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Staatliche Wirtschaftsschule Hof Jahresbericht 2015/16

Staatliche Wirtschaftsschule Hof · 4 Jahresbericht 2015/16 Herausgeber: Staatliche Wirtschaftsschule Hof Wilhelmstraße 1 95028 Hof Tel 09281 86412 Fax 09281 142546

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Staatliche Wirtschaftsschule Hof

Jahresbericht 2015/16

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Jahresbericht 2015/16

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Jahresbericht 2015/16

Jahresberichtder

Staatlichen Wirtschaftsschule

Hof

Schuljahr 2015/2016

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Jahresbericht 2015/16

Herausgeber:

Staatliche Wirtschaftsschule Hof Wilhelmstraße 1 95028 Hof

Tel 09281 86412 Fax 09281 142546 www.wirtschaftsschule-hof.de [email protected]

Redaktion:

Stefan Klinger Gabi Seifert Petra Werland-Genes

Anzeigenleitung:

Brigitte Müller

Layout:

Stefan Klinger Petra Werland-Genes

Druck:

Feig & Partner, Selbitz

Die Finanzierung dieses Jahresberichtes war nur möglich, weil uns freundlicherweise einige Firmen und Institutionen unterstützten.

Wir bedanken uns dafür recht herzlich und bitten unsere Leser um eine wohlwollende Beachtung der gedruckten Werbeanzeigen.

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Jahresbericht 2015/16

Vorwort des Schulleiters

Ein ereignisreiches, arbeitsintensives Schuljahr liegt hinter uns und ich freue mich, dass wir Sie beim Lesen unseres Jahres-

berichts ein Stück weit an unserem Schulleben teilhaben lassen dürfen.

Dabei wird mir erstmals in meiner langen Karriere an der Wirt-schaftsschule die Ehre zuteil, das Vorwort zu schreiben. Dies liegt daran, dass unser Schulleiter, Herr OStD Hans Dietrich, zum Schulhalbjahr 2015/16 in den Ruhestand versetzt worden ist. Herr Dietrich hatte seit dem Schulhalbjahr 2013/14, als die Wirtschafts-schule mit der Staatlichen Fach– und Berufsoberschule Hof zum Beruflichen Schulzentrum Hof II zusammengeschlossen wurde, auch die Leitung unserer Schule übertragen bekommen.

Sehr schnell gelang es ihm, durch seinen ruhigen, souveränen Führungsstil, durch das Einbringen seiner umfangreichen Erfahrungen und Verbindungen zum Wohle unserer Schule, die Schulfamilie der Wirtschaftsschule von seinen Qualitäten zu überzeugen. Bei seiner Verabschiedung an unserer Schule wurde noch einmal besonders deutlich, wie sehr das gesamte Kollegium seine Arbeit zu schätzen wusste und sein Ausscheiden bedauerte. Ich glaube sagen zu können, dass auch ihm seine neue Schule in den zwei Jahren ans Herz gewachsen und sein Abschied entsprechend schwer gefallen ist. Dies merkt man auch da-ran, dass Herr Dietrich die Wirtschaftsschule im Rahmen seiner Verbandstätigkeit, die er weiterhin ausübt, nach wie vor unterstützt.

Mit Herrn Dietrich hat die Mannschaft der Wirtschaftsschule aber nicht nur ihren Trai-ner verloren. Ebenfalls zum Schulhalbjahr wurde mit Herrn StD Strößner auch ein ganz wichtiger Führungsspieler unseres Teams in den Ruhestand verabschiedet. Ob als Lehrer, Fachbetreuer, Systembetreuer oder Ratgeber für die Schulleitung und Kollegen, in allen Be-reichen hat Herr Strößner in 38 Dienstjahren das Leben an der Wirtschaftsschule Hof ent-scheidend mitgestaltet. Beiden Pensionisten sei an dieser Stelle noch einmal ausdrücklich für Ihre bemerkenswerte Arbeit zum Wohle unserer Schule gedankt.

Glücklicherweise verfügt die Wirtschaftsschule trotz der hochkarätigen Abgänge (man möge mir die Anleihen aus der Fußballersprache verzeihen, aber zum Zeitpunkt des Ver-fassens dieses Artikels befand ich mich im EM-Fieber) weiterhin über eine schlagkräftige

StD Andreas Griesbach (Stellv. Schulleiter)

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Jahresbericht 2015/16

Mannschaft. Dies wird dadurch deutlich, dass wir neben den jährlich wiederkehrenden Ar-beiten auch andere Aufgaben erfolgreich meistern konnten.

Hier wäre zunächst die unter tatkräftiger Mithilfe von Eltern, Schülern, Lehrern, dem Förderverein und der Stadt Hof realisierte Umgestaltung unseres Pausenhofs zu nennen. Weiterhin erfolgte die Umsetzung der neuen Lehrpläne planmäßig in der 8. Jahrgangstufe, in deren Rahmen erstmalig auch ein verpflichtendes Betriebspraktikum durchgeführt wur-de. Die Implementierung des Qualitätsmanagementsystems QmbS wird unserer Schule bei der Qualitätssicherung und der weiteren Entwicklung helfen. Die Neuausstattung unserer Computerräume wurde ebenfalls in die Wege geleitet. Außerdem beschulen wir seit Februar 2016 zusammen mit der Fach-und Berufsoberschule Hof zwei Flüchtlingsklassen in unse-rem Gebäude am Longoliusplatz.

All diese Leistungen lassen sich nur mit einem gut funktionierenden, engagierten Team vollbringen. Daher gilt mein aufrichtiger Dank für die hervorragende Unterstützung im vergangenen Schuljahr, vor allem während meiner Interimszeit im 2. Schulhalbjahr, allen Mitgliedern unserer Schulfamilie.

Hier wären insbesondere das Kollegium, Frau Müller und Frau Hofmann aus dem Se-kretariat, das Hauspersonal unter der Führung von Herrn Schiemann, der Elternbeirat und unser Förderverein zu nennen. Ganz besonders möchte ich mich auch bei unserer über-geordneten Dienststelle in Bayreuth, vor allem bei Frau RSchDin Grünewald und Herrn Ltd. RSchD Topinka, für die gute Zusammenarbeit und Unterstützung bedanken. Auch der Stadt Hof, unserem Sachaufwandsträger, insbesondere Herrn Oberbürgermeister Dr. Ha-rald Fichtner, dem für Schulen zuständigen Herrn Bürgermeister Eberhard Siller und den Mitarbeitern des Schulverwaltungsamts unter der Leitung von Herrn Peter Hetz gilt mein herzlicher Dank dafür, dass sie für die Belange unserer Schule immer ein offenes Ohr haben.

Zum Schluss möchte ich mich natürlich auch bei allen Eltern für die gute Zusammenar-beit im abgelaufenen Schuljahr bedanken.

StD Andreas Griesbach

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Jahresbericht 2015/16

Vorwort des Elternbeirats

Liebe Eltern, liebe SchülerInnen, liebe Lehrer,

mit dem Ende des Schuljahres 2015/16 neigt sich ein weiteres Jahr für Schüle-rinnen, Lehrer und Eltern dem Ende zu.

Für die SchülerInnen der letzten Jahrgangs-stufe beginnt nun ein neuer Lebensabschnitt, all die anderen freuen sich auf die verdienten Ferien und blicken voll Zuversicht auf das nächste Schuljahr.

Zu Beginn des nächsten Schuljahres wird es wieder Elternbeiratswahlen geben. Da mein Sohn zu den Abschlussschülern gehört, würde ich mich sehr freuen, wenn die bisherige Mannschaft weitere Unterstützung bekommt. Danke an den aktuellen „Restelternbeirat“ Kathrin Irvin, Micha Dürr, Carola Rödel und Michael Kießling, ihr wart und seid ein tolles Team.

Die Aufgaben des Elternbeirats sind sehr vielfältig, denn er stellt das Bindeglied zwischen Eltern und Lehrern dar. Diese Aufgabe wird von den Mitgliedern dieses Gremiums mit viel persönlichem Einsatz wahrgenommen. Durch die ausgezeichnete Zusammenarbeit mit der Schulleitung, die bei allen Elternbeirats- und Schulforumssitzungen über die aktuellen The-men der Schule berichtet, ist es möglich, anstehende Probleme unbürokratisch und schnell zu erledigen.

An beiden Elternsprechtagen, sowie am Tag der offenen Tür stand auch der Elternbeirat für Gespräche zur Verfügung. Viele Ideen wurden aufgenommen und im Elternbeirat bzw. Schulforum platziert. In diesem Jahr konnten einige Punkte (der neue Schulhof, Theater- und Kinobesuche) gemeinsam mit der Schulfamilie umgesetzt werden.

Die Resonanz auf den ersten Elternstammtisch war gigantisch. Denen, die da waren, ein herzliches Dankeschön, nur so kann Leben in die Schulfamilie gebracht werden und können alle Jahrgangsstufen Gehör finden.

Der Elternbeirat (v. l. n. r.): Fr. Irvin, Fr. Dürr, Fr. Edelmann, Hr. Kießling und Fr. Rödel.

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Jahresbericht 2015/16

Das Sommerfest, als Highlight vor der Verabschiedung der Schüler, wird dank der Unter-stützung der SMV und der rührigen Lehrerschaft sicher wieder ein voller Erfolg.

Ein besonderer Dank gilt den neuen Schülersprechern, die ihr Amt mit viel Liebe und Engagement für IHRE Mitschüler ausgeübt haben. D A N K E ! Euch allen wünschen wir für die Zukunft alles Gute und uns und der Schule wünschen wir würdige Nachfolger. Ihr habt euch, in eurem Abschlussjahr, viel Zeit für die Nöte genommen und konntet eure Ideen fast zu 100 Prozent umsetzen. Ich bin mir sicher IHR geht euren WEG.

Danken möchte ich auch den Eltern und SchülerInnen für ihre Mithilfe, die Kuchen so-wie die Sachspenden für die Tombola, sowie für die „AUSSER-DER-REIHE-SPENDEN“ zugunsten der Schulhofneugestaltung.

Für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusammenarbeit möchte sich der El-ternbeirat bei den Eltern, den SchülerInnen, der Schulleitung und den Lehrern (die sich ALLE für Ihre Schule über das übliche Maß einsetzten), recht herzlich bedanken.

Ich persönlich möchte mich für das entgegengebrachte Vertrauen und die gute Zusam-menarbeit bedanken und Sie - wie im letzten Jahr - mit einem Spruch in die wohlverdienten Ferien schicken.

Ferien sind eine anstrengende Beschäftigung, die man erst zu genießen beginnt, wenn sie vorbei sind.

In diesem Sinne SCHÖNE Ferien!

(Für den Elternbeirat) Claudia Edelmann

Elternbeiratsvorsitzende

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28./29.09.2016 Contacta 2016 | Hochschule Hof

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Jahresbericht 2015/16

UnsereSchule

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Jahresbericht 2015/16

Aufbau der Schule

Schulträger

Freistaat Bayern Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus Salvatorplatz 2, 80333 München Staatsminister Dr. Ludwig Spaenle

Schulaufsicht

Regierung von Oberfranken, Sachgebiet 42.2 Berufs- und Berufsfachschulen Ludwigstraße 5, 95444 Bayreuth Ltd. Regierungsschuldirektor Gerhard Topinka

Sachaufwandsträger

Stadt Hof Klosterstraße 1, 95028 Hof Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner Bürgermeister Eberhard Siller

Schulleitung

Hans Dietrich OStD

Schulleiter bis 19.02.2016

Andreas Griesbach StD

Stellvertreter

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Jahresbericht 2015/16

Hauptamtliche LehrkräfteAnsorg, Birgit (OStRin) ▶▷ Ansprechpartner in Drogenfragen ▶▷ Schulpsychologin

Böger, Susanne (StDin) ▶▷ Fachbetreuung Wirtschaftswissenschaften I ▶▷ Koordination „Tag der offenen Tür“ ▶▷ Didaktische Jahresplanung (7. / 8. Jgst.)

Bolte, Stephan (OStR) ▶▷ Fachbetreuung Englisch ▶▷ Ansprechpartner Sozialkunde und Deutsch ▶▷ QmbS-Team

Feitoza-Teubner, Isabella (LAssin)

Fiegge, Désirée (OStRin) ▶▷ Koordination „Tag der offenen Tür“ ▶▷ Verwaltung der Lehrerbücherei ▶▷ Ansprechpartner Geschichte

Heuser, Angela (StRin) ▶▷ Koordination „Tag der offenen Tür“

Hollmann, Britta (OStRin) ▶▷ Verwaltung der Schülerbücherei

Hollmann, Thomas (OStR) ▶▷ Systembetreuer ▶▷ Mitarbeit in der Schulverwaltung ▶▷ Ansprechpartner Datenverarbeitung ▶▷ Koordination „Schulfest“ ▶▷ Kassenprüfungsausschuss

Kießling, Matthias (OStR) ▶▷ Betreuung der technischen Ausstattung ▶▷ Ansprechpartner Mensch und Umwelt ▶▷ Arbeitskreis Schule/Wirtschaft

Klinger, Stefan (OStR) ▶▷ Pflege der Homepage ▶▷ Mitarbeit Jahresbericht ▶▷ Mitarbeit in der Schulverwaltung ▶▷ QmbS-Team ▶▷ Kassenprüfungsausschuss ▶▷ mebis-Koordinator

Klüber, Christina (OStRin) ▶▷ Elterninfo ▶▷ QmbS-Team

Kneuer, Andrea (OStRin) ▶▷ Öffentlichkeitsarbeit ▶▷ Ansprechpartner Erdkunde

Unser Team

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Hauptamtliche LehrkräfteKneuer, Peter (OStR) ▶▷ Verwaltung der Lernmittel ▶▷ Schulforum

Lang, Meike (RelPädin) ▶▷ Ansprechpartner ev. Religionslehre

Leutsch, Kerstin (FOLin) ▶▷ Fachbetreuung Textverarbeitung ▶▷ Gestaltung des Schulgebäudes ▶▷ Schulforum ▶▷ QmbS-Team

Menz, Anette (StRin)

Münzel, Torger (LAss)

Ordnung, Isolde (OStRin) ▶▷ Schülerwettbewerbe ▶▷ Kassenprüfungsausschuss ▶▷ kommissarische Fachbetreuung Mathematik und Wirtschaftswissenschaften II

Pullner, Jochen (StD) ▶▷ Beratungslehrer ▶▷ Sicherheitsbeauftragter ▶▷ QmbS-Team ▶▷ Sportveranstaltungen

Schute, Martina (OStRin) ▶▷ Kontaktlehrkraft 2-stufige Wirtschaftsschule ▶▷ Kontaktlehrkraft 4-stufige Wirtschaftsschule

Seifert, Gabi (OStRin) ▶▷ Öffentlichkeitsarbeit ▶▷ Pflege der Homepage ▶▷ Mitarbeit Jahresbericht ▶▷ Schulforum ▶▷ mebis-Koordinator

Strößner, Günter (StD) ▶▷ Fachbetreuung Wirtschaftswissenschaften II (bis 19.02.2016)

Wendrich, Gabriele (LAssin) ▶▷ Mitgestaltung der Elterninfo ▶▷ Ansprechpartner Ethik ▶▷ Gleichstellungsbeauftragte

Werland-Genes, Petra (FOLin) ▶▷ Mitarbeit Jahresbericht ▶▷ Koordination „Tag der offenen Tür“

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Jahresbericht 2015/16

Weitere Lehrkräfte (nebenamtlich bzw. abgeordnet)

Haberecker, Christoph (RelPäd) ▶▷ Kath. Religion

Roth, Steffen (StR i. BV.) ▶▷ Physik

Peter, Angelika (RelPädin) ▶▷ Kath. Religion

Sekretariat und Hausverwaltung

Brigitte Müller Regierungsangestellte

Vollzeit

Monika Hofmann Regierungsangestellte

Teilzeit

Rainer Schiemann Hausmeister

Beförderungen

OStR J. Pullner wurde mit Wirkung zum 01.11.2015 zum Studiendirektor ernannt.

StRin B. Hollmann wurde mit Wirkung zum 01.12.2015 zur Oberstudienrätin ernannt.

Abkürzungen: FL(in) = Fachlehrer(in) FOL(in) = Fachoberlehrer(in) LAss(in) = Lehramtassesor(in) LK i. A. = Lehrkraft in Anstellung StR(in) = Studienrat(rätin) OStR(in) = Oberstudienrat(rätin) StD(in) = Studiendirektor(in) OStD(in) = Oberstudiendirektor(in) i. BV. = Studienrat(rätin) im Beschäftigungsverhältnis

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Veränderungen im Lehrerkollegium Nachdem Frau Schneider und Frau Heitmann mittlerweile an anderen Schulen tätig sind, konnten wir dieses Schuljahr wieder neue Lehrkräfte in unseren Reihen begrüßen. Zunächst steht uns Herr Roth von der Staatlichen Fachoberschule und Berufsoberschule Hof für den Physikunterricht zur Verfügung. Des weiteren konnten wir Frau Feitoza-Teubner für uns gewinnen.

Isabella Feitoza-Teubnerist in Münchberg geboren und aufgewachsen. Nach dem Abitur

absolvierte sie zunächst ein freiwilliges soziales Jahr an einer Schule für geistig behinderte Kinder in Coburg und entschied sich dann für ein Lehramtsstudium (LAG D/Geo) an der Otto-Friedrich-Univer-sität in Bamberg und an der Universidade de Coimbra in Portugal. Während des Referendariats war sie an Gymnasien in Nürnberg, München und Aschaffenburg tätig.

An der Wirtschaftsschule unterrichtet sie das Fach Deutsch in den Klassen 9 und Z 10.

Ludwigstraße 13 ∙ 95028 Hof/Saale ∙ Tel. 0 92 81/24 95 ∙ Fax: 0 92 81/14 19 10

E-mail: [email protected] ∙ www.buchhandlung-kleinschmidt.de

www.facebook.com/buchhandlung.kleinschmidt

In ihrer Freizeit reist und liest Frau Feitoza-

Teubner gerne.

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Beratungsstellen

Verbindungslehrer

Staatliche Schulberatungsstelle (Oberfranken)

Jochen Pullner StD

Petra Werland-Genes FOLin

Roland Schuck (StD) Theaterstraße 8 Telefon: 09281 1400360 95028 Hof Internet: www.sb-ofr.de

Staatliche Schulpsychologin

Birgit Ansorg OStRin

Themen schulpsychologischer Beratung:

▷ Fragen zu Lern- und Leistungsschwierigkeiten▷ Legasthenie oder Lese- und Rechtschreibschwäche▷ (Prüfungs-)Angst▷ Verhaltensauffälligkeiten▷ Probleme im privaten oder schulischen Bereich

Aufgaben: ▷ Förderung der Schülermitver-

waltung. ▷ Unterstützung der Schülerspre-

cher bei ihren Aufgaben.▷ Ansprechpartner der Schüler

bei Problemen innerhalb der Schule.

