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5 Ausgabe Juni 2012 WWW.SPORTSTADT-JENA.DE Unsere Sportstadt träumt vom Titel - ALLES ZUR FUSSBALL-EM vianova Urlaub für Genießer NEU: SPORTSTADT-REISEN auf S.2 SPEZIAL: Alles zum Public Viewing VORGESTELLT: Coerver-Coaching IM GESPRÄCH: Bundestorwarttrainer Andreas Köpke Kostenfrei in alle Haushalte + Einzelhandel

SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

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Das Sportstadt Magazin mit der Ausgabe Juni 2012

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Page 1: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

5Ausgabe Juni 2012

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Unsere Sportstadt träumt vom Titel -

alles zur Fussball-eMvianovaUrlaub für Genießer

NEU: SPORTSTADT-REISEN auf S.2

Spezial: alles zum public Viewing

VorgeStellt: Coerver-Coaching

im geSpräCh: Bundestorwarttrainer andreas Köpke

Kostenfrei in alle Haushalte + Einzelhandel

Page 2: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

+++ Katze im Sack? – Nicht bei uns! Lieber gleich zum Immobilienprofi +++2–SportStadt Magazin

Rom – Ewige StadtLa dolce vita genießen

1. Tag: Flug von Dresden nach Rom am Vormit-tag. Transfer vom Flughafen ins Hotel. Im Anschlussunternehmen Sie einen Rundgang durch dasantike Rom. Lernen Sie Sehenswürdigkeiten wiedas Forum Romanum, das Kolosseum (Außenbe-sichtigung) und das Kapitol kennen. Die verblei-bende Zeit des Tages steht Ihnen für weitereErkundungen zur Verfügung, Ihr Reiseleiter hältTipps für Sie bereit.2. Tag: Heute lernen Sie bei einer ganztägigen

Stadtführung den Petersdom und die Basilika SanGiovanni in Laterano kennen. Später spazieren Sieüber die Piazza Navona, besichtigen das Pantheonund erreichen den berühmten Trevi-Brunnen. Viel-leicht werfen Sie nach alter Sitte eine Münze in denBrunnen, um noch einmal nach Rom zurück zu keh-ren. Weiter geht es zur Spanischen Treppe, wo manvom Pincio-Hügel aus die fantastische Aussicht aufdie Ewige Stadt genießen kann.3. Tag: Dieser Tag steht Ihnen für eigene Erkun-dungen zur Verfügung. Fakultativ bietet sich dieMöglichkeit, die Vatikanischen Museen mit derSixtinischen Kapelle bei einer Führung mit re-serviertem Einlass kennen zu lernen. Anschließendbleibt Zeit für einen Spaziergang zur Engelsburgoder Sie genießen einen  Cappuccino in einem dervielen Cafés.

Flüge ab/an Dresden

ganztägige Stadtführung inkl.

Gutes Hotel in Rom

� Flüge Dresden – Rom – Dresden mit Air Berlin� Flughafenzuschlag / Flugsicherheits - gebühren / Luftverkehrssteuer� Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen� 3x Ü / F im ***Hotel Waldorf in Rom� Stadtführung Rom (ganztägig)� Rundgang antikes Rom (halbtägig)� Nahverkehrsticket Rom für 3 Tage� deutschsprachige Reiseleitung während des Programms (ab 25 Personen)

4 Tage Flugreise DZ EZ28.09.-01.10.12 599,- 714,-

TERMIN & PREISE PRO PERSON

LEISTUNGS-KOMPLETTPAKET

ZUSÄTZLICH BUCHBAR� Besichtigung Vatikanische Museen / Sixtinische Kapelle inkl. Eintritt, Führung und Reservierungsgebühr 26,-

vianovaUrlaub für Genießer

London im Olympia-JahrZu Besuch bei den Royals

Sonderflüge ab/an Erfurt

Stadtführung London inklusive

Reiseleitung inklusive

� Direktflüge Erfurt – London – Erfurt mit deutscher Airline� Flughafenzuschlag / Flugsicherheits - gebühren / Luftverkehrssteuer� Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen� 4x Übernachtung im ***Hotel Jury’s Inn� 4x Frühstücksbüfett im Hotel� vianova-Reisebegleitung� Stadtführung London

5 Tage Flugreise DZ EZ03.09.-07.09.12 499,- 619,-

TERMIN & PREISE PRO PERSON

LEISTUNGS-KOMPLETTPAKET

Marokkos KönigsstädteMarrakesch – Settat – Casablanca – Rabat – Volubilis – Fes – Beni Mellal

Flüge ab/an Erfurt

Haustürservice & Reiseleitung inkl.

Gute ****Hotels während der Rundreise

� Flughafentransfer HIN & RÜCK Region A� Flüge Erfurt – Marrakesch – Erfurt mit deutscher Airline� Flughafenzuschlag / Flugsicherheits - gebühren / Luftverkehrssteuer� Transfer Flughafen – Hotel – Flughafen� 7x Ü / HP in genannter Hotelkategorie� Kofferservice� Reiseführer (1x pro Buchung)� vianova-Reiseleitung ab Flughafen Erfurt (ab 25 Personen)� örtliche deutschsprachige Reiseleitung� Ausflüge: � Stadtführung Casablanca � Palmenhain Marrakesch

8 Tage Flugreise DZ EZ24.10.-31.10.12 949,- 1.089,-

TERMIN & PREISE PRO PERSON

LEISTUNGS-KOMPLETTPAKET

Spanische Treppe

Marokko, Wüstenstadt

Tower Bridge

WEITERE REISETIPPS

ZDF-Fernsehgarten ab 133,-Bus - 2 Tage - viele Termine      

FLORIADE in Venlo ab 299,-Bus - 3 Tage - viele Termine       Frauenkirche Dresden ab 299,-Bus - 3 Tage - viele Termine      

HanseSail & Störtebeker ab 385,-Bus - 4 Tage - 10.08.-13.08.      

Cruise Days in Hamburg ab 249,-Bus - 3 Tage - 17.08.-19.08.      

Prag ab 99,-Bus - 2 Tage - viele Termine      

Bernina- & Glacierexpress ab 755,-Bus - 6 Tage                           

Gardasee & Lago Maggiore ab 548,-Bus - 6 Tage    

Cornwall & Südengland ab 685,-Flug - 5 Tage - 03.09.-07.09.    

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ZUSÄTZLICH BUCHBAR

1. Tag: Direktflug nach London am frühen Mor-gen. Eine Stadtführung zeigt Ihnen am Vormittagdie vielen Facetten der Themsestadt. Nach demCheck-Inn im Hotel steht Ihnen der Abend zur freienVerfügung.2. Tag: Genießen Sie den Tag in der Olympiastadt.Oder begleiten Sie uns bei einer Schifffahrt aufder Themse (fakult.) oder erkunden Sie denBuckingham Palace (fakult.).3. Tag: Londons Innenstadt lockt mit viel Kultur,Sport, Shopping und Geschichte. Diese können Siebei einem fakultativen Ausflug nach Sissinghurst

� Ausflugspaket: Marrakesch / Mittlerer Atlas / Fes / Meknes / Volubilis / Rabat 140,-

4. Tag: Nach dem Frühstück bleibt Zeit für weitereErkundungen in Rom. Transfer zum Flughafen undRückflug nach Dresden.

Castle und Hever Garden ebenso erleben.4. Tag: Ganz im Zeichen der Royals steht dieser Tag,sollten Sie uns nach Windsor begleiten (fakult.).Seit Jahrhunderten wird das Schloss als königlicheResidenz genutzt.

1. Tag: Haustürservice zum Flughafen Erfurtund Flug nach Marrakesch. Abendessen undÜbernachtung im ****Hotel.2. Tag: Erleben Sie Marrakesch bei einer Stadt-führung (Ausflugspaket/AP). Abendessen.3. Tag: Fahrt durch den Mittleren Atlas nach Fes(AP), wo Sie 2x schlafen werden. Abendessen.4. Tag: Fes - die älteste der vier marokkanischenKönigsstädte - lernen Sie bei einer Stadtführungkennen (AP). Abendessen.

5. Tag: Am Fuße des Rifgebirges gelegen, lernenSie die Stadt Meknes bei einer Führung kennen(AP). Weiterfahrt nach Rabat. Stadtführung (AP).Abendessen.6. Tag: Der heutige Vormittag steht ganz im Zei-chen von Casablanca (inkl. Stadtführung). Wei-terfahrt nach Marrakesch. Abendessen.7. Tag: Heute erleben Sie den Palmenhain vonMarrakesch. Anschließend Freizeit. Abendessen.8. Tag: Rückflug nach Erfurt. Haustürservice.

