatz konzipierte Defy Advanced SL.

Holux: den Aktivitätstracker Wearable Lifestyle WRL-8100 – Herz-frequenz checken, Schlafgewohnheiten aufzeichnen, Kalorien

zählen, die Effektivität des Workouts überprüfen und Akti-vitäten aller Art verfolgen. Kenda: den unaufhaltsamen

Fatbike-Reifen Kenda Juggernaut Pro Taya: die 25 Prozent härtere E-Bike Chain Serie.

Tern: Fahrräder, die sich in kleine, handliche Päckchen zusammen legen lassen – Erweiterung

der Verge-Serie und ein neues Modell der Eclipse Uno-Reihe.

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Spaß am Sport!Eine Initiative des sportINSID

ERsQualität.

Sport.Fach.

Handel.

Der Österreichische Qualitäts-Sport-

artikelkunde benötigt

Qualitäts-Sportartikel, um seinen

Bedürfnissen gerecht werden zu können.1

Der Österreichische Qualitäts-Sport-

fachhandel benötigt

Qualitäts-Sportartikel, um seinem Namen

gerecht werden zu können.2

1 Sehr gerne mit Erklärung: Der österreichische Sportartikel-Kunde ist ein Qualitätskäufer und er gibt gerne Geld für Sportartikel aus. Er will „auf Augenhöhe“ beraten werden und er will Sportartikel „mit einer Story“ kaufen. Und er ist ein Individualist. Er will NICHT mit dem selben Polyester-Leibchen am Klettersteig gehen, mit dem sein Nachbar den Rasen mäht! Deswegen sucht der österreichische Qualitäts-Sportartikelkunde nach Läden, die Qualitäts-Sportartikel („premium brands“) anbieten.

2 Sehr gerne auch hier mit Erklärung: Der Österreichische Sportfachhandel hat vor mehreren Jahren aufgehört, einer zu sein. Bei einem Fachhändler darf sich der Kunde kompetente Beratung erwarten. Dies ist in sehr vielen Fällen nicht (mehr) gewährleistet. Stattdessen bieten Regale und Schütten Sportartikel an, die der Kunde entnehmen und an der Kasse bezahlen kann. Das will der Qualitäts-Sportartikelkunde aber nicht!

Daher rufen wir den Begriff des Qualitäts-Sportfachhändlers ins Leben. Das sind all jene, und es gibt ja zum Glück schon genügend erfolgreiche Beispiele dafür, die verstanden haben, worum es dem Qualitäts-Sportartikelkunden geht: Es geht ihm um qualitativ hochwertige Sportartikel, auch von solchen Qualitätsanbietern, die nicht ohnehin bei jedem Diskonter zu finden sind. Und es geht ihm ganz eindeutig um fachlich richtige Beratung. Ein Qualitäts-Sportfachhändler bietet seinen Verkäufern eine gute Aus- und Weiterbildung, faire Arbeitszeiten und einen angemessenen Gehalt.

… eine Initiative des sportINSIDERs

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1 Sehr gerne mit Erklärung: Der österreichische Sportartikel-Kunde ist ein Qualitätskäufer und er gibt gerne Geld für Sportartikel aus. Er will „auf Augenhöhe“ beraten werden und er will Sportartikel „mit einer Story“ kaufen. Und er ist ein Individualist. Er will NICHT mit dem selben Polyester-Leibchen am Klettersteig gehen, mit dem sein Nachbar den Rasen mäht! Deswegen sucht der österreichische Qualitäts-Sportartikelkunde nach Läden, die Qualitäts-Sportartikel („premium brands“) anbieten.

2 Sehr gerne auch hier mit Erklärung: Der Österreichische Sportfachhandel hat vor mehreren Jahren aufgehört, einer zu sein. Bei einem Fachhändler darf sich der Kunde kompetente Beratung erwarten. Dies ist in sehr vielen Fällen nicht (mehr) gewährleistet. Stattdessen bieten Regale und Schütten Sportartikel an, die der Kunde entnehmen und an der Kasse bezahlen kann. Das will der Qualitäts-Sportartikelkunde aber nicht!

Daher rufen wir den Begriff des Qualitäts-Sportfachhändlers ins Leben. Das sind all jene, und es gibt ja zum Glück schon genügend erfolgreiche Beispiele dafür, die verstanden haben, worum es dem Qualitäts-Sportartikelkunden geht: Es geht ihm um qualitativ hochwertige Sportartikel, auch von solchen Qualitätsanbietern, die nicht ohnehin bei jedem Diskonter zu finden sind. Und es geht ihm ganz eindeutig um fachlich richtige Beratung. Ein Qualitäts-Sportfachhändler bietet seinen Verkäufern eine gute Aus- und Weiterbildung, faire Arbeitszeiten und einen angemessenen Gehalt.

… eine Initiative des sportINSIDERs

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„Ich habe ihn in dieser Situation schon 100 Mal geschlagen,“ antwortete der Italienische Langläufer Silvio Fauner auf die kritische Frage des Reporters nach seinem Selbstvertrauen. Er hatte gerade den Norweger Björn Daehli im Zielsprint der 4 x 10 km Langlaufstaffel bei Olympia 1994 in Lillehammer besiegt und mit seinem Team die Goldmedaille erobert. Was diese Aussage mit dem Sportartikel-Verkauf zu tun hat, das vermittelte der Manage-menttrainer und Mentalcoach Mag. Heinrich Lechner aus Salzburg den über 300 Mitarbeiter-innen und Mitarbeitern der Bründl Gruppe im Rahmen des jährlichen, 2-tägigen Intersport Bründl Naturworkshops.In Wirklichkeit hatte Fauner den großen Daehlie bis zu diesem denk-würdigen Tag noch nie besiegt. Ausgehend von der Renntaktik der Ita-liener – nämlich auf den entscheidenden Zielsprint hinzuarbeiten – ging Fauner exakt diese Situation in Form von inneren Bildern immer wieder in seinem Kopf durch. Visualisieren ist die Technik der Wahl, also Bewegungen und Handlungsabläufe mit allen Sinnen – eben sehen, hören, spüren, riechen und schmecken – im Kopf als Bild oder besser Film entstehen zu lassen. Mit dem Ziel, diese so intensiv zu erleben, dass sie auch einen ehrlichen inneren Zustand mit den entspre-chenden und vor allem spürbaren Emotionen erzeugen.

„Spürbare Emotionen und Qualität sind wesent-lich geiler“, nennt Christoph Bründl das Motto seiner Crew, um sich konsequent vom ein-dimensionalen Discount- und „Geiz ist geil“-Niveau abzuheben. Die wichtige Fähigkeit einen guten inneren Zustand herzustellen und ehrlich und überzeugend zu begeistern lässt sich mit dieser Technik konsequent trainieren. Die sogenannten Spiegelneuro-nen der Kunden, also jene, die das innere Befinden des Gegenübers spiegel und uns miterleben oder mitleiden lassen, können nämlich nicht getäuscht werden. Um ganz intensiv die Leidenschaft im Kunden zu wecken muss der geschulte Verkäufer diese selbst ganz stark in sich erzeugen und abrufen können. Ähnlich wie im Spitzensport wurde also im Intersport Bründl Workshop trainiert, wie durch die entsprechende eigene innere Einstellung beim Kunden z. B. innere Wünsche, Träume und Sehnsüchte erzeugt werden um ihn erfolgreich zu qualitativen Produkten zu verführen. Die Bründl Mitarbeiter lernten Techniken aus der Sportpsychologie kennen um ihre mentale Kraft zu trainieren und zu stärken und mit Leiden-schaft unvergessliche Momente, sogenannte Magic Moments beim Kunden

zu erzeugen und ihn als Fan gerne wieder-kommen zu lassen.

Auch schwierige Situationen lassen sich mit mentalen Strategien vorbereiten um im entscheidenden Moment den optima-len Inneren Zustand herzustellen und die richtige Handlungsalternative abzurufen. Es geht darum aufmerksam im „Hier und Jetzt zu sein um „gut zu sein, wenn’s drauf ankommt“. So werden z. B. aus Kunden-reklamationen wirklich verwertbare Chancen!

Was tun bei einem Durchhänger, gegen Ende eines anstrengenden Tages, mit dem Kunden kurz vor Geschäftsschluss oder an einem der typischen „Königstage“ wenn die negativen „roten“ Gedanken in Form von Selbstgesprä-chen im Kopf zu kreisen beginnen? „Unsere Mitarbeiter haben wirksame Rezepte, besser:

mentale Techniken und Strategien zur Hand, um ‚rote‘ in ‚grüne‘ Gedanken umzuwandeln,“ freut sich Christoph Bründl, „damit sie auch morgen wieder wie gewohnt mit Begeisterung und Vorfreude auf den Tag aus dem Bett springen können!“

Emotional wurden die Inhalte des Workshops handlungs- und erlebnisorientiert im Rahmen eines gemeinsamen Lauf-Rekordversuchs – 2 Stunden mit einer Gesamt km-Leistung von fast 2800 km bei 230 Teilnehmern – verankert. Mit Chef Christoph Bründl als Pacemaker absolvierte das gesamte Team von Inter-sport Bründl auf einem selektiven Trailrunnig-Rundkurs eine vorher als gemein-sames Ziel definierte maximale Strecke.

Mit mentalen Strategien erfolgreich und souverän im Sport-Fachhandel

geschlagen,“ antwortete der Italienische Langläufer

Norweger Björn Daehli im Zielsprint der 4 x 10 km

Intersport Bründl: „Team Schmitten“ nach dem persönlichen, gemeinsamen Rekord

Mentalcoach und Trainer Heinrich

Lechner bringt den Chef Christoph

Bründl persönlich in den richtigen

inneren Leistungszustand für den

abschließenden, gemeinsamen

Weltrekordversuch.

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„Unsere Mitarbeiter ha-ben mentale Techniken und Stimmungstreiber zur Hand, um ‚rote‘ in ‚grüne‘ Gedanken um-zuwandeln, damit sie auch morgen wieder wie gewohnt mit Elan und Freude aus dem Bett springen können!“Christoph Bründl

Mag. Heinrich Lechner ist Sportwissenschafter, Managementtrainer und Mentalcoach in Salzburg. Er war über 20 Jahre als Manager und Berater in der Sportartikelindustrie, u. a. für Atomic, tätig. Seine Trainingsschwer-punkte sind Innere Ein-stellung und Leistungs-fähigkeit, Team- und Führungskräfteentwick-lung, Selbst- und Stress-management, Life Balance und Wettkampfcoaching (u. a. ÖSV, DSV)

www.peak-experience.at

Intersport Bründl hat mittler-weile 20 Standorte in Kaprun, Zell am See, Mayrhofen/Zil-lertal, Ischgl, Schladming und Salzburg. Die Bründl-Gruppe beschäftigt ca. 330 Mitarbeiter. Gegründet wurde das Unter-nehmen von Hans Bründl im Jahr 1956, seit 1989 führt sein Sohn Christoph Bründl das Unternehmen und hat es mit Mut und Entschlossenheit zu dem gemacht, was es heute ist.

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… fördernde, motivierende „GRÜNE Gedanken“ werden! „Auf der grünen Welle der Gedankenstraße!“

Das sogenannte schwache Geschlecht mit ganz starkem Auftritt.

Ans Limit gehen … den Schmerz

akzeptieren, oder: Wie aus zweifeln-

den und hinderlichen „ROTEN

Gedanken“ ….

Spitzensport Verkauf beim Bründl

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Entspannte Gesichter deshalb auch bei der Messeleitung: „Die Stimmung unter den Ausstellern ist ausgezeichnet, wir stellen eine hohe Zufriedenheit bei unseren Kunden fest.“ Messechef Klaus Wellmann, Bereichsleiter Stefan Reisinger und Eurobike-Projektleiter Dirk Heidrich konnten gemeinsam nach vier besucherstarken Messetagen ein überaus erfreuliches Fazit ziehen.

Alle Fahrradexperten aus der ganzen Welt erlebten ein geballtes internationales Ange-bot in 14 Messehallen, begleitet von rund 300 Weltpremieren und Neuheiten. Auch die Fachbesucher strömten aus aller Welt nach Friedrichshafen. Insgesamt wurden in diesem Jahr Fachbesucher aus 111 Nationen registriert.

Premiere am Messegelände: Euro-bike Demo Day. Der Neuheiten für die Fahrradsaison 2015 konnten bereits am Dienstag getestet werden: Zur achten Auflage des Eurobike Demo Day präsentierten 147 Aussteller ihre Produktinnovationen den Vertretern der Fach- und Medienwelt aus 42 Nationen. Erst-mals fand der Testevent am Vortag der Leitmesse direkt am Messe-gelände in Friedrichshafen statt. „Die logistischen Verbesserungen zeigten eine deutliche Wirkung, unsere Kun-den sind mit der Neukonzeption sehr

zufrieden“, bilanziert Messe-chef Klaus Wellmann zum Ende des Demo Day, der mit einem Ausstellerzuwachs von 40 Prozent und einer starken Besucherbeteiligung und Inter-nationalität aufwarten konnte.

Internationales Medienecho. Die Eurobike sorgte für ein starkes Medienecho: Fach- und Tages-medien, Fernseh- und Rundfunk-anstalten berichteten weltumspan-nend über das Thema Fahrrad: Insgesamt 1.852 Journalisten aus 46 Ländern be-suchten die Fahrradmesse. Jeder zweite Journalist (53 Prozent) kam aus dem Ausland.

Eurobike-Termin 2015. Der Ter-min für die Eurobike 2015 steht fest: Die internationale Fahrrad-messe findet von Mittwoch, 26. bis Samstag, 29. August 2015 statt. Demo Day ist am Diens-tag, 25. August, Publikums-tag am Samstag, 29. August 2015.

Weitere Informationen gibt es im Internet unter: www.eurobike-show.com

Das Fahrrad rollt mit voller Kraft. Nicht nur Zweiräder mit E-Antrieb, auch Bikes ohne

Motor verzeichnen starke Zuwächse. Dies spiegelt auch die Erfolgsstory der Eurobike

2014 wider, die am Samstag in Friedrichshafen nach vier Messetagen zu Ende ging.

