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Oktober 2012 • 4. Jahrgang Das ist Mainz! Terrassen-Chefin Eva Eppard Die Frau am Herd bei Kupferberg Perfekte Hilfe in der Praxis: Christine (28) kennt das passende Instrument Die Kunst k lebt Street-Art von »Räuberleiter« schmückt Mainz

Stadtausgabe Oktober 2012

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Mainzer Stadtausgabe Oktober 2012

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Terrassen-Chefin Eva Eppard

Die Frau am Herdbei Kupferberg

Perfekte Hilfe in der Praxis:Christine (28) kennt

das passende Instrument

Die Kunst klebt

Street-Art von »Räuberleiter« schmückt Mainz

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2 stadtausgabe oktober 2012

Da uns für den Autotest ein Audi Q5 zur Verfü-gung gestellt wurde, habe ich mich kurzer-

hand dazu entschieden, Tatiana Mouret, unsere Testfahrerin und auch eine gute Freundin, zum Autotest zu begleiten. Kulisse für die Fotos

sollte der Zollhafen sein. An diesem Tag hingen dunkle, schwere Wolken am Himmel. Als es dann auch noch während des Fotoshootings anfing zu regnen, war die Stimmung in Verbindung mit

dem Zollhafenambiente perfekt. Um das Auto entsprechend in Szene setzen zu können, hat-ten wir die regulären Kennzeichen gegen neu-trale Schilder ausgetauscht. Ergebnis: wir erhielten den blitzartigen Besuch einer Poli-zeistreife. Die Situation– §10 FZV, Inbetrieb-

nahme eines Fahrzeugs, dessen amtliches Kennzeichen nicht den Vorschriften entspricht – konnte dann aber schnell geklärt werden.Unseren Testwagen durften wir behalten. Welch ein unterhaltsamer Vormittag.

Durch eine Ausstellung im Eisenturm sind wir auf einen spannenden Mainzer Street-Art-Künstler aufmerksam geworden. Er arbeitet unter Pseudonym und installiert seine Kunst-werke im ö� entlichen Raum, an Gebäuden und Fassaden. Dabei geht er äußerst verant-wortungsbewusst vor. Ebenso schnell wie seine Kunstwerke installiert werden, können sie auch wieder entfernt werden. Unser Journalist Robin Jacoby hat sich in einem Mainzer Cafe’ mit dem Künstler „Räuberleiter“ getro� en.

David Weiß, Verlagsleiter

E D I TO R I A L

Beauty-Shooting

„Ich bin gerne ein Landei“Oktober-Mädel Christine Hermann kehrt für unser Beauty-Shooting in ihre Geburtsstadt Mainz zurück. Seite 9

Das lesen Sie in dieser Ausgabe:

Kennzeichen und Kunstzeichen

Autotest

Ansprüche erfülltNicht nur optisch verkörpert der Audi Q5 S line Sportlichkeit und Eleganz. Seite 13

Kunstszene

Aktion „Schöneres Mainz“Begonnen hat die Künstlerkarriere von „Räuberleiter“ mit einem handfesten Liebeskummer. Seite 5

Mainz 05

Doch ein guter BeginnBisher „stotternder“ 05-Motor scheint erfolgreich Fahrt aufzunehmen. Seite 7

Fotos: red

Vollzeit-Master: Management International Business Wirtschaftsrecht Business Administration

für Nicht-Wirtschaftswissenschaftler

wirtschaft.fh-mainz.de

Teilzeit-Master: Management IT Management Business Law Taxation Auditing Public Private Partnership

Restauranttest

Tipps für LeckeresserUnser Wirtschaftsprüfer Michael Bonewitz zu Gast im Mainzer Restaurant „Kupferbergterrasse“. Seite 6

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3stadtausgabe oktober 2012

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Das Gourmet-Festival „Tastetival“ gilt als das kulinarische Highlight im Mainzer Veranstaltungs-kalender. Die Genießer-Tage gehen vom 18. Oktober bis 11. November 2012 in die siebte Runde.

Einer der Höhepunkte ist die Wein- und Genussparty im Atrium Hotel Mainz am 27. Oktober 2012. Passend zur Jahreszahl des Tastetivals werden die Gäste im Atrium von sieben Spitzenköchen und sieben Winzertalenten verwöhnt.

Unter dem Motto „Paar Excellence“ verbinden sich bei der Wein- und Genussparty am 27. Okto-ber 2012 im Atrium Hotel Mainz erlesene Weinkultur und exquisite Kulinarik. Sieben Mainzer Spitzenköche und sieben rheinhessische Winzertalente laden im Rahmen des siebten Mainzer Gourmet-Festivals „Tastetival“ zu ganz besonderen Gaumenfreuden ein. Die fulminante Party erfüllt das ganze Atrium Hotel mit einer Verwöhnatmosphäre aus verlockenden Dü� en, köstlichen Leckereien, hervorragenden Weinen, mitreißender Musik und guter Laune.Die Wein- und Genussparty im Atrium Hotel beginnt um 19 Uhr mit einem Aperitif gefolgt von den kreativen Darbietungen der Künstler aus Küche und Kelter. Tickets sind für 109 Euro pro Person buchbar und umfassen den Begrüßungsdrink, sämtliche Genussdarbietungen der Köche, Winzer und Künstler sowie das gesamte Partyprogramm. Anmeldungen werden per Email unter [email protected] oder telefonisch unter der Nummer 06131–4910 entgegen genommen. •red•

D I E S U N D DA S

Mainzer Tastetival 2012

Wein- und Genussparty im Atrium Hotel Mainz

Das CineStar Mainz gehört mit seinen 10 Kinosälen und 2722 Plätzen zu den größten Kinos der Region. Vor 13 Jahren öffnete es zum ersten Mal seine Pforten und zählt seitdem zu den festen

Größen in der Mainzer Kinolandschaft. Nun wird das Filmtheater umfassend für über 1 Millionen Euro renoviert. Der Spielbetrieb läuft wie gewohnt weiter. Neue Teppiche, neue Farben, neue Sitze, neue Lampen – das Mainzer CineStar wird gründlich auf den Kopf gestellt. „Unser Kino spielt ein vielfältiges Filmprogramm und bietet immer wieder besondere Erlebnisse, etwa mit der Live-Über-tragung aus der MET. Um auch weiterhin Besucher für unser Kino zu begeistern, ist es sehr wich-

tig, das Mainzer CineStar grundlegend zu renovieren“, erklärt Stephan Lehmann, CineStar-Geschä� sführer. Auch bei den Details gibt es Neuerungen: So ersetzt das Kino die Halogenstrahler durch LEDs, alle Wandbespan-nungen werden von einer Spe-zialfi rma grundgereinigt, die Theken umgestaltet und auch die Stufenkanten sowie deren Beleuchtung erneuert.

•red•

Filmbetrieb läuft regulär weiter

CineStar Mainz wird grundlegend für über 1 Mio. Euro renoviert

Raus mit dem alten – her mit dem neuen. Anfang Dezember soll die Arbeit abgeschlossen sein. Foto: red

Ures Stimme ist so voll wie einst. Nach einer Stunde explodiert das Konzert dann. Ihre Hits sind so zeit-

los, dass sie 20 Jahre locker überstanden haben“ schwärmte die WELT nach einem Ultravox Konzert 2010. Nach ihrer ausverkau� en Reunion-Tour “Return To Eden” haben die Musiker in der klassischen Ultravox-Bandformation ihr brandneues Album „Brilliant“ aufgenommen, mit dem sie nun auch auf Tournee gehen.

Dramatisch, leidenscha� lich und wahrlich episch in Umfang und Sound demonstriert „Brilli-ant“ nicht nur, wie großartig diese wiederauferstandene Band ist, sondern dass dieses Album eine exzellente Ergänzung ihres ohnehin außergewöhnlichen Katalogs ist, dessen Musik heute zeitge-mäßer und einfl ussreicher klingt als jemals zuvor. „Brilliant“ zeigt, wie Ultravox ihre klassischen künstlerischen Motive sinnvoll erweitert haben und erinnert uns daran, dass wir es hier mit her-vorragenden Songwritern von höchstem Kaliber zu tun haben. Auch live überzeugen die Briten noch immer: Es gibt also einiges, auf das man sich bei den anstehenden Konzerten freuen kann …Karten gibt es ab 34 Euro zzgl. VVK-Gebühr. •red•

Ultravox am 26. Oktober in der Phoenixhalle

Songwriter von höchstem Kaliber

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Wie aus dem Nichts springt eine junge Frau dieser

Scheibe mit einem gekonnten Hechtsprung hinterher – und schafft es sie mit einer Hand zu packen. Mit viel Jubel stürmen ihre Mitspielerinnen auf sie zu, um sie zu beglückwünschen. Die junge Frau hat gerade bei der 32. Deutschen Meister-schaft im Ultimate Frisbee einen Punkt erzielt.