5. Tag: Genießen Sie den letzten Tag in London.Rückflug nach Erfurt am späten Nachmittag.

SSM_Jena_vianova_250512_Layout 1 24.05.12 10:18 Seite 1

Page 3: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

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SportStadt - allgemein

Schnappschüsse des Monats 5

Im Gespräch: Bundestorwarttrainer Andreas Köpke 6

Frag die grüne Hand - eine gemeinsame Aktion der AOK Plus und des Sportstadtmagazins 7

Gewinnspiele: Sporträtsel 8

Sexy Sports 10

Hinter den Kulissen: Zu Gast bei 90 elf 11 Public Viewing Spezial 14-15

Die vier EM-Gruppen im Sportstadt Magazin Check 16

Wir fragen - Jena antwortet. Wer wird Europameister? 20

Coerver-Coaching: Auf den Spuren von Kagawa, Messi und Robben 21

Die fußballerische Rivalität zwischen Deutschland und den Niederlanden 22

Ein kleines satirisches Fußballglossar 23

Sport vor ort

Vorgestellt: Sport Bowling Club Jena 12

City Boot Camp - Der freundliche Drill 17

ratgeber geSundheit

Der Arzt, dem die Sportler vertrauenDr. Tilo Trommer 18

Sport digital

UEFA Euro 2012 - Das Spiel 10

Sportrecht

Fußball und Arbeitsrecht 4

nun hat das Warten also endlich ein

Ende. Die Europa-meisterschaft be-ginnt und auch unse-re schöne Sportstadt träumt vom Titel.

Wer noch nicht vom schwarz-rot-goldenen Fußballfieber infiziert ist, findet in der heu-tigen Ausgabe genügend Lesestoff, der ihn überzeugen sollte. Beim letzten EM-Triumph 1996 stand er im Tor und auch 2012 nimmt er eine wichtige Rolle im deutschen Team ein: Bundestorwarttrainer Andreas Köpke. Im In-terview verrät er uns unter anderem, wie er die Chancen für die DFB-Elf einschätzt. Auf unseren Sonderseiten erklären wir Ihnen den Reiz des Public Viewings, fragten Jenaer Bür-

ger, wo sie die EM verfolgen und sprachen mit der USV-Jena-Spielerin Mirte Roelvink über die fußballerische Rivalität zwischen den Niederlanden und Deutschland.

Diese und viele weitere interessante Themen rund um König Fußball finden Sie auf den nächsten Seiten.Seien wir also gespannt, ob sich unser Traum vom Titel am 1.Juli erfüllt und unsere Sport-stadt Grund zum Feiern haben wird.

Ich wünsche Ihnen, auch im Namen der He-rausgeber Marcel Keil und Carl Weber, viel Spaß beim Durchblättern und Lesen des Ma-gazins sowie eine schöne erfolgreiche Euro-pameisterschaft.

Herzlichst, Ihr Christian Slotta (Chefredakteur)

liebe leserinnen und leserdes SportStadt Magazins,

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inhalt

Leserbriefe

Wie erfolgreiche Arbeit Stefan Böger als U-17-Trainer leistet, war mir gar nicht bewusst. Dank eures Berichts wurde ich auf die Europameisterschaft aufmerksam und habe diese ausführlich verfolgt. (To-bias Fischer, per E-Mail).

Dass Marco Schreyl aus Apolda kommt und früher mal Bobfahrer war, fand ich ganz schön überraschend. Toll, dass ihr Interviews mit so prominenten Persön-lichkeiten führt. (Maya Hilpert, Jena)

Mir hat der Bericht zum Kletterwald Ho-henfelden sehr gut gefallen. Ich fühlte mich beim Lesen so, als wenn ich haut-nah dabei gewesen wäre. Macht weiter so! (Steffen Siekmann, per E-Mail)

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Page 4: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

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a m 23.05.2012 gaben sich wieder verschie-dene Firmen die Ehre,

um beim 2. Jenaer Firmenlauf für den guten Zweck zu rennen. Mittendrin war auch der Besit-zer des M*Shi Streetwear Shops

in der Johannisstraße in Jena, Michael Vlcek. Mit seinen riesi-gen Kopfhörern setzte er einen Kontrapunkt zu den anderen Läufern, deren Kleidung eher funktional gehalten war. Der Be-sitzer eines jungen Modeladens

ist nun mal kein Bänker. Eben-so engagiert wie die anderen Läufer ging auch Michael Vlcek zur Sache und kam schon nach kurzer Zeit im Ziel an. Dort war für ihn aber noch nicht Schluss. Direkt am M*Shi- Store, in der

Johannisstraße, war eine Geträn-kestation mit Pappbechern voll Wasser aufgestellt, an denen sich die Läufer bedienen konnten. Michael Vlcek nahm nach sei-nem Lauf die Sache selber in die Hand und ließ ganze Wasserfla-schen auf die vorbei kommenden Läufer einprasseln und sorgte so für willkommene Abkühlung. Wir verlosen 2 x 1 Gutschein über 50€. Einfach eine Mail an: [email protected] Kennwort: M*Shi (kb)

haben Sie auch manch-mal das Verlangen, am Arbeitsplatz Fußball zu schauen? Besonders

brennend ist dies immer dann, wenn die Spiele für Arbeitnehmer zeitlich ungünstig liegen. Was tun, wenn man am Arbeitsplatz die EM-Spiele verfolgen will? Live Stream im Internet? TV oder Ra-dio im Büro? Technisch ist das al-les möglich, arbeitsrechtlich aber bedenklich. Am einfachsten ist es, wenn der Arbeitgeber ausdrück

lich erlaubt, dass man die Spiele während der Arbeitszeit verfolgen darf. Ohne Erlaubnis oder gar ent-gegen einer ausdrücklichen An-weisung des Arbeitgebers sollte der Arbeitnehmer aber nicht versuchen, die Spiele heimlich zu schauen. Dies kann entspre-chende Konsequenzen, wie Abmahnung und Kündigung zur Folge haben. Allerdings darf der Arbeitgeber es nicht grundsätzlich verbieten, dass der Arbeitnehmer am Arbeits-

platz Radio hört. Das Anhören der Übertragung der Spiele darf dann aber nicht zu Beeinträch-tigungen der Kollegen führen. Will der Arbeitgeber das Radio-hören untersagen, muss er den Betriebsrat anhören. Ein (lau-fendes) TV-Gerät im Büro kann der Arbeitgeber untersagen. Nur ausnahmsweise unter Mitwir-kung des Betriebsrates kann eine entsprechende Sondervereinba-rung getroffen werden, dass die Arbeitnehmer auch während der Arbeitszeit in den Büros Fußball im TV schauen dürfen. Die Spiele im Live-Stream im

Internet zu verfolgen, ist nur dann unbedenklich, wenn der Arbeitgeber die private Nutzung nicht ausgeschlossen hat. Denn das Fußballschauen während der Arbeitszeit ist immer Privat-vergnügen. Daher ist auch diese Variante nur mit Zustimmung des Arbeitgebers möglich. Daher gilt für Arbeitnehmer, nicht auf „Teufel komm raus“, nach Mög-lichkeiten suchen, die Fußball-spiele während der Arbeitszeit zu verfolgen. Entweder Sie nehmen Urlaub oder lassen sich das Fuß-ballschauen ausdrücklich vom Arbeitgeber genehmigen.

Fußball-europameisterschaft und arbeitsrecht

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Sportrecht

Page 5: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

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schnappschüsse des Monats

Ein mögliches Duell bei der EM. Foto kb

Amtierender Welt-und Europa-

meister. Auch dieses Jahr heißer

Favorit. Spaniens Mittelfeldstar

Xavi. Foto mm

So entspannt wie im Trai-

ning wird es für Spaniens

Fernando Torres (l.) und

Sergio Ramos bei der EM

nicht zugehen. Foto mm

Talent und großer

Wille - vielleicht 2026

mit dem Adler auf der

Brust. Foto kb

Sportstadt allgemein

Page 6: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

6–SportStadt Magazin Anspruchsvoll. Erstklassig. Außergewöhnlich! +++ www.beerbaum-immobilien.de

Herr Köpke, Sie standen beim letzten EM-Titel für Deutsch-land 1996 im Tor. Was macht Ihnen Hoffnung, dass der Euro-pameister 2012 aus Deutschland kommt?

Andreas Köpke: Bei den beiden vergangenen großen Turnieren die EM 2008 und WM 2010 ha-ben wir gute Leistungen gezeigt. Wir konnten die Mannschaft seit der WM 2006 immer stetig wei-ter entwickeln und auch spiele-rische Akzente setzten. Unsere jungen Spieler, wie z.B. ein Özil, Khedira - um nur einige zu nen-

nen - haben sich auch in euro-päischen Spitzen-Mannschaften behaupten können. Mit dem FC Bayern standen ebenfalls einige unsere Nationalspieler im Cham-pions League - Finale, hier kann man schon einen positiven Trend erkennen. Natürlich gilt es nach der langen Saison die Spieler auf die Euro 2012 vorzubereiten. Wir im Trainerstab und dem ge-samten Umfeld des DFB werden alles dafür tun um eine starke Mannschaft ins Turnier zu schi-cken. Es wird jedoch nicht leicht. Das kann man schon an unserer Gruppe sehen, wenn man sich anschaut gegen welche Mann-schaften wir gleich von Beginn antreten werden.