Nach dem Rekordkurs bei der Zahl der Aussteller mit 1.320 Firmen aus 54 Nationen,

verzeichnet die internationale Fahrradmesse auch bei der Zahl der Fachbesucher eine

neue Höchstmarke: Insgesamt 46.300 Fachbesucher (2013: 45.200) aus 111 Nationen

informierten sich über die Neuheiten in der Fahrradbranche. Mit 21.100 Fahrradfans am

Publikumstag (2013: 20.400) und insgesamt 1.845 Medienvertretern aus 46 Nationen

erzielte das Fahrradereignis am Bodensee erneut ein „starkes Ergebnis“.

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» 46.300 Fachbesucher aus 111 Ländern

» 21.100 Fahrradfans am Publikumstag

» 1.845 Journalisten aus 46 Nationen

» 300 Weltpremieren

die Fachbesucher strömten aus aller Welt nach Friedrichshafen. Insgesamt wurden in

Thema Fahrrad: Insgesamt 1.852 Journalisten aus 46 Ländern be-suchten die Fahrradmesse. Jeder zweite Journalist (53 Prozent) kam aus dem Ausland.

Eurobike-Termin 2015.

anstalten berichteten weltumspan-nend über das

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sI: Herr Schierenbeck, Anfang 2013 haben sie die Rolle des Sprechers der ARGE Fahrrad, übernommen. Was haben Sie bis jetzt gemacht.

Schierenbeck: In erster Linie versuchen wir in der ARGE gemeinsam die Anforderungen aller Marktteilnehmer zu erfüllen. Für die Zukunft haben wir die Weichen gestellt: Wir sind aus der ARGE 2Rad, in der wir ja gemeinsam mit der motorisierten Sparte waren, ausgetreten und haben uns mit dem VSSÖ koordiniert, bzw. zusammengetan. Da ja ca. jedes 2. Fahrrad in Österreich über den Sportfach-handel verkauft wird, war dieser Schritt ein logischer. Gemeinsam mit dem VSSÖ werden wir zum Wohle der gesamten Branche un-sere Netzwerke optimieren und uns auch dem Thema Lobbying besser widmen können. Durch die Zusammenarbeit mit dem VSSÖ gehen hier gegenseitig Schub-laden auf, die nicht leer sind.

sI: Die nächsten gemeinsamen Ziele?

Schierenbeck: Zu aller erst wollen wir zuerst eine erfolgrei-che BEST OF BIKE hinter uns bringen, aber auch gleich danach Meinungen einholen, analysieren und konkrete Pläne schmieden, wie wir diese für den Österreichi-schen, aber auch angrenzenden Deutschen und östlicheren Raum noch optimieren können.

sI: Danke für das Interview und viel Erfolg auf der Best of Bike!

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„BEST OF BIKE“ IN SALZBURGVom 14. bis 16. September 2014 geht im Messezentrum Salzburg Österreichs einzige Fahrrad-Fachmesse und zugleich wichtigste Orderplattform in die dritte Runde. Mit dabei sind rund 80 Aussteller mit 290 Marken, darunter die Top-Anbieter der Branche.

Als wichtigste Orderplattform für Österreich und Südbayern sowie als Schnitt-stelle zwischen Industrie und Handel und damit als DER Treffpunkt für die Fahrradbranche startet die „BEST OF BIKE“ im September. Rund 80 Direkt-aussteller mit 290 Marken zeigen in der Halle 10 im Messezentrum Salzburg, wohin die Trends gehen.

Neu dabei sind die Marken Bionx, Wheeler, IXS Sports Division und LEATT Nock Braces, Fuji Bikes, BH-Bikes und EDS4Motion, Bikase, G2-Bike, G2-Sports, G2-Fashion, G2-Fitness und G2-Kids, MyTinySun, Neoval, Naturalshine, KED, bikeoffice und die Inbooma. Sie ergänzen die prominente Stammaussteller-Riege KTM, Shimano, Stevens, Funbike, Merida, Focus, Haibike, Winora, Derby Cycle, Rotwild, Centurion, Kettler, Raleigh Univega, Simplon, Puch und Adidas Eyewear, Schwalbe und Vredestein. Eine kom-plette Liste aller Aussteller ist unter www.bestofbike.at/katalog abrufbar. „Diese Namen und die gute Fachbesucherfrequenz bei der ‚BEST OF BIKE 2013‘ belegen den hohen Stellenwert als Neuhei-tenschau und Branchen-treffpunkt“, ist Messeleiter Andreas Wetzer überzeugt.

Attraktives Rahmenpro-gramm. An allen drei Messetagen stehen mit den Vorträgen von Bosch eBike Systems Neuigkei-ten 2015, ein „Streifzug Diagnose“, Nyon – der all in one eBikecomputer und Schulungstermine 2014/2015 auf dem Programm. Referent ist Markus Schleszies; (Sonn-tag und Montag jeweils um 11 und um 14 Uhr, Dienstag um 11 Uhr.)

„Diese Namen und die gute Fachbesucherfrequenz bei der

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„Die BEST OF BIKE ist DIE heimische

Orderplattform im Bereich Fahrräder

& Zubehör!“Andreas Wetzer, Messeleiter

„BEST OF BIKE“Die Fachmesse für Fahrrad & Zubehör14. – 16. September 2014, Messezentrum Salzburg

Veranstalter: Reed Exhibitions Messe Salzburg

Öffnungszeiten: Sonntag – Dienstag von 9.00 bis 17.00 Uhr

Tickets/Preise: Tageskarte: 15 Euro / Online-Kauf: 10 Euro

Zutritt nur für Fachbesucher!

Alle Infos unter www.bestofbike.at

Der sportINSIDER traf sich auf der Eurobike

mit dem Sprecher der ARGE Fahrrad, Fred

Schierenbeck, um ihn zur Zusammenarbeit

mit dem VSSÖ und zur anstehenden Fachmesse BEST OF BIKE zu fragen.

Herr Schierenbeck ist Geschäftsführer der

Thalinger Lange GmbH in Österreich.

Page 10: sportINSIDER 03 2014

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© Scott Sports

Neu bei Scott

SCOTT SCALE 900 UND 700 RC

Der HMX-Carbonrahmen des SCOTT Scale RC ist einer der leichtes-ten auf dem Markt erhältlichen Hardtail-Rahmen. Das RC Rad ist mit einer Rock Shox SID-Gabel und unserer RideLoc-Technologie für drei verschiedene Federweg-Einstellungen ausgestattet und bietet Dir ein optimales Fahrerlebnis. Das RC ist ein Nachbau des Modells des SCOTT Odlo- und 3Rox-Teams – mehr Rennorientierung geht nicht! Erhältlich mit 29-Zoll- und 27.5-Zoll-Bereifung.

Komfortrevolution bei Scott Rennrad

SCOTT SOLACE 15 DISC

Das SCOTT Solace 15 Disc steht für das perfekte Zusammenspiel von Komfort und Performance auf der Straße. Sein HMFCarbonrahmen

bietet zwei verschiedene Bereiche: eine Power Zone und eine Comfort Zone. Das Ergebnis: ein steifes und reaktionsschnelles Bike mit Komfort-garantie unabhängig von der Rahmengröße. Das Solace 15 Disc ist nun mit Scheibenbremsen ausgestattet und lässt Dich nicht im Stich – auf allen Strassen, bei jedem Wetter.

+ SRAM XX1 / XO1+ Shimano XTR-Scheibenbremsen+ SDS Komfort-Technologie+ Steckachse vorne und hinten+ Tubeless Ready Syncros-Felgen+ Ritchey WCS-Komponenten+ XTR-Bremse+ RideLoc mit integrierter Klemme

+ Shimano Ultegra Disc-Antriebs-einheit, 22 Speed

+ Syncros-Komponenten+ Syncros RP2.0 Disc-Räder mit

Alloy Clincher+ Solace Disc

HMF-Carbonrahmen/-Gabel:+ Hydraulische

Shimano-Scheibenbremsen+ Syncros RP2.0 Disc Alloy

Clincher+ Radsatz Syncros Road

FL2.0-Sattel

© Scott Sports

Öste

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Spaß am Sport!Eine Initiative des sportINSID

ERs

SCOTT Bikes als wichtiger Bereich der ALL SEASON

COMPANY!

Die langjährige Geschichte macht SCOTT zu einem einzig-artigen Unternehmen im Outdoor-Sport-Bereich, Sommer wie Winter!

1958: DIE GEBURT DER MARKE SCOTT UND DIE REVOLUTION DER SKISTÖCKEDie Liebe zum Skifahren und die lebenslange Bastel- und Erfindungslust von Ed Scott sollten nachhaltigen Einfluss auf die Sportart haben. Der in Sun Valley (Idaho) lebende Skirennfahrer entwickelte seine bekannteste Schöpfung – den revolutionären SCOTT Skistock aus Aluminium, welcher die bisherigen Stöcke aus Bambus und Stahl sofort ersetzte. Mit der revolu-tionären Erfindung wurde die Marke SCOTT lanciert und sogleich als Führer technischer Produkte auf dem Skimarkt positioniert.

1970: EINSTIEG IN DEN MOTOCROSS-RENNSPORT1970 entwickelte SCOTT die erste Motocross-Motorradbrille und stieg kurz danach in den Motocross-Rennsport ein. Weitere wegweisende Produkte waren der Motorradstiefel, Handgriffe und Visiere.

1971: LEICHTESTER SKISTIEFEL UND ERSTE SCHAUMSTOFFBELÜFTETE SKIBRILLE1971 produzierte SCOTT den leichtesten Skistiefel der Welt und führte eine der ersten Skibrillen mit Schaumstoffbelüftung ein.

1986: FORTGESCHRITTENSTE SKISTOCKFABRIK UND ERSTES MOUNTAINBIKE1986 öffnete SCOTT die fortgeschrittenste Skistockfabrik der Welt und wurde zum globalen Marktführer in deren Produktion. Im selben Jahr stellte SCOTT sein erstes Mountainbike vor.

1992: ERSTES FULLSUSPENSION MOUNTAINBIKE1992 führte SCOTT sein erstes Fullsuspension Mountainbike ein. Schon bald entwickelte das Unternehmen zahlreiche andere radspezifische Ausrüstungsgegenstände wie Helme, Taschen, Bekleidung und andere Komponenten.

1998: G-ZERO: DAS LEICHTESTE FULLSUSPENSION BIKE DER WELTSCOTT präsentiert das weltweit leichteste Mountainbike. Der Name „G-Zero“ wird zum Meilenstein in der Entwicklung der Bikeindustrie.

2000: DAS SCOTT STRIKE SCHLÄGT ALLE REKORDEIm Jahr 2000 stellt SCOTT mit dem Strike ein vollgefedertes Kohlefaser-Mountainbike vor – die leichteste Fullsuspension-Konstruktion seiner Zeit.

2003: DAS GENIUS – „DAS REVOLUTIONÄRE MOUNTAINBIKE“Im gleichen Jahr präsentiert SCOTT das Genius, ein neues Konzept eines Fullsuspenion Bikes mit drei verschiedenen Dämpfereinstellmöglichkeiten („Lockout“, „Traction“ und „All Travel“). Das Genius Bike löste eine Erfolgs-welle aus und füllte die Zeitschriften. Der Erfolg des neuen SCOTT Bikes wurde zudem von Thomas Frischknecht’s Sieg an der Marathon-Welt-meisterschaft in Lugano unterstrichen. Frischi fuhr damals das Genius MX.

2006: SCOTT PRÄSENTIERT SEINE ERSTE LAUFSCHUH KOLLEKTIONMit über 65 Jahren Erfahrung im Laufschuh Bereich hat unser Forschungs- und Entwicklungs-Labor in Portland (Oregon) eine komplette Linie von leistungsstarken Laufschuhen, für Damen und Herren, entwickelt.

2007: RAHMENGEWICHT VON 790 GRAMM – KOMPLETTRAD UNTER 6 KGLediglich 790 Gramm bringt der neue Rahmen mit integriertem Sattelstütze (165 gr) auf die Waage. Der im Seitenprofil etwas abgespeckte CR1 Shape besticht unter der Verwendung der IMP™ Technologie mit einem Gewicht von 330 Gramm. Das neue Addict LTD, komplett montiert mit einem Gewicht von 5.9 kg (Grösse 54).

2009: DER NEUE CARBON SKI - THE CRUSAIRMit dem Crusair setzt SCOTT neue Massstäbe im Markt. Die Kombination aus Carbon-Chassis und Sandwich-Holz-Bauweise mit Luftkanälen ergibt einen extrem leichten, superstabilen und reaktionsfähigen Ski. Seit damals beeindruckt SCOTT mit seiner Winter-Performance, die nicht nur die Ski, sondern auch die Skischuhe betrifft.

2014: SCOTT – ALPRIDE neuartige Airbag Technologie in mehreren Größen und Ausführungen.

scott-sports.com

SCOTT Österreich:Was Österreich betrifft, so gibt es die Niederlassung seit ca. 25 Jahren in Innsbruck und das ist uns allen sehr wichtig, dass dies so bleibt, um unseren Kunden einen schnellen und unkomplizierten Service zu bieten.Wir sind zur Zeit insgesamt 14 Mitarbeiter, sechs davon im Außendienst, der Rest in den Bereichen Marketing, Backoffice, Service.

MEHR INFOS AUF WWW.EOFT.EU

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DIE BESTEN OUTDOOR- UND

ABENTEUERFILME DES JAHRES!

08.11. LINZ DESIGN CENTER LINZ

09.11. SALZBURG GROSSE UNIVERSITÄTSAULA

10.11. KUFSTEIN STADTSAAL KUFSTEIN

11.11. VILLACH BAMBERGSAAL

12.11. JUDENBURG VERANSTALTUNGSZENTRUM 13.11. LIEZEN KULTURHAUS

14.11. STEYR STADTSAAL 15.11. LIENZ KOLPINGSAAL LIENZ

16.11. INNSBRUCK DOGANA, KONGRESS INNSBRUCK

17.11. WOLFURT (BEI DORNBIRN) CUBUS WOLFURT

19.11. SPITTAL / DRAU STADTSAAL 20.11. KLAGENFURT CINECITY KLAGENFURT

21.11. ST. PÖLTEN HOLLYWOOD MEGAPLEX

24.11. ST. MAREIN KULTURHALLE ST. MAREIN

30.11. GRAZ HELMUT-LIST-HALLE

13./14.12. WIEN UNIVERSITÄT WIEN, AUDIMAX

LINZ

Tickets: € 14,- // Erhältlich bei den lokalen Vorverkaufs partnern und online.

