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Dezember 2012 • 4. Jahrgang Das ist Mainz! Das neue Citrus: Drinks im Aufzug Lisa (16): Eiskalter Engel Wahl 2012 Countdown Gaga oder Gala? In Mainz gehts rund!

Stadtausgabe Dezember 2012

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Stadtausgabe der lokalen Zeitung Mainz, Dezember 2012

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Das neue Citrus:Drinks

im Aufzug

Lisa (16):Eiskalter Engel

Wahl 2012

CountdownGaga oder Gala?

In Mainz gehts rund!

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2 stadtausgabe dezember 2012

In dieser Ausgabe lassen wir es krachen. Die Feiertage stehen vor der Tür, der Jahreswech-

sel ist in greifbarer Nähe. Passend dazu haben wir uns etwas Besonderes überlegt. Aus allen Models, die in diesem Jahr an unserem Beau-

tyshooting „Les Femmes de May-ence“ teilgenommen haben, küren wir die „La Femme 2012“ (Seite 12). Wie funktioniert’s?

Geben Sie ein-fach Ihre Stimme für Ihre Favoritin

per E-Mail ab und gewinnen Sie dabei attrak-tive Preise. So schön kann Mainz sein! Und wer noch keine Pläne für den Jahreswechsel hat, dem helfen wir auf die Sprünge. Wir haben die Highlights für die Mainzer Silvesternacht unter die Lupe genommen und präsentieren

Ihnen Locations und Partys in Mainz. Mainz hat einiges zu bieten!

Wir haben den Mainzer Expeditionsbergstei-ger Berthold Honka vom Deutschen Alpenver-ein interviewt. Er berichtet von Gefahren und Abenteuern beim Bergsteigen. Mainz ist ganz weit oben! Wissen Sie eigentlich, was der Main-zer 8000er oder die „Göttin des Türkis“ ist?

Last but not least – Unser Redaktionsmit-arbeiter Nils Salecker war vier Wochen im westafrikanischen Ghana und konnte dabei feststellen, wie klischeeha� viele unsere Vorstellungen vom Schwarzen Kontinent sind.

David Weiß, Verlagsleiter

E D I TO R I A L

Beauty-Shooting

Abstimmen und gewinnenSTADTAUSGABE-Leser wählen unter den zehn „Les Femmes de Mayence“ des Jahres 2012 ihre Favoritin. Seite 12

Das lesen Sie in dieser Ausgabe:

Ghana · Mainz · Himalaya

Autotest

Kleiner Flitzer„Einen flotten Zug“ bescheinigt Autoredakteurin Tatiana Mouret bei einer Probefahrt dem neuen Seat Leon. Seite 15

Neugierig geworden?Es berät Sie David Weiß: Telefon 06131 [email protected] · www.stadtausgabemainz.de

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Wo soll das nur enden?Die Tuchel-Truppe findet sich nach dem 15. Spieltag auf Rang 6 wieder – im Kreis der Europacup-Kandidaten. Seite 14

Restauranttest

Ungewöhnliche AkzenteDas Citrus hat sich einer General-überholung unterzogen. Wirt-schaftsprüfer Michael Bonewitz gefällt das Ergebnis. Seite 11

Afrika-Erfahrung

Ghanian LifestyleRedaktionsmitglied Nils Salecker schildert Erlebnisse eines einmonatigen Workcamps im westafrikanischen Ghana. Seite 7

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3stadtausgabe dezember 2012

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Stefanie Jung kennt ihre Stadt wie ihre Westentasche. Sie arbeitet unter anderem als freie Journa-listin sowie als Autorin und hat bereits einen mehrfach aufgelegten Stadtführer über die Landes-

hauptstadt herausgegeben. Immer auf der Suche nach spannenden Geschichten ist sie in Mainz ebenso gern unterwegs wie in der direkt angrenzenden Weinregion Rheinhessen, wo sie auch mit ihrer Familie lebt. Ihre letzten Buchveröffentlichungen waren »Mainz zu Fuß« und »Rheinhessen für Entdecker«.

Für ihren neuen Entdeckungsführer „111 Orte in Mainz, die man gesehen haben muss“ hat sie überraschende und ungewöhnliche Orte abseits der üblichen Pfade zusammengestellt. Wer sich mit diesem Buch auf die Suche nach anderen als den allgemein bekannten Plätzen begibt, bewegt sich weitab vom Mainstream. Mit unterhaltsamen Anekdoten, breiten Hintergrundinformationen

und aufwendig bebildert lädt das Buch zu 111 spannenden Entdeckungstouren in der Domstadt am Rhein ein. Der neue Band richtet sich an Ein-heimische wie Besucher. •red•MITMACHEN & GEWINNEN: Die Mainzer STADTAUSGABE verlost unter Ihren Lesern vier Exemplare von „111 Orte in Mainz, die man gesehen haben muss“. Einfach bis zum 7. Januar 2013 eine E-Mail mit dem Kennwort „111 Orte“ an [email protected] senden. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Neuer Stadtführer lädt zu 111 Entdeckungstouren

Orte in Mainz, die man gesehen haben muss

Rund 90 Hochschulen, Unternehmen und Bildungsinstitutionen aus dem In- und Ausland infor-mierten in Mainz über Bildungs- und Karrierethemen. Über 4300 Besucher kamen zur HORI-

ZON in die Rheingoldhalle und suchten im persönlichen Gespräch Beratung zur eigenen beruf-lichen Zukunft. Mit ganz unterschiedlichen Erwartungen von der eigenen berufl ichen Zukun� kamen die Besucher an die Stände der rund 90 Aussteller auf der Bildungsmesse HORIZON, die bereits zum sechsten Mal in der Landeshauptstadt stattfand. Einige fragten gezielt nach ihren Wunschstudiengängen und Ausbildungsplätzen, andere wollten sich einen ersten generellen Über-blick von den Möglichkeiten verscha� en, was sie nach der Schulzeit machen können. Entsprechend vielseitig waren die Fragen der Besucher an die Vertreter der Aussteller.