Der Fußball entwickelt sich im-mer weiter, wo sehen Sie die Un-terschiede im Torwartspiel von 1996 zu Heute?

Köpke: Die heutigen Torhüter müssen beidfüßig mit spielen können, eine schnelle und präzi-se Ballverwertung ist ein Muss. Das Spiel ist schneller und dyna-mischer geworden, ein Torhüter muss die Situation schnell erken-nen und optimalerweise Angriffe einleiten.

Wie läuft Ihre Zusammenarbeit mit Bundestrainer Joachim Löw ab, wie of stehen Sie im Dialog?

Köpke: Durch die heutigen Kommunikationsmöglichkeiten ist es kein Problem sich ständig

„Wir WerDen alles DaFür tun, eine starke MannschaFt ins turnier zu schicken.“Bundestorwarttrainer Andreas Köpke im Interview

mittwoch, der 26. Juni 1996. Wembley-Stadion in Lon-don. Halbfinale der Europameisterschaft zwischen England und Deutschland. Nach 120 Spielminuten

steht es zwischen den Erzrivalen 1:1. Elfmeterschießen: Die ersten acht Schützen beider Teams treffen sicher. Nun kommt Gareth Southgate, nimmt Anlauf und schießt flach in die Ecke. Gehalten, gehalten! Andreas Köpke kann den Ball abwehren und ebnet damit den Sieg. Andreas Möller trifft anschließend für Deutschland und macht den Finaleinzug perfekt. Deutsch-lands Torhüter Köpke spielte ein starkes Turnier, wurde ins UEFA-All-Star-Team gewählt und gewann durch das 2:1 im Finale den letzten großen Titel für Deutschland. Seit 2004 ist Köpke Bundestorwarttrainer. Im Vorfeld der Europameister-schaft gab er dem Sportstadt Magazin ein Interview. (cs)

Sportstadt allgemein

Andreas Köpke (m.) zwischen Bundestrainer Joachim Löw und Co-Trainer Hansi Flick Foto SSC Sports and Consulting GmbH

Page 7: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

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Frag’ die grüne Hand! Aktionstage ab dem 01.06.2012 in Jena

Gesundheit inbesten Händen

Gesundheit inbesten Händen

Ansprechpartner: Denis Narr,

Telefon: 03641 58585440,

E-Mail: [email protected]

auf dem Laufenden zu halten. Jeder hat seine Aufgaben die im Vorfeld bei den verschie-densten Treffen festgelegt wer-den. In der jetzigen Phase sieht man sich persönlich öfter bzw. haben wir als Trainerstab un-sere wöchentliche Telefonkon-ferenz.

Mit Manuel Neuer verfügt die deutsche Elf über eine Starke Nummer ein, wie bewerten Sie seine Entwicklung nach seinem Wechsel 2011 zum FC Bayern München?

Köpke: Ein Wechsel ist im-mer eine Herausforderung, so auch für Manu-el. Am Anfang der Saison hat man gemerkt, es braucht auch für einen star-ken Torwart immer etwas Zeit sich in dem neuen Verein zu orientieren. Bei den Bayern steht man natürlich noch ein-mal ganz anders in dem Fokus der Öffentlichkeit und Maßstä-be werden anders gesetzt. Mit diesen neuen Begebenheiten ist er immer besser umgegan-

gen und hat seine Leistungen bestätigt. Durch die Möglich-keit die sich Manuel mit Bay-ern bietet auch mehr interna-tionale Spiele zu absolvieren, gehe ich von einer weiteren positiven Entwicklung aus.

Als Torwarttrainer arbeiten Sie mit absoluten Toptorhü-tern zusammen, was können Sie denen im Training noch vermitteln? Worauf legen Sie Wert?

Köpke: Wie schon gesagt, ist das Mitspielen, das Zusam-menspiel in der Mannschaft sehr wichtig, ein Spiel lesen zu

k ö n n e n . In diesem Leistungs-b e r e i c h , wo sich To r h ü t e r der für die Natio-nalmann-schat be-f i n d e n , geht es

um Perfektion. Ich arbeite mit den jeweiligen Torhütern an ihren Stärken aber auch ihren Schwächen. Um so ein geziel-tes und bewusstes Training mit den Jungs absolvieren zu

können. Ich versuche auch im-mer neue Trainingsgeräte zum Einsatz zubringen um das Training noch effektiver zu ge-stalten.

Seit 2005 sind Sie Schirmherr des Charity-Projekts ‚Kinder sind unsere Nummer Eins’. Weshalb ist es für Sie so selbst-verständlich sich sozial zu engagieren?

Köpke: Es gibt leider auch in un-serer Gesell-schaft und in unserem Land Fami-lien die sich alltägliche Dinge nicht bzw. nur schwer leisten können. Es fängt bei der gesunden Ernährung an und hört bei der alltäglichen Be-wegung auf. Die Kinder sind un-sere Zukunft und wenn ich mit helfen kann, unseren Kindern bewusst zu machen, dass es sich lohnt im Leben die Nummer 1 zu werden bei dem was sie tun und somit auch ihre eigene Zukunft gestalten können unterstütze ich das gerne. Der Verein „Kinder sind unsere Nummer 1 e.V.“ un-terstützt aktiv bedürftige Kin-

der und ermöglicht Torwart-training in Deutschland. Dies wird in Zusammenarbeit mit der Deutschen Torwartschule umgesetzt und wird in mehre-ren deutschen Städten angebo-ten. Für die Stadt Jena gab es in der Vergangenheit Gesprä-che ein entsprechendes Angebot zur Verfügung zu stellen, leider

noch ohne Er-folg.

Welche Kin-der-Projekte sind anläss-lich der EM 2012 geplant?

Köpke: Zur EM wird wie-der der GLO-

BALL rolling for a better World rollen, die Olympische Fackel des Fußballs. Der Ball sammelt neben Glückwünsche für unsere Jungs auch Spenden für eben diese Sozialen Projekte. Ich freue mich, dass Nivea für alle Unterschriften die am Ende der Tour auf dem Ball sind 5 EUR zusätzlich spenden wird. Wei-tere Infos dazu unter facebook.com/globall.rolling.

Das Interview führte: Christian Slotta

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Sportstadt allgemein

„Frag’ die grüne hand!“ – eine aktion der aoK pluS und des SportStadt MagazinS

Wie wird das Wetter im August, wer war der erste Bundesligatorschützenkönig oder warum sind Bananen gelb? Fragen über Fragen. Doch wer kennt die Antwort? Ganz klar. Die grüne Hand der AOK PLUS. Ab Juli beginnt eine gemeinsame Aktion mit dem sympathischen Botschafter der Ge-sundheitskasse und dem SportStadt Magazin. An einem vorher festgelegten Termin findet sich die Grüne Hand in Jena oder dem Saale-Holzland-Kreis ein und nimmt Ihre Fragen auf. In der darauffolgenden Ausgabe des SportStadt MagazinS werden drei ausgesuchte Fragen beant-wortet. Und das ist noch nicht alles. Denn neben der Antwort gibt es noch je 2 Kinogutscheine für die ausgesuchten Fragesteller. Unter allen Teilnehmern verlosen wir zudem am Jahresende die Grüne Hand als bequemen Sessel für zu Hause. Mitmachen lohnt sich also in jedem Fall! Im Juli ist die Grüne Hand am Donnerstag, den 26. in Jena im Bereich Holzmarkt/ Marktplatz zu sehen. (cs)

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"Das Spiel ist schnel-ler und dynamischer

geworden, ein Torhüter muss die Situation schnell erkennen und optimaler-weise Angriffe einleiten"

"Der Verein „Kinder sind unsere Nummer 1 e.V.“ unterstützt aktiv bedürftige Kinder und

ermöglicht Torwarttrai-ning in Deutschland"

Page 8: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

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Magazin verlost* unter allen richtigen Einsendungen 3x1 DVD ‚Coerver-Coa-ching- Super Skills’ Wir danken www.sportundtalent.de für die zur Verfügung gestellte Gewinne.

