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Ausgabe Februar 2012 1 WWW.SPORTSTADT-JENA.DE +++ HEIKE DRECHSLER IM INTERVIEW +++ FCC-DERBYHELD SEBASTIAN HÄHNGE BEANTWORTET LESERFRAGEN +++ VEREINSPORTRÄT ÜBER DEN EISENBERGER TC +++

SPORTSTADT MAGAZIN Februar 2012

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Das Sportstadt Magazin mit der Ausgabe Februar 2012

Text of SPORTSTADT MAGAZIN Februar 2012

  • Ausgabe Februar 2012

    1

    www.sportstadt-jena.de

    +++ Heike drecHsler im interview +++ Fcc-derbyHeld sebastian HHnge beantwortet leserFragen +++ vereinsportrt ber den eisenberger tc +++

  • 2SportStadt Magazin

    Sport digital

    Ausgabe 1 | Februar 2012

    Auch im kommenden Jahr erwar-ten uns wieder zahlreiche Com-puter- und Videospiele, die das Knnen eines jeden einzelnen

    am Gamepad, Joystick oder Lenkrad auf die Probe stellt. Nicht neu, aber immer wichtiger werden dabei die Bewegungsteu-erungen von Microsoft (Kinect) und Sonys Move. Fr Microsofts Xbox 360 erscheint Ende Mrz der Titel Zumba Fitness Rush. Die Mischung aus Kampfsport, Tanz und Ausdauer ist das Geheimnis von Zumba. Exklusiv fr Kinect ausgelegt, lsst sich das Spiel komplett ohne Controller spielen. Ein weiteres Highlight ist die Neuauflage von Tony Hawks Pro Skater HD. Das Spiel er-scheint ebenfalls auf der Playstation 3 und bietet ein Remake der besten Level der fr-hen Teile. Selbstverstndlich wird es auch ein Spiel zu den Olympischen Spielen in London geben: London 2012: The Official Video Game of the Olympic Games erscheint ebenfalls fr beide Konsolen. Neben ande-ren Spielen, wie Gran Slam Tennis 2, darf man auch sicher wieder mit einem neuen Fifa und Pro Evolution Soccer rechnen. (mw)

    Vorschau auf die Videosportspiele 2012

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    Amsterdamer Str. 107747 Jena-LobedaTel.: 03641/3759-0Fax: 03641/375917www.reichstein-opitz.de

    Alzendorfer Str. 1099510 ApoldaTel.: 03644/5045-0Fax: 03644/5045-31www.reichstein-opitz.de

    Beulwitzer Str. 9-1107318 SaalfeldTel.: 03671/54920-0Fax: 03671/54920-90www.reichstein-opitz.de

    1Am Beispiel des Ford Focus Champions Edition 1,6 l Ti-VCT Motor 77 kW (105 PS). 2Ergibt sich aus dem Preisvorteil gegenber der unverbindlichenPreisempfehlung eines vergleichbar ausgestattetenBasismodells undden genannten Leistungen imEinzelpreis. 3Gltig bei verbindlichenKundenbestellungenundDarlehensvertrgenvom07.01.bis 31.03.2012.DieFordAuswahl-Finanzierung ist zumangeboteneneffektiven JahreszinsauchohneFordFlatrateGarantie-Schutzbrief erhltlich. Ein Privatkunden-Angebot der Ford Bank bei teilnehmenden Ford Partnern. 4Ford Flatrate Garantie-Schutzbrief inkl. Ford AssistanceMobilittsgarantie auch fr das 3. und 4. Jahr bis max. Gesamtlaufleistung von 80.000 km (ein Privatkunden-Angebot der Ford-Werke GmbH). Die ersten 3Inspektionen/Wartungen (Lohn- und Materialkosten, ausgenommen sind Inspektionen und Wartung des Gassystems bei einer Umrstung auf CNG-/LPG-Betrieb) lt. Serviceplan undWartungsumfang bei einer angenommenen Gesamtfahrleistung vonmax. 80.000 km, durchgefhrt bei einem autorisierten FordService Betrieb in Deutschland, sind im Rahmen der Ford Flatrate kostenlos. 5Angebot gilt fr einen Ford Focus Champions Edition 1,6 l Ti-VCT Motor 77 kW(105 PS).

    Computer- und VideoSportSpiele

    Sportzitate

    Wenn du so gerne das Fhnchen schwenkst, dann such dir doch 'nen Job am Flughafen. (Ex-Bundesligaspieler Erik Meijer zum Linienrichter)

  • SportStadt Magazin3www.sportstadt-jena.de

    Start

    SportStAdt - Allgemein

    Die schnsten Wanderstrecken der Region 4Die faulste Sau vom Plattenbau 5Schnappschsse des Monats 6Gewinnspiele: Sportrtsel 8 Sports meets Business: Hoch hinaus - die fluege.de Story 12, 13 Sport global - Auf den Spuren des Fuballs 16Interview mit Heike Drechsler 17

    Sport Vor ort

    Helden der Kreisklasse: Tobias Schorcht 7

    Umfrage: Haben Sie sich sportlicheVorstze zum neuen Jahr gestellt? 9

    Vereine vorgestellt: Eisenberger TC 10

    Einheit 04 -sportlicher Erfolg durch Integration 11Das interessiert mich brennend - Leserfragen an Sebastian Hhnge 14Exotische Sportarten: Zumba 19

    Sport digitAl

    Vorschau Sportspiele 2Sportapps 5 rAtgeber geSundheit

    Der Arzt, dem die Sportler vertrauen - Dr. Tilo Trommer 18

    termine (VerAnStAltungen)

    Termine 6, 9

    SportreCht

    Rechtstipps zum Schnee 4

    Zunchst e i n m a l wnsche ich Ihnen

    ein frohes und ge-sundes neues Jahr. 2012 hat sportlich so einige Hhe-punkte zu bieten, denken wir bei-spielsweise einmal an die Fuballeu-

    ropameisterschaft oder die Olympischen Spie-le. Aber nicht nur international gehts sportlich zu, auch unsere Region wartet stets mit sport-lichen Highlights auf. Die Wanderausstellung zum Thema Sportgeschichte, die in wenigen Wochen im Stadtmuseum beginnt, zeigt die Ursprnge der Sportstadt Jena. Was passie-ren muss, damit Jena in der berregionalen Wahrnehmung auch wieder als Sportstadt angesehen wird, erklrt uns die zweimalige Olympiasiegerin Heike Drechsler im Interview. Fuballerisch wirds fr den FC Carl Zeiss dies-mal richtig eng in Sachen Klassenerhalt, doch Sebastian Hhnge hat mit seinem Tor zum Derbysieg kurz vor Weihnachten die Hoff-

    nungen wieder erweckt. Seine Antworten auf ausgewhlte Leserfragen knnen Sie in dieser Ausgabe ebenso lesen wie ein Portrt des Eisenberger Tennisclubs. Zudem erwar-ten Sie eine Vorstellung der Trendsportart Zumba sowie viele weitere interessante Be-richte rund um Ihre Sportstadt. Denn wo knnte besser ber die Sportstadt berichtet werden, als im SportStadt Magazin?!

    In diesem Sinne wnsche ich Ihnen, auch im Namen der Herausgeber Marcel Keil und Carl Weber, viel Spa beim Durchblttern und Lesen unserer neuen Ausgabe.