Ultimate Frisbee ist eine Trendsportart aus den USA. Im Sommer wird sieben gegen sieben, auf Rasenfeldern, die in etwa so lang und halb so breit wie ein Fußballfeld sind, gespielt. Ziel ist es, die Frisbee-Scheibe durch Freilaufen und Zupassen in die gegnerische Endzone am Ende des Feldes zu tragen, ähnlich wie beim American Football. Körper-kontakt ist dabei jedoch nicht erlaubt und wer die Scheibe in der Hand hält, darf nicht weiterlaufen. Fällt die Scheibe auf den Boden oder wird sie vom Gegner abgefangen, so wechselt der Scheibenbesitz und die andere Mannscha� versucht zu punkten. Die Sportart erfordert Athletik und

Ausdauer sowie ein großes Geschick beim Ausführen der unterschiedlichen Würfe. Außerdem zeichnet sie sich durch spektakuläre Sprünge und eine hohe Spielgeschwin-digkeit aus. Der Turnierdirek-tor der diesjährigen deutschen Meisterscha� , Robert Pesch, ergänzt: „Eine Besonderheit beim Ultimate Frisbee ist, dass es ohne Schiedsrichter gespielt wird. Fouls und Regelverlet-zungen werden von den Spie-lern selbst angesagt und dann untereinander auf dem Feld ausdiskutiert. Man kann also sagen, es ist die fairste Sportart der Welt.“

Auch die Mainzer Teams „Feldrenner“ und „Mainzel-mädchen“ waren dieses Jahr bei der Deutschen Meister-scha� vertreten. Das Herren-Team „Feldrenner“ sind deutscher Rekordmeister und spielen seit Jahren um den Titel mit. Auch die „Mainzel-mädchen“ sind seit Jahren in der ersten Liga vertreten und konnten den Meisterti-tel bisher zwei Mal erringen. In Frankfurt starteten dieses Jahr 14 Damen-Teams in zwei Ligen und 30 Herren-Teams in 3 Ligen.

Die „Mainzelmädchen“ star-teten am ersten Tag direkt mit zwei Niederlagen und blieben nach einer starken Vorbe-reitung damit weit unteren ihren eigenen Erwartungen. Gegen Vorjahresmeister „Woodchickas“ aus München fehlte noch einiges, wohin-gegen das Spiel gegen die „DOMinas“ aus Köln immerhin

sehr knapp gestaltet werden konnte. Der Samstag startete mit einem mehr als deutlichen Sieg gegen „Ultimate AG“ aus Achen/Göttingen, doch diese gute Form konnten sie nicht in die nächsten Spiele retten und es blieb der einzige Sieg des Wochenendes. Nach vielen knappen Spielen, in denen vor allem individuelle Fehler beim Werfen und Fangen vom Gegner sofort bestra� wurden, belegten die Mainzelmädchen nur den sechsten Platz in der ersten Liga. Das Finale der Damen konnten die „DOMi-nas“ gegen „JinX“ aus Berlin für sich entscheiden und sind damit erstmals Deutscher Meister.

Die „Feldrenner“ starteten in der ersten Liga der Herren unter schwierigen Vorausset-zungen. Mit einem stark ver-jüngten Team, mit vielen uner-fahrenen Spielern, konnten sie sich etwas überraschend dennoch für die erste Liga qualifi zieren und daher wusste niemand was dieses Jahr mög-lich sein wird. Mit zwei Siegen über „Wolpertinger“ aus Mün-chen und „Gummibärchen“ aus Karlsruhe wahrten sie sich als Gruppendritter noch alle Möglichkeiten aufs Halbfi nale. In einem packenden Viertelfi -nale gegen „M.U.C.“ aus Mün-chen verloren die Feldrenner leider und mussten sich damit mit dem Spiel um Platz 5

gegen die „Frizzly Bears“ aus Aachen begnügen. Dieses ging am Sonntag Morgen dann lei-der auch verloren, weshalb die „Feldrenner“ wie die Damen die Deutsche Meisterscha� auf Platz 6 abschlossen. Mit dieser Platzierung sind die Feldren-ner dieses Jahr aber zufrieden, erzählt Turnierdirektor Robert Pesch, der auch Spieler bei den Feldrennern ist: „Für unser teilweise sehr junges Team ist das ein großer Erfolg. Die Neuen haben sicherlich viel gelernt und wir hatten viel Spaß gemeinsam.“

•Robin Jacoby•Foto: Robin Jacoby

Schon in den frühen Morgen-stunden ist viel los auf dem Polofeld im stätsommer-lichen Frankfurt-Nied. Plötzlich rauscht unter viel Geschrei eine weiße Plastik-scheibe über den Rasen und schwebt langsam zu Boden.

Zwei Mainzer Teams bei den 32. Deutsche Meisterschaft im Ultimate Frisbee

Alles in der Schwebe – oder was?

T R E N DS P O RT

Der Mainzer Autor Heino Schwarz über Gefahren des Vogelschlagrisikos

„Nur ein paar Vögel …“Der Hechtsheimer Autor

Heino Schwarz hat in diesen Tagen nach seinem Roman aus der Fluglärmszene „Keine Chance“ einen neuen Roman vorgelegt. Um die Identifika-tion zu erleichtern sind die handelnden Personen die sel-ben. Die Handlung hat jetzt jedoch nur noch sporadisch den eigentlichen Fluglärm zum Thema.

Nach gründlichen Recher-chen hat er sein neues Buch „Nur ein paar Vögel . . .“ über die Gefahren des Vogelschlags für den Flugbetrieb gestaltet.

Die Kenntnisse über diese Gefahren werden im Verlauf des Romans in verständlicher Sprache aufbereitet. Doku-mentarisch belegt der Autor seine Kritik über eine Tech-nologie, die in den kritischen Phasen von Start und Landung Vogelschlag angeblich verhin-dern soll.

Aber Nachrichten darü-ber, wie viele Durchstarts es wegen Kollision mit Vögeln gibt, gelangen nicht immer an die Ö� entlichkeit. Da aber Vogelschlag bis auf weiteres ein Risiko im Flugbetrieb ist,

dür� e das spannend geschrie-bene Buch seine Leser auch informieren und über den immer größer werdenden Kreis der deutschlandweiten Fluglärmgegner hinaus fi nden. Die Story jedenfalls liefert allen neben der Unterhaltung auch wichtige Erkenntnisse über ein höchst aktuelles und viel diskutiertes Thema.

Im Anhang hat Schwarz seine Story mit Hilfe eines profi lierten Experten belegt, der ihm auch wesentliche Daten und Dokumente lieferte. •A.W.•

Heino Schwarz: „Nur ein paar Vögel...“, ISBN 978-3-8442-2663-8, 146 Seiten, 12,- Euro, zu bestellen über den Buchhandel oder über www.epubli.de

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nicht sofort entdeckt. Und um das zu bewerkstelligen, ist der Künstler somit immer auf die „Räuberleiter“ von Freunden angewiesen.

Angefangen hat seine Künstler-Karriere mit Liebes-kummer: „Meine Ex-Freundin meinte immer ich solle mir ein Hobby suchen und kreativ sein. Kurz danach hat sie mit mir Schluss gemacht.“ Um die Trennung zu verarbeiten, begann Räuberleiter damit seine ersten Arbeiten aus-zusägen. Mittlerweile ist die Trennung längst verarbeitet und in den eineinhalb Jahren seitdem sind über 200 Werke entstanden und in die Stra-ßen gebracht worden. Leider wurden auch schon über 50 Stück wieder entfernt. „Das sind nicht mal unbedingt die Hauseigentümer. Irgendwel-

Der junge Mann, der dann mit einem breiten Grinsen

an den Tisch kommt ist „Räu-berleiter“ und tatsächlich ersetzt das „Du“ schnell das Pseudonym. Räuberleiter ist Ende 20 und lebt seit 15 Jah-ren in Deutschland. Aufge-wachsen ist er mit deutschen Eltern in Südamerika. Dies würde man gar nicht erwarten, denn er spricht völlig akzent-frei. Hinter diesem Mann scheint mehr zu stecken als man erwartet.

Räuberleiter ist ein Street-Art Künstler. Diese Form der Straßenkunst, kennen die meisten vor allem als Gra� tis oder Malereien. Räuberleiter geht konsequent einen ande-ren Weg: „In Mainz gab es sehr wenig Street-Art und wenn, dann nur Sprayer. Da wollte ich nicht dazugehören.“ Gra� -tis, so schön sie teilweise auch anzusehen sind, hinterlassen teilweise große Schäden an Häusern und Wänden, werden damit zum großen Ärgernis für Hausbesitzer. Daher hat sich Räuberleiter für „seinen“ Weg entschieden: er sägt Kunst-werke aus dünnem Pappelholz und bemalt diese bunt mit Acrylfarben. Diese Werke wer-den dann mit doppelseitigem Klebeband an Häuserwänden befestigt und hinterlassen so überhaupt keinen Schaden.

Der Name Räuberleiter stammt ganz einfach daher, dass der Künstler nicht möchte, dass seine Werke sofort ins Auge fallen. Sie werden weit über Augenhöhe angebracht, damit man sie

Ein sommerlicher Nach-mittag in einem Café in der Mainzer Neustadt. Eigentlich Zeit zum Entspannen, doch es stellt sich die brennende Frage: Wie spricht man einen Künstler an, der unter einem Pseudonym arbeitet?Etwa: „Herr Räuberleiter?“

Was so alles aus Liebeskummer entstehen kann

KU N ST S Z E N E

che Leute veranstalten eine regelrechte Jagd auf meine Arbeiten. Manchmal sind sie schon nach 48 Stunden wieder verschwunden“, wundert sich Räuberleiter.