Einsendeschluss: 20. Juni 2012Die richtige Lösung unseres letzten Rätsels lautete „Fair-Play“. Gewonnen hat einen Fahrradhelm:

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Page 9: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

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Page 10: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

10–SportStadt Magazin

e u r o p a m e i s t e r -schaf tshalbf ina le Niederlande ge-gen Spanien. Die Iberer führen in

der 87. Minute, als Pique einen Elf-meter gegen van Persie verursacht. Sofort rennt Rob-ben zum Ball und legt sich das Leder auf den Punkt. Die Chance auf den Aus-gleich und alles hängt an einem Spieler. Wenn man jetzt nur eingreifen könnte.Gut zwei Monate vor Be-ginn der EM in Polen und der Ukraine ist das offizielle Spiel zur Europameisterschaft

erschienen. Herausgegeben wird es, wie auch die FIFA-Reihe, von E l e c t r o n i c

A r t s . Und da liegt

das große Problem des Spiels. UEFA Euro 2012 ist

nur ein Add-on (eine Erweite-rung) des Spiels FIFA 12. Das

bedeutet, dass man ohne das Originalspiel

nicht in den Ge-nuss kommt, die

Europameis-t e r s c h a f t

n a c h s e i n e n W ü n -s c h e n ( u n d

K ö n n e n ) zu spielen. 20

Euro kostet die Er-weiterung, so dass man

aktuell mindestens 50 Euro zahlen muss, um aktiv an der EURO 2012 teilzunehmen. Abgesehen von diesem Ma-kel ist Electronic Arts ein tol-

les Spiel gelungen. Da UEFA EURO 2012 auf die Engine des Hauptspiels zugreift, sind eine tolle Atmosphäre und de-taillierte Gesichter garantiert. Auch ohne Trikots erkennt man die Spieler sofort. Spie-lerisch ist FIFA 12 über je-den Zweifel erhaben, das gilt auch für das Add-on. Sowohl Einsteiger als auch Veteranen finden schnell einen Zugang zum Spiel und können sich taktisch und fußballerisch profilieren. Ob Arjen Robben die große Chance zum Aus-gleich also nutzt, hängt in UEFA EURO 2012 an Ihnen. Halten Sie dem Druck stand? (kb)

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Page 11: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

SportStadt Magazin—11

S amstag, 15:43 Uhr – „Tor in Dortmund. 90elf- Reporter Tom Hilgers!“ Doch kaum hat er das ge-

fallene Tor beschrieben muss ihn Moderator Konni Winkler aus dem Leipziger Sendestudio unterbrechen, denn beim Lo-kalrivalen Schalke 04 hat das Runde ebenfalls den Weg ins Eckige gefunden. So geht das schon den ganzen Nachmit-tag, da der Privatsender 90elf – Dein Fußballradio nicht nur die Erste, sondern auch die Zweite Bundesliga live und in voller Länge überträgt. Als das Projekt am 13. August 2008 zum ersten Mal on air ging, steckte der

Sender der Regiocast- Gruppe noch in Kinderschuhen, doch nun geben sich dort namhafte Größen des Sportjournalismus‘ wie Manni Breuckmann oder Günter Netzer, die Klinke in die Hand und berichten regel-mäßig aus Deutschlands Fuß-balltempeln. Das Besondere daran ist, dass 90elf nur via In-ternetstream, Digitalradio oder Smartphoneapp zu empfangen ist. Dadurch sind sie nicht regi-onal beschränkt und erreichen Zuhörer in aller Welt. Alles bei 90elf dreht sich um den lieben Fußball. Normale Nachrichten über Politik und Wirtschaft gibt es dort nicht. Fußball ist das A und O. Das merkt man auch am sehr lockeren, freund-

schaftlichen, fast schon fami-liären Umgangston. Der Hörer wird geduzt und es kommt mir vor, als würde der Moderator mit einem kalten Bier neben ei-nem stehen und über das Spiel, das man guckt, philosophieren. So funktioniert eine erstklassi-ge Fußballreportage, die 2011 mit dem deutschen Radiopreis für die beste Innovation belohnt wurde.An einem Bundesligawochenen-de schalten rund zwei Millionen Hörer ein; allein beim Spiel Bo-russia Dortmund gegen den FC Bayern München waren es über eine Million.Mittlerweile werden nicht nur Ligapartien übertragen, sondern

neben dem DFB Pokal auch die meisten Europa League, sowie Champions-League-Partien mit deutscher Beteiligung, aber auch andere wichtige und inter-essante Spiele, welche unter der Woche stattfinden, werden in der interaktiven Sendung Bolz-platz begleitet, indem die Kom-munikation mit den Hörern im Vordergrund steht. Hier können die Hörer mit Fußballprofis und -experten diskutieren und sich mit ihnen über Taktiken und möglichen Transfers streiten. Nicht ohne Grund nennt sich 90elf „Deutschlands Fußballra-dio“, denn dort ist Fußball mit Sicherheit die allerschönste Ne-bensache der Welt. (tp)

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hinter den kulissen: zu Gast bei 90elf

„Wenn ich übers Wasser laufe, dann sagen meine Kritiker, nicht mal schwimmen kann er.“ (ex-Bundes-trainer Berti Vogts)

„Frauen sind das beste Trainingslager.“ (trainer-Urgestein otto rehhagel)

Sportzitate

Der Aufstieg Der AmAteure

uraufführung: samstag, 26. mai 2012 19.30 uhr weitere Vorstellungen: 01.06.2012 | 19.30 Uhr sowie 03.06.+ 12.06.2012 jeweils 15.00 UhrKarten unter: (0 36 72) 42 27 66 | [email protected]

Pünktlich zur Fußball-Europameisterschaft 2012 präsentiert das Theater Rudolstadt ein Thüringer Fußballwunder: Die Elf von »Motor Eppelstädt« wächst eines Tages über sich selbst hinaus. Die ganze Region fiebert mit. Jetzt muss nur noch ein Sieg im DFB-Pokal-Halbfinale her. Ein fulminantes Spiel mit irrem Ausgang nimmt seinen Lauf. Für Fußballfans ein wahres Muss, denn Fußball ist Kunst, und Kunst ist wie Fußball!

Ein Fußballkrimi mit Pauken und Trompeten von Steffen Mensching und Michael Kliefert

»Wir sind blau, wir sind blau

Jeder Mann und jede Frau

Ob im Stadion oder Bett

Kämpft für Motor Eppelstädt«

Sportstadt allgemein

Geballte Fachkompetenz. Günter Netzer(l.), Wilfried Mohren (m.) und Florian Fritsche. Foto von 90elf

Page 12: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

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der Mensch ist von Natur aus auf Bewegung pro-grammiert. Daher beein-

trächtigt unser bequemer Lebens-stil auf Dauer nicht nur die Fitness, sondern kann auch krank ma-chen. Der technische Fortschritt der letzten 100 Jahre erleichtert unseren Alltag ungemein. Auto, Waschmaschine, Computer usw. schenken uns Menschen viel Zeit - Zeit, die wir meistens auf Bürostühlen, im Auto, Bus oder auf der Couch verbringen. Da-von sind mittlerweile sogar schon Kinder jeden Alters betroffen! Der ständige Bewegungsman-gel gilt als mitverantwortlich für Übergewicht, Herz-Kreislauf-krankheiten, Erkrankungen des

Bewegungsapperates sowie zahl-reiche chronische Erkrankungen wie z.Bsp. Typ-2-Diabetes und Krebs. Geeignete Sportarten, um Ihre Fitness zu erhöhen und Krankheiten vorzubeu-gen sind: Kräftigungsgymnastik (z.B. Reha-Sport, Pilates, Yoga), Wandern, Nordic Walking, Ski- Langlauf und Kinderselbstvertei-digung. Kommen Sie zum Reha-Sport-Verein Leutragraben 2-4 um die Sport-o. Bewegungsart für Sie zu-finden. Ideal wären schon 2x pro Woche - etwas zusätzlich für Ihre Gesundheit zu tun.

Viel Spaß und Erfolg wünscht Ihnen, Das Reha-Team

Der Sommer steht vor der Tür und es ist endlich wieder Zeit fürs Freibad. Auch in diesem Jahr unterstützt die DLRG Ortsgrup-pe Kahla die Jenaer Freizeit- und Bädergesellschaft bei der Absiche-rung des Badebetriebs im Freibad Kahla. Wir suchen dringend noch Rettungsschwimmer, die das Team der DLRG gegen Vergü-

tung verstärken. Wer Interesse hat, kann sich bei Marco Kaiser (Telefon: 0171 3105046 / E-Mail: [email protected]) melden. Die dazu notwendige Ausbildung ist das DRSA in Silber. Diese sowie jede andere Schwimmstufe kann über unsere Ortsgruppe abgelegt werden. (Text: Ortsgruppe der DLRG Kahla e.V.)

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Täglich mehr Bewegung - für ihre Gesundheit

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ein paar Kugeln schmeißen und ne-benbei nen Bier trin-ken – so stellen sich

einige Menschen wohl immer noch Bowling vor. Dabei hat sich Bowling mittlerweile zu einer richtigen Trendsportart entwickelt, die auch in un-sere Region Einzug gehalten hat. Mit dem Sportbowling Club Jena haben Bowler und solche, die es noch werden möchten, seit dem 10.März 2012 eine neue Heimat ge-funden. Sowohl ambitionier-te Sportler als auch absolute Neulinge sind eingeladen, zu den Trainingszeiten im Bow-

ling Roma vorbeizuschauen. Zur Saison 2012/2013 wird der SBC dann auch am Liga-spielbetrieb teilnehmen und versuchen sofort den Aufstieg zu erreichen. Ein ehrgeiziges Ziel für einen Neuling. Doch wir wissen ja, nur wer Ziele setzt, kann auch Ziele errei-chen. In diesem Sinne: Herz-lich Willkommen und viel Erfolg in deiner Sportstadt lieber SBC Jena.