Beate Lipps von der Universität Mainz sieht ihre Aufgabe deswegen darin, den Schülern bei der Strukturierung der vielen Informationen zu helfen, um dann anschließend den jeweils passenden Weg auszuloten. „Wir sind quasi der Lotse im Bildungsdschungel“, beschreibt die Leiterin der Stu-dienberatung ihre Aufgabe. Allein an der Universität Mainz gäbe es so viele Studienmöglichkeiten, dass die Studieninteressenten Unterstützung bei der Eingrenzung des Feldes benötigen. Neben der Universität Mainz, die am Gemeinscha� sstand mit fast allen anderen Hochschulen aus Rheinland-Pfalz vertreten war, stellten auch viele weitere Bildungsinstitutionen aus den anderen Bundeslän-dern sowie dem Ausland auf der HORIZON aus. •red•

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Männer sind Jäger und Frauen sind Sammlerinnen. Eine Tatsache, die die menschliche Evolution bis heute nicht

hat ändern können. Die Kult-Comedy begeistert Publikum und Kritiker rund um den Globus. Ein Muss für alle, die eine Beziehung führen, führten oder führen wollen.

Im Jahr 2000 startete das Stück in der Bearbeitung des Comedians Kristian Bader. Nach einer fulminanten Start-phase in Berlin und Hamburg folgten Anfragen für die ganze Republik. So gastiert der moderne Höhlenmann seit zehn Jahren in mehr als 70 Städten landesweit. Elf Schau-spieler im Wechsel geben dem Stück über das endlose Spiel der Geschlechter ihre eigene Note und begeistern das Publikum. Kristian Bader zu Caveman: „Ein simpler und dennoch gewagter Erklärungsversuch: Seit 35000 Jahren teilt sich die Menschheit in Jäger und Sammlerinnen – mit all den daraus resultierenden Konfl ikten und Missverständnissen aber Gott sei Dank auch einem großen Glücks- und Spaßpotential!

Ein funkenschlagendes „One man“-Spektakel mit viel Humor und durchaus Tiefgang.“ so die Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, und die Meinung der TAZ: „Der Caveman ist nicht nur sehr wahr, sondern auch sehr, sehr komisch.“ Die Bild meinte: „Bittere Wahrheiten, zuckersüß ver-packt. Tiefe Einsichten. Zum Brüllen komisch.“ •red•VVK 22,50 Euro / 25 Euro – AK 25,50 Euro / 28 Euro

Caveman mit Felix Theissen am 24. Januar 2013, 20 Uhr im Frankfurter Hof

„Du sammeln, ich jagen!“

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4 stadtausgabe dezember 2012

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Dazu passend: „Ich bin raus.“ – der neuste Werbeslogan der Marke Schö� el. Das Unterneh-men ist führend im Bereich funktioneller Sportbekleidung und sogar Ausrüster des Öster-reichischen Ski-Verbandes. Ob wasserdicht, mit Windfang oder extra iPhone-Tasche – die Produkte sind multifunktionell.

Outdoor- und Trekkingbe-geisterte sowie Skifahrer, die nach hochwertiger Bekleidung suchen, sind bei Bernd Giegold in der Mainzer Innenstadt an der richtigen Adresse. Angebo-ten wird Kleidung für Männer und Frauen und ist auch in Übergrößen erhältlich. Ergän-

zend dazu fi ndet man hier eine große Auswahl an Schuhen der Marke „LOWA“, auch für Kinder. „Die Nummer Eins bei Wanderschuhen“, sagt Giegold. „Eine gute Passform und hohe Strapazierfähigkeit zeichnen das Schuhwerk aus.“ Vor dem Laden läu� zufällig ein älterer Herr vorbei, zeigt auf seine vor einer Woche erworbenen

Schuhe und hält den Daumen nach oben – Zeichen deutlicher Zufriedenheit.

Kein Wunder, denn sowohl LOWA als auch Schö� el sind deutsche Traditionsunterneh-men, die auf Qualität setzen. •Nils Salecker•

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Feng Shui ist die uralte Lehre der Chinesen für ein erfülltes

und harmonisches Leben. Ziel des Feng Shui ist, in

jedem Umfeld die Harmonie zwischen dem Menschen und seiner Umgebung herzu-stellen.

So ist es bekanntlich auch eines der wesentlichen Elemente der chinesischen Akrobatik, dass der Artist in absolutem Einklang mit sich und seinem Tun sein muss, um diese waghalsigen und zugleich poetischen Übungen und Kunststücke in höchster Vollendung zu praktizieren.

Der Chinesische National-cirkus mit seiner Show „Feng Shui – Balance des Lebens“ macht dem Zuschauer in dem zweistündigen Akrobatik – Exkurs deutlich, dass nichts für sich steht und alles Teil eines Ganzen ist. Die chinesischen

Meisterakrobaten und deren Kultur werden jeden bewegen. Denn wer sich von diesem Pro-gramm bewegen lässt, gewinnt wieder Kra� und Energie, um zu bewegen.

Der Chinesische National-circus gastiert am 22. Januar in der Phoenixhalle, Beginn ist um 20 Uhr. Tickets gibt es unter Telefon 06131-211500 und im Internet.

Chinesischer Nationalcircus am 22. Januar zu Gast in Mainz

„Feng Shui“ in der Phoenixhalle

Mitmachen & GewinnenDie Lokale Zeitung verlost 3 mal 2 Tickets für die „Feng Shui“ Show. Wer teilnehmen möchte, sendet bis zum 7. Januar 2013 eine Mail mit dem Stichwort „Feng Shui“ an [email protected]

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Genau diese Voreingenom-menheit gegenüber dem

„Schwarzen Kontinent“ war der Grund dafür, warum ich mir Ghana, als typisch afrika-nisch geltendes Land, ausge-sucht hatte. Ich wollte mir mein eigenes Bild von „Afrika“ machen. Was bedeutet Leben in Afrika? Besteht es nur aus täglichem Überlebenskampf mit Hungersnöten, Epidemien, Piraterie und Bürgerkrieg? Oder findet auch dort ein „nor-males“ Leben statt?

