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Stadt – was ist das? Geschichte(n), Definitionen, Dimensionen, Perspektiven… »Stadt« – was ist das eigentlich? Von was re- den wir, wenn wir »Stadt« sagen? Was macht die Qualität und den Reiz von Städten aus? Diesen Fragen wird in der Vorlesung nachge- gangen. Abschließende Antworten sind nicht zu erwarten – dafür ist das Thema zu komplex. Aber Annäherungen und vor allem Anregun- gen, »Stadt« zu verstehen – sich mit eigenen Erkundungen an einer Bestimmung dessen zu beteiligen, was »Stadt ausmacht« – sind hier das Ziel. Was Stadt ausmacht – eine Geschichte Im ersten Teil der Vorlesung wird ein Kinder- buch vorgestellt, dessen Darstellung der Ge- schichte einer Stadt – von der ersten Ansied- lung bis zur modernen Großstadt – zahlreiche Hinweise darauf gibt, was Stadt (aus-)macht. Zunächst zeigt die Bildergeschichte des Kinder- buches »Die Stadt« ein Bild unberührter Natur. Es folgt ein Bild, auf dem man die erste Besied- lung von Menschen nahe am Wasser sieht. Der Fluss bietet das notwendige Wasserreservoir, Fischfanggründe und Transportmöglichkeiten. Diese erste noch unstrukturierte Ansiedlung wird in der Folgezeit aus klimatischen und Si- cherheitsgründen weg vom Fluss auf das Hochplateau verlagert. Dort entsteht dann schrittweise eine räumlich hierarchisch ange- ordnete Anlage der Häuser – mit einem Ge- meinschaftshaus (oder der Behausung des Clanchefs) in der Mitte. Wege werden durch das schwierige Terrain gebahnt. Auch wird die Ansiedlung schrittweise befestigt und wehrhaf- ter: Dem Palisadenzaun und Wassergraben folgen immer mächtigere Mauern. Auch hier lassen sich wieder Hierarchien ablesen: Einige Teile des Dorfes sind stärker befestigt als ande- re und abhängig vom Stand der Bewohner ent- scheidet sich die Wohnlage. Der Ort entwickelte sich weiter. Es gibt nun eine Kirche und einen Markplatz, auf dem Handel stattfindet. Auch kann man in der Um- gebung Landwirtschaft und Wegebau be- obachten. An militärstrategischen Positionen außerhalb der Stadt entstehen Wehrtürme. Zollgrenzen werden erkennbar und die Be- wohner der Stadt verfügen über Rechte, die sie von denen des umgebenden Landes unter- scheiden. Die Stadtentwicklung ist nun vom Handel geprägt. Die Städte wachsen schnell und die Bebauung wird immer dichter. Im nächsten Entwicklungsschritt blüht die Unterstadt im Tal auf. Hier haben sich offen- sichtlich die verschiedenen Stände angesiedelt. Und man erkennt dann auch, dass die alte Stadt auf dem Plateau inzwischen nur mehr eine Ruine ist. In den weiteren Entwicklungs- stufen wird die Ruine der einstmals den Ort Baustein Stadt – was ist das? Selle & Wachten 1|4 Abb. 1: Stadt-Entwicklung: Ein Bilderbuch (Auszüge) Lehrbausteine Stadt | Landschaft | Planung

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Stadt – was ist das?Geschichte(n), Definitionen, Dimensionen, Perspektiven…

»Stadt« – was ist das eigentlich? Von was re-den wir, wenn wir »Stadt« sagen? Was macht die Qualität und den Reiz von Städten aus? Diesen Fragen wird in der Vorlesung nachge-gangen. Abschließende Antworten sind nicht zu erwarten – dafür ist das Thema zu komplex. Aber Annäherungen und vor allem Anregun-gen, »Stadt« zu verstehen – sich mit eigenen Erkundungen an einer Bestimmung dessen zu beteiligen, was »Stadt ausmacht« – sind hier das Ziel.

Was Stadt ausmacht – eine GeschichteIm ersten Teil der Vorlesung wird ein Kinder-buch vorgestellt, dessen Darstellung der Ge-schichte einer Stadt – von der ersten Ansied-lung bis zur modernen Großstadt – zahlreiche Hinweise darauf gibt, was Stadt (aus-)macht.Zunächst zeigt die Bildergeschichte des Kinder-buches »Die Stadt« ein Bild unberührter Natur. Es folgt ein Bild, auf dem man die erste Besied-lung von Menschen nahe am Wasser sieht. Der Fluss bietet das notwendige Wasserreservoir, Fischfanggründe und Transportmöglichkeiten.