Weitere Informationen über den Verein gibt’s unter www.sbcjena.de

(cs)

Sport vor ort

Page 13: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

SportStadt Magazin—13

Säle, in denen man mit der Fami-lie oder Freunden einen lebhaften Abend genießen kann. Und da kann es schon mal vorkommen,

dass man auf einem Stuhl sitzt, der bereits mehrere hundert Jah-re alt ist. Tradition wird hier eben groß geschrieben. (kb)

Die Bar "Socca" in der Grietgasse in Jena, lädt Euch zur Tischkicker- EM ein. Noch bis zum

Start der offiziellen Europameister-schaft am 08.06.2012 könnt ihr Euch zum Turnier anmelden. Die Spieler werden einem Land zugelost, das sie während der EM repräsentieren. Gespielt werden pro Partie vier Sätze, damit es, wie bei der richtigen EM, auch zu unentschieden kommen

kann. Als Hauptpreis winkt ein 100 € Gutschein für das Socca. Neben der Tischkicker- EM gibt es für alle passiven Fans das Tippspiel, bei dem der Sieger eine eigene Zapfanlage gewinnen kann. Wer sich nur auf die Spiele der Europameisterschaft konzentrieren möchte, kann das auf insgesamt 280" Bildfläche tun. Da-mit bietet Euch das Socca in Jena ein Komplettpaket, das ihr so noch nicht erlebt habt. (kb)

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das Jahr 1603 stellt eine wichtige Markierung in der Geschichte der Ge-

meinde Altenberga dar. Johann Rietesel zu Eisenach errichtete in idyllischer Lage das Gasthaus zum Felsenkeller. Eine andauernde Er-folgsgeschichte in Altenberga. Seit

nunmehr fünf Generationen be-findet sich das Haus im Besitz der Familie von Petra Killer, die aktu-ell Inhaberin ist. Hier findet man traditionelle Thüringer Küche mit Klößen, Braten und natürlich So-ßen. Neben dem gutbürgerlichen Restaurant, gibt es verschiedene

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tradition wird hier ganz groß geschrieben ANZEIGE

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Sporthistorie

Page 14: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

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J ena machte den Anfang. Am 19.05.2012 lud die DAK Familien und Kin-der auf die Jahnwiese in

Jena ein. Neben diversen Spielen für Groß und Klein, suchte die DAK Jenas fitteste Familie. Das Ganze war Teil der Aktion "DAK Städtewettkampf", bei dem die

sportlichste Stadt Thüringens ge-sucht wird. Auf zwei Fahrrädern mussten Familien mit ihren Kin-dern innerhalb von zwei Minu-ten eine möglichst große Strecke bewältigen. Am besten machte das die Familie Bez aus Jena. Der 6-jährige Sohn Erik-Paul schaffte auf dem Kinderfahrrad eine sen-sationelle Strecke von 1,27km. Insgesamt radelten die 60 Jenaer Teilnehmer über 86km. Daran müssen sich die anderen Städte messen. Und vielleicht steht am Ende Jena als fitteste Stadt in Thü-ringen da. (kb)

W ährend sonst ein regelrechter Machtkampf um das Fernsehpro-

gramm herrscht und ‚er’ sich ge-gen Sex and the City und ähnliche Serien behaupten muss, herrscht bei sportlichen Großereignissen auf einmal Einigkeit. Selbst größte Fußballmuffel lassen sich von die-sem schwarz-rot-goldenen Fieber anstecken und jubeln mit Jogis Jungs. Zu Hause schauen ist ja ganz nett, aber richtig Spaß macht Fußball gucken doch nur zusam-men mit vielen anderen Leuten. Public Viewing oder ‚Rudelgu-cken’ wie es ein großer deutscher Radiosender auch nannte, ist nach dem Stadionbesuch die be-liebteste Form der Fans, ihr Team anzufeuern.Im Zuge der Fußballweltmeis-terschaft 2006, des sogenannten

Sommermärchens, wurden die Fan-Feste in Deutschland instal-liert. Public Viewing war in dieser Form vorher nicht bekannt. Na-türlich schaute man früher auch gemeinsam in Kneipen Fußball, allerdings erreichte das Public Viewing eine neue Dimension. Warum das Public Viewing so vie-le Menschen und selbst Fußball-muffel anzieht, erklärt sich der Je-naer Professor für Sportökonomie Frank Daumann wie folgt: „Man trifft sich dort zusammen und lässt eine Eventatmosphäre entste-hen. Es werden soziale Kontakte geknüpft, man lernt neue Leute kennen und die Geselligkeit spielt eine wichtige Rolle. Der Fußball an sich ist dabei eher Nebensache. Na-türlich braucht es auch einen Kern an Leuten, die Stimmung machen, um die anderen Teilnehmer mitzu-reißen.“ (cs)

Sportstadt allgemein

public vieWing

runter vom sofa und rein in die Masse

Dak sucht die fitteste Stadt Thüringens

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Foto: Kevin Baumann

Page 15: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

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Sportstadt allgemein

umFrage

Wo schauen sie die eM?

Dirk Bretschneider, 26 Jahre, Student aus Jena

Fußball schaue ich am liebsten unter freiem Himmel mit vielen Leuten. Eben das ursprüngliche "Public Vie-wing". Ich hoffe, dass die Stimmung am Faulloch in Jena wieder so toll sein wird, wie bei der WM 2010.

Alice Grosse, 38 Jahre, Presse-sprecherin Jenah

Fußball interessiert mich eigentlich nur zu Großereignissen. Dann

schaue ich aber gerne in der Gemeinschaft, um die

Stimmung richtig genießen zu können. Die Atmosphäre

in der Wagner-gasse wird sicher-

lich großartig.

Danny Ortelt, 23 Jahre, Schausteller

Als Schausteller ist es leider im-mer schwer die Spiele zu verfol-gen. Gerade wenn sie zur Haupt-geschäftszeit sind, wie bei der EM. Deshalb muss ich auch zu-geben, dass ich mir meist nur die Ergebnisse der Spiele am Abend im Videotext anschaue.

Meena Ströbesand, 21 Jahre, Studentin aus Jena; Cora Klee-siek, 21 Jahre, Studentin aus Jena

Wenn wir zur EM die Spiele ver-folgen werden, dann in der Ge-meinschaft, mit Freunden oder einer großen Menschengruppe. Es ist unser erstes Jahr in Jena, deswegen haben wir noch kei-nen Lieblingsort zum Fußball schauen. Aber wenn das Wetter mit spielt, dann würden wir ger-ne unter freiem Himmel schau-en. Die Wagnergasse bietet sich sicher an. Aber an Mög-lichkeiten sollte es in Jena nicht mangeln.

Susi Kämmerer, 25 Jahre, Kin-derkrankenschwester aus Jena

Auf jeden Fall Public Viewing. Solche Ereignisse sollte man zu-sammen mit Anderen genießen. Zur Weltmeisterschaft 2010 fand ich das Ambiente der Papier-mühle Jena besonders schön. Bei kleineren Spielen gefiel es mir im Faulloch immer sehr, da man dort gemütlich sitzen konnte.

Umfrage und Fotos: Kevin Baumann

Page 16: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

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vorgeStellt

d ie Leistungsdichte bei einer Europa-meisterschaft ist wahnsinnig groß,

treffen doch die 16 besten Län-der des im Fußball erfolgreichs-ten Kontinents aufeinander. Das SportStadt Magazin stellt Ihnen die jeweiligen EM-Vorrundengruppen sowie die möglichen Favoriten auf den Titel vor. DIE GRUPPE A mit Griechen, Polen, Russland und Tsche-chien gilt als die vermeintlich leichteste Vorrundengruppe. Mit den drei BVB-Stars Blas-czykowski, Lewandowski und Piszcek verfügt das Team über eine starke Achse, die nach dem Double-Erfolg in Deutschland voller Selbstbewusstsein strotzt und nun auch international punkten will.Griechenland spielte einer star-ke Qualifikation, dürfte aber nur Außenseiterchancen ha-ben, da sowohl die russische als auch die tschechische Auswahl wesentlich erfahrene Spieler in ihren Reihen hat und den zwei-ten Platz hinter Polen wohl un-ter sich ausmachen werden. DIE DEUTSCHE GRUPPE B ist zugleich auch die Hammer-gruppe. Gleich drei ehemali-ge Europameister mit Däne-mark, den Niederlanden und Deutschland sowie den spiel-starken Portugiesen treffen aufeinander. Auf dem Papier dürften in dieser Gruppe un-sere Nachbarn aus Skandina-vien nur Außenseiter sein. In Qualifikation landeten sie aller-dings vor den Portugiesen Mit

