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n T 3*0 W J " r^' w ?*4 q#3?ww;i$aft mm w ,^\f? ,<^%m r "W " DirtiStirg, 7. SDiiti Der Demokrat, Davenport, Iowa. Stadt iab County. Dienstag, 7. Mai. Verlangt: Ein Office-Junge im „Der Demokrat"; muß 14 Jahr« all |fi*. vclin Wiedcmeticr, welcher am Smustag 'Mbviib UH'iU'ii Blibsabvvn iH'vhniU'i 'luiivhc, jiiuntc gestern im Poli^'igericht $10 und oie Rosien fce rappcn. Mit dem Abbruch der aItviK v 'V= biiiide. me 1 die dem WeiiOvtu der coli Ü'ouriti) Sauiitgv Vaut wichen miis sen, wurde gestern iheiioitiien, und man erwartet, bereits in nächster Wo- che mit den ? 111 * ] d) a d) 1111 tg*arbvitc11 beginnen 31t können. Tie Herren Conntnagenten G$ R. PI is', nnd sein M'inent T. (i. ,v alter lucrben am '21. Mai in De x Siit einer Staatstonvention mm lionnüiaaeiiten dieses DisiritleS an mobilen, 11111 verschiedene Angelegen lieiten von allgemeinem Interesse 311 besprechen. Ta-5 Finanzkomilee des Stadt- rat lies fonierirtc gestern Maldini it tag mit v. ,s>. Melln. Garbage s antra t'lor, .'linier versd)Iassenen Thiiren. Ter ei- gem Ii die ; lined der .Vi onfereit^ wurde gebeim gehalten. da;- Resultat dersel- ben will man jefcod) beute bet'annt geben. Tent Vi in des - ArbeitSnach- tveisburean wurde gestern ^tachmit- i lag eine neue begneme Office im Osl- sliigel dev Cenrtbanses überwiesen, die eine Hülste des srüberen Ziin- mers der Conntysupervisoren. v-m Conrtbanse begann gestern vor Sticht er House die dritte Perhan d- lung gegen den der Unterschlagung angellagten trüberen Baiitclerk A. L. 3"eeiier, dürste aber tauin vor Mittwoch Abend 31ml. Abschluß ge- langen. Vortrug vvn Tr. Cole im Grand <2pcrnhnnfc. Jiit Grand Opernhanfe findet beu- te Abend eine Memorialfeier für den ans dem Gielde der Ehre in Frankreich aeiaUenen Charles Amiv> statt. Tie Veranstaltung unterstellt dett AiifPi- 3ien der?). M. (5. A. mid des >scott tioiiitti) Council of Defense^ dessen Snperintendent Herr Tain T. White ist. letzterer wird audi als Vorsitzer der Versammlung jititgircii, und als die Hauptredner find die Herren Charles 'Wrilf, Gus Slueben und Pastor Dr. avquI' Cole vorgemerkt. Graiuliren zum Wiegenfeste. Herr H. D. Thiering, N. N. No. 2, Wilton Function, vi"-, wohnhast, ein Telitsch-Anierikaner von echtem Schrot nnd .tiorit, feiert 'heute seinen fiS. (Geburtstag und es heißt, das] seilte hiesigen freunde ihm heute ei- neu großen ^lnckwnnschbesnch abstat- ten wollen. Er wnrde aus dem ade- ligen Gute Weichaus geboren, kreuzte aber schon im Alter von 18 Jahren km Ozean und gelangt nach fitrjcm Aufenthalt in New ?}crf nach Scott County nnd dann nach ZLiltou jiinc- iion, welches ihm zur zweiten Hei- math wurde. An Glückwünschen und < v )eIntvtvtagvii6crraid) 1111gc 11 wird es ihm sicherlich heute nicht fehlen, und wir hofren, ihn iiod> redst ost zn sei- nem Wiegenfest! beglückwünschen zu können. Karienkrüttzchen der Tnrnerdamen. -Gestaltete sich trotz schwacher Betheili- gung recht interessant. Tie Tainensektion der Davenport Turngemeinde veranstaltete am Sonntag Abend im Vereinslokal an der !!. nnd Scott Straße ein gemüth- liches Marlen kränzdien, welches in Anbetracht des schönen Wetters, wel- ches gar nianche Personen ins Freie gebracht hatte, recht gut besucht war, dienten doch die Tanten zum Schluß noch mit einer Tasse guten Kassees nebst Zubehör nnd hinterher mit ei- nem gemülhlichen Tanzkränzchen, ivelches die Theilne'hmer noch lange zusammenhielt. ^nachstehend die Preisgnvinner: Skat 1. Herrn. C. Petersen; 2. D. C. .\t 11 etil; 3. Frederic Giersdz. fünfhundert Tanten: 1. Frau H. F. Stee 11; 2.Frau Irving ftnouic; !>. Jvratt N. S. Mittle; 4. frl. Niibn Wiese. Herren: 1. Irving .<itnoiise; 2. H. f. Stmt; 3. E. (5. Goenne; I. Henry Tunker. Cinch Tarnen: .1. Frau Carl Vrocknian. Namsd) Tarnen: 1. Alma Min Fe; 2. Thekla Berg; 3. Louise.Viain bach. Herren: 1. Billic Ludwig; 2. Edwin C. totehl; 3. A. H. Laiitau Trostpreise -Tarnen: Hattie Gocitite; Herren: N. Leese. Verlangt: Ein Kollel'teur für den „Ter Demokrat". Tapeten! Tapeten! Jetzt ist die Zeit, allen Räumen ein neues Aussehen zu geben. Wir haben alle die neuen Entwürfe und Muster. Costello Wall Paper Co. 1616 Harris»« Straß«. Kaust Sparmailr«. Zeigt, dns? 3Or nute Bürger dieses Knude* «nd keine „Slacker" seid. Sparmnrkeil gewinnen de» firien und bilden eine sichere Kapital- an tage. Vetlieiliqt Euch mit Eurem Wc|d mit Kampf fiir wahre Demokratie. Mit dem Abschluß der dritten ^reibeitsanleihe Hat nnnniehr die Sparinarkenka 111Pag 11e ossiziell _ ihren Ansaug genommen, und es dürfteJid) empfehlen, dem Verkauf dieser Mar- ken, wie and) der kleinen Thrift- Stamps besondere Aufmerksamkeit zn schenken, denn gleich den Liberin- bonds dienen beide dein gleichen '}meck, der Aufbringung der nolhweii' digen 'Welder fiir eine siegreiche Ve- ndigung des brandenden Welt- krieges. , , V Herr Homer A. Miller, Leiter der riegsmarkeiikantpagne im Staat, ist soeben von einer .sioitfcrcnz in Ctiica- go, zu der audi a rank A. Vanderlip, der nationale Leiter der Kampagne, vidiienen mar, zurückgekehrt ttitD er- sucht nunmehr die Leiter des Unter- nelnnens im ganzen Lande und be- sonders im Staate 5>owa, dafür zu sorgen, daß die von Davenport und dem Conntt) und Staat verlangte umme aufgebracht wird, nnd solches Ute ein Leichtes sein, wenn Haiti) in Hand gearbeitet wird. iv gelbe Karte wird, wie Herr Homer Miller sagt, auch in der Spar- marken - Kampagne benutzt, utau ho fit aber, daß man von ihr keinen yt ausgiebigen Gebrauch zu machen hat. Es wird vielmehr erwartet, daß jeder Mann, jede ^rau und jedes Kiud im Staate so viel Geld, als er, sie oder es ersparen kann. iii^Kriegs- sparmarken oder „Thrist-^tamPs" anlegt. _ sowohl ; hier in der ^tadt, wie auch in Scott County wird es an Agenten für das schöne Unternehmen nicht fehlen, und Den Voy Scouts, welche sich sehr aktiv am Verkauf der Marken «bell,eiligen, dürste so leicht keiner entgehen. Es herrschte anfänglich der falsche Eindruck, daß die Sparmarken und .hrist Stamps nur für Kinder be- stimmt seien, ein Umstand, der viele Erwachsene bewog, den Kauf der parmarkeit abzulehnen. Dieser fal- sche Eindruck muß indessen schwinden, nnd jeder Erwachsene in Stadt und County sollte sich der Thatsache be- mußt werden, daß man von ihm mehr erwartet, wie von Kindern. Tie Weigerung irgend einer Per- |on, die dazu int Stande ist, Kriegs- sparmarken zu kaufen, wird genau so als ein schiverwiegendes Vergehen be- trachtet werden, wie die Weigerung, Aix'iheitsanleihe zn kansen^ Negie- rnngsagenten werden alle ^älle, in denen fid) eine Person, von der be- fmmt ist, daß sie finanziell dazu im tande ist, weigert, Kriegssparmar- ken oder „ThrislStainps" zu kaufen, genau untersuchen. Tie Leiter der Kampagne sind mit gelben Karten versehen worden, und ersonen, die dazu im Stande sind, fich aber weigern, zu kaufen, sollen durch die gelbe „Slacker"-Kvrte ge- brandmarkt werden, sagt Herr Mil- ler. Wir haben nid)t so viele gelbe Karlen drucken lassen, wie Kanf-Ner- fprechlingskarten, nnd ich hoffe zuver- fidjtlid}, Daß wir nicht ein Zehntel der Karten, die wir haben drucken lassen, u gebrauchen gezwungen sein wer- den. Wir werden aber nidjt zögern, sie zu gebrauchen, wenn wir der Ucberzeugnng sind, daß ihr Gebraud) in wohlverdienter ist. „Das Volk der Stadt und des Staates muß sich der Thalsache be- wüßt werden, daß Kriegssparmarken in gleichem Grade ein Theil des Pla- lies der Regierung sind, den Krieg zu finanziren, wie die ^reiheitsanleihe, und daß sie mit derselben Festigkeit darauf bestehen wird, daß diese Art und Weise, Gelder