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2015 Januar/ Februar 1/2 München ist bunt!

Srb 2015 01

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2015 Janu

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1/2

Münchenist bunt!

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 20152

............ Auf geht‘s ................................................................................................................................

Editorial aus dEm inhalt

Hier schreibt der Vorstand .......................... 3Beitrag: Auf der Suche nach Arbeit ............. 5 Bericht aus dem Bundestag ......................... 8 Bericht aus der Stadtratsfraktion ................. 9 Aus den Ortsverbänden ............................ 14 Grüne Jugend München ........................... 27 Veranstaltungshinweise ............................ 28Überblick über die Arbeitskreise ................ 29Termine .................................................... 30Adressen ................................................... 31 Kommende Stadtversammlungen ............. 32

imprEssum

Der „Stadtrundbrief“ ist eine im Eigendruck herausgegebene Mitgliederzeitung der Grü-nen München. Herausgeber: Bündnis 90/Die Grünen, Kreisverband München, Sendlinger Str. 47, 80331 München, Tel.: 089/2014488, Fax: 089/2021814, [email protected], www.gruene-muenchen.deVerantwortlicher Redakteur i.S.d.P.: Claude Unterleitner, Redakteure: Claude Unterleit-ner, Thorsten Siefarth. Verantwortlich für Anzeigen: Wolfgang Leitner, [email protected]

rEdaktionsschluss/BündEln

Redaktionsschluss nächster Rundbrief: Donnerstag, 19.2.2015Bündeln nächster Rundbrief: Donnerstag, 26.2.2015, OV Allach-Untermenzing

Liebe Leserin, lieber Leser,

wir wünschen erst mal ein gutes neues Jahr!

Nach Redaktionsschluss hat uns ein brisan-tes Thema auch in München ereilt: Pegida hat inzwischen auch München erreicht, zumindest versuchen Rechtsextreme auch in München Montagsdemonstrationen wie in Dresden auf die Beine zu stellen, was ihnen aber bisher glücklicherweise nicht gelungen ist. Nur eine Hand voll Personen hat sich bisher an den „Pegida“-Demonstrationen in München beteilt, dafür aber am 22.12. über 15.000 Menschen für ein buntes, weltof-fenes und Flüchtlinge offen willkommen heissendes München.

Wir Grüne werden uns weiterhin an den Demos für Flüchtlinge und gegen Pegida beteiligen. Die Termine werden wir nach Bekanntwerden in unserem wöchentlichen Newsletter sowie auf unserer Website veröf-fentlichen.

Weiterhin möchten wir vor allem auf zwei größere Veranstaltungen hinweisen: Das „Grüne Kino“ am 28.1. n der GLS Bank, s. S. 4 und „Fracking“ am 27.1. im Kulturzentrum Trudering, s. S. 7.

Viel Spaß beim Lesen wünschen EuchClaude und Thorsten

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...................................................................................................... Hier schreibt der Vorstand ..........

stop ttip!

Wir hoffen ihr hattet alle erholsame Feiertage und seid gut ins neue Jahr gekommen!

Dieser Winter war seit langem der erste, bei dem wir Münchner Grüne nicht regel-mäßig im Schnee an Infoständen standen. Nach unseren Bürgerentscheiden gegen die 3. Startbahn und NOlympia, dem Volksbe-gehren gegen Studiengebühren und dem Kommunalwahlkampf hatten wir dieses Jahr bislang also einen relativ erholsamer Winter. Das haben wir uns auch mal verdient!

So ganz können wir die Bündnisarbeit trotz-dem nicht lassen: In München hat sich ein STOP TTIP München Bündnis gegründet. Zusammen mit vielen anderen PartnerInnen werden wir dafür kämpfen, dass die Handels-abkommen TTIP, TISA und CETA gestoppt und auf transparenter Grundlage neu ver-handelt werden.

Wir Grüne haben folgende Hauptkritikpunkte an diesen Handelsabkommen: Die Verhand-lungen sind von Konzerninteressen bestimmt. Um „Handelshemmnisse“ abzubauen, sollen die Standards von Produkten „gegenseitig anerkannt“ werden. Zum Schluss wird sich dabei nicht Qualität durchsetzen, sondern der jeweils niedrigere Standard, vor allem beim VerbraucherInnenschutz.

Außerdem sollen durch eine sogenannte „Regulatorische Zusammenarbeit“ Konzerne dauerhaften Einfluss auf die Handelspolitik und alle daran angeschlossenen Politikfelder erhalten. Dabei sollen Gremien von Konzern-Lobbyisten geschaffen werden, die unge-wollte Gesetze verhindern können, bevor sie ins Europäische Parlament gelangen.Investor-Staat-Klagen sind ebenfalls Gegen-

stand der Verhandlungen. Ihre Ausweitung wäre eine ernsthafte Bedrohung für die Demokratie. Investoren würden damit die Möglichkeit erhalten, vor undurchsichtigen Schiedsgerichten gegen soziale und ökologi-sche Standards vorzugehen.

Wir Grüne haben kein grundsätzliches Prob-lem mit dem Welthandel, allerdings muss er demokratisch kontrolliert sein und darf unse-ren politischen Zielen nicht entgegenstehen.

Nach allem was wir über TTIP, TISA und CETA wissen, sind diese Abkommen mit grüner Politik nicht vereinbar. Wir werden uns daher weiterhin gegen diese Handelsab-kommen stark machen – und brauchen dazu jetzt auch Eure Unterstützung!

Außerdem werden wir mit großen Schritten unsere Strukturreform und die inhaltliche Diskussion weiter angehen. Danke, dass sich schon so viele eingebracht haben, wir sind uns sicher, dass wir am Ende ein gutes Ergebnis gemeinsam verabschieden werden, das für uns Münchner Grüne Fortschritte in der Parteiarbeit bringen wird.

Wir freuen uns auf 2015 und darauf, mit Euch gemeinsam Grüne Politik zu machen!

In diesem Sinne, herzliche GrüßeKatharina und Beppo(für den Stadtvorstand)

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 20154

............ Veranstaltungshinweis ..........................................................................................................

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auf dEr suchE nach arBEit:ZwEi italiEnischE EhEpaarE kommEn nach münchEn!

.................. Beitrag von Wolfgang Leitner (OV Maxvorstadt/Schwabing, Stadtvorstand) ..........

In der Juli-Ausgabe 2013 hatte ich über zwei italienische Ehepaare berichtet, die auf der Suche nach Arbeit nach München gekom-men sind. In der aktuellen Diskussion würde man das als Arbeitsmigration bezeichnen. Mit dem Unterschied, dass sie als EU-Bür-gerInnen Freizügigkeit besitzen und somit erst Mal nicht auffallen, weil sie anders als Asylsuchende nicht zentral registriert oder untergebracht werden. Dabei hat allein die Migration aus Italien eine Größenordnung, die in etwa den Flüchtlingen aus Syrien ent-spricht: Derzeit kommen pro Jahr ca. 30.000 ItalienerInnen nach Deutschland, mehr als 10% davon (ca. 4.000) nach München.

wiE ging Es mit dEn ZwEi paarEn wEitEr?

Das eine hatten wir im Landkreis Dillingen untergebracht und nach 3 Monaten auch Hartz-IV-Leistungen erwirkt, so wurde z.B. der Unterhalt aufgestockt, weil die ersten Jobs als Haushaltshilfe und im Tierheim nicht für den Lebensunterhalt reichten.

Relativ schnell wurde klar, dass die Integ-ration in einer ländlichen Umgebung sehr schwierig ist: allein auf öffentliche Verkehrs-mittel angewiesen, ist es z.B. schwierig den Deutsch-Kurs in der 30 Kilometer entfernten Kreisstadt regelmäßig zu besuchen. Deshalb sind die Beiden seit gut einem Jahr wieder hier (Putzbrunn): er als Aushilfe in einem italienischen Lokal, sie bei einer Reinigungs-firma in München.

Mit dem Umzug fiel auch die Hartz-IV-Förderung weg, denn das Einkommen

reicht nun knapp zum eigenständigen Leben. Leider fehlt damit auch die Deutsch-Förderung, was aus meiner Sicht langfristig kontraproduktiv ist. Denn so schön es ist, dass man sich im städtischen Umfeld in der italienischen Community auch ohne Deutsch-Kenntnisse gut integrieren kann, fehlt die Sprache dann, wenn es um höherwertige Jobs geht.

Das andere Paar ist auch zurück in Deutsch-land. Diesmal in Nürnberg. Die Kinder sind bereits eingeschult und lernen fleißig Deutsch. Auch hier war es die italienische Community, die das Auffangnetz gebildet hat, denn auch hier ist der Hauptjob in der italienischen Gastronomie.

was könnEn wir üBEr diE pEr-sönlichEn schicksalE hinaus an politischEn schlussfolgErungEn mitnEhmEn?

Integration ist schneller und effektiver mög-lich, wenn man den Menschen Selbstverant-wortung gibt. Auch Flüchtlinge aus Syrien, Irak etc. könnten sich besser integrieren, wenn sie nicht in zentralen Einrichtungen und unter Residenzpflicht gestellt wären. Umgekehrt heißt das natürlich nicht, dass wir staatliche Hilfe ganz einstellen sollten, ganz im Gegenteil: Gerade beim Thema Spracherwerb wäre es für alle MigrantIn-nen sehr hilfreich, wenn die Unterstützung früher, umfangreicher und langfristiger käme. Und zwar nicht durch Vorgaben Daheim im Wohnzimmer Deutsch zu sprechen, sondern durch Sprachkurse liebe CSU.

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 20156

Und auch beim Thema Zuschuss zum Unter-halt wäre es (auch bei ArbeitsmigrantInnen) effektiv genau an dem Punkt zu helfen, wo es am nötigsten ist: zu Beginn. Statt CSU-Parolen wie „Wer betrügt, der fliegt“ sollte gleich zu Beginn die Unterstützung greifen

............ Bericht von Wolfgang Leitner, Veranstaltungshinweis ......................................................

und den Menschen eine langfristige Pers-pektive eröffnen. Denn dafür sind die beiden Paare auch ein Beispiel: sie tragen jetzt schon zu unserem Sozialsystem bei, das ihnen umgekehrt nur widerwillig helfen wollte, als es nötig war.