Ex-Bundesligacoach Morten Olsen verfügt Dänemark über einen echten Trainerfuchs an der Seitenlinie, der für die eine oder andere Überraschung gut ist. Dänemark gilt also nicht zu unterschätzen. Schön spie-len und wenn’s drauf ankommt versagen - diesen Makel hatte die Niederlande über Jahre hin-weg. Doch spätestens seit der letzten Weltmeisterschaft, wo Oranje erst im Finale gestoppt wurde, scheinen die Nieder-lande ein ernstzunehmender Favorit zu sein. Besonders die überragenden Offensivkräfte Huntelaar, van Persie, Sneijder und Robben dürfte vielen Ab-wehrreihen jetzt schon Kopf-zerbrechen bereiten. Er ist einer der besten Fußballer der Welt, doch im Nationaldress ist ihm noch nicht der ganz große Wurf gelungen - Cristiano Ronaldo. Der extravagante Flügelstürmer spielte eine überragende Sai-son bei Real Madrid und sorgte mit seinen Toren auch in den Play-Off-Spielen zur EM dafür, dass Portugal sich qualifizierte. Nicht nur für viele Experten in anderen Ländern, sondern auch für uns, ist die deutsche Auswahl bei diesem Turnier der heißeste Favorit auf den Titel. Bei den drei letzten großen Tur-nieren konnte man zwei dritte Plätze sowie einen zweiten Platz einfahren und hat sich sowohl spielerisch als auch taktisch stets verbessert. Besonders im offensiven Mittelfeld hat Bun-destrainer Jogi Löw die Qual der Wahl. Mit Shootingstar Götze, WM-Torschützenkönig Müller,

Özil, Podolski und Reus streiten sich gleich fünf Spieler um die drei Startelfplätze. Mit Manuel Neuer im Tor verfügt das Team zudem über einer der weltbes-ten Keeper, die Abwehr ange-führt von Kapitän Phillip Lahm und der Angriff mit Klose oder Gomez vervollständigen ein starkes Team, das unserer Mei-nung nach, bei diesem Turnier nicht zu schlagen ist.IN GRUPPE C wartet mit dem amtierenden Welt- und Euro-pameister Spanien ein weiterer Topfavorit auf. Gegen Italien, Irland und Kroatien dürfte sich das Team trotz der Ausfälle von Torjäger Villa und Abwehrchef Puyol durchsetzen. Mit den Italienern, die ihr Team stark verjüngten muss eigentlich immer gerechnet werden. Al-lerdings glauben wir, dass nur ein Italiener am Ende in dieser Gruppe jubeln wird. Und das ist Giovanni Trapattoni, der mit seinen Iren entgegen seiner sonstigen Defensivphilosophie erfrischenden Angriffsfußball zeigt. Komplettiert wird die Gruppe von Kroatien.Frankreich oder England – ei-nes dieser beiden Teams dürf-ten die GRUPPE D für sich ent-scheiden. Und da England in den ersten beiden Spielen auf den gesperrten Rooney verzich-ten muss, könnten ‚Les Bleus’ schon davonziehen. Den Co-Gastgebern aus Ukraine mit ih-rem alternden Superstar Shev-chenko sowie den Schweden räumen wir in dieser Gruppe keine reellen Chancen ein. (cs)

Die vier eM-Gruppen im großen sportstadt Magazin - check

Sportstadt allgemein

Page 17: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

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Impressum:

SportStadt Magazin

Sportstadt Marketing UG (haftungsbeschränkt)Keßlerstraße 21, 07745 Jena

[email protected]

Geschäftsführer: Marcel Keil, Carl Weber

Anzeigenleitung: Marcel Keil 03641-5519395

[email protected]

Redaktion: Chefredakteur: Christian Slotta (cs); freie Mitarbeiter: Kevin Baumann (kb), Max Mayer (mm), Thomas Pfeifer (tp)

[email protected]

Für den Inhalt eines namentlich gekennzeichneten Beitrags ist der Autor verantwortlich. Sowohl der Chefredakteur als auch die freien Mitarbeiter sind unter der Adresse des He-rausgebers postalisch zu erreichen.

Redaktions- u. Anzeigenschluss: 14 Tage vor Erscheinen

Erscheinungsweise: 10 x pro Jahr Am ersten Mittwoch des Monats, Haushaltsverteilung in Jena u. Saale-Holzland-Kreis u. ausgewählte Stellen sowie Sportvereine.

Titelbild: ©littlebell-Fotolia.com

Auflage: 62.000 Exemplare, nächste Ausgabe am 04.07.2012

Satz &Layout:

Druck: Ehrenklau Alsfeld GmbH Industriepark Ost II Ernst-Diegel-Straße 12 36304 Alsfeld

SportStadt Magazin—17

S ie suchen eine moder-ne, sportliche Heraus-forderung, bei der Sie nicht regelmäßig in

ein Fitnessstudio gehen müssen? Sie sind gerne in der Natur und scheuen auch schlechteres Wet-ter nicht? Dann haben wir etwas für Sie!Seit dem 22.04.2012 gibt es das ‚CityBootCamp’ in Jena. Die sportliche Einheit aus Kraft-, Koordinations- und Ausdauer-übungen beruht auf dem Prinzip ‚Back to the Basics’. Das heißt, dass die Teilnehmer nichts an-deres als ihren Körper und sportliche Kleidung benötigen. Wuchtige Geräte oder Fitnesse-quipment wird man hier nicht finden. Die Natur stellt die He-rausforderungen an die teilneh-

menden Sportler. Es werden Rasenflächen für partnerschaft-liche Kraftübungen genutzt, Bänke werden zu Beugestütz-Maschinen und ein Brunnen entpuppt sich als perfekter Ort für Wechselsprünge. Da ist An-strengung und Abwechslung garantiert. Denn eine Beson-derheit des ‚CityBootCamp’ ist die Vielfältigkeit. Von Einheit zu Einheit können die ‚Instructor’ den Parcours ändern. Die Natur bietet genug Möglichkeiten. Und das auch an regnerischen Tagen. „Bei uns wird eigentlich immer trainiert“ erzählt mir Michael, der diese Trainingsform schon in anderen deutschen Städten populär gemacht hat. „Es müss-te schon sehr schlechtes Wet-ter sein, damit wir ein Training

absagen. Und außerdem waren einige unserer besten Einhei-ten bei widrigen Bedingungen.“ Dafür stehen das ‚CityBootCamp’ und seine Übungsleiter, die ‚Inst-ructors’. Die Sportler werden zum Durchhalten und Dabeibleiben angehalten. Allerdings nicht wie bei einem Drill üblich, mit harten Worten, sondern mit Motivation und dem Ziel vor Augen. Und

es funktioniert: „In den anderen Städten haben wir eine sehr po-sitive Resonanz und wir hoffen natürlich, dass die Jenaer und Je-nenser unsere Art des Trainings ähnlich gern annehmen.“ Probie-ren Sie doch mal etwas Neues und lassen Sie sich drillen. Weitere Informationen erhalten Sie unter:www.citybootcamp.de.

(kb)

Der freundliche Drill

Wir empfehlen...

g erade Sportler kennen das Problem. Die Haare an unserem Körper wachsen zu schnell. Ein Schwim-mer, der sich vor seinem Wettkampf den Oberkörper rasiert hat, um für eine perfekte Performance zu sor-

gen, muss sich eine Woche später bereits das nächste Mal rasie-ren. Schmerzen, Hautirritationen und viele verbrauchte Rasier-klingen sind das Ergebnis. Damit soll jetzt Schluss sein. Dank

des Haarentfernungssystems „SkinLight“ gehören solche Torturen der Vergangenheit an. Durch intensive Lichtimpul-se wird der Haarschaft selektiv aufgeheizt und die Haarwur-zel zerstört. In vier bis acht Sitzungen können so störende Haarpartien entfernt werden. Die Zeit des ständigen Rasie-rens ist somit vorbei und die Konzentration kann endlich wieder den wichtigen Sachen im Leben gelten. (kb)

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Page 18: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

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ratgeber gesundheit

Dr. Tilo Trommer:

die akuten rückenschmer-zen sind dank spritze, Me-dikamenten und physiothe-rapie vorbei – und damit ist das Thema für viele abge-schlossen – bis zum nächs-ten Mal. genau das ist der falsche weg, langfristig das „Kreuz mit dem Kreuz“ in den griff zu bekommen. das funktioniert nur, wenn man sich aufrafft und selbst aktiv etwas dazu beiträgt. Hier führen verschiedene wege nach rom. ein effek-tiver und kontrollierter weg ist das Kieser-training. was ist das? das Konzept wurde von werner Kieser in der schweiz vor über 40 jahren als gesundheitsorientiertes Krafttraining entwickelt. das training findet in ent-sprechenden studios statt. Hiervon gibt es in deutsch-land ca. 120. es wird zwi-schen vorbeugendem und therapeutischem training unterschieden. ersteres hat das Ziel, sich fit für alltag, Beruf und Hobby zu halten. Bestehen bereits Beschwer-den, kommt das therapeu-

tische training im sinne einer Kräftigungstherapie mit gezieltem Muskelauf-bau zum einsatz. nach ab-schluss der Therapie soll der erfolg durch selbständiges training langfristig erhal-ten werden. wie erfolgt das training? Zunächst wird mit speziell ausgebildeten Therapeuten und einem beratenden arzt die indi-viduelle ausgangssituation analysiert und danach ein abgestimmter trainingsplan erstellt. das training selbst erfolgt an speziell entwickel-ten Therapiemaschinen, die isoliert eine Muskelgruppe trainieren. jede im trai-ningsplan enthaltene Mus-kelgruppe wird dabei über 60-90 sekunden bis zur lo-kalen erschöpfung trainiert, die Übung wird am gleichen trainingstag nicht wieder-holt. ein bis zwei trainings-einheiten pro woche von ca. 45 Minuten dauer sind für

einen effektiven Kraftaufbau ausreichend. während des trainings achten die Thera-peuten auf die richtige ein-stellung der Maschinen und die korrekte ausführung der Übungen, bis man dies selbst sicher beherrscht. in regelmäßigen abständen wird der trainingserfolg durch entsprechende Kraft-messungen überprüft und der trainingsplan ange-passt. so hat man auch eine

gute selbstkontrolle, was ja durchaus motivationsför-dernd sein kann...Sie haben sich beim Sport ver-letzt oder wollen wissen, wie man Sportverletzungen vor-beugt? Dann melden Sie sich bei uns. Denn in der nächsten Ausgabe steht uns Dr. Trommer wieder für die Beantwortung einer Le-serfrage zur Verfügung. Schrei-ben Sie uns an: [email protected]