Relativer LuxusVorbereitet durch ein Wochen-endseminar sind wir in das Abenteuer gestartet. Der Flieger landete gegen 18 Uhr in Accra, Ghanas Hauptstadt. Unsere ersten krassen Ein-drücke nach der Landung: Wir fuhren durch slumar-tige, vermüllte Stadtteile von Accra und durch Dörfer mit einfachsten Lehmhüt-ten, vor denen Kinder im Sand spielten. Aus unserem „Tro–Tro“ (Kleinbus mit bis zu 20 Sitzplätzen) heraus, beob-achteten wir noch distanziert die vorbeiziehende Szenerie. Zunächst ein unbehagliches Gefühl, in so einem Dorf gleich aussteigen zu müssen,

was sich aber schnell legte. Wir lebten in Anloga, einem Fischerdorf am Atlantik. Wir wohnten zusammen mit einer Partnergruppe im Haus der Großmutter unseres Leiters. Für ghanaische Verhältnisse war unsere Unterkun� relativ luxuriös: Über eine richtige Kloschüssel, eine Dusche und einen eigenen Brunnen im Hof sowie eine Zisterne auf

dem Dach verfügen nur die Wenigsten.

Ghana liveUnsere Projekte organisier-ten wir uns selbst: Wir hal-fen Fischern und Farmern, pfl ügten Felder und säten Erdnuss- sowie Maissamen und zogen vom Strand aus, gemeinsam mit wohl einhun-dert Leuten, riesige Fischer-

netze aus dem Meer. Die Men-schen dort, wie wir erlebten, verrichten sehr harte Handar-beit in der sengenden Sonne, wovor ich großen Respekt habe.

Außerdem gaben wir mehr-mals wöchentlich an einer High-School Deutschunter-richt. Viele Schüler ho� en auf eine Karriere in Europa oder Amerika. Jedoch sind die Schulen längst nicht so gut mit Personal und Unterrichts-materialien versorgt wie die unseren. In unserer Freizeit bereiteten wir unser Essen traditionell über dem Feuer zu (es gibt auch Herde, aber nicht bei unserer Großmutter), besuchten den Markt oder spielten auf der Straße mit den Dorfkindern Ballspiele oder Fangen. Alle wollten uns immer anfassen und riefen uns in ihrer Stammessprache „Yovo“ – weißer Mann. Auch

die Erwachsenen waren sehr aufgeschlossen und höfl ich uns Weißen gegenüber.

Neben der Arbeit beschäf-tigen sich die Menschen dort hauptsächlich – wie bei uns - mit Fußball oder Musik, wel-che an jeder Ecke ohrenbetäu-bend ertönt und zu der ausge-lassen auf der Straße getanzt wird. Außer traditionellen Trommel-Klängen waren Reg-gae und ghanaische Popmusik angesagt, wozu auch wir uns einige Male abzappelten.

Zudem erlebten wir aller-hand Kurioses: Eine Fahrt nebst Truthahn als Sitznach-bar und mit 40 Hühnern im Ko� erraum ist nichts Unge-wöhnliches in Ghana, und auch Wildschweine am Strand und frei laufende Hühner im Haus konnten uns am Ende unserer Zeit im Dorf nicht mehr wirklich überraschen.

GastfreundschaftEs ist ein armes Land, in dem aber keiner Hunger leidet. Hervorzuheben ist das überaus zuvorkommende und freund-liche Verhalten der Einwohner sowie deren Gastfreundscha� . Zu keinem Zeitpunkt fühlten wir uns im Dorf nicht will-kommen oder gar unsicher.

Um die Eingangsfrage zu beantworten: Ja, es gibt es – vollkommen normales Leben auf dem als „Wiege der Menschheit“ geltenden Kon-tinent – abseits von humani-tären Katastrophen.

Meiner Meinung nach aber vermittelt die Berichterstat-tung der Medien ein zu ein-seitiges Bild und es geht unter, dass Afrika auch einiges an Positivem birgt.

•Nils Salecker•Fotos: privat

Adventsrätsel 2012

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„Was willst du denn da?“ „Ist das nicht zu gefährlich und kriminell?“ „Wenn du zurückkommst, hast du min-destens fünf Kilo abgenom-men.“ Das waren ein paar von vielen Sätzen in der Art, die wir, zwei Abiturienten und drei Studenten, vor unserer Abreise nach Ghana zu hören bekamen. Vorur-teile, die wir selbst ohne Vorbereitung teilweise sogar geteilt hätten.

Ghanaer und Deutsche in einheimischer Kleidung. Dritter von rechts: Nils Salecker.

Stadtausgabe-Redaktionsmitglied Nils Salecker lebte vier Wochen in einem ghanaischen Fischerdorf

Weißer Mann in Anloga

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� stadtausgabe dezember 2012

S i lv e St e r F e i e r n

Für viele ist der Jahreswech-sel das Event des Jahres. An

keinem anderen Tag finden so viele Paare zusammen. Pyro-techniker folgen ungezügelt ihrer Leidenschaft. Und alle wollen feiern. Aber jeder anders. Einer ruhig, gemütlich mit Freunden, der nächste mondän mit gutem Essen und der dritte möchte am liebsten mit tausend anderen Partygän-gern abrocken. In Mainz gibt es ungefähr 10.000 Möglich-keiten, Silvester zu feiern, wir haben die wichtigsten zusam-mengetragen.

Für Jung und Alt genau das richtige Fast schon Tradition hat das Event „Mainz feiert Silvester“ in der Rheingoldhalle. „Wir wollen eine Veranstaltung, in der Jung und Alt gemeinsam feiern können“, erklärt Ver-anstalter Daniel Langenbach. Die Idee ist ganz einfach, in den einzelnen Räumen der Rheingoldhalle gibt es unter-schiedliche Musikangebote für jede Altersgruppe. Jung und Alt, können jeweils dort feiern, wo sie sich wohlfühlen und dennoch jederzeit zusammen-kommen. Auf der Livebühne wird auch dieses Jahr wieder die 11-köpfige Band Brass Machine Pop, Soul und Rock spielen. Zeitgleich präsentieren

die Dj’s von „NO Q“ im Guten-bergsaal ihr Können, während an den Bars im Foyer die Fans der klangvollen Bläser oder der Latino-Rhythmen auf ihre Kosten kommen.