    Herzlichst, Ihr Christian Slotta (Chefredakteur)

    Liebe Leserinnen und Leserdes SportStadt Magazins,

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    inhalt

    Aufruf

    Wie gefllt Ihnen die neue Ausgabe des SportStadt Magazin? Ob Anregungen, Lob oder Kritik wir freuen uns ber Ihre Rckmeldungen.Schreiben Sie uns: SportStadt MagazinKelerstrae 21, 07745 Jena [email protected] (cs)

    leserbriefe

    Das SportStadt Magazin wird von Ausgabe zu Ausgabe immer besser. Die Themenauswahl hat mir auch diesmal sehr gefallen. (Daniel Born, per E-Mail)

    Ich habe zum ersten Mal das SportStadt Magazin in den Hnden gehalten und bin begeistert. Fr mich als leidenschaftlichen Win-tersportfreund habt ihr mit dem In-terview von Dieter Thoma und den Berichten ber die Skigebiete genau ins Schwarze getroffen.(Jonas Bentler aus Jena)

    Mir gefllt, dass ihr so viele Termi-ne fr sportliche Veranstaltungen auffhrt. So brauche ich nicht im-mer im Internet suchen, sondern nur in euer Magazin reinschauen, wo ich eine gute bersicht finde. (Georg Krumme aus Jena)

  • 4SportStadt Magazin

    Sportrecht

    Ausgabe 1 | Februar 2012

    W as es alles zu be-achten gibt, zei-gen wir Ihnen an dieser Stelle:ArBEitSrEcHtKommt der Arbeitnehmer auf-grund schneebedingter Verkehrs-behinderungen zur spt zur Ar-beit geht dies nur dann zu seinen Lasten, wenn er von dem Chaos nichts wissen konnte; wenn der Schnee also quasi ber Nacht ge-kommen ist. Sind die Verkehrsbe-hinderungen allgemein bekannt, muss es der Arbeitnehmer so

    einrichten, dass er rechtzeitig losfhrt, um pnktlich zur Arbeit zu erscheinen. Kommt er zu spt, geht dies zu seinen Lasten und wird von seinem Gehaltsanspruch abgezogen bzw. muss nachgear-beitet werden. Ist das Schneecha-os berraschend eingetreten und der Arbeitnehmer nicht rechtzei-tig Kenntnis davon nehmen, geht dies nicht zu seinen Lasten und der versptete Arbeitsantritt ist entschuldigt.

    MiEtrEcHtHier treffen sowohl Vermieter als

    auch Mieter die Pflicht zur Beru-mung des Gehweges vor dem Haus. Grundstzlich ist natrlich der Eigentmer verantwortlich, dass der Gehweg und sonsti-ge zum Grundstck gehrende Wege frei von Schnee und Glt-te sind. Ist der Eigentmer auch Vermieter trifft ihn diese Pflicht genauso; er kann sie aber auf die Mieter umwlzen. Der Vermieter kann diese Pflicht aber nur dann wirksam auf seine Mieter abwl-zen, wenn er eine entsprechende Vereinbarung im Mietvertrag oder zum Mietvertrag trifft. Dann

    sind die Mieter verantwortlich, den Gehweg vor dem Haus eis- und schneefrei zu halten. Hat ein Mieter keine Zeit oder ist er kr-perlich nicht in der Lage, dem Winterdienst nachzukommen, so muss er sich um Ersatz be-mhen oder sich ausdrcklich vom Vermieter freistellen lassen. Werktags sind die Wege regelm-ig ab 7 Uhr morgens gerumt zu halten und am Wochenende ab 8 Uhr. Passiert einem Dritten doch mal etwas, springt regelmig die Haftpflichtversicherung ein und bernimmt den Schaden.

    einen ganz besonderen Tipp fr den Winter hlt der staatlich anerkannte Erholungsort Steinach fr Sie bereit - die Skiarena Sil-bersattel.

    Mit zwei Schleppliften, einem Doppelsessellift, Babylift und Skikarussell und mit nunmehr 7 Pisten, davon 4 Pisten mit knst-licher Beschneiung, bietet sie ein abwechslungsreiches Skivergn-gen. Das Pistensystem von insge-samt 4500 m Lnge weist ver-schiedene Schwierigkeitsgrade

    von leicht ber mittelschwer bis schwer auf. Eine vollautomati-sche Beschneiungsanlage sorgt fr stets optimale Bedingungen.

    Die Ski-a r e n a hat auch die mit ca. 1.400m lngste Flutlichtpiste Thrin-gens, so das Skifahren auch in den Abendstunden mglich ist. Eine Self-Timing-Anlage fordert zum sportlichen Vergleich und Schirmbar mit Imbiss-Htten und Thringer Bratwurst sorgen fr das leibliche Wohl. Langlu-fer und Skater finden Ihr Ver-gngen auf den ca. 90 km bes-tens gepflegten Skiwanderwegen, die komplett fr Langlauf und Skating prpariert werden. Da-

    mit wird das familienfreundliche Abfahrts- und Langlauferlebnis komplettiert. Eine Skischule steht zu Ihrer persnlichen Be-treuung bereit und vermittelt Ih-nen die Grundkenntnisse des weien Sports. Besuchen Sie uns in Steinach und tauchen Sie ein ins Wintersportvergngen in Thringens grtem Skigebiet. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.silbersattel.de oder ber das infotelefon: 036762 30729.

    letztes Jahr um die Zeit war deutschland eingeschneit. der aktuelle Winter macht sei-nem namen noch lange nicht alle ehre wird uns aber vermutlich nicht verschonen.

    ein Wintersportparadies fr gro und Klein

    Schnee und Recht

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  • SportStadt Magazin5

    Sportstadt allgemein

    www.sportstadt-jena.de

    der Markt fr Smartpho-nes wird immer grer. Dass man mit den klei-nen Allesknnern viel mehr kann, als nur telefonieren, ist den meisten sicherlich klar. Die Zahl der kleinen Zusatzprogram-me, kurz Apps genannt, nimmt dabei inzwischen unberschau-bare Ausmae an. Darum wollen wir Ihnen hier zwei Apps fr den sportlichen Menschen vorstellen:Sport Basics (kostenlos)inhalt: Die App bietet Aufwrm-bungen fr alle Sportarten. Zu den sechs Basisbungen wer-den weitere vier Zusatzbungen vorgestellt, welche einen hhe-ren Schwierigkeitsgrad haben. Zustzlich zu den Erklrungen wird auch das Herunterladen von Videos angeboten, in denen alle bungen vorgeturnt werden. Bedienung: Wie fast alle Pro-gramme aus dem Appstore ist Sport Basics intuitiv bedienbar. Am unteren Rand finden sich

    die Unterpunkte der App, welche man durch einfaches Antippen anwhlt. Durch die einzelnen bungen lsst sich per Finger-wisch scrollen und die Oberfl-che der Videos entspricht dem Standard bei iOS-Gerten. Fazit: Fr Sportler mit Grund-kenntnissen ist diese App ideal, um spezifische Muskelbereiche zu erwrmen oder zu trainie-

    ren. Anfnger hingegen knnten schon bei den einfachen bun-gen Schwierigkeiten bekommen. Dafr, dass die App kostenlos ist, lohnt sich das Reinschauen aber allemal. iLiga (kostenlos)inhalt: Bei iLiga dreht sich alles um Fuball. Wird die Anwen-dung gestartet, findet sich eine bersicht zu nahezu allen Li-gen der Welt. Egal ob England, Schottland, USA oder natr-lich Deutschland Ergebnisse, Tabellen, Livescore und vieles mehr lsst sich abrufen. Von der Premier League bis hin zur 3. Liga des DFB oder den Spielen der diesjhrigen Europameister-schaft.Bedienung: Wie alle iOS Apps ist auch iLiga sehr intuitiv be-dienbar. Am oberen Reiter fin-den sich drei Kategorien: All (eine Gesamtberischt), LIVE (aktuelle Ergebnisse) und Last (die zuvor verfolgten Mann-

    schaften, Ligen und Spiele. Fazit: Zwar findet man keine Hintergrundinformationen, Ar-tikel oder Interviews zu den klei-nen Ligen, aber wenn man im Stadion steht und unbedingt wis-sen mchte, wie die aktuellen Ergebnisse in der Premier League sind, dann wird iLiga zum unumgnglichen Wegbe-gleiter. (mw)

    Sportapps fr Ihr Smartphone

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    Schon wieder zuviel ber Weihnachten zu-genommen und auch die Vorstze fr eine Dit wie jedes Jahr nach kur-zer Zeit verworfen? Du kannst dich einfach nicht aufraffen, konsequent abzunehmen und dir fehlt jegliche Motivati-on, Sport zu treiben? Dann knnen wir Dir helfen. Werde Teil von Die faulste Sau vom Plattenbau und wir bringen dich deiner Traumfigur n-her. Mit gesunder Ernhrung,

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    Das SportStadt Magazin sucht Dich

    Sport digital

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  • 6SportStadt Magazin Ausgabe 1 | Februar 2012

    Sportstadt allgemein

    Schnappschsse des Monats

    11.02. Termine

    17.02. 18.02. 18.02. 18.02.

