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SPS IPC DRIVES 2012 Nürnberg 27. 11.– 29. 11. 2012 Das ganze Spektrum der Au- tomatisierung - Komponen- ten und komplette Systeme Anzeige Anzeige E ine neuartige Datenbrille mit OLED-Mikrodisplay ermöglicht dem Nutzer nicht nur den Blick auf die reale Welt, sondern zeigt zeit- gleich virtuelle Informationen an, wie z.B. Reparaturanleitungen. Der Clou: Der Monteur blättert mit den Augen durch die Seiten. Wenn Mechaniker komplexe Re- paraturen durchführen, waren sie bisher meist auf Informationen aus Handbüchern angewiesen. Doch das Blättern störte die Kon- zentration, die Arbeit dauerte länger. Daran ändert sich wenig, wenn die Daten vom PC oder Laptop abgerufen werden. Auch hier braucht es einige Klicks, um zur richtigen Zeichnung zu ge- langen. Weiterer Nachteil: Werk- zeuge müssen zur Seite gelegt werden. Fortsetzung auf Seite 4 Klicken mit Blicken Innovative Datenbrille zeigt virtuelle Informationen an Mit dieser Datenbrille können Anwender Displays durch die Bewe- gung ihrer Augen steuern. Foto: Fraunhofer COMEDD Anzeige AUTOMATISIERUNGSTECHNIK Lernen wie am Original Montageanlage bildet den Automatisierungsvor- gang einer Fabrik originalgetreu nach. | Seite 14 Branchennews NEUE APP FÜR GESCHÄFTSREISENDE Bloß nicht verloren gehen Über eine App können Travel Manager Reisende im Krisenfall schnell lokalisieren. | Seite 15 FairTraveller Auflagengruppe B Aus dem Inhalt: Manche mögen’s heiß Die Effizienz der Abgaskatalysa- toren hängt vor allem von der richtigen Temperatur ab. | Seite 2 Record precision reached Scientists of KIT and Ruhr- Universität Bochum (RUB) have reached a record precision in radar distance measurements. | Page 3 SPS Italia All data are positive, confirming it as the only Italian exhibition devoted to the sector of indus- trial automation. | Page 9 Innovationen Messewelten Foto: TU Wien Besuchen Sie uns in Halle 7 Stand 7-170 www.janitza.de Kompakt und leistungsstark Kontinuierliche Netzqualitätsüberwachung Reduzierung von Energiekosten Besuchen Sie uns! Halle 4, Stand 285 Smart Energy & Power Quality Solutions UMG 96RM Multifunktionales Energiemessgerät Halle 3 Stand 509 Steuerstände - Joysticks - Drehgeber - CAN - Profibus - Widerstände Pure Sicherheit vom Marktführer SICK Vertriebs-GmbH | Düsseldorf | 0211 5301-301 | www.sick.de Besuchen Sie uns: Halle 7A | Stand 340 Nürnberg Schlemmen in historischem Ambiente. | Seite 16 Messestadt

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SPS IPCDRIVES 2012 Nürnberg27.11.–29. 11. 2012Das ganze Spektrum der Au-tomatisierung - Komponen-ten und komplette Systeme

Anzeige Anzeige

Eine neuartige Datenbrille mitOLED­Mikrodisplay ermöglicht

dem Nutzer nicht nur den Blick aufdie reale Welt, sondern zeigt zeit­

gleich virtuelle Informationen an,wie z.B. Reparaturanleitungen.Der Clou: Der Monteur blättert mitden Augen durch die Seiten.

Wenn Mechaniker komplexe Re­paraturen durchführen, warensie bisher meist auf Informationenaus Handbüchern angewiesen.Doch das Blättern störte die Kon­zentration, die Arbeit dauertelänger. Daran ändert sich wenig,wenn die Daten vom PC oderLaptop abgerufen werden. Auchhier braucht es einige Klicks, umzur richtigen Zeichnung zu ge­langen. Weiterer Nachteil: Werk­zeuge müssen zur Seite gelegtwerden.

Fortsetzung auf Seite 4

Klicken mit Blicken Innovative Datenbrille zeigt virtuelle Informationen an

Mit dieser Datenbrille können Anwender Displays durch die Bewe­gung ihrer Augen steuern. Foto: Fraunhofer COMEDD

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AUTOMATISIERUNGSTECHNIK

Lernen wie am OriginalMontageanlage bildet den Automatisierungsvor­gang einer Fabrik originalgetreu nach. | Seite 14

Branchennews

NEUE APP FÜR GESCHÄFTSREISENDE

Bloß nicht verloren gehen Über eine App können Travel Manager Reisendeim Krisenfall schnell lokalisieren. | Seite 15

FairTraveller

Auflagengruppe B

Aus dem Inhalt:

Manche mögen’s heiß

Die Effizienz der Abgaskatalysa ­ toren hängt vor allem von derrichtigen Temperatur ab. | Seite 2

Record precision reachedScientists of KIT and Ruhr­Universität Bochum (RUB) have reached a record precisionin radar distance measurements. | Page 3

SPS ItaliaAll data are positive, confirmingit as the only Italian exhibitiondevoted to the sector of indus­trial automation. | Page 9

Innovationen

Messewelten

Foto: TU Wien

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Stand 7-170www.janitza.de

Kompakt und leistungsstark

Kontinuierliche Netzqualitätsüberwachung

Reduzierung von Energiekosten

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Halle 3 Stand 509

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Pure Sicherheit vom Marktführer SICK Vertriebs-GmbH | Düsseldorf | 0211 5301-301 | www.sick.de

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NürnbergSchlemmen in historischemAmbiente. | Seite 16

Messestadt

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Innovationen ··· 2 ···

Produktionsakade-mie ist am Start

Am 20. November fiel der Start­schuss: Das Fraunhofer­Institut fürProduktionstechnik und Automa­tisierung IPA und die UniversitätStuttgart heben die „StuttgarterProduktionsakademie“ aus der Tau­fe. Von 2013 an soll die Akademie alsKomplettanbieter für alle Themenrund um die industrielle Produktionmaßgeschneiderte und zielgrup­penorientierte Aus­ und Weiterbil­dungskonzepte für alle Hierarchie ­ebenen in den Unternehmen an­bieten. Im Herzen des Forschungs­und Produktionsstandorts Baden­Württemberg entsteht damit eineschlagkräftige Institution, die mit ei­nem neuartigen Konzept zur ge­zielten Weiterqualifizierung vonTechnikern und Praktikern aus denUnternehmen in die Offensive ge­gen den drohenden Ingenieur­mangel geht.

Die fachliche und didaktische Kom­petenz für dieses in der Wissen­schaftslandschaft bislang einmali­ge Projekt haben beide Koopera­tionspartner in intensiven Veran­staltungszyklen längst nachgewie­sen. „Die vielfältigen Aktivitäten derFraunhofer­ und Universitätsinsti­tute auf dem Gebiet des Techno­logietransfers und der Wissens­vermittlung erhalten durch dieStuttgarter Produktionsakademieeine feste Struktur für die qualifi­zierte und qualifizierende Aus­ undWeiterbildung“, erläutert der Leiterder Akademie, Dr.­Ing. AlexanderSchloske.

Das Programm umfasst neu ent­wickelte Schulungen für einzelneTätigkeitsbereiche („Top­down“)und integriert bereits etablierteWeiterbildungskonzepte der Ko­operationspartner („Bottom­up“).Die Inhalte sind in flexibel kombi­nierbare Module für die verschie­denen Zielgruppen und Anforde­rungen gegliedert; in einem wei­teren Schritt sollen eigene Mas­ter­Studiengänge angeboten wer­den. Die akademische Zertifizie­rung der erfolgreich absolviertenAus­ und Weiterbildungen erfolgtdurch die Universität Stuttgart.

Zum zukünftigen Angebot derStuttgarter Produktionsakademiegehört ein Zertifikatslehrgang„Produktionsmanagement“, dereinen vollständigen und intensivenÜberblick über die industrielle Pro­duktion vermittelt und zusätzli­che Perspektiven für die Speziali­sierung öffnet.

Aquick pit­stop at the gas station isenough to put a good dent in your

wallet. New technology is set to lower thehigh cost of filling up your car, by enablingcombustion engines to consume two tothree percent less gas and signifi­cantly less oil, while eliminating astep in engine production.

An engine without oil will not sur­vive for very long. Pistons needplenty of lubricant in order to beable to move within the cylindricalsleeves in the engine block. Twothings are known to raise the re­sultant level of friction. The first isattributed to distortion of the cylin­drical bore hole when the cylinderhead is attached, which is known asstatic distortion. The second oc­curs when the engine is running andtemperatures warp the bore hole.The extent of this thermal distortiondepends on prevailing engine tem­peratures and the specific enginemodel.