aufzubringen, fo getreulich unterstützt wird, wie die andere. Es ift die Pflicht jedes vvowa'crs, sich ins Geschirr zu legen, urn Iowa's ls Tiiote von $18,000,000 in Kriegs - Sparniarken in derselben begeisterten Art nnd Weise auszubrin- gen, in weldjer die £nc>te des Staa- tes an der ^reiheitsanleihe ailsge- bracht wnrde." Tie Resultate der einstweiligen Marken- nnd Thrift Slamp-Kainpag- ne in den Schulen haben wir bereits von Zeit zn Zeit bekannt gegeben, man erwartet aber mit aller Be- stimmtheit, daß das Treiben am Mitt- woch dem aden Vcwen ausschlagen und Daveiiports Cimte voll und ganz einbringen wird. Wir müssen in die- ser Hinsicht von einer Nation von Verschwendern zn einer Nation von ^Parent werden, denn wir leben in einer kritischen Zeit und nur „Spar- samkeit und Unterstützung der Regie- rung vermag uns zu reiten. Weiter- gehend iiitt dieses unser „Thrift 2tcmtP"=St)ftcm als eine gute- Gele- genheit für alle, welche ans guten und gewichtigen Gründen nicht im Stande waren, ^reiheitsbonds zu kaufen, und die dnrch Verhältnisse, über die sie keine Kontrolle haben, uich bei späteren Emissionen verhin- Konjttt in Rock Island. Bot mit -Orchester „nd Chordnrbie- tnngcii dec« Guten fn|t zu viel. Hnllelujnli-b'livr wie immer die Glanznummer des ^llieuds. Tas letzte Saisonkonzert de? Tri- City Snniphonie-Orchesters, welches gestern Abend im Augustana College in Rock vsland ftaltfaiid, gehört liuit- mehr auch der Vergangenheit an, und mit Herrn Ludwig :Vletfer, dem wackeren Tirigeitlen einer eben so tüchtigen Musikerschaar können mir sagen: „Ende gut, alles gut." Mit dein Cabetter erschien gesx'ru Abend in dem fast vollständig ausverkauften Hanfe, welches zudem noch über eine recht gute Akustik verfügt, audi der etwa 300 Stimmen zählende Chor, und die Vesncher des Konzerts wuß- ten nach Schluß desselben selbst nicht, was fie mehr bewundern sollten, die Leistungen des Chores oder jene deS Orchesters. Das Konzert wnrde, wie alle frü- Heren mit dem „Star Spangled Van- 11er" von Chor und Orck)efter eröffnet und nach Maffenets Onverliinre. wel- che eilten entschieden französischen Charakter trägt und gerade ans die- sem Grunde immer wieder neue Schönbeiten aufweist, folgten zwei Orchefterdarbielunge» von Tschai- kowsky, in dessen Tonleben und Ten- ken sich Chor und Orchester -mit- saiumt dem Dirigenten vollständig hineingearbeitet hatten. Tie seurigen Weisen dieses ungarischen Komponi- sten müssen gekannt sein, um vollauf gewürdigt zu werde», der jedem Vor- trag folgende Veirall läßt uns aber annehmen, daß fie ancb verstanden wurden, denn ein stürmischer Vcifali folgt beiden Nummern. Nach einer kurzen Pause trat dann der wohl geschulte Chor vor und Haydn's „The Heavens are telling" ie Himmle rühmen des Ew'geu Ehre) hallte, sein abgetönt und äu- Eierst Präzise vorgetragen, durch, das weite Auditorium ein Konzert fiir fich selbst. Nach einem Orchestervor- trag von Liszt gelangte dann das „Hallelujah" aus Handels Messias, welches bei gutem Chor noch niemals seine Wirkung verfehlt mit, zum vortrage, und man hätte eine Nadel fallen hören können, als die letzten Akkorde glockenrein verhallt waren. ann aber erhob sich ein Beifalls- stürm, weläjer selbst die Leiter ein wenig verwirrte, und fid) erst legte, nachdem die Sänger die Bühne ver- lassen hatten und sich der Vorhang senkte. 3eit und Rannt gestatten es uns nicht, auf eine Besprechung der einzelnen Nummern weiter einzuge- hen, jedenfalls bat aber Davenport in Verbindung mit feinen beiden Schwe- sterstndten Rock Island und Moline im Tri-City Orchester eilte Musiker- verbindung, um die manche Groß- stadt es beneidet. Um derartige Kräfte zu halten, müssen natürlich> citid) Opfer gebracht werden, und wir ( hoffen zuversichtlich, daß es vereinten Kräften gelingen wird, das Orchester bis zur kommenden Saison uid>t mir halten, sondern mich noch vergrößern zu können. Auch eine Neuerung. Die Behörde für öffentliche Sicher- heit trägt sich mit der Absicht, dem tadlrath eine Ordiranz zu unter- breiten, nach der alle Polizisten mit einheitlichen, von der Stadt gefaitf- ten Revolvern und zugehöriger Mu- nition versorgt werden sollen. Der Plan ihat ein Gutes, denn man weiß alsdann, salts ein Polizist einem pitzbuben einen Schuß nachschickt und dieser sein Ziel verfehlt und ein Haus besck>ädigt, mau wenigstens die ladt haftbar halten kann. Dr. Baker, Zahnarzt, Central Building. (Anz.) itr Eagles Werthpapieren anzulegen. Ter Er- werb der „Thrift-Slamps" oder Kriegssparmarken liegt jedoch prak- tisch im iVereid) der Möglichkeit eines Jeden, denn eine gefüllte Thrift- Staiup-Karte kostet dem Käufer P4.- 12 und repräfenlirt später einen Werth von $5.00. Die Erwerbung einer Kriegsspar- iitarke wird durch den Ankauf von „Thrift"-Marken erleichtert. Die letz- leren, welche je 25 Cents kosten, kön- nen in Banken, Zweigpostämtern, Lä- den und Geschäftshäusern überall in der Stadt gekauft werden. Sechzehn Sparmarken sind einer Kriegsspar- marke gleich. Mit Ihrer ersten Spar- marke erhalten Sic eine Sparkarle. Auf der Karte find Gevierte zum Aufkleben von sechzehn Sparmarken im Gesammtwerthe von $4.00. Wenn diese Karte gefüllt ist, können Sie diese gegen Zahlung einer Gebühr von 12 Cents fiir eine Kriegsspar- marke umtauschen. Sie haben dann der Regierung $1.12 geliehen, fiir welchen Betrag fie Ihnen 4 Prozent Zinsen zahlen wird. Jit fünf Iah- ren wird jene Kriegssparmarke $5.00 Werth sein, welche die Negierung fiir Ihr Darlehen von $4.12 bezahlen wird. Mehr noch, Sie können I'hr Geld zu jeder Zeit mit den dahin dert sein werden, ihr Geld in diesen.abgelaufenen Zinsen zurückziehen. Wnrde <Eoiiittnß Nachmittag unter entsprechenden Grmnuiticti feier- lichst eiuncwciht. Ter hiesige Horst der Eagles hielt ant Sonntag Nachmittag die Einwei- httttg einer prächtigen Kriegsdienst« flagge ab, zu der sich, zumal sie 'bei dem schönen Wetter int freien Wash- ington Square stattfand, eine riesige Menschenmenge cingefimoen _ 'hattfe Der eigentlichen Feier ging eine Pa- rade voran, an der fich die Mitglieder der Loge und dem Damen, alle mit entsprechenden Abzeichen versehen, be- t heiligten. Nach der Parade im Park ange- langt, fmtgirtc .Herr W. R. Maines als Vorsitzer und stellte nach dem Vortrag des Star Spangled 'Banner zunächst Mayor Charles M. Littleton vor, der mit einer kurzen, der Be- deutung der Feier entsprechenden An- sprache diente. Anschließend erfolgte dann die Einweihung des prachtvollen großen Banners und während Herr C. <y. Saß die Namen der zu ehren- den Mitglieder, die jetzt in der Ar- inee oder Marine unter den Fahnen stehen, verlas, befestigte eine der uni- sormirten Eagle-Damen ie einen Stern für jeden der ausgerufenen Namen an das Banner. Die betr. Eagle-Ehrenmitglieder sind: E. H. Petersen, Traugott Richter, Harri) Ploog, Ediv. Grimes, John Cameron, John OUyiui, Wm. Noen- feldr, Richard Fersch, Tr. R. O. #yirfe, Henry Lorenz, Louis French, M. T. .siiIgore, Geo.Otten, Richard Goettfch, Ed. Koehle, Henry Picklimi, John Bruhn, Clarence Heeler. Roy Wil- son, Henry Dinger, Otto Meisner, Harry Brehmer, M. E. Nelfon, Har- ry R. Seitz, Fred Ludewig, Al. Brumm, Carl Zoll er, Harry Hen- nings, Io'hii Puls, Wut. Rehder, K. L. Schneider, Walter Wolfs , Jas. Hintzi.'