    Selbst in Afrika kennt man das Sportstadt Magazin

    Ganz schn luftig da oben

    Einfach mal abtauchen

    Nur auf diesem Foto ist Rot-Wei oben auf...

    Hier spielt noch die ganze Familie mit...

    Und wir bleiben alle schn im Takt

    Foto: Thomas Pfeifer

    Foto: Maximilian Walter

    Foto: DRK Ostprignitz-Ruppin

    Foto: Thomas Fritsche

    Foto: Thomas Fritsche

    Foto: Thomas Pfeifer

    19.00 Uhr Jena Caputs - Kln 99ers, Sportha

    llenkomplex

    Lobeda-West, Alfred-Diener-Str., Jena

    20.00 Uhr Zumba, Villa am Paradies, Knebels

    tr. 3, Jena, Studio 400

    09.30 Uhr Kreisjugendtag, Vereinsheim des T

    SV Eisenberg, Saasaer

    str., Eisenberg, Kreissportbund Saale-Holzland

    e.V.

    14.00 Uhr FC Carl Zeiss Jena - SpVgg Unte

    rhaching, Ernst-

    Abbe-Stadion, Jena, FC Carl Zeiss Jena e.V.

    19.00 Uhr Science City Jena - Saar-Pfalz B

    raves, Sporthallenkom-

    plex Lobeda-West, Alfred-Diener-Str., Jena,

    Science City Jena e.V.

  • SportStadt Magazin7www.sportstadt-jena.de

    Sportstadt allgemein

    d iesmal stellen wir in unserer Serie ber ehrenamtlich Enga-gierte im Sport Tobi-as Schorcht vom SV Guts Muths Jena vor. Schorcht leistet in dem Badminton Verein seit Jahren gute Arbeit als Jugendwart und erlutert uns im Gesprch, war-um es fr ihn selbstverstndlich ist, sich ehrenamtlich zu engagie-ren. Wenn ich in die Halle kom-me und das Strahlen in den Ge-sichtern der Kinder sehe, wei ich genau warum ich den Posten als Jugendwart bernommen habe, erklrt er. Eigentlich sei er eher zufllig Jugendwart geworden, eine Knieverletzung habe ihn ge-zwungen krzer zu treten, sodass er die Verletzungspause nutzte, um dem Vereinsvorsitzenden Matthias Jauk beim Grundschul-training ber die Schultern zu schauen. Das hat mir sehr viel Spa gemacht, sodass ich mich entschloss den bungsleiterschein zu machen und dann selber Ju-gendgruppen zu trainieren. Da Schorcht zu dieser Zeit erst 16 Jahre alt war, musste bis zu sei-nem 18.Geburtstag stets seine Oma als Aufsichtsperson mit in der Halle sein. Neben dem Training der Jugendgruppen, gehren zu Schorchts Aufgaben die Durchfhrung, Organisation

    und Vorbereitung von Turnie-ren. Sein ehrenamtliches Enga-gement setzte Schorcht im Jahr 2011 auch im Rahmen eines freiwilligen sozialen Jahrs fort. Er arbeitete in einem Kindergarten in Taiwan, wo er auch versuchte den Kindern Badminton beizu-bringen. Angesichts der Sprach-barrieren nutzten wir die Schl-ger aber eher, um mit Luftballons zu spielen erklrt Schorcht schmunzelnd. Seit Oktober 2011 absolviert er nun ein Lehramts-studium an der Universitt Jena das ehrenamtliche Engagement ist trotz der gestiegenen Belas-tung weiterhin fr ihn selbstver-stndlich. Das SportStadt Magazin sagt: Hut ab, Herr Schorcht - Ihr Engagement ist vorbildlich. (cs)

    Aufruf

    Wenn Sie, liebe Leser, engagierte und eh-renamtlich ttige Menschen im Sport kennen, schreiben Sie uns an [email protected] und wir stellen diese in den nchsten Ausgaben des SportStadt MagazinS vor. Denn nur das Ehrenamt ist die Basis fr eine erfolgreiche Vereinsarbeit. (cs)

    Unfall-Service Gehrt Helden der Kreisklasse

    Z Ob Unfallschaden, L a c k i e r a r b e i t e n oder sonstige Kfz-Reparaturen bei Unfall-Service Gehrt in Eisen-berg nimmt man sich jeden Problems Ihres Autos an und bietet Ihnen schnell passende Hilfe. Der hochmoderne und leistungsstarke Betrieb umfasst alle Leistungen, die fr die Wie-derherstellung eines Kfz nach ei-nem Unfall oder anderweitigen Schaden von Nten sind. Zudem wird der Betrieb von vielen Kfz-Versicherungen als Vertrauens-werkstatt eingesetzt, sodass Sie sie sicher sein knnen, dass Ihr Auto bestens aufgehoben sein wird. Neben dem Kerngeschft des Karosseriebaus und der La-ckiererei gilt die Leidenschaft

    von Inhaber Volker Gehrt den Sportwagen. Nach 25 Jahren wollte Gehrt das Knnen seiner Firma auf die Probe stellen und wagte sich an eine echte Herku-

    lesaufgabe heran - den Nachbau des Audi Sport Quattro S1, mit dem Walter Rhrl im Jahr 1985 die San-Remo-Rallyie gewann. Das Original Auto von damals gilt bis heute verschollen, Gehrt schaffte es den Nachbau so de-tailliert zu konstruieren, dass selbst Rhrl beim Einstieg sa-gen konnte, das ist mein Auto. Diese spektakulre Besttigung des Knnens der Firma Unfall-Service GmbH Volker Gehrt zeigt sich nicht nur im S1, son-dern spiegelt sich in jedem Auto,

    das die Firma repariert, wieder. Schauen Sie doch einfach einmal unverbindlich vorbei und stellen Sie fest, dass sich nicht wie in einer herkmmlichen Werkstatt fhlen werden. Vielmehr wirkt das Firmengebude wie eine Wohlfhloase, in dem Sie und auch Ihr Auto sich schnell gut aufgehoben finden werden. (cs)

    Weitere Informationen erhalten Sie unter: www.unfallservice-gehrt.de.Unfall-Service GmbH Volker GehrtGewerbegebiet "Am Kuhberg"Eichenweg 3, D-07616 PetersbergTel.: 036691 86429-0

    Audi Quattro S 1 Foto: Carl Weber

    Tobias Schorcht versucht taiwanesischen Kindern Badminton zu erklren

    Volker Gehrt (r.) auf der Auto Messe Erfurt Foto: Carl Weber

    die Vertrauenswerkstatt auf allerhchstem niveau

    tobias Schorcht (SV guts muths Jena)

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    Foto privat

  • 8SportStadt Magazin Ausgabe 1 | Februar 2012

    Bitte senden Sie Ihre Lsung an:SportStadt Magazin

    Kelerstrae 21 07745 Jena oder per E-Mail an:

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    Das SportStadt Magazin verlost* unter allen richtigen Einsendungen zwei-mal die Starke am morgen Kaffeetasse mit City-Skyline von Jena. Wir danken dem Heimatkiosk fr die zur Verfgung gestellten Gewinne.

    Einsendeschluss: 22.Februar 2012.

    Die richti-ge Lsung unseres letzten Rtsels lautete Derbyfieber. Gewonnen haben je eine Stofftasche mit limitierten Aufdruck vom Ernst-Abbe-Sportfeld:Katrin Gerstenberger aus Stadtroda

    und reinhard Zen aus Jena herzlichen Glckwunsch!*Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung im Gewinnfall.