Party bis der Arzt kommt Auf Programmvielfalt setzen auch ROXY und Star Club. Sie verbinden die erfolgreichen Partyreihen „ „Club Deluxe“ und „ Live im ROXY“ zu einer großen Veranstaltung. Für alle, die gar nicht nach Hause wollen, empfiehlt sich das Comodo. Geschäftsführer Kurosh Baianati kündigt an: „Wir machen Party bis der Arzt kommt“, und verspricht Öffnungszeiten bis Neujahr 12 Uhr mittags! Im Red Cat legt „Audio Treats“ Hip Hop, Funk & Soul auf. Beim KUZ setzt man ebenfalls auf altbe-währtes und bietet den Gästen eine Ü30-Silvesterparty mit DJ harry.h. Goldrausch DINNER & DANCE heißt die Silvester-party im Imperial. Für den passenden Goldrausch zu Din-ner und Abendgadrobe sorgt DJ K.C. mit unvergesslichen Hits aus den 80er und 90er Jahren.

Hurra wir leben nochIm Kulturclub schon schön fei-ert man dieses Jahr etwas ganz besonderes. Laut Maya-Kalen-der haben wir den Weltun-tergang überstanden. Wobei,

ganz sicher ist das ja erst am 21. Dezember. Deswegen darf erst danach für die Rettungs-feier geplant werden. Für den Fall, dass wir überleben, wird auf dem Johnny Gigolo’s BIG BANG BALL der Beginn der neuen Zeitrechnung gefeiert. Es wird gemixed, gemashed, zerteilt und neu zusammen-geflickt.

ritterlich rustikal oder im Stil der Belle ÉpoqueIm Proviant-Magazin geht es zünftig zu. Im historischen Gewölbe können Besucher zwischen einem zünftigem Rittermahl im Gewölbekeller oder einem extravaganten Silvesterfest in der Brasserie „Moulin Rouge“ wählen, die sich passend zu diesem Anlass in das berühmte Pariser Vari-eté verwandelt. „Das Haus wird in rotem Licht versinken“, kün-digt Proviantamt Chef Man-fred Wappel an. Dazu gibt es Live- und Tanzmusik von der Gruppe „Echt Guat“, bekannt auch durch das Mainzer Okto-berfest.

Das rundum-sorglos-Paket im HotelWeniger Lautstärke, dafür aber ein stilvolles Ambiente versprechen die Galaveran-staltungen in den Hotels. Im Hilton hat der Gast die Wahl zwischen dem Silvesterbuffet in Weinstube und Goldsaal oder dem Gala-Silvestermenü in der Brasserie. Mit dem Bell-pepper und der Silvesterparty in der Malakoff Bar bietet auch das Hyatt seinen Gästen zwei alternative Locations zur Auswahl. Wer den Silvestera-bend in vollen Zügen genießen möchte, ohne anschließend seinen Führerschein zu riskie-ren, dem offeriert das Hyatt ein Übernachtungs-Spezialpacket mit Kinderbetreuung, einem ausgiebigem Katerfrühstück an Neujahr bis 14 Uhr, einem Late-Check-out bis 18 Uhr und der freien Nutzung des Wellnessbereiches.

Silvester mal andersAuch für diejenigen, die mit einem Kulturprogramm ins neue Jahr starten möchten,

hat Mainz einiges zu bieten. Im Kurfürstlichen Schloss entführen die italienischen Star-Tenöre das Publikum in die zauberhafte Opernwelt. Eine echte Operette im Staats-theater aufgeführt, die Neuins-zenierung des Bühnenwerkes „Fatinitza“ von Franz Suppé. Wer das Feuerwerk der Main-zer Stadtkulisse gerne einmal von der Wasserseite aus sehen möchte, für den ist eine Silves-terfahrt der Primus-Linie viel-

leicht genau das richtige. Die Kombination aus gutem Essen, grooviger Musik und dem romantischen Blick auf den Mainzer Feuerzauber scheint gut anzukommen. Die Fahrt ist für 2012 schon so gut wie ausgebucht. „Am besten schon für 2013 buchen“, rät der Ver-anstalter. •Armin Gemmer•

Fotos: Armin Gemmer, Dennis Henkel, privat, Michael Ottersbach/pixelio

DerJahres-Countdown . . .

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�stadtausgabe dezember 2012

It’s Showtime: Zum Jahreswechsel verwandelt sich das Proviant-Magazin in das berühmte Pariser „Moulin Rouge“-Variete.

Einmal im Jahr wird die Nacht zum Tag. Durchfeiern bis zum Morgengrauen.

Jahres-Countdown . . .

Am 9. Dezember 201 2 ist Fahrplanwechsel. Bitte beachten Sie die geänderten Fahrtzeiten.

Nähere Infos im ORN Kundencenter in Ihrer Nähe oder im Internet unter www.bahn.de/rheinnahebus

Die Bahn macht mobil.

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10 stadtausgabe dezember 2012

Stadtausgabe: Herr Honka, was sind die häufigsten Fehler, die Wanderer und Skifahrer in den Bergen begehen?Berthold Honka: Wer sich im Winter auf die Berge macht, bewegt sich im risikoreichen Bereich. Wenn man sich des-sen nicht vorab schon bewusst ist, kann es für den Skiberg-steiger wirklich gefährlich werden. Das beweisen auch die jährlichen Unfallstatis-tiken der Bergregionen auf der ganzen Welt. Es werden auch im diesen Jahr Men-schen durch Lawinenabgänge verunglücken, weil es wieder Menschen geben wird, die sich nicht entsprechend beraten, informieren und verhalten. Für die Minimierung des ständigen Restrisikos spielt die gekonnte Beurteilung der Gesamtsituation eine entschei-dende Rolle.Was raten Sie dem wenig geübten Bürger, der bei schönem Schnee die Berge genießen will?Abfahrten im Pulverschnee und Anstiege zu gefrorenen Wasserfällen garantieren

Endorphine und rufen Glück-sempfinden hervor. Bei wenig geübten Menschen verläuft das oft noch intensiver. Die-sem Personenkreis empfehle ich dringend, sich zuerst einer Alpenvereinsgruppe anzuschließen oder auch eine professionelle Führung zu buchen. Der DAV-Mainz bietet interessante Angebote. Anfän-ger sollten niemals alleine unterwegs sein. Es dauert oft sehr lange, bis man eigenver-antwortlich im winterlichen Gebirge agieren kann. Was macht für Sie die Faszination der Berge aus?Mich fasziniert, sportlich unterwegs zu sein. Sportlich heißt, eine bestimmte Route zu klettern oder einen defi-nierten Weg bis zum Gipfel zu gehen. Mich fasziniert zudem, mit in einer Gemeinschaft am Seil unterwegs zu sein. Sind Sie schon einmal in eine gefähr-liche Situation geraten?