. Einer Ansprache von Richter N. D. Cly und einem patriotischen Marsch, welcher vom Orchester mit großer Ele- ganz vorgetragen wurde, folgte dann als Hauptredner Bmiiiesrichter Mar- tin I. Wade, der die patriotische Ge- stimmig in Davenport und Scott County pries nnd einen Ueberblicd der Kriegsereignisse und des gegen- luärtigen Standes der Dinge gab. „Es gibt gegenwärtig nur zwei Klas- sen der Bevölkerung Amerikas", sagte Richter Wade, „diejenigen, die voll nnd ganz fiir Amerika fina und jene kleine Gruppe, die fich ablehnend verhält, oder fiar' intt'ch boshafte Be- merkungen dem Feinde nützt. Diese Letzteren sollten, sofern sie nicht durch gute Mahnungen 'ihrer Nachbarn zur Besserung nnd Bekehrung veranlaßt werden können, des Landes verwiesen oder interiiirt werden, da fie es nicht verdienen, unter dem immer siegrei- chen Sternenbanner zu leben". In ähnlicher Weise war der ganze Ge- dankengang der Wade'schen Rede, der häufig int Verlauf und besonders am Schlüsse großer Beifall gespendet wurde. Mit „America", von der Kapelle gespielt und von den Umstehenden ge- stmgeit, kam die Feierlichkeit zum schluß. . Kriegsspnrmarkcn gut wie Gold. E5 ist ein Gerücht in Umlauf gc- kommen, daß die Kricgssparinarken, die von der Regierung verkauft wer- den, von dem Besitzer derselben nicht vor dem 1. Januar 1923 in Baargeld umgesetzt werden können. Persönliche ilntcrftichimg dieser An- gelegenheit hat die Unwahrheit dieses Gerüchtes ergeben. Jedermann kann seine Sivarinarken gegen Baargeld, falls er dieses nothwcndig braucht, bei irgendeinem' Postamt, welches Geld- anweisnngen ausstellt, einwechseln. Um dies jedoch thim zn können, muß man den Postmeister 10 Tage, che man das Geld benölhigt, schriftlich benachrichti- gen, daß man dasselbe abheben will. Diese Beachrichtigimg dient dazu, dem Pcstmeister Zeit zu ^eben, das nö- thige Geld zu erhalten, welches von dem Inhaber der Marken 10 Tage später abgeholt werden soll. Man soll jedoch die Sparmarken nicht gegen Baargeld eintauschen, au- ßer es liegt wirklich die Nothtvendig- feit dazu vor. Man hilft der Negier- img, wenii mmi die Marken kauft, aber man hindert sie, wenn man wiederum Baargeld dafür verlangt. Man sollte die Tparmarken bis zum 1. Januar 1923 behalten und erhält dann 4 Pro- zent Zinsen und Zinseszinsen und hilft so der Regierung, den.Krieg zn geivin- licit. Man lasse sich von niemandem weis- machen, daß die Tparinarken keine gn- tc Geldanlage sind. - Damen - Kriegsklaffc veranstaltet Vortrag. Die von den Kolonialdamen ar- raiigirtcn nnd allgemein beliebten Vorträge über die Kriegsereignisse der Woche, von Herrn Pastor Judy gehalten, sind seit letzter Woche wie- der aufgenommen, und der zweite Vortrag wird heute Morgen von 10 bis 11 Uhr abgehalten.. Anschließend wird Frau C. A. Ficke in it einer kur- zen 'Besprechung der Arbeiten des Home Relief Komitees der Red Croß Association dienen. . ^ Crwtitcriing der Stadt- ' grenzen. Plan, Rockingham einzuverleiben, noch nicht anfgegcben worden. Neuer Städtrath wird Angelegenheit j, : 1 wieder ««fnehmen. Der Plan, Rockingham dem Stadt- gebiet einzuverleiben, ist trotz aller Schwierigkeiten, Ivel che sieh ihm ent- gegenstelieit, noch lange nicht ausge- geben und dürfte auch Faiiin atifge^i geben »Verden, weil eben Rockingham denn doch in gewissem Sinne von Tavenport abhängig ist. Davenport genießt, soweit sich ans dem ganzen Werdegang ersehen läßt, baZ Reno- mee, eine äußerst konservative Stadt zu sein, und es ist 'bisher von soge- nannten „Booms", die fast immer eine verderblidie Reaktion im Gefolge hatten, verschont geblieben. Die Stadt hat sich dent Wachsthnni des Landes entsprechend fortentwickelt nnd hat, mit dem riefigen Waffenarfcital in unmittelbarer Nähe, gar manche Städte gleicher Größe innerhalb des weiten Landes überflügelt und stetig an Einwohnerzahl zugenommen. Um aber keinen Stillstand eintreten zu lassen, ist auch die Einverleibung von' Rockinghami fiir Danenport eine ab- solute Nolhweudigkeit 'geworden, und man glaubt kaum, daß fid) die Be- wohner von Rockingham länger wei- gern werden, sick dem Stadtgebiet änzuschgießen, verdienen doch fast alle Einwohner des freundlichen Nachbar- städtchens ihren ganzen Lebensunter- halt in Davenport und seinen ausge- dehnten Fabrikanlagen. Außerdem ist auch noch zu bedenken, daß eine Stadt Icid)t in den unverdienten Ruf kommen kann, nicht mir konservativ, sondern rückständig oder gar rück- gängig zu fein, falls sie in Bezug auf die Bevölkerungsziffer hinter ihren Schwesterstädten im Staate zurück- bleibt, ein Umstand, der sofort nie- derschlagend wirkt und dann gar oft die Erlangung und Kapilalisirnng netter Unternehmungen bedeutend er- schwert. Solches darf nicht geschehen, und aus diesem Grunde ist es mir freudig zu begrüßen, daß :der Stadt- rath wieder den Man aufnehmen willi den der alte nicht zur Durchfüh- rung bringen konnte und «hoffen zu- verfichtlich, daß dem Unternehmen mich der Erfolg nicht fehlen wird. Wir offerieren, solange dieselben reichen, Frühe Ohio und Frühe Eureka Saat für Einen Dollar her ÄujheVt. x ' " , 818-215 Will. 2. «traft« Davenport, Jow» .v Hfl'-: Hailsreinigllllgsvoche. Altes Gernmpel sollte beseitigt nnd Verbesserung von Haus und Gar- ten vorgenommen werden. Macht das eigene Heim gemüthlich. Die große Frü'hsahrsreinigung hat iit Davenport ihren Anfang genom- men, und die forgfame Hausfrau hat sich auf diese Tage schon lange gefreut und hofft, daß a If das alte Gernm- pel, welches sich im Laufe der Zeit angesammelt 'hat und überall im We- ge war, jetzt endlich beseitigt werden kann. Jwar war Äas Wetter gestern für die Beseitigung von Abfällen nicht 'besonders geeignet, aber auch die fol- genden Tage dienen noch der Reini- gung, und es empfiehlt sich, im Hanse und Garten reinen Tisch zu machen. Hinaus mit allein, was einem die ganze Zeit im Wege war! iln£ nichts verstecken! Wir haben tietL ganzen Sommer vor uns, die Ecken wieder 31t füllen. Entsetzlicher Gedanke! Das soll uns aber die Freude nicht trü- ben, daß wir endlich das alte Gerinn? pel loswerden. Ddbei kann man übrigens sich und den Fuhrleuten die Geschichte erleich- tern, tram man hübsch alles zusam- menbindet oder in alte Körbe oder leichte Kisten Packt, die mit auf die Wagen geladen werden können. Schließlich hat man ja auch derglei- che» Behälter, die als Gerüinpel mit- gehen. . Wir dürfen nicht vergessen, daß. die Lente eine ganze Menge zu thmi haben. Je schneller und beqne- mer also das Ausladen geht, desto besser und desto eher ist man die Auf- rcgmtg los. Uebrigens find ja ge- none 'Besinnungen über das ganze Verfahren erlassen und auch die Ab- hvlungszeilen festaesetzt. Man braucht sich also nur danach zu ächten, und die Geschichte geht wie am Schnür- chen. Und wenn die Aufregung vor- über ist, dann sehen wir erst aller- hand andere Uiischöithcilen, und nun geht's an ein Pintzen und Anstreichen und an die Gartenarbeit und eine gaze Menge anderer Aufgabelt fiir den Sommer, und wir kommen gar nicht zu einem befreiten Aiifathincit, weil wir eben keine Zeit haben, ltitd das ist ja gerade das Beste am L^ben. Plereits gestern Morgen konnte man namentlich im oberen Stadt» theile große Hausen von Abfällen an den Straßen vorfinden, und dem Be- seitigen derselben sollt e sofort die Auffrischung des Hauses durch einen neuen Anstrich und' die Anlage des Hausgärtchcns folgen. Erst wenn fol- ches geschehen ist, wird fich der Eigen- thümer oder Miether mit Frau und Kindern, wieder richtig heimisch füh- len, denn ein geistig normal veran- lagter Mensch kann nnd will nur in einer seinem Sinne entsprechenden Migebung wohnen. Die Toten des Tages. Frieda Myrtle I'aeaer. Fräulein Frieda Mtjrtle Jaeger, eine 'Buchhalterin der Woiict) Laun- dry Co., wurde am Sonntag Mor- gen, als sie in ihrem Automobil vom Grabe ihrer Mutter ^heimkehrte, plötzlich das Opfer eines Herzschlages. Der Tod ereilte fie, als sie soeben ihre Maschine wieder in die (Garage