BeratungslehrerAufgabenfelder:

▷ Fragen zur Schullaufbahn▷ Bildungsweginformationen▷ Schulrechtliche Fragen▷ Fragen der beruflichen Orientierung▷ Fragen bei besonderen Begabungen ▷ Fragen bei schulischen KrisensituationenJochen Pullner

StD

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Jahresbericht 2015/16

Mitbestimmung in der Schule

Schülersprecher

Elternbeirat1. Vorsitzende ▶▷ Claudia Edelmann 2. Vorsitzende ▶▷ Michaela Dürr Schriftführer ▶▷ Michael Kießling Mitglieder im Schulforum ▶▷ Kathrin Irvin ▶▷ Carola Rödel

Anna Franz 10 a

Arjin Ogus 10 a

Christos Karakalpakis 9 a

PersonalvertretungStephan Bolte, OStR (Vorsitzender) Peter Kneuer, OStR Petra Werland-Genes, FOLin

SchulforumVorsitzender (Schulleitung) ▶▷ Hans Dietrich (bis 19.02.2016) ▶▷ Andreas Griesbach (ab 19.02.2016) Mitglieder des Elternbeirates ▶▷ Kathrin Irvin ▶▷ Carola Rödel Mitglieder des Kollegiums ▶▷ Kerstin Leutsch ▶▷ Peter Kneuer ▶▷ Gabi Seifert Schülerausschuss ▶▷ Arjin Ogus, 10 a ▶▷ Anna Franz, 10 a ▶▷ Christos Karakalpakis, 9 a Sachaufwandsträger ▶▷ Peter Hetz (Fachbereichsleiter Schulen)

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Jahresbericht 2015/16

Verabschiedung unseres Schulleiters Nachdem er insgesamt 24 Jahre die FOS/BOS Hof und in den letzten beiden Jahren zu-sätzlich auch die Wirtschaftsschule Hof geleitet hat, wurde Herr OStD Hans Dietrich in einer Feierstunde am 04.02.2016 mit Wirkung zum 19.02.2016 offiziell durch den Minis-terialbeauftragten für berufliche Oberschulen in Nordbayern, Hansjörg Bosch, in den Ruhestand versetzt.

Gut zwei Jahre ist es her, seit – für uns alle überraschend – Herr OStD Hans

Dietrich im Zuge der Zusammenführung der FOS/BOS und der Wirtschaftsschule Hof Schulleiter eines künftigen „Staatlichen Beruflichen Schulzentrums II“ wurde. Uns war zugebenermaßen zunächst etwas mul-mig, denn wir wussten zu diesem Zeitpunkt noch nicht, wie sich unsere Situation entwi-ckeln sollte. Unsere damaligen Gedanken waren geprägt von einem Gemisch aus Be-fürchtungen und großen Erwartungen. Wir fragten uns, wie sich die Begegnung zweier Schulen unter einem Schulleiter gestalten würde – zweier Schulen, deren Schnittmen-gen auf den ersten Blick gering erscheinen mögen. Rückblickend wissen wir nun, dass unsere Befürchtungen unberechtigt waren. Nach zwei Jahren „Interregnum Hans Diet-

rich“ ist unsere Schule für die Zukunft gut aufgestellt – nicht zuletzt dank der guten Vernetzung von Hans Dietrich in der Regi-on und darüber hinaus.

So gelang es ihm, die Profile der zwei Schulen zu bewahren und Gemeinsamkei-ten gewinnbringend zu nutzen. Ursächlich dafür ist unter anderem gewesen, dass Herr OStD Hans Dietrich nicht lange gefrem-delt hat, sondern Präsenz bei uns gezeigt und sich für die spezifischen Belange der Wirtschaftsschule eingesetzt hat, als sei das schon immer so gewesen. Diese Präsenz, sein ungebrochener Arbeitseinsatz auf ei-nem für ihn neuen schulrechtlichen Terrain und seine sachorientierte Vorgehenswei-se verdienen unseren Respekt und unsere Dankbarkeit. Durch seinen wertschätzen-den und konsensorientierten Umgang hat er im Kollegium, bei den Angestellten und bei der Schülerschaft einen bleibenden Ein-druck hinterlassen.

OStR Stephan Bolte, OStRin Gabi Seifert

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Jahresbericht 2015/16

StD Günter Strößner sagt „Auf Wiedersehen!“

Am 19.02.2016 wurde unser geschätzter Kollege StD Günter Strößner nach 38

Jahren Dienst an der WSH in den Ruhe-stand verabschiedet. Laut Personalratsvor-sitzendem Stephan Bolte geht mit Herrn Strößner der letzte Vertreter der „alten Garde“, der die wechselvolle Geschichte der Wirtschaftsschule maßgeblich mit geprägt hat.

Er unterrichtete sowohl in den kauf-männischen Fächern als auch in Mathe-matik und Deutsch. Als Fachbetreuer für die Bereiche Mathematik und Wirtschafts-wissenschaften trug er in einer führenden Position maßgeblich zur Entwicklung der Wirtschaftsschule bei.

In den neunziger Jahren leistete er als verantwortlicher Systemadministrator ei-nen entscheidenden Beitrag dazu, die Schu-le informationstechnisch immer auf dem neuesten Stand zu halten. Darüber hinaus wirkte er viele Jahre erfolgreich in verschie-densten Kommissionen im Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (ISB) in München mit. Auch im Bereich der Er-wachsenenbildung konnte Herr Strößner im Rahmen seiner Tätigkeit als Dozent und Mitglied im Prüfungsausschuss für Bilanz-buchhalter bei der IHK für Oberfranken sein umfangreiches Wissen weitergeben.

Kein Wunder also, dass der Personalrats-vorsitzende die Zeit mit ihm so beschreibt: „Wir hatten eine Art Universalwerkzeug für den Mehrkampf in nahezu allen Fachdiszi-plinen, ein Instrument, das es heutzutage immer seltener in dieser Form gibt.“ „Al-

len Kollegen war er immer ein wertvoller Ratgeber, fachlich ver-siert, aber auch immer geprägt von kollegia-lem Verständnis und bereit, jeden seinen eigenen Weg gehen zu lassen – vor allem nicht bemüht, seine Vorstellungen dog-matisch durchzusetzen“, erinnert man sich rückblickend. Mit Herrn Strößner verlässt die WSH ein bei Schülern und Kollegen gleichermaßen geschätzter Lehrer, dessen künftiges Fehlen – so Stephan Bolte – durch das Wort „Lücke“ ziemlich unzureichend getroffen ist.

Für Herrn Strößner war das Lehrerdasein nicht nur Beruf, sondern Berufung. Dies zeigt sich unter anderem darin, dass er auch nach seiner aktiven Zeit weiterhin für die Beschulung der Flüchtlinge zur Verfügung steht.

Im Namen des gesamten Kollegiums und Personals der Wirtschaftsschule, der Schul-leitung und der Schulfamilie danke ich Herrn Strößner nicht nur für die geleistete Arbeit. Ich wünsche ihm und seiner Familie eine gute und vor allem von dauerhafter Ge-sundheit getragene Zeit.

StD Andreas Griesbach

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Ernst-Reuter-Str. 6495030 Hof09281/141444www.bikestation-hof.de

„Mach mal Pause“

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Jahresbericht 2015/16

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Jahresbericht 2015/16

Ein Profilfach wird aufgewertet Schon seit vielen Jahren erlangen die Schüler an bayerischen Wirtschaftsschulen Praxi-serfahrung durch die Arbeit in Übungsfirmen, die im bayerischen Übungsfirmenring auch schulübergreifend zusammenarbeiten. In der neuen Stundentafel hat dieses Fach nicht nur den neuen Namen „Übungsunternehmen“ erhalten, sondern ist auch zum Ab-schlussprüfungsfach aufgewertet worden.

Konnte die Arbeit im Übungsunterneh-men bisher ab der neunten Klasse als

Wahlpflichtfach belegt werden, ist es ab dem nächsten Schuljahr für alle Schüler ab der neunten Klasse und auch für die zwei-stufige Wirtschaftsschule ein Pflichtfach. Die Stundenzahl erhöht sich von drei auf vier Wochenstunden, wobei auch die Infor-mationsverarbeitung anwendungsbezogen integriert wurde, die nach der neuen Stun-dentafel in den höheren Jahrgangsstufen nicht mehr als eigenständiges Fach existiert.

Neu ist auch, dass im Fach Übungsun-ternehmen künftig eine Abschlussprüfung abgelegt werden kann. Die Schüler können dabei zum Halbjahr des letzten Schuljahres wählen, ob sie sich im Fach Übungsunter-nehmen oder in Mathematik prüfen lassen möchten. Wählen sie das Übungsunterneh-men, so müssen sie sich einer dreißigminü-tigen praktischen Prüfung mit anschließen-dem Prüfungsgespräch unterziehen und als Hausarbeit einen Praxisbericht erstellen, für den sie selbstständig zu einer betrieblichen Fragestellung in der Praxis, also bei einem Betrieb der Region, recherchieren und dann Rückschlüsse auf ihr Übungsunternehmen ziehen. Auch dieser Prüfungsteil wird mit einem Prüfungsgespräch abgeschlossen.

Was den Unterricht betrifft, sind viele

bewährte Bestandteile der praktischen Ar-beit erhalten geblieben und durch weitere Kompetenzen ergänzt worden. Geblieben ist die praxisbezogene Arbeit, die alle kauf-männischen Tätigkeiten eines Großhan-delsbetriebes umfasst, die von den Schülern geleistet werden müssen. Die Schülerinnen und Schüler müssen sich jetzt aber auch verstärkt mit betrieblichen Entscheidungs-situationen auseinandersetzen und über-fachliche Kompetenzen erwerben, die im Berufsleben von Bedeutung sind. Beispiels-weise werden zusätzlich Fertigkeiten in den

Unsere Lehrkräfte haben sich durch Fortbil-dungen auf die veränderte Arbeit vorbereitet und dieses Wissen auch an Kollegen anderer Schulen weitergegeben.

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Jahresbericht 2015/16

Ein Profilfach wird aufgewertet

Bereichen Gesprächsführung, Teamtrai-ning und Selbstorganisation im Unterricht systematisch gefördert. Zu diesem Zweck wird neben der klassischen Arbeit in den einzelnen Stellen dann verstärkt projekt-bezogen in Gruppen gearbeitet. Bereits im Fach Betriebswirtschaftliche Steuerung und Kontrolle erworbene Kompetenzen werden im Übungsunternehmen aufgegriffen und praktisch umgesetzt, so dass die Schüler die Vernetzung der einzelnen Fächer und auch die Relevanz des Erlernten für die betriebli-

che Praxis erkennen können.Seit vielen Jahren hat die Arbeit im

Übungsunternehmen unsere Schüler be-reits auf eine kaufmännische Berufsausbil-dung vorbereitet und sie so zu gern gesehe-nen Bewerbern in der regionalen Wirtschaft gemacht. Durch die Aufwertung des Faches wird dieser Effekt sicher noch verstärkt.

StDin Susanne Böger

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Jahresbericht 2015/16

FortbildungenFortbildung ist ein zentrales Element zur Weiterentwicklung. Neben den internen Fort-bildungsveranstaltungen an unserer Schule nahmen Lehrkräfte und Mitarbeiter auch an externen Lehrgängen teil, um den Schulentwicklungsprozess weiter zu fördern.

Datum Titel Lehrkraft23.09. – 25.09.2015 Multiplikatorenfortbildung: Fairplayer PU, SE30.09.2015 Dienstbesprechung für Beratungslehrkräfte und Schul-

psychologInnen in OberfrankenAN, PU

05.10.2015 QmbS-Workshop II PU07.10.2015 Oktoberstatistik MÜ09.10.2015 Fortbildungsveranstaltung für Betreuungslehrkräfte BL19.10. – 21.10.2015 Die mündliche Schulaufgabe im Fach Englisch BL20.10.2015 Betriebsbesichtigung Rohleder Möbelstoffweberei

GmbHKF

24.10.2015 Fachtagung Berufliche Bildung LE29.10.2015 Besprechung der Multiplikatoren „Schule als Lebens-

raum – ohne Mobbing“PU

29.10.2015 Umsetzungshilfen zum kompetenzorientierten Mathe-matiklehrplan

OD, KB

16.11. – 18.11.2015 Beraterausbildung: Umsetzung der neuen kompetenzo-rientierten Lehrpläne im Fach Übungsunternehmen I

FG, HF, WG

26.11.2015 Unterrichtsentwicklung mit der didaktischen Jahrespla-nung I

HL, KG

30.11. – 04.12.2015 Das kreative digitale Klassenzimmer – iPads im Unter-richtseinsatz

LE

09.12.2015 Schwerbehindertenvertretung I (Oberfranken) MÜ09.12.2015 Fortbildungsveranstaltung für Schulpsychologen AN11.01.2016 Umsetzung der neuen kompetenzorientierten Lehrplä-

ne an Wirtschaftsschulen – ÜbungsunternehmenBG

20.01.2016 EDV im Lehreralltag HF21.01.2016 Wahlvorstandsschulung BL21.01.2016 Alle gleich? Ein Überblick über islamische Gegenwarts-

kulturenAN, SC

01.02.2016 Online-Konferenz mit QmbS-Schulen KG03.05. – 05.02.2016 Theater- und Filmkultur an bayerischen Schulen LE17.02.2016 Ärztliche Fortbildung Kinder- und Jugendpsychiatri-

scher NachmittagAN

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Jahresbericht 2015/16

Aus Gründen der Übersichtlichkeit wurden bei den Teilnehmern an Fortbildungen nur die Kürzel der Lehrkräfte und Mitarbeiter verwendet. Folgende Kürzel werden an der Schule verwendet: BG (Böger), BL (Bolte), DI (Dietrich), FG (Fiegge), GB (Griesbach), HB (Haberecker), HS (Heuser), HF (Holl-mann B.), HL (Hollmann T.), HO  (Hofmann), KS (Kießling), KG (Klinger), KB (Klüber), KF (Kneuer A.), KN (Kneuer P.), LA (Lang), LE (Leutsch), ME (Menz), MÜ (Müller), MZ (Münzel), OD (Ordnung), PU (Pull-ner), SC (Schute), SE (Seifert), ST (Strößner), TE (Teubner), WN (Wendrich), WG (Werland-Genes).

Fortbildungen

Datum Titel Lehrkraft25.02.2016 Erfahrungsaustausch in den Fächern Mathematik sowie

Mensch und UmweltKB, OD

07.11. – 11.03.2016 Aktuelle Themen aus der Wirtschafts- und Sozialpolitik GB, HL09.03.2016 Fortbildungsveranstaltung für Schulpsychologen AN14.03. – 16.03.2016 Die Debatte als mündliche Schulaufgabe im Fach

Deutsch an der WirtschaftsschuleBL

13.04. – 14.04.2016 Fortbildung für Schulpsychologen der Gymnasien in Oberfranken

AN

02.05.2016 Unterrichtsentwicklung mit der didaktischen Jahrespla-nung II

HL, KG

11.05. – 13.05.2016 Beraterausbildung: Umsetzung der neuen kompetenzo-rientierten Lehrpläne im Fach Übungsunternehmen II

FG, HF, WG

12.05.2016 Umsetzung der neuen kompetenzorientierten Lehrplä-ne – Erfahrungsaustausch im Fach BSK

BG

13.05.2016 Lehrplan für Flüchtlingsklassen TE01.06.2016 Kinder psychisch kranker Eltern AN06.06.2016 Werteorientierte Erziehung als schulischer Auftrag PU10.06. – 12.06.2016 Apple Distinguished Educators LE14.06.2016 Schwerbehindertenvertretung II (Oberfranken) MÜ15.06.2016 Workshop Schulverwaltung (WINSV) und MS Office MÜ22.06.2016 Betriebsbesichtigung: Rohleder in Konradsreuth HF25.06.2016 ADHS-Update 2016 AN27.09. – 29.06.2016 Arbeit und Gesundheit im Lehrerberuf AN27.06.2016 3. QmbS-Workshop der Staffel 6 GB, PU28.06.2016 Einsatz von Warenwirtschaftssystemen KG29.06.2016 Betriebsbesichtigung myboshi GmbH HF, HL, SC30.06.2016 Fortbildungsveranstaltung für die SE-Moderatoren,

KESCH-Berater, QmbS-Berater und EvaluatorenPU

01.07.2016 Flüchtlingsbeschulung TE13.07.2016 Weiterentwicklung des schulinternen KESCH-Konzep-

tes im Rahmen des SchulentwicklungsprogrammsBL, KB

20.07.2016 Betriebsbesichtigung kiddy GmbH SC

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Jahresbericht 2015/16

Schulentwicklung mit 4 Buchstaben: „QmbS“

Mit der Stärkung der Eigenverantwor-tung der Schulen wurden der Schul-

gemeinschaft zusätzliche Handlungsopti-onen für eine stärkere Individualisierung der Bildungsangebote und der Profilbildung eröffnet. Auch unsere Wirtschaftsschule Hof beschreitet seit Jahren einen erfolgrei-chen und kontinuierlichen Weg der Schul-entwicklung. Seit dem Schuljahr 2014/15 setzen wir nun ganz gezielt QmbS (Quali-tätsmanagement an beruflichen Schulen in Bayern) als Instrument zur Qualitätsent-wicklung und zur Qualitätssicherung ein. In Ergänzung zur externen Evaluation und zur Unterstützung der Forderung nach re-gelmäßiger interner Evaluationsarbeit ver-vollständigt QmbS den klassischen Quali-tätszyklus des „Plan-Do-Check-Act“. Mit dem QmbS-Prozess wollten wir Klarheit über die eigene Schule schaffen und den

Schulentwicklungsprozessen eine nachhal-tige Systematik verleihen.

Für diese Aufgabe hat sich an unserer Schule mit OStR Bolte, StD Griesbach, OStR Klinger, OStRin Klüber, FOLin Leutsch und StD Pullner ein QmbS-Team gebildet. Unterstützt wurde dieses Team durch die beiden QmbS-Berater der Regie-rung von Oberfranken OStRin Stöcker und OStR Brich. Gemeinsam mit dem Kollegi-um wurde ein Schulprofil („Was charakteri-siert unsere Schule?“) und daraus ein Schul-spezifisches Qualitätsverständnis (SQV) entwickelt.

Im Schuljahr 2015/16 waren unter an-derem die Einführung des neuen Lehrplan Plus, die Entwicklung eines schlüssigen Konzeptes zur Kooperation Eltern-Schule (KESCH) und die Gestaltung des Pausenho-fes die Entwicklungsziele an unserer Schule.

Leider endet mit diesem Schuljahr die professionelle Unterstützung der QmbS-Be-rater. Diesen sei hier nochmal ausdrücklich für ihre Tätigkeit und Hilfe gedankt. Wir haben gemeinsam in dieser Zeit Strukturen geschaffen, die die Umsetzung des Schul-entwicklungsprogrammes in unserem Kol-legium erleichtern. Das QmbS-Team freut sich darauf, auch im nächsten Schuljahr die Entwicklung unserer Schule mitzugestalten.

StD Jochen Pullner

Überreichung des QmbS-Zertifikats durch Herrn MR Dr. Alfons Frey (StMBW) und Herrn Arnulf Zöller (ISB).