In der Anfangszeit entstan-den vor allem schlichte Quad-rate mit bunten Farbverläufen. Mit der Zeit wurde Räuberlei-ter immer geschickter mit der Säge und schaf� e sich dazu auch geeigneteres Werkzeug an. So konnte er sich an immer aufwendigere und fi ligranere Arbeiten trauen. Besonders Tiermotive haben es ihm ange-tan. Viele seiner Werke zeigen Mensch und Tier surreal mit-einander verschmolzen. „Ich lasse mich nicht viel von ande-rer Street-Art inspirieren, son-dern eher vom Surrealismus“, sagt Räuberleiter, der sich als Fan von Salvador Dalí oder Hieronymus Bosch bekennt. Inzwischen werden seine Werke immer gesellscha� skri-tischer aber auch humorvoller. Er selbst sei ein Mensch, der sehr gerne und viel lacht, begründet das Räuberleiter.

Seine Ideen kommen spontan, o� aber direkt vorm allabendlichen Einschlafen. Der Geistesblitz wird dann aufgeschrieben, manchmal sogar noch skizziert. Alle Arbeiten werden zunächst auf Papier gezeichnet und dann mit Durchschlagpapier auf das Pappelholz übertragen. Sind die Konturen ausgesägt und abgeschli� en, wird das Werk bemalt. Viele Motive werden häufi ger hergestellt, aber nie in denselben Farben bemalt.

Sieht man eines seiner Werke in der Straße, ist es also immer ein Unikat.

Diese Unikate fi ndet man aber nicht nur in Mainz. Auch in vielen anderen deutschen Großstädten hat Räuberleiter bereits Spuren hinterlassen. Auf seinen vielen Reisen nimmt er immer ein paar Werke mit. In Lissabon, Lima und vielen Städten in Brasi-lien hat er bereits geklebt. Als nächstes steht Asien auf der Agenda.

War es anfangs der Lie-beskummer, so ist mittler-weile vor allem das positive Feedback der Hauptantrieb seiner Arbeit. Über Facebook verö� entlicht er Fotos all sei-ner Arbeiten und bekommt entsprechenden Zuspruch. Auf Street-Art-Seiten die seine Arbeiten zeigen, erhält er viel Lob von anderen Künstlern. Im August wurde er sogar für ein Intermezzo in den renommierten Mainzer Kunst-verein Eisenturm eingeladen und bekam die Chance seine Werke einmal gesammelt der Ö� entlichkeit zu präsentieren.

Das Erhalten von Feed-back und das Au� reten in der Ö� entlichkeit gestalten

„Räuberleiter“ schlägt zu – und schwupp – klebt der Kiwi.

stadtausgabe oktober 2012

Street-Art-Künstler Räuberleiter verschönert Mainz

sich für Räuberleiter immer schwierig. Über sein Pseud-onym hat er den Weg der Anonymität gewählt. „Ich will nicht, dass jeder mich darauf anspricht und jeder weiß, dass ich so was mache“, begründet Räuberleiter diese Entschei-dung. Dies liegt auch daran, dass er sich mit seiner Street-Art in einer rechtlichen Grau-zone befi ndet. Selbst wenn das Kleben keine Schäden hinter-lässt, ist es ohne Einwilligung des Hauseigentümers gesche-hen. Und somit nicht erlaubt. Räuberleiter hat dazu eine klare Meinung: „O� wird man da direkt in die Schublade Sachbeschädigung gesteckt. Aber mit Vandalismus hat das Ganze wirklich nichts zu tun.“

•Robin Jacoby•Foto: privat

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Der Wirtschaftsprüfer besucht die Kupferberg Terrassen

Wenn der Steinbutt auf einen Pumpernickel trifft

R e STau R a n T T e ST

Viel mehr Historie auf einem Fleck geht eigentlich kaum:

Vor rund 2000 Jahren schlugen die Römer mit strategischem Weitblick am Kästrich ihre ers-ten Legionslager auf. Vor über 150 Jahren wurde am gleichen Ort eine weltberühmte Sekt-marke gegründet. 1870/71 resi-dierte sogar der eiserne Kanzler in deren historischen Räumen: Otto von Bismarck. Seit April dieses Jahres ist der legendäre Kupferberg um eine Attraktion reicher, mit einem Restaurant auf der Kupferberg-Terrasse, betrieben von Frank Brunswig und Eva Eppard.

Die KüchenchefsEine Frau am Herd ist im harten Profigeschäft der Gastronomie noch immer eine Ausnahme. Für Eva Eppard kein Thema. Sie kocht seit Jahren auf höchstem Niveau, ob auf Luxuslinern oder im schweizerischen St. Moritz, ob bei Sterneköchen im Schwarzwald oder im Finther Atrium Hotel für 500 Gäste am Abend. Ihre Ausbildungs-zeit begann in Finthen, hier lernte sie auch Frank Brunswig kennen, der allerdings schon deutlich früher den Schritt in die gastronomische Selbstän-digkeit wagte. Nun wirken beide zusammen. Sie in der Küche. Er im Service. Ein spannendes Duo. Beide sind überzeugte Mainzer, begeisterte Fastnachter und haben mit ausgewählten Kollegen das kulinarische Taste-Tival gegründet.

Das ambienteVolltreffer. Keine Frage, das Haus Kupferberg in Mainz ist ein Postkarten-Idyll. Ob von außen mit seiner dicht bewach-senen Fassade, einem wun-derschönen Park und uralten Baumbestand. Oder von innen, eingebettet in historischen Mauern mit viel Geschichte und Geschichten, wo man hin-schaut. Die Kupferberg-Terrasse präsentiert sich als echte Perle

der Mainzer Stadtgeschichte. Die Gäste können bei schönen Wetter die Aussicht genie-ßen, Eva Eppard und Frank Brunswig zugleich die Einsicht, mit ihrem ersten gemeinsamen Restaurant auf dem Kupferberg alles richtig gemacht zu haben. Ob Piano-, Goldzimmer oder Chardonnaysaal – mit moder-nen Elementen im geschichts-trächtigen Gebäude ist ein reiz-volles Ambiente entstanden.

Der MittagstischSie haben sich einiges vorge-nommen, die beiden Mainzer Spitzengastronomen. Saisonal und regional soll die Küche sein: „Wir kennen unsere Liefe-ranten persönlich“, verspricht Eva Eppard und setzt auf hohe Qualität mit bodenständiger Karte.

Zum Mittagstisch liest sich das wie folgt: Schwartenmagen-carpaccio mit Vinaigrette von roten Zwiebeln und eingelegtem Meenzer Handkäs (10 Euro) oder Gonsenheimer Acker-salate mit Haselnussdressing und gebratener Entenbrust (14 Euro). Alternativ „Himmel und Äd – Apfelpüree mit Kartof-felmousseline, dazu gebratene Blutwurst und Zwiebelringe (11 Euro).

In jedem Fall ist für jeden etwas dabei: Ob Spinatknödel mit Parmesansauce (14 Euro) oder Kalbsbacken mit Kartoffel-Sellerie-Mus (19 Euro). Originell wird’s, wenn der Steinbutt auf einen Pumpernickel trifft, dazu äußerst schmackhafter Piemon-teser Reis und Selleriemousse-line (26 Euro). Ein überaus köst-licher Gang. Täglich wechselnd

steht auch ein Business Mittags-Menü im Angebot. Zwei Gänge für 15 Euro pro Person.

Die abendkarteVielfalt wird groß geschrieben in der Kupferberg-Terrasse: Ob Flammkuchen Moguntinus mit Speck, Zwiebeln und Käse (8 Euro) oder ein 4-Gang-Menü für 60 Euro mit Rindercon-sommé und Markklößchen; Terrine von Gänseleber; Hirsch-rücken mit Walnusskruste, handgeschabten Spätzle und Spitzkohl; zum Abschluss Variationen von Zwetschge und Topfen. Abgerundet wird das ganze Angebot durch eine ausgezeichnete Weinkarte mit über 100 Positionen mit klarem Schwerpunkt auf Rheinhes-sen und – das versteht sich im Hause Kupferberg von selbst – prickelnden Sektsorten.

Fazit„Ich fühl mich pudelwohl“, schmunzelt Eva Eppard und

kocht voller Begeisterung in ihrem Restaurant für alle Lebenslagen und Anlässe.

Dank der beiden Spitzen-gastronomen Eva und Frank – unterstützt von ihrem 25-köpfigen Team – mausern sich die Kupferberg-Terrassen zu einem kulinarischen Aus-flugsziel und das mitten in der Stadt. Gekocht wird auf hohem Niveau mit Preisen im oberen Mittelfeld.

Durchaus berechtigt, denn angesichts der Quali-tät und des selbst gesteck-ten Anspruchs stimmt das Preis-Leistungsverhältnis. Die Gerichte bieten einen span-nenden Mix aus bodenständi-ger Küche mit kulinarischen Überraschungsmomenten. Ein schöner Tipp für Leckeresser.

Restaurant Kupferberg Terrassen Kupferberg 17–19 · 5511� Mainz Telefon 0�131 �9383�3 Öffnungszeiten: Montag 17.30 bis 22 Uhr; Dienstag bis Sonntag 11 bis 22 Uhr

Restauranttest auf antenne Mainz und als Video im Internet auf WeinessenTV

Die Videos des Restauranttests sind im Internet unter http://www.youtube.com/WeinEssenTV abrufbar.