Diese erste noch unstrukturierte Ansiedlung wird in der Folgezeit aus klimatischen und Si-cherheitsgründen weg vom Fluss auf das Hochplateau verlagert. Dort entsteht dann schrittweise eine räumlich hierarchisch ange-ordnete Anlage der Häuser – mit einem Ge-meinschaftshaus (oder der Behausung des Clanchefs) in der Mitte. Wege werden durch das schwierige Terrain gebahnt. Auch wird die Ansiedlung schrittweise befestigt und wehrhaf-ter: Dem Palisadenzaun und Wassergraben folgen immer mächtigere Mauern. Auch hier lassen sich wieder Hierarchien ablesen: Einige Teile des Dorfes sind stärker befestigt als ande-re und abhängig vom Stand der Bewohner ent-scheidet sich die Wohnlage.

Der Ort entwickelte sich weiter. Es gibt nun eine Kirche und einen Markplatz, auf dem Handel stattfindet. Auch kann man in der Um-gebung Landwirtschaft und Wegebau be-obachten. An militärstrategischen Positionen

außerhalb der Stadt entstehen Wehrtürme. Zollgrenzen werden erkennbar und die Be-wohner der Stadt verfügen über Rechte, die sie von denen des umgebenden Landes unter-scheiden.

Die Stadtentwicklung ist nun vom Handel geprägt. Die Städte wachsen schnell und die Bebauung wird immer dichter.

Im nächsten Entwicklungsschritt blüht die Unterstadt im Tal auf. Hier haben sich offen-sichtlich die verschiedenen Stände angesiedelt. Und man erkennt dann auch, dass die alte Stadt auf dem Plateau inzwischen nur mehr eine Ruine ist. In den weiteren Entwicklungs-stufen wird die Ruine der einstmals den Ort

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Abb. 1: Stadt-Entwicklung: Ein Bilderbuch (Auszüge)

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prägenden und dominierenden Burg zur Hin-tergrundkulisse der neuen aufblühenden Stadt am Fluss – Wachstum und Verfall eng neben-einander liegend.

Ab Mitte des 19. Jahrhunderts führen tech-nische Entwicklungen (zunächst der Schienen- und später der Autoverkehr, Ver- und Entsor-gungstechniken) verbunden mit der Industriali-sierung zu einer sprunghaften Weiterentwick-lung der Stadt. Die alten Häuser verfallen und neue werden mit den neusten Bautechniken erbaut. Es entsteht ein völlig neues Gesicht der Stadt mit dichterer und effizienterer Bebauung (Hangbebauung, Hochhäuser) und Straßen, die trotz ungünstigster Topographie gebaut werden und z.B. den Hang hinauf führen.

Am Ende dieser Bilderserie ist von der alten Stadt nur noch die beleuchtete Ruine auf dem Plateau und eine fast völlig »eingebaute« Kir-che zu erkennen.

Als Fazit aus dieser Bildergeschichte lässt sich festhalten, dass sich Städte in ihrer Größe, ih-rem Standort, ihrer Funktion und ihrem Bild permanent verändern. Die Faktoren hierfür sind vielfältiger Art – sie sind wirtschaftlicher, sozialer, demografischer, kultureller, umweltbe-zogener, rechtlicher und technischer Herkunft. Stadt ist materialisierte Geschichte. Wenn man sich die Stadt erschließen will, muss man sich auch ihre Entwicklungsgeschichte, die Bedin-gungen ihres Entstehens und Werdens zu-gänglich machen.

Die Vielfalt der PerspektivenWas das Wort »Stadt« genau bezeichnet, ist nicht abschließend geklärt. Der Stadtsoziologe René König hat sogar einmal vermutet, es sei vielleicht gänzlich unmöglich, »eine auch nur einigermaßen einheitliche Definition der Stadt zu geben«. Das liege daran, dass sich die Stadt ständig verändere und zudem in den Regionen dieser Welt ganz verschiedene Stadtentwick-lungen zu beobachten seien. Und es gibt noch einen weiteren Grund: Stadt wird auf sehr ver-schiedene Weise und aus unterschiedlichen Perspektiven wahrgenommen: Bewohner, Be-sucher, Politiker, Architekten, Planer, Historiker, Ökonomen, Soziologen, alte und junge Men-schen, Fremde und Einheimische – sie alle »se-hen« Stadt auf verschiedene Weise.