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Jahresbericht 2015/16

(Stand: 30.09.2011)Stand: 24.10.2011

(Stand: 28.10.2015)

UnsereSchüler

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Jahresbericht 2015/16

1. Arneth Emely2. Boz Cem3. Ertas Görkem4. Feulner Dominik5. Großmann Maria6. Hagen Sarah 7. Heckel Isabel 8. Hoffmann Jason 9. Kilic Hakan 10. Kuhn Justin 11. Schön Anna-Lena

12. Schöpf Tassilo13. Weiß Maximilian14. Wendel Tobi 15. Yagci Christopher16. Yavuz Ata 17. Zerfass Stacy

Nachträglich eingetreten:18. Brühschwein Alina19. Langheinrich Lisa20. Lork Katharina

Klassenleiter: Frau KneuerKlassensprecher: Maximilian Weiß Anna-Lena Schön

Klasse 7 a

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Jahresbericht 2015/16

12. Savran Gökcen13. Schindler Jana 14. Schott Hannah 15. Skorupa Aimèe 16. Skorupa Laura 17. Yildirim Ceyda

1. Albert Manuel2. Bormann Max3. Brocksch Ben 4. Degenkolb Maria5. Hörl Anna6. Hopperdietzel Erik7. Irvin Alexandra8. Kaya Furkan9. Müller Seline10. Ostermann Lucas11. Rank Lukas

Klassenleiter: Herr Kießling Klassensprecher: Ceyda Yildirim Furkan Kaya

Klasse 7 b

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Jahresbericht 2015/16

1. Dürr Alexander2. Gesler Kristina3. Horn Emily4. Hrychka Alina5. Irvin Nicolas6. Keil Ellen7. Kießling Koray8. Knoll Nico9. Konstant Tim10. Meinhold Lurik11. Mertel Emma-Sophie12. Mertel Ina-Marie

13. Morgner Sara-Lena14. Müller Alina 15. Niewidok Doreen16. Schneeberger Sina17. Stelzer Celine18. Wagner Luca19. Ziemer Kay

Klassenleiter: Frau Ordnung und Frau Werland-GenesKlassensprecher: Alexander Dürr Ellen Keil

Klasse 8 a

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Jahresbericht 2015/16

1. Adanali Berat2. Bojarowski Timo3. Dick Carolin4. Enders Jasmin5. Graf Julian6. Gremer Kaan7. Hahn Janina8. Hohlbach Jonas9. Jahn Luca10. Kiepfer Sophia11. Lottes Lara12. Mehl Ricco

13. Prigorodova Emilia14. Rödel Jonas15. Schnabel Nico16. Stanislaw Timo17. Stelzer Philipp18. Wilferth Julia19. Yilmaz Hilal

Nachträglich eingetreten:20. Cetin Acelya21. Munzert Lea22. Wohlfahrt Vincent

Klassenleiter: Frau Heuser und Frau LeutschKlassensprecher: Jonas Hohlbach Lara Lottes

Klasse 8 b

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Jahresbericht 2015/16

Klasse 9 a

1. Beck Lara-Maria2. Clep Ovidiu-Mario3. Dengler Jonas4. Dick Christin5. Flat Andrej6. Flat Johannes7. Frisch Paula8. Gören Acelya9. Karakalpakis Christos10. Kilincsoy Deniz11. Köppel Noah12. Kolodzyck Romina13. Kraus Maria-Stefanie

14. Krings Hartmut15. Leupold Milena16. März Lea17. Mehlhorn Pauline18. Rauh Katharina19. Richter Martin20. Schmidt Piere21. Schöpf Samuel22. Stadelmann Niklas23. Strobel Melanie24. Wagner Nick25. Weber Sofia26. Werner Oliver27. Yavuz Asya

Klassenleiter: Herr KneuerKlassensprecher: Christos Karakalpakis Sofia Weber

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Jahresbericht 2015/16

Klasse 9 b

1. Becher Johannes2. Bötsch Emilio3. Browa Nicole4. Carril Ferreira Miguel5. Fleischer Lukas6. Großmann Lena7. Kemnitzer Jan8. Krafft Marco9. Ordnung Christoph10. Plachert Lina11. Puentes Benjamin12. Rausch Joshua13. Spange Leon

14. Spörl Lisa-Marie15. Thiem Marc16. Voigt Lisa

Nachträglich eingetreten:17. Lindner Tim18. Özcan Kumru

Klassenleiter: Herr MünzelKlassensprecher: Benjamin Puentes Lena Großmann

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Jahresbericht 2015/16

1. Bauernfeind Marc2. Bechert Sarah-Elisa3. Brendel Lukas4. Dahl Larissa5. Daka Ardiana6. Dill Anita7. Döhla Pauline8. Edelmann Magdalena9. Edelmann Robin10. Feig Sebastian11. Franz Anna12. Franz Celine13. Gebel Jessica14. Hartmann Vanessa

15. Horn Moritz16. Kirchner Jennifer17. Kulak Orhan18. Meyer Pascal19. Özdabak Kamila20. Ogus Arjin21. Poschert Anne22. Reich Frederik23. Rogall Alina24. Saravanabavan Sanchuthan25. Siben Marina26. Tas Ali27. Ückayabasi Hülya28. Vogt Susanne

Klassenleiter: Herr BolteKlassensprecher: Ogus Arjin Franz Anna

Klasse 10 a

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Jahresbericht 2015/16

1. Armstark Janina2. Bächer Celina3. Blechschmied Nico4. Ceylan Ferdi5. Coluccio Nancy6. Fischer Christian7. Friedrich Anja8. Greßmann Michel9. Häßler Michelle10. Herrmann Adrian11. Kelbler Simon12. Kostotschkin Alexander13. Leupold Tobias14. Meyer Larissa

15. Przyklenk Nicole16. Roth Lena17. Sack Nadine18. Sebrich Laura19. Simacek Christian20. Steger Alexander21. Stelzer Anna22. Weiß Alina

Klassenleiter: Frau Seifert und Frau KlüberKlassensprecher: Leupold Tobias Friedrich Anja

Klasse 10 b

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Jahresbericht 2015/16

1. Arlt Niklas2. Baumgarten Anton3. Bayram Emre4. Bechert Robin5. Czibull Sophia6. Fraga Pereira Lucas7. Friedrich Melvin8. Gleede Jacob9. Gleede Jonas10. Groh Erik11. Herrmann Philipp12. Ignat Fabian13. Junuzi Shqipe14. Kalil Tariq

15. Kiziltan Muhammet16. Köhler Niklas17. König Ricco18. Kurt Efekan19. Müller Justin20. Nerlich Jessica21. Parlakkilic Cem22. Solak Özge23. Worpitz Daniel24. Yalcin Mevlüt25. Yaman Emre26. Yukus Begüm

Nachträglich eingetreten:27. Yalcinkaya Süleyman

Klassenleiter: Frau SchuteKlassensprecher: Yaman Emre Köhler Niklas (2. Halbjahr) Köhler Niklas Arlt Niklas (2. Halbjahr)

Klasse 10 Z1

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Jahresbericht 2015/16

1. Adanali Dilara2. Aktas Dilara3. Bascil Mücahid4. Baspinar Aleyna5. Bechert Gina6. Celik Tülin7. Dengiz Görkem8. Dönmez Ali9. Durak Özgül10. Ehrhardt Franziska11. Färber Hannes12. Günes Aysenur13. Kiepfer Kristina14. Mantler Katharina

15. Mattheyer Lea16. Meier Martin17. Pöhlmann Selina18. Richter Sven19. Sörgel Lara-Joy20. Straka Julia21. Tan Can22. Üzün Melissa23. Völkel Jennifer

Nachträglich eingetreten:24. Schubert Sabrina

Klassenleiter: Frau HollmannKlassensprecher: Dengiz Görkem Baspinar Aleyna

Klasse 10 Z2

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Jahresbericht 2015/16

1. Akdogan Mehmet-Ali2. Bönisch Bianca3. Canbay Mert4. Dernekci Hülya5. Eberhardt Shawn6. Edelmann Luisa7. Fischer Florian8. Forst Jonas9. Frister Melissa10. Habicht Sara11. Hahn Antonia12. Hinz Michael13. Hohberger Sabine14. Hopstock Nikolas15. Kamal Nura

16. Karakalpakis Michail17. Khalife Wassim18. Kizal Meltem19. Köppel Bianca20. Körner Johannes21. Kunisch Christian22. Lauterbach Lisa-Marie23. Nalezinski Kristina24. Özcan Can25. Petrasch Felix26. Schnabel Lara27. Strunz Larissa28. Teufel Julian29. Wunsiedler Marius30. Ziener Julia

Klassenleiter: Frau FieggeKlassensprecher: Hahn Antonia Özcan Can

Klasse 11 Z4

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Jahresbericht 2015/16

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Jahresbericht 2015/16

UnserSchuljahr

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Jahresbericht 2015/16

Schulchronik 2015/2016

09.09. - 11.09. Probeunterricht und Aufnahmeprüfungen (Nachtermin)09.09. - 10.09. Nachprüfungen14.09. Anfangskonferenz15.09. Schulanfang16.09. Anfangsgottesdienst20.09. - 25.09. Englandfahrt

01.10. Klassenelternabend mit Elternbeiratswahl05.10. Projekt „Lernen lernen“ der 7. Klassen06.10. Klassensprecherversammlung07.10. QmbS-Sitzung mit Beratern15.10. Elternbeiratssitzung20.10. Schulfotograf21.10. u. 22.10. Berufsorientierungsseminar (Klassen 9 a, 9 b, 10 Z1 und 10 Z2)21.10. u. 27.10. Vortrag „Gewaltfreie Kommunikation“ (Klasse 7 a und 7 b)

02.11. - 06.11. Herbstferien18.11. Pädagogischer Tag20.11. Vorlesetag in den 7. und 8. Klassen23.11. 1. Sitzung des Schulforums26.11. Elternsprechtag mit Berufsberatung26.11. Hauptversammlung des Fördervereins28.11. Amerika-Projekt (organisiert durch die Klasse 8 b)29.11. Hallenfußballturnier in Helmbrechts

07.12. QmbS-Sitzung mit Beratern16.12. Besichtigung Schäfer Büromöbel GmbH (Klasse 7 a und 7 b)22.12. Weihnachtsfeier (organisiert durch die Klasse 8 a)24.12. - 06.01. Weihnachtsferien

20.01. u. 21.01. BIZ-Besuch (Klassen 9 a und 9 b)21.01. Preisverleihung „Planspiel Börse“ 22.01. Deutsch-Französischer Tag (AG Französisch)23.01. - 29.01. Skilager der 7. Klassen28.01. AOK Benimm-Seminar (Klasse 8 b)

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Jahresbericht 2015/16

01.02. - 04.02. Stadtmeisterschaft Hallenfußball04.02. Bewerbungstraining Rehau AG + Co (Klassen 9 a und 9 b)04.02. Verabschiedung von Herrn OStD Dietrich08.02. - 12.02. Winterferien15.02. u. 17.02. Vortrag „Drogenprävention“ (Klasse 10 Z1 und 10 Z2)16.02. u. 17.02. BIZ-Besuch (Klassen 10 Z1 und 10 Z2)19.02. DHV Wettkampf der 9., 10., und Z11-Klassen19.02. Zwischenzeugnis19.02. Verabschiedung von Herrn StD Strößner24.02. QmbS-Sitzung mit Beratern27.02. Tag der offenen Tür29.02. Besuch der Gedenkstätte Flossenbürg (Klasse 11 Z4 und 10 Z2) 03.03.

Drogenpräventionstag (Klasse 7 a und 7 b)

03.03. Vera8-Test (Mathematik) 04.03. Informationsveranstaltung für 9. und Z10-Klassen: Vocatium18.03. Theater: „Kiwi on the rocks“ (Klasse 8 a, 8 b und 10 Z1)21.03. - 01.04. Osterferien

14.04. Stadtmeisterschaft im Fußball15.04. Siegerehrung DHV-Wettbewerb18.04. u. 25.04. Besuch der Sparkasse Hof (Klasse 7 a und 7 b)21.04. Besuch des Amtsgerichts Hof (Klasse 10 Z2)21.04. 2. Elternsprechtag25.04. - 29.04. Praktikumswoche der 8. Klassen27.04. QmbS-Sitzung mit Beratern28.04. Girls‘ Day / Boys‘ Day

02.05. - 04.05. Probeunterricht04.05. Siegerehrung „63. Europäischer Wettbewerb“09.05. - 13.05. Studienfahrt der 9. Klassen09.05. - 10.05. Abschlussprüfung Textverarbeitung11.05. „Don`t Act – Think“ - Drogeninformationstag der AOK

(Klasse 10 Z1 und 10 Z2)16.05. - 27.05. Pfingstferien

Febr

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Mai

Schulchronik 2015/2016

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Jahresbericht 2015/16

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Jahresbericht 2012/13 Jahresbericht 2012/13

08.07. Konferenz zur Verweisung in die mündliche Prüfung 11. - 12.07. Mündliche Abschlussprüfungen 12.07. Konferenz zur Notenfestlegung der Abschlussklassen 15.07. Projekttag Recycling (Klasse 7 b)

18. - 19.07. Projekttage aller Klassen 19.07. Verabschiedung der Abschlussklassen 20.07. Schulfest

22.07. Vortrag „Soziale Netzwerke“ (Klasse 7 a) 23.07. Konferenz zur Festlegung der Jahresfortgangsnoten 23.07. 2. Wandertag 29.07. Schlussgottesdienst 30.07. Verteilung der Jahreszeugnisse 30.07. Jahresschlusskonferenz

Juli

01.06. QmbS-Sitzung mit Beratern14.06. 2. Sitzung des Schulforums20.06. - 22.06. Abschlussprüfung Englisch (mündlicher Teil)21.06. Sportfest20.06. - 21.06. Abschlussprüfung Rechnungswesen (praktischer Teil)27.06. Abschlussprüfung Deutsch28.06. Abschlussprüfung Englisch (schriftlicher Teil)29.06. Abschlussprüfung Rechnungswesen (theoretischer Teil)30.06. Abschlussprüfung Mathematik01.07. Abschlussprüfung Betriebswirtschaftslehre

05.07. Fahrt kath. Schüler nach Vierzehnheiligen (7. und 8. Klassen) 14.07. - 15.07. Mündliche Abschlussprüfungen16.07. Schulfest20.07. Betriebsbesichtigung RAUMEDIC AG (Klasse 8 b und 9 a)21.07. Verabschiedung der Abschlussklassen26.07. 2. Wandertag28.07. Schlussgottesdienst29.07. Verleihung der Jahreszeugnisse

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Jahresbericht 2015/16

StRin Angela Heuser

EnglandfahrtKaum hatte das Schuljahr begonnen, gingen 17 Schüler und zwei Lehrkräfte unserer Schule auf eine Reise, die natürlich schon im abgelaufenen Schuljahr gründlich vorbe-reitet wurde.

Gemeinsam mit Schülern und Lehrkräf-ten der Städtischen Wirtschaftsschule

Bayreuth und der Städtischen Wirtschafts-schule Ansbach begab sich die Reisegruppe auf eine achttägige Studienfahrt nach Shore-ham-by-Sea an der englischen Südküste.

Die Schüler waren in Gastfamilien un-tergebracht und konnten ihre Englisch-kenntnisse im täglichen Umgang praktisch anwenden. Schon bald stellten die Wirt-schaftsschüler fest, dass sie den sprachli-chen Anforderungen gewachsen waren: „Wir können uns super mit unseren Gastge-bern unterhalten“. Einheimische Lehrkräfte übernahmen den Unterricht für die Wirt-schaftsschüler und organisierten Ausflüge

nach Brighton, London und an die impo-sante Steilküste zu den „Seven Sisters“ mit einer Wanderung entlang der Klippen – für viele das Highlight der Woche. Mit der U-Bahn ging es kreuz und quer durch London zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, be-vor die Schüler auf eigene Faust ihre Erkun-dung fortsetzten. Den krönenden Abschluss stellte der Sonnenuntergang bei einer Fahrt mit dem Riesenrad dar. Im „London Eye“ konnte die Gruppe die Sonne über der Stadt untergehen sehen. Nach einer erlebnisrei-chen Woche, aber voller neuer Eindrücke freuen sich die Schüler nun wieder auf den Englisch-Unterricht an der Schule.

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Jahresbericht 2015/16

Mit Erfolg lernenAlle Siebtklässler unserer Schule nahmen an dem Projekt „Lernen lernen“ teil. Die Kin-der sollten dabei erkennen, wie man richtig lernt. Ziel dieses Projekts ist es, den neu eingetretenen Wirtschaftsschülern ihren Start an Wirtschaftsschule zu erleichtern.

Manche Schüler sitzen oft ziemlich planlos vor ihren Hausaufgaben

und wissen nicht, worauf es beim Lernen ankommt. Deshalb befassten sich die Sieb-tklässler mit den Themen Hausaufgaben sowie effektives Lernen. Die Kinder und Jugendlichen erkannten zu Beginn des Projekts sehr schnell, dass konzentriertes Arbeiten unmöglich ist, wenn sie ständig durch ihr Handy, Musik hören oder sonsti-ge Störungen abgelenkt werden.

Deshalb sollte jeder Schüler seine Haus-aufgaben an einem Ort machen, an dem er ungestört lernen kann. Die benötigten Ma-terialien wie Schulbücher, Schreibzeug usw. sollten greifbar sein und unnötige Dinge wie Handys müssen vom Schreibtisch ver-bannt werden. Grundsätzlich ist es empfeh-lenswert, sich nach Schulschluss erst ein-mal eine längere Pause zu gönnen, da man aufgrund des Mittagessens zu müde zum Lernen ist. Bevor Schüler mit den Hausauf-gaben beginnen, sollten sie sich zunächst einmal mithilfe ihres Hausaufgabenheftes einen Überblick verschaffen, was alles zu erledigen ist. Anschließend ist eine Reihen-folge festzulegen, in der gearbeitet wird.

Auf jeden Fall sollte ein Schüler bei der Reihenfolge der Hausaufgaben immer schriftliche und mündliche Hausaufgaben abwechseln und zunächst mit einer leichten schriftlichen Hausaufgabe beginnen. Ju-gendliche, die sowohl im Fach Englisch als

auch im Fach Französisch Hausaufgaben zu erledigen haben, sollten dies nie nacheinan-der machen, da es ansonsten leicht zu Ver-wechslungen kommen kann oder die bereits gelernten Vokabeln sogar wieder ganz ge-löscht werden könnten. Wichtig beim Ler-nen ist aber immer, dass regelmäßig Pausen eingehalten werden. Nach zwanzig oder dreißig Minuten Arbeit sollte man sich eine Pause von fünf Minuten gewähren.

Die Siebtklässler haben den Rat bekom-men, beim Lernen zu beachten, zu welchem Lerntyp sie gehören. Es gibt verschiedene Lerntypen: Der Hör-Typ lernt bereits in der Schule sehr viel, da seine Hauptstär-ke das Zuhören ist. Der Hör-Typ führt oft Selbstgespräche beim Lernen und sagt sich den Lernstoff laut vor. Beim Vokabellernen sollte sich der Hör-Typ die Vokabeln mehr-mals laut vorsagen oder sie noch besser auf Kassette aufnehmen und anschließend an-hören. Durch Musik oder andere Geräusche fühlt sich der Hör-Typ meist schnell gestört. Der Seh-Typ lernt grundsätzlich am besten durch das Lesen von Informationen. Für diese Schüler ist der Einsatz von Mindmaps, Lernvideos oder beim Vokabellernen der Einsatz von Karteikarten sehr geeignet. Bil-der und Grafiken, die Lerninhalte verdeut-lichen, sind dem Seh-Typ eine große Hilfe beim Lernen. Bei Hefteinträgen sollten die Überschriften und wichtigen Lerninhalte farbig hervorgehoben werden. Unordnung

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Jahresbericht 2015/16

im Zimmer lenkt den Seh-Typ ziemlich ab. Ein weiterer Lerntyp ist der „kommunika-tive“ Lerntyp (= Lernen durch Sprechen). Schüler dieses Lerntyps sollten sich den Lernstoff laut vorsagen oder mit anderen sprechen, um etwas im Gedächtnis behal-ten zu können. Der „kommunikative Lern-typ“ lernt gut mit einem Lernpartner, da für ihn das Sprechen über das Thema sehr wichtig ist. „Kommunikativen Lerntypen“ fällt es eher schwer, ganz alleine zu lernen. Der „motorische“ Lerntyp (= Lernen durch Bewegung) hingegen lernt am effektivs-ten, wenn er sich beim Auswendiglernen bewegen darf. Für motorische Lerntypen ist es fast unerträglich, für längere Zeit am Schreibtisch sitzen zu müssen. Dieser Lern-typ lernt am leichtesten, wenn er selbst in einem Versuch etwas ausprobieren darf . Geeignet sind für diesen Lerntyp auch Rollenspiele oder Gruppenaktivitäten. Ziel der Lerntypbestimmung war es, den Siebt-klässlern gemäß ihres Lerntyps Tipps an die Hand zu geben. Da die Lerntypen meistens jedoch als Mischform auftreten, erkannten die Wirtschaftsschüler, dass es von Vorteil ist, beim Lernen möglichst viele Sinne an-zusprechen.