Page 11: sportINSIDER 03 2014

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„Die Aussteller erlebten in diesem Jahr besonders an

den ersten drei Tagen einen intensiven und qualitativ hohen Besucherandrang.

Durch das Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft hielt

sich dieser jedoch am Messesonntag etwas in Grenzen.“

Stefan Reisinger, Bereichsleiter OutDoor

OutDoor 2014Ein starkes Stück Optimismus

Leicht, funktional, nachhaltig, bequem und chic. So lauten die trend-bestimmenden Attribute, mit denen die Produkte der Outdoor-Industrie auch in Zukunft aufwarten. In Friedrichshafen bewiesen sowohl die Global Player als auch eine Vielzahl an kleinen Outdoor-Spezialisten, dass die Entwicklungsfreude ungebremst ist. „Die diesjährige Messe war wieder einmal die perfekte Möglichkeit für die Branche, um Innovationen zu zeigen und den legendären OutDoor-Branchen-Spirit zu feiern. Es war eine tolle Messe mit lebhafter Atmosphäre und nahezu überall wurde über die zahlreichen zukünftigen Möglichkeiten gesprochen“, erklärt EOG-Geschäftsführer Mark Held.

Ein positives Fazit zieht auch Messe-Geschäftsführer Klaus Wellmann: „Die OutDoor hat der Branche den erhofften Schub gebracht. Die Stimmung in den Messehallen war von Beginn an gut und die Vortragsthemen der OutDoor Conferences trafen den Puls der Zeit.“ OutDoor-Bereichsleiter Stefan Reisinger ergänzt: „Die Aussteller erlebten in diesem Jahr besonders an den ersten drei Tagen einen intensiven und qualitativ hohen Besucherandrang. Durch das Endspiel der Fußball-Weltmeisterschaft hielt sich dieser jedoch am Messe-sonntag etwas in Grenzen.“

Stefan Reisinger (rechts) ist

Bereichsleiter, Dirk Heidrich (links)

hat die Projektleitung über.

Die 21. OutDoor in Friedrichshafen hat der internationalen

Outdoor-Branche in Zeiten des Umbruchs einen zusätz-

lichen Motivationsschub beschert. Nach vier Messetagen

am Bodensee steht fest: Der Spaß am Naturerlebnis ist

ungebrochen. Es wurde im Vorfeld viel darüber diskutiert,

ob die vom Wachstum verwöhnte Outdoor-Industrie nun

mit einer Stagnation rechnen muss. Die diesjährige

OutDoor hat jedoch erneut gezeigt, dass die Branche

weiter wächst und die Stimmung durchgängig gut ist.

© b

3med

ia. (

2)

» 21.912 Besucher Fachbesucher aus 97 Nationen (2013: 21.465/ 93)

» 925 Aussteller aus 39 Nationen mit mehr als 220 Weltpremieren

» 1.046 Medienvertreter aus 33 Ländern

Für jeden etwas

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Page 12: sportINSIDER 03 2014

© Silvretta Montafon / Daniel Zangerl

Sport ist Emotion & Abenteuer

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Spaß am Sport!Eine Initiative des sportINSID

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LOWA RENEGADE GTX® Mid

FARBENFROHER BESTSELLER

Der wohl meistverkaufte Outdoor-Schuh Europas, den LOWA in einer Herren- und einer Damenausführung mit speziell auf die weibliche Fußanatomie abge-stimmtem Leisten anbietet. Dieser „Klassiker“ unter

den Multifunktionsschuhen eignet sich hervor-ragend für Wanderungen auf befestigten

Wegen und Pfaden. Für das weite Ein-satzspektrum sorgen u.a. der stabile Schaft aus Nubukleder, kombiniert mit Wildleder und die einzigartige Sohlen-

konstruktion. Der Bestseller überzeugt mit einer perfekten Pass-form, wobei der Renegade GTX® Mid sowohl in der Herren- als auch in der Damen-version neben dem Medium-Standardleisten zusätzlich mit einem S- und einem W-Leisten angeboten wird. Das GORE-TEX®-Futter macht den Schuh absolut wasserdicht und bietet besten Klimakomfort. Die skelettartig hochgezogene LOWA MONOWRAP® Konstruktion bildet mit dem Schaft eine feste Einheit, stabilisiert und schützt an besonders beanspruchten Stellen. Der Fersenstabilisator ermög-licht eine harmonische Einleitung der Abrollbewegung und der 7/8 TPU-Stabilizer bietet eine optimale Torsions- und Flexionsstabilität. Die rutschfeste Vibram® „Evo“ Gummisohle ist ideal für vielfältige Outdoor-Aktivitäten geeignet.

LOWA PHOENIX GTX® Lo

DIE LEICHTIGKEIT DES WANDERNS

Mit dem Phoenix GTX® Lo bekommt der Begriff „leichte Wanderung“ eine ganz neue Bedeutung. Mit diesem begeisternd leichten Halbschuh machen einfache Wanderungen und lange Spaziergänge doppelt Spaß, denn diese modern konzi-pierte Neuvorstellung zeigt sich beeindruckend leicht und dynamisch. Der Schaft aus Nylon-Mesh in Kombination mit Veloursleder reduziert das Gewicht, ist stabil und abriebfest. Dank Gore-Tex Membran bleiben die Füße dennoch garantiert trocken. Das Leichtgewicht mit dämpfender PU-Zwischensohle und Zehenschutz läuft auf einer LOWA „Approach Lite“ Außensohle, die guten Grip auf allen Untergrün-den bietet.

Erfolgreiche Lifystyle-Linie

CINQUANTAQUATTRO VON DOLOMITE

Mit der Modellreihe Cinquantaquattro und seinem Modell TRAVEL wurden von DOLOMITE Schuhe für den Lifestyle und

Freizeitbereich – und daher auch für den klassischen Schuh und Sport-

fachhandel – entwickelt.

Mit diesen Schuhen ist Dolomite besonders in Österreich sehr erfolg-reich und sicher der Aufsteiger der

Saison. Low Cut Modelle in Leder mit Vibram Sohle in verschiedenen Farben

sind der Trend für den Sommer 2015. DOLOMITE ist eine

der renommiertesten italie-nischen Bergschuh-Manu-fakturen und gehört heute

zur Tecnica-Group mit Sitz in Giavera, Italien. Zur Tecnica-Group gehören

so bekannte Marken wie Lowa, Nordica, Blizzard,

Tecnica, Rollerblade und Moonboot.

Neues Layering-Konzept von Schöffel

ZIPIN!

Graupel-Jogging durch den Stadtpark, Nebel-Spaziergang am See, Schneeschuh-wanderung am Berg oder leichte Skitour zur Almhütte – Wintersport hat viele Facet-ten! Genauso abwechslungsreich präsen-tiert sich das neue Jacken-Konzept ZipIn! von Schöffel für Damen und Herren.

ZipIn! heißt das neue Layering-Konzept von Schöffel. Hier gehen die jüngstenSchöffel-Materialien Everywear-Stretch und Ventloft by Primaloft eine unschlagbare Verbindung ein. Für jede Temperatur und Aktivität bietet das Konzept die passende Lösung. Der Clou: Die unterschiedlichen Lagen können per Reißver-schluss kinderleicht zusammengezippt oder auch einzeln getragen werden.

Modell: Inzip-Jacke„Olympia“Farbe: Treetop GreenPreis ab EUR 199,95

Modell: Außenjacke „Afra“Farbe: Citronelle

Preis ab EUR 199,95

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Page 13: sportINSIDER 03 2014

sportiNSideR 13

Evolution statt Revolution

MAMMUT ULTIMATE HOODY

Selten passt der Begriff Klassiker besser auf eine Jacke, als auf die MAMMUT Ultimate Hoody. Deren Vorläufer begründete im Jahr 2000 die Erfolgsgeschichte von MAMMUT Softshell Jacken. Im neuen Gewand der Saison 2014 erkennt man beim Blick auf die Details die Evolution des Erfolgsmodells: Dank neuem WINDSTOPPER®-Material mit einem neuen Backing – gekennzeichnet mit der zweifarbigen Waffel-Optik – transportiert die Allround-taugliche Ultimate Hoody Feuchtigkeit deutlich besser vom Körper weg als ihr Vorfahre.

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DER kleine, luftige Begleiter für flotte Bike-Tagestouren!

DEUTER RACE EXP AIR

Der Deuter Race EXP Air bietet maximale Belüftung von drei Seiten bei niedrigstem Gewicht und in Kombination mit den Netzhüftflossen einen noch stabileren Sitz. Muss doch etwas mehr Gepäck mit, dient er natürlich weiterhin mit der praktischen Volumenerweiterung.

Details:

» Rundum-Belüftung mit Aircomfort FlexLite Rückensystem

» anatomische Netz-Schulterträger mit leicht justierbarem Brustgurt

» versenkbare Helmhalterung

» Nasswäschefach

» 3M-Reflektoren vorn, seitlich und hinten

» reflektierende Blinklicht Halterung

» Regenhülle

» Trinksystem-kompatibel

MAMMUT Ultimate Hoody

Erhältliche Farben: Imperial-Imperial, Inferno-Dark Inferno,

Raspberry-Persian, White-Graphite, Black-Imperial,

Dark Spring-Black, Empress-Persian, Black-Black (Damen)

Dark Oak-Imperial, Imperial-Impe-rial, Black-Dark Inferno, Inferno-

Dark Inferno, Dark Spring-Black, Black (Herren)

Preis: EUR 250.-

LEKI MICRO MAGIC

Mit dem LEKI Micro Magic bist du auf allen Trails und Wegen flexibel und

sportlich unterwegs. Der Push-Button Release Mechanismus ermöglicht

einen schnellen, unkomplizierten Auf- und Abbau der Faltstöcke. Mit dem

einzigartigen Trigger Shark Griff lässt sich die Schlaufe in Sekundenschnelle

fixieren und lösen. Die Handhabung ist genial einfach, die Kraftübertragung

maximal. 100% pures Carbon und zwischen den Segmenten liegende

Titanium-Hülsen sorgen für absolute Leichtigkeit bei höchster Stabilität. Egal ob für‘s Nordic Walking oder

beim Trail Running, der Micro Magic treibt zuhause und auf Reisen an.

Gewicht: 400 Gramm/Paar

Mehr dazu auf leki.at

LEKI MICRO MAGIC

Mit dem LEKI Micro Magic bist du auf allen Trails und Wegen flexibel und

sportlich unterwegs. Der Push-Button Release Mechanismus ermöglicht

einen schnellen, unkomplizierten Auf- und Abbau der Faltstöcke. Mit dem

einzigartigen Trigger Shark Griff lässt sich die Schlaufe in Sekundenschnelle

fixieren und lösen. Die Handhabung ist genial einfach, die Kraftübertragung

maximal. 100% pures Carbon und zwischen den Segmenten liegende

Titanium-Hülsen sorgen für absolute Leichtigkeit bei höchster Stabilität. Egal ob für‘s Nordic Walking oder

beim Trail Running, der Micro Magic treibt zuhause und auf Reisen an.

Gewicht: 400 Gramm/Paar

Mehr dazu auf leki.at

Mehr dazu auf deuter.com

Der Allrounder unter den Trekkingrucksäcken

DER MILLET KHUMBU 65+10

Leichtgewichtig, großes Volumen, anatomisch geformt und mit den neusten Technologien ausgestattet: der Khumbu 65+10 setzt neue Maßstäbe unter den Trekkingrucksäcken und lässt die Herzen aller Reiselustigen höher schlagen. Designed für endlose Trekkingtouren, überzeugt der Khumbu mit einem Gesamtvolumen von 65 Litern, das sich über den justierbaren, abnehmbaren Deckel um 10 Liter erweitern lässt. Der Deckel kommt zudem mit Sturmklappe und Raincover und wird über die seitlichen Kompressionsriemen fest-gezogen damit auch bei ausschweifenden Bewegungen nichts verrutscht. In den Front- und Seitentaschen bietet das Pack-wunder zahlreiche, schnell erreichbare Verstaumöglichkeiten, in denen selbst das kleinste Equipment schnell wiedergefun-den wird. Dank des kofferähnlichen Reißverschlusszugangs auf der Vorderseite behält man auch im Hauptfach den Überblick. Für langanhaltenden Tragekomfort und beste Ventilation sorgt das verstellbare, anatomisch geformte TCSTM Rückensystem mit 3D Mesh Polsterung. Diverse Halterungen für Stöcke und Alpinausrüstung runden die Ausstattung des Khumbu perfekt ab.

Der Khumbu 65+10 (Gewicht 2.300 Gramm) ist erhält-lich in den Farben Fairway und Mirage Blue für 219,90 Euro.

Mehr dazu auf millet.fr

mammut.ch

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Page 14: sportINSIDER 03 2014

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SUUNTO AMBIT3 GPS-UHREN

Suunto Ambit3 Sport – die Multisport-Uhr: Spezielle Funktionalitäten zum Laufen, Schwimmen und Radfahren

Die neue Suunto Ambit3 Sport enthält ein Paket aller Funktionen zum Laufen, Schwimmen, Radfahren und Multisport-Training. Mit GPS erhalten Sie stets genaue Daten zu Ihrem Tempo, der Routenführung und Aufzeichnung. Dank Herzfrequenz können Sie in Ihrem idealen Bereich trainieren. Zu den bekannten Funktionalitäten der Ambit2 S kommen bei der Ambit3 Sport folgende neue sportspezifische Highlights hinzu:

Schwimmen: Als oft gewünschte neue Funk-tionalität unterstützt die Ambit3 Sport die Aufzeichnung Ihrer Herzfrequenz beim Schwimmen. Der mit der Ambit3 Sport HR erhältliche Pulsgurt ist mit einem neuen Suunto Smart Sensor ausgestattet, der Ihre Herzfrequenz beim Schwimmen speichert und sie auf Ihre Ambit3 Sport überträgt, sobald Sie das Wasser verlassen.

Erholungszeit und Aufzeichnung Ihrer Aktivitäten: Die Ambit3 Sport ist mit einer Aufzeichnung Ihrer täglichen Aktivitäten ausgestattet, damit Sie Ihre Gesamterholungszeit besser einschätzen können.