Ja, bei der Ausbildung zum Trekking- und Expeditionslei-ter. Es war am Nevado Cho-picalqui in den peruanischen Anden in 6354 Metern Höhe. Wir haben uns bei schlechtem Wetter zum Schutz tief in den Schnee eingegraben und so ein paar Stunden lang ausgeharrt. Bei einer von mir geführten Ausbildung in den Stubaier Alpen habe ich einmal die Hilfe der Bergrettung Tirol holen müssen. Die Sicherheit der Teilnehmer steht immer auf der ersten Stelle. An einem sehr hohen Berg kann sich besonders schnell eine gefähr-liche Lage entwickeln. Hier kommt noch die dünne Luft dazu. So war es bei der ersten Mainzer 8000er Expedition zum Cho Oyu, wo wir in 8201 Metern Höhe wegen akuten Lawinengefahr umdrehen mussten.Wohin wird Sie die nächste große Tour führen?

2013 ist es wieder eine große DAV-Mainz-Bergreise geplant, eine Expeditionskombination aus Mera Peak (6461 Meter) und Cho Oyu (8201 Meter). Wir wollen den Mainzer 8000-er, die „Göttin des Türkis“ auf eine ganz neue und moderne Art besteigen. Dabei wird uns Mera Peak bei der Akklimati-sation für den Cho Oyu helfen und damit auch diese Reise

noch attraktiver machen. Die Besteigungen erfolgen jeweils auf der Normalroute. Beide dieser Berge sind, ganz freund-lich ausgedrückt zwei noch „offene“ Ziele unserer Expedi-tionsaktivitäten. Aber zuerst geht es im Januar zu einem Eiskletterkurs an gefrorenen Wasserfällen nach Oberstdorf ins Allgäu.Unter welchen Voraussetzungen kann man an den Touren der Sektion Mainz des Deutschen Alpenvereins teilneh-men.Man kann sich zu den Veran-staltungen einfach anmelden. Dieses gilt zuerst natürlich für unsere Mitglieder. Wir bilden aus und organisieren Führungen in ganz vielen Bergsportarten. Vom Klettern in der eigenen Kletterhalle in Mombach bis Klettern im Mittel- und im Hochgebirge, Mountainbiken und Hochtou-ren im Sommer und Winter.

•Interview: Ralph Keim•Fotos: privat

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Ein extravagantes Silvesterfest mit Livemusik und Überraschungen

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Fisch in der Salzteigkruste und fulminanten süßen Köstlichkeiten

Ritter Kuniberts Mahl, Unterhaltungs-programm und Met zur Begrüßung 48,00 € p. P.

M A i n z e r Kö p F e

interview mit expeditionsbergsteiger Berthold Honka, Sektion Mainz des Deutschen Alpenvereins

„Für Skibergsteiger kann es gefährlich werden“

Expeditionsbergsteiger Berthold Honka warnt vor Selbstüberschätzung.

infos www.dav-mainz.de, www.kletterkiste-mainz.de und www.kaunergrathuette.at

Mit dem Winter hat auch wieder die zeit der Skiberg-steiger begonnen. Leider wird es auch in dieser Saison wieder Meldungen über Lawinenunglücke geben. Wir sprachen mit expedi-tionsbergsteiger Berthold Honka von der Sektion Mainz des Deutschen Alpenvereins über die Gefahren, die das Skifahren in den Bergen und das Gebirge grundsätzlich für den Menschen haben.

Die Sektion Mainz des Deutschen Alpenvereins bietet interessante Bergtouren an, auch ins Hochgebirge.

Page 11: Stadtausgabe Dezember 2012

stadtausgabe dezember 2012 11

Der Wirtschaftsprüfer besucht das neue CiTrUS

Charmanter Angriff auf alle Sinne

r e STAU r A n T T e ST

zitronen am Eingang, Limo-nen in der hausgemachten

Limonade oder im eigens krei-erten Cocktail. Seit 2001 lockt das CITRUS seine Gäste mitten ins Mainzer Bermudadreieck – zwischen Cinestar, KUZ und Malakoff-Passage. Und wenn schließlich der Winterhafen aus seinem Dornröschenschlaf erwacht, könnte das gesamte Areal eine zusätzliche Aufwer-tung erfahren. Die Macher des CITRUS jedenfalls scheinen sich darauf eingestellt zu haben. Seit einigen Wochen präsentiert es sich mit neuem Konzept in alten Gemäuern. Ein spannender Ansatz, der ungewöhnliche Akzente setzt.

neuanfangWer das CITRUS betritt, der spürt schon am Eingang, dass sich hier etwas Grundlegendes geändert hat. Nicht nur die Empfangsdame am Wochen-ende ist neu, auch der Blick wird regelrecht angezogen von einem ungewöhnlichen Paternoster am anderen Ende

des Lokals, der unzählige Spi-rituosen auf eine endlose Reise schickt.

Einmal Platz genommen, legt die junge Dame vom Ser-vice eine Visitenkarte auf den Tisch. „Wenn Sie irgendetwas brauchen, bin ich gerne für Sie da.“ Kein schlechter Einstieg.

Ambiente Gewaltige Kronleuchter hän-gen von der Decke und tau-chen das wuchtige Gemäuer in ein dezentes Licht. Der Speisebereich ist eingedeckt – mit Stoff-Servietten. Überall bieten Spiegel an den Wänden neue Einblicke. Für jeden Gast steht ein mundgeblasenes Glas parat, zitronengelb versteht sich. An den großen Fens-tern hängen Samtvorhänge. Irgendwie ist es dem CITRUS gelungen, in der einstigen Befestigungsanlage trotz ihrer Größe eine heimelige Atmo-sphäre aufzubauen. Für das gesamte Konzept ist die Main-zer Innenarchitektin Judith Hillebrand verantwortlich, die mit viel Liebe zum Detail den nicht ganz einfachen Raum geschickt bespielt – mit Licht, Farben, dekorativen Ele-menten und dezenter Musik.

philosophieDie Richtung ist klar: Das neue CITRUS versprüht einen Hauch Großstadtflair mit einem charmanten Angriff auf alle Sinne. Entspannend soll es sein und genussfreudig. Dafür legt sich das Team um Clau-dio Falanga mächtig ins Zeug und betreibt einen gewaltigen Aufwand. Die Nüsse in den

Schalen werden vom Küchen-chef selbst eingelegt, u.a. mit frischem Rosmarin und Sojasauce. Eine eigene Limo-nade wurde entwickelt und in kleine Fläschchen mit Bügel-verschluss gefüllt, ein überra-schender Plopp-Effekt.