Die Wirtschaftsschüler lernten beim Pro-jekt „Lernen lernen“ Methoden kennen, wie man den Inhalt von Texten schnell erfasst oder wie man Texte zum Beispiel mit Mind-maps sinnvoll strukturiert. Einige Schüler geraten oft kurz vor einer Schulaufgabe in Hektik und Panik. Damit solch unnötiger Stress vor einer Prüfung nicht entsteht, wurde den Schülern die Bedeutung eines

übersichtlichen Kalenders mit sämtlichen schulischen und privaten Terminen erklärt.

Den Siebtklässlern wurde bewusst, dass Schulaufgaben mit einer großen Stoffmenge längerfristig geplant werden müssen. Sehr sinnvoll ist es, wenn man mindestens sie-ben Tage vor einer Schulaufgabe einen Vor-bereitungsplan erstellt. Dieser Plan sollte enthalten, wann welcher Stoff zu lernen ist. Auch die Zeit zum Wiederholen des bereits gelernten Stoffes sollte eingeplant werden. Bei der Vorbereitung einer Schulaufgabe ist es wichtig, dass ein Schüler am Tag vor der Schulaufgabe nur noch kurz den Stoff wiederholt und nichts mehr Neues lernt, damit sich der alte Stoff setzen kann. Wer sich gut vorbereitet fühlt, wird weniger an Prüfungsangst leiden und erfolgreich das neue Schuljahr meistern.

OStRin Andrea Kneuer

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Jahresbericht 2015/16

Mobbing kann jeder Einzelne verhindernThomas Schmalfuß, Präventionsbeamter der Kriminalpolizei Hof, informierte die Sieb-tklässler unserer Schule über die Auswirkungen von Gewalt und wie man sich in einer Konfliktsituation am besten verhalten sollte.

Die Frage: „Hat jemand von euch schon einmal etwas mit Gewalt zu tun ge-

habt?“ stellte der Präventionsbeamte Tho-mas Schmalfuß den Schülern. Diese er-kannten sehr schnell, dass es verschiedene Arten von Gewalt gibt. Das Raufen am Pau-senhof gehört zur körperlichen Gewalt. Falls ein Fenster eingeworfen wird, dann wäre das Sachbeschädigung. „Wer von euch hat schon einmal seelische Gewalt erfahren?“, fragte Thomas Schmalfuß die Siebtklässler. Nach kurzem Zögern gaben die Schüler zu, dass eigentlich jeder von ihnen schon Opfer von psychischer Gewalt geworden sei. Ob zu Hause oder in der Schule, mit dieser Art von Gewalt wurde schon jeder der Schüler konfrontiert. Laut dem Polizeibeamten sei dies nicht weiter erstaunlich, weil seelische Gewalt mit Abstand am meisten vorkom-me. Der Mensch könne aber nicht unter-scheiden zwischen seelischen und körperli-chen Schmerzen. Der Betroffene leide unter seelischer Gewalt genau so stark wie unter körperlichen Schmerzen.

„Wie viel Gewalt steckt für euch in der Si-tuation, wenn jemand aus Spaß rauft oder wenn jemand zuschaut, wenn sich andere prügeln?“, fragte der Kriminalbeamte. Jeder Schüler sollte diese Situationen auf einer Gewaltskala von zehn bis hundert Prozent bewerten. Schnell wurde den Wirtschafts-schülern klar, dass zu dieser Frage jeder eine andere Sichtweise hat. Derjenige, der den

anderen zum Spaß verprügelt hat, betrach-tet diesen Vorfall vielleicht als harmlos. Das Opfer leidet aber darunter, verprügelt wor-den zu sein.

Ein zentrales Thema der Veranstaltung war das Thema „Mobbing“. Gemäß Thomas Schmalfuß unterschätzen sehr viele Kin-der und Jugendliche, welche Auswirkun-gen Mobbing auf den Betroffenen haben kann. Andauernde Beleidigungen können beispielsweise dazu führen, dass das Opfer krank wird und sogar Selbstmordgedanken hat. Der Kriminalbeamte forderte die Sieb-tklässler dazu auf, sich zu überlegen, was man machen könnte, falls man einen Fall von Mobbing miterlebe. Die Schüler gaben den Rat, zum Lehrer oder zur Polizei zu ge-hen. Laut Thomas Schmalfuß gibt es eine viel einfachere Lösung: Denn jeder Einzel-ne kann selbst dazu beitragen, dass es erst überhaupt nicht zu Mobbing in der Klasse kommt. Der Präventionsbeamte erklär-te den Schülern, dass der Täter durch sein

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Jahresbericht 2015/16

Mobben Anerkennung in der Klasse be-kommen will. Normalerweise lachen dann einige Mitschüler, weil sie die verletzenden Kommentare lustig finden. Aufgrund die-ser Unterstützung fühlt sich der Täter an-gespornt und macht immer weiter mit sei-nen Beleidigungen. Wenn nun aber keiner der Mitschüler das Opfer auslachen würde, dann würde der Täter höchst wahrschein-lich aufhören.

Die Schüler mussten anschließend mit Hilfe einiger Beispiele selbst feststellen, dass es äußerst schwierig ist, nicht zu lachen, wenn einer ihrer Mitschüler bewusst belei-digt wurde. Der Polizist gab den Schülern zu bedenken: „Wer andere mobbt oder schlägt, dem fehlt es an sozialen Kompetenzen.“ „Es ist die Aufgabe der Eltern, ihren Kindern diese Kompetenzen beizubringen“, forderte der Polizeibeamte. Die Kinder müssten be-reits bei den Eltern lernen, wie man richtig kommuniziert und sich bei Konflikten ver-halten soll. Die wichtigste soziale Kompe-tenz ist, laut Thomas Schmalfuß, die Empa-

thie, also die Fähigkeit, sich in den Anderen hineinzuversetzen und im Fall von Mob-bing Mitleid mit dem Opfer zu verspüren.

„Könnt ihr als 12-Jährige denn schon an-gezeigt werden, wenn ihr etwas angestellt habt?“, wollte der Polizist von den Siebt-klässlern wissen. Zu ihrer Verwunderung mussten die Schüler erkennen, dass man bereits im Alter von sieben Jahre angezeigt werden kann. Bestraft werden kann ein Ju-gendlicher zwar erst mit 14 Jahren, räumte Thomas Schmalfuß ein, aber Straftaten kön-nen bereits früher zu einer Anzeige führen. Diese Anzeigen würden dann gespeichert werden. Wenn ein Jugendlicher ab 14 Jah-ren dann nochmals straffällig wird, würden die früheren Straftaten eventuell bei der Strafe angerechnet werden.

Ziel dieser Veranstaltung war es, die Sieb-tklässler für das Thema Gewalt zu sensibi-lisieren und sie auch über die Folgen von Gewalt aufzuklären.

OStRin Andrea Kneuer

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Jahresbericht 2015/16

Vorlesetag: Das Kino im KopfEine Rekordbeteiligung verzeichnete in diesem Schuljahr der bundesweite Vorlesetag für Kinder, der auf eine Initiative der Stiftung Lesen in Mainz zurückgeht.

Mehr als 101 000 Vorleser brachten Geschichten zu Gehör. Auf der Liste

der Erzähler fanden sich auch prominente Namen wie die Schauspielerinnen Veroni-ca Ferres und Katja Riemann oder Politiker wie Finanzminister Wolfgang Schäuble.

Auch an der Wirtschaftsschule Hof ist der Vorlesetag seit Jahren ein Fixpunkt im Ab-

lauf eines Schuljahres der 7. und 8. Klassen. Die Aufgabe „das Kino im Kopf anzuwer-fen“ übernahm die Hofer Autorin Sabine Dittrich, die Passagen aus den Jugendbü-chern „Eldorin – das verborgene Land“ von Gaby Wohlrab und „tschick“ von Wolfgang Herrrndorf vortrug.

OStRin Gabi Seifert

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Jahresbericht 2015/16

Fußballturnier gegen RassismusAm Sonntag, dem 29.11., nahm eine Mannschaft der WSH unter Leitung von LAss Mün-zel am Hallenfußballturnier gegen Rassismus in Helmbrechts teil. Dies war gleichzeitig die erste kleine Bewährungsprobe für die neugegründete Fussball-AG, die es seit Okto-ber dieses Jahres an der WSH gibt.

In einer starken und ausgeglichen Grup-pe konnten wir uns hierbei durch zwei

1 : 0-Siege gegen das Theater Hof und die "Bierathleten Selb" für das Viertelfinale qualifizieren. Eine Last-Minute Niederlage (0 : 1) gegen die Jugendpflege Rehau brachte uns allerdings um den Gruppensieg.

Im Viertelfinale wartete mit der Jugend-pflege Auerbach nun ein Gruppensieger auf uns, der aber in unserem wahrscheinlich besten Turnierspiel mit 1 : 0 besiegt wurde. Der Sieg hätte deutlich höher ausfallen müs-sen, aber Latte und Pfosten waren uns allein in diesem Spiel viermal im Weg.

Im Halbfinale sollte es nun zur Revan-che gegen die Jugendpflege Rehau kom-men, doch getreu der alten Fußballweisheit "Wenn du sie vorne nicht machst...." verlo-ren wir, trotz überlegenen Spiels, mit 0 : 2. Nach dieser Niederlage war die Luft raus und im Spiel um Platz 3 hatten wir gegen

die DITIB (Türkisch-Islamische Gemeinde) Hof wenig Chancen und verloren mit 0 : 3.

Das bestens organisierte Turnier hat allen Teilnehmern sehr viel Spaß gemacht, auch wenn am Ende „nur“ der undankbare vierte Platz stand. Tatsächlich war uns an diesem Tag das Glück einfach nicht hold und wir trafen im Turnierverlauf doppelt so oft das Aluminium wie das eigentliche Tor. Obwohl Herr Münzel unser Durchschnittsalter noch einmal deutlich anhob, waren wir mit einem Altersdurchschnitt von 19 Jahren eine der jüngsten Mannschaften des Turniers. Umso stolzer kann man auf das Erreichte sein.

Für die WSH im Einsatz waren: Niklas Stadelmann (9 a), Benjamin Puentes, Leon Spange (beide 9 b), Christian Simacek 10 b), Daniel Worpitz (10 Z1), Michail Ka-rakalpakis und Shawn Eberhardt (11 Z4).

LAss Torger Münzel

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Jahresbericht 2015/16

American Day der Klasse 8 bDie Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 b veranstalteten einen „American Day“, zu dem sie Eltern, Mitschüler, Lehrer und auch die Schulgemeinde einluden. Neben einem Quiz, einer Disco, einer Tombola und Sportspielen stand vor allem auch eine Präsenta-tion von und mit Klaus Beer auf dem Programm.

Ein Projekt von Anfang an alleine auf den Weg zu bringen und bis zum Ende zu

führen – das sieht der neue LehrplanPLUS im Leitfach Betriebswirtschaftliche Steue-rung und Kontrolle (BSK) vor. Die Klasse entschied sich für einen „American Day“, um eine reale Veranstaltung zu planen, sie erfolgreich durchzuführen und schließlich zu bewerten. Eine Vielzahl von Fragen war zu klären, beispielsweise, was das Ziel der Veranstaltung sein soll oder woran man später messen will, ob man erfolgreich war. „Welche Zutaten braucht man für Hot-Dogs und wo kann man diese in Hof überhaupt kaufen?“, fragten sich beispielsweise Lara und Jonas R. „Wie schaffen wir es, dass es in unserer Disco nicht zu hell ist?“, wollten Julian und Jonas H. wissen. Luca überlegte, welcher Ball sich zum Indoor-Hockey am besten eignet, während man in einer ande-ren Gruppe auf der Suche nach geeigneten Quiz-Fragen und Sponsoren für die Tom-bola war.

Bei der eigentlichen Durchführung war die gute Vorplanung überall zu spüren: Pas-send dekorierte Räume luden zum Essen, Tanzen, Spielen, Losen oder Rätseln ein. Reibungslos klappte auch der Umbau des Tombola-Zimmers, so dass Klaus Beer mit seiner Amerika-Präsentation den letzten Teil der Veranstaltung bestreiten konnte. Den Hofer Filmemacher und Initiator des

Fernwehparks hatte die Klasse als USA-Ex-perten eingeladen. Er bot seinen Zuschau-ern nicht nur eigene Landschaftsaufnahmen von Naturwundern, sondern hatte auch ei-nige Action-Szenen zusammengestellt.

„Am Ende können wir sagen, dass es im Großen und Ganzen allen Spaß gemacht hat“, fassen Sophia und ihre Mitstreiter aus dem Disco-Zimmer ihre Eindrücke zusammen, auch wenn sie sich noch mehr Besucher gewünscht hätten. Nicht zuletzt dank ihres großen Engagements gelang es den Schülern dennoch, einen Zuschuss zur Klassenkasse zu erwirtschaften.

OStRin Gabi Seifert

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OStRin Gabi Seifert

Weihnachtsfeier der Klasse 8 aIm Rahmen des BSK-Unterrichts plante die Klasse 8 a eine große Weihnachtsfeier für die gesamte Schule, die sie am 22.12.2015 durchführte. Die gesamte Feier, beginnend mit den ersten Ideen bis hin zur Abrechnung, wurde eigenverantwortlich von der Klasse getragen.

Die Gäste konnten wählen, ob sie sich einen Weihnachtsfilm ansehen, Fuß-

ball spielen oder mit weihnachtlichen Köst-lichkeiten verwöhnen lassen wollten. Die Schüler haben frische Waffeln und Crêpes gebacken. Ein Schokobrunnen lief, so dass die vorbereiteten Fruchtspieße mit warmer Schokolade überzogen werden konnten. Die zahlreichen Gäste nahmen die Ange-bote gerne an. Alle Einnahmen wurden von den Schülern aufgeschrieben, so dass am Ende der Feier eine Kassenabrechnung ge-macht werden konnte.

Die Schüler wollten mit der Aktion aber nicht nur ihre eigene Klassenkasse füllen, sondern sammelten in einer aufgestellten

Spendenbox für „Antenne Bayern hilft“. Für die Hilfsorganisation wurden 20,00 € ge-spendet, die noch am selben Abend auf das Spendenkonto eingezahlt wurden.

Im Rahmen des BSK-Unterrichts wur-de nach den Weihnachtsferien der Ablauf der Feier nachbesprochen und die Schüler errechneten den endgültigen Gewinn des Projekts. Dieser betrug 221,08 €, die in die Klassenkasse eingezahlt wurden. Die Klas-se freute sich sehr, dass sich ihr Einsatz so gelohnt hat.

Vielen Dank an alle Spender und Unter-stützer, ohne die unsere Aktion nicht zu ei-nem so großen Erfolg geworden wäre.

OStRin Britta Hollmann

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Skilager in Reitdorf im Salzburger Land26 Schüler der 7. Klassen und vier Lehrer (K. Leutsch, P. Werland-Genes, M. Kießling und J. Pullner) machten sich vom 23. bis 29. Januar zum 47. Skilager auf. Ziel war wieder Reitdorf (bei Flachau) im Salzburger Land.

Reitdorf liegt mitten in der Skiwelt Amadé. Als Quartier diente uns, wie

schon in den letzten Jahren, der Stadlerhof. Hier waren wir, wie gewohnt, gut unterge-bracht und wurden gut und reichlich ver-pflegt. Wer eine Skiausrüstung benötigte, konnte im hauseigenen Skistall zu günsti-gen Preisen Ski, Snowboards, Schuhe und Helme ausleihen.

Die Liftanlagen der Skiwelt Amadé waren vom Stadlerhof aus in ca. fünf Minuten zu Fuß zu erreichen. Der 6er-Sessellift Space

Jet 1 bot dann einen sehr komfortablen Ein-stieg in dieses tolle Skigebiet.

Das Wetter war in den ersten Tagen leicht bewölkt, aber nach und nach konnte sich die Sonne durchsetzen, so dass wir dann immer mehr bestes Pistenwetter und die tolle Fern-sicht genießen konnten. Die Pisten waren wie gewohnt bestens präpariert, so dass wir trotz des relativ schneearmen Winters im-mer optimale Bedingungen vorfanden.

Die 17 Skifahrer und neun Snowboar-der lernten recht schnell die Pisten zu be-herrschen. Neben der Praxis auf der Piste wurden die Schüler am Abend auch in die Theorie des Skilaufens, Snowboardens und in die Sicherheitsvorschriften eingewiesen. Aber nicht nur die Schneesportarten waren ein Thema.

So führte uns eine Nachtwanderung in die gemütliche Brennhütte direkt an der Piste oberhalb von Flachau. Von dort aus rodelten wir auf einer langen und kurvigen

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Schlittenbahn wieder hinab ins Tal. Auch ein gemeinsamer Spieleabend sorgte für eine gelungene Abendunterhaltung. Am Abschlussabend wurden Gedichte, Sketche und Gesangseinlagen präsentiert. All diese Aktivitäten ließen das Skilager wieder wie im Flug vergehen. Allen Beteiligten noch-mals vielen Dank für diese gelungene Wo-che.

OStR Matthias Kießling

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7. Klassen informieren sich über ErgonomieIm Dezember und Januar besuchten wir mit unseren Lehrkräften Frau Heuser und Herrn Kießling für jeweils zwei Unterrichtsstunden die Firma Schäfer Büromöbel GmbH in der Marienstraße.

Im Unterrichtsfach Mensch und Umwelt hatten wir zuvor ausführlich über die

ergonomische Gestaltung von Büroarbeits-plätzen gesprochen und waren sehr ge-spannt darauf zu sehen, wie dieses Thema in der Realität umgesetzt wird.

Herr Bujak von der Firma Schäfer emp-fing uns im Ausstellungsraum und zeigte uns innovative Schreibtische, Bürostühle und weitere Büroausstattung, die auf Grund der neuesten ergonomischen Erkenntnis-se entwickelt wurden. Bemerkenswert war vor allem ein Schreibtisch, der sowohl für sitzendes als auch stehendes Arbeiten ge-eignet war. Dabei konnte Herr Bujak neben zusätzlichen Informationen zu unserem Unterrichtsthema interessante Geschichten aus seinem Arbeitsalltag erzählen, so dass die Zeit wie im Flug verging. Als Mitarbeiter der Firma Schäfer plant er gemeinsam mit seinen Kollegen Büros von großen Firmen und öffentlichen Einrichtungen, aber auch

die Computerräume für Schulen und priva-te Arbeitszimmer.

Wir durften alle Ausstellungsstücke aus-giebig testen und schon bald hatten die meisten ihre Lieblingsmodelle gefunden. Unsere Lehrkräfte fanden vor allem die lärmschluckenden Elemente wie beispiels-weise Bilder aus schallabsorbierendem Ma-terial interessant - warum nur?

Ausgestattet mit reichlich Informations-material und bestens auf die nächste Steg-reifaufgabe vorbereitet traten wir zu Fuß den Rückweg zur Wirtschaftsschule an.

Schüler der Klassen 7 a und 7 b

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Mit Small Talk bei Vorgesetzten punktenNicht allein auf Aspekte, die das Schulleben betreffen, beschränkte sich Daniela Tram-pisch, Schulservice-Beraterin, bei ihren Benimm-Seminaren, welche die AOK speziell für Schüler der 8. Klasse anbietet.

Dabei stellte sich schnell heraus, dass bestimmte Klischees über Jahrhun-

derte hinweg aktuell sind, wie ein Zitat von Sokrates (470 – 399 v. Chr.) deutlich macht: „Die Jugend von heute liebt den Luxus, sie hat schlechte Manieren, missachtet Au-torität und zeigt keinen Respekt vor dem Alter. Die heutigen Kinder sind Tyrannen, sie stehen nicht mehr auf, wenn ein älterer Mensch das Zimmer betritt, sie widerspre-chen ihren Eltern, schwätzen beim Essen und tyrannisieren die Lehrer…“.