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gloryfy unbreakable presents:

THE NEW G3 DEVIL ORANGE

Eine teuflisch stylische Familie bekommt Zuwachs! Neu in der Produkt-serie, die G3 devil orange – außen elegant Schwarz, innen im feurigen

Orange lackiert. Ab sofort erhältlich!

gloryfy unbreakable eyewear ist weltweit einzigartig. Das Besondere an den Sonnenbrillen der österreichischen Brillenmanufaktur gloryfy ist, dass

die Sonnenbrillen in ihrer Gesamtheit unzerbrechlich sind. Sämtliche ver-wendete Teile wie Rahmen, Bügel und Gläser sind aus speziellen Kunst-

stoffen hergestellt. Damit ist garantiert, dass bei noch so extremer Beanspru-chung, es zu keinem Brechen der Brille kommt. Egal wie sehr man die Brille verformt, sie kommt dank des sogenannten Memoryeffekts immer wieder in

die Ausgangsposition zurück. Ein weiterer Vorteil ist, dass es so zu keiner Ver-letzung durch die patentierte Brille im Falle eines Sturzes/Unfalles kommen

kann, da weder Rahmen noch Gläser, wie andere Brillen, scharfkantig brechen können.

Die neue Suunto Connected Familie

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Die neue Suunto Connected Familie ist ab September erhältlich und bietet ein Komplettpaket für alle, die voll und ganz von ihren sportlichen Aktivitäten und Abenteuern profitieren möchten. Suuntos erste mit Bluetooth® Smart kompatible Produktreihe besteht aus den neuen Uhren Suunto Ambit3 Peak sowie Suunto Ambit3 Sport und dem Suunto Smart Sensor zur Überwachung der Herzfrequenz. Abgerundet wird die Familie durch die neue Suunto Movescount App (suunto.com/movescountapp).

AMBIT3 PEAK – DIE UHR FÜR SPORT UND ABENTEUER

Das neue Flaggschiff der Suunto Ambit Familie ist die Ambit3 Peak, die Nachfolgerin der preisgekrönten Suunto Ambit2. Dies ist die Uhr für ambitionierte Abenteurer und Athleten – aus-gerüstet mit Suuntos typischen Outdoor-Funktionen wie Rou-tenführung, Barometerdaten, Höhenmesser mit FusedAlti™, 3D-Kompass und anderen speziellen Outdoor-Funktionalitäten – und auch den neuen, bei der Ambit3 Sport beschriebenen Funktionalitäten.

Die Akkulaufzeit der Ambit3 Peak (bis zu 50 Stunden im GPS-Modus) ist doppelt so lang wie bei der Ambit3 Sport. Ihr robus-tes Gehäuse ist glasfaserverstärkt und ihre Edelstahl-Lünette

machen sie zu einer Uhr, die auch unter harschen Bedingungen einiges aushalten kann – und sich so für jedes Abenteuer eignet. Das beim Sapphire-Modell verwendete Saphirkristallglas sorgt zudem für ultimative Haltbarkeit.

NEUER SUUNTO SMART SENSOR ZUR AUFZEICHNUNG DER HERZFREQUENZGleichzeitig führt Suunto eine neue Möglichkeit zur Kontrolle der Herzfrequenz ein, den Suunto Smart Sensor. Sein revolutionäres Design macht ihn zum kleinsten mit Bluetooth® Smart kompatiblen Herzfrequenz-Sensor auf dem Markt. Wenn der Suunto Smart Sen-sor an den Suunto Pulsgurt angeschlossen ist, können Sportler Ihre Herzfrequenz jetzt auch beim Schwimmen aufzeichnen. Ihre Herz-frequenz wird während des Schwimmens gespeichert und die Daten werden dann via Bluetooth® Smart auf Ihre Ambit3 oder die Suunto Movescount App übertragen, wenn sie das Wasser verlassen. Der Suunto Smart Sensor und der Gurt werden mit den Ambit3 Peak und Ambit3 Sport HR Versionen mitgeliefert. Der Gurt kann jedoch auch separat gekauft und mit der Suunto Movescount App oder mit anderen mit Bluetooth® Smart kompatiblen Geräten verwen-det werden.

Die neue Suunto Connected Familie ist ab September erhältlich und bietet ein Komplettpaket für alle, die voll und ganz von ihren sportlichen Aktivitäten und Abenteuern profitieren möchten. Suuntos erste mit Bluetooth® Smart kompatible Produktreihe besteht aus den neuen Uhren Suunto Ambit3 Peak sowie Suunto Ambit3 Sport und dem Suunto Smart Sensor zur Überwachung der Herzfrequenz. Abgerundet wird die Familie durch die neue Suunto

AMBIT3 PEAK – DIE UHR FÜR SPORT UND ABENTEUER

Das neue Flaggschiff der Suunto Ambit Familie ist die Ambit3 Peak, die Nachfolgerin der preisgekrönten Suunto Ambit2. Dies ist die Uhr für ambitionierte Abenteurer und Athleten – aus-gerüstet mit Suuntos typischen Outdoor-Funktionen wie Rou-tenführung, Barometerdaten, Höhenmesser mit FusedAlti™, 3D-Kompass und anderen speziellen Outdoor-Funktionalitäten – und auch den neuen, bei der Ambit3 Sport beschriebenen Funktionalitäten.

Die Akkulaufzeit der Ambit3 Peak (bis zu 50 Stunden im GPS-Modus) ist doppelt so lang wie bei der Ambit3 Sport. Ihr robus-tes Gehäuse ist glasfaserverstärkt und ihre Edelstahl-Lünette

machen sie zu einer Uhr, die auch unter harschen Bedingungen einiges aushalten kann – und sich so für jedes Abenteuer eignet. Das beim Sapphire-Modell verwendete Saphirkristallglas sorgt zudem für ultimative Haltbarkeit.

Mit GPS erhalten Sie stets genaue Daten zu Ihrem Tempo, der Routenführung und Aufzeichnung. Dank Herzfrequenz können Sie in Ihrem idealen Bereich trainieren. Zu den bekannten Funktionalitäten der Ambit2 S kommen bei der Ambit3 Sport folgende neue sportspezifische Highlights hinzu:

Als oft gewünschte neue Funk-tionalität unterstützt die Ambit3 Sport die Aufzeichnung Ihrer Herzfrequenz beim Schwimmen. Der mit der Ambit3 Sport

neuen Suunto Smart Sensor ausgestattet, der Ihre Herzfrequenz beim Schwimmen speichert und sie auf Ihre Ambit3 Sport überträgt, sobald Sie das Wasser verlassen.

Erholungszeit und Aufzeichnung Ihrer Aktivitäten: Die Ambit3 Sport ist mit einer Aufzeichnung Ihrer täglichen Aktivitäten ausgestattet, damit Sie Ihre Gesamterholungszeit besser einschätzen können.

Movescount App übertragen, wenn sie das Wasser verlassen. Der Suunto Smart Sensor und der Gurt werden mit den Ambit3 Peak und Ambit3 Sport HR Versionen mitgeliefert. Der Gurt kann jedoch auch separat gekauft und mit der Suunto Movescount App oder mit anderen mit Bluetooth® Smart

Geräten verwen-

Mehr dazu auf gloryfy.com

David Lama auf seinem Weg

zum Masherbrum in Pakistan

am 1. Juli 2014

suunto.com

EMOTION PUR!

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Spaß am Sport!Eine Initiative des sportINSID

ERs

Page 15: sportINSIDER 03 2014

sportiNSideR 15

Der sportINSIDER hat sich mit Günter Uhl und seinem Sohn Matthias

zum mittleren Termin der Sportorder-Tage in deren Showroom in der

Brandboxx getroffen, um sich mit den beiden über den neuen SCARPA

Bergschuh mit der OutDry-Membran zu unterhalten. Große Erwartun-

gen stecken in diesem Modell, nicht nur, aber vor allem wegen dieser

hervorragenden Membran-Technologie.

sI: Mit dem SCARPA Marmolada Trek kommt der erste Bergschuh mit der technisch hervorragenden OutDry-Membran in den öster-reichischen Handel. Was erwartet ihr von dem Schuh?

Uhl: Wir erwarten uns eine große Akzeptanz beim Handel und beim Endkonsumenten. Grundsätzlich zählt ja nicht, was die Leute von SCARPA oder wir vom Österreich-Vertrieb über einen Schuh denken, sondern in erster Linie einmal, was die Spezialisten dazu sagen. Auf der OutDoor in Friedrichshafen und bei den Ordertagen in Bergheim haben wir ausschließlich große Zustimmung von den Bergsport-spezialisten erhalten. Das stimmt uns sehr positiv, wiewohl die Ordersituation bei dem Schuh grundsätzlich eine sehr gute ist.

sI: Was macht denn den Schuh so besonders?

Uhl: Einzigartig ist die OutDry-Membran mit ihren positiven Eigenschaften in Verbindung mit der SCARPA Sock-Fit Technology. Dazu kommt noch eine Vibram Sohle mit Climbing Zone, 37.5 Futter, ein Rundumgummischutz sowie „MADE IN ITALY“ und das geringe Gewicht von ca. 1kg pro Paar!

sI: Klingt nach einem Selbstläufer ...

Uhl: Naja, so ist es nicht. Es wird da schon einen gewissen Erklärungs-, bes-ser gesagt Beratungsbe-darf im Handel geben. Es kommen ja auch Kunden in den Sportfachhandel, die aus-drücklich einen Trekking/Bergschuh mit Gore-Tex-Membran verlangen. OutDry als Qualitätsmerkmal ist dem Endkonsumenten noch nicht so bekannt, da muss schon der Verkäufer aktiv werden. Wir

arbeiten jedoch daran, dass es sich in Zukunft ändert und auch OutDry dem Konsumenten ein Begriff wird.

sI: Für den von mir so genannten Qualitäts-Sport-fachhandel doch eine große Chance, nicht wahr!?

Uhl: Ohne Zweifel! Aber: Es ist ja nicht so, dass alle Berg- und Trekkingschuhe ohne OutDry-Membran schlecht wären – jedoch bietet die OutDry-Membran sehr viele Vorteile, vor allem kein Wassereintritt ins Polstermaterial, daher immer leicht und trocken.

sI: Danke für deine Stellungnahme zu diesem inno-vativen Schuh und viel Erfolg damit!

Brandboxx getroffen, um sich mit den beiden über den neuen SCARPA

den Sportfachhandel, die aus-drücklich einen Trekking/Bergschuh mit Gore-Tex-Membran verlangen. OutDry als

Mit neuem Konzept in den Sommer!

Die ÖSFA Sport Order Tage 2014

Über die Brandboxx Salzburg. Als größtes Modegroßhandelscenter Österreichs und national einziges shoe order center verkörpert die Brandboxx Salzburg die Mode- und Lifestyle-Branche Österreichs. Dazu verfügt das direkt an der Autobahnausfahrt Salzburg-Nord gelegene Unternehmen über eine Eventlocation mit 6.500m2, in der pro Jahr etwa 30 Eigenmessen sowie zahlreiche Fremdveranstaltungen stattfinden. Aktuell befinden sich im sports & fashion center der Brandboxx 75 Mieter der Sport-branche und 125 Mieter der Modebranche. Im shoe order center haben 50 Fixmieter der Schuhbranche ihre Dependencen. Durch diese einzigartige Modekompetenz und Markenvielfalt hat sich die Brandboxx Salzburg über die Jahre zum bedeutendsten Modestandort Österreichs entwickelt.

ÖSFA Sport Order Tage Salzburg3. Termin: 15. – 17. September 2014

Sportorder für Bike und Hartwarewww.oesfa.at

„Der Österreichische Sportfachhandel befindet sich im Wan-del und so ist es nur naheliegend, sich dieser Situation anzu-passen. Im Sommer einen Termin für die ÖSFA zu finden ist

nicht mehr möglich, da das Orderverhalten im den Bereichen Textil und Hartware komplett verändert hat. Somit haben wir uns nach Absprache mit Industrie und Handel dazu entschie-den, die Sportordertage in der Brandboxx durchzuführen. Die Zeiten, in denen der Aussteller auf „Laufkundschaft“ gewar-tet hat, sind vorbei. Die Händler sind sehr gut vorinfor-miert und kommen sehr gezielt zu den Orderterminen

und somit muss auch ein Umdenken bei dem einen oder anderen Anbieter passieren. Die Orderentschei-

dungen können im familiären Ambiente der Brandboxx in aller Ruhe und unter einem Dach getroffen werden.“

Markus Oberhamberger

DIE BRANDBOXX in Bergheim bei Salzburg ist

seit Jahren der Hot Spot der Sportartikelbranche.

Auf vier Etagen ist hier de facto der gesamte Tross

an Qualitäts-Sportartikel-Zulieferern vertreten

und präsentiert in seinen Showrooms seine Ware.

Zusätzlich nützen nicht auf Dauer eingemietete

Lieferanten die Möglichkeit, per Messestand

präsent zu sein. Die Sommer-ÖSFA, die in den

letzten Jahren zusehends an Besucherschwund

litt, wurde nach mehreren Roundtable-

Gesprächen mit Vertretern aus Handel und

Industrie unter der Patronanz des VSSÖ sozu-

sagen dreigeteilt und zu je drei Tagen mit Order-

Themenschwerpunkten belegt. Die Resonanz

war grundsätzlich positiv: weniger Stress für die

Einkäufer, mehr Zeit für die Warenpräsentation für

die Verkäufer. Aber dass der Handel tendenziell

nicht mehr den alten (Order-)Gepflogenheiten

folgt, ließ sich auch jüngst nicht von der Hand

weisen ...

Der sportINSIDER hat sich mit Günter Uhl und seinem Sohn Matthias SCARPA mit OutDry auf gutem Kurs

Realizzare N. 2 Copie base pannello 200 cm (il file è al 50%)in adesivo opaco.

Öste

rreich will

Spaß am Sport!Eine Initiative des sportINSID

ERs

outdry.com

scarpa.com

SCARPA wird in Österreich vertrieben durch:

Uhl Günterexclusiv sportartikelvertrieb GmbH

Wieselsdorf 41, 8504 Preding

Ordersituation bei dem Schuh grundsätzlich

sI: Was macht denn den Schuh so besonders?