Hören Sie den Wirtschaftsprüfer Michael Bonewitz jeden Freitag zwischen 17 und 19 Uhr auf Antenne Mainz 10�,�.

mit Smartphone einscannen (QR-Code-App erforderlich)

Zwei Mainzer Spitzengastronomen arbeiten künftig gemeinsam: Eva Eppard und Frank Brunswig im Restaurant Kupferberg Terrassen.

Fotos: Michael Bonewitz

Modernes Design in historischen Gemäuern (oben). Beispielhaft zwei Hauptgerichte: Entenbrust mit Balsamicosauce, Kürbispüree und Linsen (ganz links) sowie Kalbsbacken mit Kartoffel- und Selleriemousseline.

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stadtausgabe oktober 2012

AbenteuerGefühle Erlebnis

begeistern CineStar.de

So macht Kino Spaß.

Nachschuss

Schlussendlich doch ein guter Beginn

Nach dem Düsseldorf-Spiel sollten wir es aber gut sein

lassen mit dem Saisonauftakt und Abschied nehmen von For-mulierungen wie „die noch junge Saison“, „aus den Startlö-chern gekommen“ und Co.

Und seit Neuestem können die Nullfünfer auch wieder einstellig sein. Nachdem das Tuchel-Team zuvor die Plätze 10 bis 15 einnahm, steht es nun auf Platz 9 und wird in einschlägigen TV-Sportmagazinen auf der ersten Tabellenhälfte geführt, in überschaubarem Abstand zu Liga-Schwergewichten wie Bayern, Schalke oder Dortmund. Dass sich da oben momentan

ein Überraschungsgast aus dem benachbarten Hessen tummelt, sollte den 05-Fan dabei nicht über Gebühr ärgern. Was nehmen wir sonst noch

Wie lange dauert eigentlich ein Saisonbeginn? Einen Spieltag, zwei, einen ganzen Monat? Fest steht: Wenn man drei Spiele veranschlagt, dann war es wirklich ein verpatzter Auftakt der Nullfünfer in die Saison 2012/13. Nimmt man aber gnädigerweise noch vier Spieltage hinzu, dann kann ruhig vom Gegenteil gesprochen werden: 10 Punkte aus den sieben ersten Spielen kann man als Erfolg bezeichnen.

Positives mit in den Endspurt der Vorrunde? Richtig, dass die häufig zitierten Mainzer Tugenden nicht nur auf dem Rasen sichtbar werden, sondern deren Wirkungen auch auf der Ergebnistafel.

Die Partien in Wolfsburg und zu Hause gegen Fortuna Düsseldorf waren Paradebeispiele für das, was man einen Arbeitssieg oder einen dreckigen Sieg nennt. Auch Thomas Tuchel hat besonders gegen die Wölfe geschuftet und gerackert, als wäre er der 12. Mainzer auf dem Feld. Es glühte und kochte in seiner Coaching-Zone. Und als er seinen Lieblingsgesprächspartner in solchen Situationen, Andreas Ivanschitz, wieder einmal verbal vermöbelte wie einen Erstklässler, der zum hundertsten Mal den Punkt über dem „i“ vergessen hat, führte letzterer aus, was sein Boss ihm multimedial zu vermitteln versucht hatte. Und das gleich zweimal: Bei beiden Treffern der Nullfünfer gingen die Scorer-

Punkte an den Österreicher. Wie intensiv die Partie von Seiten der Nullfünfer geführt wurde, machte auch eine Szene deutlich, in der Torhüter Wetklo nur mit massivem Körpereinsatz von Niko Bungert davon abgehalten werden konnte, einem Mitspieler an die Gurgel zu gehen. Ádám Szalai wäre Wetklos Opfer gewesen, der sich im eigenen Strafraum nicht wunschgemäß verhalten hatte. Der Treffer des Ungarn zum 0:2-Endstand dürfte Wetklo jedoch wieder versöhnt haben.

Für das Heimspiel gegen Aufsteiger Düsseldorf dürfte „dreckig“ in zweifacher Hinsicht ein passendes Attribut sein. Führt man das knappe Ergebnis (1:0) und den späten Zeitpunkt des Mainzer Treffers ins Feld, war dies wohl einer der dreckigsten Siege von Mainz 05 in der Bundesliga überhaupt. Und dreckig waren auch viele Aktionen im Spiel. Im Sekundentakt wurde da besonders im Bereich der

Mittellinie gesenst, gebolzt und gegrätscht und letzteres oft unter Ausschluss des Spielgerätes.

Mit der Punkteanzahl der Mainzer steigt momentan leider auch die Belegung in der Krankenstation. Nach den beiden Siegen gegen Wolfsburg und Düsseldorf dürfte Thomas Tuchel mehr als sonst die Frage umtreiben, wen er im nächsten Spiel aufstellen soll. Waren es bisher „nur“ die Verletzungen der Stürmer, die dem 39-Jährigen Sorge bereiteten, so droht nun auch die Kadersituation im defensiven Bereich kritisch zu werden. In Wolfsburg mussten mit Pospech und Diaz beide Außenverteidiger verletzungsbedingt ersetzt werden. Gegen Düsseldorf verletzte sich dann schließlich noch Niko Bungert so schwer am Knie, dass er für Monate ausfallen wird. Über ein munteres Rotieren dürfte der Taktik-Fuchs Tuchel demnächst wohl weniger nachdenken.

•Joe Dersch•

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� stadtausgabe oktober 2012

Französischer Kosmetikhersteller präsentiert sich völlig neu

Erlebniskauf bei Yves Rocher: Pflanzenkosmetik im SchönheitsatelierIn Mainz präsentiert sich Yves

Rocher völlig neu mit einem innovativen Schönheits-Ate-lier. Der französische Kosme-tikhersteller macht mit diesem einzigartigen Shop-Konzept den Erlebniskauf von Pflan-zenkosmetik möglich. Das Schönheits-Atelier definiert eine neue Art und Weise, den Frauen zu begegnen. In den Mittelpunkt seines Schönheits-Ateliers stellt Yves Rocher seine Pflanzen-Kosmetik und die Potenziale der Pflanzen für die Schönheit aller Frauen.

Die neuen Yves Rocher-Schönheitsateliers beeindru-cken durch innovatives Design und einzigartige Materialien. Von außen besticht die Fassade durch Klarheit und Transpa-renz. Im Interieur dominieren

natürliche Materialien und Farben wie Holz, Ton, Schiefer-elemente und Grüntöne.

Das Yves Rocher-Schön-heits-Atelier in Mainz unter-teilt sich in zwei Kernbereiche: das Gewächshaus und das Laboratorium für Pflanzenbi-ologie. Hier führt Yves Rocher

durch seine Welt der Pflanzen-kosmetik, informiert über die Historie und Philosophie der Marke. Der Schwerpunkt im neuen Schönheits-Atelier des französischen Kosmetik-Her-stellers liegt auf den Themen pflanzliche Wohlfühl-Pflege und Hightech-Kosmetik. Ein

Markt an Düften und Wohl-fühl-Pflege lädt zum Schnup-pern, Testen und Ausprobieren ein. Rund 650 Produkte auf Basis von Pflanzenextrakten umfasst die Yves Rocher-Pfle-gepalette. Für jeden Typ, jedes Alter und jedes kosmetische Bedürfnis gibt es die optimale

Kosmetik. Bei Yves Rocher ist aber nicht nur Verkauf ange-sagt.

Intensive Pflegeprogramme aus der Natur, hochwirksame Spezialpflege mit Pflanzen, Wellness-Produkte und exklu-sive Verwöhnkosmetik werden auf jeden Hauttyp individuell abgestimmt.

Das garantiert das Yves Rocher-Team um die Inhabe-rin Tatiana Polshkova: „Wir freuen uns darauf, die Damen in Mainz mit Pflanzen-Kosme-tik verwöhnen zu können“, so die Inhaberin des Yves Rocher Schönheits-Ateliers.

Yves Rocher Mainz Stadthausstraße 15 · 55116 Mainz Telefon 06131 2506057 www.yves-rocher.de

Inhaberin Tatiana Polshkova (2. v.li.) mit Schönheitberaterinnen Sara Yousefi, Julia Tsyrtsen und Bahar Karacagün (v.li.).

Wir verbinden Schönheit mit Gesundheitsprävention

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alle Frauen sind davon betroffen. Schlaffer werdendes Bindewebe, insbesondere an den Problemzonen, Cellulite in unterschiedlicher Ausprägung, Fettpölsterchen an Beinen, Bauch und Po. Oder leiden Sie an geschwollenen Beinen, Durchblutungsstörungen, Krampfadern, Blähbauch, trä-gem Stoffwechsel, Verdau-ungs- und Hautproblemen?

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Tatiana Lenkiewicz stellt im Autohaus Merkel aus

Ausgeprägte Freude an der FarbePotius sero quam numquam

– besser spät als nie. Dieser Satz des römischen Schriftstel-ler Titus Livius könnte auch auf Tatiana Lenkiewicz zutref-fen, die ihr künstlerisches Talent erst vor drei Jahren ent-deckt hat. Seitdem hat sie sich auf das Malen großformatiger Frauenportraits spezialisiert, wobei sich die Künstlerin der Acryl auf Leinwand-Technik bedient.