In reality, the piston does not follow a per­fectly smooth up and down motion, butinstead touches at points within thebore hole. This results in the engine re­quiring a great deal more oil as well asmore gas. Automakers are already able tocompensate static distortion. During the

final machining stage, honing, techni­cians mount a honing liner to the enginewhich simulates the cylinder head that willlater be mounted. Only then the work onthe bore hole is completed. Thermal dis­

tortion, on the other hand, presents dif­ficulties since it has not been possible tocompensate for this effect until now.

This problem has now been solved by re­searchers at the Fraunhofer Institute forMachine Tools and Forming Technology

IWU in collaboration with a car manu­facturer and a machine tool producer.“Our technology makes it possible tocompensate for both static and thermaldistortion. This can lead to a fuel saving

of two to three percent in com­bustion engines, and remove onestep in their production,” says IWUhead of department André Bucht.

This clever technology is based ona tool that can adapt its own shape.Researchers start by working outhow an engine block is likely to be­come distorted: they determinethe level of static distortion by un­screwing the cylinder head andmeasuring the extent to which thebore hole has been warped. Theythen simulate thermal distortionthat occurs in each engine series, us­ing an operating temperature of 90degrees Celsius as their reference.

The honing tool adjusts its shapebased on these calculations, there­by altering the profile of the bore

hole so that motions of the piston are per­fectly smooth later on when the engineis running, preventing excessive friction.Researchers have integrated small Piezoactuators into the tool which alter itsshape and expand the diameter as re­quired.

New engine technologyUsing less gas and oil to get where you’re going

The honing tool adjusts its shape to matchthe piston bore holes. Foto: Fraunhofer IWU

Auto­Abgaskatalysatoren arbeitenschlecht, solange sie noch nicht aufge­wärmt sind. Winzige Metallpartikel in ei­nem Abgaskatalysator brauchen eineMindesttemperatur, um effizient zufunktionieren. An der TU Wien konntenmit einer neuen Messmethode nun vie­le unterschiedliche Typen dieser Parti­kel gleichzeitig untersucht werden.

Damit sind nun erstmals verlässlicheAussagen darüber möglich, wovon dieEffizienz der Abgaskatalysatoren genauabhängt. „Einen großen Teil der Schad­stoffemissionen verursacht ein Motorgleich nach dem Start, während der Ka­talysator noch kalt ist“, erklärt Prof.Günther Rupprechter vom Institut fürMaterialchemie der TU Wien. „Erstwenn eine bestimmte Temperatur über­schritten wird, kommt es zur soge­nannten katalytischen Zündung, und derKatalysator funktioniert mit hoher Ef­fizienz.“

Katalysatoren mögen’s heiß

Versuchsaufbau mit polykristalliner Folie und Transferstab Foto: TU Wien

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Innovationen··· 3 ···

Scientists of KIT and Ruhr­Uni­versität Bochum (RUB) have

reached a record precision in radardistance measurements. With thehelp of a new radar system, an ac­curacy of one micrometer wasachieved in joint measurements.The system is characterized by ahigh precision and low cost. Po­tential applications lie in productionand plant technology.

Precise determination of distancesis of increasing importance in fab­rication technology, for instance,when actuating robots, producingmicromechanical components, orcontrolling machine tools. Fre­quently, glass scales, inductive sen­sors, or laser measurement sys­tems are used for distance meas­urements. Glass scales are veryprecise and reach micrometer pre­cision. However, they are too in­flexible and expensive for daily

use. Inductive sensors measuringdistances with a coil, magneticfield, and movement work in acontact­free manner and, hence,without wear, but are limited in themeasurement repetition rate.Lasers also allow for a highly precisemeasurement, but are not suitedfor environments with dust, hu­midity, or strongly changing lightconditions. Radar signals, by con­trast, can penetrate dust and fogquite well. So far, radar systemshave been used mainly for weath­er observation, air monitoring ordistance measurement in vehicles.

Scientists of the Institut fürHochfrequenztechnik und Elek­tronik (IHE) of Karlsruhe Instituteof Technology (KIT) under Prof.Thomas Zwick and of the Chair forIntegrated Systems of Ruhr­Uni­versität Bochum (RUB) under Prof.Nils Pohl have now developed and

successfully applied a radar sys­tem for distance measurements. Itis characterized by a so far un­reached precision: In a joint test inJuly this year, the researchers fromKarlsruhe and Bochum reached anew record precision for radar dis­tance measurements of one mi­crometer. One micrometer is a mil­lionth of a meter. For comparison:A human hair is about 40 to 60 mi­crometers thick.

For measurement, the scientistsuse a frequency­modulated con­tinuous wave radar (FMCW radar),whose emitter is operated contin­uously during measurement. TheRUB researchers developed thehardware, KIT scientists the algo­rithmics. The radar system with aspecial measurement setup meas­ures distances of up to several me­ters in free space with micrometeraccuracy.

Optimierte Kommunikation inindustriellen Anwendungen

Der neue Low Energy Radio Stack erlaubt die drahtloseVernetzung energiesensitiver Anwendungen, die lan­ge Batterielaufzeiten und somit lange Wartungsin­tervalle benötigen. Er ist für Anwendungen geeignet,bei denen niedrige Datenraten mit äußerster Energie ­ effizienz gepaart werden. Der Stack benötigt deutlichweniger Speicherplatz als Standard­Stacks und kannso mit günstiger Hardware auch in großer Stückzahl ein­gesetzt werden. Er bringt Funk­basierte Kommunika­tion in Anwendungen wie Condition Monitoring undMachine to Machine Kommunikation. Der kompakteLow Energy Radio Stack ist auf Applikationen mit sehrgeringem und sporadischem Kommunikationsauf­kommen zugeschnitten und weist gleichzeitig eine ge­ringe Komplexität auf.

Record precision reachedScientists develop radar measurements of highest precisionSicherer Griff in die Lenkrad-

Kiste spart Zeit und Kosten

Ein Roboter, der schwereund komplexe Bauteilesicher, zuverlässig undmit wettbewerbsfähigenTaktzeiten aus chaotischbeladenen Behältern ent­nimmt. „Unser patentier­tes Objekterkennungs­verfahren ist dank seineroffenen Schnittstellenar­chitektur zu praktisch al­len Roboter­ und 3­D­Sen­sor­Systemen kompati­bel“, erläutert Dipl.­Ing.Matthias Palzkill, Ent­wicklungsleiter für den „Griff in die Kiste“ am Fraun­hofer IPA. Je nach Anwendung leiste das Systemmittlerweile die erforderlichen Rechenoperationen in0,5 bis 2 Sekunden. Nicht nur die Objekterkennung undGreifpunktberechnung seien in Sekundenbruchteilenmöglich, sondern auch eine vollständige Simulation derFahrwege, die einen maximal kollisionsfreien Greif­vorgang erlaube und damit wesentlich zur hohenProzesssicherheit des Systems beitrage.

Schnell und sichergreift der Roboter indie Kiste. Foto: Takata­Petri AG

An accuracy of one micrometer was achieved. Foto: KIT

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Innovationen ··· 4 ···

Eine effiziente Fertigung ist derSchlüssel zu wirtschaftlichem

Erfolg. Bedarfsgerechte Anpas­sungen der Produktionstechnikund Automatisierung sind im Span­nungsfeld von Zeit – Kosten – Qua­lität in der Produktion ihre zielfüh­renden Mittel.

Automatisierungsansätze in der Vo­lumenfertigung von kristallinen So­larzellen stehen heute vor der Her­ausforderung, die fragilen und kon­taminationskritischen Wafer undZellen ohne Schäden durch die Fer­tigung zu transportieren. „Beein­flussungsarm“, sagt Roland Wertzdazu und meint: mit minimalenBruchraten trotz hohem Durchsatz.Der Ingenieur leitet das PV­Test­und Demonstrationszentrum amFraunhofer IPA, die Schnittstellezwischen Forschungsdienstleistungund industrieller Fertigung im Be­reich der automatisierten Handha­bung unterschiedlicher Substrate.Dort können verschiedene, her­stellerunabhängige Komponenteneiner Automatisierungslösung zurHandhabung (ultra­)dünner Sub­strate nach industriell anerkann­

ten und zusammen mit der Industrieentwickelten Standards getestetwerden. „Das macht uns zum ide­alen Partner bei der Realisierung ei­ner angepassten, wandlungsfähigenKomplettlösung“, empfiehlt Wertzdas Fraunhofer IPA.