Uhl: Einzigartig ist die OutDry-Membran mit ihren positiven Eigenschaften in Verbindung mit der SCARPA Sock-Fit Technology. Dazu kommt noch eine Vibram Sohle mit Climbing

arbeiten jedoch daran, dass es sich in Zukunft ändert und

sI: Für den von mir so genannten Qualitäts-Sport-fachhandel doch eine große Chance, nicht wahr!?

Uhl: Ohne Zweifel! Aber: Es ist ja nicht so, dass alle Berg- und Trekkingschuhe ohne OutDry-Membran schlecht wären – jedoch bietet die OutDry-Membran sehr viele Vorteile, vor allem kein Wassereintritt ins Polstermaterial, daher immer leicht und trocken.

sI: Danke für deine Stellungnahme zu diesem inno-vativen Schuh und viel Erfolg damit!

Marmolada Trek

Vertriebsmitarbeiter Dominic Prinz erklärt die Vorteile der OutDry-Membran.

Page 16: sportINSIDER 03 2014

sportiNSideR16

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DER INDIVIDUELL PERFEKTE FIT

ATOMIC MEMORY FIT IST EINE TECHNOLOGIE ZUR THERMISCHEN ANPASSUNG VON SKISCHUHEN, DIE NEUE MASSSTÄBE IN SACHEN FIT, KOMFORT UND PERFORMANCE ERMÖGLICHEN SOLL. DIE TECHNO-LOGIE WIRD BEI ZWEI MODELLEN ANGEWANDT: ATOMIC REDSTER UND HAWX. MÖGLICHERWEISE EINE WEITERE BEREICHERUNG FÜR DEN QUALITÄTSSPORT-HANDEL, UM BEI SEINEN KUNDEN ZU PUNKTEN?

Mit dem Memory Fit werden die drei wesentlichen Elemente des Schuhs an den Fuß angepasst – Schale, Manschette und Innenschuh – und prägen sich so seine Form komplett ein. Grundsätzlich dehnt sich der Memory Fit-Kunststoff nur so weit wie nötig aus – er nimmt die genaue Form des Fußes an und kein Stückchen mehr. Aufgrund des natürlichen Standdrucks des Fußes kann der Vorderfußbereich des Schuhs sich bis zu 3 mm pro Seite ausweiten (6 mm insgesamt) und der Fersenbereich bis zu 5 mm pro Seite (10 mm insgesamt). Das Geheim-nis hinter dieser Technologie heißt Memolink: ein spezieller Zusatzstoff, der den Memory Fit-Kunststoff absolut einzigartig macht. Er wurde speziell für die Skischuhe von Atomic entwickelt und verbessert die Formbarkeit und Dehnbarkeit der Kunststoffe. Zugleich garantiert er den Zusammenhalt der Komponenten während und nach der Anpassung.

dehnt sich der Memory Fit-Kunststoff nur so weit wie

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Für ein möglichst kleines RisikoPULSE BARRYVOX MIT FIRMWARE 4.0 VON MAMMUT

Mit der neuen Firmware 4.0 hat MAMMUT eine Software für das Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) PULSE Barryvox entwickelt,

Mit der neuen Firmware 4.0 hat MAMMUT eine Software für das Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) PULSE Barryvox entwickelt,

die die Feinortung des Verschütteten erheblich vereinfacht. Für die grobe Annäherung hat sich in den letzten Jahren die sogenannte

die die Feinortung des Verschütteten erheblich vereinfacht. Für die grobe Annäherung hat sich in den letzten Jahren die sogenannte

»Landebahn«-Suche etabliert, bei welcher der Suchende mit hoher Geschwindigkeit in die Nähe des Verschütteten geführt wird.

Auf den letzten Suchmetern gilt es jedoch zwischen Suchzeit und Suchgenauigkeit abzuwägen. Die Entscheidung, an welchem Punkt

Auf den letzten Suchmetern gilt es jedoch zwischen Suchzeit und Suchgenauigkeit abzuwägen. Die Entscheidung, an welchem Punkt

von der Feinsuche mit dem LVS-Gerät zur Punktsuche mit der Lawinensonde gewechselt wird, stellt vor allem für Ungeübte eine

von der Feinsuche mit dem LVS-Gerät zur Punktsuche mit der Lawinensonde gewechselt wird, stellt vor allem für Ungeübte eine

Herausforderung dar. Die PULSE Barryvox Firmware 4.0 nimmt dem Suchenden diese Entscheidung ab, indem sie ihm genau anzeigt,

Herausforderung dar. Die PULSE Barryvox Firmware 4.0 nimmt dem Suchenden diese Entscheidung ab, indem sie ihm genau anzeigt,

wo und wann die Sonde zum Einsatz kommen muss.

Für ein möglichst kleines RisikoPULSE BARRYVOX MIT FIRMWARE 4.0 VON MAMMUT

Mit der neuen Firmware 4.0 hat MAMMUT eine Software für das Lawinenverschüttetensuchgerät (LVS) PULSE Barryvox entwickelt,

die die Feinortung des Verschütteten erheblich vereinfacht. Für die grobe Annäherung hat sich in den letzten Jahren die sogenannte

»Landebahn«-Suche etabliert, bei welcher der Suchende mit hoher Geschwindigkeit in die Nähe des Verschütteten geführt wird.

Auf den letzten Suchmetern gilt es jedoch zwischen Suchzeit und Suchgenauigkeit abzuwägen. Die Entscheidung, an welchem Punkt

von der Feinsuche mit dem LVS-Gerät zur Punktsuche mit der Lawinensonde gewechselt wird, stellt vor allem für Ungeübte eine

Herausforderung dar. Die PULSE Barryvox Firmware 4.0 nimmt dem Suchenden diese Entscheidung ab, indem sie ihm genau anzeigt,

wo und wann die Sonde zum Einsatz kommen muss.

mammut.ch

Öste

rreich will

Spaß am Sport!Eine Initiative des sportINSID

ERs

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sportiNSideR 17

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Hoch hinaus mit HOLMENKOL

SKIWACHS-SPEZIALIST PRÄSENTIERT SKI TOUR PRODUKTLINIEHOLMENKOL SKI TOUR umfasst vier Produkte für Leistungs- und Freizeitsportler. Der SKI TOUR Wax Stick eignet sich für die Pflege des Skibelags und der Auf-stiegsfelle. Er verbessert die Gleit- und Steigeigenschaften. Das SKI TOUR Skin

Spray und das SKI TOUR Skin Spray Racing verhindern das Anhaften von Eis und Schnee am Fell, erhöhen das Steigvermögen und optimie-ren die Gleiteigenschaften des Aufstiegsfells. Mit dem SKI TOUR Decor Spray kann man das Festsetzen von Schnee und Eis an der Skiober-seite verhindern.

Ein Universal-Wachs für alle Fälle: SKI TOUR Wax Stick Der HOLMENKOL SKI TOUR Wax Stick eignet sich zur Pflege des Skibelags und des Tourenfells gleichermaßen. Er verbessert Gleit- sowie Steigeigenschaften und ist dabei besonders fellschonend. Bei allen Schneearten oder Temperaturen kommt er zum Einsatz. Die Anwendung ist denkbar simpel: vor und während der Skitour aufreiben, anschließend

mit Polierfilz einarbeiten. Der SKI TOUR Wax Stick passt in jede Hosentasche.

Die Basis-Fellimprägnierung: SKI TOUR Skin SprayAnhaftender Schnee und Eis am Tourenfell können die Aufstiegs-leistung bei der Skitour stark verringern. Mit dem HOLMENKOL SKI TOUR Skin Spray kann man einer solchen Situation effektiv vorbeu-gen. Die Fellimprägnierung verhindert das Anhaften von Schnee und Eis und pflegt gleichzeitig das Tourenfell für verbesserte Gleit- und

Steigeigenschaften. Die wasserbasierte Imprägnierung ist für alle Schneearten und Temperaturen geeignet, schont das Fell und ist umweltfreundlich. Die Anwendung ist einfach: Vor der Skitour aufsprühen, trocknen lassen und anschließend leicht mit dem Bügeleisen bei 80 Grad Celsius nachbügeln.

Für leistungsorientierte Athleten: SKI TOUR Skin Spray Racing Das SKI TOUR Skin Spray Racing hat ähnliche Eigenschaften wie das Skin Spray. Es ist allerdings noch leistungsfähiger und eignet sich ideal zum Einsatz bei Skitourenrennen. Das Spray erhöht das Steigvermögen und optimiert die Gleiteigen-schaften der Aufstiegsfelle. Auch die Anwendung ist noch einfacher: Vor dem Rennen aufsprühen und trocknen lassen.

Anti-Ice-Spray für die Skioberseite: SKI TOUR Decor Spray Das Decor Spray komplettiert die neue HOLMENKOL SKI TOUR Produktlinie. Es verhindert das Anhaften von Schnee und Eis auf der Skioberseite. Die Anwendung mit einem umweltfreundlichen Airspray ist unkompliziert: vor der Skitour aufsprühen und trocknen lassen.

holmenkol.com

Die neue ALPINA Skibrille mit rahmenloser und verspiegelter Riesenscheibe

GROSS, GRÖSSER, BIG HORN

Skifahren in den USA bedeutet gerne: big, bigger, the biggest. Inspiriert vom Skiresort „Big Horn“ in Wyoming greift ALPINA dieses Motto auf und setzt auf Größe. Doch die Scheibe der neuen Skibrille BIG HORN ist nicht nur äußerlich riesig, dank ihrer speziellen Rahmenkonstruktion bietet sie eine nochmals erweiterte Rundumsicht.

Drei Scheibenvarianten für jedes Wetter. Die BIG HORN gibt es in drei Varianten: als fotochrome QUATTRO VARIOFLEX MULTIMIRROR (selbsttönend, polarisierend und mit Verspie-gelung; Preis: 199,95 Euro*), als QUATTROFLEX HICON (mit polarisierender Scheibe; Preis: 139,95 Euro*) und als MULTI-MIRROR (mit DOUBLEFLEX Thermoscheibe und Verspiege-lung; Preis: 109,95 Euro*).

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Page 18: sportINSIDER 03 2014

sportiNSideR18

Werbung wirkt!

Umso mehr verwundert es, dass das Potenzial von werblicher Online-Kommunikation wie beispielsweise Suchmaschinen-marketing oder Bannerwerbung von Herstellern und Handel weitgehend ungenutzt bleibt. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie der Hamburger Agentur JOM, die aufgrund der steigenden Relevanz des Online-Handels die Werbeakti-vitäten der Zweiradbranche im Vorfeld der Branchenmesse EUROBIKE analysierte. Fokus der Untersuchung sind sowohl das Suchverhalten der Fahrradinteressierten in Online-Such-maschinen – wie beispielsweise Google – als auch die werb-lichen Online-Maßnahmen der Fahrradbranche.

Die Analyse des Suchinteresses ergab, dass entgegen den Verkaufszahlen die Modellgruppen „Rennrad“ und „Mountainbike“ (247.000 Ø-mtl. Suchanfragen) häufiger online gesucht werden als die absatzstärkeren Trekkingbikes (66.000 Ø-mtl. Suchanfragen). Auch das stark wachsende Interesse an E-Bikes spiegelt sich im Rechercheverhalten der Nutzer wider, so dass das Suchvolumen von E-Bikes in den vergangenen Jahren deutlich anstieg. Weiter, so die Online-Experten von JOM, bezieht sich knapp ein Drittel der fahrrad-relevanten Suchanfragen auf Fahrradmarken oder Marken-kombinationen. Ein vergleichsweise hoher Anteil.

Diese Erkenntnisse bleiben für das Suchmaschinenmar-keting (SEM) jedoch weitestgehend ungenutzt: Sowohl Fahrradhersteller als auch der Handel versäumen es, mit

Online-Werbemaßnahmen auf sich aufmerksam zu machen und bei relevanten Suchanfragen mit SEM-Anzeigen präsent zu sein. Nur 12% der untersuchten Unternehmen sind laut JOM-Studie hier aktiv. Bei allgemeinen Suchbegriffen wie Fahrrad, Rennrad oder Mountainbike sind aktuell vor allem Händler aktiv, wenn auch verhalten.

Auch das Schalten von Online-Bannern auf zielgruppenrelevan-ten Online-Portalen nutzt die Branche nur in geringem Maße, dabei lässt sich gerade hier das Budget sehr streuverlust-arm einsetzen. „Bei den Händler-Aktivitäten wird anhand der Motive und Belegungen deutlich, dass sie den Kanal häufig als Performance-Instrumentarium und weniger für Branding-Maßnahmen nutzen“, so JOM-Geschäftsführer Henning Ehlert. Dass hier noch großes Potenzial vorhanden ist, auch im Hin-blick auf das Schaffen eines Wettbewerbsvorteils, weiß auch Michael Jäschke, ebenfalls Geschäftsführer der Agentur: „Wer als Hersteller jetzt anfängt, neben Sales in die Profilierung und Stärke seiner Marke zu investieren, der stärkt mittelfristig seine Position gegenüber dem Handel. Schließlich eröffnen starke Herstellermarken auch die Optionen für eigene Vertriebsplatt-formen und -konzepte“, so Jäschke.

Die Management Summary zur Studie der Onlineaktivitäten von Herstellern und Händlern der Fahrradbranche kann unter jomhh.de heruntergeladen werden.

Der Umsatzanteil des Vertriebsweges Online ist in den letzten Jahren in den meisten Branchen

stetig gestiegen. Diese Entwicklung machte und macht auch vor der Fahrradbranche keinen Halt:

Trotz der beratungsintensiven Produkte, die ja eigentlich in den Fahrrad- und Sportfachhandel

gehörten, gewinnt der E-Commerce zunehmend an Bedeutung.

Online-Werbepotenzial vernachlässigt

„Wer als Hersteller jetzt anfängt, neben Sales in die

Profilierung und Stärke seiner Marke zu investieren,

der stärkt mittelfristig seine Position gegenüber dem Handel. Schließlich

eröffnen starke Hersteller-marken auch die Optionen

für eigene Vertriebsplatt-formen und -konzepte.“

Michael Jäschke, Geschäftsführer der Agentur JOM

FREIZEITALPIN legt um 300% zu!Im Februar 2014 wurde der Startknopf gedrückt und Freizeitalpin zusammen mit der Tourenplattform von Green-Solutions neu gelauncht. Selbst 6 Monate später, steigt der Index bei Google noch täglich rasant an und mit ihm die Userzahl. Im Vergleichs-zeitraum zum Sommer 2013 kann die Seite aktuell eine Steigerung von über 300% bei den Seitenaufrufen und sogar noch mehr bei den Usern verzeichnen! So sind nun im sonst schlechtesten Monat des Jahres über 42.000 Besucher auf Freizeit-alpin gewesen!