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  • SportStadt Magazin9www.sportstadt-jena.de

    Sport vor ort

    Haben Sie sich sportliche Vorstze zum neuen Jahr gestellt?

    F r dieses Jahr habe ich mir keine neuen sport-lichen Ziele gesetzt. Das liegt aber auch daran, dass ich im Verein regelmig schwim-me und zur Arbeit mit dem Rad fahre. Als Berufsfeuerwehr-mann war das Schwimmen glcklicherweise erst einmal ntig.ingo Mller (39) aus ramsla

    e igentlich will ich dieses Jahr mehr Sport machen, vor allem Joggen gehen. Aber der Stress durch Haus-arbeiten, Prfungen und den Praktikumsbericht hat es leider noch nicht zugelassen. Aber ich mache weiterhin Taebo.Astrid Gansekow (24) aus Jena

    S ich Vorstze um Sport zu machen, halte ich fr Quatsch, das hlt man ja sowieso nicht ein. Wenn berhaupt wrde ich mit meinen Freuden Sport machen, aber ich finde nie-manden der mit mir Joggen geht. Die Freundin, mit der ich frher Joggen war, ist leider weggezogen und alleine macht es keinen Spa.Magdalena Apel (23) aus Jena

    Umfrage von: Maximilian Wal-ter

    Umfrage und Fotos: Maximilian Walter

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    09.00 Uhr Badminton: Landesmeister-

    schaft der Schler & Jugend, Spielhalle

    des Sportgymnasiums, SV GutsMuths

    Jena e.V. 40, Jena

    09.00 Uhr Kleiner Frauensporttag,

    Sporthalle des Gymnasiums, Kahla,

    Kreissportbund Saale-Holzland e.V.

    14.00 Uhr FF USV Jena - SG Essen-

    Schnebeck, Ernst-Abbe-Stadion, Jena, FF

    USV Jena e.V.

    14.00 Uhr FC Carl Zeiss Jena - Rot Weiss

    Oberhausen, Ernst-Abbe-Stadion, Jena, FC

    Carl Zeiss Jena e.V.

    19.00 Uhr Science City Jena - Crailsheim

    Merlins, Sporthallenkomplex Lobeda-West,

    Alfred-Diener-Str., Jena, Science City

    Jena e.V.

    Termine SportzitateDas Wort men-tal gab es zu meiner Zeit als Fuballspieler noch gar nicht. Nur eine Zahnpasta, die so hnlich hie.(Ex-Schalke Manager Rudi Assauer)

  • 10SportStadt Magazin

    Sport vor ort

    Ausgabe 1 | Februar 2012

    Eisenberger TC

    d er Eisenberger TC ist der ein-zige Tennisclub im Saale-Holz-land-Kreis und kann auf eine lange Traditi-on zurckblicken. Bereits seit mehr als einem Jahrhundert besteht der Club und umfasst derzeit in etwa 100 Mitglieder. Wie bei vielen Sportvereinen im lndlichen Gebiet hat auch der demographische Wandel in Eisenberg nicht Halt gemacht, sodass in der Altersstruktur der jungen Erwachsenen nur wenige Mitglieder zu verzeichnen sind. Allerdings ist der Verein op-timistisch, in Zukunft wieder diese Altersklasse zu erreichen,

    denn rund ein Drittel der Ver-einsmitglieder sind Kinder, die besonders gefrdert werden. Die Sechs- bis Zwlfjhrigen nehmen an professionellen Trainingsein-heiten teil und sind fester Be-standteil des Clubs. Dass die Nach-wuchsfrderung so gut klappt, ist in Zeiten, in denen Tennis beileibe nicht den medialen Stellenwert wie beispielsweise Fuball hat, etwas, worauf sie in Eisenberg sehr stolz sein knnen. Generell hat das Tennis in Deutschland durch die Rcktritte von Boris Be-cker und Steffi Graf Ende der 90er Jahre einen Mitgliederschwund zu verzeichnen, der sich jedoch wieder langsam erholt. Ein Ten-nis-Boom ist zwar derzeit nicht in

    Sicht, doch knnten die Leistungen der deutschen Tennisspielerinnen um Grges, Lisicki und Petkovic zumindest wieder fr steigende Mitgliederzahlen in den Vereinen sorgen. Ralf Daum, Vorsitzender des Eisenberger TC, sieht das hn-lich: Ein deutscher Grand-Slam-Sieg wrde die Nachhaltigkeit von Tennis strken. In Eisenberg setzt man neben der Nachwuchsfrde-rung vor allem auf den Breiten-sport mit leistungsorientierten Spielern. Die Rahmenbedingun-gen sind mit vier Sandpltzen beim Eisenberger TC nahezu

    optimal. Hinzu kommt, dass im Winter die lokalen Schulsport-hallen frs Training genutzt wer-den knnen. Wer Lust hat, den Eisenberger TC nher kennen-zulernen, sollte sich den 28.April 2012 vormerken. Denn da steht ein vom Deutschen-Tennis-Bund (DTB) organisierter Aktions-tag unter dem Motto Deutsch-land spielt Tennis auf dem Pro-gramm, an dem sich auch der Eisenberger TC prsentiert. Wei-tere Informationen gibts unter www.eisenbergertc.de. (cs)

    Nachwuchsfrderung wird beim Eisenberger TC gro geschrieben Foto Eisenberger TC

    Vereine VorgeStellt:

  • SportStadt Magazin11

    in Zeiten von Fremdenfeind-lichkeit und Rassismus hat der FV Einheit 04 ein Projekt initiiert, das dagegen steuert und in dieser Form einmalig in Jena ist. Mit der Integration von Migranten frdert der Verein das sportliche Miteinander und baut so aktiv Vorurteile ab. In Koope-ration mit Streetwork Lobeda und dem Jenaer Arbeitskreis Jun-

    ge Migranten (Jugendamt Jena, Kindersprachbrcke e.V., Jugend Migrationsdienst der AWO) ent-stand ein dreisprachiger Flyer auf Deutsch, Englisch und Rus-sisch, sodass die Migranten direkt angesprochen werden. Mit der Integration der Migranten setzt Einheit 04 auf ein Projekt, das im deutschen Fuball schon seit lngerem erfolgreich ist. Betrach-tet man nur einmal die aktuelle Fuballnationalmannschaft - so fallen einem sofort die Fuballer unterschiedlicher Herkunftsln-der wie Khedira, zil oder Podol-ski auf, die zusammen mit den

    deutschen Spie-lern fr sportliche Vielfalt und Erfolg sorgen. Diese vor-bildliche Interkul-turalitt in der Na-tionalmannschaft ist auch fr Einheit 04 Anlass genug, die Integration von Migranten zu frdern. Entstan-den ist die Idee fr dieses Projekt durch die Offenen Turnhallen Jena (ehemals Midnight Fun), welches vom Trainer der zweiten Mannschaft betreut wird. Durch die Nutzung von offenen Turnhal-len bis mitternachts konnten Mi-granten und Nichtmigranten sich im sportlichen Miteinander mes-

    sen und ihre Energie sinnvoll ein-setzen. Die Resonanz beim Mid-night Fun war sehr hoch, weshalb Einheit 04 mit seinem Integra-tionsprojekt den Menschen mit Migrationshintergrund nun regel-mig die Chance gibt sich, sport-lich zu messen. Die Verknpfung des beliebtesten Mannschafts-sports Fuball mit dem sozialem Engagement hat sich Einheit 04 auf die Fahnen geschrieben und hebt sich damit deutlich von der Masse anderer Fuballvereine ab. Der Fuballverein Einheit 04 be-steht seit dem Jahr 2004 und um-fasst derzeit 98 Mitglieder. Trai-

    nings- und Spielbetrieb finden auf dem Sportgelnde am Bowling-Eck in Lobeda-Ost statt. Trai-niert werden die Mannschaften von qualifizierten bungsleitern wie beispielsweise dem ehema-ligen 2.Bundesligaprofi Andreas Schwesinger, der die D-Junioren betreut. Einheit 04 legt Wert da-rauf, dass Niemand unzufrieden sein muss und auf der Bank sitzen wird, sondern jeder regelmige Spielanteile bekommt. Einheit 04 sucht jederzeit Spieler fr die Se-nioren- und Jugendmannschaf-ten und bietet Interessierten ein kostenfreies Probetraining an. Der monatliche Mitgliedsbeitrag liegt fr Erwachsene bei 8 Euro und fr Kinder bei 4 Euro. Kommt einfach zu den Trainingszeiten vorbei und schaut euch unverbind-lich um. Weitere Informationen gibt es bei Daniel Conrad unter tel.:0163-2588443. (cs)

    TrainingszeiTen:1.Mannschaft: (Die + Do 18 Uhr)2. Mannschaft: (Mo + Mi 18 Uhr) C- & D-Junioren: (Die + Do 16.30 Uhr)

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  • 12SportStadt Magazin Ausgabe 1 | Februar 2012

    Sportstadt allgemein

    SportStadt Magazin: Herr Seydel, wie kamen Sie auf die Idee, in den Skisprungzirkus einzusteigen und warum?