Damit konfrontiert tippten die Schüler der Klassen 8 a und 8 b darauf, dass dieses Statement nicht allzu alt sein dürfte. Doch unabhängig davon stellte sich heraus, dass speziell Benimm-Regeln dem Wandel der Zeit unterworfen sind. Was vor noch nicht allzu langer Zeit als anstößig galt, wie Tat-toos, ist inzwischen in der Mitte der Gesell-schaft angekommen. Aber auch die umge- LAssin Gabriele Wendrich

kehrte Entwicklung ist möglich. Im Zuge der Gleichberechtigung ist es üblich, dass auch Frauen beim Händeschütteln aufste-hen. Noch nicht überall herumgesprochen hat sich, dass aus der Mode gekommen ist beim Niesen mit einem zackigen Zuruf „Ge-sundheit“ zu wünschen.

Und doch gilt nach wie vor der Grund-satz, den Freiherr Adolph von Knigge (1752 – 1796) so formulierte: „Wer sich zu beneh-men weiß, zeigt Stil und kommt gut an.“ Im weiteren Verlauf des Seminars befass-ten sich die Schüler auch damit, was man bei der Begrüßung beachten muss oder formulierten in Gruppenarbeit zehn Re-geln für Berufsanfänger. Thematisiert wur-den in diesem Zusammenhang Dresscodes und der richtige Umgang mit Vorgesetzten. Im Berufsleben gilt wie überall: Selbst mit Small Talk kann man punkten.

Aus dem

Kunst-unter-richt der 9. Klas-sen.

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Deutsch-Französischer Tag an der WSH Unsere Schülersprecher organisierten zusammen mit den Schülern aus der AG Franzö-sisch einen Pausenverkauf zum Deutsch-Französischen Tag, bei dem typisch französi-sche Spezialitäten angeboten wurden.

Die Schüler und Schülerinnen der AG Französisch initiierten in diesem Jahr

erstmals dieses Projekt, um ihren Mitschü-lern den Deutsch-Französischen Tag näher zu bringen und sie insbesondere für die französische Küche zu begeistern.

So boten sie verschiedene typisch franzö-sische Kuchen aus eigener Herstellung an. Wer die Spezialitäten nachbacken wollte, konnte sich das Rezept gleich mitnehmen. Interessierte fanden außerdem Informatio-nen zum Deutsch-Französischen Freund-schaftsvertrag, der vor 53 Jahren von Kon-rad Adenauer und Charles de Gaulles im Élysée-Palast unterzeichnet wurde. Am 22. Januar, dem Jahrestag des Vertragsab-schlusses, wird alljährlich der Deutsch-Französischen Tag gefeiert.

Der Elysee-Vertrag legt fest, dass die beiden Länder vor allem in den Bereichen

Außen-, Sicherheits-, Jugend- und Kul-turpolitik eng zusammenarbeiten und die Staatsoberhäupter sich regelmäßig treffen.

Die Schülersprecherin Anna Franz fand die Aktion gelungen und resümiert: „Den Deutsch-Französischen Tag sollten wir je-des Jahr feiern, die Kuchen fanden großen Anklang.“ Martin Meier fügt hinzu: „In der AG Französisch haben wir bei den Vorbe-reitungen einiges über Deutschland und Frankreich gelernt.“

OStRin Gabi Seifert

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OStRin Gabi Seifert

Geldpreise beim Planspiel Börse Insgesamt 22 Gruppen aus unseren Abschlussklassen 10 a, 10 b und 11 Z4 beteiligten sich beim diesjährigen Planspiel Börse des Sparkassenverbandes. Davon waren fünf Teams in der Depotwertung besonders erfolgreich und behaupteten sich gegen mehr als 200 andere Spielgruppen der Sparkasse Hochfranken.

Sie belegten die Plätze 5, 6, 8, 12 und 15. Dabei konnte die stärkste Gruppe der

Wirtschaftsschule – mit den Mitgliedern Michelle Häßler, Nico Blechschmid und Christian Fischer aus der Klasse 10 b – ihr Depot von 50.000,00 EUR auf ein Endkapi-tal von 56.139,59 EUR anheben und belegte den 5. Platz in der regionalen Sparkassen-wertung.

Alle fünf Gruppen konnten sich über ein Preisgeld von 50,00 EUR freuen. Damit gin-gen die Spielgruppen der WSH zum dritten Mal erfolgreich aus dem Spiel zum Aktien-handel hervor und waren, laut Frau Spörl von der Sparkasse Hochfranken, so stark unter den Preisträgern vertreten wie keine andere teilnehmende Schule.

OStRin Christina Klüber OStR Stefan Klinger

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Fit im Umgang mit MedienSchülerinnen und Schüler der beiden siebten Klassen erwarben in einem mehrwöchi-gen Projekt den „Medienführerschein Bayern“, bei dem sie den richtigen Umgang mit modernen Medien lernten. Die Siebtklässler hinterfragten in diesem Projekt nicht nur ihr eigenes Medienverhalten, sondern sollten auch die Gefahren erkennen, welche diese Medien mit sich bringen können.

Moderne Medien bestimmen die Frei-zeit von Kindern und Jugendlichen.

Nach der Schule beschäftigen sich Heran-wachsende am liebsten mit ihrem Handy, mit ihrem Computer oder schauen Fernse-hen. Einige Jugendliche haben schon selbst negative Erfahrungen mit dem Internet gemacht oder zumindest im Freundeskreis davon gehört. Um die Schüler für die Ge-fahren des Internets und anderer Medien zu sensibilisieren, beteiligte sich unsere Schule an dem Projekt „Medienführerschein Bay-ern“. Der Medienführerschein Bayern ist eine Initiative des Bayerischen Staatsminis-teriums für Unterricht und Kultus. Ziel ist es, Schüler in ihrer Medienkompetenz zu stärken.

Zu Beginn des Medienprojekts unter-

suchten die Siebtklässler ihr eigenes Me-dienverhalten. Es stellte sich heraus, dass insbesondere die Jungen sich gerne am PC mit Onlinespielen beschäftigen. Gemäß ak-tuellen Studien liegt bei ca. drei Prozent der Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die sich intensiv mit Computerspielen befassen, eine Computerspiel- oder Online-Sucht vor.

„Woran erkenne ich, ob jemand spiel-süchtig ist?“, erkundigte sich ein Schüler. Die Siebtklässler erkannten, dass es nicht in jedem Fall problematisch ist, wenn jemand mehrere Stunden am Tag spielend vor dem PC verbringt. Gefährlich wird es aber dann, wenn ein Heranwachsender soziale Kon-takte vernachlässigt, keinem Hobby mehr nachgeht und nicht mehr am normalen Familienleben teilhaben will. Häufig geht die Spielsucht auch mit einem extremen Leistungsabfall in der Schule bzw. am Ar-beitsplatz einher. Manchmal erkennt man das Suchtverhalten auch daran, dass ein Ju-gendlicher sich nicht mehr die Zeit nimmt für sein Äußeres und erkennbar vernachläs-sigt aussieht. Ein sicheres Kennzeichen für ein Suchtverhalten liegt dann vor, wenn sich jemand täglich mehrere Stunden oder den ganzen Tag in virtuellen Welten aufhält und gleichzeitig seinen Computerkonsum selbst nicht mehr unter Kontrolle hat.

Unsere Schüler sind auch eifrige Nutzer

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von sozialen Netzwerken: WhatsApp, Fa-cebook und Instagram sind bei ihnen die klaren Favoriten. Fast alle Schüler besu-chen täglich oder zumindest mehrmals die Woche die sozialen Netzwerke. Die Siebt-klässler erzählten, dass ihre Freunde diese ebenfalls verwenden würden. Deshalb sei es schon fast ein Muss, bei einem der so-zialen Netzwerke angemeldet zu sein. „Ist in deinem Bekanntenkreis schon jemand im Internet fertig gemacht worden?“ Diese Frage haben einige Schüler eindeutig mit ja beantwortet.

Nach Abschluss des Projekts erhielt jeder Teilnehmer seinen „Medienführerschein“. Die Urkunde bescheinigt den Schülern nun

OStRin Andrea Kneuer

besondere Fachkompetenz im Umgang mit Medien. Wir gratulieren!

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Stadtmeisterschaft HallenfußballStadtmeisterschaft - Mädchen 9/10 Klasse

Den zweiten Platz konnte unsere Mäd-chenmannschaft bei der Stadtmeisterschaft am 01.02.2016 durch ein 0 : 0 gegen das JCRG und ein 3 : 1 gegen das Schiller-Gymnasium (Larissa Dahl (2 Treffer) und Lisa-Marie Spörl) erringen. Leider blieb im zweiten Spiel manch notwendiger Freistoß-pfiff der Schiedsrichter aus, so dass kein hö-herer Sieg erzielt werden und man nicht mit dem JCRG in der Tordifferenz gleichziehen konnte.

Dennoch empfanden unsere Mädels das Turnier als rundum gelungen, da jede Ein-zelne ihr Bestes gegeben hat und die Mann-schaft als Team funktionierte und harmo-nierte.

Für die WSH im Einsatz waren: Asya Ya-vuz (9 a), Nicole Browa, Lena Großmann, Lisa-Marie Spörl (alle 9 b) sowie Celine Franz und Larissa Dahl (beide 10 a).Stadtmeisterschaft - Jungen 7/8 Klasse

Beim Turnier in der Jahnhalle am 03.02.2016 hatten unsere Schüler, gegen zum Teil deutlich ältere und körperlich stärke Mannschaften, nur wenig Chancen. Einem hoffnungsvollen Auftakt gegen die Hofecker Schule, der mit 0 : 1 nur knapp

verloren wurde, folgten zwei deftige Schlap-pen gegen das Schiller-Gymnasium und die Realschule (jeweils 0 : 7). Trotz der hohen Niederlagen gaben unsere Jungs aber nicht auf und konnten beim Spiel um Platz 7 im-merhin noch einen Achtungserfolg gegen die Evangelische Schule (2 : 1, beide Treffer Koray Kießling) erreichen.

Für die WSH im Einsatz waren Ertas Görkem (7 a), Ostermann Lucas, Brocksch Ben, Albert Manuel (alle 7 b), Kießling Ko-ray, Meinhold Lurik, Irvin Nicolas (alle 8 a), sowie Jahn Luca und Schnabel Nico (beide 8  b).Stadtmeisterschaft - Jungen 9/10 Klasse

Besser lief es beim Turnier der 9. und 10. Klassen, das am 04.02.2016 im JCRG statt-fand. Trotz einer starken Gruppe konnte sich unserer Mannschaft souverän durch-setzen und errang den Gruppensieg durch Siege gegen die Hofecker Schule (4 : 2), das JCRG (1 : 0) und das Schiller-Gymnasium (3 : 1). Im Halbfinale wartete mit der Chris-tian-Wolfrum-Schule eine körperlich starke Mannschaft, die - nach einem packenden Spiel - durch einen Last-second-Treffer mit 2 : 1 bezwungen werden konnte.

Leider fehlte im ausgeglichenen Finale ge-gen die Realschule nicht nur das notwendige Quäntchen Glück, sondern auch die Kalt-schnäuzigkeit in der Chancenverwertung, so dass man sich trotz zweimaliger Führung am Ende mit 2 : 3 geschlagen geben musste.

Insgesamt beeindruckte unsere Mann-schaft aber nicht nur durch ein schönes Spiel und eine sichere Abwehr um Torwart Tim Lindner (9 b), sondern auch durch

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hohen Teamgeist und mannschaftliche Ge-schlossenheit.

Niklas Stadelmann (9 a) und Orhan Ku-lak (10 a) konnten jeweils vier Treffer verbu-chen, Emre Yaman (10 Z1) traf zweimal und auch Benjamin Puentes (9 b) und Daniel Worpitz (10 Z1) konnten einen Treffer bei-steuern. Weiterhin im Einsatz waren Leon Spange (9 b), sowie Alexander Kostotschkin und Christian Simacek (beide 10 b).

LAss Torger Münzel

Ludwigstraße 40 95028 HofTel. 0800 333 004 202 [email protected]

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Fit für die Bewerbung Wieder absolvierten die Neuntklässler ein Bewerbungstraining im Ausbildungszent-rum „Prolin“ der Rehau AG + Co.

Dieses Jahr starteten wir, wegen des plötzlichen Schneetreibens etwas ver-

spätet, um kurz nach 8 Uhr mit dem von der Rehau AG + Co gesponserten Bus ins Ausbildungszentrum Prolin zu einem span-nenden Vormittag – mit dabei die Lehrer Stephan Bolte und Isabella Teubner. Unser Projekt: ein Bewerbungstraining, moderiert von zwei Personalexperten des kunststoff-verarbeitenden Großbetriebs.

In Rehau angekommen, wurden wir herz-lich von Rebecca Auer, dort Betreuerin für den Bereich der kaufmännischen Auszubil-denden, empfangen. An ihrer Seite Matthi-as Anderski, Student im Praxissemester und befasst mit dem Bewerbermanagement. Nachdem wir mit Getränken und Schu-lungsunterlagen ausgestattet waren, erläu-terte uns Herr Anderski kurz das Firmen-profil der Rehau AG. So erfuhren wir, in welchen Gegenständen wir – versteckt oder offen sichtbar – Rehau-Produkten begegnen

können: nämlich in manch einer Autostoß-stange, Lüftungsleitung oder in „Kanten-bändern für Möbel“, wie Miguel wusste. Auch die Rasenheizung für die Allianzarena in München steuerte die Rehau AG bei. Wie viele Azubis bildet die Rehau am Hauptfir-mensitz aus? Nicht 40, wie Deniz vermutete, sondern 200 – vom Verfahrensmechaniker über den Industriekaufmann bis hin zum Verbundstudenten. „Vielleicht ist für mich auch eine Stelle dabei?“, fragte sich sicher-lich der eine oder andere Schüler insgeheim.

Was nun bei der eigentlichen Bewerbung schieflaufen kann, veranschaulichte uns Rebecca Auer am Beispiel fehlerhafter An-schreiben mit ungeeigneten Fotos, wie sie im Bewerbungsalltag „immer wieder vor-kommen“, so die Expertin. „Rechtschreib-fehler oder Copy-and-Paste-Fehler dürfen nicht sein“, warnte sie. Katharina merkte treffend an, die Formatierung müsse ein-heitlich sein. Laut Frau Auer muss ein Be-

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werbungsschreiben seriös, aussagekräftig, fehlerfrei und sauber sein. „Inhalt, Sau-berkeit und Persönlichkeit des Schreibens sind wichtiger als die teuerste Bewerbungs-mappe“, schloss die Bewerbermanagerin. Logisch, dass unseren Schülern nach dem Deutschunterricht und dem Bewerbertrai-ning keine Fehler mehr passieren!

Der Einstellungstest, den wir in verkürz-ter Form absolvierten, zeigte manchem Teil-nehmer jedoch Grenzen auf. 15 Minuten blieben uns für Aufgaben aus den Bereichen Deutsch, Wirtschaft, Erdkunde, Kombina-torik und Mathematik. „Die Zeit war viel zu kurz und die Matheaufgaben zu schwer“, klagten manche. Zweck des Tests ist es zu erkennen, ob und wie die Bewerber mit der Vielzahl unterschiedlicher Aufgaben umge-hen können.

Im letzten Teil des abwechslungsreichen Vormittags teilten wir uns in zwei Arbeits-bereiche auf. Das erste Team hatte jeweils ein Bewerbungsgespräch zwischen Bewer-ber und Arbeitgeber einzuüben, das zwei-te bereitete eine Selbstpräsentation jeweils eines Bewerbers vor. Beide Übungen wur-den dann in mehreren Durchgängen vor-gespielt. Von den Schülern, die nun vorn

standen oder saßen, um das Geübte auch zu präsentieren, dachte bestimmt mancher: „Wo lasse ich bloß meine Hände? Wie sage ich das jetzt?“ Doch die Schüler, darun-ter Ovidiu, Lukas und Piere, wickelten die Selbstpräsentation bravourös ab. Auch die simulierten Bewerbungsgespräche ließen uns einmal hautnah spüren, wie spannend die Vorstellungssituation sein kann. „Wählt eine authentische Sprache und achtet auf eine lockere Körperhaltung“, resümierte Rebecca Auer, nachdem etliche Gesprächs-partner ihre Vorführung beendet hatten.

Alle Beteiligten des Vormittags waren sich darin einig, dass der Vormittag ge-winnbringend war. Nach dem Gruppenfoto und wieder auf dem Rückweg im Bus war uns klar: Wir durften einen kurzweiligen und lehrreichen Vormittag erleben. Wieder einmal sagen wir der Rehau AG + Co vielen Dank für die Unterstützung auf dem Weg in die Berufswelt!

OStR Stephan Bolte

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WIR BILDEN DICH AUS.In Rehau und Schwarzenbach a.Wald

Ausbildung

2017

Wissen, Fortschritt und Leistungsstärke – das ist unser Anspruch. Ob zu Hause in Rehau oder in den Metropolen der Welt. Nach erfolgreichem Abschluss bestehen attraktive Einsatz- und Entwicklungsmöglich-keiten – auch im Ausland.

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Ausbildung:- Chemielaborant m/w- Industriekaufmann m/w- Fachinformatiker m/w- Elektroniker für Betriebstechnik m/w- Industriemechaniker m/w- Werkzeugmechaniker m/w- Verfahrensmechaniker für Kunststoff- und

Kautschuktechnik m/w - Technischer Produktdesigner für

Maschinen und Anlagenkonstruktion m/w

Verbundstudium: Ausbildung und Studium kombiniert:- Industriekaufmann/Betriebswirtschaft oder Wirtschaftsingenieurwesen m/w

- Fachinformatiker/Informatik oder Wirtschaftsinformatik m/w

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- Industriemechaniker/Maschinenbau m/w- Verfahrensmechaniker/Werkstoff- technik m/w

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Informative Einblicke am Tag der offenen TürAm letzten Samstag im Februar öffnete unsere Schule ihre Türen. Zahlreiche Besucher, die sich für einen Übertritt an die WSH interessieren, wollten sich vor Ort über die Wirtschaftsschule und ihr besonderes Angebot in der bayerischen Schullandschaft in-formieren. Die verschiedenartigen Einblicke in die Unterrichtspraxis von Schülern und Lehrern fanden großen Anklang.

Aus dem Bereich der allgemeinbil-denden Fächer waren in diesem Jahr

Deutsch, Englisch, Mathematik, Kunst, Religion oder auch Ethik vertreten. Als Be-sucher konnte man sich beispielsweise im Rahmen einer Gedichtewerkstatt selbst als Dichter versuchen. Wer schon immer ein-mal wissen wollte, wie eine mündliche Ab-schlussprüfung im Fach Englisch abläuft, wurde nicht enttäuscht. Auch die für unsere Schulart kennzeichnenden Fächer waren repräsentiert, beispielsweise durch Lernsi-tuationen im Fach Betriebswirtschaftliche Steuerung und Kontrolle, das Erstellen ei-nes Layouts im Fach Textverarbeitung, die Arbeit mit einem Buchhaltungsprogramm in Datenverarbeitung bzw. Rechnungswe-sen oder die laufende Übungsfirmenarbeit.

Verschiedene Projekte, Aktionen oder Exkursionen wie zum Beispiel das Skilager und die Studienfahrten wurden vorgestellt. Die in diesem Schuljahr gegründete Fußball

AG lud zum Mitspielen ein. Auch der später beim Europäischen Wettbewerb prämierte Filmbeitrag wurde präsentiert. Außerdem fanden die Besucher zahlreiche Ausstel-lungen vor, beispielsweise zum Thema fai-rer Handel (Gemeinschaftsprojekt Religion und Ethik). Wie man Schritt für Schritt einen Animationsfilm herstellt, wurde von den Schülern aus der AG Film präsentiert.

In der Cafeteria versorgten die fleißigen Helfer des Elternbeirats die Besucher nicht nur mit Kaffee und Kuchen, sondern auch mit ersten Informationen zur Wirtschafts-schule. Für Fragen standen ebenso die anwesenden Lehrkräfte und Schüler zur Verfügung. Auch der Beratungslehrer, die Schulpsychologin und die Schulleitung in-formierten die Besucher ausführlich.