Neben der neuen Inhalte, trägt auch der Tablet-Boom maßgeblich dazu bei. Alleine kurz nach Weihnachten 2013 stieg der Anteil von Tabletusern auf Freizeitalpin von zuvor 15% auf über 30%. Mit den praktischen Geräten ist das Internet einfach immer schnell zur Hand.

Diese Tatsachen verdeutlichen auch, wie wichtig Vermarktung im Internet geworden ist. Daher hat nicht nur Freizeitalpin, sondern der ganze Outdoor-Cluster für die Winter- und nächste Sommer-Saison ordentlich aufgerüstet. Die Outdoor-Cluster Partner bietet Ihnen effiziente, koordinierte Bewerbung Ihrer Produkte und eine große Reichweite Ihrer Kampagne mit einem Minimum an Streuverlusten.

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DER MULTIFRAME VON BEST SYSTEMS

Das MULTIframe von best systems schafft gestalterische Freiheit und Flexibilität auf Ihrem Messestand und am POS.

Das MULTIframe Rahmensystem ermöglicht den individuellen Bau von Displaysystemen in fast jeder Form und Größe. Die silbern eloxierten Aluminiumprofile werden auf das von Ihnen gewünschte Maß geschnitten und zu Rahmen oder LED-Leuchtkästen zusammengebaut, danach wird das auf Stoff gedruckte Werbe-banner mittels Gummilippenkeder ohne Werkzeug in den Rahmen ein- oder beidseitig eingespannt.

Die Rahmen können an der Wand montiert oder freistehend eingesetzt werden, durch ein reichhaltiges Magnethaltesystem (max. 5 kg Rutschlast) können unterschiedliche Halterun-gen (Tablare, Prospektablagen, Produkthalter) einfach und flexibel auf den Rahmen platziert werden. Das Zubehör ermöglicht Ihnen die

gemeinsame Präsentation von Werbesujet und Produkten Sie erreichen damit eine höhere

Aufmerksamkeit beim Kunden.

Die Rahmen sind für den Transport und Lagerung zerlegbar und können so auch mobil eingesetzt werden. Auf Wunsch

werden die Rahmen vollflächig mit LED hinterleuchtet.

Weitere Informationen und Beratung erhalten Sie direkt beim Produzenten oder auf der Homepage www-best-systems.com

Page 19: sportINSIDER 03 2014

sportiNSideR 19

Draussen ist überall neuland entdecken mit Jack Wolfskin Mitte August startete Jack Wolfskin eine groß angelegte Kampagne mit dem Titel “Neuland entdecken”. Dafür geht die Marke auf Ent-decker-Tour durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Mit von der Partie ist Jürgen Vogel. Zusammen mit Jack Wolfskin macht er sich auf die Suche nach neuen Outdoor-Erlebnissen – und findet sie an unerwarteten Orten. Was er dabei erlebt, lässt sich auf der Kam-pagnenwebseite www.draussen-ist-überall.com mitverfolgen. Dort kann man auch eigene Outdoor-Tipps einstellen und mit anderen teilen. Die Botschaft lautet: Für besondere Outdoor-Momente muss niemand weit reisen – oft liegen sie direkt vor der eigenen Haustür.

Die Kampagne soll anregen, die eigene Umgebung mit neuen Augen zu betrachten und dort nach unbekannten Outdoor-Erlebnissen zu suchen. Den kommunikativen Mittelpunkt bildet eine eigens entwickelte Online-Plattform. Auf ihr können Interessierte nicht nur die Tour in Form von Webisoden mitverfolgen, sondern auch ihre eigenen besonderen Out-door-Momente mit der Marke und anderen Interessierten teilen. Wer mitmacht, hat die Chance, mit Jürgen Vogel auf Tour zu gehen. Zusätz-lich gibt es Karten für das einmalige Abschlussevent mit Max Herre & Freunde + KAHEDI Soundsystem zu gewinnen. Es findet am 25. Okto-ber im Stöffel Park bei Enspel im Westerwald statt – Übernachtung mit besonderem Outdoorflair inklusive.

„Wir wollen Menschen für das Erlebnis Outdoor begeistern und dafür neue Anregungen geben. Es gibt so viel zu entdecken. Keiner kennt all die schönen Flecken und magischen Orte in seiner Umgebung,“ erläutert Elke Stein, Marketingchefin von Jack Wolfskin, die Ziele der Kampagne.

Den Auftakt der Kampagne – und den Start für die Tour – markiert ein überraschender TV-Spot mit Jürgen Vogel. Die ersten beiden Episoden der Entdecker-Tour erscheinen heute auf der Webseite www.draussen-ist-ueberall.com. Danach folgen in wöchentlichem Abstand weitere Abenteuer.

An ausgewählten Standorten von Jack Wolfskin Stores wird die Kampagne durch eine Promotiontour mit dem eigens umgebauten Jack Wolfskin-Tourbus beworben.

Im Zuge der größten Qualitätsoffensive in der Geschichte von SPORT 2000 launcht der Händlerverbund die Website www.sport2000.at komplett neu. Im Mittelpunkt der über-sichtlich gestalteten Homepage stehen die unterschiedlichen Sportbereiche.

Getreu des SPORT 2000 Slogans „Beratung. Service. Leidenschaft. Das passt“ hat die neue Homepage den Fokus auf noch mehr Beratung und Service für die Kunden gelegt. Vom Glossar, in dem Sportfachbegriffe erklärt werden, über die optimierte Händlersuche, den Marken-Informationen sowie der klaren Strukturierung nach den Interessensbereichen der Sportler, finden die User alles rund um Sport und das Angebot von SPORT 2000. „Wichtig beim neuen Internetauftritt war uns vor allem eine übersichtliche Struktur und die Erhöhung der Userfreundlichkeit. Die reduzierte Optik und die klaren Linien des gesamten Markenauftritts spiegeln sich auch in der neuen Website wider“, erklärt Mag. Christoph Krahwinkler, Marketingleiter und Prokurist von SPORT 2000.

Individuell anpassbares System als Mehrwert für Händler. Die neue Website von SPORT 2000 bietet nicht nur den Kunden einen Mehrwert. Auch die Händler können sich mit der individuell anpassbaren Homepage im neuen Design präsentieren. Durch die soge-nannte Mandantenlösung können teilnehmenden Händlern einfach und unkompliziert das Grundgerüst der Website adaptieren. Sie können die Homepage mit eigenem Content befüllen und so die Kunden im einheitlichen SPORT 2000 Design trotzdem individuell informieren. „Durch die Mandantenlösung haben die SPORT 2000 Händler den Vorteil, immer eine aktuelle Homepage zu haben Beratungsthemen können über-nommen werden, aktuelle Kampagnen und Aktionen, an denen sie teilnehmen, werden von uns automatisch auf der Seite eingespielt. Wir unterstützen sie bei der Erstellung von Inhalten, bei der Textierung und sorgen mit „Fallbacks“ dafür, dass der Händler niemals eine leere Seite hat“, führt Dr. Holger Schwarting, Vorstand von SPORT 2000 Österreich, aus. Das Jobportal bietet den Händlern die Möglichkeit Jobs zu inserieren und so österreichweit nach Mitarbeitern zu suchen. Umgesetzt wurde das Design der Website von Studio 191 aus Gmunden und programmiert von geomix aus Liezen.

SPORT 2000 ist Österreichs größte Fachhändlergemeinschaft mit Sitz im oberösterrei-chischen Ohlsdorf und einem Marktanteil (inkl. Gigasport) von 29 Prozent. 215 Händler mit 351 Geschäften in ganz Österreich erzielten 2013 einen Umsatz von 438 Mio. Euro.

SPORT 2000 Österreich (inkl. Tschechien, Ungarn, Slowakei, Slowenien) erwirtschaf-tete mit insgesamt 285 Sportfachhändlern und 475 Geschäften im Geschäftsjahr 2013 ein Umsatz von 483,6 Mio. Euro. Die SPORT 2000-Gruppe ist Arbeitgeber für 2871 Mitarbeiter. Bis 2015 sollen die Geschäfte auf 500 anwachsen. SPORT 2000 Österreich ist Mitglied der SPORT 2000 International AG, europaweit eine der größten Einkaufs-kooperationen selbstständiger Sporthändler mit rund 3200 Geschäften in 23 Ländern und einem Gesamtumsatz von über 5,83 Mrd. Euro.

Weitere Informationen unter: www.sport2000.at

Neue Homepage mit Mehrwert für Händler und Kunden

SPORT 2000 Österreich

SPORT 2000 launcht im Zuge der

Qualitätsoffensive die Website komplett neu.

Mit der optimierten Händlersuche und der

klaren Strukturierung finden die User

alles rund um Sport und das Angebot von

SPORT 2000.

Page 20: sportINSIDER 03 2014

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FIT YOUR BODY Salzburg 2014 Die Fitnessmesse in Österreich

Mitten drin statt nur dabei. Action und voller Körpereinsatz sind bei den Con-ventions gefragt. So findet am Freitag, den 10. Oktober, das One-Day-Seminar mit den Profis von PERFORM BETTER statt. Den Teilnehmern wird alles rund um das Thema Functional Training mithilfe von praxisorientierten Workshops näher gebracht. Diejenigen Besucher, deren Herz im Rhythmus der Musik schlägt, kommen beim International Action Day der AFAS (Austrian Fitness & Aerobic School) am Samstag, den 11. Oktober, ganz auf ihre Kosten. Das eintägige Programm umfasst sowohl Dance, Step, Latino, Functional Training als auch Zumba. Und für besonders Schnellentschlossene gibt es für das One-Day-Seminar von PERFORM BETTER und die AFAS noch Early Bird Tickets. Am abschließenden Sonntag, den 12. Oktober, heißt es für alle Kampfsport-freunde Auspowern beim Best of IFAA TAE BO® Salzburg. Trainingsdisziplin gibt es auch beim BODYCULT CUP zu bewundern: BODYCULT® und der IFBB Austria veranstalten am Samstag, den 11. Oktober 2014, eine Challenge in den Klassen Bikini Fitness, Mens Physique und Classic Bodybuilding.

Champions Day. Für die ganz Hartgesottenen, die ihre eigene Fitness unter eine harte Probe stellen wollen, gibt es den von CrossFit organisierten CHAMPIONS DAY vom 11. bis 12. Oktober. Hier treten die 130 besten Athleten Europas gegeneinander an. Die Teilnehmer müssen sich hierfür bereits im August in ihren CrossFit-Studios mit Pflichttrainings qualifizieren, um die Vorentschei-dung und das Finale auf der FIT YOUR BODY in Salzburg zu erreichen. Die Anmeldung erfolgt in den CrossFit-Studios.

Nationale und internationale Aussteller. Nicht nur heimische Größen aus der Branche wie beispielsweise the fitness company mit ihren Fitnessgeräten von Technogym oder der Vertreiber von Diät- und Wellnesspro-dukten BODYCULT® sind bei der FIT YOUR BODY Salzburg vertreten. Auch internationale Repräsentanten warten auf: Den Bereich Ernährung und Nahrungsergänzung repräsen-tieren unter anderem der belgische Spezialist für Superfood-, Rohkost- und Vollwertergänzung Health XL, der ungarische Hersteller der 14 wirkvollsten Supplements Superior 14 und der europaweit führende, schwedische Online Shop Gym-sector. Interessant für Fachbesucher sind vor allem der deutsche App-Entwickler und Websitebetreuer Appliner, der Fitnessgerätehersteller Johnson Health oder auch das öster-reichische Unternehmen Gantner Electronic, welches neben Zutrittssystemen und elektronischen Schrankschließsystemen auch bargeldlose Zahlungssysteme für Betreiber von Fitness-studios oder Wellnesshotels anbietet. Ebenfalls ein öster-reichischer Profi in Sachen Software rund um Sportcenter ist die yellow8 Software GmbH.

» Über 10.000 m² Fläche

» 70 internationale Aussteller

» zahlreiche Conventions zum Mitmachen

Convention-Partner:

sI: Welche Besucher-Ziel-gruppe möchten Sie mit der FIT YOUR BODY ansprech-en?

Häcker: Mit der FIT YOUR BODY sprechen wir Fitness-studio-Betreiber, deren Mitarbeiter, Wellness Hotel Betreiber, sowie alle Sport- und Fitnessbegeisterten an.

sI: Wie viele Aussteller konnten Sie für die Messe gewinnen?

Häcker: Wir freuen uns zur Messepremiere bereits rund 70 internationale Aussteller begrüßen zu dürfen.

sI: Gibt es auf der Messe für Besucher nur die Möglich-keit, sich bei den einzelnen Ausstellern über deren Pro-dukte oder Dienstleistungen

zu informieren, oder gibt es da sogar noch mehr?

Häcker: Die FIT YOUR BODY Salzburg ist auf drei Säulen aufgebaut. Zum einen gibt es den klassi-schen Messebereich, in dem sich Aussteller präsentieren, informieren und verkaufen können. Dann gibt es noch verschiedene Conventions, bei dem die Besucher aktiv mitmachen können. Und

die 3. Säule ist unsere FIT YOUR BODY Bühne, auf der es interessante Fachvorträ-ge, Podiumsdiskussionen, Round Tables und Vorfüh-rungen geben wird. Zu-sätzlich wird es durch den CrossFit Champions Day und den BODYCULT CUP spannende Wettkämpfe zu beobachten geben.

10.-12.10.2014

Vom 10. bis 12. Oktober 2014 ist es soweit: Das Messezentrum Salzburg verwan-

delt sich drei Tage lang in einen internationalen Hotspot für Fitness-, Kraft- und

Kampfsportbegeisterte. „Mit der neuen Fitness-Messe bietet Salzburg im Herzen

Österreichs und Mitteleuropas einen neuen Treffpunkt für die Fitnessbranche“,

informiert Messezentrum-Chef Dipl.-Kfm. Henrik Häcker. Die Messe spricht sowohl

Fachleute wie Fitnessstudiobetreiber, Personaltrainer oder Betreiber von Wellness-

hotels an, als auch Hobbysportler und Fitnessfans. Das Rahmenprogramm der FIT

YOUR BODY Salzburg bietet neben informationsreichen Vorträgen und Diskussions-

runden auch ein spannendendes Trainings- und Showprogramm.