Mit dem „Station Viewer“­Ansatz er­weitert das Fraunhofer IPA seinPortfolio an schlanken IT­Lösungenfür kleine Linien, die das teure Er­stellen von proprietärerer Softwarevermeidet. Der Ansatz erlaubt dieschnelle Entwicklung von SPS­Ma­schinen­Lösungen bei gleichzeiti­ger Nutzung von modernen Benut­zeroberflächen, fortgeschrittenenAnalysemethoden auf Basis vonEchtzeit­Datenaufnahmen und weit­reichender IT­Integration. Ohne Pro­grammierkenntnisse lassen sich vorOrt flexibel Module zu einer naht­losen Maschinenoberfläche konfi­gurieren.

Die flexible Integration zu Linien­verbünden mit Hilfe des „LineController“ ist die konsequenteWeiterentwicklung dieses Ansat­zes. Diese übergeordnete Instanz

ermöglicht es, die einzelnen Ma­schinen durch automatisch gene­rierte Rezepte zu steuern. Pla­nung und Aufbau einer Produk­tionsanlage am Anfang, die konti­nuierliche Optimierung währenddes Betriebs aufgrund des stei­

genden Kostendrucks und be­triebswirtschaftlichen Notwen­digkeit immer effizienterer Ferti­gungen sowie ihre Widerverwert­barkeit am Ende beschreiben denLebenszyklus einer Fertigung. Be­reits kleine Anpassungen im Be­

reich einzelner Prozesse könnenerheblichen Einfluss auf die ge­samte Produktion haben. Das Re­cycling oder Retrofitting ganzer Fa­briken führt in gewissem Maße zueiner Neuplanung mit bereits fest­stehenden Rahmenbedingungen.

Schlanke IT­LösungenForscher entwickeln ganzheitlichen Ansatz zur Fertigung (ultra­)dünner Substrate

Die Liniensteuerung verwirklicht ein modernes Experimente­Management Foto: Fraunhofer IPA

Fortsetzung von Seite 1

Forscher der Fraunhofer­Einrichtung für Organik, Ma­terialien und Elektronische Bauelemente COMEDD inDresden arbeiten seit mehreren Jahren am Design voninteraktiven HMDs – Head Mounted Displays –, etwafür Datenbrillen, die auf OLED­Technologie basieren.Diese machen neben der realen Welt eine erweiterteRealität mit zusätzlichen Informationen sichtbar. Bis­her mussten Befehle für die erweiterte Realität aller­dings immer per Datenhandschuh oder Joystick ein­gegeben werden. Jetzt haben die Wissenschaftler mitKollegen vom Fraunhofer­Institut für Optronik, Sys­temtechnik und Bildauswertung IOSB in Karlsruhe undder Firma TRIVISIO eine Datenbrille entwickelt, derenDisplay sich per Augenbewegung steuern lässt.

„Wir nutzen in unserer Brille einen neuartigen CMOS­Chip mit integrierter Kamera und OLED­Mikrodisplay,für den wir auch das Patent haben“, erklärt ProjektleiterDr. Rigo Herold. Der Chip ist 11 mal 13 Millimeter großund enthält vier Leuchtpixel sowie eine Photodiode inder Mitte. Diese erfasst die Augenbewegung des Bril­lenträgers. Die Pixel sind zuständig für die Bilder, dieder Anwender auf das Mikrodisplay eingespielt be­kommt. Letzteres besteht aus einer verschachteltenMatrix von OLED­Leuchtpixeln und dazwischen ein­gebetteten Photodetektoren, die quasi als Kamera ar­beiten. Das Display hat eine Leuchtfläche von 10,24 mal7,68 Millimeter.

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Innovationen ··· 6 ···

Ein Lager­ oder Handlingroboterordnet verschiedenartige, cha­

otisch angelieferte Teile, ohne dassdiese vorher aufwändig einpro­grammiert werden müssen. Ein As­sistenzroboter für alleinstehendeSenioren hält selbsttätig Haus­haltsgegenstände und Wohnungs­räume auseinander und kann intu­itiv neue Objekte erlernen.

Ein Reinigungsroboter im Großbü­ro erkennt eigenständig stärkergenutzte und verschmutzte Flä­chen und reinigt sie gezielt: Mit neu­artigen Systemen für die dreidi­mensionale Objekterkennung undUmgebungserfassung, die amFraunhofer­Institut für Produk­tionstechnik und AutomatisierungIPA entwickelt wurden, könnenRoboter auch solche komplexenAufgaben meistern. Die StuttgarterServicerobotik­Spezialisten entwi­ckeln innovative Lösungen – zumBeispiel für die Personenerken­nung und ­identifizierung oder fürdie kostengünstige Lokalisierungvon mobilen Robotern.

Präzision und Schnelligkeit beigleichzeitig größtmöglicher Flexi­bilität und einfacher Benutzbar­

keit für den Endanwender sind ent­scheidende Kriterien für die Pra­xistauglichkeit von 3D­Bildverar­beitungslösungen. Ein wesentli­ches Merkmal der am FraunhoferIPA entwickelten Algorithmen istdaher die gezielte Filterung und Re­duktion der Sensordaten, um mar­kante Punkte vorrangig zu identi­fizieren und Objekte platzsparendund kompakt darzustellen.

„Der Roboter scannt seine Umge­bung in 3D mit einer Kombinationaus Farb­ und Tiefenkamera, dieeine farbige Punktewolke mit exaktzugeordneten Abstandswerten er­zeugt“, erläutert Projektleiter Ge­org Arbeiter. Aus der Punktewolkewird eine Geometriekarte gewon­nen, in der signifikante Merkmaleund geometrische Basisformen ge­nutzt werden, um Objekte vonInteresse schnell und sicher zuidentifizieren und sich in der Um­gebung zu orientieren. Das funk­tioniert praktisch in Echtzeit und er­möglicht sowohl kollisionsfreie Na­vigation als auch sinnvolle Fern­steuerung durch einen mensch­lichen Bediener, der die über­mittelten Daten schneller verstehenkann.

Auch die Erkennung und Klassifi­zierung von Objekten läuft schnellund sicher über die gezielte Su­che nach markanten Punkten wieLinienschnitten oder Ecken, die zueinem Modell zusammengesetztund gespeichert werden. „Auf die­se Weise können Objekte auch beiwechselnden Lichtverhältnissen

und sogar bei partieller Verdeckungoder Deformation noch sicher er­kannt werden“, hebt der für die Ob­jektklassifizierung zuständige wis­senschaftliche Mitarbeiter, RichardBormann, hervor. Um Objektewiederzufinden, sucht der Robotermarkante Punkte und schließt ausihrer Anordnung im Raum auf die

Lage des Objekts. Das 3D­Objek­terkennungssystem für Servicero­boter kann aber noch mehr – esvermag aus der Kombination geo­metrischer Basisformen auch aufdie Klasse oder Kategorie des Ob­jekts zu schließen. Der Roboter„weiß“, dass beispielsweise einTisch aus einer horizontalen Platteauf vier senkrechten Zylindern,den Tischbeinen, besteht, dass dieFlasche darauf ein langer Zylinder,die Milchtüte ein Hochkantqua­der und die Schüssel eine Halbku­gel ist.

Dank dieser Kombination aus Ob­jekterkennung und Klassifikationkann der Roboter eigenständigneue Objekte „erlernen“ oder in­tuitiv auf sie trainiert werden, under kann diese Objekte auch in ver­änderlichen Umgebungen wieder­erkennen – und das in Zeiten vonweniger als einer Sekunde. „Dielernfähige Objekterkennung undUmgebungserfassung in 3D kannals Schlüsseltechnologie für dieEntwicklung fortschrittlicher As­sistenzroboter nicht nur alleinle­benden älteren Menschen einehöhere Lebensqualität ermög­lichen“, betont Georg Arbeiter.

Mit den neuen Systemen können z.B. Lagerroboter Teile ordnen, ohne dass diese vorher einprogrammiert werden müssen. Foto; Rainer Sturm / pixelio.de

Neue Systeme für 3D­ObjekterkennungLernfähige Objekterkennung und Umgebungserfassung für Serviceroboter

3D­Umgebungskarte für eine Innenraumszene. Foto: Fraunhofer IPA

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Innovationen··· 7 ···

In micro electronics heat oftencauses problems and engineers

have to put a lot of technical effortinto cooling, for example microchips, to dissipate heat that is ge­nerated during operation. Inns­bruck physicists have now sugge­sted a concept for a laser thatcould be powered by heat. This ideamay open a completely new wayfor cooling microchips.

Since its invention 50 years ago,laser light has conquered our dailylife. Lasers of varying wave lengthsand power are used in many partsof our life, from consumer elec­tronics to telecommunication andmedicine. However, not all wavelengths have been equally well re­searched. For the far infrared andterahertz regime quantum cascadelasers are the most importantsource of coherent radiation. Lightamplification in such a cascadelaser is achieved through a re­peated pattern of specifically de­signed semi­conductor layers ofdiverse doping through which elec­tric current is running. “The elec­trons are transferred through thisstructure in a specific series of tun­neling processes and quantumleaps, emitting coherent light par­ticles,” explains Helmut Ritsch, In­stitute for Theoretical Physics, Uni­versity of Innsbruck, the function­ing of such a laser. “Between theselayers the electrons collide with oth­er particles, which heats the laser.”