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Page 19: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

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Schulungen auf ihre Tätigkeit vor-bereitet. Zudem steht den Trainie-renden ein Arzt für eine ärztliche Trainingsberatung zur Seite. Schon während der ersten Trainingsein-heiten werden Ziele definiert, Wün- sche und gesundheitliche Einschrän-kungen berücksichtigt und ein indivi-dueller Trainingsplan erstellt. Sport-ler können speziell für ihre Sportart Kraft aufbauen. Fürs Laufen et-wa werden besonders die Rumpf- und Oberschenkelmuskeln gestärkt. Gleichzeitig bezieht das Training stets den ganzen Körper ein und beugt dadurch muskulären Dysbalan-cen vor. Für chronische Rücken- und Nackenbeschwerden hat Kieser Trai-ning die Medizinische Kräftigungs-therapie (MKT) entwickelt.

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Kieser Training – so entwickeln Sie eine gesunde Stärke

Lange Zeit war Krafttraining nur etwas für Bodybuilder, Hochleistungssportler oder Fitness-Jünger. Heute sieht man Menschen jeden Alters und aus ganz unterschiedlichen Berufen an Kraftmaschinen. Der Grund: Mit seiner Methode hat

Werner Kieser ein wissenschaftlich fundiertes Krafttraining entwickelt, das die Gesundheit fördert.

Eine Pionierleistung In den 50er Jahren machte Werner Kieser eine wichtige Erfahrung. Er hatte sich beim Boxen eine Quet-schung des Rippenfells zugezogen – und erhielt einen ungewöhnlichen Ratschlag: Ein spanischer Kollege riet ihm, mit Gewichten zu trainie-ren, um schneller gesund zu werden. Zwischen Kraft und Gesundheit ei-nen Zusammenhang herzustellen er-schien damals abwegig. «Nun, heu-te wissen wir es besser», sagt Werner Kieser. Ausgehend von dieser Erfah-rung begann Werner Kieser, eine be-sondere Form des Krafttrainings zu entwickeln. 1967 gründete der Ex-Boxer und studierte Philosoph sein erstes Kraftstudio in Zürich. 1990 startete dann der erste Kieser Trai-ning-Betrieb in Deutschland. Heu-te gibt es allein in Deutschland 120 Kieser Training-Betriebe mit über 250.000 Kunden. Denn Kraft braucht letztlich jeder.

Kraft wächst am WiderstandEs ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass Muskeln durch bloße Bewegung stärker werden. Entscheidend ist der wirksame Widerstand. «Training be-deutet, dass ich für eine ganz kurze Zeit meine Muskeln und Knochen

höheren Widerständen aussetze, als sie es gewohnt sind. Einer Trotzreak-tion gleich, reagieren sie mit Gewe-beaufbau», sagt Werner Kieser. Da-bei spielt der «innere Einsatz» eine wichtige Rolle: Richtig verstandenes Krafttraining «vollzieht sich still und mit geringem Bewegungs-, aber ho-hem Konzentrationsaufwand.» Der Widerstand wird den Trainierenden in seiner Qualität, in seiner Intensi-tät, seiner Dauer bewusst. Man lernt Muskeln kennen, von denen man vo-her gar nicht wusste, dass man sie hat.Das Training an hoch entwickelten Maschinen ermöglicht es, den Wi-derstand exakt zu definieren, seinen Verlauf zu steuern und echten Fort-schritt von objektiv nicht nachweis-barem «Pseudo»-Fortschritt zu unter-scheiden. Kieser Training nützt diese Möglichkeiten konsequent.

Konzentration auf das WesentlicheUm Kraft aufzubauen, ist volle Kon-zentration nötig. Deshalb wird bei Kieser Training auf Ablenkung ganz verzichtet: keine Musik-Charts aus Lautsprechern, keine Flachbildschir-me, keine Laufbänder, keine Well-nesslandschaften. Man findet Ruhe, konzentriert sich auf die Übungen,

auf den Moment. Dann reichen zwei-mal 30 Minuten Training pro Woche völlig aus, um die persönlichen Ziele zu erreichen.

Individuelles Training unter professioneller AnleitungKieser Training setzt hohe Maßstä-be sowohl bei der Trainings- und Beratungskompetenz seiner Mitar-beiter als auch bei seinen Trainings- und Therapiemaschinen. Die Me-thode ist wissenschaftlich fundiert und bezieht stets neueste medizini-sche und sportwissenschaftliche Er-kenntnisse ein. Das gesamte Training ist auf Langfristigkeit und Präven-tion angelegt. Die Mitarbeiter wer-den neben ihrer allgemeinen Aus-bildung zusätzlich noch in internen

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Page 20: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

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„Bedanken möchten wir uns auch bei den Fans, auf denen wir uns immer verlassen konnten.“ (wM-Finale-1990-torschütze andreas Brehme)

„Schach ist für mich neben Fußball der schönste Sport, weil es aufgrund der Figuren auch ein Mannschaftssport ist.“ (wolfsburg-trainer Felix Magath)

Sportzitate

bergsteigen erfreut sich großer Beliebtheit. Egal ob in den Mittelgebirgen unserer Region oder in den Hochgebirgen in und außerhalb Deutschlands. Dabei ist ein gutes und leichtes Equipment ein wichtiger Partner. Allerdings ist es

oft nicht einfach die passende Ausrüstung zu finden. Der Alpin- und Trekkingladen Weimar möchte passionierten Bergsteigern aber auch Anfängern dabei helfen. Die Geschäftsführerin Iris Enzian schaut da-bei nicht nur auf die aktuellen Trends, sondern kann den Kunden mit ihrer langjährigen Erfahrung im Klettern und Bergsteigen zur Seite stehen. Aktuell bereitet sie sich auf eine Expedition in den Pamir vor, wo sie den Pik Lenin mit einer Höhe von 7137 Metern bezwingen will. Kompetente Beratung und tolle Erfahrungsberichte sind im Preis inbegriffen. So kommen sie sicher in die höchsten Höhen. (kb)

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Wir Fragen – Jena antWortet

Wer wird europameister?Umfrage und Fotos: Kevin Baumann

ROLAND UND CHRISTEL KRISCH, 63 und 61 Jahre, Rentner aus Jena

Eigentlich interessieren wir uns nicht so sehr für Fußball. Aber bei einem Großereignis, wie der EM drücken wir natürlich dem deut-schen Nationalteam die Daumen und hoffen auf ein großes Fest.ANDREAS JORAM, 35 Jahre,

Schausteller aus Jena

Fußball ist nicht meine Sport-art. Für mich geht es da viel zu sehr um Kommerz. Allerdings kann ich nicht verleugnen, dass der Reiz einer EM auch ein we-nig auf mich wirkt. Aber wer gewinnt, ist mir egal. Vielleicht ja wieder Spanien.

Sportstadt allgemein

MAxIMILIAN LÖRZER, 23 Jahre, Student aus Jena

Ich hoffe auf Deutschland. Das Team ist jung, eingespielt und vor allem konstant gut. Au-ßerdem ist die Arbeit von Jo-achim Löw einfach super. Wie er dem Team wieder eine rich-tige Philosophie gegeben hat, finde ich klasse.