Tatiana Lenkiewiczs Arbei-ten, die erstmals im Autohaus Merkel, Robert-Koch-Straße 19 in Mainz-Hechtsheim zu sehen sind, zeigen vorzugs-weise Frauen aus der Film-Glamourwelt Hollywoods oder des internationalen

Musikbusiness. Es sind Stars wie Audrey Hepburn, Angelina Jolie, Brigitte Bardot, Shakira oder Jennifer Lopez, die sie mit einer für sie typischen, ausge-prägten Freude an der Farbe porträtiert.

Zusätzlich unterstützt wird dieser Effekt durch das Ein-arbeiten farbensprühender Strasssteine. Man darf mit Recht darauf gespannt sein, wohin Tatiana Lenkiewiczs weiterer künstlerischer Weg führen wird. •red•

Die Ausstellung beginnt am 13. Oktober 2012 und findet im Autohaus Merkel, Robert-Koch-Straße 19 in Mainz-Hechtsheim statt Künstlerin Tatiana Lenkiewicz mit zwei ihrer großen farbenfrohen Porträts. Fotos: privat

Page 9: Stadtausgabe Oktober 2012

9stadtausgabe oktober 2012

Mehr Fotos von Christine:

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Wer es Christine nachtun möchte, sollte

sich mit aussagekräftigen Fotos bewerben:

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Christine Hermann28 JahreZahnarzthelferin

Zu Gast in der Stadt: Christine

Rheinhessen hat sooo viel zu bieten

Rheinhessin“ dazu überredet, aus dem Dorf, in dem sie jetzt lebt, in ihre Geburtsstadt Mainz zurück-zukehren. Wenn auch nur für das vierstündige Oktober-Beauty-Shooting. Danach ging es für die gelernte Zahnarzthelferin sofort wieder ins geliebte Rheinhessen zurück.

„Ich brauche keine Clubs“, sagt Christine. Und wenn sie dann auch noch sagt, sie sei ein „richtiges Landei“, tut sie das mit soviel Souveränität, dass wohl niemand auf die Idee käme, das zu belä-cheln. Irgendwie hat unser Foto-graf Bernd Siegel es dann doch geschafft und die „überzeugte

B E AU TY- S H O OT I N G

Les femmes de Mayence – Mainzer Frauen ist eine Zusammenarbeit der Stadtausgabe Mainz mit dem Fotografen Bernd Siegel. Siegel ist Inhaber des Mainzer Foto-Studios Rimbach. Für Christines Styling war Iris Hair Art zuständig.

Mehr Fotos von Christine:www.mainzmachtmit.de

Der Fotograf

Bernd Siegel44 JahreFotografenmeisterMainz

Gefällt mir

Besuchen Sie Bernd Siegel und Foto Rimbach

auf Facebook

Das Hair-Styling

Schillerplatz 22 · 55116 Mainz · Tel. 06131 9723838

Das Model

Page 10: Stadtausgabe Oktober 2012

10 stadtausgabe oktober 2012

Nach einer im März 2011 vom Kuratorium Deutsche

Bestattungskultur durchge-führten repräsentativen TNS-Emnid-Umfrage mit 1001 Befragten wünschen sich 48% der Menschen eine Feuerbe-stattung (44% West, 66% Ost) und 28% eine Erdbestattung (30% West, 17% Ost). Bei der letzten TNS-Emnid-Umfrage zu diesem Thema aus dem Jahr 2008 wünschten sich 39% der Befragten eine Feuerbe-stattung und 33% eine Erdbe-stattung. Allein innerhalb der letzten drei Jahre lässt sich somit eine deutliche Tendenz der Zunahme an Feuerbestat-tungen ablesen. 7% der Befragten wollen ihren Leich-nam der medizinischen For-schung zur Verfügung stellen, 12% wollen die Entscheidung für eine Erd- oder Feuerbestat-tung ihren Hinterbliebenen überlassen und sie nicht selbst fällen. Die Entscheidung für die jeweilige Bestattungsart hängt wesentlich mit dem eigenen Menschenbild zusam-men.

Die Entscheidung für eine Erd- oder Feuerbestattung hat auch etwas mit dem eigenen Menschenbild und den damit verbundenen Jenseitsvorstel-lungen zu tun. Als Lebewesen

mit einer Leib-Seele-Dicho-tomie geht es bei der Beer-digung eines Verstorbenen nicht allein um die Beisetzung seines Körpers, sondern auch um die Frage, was mit der Seele – oder anders formuliert – mit dem Bewusstsein nach dem Tod passiert. Die Frage, auf die niemand aus eigener Erfahrung antworten kann, sondern auf die ausschließlich mit Vermutungen, Ahnungen, Glauben und Spekulationen geantwortet werden kann, lautet: Was kommt nach dem Tod? 27% der Befragten ant-worteten schlicht und ergrei-fend „nichts“ (23% W, 44% O). 25% der Menschen glauben an das Weiterleben der Seele (27% W, 17% O), 10% glauben

an die Auferstehung (11% W, 2% O), 8% an eine Wiederge-burt (9% W, 5% O) und 7% an die Verwandlung der Mate-rie in Energie (7% W, 7% O). 20% gaben an, dass sie keine Vorstellung davon hätten, was nach dem Tod käme und 2% machten keine Angaben. Interessanterweise unterschie-den sich die Antworten nach dem Geschlecht der Befragten. „Nichts“ antworteten 34% Männer und 20% Frauen. An das Weiterleben der Seele glauben 19% der Männer und 31% der Frauen, an die Auferstehung 7% der Män-ner und 12% der Frauen. Bei den Optionen Wiedergeburt bzw. Verwandlung der Mate-rie in Energie gab es keine geschlechtsspezifischen Unter-schiede. Doch auch die Reli-gionszugehörigkeit hat einen Einfluss auf die Antworten. So sagten 52% derjenigen, die sich als nicht religiös bezeich-net haben, dass nach dem Tod nichts käme, während 36% der Katholiken an ein Weiterleben der Seele und 13% an eine Auferstehung glauben. Von den Protestanten gaben 27% an, dass sie an ein Weiterleben der Seele nach dem Tod glau-ben würden.

•Dr. Kerstin Gernig•

B e stat t u N g s ku lt u r

Führungen am: 4. November, 2. Dezember und 13. Januar Novis Bestattungen

Darum Novis – unsere PhilosophieDer Abschied von einem lie-

ben und werten Menschen gehört zu den einschneidenden Momenten in unserem Leben. Eine würdevolle Bestat-tung ist ein wichtiger Teil der Trauerbe-wältigung; sie ist der sichtbare Ausdruck der Wertschätzung des Verstorbenen und gibt allen, insbesondere aber den Angehö-rigen und Freunden, den so wichtigen Trost. Die Menschen leben heute viel bewusster und auf-geklärter als früher – dazu gehört immer selbstverständli-cher, dass man irgendwann auch die Angelegenheiten für den Fall seines eigenen Able-

bens regeln möchte. Wie will ich eigentlich bestattet wer-den? Wie sollen die Menschen mich in Erinnerung behalten? Möchte ich eine schlichte oder eine repräsentative Bestat-tung? Was kostet eigentlich eine Bestattung? Da es in der Bestattungsbranche keinen transparenten Preis-/Leis-tungswettbewerb gibt, ist die breite Öffentlichkeit kaum oder gar nicht informiert. Die Unternehmensphilosophie von NOVIS ist, das Thema Bestattungen und Bestattungs-kosten in die Öffentlichkeit zu tragen. Der Gedanke, hochwer-tige Leistungen für jeden indi-viduellen Anspruch preis-WERT anzubieten, hat bereits viele Menschen überzeugt. Bei NOVIS, geleitet von Jörg und Susanne Wiedenmann, ist darum die außergewöhnlich schöne Ausstattung jeder Trauerfeier einer der zentralen

Bestandteile unserer Unter-nehmensphilosophie. In Mainz ist Novis nunmehr seit 6 Jah-ren am Bestattungsmarkt etab-liert. Informieren Sie sich über die Preise, die Erd-, Feuer- oder auch alternative Bestat-tungen bei uns ausmachen. Wir beraten Sie bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen gerne!

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Anlässlich des Tags des Friedhofs am Donnerstag, den 1. November 2012 (Allerheiligen) bieten wir allen interessierten von 11 bis 18 Uhr eine infoveranstaltung in unserem institut.

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Über Jahrhunderte hinweg war die grablegung Christi für die christlich-abendlän-dische Bestattungskultur und die damit verbundenen Jenseitsvorstellungen maß-geblich. Doch zu Beginn des 21. Jahrhunderts manifestiert sich ein zentraler Paradig-menwechsel des Menschen-bildes und des glaubens.

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Zusammenhang mit eigenem Menschenbild

Paradigmenwechsel des glaubens

Page 11: Stadtausgabe Oktober 2012

stadtausgabe oktober 2012 11

Impressum

Verlag und Herausgeber:Medien Verlag Reiser GmbHKurt-Schumacher-Str. 56, 55124 MainzHR Mainz B 40331Geschäftsführerin und alleinige Gesellschafterin: Barbara Petermann(Angaben gemäß §9 IV LMG) Telefon: 06131/57 63 70Fax: 06131/57 63 719E-Mail: [email protected]

Visdp: Barbara Petermann M.A.