    Mark Seydel: Die Unister GmbH ist mit ihrer Marke fluege.de seit 2009 im Sportsponsoring aktiv. Begonnen haben wir als

    Sponsor einiger Vereine der 1. Fuballbundesliga und als Ban-denwerber in der Europa-League. In 2010 wollten wir das Sport-En-gagement vor dem Hintergrund einer ganzjhrigen Prsenz im Sport ausbauen und so kamen wir auf das Thema Wintersport. Im Wintersport ist Skispringen zusammen mit Biathlon einer der populrsten und reichweiten-strksten Sportarten. Die Idee der auergewhnlichen Werbeform

    auf den Sprungski selbst war dann natrlich magebend fr die Entscheidung zugunsten des Skispringens.

    SportStadt Magazin:

    Welche kurzfristige und welche langfristigen sportlichen Ziele streben Sie im Skispringen an?

    Mark Seydel: Als Sprungski-hersteller war uns in erster Linie daran gelegen einen Sprungski herzustellen der durch seine Ei-genschaften unseren Athleten einen Vorteil gegenber der Kon-kurrenz gibt. Das heit. durch einen hohen Aufwand im Bereich Forschung und Entwicklung den besten Sprungski herzustellen. Auf dieser Basis wollen wir kurz- bis mittelfristig mglichst vielen Athleten zum Erfolg verhelfen. Natrlich wollen wir mittel- bis langfristig auch Athleten mit

    Hans Meyer, Foto Maximilian Walter

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    S ptestens seit dieser Wintersportsaison sind die blau-en Skier mit dem Aufdruck fluege.de sehr prsent im Skispringen. Das Leipziger Unternehmen Unister GmbH hatte die Idee in den Skisprungsport einzustei-gen und stattet mittlerweile immer mehr Skispringer aus. ber das Projekt, die Ziele und das Feedback der Springer sprach das SportStadt Magazin mit Mark Seydel, dem Mar-ketingmanager der Unister GmbH. (cs)

    Wolfgang Loitzl Foto von: Tadeusz Mieczynski

  • SportStadt Magazin13www.sportstadt-jena.de

    Sportstadt allgemein

    unseren Ski das ein oder andere Mal im Weltcup auf dem Trepp-chen sehen und uns in der Spitze etablieren. Eine Medaille bei den Olympischen Spielen in Sotchi fr einen unserer Skispringer wre sicherlich das absolute Highlight.

    SportStadt Magazin: Welche Rolle spielt(e) dabei der Exskispringer Dieter Thoma?

    Mark Seydel: Dieter spielt eine sehr groe Rolle in diesem Enga-gement.

    Zum einen hat er mageblichen Anteil daran, dass die Idee ber-haupt entstanden ist und dass dieses Engagement zustande kam. Er hat alle wesentlichen Beteiligten dieses Projekts zu-sammengefhrt. Zum anderen

    ist Dieter, auch aufgrund seiner umfangreichen Erfahrung, mit-verantwortlich fr die Entwick-lung des Skis und insbesondere fr die Arbeit mit den Athleten. Dieter kennt alle im Skisprung-zirkus und hat natrlich einen ganz anderen Zugang und Draht zu den Leuten wie wir auf Unter-nehmensseite. Das ist natrlich ungemein hilfreich.

    SportStadt Magazin: Welche Athleten springen der-zeit mit fluege.de Skiern und wen wollen Sie versuchen in Zu-kunft noch mit fluege.de Skiern auszursten?

    Mark Seydel: Insgesamt stat-ten wir Frauen und Mnner bergreifend ca. 50 Athleten aus. Darunter bekannte Namen wie Martin Schmitt, Stephan Hocke, Maximilian Mechler, Wolfgang Loitzl und Anssi Koivuranta. Bei den Frauen ist unser bekanntestes Zugpferd sicherlich die momen-tan sehr erfolgreiche Sarah Hen-drickson aus den USA.

    Als Sprungski-hersteller sind wir ein we-sentlicher Be-standteil dieser Sportart und tragen daher auch eine gro-e Verantwor-tung fr diesen faszinierenden Sport. Am Ende des Ta-ges entscheidet der Athlet auf Basis des fr ihn besten Ma-terials welchen Ski er sprin-gen mchte. Daher mssen wir mit unse-rem Material berzeugen.

    Im Grunde ist jeder Athlet bei uns willkommen, der von unseren Ski berzeugt ist. Unsere Verantwor-tung nehmen wir aber auch ber den Profisportbereich hinaus war. So kooperieren wir bereits mit dem Skiverband Sachsen im Be-reich der Skisprung-Nachwuchs-frderung. Und um den Einstieg des Nachwuchses zu erleichtern bieten wir unseren Nachwuchs-sprungski zum reinen Selbstkos-tenpreis an.

    SportStadt Magzain: Wie ist das Feedback der Ski-springer zu den Skiern?

    Mark Seydel: Die Athleten sind mit der Performance des Skis sehr zufrieden. Aber insbesondere die

    individuelle Betreuung, die der Athlet bei uns erfhrt, trgt zu ei-ner hohen Zufriedenheit bei. Mit Pierre Heinrich und Peter Lange haben wir zwei ausgesprochen erfahrene und kompetente Mit-arbeiter im Team, die sich indivi-duell um die Belange eines jeden Athleten kmmern. Der Service ist ein wesentlicher Bestandteil fr den Erfolg eines Athleten der nicht zu unterschtzen ist. Wir beziehen unsere Athleten na-trlich auch bei der Weiterent-wicklung unseres Skis ein. Ihr Feedback hilft uns den Ski immer weiter zu optimieren. Und davon profitieren sie dann auch letzten Endes wieder.

    Interview von: Christian Slotta

    Martin Schmitt Foto von: Tadeusz Mieczynski

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    Mit Peter Lange kmmert sich ein echter Experte um die Skier

    Im Grunde ist jeder Athlet bei uns willkom-men, der von unseren

    Ski berzeugt ist.

  • 14SportStadt Magazin Ausgabe 1 | Februar 2012

    Aufbruchstimmung im Paradies

    leSerFrAgen An SebAStiAn hhnge

    i m Thringenderby zwischen Jena und Erfurt kurz vor Weihnach-ten traf Sebastian Hhnge zum 1:0 Sieg in der Nachspielzeit und erweckte die Hoffnung auf den Klassenerhalt beim abstiegsbe-drohten FCC. Lesen Sie hier die Antworten des ehemaligen Bun-desligaspielers auf eingesandte Leserfragen. (cs)

    mit der ntigen Fitness, die wir uns jetzt aufgebaut haben, bin ich berzeugt, dass wir aufgrund unseres vorhandenen Potentials den Klassenerhalt schaffen wer-den. Wir drfen aber auf gar kei-nen Fall leichtsinnig an die Sache heran gehen oder denken, dass es ein Selbstlufer wird. Fr uns wird es wichtig sein, dass wir je-des Spiel als Endspiel betrachten und schnellstmglich die ntigen Punkte holen, um uns erstmal aus der Abstiegszone heraus zu kmp-fen. Wenn wir danach noch den entsprechen Abstand zu den Ab-stiegsrngen schaffen, bin ich fest vom Klassenerhalt berzeugt.