Wir haben es satt 2015BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN rufen zur „Wir haben es satt“-Demo am 17. Januar 2015 in Berlin auf.

Am 17. Januar 2015 demonstrieren wir unter dem Motto „Wir haben es satt“ gegen Tierfabriken, Gentechnik und TTIP. Gemeinsam mit vielen Organisati-onen rufen wir die Bundesregierung auf, endlich auf bäuerliche und ökologische Landwirtschaft zu setzen. Unser grünes Programm für einen nachhaltigen und verantwortungsbewussten Konsum lautet:

• die Errichtung neuer Riesenställe und Megamastanlagen stoppen

• Subventionierung der Massentierhal-tung beenden

• Verstöße gegen das Tierschutzgesetz effektiv verfolgen

Komm nach Berlin! Mach mit! Kämpfe mit uns gemeinsam für Alternativen zur Massen-tierhaltung und die Agrarwende.

11:30 Uhr: Treffen am grünen Stand (Potsdamer Platz, grüne Beachflags)12:00 Uhr: Auftaktkundgebung, Potsdamer Platz, Berlin12:30 Uhr: Demo zum Kanzleramt15:30 Uhr: Konferenz: Fleisch für die Welt? (Paul-Löbe-Haus, Bundestag, Anmeldung erforderlich)

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 2015 7

........................................................................................................... Verantstaltungshinweis ..........

drEi inhaltlichE schwErpunktE, BEssErE struktur!

Zerstört

unsere Böden ?

Eine Informations- und Diskussionsveranstaltung zum Thema Gasvorkommen.

Fakten und Daten aus erster Hand zu Bodenverdichtung, Setzungen im Gelände, Absinken und Zerstörung von Gebäuden, Flächenvernichtung etc.

Moderation Angelika Pilz-Strasser, Bezirksausschuss Vorsitzende im BA 13

Kurzfilm Gasland

Impulsreferat Martin Stümpfig, MdL Sprecher für Energie und Klima der Grünen Landtagsfraktion

Fachgespräch Expertenrunde Offene Publikumsdiskussion Am 27.01.2015 um 19.30 Eintritt frei.

Im Kulturzentrum Trudering, Wasserburger Landstraße 32, Einlass ab 19 h. Diskussion ab ca. 20.15 h. Ende 21.30 h.

Die Grünen Bogenhausen, Berg am Laim, Trudering, Riem, Ramersdorf, Perlach V.i.S.P. Hermann Scharl, Dornbergstr. 13, 81673 München

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wir BrauchEn EinEn ausglEich ZwischEn dEn gEnErationEn

Im Verteidigungsausschuss des Bundestags bin ich u.a. Berichterstatterin für die Gemein-same Sicherheits- u. Verteidigungspolitik in Europa (GSVP). Aus dieser Aufgabe erwächst meine Mitgliedschaft in der IPC. IPC steht für Interparliamentary Conference = Interparla-mentarische Konferenz für die Gemeinsame Außen- u. Sicherheitspolitik (GASP) und die GSVP.

Seit 2012 treffen sich Außen- u. Vertei-digungspolitiker der Parlamente der EU-Mitgliedsstaaten zweimal jährlich immer im Land der aktuellen Ratspräsi-dentschaft. Im Vertrag von Lissabon wurde eine Reihe von Neuerungen einge-führt, die den Mitglieds-staaten mehr Möglich-keiten einräumen, sich an Entscheidungen der EU zu beteiligen. In diesem Sinne ist die IPC entstanden.

Organisiert und einberufen wird die IPC vom Parlament der aktuellen Ratspräsident-schaft gemeinsam mit dem Vorsitzenden des Außen-ausschusses des EU-Parla-ments. Solange ich dabei bin, war das Elmar Brok, CDU. Nachdem die Rats-präsidentschaft alle sechs Monate wechselt, ist er seit Einrichtung dieser Konfe-renz die Konstante und hat somit erheblichen Einfluss auf die Tagesordnung und den Verlauf der IPCs.

Dieses Gremium ist erst zwei Jahre alt und steckt gewissermaßen noch in den Kinder-schuhen. Das äußert sich u.a. darin, dass es keine festen Strukturen wie bspw. ein Sekretariat gibt. Es gibt eine rudimentäre Ge-schäftsordnung, die nur einstimmig geändert werden kann. So wie auch die Schlussnote der Konferenz einstimmig verabschiedet wer-den muss. Schon an diesen Fragen scheiden sich die europäischen Geister und es lassen sich beispielhaft die äußerst unterschiedlichen Positionen der europäischen Nationalstaaten

............ Bericht von Doris Wagner (OV Maxvorstadt/Schwabing/Alte Heide, MdB) ....................

Doris Wagner (im Vordergrund) als Teilnehmerin der Inter-parlamentarischen Konferenz über die gemeinsame Sicher-heits- und Außenpolitik (IPC) Foto: privat

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 2015 9

................. Bericht von Doris Wagner, Bericht von Markus Viellvoye (Stadtratsfraktion) ...........

ablesen. Die einen wünschen eine festere Struktur und eine Geschäftsordnung, die bspw. Mehrheitsentscheidungen zulassen würde, die anderen lehnen das vehement ab.

Trotz dieser „Kinderkrankheiten“ glaube ich, dass die IPC eine sehr nützliche Plattform ist, um über außen- u. sicherheitspolitische Fragen von gemeinsamem Interesse zu diskutieren. Wo sonst hat man Gelegenheit zu hören, was die Abgeordneten aus Ungarn, Finnland oder Portugal über die Ukraine oder ISIS denken? Oder über die Weiterent-wicklung, Nutzung oder Abschaffung der „European Battle Groups“, der schnellen Europäische Eingreiftruppe, zu debattieren. Ein Thema, das die Niederländer unter der

Überschrift „Use them or lose them“ auf die Tagesordnung gebracht haben.

Die Teilnahme hat mir die Vielfalt Europas wirklich noch einmal deutlich vor Augen ge-führt und zeigt, warum es gerade im Bereich der GASP/GSVP so mühsam und langsam voran geht, wie groß die nationalen Unter-schiede tatsächlich sind.

Vor diesem Hintergrund macht es mich besonders stolz, dass es mir bei dem letzten Treffen in Rom gelungen ist, eine Ergänzung in der Schlussnote der Konferenz zu erwir-ken, die eine Stärkung der zivilen Säule des Europäischen Auswärtigen Dienstes vorsieht.

nicht nur katZEn BrauchEn tiErschutZ

Immer wieder sind die grausamen Lebensbe-dingungen in der Massentierhaltung Thema in den Medien: Rinder stehen in beengten Ställen und werden ohne Betäubung kastriert und enthornt. Schweine leben eingepfercht in kleinen Boxen auf Spaltenböden und können wegen der degenerativen Züchtung

(möglichst große Schinken) oft kaum noch laufen. Auch viele Hühner sind sogenannte Qualzüchtungen mit riesigen Brüsten, oft können sie schon nach wenigen Tagen nicht mehr stehen. Zusammengepfercht in riesigen Produktionshallen mit bis zu 39.000 Exem-plaren erreichen sie ihr vorprogrammiertes Lebensalter von 4 – 5 Wochen nur durch den systematischen Einsatz von Antibiotika und Beruhigungsmitteln.

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Stadtrat beschlossen, die Förderung des Katzenhauses im Tierheim Riem von 500.000 € auf 750.000 € zu erhöhen. Es sollte ihm auch ein Anliegen sein, durch den Kauf und die Verwendung von Fleisch aus artgerechter Haltung auf bessere Lebensbedingungen der Tiere in der Fleischproduktion hinzuwirken.“

BarriErrEfrEi von dEr schwanthalErhöhE nach nEuhau-sEn: grünE – rosa listE wollEn dEn arnulfstEg

Der Arnulfsteg darf nicht an den Schwierig-keiten mit einer barrierrefreien Direktver-bindung zu den S-Bahn-Gleisen scheitern. Das war der Inhalt eines Änderungsantrags, den die Fraktion Die Grünen – rosa liste im Dezember in die Vollversammlung einge-

bracht hat. Der Stadtrat folgte dieser Intention mit großer Mehrheit.

Stadtrat Oswald Utz: „Der Arnulfsteg wird ein Gewinn für Menschen mit und ohne Behinde-rung sein, weil alle bar-rierefrei über die Gleise ins andere Stadtviertel kommen könnten. Über 10.000 Fußgänger und tausende von Fahrrad-fahrern, die sich heute über die Hacker- und Donnersberger Brücke – beide ohne Fahrradweg – quälen, könnten diesen Steg täglich nutzen.

Für die Rollstuhlfahrer ist die Erschließung der Westseite der Donners-

............ Bericht von Markus Viellvoye (Pressesprecher der Stadtratsfraktion) ..........................

Stadträtin Sabine Krieger hat das Thema jetzt in einer Anfrage aufgegriffen und erkundigte sich danach, ob die Stadt in ihrem Einfluss-bereich darauf achtet, dass auch Fleisch aus artgerechter Tierhaltung angeboten wird. Sie will wissen, ob die Kantinen der Stadt und der städtischen Gesellschaften Fleisch aus möglichst zertifizierter Haltung anbieten und wie hoch der Anteil ist. Auch das Fleischan-gebot bei städtischen Empfängen und Festen wie der Christkindlmarkt oder Oktoberfest ist Teil des Fragenkatalogs.