Die SpeisenDie Karte im CITRUS ist über-sichtlich und das ist gut so. Der Küchenchef konzentriert sich auf saisonale und regi-onale Gerichte, gelegentlich angereichert mit einer inter-nationalen Note. Das Gemüse vom Mainzer Wochenmarkt backt er in einem japanischen Tempurateig aus (7,50 Euro). Köstlich knusprig. Die Main-zer Fleischwurst grillt er wie ein Steak, dazu reicht er einen panierten Käsetoast mit Salatbouquet und Dijonsenf (8,90). Pommes Frites werden auf Wunsch mit Trüffel-Öl und Parmesanflocken ser-viert (6,50). Oliven liegen in einer hausgemachten Lor-

beermarinade (6,50). Wow. Das Speiseangebot reicht von einer orientalisch inspirierten Linsensuppe (7,90), von Schupfnudeln mit Pilzen in Kräuterrahmsauce und Port-wein-Zwiebeln (13,50 €), über ein echtes Wiener Schnitzel mit Gurken-Dill-Salat, Pom-mes-Frites und Preiselbeeren (17,50) bis zur zart geschmor-ten Rinderroulade mit Fettuc-cine in Butter-Salbei-Sauce (15,90). Und nicht zu verges-sen: als Dessert die hausge-machte CITRUS-Tarte.

Die GetränkeDass es im „CITRUS eine reich-haltige Auswahl an Cocktails gibt, ist wenig überraschend, schließlich zählt das Haus zu den besten Cocktailbars Deutschlands und hat die größte Auswahl in der gesam-ten Region. Das CITRUS gilt aber auch als eine der besten bundesdeutschen Whisky-Bars. Und mehr und mehr baut es nun auch seine Wein-

karte aus mit internationalen Tröpfchen, aber auch vielen Weinen aus dem Rheingau und Rheinhessen. Da darf das Angebot gerne auch noch etwas anwachsen.

FazitDas CITRUS ist mehr als nur eine Cocktailbar und mausert sich inzwischen zu einem kulinarisch-gastronomischen Gesamterlebnis. Ein tolles, ein-maliges Ambiente, ein durch-dachter Service mit vielen originellen Details. Beim Essen wird auf sogenannte Conveni-ence-Produkte ganz verzichtet, stattdessen steht „hausge-macht“ hoch im Kurs mit vie-len kreativen Ideen. Montags bis freitags wird zudem für 7,90 Euro ein Mini-Menü für die Mittagspause gereicht. Insgesamt eine spannende Entwicklung in der Mainzer Südstadt, die neugierig macht auf mehr.

restaurant CiTrUS Rheinstraße 2 · 55116 Mainz · Telefon: 06131 216715 Öffnungszeiten: Sonntag bis Donnerstag von 10 Uhr bis 1 Uhr, freitags und samstags von 10 bis 2 Uhr

Michael Bonewitz ist der Wirtschaftsprüfer. infos zu Michael Bonewitz: www.bonewitz.de oder bei Facebook.

restauranttest auf Antenne Mainz und als Video im internet auf WeinessenTVMichael Bonewitz testet als Wirtschaftsprüfer für die STADTAUSGABe restaurants, die von ihm auch im radiosender AnTenne MAinz 106,6 vorgestellt werden. zudem sind die restauranttests als Videos im internet zu sehen. Mehr infos zu Michael Bonewitz über www.bonewitz.de oder über Facebook.

Die Videos des Restauranttests sind im Internet unter http://www.youtube.com/WeinEssenTV abrufbar.

Hören Sie den Wirtschaftsprüfer Michael Bonewitz jeden Freitag zwischen 17 und 19 Uhr auf Antenne Mainz 106,6.

mit Smartphone einscannen (QR-Code-App erforderlich)

Claudio Falanga, Geschäftsführer im CITRUS, und die Innenarchitektin Judith Hillebrand (rechts) haben das neue CITRUS konzipiert. Im Angebot findet der Gast neben Klassikern auch Pommes Frites mit Trüffel-Öl und Parmesanflocken oder eine gegrillte Mainzer Fleischwurst mit paniertem Käsetoast. Fotos: Michael Bonewitz

Bestückt mit allerlei Spirituosen dreht im CITRUS ein gewaltiger Paternoster hinter der Theke seine Runden und zieht die Blicke auf sich. Auf jedem Tisch (oben): Stoffservietten und ein mundgeblasenes Glas in zitronengelb.

Page 12: Stadtausgabe Dezember 2012

stadtausgabe dezember 201212

B e AU Ty-WA H L

November: SUSAnnA April: AnnA August: GiSeLLe September: LArA Juni: MAriA

März: nADine Juli: CorneLiA Mai: ninA Oktober: CHriSTine

Abstimmen und gewinnen

Gesucht: La Femme 2012

Dezember: LiSA

Page 13: Stadtausgabe Dezember 2012

stadtausgabe dezember 2012 13

Lisa Midinet16 JahreSchülerin

Früh übt sich …

Keller und gelinde gesagt „saukalt“ waren, hat Lisa nur anhand von Fragen besorgter passanten mitbekommen, ob ihr nicht kalt sei. „ich habe die Kälte einfach ausgeblendet“, verrät sie. eben: „Früh übt sich …“

Kaum zu glauben: ganze 16 Jah-re zählt Dezember-Model Lisa. ihren Job vor der Kamera unseres Fotografen Bernd Siegel hat sie dafür schon ganz schön selbstbewusst „erledigt“. Dass die Temperaturen während des Außen-Shootings absolut im

B e AU Ty- S H o oT i n G

Der Fotograf

Bernd Siegel44 JahreFotografenmeisterMainz

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Besuchen Sie Bernd Siegel und Foto rimbach

auf Facebook

Das Hair-Styling

Schillerplatz 22 · 55116 Mainz · Tel. 06131 9723838

Das Model

Les femmes de Mayence – Mainzer Frauen ist eine zusammenarbeit der Stadtausgabe Mainz mit dem Fotografen Bernd Siegel. Siegel ist inhaber des Mainzer Foto-Studios rimbach. Für Lisas Styling war iris Hair Art zuständig.