Thus, quantum cascade lasers onlywork as long as they are strongly

cooled. When too much heat isproduced, the laser light extin­guishes.

Revolutionaryconcept

When looking for ways to reduceheat in lasers, PhD student KathrinSandner and Helmut Ritsch cameup with a revolutionary idea: Thetheoretical physicists suggest using

heat to power the laser. In theirwork, recently published in PhysicalReview Letters, the two physicistspropose the theory that the heat­ing effect in quantum cascadelasers could not only be avoidedbut, in fact, reversed through acleverly­devised modification ofthe thickness of the semiconductorlayers. “A crucial part is to spatial­ly separate the cold and warm ar­eas in the laser,” explains Kathrin

Sandner. “In such a temperaturegradient driven laser, electrons arethermally excited in the warm areaand then tunnel into the cooler areawhere photons are emitted.” Thisproduces a circuit where light par­ticles are emitted and heat is ab­sorbed from the system simulta­neously. “Between the consecutiveemissions of light particles aphonon is absorbed and the laseris cooled. When we develop this

idea further, we see that the pres­ence of phonons may be sufficientto provide the energy for laser am­plification,” says Kathrin Sandner.Such a laser could be poweredwithout using electric current.

“Of course, it is quite a challenge toimplement this concept in an ex­periment,” says Helmut Ritsch.“But if we are successful, it will bea real technological innovation.”The physical principle behind theidea could already be applied to ex­isting quantum cascade lasers,where it could provide internalcooling. This simplified conceptseems to be technically feasibleand is already being examined byexperimental physicists.

“Apart from the conceptual ele­gance of this idea, a completelynew way may open up of using heatin microchips in a beneficial way in­stead of having to dissipate it bycooling,” says an excited HelmutRitsch about the work of his stu­dent. Kathrin Sandner majored inphysics in Freiburg, Germany, andhas worked as a researcher at theInstitute for Theoretical Physics,University of Innsbruck, since 2009.

“If you want to do research inquantum optics, Innsbruck is theplace to go,” says Sandner abouther motivation to work in Inns­bruck. Kathrin Sandner was sup­ported by the DOC­fFORTE doctoralprogram of the Austrian Academyof Sciences and by a PhD grantfrom the University of Innsbruck.

Powering lasers through heatScientists found a completely new way for cooling microchips

“In such a temperature gradient driven laser, electrons are thermally excited in the warm areaand then tunnel into the cooler area where photons are emitted.” Foto: Andrea Damm / pixelio.de

Eaton’s electrical business is a glob-al leader in power distribution, pow-er quality, control and automation,power monitoring, and energy man-agement products and services.

Keep InnovatingAs a result of changes in the elec-tricity distribution network, optimummanagement of medium voltagegrids is becoming increasingly im-portant. Nowadays, utilities arelooking for automated mediumvoltage solutions to achieve twomain goals:- Improve standard IEEE reliabil-

ity indices: System Average In-

terruption Duration Index (SAIDI)and system Average InterruptionFrequency Index (SAIFI)

- Obtain an overview of the oper-ational parameters of the electricitygrid

EATON all-in-one RTUIn order to manage all these marketdemands, the device is capable ofgathering all the data from theswitchgear, the sensors and all aux-iliary devices. Using the stratonsoft-PLC logic, the RTU can filterand combine this data into useful in-formation. It also gives a great op-portunity to tailor the functionality

for each individual customer asevery customer has its own specif-ic requirements.

“When we started with the devel-opment of the RTU, we were look-ing for a soft-PLC which has provenitself in the market already. Also theavailability of the IEC 60870 andIEC 61850 communication stackswere key criteria in the choice ofstraton. Altogether this meant thatdevelopment risks and time were re-duced to a minimum and our cus-tomers would get proven technolo-gy.” Alfonso Prado, Product Man-ager at Eaton.

The straton soft-PLC gives theRTU a powerful and advancedback-end where application engi-neers can change the entire func-tionality using the IEC61131-3programming languages of theRTU.

“Choosing straton enabled us to de-liver a highly reliable platformwhich we can use today and whichalso gives us plenty of room for ex-pansion in the future.” Jorick Dragt,Systems Architect at Eaton.Hall 7, stand 590

An zei ge

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Wie sich die Mikrostruktur vonWerkstoffen durch Reibung

ändert, untersucht eine neue EmmyNoether­Nachwuchsgruppe am In­stitut für Angewandte Materialiendes Karlsruher Instituts für Tech­nologie (KIT). Die Forscher um Dr.Christian Greiner ermitteln dieStrukturänderungen beim Reib­kontakt anhand von Modellmate­rialien wie Kupfer und Stahl. Einegezielte Einstellung der Mikro­struktur könnte es ermöglichen,die Reibung und damit den Mate­rialverschleiß und den Energiever­brauch zu minimieren – wichtigfür viele Anwendungen von Ver­brennungsmotoren bis Windkraft­anlagen.

Wann immer Bauteile in Kontaktmiteinander stehen und sich rela­tiv zueinander bewegen, spieltReibung eine Rolle. Diese soge­nannte tribologische Beanspru­chung betrifft Lager, Führungen,Dichtungen und Getriebe in Pum­

pen, Motoren, Generatoren undanderen Maschinen. Reibung führtzu Materialverschleiß und erhöhtden Energieverbrauch. „Um Rei­bung und Verschleiß zu minimie­ren, kommt es wesentlich auf dierichtige Einstellung der struktu­rellen Besonderheiten des Werk­stoffs an“, erklärt der Material­wissenschaftler Dr. Christian Grei­ner vom Institut für AngewandteMaterialien – Zuverlässigkeit vonBauteilen und Systemen (IAM­ZBS) des KIT.

Wie Greiner erklärt, bestimmt diemikroskopische Beschaffenheit ei­nes Materials dessen Eigenschaftenentscheidend mit. Für Festkörperim Reibkontakt ist noch wenig überdiesen Zusammenhang bekannt.Die Nachwuchsgruppe am IAM­ZBS des KIT untersucht die Ent­wicklung der inneren Werkstoff­struktur unter tribologischer Be­lastung aus der Perspektive derGrundlagenforschung. In Modell­

versuchen ermitteln die Wissen­schaftler anhand von Materialienwie hochreinem Kupfer und C85Stahl, also Stahl, der neben Eisen0,85 Prozent Kohlenstoff enthält,

wie sich die Mikrostruktur in derhochbeanspruchten Kontaktzoneändert und wie sich diese Ände­rungen wiederum auf die tribolo­gischen Eigenschaften auswirken.

Dabei konzentrieren sich die KIT­Forscher auf den reversierendenReibkontakt, der durch eine Be­wegung in Vorwärts­ und Rück­wärtsrichtung entsteht.

Forschung wider den VerschleißNeue Mikrostruktur minimiert Materialverschleiß und Energieverbrauch

Kupferprobe unter dem Zweistrahl­Ionenmikroskop: Die Graustufen zeigen die unterschiedliche Ausrichtung der Kristallite im Material und damit dessen Mikrostruktur. Foto: Dr. Christian Greiner, KIT

Ein Kooperationsprojekt des Teams vonProf. Ilija Vukorep von der Hochschule Lau­sitz und Ruben Jubeh von der UniversitätKassel hat der Verein Deutscher Ingenieure(VDI) ausgezeichnet.

Der erstmalig vergebene Preis „Technologie“des Vereins Deutscher Ingenieure wurdeim diesjährigen Innovationswettbewerb Uni­kat’12 der Universität Kassel für die Idee ei­nes neuartigen, von der Decke agierendesRobotersystem – den SQUID – vergeben.

Prof. Ilija Vukorep vom Fach Computerge­stütztes Entwerfen im Studiengang Archi­tektur der Hochschule Lausitz in Cottbus undDipl.­Inf. Ruben Jubeh, Softwaretechnikervon der Universität Kassel, entwickeln in ei­nem Kooperationsprojekt derzeit Prototy­pen, die für Tests im Haushalt und Pflege ein­gesetzt werden sollen. Für die Technologieist ein Patentschutz über die Patentver­wertungsagentur Brainshell aus Potsdam be­antragt, die hauptsächlich Hochschulpa­tente aus Brandenburg vermarktet.

Der SQUID ist ein autonomes Roboter­Sys­tem, welches an Seilen an der Decke hängt.Es kann sich mit Motoren selbstständig in alleRichtungen durch den Raum bewegen. Sen­soren dienen der Orientierung im Raum

und Lokalisierung von Menschen und Ob­jekten. Durch die Aufhängung und modula­re Konstruktion sind vielfältige Einsatzsze­narien denkbar.