fah- ren wollte, und der 8 Jahre alte Herbert Feton, No. 7:11 W. l t. Str., bemerkte, wie sie tun Steuerrads zu- sammenbrach und ließ alles im Stich, um sofort die Angehörigen zu benach- richtigen. Er the rite diesen mit, daß Fräulein Jaeger ohnmächtig gewor- den sei, und maii trug sie ins Hans, um dann sofort einen Arzt herbeizu- rufen. Dieser konnte indessen mir noch einen schwachen P^ilsschlag fest- stellen, und wenige Atigenblicke nach seinem Eintresfeii^schloß sie die Au- gen zum einigen Schlummer. Die so jäh aus- dein Leben Ge- schiedene erblickte ant 1. Juni 1881 in Tavenport das Licht der Welt und mar seit 11 wahren eine Angestellte der Worley Lanndry Eo. Ihre bei- •den Eltern gingen ihr int Tode vor- an, und seit dem Tode der Mutter, welcher vor etwa zwei fahren erfolg» te, war fie wie ausgewechselt nnd be- suchte wöckjentlid) mindestens einmal das Grab der Eltern. In ihrem ge- schäftlichen Verkehr 'bewahrte sie zwar ihre Fassung, alle Bemühungen ihrer Freunde und Vertvandten, sie indes- sen aufzuheitern, verfehlten ihren Zweck und man genügt der Wahrheit, wenn mair behauptet, daß sie that- fächlich an gebrochenem Herzen starb. Sie hinterläßt sechs Brüder, William, Frank, Robert, Otto, Carl und Hat» rt) Jaeger von hier und drei SckMe- stern, Frau (5. H. Worley, Fräulein Lillie Jaeger von hier und Frau Rose Ast voir Silvis, III. Die Be- erdignng sindet heule Nachmittag 2 r /J Uhr auf dem Cafdale Friedhof statt, und Freunde nnd Bekannte find zur Betheiligung eingeladen. Christian Matzen. Nach einer Krankheit von mehreren Monaten verschied gestern Morgen frith in seiner Wvhnuug, No. 1112 W. Fünfte Straße, Herr Christian Süiatzen im Aller von 57 Jahren und etlichen Monaten. Der Verstorbene erblickte am 2. Oktober I860 in Sirgenise im Elsaß das Licht der Welt und kain int Jah- re 1883 nach Davenport. Ein Jahr später verhcirathetc er sich mit Fräu- lein .Henriette Jensen, welche jetzt mit Kindern Frau Herman Nickert und Frau Edward Rickert von Maple- ton, I., Fran L. E. Willey, Frau H. i&. Dem und Fräulein Emma Matzen, sowie drei Brüdern und mehreren Enkelkindern an seiner Bahre trauert. Johannes Hagen. Nach einer Krankheit von mehr denn vier Monaten verschied am Sonntag! Morgen um 4 Uhr in sei- ner Wohnung, No. 1301 Brown St., Herr Johannes Hagen, ein'bekannter Mtrger dieser Stadt. Am 9. Februar 1817 in Elsingen, Holstein, Deutschland, geboren, kam? der Verstorbene bereits int Alter von 20 Jahren über das Weltmeer und ließ sid) in Tavenport, welches ihm zur zweiten 'Heimath wurde, häuslich nieder. Im Jahre 1877 verheirathete er sich mit Fräulein Dorothea Lage nnd belnirth 1 duftete mit ihr gemein- sam für mehrere Jahrzehnte mit größtem Erfolge eine Farm in She- ridan Township, um sich endlich vor 22 Iahren in den wohlverdienten Rnhestand zurückzuziehen und hier dauernden Aufenthalt zu nehmen. An seiner Bahre trauern jetzt außer der Hinterbliebenen Gattin noch ei» Bruder und zwei Schwestern Christ nnd Anna Maria Hagen von hier und Frau Catharine Lage. Die Beerdigung findet heute Nachmittag 2 Uhr vom Stcrbehanse aus auf dem Fairmount Friedhof statt, und Freunde und Bekannte find znr Be- theiligung herzlichst eingeladen. ^ Fra» Theresia Woeber. In ihrer ^Wohnung, Nö. 906 W. 7. Straße, hat am Sonntag Morgen -tun 1 Uhr Frau Theresa Woeber, eilte der Mitbegründerinen der ka- tholischen St. Iosephs-Gemeinde, die Augen zum letzten ewigen Schlummer geschlossen- Sie erreichte ein Alter von 81 Jahren und verbrachte die letzten 65 Jahre in 'Davenport. Die Verstorbene, eine geborene Theresia Jones, bezeichnete Frank- reich als ihr eigentliches Vaterland nnd faix, mit ihren Eltern als Hei- nes Kind zunächst nach Cincinnati, wo die Familie zwei Jahre verblieb, um dann nach hier überzusiedeln. Sie. tvat bis zu ihrem 'Tode ein getreues und aktives Mitglied tier 'St. Jo- sephs-Gemeinde und die älhitter von zwölf Kindern, Volt denen noch neun an ihrer Bahre trauern: Amandus Woeber von hier und acht Töchter Fron 'George W. Kerker von Daven- port, Frau Dr. A. Freund von Cin- cinnati, Frau Joseph Nonnenmacher, Frau Edward Braensche tmd Frau Vincent ?)agge von DeWitl, Frau Witt. Kleinfelder von Chicago und Frl. Mary und Jennie von hier. Außerdem hinterläßt sie noch 13 Mit- tel und 8 Urenkel kinder. Charles Ban Evera. Charles Van Evera, einer der Pro- minentesten und bekanntesten Farmer von Scott County, erlag in seiner Wohnung an tier lltica Ridge Road einem Herzschlage, betrauert von al- len, die Um kannten. Der Entschlafene war im Staate New ?)ork am, 2, März 1817 geboren, kam aber schon im Jahre 1851 mit seineir Verwandten in dieses Eonnly nnd war hier 02 Jahre ansässig. An seiner Bahre trauern außer seiner Gattin die folgenden Kinder Grace Van Evera, mit dem Nöthen Kreuz in Frankreich; Fratt W. D. Oakley in Buffalo, Minn., Kepler Van Evera in Hang Shaw, China, Frau 'B. S. Bomtcll in Eldridge nnd Roger und iAen Van Evera von hier; !>vährend drei Söhne ihm bereits int Tode vorangingen. Außerdem be-' trauern noch ein Bruder nnd .12 En- kelkinder seinen Tod. Die Leidje hat bereits gestern Nachmittag ihre letzte ewige Ruhestätte gefunden, und Pa- stor G. R. Schmidt sprach die Trau« ergeliete. Friedrich W. Hartkvpf. Die fterblieljen Ueberrefte von Herrn Friedrich Wilhelin Hartkoipf haben gestern Nachmittag auf dem Oakdale Friedhof die letzte ewige Ruhestätte gefunden. Die Leiche war im Sterbehause, No. 725 W. Dritte Straße, unter Blumenspenden genns- sermaßen vergraben und die Beerdi- gung fand unter den Auspizien des August Wentz Postpn der G. A. R. statt, während Pastor Ned Lee sowohl! im Hause, als auch am Grabe dem Verstorbenen eilten ehrenden Nachruf widmete; dem Commander Fred Wendt mit einem weiteren Nachruf folgte. Als Bahrtuchträger fungir- teit die Herren W. H. Crob, M. Gettin, Gus. Reading, Joe Cum- in ings, Laurence Doyle, James Hi- ckey, alle sechs Kriegskameraden und Freunde des Verstorbenen. Dorothea Holst. Nach einer Krankheit von mehreren Monaten verschied gestern Morgen um 11 Mi Uhr im Hause ihrer Doch- ler, Frau Charles Koch, No. 1329 W. Vierte Str., Frau Dorothea Holst, nachdem ihr der Gatte, Herr Detlef Holst, bereits vor 26 Jahren im Tode vorangegangen war. Die Wiege der Verstorbenen stand in Holstein/ Deutschland, too sie arm 19. Oktober 1851 das Licht der Welt erblickte. Im Alter von 9 Jahren kam fie dann mit ihren Eltern nach hier und außer ungezählten Fretnt- den und Bekannten trauern an ihrem Sarge die folgenden Kinder: George von Fairbanks, Alaska; Henry Holst von Los Angeles; Emil 'von Nock Is- land; Helen und John Holst von Da- venport, Frau Charles Koch von Da- veniport, Frau Clarence Lawton, Laura, und nenn Enkel sowie zwei Großenkelkinder. Die Beerdigung findet Mittwoch Nachmittag vorn Heime ihrer Tochter, Frau Charles Koch, No. 1324 West Vierte Straße, aus auf dem Mt. Joy Friedhof statt. Paul R. Tidrick. Herr und Fratt B. H. Tidrick be- klagen den Verlust ihres fount ein Jahr alten Söhnchens Paul Revere Tidrick, welches ihnen ant Sonntag Nachmittag im Alter von kaum ei- nem halben Jahr durch den T!od ent- rissen wurde. Die Beerdigung findet heute Nachmittag 2% Uhr auf dem Oakdale Friedhof statt. Die städtischen Komitees, (welche früher regelmäßig am Mvntag zu- smnmeittraten, werden von jetzt ab mn Dienstag ihre Wochenversamm- lung abhalten, und es heißt, daß für heute ziemlich wichtige Geschäfte zur Besprechung anstehen. Tapeten! Tapete»! Jet't ist die Zeit,' a»en «Same» et« neues Aussehen zu «eben. Wir fatal äfft tie neuen Entwürfe «nfc Muster. Costello Wall Paper Co» 1510 ^eitilea Otr«ß«. i; 4* ...f'v- ^1*