Mehr Fotos von Lisa:www.mainzmachtmit.de

Bühne frei für Lisa

zehnmal hat in diesem Jahr Fotograf Bernd Siegel „Les Femmes de Mayence“ in Szene gesetzt. Von März-Model nadine bis zu Dezember-Femme Lisa. Gesucht wird nun: La Femme 2012.

Senden Sie eine E-Mail mit dem Stichwort „La Femme 2012“ an [email protected]. Halten Sie in der E-Mail den Namen Ihrer „La Femme 2012“ fest. Einsendeschluss ist der 7. Januar 2013.

Unter allen einsendern verlost die STADTAUSGABe

- einen einkaufsgutschein im Wert von 100 euro bei Juwelier Willenberg, Schillerstraße 24A

- ein 3-Gänge-Abendmenü für 2 personen im restaurant peperoncino in der emmeransstraße 1

- Hauptpreis ist ein Fotoshooting für ein paar bei Fotograf Bernd Siegel im Wert von 300 euro.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Trattoria

Page 14: Stadtausgabe Dezember 2012

14 stadtausgabe dezember 2012

Joe Derschs nachschuss

Die nullfünfer können englisch

zwei mal 20 macht bekannt-lich 40 Punkte, die schon

mal den Klassenerhalt bedeu-ten würden. Wie bitte, „Klas-senerhalt“? Das Team von Tho-mas Tuchel steht nach dem 2:1-Sieg gegen Hannover auf dem 6. Tabellenplatz, wie kann man ein solches Wort über-haupt noch in einen Zusam-menhang mit den Nullfünfern bringen? Die Fans des FSV Mainz 05 kommen in der Vorweihnachtszeit voll auf ihre Kosten, sei es in der nun langsam lieb gewonnenen Coface-Arena oder auf des Gegners Platz. Für den „stinklang-

weiligsten Klub“ der Liga (Thomas Tuchel) sind dies Wochen voller Überraschungen.

Die Englische Mainzer Woche begann mit einem statistischen Donnerschlag: Zum ersten Mal in ihrer Bundesligahistorie konnten die Nullfünfer den Derbyrivalen vom Main in die Knie zwingen. Durch das 1:3 haben Tuchels Kicker der Eintracht ihre erste

es war eine überaus erfolgreiche Woche, diese englische, in der das Vorrunden-Soll souverän eingefahren wurde. Der Dreier im Derby gegen eintracht Frankfurt brachte den 20. zähler, der für Mainz traditionell die Messlatte für die Hinrunde markiert.

Heimniederlage der laufenden Spielzeit beschert. Dass die Frankfurter die Spiele gegen Mainz nicht als richtige Derbys (wie beispielsweise gegen die Offenbacher Kickers) ansehen, konnte die Derby-Euphorie in der Domstadt nicht trüben.

Nicht nur dass, sondern auch wie die Nullfünfer das 3:1 gegen Frankfurt bewerkstelligten, dürfte Trainer Thomas Tuchel hoffnungsfroh in die Zukunft schauen lassen. Mit einigen Verletzungssorgen reiste man am Dienstag an. Wer die Tore im zuletzt recht harmlos wirkenden Sturm schießen sollte, war ein Rätsel. Doch Thomas Tuchel löste dieses, indem er den U-20-Nationalspieler Shawn Parker zum ersten Mal in die Startformation berief. Das oft und immer wieder gern zitierte „goldene Händchen“ des Trainerfuchses schlug zu. Nachdem er zuvor für Andreas Ivanschitz zum Führungstreffer aufgelegt hatte, belohnte Parker

sich und seine Kollegen kurz vor der Pause mit dem 2:0. Ein glanzvolles Startelfdebüt für das Mainzer Eigengewächs, das beim 3:0 gegen Hoffenheim bereits ein paar Atemzüge Bundesligaluft genießen durfte.

Mit einem Spiel, dessen Dramaturgie ebenfalls eines Derbys Wert gewesen wäre, schloss die Englische Woche ab. Beim 2:1 gegen Hannover 96 war aus Mainzer Sicht alles drin, was Körper, Stimme und Gemüt eines Fußballfreundes heißlaufen lässt. So dürfte niemand etwas von den Minusgraden mitbekommen haben, die an diesem Samstag in Mainz zu messen waren. Das Mainzer Siegtor in vorletzter Minute, ein Christian Wetklo, der in bester Oliver Kahn-

Manier die Zähne fletschte, eine rote Karte und ein wie entfesselt aufspielendes Zehn-Mann-Ensemble. Und zu guter Letzt noch ein weiteres Bundesligadebüt: Loris Karius vertrat den Rotsünder Wetklo und machte seine Sache dabei ausgezeichnet. Große Unterhaltung also, die wir uns auch für die letzten Vorrundenpartien wünschen.

Was könnte Thomas Tuchel jetzt noch die Weihnachtsstimmung vermiesen? Schiedsrichter, klar. Schiedsrichterassistenten und Vierte Unparteiische, selbstredend… Und vielleicht Vertreter der Sportjournaille, die das Stürmertalent Shawn Parker nach nur zwei Bundesligaeinsätzen zum neuen „Stürmergott“ hochst(er)ilisieren und damit die Bodenhaftung des jungen Spielers gefährden.

•Joe Dersch•

M A i n z 0 5

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Page 15: Stadtausgabe Dezember 2012

Für meine heutige Testfahrt treffe ich Dieter W. Vogel-

sang, Geschäftsführer des Autohauses Merkel in Mainz-Hechtsheim. Er stellt mir den neuen SEAT Leon vor. Mein erster Eindruck des PKWs: kompakt und sportlich. Durch seine Größe ist er bestimmt ein toller Wegbegleiter für Fahrten in die Innenstadt mit

realistischer Aussicht auf einen Parkplatz. Der Innen-raum macht einiges her, ohne protzig zu wirken. Für die Pols-ter besteht die Auswahlmög-lichkeit zwischen vielen ver-schiedene Farben und Materi-alien. Gerade für mich als Frau spielt Optik eine große Rolle und ich möchte Einfluss auf die Farbgestaltung meines Autos haben.