Das System ist im Gegensatz zu fahrendenoder laufenden Robotern bodenunabhängigund sehr robust. Es kombiniert aktive Ele­mente, wie Licht und Projektor, Werkzeug­halter, Lautsprecher mit passender Sensorik,wie Mikrofon, Kamera und Ähnlichem und ei­ner „intelligenten“ Steuerung und ist somitein persönlicher Roboter­Assistent.

In alle Richtungen schwebenVDI­Preis „Technologie“ für innovatives Robotersystem

Das autonome Roboter­System SQUID.Foto: Prof. Ilija Vukorep

Stellenmarkt ··· 8 ··· Innovationen

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Stellenmarkt··· 9 ···Messewelten

All data relating to the secondedition of SPS Italia are positive,

confirming it as the only Italian ex­hibition devoted to the sector of in­dustrial automation. After an in­crease of 30per centin the numberof visitors registered at the end ofthe first day, the organizers cele­brated the increase of 38 per centof the second day, ending withover 14.564 visitors, equal to an av­erage increase of 34 per cent.

Not only the number of visitors in­creased, confirming the strategicrelevance of the event: comparedto last year’s first edition, exhibitorshave increased by 40 per cent andthe exhibiting space by 30 percent. An outstanding result forwhich Messe Frankfurt Italia, or­ganizer of the exhibition and Italiansubsidiary of the largest Germanfair organization, has worked veryhard.

“We are satisfied with the way thissector is responding to this event.In a particular moment such asthis, it’s surely a positive sign whichwe hope may be good for the do­

mestic economy” as Donald WichMD of Messe Frankfurt Italia de­clared on the opening day. “At thefirst edition we had almost all theleaders of this sector – adds

Francesca Selva, Vice PresidentMarketing of Messe Frankfurt Italiaand Exhibition Director of SPS Italia– but this year none is missing,which means that this has become

the event not to be missed. An im­portant meeting for all the expertsof the sector”. Industrial automa­tion does not cause much uproar,as it places upstream all industrialproductions but its volumes, es­pecially if compared to the mo­ment of general crisis, are rele­vant.

As Giuliano Busetto, President ofAnie AssoAutomazione, referenceassociation of this sector declares:“The final balance of industrial au­tomation in 2011 shows that thissector has been able to react pos­itively to the crisis of 2009. The con­solidated data are very good andmany of our associates hadturnovers higher than in 2008which was a golden year for us.Speaking in absolute terms in 2011the sector has highlighted a growthof 18 per cent equal to an overallturnover of 4 billion euros”.

Visitors boom at the second editionSPS Italia: Numbers confirm the success of the second edition

Just like SPS Frankfurt, SPS Italia 2012 was a great success. Foto: Mesago Messe Frankfurt

Major success for Elmia Automation

The leading companies inindustrial automationwere here, robots wereup and running, therewas a focus on smart so­lutions for efficient pro­duction and a high levelof expertise – and this iswhy Elmia Automation,was such a success.

“The trade fair’s clearobjective is to put au­tomation into context,so it was a great successto enable visitors to see tangible solutions for dif­ferent applications,” says Project Manager LinaKåvestam.

The premiere of Elmia Automation on 8­11 May canbe summed up by the event’s own motto: “Plenty oftalking, plenty of engineering”. The range of ex­hibitors – robot makers, component manufacturersand system integrators – is unique to Elmia Au­tomation. Automation for the manufacturing in­dustry has been displayed and solutions have beendiscussed in a whole new way.

“Many Swedish companies are really good at au­tomation, while others have quite a way to go. It'sa question of survival for a highly competitive in­dustry. But the message seems to have got through:the question is no longer why to automate, but howto do it in the best way,” says Lina Kåvestam.

“Plenty of talking, plenty of engineering”

Foto: Elmia Automation 2012

Die ELESTA relays GmbH ist ein sehr innovatives und dynamisches Unternehmen, das Produkte für Sicherheitsapplikationen entwickelt, produziert und weltweit ver-treibt. Unsere Stärken sind Leistung, Qualität und Nachhaltigkeit. Bei uns können Sie sich verwirklichen, Einfluss nehmen und Spass an der Arbeit haben. Wir bauen unsere Entwicklungsabteilung stark aus. Deshalb suchen wir

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Innovationen ··· 10 ···

Mensch und Roboter rückenam Arbeitsplatz immer enger

zusammen. Mit „Silia“, dem si­cheren und leistungsfähigen In­dustrieroboter­Assistenten fürden Mittelstand, haben Forschervom Fraunhofer IPA (Fraunhofer­Institut für Produktionstechnikund Automatisierung) ein inno­vatives System für die sichere undeffiziente Mensch­Roboter­Ko­operation bei Montageaufgabenauf engstem Raum vor.

Roboter und Werker können mit„Silia“ ihre jeweiligen Stärkenpraktisch ohne Produktivitätsein­bußen einbringen und im Zu­sammenwirken bessere Taktzeitenerreichen als bei rein manuelleroder rein automatischer Ferti­gung, formuliert Projektleiter

Bernd Winkler die Ziele der ge­meinsam mit dem Fraunhofer­In­stitut für Prozessrechentechnik,Automation und Robotik IPR ent­wickelten praxisnahen Pilot­An­ordnung.

Die Kombination von reinem Ro­boter­, reinem Werkerarbeitsplatzund von Arbeitsbereichen, diebeide parallel nutzen können, ver­langt eine durchdachte Kombina­tion von sicherer und nicht­siche­rer Sensorik und Abgrenzung derTätigkeitsbereiche. Leistungsfä­hige Kameratechnik hilft die Ab­sichten und Bewegungen desmenschlichen Werkers frühzeitigerkennen und zertifizierbare „si­chere“ Sensoren wie z. B. Licht­vorhänge mit Fingerschutz, diemit der wechselnden Position von

Mensch und Roboter dynamischund ohne Stillstand umschalten,sorgen für jederzeit ausreichen­den Sicherheitsabstand.

Roboter nähert sichdem Werker langsam

„Damit der Lichtvorhang näher als bisher üblich an den Werkerheranrücken kann, sind die zuläs­sigen Maximalgeschwindigkeitendes Roboters je nach Abstandvom Menschen gestaffelt“, er­läutert Bernd Winkler: „Je näherder Roboter dem Werker kommt,desto langsamer wird er, um ra­scher stoppen zu können; je wei­ter der Roboter vom Menschenentfernt ist, desto schneller darfer fahren, sodass die Arbeitsge­schwindigkeit nie über das not­

wendige Maß hinaus reduziertwerden muss“, so der Fraunhofer­Forscher weiter.

Intelligente Auswerte­ und Steu­eralgorithmen stellen sicher, dassdurch automatische, zeitopti­mierte Bahnanpassung des Ro­boters und adaptive, voraus­schauende Planung der Roboter­aufgaben entsprechend den Ab­sichten und Bewegungen des Wer­kers Arbeitsraum und Arbeitszeitbestmöglich ausgenutzt werdenund der Roboter den gemeinsa­men Arbeitsbereich schnellst­möglich freigibt, wenn derMensch ihn benötigt.

Sensible Montagearbeiten wieder Zusammenbau von Autobat­terien oder Kettensägen bieten für

„Silia“ eine Vielzahl von Einsatz­möglichkeiten. „Aufgaben, beidenen, zum Beispiel bei der Tisch­montage von Elektrogeräten, bie­geschlaffe, vom Werker zu hand­habende Teile mit festen Ver­schraubungen kombiniert wer­den, sind für die enge Mensch­Ro­boter­Kooperation besonders prä­destiniert“, konkretisiert BerndWinkler.

Auch eine Anordnung, in der meh­rere menschliche Werker mit ei­nem Roboter kooperieren, ist fürden IPA­Ingenieur gut denkbar,ebenso wie die Anbindung an einFließband. Die Erschließung derPotenziale der Mensch­Roboter­Kooperation in Montage und Pro­duktion steht erst an ihrem An­fang.

Arbeiten dank „Silia“ gefahrlos zusammen: Mensch und Maschine. Foto: Fraunhofer IPA

Roboter und Werker rücken zusammenForscher entwickeln sicheren und leistungsfähigen Industrieroboter­Assistenten für den Mittelstand

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Branchennews··· 11 ···

Der AMA Fachverband für Sen­sorik (AMA) befragt seine Mit­

gliedsunternehmen vierteljährlichzur wirtschaftlichen Entwicklung.Für das dritte Quartal verzeichne­te die Sensorik und MesstechnikUmsatzeinbußen bei unverändertstabilen Auftragseingängen. DieBranche hofft auf ein leicht anzie­hendes viertes Quartal und pro­gnostiziert ein Umsatzplus von ei­nem Prozent.