Sabine Krieger: „Wir dürfen uns nicht mit der Grausamkeit der industriellen Massentierhal-tung abfinden. Auch die Stadt sollte in ihrem Einflussbereich darauf hinwirken, dass Fleisch aus artgerechter Tierhaltung angeboten wird. Erst vor wenigen Tagen hat der Münchner

Bieten die Kantinen der Stadt Fleisch aus möglichst zertizifierter Tierhaltung an? Foto: Joujou / pixelio.de

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berger Brücke wichtiger, denn für sie ist die Bushaltestelle dort bisher nicht erreichbar. Die Behindertenverbände fordern schon seit langem den vollständig barrierefreien Zugang zur S-Bahn an dieser Stelle, die daher vorrangig nachgerüstet werden sollte. Der Arnulfsteg lässt sich eventuell später noch mit einem barrierefreien Zugang zu den Gleisen ausbauen.“

oft gEschmäht, jEtZt allgEmEinEr konsEns: diE kampagnE „radl-hauptstadt münchEn“

Ursprünglich war es ein Antrag der Fraktion Die Grünen – rosa liste – und wurde heftig kritisiert. Doch im Dezember hat der Kreis-verwaltungsausschuss mit überwältigender Mehrheit die Überführung der Kampagne „Radlhauptstadt München“ in eine konti-nuierliche Öffentlichkeitsarbeit und damit den dauerhaften Fortbestand der städtischen Werbung für den Radverkehr beschlossen. Zudem wurden die Mittel gegenüber den letzten Jahren erhöht. Inzwischen steht nahe-zu der gesamte Stadtrat geschlossen hinter dem Projekt.Hierzu erklärt Stadtrat Paul Bickelbacher: „Die Radlhauptstadt-Kampagne ist national und international gesehen ein Erfolgspro-jekt, um das uns viele Städte beneiden. Die Kampagne hat neben dem Ausbau der Infrastruktur dazu beigetragen, dass die Münchnerinnen und Münchner häufiger das Rad nutzen und dafür das Auto stehen lassen. Besonders wichtig ist uns die Schul-tournee, die Schülerinnen und Schüler an das Thema Fahrradnutzung und Fahrradtechnik heranführt. Neben vielen weiteren Elementen liegen uns auch die Radtouren für Neubürge-rinnen und Neubürgern am Herzen. Sie sind zugleich Willkommensgruß und Motivation zum Radfahren in München.

Das Fahrrad ist und bleibt ein bedeutender Bestandteil der Münchner Mobilitätskultur, der an Bedeutung sicher noch erheblich zunehmen wird. Es ist sinnvoll, dies durch eine kontinuierliche Öffentlichkeitsarbeit zu unterstützen.“

115 millionEn für fuss- und radvErkEhr

Die Stadtratsfraktion Die Grünen – rosa liste setzt sich für eine Erhöhung der „Nahmobi-litätspauschale“ auf zunächst 15 Millionen (für 2015) und dann auf jährlich 25 Mio. € ein (für den MIP-Zeitraum bis 2019).

In einem detaillierten Vorschlag listeten Stadtrat Paul Bickelbacher und Fraktions-vorsitzender Dr. Florian Roth zahlreiche Projekte zur Verbesserung des Fuß- und Radverkehrs auf, die in den nächsten Jahren verwirklicht werden sollen. Dazu gehören z.B. die Erweiterung der Fußgängerzone (z.B. Sendlinger Straße und Hackenviertel), der Bau von Brücken und Stegen (wie Giesinger Berg, Offenbachstraße oder der Umbau der Braunauer Eisenbahnbrücke für Fußgän-ger und Radfahrer), ein Leitsystem für den Fußverkehr und zusätzliche Zebrastreifen. Beim Radverkehr setzen Die Grünen auf die Verknüpfung zu den Umlandgemeinden mittels Radschnellwegen (z.B. nach Gar-ching und Oberschleißheim), den Ausbau von Unterführungen an Autobahnen und der Bundesbahn (z.B. Paul-Heyse-Unter-führung, Teutoburger Straße, Südpark A95) die Verbesserung des Radverkehrs entlang von Hauptverkehrsstraßen (z.B. Lindwurm-, Rosenheimer- Dachauer- und Nymphenbur-gerstraße) und auf Fahrrad-Abstellanlagen.

Die Grünen – rosa liste schätzen den Finanz-bedarf auf mindestens 25 Millionen € im

.................................................................................................. Bericht von Markus Viellvoye ..........

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Jahr. Zur Finanzierung sollen Mittel der Stellplatzablöse und Einnahmen aus der Parkraum-bewirtschaftung verwendet werden.

Stadtrat Paul Bickelbacher: „Gerade im Hinblick auf das rasante Wachstum der Stadt ist es richtig, mutig in den Ausbau dieser umweltverträglichen und platzsparenden Verkehrs-arten zu investieren. Fuß- und Radverkehr bergen – ganz im Gegensatz zum Autoverkehr – noch große Potentiale um den städtischen Verkehr in der Stadt möglichst effizient zu organisieren. Trotz aller Fortschritte, die es in den letzten Jahren ge-geben hat, haben wir noch etliche Baustellen vor uns, wenn wir den Wachstumstrend des Fuß- und Radverkehrs in die Zukunft führen wollen.“

Fraktionschef Dr. Florian Roth: „Die bisherige Pauschale von 4,5 Millionen € im Jahr wird für eine konsequente Schwerpunktsetzung zugunsten des Rad- und Fußverkehrs bei Weitem nicht ausreichen. Das ist offenbar auch der CSU bewusst, die im Sommer ja schon eine massive Erhöhung der Pauschale gefordert hat – wenn auch mit einem fal-schen Schwerpunkt.“

Beschlossen wurde schließlich eine Erhöhung der Mittel auf 10 Mio. € im Jahr.

münchEn ist EinE „wärmEinsEl“ – und muss sich dahEr auf dEn klimawandEl EinstEllEn

Die Temperaturen in München liegen deut-lich über denen des Umlands: 2 – 3 C° im

Durchschnitt, nachts können es bis zu 10 C° werden. Grund dafür ist die dichte Bebauung und der hohe Versiegelungsrad in der Stadt, die einen sogenannten Wärmeinseleffekt bewirken.

Stadträtin Sabine Krieger hat diese in einer „Klimafunktionskarte“ sichtbar gewordenen Ergebnisse zum Anlass genommen für eine Anfrage über die Auswirkungen des Klima-wandels auf die städtischen Temperaturen, die durch den prognostizierten Anstieg der Durchschnittstemperatur, sowie durch die Zunahme der Hitzeextrema und der „tropi-schen“ (= > 20 C°) Nächte zu erwarten sind. Auch das erwartete Bevölkerungswachstum und die daraus resultierende weitere Verdich-tung werden die Stadttemperaturen anhei-zen. Krieger fragt nach Instrumenten, um ei-nem weiteren Temperaturanstieg mittels der Bauleitplanung zu begegnen – etwa mittels Entsiegelungsmaßnahmen, der Vermeidung weiterer Versiegelungen und der Freihaltung von Frischluftschneisen.

Sabine Krieger: „Die ohnehin hohen Tem-peraturen in der Stadt werden im Zuge des

............ Bericht von Markus Viellvoye ................................................................................................

Klimawandel: Brauchen wir in München Frischluftschnei-sen? Foto: Wolfgang Dirscherl / pixelio.de

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Klimawandels weiter steigen. Ein Maßnah-menpaket um dieser Entwicklung entge-genzuwirken ist erst für Mitte 2016 geplant. Bis dahin wird aber schon viel gebaut und geplant werden, daher sollten die Erkenntnis-se über die Vermeidung von ‚Hitzeinseln’ und die wachsende Bedeutung von Grünflächen und Frischluftschneisen möglichst sofort in die Bauleitplanung einfließen.“

stolpErstEinE: grünE – rosa listE BEantragEn aufhEBung dEs vErBots

Die Stadtratsfraktion Die Grünen – rosa liste hat beantragt, das in München geltende Verbot der Verlegung von Stolpersteinen im öffentlichen Raum aufzuheben. Fraktionschef Dr. Florian Roth bezeichnete den Antrag als „Ergebnis einer langen und sehr sorgfältigen Diskussion, an deren Ende die Erkenntnis steht, dass die Stadt diese individuelle Form des Gedenkens an NS-Opfer nicht länger pauschal verbieten sollte.“

Roth verknüpft in seinem Antrag die Geneh-migung zur Verlegung eines Stolpersteins auf öffentlichem Grund mit der Zustimmung von Angehörigen bzw. von NS-Opferverbänden, falls keine Angehörigen mehr aufzufinden sind. Auch die Kritik an der Verwendung von Tätersprache, wie dies auf einem Stolperstein in Hamburg vorgekommen ist, muss nach Auffassung der Grünen ernst genommen werden. Der Text ist daher in jedem Fall von Angehörigen bzw. den Opferverbänden zu legitimieren.

Der Antrag enthält auch den Auftrag an das Kulturreferat, Alternativen zu den Stolper-steinen zu prüfen, falls die Angehörigen oder Opferverbände ein Bodendenkmal nicht für eine würdige Form des Gedenkens halten.

Dr. Roth lobte die Diskussion und das Stadtratshearing über die Stolpersteine als in hohem Maße von gegenseitigem Respekt und dem Wunsch getragen, den gesellschaft-lichen Wert des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus zu bewahren.

Dr. Florian Roth: „Es war bei allem Bemühen um gegenseitiges Verständnis absehbar, dass es weiterhin verschiedene Meinungen über die Stolpersteine geben würde. Entscheidend ist aber die Frage, ob die Stadt dem Bedürf-nis von Angehörigen, ihren von den Nazis verfolgten und ermordeten Verwandten indi-viduell durch Stolpersteine zu gedenken, mit einem generellen Verbot begegnen soll. Nach unserer Auffassung ist die Grundlage für ein solches Verbot durch die glaubwürdigen Auftritte einer Vielzahl von Angehörigen und Vertretern von Opferverbänden – auch des Zentralrats der Juden in Deutschland – nicht mehr gegeben. Die Stadt hat es zu respektie-ren, wenn Angehörige oder Opferverbände ein Gedenken auf dem Boden ablehnen. Aber sie hat es auch zu respektieren, wenn diese besonders konkrete und persönliche Form des Gedenkens gewünscht wird. Es ist nicht zu erkennen, warum ausgerechnet in München, wo ein besonders sensibler Um-gang mit den Wünschen von Hinterbliebe-nen der NS-Opfer geboten ist, nicht möglich sein sollte, was in mehr als 1000 Städten in 18 Ländern Europas längst Realität ist.

Gerne greifen wir den Vorschlag auf, ergän-zend auch Alternativen des individuellen Gedenkens in München zu prüfen – sei es durch Metallplatten an Hausfassaden oder durch ein Monument mit sämtlichen Namen der NS-Opfer an einem würdigen Platz.“

.................................................................................................. Bericht von Markus Viellvoye ..........

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 201514

aus dEn ortsvErBändEn

ov allach / untErmEnZing

Donnerstag, 22.1. 2015, 20 Uhr bei Fam. Aurnhammer, Manzostr. 92a

mit MdB Doris Wagner

Weitere Termine:• Donnerstag, 5.2.2015, 20 Uhr bei Fam.