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FLASH-INTERVIEW mit Dipl.-Kfm. Henrik Häcker, Geschäftsfüh-rer der Messezentrum Salzburg GmbH

Alle weiteren Informationen zur FIT YOUR BODY 2014, sowie

Anmeldemöglichkeiten für die Conventions unter www.fityourbody-salzburg.at &

www.facebook.com/FitYourBodySalzburg.

FIT YOUR BODY Salzburg

10.-12.10.2014

Messezentrum Salzburg

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re.e

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Fahrrad, Klettern, Kanu, Tauchen – Ausprobieren inklusive. Im vergangenen Jahr über-zeugten sich über 112.000 Besucher von den zahlreichen Angeboten und Produkten der knapp 1.200 Austeller aus rund 60 Ländern. Als Erlebnismesse bietet die f.re.e ihren Besuchern verschiedene Möglichkeiten, selbst vor Ort aktiv zu werden. Hierzu zählen un-ter anderem Kletterturm, Tauchbecken und Kanu-Teststrecke. Besonders beliebt ist der Fahrradparcours, auf dem Besucher neben Mountain-, Trekking- und E-Bikes sämtliche Modelle vor Ort testen können, um ihr persönliches Lieblingsmodell zu finden.

Reise- und Freizeitangebote auf 70.000 m². Vom Berg zum Meer. Neben der großen Auswahl an Fahrrädern und der dazugehörigen Ausrüstung vermittelt die f.re.e einen umfassenden Überblick zum Thema Reisen. Die Ziele reichen von Oberbayern bis Australien und von Wellnessurlaub bis Abenteuertour. Eine große Nachfrage besteht seit einigen Jahren bei Kreuzfahrten, die mittlerweile auf nahezu jede Zielgruppe einge-stimmt sind. Zum Beispiel finden Besucher auch Kreuzfahrten mit Schwer-punkt Fahrrad, bei dem die Ausflüge an Land auf dem Sattel stattfinden.

Aber auch Wasser- und Bergsportler fühlen sich auf der f.re.e wohl. Wer hoch hinaus mag, kann sein Können am Kletterturm beweisen und sich beim Deutschen Alpenverein über Wander- und Bergrouten informieren.

Der Bereich Wassersport hat bei der f.re.e Tradition. Egal, ob Tauchen, Surfen oder Kanu, für sämtliche Aktivitäten auf und unter Wasser bietet die f.re.e ein umfangreiches Angebot. Besonderes Highlight in diesem Bereich ist die 70 Meter lange Kanu-Teststrecke, auf der sowohl Einsteiger als auch Erfahrene

den naturgetreuen Flusslauf entlang paddeln können. Diejenigen, die gerne abtauchen möchten, können auf der f.re.e Schnuppertauch-kurse belegen.

Urlaub auf vier RädernCaravaning & Mobile Freizeit. Wer im Urlaub gerne das Gefühl von Freiheit und Unabhängigkeit spüren möchte, der sollte sich mit einem Reisemobil oder Caravan auf den Weg machen. Die Auswahl auf der f.re.e mit 50 Marken und über 250 Fahrzeugen umfasst neben Kastenwagen und Luxusmodellen auch Zubehör und Ausstattung. Die Kombination aus Caravaning/Reisemobil und Fahrrad im Urlaub erfährt auf der f.re.e seit vielen Jahren eine starke Nachfrage.

f.re.e 2015 – Bayerns größte Reise- und Freizeitmesse

Bereich Fahrrad auf der f.re.e boomt. Toller Überblick, buntes Programm. Der Bereich Fahrrad hat sich in den vergangenen Jahren bei der f.re.e stark weiterentwickelt und belegt seit der Veranstaltung 2014 eine ganze Halle. Auf einer Fläche von 11.000 m² präsentieren mehr als 90 Hersteller und Händler die neuesten Produkte sowie Ausrüstung und Zubehör von knapp 50 Marken. Zusätzlich bietet das Rahmenprogramm auf der Fahrradbühne sowie im Fahrradkino ausführliche Informationen zu Fahrradtourismus und Transalp-Touren. Mountainbike-Inte-ressierte erhalten mehrmals täglich vom Deutschen Alpenverein ein eigenes Training.

Fahrradfahren – aktiv in Freizeit und Urlaub. Besucher der f.re.e profitieren besonders davon, dass sich die einzelnen Themenbereiche der Reise- und Freizeitmesse sehr gut miteinander verbinden lassen. Gerade Fahrradbegeisterte finden auf der f.re.e zahl-reiche Möglichkeiten, ihr Hobby auch in den Urlaub zu integrieren. Besonders stark ver-treten sind hierfür Ziele aus Deutschland und der Alpenregion, die spezielle Touren und Angebote für Radfahrer anbieten. Aber auch Länder wie Tschechien, Ungarn oder das f.re.e-Partnerland 2015 Spanien besitzen zahlreiche Radwege und Tourenmöglichkeiten für Urlaub mit und auf dem Fahrrad.

Ausprobieren und Mitmachen, so lautet das Motto vom

18. bis 22. Februar 2015 auf dem Gelände der Messe

München. An fünf Tagen zeigt die Reise- und Freizeitmesse

f.re.e Neuheiten und Highlights aus den Bereichen Reisen,

Caravaning & Mobile Freizeit, Wassersport, Outdoor,

Gesundheit & Wellness sowie Fahrrad.

INFO BOX

Was f.re.e - Die Reise- und Freizeitmesse

Wann 18. – 22. Februar 2015

Wo Messe München

Web www.free-muenchen.de

Ausblick 2015!

© iStock_egirldesign

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DIE 55 SCHÖNSTEN KLETTERSTEIGE in den Karawanken, Julischen und Steiner Alpen. Von Andrej Mašera. ISBN: 978-3-7012-0164-8, Preis: € 19,99

Spektakuläre Anstiege durch mächtige Felswände, scharfe Grate und grandiose Gipfelerlebnisse bietet Andrej Mašeras kompakter Führer zu den schönsten Klettersteig-Routen (Schwierigkeitsgrad 3–4) in den Bergen des Südens!

Faszinierende Bergerlebnisse für alle „Ferratisti“!

Dieses Buch ist ein idealer Begleiter für das Bergvergnügen auf gesicherten Steigen in den drei besagten Kletter- Regionen. Spektakuläre Eisenwege sorgen für faszinierende Bergerlebnisse und machen die Gegenden wie auch den Guide zu einem wahren Eldorado für Klettersteigfans.

DIE PARENZANA Gehen. Genießen. RAD fahren. Von Triest bis Porec

Janko Ferk und Sandra Agnoli; ISBN: 978-3-7012-0127-3; € 19,99

„Gesundheits- und Freundschaftsweg“

1902 wurde die Parenzana als Schmalspurbahn der k. u. k. Staatsbahnen von Triest über Koper, Portorož, Buje bis Porec eröffnet. Bis 1935 war die Strecke im italienischen Eisenbahnnetz, dann wurde sie stillgelegt. Heute ist die ehemalige Bahntrasse ein bisher noch kaum entdecktes Juwel für Radfahrer und Wanderer im Dreiländereck Italien-Slowenien-Kroatien.

• Detaillierte Streckenbeschreibungen und aktuelle Informationen

• Praktische Hinweise zu Übernachtungsmöglichkeiten, kulinarischen Highlights und Sehenswürdigkeiten

• Checklisten für Reiseplanung und Radausrüstung

• Minisprachführer Deutsch-Italienisch-Slowenisch-Kroatisch

Alle nachstehenden Bücher erschienen jüngst im Styria VerlagQU

ER GELESEN

Unter Leitung von Hannes Kocher (Sales Fenix Austria) und Gerald Palm (Primus Country Manager Germany) legte die Gruppe die Strecke vom Sami-dorf Nikkaluokta nach Abisko in fünf Tagen zurück. Übernachtet wurde im Zelt, an selbst gewählten Lagerplätzen – einzigartige Eindrücke und Erleb-nisse inklusive.

Gerald Palm sagte danach: „Die wilde und grandiose Landschaft Nordlapp-lands und die gute Stimmung in unserer Gruppe machten die Wanderung zu einem einmaligen Erlebnis. Bei bestem Wetter blieben die körperlichen Anstrengungen trotzdem nicht ganz aus. Es gibt kein besseres Tool zur Kundenbindung.“

Über PRIMUS: Seit 1892 fertigt das schwedische Unternehmen Primus Produkte für den Outdoor-Einsatz. Schon Fridtjof Nansen, Roald Amund-sen und Sir Edmund Hillary benutzten auf ihren Expeditionen Primus- Produkte. Primus ist eine Premium-Marke und steht für Zuverlässigkeit, Innovation sowie Sicherheit – basierend auf über 100 Jahren Erfahrung. Als Teil des Abenteuers sieht sich Primus zudem in der Verantwortung gegenüber der Natur. Die Primus AB mit Sitz in Solna (Schweden) ist eine unabhängige Tochter der Fenix Outdoor AB und vertreibt 90 % ihrer Produkte in über 70 Länder.

Händlerreise zum Fjällräven ClassicHÄNDLER TREKKEN MIT PRIMUS DURCH SCHWEDISCH-LAPPLAND

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© Primus

Auf Einladung des schwedischen Kocherherstellers Primus nahmen vom 7. bis 13. August 2014

zehn deutsche und österreichische Fachhändler am diesjährigen Fjällräven Classic teil.

Bepackt mit Kocher, Verpflegung, Zelt und Schlafsack marschierten sie 110 Kilometer

über den berühmten Kungsleden („Königspfad“) durch die atemberaubende Berglandschaft

von Schwedisch-Lappland.

NATIONALPARK TRIGLAV: EIN BERGPARADIES IN SLOWENIENISBN: 978-3-7012-0162-4, Preis: € 19,99

Der Tourenreigen von Wolfram Guhl führt auf 20 Routen durch das Gebiet des Nationalparks Triglav in den Julischen Alpen. Vom tiefsten Punkt, der Tolminka-Klamm mit nur 180 Metern Seehöhe, geht es bis zum höchsten Berg Sloweniens, dem mächtigen Triglav mit 2863 Metern. Wir lernen die Soca kennen, den smaragdfarbenen Fluss, wir überqueren die „Teufelsbrücke“, durchwandern das Sieben-Seen-Tal, die Trenta und radeln entlang der Radovna. Rundum stehen imposante Berggipfel wie etwa Jalovec, Planja, Pihavec und viele andere Spalier.

Der einzige Führer zu dieser malerischen Bergregion im Dreiländereck Österreich, Italien, Slowenien!

DIE SCHÖNSTEN RADTOUREN IN SLOWENIEN  von Igor Maher, ISBN: 978-3-7012-0163-1, Preis: € 29,99

Das kleine Slowenien erweist sich als wahres Eldorado für Radwanderfans: 72 Radtouren mit einer Gesamtlänge von 3.300 Kilometern führen in Slowenien durch abwechslungs-reiche Landschaften mit zahlreichen Naturschönheiten: von den anspruchsvollen Hochgebirgstouren in den Karawanken und Julischen Alpen bis zu den sanften Mur- und Draurad- wegen im Osten und den bizarr-rauen Karstgebieten im Südwesten.

Igor Mahers Tourenauswahl präsentiert das Land zwischen Bergen und Meer in seiner ganzen Schönheit und Vielfalt – der ideale Begleiter für erlebnisreiche Radferien in Slowenien.

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INJOY IST TESTSIEGER

Die aktuelle Ausgabe des Wirtschafts-magazins FORMAT stellt die brandneuen Ergebnisse des österreichweiten Fitness-studiotests der ÖGVS – Gesellschaft für Verbraucherstudien GmbH vor.

INJOY ist in allen getesteten Teilbereichen (Service und Beratung) sowie im Gesamt-ergebnis Testsieger und mit der Note „gut“ (1,9) bewertet worden. Getestet wurde in jeweils drei Filialen der sechs getesteten Fitnessketten.

„Um einen optimalen Trainingserfolg zu erreichen und der Gefahr körperlicher Schäden bei falscher Benutzung vorzubeugen, sind gute Beratung und Betreu-ung durch Fitnesstrainer wichtig. Deshalb liegt der Fokus der Studios auf der Beratungs- und Servicequalität“, erläutert ÖGVS Projektleiter Henrik Peperkorn.

„INJOY steht für wissenschaftlich qualifiziertes und gesundheitsorientiertes Muskeltraining an Geräten und im Kursbereich. Das Besondere dabei ist der Mensch. Unseren Mitgliedern möchten wir eine optimale Betreuung durch bestens ausgebildete TrainerInnen bieten. Nur so können wir ein sicheres und effektives Training für alle Altersgruppen und gesundheitlichen Ansprüche gewährleisten“, so Andreas Thurner, GF des Franchisegebers INJOY Austria GmbH. INJOY ist derzeit in Österreich mit 37 Studios mit ca. 30.000 Mitgliedern vertreten.

Andreas Turner, GF INJOY Austria

Die neue KINGPIN VON MARKER definiert PinTech Technologie neu: hoch funktionell, innovativ und als erste PinTech Bindung der Welt nach DIN ISO 13992:2007 vom TÜV SÜD zertifiziert. Konzipiert für einen weiten Einsatz-bereich, von klassischem Ski Touring über Free Touring bis zu High Alpine Touring, besticht die KINGPIN in allen Situationen durch drei Kernfeatures: Protection für bestmögliche Sicherheit, Performance für die direkte Kraftüber-tragung und Comfort für einfaches Handling sowie Gehkomfort.

KINGPIN Ferse – Maximale und direkte Kraftübertragung. Im Vergleich zu her-kömmlichen PinTech Bindung ist die KINGPIN Fersenkonstruktion revolutionär und bietet bestmögliche Kraftübertragung: der XXL Powertransmitter verfügt über sehr weit auseinander liegende Kontaktpunkte, die die Schuhferse breit-flächig am äußeren Rand fixieren.

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KINGPIN Steighilfe – Simple Handhabung. Die KINGPIN überzeugt mit zwei integrierten Steighilfen (7° und 13° bei Sohlenlänge 310 mm), die ganz einfach mit dem Skistock aus- bzw. eingeklappt werden. Durch ihre Posi-tionierung zentral oben auf dem Fersen-backen sind sie optimal erreichbar.