    Wie gehst du mit Kritik durch Presse und Fans um?

    Grundstzlich bin ich der Mei-nung, dass Kritik dazu gehrt, wenn man einen Job in der ffent-lichkeit hat. Ich denke, dass es fr die Selbstreflexion durchaus wich-tig ist, dass man Kritik aufnehmen und fr sich selbst bewerten kann. Was ich natrlich nicht leiden kann und wogegen ich mich auch

    wehre, ist unangebrachte Kritik beziehungsweise Kritik, die unter die Grtellinie geht. Dafr habe ich meistens auch kein Verstnd-nis. Wenn es objektiv und berech-tigt ist, denke ich, gehrt Kritik dazu. Ich denke fr die Entwick-lung eines Jeden ist es auch wich-tig, sich mit schwierigen Themen auseinanderzusetzen und die Mei-nungen anderer an zu hren.

    Was waren bisher deine schnsten sportlichen Momente?

    Ich bin in meiner Karriere fnf-mal aufgestiegen, alles mit Ost-vereinen. Jeder Aufstieg fr sich war ein sportlicher Hhepunkt. Besonders herausnehmen mchte ich natrlich die zwei Aufstiege mit Jena, nicht nur weil sie gera-de in Jena stattgefunden haben, sondern weil ich es erreicht habe nachdem ich ein Jahr in Austra-lien war und berhaupt keinen Fuball gespielt habe. In relativer kurzer Zeit habe ich drei Auf-stiege hintereinander geschafft zweimal mit Jena und einmal mit Hansa Rostock. Der Aufstieg

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    an W

    alte

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    Betreibst Du als Ausgleich privat noch eine andere Sportart neben dem Fuball?

    Ich fahre im Winter natrlich sehr gerne Snowboard, was ich seit Jah-ren betreibe. Im Sommer spiele ich, wenn es die Zeit zulsst, oft Tennis. Whrend der Saison halte ich mich mit Ausgleichssport eher zurck. Ich glaube was die sportliche Bet-tigung betrifft, bin ich in meinem Beruf ganz gut ausgelastet bin. Zu-dem fehlt mir auch die Zeit dafr..

    Was macht Dir Hoffnung, dass ihr in der Rckserie noch genug Punkte fr den Klassener-halt holt?

    Hoffnung machen mir die zuletzt gezeigten Leistungen im letzten Jahr und natrlich auch der neue Trainer, der einen neuen Geist in die Mannschaft gebracht hat und uns eine klare Handschrift vermittelt hat. In Verbindung

    nAChgeFrAgt

    Sebastian Hhnge geboren am: 12.03.1978Position: Sturmrckennummer: 11stationen: 1.FC Magdeburg, Chemnitzer FC, Dynamo Dresden, Carl Zeiss Jena, Hansa Rostock, Carl Zeiss Jenastatistik: 18 Bundesligaspiele (4 Tore), 18 Zweitligaspiele (4 Tore), 123 Drittligaspiele (31 Tore)

    Sport vor ort

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  • SportStadt Magazin15www.sportstadt-jena.de

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    in die erste Liga mit Rostock war natrlich sehr schn. Ich durfte es ein Jahr miterleben, leider nur ein Jahr. Es war eine sehr schne Zeit mit ausverkauften Stadien und stets super Stimmung. Ich durf-te mich in dem Jahr mit Mann-schaften messen, die das Ma aller Dinge im Land sind. Es hat mir sehr viel Spa gemacht und ich werde dieser Erinnerungen immer in meinem Herz und mei-nen Gedanken tragen.

    Wie bist du berhaupt Fu-ballprofi geworden und welche Tipps kannst du Kindern geben, die auch mal Profi werden mchten?

    Ich glaube das Fuballspielen und der Sport an sich ist mir schon ein bisschen in die Wiege gelegt worden, da mein Opa auch schon Fuballer war. Ich bin seitdem ich laufen kann mit dem Ball aufge-wachsen. Man muss natrlich auch fr sich selbst ein eine ge-wisse Leidenschaft fr den Sport entwickeln. Man muss Eltern ha-ben, die das Ganze frdern und sich natrlich selbst auch fordern und frdern. Man muss es einfach

    mit Herz und Seele machen wol-len und das wollte ich in meiner Kindheit immer. Von da an habe ich das dann Zeit meines Lebens durchgezogen und habe alle Ju-gendmannschaften durchlebt. Es hat mir immer groen Spa berei-tet. Kindern kann ich nur den Tipp geben, dass sie vllig unverkrampft daran gehen sollen und auch ande-re Sportarten ausprobieren sollten. Sie sollten fr sich feststellen, ob der Fuball was fr sie ist oder ob es vielleicht andere Dinge gibt, die sie lieber mgen. Ich denke, dass ist dann schon eine gute Grundvo-raussetzung, um den Sport durch-zufhren. Was natrlich in jedem Lebensbereich wichtig ist, dass man sich nicht von Rckschl-gen beeintrchtigen lsst nach schlechten Zeiten kommen auch immer wieder gute Zeiten.

    Wie lange mchtest du noch Fuball spielen und was hast du nach deiner Karriere vor? Ich glaube Fuball sollte man na-trlich so lange spielen, solange es die krperliche Gesundheit und die Fitness zulassen. Solange dies

    bei mir noch gegeben ist, werde ich auch noch weiter Fuball spielen. Aber wenn ich irgendwann mer-ke, dass die jungen Spieler mir den Rang ablaufen oder merke, dass ich keine Impulse mehr geben kann, dann werde ich sicherlich aufhren. Wann das sein wird, kann ich jetzt noch nicht sagen, allzu lange wird es aber wohl nicht mehr dauern, denn ich bin ja auch schon 33. Fr meine Zeit nach der Karriere gibt es sicher viele Ansatzpunkte und Ideen, worauf ich aber noch nicht nher eingehen mchte. Ich kann mir sicherlich vieles vorstellen. Ob es nun weiter im Fuball sein wird

    oder ob ich etwas auerhalb des Sports machen werde - das ist al-les noch nicht so richtig geklrt. Ich denke, dass es in den nchsten Jah-ren Konturen annimmt und dann werde ich mich auch fr eine Sache entscheiden.

    Was gefllt dir an Jena alles?

    Ich bin jetzt mein sechstes Jahr in Jena und kann sagen, dass Jena neben meiner Geburtsstadt Mag-deburg zur meiner zweiten Hei-mat geworden ist.. Mir gefllt an Jena, dass man viele Leute kennt. Jena ist eine wirtschaftliche auf-strebende Stadt. Wir haben hier viele Studenten und es ist sehr umfangreich, was die Stadt alles bietet. Das Wichtigste ist, dass man mit dem Menschenschlag zu Recht kommt und damit hatte ich noch nie Probleme, denn ich habe mich immer wohl gefhlt.