Als Repräsentant der Sensorik undMesstechnik befragte der AMAFachverband für Sensorik seinerund 470 Mitgliedsunternehmenund Institute zur wirtschaftlichenEntwicklung im dritten Quartal.Das Ergebnis zeigt, dass der Umsatzder Sensorik und Messtechnik imdritten Quartal um 2,8 Prozentsank – verglichen mit dem Ergebnisdes Vorquartals. Als Schlüssel­technologie des technischen Fort­schritts leidet die Sensorik und

Messtechnik unter den regressi­ven wirtschaftlichen Entwicklun­gen anderer Industriezweige, wieetwa der Automobilbranche. Zu­dem drücken die weiteren Einbrü­che der deutschen Exporte, dieauf die Konjunkturschwäche vielerEuro­Länder zurückzuführen ist,auf die Sensorik und Messtechnik.Ein geschwächter wirtschaftlicherEuroraum wirkt sich inzwischendeutlich auf die deutsche Industrieaus und senkt die Nachfrage nachdeutschen Industrieerzeugnisseninsgesamt. Dies wirkt sich indirektauch auf die industrielle Nachfrageaus dem Inland aus und ließ die Um­sätze der Sensorik und Messtech­nik im dritten Quartal abschmelzen.

Die Auftragseingänge der Branchezeigen sich hingegen in zwei auf­einander folgenden Quartalen un­verändert. Einige AMA Mitgliedersetzen auf eine leicht anziehendewirtschaftliche Entwicklung etwa in

der Robotik und dem Maschinen­bau. Diese Zuversicht drückt sich ineinem prognostizierten Umsatz­plus von 1,4 Prozent für das vierteQuartal aus. „Die Sensorik und

Messtechnik schraubt ihre Erwar­tungen zurück, bleibt aber insge­samt zuversichtlich, da sich diekonjunkturelle Verlangsamung nichtin allen Industriezweigen gleicher­

maßen niederschlägt “, resümiertThomas Simmons, Geschäftsfüh­rer des AMA Fachverband für Sen­sorik, die statistische Branchen­auswertung des dritten Quartals.

Branche hofft auf viertes QuartalDie Sensorik und Messtechnik verzeichnet Umsatzrückgänge im 3. Quartal

Die Sensorik und Messtechnik verzeichnetUmsatzrückgänge im 3. Quartal Grafik: AMA Fachverband für Sensorik

Sichere Datenübertragung - absolut störungsfreiLWL-Komponenten für Fast-Ethernet-Anwendungen

Der stetig wachsende Einsatz von Fast-Ethernet-Systemen erfordert gerade in Problembereichen eine störsichere Datenübertra-gung. Diese Aufgabenstellung bedeutete für uns die Verpflichtung, zweckdienliche Lösungen zu entwicklen. Nun erzielen Lichtwellenleiterprodukte von Ratioplast-Optoelectronics auch in diesem Bereich ein optimales Ergebnis.

Unser richtungsweisendes M12-LWL-System ist feldkonfektionierbar und weist einen integrierten Ferrulen-schutz auf. Die zusätzliche Option von zwei elektrischen Kontakten erlaubt die Anwendung von Hybridkabeln. Der M12-Transceiver weist eine Kompatibilität zum SC-RJ Transceiver auf und ist für Wellenlängen von 650nm, 850nm und 1310nm ausgelegt.

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Unsere SC-RJ Transceiver sind für die Wellenlängen 650nm, 850nm und 1310nm erhältlich. Damit stehen dem Anwender für kurze Wege 1mm POF, sowie - für wesentlich längere Strecken - Hochleistungsglasfasern zur Verfü-gung. Alle Steckverbinder sind für sämtliche gängigen Fasern bis zur Single-Mode-Faser erhältlich.

Die etablierten 9x1 - Transceiver sind nun auch im Bereich 650nm lieferbar. Als Verbinder stehen hier F-SMA; F-ST, sowie eine steckerfreie “Optische Klemme” zur Verfügung.

Der M12-LWL-Steckverbinder soll den zukünftigen Standard für industrielle Anwendungen mit der 1mm POF, HCS (PCF) - Faser und der GI-Faser definie-ren.

An zei ge

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Branchennews ··· 12 ···

Messehighlights

Kleine und mittlere Unterneh­men des Maschinen­ und Anla­

genbaus müssen in der Angebots­phase schnell und flexibel Lö­sungskonzepte erstellen, verglei­chen und bewerten. Methodenund Werkzeuge für die Varianten­bildung und deren simulationsge­stützten Vergleich sollen die An­gebotserstellung erleichtern.

Um in der gegenwärtigen Wettbe­werbssituation am Markt zu beste­hen, ist es gerade für kleine undmittelständische Unternehmen(KMU) wichtig, flexibel auf die Wün­sche ihrer Kunden reagieren zu kön­nen. Bei der kundenspezifischen Er­stellung von Maschinenvariantenmuss darauf geachtet werden, dassdie entstehende Variantenvielfaltauch beherrschbar bleibt. Eine Vari­ante kann mit verschiedensten Kom­ponenten umgesetzt werden, wobeideren Eigenschaften unter ver­schiedenen Gesichtspunkten gegen­

einander abzuwägen sind. Ein reinerVergleich der benötigten Einzel­komponenten reicht dabei nichtaus, da immer das Zusammenspielder Komponenten im Gesamtsystem

und im jeweiligen Anwendungsfallentscheidend ist. Das Projekt „Sim­Var“ soll eine effizientere Ange­botsphase ermöglichen. Es wirdvom universitären Schwesterinstitut

des Fraunhofer IPA, dem Institutfür Steuerungstechnik der Werk­zeugmaschinen und Fertigungsein­richtungen (ISW) in Kooperationmit dem Fraunhofer IPA durchge­

führt und durch das Land Baden­Württemberg gefördert. Der Fokusvon SimVar liegt auf der Entwicklungeiner toolgestützten Methode zurAnwenderunterstützung bei der Va­riantenbildung und ­simulation vonMaschinen und Anlagen.

Im Rahmen des Projekts wird eineBibliothek für Komponenten ge­schaffen, in der die jeweiligen In­formationen über Anschaffungs­und Wartungskosten, Energieeffi­zienz, Taktzeiten usw. sowie zu­gehörige Simulationsmodellehinterlegt sind. Ausgehend vondiesen Informationen, sollen ein­fach und schnell Varianten erzeugtund simuliert werden können, umsie hinsichtlich vorgegebener Kri­terien miteinander zu vergleichen.„Die Problembeschreibungsbiblio­theken gehen dabei über die Mög­lichkeiten bisheriger, mechatroni­scher Baukästen hinaus“, ergänztProjektleiter Armin Lechler.

Schnelle Lösungen durch SimulationenSchnell und flexibel die Variantenvielfalt beherrschen

KMU müssen flexibel auf Kundenwünsche reagieren können. Foto: Karl­Heinz Laube / pixelio.de

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Branchennews··· 13 ···

Messehighlights

Der Umbau der deutschen Ener­gieversorgung „am offenen

Herzen“ bringt gewaltige Heraus­forderungen mit sich. Es gilt, wäh­rend des laufenden Betriebs grund­legende strukturelle Veränderungim Systemdesign vorzunehmen.Diese betreffen insbesondere denAusbau und die Integration der er­neuerbaren Energien, aber auchdie Neuordnung der Märkte.

Das Smart Grid, die Verbindungvon Energietechnik mit Informa­tions­ und Kommunikationstech­nologien (IKT), spielt bei diesemUmbau eine Schlüsselrolle: Ohnedie Automatisierung der Vertei­lungsnetze zur intelligenten Syn­chronisierung von Stromerzeugungund –verbrauch sowie dem Ausbaudes Stromnetzes ist die Energie­wende nicht zu realisieren. Einenotwendige Voraussetzung für dietechnische Umsetzung und für dieerforderliche Investitionssicherheit

beim Aufbau des Smart Grid istdie Normung. Mit der zweiten Stu­fe der deutschen Normungsroad­map „E­Energy / Smart Grid“ wur­de nun ein wichtiger Meilensteinauf dem Weg zum Smart Grid ge­setzt.