KINGPIN Bremse – Zwei Bremsen für alle Breiten. Für die KINGPIN stehen zwei verschiedene Bremsen zur Auswahl (75-100 mm Skibreite und 100-125 mm Skibreite). Das Bremssystem zeichnet sich neben den Sicherheitsfeatures dadurch aus, dass die Bremse im Geh-modus beim ersten Schritt automatisch verriegelt und beim Umstellen in den Skimodus sofort wieder einsatzbereit ist. Der seitliche Einzug der Bremse ist besonders ausgeprägt, sodass weit abstehende Bremsbügel der Vergangenheit angehören. Zudem kann die Bremse unkompliziert gewechselt werden.

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120 Teilnehmer bewältigten bei der Original Kitzalp24 (24-Stunden-Wanderung) die 50 Kilometer samt knacki-gen 3000 Höhenmetern durch das Alpbachtal und die Wildschönau. Für einen Tag und eine Nacht erlebten sie ein echtes Abenteuer. Ihr Weg führte sie rund um die Uhr durch die beeindruckende Bergwelt.

Dieser Weg war kein leichterDieser Weg war kein leichterDer Startschuss der legendären Kitzalp24, einer gemeinsamen Veranstaltung der Tourismusverbände Alpbachtal Seenland und der Wildschönau, fiel in Alpbach. Am 19. Juli um 10 Uhr machten sich das international besetzte Startfeld und ein Team erfahrener Berg- und Wanderführer auf den Weg der ultimativen Grenzerfahrung. Dabei schien Xavier Naidoos Liedzeile „Dieser Weg wird kein leichter sein...“ Programm zu sein. Schlaf gab es keinen. Aber die Wanderer füllten ihre Reserven bei Pausen an den Almhütten und den Labestationen wieder auf. Die Runde führte über die idyllische Farmkehr-alm bis zur Kolbentalalm. Spät in der Nacht erreichte die Gruppe dann den Lämpersberg in der Wildschönau. Von dort aus ging es zur Mitternachtsjause zur „Gipfö Hit“ auf den Schatzberg. Von Thierbach über die Holzalm führte die Runde schließlich wieder zurück zum Ausgangspunkt nach Alpbach. Mit einem riesigen Abenteuer im Gepäck kehrte die Truppe um 10 Uhr nach 24 Stunden, 50 Kilometer und satten 3000 Höhenmeter wieder zurück.

Die Geschäftsführer der beiden TVB‘s waren glücklich über den Erfolg der ersten gemeinsam organisierten Kitzalp24. „Das Wetter war hervorragend und die Teilnehmer sind trotz Müdigkeit, gesund und zufrieden ins Ziel gekommen“, freuten sie sich. Beim Finisher-Frühstück in Alpbach gab es noch Gelegenheit sich auszutauschen und die Tour fürs kommende Jahr zu planen. Diese wird in der Wildschönau starten und erneut viele Begeisterte durch die beeindruckende Bergwelt beider Täler führen. Herrliche Ausblicke, Höhen und Tiefen während der Wanderung und einmalige Erlebnisse werden ewig in Erinnerung bleiben.

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Besuch bei den Schnellsten und Stärksten der heimischen Tier-welt. Einen interessanten Ausflug bietet der neue Abenteuer-spielplatz „Weltcup der Tiere“ am Gamskogel in Zauchensee im Salzburger Land. Direkt bei der Bergstation der Gamskogelbahn und neben der Gamskogelhütte warten spannende Erlebnis-stationen, bei denen die Besucher nicht nur Bekanntschaft mit den erstaunlichen Höchstleistungen von Tieren machen können, sondern auch mit Aktivitäten selbst ein Gefühl für die Beson-derheiten der Tierwelt bekommen. Der Eintritt zum Spielplatz ist kostenlos und ein idealer Ausflug für die ganze Familie.

Sie sehen oft so unscheinbar oder zierlich aus. Und doch schaf-fen sie erstaunliche Höchstleistungen, übertreffen uns Men-schen um Welten – in vielerlei Hinsicht. Die Tiere in den Bergen rund um Zauchensee sind Spitzensportler und Genies zugleich. Ihre erstaunlichen Fähigkeiten stehen beim neuen Kinderspiel-platz „Weltcup der Tiere“ in Zauchensee im Zentrum. Der Platz dafür könnte besser nicht gewählt sein. Nach der Bergfahrt mit der Gamskogelbahn I vom Hoteldorf Zauchensee auf 1.300 Me-ter Höhe empfängt die Besucher auf 1.900 Meter die Gamsko-gelhütte mit einer herrlichen Aussicht auf die Gipfel der Tauern. Direkt unterhalb der Hütte breitet sich nun der erweiterte Aben-teuerspielplatz aus. An neun Stationen erfahren die Besucher viele interessante Geschichten und lernen Fuchs, Murmeltier und Hase kennen. Der Park ist so angelegt, dass es für kleine Kinder genauso spannend und lehrreich ist wie für den älteren Nachwuchs. Und garantiert werden auch viele Erwachsene staunen und schmunzeln, wenn sie sehen, zu welchen Dingen die alpine Tierwelt fähig ist. Denn der Weg durch den Park wird kein langweiliger Schulunterricht. Hier erfahren die Besucher viele spannende Geschichten und werden selbst aktiv: Wenn sie versuchen, den Tieren die ein oder andere Bewegung nachzu-machen.

Neuer Abenteuerspielplatz „Weltcup der Tiere“ am Gamskogel

Wien. In St. Corona am Wechsel sind die Abbrucharbeiten voll im Gang. Nachdem das kleine Skigebiet jahrelang um die Existenz gekämpft hat, soll nun bis Herbst um fünf Millionen � eine schienengeführte Sommerrodelbahn, ein Erlebniswanderweg sowie ein neues Kinderskiland entstehen. 20.000 Gäste erwarten sich die Niederösterreichischen Bergbahnen für die erste Saison 2015.

In Gmunden ist nach eineinhalb Jahren Pause auf 1000 Metern Seehöhe der neue Grünberg-Flitzer seit Juni in Betrieb. Es geht 1,4 Kilometer talabwärts. Auch im Tiroler Pettneu will eine Investorengruppe nach dem Konkurs der Liftgesellschaft im Jahr 2010 und drei Jahren Stillstand einen Neustart mit einem Abenteuerpark mit Sommerrodel-bahn wagen.

Berg wird Erlebnis. „Viele Tourismusorte sind vom Winter abhängig. Sie versuchen, den Sommer zu beleben und ein Bergerlebnis zu bieten“, sagt Martin Dolezal, Geschäfts-führer von Highhills und seit drei Jahren Betreiber der Sommerrodelbahn auf der Wiener Hohen-Wand-Wiese. Bis zu 40 Stundenkilometer erreicht man mit einer Fahrt auf Schienen. Von März bis Oktober verzeichnet Dolezal rund 100.000 Fahrten.

Mit dem Geschäft sei er zufrieden, auch wenn er gerade bei Touristen noch mehr Potenzial sehe: „In einer Stadt erwartet kein Urlauber, dass es hier auch eine Sommer-rodelbahn gibt.“

Die Vorarlberger Illwerke erwirtschafteten in einer Saison mit ihrem Alpine-Coaster-Golm und rund 80.000 Besuchern zuletzt Erlöse von rund 550.000 �.Die Investitionskosten lagen bei 3,3 Millionen �.Viele andere Betreiber von Sommerrodelbahnen in Österreich hüllen sich bezüglich Umsatz-und Gewinnzahlen in Schweigen. Der Grund: „Eine Som-merrodelbahn allein ist zu wenig, um Gewinn zu erwirtschaften“, erklärt Markus Redl, Geschäftsführer der Niederösterreichischen Bergbahnen. Sie könne Touristen anzie-hen, es brauche aber auch ein erweitertes Angebot, um die Besucher zu halten.

So gibt es auf dem Kärntner Nassfeld etwa nicht nur eine Sommerrodelbahn, sondern auch einen Bergwasser-Erlebnisweg, einen Speicherteich mit venezianischer Gondel oder eine Almkäserei mit Streichelzoo. Ramsau am Dachstein bietet Touristen nicht nur den Rittisberg-Coaster, sondern auch einen Hochseilgarten, Bogenschießen oder Segways an.

Harter Wettbewerb. Österreichweit gibt es rund 30 Sommerrodelbahnen. Fast die Hälfte davon hat das Salzburger Metallbauunternehmen Brandauer errichtet. Der Wettbe-werb unter den Herstellern ist hart. Aufgrund eines Einbruchs bei Aufträgen und der Alpine-Pleite musste Brandauer Ende 2013 Insolvenz anmelden. Der Umsatz ging von 8,5 Millionen � 2008 auf fünf Millionen � zurück. Mittlerweile scheint der Betrieb mit 35 Mitarbeitern aber wieder auf dem Weg der Besserung: „Die Auftragsbücher sind heuer mit Sommerrodelprojekten gut gefüllt“, sagt Brandauer.

Zwischen 300.000 und 500.000 � kostet eine einschienige Rodelbahn. Österreichweit sehe er in den nächsten Jahren noch Potenzial für zehn weitere Projekte. Das Hauptge-schäft werde sich in Zukunft jedoch im Ausland abspielen. Während etwa der deutsche Rodelbahnbauer Wiegand auf achterbahnähnliche Systeme setzt, will Brandauer seiner Philosophie treu bleiben: „Wir nehmen die Gegend, so wie sie ist, und versuchen in die Landschaft sehr unspektakulär unsere Schienen zu verlegen. Diese lassen sich auch wieder abbauen.“

(WirtschaftsBlatt, Print-Ausgabe, 2014-07-21)

Quelle: http://wirtschaftsblatt.at/home/nachrichten/newsletter/3841640/Rodelbahnen-retten-den-Sommer?from=suche.intern.portal

Rodelbahnen retten den SommerSommerrodelbahnen sind oft die einzige Chance, Touristen auch im Sommer in Skigebiete zu locken. Um Gewinne einzufahren ist eine Rodelbahn aber zu wenig.

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Um Touristen bei Laune zu halten, wird österreichweit in Sommerrodelbahnen investiert

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© Visual Impact, Rainer Eder

Erste Meister-schaften im „Free Solo-Klet-tern“ in Lienz:

Adrenalin pur mit „Cerro Torre“-

Bezwinger David Lama Vom 12. bis 13. September treffen sich in Osttirol die Stars der internationalen Kletterszene, um mitten in der Dolomitenstadt vor großem Publikum um den ersten Meistertitel zu kämpfen.

Ohne Seil und Haken, nur mit der eigenen Kraft und Geschicklichkeit gilt es eine 16 Meter hohe Wand hinauf zu klettern – frei und allein, eben „Free Solo“. Wer es in kürzester Zeit bis ganz nach oben schafft, darf sich „Free Solo Master“ nennen. Der Titel für diese Disziplin wird zum ersten Mal vergeben – vor der würdigen Kulisse der Lienzer Dolomiten, die zu den attraktivsten Kletterber-gen Europas zählen. Mit dabei: Stars wie David Lama, dem 2012 erstmalig die freie Begehung des berüchtigten Granit-Bergs „Cerro Torre“ in Patago-nien gelang und sein Partner Peter Ortner, der das Kletterspektakel in Lienz mitorganisiert. Und das Ganze mitten auf dem Hauptplatz der Osttiroler Bezirksstadt vor den Augen hunderter Zuschauer. Der Eintritt ist kostenlos.

Mitte September bekommt der Hauptplatz in Lienz ein neues Bauwerk. Die fünf Meter breite und 16 Meter hohe Wand, an der zum ersten Mal die Meisterschaften im „Free solo“-Klettern ausgetra-gen werden, wird teilweise überhängend und mit speziellen Winkeln konstruiert. „Wichtig ist natür-

lich die bombenfeste Verankerung und der drei Meter hohe Airbag, der für eine weiche Landung der Sportler sorgt“, erklärt Paula Müllmann vom Tourismus-verband Osttirol. Denn diese lassen sich, wenn sie oben angekommen sind oder ihnen ein Fehler unterläuft, einfach fallen. Ein Sicherungsseil gibt es im Freikletterstil nicht. Als heiße Favoriten gelten natürlich die beiden

„Cerro-Torre“-Bezwinger David Lama und der Lien-zer Peter Ortner – beide bekannt aus dem gleichna-migen Kinofilm. Die „Nadel aus Granit“ gilt wegen ihrer steilen, glatten Wände und den extremen Wet-terbedingungen als einer der schwierigsten Gipfel der Welt. Aber auch zahlreiche andere Topathleten der Kletter- und Boulderszene werden erwartet. Insgesamt wetteifern 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer miteinander, prämiert werden je die ersten drei Plätze der Damen- bzw. Herrenklasse.

Los geht es am Freitag, den 12. September, mit dem Training der Titelanwärter. Am Abend rockt man dann mit coolen Live-Bands zu spektakulären Kletter-Bildern in der BORG-Arena Lienz ab. Am Samstag wird es Ernst: Nur die Besten können sich für das Finale am Abend qualifizieren. Nach der Siegerehrung steigt die „Aftercontest-Party“, bei der die frisch gebackenen Meister mit ihren Fans gemeinsam am Hauptplatz und in den angrenzen-den Lokalen feiern. Auf die Sieger warten Preisgel-der von insgesamt rund 5000 Euro.

Kletterparadies Osttirol. Osttirol hat sich schon seit langem in der internationalen Kletterszene einen Namen gemacht: Für Sportkletterer gibt es 411 Routen in 4 verschiedenen Klettergärten im Umkreis von Lienz, von denen zwei auch für Fami-lien geeignet sind. Im Kletterparadies Lienzer Dolo-miten findet man außerdem insgesamt 70 alpine Mehrseillängenrouten und vierzehn Klettersteige. Legendär: Der Falkenstein oberhalb von Matrei mit rund 100 Routen. Konditionsstarke Alpinisten lockt auch der „Große Kinigat“ im Hochpustertal, dessen hochalpiner Charakter mit Schwierigkeit D eingestuft wird. Ein besonderer Tipp sind die beide neuen Klettergärten in St. Jakob im Defereggental.

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© Osttirol Werbung

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