    Aufgezeichnet von: Christian Slotta

    Sport vor ort

  • 16SportStadt Magazin Ausgabe 1 | Februar 2012

    Sportstadt allgemein

    Sport globAl

    Auf den Spuren des Fuballseine reise ins afrikanische gambia

    A nders als in Jena spielt man Fuball in Gambia noch im Wald. Grund genug fr das SportStadt Maga-zin einmal auf Spurensuche in Afrika zu gehen und zu entde-cken, welchen Stellenwert der Fuballsport dort besitzt. Unserer Auslandskorrespondent Tho-mas Pfeifer hat sich auf die Reise gemacht und stellt Ihnen seine Erfahrungen im Folgenden vor:Der ca. 11.000 km kleine, vom Senegal eingeschlossene Staat, hat eine britische Kolonialge-schichte. Von dort aus wurden ca. 3Mio Sklaven nach Amerika verschifft, doch seit 1965 ist das Land unabhngig.Heutzutage le-ben ungefhr 1,6Mio Einwohner in Gambia. Da es keine produ-zierende Industrie gibt, sind die Einheimischen zwingend vom Tourismus abhngig. Von Mitte Mai bis Mitte November herrscht Regenzeit, deswegen sind dort, besonders in den trockenen Win-termonaten, viele Briten und Hol-lnder im Urlaub; Deutsche stel-len eher die Minderheit, obwohl

    die Flugzeit gerade mal 6 Stunden betrgt. Im Land herrscht eine sehr groe Armut, der durch-schnittliche Monatslohn betrgt ungefhr 4000 Dalasi, das sind umgerechnet 100. Trotzdem strahlen die Einwohner, egal wo man ist, eine unglaubliche Gast-freundschaft und Lebensfreude aus. Letztere spiegelt sich auch insbesondere im Sport wider. Sportart Nummer eins ist Fu-ball, gefolgt vom, fr uns etwas unkonventionellem, Wrestling. Durch jedes Dorf, das wir passier-ten, sieht man einen sandigen, staubigen Fuballplatz, auf dem junge Mnner einfach nur spielen wollen. Taktik oder Passstafetten sieht man da eher selten der Spa steht im Vordergrund. Die Nationalmannschaft Gambias hat es aber leider nicht geschafft sich fr den Afrika Cup zu qualifizie-ren, welcher in diesem Jahr in Ga-bun und quatorialguinea statt-fand. Nur wenige Spieler schaffen den Sprung in europische Ligen und landen dort vereinzelt in skandinavischen oder unterklas-sigen englischen Spielklassen. In

    aventours- die reisedesigner individuelle reisen ganz nach ihrem geschmack

    Deutschland spielt der gambische Nationalspieler Dawda Bah beim 1. FC Augsburg.Bei den Olympischen Sommer-spielen 2004 nahmen zwei Sport-ler aus Gambia teil. Zum einen Jaysuma Saidy Ndure, der an den Leichtathletik-Wettbewer-ben 100-Meter und 200-Meter der Mnner teilnahm, und zum anderen Adama Njie, die am

    800-Meter-Lauf der Frauen teil-nahm. In der Olympischen Ge-schichte Gambias gab es bisher noch keine Medaillen.

    Gambia ist auf jeden Fall immer eine Reise wert, nicht ohne Grund ist der Spitzname des freundli-chen Landes an der Atlantikkste The Smiling Coast of Africa.

    (tp)

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  • SportStadt Magazin17www.sportstadt-jena.de

    Sport vor ortAn

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    Frau Drechsler, Sie haben vor einigen Wochen den Vorsitz des Frdervereins Leichtathletik Pro Jena bernommen. Was sind die Grnde fr Ihr Engagement? Drechsler: Meine sportliche Karri-ere hat in Jena begonnen und hier legte ich den Grundstein fr viele Er-folge. Auch die tollen Wettkmpfe im Ernst Abbe Stadion habe ich noch immer in Erinnerung. Die olympi-sche Kernsportart Leichtathletik ist fr mich einer der abwechslungs-reichsten und schnsten Sportarten.

    Viele Deutsche Meister, Europa-, Welt-, und Olympiasieger starteten ihre Laufbahn in Jena. Es wre ein trauriges Ende fr die Leichtathletik in Jena, wenn wir es nicht schaf-fen wrden an diese Traditionen anzuknpfen. Wichtig ist es den Nachwuchs in Jena zu frdern und den Jenensern zu zeigen, dass die Leichtathletik lebt. Diese Ziele sind allerdings nur umsetzbar, wenn wir alle Krfte in Jena bndeln, die es am Ende mglich machen, dass sich

    Jena wieder zu Recht als Sportstadt bezeichnen darf.

    Wo sehen Sie Ansatzpunkte, um zu verhindern, dass talentier-te Athleten Jena verlassen und sich anderen Vereinen anschlie-en, was spricht fr den Leich-athletikstandort Jena? Drechsler: Jena hat sehr gute Trai-ningsbedingungen, die Sportschule, das tolle Stadion, die neue Trainings-halle, gut ausgebildete Trainerinnen und Trainer und viele Leichtathletik Fans die mitwirken mchten. Es sind gute Grundvoraussetzungen fr die Entwicklung des Nachwuchses. Beruflich haben wir mit der Univer-sitt und gemeinsam mit Unterstt-zung der Wirtschaft und der Kom-mune gute Ausbildungschancen fr unsere Sportlerinnen und Sportler. Wechsel kann man nicht grundstz-lich ausschlieen, aber wir knnen den Standort in Jena fr die Leicht-athletik ausbauen und attraktiver gestalten.

    Im Sommer stehen die olym-pischen Spiele in London an. Wel-chen Jenaer Leichtathleten ru-men Sie Chancen fr eine Teilnahme ein?

    Drechsler: Katja Demut, unsere Dreispringerin, ist im Olympiakader

    und hat gute Platzierungschancen. Robert Hering, der ber 200m startet, hat gute Chancen sich fr die Staffeln zu qualifizieren. Ich drcke aber auch Sophie Krauel fr den Weitsprung die Daumen, die es durchaus schaffen kann sich zu qualifizieren.

    Wie schtzen Sie allgemein die Medaillenchancen der deut-schen Leichathleten bei Olympia ein, wer sind fr Sie die Favoriten? Drechsler: Im Wurfbereich sind wir stark und hier sehe ich die meis-ten Hoffnungen auf Medaillen. Bei den Frauen haben wir Betty Heidler

    im Hammerwerfen, Nadine Mller beim Diskus und Christine Obergfll im Speerwurf. Bei den Mnnern sind es mit Robert Harting (Diskus), Matthias de Zordo (Speer) und Da-vid Storl (Kugel) drei amtierende Weltmeister, die auch bei Olympia um die Medaillen kmpfen werden. Zudem sehe ich bei Anna Battke (Stabhochsprung) und Jennifer Oeser (Siebenkampf) gute Perspektiven fr eine Top-Platzierung. Ich persnlich freue mich auch auf das Comeback von Ariane Friedrich und drcke ihr feste die Daumen fr eine erfolgreiche Saison.

    Interview von: Christian Slotta

    n ach der Insolvenz des TuS Jena schien die Frage nach der Fort-fhrung der erfolgreichen Leichtathletiktradition in der Saa-lestadt zunchst fraglich. Die Grndung des Frdervereins Leichtathletik Pro Jena mit der zweimalige Olympiasiegerin Heike Drechsler an der Spitze ist die Hoffnung wieder da, den Leichtathletiks-tandort Jena weiter zu behalten. ber Ihre Grnde sich in Jena zu engagieren und die Chancen der Jenaer Athleten fr die Olympischen Spiele im Sommer sprach sie im Interview mit dem SportStadt Magazin. (cs)

    Alle Krfte bndeln, um Jena wieder zu

    Recht als Sportstadt zu bezeichnen.

    Quo VAdiS SportStAdt?

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  • 18SportStadt Magazin Ausgabe 1 | Februar 2012

    SportStadt Magazin - Leser Johannes Arnold schickte uns ihre Frage an Dr. Trommer:Im vergangenen Jahr zog ich mir einen Achillessehnenriss zu. Ich wurde operiert und trug ein viertel Jahr einen Spezialschuh. Seither bin ich an diesem Bein behindert. Die Wadenmusku-latur ist geschwcht, es fehlt mir sehr die Sicherheit, ich muss mich beim Treppengehen festhalten, stolpere, und auch stehen auf den Zehenspitzen des Fues ist nicht mglich. Auerdem habe ich in der Fersensohle kein rechtes Ge-fhl. Was kann ich tun, um Bein und Fu zu stabilisieren?