Ausparken ganz einfachIch setze mich hinters Steuer und fühle mich direkt wohl. Sowohl Sitz als auch Lenkrad lassen sich verstellen und genau auf meine Bedürfnisse anpassen. Bevor die Fahrt richtig losgeht, wartet schon die erste Herausforderung auf mich: Ich werde rückwärts aus dem Geschäft sgelände heraus fahren, um meine Testfahrt beginnen zu können. Um mich herum stehen lauter neue Autos und ich habe schon etwas Angst, nicht spurlos an ihnen vorbeizukommen. Doch die Sorge war unnötig, da die akustische und optische Ein-parkhilfe mir genaue Signale sendet, wie groß der Abstand ist, werde ich rechtzeitig gewarnt, bevor ich ein anderes Auto rammen kann. So ist der Weg Richtung Hauptstraße kein Problem für mich und die Fahrt kann losgehen. Als ich

Gas gebe, merke ich, dass der kompakte SEAT einen ganz schönen Zug drauf hat.

Dieter W. Vogelsang: Der neue SeAT Leon bietet 83 bis 183 pS und verfügt über eine gigantische Motorenpalette mit fünf verschiedenen Benzin- und vier verschiedenen Diesel-Motoren. Das Auto wurde von der Konzeption und Konstruktion her komplett neu aufgesetzt und wird bei einem Basis-preis von 15.800 euro andere Automo-bilhersteller das Fürchten lehren.

Klein aber sicherObwohl der Leon nicht gerade zu den größten Autos zählt, fühle ich mich trotzdem sicher hinterm Steuer. Die deutlich größere Scheibe im Gegensatz zu seinen Vorgängern ermög-licht mir einen weitläufi gen Blick über das Fahrgesche-hen. Ich mache mich über die Rheinhessenstraße auf den Weg Richtung Stadt. Ich bin total begeistert von der Fahrleistung und es fällt mir schwer, den Fuß vom Gaspe-dal zu nehmen. Ups, da hätte ich auch schon fast einem anderen Fahrer die Vorfahrt genommen. Schnell bremsen und lächeln! Jetzt kam mir der elektronische Bremsas-sistent zugute, der in brenz-ligen Situationen innerhalb kürzester Zeit einen enorm hohen Bremsdruck bewirkt.

Gerade für mich, wo ich mich während dem Fahren so leicht ablenken lasse, ein absolu-tes Highlight. Der sportliche SEAT verfügt außerdem über ein in das ESP integriertes XDS, eine weiterentwickelte Traktionskontrolle. Dadurch wird das Drehmoment jedes Antriebrades kontrolliert und somit ein Durchdrehen auf der Straße verhindert. In punkto Sicherheit gibt es also wirklich wenig zu bemängeln.

Dieter W. Vogelsang: Der neue Leon besticht durch hochwertige Qualität mit seiner vollverzinkten Karosserie. reingesetzt – zu Hause gefühlt. Das ist ein ganz wesentlicher punkt für den Kunden. Ansonsten bietet das Auto viele weitere neuigkeiten: es ist der erste SeAT mit Voll-LeD-Technik in den Scheinwerfern, es verfügt über einen Fahrspurassistenten und die Start-Stop-Automatik ist bei diesem Modell serienmäßig.

nette extrasWährend ich meine Runde durch die Mainzer Innenstadt drehe, bin ich – wie so oft – genervt, dass keine vernünf-tige Musik im Radio läuft . Aber kein Problem beim SEAT Leon. Ich fahre einfach rechts ran und schließe mein iPhone an den USB-Anschluss des Media-Systems an. Viel besser! Jetzt kann ich mir bei diesem tris-

ten Herbst-Wetter die Musik von meinem letzten Urlaub anhören. Auf dem Touch-screen-Farbmonitor gebe ich meinen Zielort ein und mache mich zufrieden auf den Rück-weg zum Autohaus Merkel.

FazitDer neue SEAT Leon besticht durch seine kompakte und moderne Art. Das Fahren macht durch seine Power rich-tig Spaß und bietet aufgrund seiner sicherheitsrelevanten Extras gleichzeitig ein ent-spanntes Fahrgefühl. Dank seiner Größe und Einparkhilfe ist das Ein- und Ausparken gar kein Problem. Der Innenraum mit seinen Highlights, wie dem Touchscreen-Monitor, rundet das positive Bild des kleinen Flitzers ab. •Tatiana Mouret•Fotos: Tatiana Mouret, red

Klein aber oHo!AU ToT e ST

Autokauf ist selbstverständlich Frauensache: Der neue Seat Leon

So viele Traumwagen – und welcher davon ist nun der richtige? Auf der Suche nach interessanten Autos wurde unsere redakteurin Tatiana Mouret dieses Mal bei Seat fündig. Dieter W. Vogelsang vom Autohaus Merkel in Mainz-Hechtsheim stellte ihr

den neuen Seat Leon für eine probefahrt zur Verfügung.

Kfz.-Technik & Service

Wir wünschen unseren Kunden ein

frohes Weihnachtsfest und ein

gesundes neues Jahr!

iMpreSSUMVerlag und Herausgeber:Medien Verlag Reiser GmbHKurt-Schumacher-Str. 56, 55124 MainzHR Mainz B 40331Geschäftsführerin und alleinige Gesellschafterin: Barbara Petermann(Angaben gemäß §9 IV LMG) Telefon: 06131/57 63 70Fax: 06131/57 63 719E-Mail: [email protected]

ViSdp: Barbara Petermann M.A.

Bezug: Auslagestellen im Mainzer Stadtgebiet

redaktionsleitung: Joachim [email protected]

redaktion und Fotos:Helene Braun, Joachim Dersch, Armin Gemmer, Annette Pospesch, Tatiana Mouret, Nils Salecker, Andreas Schermer

Verlagsleitung:David Weiß, Tel. 06131 [email protected] 03/2012

Anzeigendisposition und Verwaltung:Diana Becker, Tel. 06131/57 63 720

Art Direction: Stephan Weiß

Herstellung: Christian Müller

Druck: Druck- und VerlagshausFrankfurt am Main GmbHRathenaustraße 29–3163263 Neu-Isenburg

Gesamtaufl age: 30 000

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!

Page 16: Stadtausgabe Dezember 2012