Lamkewitz, Josef-Trinkl-Str. 5• Faschingsdienstag, 17.2.2015, 14 Uhr,

Baumstänglstr., Faschingszug • Montag, 9.3.2015, 20 Uhr bei Fam.

Wittchow, Löfflerstr. 3 mit Neuwahl des Vorstandes

Kontakt: Andreas Aurnhammer (089/1411704, [email protected]), Matthias Kolb ([email protected])Web: www.gruene-allach-untermenzing.de

ov au / haidhausEn

Dienstag, 3.2.2014, 19 UhrSzenerie, Rosenheimer Str. 123

Auf der Tagesordnung steht die Planung für die nächsten Monate: Ideen für Aktivitäten, Aktionen, Veranstaltungen, Zusammenarbeit mit dem Bezirksausschuss und gemeinsame Aktivitäten.

Herzliche GrüsseLydia Dietrich und Kerstin Dehne(Vorstand OV Au/Haidhausen)

Kontakt: [email protected]: www.gruene-au-haidhausen.de

ov BErg am laim / trudEring / mEssEstadt-riEm

Dienstag, 27.1.2015, 19:30 Uhr Kulturzentrum Trudering

Wasserburger Landstr. 32, Ecke Feldbergstr.

Gemeinsame Veranstaltung mit den Nachbar-OVs Bogenhausen und Ramersdorf-Perlach zum Thema Fracking, Referent: Martin Stümpfig, MdL.

Dienstag, 3.2.2014, 19:30 UhrMessestadt Riem, Gaststätte „Riemini“,

Heinrich-Böll-Str. 75 (Ecke Mutter-Teresa-Str.)

Tagesordnung:• Berichte, Aktuelles, • Sonstiges

Wir freuen uns auf Euer Kommen, Eva, Barbara, Hermann und Cemre

Kontakt: [email protected] Web: www.gruene-bal-trudering-riem.de

............ Aus den Ortsverbänden .........................................................................................................

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 2015 15

ov BogEnhausEn

Montag, 19.1.2014, 19 Uhr Rothof, Denningerstr. 120

Stabwechsel im BA 13

Zum Jahresende gab Holger Machatschek die Leitung der Fraktion im BA ab. Unter seiner Führung erreichten die Grünen bei der letz-ten Kommunalwahl in Bogenhausen mit 17,2 Prozent ihren bislang größten Erfolg. Zudem gelang es ihnen, mit Angelika Pilz-Strasser den Vorsitz in dem immer wichtiger werden-den Stadtteilgremium zum zweiten Mal zu besetzen. Der BA hat 35 Mandate, davon die Grünen sechs.

Der neue Fraktionssprecher ist Andreas Baier, der auch OV-Sprecher ist. Stellvertre-tende Sprecherin ist Paula Sippl. Andi baut

dabei vor allem auf die ökonomischen und ökologischen Kernthemen der Grünen, die Basis und Zukunft verantwortungsvoller Kommunalpolitik sind. Speziell in Bogenhau-sen steht qualitätvolle Stadtentwicklung im neuen Osten und besserer Verkehr für die Außenbereiche auf seiner Agenda. Wir alle wünschen ihm bei seiner neuen Tätigkeit eine glückliche Hand.

Erfolgreiches Jahr 2014

Obwohl der Platz für lange Texte fehlt, muss dennoch erwähnt werden, dass das Jahr 2014 das erfolgreichste in der Geschichte unseres OVs war. Engagierte OV-Abende, viele – sehr erfolgreiche – Veranstaltungen, Stadtteiltouren, Exkursionen und intensiver Wahlkampf führten zu größerer Bekanntheit im Viertel und auch zu mehr Mitgliedern.

Das war dem hervorragenden Einsatz von Vorstand und BA-Fraktion zu verdanken. Chapeau!

„Weihnachtstreffen“

Beim letzten Treffen, das auch als „Weih-nachtsfeier“ angekündigt war, besuchte uns Sabine Nallinger, die gewesene OB-Kandi-datin. Sie berichtete ein wenig genauer über die Details der verunglückten Verhandlungen nach der Kommunalwahl.

Lech und Isar

Eine lebhafte und interessante Begegnung dachten sich die OVs von Bogenhausen und Landsberg aus. Gegenseitiges Kennenlernen, der Austausch lokaler Erfahrungen und eine Stadterkundung der besonderen Art bildeten einen reizvollen und für alle spannenden Mix. Fünf Grüne Bogenhauser wurden von zwölf Landsbergern erwartet. MdL Ludwig

........................................................................................................... Aus den Ortsverbänden ..........

Der neue Fraktionssprecher des BA 13 (Andreas Baier, li.) dankt den bisherigen (Holger Machatschek) Foto: privat

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 201516

Hartmann – der „fast Bürgermeister der Stadt“ führte zu den wichtigen – und vor allem von den starken lokalen Grünen mit-gestalteten – Punkten der Stadt.

Bürgerbeteiligung und Stadtgestaltung waren dabei die Schwerpunkte. Der gelungene Hauptplatz mit seiner vielfältigen Nutzung und wun-derbaren Aufent-haltsqualität kann als Gewinn für die Stadt und Erfolg für grünes Engagement bezeich-net werden.

Natürlich kam es zu ausführlichem zweistün-digem Polittalk zwischen den beiden OVs. Be-sonders neugierig machten uns die Erfahrun-gen der Locals mit ihrem offenen Stammtisch und den dazu gehörenden Themenabenden. Auch hier versucht man vorsichtig neue Kon-taktformen zu den Bürgern zu entwickeln.

Diese Exkursion war ein erster Versuch. Die Erkenntnisse daraus – auf beiden Seiten – werden zeigen, ob derartige Ausflüge sinn-voll sind. Die Landsberger jedenfalls regten eine Gegeneinladung an.

Nächstes Treffen

Unser nächstes OV-Treffen ist am 19.1.2015. Dabei steht die Neuwahl des Vorstands an. Zudem werden wir das neue Jahrespro-gramm besprechen. Wir wollen es mit Euren Ideen „aufpeppen“ und so noch attraktiver

machen.

Allen Freunden viel Glück!

Kontakt: Karl Nibler ([email protected]), Andi Baier ([email protected])Web: www.gruene-bogenhausen.de

ov giEsing / harlaching

Donnerstag, 15.1.2014, 19:30 Uhr Stadtteilladen, Tegernsee Landstr. 113

Liebe Grüne, liebe Giesinger,

den 18.12.2014 begossen wir mit unserer traditionellen Feuerzangenbowle - vorerst zum letzten Mal im Giesinger Bahnhof.

Thomas Rödl von der Deutschen Friedens-gesellschaft – Vereinigte Kriegsdienstgegne-

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Neulich bei der Stadtversammlung: Katharina Schulze und Katrin Habenschaden lächeln in die Kamera ... Foto: Petra Tuttas

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 2015 17

rInnen (DFG-VK) in München besuchte uns zum Thema Rüstungsindustrie in München und Bayern. Die Firmen und Konzerne sind meist so breit aufgestellt, dass sie gut ohne Rüstungsgüter wirtschaften können. Folglich ist die eher als gering einzuschätzende Zahl der Arbeitsplätze kaum Argument. Ähnlich den grünen Themen zu Atomindustrie und Kohlebergbau bleibt es eine politische Grund-satzfrage, ob oder ob nicht. Grüne Friedens-arbeitsplätze können genauso in Diplomatie und Zusammenarbeit investiert werden.

Vom 6.2. bis 8.2. findet die ‚Internationale Münchner Friedenskonferenz‘ im DGB-Haus und im Alten Rathaus statt (www.friedens-konferenz.info).

Nach langer Raumsuche freuen wir uns, dass wir uns als OV nun wieder im Stadtteilladen an der Tegernseer Landstr. 113 regelmäßig treffen können. Der MGS sei Dank. Am Donnerstag, den 15.1.2015 um 19.30 Uhr treffen wir uns dort zum nächsten OV Abend mit Gülseren Demirel und Florian Roth, unse-ren beiden StadtratsfraktionssprecherInnen. Der Februarabend findet statt am 19.2.

Ihr seid alle herzlich eingeladen.

Mit grünen Grüßen Judith & Michael

Kontakt: [email protected]: www.gruene-muenchen-giesing.de

ov hadErn

Dienstag, 3.2.2015, 19:30 UhrSpektakel, Pfeuferstr. 32

Liebe Haderner Grüne,

wir hoffen, Ihr habt euch über die Weih-nachtsfeiertage gut erholen können und startet jetzt mit frischer Energie ins neue Jahr 2015.

Wir durften im Dezember beim letzten OV-Treffen im Jahr 2014 im Grünen Büro am Nordbad zu Gast sein und mit unserer Münchner Bundestagsabgeordneten Doris Wagner über Rüstungspolitik diskutieren. Dazu findet Ihr einen Bericht im Beitrag des OV STOFF.

Für das neue Jahr 2015 werden wir im Januar gemeinsam mit den Vorständen unserer Nachbar-OVs Sendling/Westpark und STOFF unsere Veranstaltungen und Aktionen be-sprechen, deshalb wird in diesem Monat kein OV-Treffen stattfinden. Dafür findet aber am Samstag, den 24. Januar von 9 - 13 Uhr ein Infostand am Haderner Stern statt, um Unterschriften gegen das geplante trans-atlantische Freihandelsabkommen TTIP zu sammeln. Wir als Vorstand würden uns sehr freuen, wenn einige von Euch vorbeikommen und uns unterstützen würden.

Im Februar werden wir uns dafür dann wieder treffen, um gemeinsam mit unseren beiden Nachbar-OVs über die Strukturreform des Kreisverbandes zu informieren und zu diskutieren. Im Hinblick auf die ganztägi-ge Stadtversammlung am Samstag, dem 7. Februar, wollen wir vor allem über die Reformvorschläge für das SPF (Stadtteilpoli-tisches Forum) und das OV-Vorständetreffen sprechen. Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Grüne GrüßeCatherine Lodge, Mark Lafogler, Elias Op-penriederKontakt: [email protected]: www.gruene-hadern.de

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 201518

ov maxvorstadt / schwaBing / altE hEidE / frEimann

Donnerstag, 22.1.2015, 19 UhrCafé Loony, Augustenstr. 112

Thema: Jahresplanung 2015

Liebe Freundinnen und Freunde,

wir hoffen, ihr habt alle den Jahreswechsel fröhlich oder geruhsam begangen – je nach Bedarf – und startet nun mit viel Schwung ins neue Jahr!