Angesichts der Besonderheitendieses Normungsfeldes – der Viel­zahl der Akteure, der regionalenund internationalen Aktivitätensowie des enormen Entwicklungs­tempos – beschreitet die Normungnicht nur inhaltlich, sondern auchmethodisch neue Wege: Über dieBeschreibung der Dienste und diezunehmende Detaillierung in „UseCases“ (Anwendungsfällen) ent­wickeln die unterschiedlichstenbeteiligten Normungsgremien einkohärentes Verständnis und ar­beiten am gemeinsamen Ziel, diegewünschten Dienste und Funk­tionen zu realisieren. Bereits jetztist die Roadmap 2.0 als großer Er­

folg der deutschen Normungsak­tivitäten zu werten. So wurdenzahlreiche Ideen in die europäi­sche und internationale Arbeit ein­gebracht, und die entwickelten

Verfahren werden heute schon fürvergleichbar komplexe System­themen wie E­Mobility, AmbientAssisted Living (AAL) und SmartHome genutzt. Darüber hinaus

bietet die Roadmap 2.0 einen kla­ren Orientierungsrahmen für poli­tische und gesetzgeberische Initi­ativen zum zügigen Aufbau desSmart Grid.

Durchbruch in der Smart Grid-Normung Etappenziel der Energiewende erreicht

Automatisierte Verteilernetze spielen bei der Energiewende eine Schlüsselrolle. Martin Berk / pixelio.de

The GEOVAP company has been developing the successfulReliance SCADA/HMI system for 15 years. The system is designedto monitor and control industrial processes. During the existenceof the system, an international distributor network has been builtand thousands of Reliance installations have been successfullydeployed on 5 continents.

At SPS IPC Drives, a new module named Reliance 4 Smart Clientwill be presented. This thin client is designed for use withsmartphones and tablets (iPad, iPhone, Android, BlackBerry,and others). Reliance 4 Smart Client is based on HTML5.

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Branchennews ··· 14 ···

Im Automobilbau, in der Lebens­mitteltechnologie, in der Logistik,

zunehmend auch im Bau vonPhotovoltaikanlagen und überalldort, wo hohe Stückzahlen produ­ziert werden, erleichtern vollauto­matisierte Prozesse die Fertigung.An der Hochschule Darmstadt(h_da) geht nun nach zweijähri­ger Vorbereitungszeit eine Mon­tageanlage in Betrieb, die den Auto­matisierungsvorgang in einer Fabrikoriginalgetreu nachbildet. 300 Stu­dierende pro Jahr aus den Fach­bereichen Elektrotechnik und In­formationstechnik sowie Mathe­matik und Naturwissenschaftenwerden an der interdisziplinär be­triebenen Anlage realitätsnah aufdie Bedingungen in der Industrievorbereitet.

Zudem dient die flexibel verän­derbare und erweiterbare Anlageals Forschungsplattform für neu­este Trends in der Automatisie­rungstechnik und Unternehmenals Erprobungsplattform für ak­tuelle Verfahren, ohne dass Pro­duktionsausfälle oder gar Schä­den in Kauf genommen werdenmüssen.

Ein Industriepartner unterstütztdie Fertigungsstraße zusätzlich miteiner Sachspende im fünfstelligenEurobereich. Hierzu zählen Kom­ponenten der Motoren­ und An­triebstechnik, moderne speicher­

programmierbare Steuerungen,ein mobiles Touchpanel mit WLAN­Funktion, RFID­Module zur berüh­rungslosen Datenerkennung so­wie spezielle Entwicklungssoftwa­re.

Robotersysteme undelektrische Prüfung

„Mit der neuen Anlage könnenwir den Stand der gesamten Auto­matisierungstechnik in der mo­dernen Fertigungstechnik abbil­den“, ordnet Prof. Stephan Si­mons vom Fachbereich Elektro­

technik und Informationstechnikein, der die Fertigungsstraße in Ko­operation mit Prof. Stephan Neservom Fachbereich Mathematik undNaturwissenschaften konzipierthat. Die neuartige Anlage stellteine vollständige Fabrikmontagedar: mit Wareneingang im 44 Fä­cher umfassenden Hochregalla­ger, Warentransport via intelli­genten Shuttles auf einem 20 Me­ter langen Schienensystem, auto­matisierter Montage per Robo ter­systemen und Endkontrolle mittelsautomatischer optischer und elek­trischer Prüfung sowie Gewichts­

kontrolle. Zum Einsatz kommenKomponenten, die so auch in derIndustrie verwendet werden.

Wissen an der Anlage vernetzen

„Die Fertigungsstraße führt dieStudierenden an eine Welt her­an, die technisch immer komplexerwird“, sagt Stephan Simons. „ImTeam arbeiten sie an einzelnen,überschaubaren Aufgaben, dieleicht zu handhaben sind.“ Dasinterdisziplinäre Team setzt sich zu­sammen aus Studierenden der

Fachrichtungen Elektrotechnik,Mechatronik sowie Optotechnikund Bildverarbeitung in den Lehr­veranstaltungen Automatisie­rungstechnik, Industrielle Daten­kommunikation und Visualisierungvon technischen Systemen. „DieStudierenden können an der An­lage ihr Wissen aus verschieden­sten Aspekten ihres Studiengangsmiteinander vernetzen“, sagt Ste­phan Neser. „Wir fördern so dasSystemdenken, die Studierendenarbeiten und lernen an einem Sys­tem, wie es später in ähnlicherWeise auch in der Industrie auf siezukommen wird.“

Die automatisierte Montageanla­ge soll auch dazu dienen, ge­meinsam mit der mittelständi­schen Industrie in Darmstadt undder Region neue Automatisie­rungstechniken zu erarbeiten undzu erproben. Die Unternehmen mi­nimieren hierbei ihr Risiko, da sichSchäden nicht in großem Volu­men auswirken und Zeiten desProduktions­Stillstands nicht zuKostenverlusten führen. Derzeitläuft in Zusammenarbeit mit ei­nem Unternehmen an der Anlageein Projekt im Rahmen einer Ba­chelorarbeit zur Anbindung vonCodereadern an speicherpro­grammierbare Steuerungen, mitdenen Produkte in einer moder­nen Fabrik identifiziert werdenkönnen.

Lernen wie am Original Automatisierungstechnik: neue Montageanlage ist Modellfabrik, Lehr­ und Forschungsplattform

Animation Modellanlage Automatisierungstechnik – Studenten können an dieser Anlage re­alitätsnah auf die Bedingungen in der Industrie vorbereitet werden. Grafik: Hochschule Darmstadt

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FairTraveller··· 15 ···

,,Queen of the skies,,

Lufthansa has recently taken delivery of its fourth Boe­ing 747­8 Intercontinental. Before the new “Queen ofthe Skies” with the registration D­ABYF enters sched­uled service, final adjustments will be made to the air­craft at its home base Frankfurt.

From 10 Dec. on, the new “jumbo” will fly daily fromFrankfurt to Los Angeles. On this route to California, themost populous and economically most powerful statein the United States, the Boeing 747­8 Intercontinentalwill be configured to seat 388 passengers: eight in FirstClass, 80 in Business Class and 298 in Economy Class.

Ver lag:CON NEX Print & Mul ti me dia AGGroße Packhofstraße 27/28 · 30159 Han no verTe le fon: +49 511 830936 · Te le fax: +49 511 56364608E­Mail: con nex@die­mes se.de · In ter net: www.die­mes se.de

Auflage IVW­geprüft. Auflagengruppe: B

Redaktion: Susanne Zolke

Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tina Wedekind

Druck: Druckzentrum Neckar­Alb, 72764 Reutlingen

Im pres sumSPS IPC DRIVES 2012MESSEJOURNAL

DIE MESSE

Amadeus Germany stattetCHECKMYTRIP Premium in die­

sem Herbst mit einer wichtigenneuen Funktion aus, die maßgeblichzur Sicherheit unterwegs beiträgt:Die App für Geschäfts­ und Vielrei­sende erhält einen Administrator,über den Reisebüros und TravelManager im Krisenfall Reisendeschnell und einfach lokalisierenkönnen.

Sobald es notwendig ist, festzu­stellen, ob sich Reisende einesUnternehmens oder Kunden einesReisebüros in einem bestimmtenGebiet aufhalten, lassen sich mitdem Administrator durch ein paarKlicks alle Reisepläne und geplan­ten Aufenthaltsorte als Liste oderals Kartendarstellung anzeigen.Diese Daten können nach Ort, Da­tum/Zeitraum, aber auch nach Kun­dennummern, Filekeys, Namenoder E­Mail­Adressen gefiltert wer­den. Für jeden Reisenden wird zu­dem der gesamte Reiseverlauf dar­gestellt – mit allen Positionen, dieim Passenger Name Record (PNR)enthalten sind, wie Flug, Hotel,Mietwagen, Bahn. Auch selbst hin­

zugefügte Reiseetappen der Rei­senden, zum Beispiel Auto­ oderBahnfahrten, sind aufgeführt.

Auf diese Weise lässt sich rasch einPersonenkreis definieren, der imNotfall einfach und direkt per SMSkontaktiert wird. Optional gleichteine SMS­Nachricht zur Standort­abfrage den tatsächlichen Aufent­

haltsort mit dem Reiseplan ab –dazu muss der Reisende aus­drücklich zustimmen, indem er aufdie SMS­Nachricht antwortet.