Stadt iab County. Kaust Sparmailr«. Konjttt in Rock Island

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Page 1: Stadt iab County. Kaust Sparmailr«. Konjttt in Rock Island

n T 3*0 WJ " r '̂w?*4 q#3?ww;i$aft mm w ,^\f? ,<^%m

r "W " DirtiStirg, 7. SDiiti Der Demokrat, Davenport, Iowa.

Stadt iab County. Dienstag, 7. Mai.

— Verlangt: Ein Office-Junge im „Der Demokrat"; muß 14 Jahr« all |fi*.

— vclin Wiedcmeticr, welcher am Smustag 'Mbviib UH'iU'ii Blibsabvvn iH'vhniU'i 'luiivhc, jiiuntc gestern im Poli^'igericht $10 und oie Rosien fce rappcn.

— Mit dem Abbruch der aItviKv'V=

biiiide. me 1 die dem WeiiOvtu der coli Ü'ouriti) Sauiitgv Vaut wichen miis sen, wurde gestern iheiioitiien, und man erwartet, bereits in nächster Wo­che mit den ? 111 * ] d) a d) 1111 tg*arbvitc11 beginnen 31t können.

— Tie Herren Conntnagenten G$ R. PI is', nnd sein M'inent T. (i. ,v alter lucrben am '21. Mai in De

•xSiit einer Staatstonvention mm lionnüiaaeiiten dieses DisiritleS an mobilen, 11111 verschiedene Angelegen lieiten von allgemeinem Interesse 311 besprechen.

— Ta-5 Finanzkomilee des Stadt­rat lies fonierirtc gestern Maldini it tag mit v. ,s>. Melln. Garbage s antra t'lor, .'linier versd)Iassenen Thiiren. Ter ei-gem Ii die ; lined der .Vi onfereit^ wurde gebeim gehalten. da;- Resultat dersel­ben will man jefcod) beute bet'annt geben.

— Tent Vi in des - ArbeitSnach-tveisburean wurde gestern ^tachmit-

i lag eine neue begneme Office im Osl-sliigel dev Cenrtbanses überwiesen, die eine Hülste des srüberen Ziin-mers der Conntysupervisoren.

— v-m Conrtbanse begann gestern vor Sticht er House die dritte Perhan d-lung gegen den der Unterschlagung angellagten trüberen Baiitclerk A. L. 3"eeiier, dürste aber tauin vor Mittwoch Abend 31ml. Abschluß ge­langen.

Vortrug vvn Tr. Cole im Grand <2pcrnhnnfc.

Jiit Grand Opernhanfe findet beu­te Abend eine Memorialfeier für den ans dem Gielde der Ehre in Frankreich aeiaUenen Charles Amiv> statt. Tie Veranstaltung unterstellt dett AiifPi-3ien der?). M. (5. A. mid des >scott tioiiitti) Council of Defense^ dessen Snperintendent Herr Tain T. White ist. letzterer wird audi als Vorsitzer der Versammlung jititgircii, und als die Hauptredner find die Herren Charles 'Wrilf, Gus Slueben und Pastor Dr. avquI' Cole vorgemerkt.

Graiuliren zum Wiegenfeste. Herr H. D. Thiering, N. N. No.

2, Wilton Function, vi"-, wohnhast, ein Telitsch-Anierikaner von echtem Schrot nnd .tiorit, feiert 'heute seinen fiS. (Geburtstag und es heißt, das] seilte hiesigen freunde ihm heute ei-neu großen ^lnckwnnschbesnch abstat­ten wollen. Er wnrde aus dem ade­ligen Gute Weichaus geboren, kreuzte aber schon im Alter von 18 Jahren km Ozean und gelangt nach fitrjcm Aufenthalt in New ?}crf nach Scott County nnd dann nach ZLiltou jiinc-iion, welches ihm zur zweiten Hei­math wurde. An Glückwünschen und <v)eIntvtvtagvii6crraid) 1111gc 11 wird es ihm sicherlich heute nicht fehlen, und wir hofren, ihn iiod> redst ost zn sei­nem Wiegenfest! beglückwünschen zu können.

Karienkrüttzchen der Tnrnerdamen.

-Gestaltete sich trotz schwacher Betheili-gung recht interessant.

Tie Tainensektion der Davenport Turngemeinde veranstaltete am Sonntag Abend im Vereinslokal an der !!. nnd Scott Straße ein gemüth-liches Marlen kränzdien, welches in Anbetracht des schönen Wetters, wel-ches gar nianche Personen ins Freie gebracht hatte, recht gut besucht war, dienten doch die Tanten zum Schluß noch mit einer Tasse guten Kassees nebst Zubehör nnd hinterher mit ei­nem gemülhlichen Tanzkränzchen, ivelches die Theilne'hmer noch lange zusammenhielt.

^nachstehend die Preisgnvinner: Skat — 1. Herrn. C. Petersen; 2.

D. C. .\t 11 etil; 3. Frederic Giersdz. fünfhundert — Tanten: 1. Frau

H. F. Stee 11; 2.Frau Irving ftnouic; !>. Jvratt N. S. Mittle; 4. frl. Niibn Wiese. Herren: 1. Irving .<itnoiise; 2. H. f. Stmt; 3. E. (5. Goenne; I. Henry Tunker.

Cinch — Tarnen: .1. Frau Carl Vrocknian.

Namsd) — Tarnen: 1. Alma Min Fe; 2. Thekla Berg; 3. Louise.Viain bach. Herren: 1. Billic Ludwig; 2. Edwin C. totehl; 3. A. H. Laiitau

Trostpreise — -Tarnen: Hattie Gocitite; Herren: N. Leese.

— Verlangt: Ein Kollel'teur für den „Ter Demokrat".

Tapeten! Tapeten! Jetzt ist die Zeit, allen Räumen ein

neues Aussehen zu geben. Wir haben alle die neuen Entwürfe und Muster.

Costello Wall Paper Co. 1616 Harris»« Straß«.

Kaust Sparmailr«. Zeigt, dns? 3Or nute Bürger dieses

Knude* «nd keine „Slacker" seid.

Sparmnrkeil gewinnen de» firien und bilden eine sichere Kapital-

an tage.

Vetlieiliqt Euch mit Eurem Wc|d mit Kampf fiir wahre Demokratie.

Mit dem Abschluß der dritten ^reibeitsanleihe Hat nnnniehr die Sparinarkenka 111Pag 11e ossiziell _ ihren Ansaug genommen, und es dürfteJid) empfehlen, dem Verkauf dieser Mar­ken, wie and) der kleinen Thrift-Stamps besondere Aufmerksamkeit zn schenken, denn gleich den Liberin-bonds dienen beide dein gleichen '}meck, der Aufbringung der nolhweii' digen 'Welder fiir eine siegreiche Ve-ndigung des brandenden Welt­

krieges. , , V Herr Homer A. Miller, Leiter der

riegsmarkeiikantpagne im Staat, ist soeben von einer .sioitfcrcnz in Ctiica-go, zu der audi a rank A. Vanderlip, der nationale Leiter der Kampagne, vidiienen mar, zurückgekehrt ttitD er­

sucht nunmehr die Leiter des Unter-nelnnens im ganzen Lande und be-sonders im Staate 5>owa, dafür zu sorgen, daß die von Davenport und dem Conntt) und Staat verlangte

umme aufgebracht wird, nnd solches Ute ein Leichtes sein, wenn Haiti)

in Hand gearbeitet wird. iv gelbe Karte wird, wie Herr

Homer Miller sagt, auch in der Spar-marken - Kampagne benutzt, utau ho fit aber, daß man von ihr keinen yt ausgiebigen Gebrauch zu machen hat. Es wird vielmehr erwartet, daß jeder Mann, jede ^rau und jedes Kiud im Staate so viel Geld, als er, sie oder es ersparen kann. iii^Kriegs-sparmarken oder „Thrist-^tamPs" anlegt. _

sowohl ;hier in der ^tadt, wie auch in Scott County wird es an Agenten für das schöne Unternehmen nicht fehlen, und Den Voy Scouts, welche sich sehr aktiv am Verkauf der Marken «bell,eiligen, dürste so leicht keiner entgehen.

Es herrschte anfänglich der falsche Eindruck, daß die Sparmarken und .hrist Stamps nur für Kinder be-

stimmt seien, ein Umstand, der viele Erwachsene bewog, den Kauf der

parmarkeit abzulehnen. Dieser fal­sche Eindruck muß indessen schwinden, nnd jeder Erwachsene in Stadt und County sollte sich der Thatsache be-mußt werden, daß man von ihm mehr erwartet, wie von Kindern.

Tie Weigerung irgend einer Per-|on, die dazu int Stande ist, Kriegs­sparmarken zu kaufen, wird genau so als ein schiverwiegendes Vergehen be­trachtet werden, wie die Weigerung, Aix'iheitsanleihe zn kansen^ Negie-rnngsagenten werden alle ^älle, in denen fid) eine Person, von der be-fmmt ist, daß sie finanziell dazu im

tande ist, weigert, Kriegssparmar-ken oder „ThrislStainps" zu kaufen, genau untersuchen.

Tie Leiter der Kampagne sind mit gelben Karten versehen worden, und

ersonen, die dazu im Stande sind, fich aber weigern, zu kaufen, sollen durch die gelbe „Slacker"-Kvrte ge-brandmarkt werden, sagt Herr Mil-ler. Wir haben nid)t so viele gelbe Karlen drucken lassen, wie Kanf-Ner-fprechlingskarten, nnd ich hoffe zuver-fidjtlid}, Daß wir nicht ein Zehntel der Karten, die wir haben drucken lassen, u gebrauchen gezwungen sein wer­

den. Wir werden aber nidjt zögern, sie zu gebrauchen, wenn wir der Ucberzeugnng sind, daß ihr Gebraud) in wohlverdienter ist.