    Dr. Tilo Trommer:In Ihrem Fall scheint die Kraft-minderung nach dem Achilles-sehnenriss und der operativen Behandlung besonders ausge-prgt zu sein. Daher empfiehlt es sich zunchst zu berprfen, ob die Kontinuitt der Achil-lessehne als Kraftbertrger der Wadenmuskulatur zum Fu erhalten ist. Hierzu ist im Regelfall eine Ultraschallun-tersuchung ausreichend, noch besser ist ein MRT. Da Sie auch ein Taubheitsgefhl im Bereich der Fusohle haben, ist eine neurologische Untersuchung

    mit der Frage sinnvoll, ob nur sensible oder auch fr die Ver-sorgung der Wadenmuskulatur selbst verantwortliche Nerven beschdigt sind. Eine Schwche der Wadenmuskulatur ist hufig ein langfristiges Problem nach Achillessehnenverletzungen. Zur Verbesserung der Kraftsitu-ation ist ein exzentrisches Kraft-training fr einen Zeitraum von mindestens drei bis sechs Monaten tglich erforderlich. Hierzu kann man sich zunchst beidbeinig mit den Fuballen auf eine Stufe stellen und dann in den Zehenspitzenstand ge-hen, (ggf. knnen die Hnde am Gelnder anfangs untersttzen). Diese Position zwei Sekunden halten und dann die Ferse un-ter die Horizontale absenken, so dass Wadenmuskulatur und Achillessehne gedehnt werden. Dies sollte sechsmal am Tag mit 15 Wiederholungen durch-gefhrt werden. Begleitendes Balancetraining auf einem Ba-lancekreisel oder eine weichen Matte fr fnf bis zehn Minuten tglich verbessern den Effekt. Diese bungen funktionieren jedoch nur, wenn die Achilles-sehne selbst intakt ist und kein erheblicher Nervenschaden vorliegt. Daher wre zunchst die Durchfhrung der oben ge-nannten Diagnostik sinnvoll.Aufgezeichnet von: Christian SlottaSie haben sich beim Sport ver-letzt oder wollen wissen, wie man Sportverletzungen vor-beugt? Dann melden Sie sich bei uns. Denn auch in der nchsten Ausgabe steht uns Dr. Trommer wieder fr die Beantwortung einer Leserfrage zur Verfgung. Schreiben Sie uns an: [email protected]

    (cs)

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    Stefan kennenlernen und 50 gewinnen

    i n der letzten Ausgabe vom Sportstadt Magazin haben wir einen Aufruf gestartet und einen neuen Mitarbeiter fr unser krasses Team ge-sucht. Mit Stefan haben wir ihn nun gefunden. Er km-mert sich ab sofort um den Verkauf im Laden und wir finden, er passt perfekt zu krasse-shirts.de. Nun wollen wir aber auch eure Meinung hren, was sagt ihr zur Ste-fan? ber Facebook habt ihr die Mglichkeit, abzustim-men. Und das geht ganz ein-fach: Geht bei uns im Laden shoppen, lernt Stefan kennen

    und stimmt dann via www.facebook.com/krasseshirts.de (links unter dem Punkt Fragen) ab. Mit etwas Glck winkt ein 50,- Euro Einkaufs-gutschein. Dazu msst ihr le-diglich einen Kassenbeleg aus unserem Laden aus dem Zeit-raum 15.Dezember 2011 bis 29.Februar 2012 vorlegen. Wir drcken euch die Dau-men. Dank Stefan haben wir nun auch neue ffnungszei-ten: Montag bis Freitag von 10-19 Uhr sowie Samstag von 10-16 Uhr knnt ihr unser krasses Sortiment kennenler-nen. (cs)

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  • SportStadt Magazin19www.sportstadt-jena.de

    VorgeStellt: exotische Sportart Zumba

    h eie Rhythmen, laute Mu-sik und jede Menge Spa sptestens seit 2011 ist Zumba auch in Deutschland der absolute Hit. Aber woher kommt dieser Hype und was unterschei-det Zumba von herkmmlichen Fitnesskursen? Das Sportstadt Magazin ging diesen Fragen nach und traf die Jenaerin Shirin Nikkhah-Shirazi. Die 28jhrige Tanzlehrerin aus dem Studio 400 ist seit August auch Zumba-Inst-ructor und wei, warum Zumba sich immer grerer Beliebtheit erfreut. Das Besondere an die-sem Fitness-Workout ist, dass man sich weniger wie bei einem Fitnesskurs fhlt, sondern stets das Gefhl hat die ganze Zeit eine Party zu feiern, erklrt sie. Zumba sei eine Kombination aus Aero-bic und Tanzen zu lateinamerika-nischen Rhythmen, die einfach

    groen Spa macht. Whrend die Teilnehmer sich aufstellen, steigt Shirin auf ein Podest und laute Musik schallt aus den Boxen. Eine Anleitung erfolgt allerdings nicht, denn Zumba erklrt sich von selbst. Shirin feuert die Teil-nehmer nur an und reit sie in ihren Bann. Selbst Menschen ohne Rhythmusgefhl sind bei diesem Kurs gut aufgehoben, denn dieser Fitness-Workout ist kinderleicht erlernbar. Neben dem Spa, den Zumba vermittelt, verbrennt es natrlich auch eine Menge Kalorien und regt das Herz-Kreislauf-System an. Wer nun neugierig geworden ist oder sich vom Zumba-Fieber anste-cken lassen will, kann sich unter www.zumba-jena.de Informatio-nen zur Anmeldung einholen. (cs) Impressum:

    SportStadt Magazin

    Sportstadt Marketing UG (haftungsbeschrnkt)Kelerstrae 21, 07745 Jena

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    Geschftsfhrer: Marcel Keil, Carl WeberAnzeigenleitung: Marcel Keil

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    Redaktion: Chefredakteur: Christian Slotta (cs); freie Mitarbeiter: Maximilian Walter (mw), Thomas Pfeifer (tp)

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    Fr den Inhalt eines namentlich gekenn-zeichneten Beitrags ist der Autor verant-wortlich. Sowohl der Chefredakteur als

    auch die freien Mitarbeiter sind unter der Adresse des Herausgebers postalisch zu erreichen.

    Redaktions- u. Anzeigenschluss: 14 Tage vor Erscheinen

    Erscheinungsweise: 10 x pro Jahr Am ersten Mittwoch des Monats, Haushaltsverteilung in Jena u. Saale-Holzland-Kreis u. ausgewhlte Stellen sowie Sportvereine.

    Auflage: 60.000 Exemplare,nchste Ausgabe am 07.03.2012

    Satz &Layout:

    Druck: Ehrenklau Alsfeld GmbH Industriepark Ost II Ernst-Diegel-Strae 12 36304 Alsfeld

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    S ie befinden sich im Su-permarkt und haben gerade Ihren Wochen-einkauf erledigt. Nun gehts mit dem Einkaufswagen Rich-tung Kasse. Nur noch weni-ge Kunden stehen vor Ihnen und schon gleich sind Sie an der Reihe. Die Kassiererin ruft den Endbetrag aus. Sie schauen in Ihr Portemonnaie und stellen pltzlich fest, dass Ihr Geld gar nicht ausreicht. Peinlich berhrt wrden Sie am liebsten im Erdboden ver-sinken. Haben Sie denn nicht whrend Ihres Einkaufs grob berschlagen, wie viel Geld die gewnschten Produkte kosten? Nein, haben Sie nicht.

    Denn Sie leiden an Dyskal-kulie (Rechenschwche) und knnen daher gar nicht ein-schtzen, wie viel Geld Sie fr Ihren Einkauf bentigen. Aber Ihr Problem muss Sie nicht weiter einschrnken, denn im Zentrum zur Therapie der Rechenschwche (ZTR) kann man Ihnen helfen. Erfahre-ne Therapeuten bieten Ihnen vielversprechende Lsungs-anstze, sodass Sie in Zukunft entspannt Ihre Einkufe erle-digen knnen. Weitere Infor-mationen erhalten Sie unter:

    www.ztr-rechenschwaeche.de oder telefonisch: 0364163 75 13

    (cs)

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