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Page 21: SPORTSTADT MAGAZIN Juni 2012

SportStadt Magazin—21 +++ www.beerbaum-immobilien.de +++ www.beerbaum-immobilien.de +++

e inmal seinen Gegenspieler wie Shinji Kagawa düpieren, in bester Arjen Robben-

Manier vorbei dribbeln oder wie Lionel Messi mit schnellen Rich-tungswechseln den Verteidiger stehen lassen. Davon träumen viele Kinder. Doch können solche Finten wirklich nur die Stars?! Nein, sag-te der Niederländer Wiel Coerver. Vom statischen Fußball der 70er Jahre gelangweilt, entwickelte er eine Philosophie, die offensiv ausge-richtet ist. Coerver stellte fest, dass die damaligen Fußballgrößen wie Beckenbauer oder Cruyff Tricks auf Lager hatten, die erlernbar sind. Er begann mit der Analyse der Tricks und entwickelte darauf aufbauend ein eigenes Trainingskonzept. Das so genannte Coerver-Coaching er-freut sich seit jeher immer größerer Beliebtheit und wurde zum festen Bestandteil der Trainingseinheiten vieler Proficlubs. Coerver-Coa-ching spielt in der Nachwuchsarbeit renommierter Vereine wie Manchester Uni-ted oder Real Mad-rid eine große Rolle. Auch d e r

ehemalige FC Carl Zeiss Jena-Coach René van Eck greift mit seinen U-19-Junioren des 1. FC Nürnberg auf die Coerver-Methode zurück. Aber nicht nur die ganz Großen des Fuß-balls nutzen dieses Konzept, auch immer mehr kleinere Amateurver-eine setzen auf den sichtbaren Er-folg, nämlich die Verbesserung des einzelnen Spielers im Offensiv-Be-reich, des Coer-ver-Coachings. Die Ausbildung zielt darauf ab, den Spielern Han d lu ng s -schnelligkeit, Selbstbewusst-sein und das t e c h n i s c h e Rüstzeug zu vermitteln, so-dass sie Eins-zu-Eins-Situationen erfolgreich lösen können. Das ganze Konzept basiert auf der ‚Py-ramide der Spielerentwicklung’, die den jeweiligen Trainern als Lehr-plan dient und aus insgesamt s e c h s S t u f e n besteht (s. Abbil-dung). Das

Fun-

dament ist dabei die Ballbeherr-schung, die anhand vieler verschie-dener und abwechslungsreicher Übungsformen trainiert wird. Die zweite Stufe umfasst das Passspiel, bei dem sowohl Abspiel als auch Ballmitnahme erlernt werden. Bei der dritten Stufe, wird anhand von über 140 Tricks, die zum Coerver-Program gehören, das 1-gegen-1

geschult. Weitere Stufen sind das Erlernen der men-talen Geschwin-digkeit, um so handlungsschnell zu agieren, sowie der Torabschluss, wobei hierbei keine Schusstechniken trainiert werden, sondern die Kinder

so geschult werden, dass sie - egal ob mit Außenrist, Vollspann oder Picke - überhaupt für Torgefahr sorgen. Wenngleich die einzelnen Stufen der Pyramide aufeinander aufbauen, greifen sich auch inein-ander über. So steht das Gruppen-spiel zwar an sechster Stelle, wird dennoch nicht als Letztes geübt, sondern ist ein wichtiger Bestand-teil jeder einzelnen Trainingsein-heit. Wichtiger Aspekt bei jeder Trainingseinheit ist zudem das positive Pushen der Kinder. Tadel oder Meckern sucht man beim Co-erver-Coaching vergeblich. Weitere Informationen zu diesem Thema und zu Teilnehmerkursen in Jena gibt es unter:www.sportundtalent.de (cs)

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W enn am 13.Juni das EM-Vorrundenspiel Deutsch-

land gegen die Niederlande auf dem Programm steht, treffen zwei absolute Erzrivalen aufeinander. Was gab es nicht schon für Duelle zwischen Oranje und Schwarz-Rot-Gold. Denken wir an die WM 1974, als die deutsche Elf durch ei-nen umstrittenen Elfmeter 2:1 ge-gen die Niederländer im Endspiel siegte und sich die WM-Krone aufsetzte. Oder an 1988, als uns die Niederländer im Halbfinale der EM im eigenen Land schlugen, ins Finale einzogen und den Titel si-cherten. Unvergessen auch Frank Rijjkard, der 1990 bei der WM in Italien Rudi Völler anspuckte. Duelle zwischen Deutschland und den Niederlanden sorgen immer für Brisanz. Aber woher stammt diese Rivalität und was denken eigentlich die Niederländer über uns. Das SportStadt Maga-

zin sprach mit der Niederlände-rin Mirte Roelvink, die in der ab-gelaufenen Saison für den FF USV Jena spielte.

Frau Roelvink, Sie sind nie-derländische Nationalspielerin und leben seit einiger Zeit in Deutschland. Was glauben Sie, wa-rum herrscht zwischen den beiden Ländern so eine große Rivalität?

Mirte Roelvink: Ich kann mir vorstellen, dass aus dem zweiten Weltkrieg noch etwas hängen ge-blieben ist. Beide Länder haben eine Geschichte miteinander, die natürlich heutzutage nicht mehr so intensiv ist, aber vielleicht wis-sen die Menschen, dass da mal etwas war. Zudem sind die Nieder-lande und Deutschland Nachbarn, sodass die Spiele ähnlich wie Städ-te-Derbys sind. Die Teams beider Länder sind in Europa sehr stark, es herrscht große Konkurrenz und so natürlich auch Rivalität.

Wie denken die Niederlän-der über die deutsche National-mannschaft?

Roelvink: Im Moment sehr po-sitiv. Ich persönlich finde sie

seit zwei Jahren richtig stark. Da ich in Deutschland lebe, denke ich vermutlich aber auch anders über sie als wenn ich in den Niederlanden woh-nen würde. Das deutsche Team ist zielgerichteter als unsere Mannschaft. Sie verkörpern eine Siegermentalität und ver-binden schön spielen mit ge-winnen.

Wie weit werden beide Teams bei der EM kommen, was tippen Sie für das direkte Duell?

Roelvink: Ich denke, dass Deutschland das Finale er-reicht. Für die Niederlande könnte es zum Halbfinale rei-chen, wobei erst einmal die schwere Gruppe überstanden werden muss. Ich habe ein we-niger positives Gefühl, in der Vorbereitung spielt das Team immer gut, aber beim Turnier ist es eine Wundertüte. Für das Spiel tippe ich auf ein 2:2, hoffe aber auf einen 2:1-Sieg für die Niederlande. Das Interview führte Christian Slotta

Mirte Roelvink (Nummer 13) im Oranje-Dress

das Spiel der Spiele – deutschland vs. niederlande

Foto: Patrick Spierts

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Sportstadt allgemein

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„Damals hat die halbe Nation hinter dem Fernseher gestanden.“ (Fußballikone Franz Beckenbauer über das wM-Finale 1990)

Sportzitate

ein KleineS SatiriScheS FuSSballgloSSar

Abstauber: kein putzwütiger Fußballer, sondern ein Tor, das nach zu kurzer Abwehr des Torwarts erzielt wird.

Capitano: der Spieler mit der Binde, früher auch Spielführer ge-nannt. Im deutschen Team auch daran zu erkennen, dass er der Kleinste ist.

Doppelsechs: ergibt nicht 12. Die zwei Spieler, die vor der Abwehr spielen und der Offensivabteilung den Rücken freihalten.

Elfmeterschießen: wenn nach 120 Minuten kein Sieger feststeht, treten jeweils fünf Spieler jeder Mannschaft abwechselnd zum Elf-meterschießen an. Für Engländer nicht unbedingt geeignet.

Fliegenfänger: Synonym für englischen Torwart, hat nichts mit Insekten zu tun.

Hängende Spitze: kein altersbedingtes Nachlassen eines männli-chen Körperteils, sondern ein Stürmer, der taktisch gesehen zwi-schen Mittelfeld und Angriff agiert.

Jogi: kein Bär, sondern unser Bundestrainer Joachim Löw. Er-kennbar an komischem Dialekt („höggschde Disziplin“).

Kaiser: kein Monarch, sondern Spitzname von Franz Beckenbau-er. Fällt durch Floskeln auf („geht’s raus und spuits Fußball“ oder „Schaun mer mal“) und ist in Fußball-Deutschland unantastbar.

Poldi: nicht der Drache aus der Kindersendung ‚Hallo Spencer’, sondern Spitzname für Nationalspieler Lukas Podolski. Fällt durch überragende Analysen auf („Fußball ist wie Schach nur ohne Würfel“) und weiß auch mit Rückschlägen gut umzugehen ("Wir müssen die Köpfe hoch krempeln… und die Ärmel!")

Schwalbe: kein Vogel, sondern das Hinfallen ohne gegnerische Einwirkung, um einen Freistoß oder Elfmeter zu schinden. Auch die Paradedisziplin der italienischen Nationalmannschaft.

Trikottausch: für viele weibliche Fußballfans der Höhepunkt des Spiels, wenn die Akteure nach dem Spiel mit den Gegner ihre

Trikots tauschen und ihre Astralkörper zeigen.

Zehner: im klassischen Spielsystem die Be-zeichnung für den kreativsten Spieler, der

hinter den beiden Stürmern spielt und diese in Szene setzt. Nicht zu verwech-seln mit Zwanziger (ehemaliger DFB-Präsident).

(cs)

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