Bezug: Auslagestellen im Mainzer Stadtgebiet

redaktionsleitung: Joachim [email protected]

redaktion und Fotos:Helene Braun, Joachim Dersch, Armin Gemmer, Tobias Grabsch, Robin Jacoby, Marie-Juliane Kent, Annette Pospesch, Tatiana Mouret, Andreas Schermer

Anzeigenleitung:Dennis Maier, Tel. 06131/57 63 [email protected] 03/2012

Anzeigendisposition und Verwaltung:Diana Becker, Tel. 06131/57 63 720

Art Direction: Stephan Weiß

Herstellung: Christian Müller

Druck: Druck- und VerlagshausFrankfurt am Main GmbHRathenaustraße 29–3163263 Neu-Isenburg

Gesamtauflage: 30 000

Für unverlangt eingesandte Manuskripte wird keine Haftung übernommen!

eine Ausstellung zum 175-jährigen Bestehen bis 11. November 2012

Fest verankert – erinnerungsort Gutenberg-Denkmal

Die dreitägige Einweihungs-feier geriet zu einem groß-

artigen Volksfest; seitdem ist „unser Gutenberg“ – das Denk-mal – ein wichtiges Identifika-tionssymbol in der Stadt: Es steht „fest verankert“ auf sei-

nem Sockel und im Bewusst-sein der Mainzer Bürger.

Die Verbundenheit der Mainzer mit „ihrem“ Denkmal bildet den roten Faden der Sonderausstellung des Guten-berg-Museums „Fest verankert – Erinnerungsort Gutenberg-Denkmal“. Ausstellungsku-ratorin Dr. Juliane Schwoch bringt mit ihr den Erinne-rungsort Gutenberg-Denkmal ins Museum und spürt seiner kunsthistorischen, historischen und „Meenzer“ Bedeutung nach: In vier Ausstellungstei-len erzählt die Schau die Ent-stehungsgeschichte, vergleicht das Denkmal mit anderen Memorialien, stellt die Mainzer Gutenberg-Feste vor und prä-sentiert die Sicherungs- und

Restaurierungsmaßnahmen am Denkmal.

Mittelpunkt der Ausstellung ist das originale Gipsmodell – eine Leihgabe des Thor-valdsens Museum, Kopenha-gen – das Thorvaldsen 1833 den Mainzern präsentierte und nachdem das heutige, etwa 3,50 Meter hohe Denkmal gegossen wurde.

Das Gutenberg-Denkmal ist eines der ersten öffentlichen Denkmäler, das einem Bürger gewidmet ist; bislang waren sie Herrschern, Kriegshelden oder bedeutenden Klerikern vorbehalten. Es ist daher ein Bürger-Denkmal im doppelten Sinn: Die Mainzer haben das Denkmal eines Bürgers entste-hen lassen.

Die Ausstellung ist eine Kooperation des Gutenberg-Museums mit dem Stadtarchiv der Landeshauptstadt Mainz.

•red•

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seit 175 Jahren steht das Gutenberg-Denkmal im Zentrum von mainz. es waren die mainzer Bürger, die seine entstehung anregten und es mitfinanzierten. 1837 wurde das Denkmal, ein Werk des dänischen Bildhauers Bertel Thorvaldsen (1770-1844), der Öffentlichkeit übergeben.

Aus dem Begleitprogramm: • 16.10., 19 uhr: Vortrag „Wieder fest

verankert: Die restaurierung des Bronzedenkmals von Johannes Gutenberg in mainz“ – Vortrag von Maximilian Heimler, Haber & Brandner GmbH (Metallrestaurierung); Eintritt frei

• 28.10., 11 uhr: sonntagsführung durch die Ausstellung mit Ausstel-lungskuratorin Dr. Juliane Schwoch

• 08.11., 12.30 uhr: Führung in der mittagspause durch die Ausstellung mit Ausstellungskuratorin Dr. Juliane Schwoch

Mainzer Journal zum 50-jährigen Jubiläum vom 13. August 1887. Foto: Stadtarchiv der Landeshauptstadt Mainz

Kaiser Bio-Bäckerei eröffnet dritte mainzer Filiale in der Leichhofstraße 10

Verantwortung und Achtsamkeit rund um das BackproduktBrot ist weit mehr als nur ein

Lebensmittel. Es ist seit lan-ger Zeit ein wesentlicher Bestandteil unseres Alltags. In Deutschland dreht sich alles um Brot – 85 Kilogramm ver-zehrt jeder Deutsche jährlich im Durchschnitt. Doch die wenigsten wissen, wo ihr Brot herkommt, wie es beim Bauern erzeugt, gemahlen und geba-cken wird. Anders die Kaiser-Kunden: Klarheit und Transpa-renz spielen bei Kaiser eine wichtige Rolle. „Von der Getrei-deaussaat bis zum Verkauf eines Brötchens. Verantwor-tung und Achtsamkeit sind Grundwerte, die wir in den Mittelpunkt unseres Handelns

stellen. Das tun wir, weil wir uns dem Menschen verpflich-tet wissen – angefangen bei

unseren Bauern über unsere Bäcker bis hin zu unseren Kun-den“, informiert Kaiser-

Geschäftsführer Volker Schmidt-Sköries. Kaiser ist Bio-land-zertifiziert – das bedeutet, regelmäßige Überprüfung durch unabhängige Institute. Kontrolliert wird neben der Rohstoffqualität auch die Ver-wendung von Zusatzstoffen – alles nach Qualitätsmaßstäben, die über den gesetzlichen Vor-gaben der EG-Okö-Verordnung liegen. Circa 30 Bioland-Höfe liefern das Getreide für die Bäckerei. In der Kaiser-Bio-Bäckerei werden rund 30 Brot-sorten, 15 Brötchensorten sowie ein breites Sortiment an Kuchen, Stückchen und Bio-Snacks angeboten. •jb•Foto: Dennis Maier

Brotkultur: Volker Schmidt-Sköries, Geschäftsführer Kaiser Bio-Bäckerei, Umwelt-Dezernentin Katrin Eder und Gerald Wehde, Geschäftsführer Bioland-Verband Hessen (v.li.n.re.).

2. master messe mainz informiert über wirtschaftswissenschaftliche master-studiengänge

Bleib kein Bachelor, werde master! stellen Sie sich auch gerade

die Frage: Bleibe ich Bache-lor oder werde ich doch lieber Master? Bei dieser Entschei-dung können wir Ihnen hel-fen. Kommen Sie zur 2. Master Messe Mainz für wirtschafts-wissenschaftliche Studien-gänge. Hier finden Sie detail-lierte Informationen und eine persönliche Beratung zum Master-Angebot von Fach-hochschulen und Universi-täten der Rhein-Main-Neckar-Region.

Nach dem erfolgreichen Start der 1. Master Messe Mainz organisiert der Fachbe-reich Wirtschaft am Freitag, 26. Oktober 2012, von 12.30

– 17.00 Uhr zum zweiten Mal die Messe am Campus der FH Mainz in der Lucy-Hillebrand-Straße 2.

Die Nachfrage nach Master-Studiengängen wächst stetig und somit oft auch die Unsi-cherheit bei den Interessenten: Welcher Master ist der Rich-tige? Erfülle ich die Voraus-setzungen? Was ist der Master eigentlich wert? Benötige ich einen Englisch-Nachweis oder Berufserfahrung? Fragen über Fragen. Viele Antworten gibt es aber auf der 2. Master Messe Mainz.

Denn mehr als 20 Hoch-schulen aus der Rhein-Main-Neckar-Region stellen ihre

Master-Programme an der FH Mainz vor. Wie schon im vergangenen Jahr sind die WHU – Otto Beisheim School of Management, die EBS, die Fachhochschulen Bingen und Worms, die Hochschu-len Koblenz und Darmstadt und die Frankfurt School of Finance & Management mit von der Partie. Dazu kommen viele neue Aussteller wie die Universität Frankfurt, die Fachhochschule Frankfurt und die Hochschulen Ludwigsha-fen, Trier und Pforzheim. Mit dabei ist natürlich auch der Fachbereich Wirtschaft der FH Mainz mit seinen 11 Master-Studiengängen.

Darüber hinaus beleuchten Unternehmensvertreter von IBM Deutschland, Deutsche Lufthansa AG, KPMG WPG AG, Aareal Bank AG und der juwi Holding AG sowie Master-Studierende und -Absolventen den Master in Podiumsdiskus-sionen und Vorträgen aus ver-schiedenen Perspektiven.

Der Eintritt ist frei. •jb•

Aktuelle Informationen finden sie auf unserer Homepage mastermessemainz.com und http://www.facebook.com/mastermessemainz

Page 12: Stadtausgabe Oktober 2012

stadtausgabe oktober 201212

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Mit großem Pinsel von der Pop-Art-Künstlerin Freddy

Reitz in die bundesamerika-nische Flagge gehüllt, wirbt das vielleicht „dynamischste“ Kunstwerk der Welt zum einen für die ungewöhnliche Sonde-redition, zum anderen aber auch in Mainz gleichzeitig für die umgebauten Räume in der Mercedesstraße 1.