Diese Anwendung kann sich auchim Tagesgeschäft nützlich machen:Er ermöglicht Freitext­SMS­Nach­richten, die an einen Reisendenoder gleichzeitig an mehrere Rei­

sende geschickt werden. So könnenauch Mitarbeiter unterwegs zumBeispiel über wichtige Termine aufdem Laufenden gehalten werden.

Nach einmaliger Einrichtung ist derPremium Administrator einsatzbe­reit. Alle versendeten Reiseplänewerden automatisch dargestellt.Reisebüros können ihren Kunden,

beispielsweise Travel Managern,einen eigenen Zugang einrichtenlassen.

Die Anwendung ist ein Informa­tionstool für Reisebüros, durch dasKunden weltweit Zugriff auf ihreReisepläne haben können. AlleStandardvarianten stehen kosten­los zur Verfügung, alle Buchungenüber den Anbieter können einfachmit Buchungscode und Namen ab­gerufen werden. So müssen Rei­sepläne nicht manuell eingegebenoder anhand des Reiseplans aus­gelesen werden.

Es können auch zusätzliche Infor­mationen etwa zu Flughäfen oderdem Reiseziel abgerufen werden.Neben Links zum Online­Check­infür viele Airlines lassen sich auch vie­le nützliche Tools zusammenstellen,darunter Wetterinformationen, Kar­ten oder Reiseführer­Basisinfor­mationen. Es ist ebenso ein Kalen­derimport vorhanden. Per Maus­klick kann der Reiseplan direkt inalle gängigen Kalender (wie Mi­crosoft Outlook oder Lotus No­tes) übertragen werden.

Nicht verloren gehenEine Anwendung hilft, Geschäftsreisende unterwegs zu lokalisieren

Mit der Anwendung zur Lokalisierung sind Geschäftsreisende nicht mehr völlig den widrigenUmständen in der Ferne ausgeliefert. Foto: Matthias Bozek / pixelio.de

Page 16: SPS IPC hen Sie uns!Halle 4, Stand 285 DRIVES 2012 ... · SPS IPC DRIVES 2012 Nürnberg 27.11.–29.11.2012 Das ganze Spektrum der Au-tomatisierung - Komponen-ten und komplette Systeme

··· 16 ···Messestadt Nürnberg

Deutsche Küche··· __________________________

Kreuzeck €Schnepfenreuther Weg 190425 Nürnberg / ThonTelefon: 0911 34961 www.hotel­kreuzeck.deHaltestelle: Nürnberg Thon Linie: U1 bis Nürnberg Hauptbahn hof, dann Straßenbahn 9

Regionale Küche··· __________________________

Restaurant unvergESSlichim SchindlerhofSteinacher Straße 6 ­ 1090427 NürnbergTelefon: 0911 9302604www.schindlerhof.deHaltestelle: Friedrich­Ebert­Platz, Straßenbahn 4, dann Bus 28 bis Erich­Altenhauser­StraßeLinie: U3

Bratwursthäusle €Rathausplatz 190403 NürnbergTelefon: 0911 227695 www.die­nuernberger­bratwurst.deHaltestelle: Nürnberg Lorenzkirche,Linie: U1

Arotel Fränkisches Wirtshaus €Eibacher Hauptstraße 13590451 NürnbergTelefon: 0911 96290www.arotel.deHaltestelle: Königshofer Weg Linie: U2 bis Röthenbach, dann Bus 61 oder Bus 62

Steichele €Knorrstraße 2­490402 NürnbergTelefon: 0911 202280www.steichele.deHaltestelle: Nürnberg Weißer Turm Linie: U1

Nassauer Keller €€Karolinenstraße 2­490402 NürnbergTelefon: 0911 225967 www.bayern­online.deHaltestelle: Nürnberg LorenzkircheLinie: U1

Internationale Küche··· __________________________

Restauration Fischer €€Schottengasse 1, 90402 NürnbergTelefon: 0911 9898870 Haltestelle: Nürnberg WeißerTurm , Linie: U1

Restaurant „Tafelhof“ im Sheraton Carlton Nürnberg €€Eilgutstraße 15, 90443 NürnbergTelefon: 0911 2003 0 www.sheratonnuernberg.comHaltestelle: Nürnberg Hbf, Linie: U1

Congress Hotel Mercure €€Münchener Straße 28390471 NürnbergTelefon: 0911 94650 www.mercure.comFußweg vom Messezentrum

Koch und Kellner €€Obere Seitenstraße 4 90429 NürnbergTelefon: 0911 266166 www.kochundkellner.deHaltestelle: Nürnberg Gostenhof Linie: U1

Loew’s Merkur €€Pillenreuther Straße 190459 NürnbergTelefon: 0911 994330 www.loews­hotel­merkur.deHaltestelle: Nürnberg Aufseß­platz, Linie: U1

Nürnberger Stuben im Maritim Hotel Nürnberg €€Frauentorgraben 1190443 NürnbergTelefon: 0911 2363 ­ 820www.maritim.deHaltestelle: Nürnberg Haupt­bahnhof, Linie: U1

Nhube €€Bahnhofstraße 17­1990402 NürnbergTelefon: 0911 9999­195Fußweg vom Hauptbahnhof

Novotel Nürnberg am Messezentrum €€Münchener Straße 34090471 Nürnberg­LangwasserTelefon: 0911 81260 www.novotel.comFußweg vom Messezentrum

„Opatija“ im Merian­Hotel €€Unschlittplatz 790403 NürnbergTelefon: 0911 21 46­690www.merian­hotel.deHaltestelle: Nürnberg Weißer Turm Linie: U1

Sebald €€Weinmarkt 1490403 NürnbergTelefon: 0911 381303 www.restaurant­sebald.deHaltestelle: Nürnberg Lorenzkirche, Linie: U1

Le Méridien Grand­Hotel €€€Bahnhofstraße 1­390402 NürnbergTelefon: 0911 2322 ­ 622 www.lemeridiennuernberg.comHaltestelle: Nürnberg Hauptbahnhof, Linie: U1

Asiatische Küche··· __________________________

IU + ON €Roritzerstraße 1090419 NürnbergTelefon: 0911 336767 www.iu­on.deHaltestelle: Nürnberg TiergärtnertorLinie: U1 bis Nürnberg Plärrer, dann Straßenbahn 4

Ishihara €€Schottengasse 390402 NürnbergTelefon: 0911 226395 www.ishihara.deHaltestelle: Nürnberg Weißer Turm Linie: U1

Italienische Küche··· __________________________

Da Claudio €€Hauptmarkt 1690403 NürnbergTelefon: 0911 204752www.daclaudio.deHaltestelle: Nürnberg Lorenzkirche Linie: U1

Quo Vadis €€Elbinger Straße 2890491 NürnbergTelefon: 0911 515553 www.ristorante­quovadis.deHaltestelle: Nürnberg Schoppershof Linie: U1 bis Hauptbahnhof,dann U2

Ristorante La Palma €€Karlstraße 22­2490763 FürthTelefon: 0911 747500 www.ristorante­lapalma.deHaltestelle: Fürth Hauptbahnhof Linie: U1

Hotel Restaurant San Remo €€Eibacher Hauptstr. 8590451 NürnbergTel: 0911 649 46 85www.das­sanremo.deLinie:U1, U2, Stadtbus 61

Französische Küche··· __________________________

Kupferpfanne €€€Königstraße 8590762 FürthTelefon: 0911 771277 www.ew­kupferpfanne.deHaltestelle: Fürth Rathaus Linie: U1

Die Bratwurst­MetropoleIn Franken sind regionale Spezialitäten ein Muss

Die Bewohner der alten Noris im Herzen Frankens sind seit eh und jeda für bekannt, einem guten Tropfen und einer leckeren Brotzeit nicht

ab geneigt zu sein. Es ist deshalb nicht weiter verwunderlich, dass sichim Laufe der Jahrhunderte auf kulinarischem Gebiet viele Spezialitätenent wickelt haben, die Nürnberg­Besucher probieren sollten. Unbedingtdazu gehört natürlich die Bratwurst. Aber auch über die bodenstän digeKüche hinaus hat die Stadt gastronomisch einiges zu bieten. Hier eineAuswahl an Restaurants:

Preisskala:

€ = bis 20 Euro€€ = bis 30 Euro€€€ = bis 40 Euro€€€€ = bis 50 Euro€€€€€ = mehr als 50 Euro

Bewertet wurden ausschließlich die Preisefür Hauptgerichte ohne Getränke. Menüskönnen entsprechend teurer sein.

Foto:wl.steinacker/pixelio.de

Foto: Wolfram Bremerich/pixelio.de