Eine Stadt …• … »(von althochdt.: stat = Standort, Stelle; etymologisch eins mit Statt, Stätte ...) ist eine größere, zentralisierte, abgegrenzte Siedlung mit einer eigenen Verwaltungs- und Versor-gungsstruktur im Schnittpunkt größerer Ver-kehrswege« (http://de.wikipedia.org/wiki/Stadt)• »…ist Mittelpunkt von Gewerbe, Handel und Verkehr und hat oft zentrale Aufgaben (Markt, Verw.). Man unterscheidet: Klein- (5 000 bis 20000 Ew.), Mittel- (20000 bis 100000 Ew.), Groß- (100000 bis 1 Mio. Ew.), Welt-S. (über 1 Mio. Ew.). Die dt. S. entstanden im Anschluss an röm. Gründungen (z. B. Köln, Mainz, Re-gensburg, Trier), an Marktorten, Bischofssitzen, neben Pfalzen und Burgen. Die S. hatten im MA. meist eigene Verw., Gerichtsbarkeit, Marktrecht. Das Stadtrecht einiger dt. S. brei-tete sich bes. in O-Europa weit aus. Im 13. Jh.

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Abb. 2: Oben: Die sumerische Stadt Ur (3000 v. Chr.); Abb. 3: Unten: Aachen (Ausschnitt) heute

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entstanden mächtige S.-Bünde, deren größter die Hanse war. Später verloren die meisten S. ihre Selbstständigkeit an die Landesherren. Seit der S.-Ordnung des Freiherrn vom und zum Stein (1808) erhielten die S. wieder größere Selbstverwaltung. Einen großen Aufschwung erlebten die S. im 19. Jh. durch die Industriali-sierung«. (Der Brockhaus in einem Band, 9. vollständig überarbeitete und aktualisierte Auf-lage. Leipzig – Mannheim 2001) • »…ist das Ergebnis von Marktkräften und politischem Gestaltungswillen. Vielfältige Standortentscheidungen unterschiedlichster Akteure verändern das Stadtbild immer wieder aufs Neue« (Bundesamt… 2000, S. 3).• »…ist unsichtbar. Unsere Umwelt, die Stadt … besteht nicht aus Mauern und Türmen, nicht aus Beton und Asphalt, sondern aus un-sichtbaren Strukturen: aus Besitzverhältnissen, aus Bauvorschriften, aus Servituten (das sind: Eigentum- und Pfandrecht, d. V.) - Kernbereich der dinglichen Rechte, aus Mietzinsen, aus Hy-potheken, Steuern, Vereinbarungen, Verboten und Geboten. Dieses ist die Stadt, die der Bür-ger ‚sieht‘: vermittels einer Hypothek könnte er jene Parzelle arrondieren; sie ist dreigeschossig, an der Ecke sogar viergeschossig überbaubar, jedoch mit einem Gewerbeverbot belegt, wo-bei abzuklären wäre, ob eine Einstellgarage Gewerbe sei; würde diese zugelassen, so könn-te die Differenz zwischen den Passivzinsen und den zu erwartenden Mietpreisen selbst ange-sichts der erhöhten Steuern, noch einen Ge-winn bringen… Was dann sichtbar wird an Gebäuden ist nichts als der Abguss dieser un-sichtbaren Bedingungen« (Lucius Burckhardt).• »…ist eine Siedlungsform (…), die die Be-gegnung einander fremder Menschen wahr-scheinlich macht.« (Richard Sennett).• »… ist der Ort, an dem Fremde wohnen... In der Stadt sind fremde Gesichter das Normale, nur die vertrauten fallen auf. Auf dem Dorf ist es umgekehrt. Auf den Straßen einer Stadt bewegt sich jeder, auch der Einheimische, als ein Fremder unter Fremden« (Walter Siebel).• »…wird vor allem auch durch die Polarisie-rung des Alltags in eine öffentliche und eine private Sphäre charakterisiert. Dieser Polarisie-rung des Alltagslebens des Städters entspricht eine Polarisierung des städtischen Raums in öffentliche und private Räume. Sie unterschei-

den sich in drei Dimensionen: einmal juristisch: Der öffentliche Raum steht unter öffentlichem Recht, der private unter Eigentumsrecht und privatem Hausrecht. Zum zweiten funktional: dem öffentlichen Raum der Stadt sind die Marktfunktion, Freizeit, kulturelle und politi-sche Funktionen zugeordnet; dagegen sind Produktion und Reproduktion den privaten Orten, Betrieb und Wohnung vorbehalten. Schließlich drittens ist die Differenz zwischen öffentlichen und privaten Räumen auch sozial definiert. Der öffentliche Raum ist Ort rituali-sierter Anonymität, eines stilisierten, distanzier-ten Verhaltens. Der private Raum dagegen ist Ort von Intimität, Körperlichkeit und Emotio-nalität« (Walter Siebel).• »…ist sinnlich. Die schönste Straße ist die, in der ein geliebter Mensch wohnt. In den Stra-ßen und Plätzen leben Erinnerungen und Geis-ter der Vergangenheit, böse und gute. Man sieht Stadt nicht nur. Man spürt sie, riecht sie, fühlt sie, hört sie. Steine strahlen Wärme ab oder sind kalt und nass. Leute wollen andere Leute sehen, direkt, nicht nur auf dem Screen. Sinnlichkeit ist die Überlebensgarantie der rea-len Stadt gegenüber der virtuellen.« (Hanns Adrian)• »…gibt es heute nicht mehr. Da die Vorstel-lung von dem, was eine Stadt ist, in beispiello-ser Weise verändert und erweitert wird, führt jedes Beharren auf ihrem Urzustand – im Hin-blick auf Bilder, Regeln und Bauweise – unwi-derruflich über Nostalgie in die Belanglosig-keit« (Rem Koolhaas in: Kursbuch Stadt 1999 S. 8).