„Das Volk der Stadt und des Staates muß sich der Thalsache be-wüßt werden, daß Kriegssparmarken in gleichem Grade ein Theil des Pla-lies der Regierung sind, den Krieg zu finanziren, wie die ^reiheitsanleihe, und daß sie mit derselben Festigkeit darauf bestehen wird, daß diese Art und Weise, Gelder aufzubringen, fo getreulich unterstützt wird, wie die andere. Es ift die Pflicht jedes vvowa'crs, sich ins Geschirr zu legen, urn Iowa's lsTiiote von $18,000,000 in Kriegs - Sparniarken in derselben begeisterten Art nnd Weise auszubrin­gen, in weldjer die £nc>te des Staa­tes an der ^reiheitsanleihe ailsge-bracht wnrde."

Tie Resultate der einstweiligen Marken- nnd Thrift Slamp-Kainpag-ne in den Schulen haben wir bereits von Zeit zn Zeit bekannt gegeben, man erwartet aber mit aller Be­stimmtheit, daß das Treiben am Mitt­woch dem aaß den Vcwen ausschlagen und Daveiiports Cimte voll und ganz einbringen wird. Wir müssen in die­ser Hinsicht von einer Nation von Verschwendern zn einer Nation von ^Parent werden, denn wir leben in einer kritischen Zeit und nur „Spar­samkeit und Unterstützung der Regie-rung vermag uns zu reiten. Weiter-gehend iiitt dieses unser „Thrift 2tcmtP"=St)ftcm als eine gute- Gele­genheit für alle, welche ans guten und gewichtigen Gründen nicht im Stande waren, ^reiheitsbonds zu kaufen, und die dnrch Verhältnisse, über die sie keine Kontrolle haben, uich bei späteren Emissionen verhin-

Konjttt in Rock Island. Bot mit -Orchester „nd Chordnrbie-

tnngcii dec« Guten fn|t zu viel.

Hnllelujnli-b'livr wie immer die Glanznummer des

^llieuds.

Tas letzte Saisonkonzert de? Tri-City Snniphonie-Orchesters, welches gestern Abend im Augustana College in Rock vsland ftaltfaiid, gehört liuit-mehr auch der Vergangenheit an, und mit Herrn Ludwig :Vletfer, dem wackeren Tirigeitlen einer eben so tüchtigen Musikerschaar können mir sagen: „Ende gut, alles gut." Mit dein Cabetter erschien gesx'ru Abend in dem fast vollständig ausverkauften Hanfe, welches zudem noch über eine recht gute Akustik verfügt, audi der etwa 300 Stimmen zählende Chor, und die Vesncher des Konzerts wuß­ten nach Schluß desselben selbst nicht, was fie mehr bewundern sollten, die Leistungen des Chores oder jene deS Orchesters.

Das Konzert wnrde, wie alle frü-Heren mit dem „Star Spangled Van-11er" von Chor und Orck)efter eröffnet und nach Maffenets Onverliinre. wel­che eilten entschieden französischen Charakter trägt und gerade ans die­sem Grunde immer wieder neue Schönbeiten aufweist, folgten zwei Orchefterdarbielunge» von Tschai-kowsky, in dessen Tonleben und Ten-ken sich Chor und Orchester -mit-saiumt dem Dirigenten vollständig hineingearbeitet hatten. Tie seurigen Weisen dieses ungarischen Komponi-sten müssen gekannt sein, um vollauf gewürdigt zu werde», der jedem Vor-trag folgende Veirall läßt uns aber annehmen, daß fie ancb verstanden wurden, denn ein stürmischer Vcifali folgt beiden Nummern.

Nach einer kurzen Pause trat dann der wohl geschulte Chor vor und Haydn's „The Heavens are telling"

ie Himmle rühmen des Ew'geu Ehre) hallte, sein abgetönt und äu-Eierst Präzise vorgetragen, durch, das weite Auditorium — ein Konzert fiir fich selbst. Nach einem Orchestervor­trag von Liszt gelangte dann das „Hallelujah" aus Handels Messias, welches bei gutem Chor noch niemals seine Wirkung verfehlt mit, zum vortrage, und man hätte eine Nadel

fallen hören können, als die letzten Akkorde glockenrein verhallt waren.

ann aber erhob sich ein Beifalls-stürm, weläjer selbst die Leiter ein wenig verwirrte, und fid) erst legte, nachdem die Sänger die Bühne ver­lassen hatten und sich der Vorhang senkte. 3eit und Rannt gestatten es uns nicht, auf eine Besprechung der einzelnen Nummern weiter einzuge-hen, jedenfalls bat aber Davenport in Verbindung mit feinen beiden Schwe-sterstndten Rock Island und Moline im Tri-City Orchester eilte Musiker­verbindung, um die manche Groß­stadt es beneidet. Um derartige Kräfte zu halten, müssen natürlich> citid) Opfer gebracht werden, und wir ( hoffen zuversichtlich, daß es vereinten Kräften gelingen wird, das Orchester bis zur kommenden Saison uid>t mir halten, sondern mich noch vergrößern zu können.

Auch eine Neuerung.

Die Behörde für öffentliche Sicher­heit trägt sich mit der Absicht, dem

tadlrath eine Ordiranz zu unter­breiten, nach der alle Polizisten mit einheitlichen, von der Stadt gefaitf-ten Revolvern und zugehöriger Mu-nition versorgt werden sollen. Der Plan ihat ein Gutes, denn man weiß alsdann, salts ein Polizist einem

pitzbuben einen Schuß nachschickt und dieser sein Ziel verfehlt und ein Haus besck>ädigt, mau wenigstens die

ladt haftbar halten kann.

— Dr. Baker, Zahnarzt, Central Building. (Anz.)

itr Eagles

Werthpapieren anzulegen. Ter Er-werb der „Thrift-Slamps" oder Kriegssparmarken liegt jedoch prak-tisch im iVereid) der Möglichkeit eines Jeden, denn eine gefüllte Thrift-Staiup-Karte kostet dem Käufer P4.-12 und repräfenlirt später einen Werth von $5.00.

Die Erwerbung einer Kriegsspar-iitarke wird durch den Ankauf von „Thrift"-Marken erleichtert. Die letz-leren, welche je 25 Cents kosten, kön­nen in Banken, Zweigpostämtern, Lä­den und Geschäftshäusern überall in der Stadt gekauft werden. Sechzehn Sparmarken sind einer Kriegsspar­marke gleich. Mit Ihrer ersten Spar-marke erhalten Sic eine Sparkarle. Auf der Karte find Gevierte zum Aufkleben von sechzehn Sparmarken im Gesammtwerthe von $4.00. Wenn diese Karte gefüllt ist, können Sie diese gegen Zahlung einer Gebühr von 12 Cents fiir eine Kriegsspar­marke umtauschen. Sie haben dann der Regierung $1.12 geliehen, fiir welchen Betrag fie Ihnen 4 Prozent Zinsen zahlen wird. Jit fünf Iah­ren wird jene Kriegssparmarke $5.00 Werth sein, welche die Negierung fiir Ihr Darlehen von $4.12 bezahlen wird. Mehr noch, Sie können I'hr Geld zu jeder Zeit mit den dahin

dert sein werden, ihr Geld in diesen.abgelaufenen Zinsen zurückziehen.

Wnrde <Eoiiittnß Nachmittag unter entsprechenden Grmnuiticti feier­

lichst eiuncwciht.

Ter hiesige Horst der Eagles hielt ant Sonntag Nachmittag die Einwei-httttg einer prächtigen Kriegsdienst« flagge ab, zu der sich, zumal sie 'bei dem schönen Wetter int freien Wash­ington Square stattfand, eine riesige Menschenmenge cingefimoen _ 'hattfe Der eigentlichen Feier ging eine Pa-rade voran, an der fich die Mitglieder der Loge und dem Damen, alle mit entsprechenden Abzeichen versehen, be-t heiligten.

Nach der Parade im Park ange­langt, fmtgirtc .Herr W. R. Maines als Vorsitzer und stellte nach dem Vortrag des Star Spangled 'Banner zunächst Mayor Charles M. Littleton vor, der mit einer kurzen, der Be­deutung der Feier entsprechenden An­sprache diente. Anschließend erfolgte dann die Einweihung des prachtvollen großen Banners und während Herr C. <y. Saß die Namen der zu ehren­den Mitglieder, die jetzt in der Ar-inee oder Marine unter den Fahnen stehen, verlas, befestigte eine der uni-sormirten Eagle-Damen ie einen Stern für jeden der ausgerufenen Namen an das Banner. Die betr. Eagle-Ehrenmitglieder sind:

E. H. Petersen, Traugott Richter, Harri) Ploog, Ediv. Grimes, John Cameron, John OUyiui, Wm. Noen-feldr, Richard Fersch, Tr. R. O. #yirfe, Henry Lorenz, Louis French, M. T. .siiIgore, Geo.Otten, Richard Goettfch, Ed. Koehle, Henry Picklimi, John Bruhn, Clarence Heeler. Roy Wil­son, Henry Dinger, Otto Meisner, Harry Brehmer, M. E. Nelfon, Har­ry R. Seitz, Fred Ludewig, Al. Brumm, Carl Zoll er, Harry Hen­nings, Io'hii Puls, Wut. Rehder, K. L. Schneider, Walter Wolfs , Jas. Hintzi.'.