Wir möchten an dieser Stelle allen Mit-wirkenden danken, die diesen Tag erfolg-reich mitgestaltet und unsere Schule mit viel Einsatz präsentiert haben.

OStRin Gabi Seifert

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OStRin Gabi Seifert

Bewegende Eindrücke in FlossenbürgGrau, trüb, nass und trostlos – so präsentierte sich an diesem 29. Februar das Wetter in Flossenbürg beim Besuch der Klassen 11 Z4 und 10 Z2 in der Gedenkstätte des Konzen-trationslagers.

Es passte damit aber zu der bedrücken-den Stimmung, die dieser Ort auf den

Besucher ausübt und unterstrich den be-sonders intensiven Eindruck von den Lei-den und Entbehrungen der Häftlinge.

Schwerste Arbeit im Steinbruch bei glü-hender Hitze im Sommer und eisiger Käl-te im Winter, Sommer wie Winter mit der gleichen dünnen, verschlissenen Häft-lingskleidung und völlig unzureichendem Schuhwerk und Essen, das eher für Schwei-ne als für Menschen geeignet war - so sah der Alltag der Häftlinge aus, wie die Schüler bei der Führung durch die Ausstellung und das Lagergelände erfuhren.

Auch wenn das Lager in Flossenbürg kein typisches Vernichtungslager war, so wurde doch dort das zynische Motto der Nazis „Vernichtung durch Arbeit“ konsequent umgesetzt. Kaum jemand überlebte die Schwerstarbeit im Steinbruch unter den ge-schilderten Bedingungen. Das Tal des Todes – ein enges Tal am Ende des Lagergeländes mit dem Krematorium – war für die meis-ten Häftlinge ihre letzte Station. Nicht nur der einsetzende Schneeregen ließ die Schü-ler bei der Besichtigung dieses Lagerteils frösteln. Am Ende der Führung schilderten in einem bewegenden Film einige der weni-gen Überlebenden prägende Erlebnisse ih-rer Haftzeit. Übereinstimmend berichteten alle Zeitzeugen, dass die meiste Gewalt und Grausamkeit in Flossenbürg nicht von den

Wachmannschaften der SS ausging, son-dern von den sogenannten Capos – selbst Häftlinge, aber mit dem Amt von Aufsehern in den Baracken. Die Nazis wählten dafür

meist Schwerkriminelle aus, die brutal und grausam ihre Mithäftlinge unterdrückten. Jede Art von Menschlichkeit gehe in so ei-nem System verloren – so die Aussagen der Überlebenden. Eine weitere Besonderheit der Gedenkstätte in Flossenbürg ist die Lage inmitten einer Wohnsiedlung. Nach dem Zusammenbruch des Dritten Reiches wur-de das Lager für viele Jahre zur Unterkunft von Vertriebenen aus den deutschen Ostge-bieten und dem Sudetenland. Später wur-den die Baracken abgerissen und die Men-schen konnten sich dort ihre Wohnhäuser bauen.Aus einem Ort mit schrecklicher Ge-schichte entstand so eine neue Heimat für viele Menschen.

OStRin Desiree Fiegge

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Sag „Nein!“ zu DrogenIm Rahmen eines Drogenpräventionstages klärten der Präventionsbeamte Thomas Schmalfuß sowie der Sozialpädagoge Helmut Schmelz die Siebtklässler über die Gefah-ren legaler Drogen auf.

Thomas Schmalfuß, Kriminalbeamter in Hof, warnte die Schüler eindringlich

davor, ohne Smartphone das Haus nicht mehr verlassen zu können, zu jeder Tages- und Nachtzeit erreichbar zu sein und näch-telang mit Freunden zu schreiben. Erste Anzeichen für eine solche Handysucht seien laut dem Polizisten das sogenannte Phan-tomklingeln. Thomas Schmalfuß erklär-te den Schülern: „Wenn man sein Handy klingeln oder vibrieren hört, obwohl es gar nicht der Fall ist, dann ist das ein Zeichen für eine Handysucht.“

Eine Sucht, die darüber hinaus auch be-reits viele Schüler in diesem Alter betrifft, ist die Spielesucht. Diese Sucht betrifft vor allem junge Männer, welche die Nächte durchzocken. Dass schlaflose Nächte bzw. mehrstündiges tägliches Spielen nicht ohne Konsequenzen für die schulischen Leis-tungen bleiben, konnte der Polizist auch anhand einer Studie belegen, die aufzeigt, dass vor allem bei den Jungen in den letzten Jahren die schulischen Leistungen stark zu-rückgegangen sind.

Auch das Rauchen kann bereits einen Siebtklässler betreffen. Bereits im Alter von 11 bis 14 Jahren sind Heranwachsende be-sonders gefährdet mit dem Rauchen zu beginnen. Doch die langfristigen Gefahren sind für viele Jugendliche zu abstrakt bzw. zu weit weg von ihrem noch jungen Leben. Thomas Schmalfuß wies sehr eindrücklich darauf hin, dass es noch andere gute Grün-de gebe, mit dem Rauchen aufzuhören bzw. es überhaupt nicht zu beginnen. Mit dem Spruch „Wer möchte schon gern einen Aschenbecher küssen“ erzeugte er zum ei-nen ein Schmunzeln bei den Jugendlichen, regte aber auch zum Nachdenken an. Der Polizist gab den Schülern zu bedenken: „Wer raucht, riecht unangenehm und hat Mundgeruch. Starke Raucher bekommen zudem gelbe Finger. Nicht zu vergessen ist auch die Menge an Geld, die ein Raucher täglich in die Luft bläst.“ Der Kriminalbe-amte Schmalfuß macht den Jugendlichen deutlich, dass es natürlich einfacher sei, ja zu sagen, wenn man eine Zigarette angebo-ten bekomme. Schwerer aber auch mutiger und cooler sei es allerdings, wenn man es schafft, NEIN zu sagen. „Wenn ihr es bis zur Volljährigkeit geschafft habt, nicht zu rauchen, habt ihr eine äußerst realistische Chance, nicht mehr zum Raucher zu wer-den. Denn nur ca. zwei Prozent der über 18-Jährigen beginnen noch mit dem Rau-chen“, erklärte Schmalfuß.

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Darüber hinaus klärte der Referent die Schüler auch noch über die in Mode ge-kommene Wasserpfeife auf: „Es ist keines-wegs „gesünder“ Shisha zu rauchen, denn der Rauch einer Sitzung entspricht dem Rauch von 100 Zigaretten und enthält viel mehr Schadstoffe, so beispielsweise zehn-mal so viel Kohlenmonoxid wie beim Ziga-rettenrauchen“.

Zum Schluss des ersten Teils des Dro-genpräventionstages warnte der Polizist die Schüler noch eindringlich vor Kräutermi-schungen: „Keiner weiß wirklich, was diese bunten Tütchen enthalten. Bereits eine ein-malige Einnahme kann heftige Reaktionen hervorrufen, wie z. B. Panik, Angstattacken oder Halluzinationen“.

Der Alkoholproblematik widmete sich der Sozialpädagoge Helmut Schmelz im zweiten Teil des Drogenpräventionstages. Beeindruckt waren die Schüler von der wahren Geschichte des Alkoholikers „Fred“, dem nach mehreren Rückfällen der Aus-stieg aus der Droge gelang. Helmut Schmelz gab zu bedenken: „Fred ist aber immer noch süchtig und dies sein Leben lang.“

Damit die Schüler einen Eindruck davon gewinnen konnten, wie man sich als Be-trunkener fühlt, durften sie „Rauschbrillen“ testen, die sie einen Alkoholkonsum von ca. 0,5 bzw. 1,5 Promille nachempfinden ließen.

Geradeaus laufen oder Wörter richtig lesen, das ist im Normalfall eine Selbstverständ-lichkeit. Mit der „Rauschbrille“ aber, die den Einfluss des Alkohols auf die Wahrneh-mung simuliert, stellen solche Tätigkeiten eine echte Herausforderung dar.

An diesem Vormittag erhielten unsere Siebtklässler viele Denkanstöße und wich-tige Informationen zu den verschiedensten Arten der Sucht. Es wäre sehr positiv, wenn dieser Drogenpräventionstag die Jugendli-chen darin bestärkt hat, „Nein!“ zu Drogen zu sagen.

OStRin Andrea Kneuer

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Theater im Klassenzimmer"Kiwi on the rocks" - so lautet der Titel des Theaterstücks, das Schüler und Schülerin-nern aus den Klassen 8 a, 8 b und 10 Z1 im Klassenzimmer erleben durften und das bei ihnen großen Anklang fand.

Jana Kusch vom Jungen Theater Hof spielt darin ein Mädchen mit dem Spitznamen

Kiwi, das mit Alkohol ziemlich sorglos um-geht, was nicht ohne Folgen für Kiwi bleibt...

Angeregt durch die dramatische Ent-wicklung des Plots stellten die Zuschauer im Anschluss an die Vorführung zahlreiche Fragen. Die Autorin und Theaterpädagogin Nina Eichhorn und die Hauptdarstellerin Jana Kusch stellten sich der Diskussion, die die Inhalte des Stücks aufgriff und da-bei half, die Problematik des Alkoholmiss-brauchs und seiner Folgen aus verschiede-nen Perspektiven zu beleuchten.

OStRin Gabi Seifert

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Berufswahlseminar: Betriebe stellen sich vor„Was mache ich nach der Wirtschaftsschule?“ Auf diese Frage erhielten die Schüler der 9. Klassen und Z10-Klassen unserer Schule eine Vielzahl von Antworten im jährlich stattfindenden Berufswahlseminar.

Da der Beruf des Industriekaufmanns traditionell bei den Schülern zu einem

der beliebtesten Ausbildungsberufe zählt, konnten sich die Jugendlichen gleich bei zwei Unternehmen der Region Informati-onen aus erster Hand anhören. Die Perso-nalreferentin der Sandler AG, Katrin Valen-tin, betonte, dass die Wirtschaft motivierte Auszubildende suche und dass deshalb ein Praktikum den Einstieg generell erheblich erleichtern würde. Von den Bewerbern wird erwartet, dass sie teamfähig, leistungsbe-reit, selbstständig sowie zuverlässig sind. Katrin Valentin empfahl den Schülern: „Machen Sie sich unersetzbar und bleiben Sie immer am Ball. In diesem Beruf dürfen Sie nie stehen bleiben. Deswegen ist eine lebenslange Weiterbildung von äußerster Wichtigkeit.“ Die Referentin der Viessmann Kühlsysteme GmbH, Frau Sochmann, stell-te Weiterbildungsmöglichkeiten für einen Industriekaufmann vor. Für besonders leistungsbereite und -fähige Auszubilden-

de gibt es die Möglichkeit, bereits während der Ausbildung die Fachhochschulreife zu erwerben. Zudem bietet die Industrie- und Handwerkskammer ein Studium zum Be-triebswirt an.

Die Ausbildungsbeauftragte Karina He-ring von der Commerzbank sowie die Ausbildungsleiterin Daniela Haag von der Sparkasse Hochfranken betonten die gu-ten Weiterbildungschancen nach der Aus-bildung zum Bankkaufmann. Diese Aus-bildung dauert zweieinhalb Jahre und als Mindestvoraussetzung ist ein mittlerer Schulabschluss wie der Wirtschaftsschul-abschluss nötig. Karin Hering erläuterte den Schülern: „Wenn Sie motiviert und leis-tungsbereit sind, können Sie nach mehreren Jahren Berufserfahrung noch ein berufsbe-gleitendes Studium zum Bankfachwirt bzw. Betriebswirt absolvieren. Dies ist sogar ohne Abitur möglich.“

Wer gerne organisiert, telefoniert, Ter-mine vereinbart und am PC arbeitet, sollte laut Melanie Hergert den Ausbildungsberuf Kaufmann für Büromanagement ergreifen. Bei der Personalauswahl sieht sich die Re-ferentin der ALUKON KG die Kopfnote der Bewerber ganz genau an. Diese persönliche Charakterisierung sei ihr noch wichtiger als die Noten, betonte sie.

Kontaktfreudigen Schülern, die hilfsbereit und auch für Teamarbeit offen sind, emp-fahl die Ausbildungsleiterin der AOK Hof,

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Susanne Holstein, den Ausbildungsberuf Sozialversicherungskaufmann zu lernen. „Jede zweite Bewerbung ist fehlerhaft“, be-richtete sie. Bei 200 Bewerbungen sei ein Fehler in der Bewerbung ein Ausschlusskri-terium, warnte Susanne Holstein. Wer ei-nen Ausbildungsplatz bei der AOK erhalten habe, bekomme eine überdurchschnittliche Bezahlung und habe auch einen sicheren Arbeitsplatz, schwärmte die Ausbildungs-leiterin von ihrem Arbeitgeber.

In einem weiteren Vortrag stellte Renate Schott aus der Steuerkanzlei Leichauer, Her-trich, Weigel, Bartzsch den Schülern den Beruf des Steuerfachangestellten vor. Ana-lytisches Denken, ein Gefühl für Zahlen und auch Team- und Kontaktfähigkeit sei-en wesentliche Voraussetzungen für diesen Beruf, betonte die Referentin. „In diesem Beruf kann man nicht arbeitslos werden. Außerdem ist der Beruf sehr vielseitig, so-dass keine Langeweile aufkommt“, erklärte Renate Schott.

Gut besucht waren auch die Vorträge der Bundeswehr oder der Polizei. Der Presse-sprecher der Bundespolizei, Dieter Pfitz-ner, erläuterte den Schülern, dass politische Kenntnisse, Zivilcourage und natürlich phy-sische sowie psychische Belastbarkeit wich-tige Voraussetzungen bei einem Polizisten seien. Gute Chancen räumte der Pressespre-cher derzeit interessierten Bewerbern ein, da 2000 Polizisten neu ausgebildet werden sollen. Ganz ähnliche Qualifikationen setzt die Bundeswehr voraus. Wehrdienstbera-tungsoffizier Harald Vogel betonte, dass die

Jugendlichen zu weltweiten Auslandseinsät-zen bereit sein müssten. Deshalb seien auch Fremdsprachenkenntnisse sehr gefragt. Die Bundeswehr biete ein umfangreiches Einsatzgebiet, so Harald Vogel. Sowohl im kaufmännischen Bereich werden Leute ge-sucht als auch als Mechatroniker, Sanitäter, Pilot oder bei den Streitkräften.

Einen Beruf zu erlernen und auch gleich-zeitig das Fachabitur zu erwerben, ist an der Berufsfachschule für Hotel- und Touris-musmanagement in Wiesau möglich. Leh-rer André Putzlocher räumte aber auch eine hohe Abbrecherquote in der Ausbildung von 40 Prozent ein. Trotzdem schwärmte er: „Es gibt keine andere Branche, in der man so schnell aufsteigen kann.“

Zusätzlich konnten sich unsere Schüler in dem von der Agentur für Arbeit organisier-ten Berufswahlseminar über weitere Ausbil-dungsberufe sowie Berufsfachschulen oder die FOS informieren.

OStRin Andrea Kneuer

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Stadtmeisterschaft im Fußball Mädchen II Am Donnerstag, 14.04.2016 fand im Rahmen des Wettkampfes „Jugend trainiert für Olympia“ der Stadtentscheid im Fußball Mädchen WK II (Jhrg. 00/02) auf den Sportan-lagen an der Ascher Straße statt.

Außer unseren Mädchen nahmen an diesem Wettbewerb leider nur noch

die Mädchen vom JCR-Gymnasium teil. Somit wurde die Stadtmeisterschaft in ei-nem einzigen Spiel entschieden. Nach einer guten kämpferischen Leistung mussten wir uns mit 1 : 7 geschlagen geben und gingen als zweiter Sieger vom Platz. Auf dem Bild sind somit die „Vizestadtmeisterinnen“ von

Hof zu sehen.Besonderer Dank gilt Herrn Schreiner

von der Bundeswehr, der für unsere Mäd-chen die Trikots bereitstellte und jeder Spielerin eine Sporttasche als Geschenk überließ. Herzlichen Dank auch unserer Trainerin, Frau Großmann vom ASV Sto-ckenroth.

StD Jochen Pullner

Hintere Reihe (v. l.): Hahn, Janina 7 b; Plachert, Lina 9 b; März Lea 9 a; Spörl, Lisa 9 b; Voigt Lisa 9 b; Vordere Reihe (v. l.): Großmann, Lena 9 b; Browa, Nicole 9 b; Armstark, Janina 10 b

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StD Jochen Pullner

5. Platz bei StadtmeisterschaftObwohl unsere Mannschaft, die aus Schülern aus allen vier Jahrgangsstufen bestand, zum ersten Mal in dieser Aufstellung zusammenspielte, gelang ein perfekter Start in das Turnier.

In einem spannenden Spiel konnte die Hofecker Schule mit 2 : 1 (Tore Kießling

und Spange) bezwungen werden, wobei Torwart Christoph Ordnung noch in letzter Sekunde einen gefährlichen Ball über das Tor lenken konnte.

Doch erwies sich der verdiente Erfolg als Gift für das zweite Spiel, bei dem unse-re Jungs zu siegessicher an der Start gingen und die CWS unterschätzten. Schnell lag man mit zwei Toren zurück und konnte, trotz eindeutiger Feldüberlegenheit, das Spiel nicht mehr drehen, so dass es mit 1 : 3

verloren ging (Torschütze Köppel). Damit war unserer Mannschaft der Zahn

gezogen. In den abschließenden Spielen folgten hohe Niederlagen gegen das Schil-ler-Gymnasium (0 : 7) und das JCRG, wo-bei beim 1 : 6 gegen das JCRG wenigstens Koray Kießling noch mit einem sehenswer-ten Weitschuss den Ehrentreffer erzielen konnte. Da die Hofecker Schule die CWS mit 2  :  1 schlagen konnte, blieb am Ende, aufgrund eines Tores Unterschied, nur der fünfte Platz.

LAss Torger Münzel

Für die WSH auf dem Feld standen: Manuel Albert (7 b), Koray Kießling, Lurik Meinhold, Luca Wagner (alle 8 a), Nico Schnabel (8 b), Andrej Flat, Johanes Flat, Hartmut Krings, Samuel Schöpf (alle 9 a), Christoph Ordnung, Leon Spange (beide 9 b) sowie Alexander Kostotschkin (10 b)

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40 Jahre DHV-BerufswettkampfIn diesem Schuljahr führte der Deutsche Handels- und Industrieangestellten-Verband (DHV) erneut einen Berufswettkampf an unserer Schule durch. 118 Schülerinnen und Schüler nahmen an diesem Wettbewerb teil.

Die besten Teilnehmer zeichneten Bür-germeister Eberhard Siller und stell-

vertretender Landrat Frank Stumpf gemein-sam mit dem DHV-Bezirksvorsitzenden Willi Kaiser aus. Auch die Staatliche Wirt-schaftsschule erhielt diesmal eine Urkunde, die die „hervorragenden Leistungen in 40 Jahren aktiver Teilnahme und Mitwirkung beim Berufswettkampf “ würdigt. Zur Eh-rung geladen waren die Teilnehmer, die den Test mit „sehr gut“ oder „gut“ bestanden hatten. Neben Urkunden erhielten die Sie-ger gestiftete Bücher, Freifahrten nach Ber-lin oder München und weitere Preise.

Bürgermeister Eberhard Siller lobte die Schülerinnen und Schüler für ihre Teil-nahme am Berufswettkampf. Er hob den Stellenwert dieses Wettbewerbs hervor und appellierte an die Schüler: „Trotz der derzeit entspannten Lage auf dem Ausbildungs-markt sind gute Schulkenntnisse wichtig bei einer Bewerbung.“ Er dankte den Organisa-toren, der Wirtschaftsschule und ebenfalls den Teilnehmern, denen er im Namen von

Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner zu ihrem Erfolg gratulierte.