Unsere Termine im Januar stehen fest:Donnerstag 15.1.2015: die Führung im nagelneuen, noch nicht eröffneten NS-Doku-Zentrum, leider schon ausgebucht ...Dienstag, 20.1.2015: Stadtversammlung mit Doris Wagner zum Thema Waffenexporte

Und wer dann in dieser Woche noch nicht genug Grün gehabt hat: Am Freitag, 23.1.2015, 18 Uhr geht‘s weiter mit dem spannenden Zukunftsthema Demografie im Grünen Büro in der Winzererstraße.

Weitere Termine, schon mal zum Vormerken:Freitag, 13. Februar, OV-Treffen, Thema noch offen. Näheres bis zum bzw. am 22.1. oder auf unserer Homepage. Weiteres vor-aussichtliches OV-Treffen am 11.3. Am 31. März: Jahreshauptversammlung mit Wahlen.

Rückblick 2014

Ein aufregendes Jahr mit ganz unterschied-lichen Themen und Aktionen ist zu Ende gegangen. Der Anfang stand noch stark im Zeichen der Wahlkämpfe: Kommunalwahlen im März und Europawahlen im Mai – da hat-ten wir MdEP Martin Häusling zu Gast. Trotz

super Ergebnis für die Grünen in der Stadt und in den BAs finden wir uns jetzt meist in der Oppositionsrolle wieder und müssen durch gute Themen punkten.

Im OV wollen wir die Vernetzung zwischen OV, grünen Stadträten und Bezirksausschuss-fraktionen intensivieren. Erste Ansätze hat es in den September- und Oktober-Sitzungen gegeben.

Unsere OV-Sitzungen waren insgesamt von spannenden Themen geprägt und wir hatten interessante Gäste z.B. zur Zwischennutzung leer stehender Gebäude. Auch unsere Lan-desvorsitzende Sigi Hagl war zu Gast.

Wir konnten die Veröffentlichung einiger unserer Pressemitteilungen in den Medien verbuchen. Seit dem Herbst haben wir mit Wolfgang Leitner auch einen Beisitzer im Stadtvorstand.

Was uns 2014 besonders beschäftigt hat, war die Verkehrsplanung im Münchner Norden. Das 80-seitige Papier, das die Stadt im August vorgelegt hat, ist noch weit von einem echten zukunftsweisenden Konzept entfernt. Trotz Bekenntnis zu ÖPNV, Rad & Co. überwiegen die konkreten Forderungen fürs Auto. Die U26 wird abgelehnt, weil die Nutzung nicht wirtschaftlich sei. Stattdessen wird auf die Erweiterung jetzt schon überlas-teter Bus- und Tramlinien gesetzt.

Am 5.12. haben wir uns mit dem OV Nord und vielen Grünen-Vertreterinnen und Vertretern aus Stadt und Umland zu einem vierstündigen Workshop getroffen. Mit Sach-vorträgen zur Lage in der Stadt München (Paul Bickelbacher) und im Umland (Markus Büchler) und in vier Einzel-Workshops haben wir Möglichkeiten ausgelotet, wie ÖPNV, Rad- und Fußverkehr gestärkt werden kön-

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 2015 19

mitglieder verpartnert. Mit welchen bürokratischen Hürden man dabei kon-frontiert wird, wenn es sich bei dem Partner um einen Mann aus dem arabi-schen Kulturkreis handelt, ist kaum mit Worten zu beschreiben. Egal ob es um die Visumsangelegenheiten bei der Deutschen Bot-schaft für die Einreise oder die Bürokratie deutscher Standesämter und Aus-länderbehörden geht: Alle Stellen zeigen äußerste Kreativität, wenn es darum geht, zwei Menschen, die sich lieben, möglichst viele Steine in den Weg zu legen. Um die monate-lange Achterbahnfahrt der Emotionen nur halbwegs

in angemessene Worte zu fassen, würde es jemanden von der Wortgewalt eines Goethe, Schiller oder Thomas Mann bedürfen.

Wir möchten uns an dieser Stelle besonders bei Volker Beck und Doris Wagner (beide MdB) sowie bei Barbara Lochbihler (MdEP) ganz herzlich bedanken, aber natürlich auch bei Gülseren Demirel und Christian Vorländer (beide im Stadtrat München), die auf kom-munaler Ebene dem jungen Glück hilfreich zur Seite standen.

Der geschaffene Präzedenzfall bleibt hoffent-lich kein Einzelfall …

Ausblick

Aber auch 2015 wird spannend. Sachthemen wie z.B. die Beschäftigung mit Flüchtlingen in unseren Stadtteilen, die Vertiefung der Ver-

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nen und damit der zunehmend unerträgliche motorisierte Individualverkehr eingedämmt werden kann. 2015 wollen wir diese grünen Ansätze weiter vertiefen.

Sehr beliebt und erfolgreich waren auch unsere Führungen, im September durch die Fröttmaninger Heide und im Dezember in der Musikhochschule in der Arcisstraße.

Mit unserer MdB Doris Wagner haben wir uns im Dezember wieder mit Geschenken für junge Flüchtlinge an der Wunschbaum-Aktion des Schwabinger Weihnachtsmarkts beteiligt.

Verpartnerung - mit Hürden ...

Und noch etwas bis zur letzten Minute Aufregendes gibt es zu berichten: Mitte Dezember hat sich eines unserer Vorstands-

Neulich bei der Stadtversammlung: Jochen Stay (li., Spre-cher von „.ausgestrahlt“) hat über die Endlagerung von Atommüll referiert; hier zusammen mit Rudi Amannsberger (Referent der Landtagsfraktion für Klima- und Energiepoli-tik) Foto: Claude Unterleitner

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Liebe Grüne in Neuhausen, Nymphenburg und Gern,

wir hoffen, Ihr seid alle gut ins Neue Jahr gekommen. Unser OV-Jahr ging zu Ende mit unserer traditionellen Silvesteraktion.

Vielen Dank noch einmal an alle, die uns hier beim Müllsäcke aufhängen unterstützt haben! Ganz besonders an unsere Stadtvor-stände Katharina Schulze und Beppo Brem.

Wie es aufgehört hat, fing es auch wieder an: Mit der Aufsammelaktion entlang des Nymphenburger Kanals, bei der uns ebenfalls noch Einige unterstützt haben. Wie in den Vorjahren haben auch wieder Anwohnerin-nen und Anwohner mitgeholfen. Auch unser Bundestagsabgeordneter Dieter Janecek war mit dabei. Allen zusammen auch noch einmal

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kehrsplanung und stadtplanerische Konzepte stehen auf dem Programm. Auch unsere Führungen wollen wir ausweiten und einige konkrete Aktionen planen.

Barbara Epple und Christian HierneisOV-Sprecherin und Sprecher

Kontakt:[email protected]

ov nEuhausEn / nymphEnBurg / gErn

Montag, 12.1.2015, 19:30 Uhr Zum Wendlinger, Wendl-Dietrich-Str. 24

Der OV Neuhausen / Nymphenburg bei der Aufsammelaktion entlang des Nymphenburger Kanals – Dieter Janecek (MdB, re.) ist auch dabei! Foto: Susi Görlach

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 2015 21

Dankeschön. Toll ist es auch, wie viel Zu-spruch und Lob wir für diese Aktion wieder erfahren haben!

Weiter geht es in unserem neuen OV-Jahr mit dem ersten Treffen am 12. Januar um 19:30 Uhr im Wendlinger. Hier wollen wir zuerst aus dem BA berichten und uns gene-rell darüber unterhalten, wie wir dieses 2015 in unserem Stadtteil möglichst grün gestalten können. Wir haben verschiedene Infostände und andere Aktionen vor. Aber wir würden uns auch sehr freuen, wenn Ihr mit Euren Ideen dazu kommt. Auch wenn 2015 kein Wahljahr ist, sollten wir doch möglichst viel Präsenz mit grünen Themen zeigen. Wir freuen uns darauf, möglichst viele von Euch am Montag zu sehen. Und gleich zum Vormerken: die nächsten OV-Termine sind Montag, 2. Februar und Montag, 2. März, wieder jeweils 19.30 Uhr im Wendlinger.

Alex und Ulli

Kontakt: Ulli Sengmüller ([email protected])Web: www.gruene-muenchen-neuhausen.de

ov nord

Montag, 12.1.2015, 19:30 Uhr Pelkovenschlössl

Moosacher St.-Martins-Platz 2

Montag, 9.2.2015, 19:30 Uhr Stadtbüro, Sendlinger Str. 47

Liebe Freundinnen und Freunde,

am 5. Dezember fand unser erster mit dem Nachbar-OV Schwabing organisier-

ter Workshop im Kulturzentrum 2411 in München statt. 32 Teilnehmer aus unseren beiden OV´s, aus dem Münchner Stadtrat, dem Münchner Stadtvorstand, aus Dachau, Oberschleißheim und Garching diskutier-ten gemeinsam und in 4 Arbeitsgruppen zum Thema Stadtplanung und Verkehr im Münchner Norden. Eingeleitet wurde der Workshop mit Vorträgen von Paul Bickelba-cher (Stadtrat) und Markus Büchler (Kreisrat) zu den aktuellen Planungen und Herausfor-derungen zum Thema in München und im Münchner Umland,

Dabei wurde deutlich, wie wichtig die „grenzüberschreitende“ Zusammenarbeit ist. Das zeigte sich dann auch innerhalb der Arbeitsgruppen die sich zu den Themen Rad-verkehr, ÖPNV, Stadtplanung / Infrastruktur und Verkehrslenkung gebildet hatten. Die vier Stunden vergingen wie im Fluge auch dank der guten Versorgung mit Getränken und kleinen Häppchen. Einig waren sich alle Teilnehmer, dass es Folgeworkshops geben muss, um den aktuellen lückenhaften und wenig überzeugenden offiziellen Planungen ein Grünes Konzept entgegenzusetzen.