In der Gesellscha� des original bemalten Smart fortwo befi nden sich wei-tere Werke der Künstlerin, eines davon kann man sogar gewinnen. Auf 50 Fahrzeuge ist die Ausgabe beschränkt,

dabei werden alle außer dem Original mit einer Folierung versehen. Daimler-Chef Hart-mut Swietlik staunte selbst, als einer seiner Mitarbeiter gerade einen schwarzen Smart in eine herbstlich braunen verwandelte über den E� ekt. Von einem sauber lackierten

Fahrzeug ist die Folientechnik nicht zu unterscheiden.

Mit ihrer Acrylmalerei im Stil der Correspondent Art hat Freddy Reitz internationale Bekanntheit erlangt. Zu Ihren Fans und Käufern gehören prominente Persönlichkeiten wie die Schauspielerin Sharon

Stone, Designer Tommy Hil-fi ger, die Moderatorin Sabine Christiansen oder Bill Clinton. Mit der Marke smart verbindet Freddy Reitz nicht nur eine persönliche Vorliebe – sie ist seit Jahren passionierte smart Fahrerin – sondern auch das Interesse und Engagement für

Schwarz blitzend, in frecher Farbe oder auch unschuldig weiß stehen die Modelle im Smart-Center Mainz aufge-reiht. Doch einer unter ihnen fällt sofort ins Auge, er ist der Star an diesem Tag und für die nächste Zeit.

Limitiertes Modell Smart Fortwo „Freddy Reitz Edition“

Ein Smart von besonderem „Reitz“

M O B I L I TÄT

eine technische und gesell-scha� liche Entwicklung hin zu einem nachhaltigeren Lebens-stil. Ihr Einsatz für Nachhaltig-keit spiegelt sich auch in ihrer Fahrzeugwahl: Freddy Reitz fährt einen Smart fortwo elec-tric drive. •Helene Braun•Foto: Helene Braun

Drei Fragen an Mercedes-Benz-Niederlassungsleiter Hartmut SwietlikStadtausgabe: Wie hoch ist die Aufl age der Freddy Reitz edition?Hartmut Swietlik: Die Aufl age ist limitiert auf insgesamt 50 Fahrzeuge.Mit welchem Aufpreis muss der Kunde rechnen gegenüber dem Standardmodell?Das Basismodell kann ein smart fortwo „pulse“, „passion“ oder „BRABUS“ sein. Je nach Ausstattungswunsch variiert der Preis. Das Modell, so wie es jetzt bei uns im Verkaufsraum steht, würde den Kunden beispielsweise 21.870 Euro kosten.Was passiert, wenn Teile – wie nach einem Unfall – ausgetauscht werden müssen? Malt die Künstlerin dann nach?Die Fahrzeuge sind beklebt, es kann also bei einem Unfall ein neues Fahrzeugteil wieder neu beklebt werden. Das heutige Ausstellungsstück ist einmalig und von der Künstlerin handbemalt. •Die Fragen stellte Helene Braun•Präsentieren den Smart „Freddy Reitz Edition“: Hartmut Swietlik, Nadja Schuster und Gregor Monnerjahn (v.li.n.re.) vom Mercedes-Team Mainz.

Page 13: Stadtausgabe Oktober 2012

13

Heute flitze ich mit dem neuen Audi Q5 durch

Mainz. Am Autohaus Scherer in Hechtsheim empfängt mich Verkaufsleiter Marco Almeroth.

Von außen macht der Q5 schon mal eine super Figur. Durch seine sportliche Eleganz kommt er bestimmt bei jedem Anlass super an und seine Geräumigkeit macht ihn zu einem praktischen Wegbeglei-ter. Sei es zum Ikea-Einkauf oder zum Ski-Urlaub. Ich habe es hier augenscheinlich mit einem richtigen Allround-Talent zu tun.

Marco Almeroth: Der Audi Q5 ist seit 2008 auf dem Markt, hat jedoch kürzlich eine Rundum-Auffrischung erhalten und wurde in vielerlei Hinsicht verfeinert beziehungsweise modernisiert. Er bietet zum Beispiel einen quattro-Antrieb und verschie-dene Motor-Getriebe-Kombinationen. Insbesondere sind hier die Verfügbar-keit des Q5 als Hybrid-Fahrzeug und die Möglichkeit eines Direkt-Schalt-Getriebes – die modernste Generation von Automatikgetrieben – zu nennen.

Komfortable Extras Ich schwinge mich voller Tatendrang auf den schicken Ledersitz hinter’s Steuer. Jetzt sitze ich bequem und kann die Sitzhöhe genau auf meine Größe anpassen. Mich erwartet ein Multifunktions-Sportleder-lenkrad im 3-Speichen-Design. Nicht schlecht. Die zwei Getränkehalter zwischen Fah-rer- und Beifahrersitz fallen mir auch gleich zu Anfang auf.

Eine Kleinigkeit, die mir per-sönlich sehr wichtig ist. Gerade bei längeren Fahrten trinke ich gerne mal einen Ka� ee, der beim Bremsen bitte nicht auf meiner Hose landen soll. Über mir entdecke ich ein echtes Highlight: Ein Panorama-Glas-dach als Alternative zum Cab-riolet. Mein Q5 gefällt mir jetzt schon. Nach nur einem Knopf-druck und einer Schaltbewe-gung rollt der mit einer Start-Stop-Automatik ausgestattete Audi los. Ich muss nur noch Gas geben und schon kurve ich über die A60 Richtung Innenstadt. Ich kann natürlich nicht widerstehen, das Audi-Sound-System zu testen und entdecke dabei – neben Radio, Navigationssystem, WLAN-Hotspot und einem Anschluss für mein Smartphone – einen integrierten DVD-Player. Eine angenehme Möglichkeit um lästige Wartezeiten im Auto zu überbrücken.

Sicherheit und EntspannungDie nächste Abfahrt muss ich nehmen. Ein schneller Blick in Rück- und Seitenspiegel und ab auf die rechte Spur. Der große Seitenspiegel ver-schaf� einen guten Überblick über das Fahrgeschehen hin-

ter mir und ich fühle mich sicher beim Spurwechsel. Zum sicheren Fahrgefühl trägt aber vor allem das Wissen über die im Audi Q5 integrierten „sicherheitsrelevanten Hel-ferchen“ bei, über die mich Marco Almeroth im Vorfeld informiert hat.

Marco Almeroth: Es stehen Optionen wie der Audi-Sight-Assist, der Audi-Lane-Assist oder das Adaptive Cruise Control-System zur Verfügung. Diese Sicherheits-Extras unterstützen zum Beispiel dabei, den toten Winkel im Auge zu behalten, bei unbemerktem Abkommen von der Fahrspur gewarnt zu werden und den nötigen Abstand zum Vordermann beizubehalten.

Das Gefühl von Sicherheit, sowie all die kleinen Annehm-lichkeiten um mich herum verscha� en mir ein sehr entspanntes Fahrgefühl, so dass ich noch nicht einmal den Drang verspüre, über den Sonntagsfahrer vor mir zu fl u-chen, der wohl bis heute noch niemals Bekanntscha� mit seinem vierten Gang gemacht hat. Mit einem Lächeln im Gesicht ziehe ich an ihm vor-bei und mache mich auf den Weg zurück ins Hechtsheimer Gewerbegebiet.

Fahrspaß zu jeder JahreszeitEs fängt an zu regnen, und mir wird langsam etwas kalt. Doch im Audi Q5 ist das für mich kein Problem. Im Winter profi -tiert man von der Sitzheizung und im Sommer von einer im Sitz integrierten Klimaanlage. Wie o� haben meine Beine in der Sommer-Hitze am Sitz schon regelrecht festgeklebt, so dass ich das Gefühl hatte, beim Aussteigen eine kosten-loses leg-waxing zu erhalten. Zufrieden über die Bekannt-scha� mit diesem, an neuester Technologie orientierten, Fahr-

gestell fahre ich im Nieselregen die Straßen entlang.

Am Autohaus Scherer ange-kommen, fällt es mir wirklich schwer, den sportlichen Wagen wieder zurück zu geben. Ein letzter Blick in den Spiegel, der beim Aufklappen des Blend-schutzes sogar automatisch beleuchtet wird, und ich ver-lasse den Audi Q5.

FazitNicht nur optisch verkörpert diese Audi-Modell Sportlich-keit und Eleganz. Das S line Sportpaket sowie das Sport-lederlenkrad vermitteln in Kombination mit den komfor-tablen Extras, wie dem moder-nen Multi-Media-System, ein dynamisch-luxuriöses Fahr-gefühl. Zusätzlich verspricht sein geräumiger Innenraum Alltagstauglichkeit.

Der Audi Q5 erfüllt in jeder Hinsicht die Ansprüche an ein Allround-Talent. •Tatiana Mouret•Fotos: Tatiana Mouret/David Weiß

Luxus und Sportlichkeit vereintAU TOT E ST

Autokauf ist selbstverständlich Frauensache: Audi Q5 S line

So viele Traumwagen – und welcher davon ist nun der Richtige? Auf der Suche nach interessanten Autos wurde unsere Redakteurin Tatiana Mouret dieses Mal bei Audi fündig. Verkaufsleiter Marco Almeroth vom Autohaus

Scherer in Mainz stellte ihr den Audi Q5 für eine Probefahrt zur Verfügung.