„Nutzen Sie alle Möglichkeiten zur Teil-nahme an Kursen, zum Erwerb von zusätz-lichen Qualifikationen und Zeugnissen“, er-munterte der stellvertretende Landrat Frank Stumpf die erfolgreichen Teilnehmer. „Das sind Ihre Pluspunkte bei einer Bewerbung – ebenso wie persönliches Engagement in einem Ehrenamt“.

Zertifikate wie die DHV-Urkunde könn-ten es den Jugendlichen erleichtern, ihre Ziele zu erreichen. „Wer kein Ziel vor Au-gen hat, kann auch keinen Weg hinter sich bringen“, erinnerte er die Jugendlichen und wünschte den Teilnehmern einen „positi-ven Weg“ und alles Gute für ihre Zukunft.

Der Bezirksvorsitzende des DHV, Willi Kaiser, verschaffte den Zuhörern zunächst eine Übersicht über die Aufgaben, Berei-che und Geschichte des DHV. Bereits seit über 95 Jahren werde der Berufswettkampf erfolgreich durchgeführt. Das Motto des DHV „Aufstieg durch Leistung“ hob er be-

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sonders hervor und wünschte den Jugendli-chen, dass auch ihnen ein solcher Aufstieg vergönnt sein möge.

Die Schüler mit herausragenden Ergeb-nissen wurden durch zahlreiche Buch- und Sachpreise belohnt. Samuel Schöpf (Kl. 9 a) erreichte dabei das seltene Ergebnis von 100 Prozent und erhielt damit eine von MdB Dr. Hans-Peter Friedrich zur Verfügung gestell-te Fahrt nach Berlin und einen Buchpreis der Stadt Hof, den ihm Bürgermeister Sil-ler überreichte. Über eine Einladung von MdL Alexander König zum Landtag nach München und einen Buchpreis der Stadt

Hof freute sich Leon Spange (Kl. 9 b). Jonas Forst (Kl. 11 Z4) darf ebenfalls den Land-tag besuchen. Er erhielt als Landkreisbester außerdem einen von Landrat Dr. Oliver Bär zur Verfügung gestellten Buchpreis, den er aus den Händen des stellvertretenden Land-rats Frank Stumpf entgegennahm. Ali Tas (Kl. 10 a) erhielt neben einem Buchpreis die Möglichkeit zu einem Landtagsbesuch in München. Über den Buchpreis für den Zweitbesten auf Landkreisebene freut sich Christian Fischer (Kl. 10 b).

OStRin Gabi Seifert

DHV - Die Berufsgewerkschaft für junge Kaufleute www.dhv-cgb.de

DHV - Die Berufsgewerkschaft

Droopweg 31

20537 Hamburg

DHV in Oberfranken

DHV, Lainecker Straße 11, 95436 Bindlach , 09208 / 9949

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Schüler erkunden die Sparkasse HochfrankenIm Lehrplan des Faches Betriebswirtschaftliche Steuerung und Kontrolle stehen sowohl eine Betriebserkundung als auch das Thema Jugendgirokonto auf dem Programm. Des-halb machten sich die beiden siebten Klassen gut vorbereitet auf den Weg zur Sparkasse Hochfranken.

Was macht eigentlich eine Bank? Wozu braucht man ein Girokonto? Kann

man dies auch als Jugendlicher nutzen? Diese und viele andere Fragen brachten die Schüler mit zu ihrem Besuch. Frau Spörl aus der Marketingabteilung beantwortete alle Fragen ausführlich und informierte die Schülerinnen und Schüler über wichtige Unternehmensdaten und die Tätigkeitsge-biete einer Bank. Auch wenn sie noch einige Jahre Zeit haben bis zur Berufswahl, zeigten die Schüler bereits großes Interesse an den Ausbildungsmöglichkeiten in einer Bank und informierten sich über Voraussetzun-gen und das Bewerbungsverfahren.

Ein Rundgang führte die Klassen vom Selbstbedienungsbereich, wo sie die Geräte zur Einzahlung, Auszahlung und die Kon-toauszugsdrucker in Augenschein nehmen konnten, bis hin zum Schließfachtresor, in dem Kunden die Möglichkeit haben, in Fä-chern verschiedener Größe ihre Wertsachen

sicher aufzubewahren. Besonders beein-druckend war die dicke, mehrere Tonnen schwere Stahltür, die den Raum außerhalb der Geschäftszeiten vor unbefugtem Zutritt schützt.

Nach einem von der Sparkasse Hoch-franken gestifteten Imbiss informierte Frau Spörl die Klassen zum Thema Jugendgi-rokonto über die Voraussetzungen einer Kontoeröffnung und die verschiedenen Nutzungsmöglichkeiten und versorgte sie mit umfangreichem Material. Viele Fra-gen hatten die Klassen hierbei auch dazu, wie sicher bei der Bank angelegtes Geld ist und wie sie sich bei der Nutzung eines Ju-gendgirokontos vor Missbrauch schützen können. Die Bankkauffrau betonte deshalb, wie wichtig es sei, seine Geheimnummer auch wirklich geheim zu halten, sorgfältig mit seinen Kontodaten umzugehen und die Kontoauszüge regelmäßig zu kontrollieren. Besonders aufmerksam verfolgten die Klas-sen auch die Ausführungen darüber, welche Rechte die Erziehungsberechtigten haben, den Verfügungsrahmen der Jugendlichen einzuschränken.

Zum Abschluss bedankten sich die Klas-sensprecher bei Frau Spörl und der Spar-kasse Hochfranken für einen interessanten Vormittag, von dem sie viele neue Erkennt-nisse mit nach Hause nehmen konnten.

StDin Susanne Böger

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Einblick in die Arbeit des Amtsgerichts15 Schülerinnen und Schüler der Klasse 10 Z2 wollten wissen, wie eine Gerichtsver-handlung abläuft. Dazu besuchten sie am Donnerstagvormittag den Sitzungssaal 12 im Amtsgericht Hof, in dem unter Vorsitz von Richter Hubert Pürner Jugendstraftaten ver-handelt wurden.

Bereits vor dem Betreten des Gerichts-saals wurde den Schülern etwas mul-

mig. Ohne Taschenkontrolle durften sie nicht in das Gebäude. Aus der Gruppe wurden drei Schülerinnen und Schüler ausgesucht, deren Taschen wie am Flugha-fen kontrolliert und durchleuchtet wurden. Die Ausgewählten mussten eine Schere und ein Deo-Spray abgeben, die sie sich mittags wieder abholen konnten.

In der ersten Verhandlung war ein 18-Jäh-riger angeklagt, der einen Einkaufswagen gestohlen und Polizeibeamte beleidigt hatte. Er habe den Einkaufswagen mit nach Hause genommen, da sein Einkauf zu groß gewe-sen sei. Im Übrigen hätte er ja schließlich einen Euro dafür bezahlt. Diese Aussage führte zu Gekicher bei den Begleitern des Angeklagten, die daraufhin von Herrn Pür-ner ermahnt wurden. Sie wären hier nicht Teil einer TV-Soap, sondern es ginge um die Zukunft des jungen Mannes. Der Ablauf der Straftat wurde detailliert besprochen und der Angeklagte gab diese ohne Zögern zu. Anschließend wurde seine außerge-wöhnlich schwierige Kindheit und Jugend dargelegt. Diese führte laut Herrn Pürner dazu, dass der Angeklagte bis heute ständig versuche, sich Verantwortung zu entziehen. Er müsse lernen, Angefangenes zu Ende zu bringen, auch wenn es zwischendurch nicht immer einfach und schön sei.

Als Nächstes kam der Fall eines 18-Jäh-rigen zur Verhandlung, der mit 1,6 g Mari-huana von der Polizei aufgegriffen worden war. Der junge Mann wollte zunächst keine Aussage machen. Da der einzige Zeuge heu-te nicht zur Verhandlung erscheinen konnte und vor Gericht nur das gesprochene Wort als Aussage herangezogen werden darf, hät-te die Verhandlung dann auf einen anderen Termin vertagt werden müssen. Daraufhin beschloss er, sich doch zum Tathergang zu äußern. Herr Pürner erklärte anschließend dem Angeklagten, dass er im Moment kei-nen Führerschein bekommen könne, da die Führerscheinstelle ihn aufgrund seines Be-täubungsmittelkonsums gesperrt hätte. Für beide Angeklagten verhängte das Gericht unter anderem Sozialstunden.

Nach Beendigung der beiden Verhand-lungen kamen die Schüler mit Herrn Pürner ins Gespräch. Zunächst einmal erklärten die Jugendlichen, sie wären überrascht, dass die Urteile in etwa so ausgefallen sind, wie die Schüler sie für angemessen hielten. Sie hatten erwartet, dass ein Richter wesentlich strenger wäre und hatten geglaubt, Richter würden die Angeklagten mit Geringschät-zigkeit behandeln. Dies sei bei Herrn Pür-ner aber in keiner Weise der Fall gewesen. Der Richter machte deutlich, dass es ihm vor allem darum gehe, den Angeklagten zu helfen, damit sie wieder in geordnete Bah-

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nen kämen und ein normales Leben füh-ren könnten. Er erklärte den Schülern, wie schwierig es sei, ein Strafmaß zu finden, das von den Opfern als gerecht empfunden wird, von den Tätern aber als nicht zu hoch. Es sei äußerst schwierig, sich als Außenste-hender ein Bild von einem Prozess zu ma-chen, da nicht alle wichtigen Informationen bekannt gegeben werden. Daher könne es leicht passieren, dass Gerichtsurteile in ih-rem Maß als ungerecht empfunden werden.

„Warum haben beide Angeklagten keine Verteidiger gehabt?“, fragte eine Schülerin. Der Richter erklärte, dass es bei Delikten, die mit einer Strafe unter einem Jahr belegt werden, nicht automatisch einen Pflicht-verteidiger gäbe. Außerdem müssten die Kosten für den Anwalt noch zusätzlich vom Verurteilten gezahlt werden, wenn dieser

die Prozesskosten tragen müsse. Das würde das Verfahren sehr stark verteuern.

Ein Schüler wollte wissen, wie ein Mensch verurteilt wird, der sich aufgrund eines An-griffs wehrt. Herr Pürner stellte klar, dass die Einstufung als Notwehr nur dann greift, wenn der Angriff noch nicht beendet ist und ihm keine Provokation voranging - und sei es auch "nur" eine verbale. Nachdem alle Fragen ausführlich geklärt worden waren, durfte die Klasse noch einen Blick in den großen Schwurgerichtssaal werfen, der die Umbauarbeiten am Gerichtsgebäude unver-ändert überstehen wird.

Die Klasse 10 Z2 verabschiedete sich ge-gen Mittag von Herrn Pürner. Die Schüle-rinnen und Schüler haben einen interessan-ten Einblick in die Arbeit des Amtsgerichts gewonnen.

OStRin Britta Hollmann

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Preis beim Europäischen Wettbewerb Beim 63. Europäischen Wettbewerb wurden vier Schüler der Klasse 9 a bei der Siegereh-rung in Lichtenfels ausgezeichnet.

Milena Leupold, Romina Kolodzyck, sowie Andrej und Johannes Flat ha-

ben im Rahmen des Projektunterrichts am 63. Europäischen Wettbewerb teilgenom-men und sind bei der Preisverleihung in Lichtenfels mit einer Urkunde und einem Geldpreis für ihren selbst gedrehten Film ausgezeichnet worden. Das Motto des dies-jährigen Europäischen Wettbewerbs lautete „Gemeinsam in Frieden leben“. Die Neunt-klässler wählten das aktuelle Thema „Cy-bermobbing – nur ein harmloser Streich?“. In ihrem selbst gedrehten Film wird die Geschichte einer Jugendlichen erzählt, von

welcher zunächst ein peinliches Bild im In-ternet gepostet wird. Danach beginnt ihre Leidensgeschichte, da ihre Mitschüler sie massiv mobben.

Insgesamt 77 139 Schüler aus 1 153 Schu-len fertigten Arbeiten an. Über 20 000 Bei-träge wurden an die Landesjurys weiterge-leitet. In Oberfranken konnten 15 Schulen mit ihren Beiträgen die Landesjury von Bay-ern besonders überzeugen, darunter auch unsere Schule. Einen Bundespreis konnten die Schüler zwar nicht erreichen, aber es in Bayern unter die Besten geschafft zu haben, ist schon aller Ehren wert.

OStRin Andrea Kneuer

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Studienfahrt der 9. KlassenStudienfahrt der Klassen 9 a und 9 b zur Ostseeinsel Rügen vom 9. Mai bis 13. Mai 2016

Montag: Anreise nach Rügen

Gut gelaunt und pünktlich ging es direkt von der Schule los auf die lange Fahrt an die Ostsee, die fast ohne Staus und Probleme verlief. Trotzdem waren wir natürlich alle froh, als wir endlich das Jugenddorf „Hinter der Düne", direkt am Meer, in Wittow auf der Insel Rügen erreichten, das unsere Un-terkunft für die Woche sein sollte. Dort er-hielten wir zwei Häuser ganz für uns alleine, und schon bald hatten die Schüler die nä-here Umgebung erkundet, wobei besonders der schöne Sandstrand direkt neben dem Dorf und die guten Sportmöglichkeiten überzeugten. Ein bisschen frisch war es al-lerdings schon, was für den Rest der Woche - zumindest in den Abendstunden - auch so bleiben sollte. Zum Ausgleich dafür wurden wir die ganze Woche über von der Sonne verwöhnt, auch wenn sie es nicht schaffte Mittelmeertemperaturen zu erzeugen.

Dienstag: RügenrundfahrtDer Bus brachte uns die wenigen Kilome-

ter zum Königsstuhl im Nationalpark Jas-mund. Dort bewunderten wir die grandio-sen Aussichten auf die Kreideklippen und ließen uns in der Ausstellung ausführlich über die Besonderheiten der Natur im Na-tionalpark informieren. Nach einem kurzen Spaziergang oberhalb der Kreideklippen planten die Lehrkräfte kurzfristig aufgrund des schönes Wetters einen weiteren Pro-grammpunkt ein. So ging es zum Fährhafen Sassnitz und von dort aus mit einem Aus-

flugsboot die weltberühmten weißen Klip-pen entlang, denn vom Boot aus kann man die Kreideklippen mit Abstand am besten bewundern. Das Wetter war einfach per-fekt, so dass wir eifrig Fotos knipsten und uns den Ostseewind um die Ohren wehen ließen. Der Rest des Tages stand zur frei-en Verfügung. Viele Schüler genossen ihre Freizeit am Strand, wobei die ganz Tapferen sich sogar in das 14°C kalte Wasser wagten. Um die von der Sonne angegriffene Haut kümmerten sich dann einige der Mädchen mit großer Freude, so dass der eine oder andere Schüler (und Lehrer) sich über eine feuchtigkeitsspendende Gesichtsmaske (mit Glitter!) freuen durfte.

Mittwoch: Besuch der Hansestadt Stral-sund und des Badeorts Binz

Mit Lunchpaketen versorgt ging es et-was früher los, weil der Programmpunkt Stralsund in etwa eine Busstunde Fahrt be-deutete. In Stralsund ging es zuerst in das beeindruckende Ozeaneum, ein Meeres-kundemuseum der ganz besonderen Art, das schon vielfach ausgezeichnet wurde. Dort gab es unendlich viel zu sehen. Riesi-ge Meerwasseraquarien mit allen Arten von teilweise bizarren Meerestieren, Modelle von Walen in Originalgröße, einen digitalen Tauchgang auf 4000 m Tiefe und nicht zu-letzt die Fütterung der wirklich süßen Pin-guine im Freigelände.

Nach dem Besuch des Ozeaneums hatten die Schüler Zeit die historische Innenstadt

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von Stralsund auf eigene Faust zu erkunden, wobei vor allem die Dönerverkäufer einen guten Umsatz machten. Danach ging es wei-ter nach Binz, einem der schönsten Badeor-te der Ostsee. Dort konnten die Schüler die typische Holzbauweise der Bäderarchitek-tur erleben oder einfach nur den berühmten weißen Sandstrand und das Meerespanora-ma für Fotos nutzen.

Nach der kurzen Rückfahrt zum Jugend-dorf hatten die Schüler dann keinerlei Prob-leme ihren Abend selbst zu gestalten, wobei auch der Fußballplatz und das Basketball-feld ausgiebig genutzt wurden. Hier zeigte sich, dass auch die „alten" Lehrer es durch-aus noch vermochten mit der jüngeren Ge-neration, zumindest eine gewisse Zeit lang, mitzuhalten.

Donnerstag: Insel HiddenseeAm letzten Tag ging es nach einer ein-

stündigen Fahrt mit dem Ausflugsboot zur autofreien Insel Hiddensee und damit in eine komplett andere Welt. Die Insel liegt im Nationalpark Vorpommersche Bodden-landschaft, die auch gerne „die Lagunen der Ostsee" genannt wird. Auf Hiddensee erleb-ten die Schüler Entschleunigung pur: Kei-ne Autos, aber stattdessen Pferdekutschen, wenig Häuser und vollkommene Ruhe in einer schönen Umgebung mit einem tollen Strand, einem Leuchtturm und einer üp-pigen Vegetation. Als wir ankamen, war es allerdings zugegebenermaßen ganz schön kühl, weil der Wind kräftig wehte, was die eine oder andere Schülerin vor Probleme

stellte, da man sich bei der Auswahl der Kleidung wohl doch verschätzt hatte. Die Erkundung der Insel war den Schülern dann selbst überlassen, wobei eine Gruppe die Gastfreundschaft der Einwohner ken-nenlernen und spontan eine Kutschfahrt gratis erleben durfte. Die Ruhe, die dieser Ort ausstrahlt, war sicherlich für manche Schüler eine vollkommen neue Erfahrung.

Der, leider schon letzte, Abend im Ju-genddorf beinhaltete ein gemeinsames Grillen, bei dem jeder mehr als satt wur-de, und Gemeinschaftsspiele der mörderi-schen Art unter Anleitung Herrn Münzels.

Freitag: HeimreiseLeider gehen alle guten Dinge einmal

vorbei. Der Freitag bedeutete eigentlich nur die lange, weite und mühsame Fahrt zurück nach Hof, die die Schüler aber auch tapfer und ohne großes Murren überstan-den.

Am Ende der Fahrt trennten wir uns nach einer Woche mit vielen ungewohnten aber schönen Eindrücken, die uns sicher-lich noch lange begleiten werden. Auch die Lehrer/innen werden sich noch gerne an diese Fahrt erinnern, die ihnen die Gele-genheit gab, die Schüler/innen einmal von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen.

OStR Peter Kneuer

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Impressionen der Studienfahrt nach Rügen

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„Don`t Act – Think“ Am Mittwoch, dem 11.05.2016 folgten wir, die Klassen 10 Z1 und 10 Z2, einer Einla-dung der AOK zu einem Informationstag rund um das Thema „Drogenkonsum“, in die Münch-Ferber Villa.

Im Rahmen des Vormittags bot sich uns die Möglichkeit mit Experten aus den Be-

reichen Prävention, Judikative und Therapie zu diskutieren. So gab uns Dr. med. Lothar Franz, Ärztlicher Direktor der Bezirksklinik Rehau, einen kurzen Ein- und Überblick über Gefahren und Auswirkungen illegaler Drogen auf den Menschen. Abhängige su-chen Zuflucht in den Drogen, um Proble-me und den zunehmenden Leistungsdruck unserer Gesellschaft besser bewältigen zu können. Eingehend berichtete uns Dr. Franz von verschiedenen Fällen aus seiner berufli-chen Praxis.

Durch Drogen wie zum Beispiel Crystal, Cannabis, Kokain, Speed oder Methamphe-tamin werden bestimmte Gehirnregionen stimuliert und das Gefühl einer gewissen Freiheit entfacht. Der Pfad zwischen einmal Probieren und Süchtigwerden sei dabei sehr schmal.