Der erste Schritt ist nun getan. Von vielen Teilnehmern gab es ein positives Feedback und der Teilnehmerkreis ist dazu geeignet an der Grünen Konzeptfindung weiter zu arbeiten und später in der politischen Arbeit die Umsetzung zu erkämpfen. Termin und Ort für den 2.Workshop steht zwar noch nicht genau fest, es wurde aber klar verein-bart diesen noch im 1.Quartal 2015 stattfin-den zu lassen. Mit den Erfahrungen aus dem 1.Workshop hat das Organisationsteam nun hochmotiviert mit der Planung gestartet. Wir freuen uns schon auf den 2.Workshop und begrüßen gerne weitere Teilnehmer!

Im OV Nord planen wir für 2015 Initiati-

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ven zur besseren Wahrnehmung des OV in unseren Stadtbezirken. Unser Ziel ist es, mehr Mitglieder zur aktiven Mitarbeit zu motivieren und auch weitere Mitglieder für die Grünen zu gewinnen. Erster Schritt war eine persönliche Einladung an alle Mitglieder zum ersten OV-Treffen am 12.Januar 2015. Zweiter Schritt ist eine Mitgliederversamm-lung am 9. Februar, bei der Vorstandswahlen durchgeführt werden. Wunsch ist es, die Ar-beit auf mehrere Schultern zu verteilen. Wer ohnehin ein BA-Mandat hat soll nicht auch noch durch Vorstandsarbeit belastet werden. Ob das gelingt wird sich zeigen. Erst danach können die nächsten Schritte zur Umsetzung der vielen Ideen zu mehr Grün im Norden angegangen werden.

Für den Vorstand: Christine Lissner und Jürgen Trepohl

Kontakt: [email protected], Christine Lissner ([email protected], 089/1506774), Jürgen Trepohl ([email protected], 0173/6234401)Web: www.gruene-muenchen-nord.de

ov pasing / auBing

Donnerstag, 5.2.2015, 19:30 Uhr Vinothek im Jagdschloss, Alte Allee 21

Kontakt: [email protected]: www.gruene-muenchen-pasing.de

ov ramErsdorf / pErlach

Der OV Ramersdorf / Perlach macht mit den OVs Bogenhausen, Berg am Laim und

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Toller Workshop der OVs Nord u. Schwabing: 32 TeilnehmerInnen diskutierten in 4 Arbeits-gruppen zum Thema Stadtplanung und Verkehr im Münchner Norden. Foto: Jürgen Trepohl

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Trudering eine Gemeinschaftsveranstaltung zum Thema Fracking (s. Seite 7).

ov sEndling / sEndling-wEstpark

Liebe Grüne in Sendling und Sendling-West-park,

über unser letztes gemeinsames Treffen mit unseren Nachbar OVs STOFF und Hadern, bei dem wir zu Gast im Grünen Büro Schwa-bing bei Doris Wagner waren, könnt ihr alles im Beitrag von STOFF ausführlich lesen. Wir möchten uns für die Organisation sowie Leitung der Veranstaltung bei Inga und Doris bedanken.

Das vergangene Jahr war eines der erfolg-reichen in der Geschichte der Münchner Grünen und das verdanken wir natürlich vor allem Euch, die sich am Haustürwahlkampf und Infoständen beteiligt haben genauso wie denjenigen unter Euch, die uns auf Veranstal-tungen unterstützt haben. Dafür nochmals vom gesamten Vorstand vielen Dank.

Einen Dank möchten wir auch an unsere Mandatsträger in Sendling und Sendling-Westpark richten, die in den nächsten sechs Jahren grüne Politik in unseren zwei Stadtbe-zirken umsetzen werden.

Auch dafür benötigen wir wieder Euer aller Unterstützung, um unsere Präsenz im Viertel zu stärken.

Gleichzeitig möchte ich auch einen kleinen Ausblick auf das Jahr 2015 geben.

Im Januar (Freitag, 23. Januar 2015) werden wir uns wie immer mit unseren Nachbar-OVs über Inhalte und Gastredner/innen der gemeinsamen Treffen abstimmen. Alle die

sich daran beteiligen wollen sind herzlich eingeladen, uns dabei zu helfen.

Eine weitere Diskussionsrunde Anfang Feb-ruar wird sich mit dem Strukturprozess inner-halb unseres Stadtverbandes und mögliche Auswirkungen auf unsere Ortsverbandsarbeit beschäftigen. Dies Strukturreform wird auch auf der ganztägigen Stadtversammlung am 7.2.15 Thema sein. Auch da ist natürlich Eure Meinung gefragt.

Desweiteren werden wir auch in diesem Jahr wieder ein Sommerfest am Resi-Huber-Platz in Sendling durchführen. Ihr seht es ist wieder viel geplant und geboten bei uns in Sendling.

Nun bleibt uns nichts anderes mehr als Euch allen einen guten Start ins Jahr 2015 zu wün-schen und wir würden uns freuen wenn wir den einen oder anderen bei einer Veranstal-tung begrüßen können.

Euer VorstandLena, Rene, Dagmar, Uwe und Jan

Kontakt: [email protected] Web: www.gruene-muenchen-sendling.de

ov stoff

Freitag, 23.1.2015, 19:30 UhrLiteraturkeller im Stemmerhof,

Plinganser Str. 6

Liebe Grünen Freundinnen und Freunde,

am 23.1 wollen wir uns mit den Grünen der OVs Hadern und Sendling/Sendling-Westpark treffen und die Planung für das

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 201524

Jahr 2015 durchführen. Jeder ist herzlich eingeladen seine Themenwünsche an diesem Abend einzubringen. Wir versuchen in-teressante Themen für das Jahre 2015 zu finden, mögliche Referenten auszuwählen, Veranstaltungen zu planen und gemeinsame Aktionen zu planen.

Im Februar treffen wir uns dann bereits am 3.2., um über die Strukturprozesse zu spre-chen, welche auch in der ganztägigen Stadt-versammlung am 7.2 behandelt werden.

Unser letztes Treffen im Dezember stand unter dem Motto: „Hochkonjunktur bei Rüstungsexporten?!“. Wir waren zu Besuch bei Doris Wagner.

Eine Münchner Grüne im Verteidigungsaus-schuss, das hat bei der Planung der Ortsver-bandsthemen sofort unser Interesse geweckt. Um mehr über ihre Arbeit zu erfahren, haben wir drei OVs, Hadern, Sendling-Westpark und STOFF, uns selbst in Doris Wagners Büro in der Winzererstraße eingeladen. Um es gleich vorwegzunehmen: es wurde ein sehr spannender Abend.

Doris ist jetzt seit einem Jahr im Bundestag, hat sich vorher 15 Jahre mit Frauen- und Gleichstellungspolitik beschäftigt, war Mitarbeiterin von Barbara Lochbihler und wollte auch im Bundestag Demografie und Internationales weiter bearbeiten. Es kam das Angebot für die Mitgliedschaft im Verteidi-gungsausschuss und nach kurzer Bedenk-zeit war sie bereit, sich in das neue Thema einzuarbeiten. Die Einarbeitungszeit war sehr kurz bemessen und die Lernkurve dafür umso steiler.

Die in Deutschland produzierten Rüstungs-güter verbleiben zum Teil im Land, zum an-deren Teil werden sie ins Ausland exportiert.

Von diesen Exporten gehen 38 % in NATO- und EU-Länder und über 60 % in Drittlän-der. Diese Drittländer sind oft politisch nicht stabil. 2013 wurde die Liste angeführt von Algerien, Katar (welches im Verdacht steht den Islamischen Staat zu unterstützen), Saudi Arabien und auch viele Entwicklungslän-der. Als Begründung, warum man in diese Länder exportiert, wird notfalls die Gefahr durch den IS herangezogen. Bei einigen Ländern liegt die Vermutung nahe, dass es auch dringendere Bedürfnisse geben könnte, für die man das Geld verwenden könnte. Außerdem bleibt die Frage, ob die Lieferung von Rüstungsgütern wirklich einen Zuwachs an Sicherheit bringt oder ob Konflikte nicht dadurch angeheizt werden.

Ein Grund für die gestiegenen Rüstungs-exporte in Drittländer ist auch, dass die europäischen Länder in den letzten Jahren ihre Rüstungsausgaben reduziert hatten. Dies führte bei den Unternehmen zu steigendem Druck auf Umsatz und Gewinn, den man durch verstärkten Export auszugleichen ver-suchte. In Summe trägt die Rüstungsindustrie nur 1,4 % zum deutschen BIP bei, wobei 50 % also 0,7 % durch den Export generiert werden (siehe auch http://de.statista.com/themen/666/ruestung).

Grundsätzlich müssten die Richtlinien zum Rüstungsexport strenger ausgelegt werden und die Genehmigungen sollten aus dem Wirtschaftsausschuss in den Verteidigungs- oder Außenausschuss wandern. Momentan ist das Wirtschaftsministerium federführend, sollte aber besser im Außenministerium ange-siedelt sein. Eine Europäisierung der Verteidi-gungspolitik wäre sinnvoll aber die einzelnen Nationalstaaten sind noch nicht so weit. Wäh-rend z.B. die Niederlande auf eine größere Integration hinarbeiten, hätte Großbritannien derzeit Probleme Souveränität abzugeben.

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 2015 25

Die Arbeit im Verteidigungsausschuss be-wertet Doris sehr positiv, da sehr offen und konstruktiv diskutiert wird. Auch als kleine Opposition kann man hier durch kritische Fragen auf politischer Ebene etwas bewegen.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Ernst, Inga, Thomas D. und Thomas P.Vorstand STOFF

Kontakt: [email protected] Web: www.gruene-muenchen-stoff.deKontakt zur BA-Fraktion: [email protected]

ov wEstEnd / laim

Donnerstag, 22.1.2015, 19:30 UhrOrt steht noch nicht fest

Liebe Freundinnen und Freunde,

das neue Jahr begannen wir mit einer kleinen Aktion zu Neujahr: der „Aktion Silvestermüll“. Inspiriert von unserem Nachbar-Ortsverband Neuhausen-Nymphenburg, hängten wir zu Silvester an verschiedenen besonders belebten Orten in Laim mehrere Dutzend Mülltüten auf, mit der Bitte an die BürgerInnen, selbige für eventuelle Feier-Hinterlassenschaften zu ver-wenden. Am Neujahrestag sammelten wir sie und diversen Müll auf den Wegen wieder ein, und sorgten so hoffentlich dazu bei, dem sonst immer tagelang recht unansehnlichen Stadtbild kurz nach Silvester etwas vorzubeugen.