Einer Ansprache von Richter N. D. Cly und einem patriotischen Marsch, welcher vom Orchester mit großer Ele­ganz vorgetragen wurde, folgte dann als Hauptredner Bmiiiesrichter Mar­tin I. Wade, der die patriotische Ge-stimmig in Davenport und Scott County pries nnd einen Ueberblicd der Kriegsereignisse und des gegen-luärtigen Standes der Dinge gab. „Es gibt gegenwärtig nur zwei Klas­sen der Bevölkerung Amerikas", sagte Richter Wade, „diejenigen, die voll nnd ganz fiir Amerika fina und jene kleine Gruppe, die fich ablehnend verhält, oder fiar' intt'ch boshafte Be­merkungen dem Feinde nützt. Diese Letzteren sollten, sofern sie nicht durch gute Mahnungen 'ihrer Nachbarn zur Besserung nnd Bekehrung veranlaßt werden können, des Landes verwiesen oder interiiirt werden, da fie es nicht verdienen, unter dem immer siegrei­chen Sternenbanner zu leben". In ähnlicher Weise war der ganze Ge­dankengang der Wade'schen Rede, der häufig int Verlauf und besonders am Schlüsse großer Beifall gespendet wurde.

Mit „America", von der Kapelle gespielt und von den Umstehenden ge-stmgeit, kam die Feierlichkeit zum schluß. .

Kriegsspnrmarkcn gut wie Gold. E5 ist ein Gerücht in Umlauf gc-

kommen, daß die Kricgssparinarken, die von der Regierung verkauft wer­den, von dem Besitzer derselben nicht vor dem 1. Januar 1923 in Baargeld umgesetzt werden können.

Persönliche ilntcrftichimg dieser An­gelegenheit hat die Unwahrheit dieses Gerüchtes ergeben. Jedermann kann seine Sivarinarken gegen Baargeld, falls er dieses nothwcndig braucht, bei irgendeinem' Postamt, welches Geld-anweisnngen ausstellt, einwechseln. Um dies jedoch thim zn können, muß man den Postmeister 10 Tage, che man das Geld benölhigt, schriftlich benachrichti-gen, daß man dasselbe abheben will.

Diese Beachrichtigimg dient dazu, dem Pcstmeister Zeit zu ^eben, das nö-thige Geld zu erhalten, welches von dem Inhaber der Marken 10 Tage später abgeholt werden soll.

Man soll jedoch die Sparmarken nicht gegen Baargeld eintauschen, au­ßer es liegt wirklich die Nothtvendig-feit dazu vor. Man hilft der Negier-img, wenii mmi die Marken kauft, aber man hindert sie, wenn man wiederum Baargeld dafür verlangt. Man sollte die Tparmarken bis zum 1. Januar 1923 behalten und erhält dann 4 Pro­zent Zinsen und Zinseszinsen und hilft so der Regierung, den.Krieg zn geivin-licit.

Man lasse sich von niemandem weis-machen, daß die Tparinarken keine gn-tc Geldanlage sind. -

Damen - Kriegsklaffc veranstaltet Vortrag.

Die von den Kolonialdamen ar-raiigirtcn nnd allgemein beliebten Vorträge über die Kriegsereignisse der Woche, von Herrn Pastor Judy gehalten, sind seit letzter Woche wie-der aufgenommen, und der zweite Vortrag wird heute Morgen von 10 bis 11 Uhr abgehalten.. Anschließend wird Frau C. A. Ficke in it einer kur­zen 'Besprechung der Arbeiten des Home Relief Komitees der Red Croß Association dienen. . ̂

Crwtitcriing der Stadt-' grenzen.

Plan, Rockingham einzuverleiben, noch nicht anfgegcben worden.

Neuer Städtrath wird Angelegenheit j, : 1 wieder ««fnehmen.

Der Plan, Rockingham dem Stadt-gebiet einzuverleiben, ist trotz aller Schwierigkeiten, Ivel che sieh ihm ent-gegenstelieit, noch lange nicht ausge­geben und dürfte auch Faiiin atifge^i geben »Verden, weil eben Rockingham denn doch in gewissem Sinne von Tavenport abhängig ist. Davenport genießt, soweit sich ans dem ganzen Werdegang ersehen läßt, baZ Reno-mee, eine äußerst konservative Stadt zu sein, und es ist 'bisher von soge­nannten „Booms", die fast immer eine verderblidie Reaktion im Gefolge hatten, verschont geblieben. Die Stadt hat sich dent Wachsthnni des Landes entsprechend fortentwickelt nnd hat, mit dem riefigen Waffenarfcital in unmittelbarer Nähe, gar manche Städte gleicher Größe innerhalb des weiten Landes überflügelt und stetig an Einwohnerzahl zugenommen. Um aber keinen Stillstand eintreten zu lassen, ist auch die Einverleibung von' Rockinghami fiir Danenport eine ab­solute Nolhweudigkeit 'geworden, und man glaubt kaum, daß fid) die Be­wohner von Rockingham länger wei-gern werden, sick dem Stadtgebiet änzuschgießen, verdienen doch fast alle Einwohner des freundlichen Nachbar-städtchens ihren ganzen Lebensunter­halt in Davenport und seinen ausge­dehnten Fabrikanlagen. Außerdem ist auch noch zu bedenken, daß eine Stadt Icid)t in den unverdienten Ruf kommen kann, nicht mir konservativ, sondern rückständig oder gar rück­gängig zu fein, falls sie in Bezug auf die Bevölkerungsziffer hinter ihren Schwesterstädten im Staate zurück­bleibt, ein Umstand, der sofort nie­derschlagend wirkt und dann gar oft die Erlangung und Kapilalisirnng netter Unternehmungen bedeutend er­schwert. Solches darf nicht geschehen, und aus diesem Grunde ist es mir freudig zu begrüßen, daß :der Stadt-rath wieder den Man aufnehmen willi den der alte nicht zur Durchfüh-rung bringen konnte und «hoffen zu-verfichtlich, daß dem Unternehmen mich der Erfolg nicht fehlen wird.

Wir offerieren, solange dieselben reichen, Frühe Ohio und Frühe Eureka Saat • für Einen Dollar her ÄujheVt.

x ' " ,

818-215 Will. 2. «traft« Davenport, Jow»

.v Hfl'-:

Hailsreinigllllgsvoche. Altes Gernmpel sollte beseitigt nnd

Verbesserung von Haus und Gar-ten vorgenommen werden.

Macht das eigene Heim gemüthlich.

Die große Frü'hsahrsreinigung hat iit Davenport ihren Anfang genom­men, und die forgfame Hausfrau hat sich auf diese Tage schon lange gefreut und hofft, daß a If das alte Gernm-pel, welches sich im Laufe der Zeit angesammelt 'hat und überall im We­ge war, jetzt endlich beseitigt werden kann. Jwar war Äas Wetter gestern für die Beseitigung von Abfällen nicht 'besonders geeignet, aber auch die fol­genden Tage dienen noch der Reini-gung, und es empfiehlt sich, im Hanse und Garten reinen Tisch zu machen. Hinaus mit allein, was einem die ganze Zeit im Wege war! iln£ nichts verstecken! Wir haben tietL ganzen Sommer vor uns, die Ecken wieder 31t füllen. Entsetzlicher Gedanke! Das soll uns aber die Freude nicht trü­ben, daß wir endlich das alte Gerinn? pel loswerden.

Ddbei kann man übrigens sich und den Fuhrleuten die Geschichte erleich-tern, tram man hübsch alles zusam-menbindet oder in alte Körbe oder leichte Kisten Packt, die mit auf die Wagen geladen werden können. Schließlich hat man ja auch derglei-che» Behälter, die als Gerüinpel mit-gehen. . Wir dürfen nicht vergessen, daß. die Lente eine ganze Menge zu thmi haben. Je schneller und beqne-mer also das Ausladen geht, desto besser und desto eher ist man die Auf-rcgmtg los. Uebrigens find ja ge-none 'Besinnungen über das ganze Verfahren erlassen und auch die Ab-hvlungszeilen festaesetzt. Man braucht sich also nur danach zu ächten, und die Geschichte geht wie am Schnür­chen. Und wenn die Aufregung vor-über ist, dann — sehen wir erst aller­hand andere Uiischöithcilen, und nun geht's an ein Pintzen und Anstreichen und an die Gartenarbeit und eine gaze Menge anderer Aufgabelt fiir den Sommer, und wir kommen gar nicht zu einem befreiten Aiifathincit, weil wir eben keine Zeit haben, ltitd das ist ja gerade das Beste am L^ben.

Plereits gestern Morgen konnte man namentlich im oberen Stadt» theile große Hausen von Abfällen an den Straßen vorfinden, und dem Be-seitigen derselben sollt e sofort die Auffrischung des Hauses durch einen neuen Anstrich und' die Anlage des Hausgärtchcns folgen. Erst wenn fol-ches geschehen ist, wird fich der Eigen-thümer oder Miether mit Frau und Kindern, wieder richtig heimisch füh­len, denn ein geistig normal veran-lagter Mensch kann nnd will nur in einer seinem Sinne entsprechenden Migebung wohnen.

Die Toten des Tages. Frieda Myrtle I'aeaer.