Manche Drogenabhängige entscheiden sich bewusst für eine Entzugstherapie, die unter anderem auch in der Bezirksklinik Rehau angeboten wird. Viele entscheiden sich allerdings gegen eine entsprechende Therapie, auch aus Angst vor den Folgen des Entzuges.

Als nächstes besuchten wir den Vortrag des Staatsanwaltes Herrn Dietmar Burger, der zunächst allgemein über legale und ille-gale Drogen berichtete (insbesondere auch von Stoffen, die unter das Betäubungsmit-

telgesetz fallen) zum Beispiel Kräutermi-schungen, THC, Crystal und Schmerzmit-tel. Herr Burger machte ausdrücklich klar, wie teuer es sei, regelmäßig Drogen zu konsumieren und wie gefährlich Kräuter-mischungen seien, die durch einen hohen Anteil an chemischen Substanzen schnell zum Tod führen können.

Das durchschnittliche Einstiegsalter für Drogen liege bei 13 bis 14 Jahren. Das Straf-maß liegt umso höher, je mehr man von dem jeweiligen Stoff besitzt, bei Crystal seien 3 g beispielsweise noch eine geringe Menge. In diesem Zusammenhang ging der Staats-anwalt auch auf den Konsum von Alkohol ein – Volksdroge Nummer 1 der Deutschen! Er machte uns klar, welche Strafen bei wel-chen Promillewerten im Straßenverkehr zu erwarten wären und welche Konsequenzen der Entzug der Fahrerlaubnis mit sich brin-gen würde.

Dass Deutschland Vizeweltmeister im Alkoholkonsum ist, überraschte uns nicht. Jedoch verwunderte uns die Tatsache sehr, dass die Droge Nummer 1 ca. 1,5 Mio. Men-schen jährlich abhängig macht. Selbst in Prospekten der diversen Supermärkte und Discounter, die wir zusammen mit Herrn Helmut Schmelz von der Suchtberatung des Landratsamts Hof in unserem dritten Work-shop genauestens analysierten, übersteigt das Angebot an alkoholischen Getränken bei weitem das der nichtalkoholischen!

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„Don`t Act – Think“ Natürlich trinkt fast jeder gerne mal das

eine oder andere Bier oder ein Glas Wein. Trotzdem sollte man aufpassen, wie oft man in diesen Genuss kommt, denn „Jede Sucht beginnt harmlos und unauffällig“.

Falls man einmal einen Entzug machen musste, ist das Risiko eines Rückfalls durch erneuten Alkoholkonsum bzw. geringste Mengen extrem groß. Selbst in Medikamen-ten versteckt sich teilweise Alkohol.

In unserem letzten Workshop trafen wir auf den Drogenpräventionsbeamten der Kriminalpolizeiinspektion Hof, Herrn Tho-mas Schmalfuß, der zusammen mit einem Mitglied des Hofer mindzone-Teams Rede und Antwort stand, wobei uns hier natür-lich besonders der ehemalige Drogenabhän-gige aus dem Team beeindruckte. Dieser ist seit rund 2½ Jahren „clean“. Er sprach ganz offen über seine Vergangenheit und seine Erfahrungen als „Ehemaliger“ und beant-

wortete uns ungeniert alles, was uns inter-essierte.

Insgesamt war dies ein sehr gelungener und informativer Vormittag. Herzlichen Dank noch einmal an die Organisatoren der AOK!

Klasse 10 Z1

Künstlermappen aus dem KunstunterrichtKlasse 9 a

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Golf macht Spaß und ist wirklich cool In diesem Schuljahr wurde erstmals bei uns im Rahmen des Programms „Abschlag Schule“ Schülern und Schülerinnen eine Arbeitsgemeinschaft (AG) Golf von Kerstin Leutsch als Ergänzung zum klassischen Schulsport angeboten und organisiert.

Das Projekt „Abschlag Schule“ wird vom Deutschen Golfverband unter-

stützt. Es führt die Teilnehmer schrittweise an das Golfen heran. Die Vermittlung von Freude und Begeisterung am Golfsport steht klar im Vordergrund des Konzepts. Ziel des Programms ist es aber auch, die Akzeptanz des Golfsports zu erhöhen.

„Unsere AG bestand aus 18 Schülern und Schülerinnen der Wirtschaftsschule und der FOS/BOS zwischen 13 und 18 Jahren. Einmal in der Woche fuhren wir in Fahr-gemeinschaften zum Golfplatz, um uns mit unserem Golftrainer Roman Slabej – dem „Pro“ vom Golf-Club Hof – zu treffen,“ erklärt Kerstin Leutsch. Sie besitzt selbst einen C-Trainer-Schein für Schulgolf und konnte die Gruppe vor Ort ebenfalls un-terrichten. „Das Training bestand insge-samt aus 15 Einheiten zu je 120 Minuten. Vermittelt wurden die Grundlagen wie Pit-

chen, Chippen, Putten, kurzes Spiel, langes Spiel, die Golfregeln inklusive der Etikette“, ergänzt die Lehrerin. „So trägt die AG Golf dazu bei, die für die so genannte Platzreife erforderlichen Fähigkeiten und Kenntnisse zu erwerben.“

Die Teilnahme an der AG hat den Betei-ligten so viel Freude gemacht, dass alle, die im nächsten Schuljahr noch bei uns an der Schule sind, im Rahmen der AG weitertrai-nieren möchten. Bleibt nur noch – getreu der Etikette – den Golfern ein „gutes Spiel“ zu wünschen.

OStRin Gabi Seifert

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Schulsanitäter helfen ihren MitschülernSeit diesem Schuljahr gibt es an unserer Schule drei Schulsanitäter. Diese Jugendlichen sind ausgebildet in Erster Hilfe und können bei Verletzungen oder Krankheiten Erste Hilfe leisten.

Lea Munzert, Jonas Rödel sowie Julian Graf sind seit diesem Schuljahr Schul-

sanitäter an der WSH. Schulsanitäter hel-fen ihren Mitschülern bei Notfällen und können in schwerwiegenden Fällen Erste-Hilfe-Maßnahmen bis zum Eintreffen des Rettungsdienstes ergreifen.

Lea ist schon viele Jahre beim Bayeri-schen Roten Kreuz (BRK) und hat bereits in ihrer früheren Schule erste Erfahrungen als Schulsanitäterin gesammelt. „Ich möchte einfach fähig sein, Leuten zu helfen, wenn es nötig ist. Deshalb bin ich Schulsanitäterin geworden“, erklärte Lea ihre Beweggründe. Jonas ist schon seit acht Jahren beim BRK und ist auch noch bei der Wasserwacht im Einsatz. „Aufgrund meiner Erfahrungen beim BRK wollte ich auch unbedingt Schul-sanitäter werden“, erläuterte Jonas seine Motive Menschen in Not zu helfen. Julian ist seit mehr als drei Jahren beim Techni-schen Hilfswerk. „An Schulen kann schnell etwas passieren. Dann ist es gut, wenn je-mand vor Ort ist, der die Erstversorgung leisten kann. Ich will helfen können, wenn Hilfe gebraucht wird“, betonte Julian. Julian erzählte: „Unsere Hauptaufgabe besteht da-rin, zum Beispiel bei Sportfesten Verletzte zu versorgen. Es kann schon ausreichen ein Pflaster aufzukleben oder einen Verband anzulegen.“ Die Schüler berichteten, dass sie in den Erste-Hilfe-Kursen und bei jährli-chen Fortbildungen gelernt haben, verschie-

denste Verbände oder eine Schiene korrekt anzulegen, wie man Bewusstlose in eine sta-bile Seitenlage bringt oder Maßnahmen zur Wiederbelebung ergreift. Jonas und Julian erläuterten einen ihrer bisherigen Einsät-ze: „Dieses Jahr wurden wir zum Beispiel bei einem Fußballspiel benötigt, da sich ein Spieler den Fuß umgeknickt hatte und sein Fuß gekühlt werden musste.“ Lea konnte auch bereits helfen, indem sie eine Schüle-rin betreute, der es sehr schlecht ging.

Der stellvertretende Schulleiter Andreas Griesbach ist stolz auf das freiwillige Enga-gement seiner Schüler. „Ich bin sehr froh, dass wir jetzt Schulsanitäter haben. Ich finde es wirklich bemerkenswert, dass die-se Jugendlichen sich für ihre Mitschüler so nutzbringend einbringen und auch in ihrer Freizeit ehrenamtlich tätig sind. Sie werden von unserer Sekretärin Brigitte Müller be-treut und unterstützt. Sie ist bereits seit fast vierzig Jahren aktiv beim BRK tätig und musste auch schon öfter unsere Schüler ver-arzten.“

OStRin Andrea Kneuer

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Erfolge bei LCCI- und KMK-Zertifikatsprüfung Traditionell bietet die Wirtschaftsschule interessierten Schülerinnen und Schülern der neunten bzw. Z10-Klassen zwei Möglichkeiten zur Zusatzqualifikation im Fach Englisch an – die LCCI- und KMK-Zertifikatsprüfungen. Beide sind überzeugende Argumente in einem Bewerbungsschreiben und nach guter Vorbereitung nahezu immer ein Erfolgser-lebnis für die teilnehmenden Schüler.

Da wäre zunächst einmal die LCCI-Prüfung, die von der Londoner Indus-

trie- und Handelskammer angeboten wird. Sie fungiert als unsere leichtere Einstiegs-variante in ein Zertifikat. Es geht stets um die Kommunikation im Büroalltag. Neben Situationsbeschreibungen und Fragen zum Textverständnis ist ein kurzer Geschäfts-brief zu erstellen. Im Schuljahr 2015/16 unterzogen sich sieben Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 9 a, 10 Z1 und 10 Z2 schon im Februar erfolgreich der sech-zigminütigen Prüfung. Die Ergebnisse lagen dieses Jahr recht weit auseinander. Prüfungsbeste waren Pauline Mehlhorn (9 a) und Kristina Kiepfer (10 Z2), die sich ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten und die Bestnote einheimsten.

Leider mussten die neunten Klassen die-ses Jahr auf die KMK-Prüfungsteilnahme verzichten, da ihre Klassenfahrt nach Rügen zeitgleich lag. Letztere musste aber schon festgelegt werden, bevor die KMK-Termi-ne bekannt wurden. Immerhin traten fünf Schülerinnen und Schüler aus den beiden 10Z-Klassen an, von denen vier bestanden.

Das KMK-Zertifikat konnte nun schon zum siebten Mal in Folge erlangt werden und ist damit fester Bestandteil des WSH-

Zusatzangebots. Die bundesweit anerkannte Englischprüfung thematisiert bürobezoge-ne Themen des Englischen. Dies bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler pra-xisbezogene Felder aus der Arbeitswelt in Schrift (Hörverstehensaufgabe, Überset-zung, Geschäftsbrief) und Wort (mündliche Gruppenprüfung) zu bearbeiten hatten. In der geprüften Schwierigkeitsstufe wirft das KMK-Zertifikat in Art und Umfang schon die Schatten einer Englisch-Abschlussprü-fung voraus. Es ist aber kürzer und stärker anwendungsbezogen.

Die Prüfung fand im Mai unter bewähr-ter Leitung von OStRin Birgit Ansorg und OStR Stephan Bolte statt. Martin Meier aus der Klasse 10 Z2 setzte sich mit 83 Prozent-punkten souverän an die Spitze des Fünfer-teams.

Auch diesmal gratulieren wir allen Teil-nehmern ganz herzlich! Wir finden es gut, dass die Schülerinnen und Schüler freiwil-liges außerunterrichtliches Engagement ge-zeigt haben. Das gilt besonders für Kristina Kiepfer, die neben der LCCI-Prüfung auch noch das KMK-Zertifikat mit mehr als gu-tem Erfolg erwarb!

OStR Stephan Bolte

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OStR Stephan Bolte

1. Reihe v.l.n.r.: OStR B. Ansorg, Gina Bechert, Kristina Kiepfer, Katharina Rauh, Paula Frisch, Pauline Mehlhorn, Christin Dick, Martin Meier 2. Reihe v.l.n.r.: OStR S. Bolte, Niklas Arlt, Erik Groh, StD Andreas Griesbach, Hannes Färber

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Neugestaltung des PausenhofsEndlich ging ein häufig geäußerter Wunsch unserer Schüler in Erfüllung. Nachdem der Plan, den Pausenhof der WSH schülerfreundlicher zu gestalten, schon seit einigen Jah-ren immer wieder in der Diskussion aufgetaucht und vor allem von Frau Leutsch voran-getrieben worden war, ging es diesmal plötzlich ganz schnell.

Dabei ist besonders zu erwähnen, dass die Schule alleine diese Aufgabe nie-

mals in dieser Form hätte bewältigen kön-nen. Die Kosten des Bauprojektes wurden dabei durch Beiträge unseres Fördervereins sowie durch eine zweckgebundene Spen-denaktion finanziert. Aber entscheidend war, dass der Schule von so vielen Seiten ge-holfen wurde. Der Rat und die Sachkennt-nis von Eltern, die kostenfreie Überlassung von Gerätschaften und die tatkräftige Hilfe waren die entscheidenden Faktoren. Neben dem Hausmeister und den Lehrkräften der WSH halfen hier auch Schüler und Eltern und die Stadt Hof, um dem Ziel eines schü-lerfreundlicheren Pausenhofes schrittweise näher zu kommen. Der Arbeitskreis „Pau-senhofgestaltung“ und das Lehrerkollegi-um der WSH möchten in diesem Zusam-

menhang all denjenigen danken, die uns hier so tatkräftig unterstützt haben.

Nachdem die Arbeiten begonnen hatten, wurden die Hauptarbeiten - die Rodung des Geländes, die Verlegung eines Vlieses und die Anlieferung und Verteilung des Schotters - innerhalb weniger Tage erledigt. Nach einer Weile wurden auch die Sitzstei-ne geliefert und mit schwerem Gerät ver-teilt. Zwar nutzen unsere Schüler die neuen Möglichkeiten bereits gerne, doch bevor wir unseren neuen Pausenhof offiziell ein-weihen können, bleibt einiges zu tun. Als nächstes soll beispielsweise die angrenzen-de Wand noch künstlerisch ansprechend gestaltet werden.

OStR Peter Kneuer

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OStR Peter Kneuer

Werke aus dem Kunstunterricht 7. Klasse

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Sportfest 2016Unser traditionelles Sportfest fand am 28. Juni im Städtischen Stadion am Rosenbühl statt. Bei bestem Sportwetter trafen sich die Schüler der Jahrgangsstufen 7 – 9 und die Schüler aus den Z10-Klassen, um sich sportlich miteinander zu messen.

Neben den Bundesjugendspielen in der Leichtathletik, fanden auch diesmal

die Schulmeisterschaften im Fußball, Tau-ziehen und Biathlon statt. Zur Auswahl standen insgesamt 11 Stationen, von denen die Schüler mindestens 5 Stationen durch-laufen mussten. Davon waren die Leicht-

athletikdisziplinen Weitsprung, 75m/100m-Lauf und Ballwurf bzw. Kugelstoßen für die Bundesjugendspiele Pflicht.

Bei den Bundesjugendspielen holten sich unsere Schüler insgesamt 26 Siegerurkun-den und 15 Ehrenurkunden.

OStD Jochen Pullner

Die Sieger der einzelnen Wettbewerbe:

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Impressionen Sportfest

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Bunt statt BlauSo heißt die deutschlandweite Plakat-Kampagne der DAK-Gesundheit gegen Komasau-fen, die bereits das siebte Mal stattfand. Schüler und Schülerinnen der Klassen 7 b und 8 a nahmen im Rahmen des Kunstunterrichts teil und erzielten erste Plätze und einen Sonderpreis in unserer Region.

Bereits ab März dieses Jahres machten sich unsere Wettbewerbsteilnehmer in

Zweier- oder Dreiergruppen Gedanken und gestalteten ihre Plakate nach ihren Vorstel-lungen. Dabei kamen die unterschiedlichs-ten gelungenen Ergebnisse heraus, die dazu beitrugen, dass unsere Schüler die ersten Plätze in dieser Kampagne erhielten.

Am 01.07.2016 fand dann die Prämie-rung im „Treffpunkt Familie“ statt. Das Sie-gerplakat stammt von Kristina Gesler und Ellen Keil (8 a). Den 2. Platz belegten Celine Stelzer, Alina Müller und Sara-Lena Morg-ner und Alexander Dürr, Lurik Meinhold und Luca Wagner für ihre Werke (8 a). Ei-nen Sonderpreis erhielt das Bild der Schüle-

rinnen der 7 b, Janina Hahn und Alexandra Irvin. Sie dürfen auch ein Bild gestalten, das später beim Kunstverein am Theresienstein ausgestellt werden soll.

Die Schüler erhielten von Stefan Schö-ßel, dem Leiter des Servicezentrums der DAK-Gesundheit, ihre Preise in Form von verschiedenen Taschen und Gutscheinen überreicht. „Gewinner sind alle, die sich mit dem Thema Alkoholmissbrauch selbstkri-tisch auseinandersetzen“, gab er ihnen mit auf den Weg.

Vielen Dank auch an die anderen Schüler, die sich mit tollen Ideen an dieser Kampag-ne beteiligt haben.

FOLin Petra Werland-Genes

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Bayerisches SchülerleistungsschreibenIm Rahmen des TV-Unterrichts nahmen verschiedene Klassen der WSH am Bayeri-schen Schülerleistungsschreiben teil, das vom Bayerischen Stenografenverband in je-dem Schuljahr angeboten wird.

Auch in diesem Jahr konnten wieder einige Schüler mit sehr gutem bezie-

hungsweise gutem Ergebnis überzeugen. Dazu mussten sie einen vorgegebenen Text mit so vielen Anschlägen und so wenig Feh-lern wie möglich in zehn Minuten abschrei-ben.

Moritz Horn, Anita Dill, Larissa Dahl (10 a), Christian Fischer (10 b), Michael Hinz, Can Özcan (11 Z4), Shqipe Junuzi, Daniel Worpitz (10 Z1), Sven Richter, Ali Coban (10 Z2), Asya Yavus, Niklas Stadel-

mann, Lea März (9 a), Maria Degenkolb, Ceyda Yildirim, Furkan Kaya und Gökcen Savran (7 b) ist dies am besten gelungen, sie schafften ein hervorragendes Ergebnis (ohne Fehler).

Ali Tas (10 a) lieferte auch in diesem Jahr wieder die schnellste Arbeit ab, denn er schaffte 4 250 Anschläge in zehn Minuten. Wir gratulieren allen Teilnehmern.

FOLin Petra Werland-Genes

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Jahresbericht 2015/16

Film AG

Ein Film entsteht…..

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Die Schulleitung, das Lehrerkollegium, das Se-kretariat und das Hauspersonal wünschen allen Schülern und deren Familien schöne Ferien und einen erfolgreichen Start in das Berufsleben bzw.

in das neue Schuljahr!

Hinweise für das kommende Schuljahr 2016/2017 Nach- und Aufnahmeprüfungen: 7. bis 9. September 2016 Schulanfang: 13. September 2016

Die Ferientermine im Schuljahr 2016/2017

Herbst: 31.10.2016 - 04.11.2016 Weihnachten: 24.12.2016 - 05.01.2017 Frühjahr: 27.02.2017 - 03.03.2017 Ostern: 10.04.2017 - 21.04.2017 Pfingsten: 06.06.2017 - 16.06.2017 Sommer: 31.07.2017 - 11.09.2017

Öffnungszeiten des Sekretariats:täglich von 08:00 - 14:00 Uhr (freitags bis 13:00 Uhr)(außer in der Zeit vom 8. August - 2. September 2016)

Sprechzeiten der Schulleitung:während der Sommerferien von 09:30 bis 11:00 Uhr an folgenden Tagen: 1. August - 5. August 2016 5. September - 9. September 2016 (sonst nach Vereinbarung)

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