Auch sonst war im letzten Monat einiges los: wir veranstalteten wie jedes Jahr mit unseren Nachbar-OVs ein Weihnachtsfest. Die Arbeit in den beiden Bezirksausschüssen (Schwanthaler-

höhe und Laim) geht weiter – hier berichten wir auch regelmäßig auf unserer Website unter www.gruene-muenchen-westend.de. Nicht zuletzt aber beschäftigte uns auch das Thema, das zurzeit ganz München bewegt: die aktuelle Flüchtlingspolitik.

Während in Dresden am 22. Dezember noch tausende Menschen ihre Wut und Hass auf alles Fremde, besonders auf Flüchtlinge und Muslime, freien Lauf ließen, haben die Münch-nerinnen und Münchner zur selben Zeit auf dem Max-Joseph-Platz eindrucksvoll demons-triert, dass es auch anders geht. Allein auf dem Max-Joseph-Platz, der schon kurz nach 18 Uhr von der Polizei wegen zu großem Andrangs ge-sperrt werden musste, haben sich 12.000 Men-schen versammelt. Demgegenüber stand ein Grüppchen von etwa 40 Leuten der Mügida, ein trauriger Ableger der Pegida. Besser konnte man nicht zeigen, dass München bunt ist und diese hassgetriebene Gruppierung in dieser Stadt nichts verloren hat. Viele von Euch waren dabei und wir möchten uns an dieser Stelle aus-drücklich bedanken. Aber für die kommenden Wochen hat die Mügida weitere Versammlun-gen angekündigt und wir möchten Euch bitten am Ball zu bleiben und nicht nachzulassen, ge-gen diese furchtbare Bewegung auf die Straße zu gehen. Wir werden Euch über den Verteiler immer rechtzeitig informieren und aufrufen für ein offenes und buntes München zu demonst-rieren. Flüchtlinge sind uns willkommen.

Heidi, Roland, Jutta, Ulli, Tobias und Philipp

Kontakt: Heidi Schiller (0177/3385967, [email protected]), Roland Petrik (0176/49206150, [email protected]) Web: www.gruene-muenchen-westend.deTwitter: @gruene_Laim

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ov ZEntral

Montag, 2.2.2015, 19:30 UhrOrt steht noch nicht fest

Liebe Freundinnen und Freunde im OV-Zentral,

wir wünschen Euch und euren Familien und FreundInnen ein wundervolles neues Jahr, und so abgedroschen es klingen mag: Ge-sundheit. Mal ehrlich: Was gibt es Wichtige-res? Erfolg, Glück, Spaß – all das funktioniert in der Regel nur, wenn man gesund ist.

Mit einem kleinen Semester-Überblick möchten wir euch für die Mitarbeit im OV begeistern. Im Januar haben wir über unsere Bezirksgrenze Sonnenstraße/Müllerstraße gesprochen. Nachdem der Streit zwischen Bürgern und Gastro in der Müllerstraße kurz vor dem Eskalieren war, initiierte die BI Mitte zwei Runde Tische, einmal für An-wohner, einmal für Wirte. Auf beiden Seiten sind nicht alle einsichtig, aber zumindest diejenigen, die sich der Sache annehmen wollen. Und so ergab sich aus den Treffen das Projekt einer Zusammenarbeit zwischen Anwohnern und Wirten, denn – so viel ist klar – beide sind nicht die Ursache für nächtlichen Lärm. Und so ist unter anderem geplant, eine gemeinsame Plakataktion zu starten, die sich an die Gäste der vielen Bars, Clubs und Imbisse wendet. Zudem wurde deutlich gemacht, dass gemeinsam organi-sierte „Streitschlichter und Ruhestifter“ oder eben gutes eigenen Türpersonal dazu gehört. Wir sind guter Dinge, dass sich die Situation wieder auf ein erträgliches Maß reduzieren lässt, wenn alle am gleichen Strang ziehen.

Ein paar weitere Themen bis zum Sommer sind: „Tierschutz und Tierrecht – wo und wie

greifen die auf lokaler Ebene?“ Wir hoffen Wolfgang Leiter, Sprecher des AK Tierschut-zes hier begrüßen zu können. Direkt mit diesem Thema in Zusammenhang steht auch unser Schwerpunkt„Ernährung“, den wir mit Sabine Krieger besprechen wollen. Sabine, falls du das liest: Möchtest du? :) Dann wollen wir, nach der Podiumsdiskussion zum Thema „Wozu brauchts noch schwule Gas-tro?“ auch das Thema LGBTIIQ – gerade in unserem OV – wieder fokussierter angehen. Werner Gaßner, Vorstandsmitglied, wird hier-zu ein Treffen vorbereiten und auch über den Status Quo in Kiew und bei den besorgten Eltern referieren. Hier tun sich jede Menge (Re-)Aktionsmöglichkeiten auf.

Falls ein Thema dabei ist, dass euch inte-ressiert, nehmt bitte Kontakt mit uns auf! Grundsätzlich sind alle Termine natürlich öffentlich. Die Örtlichkeiten erfahrt ihr auf der Homepage des OV Zentral.

Termine:• 20.1.: BA1-Sitzung (19 Uhr, Münchner

Zimmer im Hofbräuhaus)• 21.1.: Podiumsdiskussion im cafe des sub:

„Wozu braucht noch schwule Gastro?“, 19 Uhr

• 27.1.: BA2-Sitzung (19 Uhr Zunfthaus)• 2.2.: OV Zentral, Thema: Tierschutz und

Tierrecht, Ort wird noch bekannt gegeben• 2.3.: OV Zentral, Thema: Ernährung, Ort

wird noch bekannt gegeben• 30.3.: OV Zentral, Thema: LGBTIIQ, Ort

wird noch bekannt gegeben

Arne BrachBezirksausschuss 2 – B’90/Die GrünenOrtsverband Zentral / Kassier

Kontakt: [email protected]: www.gruene-muenchen-zentral.de

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...................................................... Grüne Jugend München (Henrike Kruse, Ulrike Müller) ...........

#takEdownjuliEnBlanc

Den sexistischen und frauen-verachtenden Praktiken von sogenannten Pick-Up-Artists etwas entgegenzusetzen – das war das Ziel der Aktion „Würgen ist nicht Flirten“ am 10.12.2014.

An diesem Abend sollte auch in München eines der Boot-Camps statt-finden, die von Julien Blanc und seinem gewinnorientieren Unternehmen „Real Social Dynamics“ veranstaltet werden. Für mehrere tausend Dollar Teilnahmegebühr werden übergriffige und zum Teil gewaltsa-me Methoden zum „Aufreißen“ von Frauen gelehrt, die bis zu der Aufforderung, Frauen zu würgen, gehen. Frauen werden zu Ob-jekten degradiert: was sie eigentich wollen, interessiert nicht; was zählt, ist mithilfe von Manipulation bis hin zu psychischer und physischer Erniedrigung mit einer Frau „zu spielen“ bis sie tut, was man will.

In Internetvideos teilt Julien Blanc seine „Er-folge“ mit der Welt. Etwa packt er wildfrem-de Frauen im Genick und drückt ihr Gesicht gewaltsam in seinen Schritt.

Zu den Seminaren gehört aber auch ein „praktischer Teil“, in dem die Sexisten in Clubs das Erlente in die Praxis umsetzten wollen. Das wollte die Grüne Jugend Mün-chen als Teil des neu gegründeten Münchner Bündnisses gegen Julien Blanc auf keinen Fall zulassen.

Viele Münchner Clubs waren engagiert und nahmen an der Plakataktion teil. Überall wurden die Plakate mit der Aufschrift „Wür-gen ist nicht flirten“ aufgehängt, die zeigen,

dass in den Dicotheken kein Platz für Rape Culture ist. Über einen der Pressevertreter, die die Aktion begleiteten, erfuhren wir den Veranstaltungsort, vor dem sich eine immer größere Gruppe von Gegendemonstrant_in-nen sammelte. Begleitet von Film und Presse betraten wir die Lobby des Hotels und konn-ten so das Seminar verhindern.

Die Grüne Jugend München spricht sich ge-gen jegliche Diskriminierung und Menschen-feindlichkeit aus!

Termine:Donnerstag, 8.1.2015: How to Vorstand?Sonntag, 18.1.2015: FrauenfrühstückDonnerstag, 22.1.2015: Jahreshauptver-sammlung (mit Wahl des Vorstands)

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............ Veranstaltungen und Termine ...............................................................................................

vEranstaltungEn, trEffEn, ...

arBEitEn in dEr Zukunft. hEraus-fordErungEn und chancEn dEs dEmografischEn wandEls

Freitag, 23.1.2014, 18 - 19:30 UhrGrünes Büro, Winzererstr. 27

Die demografische Entwicklung wird unsere Gesellschaft verändern, sie vor neue Her-ausforderungen stellen und noch ungeahnte Möglichkeiten bieten. Besonders die Wirtschaft wird sich in vielfältiger Weise an diese Verän-derungen anpassen müssen, um wettbewerbs-fähig zu bleiben. Wir möchten uns fragen, wie Unternehmen mit immer weniger Fachkräften umgehen und welche Strategien sie hierfür entwickeln können. Welche Rolle spielen hierbei zugewanderte Menschen? Welche Ressourcen könnten aktiviert werden? Welche Bedeutung werden zeitpolitische Überlegungen spielen? Welche Generationen treffen in der Arbeitswelt aufeinander und was sind deren Ansprüche und Werte?

Es diskutieren:• Prof. Lothar Abicht - GF Institut f. Struktur-

politik u. Wirtschaftsförderung (isw) gGmbH Halle, Autor: „2015 - So arbeiten wir in Zukunft“, Vizepräsident BWA

• Simone Burger - Regionsgeschäftsführerin und Vors. DGB Kreisverband München

• Doris Wagner MdB - demografiepolitische Sprecherin Grüne Bundestagsfraktion

Moderation:• René Leibold - Landesgeschäftsführer BWA

Bayern, Geschäftsführer connect Neustadt

Wir freuen uns über eine kurze Anmeldung bei Anna Schmidhuber unter doris.wagner.ma04@

bundestag.de (oder Telefon: 089 / 23 68 44 50).

nEumitgliEdEr- und intErEssEnt-innEntrEffEn

Dienstag, 27.1.2015, 19 Uhr Stadtbüro, Sendlinger Str. 47

Der Vorstand lädt alle Mitglieder, die während der letzten Monate eingetreten sind, und die, die es sich gerade überlegen, zu einem Neumit-glieder- und InteressentInnentreffen ein.