Fräulein Frieda Mtjrtle Jaeger, eine 'Buchhalterin der Woiict) Laun­dry Co., wurde am Sonntag Mor-gen, als sie in ihrem Automobil vom Grabe ihrer Mutter ^heimkehrte, plötzlich das Opfer eines Herzschlages. Der Tod ereilte fie, als sie soeben ihre Maschine wieder in die (Garage fah­ren wollte, und der 8 Jahre alte Herbert Feton, No. 7:11 W. l t. Str., bemerkte, wie sie tun Steuerrads zu­sammenbrach und ließ alles im Stich, um sofort die Angehörigen zu benach-richtigen. Er the rite diesen mit, daß Fräulein Jaeger ohnmächtig gewor­den sei, und maii trug sie ins Hans, um dann sofort einen Arzt herbeizu­rufen. Dieser konnte indessen mir noch einen schwachen P^ilsschlag fest-stellen, und wenige Atigenblicke nach seinem Eintresfeii^schloß sie die Au­gen zum einigen Schlummer.

Die so jäh aus- dein Leben Ge­schiedene erblickte ant 1. Juni 1881 in Tavenport das Licht der Welt und mar seit 11 wahren eine Angestellte der Worley Lanndry Eo. Ihre bei-•den Eltern gingen ihr int Tode vor­an, und seit dem Tode der Mutter, welcher vor etwa zwei fahren erfolg» te, war fie wie ausgewechselt nnd be­suchte wöckjentlid) mindestens einmal das Grab der Eltern. In ihrem ge-schäftlichen Verkehr 'bewahrte sie zwar ihre Fassung, alle Bemühungen ihrer Freunde und Vertvandten, sie indes-sen aufzuheitern, verfehlten ihren Zweck und man genügt der Wahrheit, wenn mair behauptet, daß sie that-fächlich an gebrochenem Herzen starb. Sie hinterläßt sechs Brüder, William, Frank, Robert, Otto, Carl und Hat» rt) Jaeger von hier und drei SckMe-stern, Frau (5. H. Worley, Fräulein Lillie Jaeger von hier und Frau Rose Ast voir Silvis, III. Die Be-erdignng sindet heule Nachmittag 2r/J Uhr auf dem Cafdale Friedhof statt, und Freunde nnd Bekannte find zur Betheiligung eingeladen.

Christian Matzen. Nach einer Krankheit von mehreren

Monaten verschied gestern Morgen frith in seiner Wvhnuug, No. 1112 W. Fünfte Straße, Herr Christian Süiatzen im Aller von 57 Jahren und etlichen Monaten.

Der Verstorbene erblickte am 2. Oktober I860 in Sirgenise im Elsaß das Licht der Welt und kain int Jah­re 1883 nach Davenport. Ein Jahr später verhcirathetc er sich mit Fräu­lein .Henriette Jensen, welche jetzt mit Kindern — Frau Herman Nickert und Frau Edward Rickert von Maple-ton, I., Fran L. E. Willey, Frau H. i&. Dem und Fräulein Emma Matzen, sowie drei Brüdern und mehreren Enkelkindern an seiner Bahre trauert.

Johannes Hagen. Nach einer Krankheit von mehr

denn vier Monaten verschied am Sonntag! Morgen um 4 Uhr in sei­ner Wohnung, No. 1301 Brown St., Herr Johannes Hagen, ein'bekannter Mtrger dieser Stadt.

Am 9. Februar 1817 in Elsingen, Holstein, Deutschland, geboren, kam? der Verstorbene bereits int Alter von 20 Jahren über das Weltmeer und ließ sid) in Tavenport, welches ihm zur zweiten 'Heimath wurde, häuslich nieder. Im Jahre 1877 verheirathete er sich mit Fräulein Dorothea Lage nnd belnirth 1 duftete mit ihr gemein­sam für mehrere Jahrzehnte mit größtem Erfolge eine Farm in She-ridan Township, um sich endlich vor 22 Iahren in den wohlverdienten Rnhestand zurückzuziehen und hier dauernden Aufenthalt zu nehmen. An seiner Bahre trauern jetzt außer der Hinterbliebenen Gattin noch ei» Bruder und zwei Schwestern — Christ nnd Anna Maria Hagen von hier und Frau Catharine Lage. Die Beerdigung findet heute Nachmittag 2 Uhr vom Stcrbehanse aus auf dem Fairmount Friedhof statt, und Freunde und Bekannte find znr Be­theiligung herzlichst eingeladen.

^ Fra» Theresia Woeber. In ihrer ̂ Wohnung, Nö. 906 W.

7. Straße, hat am Sonntag Morgen -tun 1 Uhr Frau Theresa Woeber, eilte der Mitbegründerinen der ka­tholischen St. Iosephs-Gemeinde, die Augen zum letzten ewigen Schlummer geschlossen- Sie erreichte ein Alter von 81 Jahren und verbrachte die letzten 65 Jahre in 'Davenport.

Die Verstorbene, eine geborene Theresia Jones, bezeichnete Frank­reich als ihr eigentliches Vaterland nnd faix, mit ihren Eltern als Hei­nes Kind zunächst nach Cincinnati, wo die Familie zwei Jahre verblieb, um dann nach hier überzusiedeln. Sie.

tvat bis zu ihrem 'Tode ein getreues und aktives Mitglied tier 'St. Jo-sephs-Gemeinde und die älhitter von zwölf Kindern, Volt denen noch neun an ihrer Bahre trauern: Amandus Woeber von hier und acht Töchter — Fron 'George W. Kerker von Daven­port, Frau Dr. A. Freund von Cin­cinnati, Frau Joseph Nonnenmacher, Frau Edward Braensche tmd Frau Vincent ?)agge von DeWitl, Frau Witt. Kleinfelder von Chicago und Frl. Mary und Jennie von hier. Außerdem hinterläßt sie noch 13 Mit­tel und 8 Urenkel kinder.

Charles Ban Evera. Charles Van Evera, einer der Pro­

minentesten und bekanntesten Farmer von Scott County, erlag in seiner Wohnung an tier lltica Ridge Road einem Herzschlage, betrauert von al­len, die Um kannten.

Der Entschlafene war im Staate New ?)ork am, 2, März 1817 geboren, kam aber schon im Jahre 1851 mit seineir Verwandten in dieses Eonnly nnd war hier 02 Jahre ansässig. An seiner Bahre trauern außer seiner Gattin die folgenden Kinder — Grace Van Evera, mit dem Nöthen Kreuz in Frankreich; Fratt W. D. Oakley in Buffalo, Minn., Kepler Van Evera in Hang Shaw, China, Frau 'B. S. Bomtcll in Eldridge nnd Roger und iAen Van Evera von hier; !>vährend drei Söhne ihm bereits int Tode vorangingen. Außerdem be-' trauern noch ein Bruder nnd .12 En­kelkinder seinen Tod. Die Leidje hat bereits gestern Nachmittag ihre letzte ewige Ruhestätte gefunden, und Pa­stor G. R. Schmidt sprach die Trau« ergeliete.

Friedrich W. Hartkvpf. Die fterblieljen Ueberrefte von

Herrn Friedrich Wilhelin Hartkoipf haben gestern Nachmittag auf dem Oakdale Friedhof die letzte ewige Ruhestätte gefunden. Die Leiche war im Sterbehause, No. 725 W. Dritte Straße, unter Blumenspenden genns-sermaßen vergraben und die Beerdi­gung fand unter den Auspizien des August Wentz Postpn der G. A. R. statt, während Pastor Ned Lee sowohl! im Hause, als auch am Grabe dem Verstorbenen eilten ehrenden Nachruf widmete; dem Commander Fred Wendt mit einem weiteren Nachruf folgte. Als Bahrtuchträger fungir-teit die Herren W. H. Crob, M. Gettin, Gus. Reading, Joe Cum­in ings, Laurence Doyle, James Hi-ckey, alle sechs Kriegskameraden und Freunde des Verstorbenen.

Dorothea Holst. Nach einer Krankheit von mehreren

Monaten verschied gestern Morgen um 11 Mi Uhr im Hause ihrer Doch-ler, Frau Charles Koch, No. 1329 W. Vierte Str., Frau Dorothea Holst, nachdem ihr der Gatte, Herr Detlef Holst, bereits vor 26 Jahren im Tode vorangegangen war.

Die Wiege der Verstorbenen stand in Holstein/ Deutschland, too sie arm 19. Oktober 1851 das Licht der Welt erblickte. Im Alter von 9 Jahren kam fie dann mit ihren Eltern nach hier und außer ungezählten Fretnt-den und Bekannten trauern an ihrem Sarge die folgenden Kinder: George von Fairbanks, Alaska; Henry Holst von Los Angeles; Emil 'von Nock Is­land; Helen und John Holst von Da-venport, Frau Charles Koch von Da-veniport, Frau Clarence Lawton, Laura, und nenn Enkel sowie zwei Großenkelkinder.

Die Beerdigung findet Mittwoch Nachmittag vorn Heime ihrer Tochter, Frau Charles Koch, No. 1324 West Vierte Straße, aus auf dem Mt. Joy Friedhof statt.

Paul R. Tidrick.

Herr und Fratt B. H. Tidrick be-klagen den Verlust ihres fount ein Jahr alten Söhnchens Paul Revere Tidrick, welches ihnen ant Sonntag Nachmittag im Alter von kaum ei­nem halben Jahr durch den T!od ent-rissen wurde. Die Beerdigung findet heute Nachmittag 2% Uhr auf dem Oakdale Friedhof statt.

— Die städtischen Komitees, (welche früher regelmäßig am Mvntag zu-smnmeittraten, werden von jetzt ab mn Dienstag ihre Wochenversamm­lung abhalten, und es heißt, daß für heute ziemlich wichtige Geschäfte zur Besprechung anstehen.

Tapeten! Tapete»! Jet't ist die Zeit,' a»en «Same» et«

neues Aussehen zu «eben. Wir fatal äfft tie neuen Entwürfe «nfc Muster. Costello Wall Paper Co»

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