Diese vielfältigen, zum Teil widersprüchlichen Definitionsversuche und begrifflichen Annähe-rungen sollen nicht zur Verwirrung beitragen, sondern vier Konsequenzen nahe legen:1. Stadt ist ein komplexer Gegenstand, der auf vielerlei Weise betrachtet und erforscht werden kann. 2. Man wird der Stadt nicht gerecht, wenn man sie nur auf einen Aspekt, zum Beispiel den ästhetischen oder ökonomischen, reduziert.3. Die fachliche Sichtweise von Architekten und Städtebauern ist nur eine von vielen mög-lichen. Wer in der Stadt handlungsfähig wer-den will, muss auch die Sichtweisen der ande-

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ren Beteiligten kennen lernen. Dies geschieht am ehesten im Dialog.4. Für die Vorlesungen zu Stadt und Land-schaft bündeln wir die vielfältigen Funktionen der Stadt in drei »Dimensionen«:• Stadt-Struktur. Hier werden die baulich-räumlichen Aspekte zusammengefasst: Topo-grafie, umbaute und offene Räume, Baufelder, Quartiere• Stadt-Funktionen. Die Räume in der Stadt haben bestimmte Funktionen oder könnten sie wahrnehmen (Potenziale). Sie dienen dem Wirtschaften, Arbeiten, Wohnen, Konsum, Verkehr, der Freizeit, der Kultur, der Erholung, der Natur (Flora + Fauna), dem Stadtklima und so fort…• Stadt-Gesellschaft. Hier fassen wir die vielen, zum Teil »unsichtbaren« Aspekte zusammen, die Stadtleben und Stadtentwicklung prägen: Ökonomie, Politik, Bevölkerungsentwicklung, Sozialstrukturen und -milieus etc.

Wie weiter?Für die Auseinandersetzung mit Stadt sind viele Perspektiven von Bedeutung. Diese Erkenntnis prägt auch den Kurs »Annäherungen an Stadt und Landschaft«. Das findet schon darin sei-nen Ausdruck, dass fünf Lehrstühle an dieser

Vorlesungsreihe beteiligt sind. Aber auch die Arbeit der Studierenden soll zu dieser Perspek-tivenvielfalt beitragen: Schon mit der »Stadt-Erkundung« im ersten Studienjahr besteht die Möglichkeit, unterschiedliche Eindrücke zu gewinnen und in ein gemeinsam erarbeitetes »Mosaik der Stadt« einzufügen. Dieses Zu-sammentragen der Aspekte wird auch die wei-tere Arbeit in den folgenden Semestern prägen und bleibt für die Auseinandersetzung mit praktischen Planungsaufgaben (eine erste wird sich dann im fünften Semester im Rahmen des Projekts stellen) von großer Bedeutung.

Literaturhinweise _Benevolo, Leonardo (1999): Die Stadt in der euro-päischen Geschichte. München (Beck)_Benevolo, Leonardo (2000): Die Geschichte der Stadt. Frankfurt/M. (Campus)

_Βollmann, Stefan (Red.) (1999): Kursbuch Stadt. Stadt-leben und Stadtkultur an der Jahrtausendwende. Stuttgart-München (DVA)_Βundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Hg.) (2000): Stadtentwicklung und Städte-bau in Deutschland. Ein Über-

blick. Berichte Bd. 5. Bonn_Friedemann, Jens; Wiechers, Rüdiger (2005): Städ-te für Menschen. Grundlagen und Visionen europä-ischer Stadtentwicklung. Frankfurt/M. _Hall, Peter; Pfeiffer, Ulrich (2000): Urban 21. Der Expertenbericht zur Zukunft der Städte. Stuttgart-München (DVA) _Mumford, Lewis (1961/1979): Die Stadt. Köln, Berlin, München_Siebel, Walter (Hg.) (2004): Die europäische Stadt. Frankfurt/M.Die Zitate von Adrian, Sennett, Siebel u.a. entstammen der Textsammlung »Was ist los mit den öffentlichen Räumen?« herausgegeben von Klaus Selle, 2. Auflage Dortmund 2003

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Abb. 4: Oben: Zitate aus Mumford 1961/1979Abb. 5: Unten: Drei Dimensionen des Städtischen ...