Die Münchner Kreisverbandsvorsitzenden wer-den euch zu den aktuellen Themen berichten, die Struktur der Münchner Grünen erklären und eure Fragen beantworten. Weiterhin werden aus ihrem politischen Alltag berichten und für Fragen zur Verfügung stehen:

• Beppo Brem, Stadtvorsitzender• Margarete Bause, Landtagsabgeordnete

und Fraktionssprecherin der GRÜNEN im bayrischen Landtag

• Romanus Scholz, Bezirksausschuss-Vorsit-zender im BA 21

• Katharina Schulze, Landtagsabgeordnete und stellvertr. Fraktionssprecherin

• Petra Tuttas, Geschäftsführerin des Stadtbü-ros und Fraktionssprecherin der Bezirkstags-fraktion Oberbayern

• Roland Zintl, Mitglied der Bezirkstagsfraktion Oberbayern

• Simon Andris, Grüne Jugend München sowie

• ein Mitglied der Grünen Stadtratsfraktion

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 2015 29

BildungAnja Berger, [email protected], Richard Sigel, [email protected]

ErnährungRozsika Farkas, [email protected], Christian Smolka, [email protected]

[email protected], [email protected]

[email protected], [email protected]

kulturinimünchEn/kimFlorian Roth, [email protected]

tiErschutZWolfgang Leitner, [email protected]

wirtschaft und finanZEnAngelika Heimerl, Beppo Brem, Heidi Schiller, Markus Leick, [email protected]

arBEitskrEisE dEr

münchnEr grünEn

miEtErinnEnBEratung

Margarete Bause (MdL), vertreten durch RA Harry Fellmann bietet in ihrer Bürgersprech-stunde das Thema Mietrecht an. Die nächsten Termine sind am 7.1. und 21.1.2015, jeweils von 18-20 Uhr. Wir bitten spätestens drei Tage vorher um Anmeldung im Stadtbüro (089 / 201 44 88).

sogar in Bunt!Wer den Rundbrief nur online lesen möchte, der kann die Zusendung per Post abbestel-len. Einfach eine Mail an: [email protected]

[email protected]

[email protected]

ökologiE/[email protected], [email protected], [email protected]

[email protected], jutta.koller @muenchen.de, [email protected]

stadtEntwicklung / grü[email protected], sabine.nallinger @arcor.de, [email protected],

[email protected], [email protected]

[email protected]@arcor.de

[email protected], [email protected], [email protected]

arBEitskrEisE dEr stadtratsfraktion

............................................................................................ Überblick über die Arbeitskreise ..........

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 201530

............ Termine im Überblick .............................................................................................................

januar

Mo 12 18:00 Stadtbüro, Sendlinger Str. 47 Stadtvorstandstreffen

19:30 Zum Wendlinger, Wendl-Dietrich-Str. 24OV Neuhausen / Nymphenburg / Gern

19:30Pelkovenschlössl, Moosacher St.-Mar-tins-Platz 2

OV Nord

19:30 Stadtteilladen, Tegernseer Landstr. 113 OV Giesing / HarlachingSo 18Mo 19 19:00 Rothof, Denningstr. 120 OV Bogenhausen

Di 20 19:00Hofbräuhaus, Wappensaal (1. Stock), Platzl 9

Stadtversammlung

Do 22 19:00 bei Fam. Aurnhammer, Manzostr. 92a OV Allach / Untermenzing

19:00 Café Loony, Augustenstr. 112OV Maxvorstadt / Schwabing / Alte Heide /Freimann

19:30 Ost steht noch nicht fest OV Westend / Laim

Fr 23 18:00 Grünes Büro, Winzererstr. 27

Diskussion: Arbeiten in der Zukunft. Herausforderungen und Chancen des demografischen Wandels

19:30 Stemmerhof, Plinganser Str. 6OV Hadern, OV STOFF, OV Sendling / Sendling-Westpark

Sa 24 11:00Evangelische Stadtakademie, Herzog-Wilhelm-Str. 24

Diskussion und Workshops: Verantwortung Macht Sicherheit (Petra-Kelly-Stiftung)

So 25Mo 26 18:00 Stadtbüro, Sendlinger Str. 47 Stadtvorstandstreffen

Di 27 19:00 Stadtbüro, Sendlinger Str. 47Neumitglieder- und InteressentIn-nen-Treffen

19:30Kulturzentrum Trudering, Wasserburger Landstraße 32

OV Berg am Laim / Trudering / Messestadt-Riem: Zerstört Fra-cking unsere Böden?

Mi 28 19:00GLS Bank München, Eingang Unsöldstr., Bruderstr. 5a

Grünes Kino „Wo landen unsere Fernseher?“

fEBruar

So 1Mo 2 18:00 Stadtbüro, Sendlinger Str. 47 Stadtvorstandstreffen

19:30 Ort steht noch nicht fest OV ZentralDi 3 19:00 Szenerie, Rosenheimer Str. 123 OV Au / Haidhausen

19:30 Ort steht noch nicht festOV Berg am Laim / Trudering / Messestadt / Riem

19:30 Spektakel, Pfeuferstr. 32 OV Hadern19:30 Ort steht noch nicht fest OV STOFF

Do 5 19:30 Vinothek im Jagdschloss, Alte Allee 21 OV Pasing / AubingSa 7 10:30 Eine Welt Haus, Schwanthaler Straße 80 Ganztägige Stadtversammlung

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Stadtrundbrief Grüne München - Januar/Februar 2015 31

....................................................................................................................................... Service ..........

stadtEBEnE

Kreisverband München (KV)Vors.: Katharina Schulze und Hermann Brem, Schatzmeisterin: Katrin Habenschaden, BeisitzerInnen: Jutta Koller, Thomas Pfeiffer, Wolfgang LeitnerStadtbüro (Mo - Fr: 15 - 18 Uhr), Sendlinger Str. 47, 80331 München, Tel.: 201 44 88, Fax: 202 18 14 [email protected], www.gruene-muenchen.deMitarbeiterInnen: Petra Tuttas, Claude Unterleitner

Kontoverbindung: GLS Gemeinschaftsbank, BLZ: 430 609 67, Konto: 8090 6901 00 IBAN: DE87 4306 0967 8090 6901 00 BIC: GENODEM1GLS

StadtratsfraktionFraktionsvorsitzende: Gülseren Demirel, Dr. Florian Roth Rathaus, Marienplatz 8, 80331 MünchenTel.: 233 926 20, Fax: 233 926 84presse@gruene-muenchen-stadtrat.dewww.gruene-muenchen-stadtrat.de

landEsEBEnE

Landesverband BayernSendlinger Str. 47, 80331 MünchenTel.: 211 597-0, Fax: 211 [email protected]

Landtagsfraktion BayernMaximilianeum, 81627 MünchenTel.: 4126-2493, Fax: 4126-1494 [email protected]

BundEsEBEnE

BundesverbandPlatz vor dem Neuen Tor 1, 10115 BerlinTel.: 030 28442-0, Fax: 030 [email protected], www.gruene.de

BundestagsfraktionPlatz der Republik 1, 11011 BerlinTel.: 030 227 567 89, Fax: 030 227 565 52 [email protected]

BEZirkstagsfraktion oBErBayErn

BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Petra TuttasPrinzregentenstr. 1480538 München [email protected]

stimmkrEisBüros

Wahlkreisbüro Doris Wagner (MdB)Sendlinger Str. 47, 80331 MünchenTel.: 236 844 50 [email protected]ürozeiten: Di/Do: 9 - 11 Uhr, Mi: 11 - 16 Uhr

Wahlkreisbüro Dieter Janecek (MdB) und Katharina Schulze (MdL)Winzererstr. 27, 80797 München Tel. Büro Dieter Janecek: 180 060 80 [email protected]. Büro Katharina Schulze: 139 595 [email protected], Bürozeiten: Mo, Di, Do, Fr 10-17 Uhr

adrEssEn

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nächstE stadtvErsammlung

Dienstag, 20.1.2015, 19 UhrHofbräuhaus, Wappensaal, Platzl 9

Es wird insbesondere um das Thema Waffenexporte gehen. Doris Wagner (MdB) wird uns informieren und mit uns diskutieren.

Wir freuen uns auf Euer Kommen!

Der Stadtvorstand

Redaktionelle Hinweise (weitere Details unter www.gruene-muenchen.de/aktuell/stadtrundbrief/mitschreiben/):• Alle Einsendungen bitte immer an [email protected] senden. Vollständigen Namen angeben und

bitte auch, für wen Ihr den Text verfasst habt.• Texte nicht direkt in eine Mail einbetten sondern gesondert mit einem Textprogramm verfassen. Am besten in

einem der folgenden Formate abspeichern: .doc, .docx, .txt, .rtf, .odt.• Bilder in möglichst hoher Auflösung als jpg-Datei (Attachment zur Mail) übersenden. Dabei immer den Namen des

Fotografen (nicht des Kamerabesitzers) und (wenn möglich) die abgebildeten Personen namentlich angeben – und zwar Vor- u nd Nachnamen. Außerdem das Einverständnis der abgebildeten Personen zur Abbildung im Stadtrund-brief einholen (nicht nötig z. B. bei Demos oder öffentlichen Veranstaltungen).

• Eingesandte Texte werden, wenn kein Widerspruch vorliegt, ebenso auf der Website www.gruene-muenchen.de unter der Creative-Commons-Lizenz BY-SA veröffentlicht (Bilder sind davon ausgenommen).

üBErnächstE stadtvErsammlung

Samstag, 7.2.2015, 10:30 Uhr (ganztägig)Eine Welt Haus, Schwanthaler Straße 80

Wir laden Euch auch zu dieser Stadtver-sammlung (sie wird ganztägig sein) schon jetzt herzlich ein! Am Vormittag werden die Ergebnisse der drei Strukturprozess-Arbeits-gruppen präsentiert und diskutiert, am Nach-mittag folgt inhaltliche Arbeit in Gruppen zu unseren thematischen Schwerpunkten.

Der Stadtvorstand