13stadtausgabe oktober 2012

Page 14: Stadtausgabe Oktober 2012

14 stadtausgabe oktober 2012

Für Sie da auf der 10. Mainzer Immobilienmesse am 27. Oktober

Deutsche Bank seit 1919 feste Größe in Mainz

Das eigene Heim ist und bleibt ein wichtiger Baustein für Altersvor­

sorge und Vermögensaufbau. Zudem liegen die Finanzierungsbedingungen auf einem attraktiv niedrigen Niveau. Bei der Frage „Bauen, Kaufen, Sanieren oder Umschulden?“ geht es nicht nur um günstige Konditionen, sondern auch um eine fundierte Baufinanzie­rungsberatung und kluge Konzepte für individuelle Bedürfnisse. Bei der Deut­schen Bank in Mainz hilft ein Team von 19 Baufinanzierungsexperten Immobilienbesitzern, eine Finanzie­rung auf die persönlichen Bedürfnisse abzustimmen. Es gilt gemeinsam zu klären, wieviel Fremdkapitel benötigt wird, wie hoch die monatliche Gesamt­belastung sein darf, welche Zinsbin­dung zu wählen ist und wie beste­hende Bausparverträge oder Versiche­rungen in das Finanzierungskonzept einbezogen werden können.

Angesichts des derzeit niedrigen Zinsniveaus ist es darüber hinaus sinn­voll zu prüfen, inwieweit die Finanzie­rung langfristig gegen möglicherweise wieder steigende Zinsen abgesichert werden kann.

Nicht nur Arbeitnehmer, sondern gerade auch selbstständige Kunden mit einem intensiven Beratungsbedarf sind herzlich willkommen. Ausgerichtet an den individuellen Kundenwün­schen erarbeiten die Baufinanzierungs­

experten der Deutschen Bank Mainz langfristig passende Finanzierungs­lösungen. Die Deutsche Bank setzt dabei auf individuelle Konzepte, wobei auch die Konditionen keinen Vergleich scheuen sollen.

Auf der 10. Mainzer Immobilien­messe des IVD am Samstag, 27. Okto­ber im Kurfürstlichen Schloss Mainz stehen Baufinanzierungsexperten der Deutschen Bank Mainz für persönliche Gespräche und Beratung zur Verfü­gung.

Deutsche Bank MainzLudwigsstraße 8-10 · 55116 MainzTelefon (06131) 203-234E-Mail: [email protected]

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Rainer Flügel, Koordinator für Vertriebspartner.

Für eine sichere Finanzierung sollte das Eigenkapital,

zuzüglich der Erwerbsneben­kosten (pauschal 5 Prozent des Kaufpreises) bei 10, noch bes­ser zwischen 30 und 50 Pro­zent liegen. Vor allem hinsicht­lich der monatlichen Belas­tung sollten Sie nicht zu opti­mistisch kalkulieren. Ziehen Sie nur solche Finanzquellen zur Finanzierung heran, die auch dauerhaft und nachhaltig vorhanden sind, eine noch nicht gewährte Gehaltserhö­

hung gehört unter keinen Umständen in die Kalkulation.

LebenshaltungskostenMachen Sie zunächst einen Kassensturz und saldieren Ihre Einnahmen mit sämtlichen Ausgaben, wie viel bleibt übrig? Für Ihre Lebenshal­tungskosten sollten Sie eine ausreichend hohe Reserve ein­planen. Als Orientierungshilfe (auch aus Sicht der Banken) können Sie folgende Mindest­werte heranziehen:

Ziehen Sie folgende Pau­schale von Ihrem monatlich ver­fügbaren Nettoeinkommen ab.Personen LebenshaltungskostenErnährer 600 EUREhegatten 300 EUR1. und 2. Kind 175 EURjedes weitere Kind 100 EUR

Einmalige Prämien und unre­gelmäßige Einkünfte aus Jobs gehören nicht in Ihre Kalkula­tion. Sind Ihre eigenen Kosten höher, so verwenden Sie Ihre

eigenen Werte. Achtung: Wenn Sie einen Neubau planen, kom­men Bauzeitzinsen (Mietbelas­tung während der Bauphase, da Sie erst nach Fertigstellung einziehen können) hinzu. Vergessen Sie nicht mögliche Ratenkredite (z.B. für bereits gekaufte Möbel, oder das Auto) ebenfalls zu berücksichtigen. Die Immobilienfinanzierung

erstreckt sich häufig über einen Zeitraum von 20 Jahren und mehr, daher gilt für den Kredit: Vergleichen, vergleichen, ver­gleichen, vergleichen!

Ansatzpunkt für den Ver­gleich ist meist der effektive Jahreszins, grundsätzlich gilt natürlich je niedriger desto besser (die zu zahlende monatliche Rate wird vom

Nominalzins zzgl. der Tigung angegeben). Allerdings gibt der Effektivzinssatz nur bedingt Auskunft darüber, wie günstig das Angebot tatsächlich ist, weil nicht alle Gebühren im Effektivzins enthalten sind.Im Effektivzins enthalten sind:– Nominalzins– Tilgungssatz– Disagio– Bearbeitungsgebühren– Vermittlungsprovision

Dagegen sind im Effektivzins nicht enthalten:– Schätzkosten– Bereitstellungs- bzw. Bauzeitzinsen– Teilauszahlungszuschläge– Kontoführungsgebühren

Der Erwerb einer Immobilie ist in aller Regel die größte private Investition des Lebens. Prüfen Sie die Angebote sehr genau.

Weitere Infos: www.immobilienkaufberater.de

So viel Eigenkapital wie möglich – so wenig Fremdkapital wie nötig

Sicher finanzierenBevor Sie sich auf die Suche nach Ihrer Wunschimmobile machen, sollten Sie ermit-teln wie viel Immobilie Sie sich leisten können. Ganz allgemein gilt: „So viel Eigenkapital wie möglich“ und „so wenig Fremdkapital wie nötig“.

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Page 15: Stadtausgabe Oktober 2012

stadtausgabe oktober 2012 15

Bei der Vermietung von Woh-nungen oder Gewerbeflächen

(Läden und Büros) infor-miert der Makler die Interessenten über Lage, Größe, Baujahr und Ausstattung der Immobilie. Er besichtigt selbst vor der Vermie-tung (in der Regel zusammen mit dem Eigentümer) Wohnung oder Gewerberäume, um sich ein Bild zu machen und einen entsprechenden Text für eine

Anzeige in der Zeitung sowie im Internet verfassen zu können. „Mit den Interessenten, die sich auf diese Anzeigen melden, organisiert er Besichtigungster-mine und schlägt danach dem Vermieter geeignete Mieter vor. Die Auswahl trifft dann der Ver-mieter.“ Darauf weist der Immobilien-verband Deutschland IVD West e.V. hin.

Bei der Vermietung von Wohnungen beträgt die Mak-ler-Courtage des Mieters maxi-mal zwei Monatskaltmieten (zuzüglich Mehrwertsteuer). Dies ist vom Gesetzgeber gere-gelt.

Mehr Dienstleistungen beim ImmobilienverkaufBeim Verkauf von Wohnungen oder Häusern sind die Aufga-ben des Maklers umfassender als bei der Vermietung. So muss der Makler das Gebäude, das er verkaufen will, genau

unter die Lupe nehmen, um den Verkehrswert und damit den Verkaufspreis zu ermit-teln. Neben dem Bauzustand und der Ausstattung (Garten, Aufzug etc.) fließen dabei auch eventuelle Bauschäden und anstehende Reparatur-maßnahmen ein. In Ämtern und Behörden prüft er Grund-buch-Einträge auf Hypothe-ken, Wegerechte und andere Lasten. Diese Informationen, verbunden mit Fotos und Grundrissen, fließen in ein umfassendes Exposee ein, das der Makler an Interessenten verschickt. Der Makler kennt sich mit aktuellen Gesetzen und Förderbestimmungen aus und kann Verbraucher über die Finanzierung der Immo-bilie informieren sowie über steuerliche Abschreibungs-möglichkeiten, Denkmal-schutz-Bestimmungen und Energiespar-Verordnungen. Im Gegensatz zur Vermietung

von Wohnraum gibt es beim Immobilienverkauf keine gesetzliche Regelung über die Höhe der Courtage. In Mainz und im direktem Umland hat sich durchgesetzt, dass der Käufer eine Provision von 5,95 Prozent vom Kauf-preis (inklusive Mehrwertsteuer) an den Makler bezahlt. Erst wenn

der notarielle Kaufvertrag unterschrieben oder der Miet-vertrag unterzeichnet wurde, wird das Erfolgshonorar fällig. •red•

Maklerprovison wird nur bei Vertragsabschluss fällig

Durch Erfolg verdientDie Wohnungstür aufsperren und Fragebögen an die Interessenten verteilen – die Maklerprovision ist schnell verdientes Geld, glauben viele. Aber die Aufgaben eines Maklers sind umfangreicher, als dies auf den ersten Blick scheint.

I M M o B I l I E n M E s s E

Page 16: Stadtausgabe Oktober 2012

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